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  1. #21
    ME FRPG only Avatar von Kenneth Diaz
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    ---> Midway - Hangardeck

    "Die Worte: Die Besten Zivilklamotten, die sie dabeihaben. haben einen gewissen Inhalt. Einen Sinn und einen Zweck. Aber ehe wir uns wie ein paar Modepüppchen über Kleidung streiten..." Cape beendete den Satz bewusst nicht. Er sah, wie Doc Alvarez half, den auf seine Liege festgeschnallten Gunny Phoenix in das Krankenshuttle zu verfrachten. Er meinte auch Chief Ono zu erkennen, aber auf der Midway wurden die ersten Manövriertriebwerke gezündet und eine gewaltige Staubwolke erhob sich und nahm ihm die Sicht. Eilig brachte sich Cape einige Schritte weiter in Sicherheit und klopfte hektisch Schmutz von seiner Kleidung.

    14.30 Uhr
    Geändert von Kenneth Diaz (02.11.2008 um 14:57 Uhr) Grund: Aus Krankenwagen wurde Krankenshuttle...

  2. #22
    Let's Play-Gucker Avatar von Halon
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    <---- Midway - Hangar

    Um noch einmal auf das Thema Zivilkleidung zurückzukommen sagte Halon zu Cape, "Naja vielleicht kommt ja eine Situation in der ein Techniker benötigt wird, da biete ist sich dann gerade zu an, das ich diesen tollen Overall anhaben. Naja und die Panzerung hab ich deswegen an, weil ja der Attentäter hier noch irgendwo rumläuft. Naja, ist ja jetzt auch egal."
    In der Nähe wurde Jason in einen Krankenwagen verfrachtet, was Halon ein bischen wunderte, war seine Ausbruch im Shuttle etwa so schlimm gewesen?

    Gegen 14:30 Uhr began schließlich der Startvorgang der Midway, bei dem ziemlich viel Staub aufgewirbelt wurde, der die Sicht ziemlich einschränkte.
    Im Staubvorhang macht er undeutlich Myuko aus die auf sie zukam.

  3. #23
    Let's Play-Gucker Avatar von Myuko Ono
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    <------ Mannschaftsquartiere

    14.29 Uhr

    Ich komme jetzt schon auf dieser Mission das dritte Mal zu spät!, dachte Myuko und als sie das vibrierende Schiff unter ihren Füßen spürte rannte sie los. Mitten durch die Staubwolke. Hustend und mit tränenden Augen kam sie bei Cape und Halon an. "Entschuldigen Sie, Sir", keuchte Myuko.
    Dann bemerkte sie ihr T-Shirt, dass nicht mehr weiß sondern grau war. Sie klopfte daran herum, aber außer ein paar kleinen Staubwolken, die Kenneth ins Gesicht schlugen, brachte sie nicht viel zustande. "Ich glaube, ich brauche andere Kleidung, Sir" Dann fiel ihr Blick auf Halons Overall. "Es sei denn, sie ist in Ordnung...?"

  4. #24
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    >>>>> Krankensation der Midway

    Militärraumhafen, Landeplatz der Midway

    14.30 Uhr

    Die beiden Matrosen hatten Jason in aller Eile in den Transporter gebracht, Isabel war dendreien gefolgt, immer etwas Abstand haltend, aber bereit, dem Patienten im Notfall eine Beruhigungsspritze zu verpassen. Die beiden Helfer hatten Phoenix auf seiner Leige gerade im hinteren Teil des Transportes befestigt, als Isabel noch einen letzten Blick zur Midway warf, die sich mit unter enormen Aufwirbeln des Staubes vom Boden verabschiedete.

    Dass Kyokos Nasenbluten hoffentlich der größte Notfall beleibt... dachte sie sich, etwas besorgt, dass das Schifd ohne Doc fliegt.

    Die Rampe desTarnsportes schloss sich langsam, während die beiden Matrosen etwas weiter im vorderen Teil des Shuttles Platz nahmen.
    "Danke für ihre Hilfe, ich rufe sie, falls es Schwierigkeiten gibt.", warf Isaebl den beiden Männern zu, während sie sich selbst einen Platz unmittelbar neben dem Patienten aussuchte. Für die nächsten Minuten, in dene der Transporter startete, blickte sie starr geradeaus, die Blicke des jungen Jasons meidend.

    Er ist Patient, kein Versuchskannichen,,, also benimm dich auch wie ein Ärztin, und nicht wie eine Verrückte Wissenschftlerin.... flüsterte ihre innere Stimme.

    Mit einem tiefen Durchatmen blickte die junge Spanierin Jason schließlich in die Augen:
    "Mein Name ist Doktor Isabel Alvarez, ich bin.... oh Gott, er weiß noch nichts von dem Attentat! ähm..Doc Bonaparts Vertretung. Der Captain hat die Anweisung erteilt, sie in das nahe gelegene Militärkrankenhaus einzuliefern, um die Phänomene ihrer Trance und ihr Verhalten zu erforschen. Bleiben sie einfach liegen, den Rest werden wir erledigen.", sagte sie ihm sanft zu, lächelnd, um eine beruhigende Stimmung zu schaffen. Ihre Hand fuhr langsam über Jsons verstaubte Kleidung und klopfte Vorsichtig den aufgewühlten Dreck der Midway bei Seite.
    "Keine Angst, sie werden bald wieder fit sein."
    Geändert von Johnson (02.11.2008 um 14:58 Uhr)

  5. #25
    ME FRPG only Avatar von Kenneth Diaz
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    Cape sah weiter zu, wie die Midway startete. Das Shuttle, eigentlich hatte er einen Bodentransporter erwartet, aber so war es sicher bequemer, mit Doc Alvarez, Gunny Phoenix und den zwei Matrosen hob ab. Mehr Leute konnte Cape nicht mitschicken, seine Marines waren für andere Aufgaben eingeteilt und ohne Begleitung wollte er Doc und Gunny nicht alleine lassen. Zwar würden diese Leute auf der Midway fehlen, aber mit seinem Mitteln konnte er eben nicht alles abdecken. Die Geheimhaltungsstufe der Operation ließ auf der anderen Seite keine große Unterstützung durch die Elysiumtruppen zu, der Verbindungsoffizier an Bord war an sich schon ein Verstoß dagegen.

    Der CO zuckte mit den Achseln. Er würde zu seinen Entscheidungen stehen. Sein Blick fiel auf Myuko, die sich durch die Staubwolke, die das startende Krankenshuttle noch beträchtlich vergrößert hatte, durchgekämpft hatte. "Chief", hieß er sie willkommen und beantwortete nachdem er etwas Staub schlucken musste, ihre Frage. "Ehm. Nein. Ich hoffe, sie können schnell einkaufen. Ich erklär's gleich. Folgen sie mir!" Cape marschierte, den albernen Koffern leicht schlenkernd, mit eiligem Schritt auf einen Nebenausgang zu und nachdem der wohl über ihr Kommen informierte Marine keine Anstalten machte, sie zu kontrollieren, geradewegs hindurch.

    Sie kamen auf einer ruhigen Nebenstraße heraus. Auf der gegenüberliegenden Seite war ein elegantes schwarzes Elektroauto geparkt. Cape ging darauf zu, griff nach der Türöffnung und konnte sie, wie er es auch erwartet hatte, mühelos öffnen. Auf dem Fahrersitz lag die Kontrolleinheit für das Fahrzeug. Cape sah zu seinen beiden Begleitern und deutete auf die Rückbank. Er verstaute seinen Koffer auf dem Beifahrersitz und nahm selbst Platz. Das Auto sprang sofort an und zufrieden bemerkte Cape, dass die Batterien voll und die Klimaanlage intakt waren.

    Mittlerweile hatten Myuko und Halon Platz genommen, beide wirkten etwas irritiert. Cape verbiss sich ein Lächeln. Dieses Gefühl kannte er von seinen ersten verdeckten Operationen nur zu gut. Da war man eigentlich ein voll ausgebildeter und trainierter Marine, zumindest in Myuokos Fall, für Halon war es sicher noch verwirrender, und anstatt in voller Montur irgendein Schiff zu stürmen, musste man nun in einem schnöden Elektroauto herumfahren und das noch in einem staubigen T-Shirt.

    Cape wollte sie eigentlich nicht länger auf die Folter spannen, aber in der Stille des Wagens bemerkte er das Signal seines PDAs auch durch die Kofferwand hindurch. Er hatte ihn so eingestellt, dass nur sehr spezielle Nachrichten diesen Warnton auslösten und deshalb griff er rasch nach dem Koffer. "Moment, ich muss da mal ran." Er las:

    An:Cape_from_Mars
    Von: Arkanson Tarex

    Betreff: Job erledigt

    Habe Ihren Freund gefunden, war nicht schwer, aber Ihn mitzunehmen doch schon. Da wahrscheinlich eine Suchmeldung vorhanden ist und ich deshalb nicht mit meinem Paket durch die Straßen latschen kann, können sie es beim Büro für Botschaftslose abholen lassen. Und seien Sie nicht überrascht, wenn Sie hier sind.

    Arkan

    Ps.: Falls verlangt wird Codewort: BUND


    Die Nachricht war von 14.25 Uhr. 'Verdammt, dafür hab ich keine Leute mehr, es sei denn...'. Er aktivierte seinen Kommunikator. "Serviceman Singh. Ich schicke ihnen gleich eine Nachricht und die Koordinaten vom Aufenthaltsort des Deserteurs Porchiano. Geben sie dies auch an Doc Alvarez und weisen sie ihren Piloten an, dort in der Nähe zu landen. Sie und Serviceman Tallis gehen dann dort rein und nehmen den Deserteur in Gewahrsam. Sie sind hiermit dazu ermächtigt! Sollte es ihnen unmöglich sein, benachrichtigen sie die Militärpolizei. Und Singh, sollte der Doc mitkommen wollen, dann lassen sie sie. Verstanden?" Er hörte eine Bestätigung und deaktivierte das Gerät wieder.

    Cape betätigte den Anlasser und geschmeidig setzte sich der Wagen in Bewegung. Er schwieg ein paar Sekunden, dann griff er in den immer noch offenen Koffer, kramte etwas herum und warf dann, da die Straße vollkommen leer war und er einen Blick nach hinten riskieren konnte, einen Creditchip in Richtung Myuko. "Das sollte genügend Geld sein." Cape gab etwas in das Navigationssystem ein.

    "Der nächste gute Bekleidungsladen ist nicht weit weg von unserem eigentlichen Ziel. Circa fünfzehn Minuten Fahrzeit." Er unterbrach sich wieder, weil er nun auf eine stark befahrene Hauptstraße einbiegen musste. "Die erste Regel bei verdeckten Operationen und falls sie es noch nicht bemerkt haben, dies ist eine! Also die erste Regel lautet, man bekommt nur die Informationen, die man zu diesem Zeitpunkt braucht. Die zweite Regel lautet. Man hält sich an den Plan, man improvisiert erst, wenn es unvermeidlich ist. Und wann das ist, das lege ich fest."

    Cape ließ diese Worte kurz wirken. "Gut, im Handbuch steht das vielleicht anders, aber dies sind die Regeln für diesen Einsatzteil. Wir treffen uns in einem durchaus guten Restaurant mit einem Kontaktmann, der uns nach diesem Treffen ermöglichen wird, an wichtige Informationen über die Geth heranzukommen. Wie, wo und so weiter, siehe Regel Eins! Allerdings könnte der zweite Missionsteil heikler werden, deshalb Rüstung und Waffen dabei. Ich werde mich mit dem Kontakt unterhalten. Sie beide, er weiß von zwei Begleitern, werden mitkommen und für den Rest im Restaurant ein Ehepaar oder von mir aus auch nur ein Paar spielen. Halon, tun sie verliebt, halten sie Händchen und so. Plappern sie beide darüber, wie schön doch der Planet sei. Sie hatten ja beide schon Dates. Chief, sie besorgen in dem Laden für sich und Halon Sachen, die man bei solch einer Gelegenheit tragen würde. Seien sie in dem Restaurant auf Ärger vorbereitet. Ich weiß nicht, ob man das kann, aber wenn es geht, halten sie ihre Biotiken warm."

    Cape grinste in den Rückspiegel. "Wenn es Ärger gibt, dann rufe ich laut Codeworte und zwar dreimal. Die Codeworte sind: Die Raiders? Die Raiders? Die Raiders? Dann sehen sie zu, dass sie mir zur Hilfe eilen. Sehen sie aber keine Chance auf Hilfe, dann verschwinden sie sofort!" Wieder erforderte der Verkehr seine ungeteilte Aufmerksamkeit. '"Halon, sie werden ihren großen Auftritt im zweiten Teil der Mission haben. Ich erwarte Sicherheitsanlagen, Computerhacks, das ganze Programm. Nochmal zum Mitschreiben: Sie sitzen im Restaurant, essen was, tun verliebt und sonst tun sie erst einmal gar nichts. Erst wenn ich das Alarmsignal Die Raiders? Die Raiders? Die Raiders? gebe, dann greifen sie ein oder verschwinden unauffällig. Sollte ich selbst mit dem Kontakt verschwinden, folgen sie mir unter keinen Umständen. Haben sie verstanden? Haben sie noch Fragen?"

    <--- Luxuriöse Wohngegend

    14.45 Uhr
    Geändert von Kenneth Diaz (02.11.2008 um 15:59 Uhr) Grund: Rechtschreibung #44

  6. #26
    Let's Play-Gucker Avatar von Myuko Ono
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    Myuko klappte für einen Moment der Unterkiefer herunter.
    Ach, du meine... von sowas haben meine Ausbilder gar nichts gesagt... eine Mission, bei der ich nur wissen darf, was nötig ist, eine völlig neue Situation und ich darf einen Kerl, den ich seit acht Stunden kenne in einem Restaurant anhimmeln.
    "Halon, tun sie verliebt, halten sie Händchen und so" Myuko spürte, wie sie rot anlief. Sie warf Halon durch ihre Haare, die sie sich ins Gesicht fallen ließ, eien verlegenen Blick zu, konnte aber nur von de Seite seine versteinerte Mine sehen. Gut, gibt es irgendetwas positives an dieser Mission? Naja, ich darf mir auf Kosten der Allianz etwas zum Anziehen kaufen... ganz toll.
    "Wo sollen wir in der Zwischenzeit unsere Waffen lassen?", fragte Myuko Cape in neutralem Tonfall.
    Geändert von Myuko Ono (25.12.2009 um 18:14 Uhr)

  7. #27
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    Krankentransportshuttle zum Militärkrankenhaus

    14.30 Uhr

    Isabel wartete soeben auf eine Reaktion Jasons, doch noch bevor dieser antworten konnte, rief einer der Matrosen.
    "Ms. Alvarez, könnte ich sie kur sprechen? Es gibt neue Befehle vom Captain!"
    Etwas überrascht erhob sich Isabel von ihrem Platz und gab Jason ein zeichen, dass sie gleich wieder da ist. Etwas unsicheer bewegte sie sich in Richtung der beiden Matrosen im vorderen Teil des Shuttles etwas hinter dem Piloten.
    "Was gibt es meine Herren?", fragte sie lächelnd.
    "Der Captain hat uns angewiesen, einen Zwischen-Stop bei den Botschaften zu machen. Diese liegen ohnehin auf dem Weg. Wir sollen eine Deserteur in Gewahrsam nehmen, sein Name ist Luca Porchiano. Der Captain teilte uns mit, dass sie uns dabei begleiten dürfen."

    Porchiano? Der Pilot? Na der ist ja nicht gerade weit gekommen... ich hoffe er will seinBett nicht wieder haben.... kicherte Isabel innerlich, bevor sie sich ihrer Albernheit bewusst wurde und ernst dahin blickte.
    "Nun gut, Befehl ist Befehl. Ich denke sie haben den Piloten schon informiert. ich werde sie begleiten und mich über die Verfassung des Deserteurs informieren, falls nötig versetze ich ihm einige Beruhigunsmittel. i9nformieren sie sie mich sobald wir da sind, ich muss mich wieder um Chief phoenix kümmern.", bemerkte Isaebl, bevor sie wieder im hinteren Teilde Shuttle verschwand und neben Jason Platz nahm.
    "Na haben sie mich vermisst?", bemerkte sie lächelnd.

  8. #28
    Let's Play-Gucker Avatar von Jason Phoenix
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    <----- Krankenstation der Midway

    Krankentransportshuttle
    14:30 Uhr

    Jason war nun im Shuttle festgebunden. Nicht gerade die Methode, mit der man einen 'Verrückten' transportieren sollte... dachte er in dem Moment, als er das Transportmittel von Innen betrachtete. Kurz zuvor erblickte er noch Myuko, Halon und Kenneth. In diesem Augenblick zog Phoenix seinen Blick sofort zum Himmel zurück. Die Sonne schien noch immer, stand aber nicht so, als das Jason geblendet worden wäre. Nur an seinen Traum erinnerte er sich wieder. Der in Nebel gehüllte Himmel. Das genaue Gegenstück Elysiums.

    Die Gedanken des 25-jährigen wurden zerissen, als die Liege unter ihm ruckartig zum Stehen kam. Festgebunden und besorgt lag er also da. Vollkommen schutzlos, unwissend, was sich in den folgendenden Stunden so ereignen würde.

    Plötzlich erblickte er die Ärztin, die wieder seinen Blick meidete. Erst dachte Jason noch daran, ihr zu sagen, dass sie keine Schuld hatte. Doch in diesem Moment fing die Frau, die sich als Isabel vorstellte, an zu sprechen. "Jason Phoenix. Aber das wissen Sie wohl schon..." verriet der Gunnery Chief mit schwacher Stimme. "Ich würde Ihnen gerne die Hand geben, aber Sie sehen's ja selbst." fügte er scherzend hinzu.

    Kurze Zeit später spürte Jason schon ihre Hand, die sanft den Staub des Starts der Midway abklopfte. Dieser aufheiternde Moment wurde von der Simme eines Mannes unterbrochen. Phoenix nickte Isabel nach ihrer Abmeldung zu, lauschte aber aufmerksam dem Gespräch. Der Matrose sprach sehr leise, sodass Jason nur Bruchteile mitbekam. Doch die Wörter 'Luca' und 'Deserteur' reichten schon, um den Gunny zu einem ernsten Gesicht zu bringen. Ich hätte gedacht, den sehe ich nie wieder. Wenn ich den in die Finger kriege...aber dafür müsste ich erstmal hiervon loskommen...

    Augenblicke später stand Doc Alvarez wieder neben Jason. Auf ihre Frage kannte Phoenix nur eine Antwort: "Wie könnte ich so ein Gesicht nicht vermissen?" Trotz seiner angeschlagenen Stimme, konnte man die Freundlichkeit förmlich fühlen, die plötzlich von ihm ausging. "Hey ähm, könnte ich ein Glas Wasser haben, bitte?" fragte der ehemalige Stealth lächelnd.

  9. #29
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    Krankentransportshuttle

    14.35 Uhr

    "Wie könnte ich so ein Gesicht nicht vermissen?", bemerkte Jason auf Isabels erneutes Erscheinen. Die junge Ärztin wurde nicht rot oder ähnliches, Komplimente hatte sie schon öfters von männlichen Patienten, hauptsächlich Marines, erhalten, ein Lächel konnte sie sich jedoch nicht verkneifen. Noch bevor sie weiter auf die Schmeichlei Phoenixs eingehen konnte, fuhr dieser mit dem Gespräch fort:
    "Hey ähm, könnte ich ein Glas Wasser haben, bitte?"
    Isabel zögerte kurz.
    "Ähm, ja, klar doch, ich glaube ich habe hier einen Wasserspender gesehn, ich werd mal eben nach sehen.", Isabel erhob sich"ich würde sie unter Umständen auch losbinden, aber wir werden noch einen kurzen Stop einlegen, und da kann ich sie leider nicht alleine lassen.", bemerkte Isabel, während sie Jason zu zwinkerte und sich in Richtung Wasserspender begab. Die junge Spanierin nahm einen Pappbecher aus der Halterung, der Wasserspender war, wie unschwer zu erkennen war, ein älteres Modell ohne Elektik, aber er erfüllte seinen Zweck. Mit dem gefüllten Becher wandte sie sich wieder Phoenix zu.
    "Könnte jetzt etwas komplizierter werden, aber ich helfe ihnen ja.", grinste sie und führte den Becher zum Mund des Marine.

  10. #30
    Let's Play-Gucker Avatar von Jason Phoenix
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    Krankentransporter

    Na also, sie kann ja doch richtig lächeln freute Jason sich, trotz der Umstände, innerlich. Phoenix ließ Isabel keinen Augenblick aus den Augen. Es war kein Misstrauen, keine Angst. Es war nichtmal eine Vorsichtsmaßnahme. Nur reines Interesse. Interesse an dem, was Isabel tat und an dem, wer sie war, wie sie sich verhielt. Glücklicherweise schien sie nicht angespannt zu sein, was jedoch nicht weiter verwunderlich gewesen wäre. Jason wurde immerhin als 'Geisteskranker' abgestempelt, der jederzeit einen Ausbruch bekommen hätte können...

    Als Isabel gerade mit dem Einfüllen des Bechers begann, kam dem Gunny eine neue Frage, auf die er eigentlich schon eine Antwort hatte. Dennoch hielt er es erstmal für besser, Isabel nicht zu verraten, was er von Luca hielt. So fragte er mit interessierter Stimme: "Wohin geht's denn?" Phoenix selbst war schon klar, was er tun würde, wenn er Luca in die Finger bekäme. Merkwürdigerweise lief es nicht auf den Tod des Deserteurs hinaus. Dass er nicht zimperlich mit ihm umgehen würde, war dem 25-jährigen von Anfang an klar. Doch den Tod hatte er nicht verdient. So einfach sollte er es nicht haben. Viel mehr wollte Jason ihn ausfragen, ihn mit seinen Taten konfrontrieren, ihn mit all dem quälen...

    Doch bevor Isabel eine Antwort gab, führte sie den Becher an Jasons Mund, der ihr, soweit es denn möglich war, mit dem Kopf entgegenkam. Das gekühlte Wasser floss unter eiligen Schlucken durch seinen Körper. Glücklicherweise verlief das doch recht umständliche Trinken ohne peinliche Probleme. "Vielen Dank, Doc." lächelte Phoenix Isabel entgegen.

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