zulezt habe ich George R.R. Martin "Das Lied von Eis und Feuer" gelesen
zuletzt "The girl on the train" von Paula Hawkins gelesen. Kommt übrigens demnächst mit Emily Blunt ins Kino.
Ich habe gerade die Comic-Buchreihe "Y: The Last Man" abgeschlossen.
Darum gehts:
Eine Seuche rottet sämtliche Säugetiere mit dem Y-Chromosom aus. Nur Yorick, ein Befreiungskünstler und Taugenichts, und sein Kapuzineräffchen Ampersand überleben den Gendercide. Als letzter Mann auf Erden, hat er einen harten Stand in einer Welt, die nun von 3 Milliarden Frauen bevölkert wird. Unterstützung bekommt er durch die Spezialagentin 355, die Genetikerin Dr. Mann und zahlreiche andere Frauen. Aber auch feindliche Mächte sind hinter ihm her, so zum Beispiel die gnadenlose israelische Soldatin Alter Tse'lon.
Als Dystopie funktioniert der Comic in meinen Augen sogar noch besser als "The Walking Dead". Hier gibt es zwar keine Zombies, aber nach dem Tod aller Männer ist die Welt erst einmal in einem Schockzustand. Radikale Trupps wie die "Töchter der Amazonen" ziehen durchs Land und zerstören Spermabänke und phallische Symbole. Einsame Frauen kaufen Zuneigung bei Prostituierten, die sich falsche Bärte ankleben. Die gesellschaftliche Gleichstellung war in der vorherigen Welt nicht gegeben, weswegen viele Entscheidungsträger nun fort sind und die Agrarministerin zum Präsidenten aufsteigt. Durch diese Parabel wird eine Welt gezeigt, die ohne Männer nicht besser dran ist, aber auch nicht schlechter. Es wird lediglich veranschaulicht, dass eine solche Katastrophe nicht einfach weggesteckt werden kann; dass Frauen um ihre Söhne, Ehemänner und Väter trauern, während andere den Umschwung bejubeln und ganz darin aufgehen. Es wird gezeigt, dass die Welt anders wäre, wenn nur noch die Frauen da wären, aber es immer noch Probleme wie Krieg, Religiöse Konflikte und ähnliches gibt. Es ist also kein feministisches Kumbaja, das hier präsentiert wird, sondern eine möglichst schlüssige Aufarbeitung einer solchen Katastrophe.
Das alles ist aber nur die Rahmenhandlung, für ein paar der sympathischsten und besten Charaktere, die ich im Comic-Bereich bisher erleben durfte. Ich will nicht zuviel vorweg nehmen, aber speziell das Trio Yorick, Dr. Mann und 355 ist schön charakterisiert und man fiebert mit ihnen mit. Schließlich geht es bei ihrer Reise um nicht weniger als die Rettung der Menscheit.
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Mal wieder "Der Schrecksenmeister" von W.Moers!
FALLOUT:
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Horizon Zero Dawn:
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Mass Effect Andromeda:
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"Ey Clegane, warum hast du immer so ne miese Laune? ....Aus Erfahrung!"
Sandor Clegane, GoT S7/E1
Frauen sind doch wie Handgranaten: Ziehste den Ring ab, ist das Haus weg!
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