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  1. #31
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    Quartier des Captains

    6.32 Uhr

    „Schon klar, wir wollten sowieso gehen“, entgegnete Nalya mit einem Schulterzucken, bevor die beiden Asari-Schwestern den Raum verließen und die Tür hinter sich schlossen.

    „Kennst du einen von denen?“, fragte die jüngere von beiden schließlich mit hochgezogener Augenbraue.
    „Nein, hab die Namen noch nie gehört. Du?“
    Nalya schüttelte den Kopf.
    „Dann bleibt’s ja spannend. Ziemlich viele Menschen an Bord, oder? Ansonsten nur 'n Turianer 'n Quarianer, Elena und Miss Doktor Labertasche Nessari.“
    Yayla schmunzelte.
    „Sie scheint ja einen großartigen Eindruck hinterlassen zu haben. Ich fand sie eigentlich ganz erträglich.“
    Nalya schnaubte. „Die ist ein verwöhntes kleines Miststück, das von seinen lieben Eltern wahrscheinlich immer alles in den Arsch geschoben bekommen hat. Zwei Jahre Söldner, wow, ich wette als sie heulend nach Hause gerannt ist, hat Mami ihr liebend gern das Studium finanziert. Und natürlich eine absolute Meister-Biotikerin.“ Sie rollte mit den Augen.

    Yayla konnte Nalyas Meinung in gewisser Weise sogar nachvollziehen. Wenn man im Dreck aufwuchs, bildete man sich schnell eine Meinung über Leute wie Shaiya, die scheinbar immer alles gehabt hatten, was sie sich wünschten. Sie selbst hatte in den letzten hundert Jahren allerdings genug gesehen, um festzustellen, dass Abschaum und Heilige auf arm und reich gleichermaßen verteilt waren und man keinem von beidem mit weniger Vorsicht begegnet sollte.

    „Egal, reden wir von was anderem“, fuhr Nalya fort. „Wenn wir den Angriff koordinieren, können wir uns vielleicht sogar den ganzen Kampf über schön raushalten“, bemerkte sie mit einem Grinsen. „Leicht verdientes Geld, würd ich sagen.“
    „Ich würde lieber kämpfen“, entgegnete Yayla mit einem Anflug von Verachtung in der Stimme.
    „Hä? Du würdest lieber bei der Verteidigung des dreckigsten Lochs der Galaxis verrecken als dir ‚n schönen Tag zu machen?“
    „Ich arbeite für mein Geld, Nalya, und dieses Loch, wie du es genannt hast, ist wohl das einzige, was ich auch nur annähernd mein Zuhause nennen würde. Ich werde garantiert nicht diejenige sein, die den Schwanz einzieht, wenn die Neblparder anrücken“, antwortete Yayla mit einem fast schon zornigen Funkeln in den Augen.

    Nalya starrte ihre Schwester einen Moment lang überrascht an, dann blickte sie wieder desinteressiert drein und zuckte mit den Schultern.
    „Weißt du was? Du bist ein echtes Kroganerkind. Ich jedenfalls bin nicht scharf drauf mich ins Getümmel zu stürzen. Das klingt ja nach 'ner ziemlichen Schlacht und… naja, ich bin so was nicht wirklich gewohnt.“
    „Dann wirst du dich eben dran gewöhnen“, erwiderte Yayla ohne eine Spur von Mitleid.
    Es entstand eine kurze Pause, in der Nalya nachdenklich auf den Boden starrte.

    Yayla war die erste, die wieder das Wort ergriff. „Wie sieht’s dann mit der Geth-Mission aus? 400 000 pro Kopf, da könnten wir dich aus so ziemlich allem rauskaufen, was du angestellt hast. Ich vermute, wenn wir mitmachen, erleben wir noch ein paar mehr Schlachten.“
    „Wir müssen erstmal das hier überleben. Danach können wir noch mal drüber reden, einverstanden?“
    „Wie du willst, aber ich halte es ehrlich gesagt für die beste Option… und wenn es sein muss finden wir für dich irgendeine Position auf dem Schiff, bei der man nicht ständig Gefahr läuft, den Kopf abgeschossen zu bekommen.“
    Nalya nickte wortlos.
    „Sag mal…“, meldete sie sich nach einigen Sekunden doch noch zu Wort. „Diese Organisationen, Alpha Chimera, Eclipse, usw… wer sind die eigentlich genau? Klar, ich hab von denen schon mal gehört, aber du scheinst ja einiges darüber zu wissen.“

    „Naja, Eclipse, Blue Suns und Blood Pack sind Söldnergruppen…“, begann Yayla und begann die Hintergründe der verschiedenen Gruppierungen und einige eigene Erfahrungen und Beobachtungen aufzuzählen, was doch einige Minuten in Anspruch nahm.

    „Ähm ja“, unterbrach Nalya den Redeschwall ihrer älteren Schwester schließlich. „Ich schätze mal wenn ich mir die Hälfte davon merken kann, komm ich ganz gut zurecht, danke. Haun wir endlich mal ab, ich will nicht die ganze Zeit wie festgewachsen in diesem Gang rumstehen. Gehen wir in unser Quartier, Elena hat uns ja befohlen uns auszuruhen.“
    „Wie du meinst“, stimmte Yayla mit einem leichten Lächeln zu.
    Sie hatte eigentlich gar nicht vorgehabt, so viel zu erzählen.
    Ach ja, sollte ich jemals die matriarchale Phase erreichen kann ich mir die Zeit bestimmt damit vertreiben ein paar hundert Bücher über mein Leben als Söldnerin zu schreiben. Ist allerdings eher unwahrscheinlich…


    > Unteres Deck: Aussichtsplattform | Aufenthaltsraum

  2. #32
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    Quartier des Captains

    Nachdem die Dalinari Schwestern Elenas Quartier verlassen hatten, ließ sich die Asari mit einem stummen Seufzer auf ihren Sessel fallen und massierte sich gedankenverloren die Schläfen. Während sie auf das PDA vor ihr starrte, welches ein Bild mit Randnotizen der Executor zeigte, überlegte Elena was sie als nächstes tun sollte. Im Geist stellte sei einen Zeitplan auf und versuchte alle notwendigen Termine, vom Schlafen bis hin zur Zeit die die Techniker mit den Upgrades brauchen würden, unterzubringen.
    Die synthetische Stimme von ARGUS riss sie schließlich aus ihren Gedanken: „Captain Yamashe? Ich eine Nachricht von einem gewissen Odak. Er teilt ihnen mit, dass er die Liste mit den von ihnen angeforderten Gegenständen bereitstellen wird und das ein Team um 8:00 bei der Behemoth eintreffen wird um mit der Arbeit zu beginnen?“ Elena bestätigte die Nachricht und lehnte sich zurück: 8:00 also… bis dahin wird sich ohnehin nichts tun also kann ich auch versuchen ein bisschen zu Schlafen…. „ARGUS? Bis fünf vor acht keine Anrufe mehr, außer es handelt sich um einen Notfall. Zeichne sie aber bitte auf…“ Die Asari deaktivierte ihr PDA, erhob sich von ihrem Platz, stellte sich den Wecker auf ihrem OmniTool, machte es sich auf dem Bett bequem und war nach wenigen Sekunden eingeschlafen…

    7:55

    Als das Geräusch des Weckers Elena aus ihrem kurzen, traumlosen Schlaf riss fühlte sich die Asari seltsamerweise erstaunlich ausgeruht. Möglicherweise liegt das daran, dass ich schon in Renouards Zelle geschlafen hab… Die Asari setzte sich aufrecht hin und verharrte in dieser Position eine halbe Minute. Dann erhob sie sich, schnappte sich eines ihrer Pistolenhalfter, welches sie anlegte und verließ ihr Quartier um die Techniker, die vermutlich jeden Augenblick aufkreuzen würden, in Empfang zu nehmen. Sie hatte gerademal die Hälfte des Weges zurückgelegt als sich ARGUS bei ihr meldete: „Captain, während sie geschlafen haben sind drei Nachrichten für sie eingegangen. Die Erste stammt von Miss Sorax, eine Weitere ist von Mr Odak der ihnen mitteilen lässt, dass die Kosten sämtlicher Reparaturen und Upgrades von ihm beziehungsweise der Söldernorganisation Eclipse getragen werden. Die dritte Nachricht ist eine Zusage der fünf führenden Organisationen von Omega auf meine Anfrage hin, dass mir eine Übersicht über alle auf Omega befindlichen Schiffe und deren Daten zugeschickt wird…“ Elena nahm diese Informationen mit einem Nicken entgegen und wieß die VI an die Luke der Behemoth zu öffnen.

    Auf dem Zugangssteg, welcher zur Behemoth führte befanden sich ein halbes Dutzend Techniker, sowie eine Handvoll Drohnen und zwei schwer beladene Fahrzeuge. Einer der Techniker, ein Salarianer, trat aus der Gruppe auf Elena zu und knetete dabei seine Hände: „ Captain Yamashe, mein Name ist Nown und wir wurden von unserem Chef angewiesen ihr Schiff zu reparieren…“ Elena nickte und musterte die Gruppe eingehend: „Gut, ich rufe noch schnell meinen Assistenten und wir werden ihnen dann zeigen was alles zu erledigen ist.“ Die Asari aktivierte ihr Komm und kontaktierte René der mit brummiger Stimme antwortete, dass er gleich bei ihr sein würde. Seinem Tonfall zufolge hatte er bis vor kurzem Geschlafen und Elena wusste aus Erfahrung, dass der Hacker ein ziemlicher Morgenmuffel war. Als René kurz darauf bei ihr war sprachen sich die beiden mit Nown ab um die Arbeiten so gut wie möglich zu koordinieren.

    In den nächsten Stunden reparierten die Techniker unter Elenas und Renés Aufsicht den GARDIAN-Laser und nahmen einige Verbesserungen an den Schilden, dem Antrieb, den Manövriertriebwerken und dem Energiesystem vor. In der Zeit hatte sah sich Elena auch Vanessas Vorschlag an, der vorsah die Dashor als Geschützturm zu verwenden. René und Nown die sich nach anfänglichen Meinungsverschiedenheiten ziemlich gut verstanden griffen die Idee der Pilotin auf und schafften es sie an die Realität anzupassen. Es gelang Odaks Technikern einen modifizierten unteren Teil eines mobilen Allianz-Geschützturmes aufzutreiben, dieser konnte dank vier Magnetklammern, bei Bedarf am Hangarboden der Behemoth fixiert werden. Der obere Teil des Geschützturmes, also die Waffe selbst, war durch eine große längliche magnetische Halterungsklammer, die man für gewöhnlich benutzte um Angedockte Schiffe zu fixieren, ersetzt worden. Elena betrachtete die Konstruktion nachdenklich die nun in einer Ecke des Hangers stand skeptisch: „Und wie soll das jetzt funktionieren?“ „Ganz einfach.“ erklärte der Salarianer mit deutlich wahrnehmbaren Stolz in der Stimme: „Sie können die Geschützplattform bei Bedarf in die Mitte des Hangars fahren. Dort wird sie mit den Halteklammern am Boden fixiert. Anschließend landen sie, dass Shuttle auf dem oben angebrachten Magneten. Dieser sichert dass Shuttle. Dann öffnen sie die Oberen Hangartore und sie können, dass Shuttle als Geschützplattform verwenden und es wird noch immer vom Schild der Behemoth geschützt…“ Elena stieß einen anerkennenden Pfiff aus. Dank René und Nown hatte sich die Kampfkraft der Behemoth soeben deutlich erhöht. Sie waren nun in der Lage die Partikel- und Torpedowerfer der Dahor zu nutzen ohne, dass diese den Schutz der Schilde der Behemoth verlassen musste.

    Nach dieser Meisterleistung zog sich René zurück um die Feuerleitprogramme der Behemoth zu verbessern und Elena überwachte die letzten Arbeiten der Techniker alleine. Als diese ihre Arbeit beendet hatten verabschiedete sich das Team von Elena und verließ das Schiff. Als sie wieder alleine war machte die Asari einen kurzen Abstecher in die Küche und bereitete sich einen kleinen Imbiss zu. Das Tablett nahm sie sich mit auf ihr Quartier und während sie aß ging sie auf ihrem PDA die Statusmeldungen der verbesserten Schiffssysteme durch. Ok, die Verbesserungen scheinen fehlerfrei zu laufen… Dann sollte ich mich jetzt mit ARGUS vertraut machen und wir sollten bald eine Strategie finden wie wir die Parderflotte davon abhalten unsere Verteidigung zu überrollen…

    Nachdem sie ihr Mahl beendet hatte aktivierte Elena die Konsole auf ihrem Schreibtisch und verband ihr diese mit ihrem OmniTool. Schon seltsam… Wer hätte gedacht, dass ich mal mit einer VI eine Schlacht plane und für das Schicksal des verbrecherischsten Ortes der Galaxie verantwortlich bin… Das können nicht viele von sich behaupten. Ob ich es damit wohl in ein Geschichtsbuch schaffe?... Bei dem Gedanken, dass sie der Galaxie vielleicht so in Erinnerung bleiben könnte schlich sich ein bitteres Lächeln auf Elenas Gesicht, während sie ARGUS aktivierte und mit ihrer Arbeit begann.

    14:21

  3. #33
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    Quartier des Captains

    Wir haben ein Problem... dachte Elena, während sie sich in ihrem Sessel zurücklehnt und die Hände hinter dem Kopf verschränkte. Die Asari saß jetzt seit einer guten Stunde an ihrem Schreibtisch undversuchte mithilfe der Gefechts-VI ARGUS einen Schlachtplan zu erstellen. Zunächst hatte es nicht so schlecht ausgesehen. Die fünf großen Organisationen auf Omega waren dabei mobil zu machen und sie verfügten über beeindruckende Feuerkraft. Sie hatten außerdem alle mit ihnen verbündeten Gruppierungen auf der Station, die sich ebenfalls bereit für den Kampf machten, dazu gebracht ihre Schiffsdaten ebenfalls an die Behemoth zu schicken. Unterm Strich hatten sich etwa 85 Prozent der auf Omega befindlichen Schiffe und deren Crews bereit erklärt sich der Omega-Flotte anzuschließen. ARGUS hatte die Schiffe in Kategorien eingeteilt und als Elena die Listen zum ersten Mal gesehen hatte, war sie von der Größe der Flotte überrascht gewesen.


    Der Großteil der der Flotte bestand aus Kleinraumern. Zu dieser Kategorie gehörten die 78 Jäger, Shuttles und umgerüsteten Kampf-Drohnen. Dann waren da noch 19 Schiffe die sie unter Fregatten einordneten. Es handelte sich hierbei um umgerüstete Yachten und kleine Transporter sowie einige wenige alte Militärfregatten. Als letztes kamen die Großkampfschiffe und auch hier war Elena angenehm überrascht worden. Omega hatte während der Rachnikriege mehrere große Transporter, die ursprünglich für den Rohstoffabbau von Asteroiden gedacht waren, zu schweren Waffenplattformen umgerüstet. Von den ursprünglichen fünf Schiffen waren jedoch nur mehr drei einsatzfähig. Diese konnten sich dank ihres Waffenarsenals und der verstärkten Panzerung gegen Fregatten und Krreuzer behaupten. Außerdem gab es dann noch zwei leichte Kreuzer von denen einer von Alpha Chimera und der andere von Aria T'Loak bereit gestellt wurde.

    Neben dieser beeindruckenden Flotte waren auf Omega noch etwa 30 weitere Schiffe die jedoch keinerlei Zusagen an die Behemoth gemacht hatten. Elena nahm an, dass diese sich entweder verdrücken würden, sobald die Schlacht begonnen hatte, oder sie würden das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachten. Da er nun einen Großteil der relevanten Informationen über die gegeneinander antretenden Flotten besaß hatte ARGUS begonnen Simulationen durchzuführen, doch die Ergebnisse hätten kaum schlechter sein können. Obwohl die VI hunderter unterschiedliche Strategien austestete war das Ergebnis in 93,6 Prozent immer dasselbe. Die Parder-Flotte würde dank der Executor die Großkampfschiffe der Verteidiger in Stücke schießen und anschließend würde sie Jäger der Invisible Hand unterstützen welche die zu diesem Zeitpunkt im Auflösen begreifenden Überreste der Omega-Flotte vernichteten oder vertrieben. Anschließend würde es vermutlich zu einem Straßenkampf innerhalb von Omega kommen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Massaker enden würde.

    "Wir müssen das Schlachtschiff irgendwie ausschalten oder zumindest Gefechtsuntauglich machen..." murmelte Elena vor sich hin und wandte sich dann an die Projektion des holografischen Auges vor ihr: "ARGUS, wie besiegt man normalerweise ein Schlachtschiff und welche Möglichkeiten haben wir?" Die VI zögerte eine Sekunde, was für einen Rechner eine sehr lange Pause war, bevor sie antwortete: "Es gibt lediglich zwei bewährte Methoden. Die erste währe ein eigenes Schlachtschiff in den Kampf einzubringen und die zweite Möglichkeit sieht einen massiven Disruptor-Torpedo Angriff vor um Schilde, Antrieb und Waffen zu beschädigen. Aber selbst danach bräuchte es noch beachtliche Feuerkraft um das Schlachtschiff zu vernichten... Feuerkraft über die wir, nach einem erfolgreichen Torpedoangriff mit 97,2 %iger Wahrscheinlichkeit nicht mehr verfügen." Verdammt… wo kriegen wir genügend Feuerkrafft her? Mit Sprengstoff beladene Dohnen? Nein, um so einen Koloss zu knacken bräuchte man etwas im Kilotonnenbereich… Moment… „ARGUS? Gibt es auf Omega Nuklear oder Fusionssprengköpfe?“ erkundigte sich Elena und hielt innerlich den Atem an als die VI antwortete: „Laut meinen Erkenntnissen gibt es auf der Station zwei Gruppierungen die solche Waffen besitzen… soll ich das überprüfen?“ Elena bejahte und nach wenigen Minuten bekam sie eine Auflistung der Sprengköpfe die sich auf der Station befanden. „Wie hoch sind unsere Chancen mit den Sprengköpfen und wie sollten wir sie am besten einsetzen?“ erkundigte sich die Asari woraufhin die VI mehrere Szenarien simulierte und am Ende einen Plan ablieferte der eine 69%ige Chance auf Erfolg bot. „Sehr gut.“ Kommentierte die Asari den Wert und lehnte sich zufrieden in ihrem Sessel zurück: „Wenn wir die Executor schnell genug ausschalten können schließen sich uns möglicherweise die Schiffe, die sich bis dahin aus der Schlacht raufgehalten haben, an. Das könnte uns einen weiteren Vorteil verschaffen und unsere Verlust etwas reduzieren. ARGUS fass den Plan zusammen und schick ihn unsere Kontaktperson bei T`Loak, wenn wir von ihnen die Bestätigung erhalten beginnen wir mit den Vorbereitungen…“


    Die VI bestätigte und Elena war die nächste Stunde damit beschäftigt die organisatorischen Probleme der Omega-Flotte zu lösen. Sie teilte mithilfe der VI die Schiffe in Geschwader ein, kontaktierte Kommandanten und zog Informationen bezüglich der Zuverlässigkeit von Schiffen und Crews ein. Als sie gerade dabei war den den Statusbericht einer kleinen Piratengruppe durchzusehen, die sich ebenfalls an der Schlacht beteiligte, meldete sich ihr Komm und als sie den Anruf entgegennahm hörte sie Renés Stimme: "Lin, hier ist René. Ich will dich ja nicht stören, aber wir haben eine Quarianerin an Bord die bereit ist, ohne Sold im Maschinenraum zu arbeiten. Du bist wahrscheinlich gerade sehr beschäftigt, schau sie dir einfach später selbst mal an. René Ende." Die Nachricht kam etwas überraschend und Elena fragte sich wo René eine Quarianerin aufgetrieben hatte die freiwilig auf ihren Sold verzichtete. Vermutlich ist sich auch auf ihrer Pilgerreise und sucht eine Mitfahrgelegenheit... oder Nero hat etwas damit zu tun... Auch gut, ich werd mir nach dem Briefing die Zeit nehmen um mit ihr zu sprechen. Die Asari machte sich eine mentale Notiz und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Schließlich hatte sie alles Notwendige erledigt und beschloss sich nun die Zeit zu nehmen um ihre eigene Crew zu Briefen. Elena wusste, dass sie sich ziemlich viel Zeit gelassen hatte, allerdings war es ja nicht so als ob sie die vergangenen Stunden auf der faulen Haut gelegen hätt.

    Elena aktivierte das Schiffsinterkomm undbegann ihre Durchsagen: „Achtung, an alle. Wie viele von ihnen bereits wissen wird Omega in den nächsten Stunden von den Nebelpardern angegriffen und die Behemoth wurde mit der Koordination der Verteidigungsflotte beauftragt. Finden sie sich daher bitte alle um 17:15 im Briefingraum ein wo jeder seine Aufgaben, die er oder sie während der Schlacht hat, zugewiesen bekommt. Das währe alles.“


    16:45
    Geändert von Elena Yamashe (13.03.2010 um 11:14 Uhr)

  4. #34
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    Quartier des Captains

    16:45

    Nachdem Elena ihre durchsage beendet hatte erhob sie sich aus ihrem Sessel und streckte sich. Sehr schon, jetzt hab ich noch eine halbe Stunde... Eine Dusche währe jetzt klasse... Der Gedanke setzte sich in Elenas Kopf fest und so ging sie zu ihrem Spind und nahm eine kleine Tasche sowie ein Handtuch und machte sich auf den Weg zu den Duschen. Auf den Gängen begegnete sie Ali, der ihr kurz zunickte und dann seinen Weg fortsetzte.
    Der Duschraum, bestand aus zwei Waschbecken über denen sich ein Spiegel befand, einer Ablage auf der gegenüberliegenden Seite und drei Duschkabinen. Als kurz darauf das heiße Wasser über die nackte Haut der Asari rann schloss Elena für eine Minute die Augen und gab sich dem warm prickelndem Gefühl welches das Wasser auslöste hin.

    Als sie die Dusche einige Minuten später wieder verließ, fühlte sich Elena wunderbar ausgeglichen und ruhig. Doch ihre Zufriedenheit verflog jäh als die Asari wieder in ihrem Quartier ankam und von ARGUS informiert wurde, dass sie eine Nachricht mit Anweisungen von dem Vertreter der fünf Organisationen erhalten hatte. In den ersten Zeilen lobten sie Elenas Plan für die Schlacht, doch was danach kam, war alles andere als gut. Es folgte nämlich die Anweisung, dass Elena, sobald von der Parderflotte keine unmittelbare Gefahr mehr ausging, einen Weg finden sollte den Träger Invisible Hand zu kapern. Scheiße, die Raumschlacht ist schon schlimm genug und jetzt wollen sie auch noch, dass ich einen Träger entere? Diese verdammten Idioten kriegen einfach ihre gierigen Hälse nicht voll... Aber was bleibt mir schon übrig? Alles was ich tun kann ist zu versuchen das meine Leute dabei nicht in der vorderste Linie stehen um als Kugelfang herzuhalten. Die Asari stieß einen frustrierten Seufzer aus und ließ sich erneut in ihren Sessel fallen: "ARGUS, ich brauche die Pläne der Invisible Hand und Vorschläge wie man das Schiff schnell übernehmen kann..."

    Der Plan für das Entermanöver war schnell zusammengestellt. die VI listete Elena eine Reihe von Schlüsselpositionen auf dem Träger auf die es zu besetzen galt und wie die Teams am schnellsten dorthin gelangen konnten. Danach würden Säuberungstrupps das Schiff nach versprengten Crewmitgliedern durchsuchen. Die Asari schickte den Plan mit dem Vermerk ab, dass sich die Behemoth ebenfalls an dem Manöver beteiligen würde. Obwohl die Asari wusste, dass es ein riskantes Unternehmen war so war sie sich vollkommen darüber im Klaren, dass es an Bord dieses Trägers Dinge gab die ein kleines Vermögen wert waren. Die Parder waren bekannt dafür, dass sie mit experimenteller Technologie arbeiteten und viel davon würde auf dem Schwarzmarkt eine schöne Summe Credits einbringen.Wenn wir schon unsere Leben Riskieren, dann soll auch was dabei rausspringen…

    Die Asari sah sich noch schnell die Liste der Crewmitglieder durch und wählte die Mitglieder des Entertrupps und deren Kommandanten aus.

    Als sie einen Blick auf die Uhr warf musste sie feststellen, dass es bald Zeit für das Briefing war. Nachdem sie alle Notizen auf ihrem PDA zusammengefast hatte, begab sich die Asari durch den direkten Zugang in ihrem Quartier in den Briefingraum.


    ------------> Oberes Deck; Briefingraum

    17:12

  5. #35
    Let's Play-Gucker Avatar von Kimaya'Baato nar Saralesca
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    PSY Behemoth, Briefingraum >>>> PSY Behemoth, Quartier des Captains

    Kimaya schluckte nervös, folgte Captain Yamashe aber in die geräumige Kapitänskajüte, wo die beiden Frauen in Ruhe sprechen konnten. Sie betrat zögerlich die Kabine, machte einige Schritte, blieb allerdings nahe des Eingangs stehen und beobachtete, wie die blaufarbige Asari sich lässig gegen ihren Schreibtisch lehnte und die erste Frage stellte. Kiba verschachtelte nervös ihre Finger, 'Okay, berichte ihr ganz ruhig, warum du auf das Schiff gekommen bist...', räusperte sich und antwortete so beherrscht wie nur möglich:

    „Mein Name ist Kimaya, Angehörige des Clans Baato. Ich gehöre zur Crew des Schiffes Saralesca und befinde mich zur Zeit auf Pilgerreise, einem quarianischen Übergangsritus ins Erwachsenenalter – vielleicht habt Ihr bereits davon gehört. Ich kam erst heute nach Omega und lernte zwei Menschen kennen, die ich im Laufe des Tages in der Passantenmenge aus den Augen verloren habe. Ich lernte danach Nero kennen“, erklärte die quarianische Maschinistin also ausführlich, ihre elektronisch verzerrte Stimme zitterte dabei ein wenig, „sowie André Gregorew“, ein kurzes Räuspern folgte, 'dieser elendige bosh'tet...', „er sagte mir, dass er Kate Deve-äh-De-ve-reaux, entschuldigt, eine der beiden Menschen, die ich traf, zu töten beabsichtigt, was ich nun zu verhindern versuche. Ich habe deshalb Neros Angebot, ihn auf Euer Schiff zu begleiten, akzeptiert, und biete Euch meine technischen Fähigkeiten kostenlos an, wenn Ihr im Gegenzug gewillt seid, Gregorew aufzuhalten.“

    Sie machte eine Pause, damit Captain Yamashe die Informationen verarbeiten konnte, und holte dabei tief Luft. Sie merkte, wie ihr Herz wie verrückt gegen ihre Brust trommelte.

    „I-Ich bin mir bewusst, dass ich keine Forderungen an Euch stellen darf, immerhin bin ich einfach so in Euer Schiff eingedrungen, aber...“, Kimaya zögerte, seufzte verzweifelt, „mir liegt sehr viel an diesen beiden Menschen. Gregorew bedrohte mich, als er erkannte, dass ich die beiden kenne, und ich habe ihm aus Furcht alles über die beiden erzählt. Ich muss das wieder gutmachen. Ich muss die beiden beschützen.“

    Sie trat einen Schritt nach vorne, ihre schlanken Hände waren nun wie zum Gebet gefaltet, ihre azurblauen Augen spiegelten ihre Furcht und ihre Hoffnung wider, was Captain Yamashe allerdings verborgen blieb.

    'Bitte...bitte hilf mir.'

    Uhrzeit: 19:23 Uhr
    Geändert von Kimaya'Baato nar Saralesca (21.03.2010 um 20:07 Uhr)

  6. #36
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    <-------- Oberes Deck; Briefingraum

    Elena hörte Kibas Ausführungen aufmerksam zu, während sie gleichzeitig versuchte die Körpersprache der jungen Quarianerin zu deuten. Aufgrund ihrer Umweltanzüge war zwar schwierig die Mimik zu deuten dafür war Kibas Körpersprache ziemlich eindeutig. Die Geschichte mit der Menschenfreundin die Gregorew zu töten beabsichtigte brachte Elena ins Grübeln. Egal ob dieser geplante Mord des Russen ein Nebenjob oder eine persönliche Angelegenheit war, angesichts der fieberhaften Vorbereitungen auf der Raumstation würde André kaum die Gelegenheit bekommen vor dem Angriff noch irgendjemanden zu suchen und wenn Elena ehrlich war hatte sie nicht vor nach der Schlacht noch einmal auf Omega zu landen. Die Chancen standen also ziemlich gut, dass Andrés Vorhaben im Sand verlaufen würde. Natürlich war da noch die ziemlich geringe Chance, dass dieser während der Enterung der Invisible Hand auf seine Ziele traf... Wenn die Sache ein Nebenjob ist sollte ich sie ihm eigentlich ausreden können, ich könnte ihm ja im Gegenzug etwas anderes anbieten... und wenn die Kleine wirklich eine kompetente Ingenieurin ist dann wäre sie eine Wertvolle Ergänzung für die Mannschaft...

    Inzwischen waren einige Sekunden seit Kibas letzten Worten vergangen und Elena meinte förmlich zu sehen wie die Stille auf der Quarianerin lastete. "Nun Miss Baato, wenn ihre technischen Fähigkeiten dem allgemeinen Ruf ihrer Rasse gerecht werden dann haben sie mir ein sehr großzügiges Angebot unterbreitet und die Tatsache, dass sie sich so bereitwillig für diese Menschen einsetzen sagt einiges über sie aus. Ich kann noch nichts versprechen, aber ich werde mein Möglichstes tun und versuchen Mr Gregorew die Ermordung ihrer Freunde auszureden..." Elena überlegte einen kurzen Augenblick ehe sie mit einem Augenzwinkern hinzufügte: "...und für den Fall das es mir nicht gelingt werde ich versuchen unseren heißblütigen Menschen so weit wie möglich von ihren Freunden fernzuhalten. Ist das für sie akzeptabel?"

    17:24

  7. #37
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    PSY Behemoth, Quartier des Captains

    Captain Yamashe schwieg einige Sekunden lang, schien genau über die neue Informationsflut und ihre möglichen Konsequenzen zu grübeln, was Kimaya innerlich ganz krank machte. Sie krallte sich an ihren eigenen Handschuhen fest, scharrte nervös über den Kabinenboden, fühlte innerlich eine chaotische Mischung aus Furcht, Hoffnung, Panik und Wut sprudeln, die sich körperlich durch Zittern zeigte.

    'Sag schon was!', drängte Kiba gedanklich.

    „Nun, Miss Baato“, begann die blaufarbige Asari ganz schlagartig.

    Kimaya hielt die Luft an und lauschte ihren Worten, fühlte sich durch das indirekte Kompliment, das Elena ihr machte, ein wenig geschmeichelt, als dann die erhoffte Antwort kam:

    „Ich kann noch nichts versprechen, aber ich werde mein Möglichstes tun und versuchen, Mr. Gregorew die Ermordung Ihrer Freunde auszureden...und für den Fall, dass es mir nicht gelingt, werde ich versuchen, unseren heißblütigen Menschen so weit wie möglich von Ihren Freunden fernzuhalten. Ist das für Sie akzeptabel?“

    Akzeptabel? Kiba hätte die Asari am liebsten umarmt!

    'Keelah sei Dank...den Ahnen sei Dank...! Kate ist so gut wie gerettet.'

    Sie merkte richtig, wie ihr ein dicker, tonnenschwerer Steinbrocken vom Herzen purzelte, und seufzte erleichtert auf.

    „Selbstverständlich, Captain. Ich bin Euch zu tiefstem Dank verpflichtet“, erwiderte die quarianische Maschinistin glücklich und verbeugte sich höflich, „es ist mir eine Ehre, Euch und Eurem Schiff zu Diensten zu stehen.“

    'Yay, geschafft!'

  8. #38
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    PSY Behemoth, Quartier des Captains


    Elena konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als sie die höfliche und offensichtlich ehrlich gemeinte Dankesbezeugung der Quarianerin hörte. Außerdem erinnerte sich die Asari bei Kibas letzten Worten, dass Schiffskommandeure in der quarianischen Gesellschaft einen wesentlich höheren Status hatten als bei vielen anderen Spezies.
    "Dann wäre ja das Wichtigste geklärt." stellte Elena zufrieden fest: "Wenn sie noch Ausrüstung brauchen können sie sich gerne in der Waffenkammer oder dem Lagerraum umsehen, da stehen einige interessante Sachen rum und wir hatten noch nicht die Gelegenheit eine Inventarliste aufzustellen... Da sie ja nun unsere zweite Maschinistin sind hoffe ich, dass sie sich mit Nero bezüglich ihrer Arbeit arrangieren. Haben sie noch irgendwelche Fragen oder Wünsche? Falls nicht werde ich mich als nächstes mit Mr Gregorew unterhalten, um mit ihm über seinen Nebenjob zu sprechen..."

  9. #39
    Let's Play-Gucker Avatar von Kimaya'Baato nar Saralesca
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    PSY Behemoth, Quartier des Captains

    Kimaya wollte keine neue Waffe, ihre alte Schrotflinte genügte ihr völlig, und zusätzliches Equipment schien ihr überflüssig, da die Flotilla ihr erst gestern für die Pilgerreise eine recht effektive Ausrüstung ausgehändigt hatte – ein Besuch des Waffenlagers schien deshalb vorerst unnötig.

    '...was Nero angeht, denke ich, dass wir gut kooperieren werden..hoffe ich zumindest...'

    Sie erinnerte sich an die peinliche Situation im Maschinistenquartier und machte ein gequältes Gesicht, was Captain Yamashe glücklicherweise verborgen blieb.

    'Keelah, es endet gewiss in einer totalen Katastrophe...'

    Elena fragte daraufhin, ob Kimaya noch Fragen oder Wünsche offen hatte, was die junge Quarianerin höflich verneinte.

    „Begleitet Ihr mich zurück? Oder bestellt Ihr diesen bosh-äh, Gregorew, meinte ich, durch das schiffsinterne Kommunikationssystem zu Euch?“

    Uhrzeit: 17:25 Uhr

    >>>> PSY Behemoth, Briefingraum
    Geändert von Kimaya'Baato nar Saralesca (23.03.2010 um 21:30 Uhr)

  10. #40
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    PSY Behemoth, Quartier des Captains

    Elenas Frage ob Kiba noch etwas benötigte, verneinte die junge Quarianerin höflich und wandte sich schon zum gehen, als sie sich noch erkundigte: „Begleitet Ihr mich zurück? Oder bestellt Ihr diesen bosh-äh, Gregorew, meinte ich, durch das schiffsinterne Kommunikationssystem zu Euch?“

    bosh? Hört sich nicht nett an... Aber was das wohl heißt... "Ich funke Gregorew an und rede hier mit ihm.“ antwortete Elena und fügte mit der Andeutung eines Lächelns hinzu: „Solche Gespräche sollte man besser nicht vor der gesamten Crew führen... Sie können gehen Miss Baato... und noch einmal, willkommen in der Crew..."

    Die Asari wartete bis Kiba ihr Quartier verlassen hatte und wies ARGUS an André Gregorew zu kontaktieren: "Mr Gregorew, Captain Yamashe hier, ich würde sie gerne kurz in meinem Quartier sprechen." Das wird sicher ein interessantes Gespräch... ging es Elena durch den Kopf und sie verschränkte die Arme vor der Brust während sie wartete.

    17:26

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