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  1. #141
    Newbie Avatar von Charon Krunsh
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    PSY Behemoth
    Oberes Deck: Krankenstation | Labor | Waffenkammer
    Labor

    19:12 Uhr

    Nachdem Galen erklärt hatte wie seine Ansicht zu der Meinungsverschiedenheit zwischen Charon und den beiden Asari war erklärte er ausführlich das weiter Vorgehen und wie sie ihr Ziel erreichen würden. Shaiya warf noch eine überflüssige Frage in den Raum die Galen einfach Abwürgte. Nachdem alles gesagt worden war nickte Shaiya grüßend in die Runde und verließ das Labor, ihr folgte kurz darauf die andere Asari.

    Mit einem „Bis später dann“ verschwand auch Charon aus dem Labor und lies Galen allein zurück.

    So wohin geh ich jetzt? In mein Quartier brauch ich nicht, da war ich ja vorher schon. Hmm dann lauf ich einfach noch ein bischen auf dem Schiff rum.
    Mit diesen Gedanken im Hinterkopf lief Charon die Gänge der Yacht entlang, vertieft in irgendwelche widersinnigen Gedanken, welche es nicht wert waren überhaupt erdacht zu werden.

    Irgendwann schließlich kam die Durchsage von Yamashe, das sich alle im Shuttle einfinden sollten.
    Dem entsprechend ging Charon in den Hangar und zum Shuttle.

    19:30

    ----> Die unendlichen Weiten der Galaxie; Assault Shuttle Dashor (AS Dashor)
    Geändert von Charon Krunsh (08.05.2010 um 17:53 Uhr) Grund: Unstimmigkeiten

  2. #142
    Let's Play-Gucker Avatar von Zyon "Das Phantom" Galen
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    Uhrzeit: 19:12

    Die drei Teammitglieder verließen anschließend das Labor. Zyon seufzte in Anbetracht des Streits. Shaiya schien es darauf anzulegen allen zu beweisen, wie großartig sie sei. Und vor allem die Dalinaris gingen darauf recht rabiat ein. Der Turianer griff sich seinen Helm und das Gewehr und stappfte los, das Labor zu verlassen und sich auf Geheiß des Captains wenig später in den Hangar zu begeben. Auf dem Weg malte er sich in Gedanken aus, zu was für einer Katastrophe es führen würde, wenn die beiden sich erneut angreifen würden, dieses Mal dann auch mit Waffen. Im Hangar angekommen, lief er auf die Dashor zu...

    Uhrzeit: 19:31

    ----> Die unendlichen Weiten der Galaxie; Assault Shuttle Dashor (AS Dashor)
    Geändert von Zyon "Das Phantom" Galen (08.05.2010 um 13:22 Uhr)

  3. #143
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    <----- Oberes Deck: Hangar

    PSY Behemoth: Oberes Deck: Krankenstation

    Noé lehnte sich während des Weges zur Krankenstation an Vanessa. Die beiden waren schnell dort, da es nur zweimal ums Eck vom Hangar entfernt war. Als die Tür auf ging, schreckte Valentina auf. ‚Die ist ja auch noch da. Ob sie schon weiß, was mit ihrem Bruder passiert ist? Vermutlich nicht. Sie wird sicherlich gleich fragen…’

    „Hallo Valentina. Ich brauche MediGel, Verbände, Pflaster und was man noch so alles für Wundversorgung benötigt.“, sagte Vanessa und kam damit etwaigen Fragen zuvor. Die Aushilfssanitäterin griff nach einem größeren Medikit und überreichte es der Pilotin.
    „Hier ist alles drin.“, meinte sie und sah anschließend zu Noé. „Soll ich mir deine Verletzungen mal ansehen?“

    Fast hätte Vanessa direkt mit einem Nein geantwortet, denn sie wollte Ruhe vor den anderen haben und außerdem wollte sie nicht die Frage nach André, die bestimmt kommen würde, beantworten. Doch es war Noés Körper und somit war es auch die Entscheidung ihrer Freundin.

    PSY Behemoth - Unteres Deck: Quartiere ----->
    Geändert von Vanessa Sorax (01.03.2011 um 11:58 Uhr)

  4. #144
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    PSY Behemoth – Oberes Deck: Hangar >>>>

    PSY Behemoth – Oberes Deck: Krankenstation

    Noé ließ ihren Kopf die ganze Zeit über müde an der Schulter ihrer Freundin angelehnt – trotz der doofen Rüstung, die diese trug. Ich hab Hunger! Das Knurren ihres Magens ging allerdings in der sich öffnenden Zugangstür der Krankenstation unter.

    Der Ort weckte, wie fast jeder Raum außer dem Cockpit, ein unangenehmes, dunkles Gefühl in der Jugendlichen. Die Krankenstation, ihr Quartier und die Aussichtsplattform erinnerten Noé unweigerlich an das, was sie vor nur einigen Stunden tun wollte. Dann hätte ich nie mehr bei Vanessa sein können.. wieso mache ich so einen Mist denn..? Das darfst du nie mehr..

    „Soll ich mir deine Verletzungen mal ansehen?“ „Ähm..“ Noé, die ist Arzt! Die ist bestimmt wahnsinnig! Mit Spritzen und Injektoren und solchem ekligem Zeug.. … lauf! Die Neunzehnjährige hatte die Aushilfsärztin bisher ignoriert, was eigentlich eher unbeabsichtigt geschehen war, da sie sich mit ihren Erinnerungen beschäftigt hatte. Nun allerdings entschloss sie sich dazu, Valentina absichtlich nicht zu beachten - oder zumindest so viel Abstand zwischen sich und der geisteskranken Spritzenpsychopathin zu bringen, wie es ihr irgendwie möglich war.

    „Ne.. geht schon, danke.“ Ich hab Vanvan zum kuscheln und drücken! Ohne ein weiteres Wort zu verlieren begann die Neunzehnjährige nun, leicht an Vanessa zu ziehen um dieser so klar zu machen, dass sie die Krankenstation verlassen wollte. Diese nahm das Signal richtig wahr, verabschiedete sich mit einem rein höfflichem „Vielen Dank dafür.“, von der Russin und war dann scheinbar ebenso erpicht darauf, die Station zu verlassen, wie Noé selbst es war.

    >>>> PSY Behemoth – Unteres Deck: Quartiere[Noés Quartier]
    <a href=http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889 target=_blank>http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889</a>

  5. #145
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    <----- PSY Behemoth - Unteres Deck: Quartiere / Küche

    PSY Behemoth - Oberes Deck: Krankenstation

    Kate folgte Kiba über eine Treppe hinauf auf das obere Deck. Als sie die Krankenstation erreichten, stellte die Quarianerin der einzigen Person im Raum recht deutlich klar, dass Kate ein Gast war und bat, dass sie sich die gebrochenen Finger ansah.

    „Natürlich“, antwortete diese etwas verwirrt und wandte sich Kate zu. „Valentina Gregorew“, stellte sie sich vor und deutete, näher zu kommen. Die Biotiker kam der Aufforderung nach und setzte sich dann auf ein Sanitätsbett.
    „Danke“, murmelte sie als Antwort und zog unter Schmerzen vorsichtig den Handschuh aus. Als die Finger zum Vorschein kamen, waren der Daumen und der kleine Finger vollkommen bleich während die anderen drei Finger Blutergüsse und Hautrisse an der Oberseite aufwiesen. Valentina nahm Kates Hand in ihre und bog die Finger sachte gerade.

    „Autsch!“, fluchte Kate und brachte somit ein entschuldigendes Lächeln auf das Gesicht der Sanitäterin. Diese nahm sich ein medizinisches Scangerät und untersuchte die Verletzung einige Momente lang.
    „Zwei Finger geprellt, einer gebrochen.“, lautete die Diagnose, nachdem sie fertig war. „Das ist kein großes Problem, wir haben hier etwas recht Wirksames.“

    Valentina rollte ein Kästchen herbei und legte Kates Hand auf die gepolsterte Oberfläche. Aus einer Schublade nahm sie eine sterilisierte und verpackte Spritze und aus einem anderen Schrank eine Flüssigkeit, die MediGel sehr ähnlich sah, nur wesentlich dünnflüssiger war. Sie zog wenige Milliliter der Flüssigkeit mit der Spritze auf. Erneut griff sie in das Kästchen, auf dem Kates Hand lag, und zauberte noch Desinfektionstücher und ein Spray heraus.
    „Ich vereise die Hand, damit es nicht so weh tut.“, erklärte die Sanitäterin und benetzte die Hand großzügig mit dem Spray. Sofort merkte Kate, wie die Hand taub wurde.
    Die anschließende Desinfektion der Finger und die Spritze in den Finger mit dem gebrochenen Knochen kratzten ein wenig, taten aber nicht weh. Wenig später waren auch die Prellungen mit MediGel versorgt und die Behandlung beendet.

    „Ich gebe Ihnen noch ein schwaches Beruhigungsmittel.“, meinte Valentina, als sie ihre Utensilien wieder verstaute.
    „Wieso das?“, fragte Kate. „Ich habe jetzt keine Zeit zu schlafen. Ich muss nach Omega und dann von dort schnell weiter.“
    „Sie schlafen davon bestimmt nicht ein.“, entgegnete die Sanitäterin. „Aber ich habe vorhin ihren Puls gefühlt und ihr Herz rast. Das würde die Heilung erschweren.“

    Erst als es ihr direkt gesagt wurde, bemerkte Kate selbst, dass da etwas dran war. Vermutlich lag es an der Überanstrengung, den Erlebnissen und dem noch immer schockartigen Zustand, in dem sie sich befand.
    „Wenn es sein muss…“, entgegnete die Biotikerin also. „Wie lange wird die Heilung denn dauern?“
    „Drei, vier Stunden. Aber sie sollten die Hand mindestens einen Tag lang schonen und auch sich selbst ein wenig Ruhe gönnen.“

    Der Bemutterung ein wenig überdrüssig wollte Kate ihr verdeutlichen, dass Ruhe das Letzte war, was sie benötigen konnte und wollte. Denn Ruhe bedeutete Zeit zum Nachdenken. Doch sie ließ es bleiben und atmete nur tief durch. Es würde nichts bringen.
    Valentina stellte ihr ein Glas Wasser hin und reiche ihr eine kleine Kapsel, welche die Biotikerin schluckte. Sie spülte mit Wasser nach.

    „So, das wär’s. Wenn Sie irgendwelche Beschwerden haben, können Sie als unser Gast“, dabei sah sie zu Kiba, „jederzeit herkommen.“
    „Danke“, meinte Kate und stand wieder auf und wollte gehen.
    „Eines noch“, meinte Valentina. „Habt ihr André irgendwo gesehen? Sagt ihm, er sollte mal zu mir kommen.“

    21:16

  6. #146
    Let's Play-Gucker Avatar von Kimaya'Baato nar Saralesca
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    PSY Behemoth – Unteres Deck, Quartiere – Kombüse >>>> PSY Behemoth – Oberes Deck, Krankenstation

    Uhrzeit: 21:10 Uhr


    'Wieso tust du das?'

    Kiba blickte auf Valentina, die Kate etwas wortkarg, aber warm begrüßte. Sie zeigte auf die im Zimmer mittig situierte Pritsche - Kiba registrierte zwei weitere, komplett ausgestattete Biobetten, die zur Zeit aber keiner benutzte – worauf Kate zur Matratze stiefelte und sich setzte. Kate streifte die Handschuhe ab, bis die blasse, blauviolette, zum Teil geprellte sowie frakturierte Pfote an die Oberfläche kam. Wieso Kiba sofort das Wort 'Pfote' assoziierte, was möglicherweise für Menschen wie ein Schimpfwort klingen mochte, '...wer weiß...?' Aber so, wie Kate die kaputte... '...Pfote...' ausstreckte, wirkte die biotisch begabte Frau wie dieses irdische Säugetier, 'Wie hieß das bloß...?', das so flauschig, so pfiffig war, das sich so geschickt bewegte, auf so geschmeidige Art stolzierte und so süß miaute oder schnurrte, 'Es war etwas mit @, glaube ich...?' Aber womöglich irrte Kiba sich auch komplett. Wie auch immer.

    'Wieso benimmst du dich so abartig?'

    Es flüsterte weiter, das schlechte Gewissen, das sich in die Gedankenwelt der Quarianerin fraß, aber Kiba stieß die Worte weg, wollte nicht darauf reagieren und blickte sich stattdessen im Zimmer um, das starkes, weißes Licht flutete. Sie blickte auf zwei potthässliche Plastiksitze, jeweils mit kariertem Polsterkissen ausgestattet sowie seitlich am Zimmerausgang platziert, plumpste auf die rechte Seite, das zweite Polster war nämlich mit getrocknetem Blut befleckt. Sie wartete dort und beobachtete schweigsam, wie Valentina etwas Flüssiges in Kates frakturierte Finger spritzte, womöglich stabilisierte das Zeug wie Kleber, bis die Sanitäterin die Blutergüsse schließlich mit Medipaste beschmierte und etwas mit Kate diskutierte, die so sturköpfig wie üblich keine Ruhe wollte. Aber sogar Kiba konnte sehen, dass etwas Schlaf genau das war, was Kate gut täte. Kate grübelte etwas, willigte zur Kibas Überraschung schließlich ein und schluckte eine Tablette, spülte mit etwas Wasser nach, womit die ärztliche Untersuchung abgeschlossen war, soweit Kiba das bewertete.

    'Gregorew wollte Kate töten, aber auch wenn das seine Schwester ist, heißt das nicht, dass Valentina das auch wollte.'

    Aber Valentina fragte, wo bosh'tet André sei.

    Kiba schreckte auf, wie auf frischer Tat ertappt. 'Was? Wie? Wo? André?', fragte sich die Quarianerin erschreckt, bemerkte aber kurze Zeit später, dass bosh'tets Schwester bloß fragte, wo er sei. Sie wollte die kalte, schroffe Begrüßung gut machen und antwortete deswegen: „Er...er war nicht im Shuttle“, stotterte etwas und bemerkte, wie Valentina hart schluckte, das Gesicht plötzlich blass war, „a-aber möglicherweise ist er mit einem zweiten Shuttle geflüchtet! So wie...wie Nero...und wie Yayla...bestimmt.“ Sie zögerte, kratzte sich beschämt am Kopf und stolperte wie automatisiert zur Tür. „K-Komm, Kate, suchen wir für dich ein Quartier, damit du dich ausruhen kannst. Danke für deine Hilfe, Valentina.“

    Und damit flüchtete Kiba mit Kate aus der Krankenstation.

    Uhrzeit: 21:17 Uhr

    >>>> PSY Behemoth – Unteres Deck, Quartiere
    Geändert von Kimaya'Baato nar Saralesca (12.04.2011 um 19:32 Uhr)

  7. #147
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    PSY Behemoth - Oberes Deck: Krankenstation

    ‚Oder er ist tot.’, dachte sich Kate, als Kiba auf Valentinas Frage antwortete. Sie wusste zwar nicht, wer André war, ging aber anhand von Kibas Erklärung, wer Valentina sei, davon aus, dass es sich hierbei um den bosh’tet handelte, der ihr Bruder war. Kurz darauf forderte die Quarianerin Kate auf, ihr zu folgen, um ein Quartier zu finden. ‚Was auch immer mit ihr los ist… Valentina ist jetzt ja nicht unbedingt so unfreundlich und sie hat auch nicht gebissen. Aber gut, ihr Bruder scheint wohl einen bleibenden Eindruck auf Kiba hinterlassen zu haben. Vielleicht ist er auch einfach nur ein Idiot. Oder war es. Wie auch immer… egal.’

    Kate schüttelte ihre Gedanken ab und folgte mit raschen Schritten Kiba. Doch die plötzliche Bewegung war ein Fehler. Was auch immer die Sanitäterin ihr für Beruhigungsmittel gegeben hatte, so schwach schien es nicht zu sein, denn ihr wurde davon schwindlig. ‚Dass diese sogenannten Ärzte aber auch immer lügen müssen. Schwaches Beruhigungsmittel und eine Sekunde später ist man KO. Ich hätte den Scheiß echt nicht nehmen sollen.’
    Die nächste Herausforderung war die Treppe nach unten, bei der sie mehrmals gegen eine Wand titschte, es aber dann doch sturzfrei schaffte. ‚Hey, Kiba, nicht so schnell! Wir haben schon genug Meter zwischen uns und der Drogendealerin gebracht.’ Irgendwie schaffte es die Biotikerin dann doch, an Kiba dran zu bleiben und kurz darauf öffnete sie auch schon die Tür zu einem Quartier.

    PSY Behemoth - Unteres Deck: Quartiere ----->

  8. #148
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    <-------------PSY Behemoth: Unteres Deck Quartiere

    Oberes Deck: Labor
    21:41


    Als Elena das Labor betrat hielt sie kurz inne, den Blick auf die Datenanalyseeinheit gerichtet. Die Asari wusste nicht warum sie zögerte, immerhin hatte sie sich vorgenommen die Daten aus Renouards Unterschlupf auf Omega sobald wie möglich anzusehen, um mehr über ihre Blackouts herauszufinden. Die OSD trug Elena noch immer bei sich und die letzten Tage hatten bewiesen, dass die Blackouts trotz Renés Hilfe nicht aufgehört hatten und auf dieser Mission konnte Elena es sich unmöglich erlauben Aufgrund irgendwelcher Gebrechen nicht voll einsatzbereit zu sein.

    Die Asari gab sich einen Ruck und trat an die große Konsole die auf einer Seite des Raumes stand und aktivierte sie. Nur wenige Sekunden später erschien auf dem Bildschirm vor ihr ein grünes Auge und ARGUSs Stimme erklang über die Lautsprecher: "Captain Yamashe, kann ich ihnen behilflich sein?" "Bist du direkt mit dieser Konsole verbunden?" erkundigte sich Elena, da sie das unaufgeforderte erscheinen der VI überraschte. ARGUS bejahte die Frage der Asari, der plötzlich eine Idee kam: "ARGUS, ich möchte das du die Analyseeinheit vom Rest des Schiffes isolierst die Daten und eingaben die darauf getätigt werden nur mir zugänglich sind. Verstanden?" Die VI bestätigte die Anweisung und Elena begann die Daten der OSD auf die Konsole vor ihr zu laden.

    Sekunden nachdem der Datentransfer abgeschlossen war erschien eine Zuordnung der Daten, welche sich auf der OSD befunden hatten. Im Wesentlichen handelte es sich um zwei große Datenpakete die beide stark komprimiert worden waren um auf den Datenträger zu passen. Nachdem sie die Daten überflogen hatte wurde Elena klar, dass sie hier Aufzeichnungen des gesamten Implantat-Projektes vor sich hatte an dem Renouard gearbeitet hatte. Der kleinere Teil bezog sich auf die Ergebnisse, die der Mensch in seinem neuen Labor auf Omega gewonnen hatte, aber der größte Teil waren Aufzeichnungen über Vorgänge in dem Forschungskomplex aus dem Elena vor drei Jahren ausgebrochen war. Die Fülle der Informationen war erstaunlich. Neben Berichten über die Fortschritte von Experimenten, waren da auch technische Baupläne von verschiedenen Implantaten aufgezeichnete Gespräche, Überwachungsvideos und Personenprofile.

    Mit jeder Minute die Elena damit verbrachte die Daten durchzusehen stieg ihre Verwirrung. Zunächst dachte Elena die Daten hätten ausschließlich mit den Experimenten zu tun aber bereits nach ein paar Minuten stieß sie auch auf mehrere Nachrichten und Videos die eindeutig privater Natur waren. Ein zusätzliches Problem war, dass Elena kein System in den Daten erkennen konnte an dem sie sich hätte orientieren können und bis jetzt hatte sie einfach willkürlich Dateien geöffnet, überflogen und wieder geschlossen. Schließlich gab sie die manuelle Suche auf und wandte sich an die Schiffs-VI: "ARGUS, ich möchte das du die Daten nachdurchsuchst und mir alles raussuchst was mit mir und etweiligen Problemen der Implantats Programme zu tun hat." "Verstanden. Der Vorgang wird einige Minuten dauern soll ich sie anschließend informieren?" erkundigte sich die VI während sie vermutlich bereits mit der Arbeit begann. "Nein, komme später wieder her und seh mir die Daten an... und ARGUS? Bis auf weiteres sind diese Daten nur für mich zugänglich." teilte die Asari der VI mit und verstaute die OSD wieder in ihrer Tasche.

    Ein Blick auf die Zeitanzeige an iherem Omni-Tool verriet Elena, dass es bald Zeit für das Briefing sein würde und sie wollte vorher noch ein Wort mit René sprechen.

    ------------>Unteres Deck Aufenthaltsraum

    21:53
    Geändert von Elena Yamashe (19.05.2011 um 22:43 Uhr)

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