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Thema: Wohnmodule

  1. #21
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    21.41 Uhr

    Schon ein gutes Stück bevor sie die brennenden Wohnmodule erreicht hatte konnte sie Rufe und Schüsse hören. An ihrem Ziel angekommen schlug ihr sofort der Gestank einiger verkohlter Leichen und der Wohnmodule entgegen. So gut wie alle Gebäude standen in Flammen, einige waren von Explosionen größtenteils auseinandergerissen worden. Yayla war den Anblick solcher Schlachtfelder inzwischen gewohnt, nicht selten war sie selbst an ihrer Entstehung beteiligt gewesen. Sie zog ihr Sturmgewehr und ging kurz hinter einer der brennenden Baracken in Deckung. Sie vergewisserte sich, dass zwischen ihr und dem Gebäuderesten an der nächsten Ecke des Platzes niemand war, dann rannte sie dorthin und ging wieder in Deckung. Sie wollte hier lieber vorsichtig sein, da die vielen Trümmer ein gutes Versteck für eventuelle Angreifer war. Sie hatte zwar keine Ahnung, worum es bei der ganzen Sache überhaupt ging, aber eine Asari mit gezogenem Sturmgewehr wirkte auf die Batarianer oder wen auch immer sicher nicht besonders beruhigend. Yayla ließ ihren Blick gerade über die vor ihr liegenden Wohnmodule schweifen, als plötzlich jemand hinter einem der Wohnmodule hervorstürzte. Es war offensichtlich ein Mensch und er rannte vor irgendetwas davon. Zwei Sekunden später ertönte das Rattern einens Sturmgewehrs und der Mann stürzte auf den Boden. Dann kamen die beiden Batarianer zum Vorschein, die hinter ihm hergewesen waren. "Sieh nach, ob er tot ist", befahl einer der Batarianer. "Der Idiot hätte abhaun sollen anstatt sich so lange zu verstecken, aber was soll man von einem Menschen schon erwarten." "Tot", antwortete der zweite knapp. "Wir sollten zu den anderen zurück, vielleicht haben die ja inzwischen ein paar von diesen dreckigen Verrätern aufgetrieben." Jetzt wusste Yayla zwar, dass es unter diesen Batarianern irgendwelche Verräter gab, aber sonderlich weiter brachte sie das nicht. Die beiden würden jetzt wohl kaum noch etwas informatives von sich geben und sie waren gerade so herrlich unaufmerksam. Yayla feuerte eine Salve hinter ihrer Deckung hervor. Der erste Batarianer war sofort erledigt, seine Schilde mussten schon unten gewesen sein. Der zweite wurde zweimal getroffen und fiel mit einem überraschten Schrei zu Boden. Yayla hatte jetzt keine frei Sicht mehr auf ihn, aber er war getroffen und Yaylas Schilde noch oben, also konnte ihr nicht viel passieren. Sie verließ die Deckung und rannte ein Stück nach vorne. Als sie den Batarianer wieder sehen konnte, zielte dieser gerade mit seiner Pistole auf sie, was ihm aber nicht mehr sehr viel brachte. Yayla tötete ihn mit einem gezielten Feuerstoß, dann ging sie zu seiner Leiche. Vermutlich hätte er ihr sowieso nicht mehr viel darüber erzählen können, was hier los war, vielleicht wusste Jade ja mehr, vielleicht auch nicht, es brauchte sie ja eigentlich gar nicht zu interessieren. Obwohl sie inzwischen doch neugierig war. Yayla wollte gerade weitergehen als ihr etwas an dem Toten auffiel. Sie kniete sich neben ihn und wischte etwas Blut von seinem Handgelenk, wodurch das rote "R" der Terminus Ranger wieder gut zu sehen war. Warum bringen die Terminus Ranger die Menschen denn um, das sind doch Sklavenjager? Plötzlich ertönten ganz in ihrer Nähe Schüsse und rissen Yayla aus ihren Gedanken. Sie musste weiter und endlich zu Jade und ihren Leuten stoßen. Wird vielleicht doch noch eine unterhaltsame Nacht, ging es ihr durch den Kopf bevor sie weiterlief.

  2. #22
    Newbie Avatar von Rhyn'Navras vas Saralesca
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    Wohnmodule

    Uhrzeit: 21:44 Uhr


    Rhyn starrte schweigend die zerkratzte Digitaluhr an, die neben einer verstaubten, unbenutzten Nachttischlampe ohne Glühbirne auf einem Metallschränkchen am Kopfende ihres Bettes stand, während Finley seufzend auf den Lederchefsessel zutaumelte, der unmittelbar neben dem Bett vor ihrem sperrigen Arbeitsschreibtisch thronte. Sie sah aus den Augenwinkeln heraus, wie der Mensch sich erschöpft auf die bequeme Sitzgelegenheit fallen ließ, die Arme auf den breiten Armlehnen aus schwarzem Kunststoff niederließ und geradezu resignierend seine Augen schloss, als die erste Minutenziffer der Digitaluhr geräuschlos umschlug.

    Es war 21:45 Uhr.

    Das wiedererlangte Zeitgefühl und die vertraute Umgebung übten eine beruhigende Wirkung auf die Quarianerin aus, die ihren müden Blick nun gemächlich zu der regungslosen Gestalt Finleys schweifen ließ, und gaben ihr nach den unerwartet turbulenten Ereignissen an diesem Abend endlich wieder das Gefühl der Sicherheit - zumindest vorübergehend, denn es stand für Rhyn außer Frage, dass die zwielichtige Asari-Tracerin zu der hartnäckigen und rachsüchtigen Sorte gehörte und schon bald wieder zuschlagen würde.

    Wann dieser Zeitpunkt allerdings eintreffen würde, stand einzig und allein in den Sternen Omegas, doch mit Finley an ihrer Seite war Rhyn trotz ihrer schweren Schussverletzung zuversichtlich, eine weitere Konfrontation unversehrt zu überstehen.

    'Er scheint eingeschlafen zu sein', kreuzte es daraufhin ihre Gedanken, denn bis auf die sich unter schweren, gleichmäßigen Atemzügen hebende Brust verblieb der junge Mann vollkommen regungslos, 'nach all dem Kraftaufwand kann man ihm das auch nicht verübeln. Das ganze biotische Gezaubere hat ihn völlig verausgabt.'

    Sie lächelte sanft.

    'Du Dummkopf musst endlich mehr auf dich Acht geben.'

    Ihre unterkühlten Hände streiften instinktiv die ausgeblichene Decke von ihren Schultern und legten sie bedächtigt über den tief schlummernden Menschen, damit sein ausgezehrter, entkräfteter Körper nicht frierte, bevor sie die eigene flauschige Bettdecke beiseite schob, sich vorsichtig niederlegte und anschließend selbst zudeckte.

    Augenblicklich fühlten sich die Lider ihrer ohnehin schon müden Augen träge und bleiern an, und die glänzend silberne Metallzimmerdecke verschwamm nach nur wenigen Sekunden unter ihrem starren Blick zu einer trüben Masse.

    Sie war so müde. Und nach wenigen Minuten schlief sie tief und fest.
    Geändert von Rhyn'Navras vas Saralesca (22.09.2008 um 22:40 Uhr)

  3. #23
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    21.58 Uhr

    Hier müsste es doch eigentlich sein. Yayla ließ ihren Blick über die Gebäude am Rande der Wohnmodule wandern. Zumindest müsste ich sie hören können... Yayla zuckte zusammeen und ließ sich instinktiv hinter einen Müllcontainer neben ihr fallen, als plötzlich Schüsse ertönten. "Jagt sie hoch!", brüllte irgendjemand. Dann konnte Yayla eine Explosion hören und anschließende Stille. Sie blickte hinter ihrer Deckung hervor. Vor einem der Gebäude hatte sich eine Staubwolke gebildet, offensichtlich eine Folge der Explosion, die Yayla soeben gehört hatte. Sie sprang auf und näherte sich langsam der Stelle, das Sturmgewehr schussbereit in ihren Händen. Hinter der Staubwolke war das Gebäude nun wieder zu erkennen, ebenso wie die Leichen einiger Batarianer. Yayla wollte gerade nach ihrer Auftraggeberin rufen und sich zu erkennen geben, als ein Schuss aus einer Schrotflinte sie nur um Haaresbreite verfehlte. "Da ist noch so'n scheiß Batarianer!" Was war das denn für ein Schwachkopf?! "Ich bin kein Batarianer!", brüllte Yayla. Jade Donahue hat mich herbestellt!" Der Kerl, der immernoch im Eingang stand und seine Waffe auf sie gerichtet hatte, schien nachzudenken. "Dann komm rein, hast dir ja Zeit gelassen, wir dachten schon, mehr kommen nicht." "Was ist hier eigentlich los?", fragte Yayla den Menschen, der sie ins Innere des Gebäudes begleitete. "Die Batarianer sind vor'n paar Stunden gekommen und haben alles dem Erdboden gleichgemacht! Am Anfang haben sie sich ja noch auf die Wohnmodule beschränkt, aber dann sind sie irgendwie auf die Idee gekommen dieses Lagerhaus oder wozu auch immer die das hier benutzen anzuzünden. Die hatten mich bezahlt, hier Wache zu halten, ich dachte da gerat ich nicht in größere Konflikte und verdien mir ganz gut was, aber denkste." "Furchtbar tragische Geschichte, Kleiner", ertönte die tiefe Stimme eines Kroganers nebe ihnen. Er war anscheinend aus einem Raum zu ihrer linken gekommen und offensichtlich war er schon einige Zeit hier: seine Rüstung war an mehreren Stellen beschädigt, einige der Wunden waren mit Medigel behandelt worden, bei manch anderen hatte er es wohl nicht für nötig gehalten. "Du kannst mir helfen, ein paar Sprengladungen am Eingang anzubringen, die Cheffin will, dass das erledigt ist, bevor die Verstärkung für die Batarianer kommt." Der Kroganer packte den Menschen an der Schulter und stieß ihn wieder Richtung Eingang. Dann wendte er sich kurz an Yayla. "Geh da rein, die hat sicher genug Arbeit für dich." Yayla nickte ihm zu, dann betrat sie den Raum. Jade Donahue lief im hinteren Teil des Raums auf und ab und diskutierte via Com mit irgendjemandem, ansonsten waren nur die beiden Turianer aus dem Lagerhaus und ein weiterer Mensch anwesend. Mit einem verärgerten knurren trennte Donahue die Verbindung. "Auch endlich da? Wie war das mit 10 Minuten?", fragte sie mit kaum unterdrückter Wut in der Stimme. "Ich bin unterwegs ein paar Batarianern begegnet", erklärte Yayla schnell. "Tja, du wirst heute noch einigen mehr begegnen, das kann ich dir jetzt schon sagen."

  4. #24
    Rookie Avatar von Balak Hod'or
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    22.15 Uhr


    Der Kampf war nur von kurzer Dauer, es herrschte Stille. Balak stand an der Abbiegung einer der vielen Gassen der Wohmodule, die Waffe gesenkt, tief ein und ausatmend.
    Schwach...wie es jeder , den seine Schwäche dazu treibt, seine eigenen Männer zu verraten...
    Balaks blick schweifte umher. Überall lagen die Leichen von Batarianern, Grogans Leute, aber auch die Körper der Radikalen, alle von Schüssen durchbohrt, einige von Granaten zerfetzt. Schaute man von außen als Unwissender Beobachter auf die Toten, so konnte man nicht erkennen, wer zu wem gehörte, den alle waren sie als eine Organisation, als Ranger durch das „R“ gekennzeichnet, doch in Wahrheit waren es erbitterte Feinde, Kollegen und Freunde, die nun gegeneinander kämpften und versuchten, ihre Weltansicht und ihren Sinn der Ranger dem anderen zu vermitteln, und das allein durch rohe Gewalt. Währenddessen der Geruch von Blut und verbranntem Fleisch überall, mittlerweile nichts außergewöhnliches mehr an diesem Abend.
    Außer Balak hatten noch 4 weitere Radikale Ranger überlebt, teils leicht verletzt, vier wurden getötet. Von Gorgans Leuten fanden schließlich 12 den Tod auf den dreckigen Gassen der Omega, durch ihre diplomatischen Auffassung weniger gut im Kampf geschult wie ihre Radikalen Exkollegen.
    „Was nun, Balak? Die Wohmodule stehen in Flammen, kaum jemand hat überlebt, unsere Männer treiben die restlichen Flüchtlinge zusammen.“, fragte einer der Radikalen Überlebenden.
    Balak drehte sich zu dem Batarianer und grinste.
    „Die Ranger sind gespalten, wir sind der letzte der Rest einer einst stolzen Organisation... Wir haben eine Entscheidung getroffen, die richtige, und es gibt kein zurück mehr... wer umkehrt, und sich zu den Verrätern wendet, dem ist der Tod sicher. Denn von heute an werden wir keinen Tag ruhen, bis dass wir nicht die Köpfe aller Verräter und Mitglieder dieser verdammten Alpha Chimera auf einem großen Haufen versammelt haben, als Erinnerung daran, was denen wiederfährt, die sich gegen die Ranger stellen, um die Seuche der Galaxis, die Menschheit, nicht an ihrer widerwärtigen Expansion zu hindern.“
    Die Radikalen Ranger hoben ihre Sturmgewehre, Pistolen und Schrotflinten in die Luft und brüllten laut, ein Geräusch, das durch Mark und Bein ging.
    „Ich sage euch was als nächstes passiert: Unser Kampf in den Modulen ist beendet, wir sind siegreich! Unsere Feinde sind Tod oder liegen im Sterben. Aber der eigentliche Kampf hat erst begonnen. Unsere Brüder sind verstreut, wir werden uns zusammenraffen, um eine starke Einheit zu bilden. Denn schon bald werden die Verräter und Alpha Chimera weitere Männer schicken, um uns zu vernichten. Zahlenmäßig mögen sie uns überlegen sein, aber nicht an Stärke und Willen. Wir werden uns aufteilen, um die die anderen zu finden... tötet auf dem Weg jeden Verräter und Menschen den ihr seht!“. Wenn man Balak sah, wie er seine Rede vor einigen wenigen hielt, war dies fast ein völliger Kontrast zu seinem Charakter, doch der Batarianer wusste um die macht der Worte, die er jedoch nur selten nutzte.
    Was sollen wir den anderen sagen? Wo werden wir uns treffen?“, warf einer der Ranger ein.
    Balak drehte seinen Kopf zu ihm.
    „Wir werden den Funk nicht nutzen, niemand von euch, da wir nicht wissen, welcher der Ranger auf unserer Seite steht, und wer nicht Die Wohmodule sind ebenfalls nicht mehr sicher, bald wird es hier von Tracern und weiterem Abschaum nur so wimmeln.“ Dann schoss Balak ein Name durch den Kopf....
    Grok'a'bar.....
    „Ihr allem kennt Grok'a'bar, und ihr alle kennt sein Anwesen hier auf Omega. Ich bin mir sicher das er unser Vorhaben unterstützt, da auch er sich entscheiden muss. Wir treffen uns dort, ich werde alle weiteren Vorkehrungen treffen!“, erklärte Balak, der fast schon normal wirkte, wenn er diese Anweisungen gab, und von seinem kranken Geist wenig zu erkennen war. Grok'a'bar war derjenige menschenhassende Stalker, der den Angriff auf die Wohmodule auf Gorgans Anfrage hin bestätigt hatte, und nun Balaks Hoffnung auf Unterstützung.
    Die Ranger teilten sich nach einem weiterem kurzem Austausch auf, um die übrigen zu sammeln. Balak stand noch einen Moment an der gleichen Stelle, in Gedanken versunken.

  5. #25
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    22.10 Uhr

    Yayla saß mit dem Rücken zur Wand in einem der schwer beschädigten Wohnmodule gegenüber des zu verteidigenden Gebäudes, das Sturmgewehr griffbereit neben ihr. Donahue hatte ihr den simplen Befehl gegeben auf jeden Batarianer zu schießen, den sie zu sehen bekam, sollte einer den Eingang des Hauses erreichen würde es ihn zerfetzen. Wenn die Sprengladungen bereits hochgegangen waren und es noch jemand ins Haus schaffte warteten Jade und die drei anderen, die bei Yaylas Ankunft im Raum gewesen waren bereits auf sie. Yayla hatte noch zwei andere aus dem Gebäude kommen sehen, nachdem sie sich auf ihren Posten begeben hatte, dann wurden die Bewegungsmelder der Sprengladungen aktiviert. Den Kroganer hatte sie nicht mehr gesehen, aber vermutlich war er hier auch irgendwo, vielleicht gab es auch noch mehr Söldner, die nach der Explosion vorhin gleich in ihren Verstecken geblieben waren, anstatt sich wieder bei Donahue zu melden. Wahrscheinlich kommen gar keine mehr und ich darf mir hier stundenlang den Arsch absitzen,... wär ja nicht das erste mal.
    Yayla saß noch etwa zwei Minuten da, bevor die Batarianer auftauchten. Yayla wusste nicht genau, warum die anscheinend nicht müde wurden hier anzugreifen, den batarianischen Leichen nach hatten es schon ein paar mehr versucht. Vielleicht wollten sie irgendwas bestimmte, der Typ von vorhin hatte ja gesagt, dass es möglicherweise ein Lagerhaus war, vielleicht wollten sie aber auch nur ihre toten Kollegen rächen oder sich nicht geschlagen geben. Sie hatte genausowenig eine Ahnung, ob die hier zu diesen "Verrätern" gehörten oder nicht, aber eines wurde ziemlich schnell klar: Die Batarianer hatten keine Chance.
    Yayla war nicht die erste, die sie sah, sie hörte bereits Schüsse bevor die Ranger in ihr Sichtfeld kamen, gut für sie. Yayla packte ihr Sturmgewehr und richtete es durch das zerbrochene Fenster des Wohnmoduls auf die Stelle, an der die Batarianer gleich auftauchen mussten. Die ersten beiden Vieraugen würden von Salven aus drei unterschiedlichen Richtungen zerfetzt, eine davon Yaylas. Irgendein Batarianer weiter hinten brüllte etwas von Rückzug, aber der Ruf wurde von einigen Explosionen überdeckt. Yayla hielt die Sache für erledigt und ließ ihr Sturmgewehr sinken. Das war ja gar nichts. Als plötzlich ein Varren um eine der Ecken stürmte, hob sie das Gewehr wieder, aber das Tier wurde sofort von jemandem unter Beschuss genommen und löste auf seiner Flucht eine der Sprengladungen aus.
    Yayla wartete kurz dann stellte sie mit dem Com in ihrem Anzug eine Verbindung zu den anderen außerhalb des Gebäudes her. "Noch irgendwelche Befehle?", fragte sie. "Wir sollen auf unseren Posten bleiben, Donahue will sichergehen, dass keine mehr kommen." "Ich hoffe bloß die scheiß Tusse bezahlt uns auch anständig für die ganze Scheiße hier", mischte sich ein Turianer ein. Yayla trennte die Verbindung wieder, die würden jetzt wohl erstmal nichts brauchbares von sich geben. Und jetzt wieder warten für nichts und wieder nichts...

  6. #26
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    23.46 Uhr

    Yayla kam es vor wie eine halbe Ewigkeit, die sie in dem Wohnmodul verbracht hatte. Seit über einer Stunde war nichts großartiges passiert, sie hatte sich mit irgendwelchen Spielen auf ihrem Com die Zeit vertrieben und sich über Funk mit den anderen unterhalten. Sie hätten zwar eigentlich aufpassen sollen, aber niemand hatte noch ernsthaft mit einem Angriff gerechnet. Yayla wurde langsam müde, sie hatte schon lange nicht mehr geschlafen und hier passierte ja nichts spannendes. Plötzlich explodieren alle restlichen Sprengladungen an der Tür. Yayla sprang auf und richtete ihr Sturmgewehr auf den Gebäudeeingang. "Seid ihr aufgewacht?!", rief Jade Donahue, die kurz darauf im Türrahmen zu sehen war. "Wir sind hier fertig, die tauchen heute nicht mehr hier auf!"
    Innerhalb einer Minute war auch der letzte Söldner im Gebäude angekommen, sie waren wieder in dem Raum, in dem Yayla Jade bei ihrer Ankunft vorgefunden hatte. "Ihr bekommt jeder 8000 Credits. Der Auftrag, den ihr eigentlich ausführen solltet findet nicht statt, im Moment haben meine Chefs andere Prioritäten." "Das ist alles?", beschwerte sich der Turianer, der vor einiger Zeit schon verkündet hatte, dass er gefälligst eine gute Bezahlung wollte. "Und warum haben wir dieses Drecksteil überhaupt verteidigt, hier drin ist doch gar nichts!" "Jetzt ist hier drin gar nichts mehr, aber genaueres braucht euch nicht zu interessieren. Entweder ihr nehmt die Bezahlung, oder nicht, ich lasse nicht mit mir verhandeln", antwortete Jade scharf. Mehr oder weniger zufrieden holte sich jeder seine Bezahlung, dann verließen sie das Gebäude.
    Yayla wusste nicht ganz, was sie von Jade oder ihren Auftraggebern halten sollte, aber wie Donahue bereits gesagt hatte brauchte sie das nicht zu interessieren. Sie hatte ein paar Credits verdient und musste sich morgen eben wieder auf die Suche nach einem Job machen, aber im Moment wollte sie nur noch ins Bett. Deutlich weniger vorsichtig als beim letzten Mal machte sie sich auf den Weg durch die verwüsteten Wohnmodule...

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  7. #27
    Rookie Avatar von Balak Hod'or
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    Balal dachte noch eine Weile nach. Grok'a'bar konnte er nicht per Funk konatktieren, das Risiko war zu groß. Doch dessen Anwesen, wenn man es den so nennen konnte, war nicht gerade in der nähe, es stand inmitten einer der vielen Industrieanlagen, die auf der Omega überall verstreut immer wieder kleine Industrieparks bildeten, und war eher ein renoviertes Lagerhaus, als ein Anwesen. Von dort aus agierte Gro'a'bar meisten, nur die Ranger wussten jedoch von seinem Standort, um Anschläge anderer Banden auf Stalker zu vermeiden. Doch diese Schutz der Aufenthalsgeheimhaltung war nun erloschen. Balak und die anderen müssten sich beeilen, da Grok'a'bar schon früher radikl und menschenhassend agierte und deshalb wohl eines der ersten Ziele für Alpha Chimera und deren neuen Verbündete ist.
    Ich hoffe der Alte hat seinen letztenAtemzug noch nicht getan... dachte Balak, und ohne es zu wollen, musste er dabei grinsen. Dann machte er sich jedoch scleunigst auf den Weg zu den Industrieanlagen im Westen.

    22.21 Uhr >>>> Industrieanlagen West

  8. #28
    Newbie Avatar von Finley Petersen
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    Langsam tauchte Finley aus den dunklen Nebeln des Schlafs auf.
    Nur mühsam gelang es ihm, gegen das übermäßig heftige Verlangen anzukämpfen, sich direkt wieder der wohligen Dunkelheit zu übergeben.
    Um eine Endscheidung zu treffen packte er das Leder der Sessellehnen und richtete sich mit einem Ruck auf.
    Sein Kreislauf dankte es ihm mit einem heftigen Schwnidelgefühl, sodass er beinahe in den Sessel zurückgesunken wäre.
    Er kannte das Gefühl.
    Nicht umsonst bekommt man im Allianzmilitär als Biotiker immer noch ne Extraportion...
    Er hatte sich schlichtweg überanstrengt.
    Während er sich sammelte ließ Finley seinen Blick durch das Wohnmodul schweifen, in dem er sich jetzt befand.
    Die Farbe an den Wänden unterschied sich um wenige Noucen von der in seinem eigenen, ansonsten wies das Zimmer jedoch einige persönliche Gegenstände mehr auf, als Finley selbst besessen hatte. Der recht gemütliche Ledersessel, der zwar schon seine besten Tage hinter sich hatte aber immernoch ansehnlich war, war nur einer davon.
    Die Einrichtung wirkte zwar etwas gebraucht, was auf Omega ja kaum verwunderlich war, erzeugte jedoch ein stimmiges Gesamtbild, das es einem fast heimelig werden ließ.
    Meint man das wenn man von der "Hand einer Frau" spricht, die man in einem Haus sehen kann?
    Auf dem Bett in der Ecke lag Rhyn, genau wie er sie zurückgelassen hatte. Sie schien zu schlafen, in anbetracht der Umstände überkamen Finley Furcht und Ärger darüber das er sich erlaubt hatte zu schlafen, während vor der Tür Horden von Batarianern wahlos alles und jeden abschlachteten. Doch hier war offenbar niemand gewesen.
    Mühsam und vorsichtig erhob sich Finley aus dem Ledersessel, teils um seinen überanstrengten Körper nicht nochmehr zu beanspruchen, aber auch weil er darauf bedacht war, Rhyn nicht durch ein lautes Knarzen des Leders aufzuwecken.
    Er bückte sich zu seiner Kiste, entriegelte das Schloss und öffnete den Deckel. Zur Standardnotration eines jeden Biotikers im Dienst der Allianz gehörte eine Ration "Powerriegel", vollgestopft mit wichtigen Mineralien, Spurenelementen, Ballaststoffen... und vor allem Zucker.
    Da Finley nun aber leider nicht mehr im Dienst der Allianz stand, hatte er sich schon vor längerer Zeit mit geringerwertigeren Alternativen begnügen müssen. Nach kurzer Zeit hatte er eine Hand voll Riegel unterschiedlichster Farbe und Form hervorgekramt und damit begonnen die ersten zu vertilgen. Die meißten erinnerten in ihrer Farbe an Schokoladen- oder Müsliriegel, doch nur die wenigsten scheckten auch so. Aber Zucker enthielten sie alle, und für Menschen waren sie mehr oder weniger genießbar, darauf hatte Finley geachtet.
    Nach kurzer Zeit hatte er alle Riegel die er hatte finden können aufgegessen die vollwertige Mahlzeit mit allem was ein Mensch braucht und war die Verpackungsreste zurück in seine Kiste, bevor er sie wieder sorgfältig verschloss. Das Schwindelgefühl des Nährstoffmangels ließ langsam nach. Finley erhob sich und wandte sich dem Bett zu. Die Quarianerin schien während er gegessen hatte aufgewacht zu sein, durch ihr Visier wirkte sie so emotionslos wie eh und je, aber imemrhin hatte sie sich in ihrem Bett selbstständig aufrichten können.
    "Guten Morgen. Oder Abend, ich weiß nicht genau wie spät es is, aber das spielt hier ja sowieso keine Rolle. Allem Anschein nach machen die batarianischen-scheiß-Ranger jetzt nicht nur Jagd auf Menschen sondern auf alles was sich bewegt und anstatt ihre Ware erst zu verkaufen und zu foltern schlachten sie direkt alles fröhlich nieder. Aber nach dem was in Fortunas Nest und der Seitengasse letztens passiert ist hattest du schon vorher ein paar lebensgefährliche Problemchen." Finley ließ sich wieder auf den Sessel sinken, doch er war wieder wach, der wohlig-warme Nebel überkam ihn nichtmehr. "Ich glaube, wir beide verfolgen in etwa die gleichen Ziele, und die sind zumindest für mich gerade nichts anderes aus runter von dieser Gott oder Sonstwas verlassenenen Station, bevor sich hier jeder gegenseitig umbringt. Weiß zwar nicht wies für dich aussieht, aber auf meiner Flucht vor dem Allianzmilitär hab ich einige Zeit auf Elysium verbracht, so ein staubiger Erdball nur ein paar Stunden entfernt, jedenfalls mit dem richtigen Schiff. Wenn wir da sind hätten wir erstma Ruhe, aber mit einem Schiff kann ich leider nich dienen. Und da kämst dann du ins Spiel."
    Hinter dieser rationalen Erklärung verbarg sich auch etwas anderes. Natürlich hatte Finley kein Schiff, aber in seiner Vergangenheit hatte er sich schon oft genug einen Platz auf irgendeinem Frachter organisieren können, daran würde es nicht scheitern. Aber Rhyn war die einzige Person auf Omega, die, ja, das er irgendwie mochte. Es wäre übertrieben gewesen dieses Gefühl Freundschaft zu nennen, doch er fühlte wenn er in ihrer Nähe war eine gewisse Verbundenheit. Vielleicht eine Seelenverwandtschaft?

    In jedem Falle ein gewisses Maß an Faszination. Er versuchte zu lächeln. "Also, wie siehts aus? Zwei Tickets nach Elysium? Ohne Rückflug?"



  9. #29
    Newbie Avatar von Rhyn'Navras vas Saralesca
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    Wohnmodule

    Uhrzeit: 06:13 Uhr


    Rhyn, die nun aufrecht, aber noch immer schlaftrunken auf ihrem kuscheligen Bett saß, starrte den Menschen für einen kurzen Augenblick lang schweigend an, während ihr benommen arbeitender Verstand Finleys unerwartete Einladung zu einer gemeinsamen Flucht von Omega zu registrieren versuchte. Sie spürte das Verlangen, sich die Müdigkeit aus den halb geöffneten Augen zu reiben, doch noch ehe ihre nackten Finger das Visier ihres Schutzhelmes ertasteten, hielt sie inne und schüttelte in Anbetracht ihrer eigenen Dummheit schmunzelnd den Kopf.

    'Also, wie siehts aus? Zwei Tickets nach Elysium? Ohne Rückflug?'

    Noch immer ruhte das unbeholfene Lächeln auf Finleys Lippen, das jene Worte begleitet hatte, und seine blaugrünen Augen, die sie bei ihrer ersten Begegnung in Fortunas Nest auf eine befremdliche Art und Weise berührt hatten, schienen für einen kurzen Moment lang frei von all dem Schmerz zu sein, der ihn stetig begleitete; vielleicht aber bildete Rhyn sich dies in ihrer Schläfrigkeit auch nur ein.
    Als er fragend und scheinbar die Geduld verlierend eine Augenbraue hochzog, richtete sich die Quarianerin wie von selbst mit bedächtigen Bewegungen von der quietschenden Matratze auf und durchquerte das kleine Zimmer, das von einer angenehm gelblich scheinenden Deckenlampe erhellt wurde, bis sie einen Tür breiten Kleiderschrank erreichte, hinter dessen metallischer Schiebetür sich ein weiterer Enviro-Schutzanzug verbarg.

    'Was zum Teufel tust du da?', fragte ihre innere Stimme empört, als sie das leicht gepanzerte Kleidungsstück und ein frisches Untergewand hervorholte, 'du willst doch nicht etwa mit ihm mitgehen? Er ist dir wildfremd! Und zudem ein Mensch! Ein Mörder! Er ist eine von vielen wuchernden Zellen dieses verdammten Krebsgeschwürs, das dein Volk umherscheucht wie Ungeziefer!'

    Sie konnte nicht anders.

    'Alpha Chimera will mich tot sehen. Wenn ich noch länger auf dieser Station bleibe, bin ich schneller tot, als ich "Tracer" sagen kann.'

    'So ein Unsinn. Sie werden dich überall finden. Du zögerst das Unausweichliche nur hinaus.'

    'Er kann mich schützen, bis ich einen Weg aus diesem Schlamassel gefunden habe. Wenn ich ihn ausnutze, kann ich überleben.'

    'Wir wissen beide, dass das eine Lüge ist!'

    Ja, sie belog sich selbst. Doch sie wollte es sich nicht eingestehen.

    'Er bedeutet dir etwas.'

    'Ein totes Herz kann nichts fühlen!'

    Verstört stolperte Rhyn von dem Metallschrank weg.

    Sie wollte sich nicht mit diesen Gedanken auseinandersetzen, die ihre sinnwidrige Faszination für Finley zu etwas deklarierten, das unmöglich der Wahrheit entsprechen konnte; sie hatte keine Zeit und keine Kraft für solch einen Unfug, solange ihr Leben auf dem Spiel stand; sie wollte nichts fühlen.

    "Ich kenne einen Schmuggler, der uns für den richtigen Preis an den schweren Sicherheitsvorkehrungen der Allianz ohne ID-Check nach Elysium bringen kann. Er fliegt regelmäßig rüber, wenn wir Glück haben, auch heute", wandte sie sich schließlich an den Verursacher ihres Gefühlschaos', um all diese unangenehmen Gedanken vorerst zu verdrängen, "ich desinfiziere mich noch und ziehe mich an, dann können wir zu den Andockbuchten aufbrechen. Im Nachtschrank findest du Medigel und kinetische Powerpacks, die werden wir brauchen."

    Noch bevor Finley etwas erwidern konnte, huschte sie ins Badezimmer, das sie in eine aufwendig gestaltete Desinfektionskammer umfunktioniert hatte, in der sie sich ohne den Enviro-Schutzanzug und ohne den Luft filternden Helm frei bewegen und waschen konnte. Nachdem sie frisch geduscht, von all den Keimen befreit und endlich wieder in den schützenden Anzug gekleidet hinaustrat, stand Finley aufbruchsbereit mit der verbeulten Metallkiste auf den Rücken geschnallt neben ihrem Bett und streckte der Quarianerin ihre handliche Pistole und ihre Schrotflinte entgegen, die er scheinbar neben dem Nachtschrank unter dem Bett aufgefunden hatte.

    "Los geht's."

    >>>> Die Andockbuchten
    Geändert von Rhyn'Navras vas Saralesca (04.10.2008 um 14:27 Uhr)

  10. #30
    Newbie Avatar von Vynnron Tetros
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    Wohnmodule; 23:15



    Es stank. Es war ganz allgemein nicht sauber, was Vynnron erneut bemerkte, als er über einen Dreckhaufen stieg. Er gewöhnte sich nicht daran, obwohl er hier doch auch ein Modul gemietet hatte. Er hatte seine Pistole gezogen, denn in der Ferne hatte er Schüße und auch einen Knall wie von einer Explosion gehört. Vermutlich irgendein Bandenkrieg oder ein Überfall. Als er einen Schritt machen wollte, spürte er einen Schmerz im Knie und lehnte sich an eine Wand, um das Knie zu entlasten. Verdammtes Knie! Irgendwann werde ich nach Palaven müssen, damit sie die Gelenke richten...aber das so spät wie möglich. Denn er wusste, sobald er in Palaven auftauchen würde, würden die Ärzte und Techniker über ihn herfallen. Dann würden sie nicht nur die Gelenke ersetzen, sondern auch gleich seine ganzen Gliedmaßen...er hatte während der Ausbreitung der Geth mehrere Nachrichten vom Oberkommando erhalten, sich in Palaven einzufinden und sich einer "Untersuchung" zu unterziehen. Aber dann würde er vermutlich nie mehr von dort wegkommen, denn dann würden sie ihn zu einem turianischen Geth machen. Vynnron hatte nach der Ersetzung seines Armes herausgefunden, dass man nicht nur den Arm ersetzt, sondern seinen ganzen Körper untersucht hatte. Es war von Anfang an geplant gewesen, seinen ganzen Körper in eine Kampfmaschine zu verwandeln. Doch das wollte er nicht. Diese Gefühllosigkeit, man spürt nur die Haut, aber keine Muskeln...

    Aber früher oder später würde er nach Palaven zurückkehren müssen, da führte kein Weg dran vorbei. Oder doch, falls er in einem Kampf starb. Aus Gewohnheit tastete er nach dem kleinen Sender, den er stets bei sich trug. Wenn man ihn mit einem PDA oder einem Terminal verband, konnte man eine verschlüsselte Verbindung zum Oberkommando des turianischen Militärs herstellen und Nachrichten senden und empfangen. Merhmals hatten sie versucht, ihn dazu zu bringen, nach Palaven zu gehen. Aber er hatte es bis jetzt immer geschafft, sich herauszureden.

    In düstere Gedanken versunken, ging Vynnron weiter. Nach einer Weile kam ihm eine Gruppe entgegen, die sich - genau wie Vynnron selbst - im Dunkeln hielt. Er konnte zwei Salarianer erkennen, der Rest blieb im Dunkeln, eine der Gestalten trug eine reglose Dritte. Vynnron konnte nur leises Gemurmel verstehen. "Irrer....auf dem Dach...einfach geschossen..", konnte er verstehen. Kopfschüttelnd ging Vynnron weiter.

    Nach einer Weile erreichte er die Seitenstraße, in der Sy's Wohnmodul lag. Und blieb stehen, zog sein Sturmgewehr und starrte auf das zerfetzte Gebäude. Offenbar eine Granate. Und etwas abseits lag Sy, den Oberkörper durchsiebt, sah nach einer Schrotflinte aus. Mist! Warum musste DAS denn jetzt sein?!, dachte sich Vynnron. Er suchte das alte Funkgerät heraus, das jeder der Crew bei sich trug. Die Dinger hatten keine große Reichweite, aber vielleicht war ja jemand innerhalb der Distanz. "Hey, Leute....jemand da?", sagte Vynnron. "Was gibt's, verdammt?", grollte Roghax' Antwort. Wunderbar, der Captain höchstselbst... "Hey, Boss....Sy ist tot. Und nein, ich war's nicht." Roghax' Antwort war knapp, Vynnron sollte vor Ort bleiben und auf ihn warten. Also suchte sich der Turianer ein geschütztes Plätzchen, lehnte das Sturmgewehr an die Schulter, was eine Angewohnheit von ihm war, und wartete.


    23:40
    Geändert von Vynnron Tetros (20.07.2009 um 19:39 Uhr)

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