Planetenoberfläche
Antirumgon
„Achso.. ja.. danke“, war die Antwort Noés. „Gern geschehen!“, dazu nickte Zyon kurz in ihre Richtung. Sein Blick wanderte durch den Raum. Der tote Besitzer schien eine gebildete Person gewesen zu sein, viele Bücher standen in den Regalen. Auch einige bizarre Bilder dekorierten die Wände. An einem blieben Zyons Augen hängen. Eine vermummte Gestalt saß auf einer Art Thron. Seine Adern waren seltsam geöffnet und aus ihnen strömte Blut, das sich zu seiner Rechten und Linken sammelte und scheinbar Menschen formte.
Ist das dieser so genannte Gott…?
Zyon wandte seinen Blick ab. Er betrachtete ein weiteres Gemälde. Wieder war die Gestalt zu sehen. Hoch aufgetürmt war sie im Hintergrund gezeichnet worden, vor ihr riesige Massen jeder erdenklichen Rasse. Die Gottheit hatte die Arme weit ausgebreitet. Erst jetzt sah Zyon die Menschen, welche zu Füßen der imposanten Erscheinung standen. Diese hatten Waffen in der Hand und begannen die anderen Aliens zu bekämpfen. Diese schreckten zurück und flohen vor den kriegerischen Truppen der Gottheit. Oberhalb des Kopfes dieser stand etwas geschrieben. Das Phantom konnte es nicht genau erkenn und trat an die Abbildung heran. Doch auch bei näherem Betrachten konnte er es nicht entziffern, es war scheinbar in einer menschlichen Sprache geschrieben. Doch er konnte sich denken was die Worte bedeuten sollten…
Na wenn das das ist woran diese Spinner glauben… Vernichtung der anderen Bewohner der Galaxie. Unvorstellbar…Diese Bestien!
Wut kam in Zyon auf. Mit einem kräftigen Schlag seines metallenen Arms schlug er auf das Bild ein, welches zerbrochen von der Wand viel. Im selben Moment drehte er sich dem Ausgang zu und schritt aus dem Raum
Ich sollte mich besser unter Kontrolle haben.
„Chambers kommen sie?“ Ohne zu warten schritt er in die Halle hinaus und wandte sich nach links. „Team wir müssen uns beeilen. Vor uns liegt jetzt der Kontrollraum mit der Steuerkonsole für die Schleuse zur Behemoth. Wir sollten schnell die Sache hinter uns bringen, denn ich befürchte das waren nicht die Letzten.“ Kurz prüfte er mit Hlife der Brille die Kameras, konnte jedoch keinerlei Anzeichen von Feinden ausmachen und beschloss somit die Waffen stecken zu lassen. An der Kreuzung der Gänge hielt er inne und wartete auf die anderen…