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  1. #101
    ME-FRPG only! Avatar von John Weber
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    Nachtclub, Suite

    Das Team schien Johns Vorschlag zu begrüßen, denn die einzige Frage kam von Ono, die wissen wollte wer die zweite Wache übernehmen sollte. Der Agent dachte einen Augenblick lang nach, aber bevor er etwas sagen konnte meldete sich Amanda zu Wort. „Ich denke, das kann dann unser Neuer mit der großen Klappe machen.“, schlug sie vor, ohne dabei den sarkastischen Tonfall zu verlieren. John konnte sich ein schwaches Schmunzeln nicht verkneifen, denn von der Geth-Wissenschaftlerin hatte er diesen Kommentar nicht erwartet.

    Als John einen kurzen Blick zu Graf warf um zu sehen wie dieser reagierte bemerkte gerade noch wie der Leutnant, der Amandas Bemerkung nicht allzu ernst zu nehmen schien, der Wissenschaftlerin kurz zuzwinkerte. Diese Geste schaffte es Johns Laune einen kurzen Dämpfer zu versetzen und sein Blick wurde um einige Grad kälter. Der Augenblick verging und da Graf keine Einwände hatte blickte der Agent in die Runde und verkündete: "Dann ist ja alles geklärt. Sollte jemand einen Ausflug planen dann meldet euch bitte regelmäßig und lasst euch in nichts Unangenehmes verwickeln... der Missionsbericht wird ohnehin schon abenteuerlich genug..."
    Er hatte die letzten Worte zwar im Scherz gesprochen, aber sie lösten dennoch bei ihm ein unangenehmes Kribbeln aus. Obwohl die Mission der Midway und ihrer Crew erst ein paar Tage andauerte so war dennoch schon mehr passiert als auf manchen 6-Monats-Missionen von anderen Allianzschiffen. Da sich die Midway auf einer Sondermission befand und außerdem eine überaus kompetente und vor allem erfahrene Mannschaft hatte war dies zwar vertretbar aber dennoch... In dieser kurzen Zeit waren schon Männer gestorben oder schwer verletzt worden die weitaus erfahrener waren als Alexander Graf. Dieser mochte zwar hervorragend ausgebildet worden sein aber seine Unerfahrenheit, was den Einsatz hinter potenziell feindlichen Linien anging, würde ihm vermutlich zum Verhängnis werden. Ich muss, dass unbedingt mit Captain Diaz besprechen... Wer auch immer dafür gesorgt hat das Graf auf die Midway kommt hat ihm keinen Gefallen getan... möglicherweise lässt sich ja etwas arrangieren... aber erstmal muss ich ihn lebendig von diesem Planeten runterbringen, wie uns alle...

    Während der Agent seinen Gedanken nachhing beobachtete er den Rest seines Teams das sich nun mehr oder weniger 'Dienstfrei' hatte.

    20.20

  2. #102
    Rookie Avatar von Amanda Phoenix
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    20:20 Uhr
    Unbekanntes Motel, Suite
    Antirumgon


    Genauso wie ihre eigenen Worte, nahm Amanda das Zwinkern von dem jungen Marine nicht sonderlich ernst. Die Situation war etwas aufgelockert, sie hatte ihr Ziel erreicht. Jedenfalls für eine kurze Zeit, die aber von John unterbrochen wurde. Dem schien irgendwas an der Situation komplett zu missfallen, wie Phoenix deutlich aus seiner Stimme heraushören konnte. Für den Moment konnte sie sich eine solche Reaktion nicht erklären. Doch nahm sie es ihm auch nicht übel. Es kam wie es kam. Und über den Tag hinweg hatte die Gruppe schon zu viel einstecken müssen, um das wirklich an sich heran zu lassen.

    „Also dann.“, hob Amanda ihre sanfte Stimme. „Machen wir das Beste draus.“ Mal wieder… erinnerte sie sich an sich selbst und den Moment, in dem sie diesen Satz als letztes sprach. Technisch gesehen war es noch nicht lange her. Trotzdem schien es wie eine halbe Ewigkeit. Jede einzelne Minute mehr, die sie auf diesem Planeten verbringen mussten, zerrte an ihrer Ausdauer und ihrer Konzentration. Alleine der Gedanke daran, dass die Arbeit nach dem Abflug noch lange nicht vorbei sein würde, raubte ihr jede Hoffnung auf eine ruhige Nacht – oder eher auf das, was davon noch übrig bleiben würde.

    Halon und Graf machten es sich schon bald darauf auf den Stühlen neben dem Tisch gemütlich. Auch die anderen drei setzen sich mal eher langsam, dann wieder schnell in Bewegung. Lediglich John blieb stets in der Nähe der Tür. Die haselnussbraunen Augen musterten den angeschlagenen Männerkörper ein weiteres Mal. Irgendetwas verursachte in ihr dann jedoch plötzlich etwas, das sie dazu zwang, ihn nicht alleine zu lassen. Trotz ihrer eigenen Müdigkeit fand schnell einer der noch freien Stühle den Weg in Johns Nähe und sollte wenig später als Sitzgelegenheit für die Wissenschaftlerin dienen, deren Blick schon wieder auf den Lieutenant fiel.

    „Wie geht’s dir so?“, fragte sie leise, um nicht alle Ohren auf sie zu lenken. Im Endeffekt kümmerte sie es herzlich wenig, was in den Köpfen der anderen so vorging. Was die folgenden Stunden passieren würde, würde vermutlich nie auf einem offiziellen Weg diesen Raum verlassen. Sie hatten – wenn auch nur kurz – Urlaub. Was jetzt geschah, hatte in keinem der Berichte etwas zu suchen. So fiel es ihr auch ungewöhnlich leicht, Privates von Beruflichem zu trennen und ohne Weiteres eine Unterhaltung mit dem dunkelhaarigen Agenten anzufangen.
    Oder es war die reine Sehnsucht nach etwas Ablenkung. Oder sogar ein Gefühl, dass der Sicherheit schon annähernd gleich kam. Was sollte nun noch passieren?


    20:21 Uhr

  3. #103
    ME-FRPG only! Avatar von John Weber
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    Unbekanntes Motel, Suite

    Während es sich der Rest des Teams mehr oder weniger bequem machte zog Amanda einen der noch freien Stühle zu dem von John heran und ließ sich neben dem Agenten nieder. „Wie geht’s dir so?“, fragte sie leise, um nicht alle Ohren auf sie zu lenken. John blickte der Wissenschaftlerin für einen kurzen Augenblick nachdenklich in ihre Haselnussbraunen Augen, während in seinem Kopf ein kurzer aber heftiger Kampf tobte. Zum einen war da seine professionelle Seite, die ihm dank jahrelangen Trainings beim regulären Militär und der Ausbildung durch den Geheimdienst einschärfte sich während einer laufenden Mission keinerlei Blöße zu geben. Auf der anderen Seite wusste der Agent jedoch auch, dass wenn man die ganze Zeit kühl und distanziert blieb dies nicht nur Kollegen verunsicherte sondern dies auch für einen selbst ungesund werden konnte.

    Schließlich entschied er, dass es wohl das Beste war sich Amanda gegenüber etwas zu öffnen, schließlich hatte er gelernt, dass sie offene Worte zu schätzen wusste und sich dann meist besser fühlte. "Etwas erschöpft, aber das liegt großteils daran, dass ich selten so oft auf meine biotischen Fähigkeiten zurückgreifen musste. Ein paar Stunden Ruhe und ich bin wieder fit." antwortete John mit einem schwachen Lächeln auf Amandas Frage: "Es ist nur schwer abzuschalten wenn man für ein mehrköpfiges Team verantwortlich ist..." Der Agent ließ seinen Blick kurz durch den Raum wandern und fügte dann wieder an Amanda gewandt hinzu: "Allerdings macht ihr mir meinen Job doch deutlich leichter. Motivation, Anpassungsvermögen, Teamfähigkeit... diese Fähigkeiten bringt nicht jeder mit auch wenn er eine militärische Ausbildung hat. Du bist das beste Beispiel. Ich nehme nicht an das du schon auf ähnlichen Missionen warst, aber du hast dich dennoch besser geschlagen als es so mancher Profi gekonnt hätte." John merkte, dass in seiner Stimme eine Mischung aus Stolz und Anerkennung, wie man ihn hörte, wenn ein Ausbilder über die Erfolge eines Schützlings sprach, mitschwang. "Aber was ist mit dir?" erkundigte sich John, während er Amanda musterte die Amerikanerin: "Ist ja nicht so als ob das heute ein normaler Arbeitstag gewesen wäre."

    20.22
    Geändert von John Weber (23.01.2010 um 17:53 Uhr)

  4. #104
    Rookie Avatar von Jack Payne
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    Narshad - Zweite Ebene, Suite

    20:15 Uhr


    Das neu hinzugekommene Allianzmitglied nahm den Satz von Payne,erkennbar an seiner Körpersprache, eher kritisch auf. Nicht mal so was versteht er. Da wird er bei den Marines ‚sehr’ willkommen sein. Bevor Graf antworten konnte, richtete Weber das Gespräch auf die Pilotin und Rachel. Bevor sich Jack darüber Gedanken machen konnte, kam der Satz auf den er gewartet hatte: „Wer möchte kann sich etwas hinlegen. Wenn wir bis Mitternacht nichts von Young oder Rachel gehört haben, dann organisieren wir uns ein Shuttle und suchen auf eigene Faust nach ihnen.“ Sogar die erste Wache übernahm der Ranghöchste der Gruppe.

    Myuko wollte noch wissen, wer die zweite Wache bilden soll. Bevor sich Jack freiwillig melden konnte, meinte Amanda Phoenix mit einem sarkastischen Ton: „Ich denke, das kann dann unser Neuer mit der großen Klappe machen.“

    Kurz war alles still. Auch Graf schien keine Einwände zu haben. „Also dann, machen wir das Beste draus, warf die Wissenschaftlerin in den Raum, aber sie stockte kurz, wahrscheinlich weil sie es erst schon mal gesagt hatte. Aber genau dieser Satz lockerte die Situation und Halon und Graf waren die ersten, die sich an den Tisch setzen. Da haben sich ja die richtigen gefunden. Jack und Alice gingen wieder Richtung Schlafzimmer und legten sich ins Bett. In den Augenwinkel vernahm er, dass sich Amanda mit einem Stuhl zu John gesetzt hatte, der an der Tür Stellung bezogen hatte. Toll, er lacht sich eine an, die nicht der Allianz angehört. Ich habe den ‚Stress’ mit den Regeln.

    20:21 Uhr

    „Ich frag mich, wie es Cop geht. Ob seine Mission auch so spannend ist wie unsere?“, fragte Jack Alice. Doch es kam keine Antwort. Sie war eingeschlafen Das hat sie echt drauf.

    Er legte unter der Bettdecke seine Hand auf sie und machte die Augen zu.

  5. #105
    Rookie Avatar von Amanda Phoenix
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    20:22 Uhr
    Unbekanntes Motel, Suite
    Antirumgon



    Einige Augenblicke vergingen, in denen John sichtlich mit sich haderte, bevor er Amanda schließlich seine ehrliche Antwort gab. „Etwas erschöpft, aber das liegt großteils daran, dass ich selten so oft auf meine biotischen Fähigkeiten zurückgreifen musste. Ein paar Stunden Ruhe und ich bin wieder fit.“ Hoffen wir, dass wir diese Ruhe bald bekommen. Wir alle. dachte die 29-jährige knapp, als John bereits fort fuhr. „Es ist nur schwer abzuschalten wenn man für ein mehrköpfiges Team verantwortlich ist…“ Du hältst dich gut. Mit etwas Glück sind’s nur noch ein paar Stunden. Wenig später gab der Lieutenant ihr ein großes Stück ihres Selbstvertrauens zurück. Seine Worte zeigten wahrhaftige Wirkung. Wohl hauptsachlich, weil er Recht hatte. Amanda genoss nie eine Ausbildung als Marine, Agent oder Arzt. Sie war eine einfache, freiberufliche Wissenschaftlerin, die nicht mal pünktlich zum Abflug der Midway erscheinen konnte. Und trotzdem überstand sie den Tag in einem Stück. Und irgendetwas sagte ihr, dass sie es nicht alleine war.

    „Aber was ist mit dir?“, fragte Weber schließlich und lenkte das Gespräch auf die Amerikanerin. „Ist ja nicht so als ob das heute ein normaler Arbeitstag gewesen wäre.“, fügte er noch hinzu. Amanda blickte auf ihren Oberarm herab. „Kann man wohl sagen.“, sie atmete tief durch. „Ich hoffe jetzt nur noch, dass wir so bald wie irgendwie möglich hier runterkommen. Für heute habe ich genug Action gesehen.“ Wieder kreisten die Bilder des ungewohnt blutigen Tages durch den Kopf der Brünetten. „Aber ich ‘muss‘ dir wohl danken.“, sprach sie mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. „Wer weiß wo ich… wo wir alle jetzt wären, wenn du nicht gewesen wärst?“

    Ein leises, erschöpftes Seufzen fuhr aus der jungen Frau heraus. „Hoffentlich werden solche Tage nicht zur Gewohnheit.“, ihr Blick wanderte durch den Raum. „Das würde wohl keinem von uns wirklich gut tun.“


    20:22 Uhr

  6. #106
    ME-FRPG only! Avatar von John Weber
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    20:22 Uhr
    Unbekanntes Motel, Suite

    John beobachtete die Amerikanerin aufmerksam, während deren Blick kurz zu ihrer Schusswunde glitt bevor sie ihm mitteilte, dass ihr Tagesbedarf an Aufregung wahrlich gedeckt war. „Aber ich ‘muss‘ dir wohl danken.“, sprach sie mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. „Wer weiß wo ich… wo wir alle jetzt wären, wenn du nicht gewesen wärst?“ John nahm das Kompliment der Wissenschaftlerin mit einem freundlichen Nicken an, während er innerlich darüber nachdachte wie diese Operation wohl ohne ihn ausgesehen hätte. Seine Gedankengänge wurden jedoch von einem erschöpften Seufzen unterbrochen als Amanda weitersprach. „Hoffentlich werden solche Tage nicht zur Gewohnheit.“, ihr Blick wanderte durch den Raum. „Das würde wohl keinem von uns wirklich gut tun.“

    Das stimmt vermutlich,... aber ich fürchte dass uns noch viele solcher Tage bevorstehen und wenn wir uns darauf nicht gut vorbereiten dann wird die Crew noch viel mehr Tote zu beklagen haben… Ich sollte diesbezüglich mit dem Captain und mit dem neuen Marineführer, diesem Quinn sprechen… John behielt diese Gedankengänge jedoch für sich da er Amanda nicht beunruhigen wollte. Als einen weiteren Blick zu der Amerikanerin warf viel ihm erneut auf wie erschöpft sie aussah. „Hör mal, du solltest dich wirklich versuchen etwas zu schlafen.“ riet der Agent Amanda mit sanfter Stimme: „Ich möchte nämlich, dass du fit bist wenn wir was von unserer verschollenen Pilotin hören, okay?“

    20.23

  7. #107
    Rookie Avatar von Amanda Phoenix
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    20:23 Uhr
    Suite



    „Hör mal“, entgegnete John, ohne Amandas vorherige Bemerkung verbal zu beantworten. Doch sein Blick sprach bereits Bände, weshalb sie sich nicht weiter darum kümmerte. Stattdessen lauschte sie lieber den Worten des vertrauten Lieutenants. „Du solltest wirklich versuchen, etwas zu schlafen.“, empfahl er ihr kurzerhand. Es könnte jeden Moment losgehen…und ich soll schlafen? wunderte sich die 29-jährige leicht. Doch in Johns sanfter, angenehmer Stimme schwang mehr als genug Glaubwürdig mit, um sie zu überzeugen. „Ich möchte nämlich, dass du fit bist wenn wir was von unserer verschollenen Pilotin hören, okay?“, beendete er seine Empfehlung und entlockte Amanda ein leichtes Seufzen. Mit jedem Satz, der sich um die verschwundene Pilotin drehte, wurde ihr auf ein Neues klar, wie ahnungslos die Gruppe doch war. Während auf dem Planeten eine riesige Suchaktion lief, steckten die sechs Männer und Frauen in einem bordellähnlichen Etablissement fest. Einige, darunter auch die Wissenschaftlerin selbst, verletzt. Andere einfach nur erschöpft, ausgelaugt.

    Die junge Amerikanerin ließ ihre zierlichen Hände durch das lange braune Haar fahren, nur um sie einen Augenblick später aufzulockern. „Vermutlich hast du Recht.“, antwortete sie schließlich und wollte bereits umdrehen. „Aber du weckst mich, wenn’s soweit ist, klar?“, fügte sie mit einem scherzenden Unterton hinzu. Sie wusste ganz genau, dass sie nicht vergessen werden würde. Vor allem nicht von dem Agenten, der ihr den ganzen Tag über schon mit allen Mitteln zur Seite stand.

    „Also dann, hoffentlich muss ich nicht zu lange schlafen.“, verabschiedete sie sich mit dem Stuhl unterm Arm für die nächste Zeit von Weber. Das hölzerne Mobiliar gesellte sich wieder zu dem Tisch, an dem Graf und Halon es sich gemütlich gemacht hatten. Beachtung schenkte sie den beiden Männern allerdings kaum. Vielmehr waren die haselnussbraunen Augen sehnsüchtig auf das lederne Sofa gerichtet, in dem sie Amanda selbst bereits liegen sahen. Viel Zeit sollte auch nicht mehr verstreichen, bevor sich der zierliche Körper der 29-jährigen in die Polster der Couch schmiegte. Eine angenehme Entspannung fuhr ihr durch jeden einzelnen, noch so kleinen Muskel, bevor ihr die merklich schweren Augen zufielen. Jedoch blieb die Hoffnung, bald abgeholt zu werden, auch im Halbschlaf stets erhalten.


    20:24 Uhr
    Geändert von SpeechBubble (10.02.2010 um 19:32 Uhr)

  8. #108
    ME-FRPG only! Avatar von John Weber
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    20:23 Uhr
    Unbekanntes Motel, Suite

    Amanda willigte in Johns Vorschlag ein allerdings nur gegen das Versprechen, dass er sie sofort weckte wenn etwas passierte. Der Agent nickte kurz und blickte der Wissenschaftlerin nach die sich mit einem „Also dann, hoffentlich muss ich nicht zu lange schlafen.“, verabschiedete und es sich auf der Coach bequem machte. Nachdem sie eingeschlafen war blieb John konnte John nichts anderes mehr tun als darauf zu warten, dass die Zeit verging.

    Nach etwa einer halben Stunde des Nichtstuns, zog er sein PDA hervor und überprüfte erneut ob er irgendwelche Nachrichten erhalten hatte. Leider hatte sich jedoch immer noch nichts geändert und die neueste Nachricht war die überspielte Datei von Grafs Versetzungsbefehl. Die restliche Zeit seiner Nachtwache verging schleppend und der Agent erwischte sich mehr als einmal dabei wie seine Augenlieder tapfer gegen die Schwerkraft kämpfen mussten. Hin und wieder wanderte sein Blick der über die schlafenden Teammitglieder in dem Zimmer. Erst jetzt fiel ihm auf das sich Payne und Galler gemeinsam in das Schlafzimmer der Suite verzogen hatten. Sein im Augenblick stark unterforderter Geist begann sich plötzlich selbständig zu machen und über die beiden Soldaten nachzudenken. Er kannte die beiden noch nicht lange aber je länger er darüber nachdachte umso mehr viel ihm auf das die Beiden miteinander eindeutig anders umgingen als es zwischen normalen Squadmitgliedern der Fall war. Keine Ahnung ob ich mir das nur einbilde, aber selbst wenn es ist deren Sache, solange sie nicht die Mission gefährden ...
    Als ihm die Leuchtziffern des kleinen Weckers welcher in einer Ecke des Hauptraums stand anzeigte das es halb elf war erhob er sich leise und trat an den Sessel heran in dem Graf vor sich hindöste. "Hey, aufwachen. Ihre Schicht fängt an." flüsterte John dem Leutnant zu und als ihn dieser ansah fügte er noch hinzu: "Wecken sie mich spätestens um halb zwei, verstanden?" Graf nickte stumm erhob sich von seinem Platz und nahm Johns Posten bei der Tür ein.
    John unterdessen machte es sich auf dem freigewordenen Sessel bequem, warf noch einmal einen kurzen Blick zu Graf und anschließend zu Amanda die auf der Coach lag. Der Anblick der schlafenden Frau entlockte John ein Lächeln bevor er die Augen schloss und fast augenblicklich einschlief.


    John wurde von einem leisen, sich wiederholenden Brummen geweckt und brauchte ein paar Sekunden um geistig wieder aufnahmefähig zu sein. Er hatte von seiner Zeit auf der Waterloo und von dem Einsatz auf Torfan geträumt bei dem der Bruder seiner Ex-Frau gestorben war. John hasste diese Träume, ihm blieb jedoch keine Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen denn das Brummen ertönte erneut und der Agent begriff das es sich um sein Komm handelte. Leise stand er auf und ging in Richtung Badezimmer. Graf blickte John fragend an dieser bedeutete ihm jedoch zu warten.

    Nachdem er die Badezimmertür hinter sich geschlossen hatte aktivierte der Agent sein Komm und war wenig überrascht als er Rachels Stimme hörte: "John Weber? Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie." Ein Einfaches 'Wir haben ihre Pilotin und sie könne von hier verschwinden wäre auch zu schön gewesen...' dachte John antwortete aber ruhig: "In Ordnung ich höre." "Nun vor ein paar Minuten hat jemand ihre Pilotin gesehen. Sie ist jedoch wieder verschwunden. Laut einer Quelle ist sie in der dritten Ebene und dort kommen weder ich noch sie an sie ran..." erklärte Rachel mit einem verbitterten Unterton. "Und was jetzt? Wie kommen wir dort hinunter?" erkundigte sich John während er innerlich fieberhaft darüber nachdachte wie er es schaffen könnte in den abgesperrten Bereich zu gelangen. "Warten Sie, das ist noch nicht alles..." unterbrach die Undercoveragentin Johns Gedankengänge: "Es sieht ganz so aus als ob deine Pilotin mitten in einen Machtkampf zwischen Tosh und den Kell Hounds gestolpert ist..." Scheiße, als ob wir nicht schon tief genug in Bandenkriege verwickelt worden sind, jetzt muss unsere Pilotin sich auch noch in die Angelegenheiten der Bosse von Narschad einmischen! "Was machen wir jetzt?" fragte John mit bemüht ruhiger Stimme. "Kommt erstmal in unsere Basis." schlug Rachel vor:" Cortez hat nach der Auseinandersetzung mit Bardok einen ziemlich guten Stand bei den Kell Hounds, vielleicht können wir was organisieren..." "Okay, wir sind in ein paar Minuten bei euch. Bis dann" beendete John das Gespräch und legte auf.

    Verdammt, warum muss das jetzt auch noch passieren? fragte sich der Agent während er die Hände hinter dem Kopf verschränkte und sich einen Augenblick lang im Spiegel betrachtete. Dann kam ihm plötzlich ein Gedanke und er holte sein PDA hervor. Zu seiner Überraschung fand er dort eine Nachricht von seiner Pilotin welche diese ihm for wenigen Minuten geschickt hatte. Der Inhalt war knapp formuliert:

    -------------------------

    Columbia zerstört. Ersatzshuttle gefunden.
    Shuttle und Pilotin zurzeit nicht einsatzbereit.
    Keine eigene Kommunikation verfügbar.
    Melde mich, sobald neuer Status.

    -------------------------

    Shuttle zerstört!? Pilotin zurzeit nicht einsatzbereit? Was in drei-Teufels-Namen macht diese Frau? Egal jetzt müssen wir erstmal zu Rachel... John beugte sich kurz über das Waschbecken und spritzte sich zwei Hände voll Wasser ins Gesicht um all seine Lebensgeister wieder zu wecken und trat dann zurück in den Hauptraum. Dort ging er zur Coach beugte sich zu Amanda und rüttelte sie sanft an der Schulter: "Amanda, aufwachen, wir müssen los." Graf der den Agenten beobachtete schaltete das Licht ein woraufhin auch Halon und Ono aufzuwachen schienen. Anschließend ging er zum Schlafzimmer und klopfte an die Tür. John richtete sich wieder auf und wandte sich an sein Team: "Kommt alle bitte her ich hab soeben eine Nachricht von Rachel bekommen und wies aussieht steckt unsere Pilotin in Schwierigkeiten..."

    1:12

  9. #109
    Let's Play-Gucker Avatar von Myuko Ono
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    __________________________________________________ _____________________

    00.30 Uhr
    Myuko setzte sich auf dem bequemen, an der Lehne verstellbaren Sessel auf und massierte sich den Nacken. Mittlerweile war es dunkel, allerdings erleuchteten die grellen Lichter der Kolonieniederlassung sogar das Zimmer, in dem sie schlief. Schlafen wollte, aber nicht konnte. Entweder war sie zu müde und damit überdreht oder der Vollmond war schuld. Oder die Aufregung während der Kämpfe der letzten drei Tage, obwohl Myuko das selten noch zu schaffen machte. Myuko beschloss, gleich ganz wach zu werden und Alexander Graf bei seiner Wache Gesellschaft zu leisten. Vielleicht tat er als Gegenleistung dasselbe während sie dran war. Myuko machte leise ein paar Dehnübungen, um wach zu werden, zog ihre Schuhe an und ging zu Alexander Graf, der langsam auf und ab ging. "Ich wache mit Ihnen", flüsterte sie dem erstaunten Graf zu. "Kann nicht schlafen. Er nickte, sagte aber nichts weiter, um die anderen nicht zu wecken.Myuko ging von einem Zimmer der Suite zum nächsten. Auf der vorbeiführenden Straße liefen zwar Leute vorbei, aber niemand blieb stehen, sah zu den Fenstern hoch oder tat sonst etwas auffälliges. Alle schienen nur möglichst schnell an einen warmen Ort kommen zu wollen. Myuko und Graf trafen sich auf ihrer Runde wieder. "Chief, möchten Sie mir etwas über das Schiff, auf dem ich stationiert werde, erzählen?" "Sie sehen bald alles selbst. Aber, gut..." Sie erzählte ihm leise und in Kurzform vom Captain, dem Antrieb, so viel sie darüber mitbekommen hatte, dem Essen und der Einrichtung. Mehr fiel ihr nicht ein. Myuko ging langsam weiter und merkte, dass das langsame patroullieren sie entspannte und sie mit der Zeit wieder müde wurde. Kurz bevor sie die Tür, die in den Flur zur Bar führte, erreichte, piepste ihr PDA. „Ich wusste gar nicht mehr, dass ich es dabei habe. .. muss es automatisch eingesteckt haben.“ Myuko warf einen kurzen Blick auf das Display. Von Kim. Mit einem PDA in den Händen konnte sie bestimmt weniger offensichtlich vor der Tür Wache halten. Sie winkte Alexander Graf kurz zu und deutete auf die Tür.
    Die schon alte Tür quietschte auseinander. Myuko setzte sich neben sie und lehnte sich mit dem Rücken zur Wand. Sie war alleine auf dem Flur. Aus dem Barraum kam gedämpft Musik, ansonsten hörte sie nur noch leiser Geräusche von der belebten Straße. Myuko konnte nicht verhindern, dass die Lautstärke und der schnelle Rhythmus der Musik ihre müden Nerven reizten. Sie rieb sich die Augen und massierte mit den Fingerspitzen ihre Augenbrauen, um die Müdigkeit endgültig zu verscheuchen, wobei ihe noch nicht verheilte Haut unangenehm brannte, und öffnete dann die Nachricht.

    Hey, Schwesterherz!
    Bei mir läuft alles prima.
    Du hast noch gar nicht geantwortet! Hast du so viel zu tun oder hast du mich einfach vergessen?
    Und ein Smiley, der die Augenbrauen hochzog.
    Du mit deinem top secret. Darfst du mir wirklich gar nichts verraten?
    Was ich so mache? Nichts besonderes, was ich immer so mache eben. ;-)
    Hast du schon mitbekommen, dass in letzter Zeit haufenweise Konten gehackt worden sein sollen?
    Ich schreibe dir bald nochmal!
    Deine Kim
    Myuko zog die Augenbrauen zusammen. Sie hatte verstanden; nur der dritte Satz irritierte sie. Musste sie sich Sorgen machen?
    Myuko tippte auf „antworten“ und dachte kuz nach. Bestens ging es ihr nicht, aber es gab keine Probleme, eigentlich war alles in Ordnung. Etwas privates wollte sie Kim höchstens in einem PS mitteilen, also entschied sie sich für Hallo, Schwester! Dann schrieb sie weiter:

    Natürlich habe ich dich nicht vergessen, ich verstehe nicht, was du hast? Deine letzte Nachricht habe ich anscheinend nicht bekommen.
    Ich war während zwei Missionen im Einsatz, jetzt auf Antirumgon, davor auf Elysium. Nichts besonderes. Außer, dass ich eine Zivilistin mit dem Namen Swetlana Marciniak ohnmächtig geschlagen habe. Mir kam der Name bekannt vor, das Gesicht nicht. Nicht zufällig eine deiner Freundinnen?
    Das mit den Konten habe ich gar nicht mitbekommen. Sind die unserer Bank wohl auch gefährdet?
    Mach’s gut!
    P.S.: Wie geht es M & P und Makoto? Ich habe gar nichts mehr von ihnen gehört. Ich warte auf deine Nachricht!

    Myuko las ihre Antwort noch einmal durch. Ach was, so unsinnig klang sie nicht, das ging schon. Sie schickte die Nachricht ab.Dann sah sie nach ihrer Armbanduhr. Ein Uhr. In eineinhalb Stunden würde sie Halon wecken. Langsam stand Myuko wieder auf.
    Sie drehte noch einmal ihre Runde, dann ging sie zu einem wegen der Außentemperaturen fest verschlossenen Fenster und sah nachdenklich hinaus. Kalter, scharfer Wind fegte sichtbar durch die kleine Straße. Sie war momentan völlig leer, nur ein paar Dosen oder kleine Behälter wurden, so laut scheppernd, dass es noch Myuko in dem Zimmer deutlich hören konnte, vom Wind hindurchgejagt.
    Myuko seufzte. Die dunkle, windige, einsame, nur von ein paar Leuchtreklamen erhellte breite Gasse verstärkte ihre trübe Stimmung noch. Unbewusst fuhr Myuko mit dem Zeigefinger in Spiralen und Kreisen über die Glasscheibe. Was soll ich machen? Sie hatte immer das Gefühl gebraucht, für etwas da zu sein, etwas zu tun. Bei der Allianz hatte sie genug zu tun und ihre Probleme hätten auch gerne belangloser sein können; sie konnte sich wirklich nicht beschweren, dass ihr Leben langweilig war. Trotzdem kam es ihr auf einmal sinnlos vor. Und sie kam nicht voran… und eigentlich war es falsch, dass…
    Myuko schüttelte den Kopf, dass ihre Haare flogen, um die Gedanken loszuwerden. Die düstersten Gedanken sollen zwischen null und drei Uhr kommen… obwohl das wahrscheinlich nicht auf die intergalaktische, sondern auf die Uhrzeit des Planeten ankommt. Was ist denn mit mir los? Midlifecrisis mit 28? Ich habe gar keinen Grund, über mein Leben traurig zu sein und es ist überhaupt nicht falsch, für das, was ich will, was wir wollen, die paar Infos zu verkaufen. Myuko seufzte. Ihr Gewissen vertrug das alles ganz gut, nur ihre Vorstellungen von… nun ja, Ehre nicht. Aber sie musste nur an das Gesicht dieses Kerls denken, um… Myuko schlug mit der Faust gegen die Fensterscheibe.
    Der dumpfe Ton brachte sie endgültig aus ihren Gedankengängen.
    Myuko verließ das Fenster, öffnete wieder die Tür ging draußen langsam auf und ab. Die Musik aus der Bar wummerte noch lauter als vorher.

    1:05 Uhr
    __________________________________________________ __________________

    Myuko öffnete die Tür, um wieder in das Hauptzimmer der Suite zu gehen. John Weber betrat es gerade, ging zu der Wissenschaftlerin und weckte sie. Sie bewegte sich; die anderen beiden, die ebenfalls auf den Sofas schliefen, rührten sich nicht. Myuko kam der Gedanke, sie zu wecken, indem sie die Lampe einschaltete.; ihr müdes Gehirn vergaß allerdings, Weber zu warnen. Letzterer hatte gerade an das Zimmer, in dem die beiden anderen schliefen, geklopft und wand sich jetzt an alle: „Kommt alle bitte her, ich hab soeben eine Nachricht von Rachel bekommen und wie‘s aussieht, steckt unsere Pilotin in Schwierigkeiten..." Halon saß noch blass vom Schlaf, ungekämmt und wahrscheinlich mit ziemlich langsamer Reaktionszeit auf seinem Sofa und verarbeitete den Satz. Die Tür zum Nebenraum öffnete sich und Payne trat, gefolgt von Alice, haraus. Amanda Phoenix wurde auch wach.
    Myuko wartete, bis alle um Weber standen, dann fragte sie:“Wie genau sehen diese Schwierigkeiten aus, Sir?“
    Geändert von Myuko Ono (17.02.2010 um 19:10 Uhr)

  10. #110
    Rookie Avatar von Amanda Phoenix
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    1:12 Uhr
    Unbekanntes Motel, Suite



    Ein schwaches Zucken durchfuhr den zierlichen, jungen Körper der Amanda Phoenix. Gefolgt von einem leisen Brummen kehrte sie langsam wieder in die Realität zurück. Es war eine ruhige Zeit. Wie lange war ich weg? Sie träumte nicht. Nicht während dieser Zeit. Minuten? Stunden? Jedenfalls erinnerte sie sich an kein Bild mehr so stark, als dass sie sagen konnte, da wäre etwas gewesen. Trotz ihrer ausgeprägten Aufwachphase spürte sie eine kräftige Hand auf ihrer Schulter, die sie bemüht sanft wach zu rütteln versuchte. Neben ihr erklang eine echohafte Stimme, kaum verständlich. Männlich, vertraut, aber nicht verständlich. Um sich endlich Gewissheit zu holen, öffnete sie langsam und eher unfreiwillig die haselnussbraunen Augen. Ich wurde geweckt…Ist’s etwa so weit? Von diesem Gedanken beflügelt erkannte sie schließlich den Besitzer der vertrauten Stimme. Es war John. Doch lange sollte dieser Anblick nicht dauern. Denn nur Sekunden später verschwand er aus ihrem Blickfeld. Vermutlich hatte er gemerkt, dass sie aufwachte und es reichte ihm. Doch wenn dem so war, so vermutete die Wissenschaftlerin, war die Situation nicht gerade gemütlich anzugehen. Bloß nicht wieder zu schnell hoch. Sonst geht der Kreislauf wieder den Bach runter…

    So richtete sich die junge Phoenix langsam wieder auf, wusste noch immer nicht genau, was los war. Das Licht war wieder eingeschaltet. War es überhaupt je aus? Und wie spät war es? Unwissenheit plagte die Amerikanerin schon immer. Doch besonders in Momenten, deren Vorgeschichte sie nicht kannte, nervte sie das unheimlich. Mit einem Seufzen fuhr sie sich durch das lange braune Haar und ließ ihren Blick durch die Suite gleiten. Die einzelnen Teammitglieder fanden sich in kurzen Abständen im Zimmer ein und versammelten sich auf Webers Anweisung hin um den Lieutenant. Auch Amanda beschloss schlussendlich, sich von der Couch, die die letzte, immer noch unbekannte Zeitspanne als Bett diente, zu erheben und trat ebenfalls zu John.

    „Kommt alle bitte her ich hab soeben eine Nachricht von Rachel bekommen und wies aussieht steckt unsere Pilotin in Schwierigkeiten...“, sprach er schließlich. Die einzelnen Worte verarbeitete die Wissenschaftlerin nur langsam, erkannte dann aber doch, dass ihr Bauchgefühl sie nicht getäuscht hatte. Für irgendeine Reaktion war sie noch nicht wach genug. Doch Myuko kam ihr sowieso zuvor. „Wie genau sehen diese Schwierigkeiten aus, Sir?“, wollte sie wissen. Die Frage deckte sich wohl mit den halb müden, halb enttäuschten Blicken, die auf den Gesichtern der anderen abzulesen waren. Ob jemals etwas einfach wird? Fragte sich die 29-jährige schließlich doch noch, bevor sie mit den anderen auf eine Antwort wartete.

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