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    Standard Quarianer - Nero'Garyn nar Medina (NPC)

    Nero'Garyn nar Medina
    Account

    Persönliche Daten

    Name


    Vor- und Zuname: Nero'Garyn
    Schiffszugehörigkeit: nar Medina
    Alias: -


    Herkunft

    Spezies:
    Quarianer
    Geburtsdatum: 14.08.2164
    Alter: 19
    Geburtsschiff: Medina

    Erscheinungsbild


    Geschlecht:
    männlich
    Größe: 1,76m
    Gewicht: 59kg


    Karriere

    Beruf:
    - / auf Pilgerreise
    Angestellt bei:
    Abteilung/Klasse:
    Position/Rang:


    Ausrüstung (optional)

    Rüstung:
    leicht gepanzerter, quarianischer Überlebensanzug
    Waffen: Messer, Striker II Pistole, turianisches Scharfschützengewehr (modifiziert und mit Gravur „SN“)
    Werkzeuge: Omni-Tool
    Items: Eine kleine Ration Medi-Gel, 5 Tuben Omni-Gel, Nahrung für 2 Monate (an Bord des Schiffs)
    Vehikel: Ein kleines, aus gesondertes Erkundungsraumschiff (Baujahr 2053)

    Sonstiges

    Stärken:

    -äußerst loyal gegenüber seinem Volk, was ihm stets den nötigen seelischen Halt auf seiner Pilgerreise gibt
    - guter (Scharf-) Schütze
    - gute Fitness (ausdauernd und schnell)

    Schwächen:

    -naiv
    -handelt oft impulsiv und ungestüm
    -kämpft nicht gegen Quarianer, es sei denn er muss aus Notwehr handeln oder um einen anderen Quarianer zu retten


    Biografische Daten

    Nero'Garyn nar Tal wurde im Jahre 2164 auf dem kleinen Frachtschiff Medina geboren. Sein Vater, Tal'Garyn vas Medina, diente zu der Zeit als gewöhnlicher Techniker und hatte mit dem alten, fast schon schrottreifen Schiff allerhand zu tun. Seine Mutter, Nyla'Shen vas Medina, bekam Nero selten zu sehen, da sie sich freiwillig für den längeren Dienst auf einem der Lebensschiffe verpflichtet hat.

    Seine Kindheit verbrachte Nero wohl behütet auf der Medina, wo es ihm trotz Ein-Kind-Politik und der geringen Größe des Frachters nie an Spielkameraden und Freunden mangelte. Sein Vater, ein gelassener und großzügiger Mann, legte viel Wert darauf seinen Sohn zu einem rechtschaffenen Quarianer zu erziehen, der den Zweck und die Notwendigkeit der Lebensweise ihres Volkes erkennt und versteht.

    Der Navigator des Schiffs, Sent'Nyma vas Medina, dessen rechtes Bein Gerüchten zufolge durch eine Prothese ersetzt wurde, war stets der Meinung dass Neros Vater auf dem besten Wege war seinen Sohn zu verweichlichen, also nahm er den Jungen, den er während der letzten Jahre in sein Herz geschlossen hatte, nach seinem 9. Geburtstag zur Seite und bot ihm an ihn persönlich in der Kunst des Schießens zu unterrichten. Im Laufe der folgenden Jahre förderte der Navigator so in seiner Freizeit das natürliche Talent des jungen Quarianers, der sich mit seinen Gewissensbissen und Träumen immer öfter an den Sent'Nyma wandte, da er Angst hatte seinen Vater zu enttäuschen.

    Eines Tages, während sie gerade im unteren Deck mit dem Gewehr übten, konnte es Nero nicht länger für sich behalten „Sent, ich habe von den Geth geträumt.“
    Der Navigator, der im ersten Moment einfach nur schweigend die Zielscheibe betrachtet hatte, meinte schließlich seufzend „Und, worum ging es diesmal?“
    „Es waren viele, ganz viele... ein rieeeeesiger Monstergeth“ er unterstrich seine Worte mit einer entsprechenden Geste „hat sie angeführt. Er war so groß, wir konnten sie von unserem Schiff aus sehen. Wir dachten sie könnten uns nichts tun, aber dann wuchs der Riesengeth weiter und griff nach dem Schiff und...“ beim letzten Satz überschlug sich seine Stimme vor Euphorie beinahe „...dann hab ich ihn erschossen, mit dem Gewehr! Alle waren froh und...“. Sent brachte ihn mit einer raschen Geste zum Schweigen. Er blickte, erneut schweigend, auf den jungen Quarianer hinab. Von Unbehagen erfüllt starrte Nero beschämt – er war sich sicher, diesmal zu weit gegangen zu sein – auf seine Füße.
    „Nero“ begann Sent schließlich „es war nur ein Traum. Träume sind verführerisch und oft falsch, vergiss das niemals. Ich weiß, du bist jung, du siehst das vielleicht noch anders. Aber glaub mir, ich weiß was in dir vorgeht und was du nun denkst. Ich sage es nochmal – vergiss es, bitte. So viele haben ihr Leben verloren, weil sie sich diesen trügerischen Träumen und falschen Hoffnungen hingaben.“ Er neigte den Kopf leicht zur Seite und blickte verträumt auf sein Gewehr „Weißt du, ich hatte Glück. Bei mir war es nur das rechte Bein. Ich verlor es durch Leichtsinn im Kampf mit den Geth, ein absolut unnötiges Opfer. Ich hatte das Geschenk für den Captain unseres Schiffes längst gefunden...“ „Aber“ fiel ihm Nero ins Wort „warum hast du dann gekämpft und bist nicht einfach zur Medina geflogen?“
    „Weil ich naiv war Naiv und gierig, ich wollte etwas besseres als Geschenk, ich wollte meinen Wert durch irgendetwas beweisen, dass ich bei den Geth zu finden hoffte. Stattdessen“ er schüttelte seufzend den Kopf „bewies ich, dass nur Dummköpfe den offenen Kampf mit den Geth suchen. Merk dir diese Worte, Nero. Jeder will nur das beste für die gesamte Migrantenflotte. Aber manche Dinge sind einfach nicht machbar.“ Mit diesen Worten wandte er sich wieder der Zielscheibe zu. Schweigend setzten sie ihr Training fort.

    Kurz vor Neros 17. Geburtstag verstarb Navigator Sent'Nyma vas Medina, als Ursache wurde Altersschwäche genannt.

    Anders als seine quarianischen Altersgenossen auf der Medina konnte Nero seine Pilgerreise kaum abwarten, da seine Beziehung zu seinem zunehmend engstirnig werdenden Vater immer schlechter wurde und er, trotz des Gesprächs mit Navigator Sent, immer noch heimlich davon träumte, als gefeierter Held heimzukehren, der mehr zu bieten hat als nur eine Ladung Rohstoffe oder Waffen.
    An dem Abend vor seiner Abreise saß Nero im Schneidersitz hinter dem kleinen Elektroofen in der Wohnecke der Garyns und starrte gedankenverloren auf den rot-blauen Stoff an der Wand. Er hörte nicht wie jemand hinter ihm den ebenfalls rot-blauen Vorhang, der ihr „Zimmer“ vom restlichen Schiff trennte, zur Seite zog. Folglich zuckte er reichlich erschrocken zusammen, als jemand direkt hinter ihm sprach „Hier. Sent wollte, dass du das hier mit auf deine Pilgerreise nimmst.“
    Bevor Nero sich aufgerichtet und umgedreht hatte, war die junge Frau, deren Stimme er gehört hatte, schon wieder verschwunden. Stattdessen lag auf dem Elektroofen ein Gewehr. Es war das Lieblingsgewehr des Navigators, das erste Gewehr das Nero als junger Quarianer in den Händen halten durfte. Nero hob es auf und strich sanft mit seiner drei fingrigen Hand über die Gravur, „SN“, die schlicht für „Sent'Nyma“ stand. Er würde die Waffe in Ehren halten.
    Geändert von Tali (11.02.2010 um 14:56 Uhr)

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    Charakterverlauf

    Tag 3

    Tag 3: Beginnt seine Pilgerreise auf Antirumgon
    Tag 3: Rettet den Turianer Certas Waranus vor den Wachen
    Tag 3: Gemeinsame Flucht nach Rayingri

    Tag 4


    Tag 4: Kampf gegen Kell Hound Soldaten -> Certas stirbt
    Tag 4: Rückkehr nach Antirumgon mit anschließendem Schlaf
    Tag 4: Trifft auf die Pilotin Vanessa Sorax und die Kriminelle Noé Chambers
    Tag 4: Betritt zusammen mit den beiden Narshad
    Tag 4: Trifft auf dem Markt den abtrünnigen Quarianer Yallon
    Tag 4: Geht einer Spur für angebliche Geth-Infos zum The Lost Souls nach
    Tag 4: Erfährt von seinem besten Freund, dass Neros Vater erkrankt ist
    Tag 4: Betrinkt sich anschließend zum ersten Mal in seinem Leben
    Tag 4: Macht Bekanntschaft mit dem Biotiker André Gregorew, der ihn in Stase versetzt
    Tag 4: Wird kurz darauf von der Asari Elena Yamashe angesprochen
    Tag 4: Lässt sich zusammen mit Vanessa, Noé, André und dem Turianer Zyon Galen von Elena für eine Mission anheuern
    Tag 4: Geht mit Vanessa und Noé essen und Proviant einkaufen
    Tag 4: Kehrt mit ihnen zum Raumhafen zurück, bereitet sich auf die Reise vor
    Tag 4: Flug zur entlegenen Basis einer Sekte auf Antirumgon
    Tag 4: Bringt zusammen mit dem restlichen Team die PSY Behemoth in ihren Besitz
    Tag 4: Ruht sich aus
    Tag 4: Sorgt sich mit Vanessa um die bewusstlose Noé
    Tag 4: Untersucht alleine das Schiff, schaut sich einen Film an


    Tag 5


    Tag 5: Ankunft auf Omega, geht mit Vanessa, Noé und Zyon in Fortunas Nest
    Tag 5: Schläft dort ermüdet ein, wacht alleine wieder auf
    Tag 5: Irrt alleine durch die Straßen Omegas, wird in einer Seitengasse bewusstlos
    Tag 5: Wacht auf als Kate Deveraux, Jacob Fisher und Kimaya'Baato nar Saralesca ihn finden
    Tag 5: Wird von ihnen verschont und verlassen, bricht danach alleine zum Raumhafen auf
    Tag 5: Wird von einem Dieb bestohlen und gerät mit diesem gewaltsam aneinander, rettet dabei Kimaya
    Tag 5: Trifft in einer Seitengasse auf André
    Tag 5: Überredet Kimaya mit ihm mit zu kommen, geht mit den beiden zur PSY Behemoth
    Geändert von Tali (11.02.2010 um 16:08 Uhr)

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