Der Übergang vom normalen zum epischen Schwierigkeitsgrad ist für mich der gelungenste aller vergleichbaren Spiele der letzten Jahre. Bei DS2 wirken die höhren Schwierigkeitsgrade künstlich aufgesetzt. Bei Sacred gibt es derer zuviel und wirklich Schwieriger wird das Spiel bei beiden nicht wirklich, mal abgesehen von den nicht angepassten Questbelohnung bei diesen beiden Konkurrenten.
Bei den Werten des Char tut sich beim Übergang einiges. Beobachtet habe ich bei meiner Wandermaid:
- Malus von 40 Punkten auf Standard-Resistenzen
- Malus von 25 Punkten auf abgeleitete Resistenzen
Zu wahren Wuchtbrummen ist mein Begleitpersonal mutiert. Besonders deren Hitpoints sind bemerkenswert gestiegen. Im Schitt um den Faktor 5. Meine 2 Level 10 wölfe haben jetzt ca 1700 Lebenspunkte. Die Level 10 Elfin ca 1600. Im normalen Spiel lagen deren Werte so um die 400 Hitpoints.
Durch die Aufwertung der Begleiter und den Mali für die Resistenzen auf meinen Char wurde der im epischen Spiel aktuell zum schwächsten Glied der Truppe, was enorme Auswirkung auf die Spieltaktik hat. Während im normalen Spiel meine Wanderin noch in der ersten Reihe kämpfte, kann Sie nun dank der enorm erstarkten Begleiter aus dem Hintergrund agieren, heilen und die Gegner mit Seuchen beharken.
Wenn die Begleiter beim Übergang vom epischen zum legendären Spiel nochmal so kräftig erstarken, dann kann ich die Anmerkungen im Handbuch zu den Schwierigkeitsgraden inzwischen besser interpretieren
Wie sind eure bisherigen Erfahrungen zum epischen Spiel?