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  1. #1
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    Standard Omega: Fakten und Storyline

    Geändert von Kinman (05.10.2010 um 11:54 Uhr)

  2. #2
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    Fakten

    Omega Station

    SA: Systems Alliance
    as.: asarisch
    sal.: salarianisch
    tur.: turianisch
    kr.: kroganisch


    OMEGA WELTRAUMSTATION

    SA Name:
    Omega, symb. "Das Ende aller Dinge"; auch bekannt als as. "Herz des Bösen", sal. "Ort der Geheimnisse", tur. "Welt ohne Gesetze", kr. "Land der unbegrenzten Möglichkeiten"
    Typus:
    Weltraumstation, urspr. Asteroid; inoffizielle Hauptstadt der Terminus Systeme
    Intergalaktisch-geografische Lage:
    Milchstraße/Omega Cluster/Sahrabarik System
    Nächster Nachbarplanet:
    Shelba
    Erstbesiedler:
    unbekannt, vrmtl. Protheaner
    Aktuell vorherrschende/dominante Spezies:
    keine
    Staatsform:
    keine
    Staatsoberhaupt:
    keines
    Politisches und rechtliches System:
    keines
    Amtssprache:
    keine
    Handelssprache:
    Galaktisch
    Währung:
    Credits (CRE)
    Haupteinnahmequellen:
    Waffen- und Drogenschmuggel, Sklavenhandel, Prostitution, Export von E-Zero
    Einwohnerzahl:
    7,8 Millionen
    Bevölkerungsgruppen:
    Menschen, Batarianer, Asari, Salarianer, Turianer, Kroganer, Quarianer, Volus, Elcor, Hanar, Vorcha
    Bekannte Distrikte:
    Carrd; vorherrschende Spezies: Elcor
    Bekannte Gebäude:
    Fortunas Nest: Spielhalle; aktuelle Betriebsleitung: batarianisch
    Afterlife: Club;

    Kurzbeschreibung:

    Tief im Herzen der gesetzlosen Terminus Systeme verborgen, dient die als anarchisches und verdorbenes Gegenstück zur Citadel gefürchtete Omega Weltraumstation als Zufluchtsort für eine Vielzahl an Söldnern, Schmugglern, Sklavenhändlern, Attentätern und anderen Kriminellen aller bekannter Rassen.
    Beherrscht wird die inoffizielle Hauptstadt der Terminus Systeme von örtlichen Verbrechersyndikaten; Schlägereien, Raubüberfälle, Morde und Bandenkriege sind ein fester Bestandteil des üblichen Tagesablaufes.

    Ursprünglich war die gigantische Omega Weltraumstation ein an Schwermetallen reicher, bizarr geformter Asteroid, dessen ressourcenreicher Kern im Laufe der Minenarbeiten vollständig abgebaut und infolgedessen durch den für Omega heute charakteristischen Hohlraum ersetzt wurde.
    Mit Hilfe der abgeförderten Schwermetalle wurden die chaotisch angelegten Gebäude und Fabrikanlangen errichtet, die noch heute die gesamte Oberfläche des Omega-Asteroiden bedecken.
    Es wird vermutet, dass die ausgerotteten Protheaner für die Gründung und die Errichtung der fundamentalen Architektur Omegas verantwortlich waren.
    Im Laufe der Neubesiedlung durch die heute bekannten Spezies wurden ausgehend vom Zentrum Omegas der Citadel ähnliche, aber willkürlich platzierte Arme hinzugefügt, deren vielfältige und planlos angelegte Bauten das charakteristische irreführende Labyrinth der Weltraumstation vervollständigt haben.




    Bilder:

    http://photo-sorko.at/frpg/omega_8.jpg

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    Geändert von Andauril (04.10.2010 um 13:46 Uhr) Grund: Korrektur des Systems, in dem sich Omega befindet

  3. #3
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    Storyline Post 1#


    2184:

    Es scheint, als gäbe es dieser Tage keine besonderen Ereignisse auf der Omega. Kriminalität, Mord, Brandstiftung, Bandenkriege. All das ist der normale Alltag eines jeden Bewohners der Station.
    Seit einigen Tagen jedoch scheinen sich einige Dinge zu ändern. Hochranige Bandenmitglieder verschiedener Organisationen fielen Anschlägen zum Opfer, die Stimmung ist gereizt.
    Auf den Straßen schiebt jeder dem anderen die Schuld zu, Misstrauen beherrscht das Leben. Die einzelnen Banden sehen den Ursprung aller Anschläge bei den verschiedensten gegnerischen Organisationen. Offene Kämpfe in den verstrickten, labyrinthartigen Straßen der Omega, die wegen der Infrastruktur nur schwer zu Überblicken sind, brechen immer wieder aus dem nichts aus und enden fast immer blutig.


    Die Verbrecher-Organisation „Alpha Chimera“ versucht derweil, aus den Bandenkriegen Gewinn zu machen. Durch die stetigen Kämpfe steigt die Anfrage nach Waffen und Medigel.
    Währendessen sehen die „Terminus Ranger“ in den Kämpfen eine Bedrohung in ihrem Geschäft. Denn durch die ständigen Auseinandersetzungen werden Fabriken zerstört, die Wirtschaft geschwächt, und die Nachfrage nach Arbeits-Sklaven sinkt. Aus diesem Grund befinden sich zur Zeit eine große Anzahl an Rangern auf der Omega, um Verhandlungen zu treffen und zu vermitteln.


    In dunklen Ecken der Omega kusiert außerdem das Gerücht, Geth seihen in der Nähe gesichtet worden und eine weitere dunkle Bedrohung würde sich in den Terminus Systemen bilden, genaueres scheint jedoch niemand zu wissen.


    Langsam beginnt die Dämmerung auf der Omega einzusetzen, es ist 18 Uhr, und die Nacht wird wieder einmal nicht ohne Mord und Totschlag verlaufen.


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    Geändert von Johnson (28.09.2008 um 16:44 Uhr)

  4. #4
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    Berühmte auf der Omega aktive FraktionenAlpha Chimera
    Fakten

    ehemalig: Die Sklavenhändlerfraktion
    Fakten

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    Geändert von Johnson (03.05.2009 um 17:04 Uhr) Grund: Aktualisierung

  5. #5
    Avatar von Johnson
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    Zusammenfassung der Omega Story

    Was bisher geschah...

    Auf der Weltraumstation Omega, der gesetzlosen und anarchischen Heimat vieler Krimineller, treffen die verbannte Quarianerin Rhyn'Navras vas Saralesca und der flüchtige Ex-Soldat Finley Petersen in der Spielhalle Fortunas Nest in einer schicksalhaften Begegnung aufeinander, die in dem Mord an einem Tracer der Alpha Chimera, einem der mächtigsten intergalaktischen Verbrechersyndikate, resultiert.


    Währenddessen gerät die Asari-Söldnerin Yayla Dalinari in einen blutigen Konflikt mit abtrünnigen Batarianerin, der sie beinahe das Leben kostet.

    Nachdem der deprimierte Finley ein Mitglied einer batarianischen Sklavenhändlerfraktion, den Terminus Rangern, samt seiner Sklaven durch eine Granate tötet, startet der Menschen hassende Ranger Balak Hod'or einen verheerenden Anschlag auf die menschlichen Bewohner der Wohnmodule. Dort trifft Finley auf seine neue Bekannschaft Rhyn, die von einer Asari-Tracerin der Alpha Chimera angeschossen wurde, und begibt sich mit ihr in sein Apartment, das schon bald darauf von Balak und seinen brandschatzenden Anhängern heimgesucht wird.

    Dieser plant eine Aufspaltung seiner Organisation, die sich größtenteils mit den konkurrierenden, ursprünglich von Menschen gegründeten Alpha Chimera zusammenschließen möchte - ein Verrat, den Balak nicht hinnehmen kann.

    Weit von den Unruhen der Wohnmodule entfernt verfolgen die mächtige Matriarchin Tha'ira, der salarianische STG-Agent Hinaron Azan und der Söldner Jacob Kil ihre ganz eigenen Pläne...

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    Geändert von Johnson (28.09.2008 um 16:46 Uhr)

  6. #6
    Avatar von Johnson
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    Storyline Post 2#

    2184:

    Die ohnehin schon von Morden, Bandenkriegen, Überfällen und anderen Verbrechen geprägten Tagen der Omega Station werden nun mehr immer gefährlicher.

    Ein offener Krieg ist ausgebrochen und stellt einje Gefahr für alle auf der Station dar. Aufgrund der durch Kämpfe unstabilen Wirtschaft und der daraus sinkenden Nachfrage nach Sklaven, schließt sich ein Großteil der Terminus Ranger schließt sich mit der Verbrecher Organisation Alpha Chimera unter deren Führung zusammen, nachdem diese schon lange die Übernahme des großen Sklavenhandels in den Terminus Systemen geplant hatten. Doch einige menschenhassenden Ranger kämpfen widerspinnstig gegen den Zusammenschluss und die damit verbundene Kooperation mit Menschen, die eigentlich ihre ursprüngliche Ware darstellen.

    Die Tage sind geprägt von Sabotageversuchen der wegen ihrer vergleichsweise niedrigen Anzahl Guerillaartig agierenden "Radikalen Ranger" auf Gebäude Alpha Chimeras, Mordanschläge gegen Führungspersonen und offenen Straßenkämpfen zwischen beiden Partein. Die Anzahl der Opfer beschränkt sich dabei nicht nur auf Mitglieder der beiden Organisationen.

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  7. #7
    Nothing new Avatar von Kinman
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    Storyline Post 3#

    Aufstellung

    Ort: Hourglass Nebula / Osun
    Zeit: Tag 5, 08:00 Uhr / T-11 Stunden


    Der kürzlich ernannte Vigo des Nebelparderclans stand auf der Brücke der Executer, einem knapp über einen Kilometer langen Kriegsschiff und Speerspitze des Nebelparder-Militärs. Doch die Executer war nicht das größte Raumschiff des Flottenverbandes. Just in diesem Moment sprang dieses Raumschiff in das System ein. Es war der Träger Invisible Hand. Schon bald würden sie alle bereit sein.

    Heute stand ein glorreicher Tag für den Clan bevor, denn soeben wurde die Zeit vom Zar nochmals bestätigt. Um 19:00 Uhr wird die Flotte der Nebelparder Angst und Schrecken in den Terminussystemen verbreiten und der Angstschrei wird bis weit in die von der Citadel regierten Regionen reichen. Der Vigo lächelte. Heute wird auch sein glorreicher Tag sein, denn er wird den Angriff führen und er wird die Schlacht gewinnen. Die Schlacht um Omega.
    „Die Zukunft gehört dem Buch und nicht der Bombe, dem Frieden und nicht dem Krieg“, Victor Hugo

  8. #8
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    Storyline Post 4#

    Eröffnung

    Ort: Omega Nebula / Sahrabarik
    Zeit: Tag 5, 18:58 Uhr / T-2 Minuten


    Die letzten Stunden sind schnell vergangen. Letzte Befehle wurden ausgeteilt, Fragen beantwortet. Nun stand der Vigo wieder auf der Brück der Executer. Vor ihm lag Omega, die riesige Raumstation der Terminus Systeme. Jedoch war die Flotte der Nebelparder noch zu weit entfernt, um die Station mit freien Auge zu sehen und der Asteroidengürtel, welcher nur wenige Kilometer vor ihnen die ersten Ausläufer hatte, tat sein übriges, um sie zu verbergen. Doch der Vigo wusste ganz genau, wo er Omega finden würde. Die Scanner der Executer zeigten die Raumstation an, seitdem sie in das Sahrabarik-System eingeflogen waren. Fast so, als würden Chaos, Verzweiflung und Mutlosigkeit laut in das Weltall hinausschreien. Sie riefen nach den Nebelpardern, dass sie kommen, bettelten regelrecht.

    Zeit: Tag 5, 19:00 Uhr / T-0 Minuten

    „Bringen Sie uns zu der Raumstation!“ Die Zeit war abgelaufen, der Angriff würde starten. Sobald die Flotte in den Asteroidengürtel einflog, würde es auf der gesamten Raumstation bekannt werden, dass die Nebelparder kamen.
    Während die Raumschiffe beschleunigten, mussten sie immer wieder kurze Feuerstöße abgeben, um die Asteroiden, welche auf dem Kurs waren, abzuschießen. Man könnte sagen, die Nebelparder kamen mit trampelnden Hufen, Trommelschlägen und Kriegsgeschrei. Sie würden Angst und Schrecken verbreiten, noch bevor sie überhaupt in der Nähe waren.

    Zeit: Tag 5, 19:12 Uhr / T+12 Minuten

    Zwölf Minuten dauerte der Anflug nun schon und erst jetzt wurde die Raumstation sichtbar. Rot glimmten die Lichter an der Unterseite des Asteroiden, an dem die Station angebaut wurde. Sie verbreiteten ein Licht, als würde die Station bereits brennen. Der Vigo hatte vor, den Eindruck real werden zu lassen. Doch plötzlich geschah etwas. Kleine Punkte strömten heraus, wie Sporen aus einem gigantischen Pilz und steuerten auf das Massenportal zu, welches weit hinter der Nebelparder-Flotte lag. Der Vigo lachte. Die Ratten verließen das sinkende Schiff.

    Doch das war eine fatale Fehleinschätzung. Aus den Punkten wurden Frachter, Shuttles, Jäger und kleinere Kampfschiffe, in verschiedenen Zuständen und verschiedenen Alter. Und sie steuerten nicht länger auf das Massenportal zu, sondern wechselten geringfügig den Kurs, um direkt zu der Flotte der Nebelparder zu kommen.

    Befehle wurden gebrüllt und alle waren bereit für den Kampf, als die ersten Schüsse fielen. Die Schlacht um Omega war eröffnet.

    Zeit: Tag 5, 19:15 Uhr / T+15 Minuten
    „Die Zukunft gehört dem Buch und nicht der Bombe, dem Frieden und nicht dem Krieg“, Victor Hugo

  9. #9
    Nothing new Avatar von Kinman
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    Storyline Post 5#

    Die Schlacht

    Ort: Omega Nebula / Sahrabarik /Brücke der Executor
    Zeit Tag 5: 19:16


    Ein kaltes Lächeln stahl sich auf die Gesichtszüge des Vigos, während er den Schlachtverlauf auf dem Projektor vor ihm verfolgte. Die Executor schob sich, flankiert von den Kreuzern Dominator, Viktory und Supirior, unaufhaltsam auf Omega zu, während sie den Verteidigern Salve um Salve aus den Massebeschleunigern und GARDIAN-Lasern entgegen schleuderten. Die Flotte aus Piraten- und Söldnerschiffen ließ sich jedoch nicht von der offensichtlichen Überlegenheit der Parder beirren und versuchten in Nahkämpfen den Vorteil ihrer Wendigkeit gegenüber den Großkampfschiffen auszuspielen. Die Executor steckte jedoch jeden Treffer mühelos weg während ihre Nahbereichsgeschütze den Söldnern einen hohen Blutzoll abverlangten. Der Vigo sah sich zufrieden auf der großen Brücke um, wo die Offiziere, Dirigenten gleich die Schiffe und Jägergeschwader der Parder koordinierten.

    Ein lauter Alarm ließ den Vigo herumwirbeln und er starrte verwirrt auf den Holoprojektor: Wie konnte das sein? Die beiden feindlichen Schiffe waren buchstäblich aus dem Nichts erschienen und fielen der Parderflotte nun in die Flanke. Nach einem kurzen Augenblick der Verwunderung trat der Vigo zu einer der Sensorkonsolen und warf einen Blick auf die dort angezeigten Daten. Beide Schiffe konnten höchstens mit leichten Kreuzern gleichgesetzt werden und obwohl deren Feuer einen der Parder-Kreuzer dazu Zwang aus der Formation auszubrechen, um sich besser verteidigen zu können, so würden die Geschütze der Executor doch beide Schiffe bald schon in Stücke reißen. „Captain!“, kam plötzlich ein aufgeregter Ruf von einem der Sergeants der an den Sensoren saß: „Sir, Ich habe hier Messwerte die darauf hindeuten, dass sich an Bord eines der beiden Feindschiffe Nuklear-Gefechtsköpfe befinden!“ Für zwei Sekunden herrschte drückende Stille, dann erhob der Vigo seine Stimme: „Worauf warten sie dann noch!? Zerstören sie das Schiff! Sofort!“
    „Die Zukunft gehört dem Buch und nicht der Bombe, dem Frieden und nicht dem Krieg“, Victor Hugo

  10. #10
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    Schachmatt

    Ort: Omega Nebula / Sahrabarik /Shuttle des Vigo
    Zeit Tag 5: 20:07


    Mit ausdrucksloser Mine starrte der Vigo auf den Bericht vor sich. Die Executor, ein im Sterben liegender Gigant, die Dominator und die Falke, zerstört, die Invisible Hand, von Söldnern geentert und der Rest der Flotte versuchte sich verzweifelt gegen die feindliche Übermacht zu wehren. Er hatte versagt, die stolze Flotte der Nebelparder war geschlagen worden und stand kurz vor der vollständigen Vernichtung. Er wusste was er jetzt zu tun hatte, auch wenn ihm dieser Gedanke gar nicht gefiel. Mit einem wütenden knurren aktivierte der Vigo den Notfallkanal der Parder-Flotte:“ An alle Einheiten, ziehen sie sich augenblicklich zum Sammelpunkt Beta zurück. Captain Chan von der Victory hat ab sofort das Kommando und den Befehl die verbliebenen Einheiten sicher nach Hause zu bringen. Ehre den Nebelpardern. Vigo Stark, Ende.“

    Nachdem der Vigo das Komm deaktiviert hatte wandte er sich an die fünf Soldaten, im Shuttle. Sie alle gehörten zu seiner Leibgarde und würden ihm ohne zu Zögern bis in den Tod folgen: „Meine Herren, sie wissen, dass wir uns dem Rückzug nicht anschließen können, da wir ab sofort als Verräter gelten. Deshalb werden wir an Bord der Invisible Hand gehen und versuchen sie entweder zurückzuerobern oder zu zerstören damit sie nicht diesem Abschaum in die Hände fällt. Noch Fragen?“ Keiner der Soldaten antwortete. Vier von ihnen machten sich daran ihre Waffen zu überprüfen, während der Pilot einen Kurs den noch immer umkämpften Träger setzte. So endet also meine Karriere... dachte der Vigo, während er durch die Frontscheibe die Sterne, sowie den verzweifelten Kampf einzelner Parder-Jäger mit ihren Feinden beobachtete.
    Geändert von Kinman (11.08.2010 um 19:48 Uhr)
    „Die Zukunft gehört dem Buch und nicht der Bombe, dem Frieden und nicht dem Krieg“, Victor Hugo

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