Hallo, Lorion.
Schon klar. Das sie notwendig sind habe ich ja geschrieben. Aber unpassend auch mehr situationsbedingt: Wenn ich schon einen Roman zu einem neuen Universum schreibe, sollte ich mir auch die Mühe machen ein passendes "Intro"-Kapitel, in dem das Land und die Prota- Antagonisten ansatzweise beleuchtet werden, zu schreiben als den Lesefluss durch Informations-Einsprengsel zu unterbrechen. In diesem Kontext (die Flucht vor den Mördern der eigenen Mutter) ist es einfach nur ungeschickt.
So kann man das sehen. Aber mich verwundert es nur, dass sich Loghain kaum über die Konsequenzen dieser Hilfeleistung Gedanken gemacht hat. Vielleicht wäre es mir ja plausibler Erschienen, wenn mir die Person vorher schon näher vorgestellt worden wäre.Und auch in Anbetracht dessen ist die Reaktion des "Räubers" nicht wirklich verwunderlich, denn schliesslich ist er eigentlich ein einfacher Bürger, dem durch die Besatzer sein Haus, Besitz und Land enteignet wurden und der anstatt im Gefängnis zu verrotten nun mit seiner Familie und anderen Gelichgesinnten ein Leben als Gesetzloser führt (Robin Hood lässt grüssen). Und der bietet nun jemandem, der von den selben Feinden gejagt wird, ein Minimum an Hilfe an. Frei nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund".