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  1. #31
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    Jolene Vasquez' Shuttle Avila


    „Du willst die Wahrheit wissen? Na gut, ich könnte dich jetzt greifen, zu mir runter ziehen und es dir zeigen.“ Kate schnaubte kurz belustigt auf. ‚Das glaubst du wohl selbst nicht!’ „Oder…oder du gehst noch mal in die Gasse zu diesem Quarianer und fragst ihn, was ich meine. Ich bin mir sicher, dass er dir weiterhelfen kann.“ Nun setzte der junge man ein entschuldigendes Lächeln auf. Anscheinend schien er sich diesmal wirklich ein wenig unsicher zu fühlen.

    Die Biotikerin sagte kein Wort, drückte sich aber von der Rücklehne weg und stand wieder auf den Füßen. Langsam ging sie um die Sitzbank herum, so dass sie schließlich hinter Jacobs Kopf zum Stehen kam. Dabei spürte sie, wie seine Augen ihr folgten. Sie legte beide Hände an seine Wangen und spürte, wie er leicht zusammenzuckte. Dann beugte Kate sich soweit vor, dass ihr Gesicht nur noch zwei Handbreiten von seinem entfernt war. ‚Irgendetwas hat er! Verdammt…’

    „Das…“, nach dem Wort tätschelte sie locker mit ihrer rechten Handfläche seine Backe, „hättest du wohl gerne.“ Kate spürte plötzlich wie ihr Herz schnell zu schlagen anfing. Sie fühlte sich ähnlich wie vor einigen Stunden, als sie Jacob nach der Injektion um den Hals gefallen war. ‚Nein.’ „Aber“, fuhr sie dann fort, „du solltest ja noch ruhig liegen bleiben.“ Ihre Stimme hatte sich gesenkt und wieder einen freundlichen Tonfall. Während sie die Worte aussprach, bückte sie sich unbewusst noch näher zu ihm hinunter. Seine blauen Augen waren jetzt direkt unter ihren. Im Augenblick konnte sie nur ihre zittrigen Atemzüge hören. ‚Nein!’

    Obwohl sich ihr Verstand dagegen wehrte, konnte sie nichts machen. Möglicherweise hatte das Unterbewusstsein ihr die Kontrolle über ihr Handeln geraubt. Kate schloss ihre Augen und küsste Jacob auf die Stirn. ‚Nein! Doch! Der mit Abstand innigste Kontakt, den Kate in den letzten Monaten mit einer anderen Person hatte, dauerte jedoch nur wenige Sekunden. Dann hatte ihr Verstand wieder vollends die Kontrolle ergriffen.

    Die junge Frau ließ von Jacob ab, richtete sich wieder auf und machte auch einen großen Schritt zurück und knallte lautstark gegen die Wand des Shuttles. ‚Was hab ich jetzt getan? Was ist in mich gefahren?’ Sie war sprachlos.

  2. #32
    Let's Play-Gucker Avatar von Jacob Fisher
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    13:48 Uhr
    Avila


    Ab dem Moment, in dem Jacob Kates warme Hände auf seinen Wangen und ihren zittrigen Atem auf seiner Haut spürte, war sein gesamter Körper wie gelähmt. Er konnte sich nicht bewegen. Er wollte es nicht mal wirklich. Nur Zentimeter trennten seine Augen von den wunderschönen, stets glänzenden Braunen der 22-jährigen. Tausende unklare Gedanken rasten durch seinen Kopf, versuchten verzweifelt und erfolglos, sich zu verankern. Sein Verstand war überfüllt und gleichzeitig völlig leer. Jacob dachte nicht mehr. Er sagte nichts. Er fühlte lediglich. Und er lauschte. Er lauschte den neckenden Worten Kates, die die Situation für einen Bruchteil einer Sekunde auflockerten, bis ihre zarten Lippen sanft die Stirn des 25-jährigen küssten. Und in diesem Moment war es vorbei. Für einen Moment verkrampfte sich sein Körper, dann entspannte er sich vollkommen. Alle Nerven schienen abgeschaltet, nur die Stelle, die den Kuss empfing, war noch aktiv und umso deutlicher spürte Fisher das Gefühl. Doch dieses Gefühl konnte er nicht deuten. Was zur Hölle war da geschehen? Auch Kate schien sich das schon bald zu fragen, als sie von dem Blondschopf abließ und nach einem großen Schritt gegen die Wand des Shuttles knallte.

    Auch wenn Jacob sich gewünscht hätte, dass dieser Moment der Zärtlichkeit noch länger gehalten hätte, so wusste er schon bald, dass die Realität anders aussah. Kates Reaktion machte deutlich, dass Fisher wohl nicht nur irgendeine Bettgeschichte sein würde. Wäre es so gewesen, würde die junge Frau nicht so schockiert an der hellen Wand lehnen, wie sie es in diesem Augenblick tat. Weit geöffnete Augen und ein unruhiger Atem sprachen für sich. Und schließlich entschloss Jacob, sich der Empfehlung der Dose zu widersetzen und richtete sich langsam und stumm auf. Er ahnte, wie Kate sich fühlte und so unterdrückte er einen fiesen Spruch nach dem anderen, den er sonst vermutlich ohne nachzudenken einfach rausgehauen hätte. Doch das hier war ihm wichtig.

    Entschlossen aber trotzdem behutsam erreichten die Füße des 25-jährigen wieder festen Boden und zugleich richtete sich der Rest des Körpers auf, erhob sich und machte langsam, vorsichtige Schritte auf Kate zu. „Hey.“, flüsterte der junge Mann mit ruhiger Stimme. Er wusste selbst nicht mal, woher er so plötzlich wieder diese Ruhe nahm. Vielleicht waren ihm alle anderen immer noch wichtiger als er selbst und so stellte er ein ums andere Mal seine eigenen Bedürfnisse und Verlangen zurück. „Es ist okay.“ Verdammte scheiße. Irgendwas muss ich ihr jetzt sagen. „Schon okay. Weißt du, sonst finde ich immer die richtigen Worte. Aber jetzt, wo es mir wirklich wichtig ist, fehlen sie. Aber…“, er zögerte, bevor er sein Ego erneut schockte, „…ich will mich dafür entschuldigen. Was ich gesagt habe. Mit dem Quarianer, dieser wahnsinnig schlechte Anmachspruch“, ein kurzes Lachen entfloh dem Mund des Mannes, der sich gerade um Kopf und Kragen redete, „Das Ganze halt.“ Ich brauche ganz dringend frische Luft. Und Ruhe. Luft, Ruhe und Zeit.

    Mit einem geschickten und blinden Handgriff erreichte der Südafrikaner einen Augenblick später sein Hemd und ebenso schnell befand es sich wieder so wie vor der Behandlung an seinem trainierten Körper. Dann erhob er erneut die Stimme, die so viel Ruhe ausstrahlte, wie es kaum eine andere schaffte: „Und ich möchte, dass du weißt, dass ich dich nicht einfach nur ins Bett kriegen will.“ Anfangs noch zögerlich, dann nur noch vorsichtig strich die Hand des Blondschopfs für einen kurzen Augenblick über die fast schon glühende Wange seines sprachlosen Gegenübers.
    Einen Moment später jedoch ließ er wieder von ihr ab und wandte sich dem Shuttleeingang zu. Nach wenigen Schritten machte er sich bereits an der Konsole zu schaffen, wandte sich aber noch einmal kurz Kate zu: „Ich weiß nicht, wie’s dir geht, aber ich find’s verdammt heiß hier drin.“ Mit diesen Worten öffnete sich auch schon der Eingang mit dem gewohnten Zischen, dass Fisher mittlerweile kaum noch hörte. Viel zu oft hatte er es in letzter Zeit gehört. Ein weiterer Blick zu Devereaux verriet ihm, dass sie noch immer an Ort und Stelle lehnte. So setzte Jacob sich auf die letzten Zentimeter des Innenraums des Shuttles, legte die Beine jedoch entspannend auf die kühle Metallrampe. Die einigermaßen frische Luft der Raumstation umgab noch im selben Augenblick seinen immer noch angeschlagenen und warmen Körper. Jetzt hatte er das, was er wollte. Zumindest irgendwie. Er hatte Luft, Ruhe und etwas Zeit, ohne vollkommen von Kate getrennt zu sein. Sie jetzt völlig allein zu lassen, hätte der Südafrikaner niemals mit seinem Gewissen vereinbaren können. Und genau das war auch der eine und einzige Grund, warum er das Shuttle nicht ganz verließ.

    Okay, wir haben ein Problem. Die stahlblauen Augen blickten gen Himmel. Hey Dad. Ich hab ihr zwar nichts von dir erzählt, aber ich bin mir sicher, du hast das gerade mitbekommen. Sag mir mal, was ich jetzt machen soll. Was zur gottverdammten Hölle soll ich jetzt machen? Jo hat schon Recht. Ich mag sie. Und genau deswegen ist’s so verdammt kompliziert. Eigentlich wär’s mir ja egal. Aber das hier…das ist was anderes. Also wenn du mir irgendwie helfen kannst, Dad, dann tu’s, bitte.

    Irgendwo, tief im Inneren, wusste Jacob ganz genau, dass es keine übernatürlichen Kräfte gab. Ein Toter konnte ihm nicht helfen. Selbst sein Vater nicht, der sowieso viel zu früh starb. Trotzdem suchte Jacob bei so großen Problemen immer wieder den Kontakt zu ihm. Hoffnung, ja, Hoffnung war es, die den 25-jährigen all die letzten Jahre über durch das Leben trug. Und diese Hoffnung war bis heute nicht gestorben.

    Doch dann kam noch etwas anderes hinzu. Aus dem Augenwinkel heraus vernahm der Südafrikaner eine Bewegung. Es war Kate und sie hatte scheinbar wieder in die Realität zurück gefunden. Ob sie überhaupt mitbekommen hat, was ich gerade gesagt habe? Verdammt, ich hoffe nicht. Sonst seh‘ ich sie so schnell wahrscheinlich nicht mehr wieder. Dann wurde auch dieser Gedanke wieder unterbrochen, denn Kates langsame Schritte erklangen im Inneren des Shuttles.


    13:49 Uhr
    Geändert von SpeechBubble (22.10.2009 um 12:16 Uhr)

  3. #33
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    Jolene Vasquez' Shuttle Avila

    Es schien als wäre die Zeit aus ihrem Rhythmus gekommen. Alles verlief extrem verlangsamt. Kate stand einfach nur an der Wand und ein einziger Gedanke kreiste immerwährend in ihr. ‚Warum habe ich das getan? Warum?’ Doch als sich Jacob rührte verging die Zeit plötzlich viel schneller als normal. Es dauerte für Kate nicht einmal einen Augenblick und der junge Mann stand vor ihr. Er redete auf sie ein und sie hörte seine beruhigende Stimme. Aber irgendwie drang die Bedeutung seiner Worte nicht bis zu ihr durch.

    Die junge Fau sah, wie er zuerst zu seinem Hemd griff, es wieder anzog und dann abermals vor ihr stand. Die zärtliche Berührung seiner Hand rief eine erneute Explosion an Emotionen hervor. Viel zu viele, als dass Kate sie überhaupt verarbeiten konnte. Somit blieb sie weiterhin stumm und veränderte ihren Gesichtsausdruck nicht. ‚Warum?’, fragte sie sich noch immer. So oft und so schnell, dass sie gar nie die Zeit für eine Antwort auf diese Frage finden konnte. Geradeso als hätte sie Angst vor der Antwort.

    Abermals beschleunigte sich der zeitliche Fortschritt für die junge Biotikerin und sie sah, wie Jacob sich in der Türschwelle niederließ. ‚Geh nicht!’ Sie wollte ihm die Gedanken nachrufen, war dazu aber nicht mehr fähig. ‚Warum? Er ist ein Freund. Ein guter Freund! Wieso riskiere ich alles? Wie stelle ich mir das überhaupt vor?’ Sehr langsam begann sich Kate einzugestehen, dass sie ihr Leben auf die bisherige Art nicht mehr weiterführen wollte. Sie hatte den Wert einer guten Freundschaft erkannt, jetzt als sie durch eine voreilige Handlung ihrerseits diese Freundschaft gefährdet hatte. Aber war die Freundschaft wirklich der einzige Grund, warum sie sich zu Jacob hinzugezogen fühlte?

    Sie gestand sich durchaus ein, dass sie ihn körperlich attraktiv fand, aber normalerweise stand sie über diesem Aspekt. Was war es dann? Mitleid aufgrund seiner Verletzung? Durchaus möglich und ein weiterer Teil, aber das war bestimmt nicht alles. Und über den Rest war sie sich eben noch nicht im Klaren.

    So wie Jacob jetzt da saß, die Beine aus dem Shuttle gelegt, den Blick in die Ferne gerichtet, spürte sie erneut dieses unterbewusste Verlangen. Sie wollte ihn an sich drücken oder sich in seine kräftigen Arme legen. Jedoch konnte sie sich diesen Wunsch alleine schon wegen seiner Verletzung nicht erfüllen. Außerdem wusste sie noch immer nicht, wie er dazu stand.

    ‚Schon okay. Weißt du, sonst finde ich immer die richtigen Worte. Aber jetzt, wo es mir wirklich wichtig ist, fehlen sie.’, Jacobs Worte hallten plötzlich in ihr wider und erst jetzt wurde ihr die Bedeutung dieser Worte klar. Sie war ihm auch wichtig. Noch immer, auch nach ihrer unüberlegten Handlung.

    ‚Und ich möchte, dass du weißt, dass ich dich nicht einfach nur ins Bett kriegen will.’ Das war der zweite wichtige Satz, den Kate von alleine rekapitulierte. Schon oft hatte sie Verehrer. Das brachte oft ihre verlockende körperliche Erscheinung hervor. Aber deren Freundschaft und deren Bereitschaft ihre Bedürfnisse an sozialen Kontakten zu erfüllen, hörte zu meist an der sprichwörtlichen Bettkante auf. Darum ließ sie sich auch nie mit so jemand ein.

    Aber Jacob reagiere auf sie völlig anders. Natürlich waren scherzhafte Anspielungen dabei, aber wenn es ernst wurde, stellte er ihr Wohlergehen über alles andere. Seine kürzlich behandelte Verletzung zeugte deutlich davon. Aber ihre Zuneigung fußte weder auf Schuldgefühle noch auf seine durchaus hingebungsvolle Hilfe. Es war das Geben und Nehmen, das die Freundschaft mit sich brachte. Und das gegenseitige Vertrauen.

    Trotzdem musste sie eine Entscheidung treffen, denn sie konnte nicht ewig bewegungslos an der Shuttlewand stehen. Und sie traf eine Entscheidung. Sie wollte sich in Zukunft einen gemeinsamen Weg nicht durch ihr kindisches Abwehrverhalten gegenüber allen anderen Personen verbauen. Was dann wirklich daraus werden konnte, würde sie sehen, denn das war dann nicht nur ihre Entscheidung.

    Der Fortschritt der Zeit schnappte wieder ein und Kate atmete tief durch. Langsam ging sie auf die Luke der Avila zu. Da sie aber noch immer nicht wusste, was sie Jacob sagen sollte, ließ sie sich einfach neben ihn nieder. Sie hatte gerade so noch Platz, aber das machte ihr nichts aus. Dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter.

    13:49
    Geändert von SpeechBubble (22.10.2009 um 12:14 Uhr) Grund: Überraschung :D

  4. #34
    Let's Play-Gucker Avatar von Jacob Fisher
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    13:49 Uhr
    Avila



    Noch einige wirre Gedanken sollten den Weg gen Himmel finden, wo irgendwo Jacobs Vater über ihn wachte. Zumindest stellte er sich das so vor. Und es war eine Vorstellung, die das Leben zumindest für kurze Augenblicke erleichterte. Er hatte so immer jemanden zum reden, auch wenn er keine Antwort erwarten durfte. Doch damit hatte sich der 25-jährige bereits vor langer Zeit abgefunden. Lediglich ein unausgesprochener Wunsch war noch im Herzen des Südafrikaners gefangen. Doch die Erfüllung dieses Wunsches, der Wunsch nach einem simplen Andenken, war nicht machbar. Viel zu lange war sein Vater bereits tot, als dass er sich jetzt noch irgendetwas abholen konnte, das ihn an Ray erinnerte.

    Schließlich konzentrierte Jacob sich jedoch wieder auf die Gegenwart, in der sich Kate mit langsamen Schritten auf ihn zu bewegte. Der 25-jährige war sich lange unsicher, ob er sie anschauen sollte oder nicht. Und er wusste, dass eigentlich nichts dagegen sprach. Doch irgendetwas hinderte ihn an der einfachen Bewegung, den Kopf zur Seite zu drehen. Stattdessen waren die stahlblauen Augen weiterhin auf den Himmel fixiert, sodass Fisher nur aus dem Augenwinkel heraus sehen konnte, was Kate tat. Und was sie tat, ließ ihn für einen kurzen Augenblick überrascht erstarren. Die junge Frau, der für eine gar nicht so kurze Zeit jedes Wort entflohen war, setzte sich in die recht schmale Lücke zwischen Jacob und dem Türrahmen, nur um nicht mal eine Sekunde später den Kopf auf seiner Schulter niederzulegen.

    Dann, endlich, blickte der Blondschopf doch zu Kate. Er träumte nicht. Er fühlte ihre Haut auf dem Stoff seines Hemdes. Er sah das lange braune Haar, wie es in einer gewissen Eleganz herunterhing. Er hörte die leisen, ruhigen Atemzüge der jungen Frau. Und nicht zuletzt genoss er jedes Gefühl, jede Kleinigkeit dieses Augenblickes. Außerdem war er bereit, diesen Augenblick zu verschönern. Jetzt, als er wusste, dass Kate zumindest im Moment seine, oder irgendeine, körperliche Nähe suchte, war jede Angst vor dem Risiko unbegründet.

    So beschloss er noch in derselben Sekunde, den Arm um sie zu legen. Sanft streichelten seine Finger über die gebräunte Haut von Kates Oberarm, während sich sein Blick wieder in die Ferne richtete. Soso Dad, so einfach geht das also? Einfach warten und reagieren. Hast du das bei Mum auch so gemacht? Wenn du jetzt noch ‘nen Sonnenuntergang zaubern könntest…nein, weißt du was? Es ist absolut perfekt, wie’s ist.
    Wahrscheinlich zum ersten Mal seit Monaten oder gar Jahren gab Jacob sich vollkommen mit einer Situation zufrieden und das Lächeln auf seinen Lippen untermalte es nur noch mehr. Den ganzen Tag hätte er nun so sitzen bleiben können, mit Kate an seiner Seite in den Sternenhimmel starrend, die Ruhe ausleben und das Leben selbst einfach nur genießen. Es erinnerte ihn fast an die Heimat, in der zumindest in seiner frühen Kindheit alles wie im Paradies schien. Nur war die Raumstation wesentlich dunkler, stank wie monatealter Müll und beherbergte den Abschaum dieses Universums. Doch all das machte dem 25-jährigen nicht mal mehr etwas aus. Nicht jetzt. Nicht hier. Nicht mit Kate an seiner Seite.

    „Weißt du“, erhob er plötzlich flüsternd die Stimme, „ich habe mich lange gefragt, was einen perfekten Moment im Leben ausmacht. Ich habe so lange verzweifelt nach der Antwort gesucht.“ Eine kurze Pause folgte, bis Jacob schließlich seine Worte beendete: „Dann kamst du und gibst mir nach nicht mal zwei Tagen die Antwort auf diese Frage.“


    13:50 Uhr

  5. #35
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    Jolene Vasquez' Shuttle Avila

    Als Jacob auch noch seinen Arm um Kate legte, fühlte sie sich so wohl, wie schon seit langem nicht mehr. Sie hatte gar nicht gewusst, wie sehr ihr so etwas bisher fehlte. Natürlich war sie sich noch immer etwas unsicher und hatte eigentlich keine Ahnung wie es jetzt weitergehen könnte, doch das war ihr im Moment völlig egal.

    „Weißt du“, eröffnete Jacob schließlich das Wort, „ich habe mich lange gefragt, was einen perfekten Moment im Leben ausmacht. Ich habe so lange verzweifelt nach der Antwort gesucht. Dann kamst du und gibst mir nach nicht mal zwei Tagen die Antwort auf diese Frage.“
    „Und du“, erwiderte Kate mit einem fröhlichen Tonfall, „krempelst in wenigen Minuten mein Leben vollkommen um. So sehr, dass ich keine Ahnung habe, wie es weitergehen könnte…“

    Aber bevor Jacob eine Antwort darauf gefunden hatte, hob sie den Kopf und sah ihn an. „Aber bei einem kannst du dir sicher. Ich mach jeden Scheiß, den du anziehst, mit.“ Dann legte sie ihrerseits ihren rechten Arm um seinen Hals und zog ihn für einen intensiven Kuss an sich. Es war wieder eine ihrer impulsiven Handlungen. Doch Kate schloss ihre Augen und das Kribbeln der gegenseitigen Berührung löste erneut ein innerliches Feuer in ihr aus. Es war das Feuer, welches ihr Temperament bestimmte, manchmal ungestüm und fanatisch, manchmal leidenschaftlich und zärtlich.

    Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als sie sich langsam wieder voneinander lösten, doch es musste eine ganze Weile gewesen sein, denn plötzlich vernahm sie eine bekannte Stimme nur unweit von ihr entfernt. „Da soll mich doch der Dreschschlund fressen!“, meinte Jolene mit einem unglaublichen Grinsen.

    Kate musste kurz lachen, da die Pilotin irgendwie Recht hatte. „Weißt du, seine Moralvorstellungen sind gar nicht so verkehrt.“, erwiderte sie.

    13:53

  6. #36
    Let's Play-Gucker Avatar von Jacob Fisher
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    13:50 Uhr
    Avila



    „Und du krempelst in wenigen Minuten mein Leben vollkommen um. So sehr, dass ich keine Ahnung habe, wie es weitergehen könnte…“ erwiderte Kate auf Jacobs herzliche Worte, sodass sich eben jener einen kurzen Gedankengang nicht verkneifen konnte, als er in die wunderschönen braunen Augen sah, die unter dem Sternenhimmel glänzten. Also ich hätte da eine Idee. dachte er und war bereits ganz kurz davor, es auch auszusprechen. Er fürchtete sich von der einen auf die andere Sekunde nicht mehr vor spontanen Überreaktionen seiner Begleiterin und nun, wo die Situation sowieso wieder gelockert war, wäre wohl auch eine Antwort wie dieser möglich gewesen. Aber es sollte eben nicht dazu kommen, denn Kate war offensichtlich noch nicht fertig. „Aber bei einem kannst du dir sicher sein.“, setzte die junge Frau erneut an. Achja? gab Jacob sich zunächst verwundert, sollte aber schon sehr bald aufgeklärt werden. „Ich mach jeden Scheiß, den du anziehst, mit.“ Eine Gänsehaut überkam den Blondschopf bei diesen Worten. Meinte sie es so, wie sie es sagte? Was sprach dagegen? Nichts. Dennoch traute Fisher seinen Ohren kaum. Auch wenn Devereaux es nicht aussprach, so konnte sich der 25-jährige die Bedeutung dieser Worte bereits ausmalen.

    Nur einen Augenblick später fühlte er sich dann auch noch auf eine Art und Weise bestätigt, über die sich kein Mann an seiner Stelle beklagen hätte können. Sanft umfasste Kates Hand Jacobs Hals, zog seinen Kopf näher an den ihren. Ein winziger Augenblick verging, in dem ihre Blicke mehr sagten als tausend Worte, bevor Kate dann nichts mehr davon hält, den Blondschopf zu küssen. Endlich! rief seine innere Stimme auf, wurde aber von seinem Herz sofort erschlagen. Es war wie auf der Sitzbank, nur viel intensiver. Für nichts anderes war in seinem Kopf Platz, außer eben diesen knisternden, kribbelnden und prickelnden Gefühlen, die seinen ganzen Körper in Windeseile eroberten. Dieses Empfinden war auch dafür verantwortlich, dass Jacob es Kate gleichtat und die stahlblauen Augen schloss. Er genoss diesen Moment in vollen Zügen und mehr als irgendeinen anderen der letzten Monate. Immerhin war es zusätzlich noch die Krönung dieses einen perfekten Momentes, auf den er so lange wartete und nun endlich belohnt wurde. Von einer Frau, der einzigen Frau, für die er gestorben wäre.

    Es verging eine lange Zeit, bis die beiden überhaupt auf die Idee kamen, sich wieder voneinander zu lösen. Doch irgendwann taten sie es dann doch, was erneut einen Gedanken durch den Kopf schoss. Verdammte Tür! Wieso bin ich nicht drinnen geblieben? dachte er mehr amüsiert als alles andere, während er Kates abschließenden Blick auf sich wirken ließ. Doch lange halten sollte auch dieser Moment nicht, denn eine vertraute aber vor allem überwältigte Stimme erklang am anderen Ende der Rampe. „Da soll mich doch der Dreschschlund fressen!“, kommentierte Jo den Anblick, der sich ihr wohl schon seit längerer Zeit geboten hatte mit einem Grinsen im Gesicht. Jacob blieb für den Augenblick jedoch stumm und zog es vor, sich mit dem freien Arm am Hinterkopf zu kratzen. Ähm, ja…Wie erklärst du das jetzt? dachte er, obwohl es völlig unnötig war. Jo wusste sowieso schon länger bescheid als er selbst und Kate übernahm sowieso das Sprechen: „Weißt du, seine Moralvorstellungen sind gar nicht so verkehrt.“, entgegnete die 22-jährige nach einem kurzen Lachen. Mit einem ‚Wie hast du das nur wieder angestellt?‘-Blick schaute die Pilotin zu Jacob. Der jedoch lächelte nur ausgiebig und war sich selbst nicht mal sicher. Ja, wie habe ich das gemacht? Das ist ‘ne verdammt gute Frage. Die Portugiesin antwortete derweilen Kate: „Nein, offensichtlich nicht.“, grinste sie die beiden an, während sie sich dem Shuttleeingang näherte. „Ich wollte euch auch gar nicht stören. Aber ihr hockt in meiner Tür und die Tüten hier sind nicht…leicht.“, erklärte Jo schließlich. Du hast echt ein super Timing. dachte der Südafrikaner.

    Aber er verstand diese nicht gerade gut versteckte Bitte und löste sich nun komplett von Kate, nur um noch im selben Moment aufgestanden und aus der Tür nach innen verschwunden zu sein. Und eben jene brünette Frau, die eben noch in seinen Armen lag, wich ebenfalls, um der Pilotin den Platz zu bieten, den sie brauchte, um den Eingang zu passieren.
    Jacobs Blick wanderte kurzerhand wieder zu Kate. „Um deine Frage zu beantworten: Das eben war doch schon mal ein Anfang.“, lächelte er zufrieden und es war ihm völlig egal, was Kate angestellt hatte und was sie noch anstellen würde. Sie versprach ihm, dass sie alles mitmachen würde, was auch immer es war. Und genau in diesem Augenblick schwor Fisher sich selbst, dass dieses Versprechen auf Gegenseitigkeit beruhen würde.


    13:54 Uhr

  7. #37
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    Jolene Vasquez' Shuttle Avila

    „Um deine Frage zu beantworten: Das eben war doch schon mal ein Anfang.“, meinte Jacob, nachdem sie beide für Jolene Platz gemacht hatten. „Durchaus.“, entgegnete Kate daraufhin. Sie versuchte wieder einen klareren Kopf zu bekommen, dabei half ihr Jolenes Anwesenheit. ‚Was ist noch zu erledigen? Einkaufen, essen und dann? Einen neuen Auftrag organisieren? Nein, nicht sofort. Ein oder zwei Tage Pause habe ich… haben wir uns verdient. Ob Jo solange auf Omega bleibt?’

    „Jo, wie lang bleiben Sie eigentlich noch auf Omega?“, fragte Kate nach. „Weiß ich noch nicht.“, meinte die Pilotin. „Vielleicht zwei oder drei Tage. Und sag endlich du zu mir.“ ‚Zwei bis drei Tage wäre ideal. Genügend Zeit um Job auftreiben und so weiter…’ „Okay, super.“

    Die Biotikerin wandte sich wieder an Jacob. „Wir sollten für dich neue Kleidung besorgen gehen.“

    Omega: Die Märkte ----->
    Geändert von Kinman (24.10.2009 um 17:20 Uhr)

  8. #38
    Let's Play-Gucker Avatar von Jacob Fisher
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    13:54 Uhr
    Avila



    Jacob hörte dem Gespräch, das Kate und Jolene im Moment führten, eher beiläufig zu. Viel zu schwer fiel es ihm noch, seine Gedanken zu ordnen, überhaupt zu ihnen zurückzufinden. Was eben passierte hatte ihn im Nachhinein doch mehr überrascht, als er sich zu Beginn eingestehen wollte. Und es war eben mehr als nur ein Kuss. Mit viel Verantwortung und ein wenig Glück konnte es der Anfang eines neuen Abschnitts sein. Das einfache Handwerkerleben ließ er bereits zurück und tauschte es gegen ein neues Leben ein, das zumindest jetzt aus Adrenalinstößen, Kugelhageln und einer Frau bestand. Eigentlich kehrte er also genau zu dem Leben zurück, dass er vor seinem vermeintlichen Tod führte. Aber dieses Mal würde es besser werden, ein besseres, hoffentlich ferneres Ende nehmen.

    Dann schnappte Jacobs Gehör einige Satzschnipsel aus dem Gespräch auf, das die beiden Frauen führten. Zwei oder drei Tage würde Jolene noch hier bleiben, beteuerte sie. Was für sie hier wohl noch anliegt? Und was sie hier überhaupt hält? Freiwillig würde ich niemals so lange hier bleiben. Egal. Solange sie keine Geschäfte mit den falschen Leuten macht, ist sowieso alles ok. Fishers Blick wanderte fast schon unbewusst zu Kate. Und hoffentlich geraten wir nicht an die falschen Leute. Die Chance ist hier ja doch ziemlich groß. dachte der 25-jährige ein wenig besorgt. Aber es brachte ja nichts, das wusste er. So war es auch nur wenig verwunderlich, dass er nur einen Augenblick später wieder auf das fixiert war, was im Augenblick geschah.

    „Wir sollten für dich neue Kleidung besorgen gehen.“, bemerkte Kate plötzlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen und empfing anfangs einen leicht verwirrten Blick des Südafrikaners. Aber es dauerte nicht lange, bis er die Worte erneut durchgehen konnte, woraufhin er an sich hinunterschaute. Ich dachte du stehst auf den Dreck und die Blutflecken. wollte er gerade sagen, bis er sich daran erinnerte, wie seine Gedanken einige Minuten zuvor aussahen. Und diese Gedanken gaben seinem Gegenüber Recht. „Ja, das sollten wir wahrscheinlich.“, fing er an, zu formulieren und legte die wenigen Schritte zu Kate hinter sich, bis er direkt vor ihr stand. Die stahlblauen Augen musterten die junge Frau. „Wenn ich dir auch was aussuchen darf.“, stellte er seine Bedingung eher scherzhaft auf, als sich ein schelmisches Grinsen auf seine Lippen schlich.


    13:55 Uhr

    ----> Die Märkte, Omega

  9. #39
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    <----- Omega: Die Märkte

    Die unendlichen Weiten der Galaxis: Jolene Vasquez' Shuttle Avila

    Als Kate Fetzen der Konversationen in den Märkten vernahm, die den Zwischenfall vor Fortunas Nest beinhalteten, musste sie kurz schmunzeln. Selbst hier auf Omega verbreitete sich die Nachricht eines Mordes in der Öffentlichkeit sehr schnell. Sobald das Shuttle in Sichtweite war, stellte Jacob eine Frage. „Und? Darf ich mich gleich wieder auf die Bank legen?“

    „Natürlich.“, antworte die Biotikerin. „Allerdings wirst du dann auf das Essen verzichten müssen, denn lange will ich nicht mehr warten, mir knurrt der Magen jetzt schon.“ ‚Wenig Essen und viel Biotik für einen Tag… Möglicherweise weiß er das ja gar nicht.’ „Ähm… Keine Ahnung ob du das weißt, aber Biotiker verbrauchen sehr viel Energie und darum essen wir auch recht oft und viel.“

    Die Rampe der Avila stand offen und ein Salarianer trat soeben aus dem Shuttle. Er verabschiedete sich von Jolene und schlenderte davon. Die Pilotin machte aber einen freundlichen Gesichtsausdruck und somit ging Kate davon aus, dass alles in Ordnung war. Trotzdem schien Jo einen kritischen Blick bei ihr oder bei Jacob erkannt haben, denn sie erklärte kurz: „Das war nur ein Softwarespezialist. Er hat die Firmware der Kommunikationsanlage aktualisiert. Jetzt sollte ich mich bei den Kommbojen manchmal vorschummeln können. Das ist ganz praktisch, wenn etwas mal schnell gehen sollte. Bei euch auch alles klar?“

    „Ja, wir waren einkaufen, gerieten danach in eine kleine Schießerei und hielten den betrunkenen Möchtegernkiller auf. Der Türsteherkroganer vom Fortunas hatte ihn dann in kleine Stückchen zerlegt. Jetzt bin ich hungrig, aber sonst alles bestens.“ Während Kate antwortete wurde Jolenes Blick ein wenig unsicher, da sie nicht wusste ob sie angeflunkert wurde, oder ob Kate dies tatsächlich ernst meinte. Doch die Biotikerin stieg ohne weiteren Kommentar in das Shuttle, daher wandte sich die schwarzhaarige Portugiesin an Jacob. „Im Ernst?“

  10. #40
    Let's Play-Gucker Avatar von Jacob Fisher
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    14:47 Uhr
    Avila


    Kate gab keineswegs eine der vielen möglichen Antworten, mit denen Jacob eigentlich gerechnet hatte. Stattdessen wich sie seiner Anspielung, wenn auch unbewusst, geschickt aus. So beließ er es auch dabei. Es würde bestimmt noch genug Momente geben, in denen er sich wiederholen könnte. Wenig später erklärte die 22-jährige noch, woher ihr vermutlich unbeschreiblich großer Hunger kam, woraufhin Jacob sich an das Essen im Accarbar erinnerte – und die überdimensionierte Portion, die die Biotikerin bekam. „Ja, ich weiß. Und du hast’s gestern im Accarbar hervorragend demonstriert.“, ließ Fisher die Bilder auch wieder in Kates Gedanken kommen. Aber wie bitte behältst du diesen Körper?! Das ist auf keinen nur Sport.

    Nur noch wenige Schritte trennte das Duo von der Rampe zur Avila, da kam ihnen ein Salarianer entgegen. Der Aktenkoffer und die geschäftliche Kleidung ließen Jacob einen misstrauischen Blick an den Tag legen. Er hatte zwar noch nie schlechte Erfahrungen mit dieser Spezies gemacht, doch wer wusste schon, was auf einer Station wie der Omega alles möglich war?

    Jo zumindest schien vollkommen unbesorgt und erklärte den Anblick, der sich dem 25-jährigen eben noch bot, bevor sie sich schließlich erkundigte, wie es bei ihm und Kate lief. Letztere schoss sofort los, zählte alles auf, was passierte und kombinierte das sogar noch mit ihrem Hungerproblem. Statt der verunsicherten Nachfrage der Portugiesin, hätte Jacob sich bei ihr auch gut eine heruntergeklappte Kinnlade vorstellen können, was ihn für einen Moment mit einem Grinsen kämpfen ließ.

    Als er aber merkte, wie ernst es ihr dann doch mit der Frage war, trat Fisher vor die Pilotin. „Jup.“, bestätigte er Kates Worte. „Schätze, daran werden wir uns gewöhnen müssen.“, Jacob pausierte einen Augenblick und hob dann die Tüten mit den neugekauften Kleidungsstücken etwas an. „Aber der Einkauf hat sich zumindest gelohnt.“

    Jo nickte noch amüsiert lächelnd, während sie die Tüten begutachtete und das Shuttle zusammen mit Jacob betrat. Keine anderthalb Schritte später warf der 25-jährige Kate ihre Tüte zu und kommentierte den Wurf mit einem simplen „Fang!“.


    14:49 Uhr
    Geändert von SpeechBubble (11.11.2009 um 21:00 Uhr)

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