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  1. #81
    ME-FRPG only Avatar von Athan Therus
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    Athan wachte in einer Stadt auf. Er wusste nicht, wo er war und aus irgendeinem Grund interessierte es ihn auch nicht. Er blickte sich um und fand sich in einer heruntergekommenen Gasse wieder - Überall Gestank und kein Anhaltspunkt, wo er sich befinden könnte. Als er den zugemüllten Weg entlang ging, schien die Gasse immer länger zu werden. Erst nachdem er mehrere Minuten gegangen war, merkte er, das etwas falsch sein musste.

    Also drehte er sich um. Hinter ihm befand sich auf einmal der Ausgang der Gasse, er rannte hinaus. Als er sich ein weiteres Mal umblickte, erkannte er, wo er war. Es schien sich ganz klar um seine alte Heimatstadt auf der Erde zu handeln. Doch die Gebäude waren alle bunt und hatten seltsame Formen. Bei dieser Erkenntnis musste Athan laut lachen. Und dann merkte er, das die Straßen leer waren und auch kein Verkehr über ihm herrschte.

    Athan ging die Straße nachdenkend entlang. Wie war er nochmal hierhergekommen? Wo war er als Letztes? Dem Drell dämmerte allmählich, das Irgendetwas nicht richtig war. Doch als er um die Ecke bog, waren laute Festgeräusche zu hören.

    "Überraschung!"

    Plötzlich war er umzingelt von einer Meute von Leuten. Er schien sie alle zu kennen, aus seiner Zeit auf der Erde oder aus seinem Söldnerleben. Seine Schwester kam mit einem Grinsen zu ihm und überreichte ihm eine fast metergroße Torte mit vielen Kerzen, wie es auf der Erde fast eine Tradition war.

    "Heißt das etwa, ich habe..."
    "Ja, du hast Geburtstag. Oder hast du das etwa vergessen?"

    Mit einem Jubeln stürzte sich Athan in die Torte und konnte vor Sahne und Zucker fast gar Nichts mehr sehen. Als er wieder aufstand, war Keiner mehr da. Er fragte sich wo alle hingegangen waren, doch die Umgebung verschwamm nach und nach.

    Ein seltsames Geräusch erklang, als ob Jemand einen Reißverschluss schließen würde.

    "Wir müssen reden, kommen sie bitte Captain!"

    Meinte die Stimme etwa ihn? War er Captain geworden, als er gerade nicht hinsah? Athan dachte konzentriert nach und mit der Zeit schien die Logik die Welt um ihn herum zu zerfetzen, bis Alles schwarz wurde.




    "Captain?...Oh ja, natürlich"

    Athan wachte mit dem Kopf an die Wand gepresst und dem Mund voller Speichel an der Stelle wieder auf, wo er eingeschlafen war. Er schluckte einmal und versuchte sich zu orientieren.

    Erst als er sich aufrichtete und wieder fest auf dem Boden stand, wurde ihm klar warum er sich auf diesem Schiff befand. Athan blickte sich um und erspähte Jordan, immer noch auf dem Bett sitzend, aber mit einem erschrocken wirkenden Blick. Die Quarianerin verließ Castle folgend den Raum und schaute immer noch leicht nervös um sich.

    Doch die Aufmerksamkeit des Drell galt Jordan - Sie hatte etwas an sich, als ob etwas passiert wäre. Vielleicht hatte sie sich an einem der etlichen Schrottteile auf dem Schiff verletzt oder sie und die Qurianerin hatten... Bei den Gedanken wurde Athan übel und er versuchte seine Bedenken als Frage zu formulieren.

    "Habe ich Irgendetwas verpasst? Sind wir schon auf Illium?"

    In diesem Moment vermisste er die Torte am Meisten.
    Geändert von Athan Therus (30.10.2012 um 23:35 Uhr)

  2. #82
    ME FRPG only Avatar von Daniel Jalowy
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    „Wie siehts aus?“ fragte Daniel über den Pilotensitz gebeugt. Die kleine Quarianerin erschrak und sah hoch in das Gesicht des Söldners.
    „Ähm, ich, ähm, alles soweit gut. Wir können starten!“
    „Na dann worauf warten sie?“
    „In Ordnung dann…“ sprach sie eher zu sich als zu Daniel und betätigte mehrere Schalter und umfasste die Kontrollen der Thela mit festem Griff.
    Mit einem metallischen Schlag löste sich das Schiff von der Raumstation und setzte Kurs auf das Masseportal.
    Kea lehnte sich zurück „Der Rest macht der Autopilot“ sagte sie, zuckte dann aber zusammen und sah ihn direkt an wobei sie die Hände beschwichtigend hob „A…a….aber trotzdem muss jemand immer ein Blick auf die Kontrollen und Anzeigen haben……jemand der sich mit der Thela auskennt!“
    Daniel atmete genervt tief durch und lies sich dann auf den Copilotensitz fallen.
    „Wir werden sie nicht erschießen bekommen sie das mal in ihren kleinen Schädel!“
    Kea nickte schwach, setzte sich dann aufrecht hin wobei sie es vermied Daniel anzusehen und die Hände auf ihre zusammengepressten Oberschenkel legte.

    „Was ist eigentlich diese `Pilgersache´ die ihr Volk da macht. Wohin pilgert ihr und warum?“ fragte Daniel ehrlich interessiert.
    Kea sah vorsichtig zu ihm herüber und fing dann langsam an zu erzählen.
    „Nun ja, äh, wir sind in der Flotte immer der Gefahr von Inzucht ausgesetzt und deswegen haben wir schon vor Jahrhunderten angefangen Quarianer, die erwachsen geworden sind, auf eine Reise zu schicken. Sie ziehen hinaus ins All bis sie etwas von Wert gefunden haben und es zur Flotte gebracht haben.“
    „Ihr schickt eure unerfahrensten Leute auf gut Glück ins All um etwas `wertvolles´ zu finden?“ fragte Daniel skeptisch nach
    „Es geht dabei eher darum sich zu beweisen. Vor sich selbst und vor der Flotte. Seinen Wert unter Beweis stellen, zeigen das man es Wert ist in der Flotte zu dienen. Über sich selbst hinauszuwachsen und gestärkt und entwickelt zurückzukommen! Außerdem ist je nicht so als ob wir vom einen auf den anderen Tag einfach aus der Flotte geworfen werden.
    Wir bekommen Ausrüstung, Immunverstärker und Unterrichte!“
    „Das klingt fast so als ob sies auswendig gelernt hätten! Steht das so in einer Infobroschüre für die angehenden Pilger?“ fragte Daniel
    Kea sah in an „Es ist keine `Infobroschüre´!“
    Das darf doch nicht wahr sein!
    „Also ich muss schon sagen, dass sich das alles recht kaltblütig anhört. Einfach so die Leute ins All zu jagen ohne, dass sie wirklich wissen worauf sie sich einlassen und dann auch noch allein.“ Daniel mochte der Erzählung der Quarianerin nicht so recht glauben schenken. Das klang viel zu krass als das es wirklich so sein könnte.
    „Die meisten kommen wieder zurück zu Flotte!“ ihre Stimme wurde plötzlich ganz leise und sie wieder den Kopf hängen. „Die Meisten zumindest!“ eine Spur von Bitterkeit lag in ihrer Stimme.
    „Wollen sie drüber reden?“ fragte Daniel doch Kea schüttelte zuerst den Kopf doch dann sprudelte es aus ihr heraus.

    „Es war ein einziger Alptraum!“ begann sie mit leiser Stimme und sah dabei weiterhin nur ihre Hände an.
    „Ich war allein auf Omega. Ich hatte so viel von der Station gehört und dachte es wäre ein guter Anfang für die Pilgerreise. Ein Abenteuer!“
    Daniel schwieg und hörte mit einem neutralen Gesichtsausdruck zu während er sich eine neue Zigarette anzündete.
    Kea erzählte weiter „Dann war da dieser Batarianer und er war so nett, nicht wie die anderen auf Omega! Dann war ich bei diesem Bosh'tet mit den anderen. Tori und Jela und er…er….er hat uns vermietet! Ich hatte noch nie so viel Angst in meinem Leben und ich weiß nicht wie lange ich das noch ertragen hätte. Dann kam Raya hinzu. Wir schafften es zu entkommen und dann…. Und dann ging alles schief. Jela wollte Teno zur Rede stellen und er hat sie einfach erschossen und dann hat Raya ihn erschossen!“ Kea stockte der Atem.

    Wir sind dann einfach nur noch weggerannt. Raya hat mich dann mit auf die Thela genommen, zusammen mit Rumo. Wir wollten dann hierher fliegen um nach Arbeit zu suchen und nach einem Pilgergeschenk. A..a..aber Raya wurde bei der Flucht angeschossen und die Wunde infizierte sich und dann und dann….oh Keela. Sie ist dann einfach gestorben.
    Rumo wurde dann sehr still und traurig. Als wir dann schließlich hier ankamen ist er mit Raya ohne ein Wort zu sagen einfach gegangen und ich…. Ich blieb auf der Thela“.

    Sie stützte sich den Kopf mit einer Hand und sah nach unten zur Seite weg. Es war die Art von Pose die jemand einnimmt wenn er nicht mehr weiterweiß, wenn er glaubt gleich wahnsinnig werden zu müssen bei all der Hoffnungslosigkeit die ihn umgibt.

    Leise aber mit fester Stimme sprach sie weiter. „Und jetzt sitz ich hier und erzähle einem fremden Söldner diese Geschichte. Hätte mir jemand vor der Pilgerreise erzählt, dass ich so enden würde hätte ich ihn für verrückt erklärt.
    Daniel schwieg. Er hatte keine Ahnung was man an solch einer Stelle sagen sollte, konnte, müsste. Schließlich entschied er sich für das erstbeste, dass sich nicht völlig bescheuert anhörte.
    „Nun ja…. Omega ist ein eher ungünstiger Startpunkt für eine Erstbereisung der Galaxie. Vor allem wenn man allein reist!“
    Kea lachte einmal verächtlich auf, obwohl es eher ein Schnaufen war als ein Lachen.
    „Waren sie schon einmal auf Omega?“ fragte sie ihn ohne aufzusehen
    Daniel nickte „Ja. Aber da war ich nicht allein.“
    „Sondern?“
    „Mit meiner Einheit“
    „Was ist das für eine Einheit?“ fragte Kea und sah zu ihm auf
    Daniel atmete tief durch „Eine Söldnereinheit!“
    „Wie die Blue Suns?“ fragte Kea
    Daniel presste die Lippen aufeinander und zog für einen kurzen Moment beide Augenbrauen hoch.
    „Nicht ganz. Wir arbeiten auf einen sehr hohen, professionellen Niveau“
    „Tun das die Blue Suns etwa nicht?“
    „Ja. Nein. Ich mein…“ Daniel windete sich etwas in seinem Sitz „Diese Art von Fragen kann man nicht so einfach beantworten. Ja die Suns haben auch ihre Spezialeinheiten und die sind gut und professionell. Zum größten Teil bestehen die Suns aber aus einfachen Soldaten mit einer eher allgemein gehaltenen Ausbildung“
    „Also……ist ihre Einheit besser als die Blue Suns?“
    „Erstens sind wir nicht so groß wie die Suns. Zweitens sind solche Vergleiche immer dämlich“
    „Warum?“
    „Weil……weil sie da zwei Dinge vergleichen die man nicht miteinander vergleichen kann!“
    „Ich verstehe nicht so ganz!“
    Daniel beugte sich leicht vor „Wir arbeiten ausschließlich im hochspezialisierten Bereich. Ein Klient nimmt mit uns Verbindung auf und erläutert sein Problem. Wir prüfen dann ob wir ihm helfen können und unterbreiten ein Angebot. Wenn der Klient annimmt beginnen wir mit der Arbeit und wenn alles gut geht können wir am Ende auch liefern.
    Die Suns hingegen arbeiten zu 90% in ihre eigene Tasche und gleichen mit ihren Strukturen eher einer kriminellen Vereinigung als einer Söldnereinheit, zumindest kenne ich keine seriöse Söldnertruppe die sich selbst durch Drogenschmuggel und Handel selbst finanziert!“
    „Und sie hintergehen nie ihre Auftraggeber?“
    „Warum sollten wir? Wenn sich das rumspricht bekommen wir keine Aufträge mehr!“
    „Mmmmm…..ergibt Sinn. Besteht ihre Söldnereinheit nur aus 3 Leuten?“ Kea hatte sich nun ein wenig zu ihm gebeugt.
    „Was?“ fragte Daniel verständnislos bevor er verstand worauf die Quarianerin hinauswollte
    „Nein. Uns drei hat das Schicksal zusammengeführt. Der Drell ist hinter Geld her und will noch immer die Galaxie retten. Die Frau scheint für irgendein Unternehmen zu arbeiten, weiß der Henker was sie mit der ganzen Sache zu schaffen hat!“
    „Und wo ist dann ihre Söldnereinheit?“
    Daniel presste die Lippen aufeinander und blickte ernst auf seine Hände
    „Wollen sie drüber reden?“ fragte Kea leise.
    Ein sanftes Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht des Söldners.
    „In etwa ist es genau wie ihre Geschichte. Nur ohne die Prostitution. Wir hatten einen Auftrag der schiefgegangen ist. Viele Männer starben. Ich suche nun nach den Hintergründen, der Wahrheit wenn man so will. Außerdem suche ich nach den Resten meiner Einheit, ein paar wenige sollten noch am Leben sein…. Zumindest hoffe ich das.“

    Sie sahen beide gleichzeitig aus dem Cockpitfenster. Die Thela näherte sich dem riesigen Masseportal und begab sich Sprungposition.
    Der Ausblick verzerrte sich als das kleine Schiff den Sprung machte.
    „Wo soll ich bloß hin?“ fragte Kea leise
    Daniel zögerte mit der Antwort
    „Wohin sie wollen. Sie sind der Captain. Nachdem sie uns abgesetzt haben können sie wieder zurück zur Flotte oder aber sie setzen ihre Pilgerreise weiter fort“
    Kea schwieg

    „Gibt es in ihrer Einheit auch Nicht-Menschen?“
    Daniel nickte
    „Auch Quarianer?“
    Daniel schüttelte den Kopf
    „Warum nicht?“
    Der Söldner atmete kurz durch bevor er zu einer Antwort ansetzte „Zu Anfällig, komplizierte Versorgung und zu loyal dem eigenen Volk gegenüber“
    „Zu loyal der Flotte gegenüber?“
    „Glauben sie ein Quarianer wäre fähig seine Waffe auf die eigenen Leute zu richten?“
    Kea schien zu überlegen „Hätten sie mich vor meiner Pilgerreise gefragt hätte ich mit nein geantwortet. Haben sie schon mal die Waffe auf ihre Leute gerichtet?“
    Wenn es nur das gewesen wäre Er antwortete auf diese Frage nicht sondern sah wieder aus dem Cockpitfenster und zog an seinem immer kürzer werdenden Glimmstängel.
    „Wie können sie bloß auf ihre eigenen Leute schießen?“ fragte Kea schon fast aufgebracht
    Daniel wendete den Kopf langsam zu der kleinen Quarianerin „Wenn sie diese Frage beantworten können, haben sie die Grundvoraussetzung für meine Einheit“

    Den Rest des Fluges schwiegen sie, es war aber kein unangenehmes Schweigen und dann tauchte auch schon Illium vor ihnen auf.

    ------------->Illium Andockbuchten

  3. #83
    ME FRPG only Avatar von Daniel Jalowy
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    Tag 5
    0900

    Illium, die blaue Perle der Terminusgebiete. Es kam dem Söldner vor als ob inzwischen Jahre vergangen wären, seit dem er den Planeten verlassen hatte wobei es nur wenige Tage waren. Kaum merklich schüttelte Daniel den Kopf.

    Die Anmeldung bei der Flugsicherung und die Landung bei den Raumhäfen verliefen ohne Probleme. Daniel nutzte die Zeit und hatte sich inzwischen umgezogen. Er hatte wieder die hellgraue Cargohose und seine schwarze Softshelljacke an. Die braune Basecap in der Hand haltend ging er mit großen Schritten wieder ins Cockpit während er seine Pistole prüfte.

    „Status?“ fragte er bestimmend ohne die junge Quarianerin anzusehen. Die Pistole klackte als er sie entsicherte und in das Oberschenkelholster steckte.
    Kea erchrack ob des Geräusches, entspannte sich aber etwas als sie die Hände des Söldners, weit entfernt von der Schusswaffe, abgestützt auf dem Co-Pilotensitz fand.

    „Wir sind gelandet und ähhh…. Also wir sind da!“ antwortete sie zögernd. Daniel nickte und stützte nun seine Unterarme auf dem Sitz ab und rieb sich nachdenklich die Hände während er aus dem Cockpitfenster sah.
    Alfies Assistentin hatte sterben müssen. Jeder, der sich auf seine Spur begab wäre auf Omicron gestoßen und damit auch auf Alfie. Bei Kea war es anders, hier war es der Zufall gewesen, der sie zusammengeführt hatte außerdem hatte Kea keinen festen Wohnsitz.
    Man müsste zwar nur die Kameraaufzeichnungen aus dem Terminal der Citadel ansehen um herauszufinden, dass er mit der Quarianerin geflogen ist allerdings wäre es schwieriger sie zu finden, außerdem wusste die junge Frau nichts.
    Daniel kaute auf seiner Unterlippe herum während er abwog, ob er die junge Frau erschießen sollte oder nicht. Er entschloss sich die Frau zu verschonen.

    „Also gut!“ er atmete tief durch und richtete sich auf. „4000 Für den Flug und die 300 für die Landegebühr.“ Er überwies das Geld an die Quarianerin. „Ich an ihrer Stelle würde dann direkt zur Flotte zurückfliegen.“ Er suchte den Augenkontakt mit der Frau „Ernsthaft! Fliegen sie zur Flotte!“
    Kea starrte ihn nur reglos an.
    „Dann heißt es wohl Abschied nehmen!“ er wandte sich um „Also leben sie wohl!“
    Er war schon fast bei seinem Gepäck an der Luftschleuse angekommen als Kea sich an ihn wandte „Kann ich sie irgendwie erreichen?“
    „Um Gottes Willen nein!“
    „Wer ist Gott?“

    Die Frage ignorierend nickte er seinen beiden Gefährten zu und gemeinsam verließen sie die Thela

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  4. #84
    ME-FRPG only Avatar von Athan Therus
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    Tag 5
    09:00 Uhr

    Als Castle das Signal gab, folgten Jordan und Athan ihm aus der Tehla. Zu seiner Überraschung fiel Athan auf, das die Quarianerin noch lebendig im Cockpit saß. Er hatte stark damit gerechnet, das sie enden würde wie Alfies Assistentin: Mit einer Kugel im Kopf. Doch abgesehen von ihrer gewöhnlichen, ängstlichen Art schien der Quarianerin tatsächlich Nichts zu fehlen.

    Sie schaute sogar begeistert auf ihr Universalwerkzeug - Doch der Drell konnte sich nicht wirklich vorstellen, das Castle sie auch noch bezahlt hatte. Sollte er ihm danken? Oder vielleicht "wie ein Mensch" auf die Schulter klopfen? Und dann fiel ihm wieder ein, das er einen Auftrag zu erledigen hatte.

    Momentan verhielt er sich wie Castles persönlicher Moralapostel. Er zog eine Augenbraue hoch.

    Vielleicht wäre es aber auch nicht schlecht, ihm einfach jedes Mal 5 Credits zu geben wenn er jemanden nicht umbringt...

    Mit diesem Gedanken verließ Athan grinsend die Tehla und sollte das erste Mal Illium betreten.

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    Geändert von Athan Therus (31.10.2012 um 15:32 Uhr)

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