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  1. #21
    Durchschnitts-Ork Avatar von Holger Dorfmeister
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    So, weiter gehts!

    Also, Vasquez war ja auf dem Weg nach Arlington, genauer gesagt in die Bibliothek, um für Moira Brown das Bibliotheksarchiv zu beschaffen...

    Leider stellte sich das Ödland als böser, lebensfeindlicher Ort voller hinterlistiger Kreaturen und Monster heraus. Selbst die Tiere schienen den Verstand verloren zu haben: Mehrmals musste Vasquez einige Schuss aus seiner Jagdflinte abgeben, um riesige, mutierte Ratten zu erlegen, die ihn aus dem Hinterhalt angreifen wollten. Mit der Zeit wurde er so gut darin, dass er sie dank Zielfernrohr bald ausfindig machen und töten konnte, bevor sie ihn überhaupt noch bemerkten.

    "Verdammte Viecher! Euch zeig´ ich es! Niemand legt sich mit Vasquez an, und überlebt!"

    schrie er, als er die letzte der mutierten Ratten mit einem gezielten Kopfschuss zum großen Rattenfänger im Himmel beförderte.

    Die viele Kämpferei machte Vasquez hungrig, und so entschloss er sich, das Fleisch einer der Maulwurfsratten über einem schnell mit ein paar vertrockneten alten Ästen entfachten Feuer zu braten. Es schmeckte widerlich und der scharfe Geschmack der Radioaktivität hing ihm an, aber wenigstens war es nahrhaft.

    So gestärkt setzte Vasquez seinen Weg nach Arlington fort. Nichtsahnend ging er inmitten der Wracks einiger alter Monorailbahn-Waggons entlang, als er plötzlich aus dem Hinterhalt beschossen wurde.

    Vasquez hechtete zu Boden und als er sich aufrichtete, sah er mehrere dreckige, hässliche, bewaffnete Männer, die grinsend vor ihm standen, ihre Waffen auf seinen Kopf gerichtet.

    "Na schau mal an, was die Katze da angeschleppt hat!" höhnte einer von ihnen, offenbar der Anführer der Truppe, ein älterer Mann mit grauen Haaren. "Kluges Kerlchen, Dich auf den Boden zu legen, welcher Idiot legt sich auch schon mit einem Raider an!"

    Doch der Raider hatte Vasquez unterschätzt. Blitzschnell fuhr dieser hoch, griff nach seinem Jagdgewehr und feuerte blindlings auf die Männer.


    "So leicht gebe ich mich nicht geschlagen, ihr dreckigen Gringos!"

    rief Vasquez, als der Erste der völlig verdutzten Raiders tot zu Boden sank, ohne auch nur seinen Hammer erheben zu können.

    Die anderen Raiders starben wie die Fliegen unter Vasquez´ Kugelhagel, nicht umsonst hatte er seit er 10 war, jeden Tag heimlich im Reaktor der Vault mit dem Luftgewehr an Kakerlaken geübt, er war zu einem wahren Meisterschützen geworden...

    Dann war plötzlich nur noch der eine, ältere Raider übrig. Vasquez fiel auf, dass dieser nicht einmal eine Pistole hatte, sondern nur ein Messer schwang.

    Der Raider bemerkte offenbar, dass er im Nachteil ist und lief wie ein geölter Blitz in Richtung einiger Felsen, wo er sich zu verstecken versuchte, doch Vasquez, der Meisterschütze, schoss ihm mit dem Jagdgewehr nach und tötete den Raider, noch bevor sich dieser hinter den Felsen in Sicherheit bringen konnte.

    "Komm raus, Du feiger Hund! Ja, das hab ich schon gerne, vorher angreifen und groß tönen, und sich dann hinter Steinen verstecken wollen!"

    Danach plünderte Vasquez die Leichen der Raider, ein paar Rüstungen waren dabei, die aber allesamt ziemlich übel beschädigt waren. Vasquez nahm die intakten Teile von jeder Rüstung und fügte sie zu einer neuen, besseren Rüstung zusammen, die unbrauchbaren Teile vergrub er mit den Leichen im Sand.

    Danach setzte er seinen Weg nach Arlington fort...

    Und? Wie findet ihr meinen Erlebnisbericht bis jetzt? Es ist halt mein Erster, also bitte erwartet keine Meisterleistung...

    Es geht bald weiter...
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  2. #22
    RaimundP
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    Ich finde den Bericht Klasse. Jedes Mal wenn ich die lese und diesen,
    bekomme ich sofort Lust zu spielen. Das sagt für mich schon alles !

    Danke,

    Ray

  3. #23
    Durchschnitts-Ork Avatar von Holger Dorfmeister
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    Wow, ich hätte nicht gedacht, dass Dir der Bericht gefällt, Raimund, besonders Dir, wo ich doch ohne RAFO und VENOM spiele...

    Aber das gibt mir wenigstens genügend Auftrieb, um mit meiner Geschichte von Vasquez, dem Allround-Abenteurer fortzufahren:

    Nachdem Vasquez sich also der hinterhältigen, feigen Raiders, die ihn völlig grundlos angriffen, entledigt hatte, setzte er seinen Weg nach Arlington fort. Dieser verlief auch ohne größere Zwischenfälle - abgesehen von 2 RAD-Kakerlaken und einem bissigen Hund, die mit dem Jagdspeer schnell erledigt waren - und schließlich kam er zum, noch weitestgehend intakt aussehenden, Bibliotheksgebäude von Arlington.

    Drinnen wurde er von einer seltsamen Truppe in klobig wirkenden, stählernen Rüstungen empfangen. Sie schienen jedoch nicht daran interessiert zu sein, ihm Leid zuzufügen, im Gegenteil. Die Anführerin der Gruppe, eine zwar recht ruppige, aber ehrlich und sympathisch wirkende Frau, die sich als "Obergelehrte Yearling vom Orden des Wortes" vorstellte, bot Vasquez nach einer eher rüden Begrüßung sogar einen Auftrag an. Die stählerne Bruderschaft, so nannte sich die Organisation, der die Rüstungsträger und die Frau in Roben offenbar dienten, hatte sich dem Sammeln und der Erhaltung von altem Wissen verschrieben, und war auf der Suche nach unversehrten Vorkriegsbüchern nach Arlington gekommen.

    Leider hatte eine große Gruppe von Raidern ihr Hauptquartier in den Archiven der Bibliothek aufgeschlagen, ausgerechnet in den Archiven, die auch Vasquez für Moira Brown in Megaton durchsuchen sollte...

    ("Verdammt, vielleicht sind das sogar die Bastardos, von denen mich einige heute Morgen angegriffen haben!")

    dachte sich Vasquez, und ging mit einem grimmigen Lächeln auf den Vorschlag der Obergelehrten ein, die Raider zu töten, und ihr alle Bücher zu beschaffen, die er unterwegs findet. Sie würde ihm auch jedes Buch mit Kronkorken, die hier draußen offenbar die Währung darstellten, bezahlen, was sich gut anhörte, denn die Munition für das Jagdgewehr war auch nicht gerade geschenkt...

    Also machte sich Vasquez auf, in die hinteren Räume der Bibliothek. Überall kam er an kleinen Gruppen kämpfender Stahlritter und Raiders vorbei, und nicht nur einmal musste er verirrten Kugeln aus Sturmgewehren und .33er-Pistolen ausweichen, um nicht verwundet oder gar getötet zu werden.

    Schließlich kam er in einem Teil des Gebäudes an, das nicht von Bruderschaftsrittern gehalten, und somit komplett in der Hand der Raiders war. Er schlich geduckt die halb zerstörten Gänge entlang, und lauschte alle paar Schritte, ob er nicht hinter der nächsten Ecke einen Raider ausmachen konnte. Tatsächlich befanden sich hinter der nächsten Ecke gleich meherere Raider, die in eine hitzige Debatte über einige "blöde Neulinge, die im Norden nach Beute suchen wollten" verstrickt waren.

    ("Jetzt oder nie! Ich sollte zuschlagen, solange sie durch ihren Streit abgelenkt sind.") dachte sich Vasquez, und zog sein Jagdgewehr. Dann sprang er hinter der Ecke hervor und feuerte einfach in die Richtung, aus der er die Stimmen gehört hatte. Tatsächlich schrieen 2 der Raider auf und brachen tot zusammen, zwei Weitere jedoch konnten den Kugeln ausweichen und begannen, zurückzuschießen.

    Einer von ihnen traf Vasquez´ Jagdflinte, die diesem durch die enorme Wucht aus der Hand gerissen wurde. Vasquez hechtete hinter einen Schutthaufen und nahm seinen Jagdspeer zur Hand...


    ("Dem Idiota scheint die Munition ausgegangen zu sein! Jetzt hol´ ich sie mir, JAAAAAAAA!!!")

    Vasquez kniete sich hinter den Schutthaufen, um aus der Reichweite der Raider zu bleiben, dann hörte er ein erfreuliches Geräusch; das Klicken eines leeren Sturmgewehres. (Bei mir verbrauchen die Gegner ebenfalls Munition, manche haben eben mehr, manche weniger!) Offenbar hatte der Raider, der ihm die Flinte aus der Hand geschossen hatte, keine Munition mehr, und da der Zweite ohnehin nur mit einer Bleistange bewaffnet war, sah Vasquez eine Chance, den Kampf doch noch zu überstehen. Er sprang mit voller Wucht aus seiner Deckung, den Speer zum Stoß bereit. Schon holte der Bleistangen-Raider mit seiner Waffe zum Schlag aus, doch dieser blieb aus - er hatte eben eine kürzere Reichweite als Vasquez´ Jagdspeer, der soeben die Brust des Raiders durchbohrt hatte...

    Den zweiten Raider, der krampfhaft versuchte, sein Sturmgewehr als Nahkampfwaffe zu missbrauchen, schickte Vasquez mit einigen gezielten, harten Schlägen des Speerschaftes zu Boden. Er plünderte die Gefallenen, nahm ihnen Munition und einige Stimpacks ab, die offenbar heilende Wirkung hatten, und suchte nach seinem Jagdgewehr, das er zum Glück auch wieder fand, denn schon bogen zwei weitere Raider um die Ecke, die offenbar durch den Kampflärm angelockt wurden. Allerdings waren sie ebenfalls nur Nahkämpfer und stellten für Vasquez, der ja nun seine Flinte wiedererlangt hatte, kaum eine Bedrohung dar.

    Danach ging er durch einige weitere, verwinkelte Gänge, bis er schließlich das Hauptarchiv der Bibliothek von Arlington gefunden hatte. Hier hatten die Raiders um den Zentralcomputer herum regelrechte Barrikaden aus Stacheldraht und Müll aufgeschichtet... Seltsamerweise war kein einziger Raider hier, der die Barrikaden auch verteidigt hätte.

    ("Merkwürdig! Normalerweise sollten selbst solche Kojoten wie diese Raiders intelligent genug sein, ihr Hauptlager nicht unbewacht zu lassen! Das riecht mir nach einer Falle!") dachte sich Vasquez und begann, die Umgebung vorsichtig auf Fallen abzusuchen. Tatsächlich war einer der Archivcomputer im Raum als Bombe mit Annäherungszünder präpariert - ein Schuss aus sicherer Entfernung löste das Problem elegant, und explosiv.

    Als Vasquez nun gerade dabei war, alle wichtigen Daten aus dem Hauptcomputer des Archives auf seinen PipBoy-3000 zu laden, hörte er es hinter seinem Rücken plötzlich knarren. Er schnappte sich sein Gewehr, drehte sich um und blickte in das hässliche Gesicht eines groß gewachsenen Raiders, der einen blank polierten, geschärften Speer in den Händen hielt.

    ("Keuch! Dachte ich mir doch, dass ich etwas gehört habe... Wer ist so dämlich... Keuch! sich mit dem Speermeister Orrin anzulegen?")
    keuchte der Raider, der offenbar einige Wunden durch Bruderschafts-Beschuss davongetragen hatte...

    ("Speermeister Orrin? Das muss der Boss dieser Raider sein!") dachte sich Vasquez bei sich, doch mehr Zeit zum Überlegen blieb nicht, denn Orrin holte mit seinem Speer aus und traf gezielt Vasquez´rechtes Bein, bevor dieser überhaupt Gelegenheit zum Schießen hatte. Dieser heulte kurz vor Schmerz auf, und knickte ein, woraufhin ein harter Schlag auf den Kopf seitens des Speermeisters folgte. (Siehe Lebensbalken!)

    Allerdings schaffte Vasquez es trotz seiner Schmerzen, sich aufzurichten und abzudrücken. Nach 14 Schüssen aus der kampfflinte, und dazwischen immer wieder den Speerangriffen Orrins ausweichend, schaffte es Vasquez schließlich, diesen zu besiegen. Vasquez´ gesamte, restliche Munition war bei diesem Kampf verbraucht worden, und die Kopfschmerzen sowie die blutende Wunde am rechten Bein machten ihm ganz schön zu schaffen. Zum Glück erinnerte sich Vasquez an die heilende Wirkung der Stimpacks, die er den beiden vorigen Raidern abgenommen hatte. Er injizierte sich das Serum, und die Schmerzen liessen augenblicklich nach, und die Beinwunde heilte sichtbar.

    Als es ihm wieder einigermaßen besser ging, durchsuchte Vasquez noch den leblosen Körper des Speermeisters, und nahm dessen makellos polierten, geschärften Kampfspeer mit, er würde ihn statt seines alten, miserabel gebauten Speeres verwenden können, sowie 75 Kronkorken und eine Flasche Tequila, die so ein Schweinehund Vasquez´ Meinung nach gar nicht verdient hatte. ()

    Danach ging er zur Gelehrten Yearling zurück, übergab ihr alle Bücher, die er unterwegs gefunden hatte, (es waren 5 Stück, obwohl ich darauf oben nicht eingegangen bin...) und bekam dafür seine Belohnung, 100 Kronkorken. (Bei mir bringt ein Buch 20 Kronkorken!)

    ("Eigentlich ganz nett, diese Kerle. Nur ihr Wahn, sich für Ritter aus alten Tagen zu halten, ist etwas seltsam!") dachte Vasquez bei sich, als er die Bibliothek verließ und sich Richtung Megaton aufmachte...

    Es war dunkel geworden, und Vasquez war ob der vielen Kämpfe sichtlich erschöpft, weswegen er die Gestalt in schwarzer Stahlrüstung, die im Dunkeln am Wegesrand lauerte, erst sah, als es zu spät war...

    Ich hoffe, dieser Teil des Berichtes ist genauso gut, wie der Vorherige. Mir fällt gerade auf, dass ich - wenn ich die Namen der Akteure und Orte ändere - eine gute postapokalyptische SciFi-Geschichte daraus machen könnte... Vielleicht tue ich es sogar, wenn ich mit dem Erlebnisbericht hier fertig bin.

    Der Speer stammt übrigens von Lexx, von
    www.falloutnow.de, den Speermeister hab ich selbst gemacht, und einige andere Bossgegner und Orte, die in diesem Bericht noch auftauchen werden, ebenfalls.
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  4. #24
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    als er die letzte der mutierten Ratten mit einem gezielten Kopfschuss zum großen Rattenfänger im Himmel beförderte.

    ...

    Nach 14 Schüssen aus der kampfflinte, und dazwischen immer wieder den Speerangriffen Orrins ausweichend, schaffte es Vasquez schließlich, diesen zu besiegen
    Munniverschwender!

    Zum Glück erinnerte sich Vasquez an die heilende Wirkung der Stimpacks, die er den beiden vorigen Raidern abgenommen hatte. Er injizierte sich das Serum, und die Schmerzen liessen augenblicklich nach, und die Beinwunde heilte sichtbar.
    Stimpakverschwender! Am Anfang der Bibliothek gibts doch ein Bett! Oder heilen die bei Dir etwa nicht mehr?

    Abgesehen von der... naja, für meinen Geschmack etwas zu verschwenderischen Spielweise ist der Bericht aber klasse! Bei mir gibts hoffentlich auch bald mal wieder einen im sogenannten "Durchknallmodus".
    Schluß mit Verschlimmbesserungen - laßt die guten alten Zeiten wieder aufleben! Jede "Neuerung" ist ein Rückschritt gegenüber Oblivion! (Zur Verdeutlichung: Oblivion = The Elder Scrolls 4.)
    Meine Fallout-3-Mods, mein Youtube-Kanal, I Wanna Be The Jill, mein Mod zu "Jill of the Jungle" von Epic MegaGames, mein Buch (eine abgefahrene Story) bei Amazon, mein NetHack-Mod "Slash'EM Extended" (Freeware)
    Wir sind die Räuber und es wird Zeit, daß ihr das Fürchten lernt! (Amy's Fanfiktion-Profil)

  5. #25
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    @Aimbot:
    Holger geht nunmal nicht auf Powerplay, sondern auf Roleplay
    Und unter diesem Aspekt finde ich die Geschichte äußerst nachvollziehbar, liest sich echt so als ob sich das wirklich zugetragen hätte
    Davon kann bei dir ja keine Rede sein, deine Berichte klingen immer wie die Abhandlungen von Superwoman (ja, die Women ist Absicht)

  6. #26
    RaimundP
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    Nochmals dazu: Die Engine ist auf Distanzkampf ausgelegt, Nahkampf
    ist eher schleppend implementiert und daher auch zu leicht / zu einfach:
    drehende Gegner, Animationszeiten und so weiter. Wer also nur
    mit Nahkampf das Spiel austrickst, darf sich nicht wundern.

    Ray

  7. #27
    Avatar von DansonDelta40
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    Ja, Nahkampf ist praktisch ein "Exploit", also dem Cheaten nicht unähnlich.
    Sich eine Tragkraft von mehreren Tausend Einheiten ins Spiel zu modden, ist hingegen eindeutiges Cheaten Ebenso wie das bunte Einfärben von Gegnern (erhöht nämlich deren Sichtbarkeit und macht sie daher weniger leicht zu übersehen). Bei Counterstrike nennt man sowas einen Hack. Wegen derlei Sachen kann man da disqualifiziert werden.

    Da kann man sich den Rest des Spiels so schwer wie möglich machen, man hat trotzdem gecheatet.

    +1 für gutes Rollenspiel, Holger! Weiter so! Genau so würde ich auch schreiben.

  8. #28
    HGs Rebellischer Rekrut Avatar von RazorX
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    ...stimmt. Hab ich sogar gestern erst in CCC getestet. Hab n Urviech eingepflanzt und im Testfight, war das mit nem Hammer leichter, einfach mit rumrennen, als mit dem Fernkampf. Die Biester sind einfach zu langsam, ehe die sich drehen oder zuschlagen...aber Distanz und ausweichen, ist um einiges tödlicher...

  9. #29
    Meisterin der Klinge Avatar von Aaaaaimbot
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    lol, wenn Nahkampf angeblich so einfach ist, warum dödeln dann alle mit Knarren rum? Munniverschwender! Außerdem kann man ja den Gegnern auch mehr Nahkampf-Reichweite, Drehgeschwindigkeit usw. geben, dann wirds wieder schwerer! Und das mit der Tragekapazität ist KEIN Cheating. Sondern ich habs so eingestellt, wie es in Vanilla schon immer hätte sein müssen. Weil das geht einfach nicht, daß man nach zwo, drei Rüstungen immer zurückteleportieren muß. Ich hab das als getan, als das Limit noch zu niedrig war: Rein in Fort Bannister, zwei Talons looten, zurückteleportieren. Verkaufen, Teleport wieder zum Fort, nächste zwei Luschies looten, zurückteleportieren, verkaufen. Und das zwanzigmal hintereinander.

    Warum kapiert denn keiner, daß sowas einfach suckt? Das ist doch scheiße, wenn man dauernd hin und her muß! Das ist doch wirklich nicht so schwer zu kapieren, daß so ein Müll das Gameplay hemmt! Weil dann verbringt man 90% seiner Spielzeit mit Hin-und-Her-Teleportieren und Verkaufen und maximal 10% mit Kämpfen!
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  10. #30
    Daddler
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    Weil die Mehrheit nunmal den Rollenspielaspekt von Fallout 3 zu schätzen weiß und sich weigert, dieses Spiel zu einem reinen Shooter zu degradieren Und zum Rollenspiel gehört nunmal dieses Gewichtslimit, realistisches Spielen und dem Ausnutzen aller Möglichkeiten (Sprich Schusswaffen etc; um das mit dem Realistischen zu verbinden: Es würde wohl kaum jemand, würde er in dieser Zeit leben und die Wahl zwischen einem MG und einem Bleirohr haben, das Rohr wählen weil das Munition spart)
    Das nennt man Rollenspiel, Aimbot.

    Aber dass du ein ganz "eigenes" Persönchen bist, wissen wir schon alle, Aimbot. Ich wette, du würdest auch diesen Rollenspielklassiker Morrowind per Powerplay in 7 Minuten durchspielen (Was durch einen kleinen "Bug" geht) und dich dann freuen, dass du es geschafft hast. Dazu sage ich nur: Stimmungskiller. Aber: Du spielst so, die Mehrheit schätzt den Rollenspielaspekt. Bist halt der Powerplay-Typ bei Rollenspielen *sich an deine Oblivion-Erfahrung erinner*, wobei du wohl eher mit Egoshootern besser bedient wärst (was dir ja auch schon einige angeraten haben )

    Kapiert? ^^

    edit:
    @Varulven:
    Hack'n'Slay ist aber mit Gewichtsbegrenzung *klugscheiß*
    Geändert von Van Tommels (30.03.2010 um 15:23 Uhr)

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