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  1. #21
    ME-FRPG only! Avatar von John Weber
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    Lagerraum, Fortune-Hunter
    Antirumgon
    17:04

    Als Rachel Amanda aufforderte sich eine Waffe zu schnappen, war John für einen Moment skeptisch, da er sich keineswegs sicher war wie gut die Amerikanerin mit Waffen umgehen konnte. Doch die Brünette überraschte sowohl John als auch Rachel mit ihrer Schlagfertigkeit: „Dann sollten wir beide wohl aufpassen, wo wir hintreten, ‚Schätzchen‘.“

    Cortez blonde Assistentin belohnte diese Aussage mit einem zufriedenen Grinsen und auch der John konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Je mehr Zeit er mit dieser Frau verbrachte, umso mehr gefiel sie ihm.

    Während Amanda eine Pistole aus den Regalen fischte, nahm der Agent sein Gewehr vom Rücken und überprüfte es noch einmal kurz. Als sie bereit waren nickte sich die Gruppe zu und die sieben Menschen arbeiteten sich durch zwei Parallel laufende Regalreihen in Richtung Ausgang.

    Johns Augen huschten immer wieder von links nach rechts und wieder zurück, um einen eventuellen Hinterhalt so früh wie möglich zu erkennen. Die Gruppe hatte schon fast den Ausgang erreicht, als sich der Feind endlich zeigte. Acht schwer bewaffnete und in Kampfpanzer gehüllte Gestalte erschienen im Tor des Waffenlagers. Noch während Rachel "Deckung!" rief brachten die fünf Turianer und die drei Batarianer ihre Sturmgewehre in Anschlag.

    Gerade noch rechtzeitig gingen die Menschen hinter Regalen, einigen Frachtkisten, oder einem kleinen Transportgleiter, welcher vermutlich für den Transport von schweren Gütern war, in Deckung. Amanda war genau neben dem Agenten, als die ersten Schüsse durch den Raum und über ihre Deckungen hinweg peitschten. Die Amerikanerin nickte ihm entschlossen zu „Dann los!“

    John richtete sich auf und noch während er eine kurze Salve auf den ihm nächst gelegenen Gegner abgab erkannte er sofort, dass sie schlechte Karten hatten. Während einige von ihren Feinden den einzigen Ausgang aus der Halle verteidigten verteilte sich der Rest und versuchten die Menschen von den Flanken her anzugreifen.

    Ein Schrei ließ John herumfahren und während er wieder in Deckung ging sah er einen von Cortez Männern tot zusammenbrechen. Es waren erst wenige Sekunden vergangen in denen es die Angreifer bereits geschafft hatten das Zahlenverhältnis weiter zu ihren Gunsten zu wenden, während das Feuer der Verteidiger scheinbar wirkungslos blieb.

    Sie sind besser ausgerüstet als wir und haben die bessere Position… Wenn uns nicht bald etwas einfällt sind wir tot…

    Er warf einen Blick zu seinen Verbündeten und während Cortez lediglich ungezielte Schüsse aus seiner Pistole abgab versuchte Rachel ihr Feuer und das ihrer beiden Untergebene so zu koordinieren um doch noch effektiv Widerstand leisten zu können.

    Als die blonde Frau Johns Blick bemerkte schien sie ihm einen Moment lang tief in die Augen zu schauen. Dann plötzlich gab sie dem Agenten ein paar Handzeichen wie sie das Allianzmilitär verwendete und John, dem in diesem Augenblick herzlich egal war ob er sich damit verdächtig machte nickte bestätigend.

    Die Frau richtete sich für einen kurzen Moment auf und gab einige Schüsse aus ihrer Schrotflinte ab um das Feuer der Gegner auf sich zu lenken. Als sie den Kopf wider einzog war es nun an John sich aufzurichten und eine langgezogene Salve auf die ihm nächstgelegenen Feinde abzugeben.

    Er fokussierte sein Feuer auf zwei Batarianer die, obwohl sie von ihren Schilden geschützt wurden, durch die pure Wucht der Geschosse zurückstolperten. Diese Aktion lenke den Fokus fast aller Gegner auf den Agenten und das war Rachels Chance. Sie zog im selben Moment ihre Pistole und richtete sie auf einen der Batarianer, die John noch immer unter Feuer hatte, als dessen Schilde einen Warnton abgaben. Schnell ließ sich der Agent fallen, aber die Zeit reichte und Cortez Vertraute konnte einen Schuss abgeben.

    Die Waffe enthielt offenbar Explosiv-Geschosse, denn als das Projektil die nur unzureichend gepanzerte Seite des Knies eines der Batarianers traf, wurde dessen Gelenk von einer kleinen Explosion zerfetzt. Der vieräugige Alien stürzte zu Boden und brüllte vor Schmerz auf. Leider war das Unterdrückungsfeuer zu stark um ihm den Rest zu geben und sein Partner zog ihn aus der Schusslinie.

    Einer der Turianer schien zu glauben die Verteidiger währen nun dank des Unterdrückungsfeuers festgenagelt, denn er versuchte sich von Links dem Versteck von John und Amanda zu nähren.

    So nicht Freundchen… dachte John und begann biotische Energie zu sammeln. Sein Schild war gerade erst wieder dabei sich zu regenerieren und einen Kampf mit Feuerwaffen auf kurze Distanz würde er sicherlich verlieren. Also machte er das was ihm seine Ausbilder beigebracht hatten: Wenn du ein Spiel nicht Gewinnen kannst, dann ändere einfach die Regeln.

    Schnell, fast schon Raubtierhaft sprintete der Agent los. Hinter den Kisten hervor, aber immer noch von den Blicken der anderen Angreifer abgeschirmt, hielt John direkt auf den Turianer zu. Als dieser ihn sah war es bereits zu spät. John schlug mit seiner Rechten Faust zu und ließ eine konzentrierte und gezielte Welle dunkler Energie auf den Schläfenbereich des Helmes seines Opfers los.

    Die Physik und das Design des Helmes erledigten den Rest. Der Kopf des Turianers wurde abrupt um mehr als neunzig Grad zur Seite gerissen und der Agent meinte ein Knacken aus dem Inneren des Helmes zu hören, als das Genick seines Feindes brach.

    Er wollte gerade wieder in Deckung gehen als ihn eine Explosion herumwirbeln ließ. Einer der Turianer hatte eine Granate geworfen die hinter den Verteidigern explodiert war. Es war zwar niemand im direkten Wirkungsbereich der Granate gewesen, aber die Explosion hatte mehrere Teile und Schrapnelle aus einem Regal gerissen.

    Spinnen die den komplett?! Granaten in einem Lager das voll mit Waffen ist?!

    Eines dieser Fragmente hatte den bereits an der Schulter verwundeten Mitarbeiter von Cortez im Rücken getroffen. Die Wunde war nicht tödlich aber der Mensch war zusammengesackt und würde bestimmt nicht weiterkämpfen können. Dann stellten die Angreifer das Feuer ein und auch die Menschen hielten inne.

    „SO ENTWEDER IHR KOMMT JETZT MIT ERHOBENEN HÄNDEN RAUS ODER WIR JAGEN DAS GANZE LAGER IN DIE LUFT!!!“ rief einer der Turianer mit lauter und bedrohlicher Stimme.

    John der neben der Leiche des von ihm getöteten Turianers hockte warf seinen Verbündeten einen Blick zu. Deutlich konnte er in Rachels Augen den Satz: ‚Das war´s wohl. Die Mistkerle haben uns am Arsch‘ ablesen. Nach zwei oder drei Sekunden bangen bis Cortez Stimme erklang: „In Ordnung wir kommen raus! Nicht schießen!“

    Scheiße, wir sind geliefert... dachte John während er sein Gewehr auf den Boden legte, um langsam und mit erhobenen Händen aufzustehen...

    17:09 Ortszeit

  2. #22
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    <----- Antirumgon: Narshad – Erste Ebene


    Antirumgon: Narshad - Zweite Ebene

    Die Nachricht wurde diesmal ohne Probleme abgeschickt und als der Aufzug in der zweiten Ebene ankam, hatte Kate ihren PDA wieder verstaut. Sie verließ den Aufzug und die vor ihr liegende in den Tunnel gebaute Ansiedlung ekelte sie an. Anstelle von Wohnungen und Märkten waren hier hauptsächlich dubiose Geschäfte und Bars mit auffallenden Reklametafeln.

    Im Gegensatz zur ersten Ebene war hier schon viel mehr los. Teilweise Leute die ihren Geschäften nachgingen und teilweise Rauschkugeln, die noch vom Vorabend übrig geblieben waren. Unweit von den Aufzügen, konnte die Biotikerin das Lost Souls ausmachen. Zielstrebig marschierte sie darauf zu um nach nur wenigen Schritten in eine Pfütze zu treten. Angewidert blickte Kate nach unten und konnte eine flüssige Masse aus Blut, Wasser, Alkohol und anderen Dingen erkennen, welche zähflüssig von ihrem Ursprung zu einem Kanalgitter floss und dort verschwand.

    Ohne über die Herkunft dieser Flüssigkeit nachzudenken ging sie weiter, wurde jedoch abermals gestoppt. Ein Mann, vermutlich um die vierzig Jahre alt und in zerlumpte Kleider gehüllt, lallte sie an: „Ey, Schätzchen. Komm ich lad’ dich auf ein Bier ein. Oder besser du mich… hahaha.“ ‚Idiot!’
    Sie wollte weitergehen, doch der Mann stellte sich ihr in den Weg und sprach weiter. „Ich bin Dave und wie heißt du, meine Süße?“ Ein Schwall alkoholgeschwängerte Luft begleitete seine Worte und ließen Kate einen Schritt zurück machen.

    „Lass mich in Ruhe!“, forderte sie ihn auf, bewirkte bei ihm jedoch nur ein Grinsen. „Komm schon… Lass uns ein wenig Spaß haben, Kleine!“ ‚Den kann er haben!’
    Ohne zu zögern schlug sie mit ihrer rechten Hand auf seine Schläfe und schickte den Mann somit zu Boden, wo er mit einem Grunzen im Dreck landete. ‚Jetzt brauch ich ein Waschbecken! Der ist ja eklig…’ Die Biotikerin sah auf ihre Hand und wollte danach noch einen Tritt nachsetzen, wurde jedoch von zwei weiteren Wachen zurückgehalten.

    „Hey… Hey, Stopp! Lassen Sie… Moment, sind Sie nicht die, die oben in der ersten Ebene mehrere Wachen ausgeschaltet hat?“ Sofort richteten sich zwei Waffen auf die junge Frau. „Ja so hat Kevin sie beschrieben. Kevin ist übrigens der, den Sie in der Nische bei Ials Laden niedergeschlagen haben. Sie kommen jetzt mit uns mit. Und keine Spielchen!“
    Die Wachen wirkten auf Kate weitaus professioneller, als die in der ersten Ebene. Natürlich hätte sie sich mit Hilfe ihrer Biotik aus der Situation befreien können, aber das hätte nur noch mehr Wachen auf sie gelenkt.

    Langsam hob Kate die Hände und plötzlich kam ihr eine Idee. „Schon gut, ich werde nichts tun. Aber vielleicht interessiert es euch, dass ich mich oben gegen einen GFL Soldaten verteidigt habe. Er ist, seinen Worten zufolge, hier auf Urlaub. Ich vermute, dass bedeutet nichts Gutes.“ ‚Das sollte ihnen zumindest mal zu denken geben.’

    „Was will die GFL hier in Narshad? Ist er wegen dir hier?“, fragte einer der Wachen, aber beide hielten ihre Waffen weiterhin auf Kate gerichtet.
    „Ich habe keine Ahnung, was er da wirklich will. Die GFL-Typen sind zwar nicht meine Freunde, aber wegen mir ist er sicherlich nicht hier, da er überrascht war mich zu sehen.“ ‚Und jetzt nehmt eure dreckigen Waffen von mir und lasst mich gehen!’

    „Das wird Tosh sicherlich nicht gefallen, dass die GFL hier herumschnüffelt!“, meinte die eine Wache zur anderen. „Tosh?“, fragte Kate nach, „Ist das der Partner von Loki?“ ‚Vielleicht krieg ich hier noch Infos raus…’

    „Nein, nein! Tosh leitet alles hier. Thor und Loki gehören zu diesen verfluchten Kell Hounds.“
    „Und ihr nicht?“
    „Nein, wir gehören zu den Wenigen, die Tosh loyal geblieben sind. Obwohl es immer schwieriger wird, vor allem seit Cavic gestern verschwunden…“
    „Hey Ron, du quatscht zu viel.“, unterbrach der zweite Wachmann den ersten.

    „Jungs…“, die Biotikerin setzte ein unwiderstehliches Lächeln auf, „ich habe für die Kell Hounds auch nichts übrig und im allgemeinen wollte ich nur in Ruhe ins Lost Souls gehen, als mir dieser GFL Turianer über den Weg gelaufen ist. Wäre super, wenn ihr mich gehen lassen würdet.“

    Ron senkte die Waffe und zuckte mit den Schultern. Anschließend sah er seinen Kollegen an, der ebenfalls ein wenig ratlos war. Da die beiden Wachen Kate anscheinend für keine Bedrohung hielten, machten sie platz. „Machen Sie uns einfach keine weiteren Schwierigkeiten! Und um Dave werden wir uns kümmern, aber er tut eh niemanden was.“ ‚Hättet ihr euch einfach früher darum gekümmert, dann wäre das ganze hier gar nicht passiert. Aber egal, zumindest hab ich ein paar weitere Infos. Also Thor und Loki gegen Tosh und Cavic.’

    „Gut, danke. Ich geh jetzt ins Lost und werde mich unauffällig verhalten.“ ‚Hoffe ich zumindest… Und ihr kümmert euch bitte um diesen Turianer!’

    08:03

    Antirumgon: Narshad – The Lost Souls ----->
    Geändert von Kate Devereaux (19.05.2009 um 19:48 Uhr)

  3. #23
    Rookie Avatar von Amanda Phoenix
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    17:09 Uhr
    Lagerraum, Fortune-Hunter
    Antirumgon



    Das schrill scheppernde Dröhnen fraß sich noch immer schmerzhaft durch die empfindlichen Menschenohren, als Amanda hinter der Deckung entlang kroch, um sich um den verwundeten Verbündeten zu kümmern. Schnell war klar, dass sich das Granatenfragment nicht tödlich auswirken konnte. Jedenfalls nicht ohne weitere, äußere Einwirkungen. Und diese waren, glücklicherweise, nicht gegeben. So konnte die Brünette den Mann nach einigen Augenblicken stabilisieren und beruhigen.
    Was in der Zwischenzeit geschah, ging fast komplett an der 29-jährigen vorbei. Markant war lediglich, dass kein einziger Schuss mehr fiel, seit dem die Granate einige Meter weiter hinter ihnen detonierte und ein Regal von seinen Stützen riss.

    Der verwundete Mensch versuchte inzwischen mit Amandas Hilfe wieder eine ruhige, gleichmäßige Atmung zu schaffen, da erklang auf einmal die ängstliche Stimme von Cortez. Mit ergebenden Worten kroch er langsam aus seiner Deckung hervor. Phoenix warf Weber sofort einen verwirrten Blick zu. Doch dieser hatte bereits sein schwach glühendes Gewehr zu Boden gelegt und richtete sich mit erhobenen Händen auf. Verdammt John, das sind Batarianer. Sie werden uns umbringen! wollte sie dem Agenten am liebsten zurufen. Doch dafür war es bereits zu spät. Alle, die auf ihrer Seite kämpften hatten sich bereits ergeben. Sie hatten keine Wahl.

    „Na los, dann mal hoch mit Ihnen.“
    Stöhnte Amanda, während sie dem verletzten Menschen wieder auf die Beine half und ihn, so gut es ging, stützte.

    Als die beiden sich zu dem Rest der Gruppe drehten, erblickten die staubtrockenen, haselnussbraunen Augen der Frau siegessichere, breite Grinsen auf den verschuppten Gesichtern ihrer überlegenen Gegner.
    Langsam bewegte sich Amanda mit dem anderen Menschen im Schlepptau zu John und Rachel, hielt hingegen Abstand von dem sprachlosen Cortez.
    Und jetzt? Grübelte die 29-jährige… bis ihr hart arbeitendes Gehirn plötzlich den Sprung machte, den sie dringend benötigten. Na klar! Na klar!
    Vorsichtig und auf keinen Fall zu schnell lehnte sich Amanda zu John, flüsterte kaum hörbar: „Das zweite Team. Es ist doch noch im eigentlichen Hunter. Geben Sie irgendein Zeichen.“

    John blieb reaktionslos, setzte ein Pokerface auf. Das war vermutlich auch besser so. Jeder falsche Blick hätte der sichere Tod sein können. Dann, wie aus dem Nichts, ergriff ein wutentbrannter Cortez das Wort, gestikulierte wie wild drauf los:

    „Ihr verdammten Alienbastarde! Wie seid ihr Straßenköter überhaupt hier rein gekommen?!“

    Amanda entdeckte die Antwort unfreiwillig schnell, starrte wie vom Blitz getroffen auf die regungslosen, blutigen Körper zweier Menschen. Beide starben durch gezielte Messerstiche in den Rücken. Diese Schweine… seufzte die Amerikanerin fassungslos.

    Einer der Batarianer beschloss schließlich, dem wütenden Lateinamerikaner eine, wenn auch nicht befriedigende Antwort, zu geben: „Rechts. Und jetzt Maul halten. Sonst knallts hier noch mal!“

    Die unmissverständlichen Worte hinterließen tatsächlich Wirkung. Cortez wagte es nicht mal mehr, daran zu denken, etwas zu sagen.
    Zwischenzeitlich schenkte Amanda John wieder einen beobachtenden Blick, um zu sehen, was er unternahm.


    17:13 Uhr
    Geändert von Johnson (13.05.2009 um 18:39 Uhr) Grund: Gedanken Kursiv

  4. #24
    ME-FRPG only! Avatar von John Weber
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    Lagerraum, Fortune-Hunter
    Antirumgon
    17:09

    Als sich mit erhobenen Händen nach Amanda umsah sah er in deren verwirrte Augen während sie sich gleichzeitig bemühte dem verletzten Mitarbeiter von Cortez zu helfen.

    Während die noch lebenden Menschen zusammentrieben rasten Johns Gedanken und bemühte sich gleichzeitig keinerlei Gefühlsregungen zu zeigen. Wir sind im Moment hoffnungslos unterlegen, aber wir könnten noch eine Chance haben...

    Vorsichtig und auf keinen Fall zu schnell lehnte sich Amanda zu John, flüsterte kaum hörbar: „Das zweite Team. Es ist doch noch im eigentlichen Hunter. Geben Sie irgendein Zeichen.“

    Das währe eine Idee aber wie benachrichtigen ohne, dass die hier etwas mitkriegen...

    Plötzlich bekam der bis vor kurzem noch sehr schweigsame Cortez einen Wutanfall und begann die Aliens zu beschimpfen. Idiot, Halt doch einfach die Klappe!! Doch John konnte nicht umhin die blutverschmierten Leichen zweier Menschen zu bemerken, die noch vor kurzer zeit den Lift bewacht hatten. Während der verwundete Batarianer welchen Rachel verletzt hatte von einem seiner Kollegen verarztet wurde, führten vier der Angreifer die Menschen in eines der Quartiere die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Lagers lagen.

    "Ihr alle, da rein und wenn ihr irgendetwas versucht leistet ihr den beiden dort hinten Gesellschaft." knurrte einer der Batarianer und er postierte sich gemeinsam mit einem der Turianer vor dem provisorischen Gefängnis.

    Der Raum war nicht gerade groß und war augenscheinlich erst überprüft worden bevor man sie hier eingesperrt hatte. Gerade half der unversehrte von Cortez Mitarbeitern, Amanda seinen verletzten Kollegen auf das Bett zu legen als Rache nahe an John herantrat. Gerade so das der Agent es hören konnte flüsterte sie ihm zu: „Wo ist ihr Backup-Team?“ „Was meinen…?“ begann John doch er wurde von der batarianischen Wache unterbrochen: „Schnauze du Affe, oder ich mach dich kalt!

    John verstummte und nach einigen Sekunden wandte der vieräugege seinen Blick von ihm. Rachel jedoch starrte den Agenten unverwandt an und der Agent formte mit seinen Lippen schließlich langsam die Worte „Im Club. Vier Personen“. Die blonde Assisentin nickte kaum merklich und formte dann ebenfalls lautlos die Worte „Habe einen Plan vertrauen sie mir“.

    Tja was beleibt mir schon anderes übrig... dachte John und warf einen Blick hinüber zu Amanda um zu sehen wie es ihr ging.

    17:15 Ortszeit

  5. #25
    Rookie Avatar von Sirtan Ardaka
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    The Cyclone

    23.47 Uhr

    Sirtan kauerte sich unruhig hinter den umgekippten Tisch, der ihm als Deckung diente, das Messer fest umklammert und den Schritten der bewaffneten Männer lauschend, die nun nach ihm und den beiden anderen suchten. Offensichtlich hielt sich Leif auch versteckt und den Salarianer hatte er seit Beginn des Kampfes nicht mehr gesehen.

    „Da! Da ist einer!“, brüllte jemand. Einzelne Schüsse ertönten, es gab ein Krachen als irgendjemand umfiel und schließlich ein überraschter Aufschrei, als einer der Männer über Sirtans Deckung hinwegflog und gegen die Wand prallte. Sein Sturmgewehr landete nur zwei Meter neben ihm auf dem Boden, deutlich weniger weit von ihm entfernt als von Sirtan und ganz nebenbei schien der Kerl keinen allzu großen Schaden genommen zu haben und erblickte den Turianer in eben jenem Moment. Beide starrten kurz auf das Sturmgewehr, bevor sie loshechteten. Der Mensch streckte seinen rechten Arm aus und wollte gerade die Waffe packen, als Sirtan ihn erreichte und das Messer durch die Hand des Menschen trieb. Der Schrei des Mannes erfüllte mehrere Sekunden lang den Raum, bevor Sirtan das Messer wieder herauszog und das Leben des Menschen endgültig beendete, indem er ihm die Kehle durchschnitt.

    Sirtan griff sich das Sturmgewehr und grinste. Weniger wegen der eben errungenen Waffe, sondern mehr wegen dem qualvollen Tod des Mannes, wie er sich selbst eingestand.
    Das passiert Abschaum wie dir, wenn er sich mit Turianern anlegt, Mensch…

    Hinter ihm ertönte wieder lautes Rumpeln und ein Schrei, gefolgt von einem lauten „Verdammt!“, aus Dons Richtung, schnellen Schritten, die sich entfernten, aber in einem dumpfen Aufschlag endeten, als Leif den fliehenden Klubbesitzer biotisch gegen die nächste Wand klatschte.
    „Waren das alle?“, war die zittrige Stimme des Salarianers aus einer Ecke zu vernehmen.
    „Natürlich, Glubschauge, sonst wärst du jetzt tot.“, zischte Sirtan zurück und ging zügig auf die Hintertür zu, in der Leif soeben verschwunden war.

    Vor ihm lag ein relativ kurzer Gang an dessen Ende Don auf dem Boden kauerte, lediglich zwei Türen schmückten die kahlen Wände, doch Leif versperrte dem Menschen bereits den Weg. Sirtan trat neben seinen turianischen Kollegen und blickte nun ebenfalls angewidert auf den Klubbesitzer, der mit blutender Nase vor ihnen hockte, seinerseits Verachtung in den Augen, allerdings auch eine nicht unbegründete Angst.
    „Was wollt ihr von mir?“, presste er schließlich hervor.
    Sirtan lächelte ihn bösartig an. „Die gestohlene Ware von DaeraTec. Und du solltest besser gleich reden, sonst werde ich ungemütlich.“
    „Ich hab es nicht nötig, von Abschaum zu stehlen, ich hab eure Scheiße nicht, also verpisst euch!“, brüllte der Mensch und funkelte Sirtan wütend an.
    „Wir wissen es von Ial.“, bemerkte Sirtan einsilbig und grinste triumphierend, als der Mensch vor ihm in erneutes Wutgeschrei ausbrach.

    „Was?! Dieser verdammte Zigeuner ist tot, ihr wisst gar nichts von ihm!“
    „Wir haben eine Nachricht auf seinem PDA gefunden, wir wissen, dass du die Ware hast, Mensch, und jetzt rede.“
    „Fick dich, von mir bekommt ihr Scheißviecher gar nichts!“
    Der Mensch versuchte, Sirtan ins Gesicht zu spucken, traf allerdings nur Otis, der soeben hinter den beiden Turianern erschienen war. Sirtan nahm dies nicht zur Kenntnis, sondern trat dem Mann mit voller Wucht in die Magengegend. Ein Keuchen entfuhr ihm, bevor er in sich zusammensackte und die Arme auf den Bauch presste.
    „Wo ist die Ware?“, wiederholte Sirtan langsam und deutlich.
    Der Mensch brachte nur ein Keuchen hervor und Sirtan platzierte den nächsten Tritt genau auf die ohnehin schon malträtierte Nase des Mannes.

    Diesmal war der Schrei lauter und Don warf den Kopf zurück, die Hände nun auf die heftig blutende Nase gepresst.
    „Wo ist die Ware?“, wiederholte Sirtan, ein sadistisches Grinsen im Gesicht und insgeheim hoffend, dass sich die Sache noch ein wenig hinziehen würde. Dieser Mensch hatte es sich eindeutig verdient zu leiden, ganz abgesehen davon, dass Sirtan grundsätzlich nichts gegen Folter hatte. Es verlieh ihm ein Gefühl der Macht, über Leben und Tod, Schmerz und Erlösung eines anderen zu entscheiden…
    „Denkst du, das verrat ich dir, du Hurensoh… Ahhh!“ Sein Kopf wurde zur Seite gerissen, als Sirtan ihn mit dem Kolben des Sturmgewehrs schlug und eine weitere blutende Wunde hinterließ.

    „Ähm, Leif, vielleicht sollte ich mich lieber woanders umsehen, in seinem Büro oder so…“, bemerkte Otis hastig mit einem ängstlichen angeekelten Blick auf Don und Sirtan. Letzterer starrte nur giftig zurück, während sich der Salarianer in einen der Räume verdrückte. Kurz trafen sich auch die Blicke der beiden Turianer. Leif sah Sirtan zwar missbilligend an, sagte aber nichts. Wahrscheinlich weil er intelligent genug war, zu erkennen, dass es keine andere Möglichkeit gab, den Menschen zum Reden zu bringen.
    „Ich… scheiße, ich verrat’s dir nicht! Eher verrecke ich hier, als dir Missgeburt irgendwas zu erzählen!“, brachte Don schließlich hervor.

    Sirtan entfuhr ein boshaftes leises Kichern, das Don offensichtlich einen Schauer über den Rücken jagte. Der Turianer steckte das Sturmgewehr, das er bis jetzt in den Händen gehalten hatte in die Halterung an seinem Rücken und zog das Messer hervor, das er während des Kampfes an der Bar ergattert hatte. Er ging vor Don in die Hocke, sodass sie in etwa auf gleicher Höhe waren und legte ihm die kalte Klinge an den Hals.
    „Der Fehler in deiner Argumentation ist, dass du davon ausgehst, dass ich dich am Leben lasse, wenn du es uns verraten hast, Mensch. Vielleicht hältst du mich jetzt für dumm, dir das zu verraten, aber ich tue es aus dem Grund, dir deine Möglichkeiten offenzulegen, damit dir deine Entscheidung etwas leichter fällt. Du kannst mir jetzt entweder verraten, wo die Ware ist und ich bereite dir einen schnellen und relativ schmerzlosen Tod oder ich werde dich solange verstümmeln bis du langsam unter höllischen Schmerzen verblutest, so wie Abschaum wie du es verdient hat.“
    Bei seinen letzten Worten fuhr er mit der Messerspitze über das schweißbedeckte Gesicht des Menschen und setze sie an seinem Ohr an. Diese hässlichen Dinger schienen ohnehin keinen großen Sinn zu haben, also konnte sich Don auch als erstes davon trennen.

    Der Mensch starrte ihn eine Weile mit großen Augen an. Sirtan wurde langsam ungeduldig und wollte ihm gerade das Ohr abschneiden, als der Mann sagte: „Du bist nichts weiter als irgendein psychopathisches Alien und ich werde einen Scheißdreck tun, um dir auch nur im geringsten weiterzuhelfen, denn weißt du was? Die Wachen werden das hier nicht ewig ignorieren können, die werden hier reinkommen und euch abknallen, weil ihr ohne Erlaubnis Waffen tragt und glaubt einfach so Chaos in Toshs Stadt anrichten zu können und dann komm ich hier raus.“ Und dann besaß er sogar noch die Dreistigkeit, ein dreckiges Grinsen aufzusetzen.
    Das hätte Sirtan vermutlich verdammt wütend gemacht, wenn er nicht derjenige mit dem Messer gewesen wäre. So zuckte er nur mit den Schultern und schnitt mit einem Ruck durch das weiche Fleisch des Menschen.

    Don schrie laut auf, das Gesicht vor Schmerz verzerrt und die Hand auf die blutende Stelle gepresst, an der sich früher einmal sein Ohr befunden hatte. Tränen rannen aus seinen Augen und er krümmte sich auf dem Boden wie ein verwundetes Tier. Viel mehr war er in Sirtans Augen auch nicht, als dieser die Schreie durch einen erneuten Tritt in die Magengegend beendete.
    Vielleicht sollte Sirtan die Sache allerdings doch zügiger beenden als geplant, die Wachen würden irgendwann auftauchen, damit hatte der Mensch Recht gehabt.
    „Wo ist die Ware von DaeraTec?“, blaffte er ihn erneut an.
    „Nein!“, presste Don hervor. „Ich kann… nicht.“
    „Natürlich kannst du es mir verraten, Mensch, denk noch mal genau drüber nach: Ich kann dir jetzt das andere Ohr abschneiden, dann der Reihe nach die Finger, die Zehen, wenn das nicht reicht deine Eier… oder du erzählst es mir einfach.“, erklärte Sirtan ein weiteres mal ruhig, dann hielt er ihm das abgeschnittene Ohr vor’s Gesicht und fügte hinzu: "Komm schon Don, du bist zwar das größte Stück Abschaum, dass ich seit langem gesehen habe, aber auch du musst doch irgendwo ein Gehirn haben.“

    Don starrte einen Moment lang auf das blutbeschmierte Stück Fleisch vor seiner Nase, bevor er sich zur Seite beugte, sich geräuschvoll erbrach und sich dann totenbleich im Gesicht an die Wand hinter ihm lehnte. Er wirkte etwas abwesend, als wäre er der Ohnmacht nahe, also verpasste Sirtan ihm eine Ohrfeige.
    „He, Mensch! Nicht einschlafen, sonst verlierst du gleich das nächste Ohr… Also, letzte Chance, wo ist die Ware?“
    „Ich… kann’s nicht sagen, weil..“, begann Don zu stammeln. „Weil… die bringen mich sonst um, wenn ich’s verrate.“
    Sirtan verdrehte kurz die Augen, bevor er wieder begann ruhig und möglichst deutlich zu sprechen: „Ich sagte doch schon, dass ich dich töten werde, Don, also sag es mir oder verabschiede dich vom nächsten Körperteil.“

    Der Mensch starrte nur mit einer Mischung aus Angst und Trotz zurück. Es ärgerte Sirtan, dass der Mensch so lange durchhielt und langsam verlor er die Geduld.
    „Soll ich runterzählen, Don?“, fragte Sirtan mit einem Lächeln, bekam aber keine Antwort.
    „Drei… zwei… eins.“ Don kniff die Augen zu.
    Mit einem erneuten Aufschrei verlor er sein zweites Ohr, diesmal fiel er aber wirklich in Ohnmacht.

    „Ach, verdammt“, fluchte Sirtan und betrachtet den Menschen kurz. Sein Kopf sah aus wie ein Stück Fleisch, an dem jede Menge Haare und Blut klebten.
    Scheiße, was mach ich, wenn er verblutet, bevor er’s mir verraten hat? schoss es Sirtan durch den Kopf. Er sollte sich langsam wirklich beeilen.
    „Hey, wach auf!“, brüllte er den Mann an und verpasste ihm eine weitere Ohrfeige. Don öffnete die Augen leicht, erblickte Sirtan und wieder begann er zu heulen. „Scheiße, ich sag’s dir nicht, Missgeburt.“
    „Nein?“, bemerkte Sirtan, allmählich ernsthaft verärgert, dass nichts Wirkung zu zeigen schien, weder Logik, noch Folter. Er versetzte Don einen heftigen Schlag, sodass dieser mit dem Gesicht voraus in sein übelriechendes Erbrochenes fiel. Der nächste Tritt galt seinen Geschlechtsteilen, was ein ersticktes Keuchen verursachte, bei dem eine unappetitliche Menge erbrochenes wieder den Weg zurück in Dons Mund fand.
    „Du wirst mir augenblicklich verraten, wo die gestohlene Ware von DaeraTec ist oder ich ertränke dich in deiner eigenen Kotze, verstanden?“, drohte Sirtan, packte den nun heftig hustenden Menschen am Kragen und zog ihn wieder hoch.
    „Ich.. ich…“, brachte er unter Schluchzen hervor, aber Sirtan drückte ihm die Hand so heftig gegen den Hals, dass er kaum noch Luft bekam, geschweige denn sprechen konnte.
    „Du wirst mir jetzt ganz einfach sagen, wo die Ware ist, verstanden?“
    Don nickte. Endlich…

    Sirtan lockerte seinen Griff um den Hals des Menschen und wartete. Don hustete, atmete dann keuchend ein und begann zu reden: „Der Kerl sagte, er versteckt es bei den Sektenspinnern… die… die auf der anderen Seite von Antirumgon, da wollet er es... abholen lassen…“
    „Ist das alles?“, hakte Sirtan nach. Don nickte hastig. Einen Moment lang dachte Sirtan darüber nach, den Menschen noch weiter zu befragen, er konnte schließlich nicht sicher sein, dass das die Wahrheit war, aber sie hatten hier schon genug Zeit verschwendet, von Don würden sie nichts anderes mehr zu hören bekommen… und sie konnten auch noch auf seinem PDA nachsehen, sobald sie hier raus waren.

    Sirtan hob das Messer, rammte es Don in die Kehle und schnitt ihm mit einem Ruck die Halsschlagader durch. Er starb zwar nicht sofort, aber immernoch schnell genug.

    „Wir sind hier fertig“, bemerkte er so laut, dass auch Otis es gehört haben musste.
    Tatsächlich kam der Salarianer kurz darauf aus dem Büro des Menschen zurück, blickte kurz auf Dons Reste und sah dann sofort wieder weg, wohl in der Befürchtung, sich ebenfalls übergeben zu müssen. „Ich habe nicht g-gefunden, was für uns von Interesse wäre, sein PDA war nicht da, er trägt es vermutlich noch… bei sich“, stammelte der Salarianer.
    Sirtan verdrehte kurz die Augen, durchsuchte kurz die Taschen des Toten und warf Otis schließlich das blutverschmierte PDA zu. Der Salarianer betrachtete es kurz angewidert, bevor er es einschaltete.
    „Verschwinden wir von hier, wir brauchen ein Transportmittel, das uns aus Narshad rausbringt. Kennst du diese Sektenkerle, Glubschauge?“ „Ich weiß, wer gemeint ist, allerdings kenne ich ihre genaue Position nicht.“
    Wäre ja auch zu leicht gewesen.
    Ohne einen Blick auf das eben von ihm angerichtete Blutbad zurückzuwerfen folgte Sirtan schließlich Leif, der als erster durch den Hinterausgang getreten war.

  6. #26
    Rookie Avatar von Amanda Phoenix
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    17:12 Uhr
    Quartier, Fortune-Hunter
    Antirumgon



    Die unterlegenen Menschen leisteten den Anweisungen des Batarianers gezwungen Folge. Schließlich hatten sie keine andere Möglichkeit. Sie schleppten sich in ein kleines Quartier. Es war dunkel, stickig und eng darin - aber vermutlich besser als der Tod.
    Zusammen mit einem Weiteren von Cortez Männern konnte Amanda den Verletzten auf dem kleinen Bett ablegen. Aufmunternd lächelte sie ihm zu: „Es wird alles gut. Wir werden das überleben.“ Sanft fuhr sie ihm durch das kurze, dunkelbraune Haar, bevor sie sich von ihm abwandte und den Raum noch mal genauer musterte.

    Währenddessen schienen John und Rachel bereits irgendwas zu planen. Vielleicht sind wir ja schneller hier raus als wir denken… schaffte die Brünette sich selbst ein wenig Hoffnung. Ihr Blick verharrte einige Augenblicke auf den beiden. Plötzlich wandte sich Rachel von John ab und lief strikt an Amanda vorbei, schenkte ihr aber einen kurzen „alles unter Kontrolle“-Blick. Vorsichtig hockte sich die blonde Assistentin in die dunkle Ecke hinter dem Bett – kaum noch sichtbar für andere – und zog ein minipadähnliches Gerät aus ihrer Hosentasche. Das Display leuchtete zum Glück nur sehr schwach, sodass keiner ihrer Gegner etwas mitbekommen konnte. Was tut sie da? Fragte die 29-jährige sich, als Rachel plötzlich anfing, auf dem Display herum zu tippen.

    Fragend schaute sie zu John hinüber, der sich mittlerweile wieder näher zu der Gruppe um das Bett herum gesellte. Dieser nickte ihr jedoch nur ermutigend zu.
    Amanda musste sich damit zufrieden geben. Es blieb nicht der Freiraum, um näher darüber nachzudenken. Stattdessen wandte sie sich lieber wieder dem Verletzten zu, dessen Atmung sich nach langer Zeit wieder stabilisiert hatte. Besorgte wurde er von der Amerikanerin gemustert. Seine Stirn glänzte von den salzigen Schweißperlen, die sich während des Kampfes und darüber hinaus dort angesammelt hatten.

    Plötzlich bemerkte sie die Hand des zweiten Mannes, die vorsichtig nach dem Fragment im Rücken des Verletzten griff. Was zur…? Reflexartig klatschte Phoenix Hand auf die des Mannes. Zischend flüsterte sie ihm zu:

    „Was machen Sie da?! Wenn sie das Teil rausziehen wird Ihr Freund noch mehr Blut verlieren und sterben. Im jetzigen Zustand hat er noch die Chance, rechtzeitig behandelt zu werden.“ Als der Mann gerade antworten wollte, unterbrach Amanda ihn forsch: „Halten Sie sich zurück!“

    Dann erklang erneut dir knurrende Stimme des Batarianers. Erneut brüllte er in den Raum: „Ich sagte Schnauze ihr Affen!“

    Seiner Tonlage nach zu urteilen war dies bereits die letzte Warnung. Es wurde langsam aber sicher immer wahrscheinlicher, dass nicht alle diesen Raum noch lebend hier herauskommen würden. Aber es war zu früh, um die Hoffnung aufzugeben. Immer noch hatte Amanda das Backupteam im Hinterkopf, das sich hoffentlich im Fortune-Hunter befand und möglicherweise helfen konnte…


    17:20 Uhr

  7. #27
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    <----- Antirumgon: Narshad – The Lost Souls

    Antirumgon: Narshad - Zweite Ebene

    Als erstes suchte Kate nochmals die Straße zum Aufzug ab und tatsächlich sah sie zwei Wachen, die etwas weiter vor ihr gingen. Schnell holte die Biotikerin auf und als sie in Hörweite war, rief sie den Namen der einen Wache. „Ron?“
    Die Beiden drehten sich um und sahen Kate mit einem prüfenden Blick an, jedoch waren es zwei fremde Wachen. „Ron sollte in der Straße nebenan patrouillieren.“, meinte der Größere. Man konnte sehen wie er die 22 Jährige anstarrte und mit einem sehr eindeutigen Tonfall sprach er weiter. „Um was es auch immer geht, ich helfe dir auch gerne!“ ‚Sind denn immer alle gleich?’

    Ohne eine Antwort zu geben, bog Kate ab und ging in die Straße, in der Ron sein sollte. Gleichzeitig hörte sie noch die beiden anderen Wachen hinter sich schimpfen, aber aus reiner Gleichgültigkeit ignorierte sie das dumpfe Gejammer über ihre Unfreundlichkeit und marschierte mit gezielten Schritten weiter durch die schmale, unebene Gasse. Kates Blick huschte einen Moment forschend durch die Dunkelheit des Weges und sie fragte sich, ob hier überhaupt jemand freiwillig durchging. Sie störte diese Tatsache nicht wirklich. ‚Schnell, unbemerkt und sicher. Perfekt!’

    Als Kate den Verbindungstunnel wieder verließ, konnte sie mit wenigen Blicken die gesuchte Wache ausmachen. Schnell ging sie auf den Mann zu und sprach ihn direkt mit den Namen an. „Hey, Ron, warte mal!“
    Der Angesprochene drehte sich zu der 22 Jährigen um und sein Blick verfinsterte sich, als er sie erkannte. „Ich sagte Ihnen ja, machen Sie uns keinen Ärger.“ Aber er blieb stehen sein abweisender Gesichtsausdruck wich einer gewissen Neugierde. Kate schüttelte den Kopf, um damit zu zeigen, dass sie nichts im Schilde führte.

    „Ich wollte nur kurz ungestört mit Ihnen reden.“, die Biotikerin sah sich kurz um, entdeckte aber nur die soeben verlassene dunkle Verbindungsgasse. „Am besten, irgendwo, wo wir ungestört sind.“ Jetzt zeigte sie auf den ausgewählten Ort. Zuerst wirkte Ron sehr skeptisch, aber schließlich sagte er zu. „In Ordnung, aber nur kurz.“ Er blickte zu seinem Partner. „Bin gleich wieder da…“

    Als die beiden außer Hörweite waren, fing Kate an. „Die Kell Hounds sind ja nicht unbedingt Ihre Freunde, oder? Wollen Sie etwas dagegen unternehmen?“ ‚Was machst du da? Wenn er gar nicht so ist, wie du denkst… Egal, hier sieht uns niemand und ich kann ihn sicherlich auch leise ausschalten.’
    Die Neugierde in Rons Blick steigerte sich und entgegen Kates Vorahnung war er scheinbar nicht abgeneigt. „Sie müssen mir mehr erzählen, aber Sie haben nicht Unrecht. Sollte sich jedoch herausstellen, dass diese Information an die Kell Hounds weitergeleitet wird, dann sind Sie eine tote Frau.“ ‚Er droht mir? Aber ist in Ordnung, wir können einander brauchen.’

    „Ich sollte einen Agenten gefangen nehmen.“, eröffnete sie ihm direkt ihren Auftrag. Bei diesen Worten atmete Ron hörbar ein. „Mein Name ist übrigens Kate Devereaux.“, stellte sie sich noch vor.
    „Ein gewagtes Vorhaben, Mrs. Devereaux. Ich könnte Ihnen aber tatsächlich dabei helfen. Ich heiße Ronald McCurthey oder einfach und kurz Ron. Erzählen Sie mal, wie Sie sich das vorstellen.“ ‚Kann ich ihm trauen? Verdammt, welche Wahl hab’ ich denn schon?’

    „Also gut, Ron. Dann nenn’ du mich auch einfach nur Kate. Also ich hatte gehofft, dass du mir einen Agenten zeigst oder so. Ich würde ihn dann ausschalten und mit ihm abhauen.“ ‚Klingt jetzt verdammt naiv. Und so wie er mich ansieht, denkt er das auch…’
    „Nun, so einfach wird’s nicht gehen, aber ich habe noch ein paar Freunde, mit denen wir das gemeinsam erledigen könnten. Unser Problem ist ja, dass wir keinen Chance haben gezielt einen Agenten auszuschalten. Die sind verdammt gut ausgebildet und würden es sofort bemerken, wenn wir irgendetwas vorhaben. Du hingegen bist ihnen nicht bekannt und somit solltest du eine größere Chance haben.“

    „Das klingt soweit logisch. Für eine Flucht von Narshad habe ich bereits gesorgt. Sollten wir uns mal mit deinen Freunden treffen und einen Plan entwickeln?“, entgegnete Kate und hoffte darauf, dass er wirklich die Wahrheit sagte. Ronald machte einen flüchtigen Blick auf seine Armbanduhr. „Meine Schicht dauert in etwa noch eine halbe Stunde. Hast du Zugang zur dritten Ebene?“ Als Kate bejahte, fuhr er fort. „Gut. Nimm den Aufzug und geh anschließend zu Block A14. Stell dich dort vor und sag, dass ich dich schicke. Ich werde Jenny informieren, sie wird dich erwarten. Ich komme dann nach, sobald meine Schicht beendet ist.“

    „Gut und vielen Dank. Ich mache mich dann mal auf den Weg…“, antworte Kate und sie ging die Gasse zurück um anschließend wieder zum Aufzug zu gelangen. ‚Ebene 3, Block A14. Sollte zu finden sein.’

    Die Biotikerin betrat den leeren Aufzug und drückte die Taste für die dritte Ebene. Kurz bevor sich die Türen schließen konnten, huschte noch ein junger Mann in die Kabine. Er wirkte, als ob er sehr in Eile wäre und nachdem er sah, dass der Aufzug nach unten fahren würde, atmete er erleichtert auf und setzte ein gezwungen freundliches Gesicht auf. „Dritte Ebene… Da muss ich auch hin.“ ‚Was für ein Glück für dich…’
    Die Biotikerin beachtete den Mann nicht weiter und nachdem der Lift endlich angekommen war, verließ sie schnell die Kabine und betrat die dritte Ebene. Sie wollte gerade nach einem Schild, welches die Blöcke bezeichnete Ausschau halten, als ihre Sicht verschwamm und der Boden sich rasch näherte. ‚Was zur…’

    Finsternis.

    Antirumgon: Narshad – Dritte Ebene ----->

  8. #28
    Rookie Avatar von Jack Payne
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    ---> Narshad - Raumhafen

    Narshad - Zweite Ebene

    14:33 Uhr (OEZ)


    „Toll, und was machen wir so lange?“, fragte Ono.
    „Hast du auch so ein Hunger und Durst wie ich?“
    „Eine Stärkung könnte ich schon gebrauchen.“
    „Gut dann ‚befehle’ ich Essen zu fassen, Chief!“
    „Aye, aye Sir.

    Das ‚Paar’ nahm die erste Imbissbude in der Nähe des Eingangs zur zweiten Ebene. So konnten sie nicht nur auf Halon und Alice warten, sondern auch ankommende Personen besser im Blick behalten

    15:20 Uhr (OEZ)

    „Sieht so aus, als kommt Halon mal wieder nicht rechtzeitig. Und langsam geht uns das Geld aus“, sagte Jack lächelnd.
    „Toll, nachher fliegen wir noch wegen Zechprellerei auf“, antwortete Myuko belustigt.

    Zehn Minuten später signalisiert Jacks Anzug, dass eine Textnachricht für ihn angekommen ist. Sie kam von Alice und bestätigte, dass sie es nicht mehr rechtzeitig schaffen.

    15:45 Uhr (OEZ)

    Wieder ging die Fahrstuhltür auf und Jack musste sich zwingen den Eingangsbereich zu fokussieren. Er wollte schon wieder sich seinem Getränk widmen, als er eine durchsauste Frisur sah.

    Das kann nur Alice sein, ach und da ist auch unser lieber Teamführer. Er stupste Ono sanft an, deutete auf die Zweimanngruppe und ging zu ihnen rüber.

    „Schön das sie es geschafft haben, Sir. Wie sie bereits wissen, haben Ono und ich Gethtech erworben. Miss Phoenix und Lieutenant Weber haben wir schon benachrichtigt. Leider haben wir kein Shuttle mehr. Wenn sie sich stärken wollen ist neben Ono noch ein Platz frei. Ich würde gern mit meinem Squadmitglied unter vier Augen reden.

    Als sich Halon entfernt hatte und Jack und Alice in der Menschenmenge verschwunden waren, nahm er sie ihn den Arm und sagte: „Wie geht es dir? Was war bei euch den los?“

    15:50 Uhr (OEZ)
    Geändert von Jack Payne (02.07.2009 um 18:40 Uhr)

  9. #29
    Newbie Avatar von Alice Galler
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    15:45Uhr Zweite Ebene

    Die metallischen Türen glitten geräuschlos auseinander. Mit dem Öffnen blickte Alice hoch und er kannte ihn sofort.
    Er schaute ein wenig mürrisch zu ihr herrüber. Die Miene des Gunnys hellte sich schlagartig auf.

    "Sieh nur, da sind sie." Die 25 Jährige deutete auf Ono und Payne, währen von Halon nur ein leicht unfreundliches Grummeln kam.
    Es war ihm immer noch stark anzumerken, dass er Jack nicht leiden konnten, aber
    Alice war zu erschöpft um sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

    Mit leichtem, schwebenden Schritten ging sie schnell auf die beiden Anderen zu.
    Dort angekommen wandte sich Jack Halon zu. Der sonore, tiefe Klang seiner Stimme brachte Alice aus dem Konzept und sie hörte ihm nicht zu.
    Damit sie ihre Unsicherheit nicht verriet, schaute sie Ono an, die hinter Payne saß und ein gut gelauntes Gesicht machte.

    "..ich würde gerne mit meinem Squadmitglied unter vier Augen reden."

    Gallers Herz holperte einmal unregelmäßig.
    Wie jetzt? Echt, er....will mit mir alleine sprechen?
    OK Pokerface, das hatte ich befürchtet. Nie zweigt er Emotionen. Was ist, wenn er mir jetzt etwas schlimmes sagt, kann ich dann noch mit ihm arbeiten?

    Die Gedanken rasten nur so durch den wuscheligen Kopf der Australierin.
    Sanft führte Jack sie durch die Massen an unbekannten Personen so, dass Myuko und Halon sie nicht mehr sehen konnten.

    "Wie geht es dir? Was war bei euch denn los?"
    Gute Fragen...aber die Umarmung war der Hammer.

    "Also, wo fang ich an?" die glockenklare Stimme fiel in einen nachdenklichen Ton.
    "Naja, erstmal mir geht es ganz gut ich bin etwas müde und ich habe dich so schrecklich vermisst. Ich weiß es ist falsch, aber ich kann nicht aufhören an dich zu denken." Eine leichte Röte trat auf ihr zierliches Gesicht und ihre feine Sopranstimme war eine Oktave höher gerutscht, sodass sie sich räusperte und fort fuhr.

    "Dann, haben wir uns ein wenig ungeschickt verhalten und wurden leider beim Verfolgen entdeckt. Was sich aber als garnicht so aussichtslos herrausstellte, denn der Typ war echt dämlich.
    Da hätte meine Mutter uns besser gefangen halten können." Ein Lächeln umspielte ihre vollen Lippen.
    "Leider, naja was heißt leider, der Kerl ist tot und ich habe jetzt ein Messer, was uns eventuell behilflich sein könnte, auch wenn es jetzt nicht die Superwaffe ist."

    Sie schaute schnell auf den Boden, die hypnotisierenden Augen Jacks wollte sie zwar gerne sehen, aber es war ihr unmöglich dabei einen klaren Gedanken zufassen, geschweige denn ein zusammenhängenden, ganzen Satz zu sagen.

    Die starken Arme immer noch um ihre Schultern liegend, schaute sie zu Jack auf.
    "Und wie war's bei dir?" Sie suchte ihn ab, sah sich jeden Arm, den Bauch, die Brust, alles an, obwohl sie wusste, an dem Anzug konnte sie nichts finden.
    "Ist alles in Ordnung? Wie geht es dir?"
    Glühend hielten Gallers honigfarbenden Augen die Paynes stand. Sie biss dich auf die Unterlippe und sprach mit schneller sich manchmal überschlagender Stimme weiter.
    "Und wie lief es mit Halon...ähm Quatsch, ich meinte Ono? Und was war nochmal das Dings was ihr gefunden habt?"

    Alice fuhr sich mit der dünnen Hand durch das schwarze Haar.
    Hmmm, ich wollte schon immer lange Haare haben, ich glaube ich lass meine zottlige Frisur hinter mir und mach mal was neues.
    Das ist ja nicht auszuhalten, immer diese Sturmfrisur.
    Sie kämmte sich mit den Fingern durch das schwarze Haar was ihr wie Tintenstricke am Kopf klebte.

    Es gelang ihr sogar ein wenig Ordnung hinein zu bringen.

    15:55Uhr
    Geändert von Alice Galler (25.05.2009 um 23:19 Uhr)

  10. #30
    Rookie Avatar von Jack Payne
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    Narshad - Zweite Ebene

    15:55 Uhr (OEZ)


    Alice erzählte, wieder in ihrer typischen süßen zerstreuten Art, was ihnen zugestoßen ist.

    "Und wie war's bei dir?" "Ist alles in Ordnung? Wie geht es dir?" "Und wie lief es mit Halon...ähm Quatsch, ich meinte Ono? Und was war noch mal das Dings was ihr gefunden habt?", fragte sie Jack danach und fuhr sich durch ihre durchsausten Haare.
    „Langsam Wuschelkopf. Auf welche Frage soll ich jetzt zuerst Antworten?“, fragte er lächelnd. Also, bei uns verlief alles ruhig, gewisser Maßen zu ruhig. Wir haben eine Datendisc gekauft, die eine Art Energiegitter der Geth aufzeigt. Ich habe keine Ahnung was das genau ist.“

    Er ließ sie los. „Komm gehen wir zu den anderen, da kannst du dich ein wenig ausruhen.

    Als das Team wieder vereint war, zeigte Jack Halon die Daten. Dieser bestätigte, dass es ein Energiegitter für ein Schiff oder Waffe sein könnte. Für eine genauere Diagnose müsste man auf die Midway.

    16:35 Uhr (OEZ)

    Endlich kam die Antwort auf Onos Nachricht an Amanda. Sie wollte sich die Disc auch erst auf der Midway ansehen. Zusätzlich stand noch ein Befehl von Ltd. Weber drin: Kommen sie mit ihrem Team in den Club Fortune-Hunter, zweite Ebene. Bleiben sie dort in Position und halten sie sich bedeckt bis sie weitere Anweisungen bekommen.

    „Wir haben den Befehl bekommen in den Club Fortune-Hunter zu gehen. Da wir hier aber nicht gleich verschwinden können, bleiben wir noch ein wenig. Ach und Halon, ab jetzt habe ich das Kommando!“, befahl Jack.
    Geändert von Jack Payne (02.07.2009 um 18:41 Uhr)

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