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  1. #261
    Rookie
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    18:22Uhr

    Eine undefinierte Anzahl von Sprengstoff auf der Citadel, einer Raumstation mit vielen Wesen an Bord. Hassad musste nach Sarahs Informationen Wahnsinnig sein, denn selbst mit einer geringen Menge Sprengstoff könnte man Chaos über die Bezirke bringen. „Wo ist Hassad genau?“, fragte Aeneas entschlossen Sarah. „Deshalb brauche ich dich. Ich habe weder Beweise für den Sprengstoff, noch den genauen Aufenthaltsort dieses Verbrechers.“ Wieder wich sie von Augenkontakt aus und schaute die Gebäudeschluchten hinab. Aeneas konnte nur mit den Augen rollen und leicht genervt fragen: „Was hast du überhaupt?“ Seine gegenüber blickte kurz auf den Tisch vor sich und grinste dann verlegen. „Nur das was ich auf Elysium gesehen habe: Schmugglerware – Plastiksprengstoff. Das Ziel konnte ich bei einem Date mit Hassad auswendig machen.“ Der Ermittler war sichtlich verwirrt, besonders nach dem letzten Bissen. Zögerlich hakte er nach: „Date?“ Er ging ihr mit seiner Frage auf den Nerv, zu sehen am zurückfallen ihres Kopfes. „Ich wusste nicht mit wem ich es zu tun hatte. Er war recht nett und charmant, bis er mehr wollte. Doch aus meinen Fehlern – aus dir – habe ich gelernt.“ Autsch! Ein Volltreffer in Aeneas' Selbstbewusstsein. So ein böser Junge war er nun auch nicht gewesen, doch dies spielte im Moment keinerlei Rolle. „Gern geschehen, ich helfe doch gerne, wovon du schon ausgegangen bist, weil du keine Beweise hast und nur ich dem nachgehen würde.“ Sarah be-ja-te dies und wurde nun ganz konkret: „In den oberen Märkten gibt es einen Händler, der Schmugglerware zugestellt bekommen hat. Ich vermute sie ist vom selben Schmuggler, der auch den Sprengstoff transportiert hat. Du solltest dort anfangen.“ Klar, Aeneas war ein Ermittler und das würde in seinen Aufgabenbereich fallen, doch wieso sollte er gehen und Sarah nicht? „Was ist mit dir, willst du dich noch betrinken um das Date mit Hassad zu vergessen?“ Sie schaute finster drein und schoss den Ball zurück: „Dass solltest wohl ehr du machen und nun hau ab, bevor ich die Belästigung melde.“
    Aeneas atmete tief ein und lange aus, während er den Tisch verließ. Sarah war anders, seine Schuld? Nach der Fülle des Flux zu beurteilen, hatte er schon seit einer halben Stunde Feierabend, doch nun würde er in die oberen Märkte gehen und nach einem Händler suchen, einem mit Schmuggelware. Natürlich hatte ihm Sarah nicht mehr verraten, doch so schwer würde es nicht werden, illegale Ware zu finden und wo die war, da müssten auch Papiere sein, die auf unidentifizierte Ware schließen lassen sollten, dem Sprengstoff.

    18:25Uhr
    Oberer Markt ------>

  2. #262
    ME FRPG only Avatar von Xyrus Kyrok
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    <---------------- Xyrus' Wohnung
    Kurz vor dem Flux, so gegen 20 Uhr

    "Was mache ich jetzt? Ich habe keine Ahnung... Ich muss irgendwo hin, irgendetwas muss ich unternehmen, bloß wie sind sie mir auf die Schliche gekommen? Ach egal... Ich muss mich sammeln, vielleicht hilft mir ja ein Drink!"

    Eigentlich wollte der Turianer ja unauffällig sein, jedoch war er alles andere als das. Total hektisch ging der durch die Strassen, viel schneller als normalerweise, andauernd schaute er sich in alle Richtungen um - Panik.
    Verständlich war es natürlich allemal, immerhin war er gerade beinahe umgebracht worden und genau deswegen musste Xyrus sich jetzt sammeln. Wo kann man das am Besten? Natürlich, bei einem Drink im Flux!
    Für andere scheint das vielleicht komisch erscheinen, aber im Flux war er relativ sicher, da bei einem Feuergefecht zahlreich Unschuldige verletzt werden würden und falls der Angreifer ihn mit Nahkampfwaffen bedrohen würde, könnte Xyrus locker mithalten. Dennoch setzte er sich, nachdem er das Flux betreten hatte an einen Tisch in einer Ecke, also möglichst unauffällig.
    Bestellt hatte er natürlich einen Habanna, Turianische Art, versteht sich.
    Mit dem Glas in einer Hand und der anderen Hand an der Stirn, versank der Turianer in einer nachdenklichen Positivon, mit einem starren Blick, als ob er jemanden damit töten wolle. Er dachte nur nach.

    "Also entweder verschwinde ich von der Citadel oder ich versuche diese Typen zu finden und auszuschalten. Eigentlich gefällt's mir ja hier, Frauen, Action, eine gute Bar." Das war typisch Xyrus: gerade fast getötet worden, aber an Trinken und Frauen denken. "Eigentlich kann ich gar nicht weg, wie denn auch? Ohne Schiff, ohne irgendwas. Dann ist die Entscheidung gefallen, ich muss sie irgendwie finden, allerdings habe ich keine Anhaltspunkte... mhm..."

    Den ganzen Abend lang saß Xyrus nun in der Bar und dachte darüber nach, ob er irgendwelche Anhaltspunkte hätte, aber er hatte keine. Zumindest fiel ihm keiner ein. Aber irgendwas müsste es doch geben?
    Nun gut, er war Turianer. Das schränkte es immerhin ein wenig ein, obwohl die Auswahlmöglichkeiten immernoch viel zu groß waren.

    Xyrus blieb noch einige Zeit im Flux sitzen, es passierte eigtl. nichts Besonderes, nur das Übliche: Betrunkene, Spielsüchtige, die sich über ihr verlorenes Geld beschweren, etc. etc.

    Einige Zeit später kam plötzlich der Barkeeper auf Xyrus zu. "Ein Anruf für sie. Kommen sie an die Bar.", erklärte der Barmann.
    Der Turianer stand auf und ging langsam an die Theke und nahm dann den Anruf entgegen. "Warum ruft mich jemand hier an??" Jetzt, um diese Zeit"- es war bald 01:00 Uhr - "Naja, mal sehen."

    "Hallo?", fragte Xyrus.
    "Ich hab nur kurz Zeit. Kommen sie vor das Flux. Dort liegt ein Headset, hinter den zwei Tonnen, ich ruf sie gleich an. Es ist wichtig."

    Piep. Piep. Piep.

    Überrascht und überrumpelt war der Turianer jetzt. Was wollte der Mann von mir?
    Ohne weitere Worte legte der Xyrus ein bisschen Geld auf die Bar - sicherlich war es nicht genug - und spazierte dann angespannt aus dem Flux. Der Barkeeper war irgendwie verwundert, sagte aber nichts, vermutlich weil Xyrus öfters hier trank und immer irgendwie bezahlte, vermutlich nie passend, das gleicht sich schon immer irgendwie aus.

    Sobald er seinen ersten Schritt aus dem Flux gesetzt hatte vielen ihm sofort zwei Tonnen auf, die er vorher noch nie bemerkt hatte. Langsam ging er auf die Gefäße zu und hörte dann auch schon ein klingeln. Da lag das Headset, ein wenig versteckt. Der Turianer schnappte es sich schnell und verkabelte sich unverzüglich mit dem Headset, so, dass es nicht auffällig war, und nahm dann den Anruf entgegen.

    "Hallo?", fragte er in die Leitung.
    "Xyrus. Ich kann dir helfen, wegen den Typen, die dir den Arsch aufreißen wollten und es eigentlich auch immernoch wollen. Du musst mir genau zuhören und tun was ich dir sage, verstanden? Wir müssen uns treffen."
    "Wer sind sie?", antwortete Xyrus misstrauisch.
    "Ein Freund. Mehr müssen sie noch nicht wissen." Kurze Pause. Der Turianer antwortete darauf auch nicht und wartete nur ab, was der Unbekannte ihm sagen würde. Langsam nervte es ihn, dass alle immer unerkannt bleiben wollen. Jeder Mistkerl da draussen kennt anscheinend seinen Namen, aber auf Gegenseititgkeit beruht das sicherlich nicht. "Verdrehte Welt...."

    "Okay, also, Wir treffen uns in einer Wohnung, ich werde dir sagen, wo es lang geht. Da treffen wir uns und können über alles reden. Pass auf, dass dich niemand verfolgt!"
    "Geht klar..." "Mr. Unbekannt..."
    "Verlass den Bereich um das Flux rum..."

    <------------
    Bezirke, 01:12
    Geändert von Xyrus Kyrok (08.04.2012 um 18:08 Uhr)

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