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  1. #11
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    System Gagarin - Antirumgon: Narshad - Dritte Ebene
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    „Danke und wie schon gesagt, nenn mich einfach Vanessa und lass das ‚Sie’ weg. Was den Anschlussauftrag betrifft, wäre ich gerne dabei. Einerseits weil ich sowieso nichts Besseres zu tun habe, andererseits würde ich gerne weiterhin mit dir zusammenarbeiten.“, antwortete Vanessa und nahm einen weiter Schluck Kaffee zu sich. ‚Das beste Getränk der Galaxis’

    „Vielleicht kann mir dein Boss anschließend noch den einen oder anderen Auftrag erteilen, sofern du nichts dagegen hast. Aber ich will dir auf keinen Fall deinen Job streitig machen.“ ‚Ein paar Aufträge wären sicherlich nicht schlecht. Allerdings nur, wenn sie legal sind.’

    23:06

  2. #12
    Let's Play-Gucker Avatar von Kyoko Young
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    [Haus Jepkins]

    Kyoko grinste verhalten. „Ich bin nicht so schnell mit dem Duzen. Werde es mir aber wirklich versuchen zu merken!“ Dann rührte sie gedankenverloren in dem flüssigen Rest in ihrem Eisbecher. „Und sehr schön, dass Du helfen willst, siehst Du, solange habe ich es mir schon mal gemerkt. Dann kann ich meinem Teamleader ja informieren, sobald wir an ein Komm kommen, dass der Abflug gesichert ist, trotz des Missgeschicks mit meinem Columbia.“

    ‚Hölle, ich frage mich, ob Weber sich fragt, wo ich abgeblieben bin. Er hat schließlich seit zehnplus Stunden nichts mehr von mir gehört. Vielleicht ist ihm ja wenigsten zu Ohren gekommen, dass hier eine Such- und Rettung läuft, dann reimt er es sich vielleicht zusammen. Als Geheimdienstmann sollte ihm das Schlussfolgern schließlich leicht fallen, sonst wäre er doch arg fehl am Platze. Und unser Rückzug ist nur gesichert, wenn viele Wenns eintreffen: Wenn wir hier keinen weiteren Ärger, beispielsweise mit Papa Cameron kriegen, wenn Vanessa…

    Ich glaube, wenn ich noch eine vierte Pilotin mit auf die Midway bringe, dann überschlägt sich Mandschu noch mit ihren schlechten Witzen und Theorien über die Vorlieben und Absichten des Captains, was weibliche Flugcrews anbetrifft. Oder sie fällt gleich tot um, wenn sie über ihre eigenen schlechten, naja halbwegs schlechten, Scherze lacht. Damit wären wir ja aber auch nur wieder zu dritt! Hehe. Mandschu wäre stolz auf diesen schlechten Scherz! Ist aber auch schon ein komischer Zufall, vier Pilotinnen und kein Hahn im Korb, der rumstolziert und beweisen will, dass er direkt vom Himmel auf das Schiff gesandt wurde, um dort… Hör auf damit!

    Wie auch immer, wenn Cameron ihr Spielzeug wiederkriegt, wenn wir das Spielzeug dann auch wieder in den Hangar kriegen, wenn nicht jemand vom Landeteam den ganzen Planeten gegen sich aufgebracht hat…‘

    „Zu den Folgeaufträgen gebe ich lieber keine Versprechen ab. Dies ist Sache vom Big Boss. Und keine Sorge, mein Job ist mir ziemlich sicher.“ Erneut grinste die Pilotin. „Mir würde es allerdings auch ganz gut gefallen, ein Shuttle wie die Dashor an Bord zu haben. Und jemanden, der es fliegen kann. Was kann das Baby denn überhaupt so?“

    23.07 Uhr
    Geändert von Kyoko Young (10.03.2009 um 21:13 Uhr) Grund: Rechtschreibung #126

  3. #13
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    Vanessa legte den Löffel neben den leeren Eisbecher auf den Teller und setzte zur Antwort an.
    „Also die Dashor ist ein gewaltiges Stück Technik. Wie du sicherlich schon bemerkt hast, ist es zwar nicht das bequemste Shuttle für Passagiere, aber dafür glänzt es in so ziemlich allen anderen Belangen. Starke Schilde sowie eine Verbundpanzerung schützen es vor Angriffen und wie ich bereits durch die Geth erfahren durfte, halten die Verteidigungssysteme ganz schön was aus. Obwohl die Panzerung einige Schrammen abbekommen hat.
    Die Bewaffnung setzt sich aus zwei Massenbeschleunigern sowie einem Torpedowerfer im Bug zusammen. Jedoch weiß ich selbst noch nicht, welche Art von Torpedo benötigt wird, da keine an Bord waren. Da es sich aber um Cerberustechnologie handelt, vermute ich, dass sie den Geschossen des Allianzmilitärs ähneln. Somit habe ich darauf eigentlich keinen Zugriff. Vielleicht verkaufe ich den Werfer und nutze den Platz für bessere Sensoren oder so.“
    ‚Die Allianz verkauft ihre Waffen nicht und mit Cerberus mag ich nichts mehr zu tun haben. Schaut also wirklich schlecht aus für kontinuierlichen Nachschub von Torpedos.’

    Vanessa nahm den letzten Schluck Kaffee und fuhr mit ihrer Beschreibung fort. Kyoko war die Begeisterung für die technischen Eigenschaften ins Gesicht geschrieben.

    „Zusätzlich unterstützt das Shuttle zwei Modi. Im Reisemodus, den ich bisher nutzte, sind die Flügel eingezogen und die Massenbeschleuniger somit versteckt und gesichert. Im Gefechtsmodus sind die Flügel weiter draußen und ein wenig weiter vorne. Auf den Flügelverbindungen befinden sich die Waffen sowie zusätzliche Schubdüsen für eine bessere Wendigkeit. Der Hauptantrieb ist mit Vektorschubdüsen ausgestattet.
    Zur Energieversorgung sind an den vorderen Außenseiten der Flügel Bussardkollektoren angebracht. Also theoretisch könnte die Dashor nonstop fliegen.
    Das einzige Manko ist der Energieverteiler. Wenn alle Gefechtssysteme gleichzeitig Energie abzapfen würden, dann würde der Verteiler durchbrennen. Aber vielleicht bekomme ich mal einen besseren.“

    Vanessa atmete tief durch und lächelte. „Von Pilotin zu Pilotin: Es ist einfach der Traum schlechthin. Und wenn wir weiter zusammenarbeiten, dann kannst du sicherlich auch mal damit fliegen. Wie sehen eigentlich eure Raumschiffe aus? Habt ihr nur Shuttles oder auch größere Schiffe?“ ‚Vielleicht kann ich so erfahren, wie viele sie eigentlich sind’

    23:10

  4. #14
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    Kyoko hörte zunehmend gebannt Vanessas Ausführungen über die Details des Shuttles zu. ‚Cerberus!? Nicht auch das noch! Vanessa scheint den Ärger ja magisch anzuziehen. Naja, vielleicht ist man in so einem Leben auch gar nicht in der Lage, dies zu vermeiden. Ich denke schon, dass ich da auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurde, danke Mam, Dad! Aber Cerberus? Nur, sie würde es ja nicht so offen erzählen, wenn sie dazugehören würde, oder? Vielleicht ja gerade doch, damit man denkt... Ich kriege Kopfschmerzen davon!

    Und nein, ich glaube nicht, dass sie da so leicht an Ersatztorpedos rankommt. Ist aber auch eine ziemlich gewagte Idee, mit einem ziemlich auffälligen, aber nun mal wohl geklauten Shuttle durch die Galaxis düsen zu wollen. Da muss vielleicht auch ziemliche Verzweiflung im Spiel sein. Naja und die Allianz wird mit Sicherheit nicht so kulant sein und einfach sagen: Hier nehmen sie zwei oder drei Dutzend von unseren Torpedos.


    Ich denke eher, wenn jemand von der Allianz spitzkriegt, woher die Dashor stammt, ist der einzige Satz, den Vanessa erwarten kann: Dieses Schiff ist beschlagnahmt… Verdammter Mist, die Allianz weiß ja darüber Bescheid. Du gehörst auch dazu, schon vergessen? Was mache ich denn jetzt? Warum habe ich darüber nicht gleich nachgedacht? Informiere ich den Captain und hoffe, dass er irgendeine Lösung findet?

    Gott, ich mag Menschen nicht benutzen und was wäre es denn anderes, wenn ich Vanessa uns zur Midway fliegen lasse und dann im Hangar zu ihr sage: Wir nehmen das Shuttle in Gewahrsam und du musst nun sehen, wo du bleibst… Okay, ich kann das jetzt nicht lösen und wenn ich dann an die Gefahr für die Galaxis denke… Nur damit kann man irgendwie alles begründen, oder? Aber es ist nun mal Cerberustechnologie und die sind Feinde der Allianz… Okay, mach wenigstens ein freundliches Gesicht, auch wenn du nun mal über solch üble Dinge nachdenken musst...’

    Kyoko hörte den technischen Erklärungen durchaus begeistert zu, aber es fiel ihr schwer, sich nicht anmerken zu lassen, welche Gedanken ihr durch den Kopf rasten. Schließlich sagte Vanessa lächelnd: „Von Pilotin zu Pilotin: Es ist einfach der Traum schlechthin. Und wenn wir weiter zusammenarbeiten, dann kannst du sicherlich auch mal damit fliegen. Wie sehen eigentlich eure Raumschiffe aus? Habt ihr nur Shuttles oder auch größere Schiffe?“

    ‚Zusammenarbeiten, das war jetzt gerade ein absolut unpassendes Stichwort, ich hatte gerade aufgehört, mir Sorgen über diese Zukunft zu machen… Aber Hölle, ich hoffe es doch, dass das irgendwie gehen wird! Ich will in mein Cockpit zurück, da ist die Lage viel viel klarer… Oh, und ich denke schon, dass wir große Schiffe unser Eigen nennen. Ein Schlachtschiff kann man, bei aller Bescheidenheit, schon so bezeichnen und auch die Midway wirkte neben einem Shuttle wie…’

    Die Pilotin setzte zu einer Erwiderung an, als die Tür aufgestoßen wurde und zwei finstere Gestalten hereinstürmten, mit prüfenden Blicken um sich warfen und sich dann zu beiden Seiten der Tür aufstellten. Kyoko war sofort aufgesprungen, sah kurz zu Vanessa und wollte dann auf das Fenster zulaufen, doch nun betrat Jepkins den Raum und winkte beruhigend.

    ‚Nun, soviel zu meinem ausgeklügelten Fluchtplan. Hölle, irgendwie hatte ich damit gar nicht mehr gerechnet. Man sitzt da so friedlich rum, genießt ein leckeres Eis und plaudert über Raumschiffe. Du bist hier auf einer PIRATENWELT! Merk dir das endlich!’

    „Der Vater von Cameron will mit Euch sprechen“, sagte Jepkins und verschwand wieder. Ein großer, grauhaariger Mann mit kalten, erbarmungslosen Augen trat ein. Ihn umgab eine unverkennbare Aura von Autorität. Er musterte die beiden Pilotinnen eingehend und winkte dann seinen beiden Leibwächtern zu, die daraufhin ebenfalls den Raum verließen.

    ‚Gott unter diesem Blick fühlt man sich vollkommen nackt und bloßgestellt, so als ob er bis in das tiefste Innere deiner Seele blicken und dort all deine Geheimnisse sehen könnte. Kein Wunder, dass er es hier zu etwas gebracht hatte.’ Kyoko unterdrückte mit Mühe ein Frösteln.

    „Mein Name ist Malcolm Cavic“, begann der Mann mit einer brummenden Bassstimme zu reden, sobald sich die Tür geschlossen hatte. „Wie mir Cameron erzählt hat, sind sie dafür verantwortlich, dass sie wieder hier ist?“ Ein unerwartetes warmes Leuchten war in seinen Augen zu sehen, als er den Namen seiner Tochter erwähnte, doch er wirkte sofort wieder bedrohlich.

    ‚Verantwortlich, das klingt so gar nicht gut. Gerettet wäre ein schönes Wort in dem Satz gewesen. Oder zurückgebracht, aber verantwortlich… Naja, nicht dass es nicht so wäre, aber es war ja nicht unsere Entscheidung… Aber nur weil du glaubst, dass du hier der zweite Großmufti von dieser Eiskugel bist und deine, allerdings, muss ich ja zugeben, durchaus wirksamen, Psychospielchen spielst, dass wir sofort in eine Schreckensstarre verfallen und uns in die Defensive drängen lassen? Ich bin schließlich eine vorgebliche Gethartefaktjägerpilotin und Vanessa eine Cerberusbestehlerin!’

    Die Pilotin straffte die Schultern und sagte trotzig: „Ja, wir haben Cameron aus einer ziemlich gefährlichen Lage herausgeholt!“

    23.12 Uhr
    Geändert von Kyoko Young (11.03.2009 um 13:48 Uhr) Grund: Rechtschreibung #127 - Cerberus richtig dargestellt!

  5. #15
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    Bevor Kyoko antworten konnte wurde die Tür aufgestoßen, zwei Männer traten stürmisch ein und postierten sich an jeder Seite neben der Tür. Kyoko sprang reflexartig auf, so dass das Geschirr am Tisch klingelte und beruhigte sich erst wieder als Jepkins den beiden folgte. ‚Was für ein Auftritt.’

    „Der Vater von Cameron will mit Euch sprechen“, sprach er und verschwand mit den beiden Leibwächtern wieder durch die Tür. An seiner Stelle trat ein großer, schon etwas älterer Mann mit einem strengen Blick. Sein Aussehen, seine Haltung und seine Mimik zeigten, wer hier das sagen hat. Und er war sich seiner Erscheinung durchaus bewusst.

    „Mein Name ist Malcolm Cavic“, stellte er sich vor. Seine tiefe Stimme war perfekt moduliert und glasklar. „Wie mir Cameron erzählt hat, sind sie dafür verantwortlich, dass sie wieder hier ist?“ ‚Ich hätte, wenn schon nicht mit Dankbarkeit, zumindest mit etwas mehr Freundlichkeit gerechnet. Mal sehen, vielleicht wird das noch was. Ich werde ihn jedenfalls nicht darauf ansprechen…’
    Kyoko war scheinbar anderer Meinung und entgegnete trotzig: „Ja, wir haben Cameron aus einer ziemlich gefährlichen Lage herausgeholt!“ ‚Kann man so sagen.’

    Cavic war sichtlich unbeeindruckt und ein unterschwelliges Lachen begleitete seine nächsten Worte. „Wenn Sie das als gefährlich bezeichnen. Vor allem hätten Sie ihren Mann“, das Wort ‚Mann’ ließ seine Verachtung für Jonathan durchscheinen, „draußen lassen können.“. ‚Sicherlich und du meinst, deine Tochter wäre ohne ihm mitgekommen?’
    „Wie dem aus sei. Ihr Auftrag ist noch nicht ganz abgeschlossen. Ich will, dass Sie noch William Mason zu mir bringen.“
    Cavic nahm eine Datenkarte aus einer Tasche und legte sie auf den Tisch. „Hier ist eine kurze Beschreibung von Mason sowie ein Plan zu seiner Wohnung hier in der dritten Ebene.“ ‚Und wenn er hier ist, kommt der nächste Auftrag und dann der Nächste,… Wahrscheinlich sehen wir nie unser Geld’

    „Warum schicken Sie nicht Ihre Leute?“, wollte Vanessa wissen. Bei dieser Frage verfinsterte sich das Gesicht des Mannes und er nahm wieder eine drohende Haltung ein. „Sie machen den Job und ich bezahle Sie. Meine Leute haben andere Dinge zu tun“, erwiderte er. ‚Toll… Einfach toll. Warum musste ich gerade hier landen?’

    Vanessa warf noch einen Blick auf Kyoko, welche nickte. „Also gut. Wir machen den Job.“
    „Ich habe nichts anderes erwartet. Jepkins begleitet euch nach draußen. Anschließend müsst ihr alleine weitermachen.“ Cavic grinste und man sah ihm an, dass er eine große Freude daran hatte, andere Personen zu kommandieren. Er verließ den Raum wieder und Jepkins stand in der Tür: „Wenn ihr mir bitte folgt.“

    Nachdem die beiden wieder alleine vor dem Haus waren, meinte Vanessa zu Kyoko: „Irgendwie hasse ich es so herumgeschickt zu werden. Sehen wir mal nach, wo wir Mason finden.“

    23:21

  6. #16
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    [Haus Jepkins]

    Kyoko folgte der Diskussion zwischen Vanessa und Cavic nicht mit der gebührenden Aufmerksamkeit. Von einem Moment auf den anderen, drohte sie plötzliche Panik zu überwältigen.

    ‚Verdammter Höllendreck. Ich habe das Shuttle verloren! Wie konnte das passieren? Wie konnte mir das passieren? Gott, das ist eine blanke Katastrophe. Und wie konnte ich das alles nur so lange verdrängen? Und wenn nun Weber und sein Team, jetzt gerade, in diesem Moment, irgendwie in den Hangar fliehen müssen, verfolgt von einer Horde schießwütiger Piraten, wäre ja auch ein Wunder, wenn die sich nicht in Schwierigkeiten bringen würden, und dann ist da NICHTS...EINFACH NICHTS!’ Die Pilotin verknotete ihre Finger und verhinderte so mühsam, dass sie sich damit unkontrolliert durch die Haare fuhr.

    ‚Die Last der Verantwortung, oder? Nur, welche Wahl hatte ich denn? Aber das Shuttle ist trotzdem weg. Wahl hin oder her. Einfach weg. Schrott! Ein teures Stück Allianzausrüstung und unser einziger Fluchtweg. Und wer weiß, wo sich die Midway gerade herumtreibt? Warum ist sie denn auch nicht im Orbit geblieben? Und anstatt nun fieberhaft eine andere Alternative zu suchen, lasse ich mir von einem Mistkerl wie dem da, irgendwelche obskuren Aufträge zuweisen…’ Kyoko verspürte das sonderbare Verlangen, mit den Fäusten auf Cavic loszugehen.

    ‚Hättest du Mistkerl nicht als Vater versagt, dann hätte der blöde Romeo nicht das Shuttle klauen und seine Julia entführen müssen. Und hättest du Mistkerl einen anständigen Leibwächter ausgesucht, dann wäre diesem die Sache vielleicht sogar vorher aufgefallen und ich hätte nicht in einen Hinterhalt fliegen müssen. Jepkins ist ja sogar so blöd, dass er sich nicht einmal anschnallt. Was ist das denn für ein Leibwächter, der ausfällt, weil er von einem STUHL FÄLLT? Heh?’

    Mit verengten Augen starrte die Pilotin den großen Mann an. Dann nickte sie verkrampft, als Vanessa zu ihr herüberschaute und offensichtlich irgendeine Bestätigung wollte. Sie hatte eigentlich nur mitbekommen, dass sie jemanden suchen sollten, aber sie vertraute in diesem Moment auf die Überlebensinstinkte ihrer unfreiwilligen Partnerin und darauf, dass sie keine Selbstmordmission annehmen würde.

    ‚Was hast du Mistkerl dir dabei denn gedacht? Und das soll der zweite Mann hier sein? Der Laden kann ja nicht viel taugen, wenn er nicht einmal seine eigene Familie im Griff hat. Und von wegen, keine gefährliche Situation für Cameron. Warst du schon mal da draußen? ... Du, Du gottverdammtes, mieses und fieses, intrigantes, kriminelles, alsvaterversagendes, personalauswahlunfähiges, gefahrimanzugnichterkennendes, nurzweitermannseiendes, dieoberflächewahrscheinlichnochniebetretendhabend es Stück … Was auch immer!’

    Mit einem tiefen Atemzug beschloss Kyoko ihre gedankliche Schimpftirade. ‚Okay, ich kann nicht anders, als zu sagen: DAS HAT GUTGETAN. Okay, noch ist der Frust nicht verraucht, aber wenigstens kann ich wieder halbwegs klar denken. Eindeutig ein Fortschritt! Und jetzt gilt es, meinen Fehler wieder gutzumachen. Abhaken, Mund abwischen und weiter. Noch bin ich ja am Leben und in der Lage zu handeln. Wow, was für ein Psychoschrott!’

    Die Pilotin beschloss, keinen verbalen Giftpfeil auf den selbstzufrieden grinsenden Cavic abzufeuern, auch wenn es ihr unglaublich schwer fiel. Deswegen nickte sie nur erneut, als sie an Jepkins vorbei aus dem Raum ging. ‚Narshad, ich komme! Kyoko in grantiger Stimmung. Mach dich auf etwas gefasst!’

    Zu Vanessa sagte sie: „In der Tat, ich mag es auch nicht, der Laufbursche oder die Laufmaid zu sein. Aber so groß ist dieses Kaff ja nicht, es sollte keine Stunden dauern. Wenigstens etwas!“

    23.21 Uhr
    Geändert von Kyoko Young (13.03.2009 um 19:14 Uhr) Grund: Rechtschreibung #128

  7. #17
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    Erst jetzt, als Kyoko wieder zu Vanessa sprach, bemerkte sie, wie eigenartig sie sich während der Ansprache von Mr. Cavic verhalten hatte. ‚Anscheinend ist sie jetzt auch so richtig angefressen.’
    Vanessa legte ihre Hände auf Kyokos Schultern und sah ihr in die Augen. „Wir schaffen das schon. Und dann kassieren wir unsere Belohnung oder verschwinden einfach.“, versuchte sie die größere Frau zu ermutigen. Kyokos Miene verbesserte sich ein wenig und sie brachte fast ein kleines Lächeln zusammen.

    Vanessa aktivierte ihr Universalwerkzeug und rief die Informationen der Datenkarte ab.

    William Mason
    Narshad - Dritte Ebene, Block C17

    35 Jahre alt; Ca. 1,82m groß; Helle Haut; Kurz geschnittene, schwarze Haare;
    Kein Bild verfügbar

    ‚Tolle Beschreibung. So sehen hunderte Männer aus. Ich hoffe nur er ist in seinem Zuhause.’ „Wir müssen zum Block C17. Das müsste…“, Vanessa drehte sich um und als sie die Beschriftung durchschaut hatte, deutete sie in eine Richtung, „…da lang sein. Glücklicherweise ist Narshad nicht allzu groß.“

    Die beiden gingen in die zuvor angezeigte Richtung und entfernten sich somit weiter vom Garagenzugang. Schon nach fünf Minuten erreichten sie den Block C17. Trotz der späten Zeit waren noch viele Passanten unterwegs.
    Vanessa blieb stehen und musterte den Eingang. Neben einem Licht und dazugehörigen Schalter fand sie noch eine Klingel. Sie wollte schon anläuten, verharrte jedoch in ihrer Bewegung.

    „Sollten wir zuerst anläuten oder einfach reingehen, wenn offen ist?“, fragte sie ihre Partnerin.

    23:27

  8. #18
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    [Haus Jepkins -> Verbindungsgang]

    Kyoko war leicht verwirrt über die Geste von Vanessa. ‚Okay, die aufmunternden Worte sind wirklich nett. Nur das mit dem Anfassen kam ziemlich unerwartet… Naja vielleicht ist es bei ihr daheim so üblich… Und bestimmt nur freundlich gemeint… Also lächle auch, Kyoko!‘ Das tat sie dann, schwach nur, aber dankbar und aufrichtig.

    ‚Aber sehe ich wirklich so grimmig aus, dass man es merkt? Anscheinend. Konnte meine Gefühle nie so richtig verbergen. Hat mir so manches Date verdorben. Denn manche Kerle halten ihre Anmachsprüche aber auch für soooo clever und unwiderstehlich. Naja und wenn die Adressatin dann nur mit den Augen rollt und überaus gelangweilt und genervt aussieht, dann werden sie schnell grantig.

    Ein paar Beispiele gefällig?
    Am Himmel müssen zwei Sterne fehlen… oder alternativ muss ein Engel fehlen… oder die Sache mit dem Zucker in den Augen Oh, oh und der Klassiker… Kennen wir uns nicht irgendwoher? Obwohl das eher nicht bei Dates kommt, stimmt nicht, hatte ich da auch schon… Wie blöd kann man eigentlich sein? Natürlich kennt man sich doch irgendwie, wenn man sich datet! Und hat dieser Spruch schon jemals funktioniert? ...

    Und wie komme ich jetzt eigentlich auf dieses Thema? Ach ja, weshalb Vanessa bemerkt hat, dass ich auf dem Kriegspfad bin. Und irgendwie ist sie eigentlich zu freundlich für eine Kriminelle, oder? Naja…Und wie war diese eine Antwort:
    Wenn ich vom Himmel gefallen wäre, hätte ich bestimmt genauer gezielt und bei der Landung die Welt gleich von dir befreit...‘

    Ihre Begleiterin hatte die Führung übernommen und lief in Richtung der Lifte. Kyoko nickte zu ihren Bemerkungen und schaute sich dabei interessiert um. Obwohl nur knapp einhundert Meter zwischen Jepkins Haus und der Stelle lagen, wo sie sich jetzt befanden, sah die Gegend irgendwie ärmlicher aus. Die Fassaden und Hauseingänge wiesen deutliche Gebrauchsspuren aus und waren nur schlicht und funktionell. Es gab weniger Licht und man sah sogar an einigen Stellen Müll herumliegen.

    ‚Ich möchte nicht an so einem Ort leben. Ich hätte zwar jetzt gerade gleich gesagt: So ohne Sonne und frische Luft! Aber hey, du befindest dich die Hälfte eines Jahres im Inneren einer Metall- und Keramikkonstruktion, die man Raumschiff nennt, schon vergessen? Mit Sonne und frischer Luft ist es da auch nicht gerade viel los, oder? Aber dieser Ort deprimiert mich irgendwie. Keine Ahnung warum, die Leute wirken nicht gefährlich oder niedergeschlagen, es könnte, ohne diese Felsdecke, auch einfach eine Straße in einer Kolonie sein, aber ich weiß nicht…

    Naja auf der Midway bin ich eben jetzt zu Hause. Ich kenne die Leute dort, habe Freunde wie Mandschu... der Koch hat immer einen Spruch auf Lager... Und die Leute
    dort gehorchen den selben Regeln, sie habe ähnliche Ziele und Ideale... Porchiano! Nicht alle... Schlimme Dinge können dir auch daheim passieren...‘

    Kyoko spürte eine Schauer über ihren Rücken laufen. Vanessa deutete an, dass der Block C17 wohl im anderen Gang lag und so gingen sie einige Schritte zurück, durchquerten einen der Verbindungstunnel und standen dann schließlich vor dem von ihnen gesuchten Haus. Ihre Begleiterin sah sich um und sagte: „Sollten wir zuerst anläuten oder einfach reingehen, wenn offen ist?“

    ‚Eine durchaus vernünftige Frage. Ich meine, wir haben keine Ahnung, warum dieser Vaterversager diesen Typ hier finden will. Und einfach klingeln, uns als Haushaltsgerätevertreterinnen ausgeben und dabei umschauen und die Lage sondieren, wird wohl auch nicht funktionieren. Denn schätze, kommen nicht viele Vertreter hierher… Und wenn es Ärger gibt, sind wir auch noch unbewaffnet und würde mal sagen, nicht besonders bedrohlich wirkend… Ich sollte mich wieder über Cavic aufregen, dann werde ich wieder wütend, vielleicht könnte das ja wirken?‘

    „Wir sollten uns bemerkbar machen. Vielleicht steht hier ja auf unbefugtes Betreten irgendeine Strafe. Denn ich denke, in so einer beengten Stadt legt man schon Wert auf seine Privatsphäre.“ Kyoko strubbelte sich, während sie antwortete, mit der rechten Hand durch ihre Haare. „Wäre mein Vorschlag dazu!“

    [23.28 Uhr]

  9. #19
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    William Masons Wohnung


    „Gut, versuchen wir es mit der Klingel. Ohne Bewaffnung haben wir wirklich nur begrenzte Optionen.“ Vanessa läutete an Masons Tür. ‚Hoffentlich ist er da. Ich habe keine Lust ganz Narshad abzusuchen und jeden passenden Mann fragen: Sind Sie William Mason?’
    Die Zeit verging, 15 Sekunden, 30 Sekunden, 45 Sekunden, 1 Minute. Und nichts rührte sich. Vanessa läutete abermals, aber stellte sich innerlich schon auf eine Suchoperation ein. Als eine weitere Minute verging, wollte sie gerade Kyoko fragen, wohin die beiden als nächstes gehen sollten. Aber just in diesem Moment ging die Tür vor ihnen auf und ein Mann war zu sehen.

    ‚ANORA? Oh mein Gott, was wird denn hier gespielt?! Was macht Tobias Anora hier? Ein Doppelagent? Aufpassen!’ Vanessa erstarrte vor Schreck und auch Anora schien ein wenig verwirrt zu sein, aber er fing sich ein wenig schneller. „Miss Sorax, schön Sie wieder zu sehen, wenn auch unerwartet. Kommen sie rein.“
    ‚Er denkt ich bin direkt zu ihm gekommen. Wie soll ich ihm erklären, woher ich seine Anschrift habe. Und was denkt sich jetzt Trucker?’
    „Guten Abend, Tobias Anora. Wir haben Neuigkeiten für Sie.“, entgegnete Vanessa und sah anschließend Kyoko mit einen mahnenden, jedoch trotzdem freundlichen Blick an. ‚Ich habe ihr erzählt, dass mich Tobias Anora ausgeschickt hat. Ich hoffe sie weiß das noch und stellt jetzt keine dummen Fragen.’

    „Meine Partnerin und ich haben die vermissten Personen gefunden und sie zu ihrer Familie gebracht. Somit wäre der Auftrag abgeschlossen.“, erzählte Vanessa, als sie Anora in die Wohnung folgte. Hinter der Haustür waren ein Treppenhaus und eine weitere Tür, welche in die ebenerdige Wohnung von Anora führte. Das Treppenhaus wurde schwach von mehreren Lampen beleuchtet, wobei zwei davon nicht mehr funktionierten, also dunkel blieben. Die ersten Stufen, die sie sehen konnten, waren aus Beton und deutlich ausgetreten.
    Tobias’ Wohnung war relativ klein und mit allerlei Zeugs voll gestopft. Er führte die Pilotinnen von dem Eingangbereich in der Wohnung in ein Wohn-Esszimmer mit einem kleinen Esstisch sowie dazugehörigen Stühlen, einer Couch welche auf ein Holodisplay ausgerichtet war, einem überfüllten Wandschrank und einem Durchgang zu einer Kochnische.

    „Bitte nehmt platz.“, Tobias deutete auf den Esstisch bzw. auf die Sitzgelegenheiten. Vanessa blieb jedoch im Raum stehen und schüttelte den Kopf. „Mr. Anora. Ich bin hier um die Belohnung abzuholen. Da Sie vermutlich Cameron zuerst sehen wollen, bitten wir Sie mit uns mit zu kommen.“
    „Damit haben Sie Recht. Ich werde mir nur schnell einen Mantel holen, dann können wir gehen.“ Mit diesen Worten marschierte Tobias wieder in den Eingangsbereich und öffnete eine weitere Tür. ‚Wenn er jetzt mitkommt und er auch wirklich William Mason ist, dann wäre das wirklich ein leichtes Spiel’
    Wenige Augenblicke später kam er mit einem ledernen Mantel wieder heraus und die drei verließen seine Wohnung. Tobias steuerte schnurstracks den Weg zurück zu Jepkins Haus an. Als er so dahinging bemerkte Vanessa, dass sich eine kleine Waffe am Rücken unter seinem Mantel abzeichnete. ‚Irgendwas ist hier faul. Er stellt keine Fragen, er versucht kein Gespräch anfangen zu wollen und heißt er jetzt Tobias Anora oder William Mason. Und warum zur Hölle hat er eine Waffe bei sich?’

    Plötzlich sprach ein Passant Tobias an und die beiden umarmten sich. Obwohl Tobias weiterdrängte, ließ der andere nicht locker und fing an von irgendwelchen banalen Erlebnissen und Ereignissen des Tages zu sprechen. Da Tobias ihn scheinbar nicht verärgern wollte blieb er stehen und hörte dem anderen Mann zu.
    Vanessa nutzte die Chance und hielt mit Kyoko ein wenig Abstand um mit ihr die Sache durchzugehen.

    „Ich hab dir von Anora erzählt, er hat mich auf die Suche geschickt. Scheinbar hat er einen Decknamen, aber ich weiß nicht welcher sein echter Name ist. Jedenfalls will er selbst zu Cameron bzw. Cavic, was uns die Sache erleichtert. Aber ich glaube er trägt eine Waffe bei sich. Hast du eine Ahnung, was er vorhaben könnte?“

    23:35

  10. #20
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    [Verbindungsgang]

    Kyoko folgte dem Gespräch zwischen dem ihr unbekanntem Mann und Vanessa sehr aufmerksam. Sie wollte nicht wieder den Fehler machen, sich von der scheinbar friedlichen Umgebung einlullen zu lassen. Nur ab und zu schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. So als ihre Begleiterin den Mann als Anora ansprach. ‚Wieso denn nun plötzlich Anora? Wohnt der auch hier? Und wo ist Mason?‘ Oder als sie dem Mann erzählte, dass sie Cameron zu ihrer Familie gebracht hatten. ‚Was geht ihn das an? Und sie ist doch bei Jepkins? Ihr Vater ist zwar auch dort. Aber warum sagt Vanessa ihm das dann nicht so? Und warum will sie nun Anora zu Cavic bringen?‘

    Sie behielt aber ihre Fragen für sich und die Situation im Auge. Schließlich brachen sie auf und der Einheimische begab sich zielstrebig in die Richtung, aus der sie erst vor wenigen Minuten gekommen waren. ‚Will der etwa da lang auf die Ebene Vier? Denn da dürfte Cavic ja wohnen. Aber warum dann nicht über die Aufzüge? Okay, die sind elend langsam in dieser Galaxis, aber immer noch schneller, als der Fußweg durch die Tunnel. Oder, aber... Verdammt! Weiß er, wo sie ist? Woher?‘

    Trotz ihrer Befürchtungen schwieg Kyoko vorerst weiter, solange jedenfalls, bis sie aufgehalten wurden und Vanessa sie direkt ansprach: „Ich hab Dir von Anora erzählt, er hat mich auf die Suche geschickt. Scheinbar hat er einen Decknamen, aber ich weiß nicht welcher sein echter Name ist. Jedenfalls will er selbst zu Cameron bzw. Cavic, was uns die Sache erleichtert. Aber ich glaube er trägt eine Waffe bei sich. Hast Du eine Ahnung, was er vorhaben könnte?“

    Flüsternd antwortete die Pilotin: „Egal wie er nun heißt, irgendetwas stimmt hier absolut nicht. Mir scheint, er will zu Jepkins Haus und er dürfte nicht wissen, dass Cameron dort ist. Und warum nimmt er eine Waffe mit? In das Haus vom Unterboss käme er doch nie rein damit…“

    Der unbekannte Mann war seinen Freund inzwischen losgeworden und äugte misstrauisch herüber. Kyoko wechselte schnell das Thema: „Einen Hahne-Kedar-Antrieb habe ich noch nie gesehen. Weiß gar nicht, ob die überhaupt welche bauen. Können wir nun weiter?“ Sie sah den Mann an.

    23.36 Uhr

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