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  1. #121
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Regierungsviertel
    Botschaft des Nebelparder Clan
    Uhrzeit 18:40


    Der Anflug auf den Planeten war ereignislos, als Fly von der Allianzflugüberwachung angefunkt wurde um sich zu identifizieren, erzählte er irgendeine Geschichte von einem wichtigen Nebelparder Politiker der seinen Freund den Botschafter begrüßen wolle und nichts von dem Chaos wusste. Da die Raumüberwachung hilflos überfordert war, wurden sie durchgelassen.

    Die Nebelparderbotschaft war hingegen höchst überrascht von dem Eintreffen des Shuttels, man wusste nur ,dass die Exekuter und die Hellios sich im Orbit befanden aber was genau ablief war unbekannt.
    Als das Shuttle an der Landeplattform aufsetzte und die Wölfe an Land gingen wurden sie bereits vom Botschafter und einigen anderen Nebelpardern erwartet.
    Kleine unwürdige Schäflein, habt es nun mit Wölfen zu tun, dachte sich Johann als er die vor sich versammelte Abordnung betrachtete, er nickte Rik Grey und Blast zu, das sie im folgen sollten und dem restlichen Rudel war automatisch bewusst das sie sich um das Shuttle verteilen sollten und auf jede Bewegung achteten.
    Johann setzte sich in Bewegung und ging auf dem Botschafter zu, Star Captain Rik links neben ihm, sie hatte ihre Schrotflinte am Rücken aber war bekannt dafür schnell zu sein und Sergant Grey mit Coperal Blast rechts, beide trugen aber das Sturmgewehr ausgefahren in den Händen und blickten grimmig drein.

    "Guten Abend meine Herrn und meine Dame, ich hatte heute nicht mehr mit Besuch gerechnet, darf sie aber herzlich Willkommen heißen, ich bin Botschafter Thomas Trankel", meinte der zu protzig angezogene hagere Mann der ganz vorne beim Begrüßungskommando stand. Trankel war einer der wenigen Botschafter, der fast keine militärische Erfahrung besaß, er war noch jung und unerfahren, hatte seinen Posten nur durch Beziehungen erhalten und lebte in vollen Zügen, solche Personen hasste Johann wie die Pest.
    "Star Colonel Johann Lucian Stark, Botschafter bin hier um einen Auftrag für den Vigo zu erfüllen", erwiderte Johann militärisch zackig, salutierte und blickte dem Botschafter in die Augen," Ich und mein Rudel bräuchten eine Unterkunft, für die Zeit die wir hier sind."
    "Ja natürlich, selbstverständlich, sie können den Besuchertrakt in Beschlag nehmen, Star Colonel", sprach er mit gleichem etwas hochnäsigen Ton weiter, dies bewies ebenfalls das er unerfahren war, da Johann das Wort Rudel verwendet musste es einem normalerweise kalt über den Rücken laufen, da es automatisch auf den brutalen Teil des Nachrichtendienstes wies, den Shadow Wolfs.
    "Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn sich einer meiner Assistenten sich um Sie kümmert, ich muss zu einem wichtigen Diner mit einigen Asari", fur der Botschafter fort und wandte sich schon ab, ohne auf eine Antwort zu warten.
    Johann kocht vor Wut ,Du unwissender junger Tor, wirst es bereuen so mit mir umgegangen zu sein. Ich werd es zurzeit zulassen und den Wolf im Schafspelz mimen, dachte er sich und sah wie der Botschafter mit seinem Gefolge in die Botschaft ging,Aber nicht allzu lange.

    "Sir", räusperte sich ein älterer Mann der hier geblieben war, "Es tut mir leid wie sich der Botschafter Ihnen gegenüber verhalten hat und ich hoffe Sie zerfleischen ihn dafür."
    Johann blickte den Mann an, dieser grinste bis über beide Ohren.
    "Ich bin Roman O'Brian, einziger Agent des Nachrichtendienstes auf Elysium, was mit dem Rest geschehen weiß ich nicht und ich habe großen Respekt vor einem Leitwolf und seinem Rudel."
    "Gut zu hören, also wie schon erwähnt, mein Rudel braucht einen Unterschlupf um sich auf unsere Mission vorzubereiten", antwortete Johann gelassen und musterte den Mann, er war so um die 60, aber das Alter war ja heutzutage schwer zu schätzen, trug die Standartuniform eines Bediensteten, hatte graue kurze Haare und wachsame eisblaue Augen.
    "Jawohl Sir, der Besuchertrakt wird vorbereitet, ich werde die Überwachungsanlagen natürlich manipulieren, haben sie sonst welche Wünsche?"
    "Star Captain Rik wird sich um das ganze organisatorische kümmern, Sie werden ihren Befehlen folgen", Johann zeigte auf Rik, diese lächelte den alten Mann herzlich an, "Ich werde derweil mit zwei Wölfen in die Stadt gehen um etwas zu erledigen."
    Der alte Mann nickte um zu zeigen das er einverstanden war, Johann wandet sich dann noch zu Rik," Kümmere dich darum das unsere Unterkunft steht, und finde heraus wer unser Kontaktmann bei unseren neuen Geschäftspartnern ist, ich nehme Grey und Blast mit, funk mich an wenn du was weißt. Außerdem sammel ein paar Informationen über den Botschafter, aber verdeckt und wenn du dazukommst richte um 19:30 eine direkte Leitung zu Galaxis Commander Corbett ein. Fragen?"
    "Nein Shadow Death, alles verstanden, wie sieht’s aus wie tief kann ich Roman miteinbeziehen", fragte sie jedoch, und blickte Roman an.
    "Gute Frage, so tief du es für richtig hälst, falls es jedoch falsch war erschieß ihn", antwortet er darauf kalt und gelassen

    Als Johann sich mit Grey und Blast auf den Weg machte, gab Star Captian Rik bereits Anweisungen zur Errichtung einer Operationsbasis, sie verstand ihr Handwerk und war eine hervorragende Organisatorin.

    Johann durchquerte das Botschaftsgebäude ohne sich umzusehen, als er vor der Botschaft stand und tief einatmete fühlte er sich hervorragend und bereit zur Jagd, Grey und Blast ließen ihre Waffen zusammenfahren als sie die Straße vor der Botschaft betraten um nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen, obwohl sie nicht zu übersehen waren, drei Nebelparder Soldaten in schwarzer Rüstung waren kein alltäglicher Anblick.

    Ich hoffe Rik besitzt bald die nötigen Infos über die Käufer, ich will nicht allzu viel Zeit damit vergeuden. Ich mich mich um den Botschafter kümmern, dies ist aber eine perfekte Tarnmission. und um die Asari werd ich mich auch noch kümmern.


    Uhrzeit 18:50
    Geändert von Johann Lucian Stark (02.12.2008 um 19:49 Uhr)

  2. #122
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Regierungsviertel
    Vor der Botschaft des Nebelparder Clan
    Uhrzeit 18:50

    Aber ich kann hier nicht einfach untätig herumstehen und warten bis Rik sich meldet, dachte sich Johann und übelegte seine nächsten Schritte.Mhm ich denke wir gehen ins Auffangbecken des Abschaums.
    Johann wandete sich an seine Wölfe, "Ich denke wir gehen in die Richtung der Slums, und sehen uns dort mal um und falls ich mich irre können wir noch immer umkehren."
    Beide nickten und sind machten sich auf den Weg zu den Slums.

    Ich hoffe, dieser Waffendeal läuft schnell über die Bühne und ohne Komplikationen.


    Elyisium, Slums -->
    Geändert von Johann Lucian Stark (02.12.2008 um 21:24 Uhr)

  3. #123
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Slums von Elysium ----->
    Uhrzeit 19:39

    Regierungsviertel, Nebelparder Botschaft
    Uhrzeit 19:50


    Johann schritt eiligst duch das Eingangstor und ignorierte die Helden der 2.Luftlandekompanie, die dort Wache standen, als sie salutierten. In der Eingangshalle wartete bereits Star Captain Rik und wirkte leicht angespannt,"Sir, ich habe nach Infos über den Skorpionkonkordat geforscht. Es handelt sich um eine sozialistische Partei die sich im Geiste auch dem Islam verschrieben hat, ihr Einfluss ist nicht zu unterschätzen, aber sie würden nicht den Biss eines Wolfes überleben. Sie verfügen zwar über eine Miliz, die geheim ist was aber unseren Nachrichtendienst eher weniger stört und auch über eine gewisse Schlagkraft verfügt. Aber im großen und ganze keine wirkliche Bedrohung für den Nebelparder Clan."
    Johann vernahm Rik's Bericht und dachte kurz über deren Bedeutung nach,"Rik, lass Fly das Shuttle bereitmachen. Das Problem mit dem Botschafter haben wir schnell geklärt. Sind die Wölfe auf der Lauer?"
    "Ja, Sir. Die Wölfe warten nur noch auf das Heulen ihres Leitwolfes um zuzuschlagen um die blutige Ernte einzufahren", antwortete sie prombt und lächelte breit.
    "Gut, es muss sein. Diese Art von Arbeit ist mir zwar zuwieder, aber so zeigen wir was mit jenen geschieht die sich gegen den Zaren wenden. Sag den Wölfen das sie nach getaner Arbeit sofort zum Shuttle zurückkehren sollen, ich will diesen alienverseuchten Planeten so schnell wie möglich verlassen. Das Paket wird ebenfalls auf das Shuttel gebracht, sowie auch Roman, falls er noch lebt."
    "Ja, Sir wird erledigt das mit dem Paket und Roman, er hat sich als äußerst nützlich erwiesen. Wohin geht es überhaubt wenn ich fragen darf? Weil wir brechen doch ziemlich rasch wieder auf", fragte Rik obwohl ihr bewusst war das diese Frage nicht angebracht war.
    "Nun, wir werden wieder zu Galaxis Commander Corbett stoßen und dann weitere Befehle abwaraten, ein Rudel Shadow Wolves kann überall gebraucht werden, also auf gehts. Lasst es uns beenden", antworte Johann auf die Frage und sah Rik tief in die Augen, diese nickte ihm zu und machte sich auf den Weg den Anweisungen des Star Colonels zu folgen.

    Johann blickte zu Grey und Blast die beide bereit waren ihrem Leitwolf zu folgen, bis in den Tod.Gute Wölfe, bereit für die Jagd. Sie gingen in die entgegengesetze Richtung von Rik, eine Treppe hoch zu dem Büro des Botschafters, Johann kannte den Aufbau der Botschaft fast auswendig, da jede Botschaft der Nebelparder der gleichen Strukturierung unterlag und sich so fast alle bis auf einige Unterschiede glichen.
    Das Büro befand sich im ersten Stock, als die drei Wölfe das Ende der Treppe erreichten mussten sie einen langen Gang entlang gehen, der mit allerlei Prunk versehen war, von Gemälden, Wandteppichen, in Vietrinen aufbewarten Modellen bis hin zu verschiedensten Kampfrüstungen. Sie schritten dein Gang mit raschen Schritten entlang, am Ende waren zwei Wachposten, die vor der Doppeltür des Büros standen.
    Als sie bei diesen Wachposten, es waren wieder zwei von der 2.Luftlandekompanie, meinte der rechte:"Star Colonel, es tut mir leid aber der Botschafter gab Anweisung niemanden einzulassen."
    Ha da haben wir es, dieser Tor wird dafür bezahlen, sollen mich diese beiden Schafe etwa aufhalten.
    "Nun, das beeindruckt mich eher wenig", entgegnete Johann mit gelassener Stimme und grinste die beiden an, worauf beide verwirrt drein blickten.
    "Sir, es tut mir leid aber so lauten unsere Anweisungen", sprach der von vorhin wieder und wirkte dabei etwas verängstigt, weil er nur ungern einem Offizier wiedersprach.
    Ich bin es leid, diese Verzögerungen brauch ich nicht, dachte sich Johann und gab ein kurzes Knurren von sich, welches einem einen Schauer über den Rücken jagen konnte.

    Dies war das Zeichen für Grey und Blast, beide waren mit einem Schritt bei der Wache die ihnen gegenüberstand, packten sie am Hinterkopf ihres Helmes, den sie zurück rießen um mit der anderen Hand, in der sie ihr Kampfmesser hielten, zuzustechen. Das Messer stieß in den Bereich ihrer Rüstung zu wo sie am leichtestn zu durchdringen war, zwischen dem Helm und Brustpanzer. Das Blut schoss nur so heraus, beide starben einen schnellen Tod. Grey und Blast hoben die Toten zur Seite und legten sie zur Wand.
    Gute Wölfe, ihr Biss hinterlässt immer tödliche Wunden.
    Johann betrachtet das soeben vollbrachte und lächelte dabei,"Niemand stellt sich Wölfen in den Weg vor allem nicht wenn es um eine Beute geht."

    Grey und Blast sahen Johann erwartungsvoll an, dieser tratt vor, legte die Hände auf jeweils einen Griff der verzierten Holztür zum Büro, grinste in sich hinein Jetzt werde ich ein Lamm zur Schlachtbank führen.

    Uhrzeit 20:12
    Geändert von Johann Lucian Stark (16.01.2009 um 17:40 Uhr)

  4. #124
    Rookie Avatar von Ali ibn Muhammed
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    Regierungsviertel
    20:35

    Ali, Fatima, Ibrahim, Ismael und Arda gingen durch das Regierungsviertel, in dem sich auch die Botschaften der verschiedenen Völker befanden.
    Auch der Nebelparderclan hatte hier eine Botschaft, an der die 5 Menschen mit etwas abstand auch vorbei gingen.
    Ali dachte: In diesem Gebäude wird heute noch Blut fließen, ich weiß nicht ob Ibrahims Idee so schlau ist, aber diese verdammten Nebelparder haben es verdient, zu sterben und in die Hölle zu gehen.
    Nach ein paar Minuten ereichte die Gruppe schließlich ein relativ unauffälliges Gebäude abseits der Botschaften.
    Fatima sagte: „Das müsste es sein.“

    Parteibüro des Konkordats
    20.40

    Die 5 betraten das Gebäude und Fatima ging sofort zur Empfangsdame.
    Sie sagte: „Salam alykum, ich möchte mit dem lokalen Vetreter des Konkordats sprechen.
    Mein Name ist übrigens Fatima bint Mohammed, ich bin Mitglied des Ministerrates.“
    Die Empfangsdame antwortete: „Natürlich. Said Jones erwartet sie bereits.
    Gehen sie in den Raum dort hinten.“
    Ali dachte: Er erwartet uns?

    Die 5 gingen in den Raum, auf den die Empfangsdame gewissen hatte und schlossen die Tür wieder.
    Am Ende des Raumes saß ein Europäischstämmiger Mann, er war ca. 50 Jahre alt.
    Er sagte in nicht unbedingt akzentfreiem Arabisch: „Salam alykum, Genossen. Ich wusste bereits von ihrem Aufenthalt auf Elysium, was führt sie nun zu mir?“
    Fatima antwortete, diesmal in bewusst besonders hochsprachlichem arabisch und nicht in Dialekt: „Es gab ein Problem beim Handel mit dem Nebelparderclan und es kam zu einem Scharmützel zwischen uns einigen Nebelpardersoldaten, wobei einer unserer Soldaten fiel.
    Nun ist unser Plan, in die Botschaft des Clans einzudringen und alle Anwesenden zu töten.
    Doch dafür brauchen wir einige der Männer, die hier stationiert sind.“
    Schon zu Beginn blickte Jones Fatima unfreundlich an, als noch die Anspielung auf seinen Akzent folgten, wurde sein Blick noch zorniger und als sie schließlich noch davon erzählte, das der Deal gescheitert war sah man den Hass förmlich in seinen Augen brennen.
    Als sie schließlich auf Unterstützung für den Angriff zu sprechen kam antwortete er:
    „Ich stelle ihnen den gesamten Zug zur Verfügung, Sub-Lieutant Nasir ibn Yasir wird die Soldaten kommandieren, sie können den Angriff mit ihm im Keller besprechen.“
    Naisr kam durch eine weitere Tür herein und sagte in freundlichen Ton zu Fatima und ihren Begleitern: „Genossen, folgen sie mir.“

    Nasir ging durch die Tür, durch die grade gekommen in einen Raum und über eine Treppe nach unten in den Keller.
    Ali und die anderen folgten ihm.
    Unten gingen sie weiter bis zu einer Tür, auf der stand: „nur für autorisiertes Personal“.
    Eine Stimme fragte mit finsteren Ton: „Wer ist da?“
    Nasir antwortete: „Ich bin’s Nasir.“

    Die Tür öffnete sich und die 5 traten hindurch.
    Nasir zeigte auf einen großen Tisch der in der Mitte des Raumes.
    „Setzten sie sich, Genossen.“
    Fatima setzte sich an Kopfende, neben ihr Nasir und Ibrahim, davor Ismael und Ali.
    Davor wiederum saßen 10 von den Soldaten Nasirs, wahrscheinlich die Anführer einzelnen Trupps in seinem Zug.
    Nasir stand auf und sagte: „Unser Plan ist einfach: Wir werden die Botschaft des Nebelparderclan überfallen und alle Anwesenden töten.“
    Es herrschte Stille im ganzen Raum.
    Nasirs Männer hatten offensichtlich nicht damit gerechnet, dass sie nun in den Kampf ziehen sollten.
    Nasir sprach weiter: „Wir werden die Basis natürlich nicht frontal angreifen.
    Stattdessen werden wir auf den Notfallplan zurückgreifen, denn wir vor dem Waffenhandel mit den Nebelpardern entwickelt haben:
    Durch Insiderinformationen wissen wir, dass es einen großen Versorgungsschacht gibt, durch den wir die Botschaft erreichen können.
    Außerdem wissen wir dass sich in der Botschaft nur 20 Soldaten des Feindes befinden, wir hingegen haben mehr als 50 Mann und werden sie zu dem noch unvorbereitet treffen.“
    Die Männer Nasirs nickten.
    Der Sub-Lieuntant fuhr fort: „Genossin Fatima bint Mohammed ist der Kommandant dieser Operation.“
    Fatima nickte Nasir zu und sprach: „Commander Ibrahim ibn Dschamal wird die Truppen in den Kampf führen.
    Sollte er fallen wird Sub Lieuntant Nasir ibn Yasir das Kommando übernehmen.
    Ich werde hier bleiben und euch Anweisungen geben, falls es nötig ist.“
    Ibrahim und Nasir nickten.
    Nasir sagte: „Die Operation trägt den Codenamen „Ghazwa“, sind sie damit einverstanden?“(Ghazwa= arabisch für Überfall oder Raubzug)
    Fatima nickte.
    Sie sagte; „Nasir machen sie ihre Männer kampfbereit.“
    Er salutierte.
    Dann ging er weiter nach hinten zusammen mit den Anführern der Trupps unter seinem Kommando.

    Fatima sagte zu Ali, Ibrahim, Ismael und Arda: „Ich bin mir sicher dass wir dieses mal siegen werden, Ibrahim, entäusch mich nicht."
    Ibrahim entgegnete: „Dieses mal werde ich nicht versagen, insch Allah.“(insch Allah = so Gott/Allah will)
    Die anderen nickten nur.
    Dann vermummten sich die 4 Männer.

    Einige Zeit später kam Nasir wieder in den Raum.
    In der linken Hand hielt er eine Konkordats Flagge in der rechten seine Pistole.
    Nach ihm kamen die Anführer seiner Trupps in den Raum ebenfalls alle mit bereits gezogenen Waffen.
    Hinter kamen die normalen Soldaten.
    Sie waren bereits vermummt.
    Nasir trat vor die Soldaten, die sich bereits hinter ihren Anführern formiert hatten.
    Er hob die Rechte Hand mit der Pistole und brüllte einen Schlachtruf, den sie Soldaten sofort erwiederten-
    Danach legte er die Flagge auf den Tisch.
    Ali sah sich das Schauspiel ruhig und ohne Regung an.
    Ihm waren solche Dinge eigentlich zuwider, aber was wollte man machen?
    Ibrahim sagte noch: „Operation Ghazwa beginnt!"
    Danach gingen die Männer über einen Hinterausgang ins Regierungsviertel.

    21.00 Uhr
    Regierungsviertel
    Geändert von Johnson (16.01.2009 um 15:56 Uhr) Grund: IPA Name geändert

  5. #125
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Regierungsviertel, Nebelparder Botschaft
    Uhrzeit 20:12


    Johann hielt noch immer die Griffe der Doppeltür und stieß diese so kräftig auf, das es einen großen Knall gab.

    "Schönen Abend, Botschafter Trankel. Ich hoffe ich störe nicht", sprach er mit gelassener und ruhiger Stimme und betratt den Raum, Grey und Blast folgten ihm und stellten sich links und rechts neben der Tür auf.

    Das Büro des Botschafters sah in keinster Weise aus wie ein Büro, es fehlte jegliches Mobilar für ein Büro. In der Mitte des Raumes gab es einen großen antiken Holztisch um den saßen drei Menschen und zwei Asari. Es waren außerdem noch zwei Bedienstete des Nebelparder Clans anwesend.
    Der Botschafter saß am Tischende genauso dass er sah wie Johann seinen spektakulären Auftritt hatte, er sprang auf sein Gesicht war eine zornverzerrte Fratze und schrie Johann an. Was soll das, Star Colonel. Wie können sie sich das erlauben??
    Es herrschete Stille, niemand sprach.
    Johann ging ungerührt vom Wutausbruch des Botschafters auf den Tisch zu und musterte die Runde, die zwei Menschen am Tisch waren die engsten Vertrauten des Botschafters und wahrscheinlich auch seine Leibwächter, die beiden Asari wirkten keineswegs wie Diplomatinen, eher wie Militärs und die Bediensteten waren dem Botschafter sicher auch treu ergeben.
    "Nun werter Botschafter, ich erlaube es mir weil ich ein Wolf bin, ich bin Star Colonel Johann Lucian Stark, Leitwolf eines Rudels der Shadow Wolves und das sollte ihnen etwas sagen", sprach Johann ruhig weiter und musterte den Botschafter, wie ein Wolf seine Beute.
    "Was soll das bedeuten, ein Leitwolf, sie reden meiner Meinung nach einfach nur Scheiße und für diese Aktion werden sie büßen müssen", brüllte der Botschafter weiter wutentbrannt.

    "Herr Botschafter, ich an ihrer Stelle würe aufpassen was sie sagen", meinte plötzlich die Asari zu seiner rechten, und blickte Johann in die Augen.
    "Wie meinen sie das, Verehrteste? Das ist ein simpler Soldat der sich zu wichtig niemmt", entgegnete der Botschafter etwas weniger gereitzt und deutete auf Johann,"Sie werden jetzt in Gewarsam genommen, Star Colonel."
    Die beiden Bedienstetn, gingen auf Johann zu der wölfisch zu grinsen begann, "Ich sags Ihnen noch einmal, ich bin ein Wolf und ihre Schafe können mich nicht aufhalten", sagte Johann mit gelangweiltem Ton und ging auf den Tisch zu.
    Als einer der Bedienstetn ihn erreicht hatte und ihm gerade die Hand auf die Brust legte packte er diese, verdrehte sie so das der Mann in die Knie ging, "Lassen wir die Spielchen", hatte plöltzlich einen seiner Dolche in der anderen Hand hatte. Die beiden anderen Männer sprangen sofort auf als sie das sahen und zielten mit Pistolen auf Johann.
    "Ich bin hier aus einem Grund Botschafter, ich bin ein Wolf, ich jage. Dieses mal jage ich jene Feinde der Nebelparder die dem Vigo etwas antun wollen und Geschäfte mit Alienabschaum machen", erklärte Johann unbeeindruckt und legte seinen Dolch an die Kehle des Mannes, der sich nicht mehr rührte. Der andere Bedienstete hatte nun auch eine Pistole gezogen und zielte ebenfalls auf Johann. Die Asari blieben beide sitzen und betrachteten die Johann wie er so dastand mit seinem wölfischen Grinsen mehreren Pistolenläufen entgegen blickte und nicht mit der Wimper zuckte.

    "I-c-h wwweiß nicht wovon Sie reden, ich habe nichts mit solchen Leuten zu tun die dem Vigo etwas anhaben wollen, ich führ zwar Geschäfte mit Asari aber das hat doch nichts zu sagen. Ich achte nur auf mich selbst", begann der Botschafter stotternd zu erklären.
    Das hasse ich umso mehr, Männer die nur an sich selbst denken, zuerst kommt das Rudel dann der einzelne Wolf.
    "Nun ich weiß nur das sie ein kleines Lamm sind das geopfert werden muss um dem Clan zu dienen", entgegnete Johann mit kalter Stimme und hörte hinter sich das Geräusch von auseinanderfahrenden Sturmgewehren, Grey und Blast waren auf der Lauer.

    "Ich weißer verdammt nochmal wirklich nichts!!! Denken Sie außerdem meine Männer würden sie so einfach gehen lassen? Krümmen sie mir nur ein Haar und sie werden sterben", schrie der Botschafter wieder voller Wut und blickte zwischen seinen Leuten und den Wölfen hin und her.
    "Ich an ihrer Stelle, hätte schon längst geschossen weil sie so oder so sterben und jetzt sogar leiden", meinte die Asari wieder und schüttelte den Kopf.

    "Ach wirklich, denken sie das ihre Schafe uns Wölfe aufhalten können? Ihre letzte Möglichkeit um am Leben zu bleiben, sagen sie mir was sie wissen, wenn es auch nur der kleinste Scheiß ist ich will es wissen oder sonst", sagte Johann zum Botschafter und unterstrich das sonst in dem er den Dolch über die Kehle des Manns zog, dieser riss sofort die Hände hoch und griff sich an die Kehle, aber es war schon zu spät, das Blut schoss nur so hervor.
    Johann blickte auf und sah dem Botschafter in die Augen, der kreidebleich war.

    Keiner hat geschossen, es sind wirklich Schafe.

    Uhrzeit 20:35

  6. #126
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Regierungsviertel, Nebelparder Botschaft
    Büro des Botschafters, Uhrzeit 20:36


    Der Botschafter wurde bleich als er seinen Bediensteten tot zusammenbrechen sah, wie dessen Blut den Teppich tränkte.
    Er sah Johann an, der Blick war voller Wut, aber auch Angst konnte man sehen.
    "Nun was haben sie zu sagen?", fragte Johann gelassen und wischte das Blut auf dem Dolch an dem Toten ab.
    Der Botschafter bewegte den Mund aber brachte keinen Laut heraus, seine Untergebenen standen star da und zielten immer noch auf Johann.
    "Ich denke wir können gehen, unsere Anwesenheit stört nur und außerdem sind sie nicht der richtige Ansprechpartner, Herr Botschafter", meinte plötzlich die Asari von vorhin und stand auf, die andere Asari stand ebenfalls auf.
    Stimmt, ihre Anwesenheit ist nich unbedingt nötig und tot Asari in der Nebelparder Botschaft sind auch nicht so gut, dachte sich Johann und betrachtet die beiden Asari als er sich vom Toten erhob und sie musterte, Mutig sind sie ja, aber trotzdem Aliens.

    "Ja ihr könnt gehen, tote Asari in der Botschaft würden nur unnötige Probleme bringen, für die ich jetzt keine Zeit hätte. Also verschwindet", erwiederte Johann und grinste als er den Gesichtsausdruck des Botschafters sah.
    "Aber...", wollte der Botschafter gerade einwerfen und damit sein Missfallen ausdrücken, die Asari warf ihn aber einem Blick zu der ihn sofortingen verstummen lies. Die beiden Asari verließen also den Tisch, ihre Waffen, jede einen Dolch und eine Pistole, warfen sie Johann vor die Füße und verließen das Büro.
    Der Botschafter sah ihnen nach und stand wie versteinert da, seine Männer blickten sich gegenseitig an und wusste nicht was sie tun sollten.

    "Also Botschafter wie siehts aus: Was wissen sie??. Ich will alle Informationen die sie mir liefern können. Aber so schnell wie es geht, außerdem sollten ihre Männer ihre Waffen weglegen, falls es ihnen nicht aufgefallen ist, trage wir Rüstungen, als wenn auch nur einer schießen würde wäre das ihr Untergang und wir würden trotzdem weiterleben", sprach Johann mit gelassener und kühler Stimme weiter als die Asari den Raum verlassen hatten, damit rieß er den Botschafter aus seiner Starre, dieser leckte sich über die Lippen und man konnte an ihm erkennen das er sein Hirn zu Höchstleistungen antrieb.
    "Ja-aa-a Männer, runter mit den Waffen. Er hat recht. Ich sag ihnen alles was ich weiß, aber ich brauche dann Schutz", erwiederte der Botschafter, stellte seinen Stuhl auf und setzte sich. Seine Männer senkten zwar die Waffen, ließen aber Johann und seine Wölfe nicht aus den Augen.

    "Also folgendes: Vor gut zwei Monaten nahmen einige Herren innerhalb der Regierung Kontakt mit mir auf. Sie behaupteten sie konnten den NebelparderClan zehnmal so mächtig machen wie bisher sei, aber dafür brauchten sie Hilfe und mehr Gleichgesinnte, ihr Vorschlag war hervorragend ich würde eine wichtige Positon im Clan beziehen wenn alles gut ginge und das Abgesprochene funktionieren würde.
    Ich bekam zuerst den Aufrag einige Männer zu kontaktieren und den Herren vorzustellen, ich habe nämlich gute Kontakte zu einigen Firmen an denen die Herren Interesse hatten. Dies lief alles glatt meine neue Aufgabe war es dies beiden Asari die noch vor kurzen anwesend waren kennen zu lernen, denn sie hatten etwas für die Herren und es war eine Art Prüfung für mich, damit ich meine Wertigkeit für die Herren unter Beweis stellen konnte, aber das ist nun leider nicht mehr so und das ist wirklich alles was ich weiß und ich hatte keine Ahnung davon das diese Herren den Vigo bedrohen würde oder gar nach seinem Leben trachten glauben sie mir", erzählte der Botschafter nun bereitwillig und sank bei jedem Wort immer mehr zusammen und es wurde ihm langsam bewusst das er etwas falsch gemacht hatte.

    Johann sah ihn nur ausdruckslos an und verzog keine Miene,Wahrlich ein kleines Lamm, zwar einig nützliche Infos aber mehr nicht. Rik muss ich kontaktieren, die Schafe müssen nicht für so ein Lamm sterben, noch nicht.

    Uhrzeit 20:58

  7. #127
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Regierungsviertel, Nebelparder Botschaft
    Büro des Botschafters, Uhrzeit 20:58


    "Gut, Gut. Das ist alles was ich wissen wollte, ihre Antworten Herr Botschafter sind zwar nicht gerade die zufriedenstellensten, aber damit kann ich wenigstens arbeiten", durchbrach Johann's kalte undurchdringliche Stimme die Stille die gerade herrschte.
    Er musterte, den Botschafter und seine Bediensteten kurz, lächelte und drehte sich um.
    "Rik kommen, Aktion abbrechen, die Jagd ist zu Ende. Wir werden hier nicht mehr gebraucht, das Rudel soll sich beim Shuttle sammeln, ebenso Roman, seine Fähigkeiten liegen hier nur brach", funkte Johann, seine Stellvertreterin an und machte einige Schritte in Richtung Tür.
    "Verstanden, das Shuttle wird startklar gemacht und werden auf euch warten Sir", meldete sich Star Captain Rik rasch.

    "Nun Herr Botschafter, ich danke ihnen für entgegenkommen und wie sie gewünscht haben werde ich mich um ihren Schutz kümmern, ich werde sie so beschützen wie ein Hund eine Herde Schafe hüttet", sprach Johann zu dem Botschafter, stand aber noch immer mit dem Rücken zu ihm und ging dann einige Schritte weiter.
    Johann stand nun auf gleicher Höhe mit Blast und Grey, und auch nur sie konnten das wölfische Grinsen in seinem Gesicht sehen kurz bevor er diese Worte sprach:"Aber so leid wie es mir tut, ich bin kein reudiger Hund sondern ein Wolf."
    Bei dem Wort Wolf, eröffneten Blast und Grey das Feuer und mähten den Botschafter und seine Jungs nieder, das Büro wurde ebenfalls in Kleinholz verwandelt.

    Als seine Wölfe ihre Arbeit getan hatten vernahm Johann das Gräusch von zusammenfahrenden Sturmgewehren und nickte zufrieden.
    Sie traten schnell in den Gang hinaus, gingen den direkten Weg zum Hangar der Botschaft, wo das Shuttle schon bereit stand.

    Roman und Rik warteten vor dem Shuttle und sahen ihn fragend an.
    "Sir, die Ermittlungen fanden doch sehr schnellen Abschluss, darf man fragen warum solche Eile", wollte Rik von ihrem Leitwolf wissen.
    Johann zeigte auf die Einstiegsluke und meinte:"Nunja einer meiner Instinkte sagte mir, das das Rudel weiterziehen muss und außerdem ist der Botschater nicht mehr ganz der Alte, also lasst uns abfliegen."

    Johann grinste und betratt das Shuttle, stellte sich in die Tür zwischen Cockpit und Passagierbereich und wartete bis sich alle Wölfe gesetzt hatten und die Luke geschlossen wurde.
    "Hört her mein Wölfe, der Auftrag wurde deshalb so schnell beendet, weil einer meiner Instikte mir auftrug zu verschwienden und das tuten wir nun, nicht aus Angst vor einem Feind, nein ich habe die Jagd erfolgreich beendet, nur schneller als zuerst gedacht. Jetzt kehren wir zurück zur Exekuter und werden dort einen neuen Jagdauftrag erhalten", sprach Johann mit stolzer und starker Stimme zu seinen Jungs und lächelte dabei.
    "Huharr", erwiederten seine Wölfe mit fester Stimme.

    Johann wand sich um und setzte sich auf den Copilotenplatz, neben Fly und nickte diesem bloss zu.Johann war erschöpft, da er seine biotischen Kräfte an diesem Tag eingesetzt hatte und auch wenig geschlafen hatte zehrte es an seinen Reserven.
    "Huharr Sir", meinte Fly mit süfisanter Stimme.
    "Fly, direkten Kurs zur Exekutor, du hast derweil das Kommando über das Shuttle, ich brauche etwas Ruhe, meine Kräfte sind ziemlich am Ende und weckt mich nur wenn wir angegriffen werden oder wenn wir das Ziel erreicht haben", erwiederte Johann und schloss sein echtes und sein künstliches Auge.
    "Jawohl, Sir", antwortete Fly und machte sich an seine Arbeit und war sich durchaus bewusst welche Ehre im zuteil wurde, als ihm sein Leitwolf das Kommando übergab.

    Guter Junge, ein wahrer Wolf, dachte sich Johann, kurz bevor einschlief und ins Reich der Träume glitt, er bekam den Start nicht mit, ebenso sah er nicht die Allianzflotte im Orbit, die Funksprüche zwischen dem Shuttle und der Allianz nahm er auch nicht war und das Shuttle in die Terminussysteme aufbrechen musste um zur Exekutor zu gelangen glitt ebenfalls spurlos an ihm vorbei.


    Uhrzeit 21:35
    Terminussysteme,
    Großkampfschiff "Exekutor"----->

  8. #128
    Rookie Avatar von Certas Waranus
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    <-----Elysium; Slums

    19:20

    Elysium, Regierungsviertel; Everestring

    "Wir sind da." schnaufte der extrem angenervte Fahrer. Waranus sah aus dem Fenster. Er sah ein Hochhaus, das so gut wie nur aus Glas besteht:
    "Das is das Gebäude der NTSDGR. Mein Scanner erkennt keine Scharfschützen. Vielen Dank für den Transport, Bates, mit dir werd ich später noch 'reden'. Ich geh voraus da ihr ja Bammel vor einem übergewichtigem Volus habt, ich gebe euch ein Signal wenn ihr kommen könnt."
    Certas betonte das 'reden' etwas gehässig. Er stieg aus und sah nach, dass die anderen im Wagen blieben. Er ging Richtung Hochhaus, das wie ein Quader aus Gals bestand und betrat dieses. Melan hat wohl eine Vorliebe für Quader und Würfel.
    Der Empfangsraum war ein quadratischer, blau geschmückter Raum mit einem Empfänger, der natürlich Turianer war. Certas sprach ihn an, damit er nicht merkte, dass er sich gerade in sein System hackt:
    "Ich habe einen Termin mit Melan Atrur, ich bin von der TB, Turianische Bank, mein Name ist Ferus Hatir."
    Er tippte unauffällig an seinem Omni-Tool und hatte so das Gästebuch manipuliert.
    Keinerlei Sicherheitsprogramme oder Firewalls, selbst für sowas ist Melan zu geizig.
    Der Empfang antwortete Certas:
    "Sie sind eingetragen, das Büro des Leiters ist im 16ten Stock, es ist noch ein Besucher dort."
    Certas nickte, ging in den Aufzug, drückte auf den Knopf mit der 16 und sendete eine Nachricht mit dem Omni-Tool, an das von Sherman.

    Ihr seit im Gästebuch eingetragen, gebt euch als Mitarbeiter von Armax aus und euer Volus scheint anscheinend da zu sein. Lasst einen Menschen im Auto, ich werde im 16ten Stock warten.

    Die Aufzugtür ging auf, und er war wieder in einem quadratischen Raum, der auch mit blauen Teppichen und Wänden geschmückt war. Vor ihm war eine reich verzierte Tür, die anscheinend in Melans Büro führte. Jetz muss ich nur noch darauf warten, dass der Turianerbengel kommt
    Geändert von Certas Waranus (16.01.2009 um 13:43 Uhr)

  9. #129
    Rookie Avatar von Sirtan Ardaka
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    < Die Slums

    19.20 Uhr

    "Das ist das Gebäude der NTSDGR. Mein Scanner erkennt keine Scharfschützen. Vielen Dank für den Transport, Bates, mit dir werd ich später noch 'reden'. Ich geh voraus da ihr ja Bammel vor einem übergewichtigem Volus habt, ich gebe euch ein Signal wenn ihr kommen könnt."
    Mit diesen Worten verschwand Waranus und ließ Sirtan und die drei Menschen im Wagen zurück.

    „Warum zur Hölle will dieser Arsch mit mir reden?“ „Keine Ahnung, er sagte, er kennt dich und Sobolew“, meinte Sherman mit einem Schulterzucken. Seltsamerweis hielt Bates nun die Klappe, entweder, er versuchte sich an Waranus zu erinnern oder aber er hatte es schon geschafft und machte sich nun ein paar Gedanken, aber Sirtan war er scheißegal.
    „Dieses verdammte Nacktgesicht bringt uns mit seiner Sturheit noch um, rennt da rein und hofft auf das beste, nur weil er glaubt, Atrur würde lieber sterben als ein paar Credits auszugeben. Keine Scharfschützen, pah! Die werden uns nicht auf offener Straße abknallen, sondern irgendwo im Gebäude, von wo aus sie unsere Leichen unauffällig raus bringen können.“ „Wir könnten Melan sagen, dass der Turianer kommt, um ihn zu verhaften, so werden wir ihn los und können als Entlohnung Orda Val einfordern“, schlug Vilva vor. Ein verlockender Vorschlag… falls wir dann nicht bloß in die nächste Falle gelockt werden. „Nein“, entgegnete Sirtan kalt. „Wir töten Sie am besten alle: Waranus, Atrur und Orda Val. Keine Risiken, wenn Waranus überlebt können wir einpacken, also helfen wir ihm bis zum Ende und fallen ihm dann erst in den Rücken. Sobald er Atrur verhaftet hat töten wir ihn, dann holen wir aus Melan raus, was er über Orda Vals Aufenthaltsort weiß. und legen ihn auch um und zu guter letzt ist unser alter Freund Orda Val an der Reihe.“ „Klingt gut“, bemerkte Vilva mit einem ebenso kalten Lächeln. Also wenn er kein Mensch wäre würde ich den Kerl vielleicht sogar mögen.
    Plötzlich vibrierte Shermans PDA.

    „Ihr seid im Gästebuch eingetragen, gebt euch als Mitarbeiter von Armax aus und euer Volus scheint anscheinend da zu sein. Lasst einen Menschen im Auto, ich werde im 16ten Stock warten.“, las er laut vor.

    „Klingt ja fast schon zu leicht“, sagte Sherman und zog eine Augenbraue hoch. „Bis wir im sechzehnten Stock sind, dann haben sie uns wo sie wollen“, gab Sirtan mürrisch zurück. „Vilva, Sherman. Bates, du wartest hier und diesmal meldest du es uns, wenn irgendwas passiert, klar?“ Der Mensch antwortete nicht, also stiegen die drei anderen ohne Antwort bekommen zu haben aus und betraten das große Gebäude.

    Sirtan schenkte dem in Blautönen gehaltenen Raume keinerlei Beachtung, als er schnellen Schrittes geradewegs auf den Turianer beim Empfang zuging.
    „Guten Tag, kann ich ihnen helfen?“ „Ja, wir würden gerne wissen, ob hier vor kurzem ein Volus vorbeigekommen ist.“ Der andere Turianer sah Sirtan verwirrt an. „Nein, wie kommen Sie darauf?“ „Sehen sie jeden, der hier reinkommt, oder gibt es einen Hintereingang?“, fragte er mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme weiter. „Eigentlich schon ja, was sollen ihre Fragen? Ich rufe gleich den Sicherheitsdie… Wo wollen Sie hin? Sie dürfen die Aufzüge nicht…“ Es gab einen stark gedämpften Knall und das Gehirn des Turianers verteilte sich auf der Wand hinter ihm. Vilva steckte die Pistole wieder weg und folgte Sirtan zu den Aufzügen. „Schalldämpfer ist immer gut“, kommentierte er kurz, bevor Sie den Aufzug betraten. „Angestellte bei Armax? Natürlich. Wahrscheinlich wusste der Kerl von Val, wie ich aussehe und hätte Melan benachrichtigt kaum, dass wir im Aufzug sind. Falls der Sicherheitsdienst oder die Polizei den Kerl bemerkt kommen Sie hoffentlich nicht sofort auf die Idee im sechzehnten Stock nachzusehen, wir brauchen Zeit für die Abwehrvorrichtungen, Waranus und Atrurs Befragung… und diesen Kerl, der bei ihm sein soll, ich hatte auch so schon bezweifelt, dass es Orda Val ist.“, fauchte Sirtan.

    Die Aufzugtür öffnete sich mit einem Zischen und offenbarte den Blick auf Waranus, der offensichtlich schon wartete. „Wie ich sehe sind Sie noch am Leben“, bemerkte Sirtan und ließ ein wenig Enttäuschung heraushören. „Gehen Sie vor, falls die Kerle da drin sofort schießen will ich nicht in der Schusslinie stehen.“

  10. #130
    Rookie Avatar von Certas Waranus
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    19:23

    „Gehen Sie vor, falls die Kerle da drin sofort schießen will ich nicht in der Schusslinie stehen.“
    Die dreisten Kommentare von Sirtan gingen Certas schon extrem auf die Nerven, er wird es geniessen, ihn vom Jäger zerschossen werdend, zu sehen.
    Vor mir ist das Büro Melans, wahrscheinlich auch noch ein krimineller Volus, und drei Angestellte, die für Sobolew arbeiten. Ich glaub das wird eine schöne Premie geben. dachte sich der Agent, zückte die Pistole, doch bevor er die Tür eintreten konnte, bekam er einen Funkspruch:
    "Agent Waranus, unsere Einheit ist gekommen, sollen wir anfliegen?"
    Certas sah die anderen an, die verwirrt und verdutzt dreinblickten, und antwortete dem Jäger:
    "Sie können anfliegen, und laden sie die Waffen."
    Bevor Sirtan was sagen konnte, tritt Certas die Türe ein und sah in den, für ein Büro, mittelgroßen Raum und rief:
    "Agent Waranus, Turianischer Geheimdienst, Melan Atrur sie sind verhafte..."
    Als Certas, Melan mit Muhammed, der nervige Polizist der ihn begleiten sollte, etwas bereden sah, verschlug es ihm die Sprache. Doch dafür hatte er keine Zeit, noch bevor Muhammed seine Schrotflinte zogen konnte, schoss er ihm direkt ins Gesicht. Das Hirn spritzte, an den Anzug Melans, der dies alles schockiert und wie versteinert mitbetrachtete.
    Certas steckte die Waffe ein und legte Melan Atrur die Handschellen an, im selben Moment kam Sirtan und die Menschen in den Raum, mit gezogenen Waffen und zielten auf Certas. Das habe ich erwartet.
    Er stieß Melan auf den Boden und man hörte ein durchdringendes Dröhnen eines Antriebs. Direkt hinter Certas, hinter der verglasten Hinterwand mit Blick auf die Strassen des Regierungsviertel, tauchte ein Turianischer Jäger auf. Certas und Melan, der knieend auf dem Boden war, standen direkt zwischen den zwei Geschützen des Jägers. Certas sprach in sein Funkgerät, dass an seinen Kragen befestigt war:
    "Feuer frei!"
    Er packte Melan und sprang durch die Glaswand auf das Cockpit des Jägers.
    Und die Gattling-Geschütze des Jägers fingen an sich zu drehen...
    Geändert von Certas Waranus (17.01.2009 um 15:26 Uhr)

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