Und wieder hab ich es getan. Die achte Staffel von Scrubs ist durch. Und wieder kann ich mich nur wiederholen. Dieses Ende (genau wie die ganze Serie) wird für immer einzigartig bleiben. Das ist Gefühl pur. Das ist das Ende einer Ära. Und trotzdem irgendwie auch ein Anfang. Denn diese letzten Sätze ("Wer kann schon sagen, dass es nicht genau so kommen wird? Nur dieses eine Mal.") lassen so wahnsinnig schön viel Platz für Interpretation und Spekulation, wie die Leben von JD, Elliot, Turk, Carla, Cox und Co. weitergehen. Und trotzdem haben diese wunderschönen Zukunftsvisionen immer diesen unglaublich traurigen Beigeschmack, weil man genau weiß, dass der gemeinsame Weg der Zuschauer und der Serie in diesen Momenten aufhört.
Irgendwann will ich mich selbst mal sehen, wie ich aussehe, während diese Bilder über meinen Bildschirm flimmern. Denn es ist völlig egal, wie oft ich das jetzt schon gesehen habe. Jedes Mal, wenn die ersten Töne von Book of Love erklingen und JD's Zukunft gezeigt wird, bin ich zu Tränen gerührt.
Aber das Schöne ist: Ich habe schon wieder einen neuen Grund, um wieder von vorne anzufangen. Nicht, dass ich dafür einen bräuchte.
Also dann, man liest sich in acht Staffeln wieder.