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  1. #21
    Let's Play-Gucker Avatar von .:Lung Tien Lien:.
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    Mein Buch hat schon sieben seiten ^^ ein kapitel ist geschrieben und wird gerade verbessert.

    Das mit der Karte muss noch ein wenig warten, denn man kann hier nur schwarz weiß einscannen und dann erkennt man nichts.

  2. #22
    Newbie Avatar von Temerite
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    Das kann ich natürlich machen, aber erst wenn ich wieder im Jugenclub oder bei meinen Vater bin. Wir haben zu Hause kein Internet. Leider =(
    Vieleicht gehe ich am Freitag zum Jugendclub. Dann schreib ich einen Ausschnitt aus meiner Geschichte.

  3. #23
    Let's Play-Gucker Avatar von Shiro
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    Ich hab mal ne frage villeicht weiß es ja jemand:

    Was sind "Normseiten"?
    :confused:

  4. #24
    Let's Play-Gucker Avatar von Silith
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    DinA4, Times New Roman, Schrifftgröße 12, 1,5 linienabstand, nicht mehr als 2100 Worte pro Seite, wenn ich mich nicht irre. Können auch mehr oder weniger Worte sein, warum die Frage?

  5. #25
    Let's Play-Gucker Avatar von Shiro
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    Danke!

    Da man die Verlage unbedingt Normseiten verlangen und die länge eines Buches wird in Normseiten gemessen.

  6. #26
    Let's Play-Gucker Avatar von elwen
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    woher weisst du das so einfach so?

  7. #27
    Let's Play-Gucker Avatar von Silith
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    Ich schreibe selber schon länger und bei uns in der Schule müssen Aufgaben manchmal auf Normseiten abgegeben werden.^^

  8. #28
    Let's Play-Gucker Avatar von .:Lung Tien Lien:.
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    Ist doch schon alles eingestellt wenn man schreibt oder? Muss man doch nur einfach schreiben.

  9. #29
    Let's Play-Gucker Avatar von Shiro
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    Ich hab ihr mal ein paar wichtige Informationen, die es zwar in anderen Foren auch gibt. jedoch ist es Hilfreicher wenn das ihr alles auf einen blick ist.
    Hier ist einmal das Wichtigste für eine Buchveröffentliching. (Ich weiß das einige noch nicht so weit sind. Aber mann kann ja nie Wissen)

    ZITAT:
    -------------------------------------------------
    Möglichkeiten für eine Buchveröffenlichung:


    1: Der klassische Publikumsverlag.
    Beispiele: cbj, Carlsen, Ueberreuter, Heyne etc.
    Beschreibung:
    Der Verlag übernimmt alle Kosten, vom Druck über das Lektorat bis hin zur Werbung. Er erstellt das Cover und sorgt dafür, dass die Bücher in den Buchhandlungen stehen. Der Autor bezahlt nichts außer das Porto und bekommt eine Vergütung, meist als Vorschuss und Anteil am Gewinn (zwischen 5-10%), sowie kostenlose Belegexemplare.

    Vorteile:
    Wie gesagt, es kostet nicht nur nichts, man bekommt auch noch Geld. Darüber hinaus ist das Buch gut gemacht mit professionellen Layout, Satz und Lektorat. Es ist so ziemlich überall zu bekommen, wird u.U. beworben, hat einen vernünftigen Preis und findet damit den Weg am ehesten zum Leser; Bestseller werden in diesen Verlagen gemacht.
    Will man professionell schreiben und veröffentlichen (das heißt nicht automatisch, dass man auch davon leben kann/bzw. das will), führt an diesem Typ Verlag kein Weg vorbei.

    Nachteile:
    Es ist extrem schwer, bei einem solchen Verlag unterzukommen (siehe auch: Literaturagenturen). Die Ansprüche sind hoch und die Programme eng gestrickt, sodass sogar ein qualitativ sehr gutes Manuskript abgelehnt wird, wenn man nicht eine entsprechende Marktchance dafür sieht. Da der Verlag von den Bücherverkäufen lebt, gibt er da auch viel vor, damit es sich gut verkauft: Layout und Cover, nötige Umänderungen im Manuskript, Klappentext und Titel. Mitbestimmung was das angeht ist gleich null.



    2: Kleinverlage.
    Beispiele: Lerato, Wurdack, Sieben-Verlag

    Beschreibung:
    Ein Verlag mit einer niedrigen Anzahl an Veröffentlichungen pro Jahr. Manchmal wird ein Kleinverlag nur nebenberuflich geführt und die Buchhandelpräsenz ist nicht in dem Maße gegeben wie das bei Publikumsverlag der Fall ist.

    Vorteile:
    Es ist kostenlos und der Autor erhält einer Vergütung, auch wenn die deutlich unter den Beträgen liegt, die Autoren in Publikumsverlagen erhalten. Im Gegensatz zu diesen ist es aber mit Themen etwas abseits des Mainstreams mitunter leichter, bei einem Kleinverlag unterzukommen, da die Auflagen nicht so hoch sind und damit das Buch schon bei geringeren Verkäufen als "läuft gut" gilt. Während alles unter 5.000 verkauften Exemplaren für einen Publikumsverlag ein Flop ist, wäre so etwas für einen Kleinverlag ein Bestseller.
    Mitunter hat hier der Autor auch mehr Mitsprachrecht, was zum Beispiel das Cover und den Titel betrifft, muss aber nicht zwingend so sein.

    Nachteile:

    Die fehlende Buchhandelspräsenz und mitunter hohe Preise (nicht zwingend) sowie gerige Werbemöglichkeiten führen zu deutlich geringeren Absätzen als bei einem Publikumsverlag. Mitunter sind die Bücher nicht so professionell gemacht, weil der Verlag noch nicht so große Erfahrungen hat. Auch kann es sein, dass ein Projekt im Sand verläuft, weil der Verlag sich verkalkuliert hat und pleite geht. Auch ist eine Kleinverlagsveröffentlichung an Prestige nicht mit einer Veröffentlichung bei einem Publikumsverlag zu vergleichen ein "Türöffner" zu seinem solchen, wie manchmal behauptet wird, ist es auch nicht (soll heißen, nur weil man in einem Kleinverlag einen Roman veröffentlicht hat, schauen sich Agenten und Lektoren das Manuskript nicht genauer an als bei anderen).



    3: Der Druckkostenzuschuss- oder Dienstleisterverlag
    Beispiele: Keine Beispiele. Wer den Grund dafür wissen will, der sei auf diese Links verwiesen:
    http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bi ... 1208354433
    http://www.haus-der-literatur.de/news.htm#news4
    (Bei dieser Seite lohnt es sich, ins Impressum zu schauen und nachzuprüfen, was die dort genannte Gesellschaft mit dem im Link beschriebenen Kläger zu tun hat.)

    Beschreibung:
    Bei einem Druckkostenzuschuss- oder Dienstleisterverlag übernimmt der Autor selbst einen Teil oder alle Kosten für das Buch, er bezahlt also Druck, Lektorat, Layout und mitunter auch Werbung o.ä. Die Inhalte der Pakete sind so unterschiedlich wie Preise, deren Spanne je nach Verlag, Umfang und Aufwand (Farbillustrationen, Lektorat ...) vom Vier- bis ins Fünfstellige reicht.

    Vorteile:
    Das Buch wird nach den Vorstellungen des Autors gemacht, er behält bei Lektorat, Cover, Titel usw. das Mitspracherecht. Außerdem ist die Chance, bei einem solchen Verlag unterzukommen, sehr viel größer, da er im Gegensatz zu Publikums- und Kleinverlagen ohne Zuzahlung ein geringeres finanzielles Risiko trägt. Der Vorteil zu einer Veröffentlichung im Selbstverlag und bei BoD-Verfahren (siehe unten) liegt u.U. darin, dass das Buch eine ISB-Nummer hat und damit überall zu bestellen und in den Katalogen gelistet ist.

    Nachteile:

    Man muss bezahlen und die Möglichkeit, sein Geld wieder hereinzubekommen, ist nicht unbedingt gegeben (bei einigen dieser Verlage ist das rein rechnerisch nicht möglich, weil der Gewinn des Autors zu niedrig ist, um selbst bei verkaufter Auflage sein Geld wiederzubekommen). Selten sind die Bücher solcher Verlage flächendeckend im Buchhandel präsent, mitunter sind die Buchpreise auch sehr hoch, was sich beides auf die Verkaufszahlen auswirkt.
    Dazu ist die Veröffentlichung in einem solchen Verlag bei anderen im Literaturbetrieb Arbeitenden (Agenten, Lektoren, Autoren,...) nicht besonders hoch angesehen, da eine Veröffentlichung in einem solchen Verlag kein Qualitätsmerkmal ist.
    Auch sie bringt keinen Agenten oder Lektor dazu, sich eine Bewerbung genauer anzusehen und ist auch kein Türöffner für Publikumsverlage. Mitunter kann sie dabei sogar kontraproduktiv wirken.

    (Auch gibt es hier einige schwarze Schafe, die die bezahlten Auflagen nicht vollständig drucken, völlig überzogene Preise verlangen [Tipp: Einfach mal bei einer Druckerei nachfragen oder im Internet schauen, was eine solche Auflage kostet] oder sich um den Verkauf der Bücher gar nicht bemühen. Man sollte sich gut vorher informieren, an wen man da geraten ist.)



    4: Der Selbstverlag und Books-on-Demand-Verfahren
    Beispiele: BoD, Lulu
    Beschreibung: Der Autor übernimmt alles, von den Kosten bis zum Lektorat, Layout, Satz und Cover. Beim Selbstverlag lässt er selbst eine Auflage drucken und verkauft sie, beim BoD-Verfahren macht er es über einen Anbieter. Die Bücher werden dann erst bei Bestellung gedruckt. Je nach Programm sind BoD-Verfahren kostenlos oder bieten gegen Bezahlung Extras.

    Vorteile:

    Der Autor hat alles selbst in der Hand und streicht auch den volle Gewinn ein. Er kann das Buch ganz nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten und hat eine Garantie, dass es veröffentlicht wird. Kostenlose BoD-Verfahren haben gegenüber DKZ-Verlagen den Vorteil, eben kostenlos zu sein und so sind bei einem Misserfolg keine tausende von Euro in den Sand gesetzt.
    Außerdem ist es eine schöne Möglichkeit, mal sein eigenes Buch gedruckt in der Hand zu halten (vorausgesetzt, man will es danach nicht irgendwo anbieten. Aber selbst für den Fall gibt es bei BoD Fun die Möglichkeit, das ganze quasi "nicht öffentlich" zu machen und dann nur für sich und seine Freunde ein paar Exemplare zu bestellen. Die muss man aber natürlich selbst bezahlen).

    Nachteile:
    Bei einer Veröffentlichung im Selbstverlag trägt der Autor das volle finanzielle Risiko, das heißt, er gibt Geld aus und wenn die Verkäufe nicht stimmen, ist es futsch. Die Bücher sind im Allgemeinen nicht im Buchhandel zu bekommen, weil dem Autor die Vertriebsmöglichkeiten fehlen. Hohe Einzelpreis und mitunter unprofessionelle Aufmachung schrecken den Leser ab, wenn er überhaupt auf die Bücher aufmerksam wird - die Werbung kostet den Autor natürlich extra. Die Bücher verkaufen sich meist schlecht, was bei kostenlosen BoD-Verfahren aber kein Problem ist, eben weil dadurch kein Verlust entsteht.
    Der "Stellenwert" einer solchen Veröffentlichung ist ebenfalls sehr gering, eben, weil jeder auf diesem Wege veröffentlichen kann und es kein Qualitätsurteil darstellt.



    5: Literaturagenturen
    Beispiele: Schmidt und Abrahams, Michael Meller, Thomas Schlück
    Beschreibung: Literaturagenturen vermitteln Manuskripte an Verlage. Dafür erhalten sie im Vertragsfall einen Teil des Autorenhonorars, üblicherweise zwischen 15 und 25%.
    Seriöse Agenturen fordern keine Vorauszahlungen, sondern erbringen Leistungen wie Lektorat und Porto- und Telefonkosten aus eigener Tasche. Sie werden erst bezahlt, wenn auch der Autor Geld bekommt.

    Vorteile:
    Inzwischen ist es relativ schwer geworden, ohne Agentur in die großen Verlage zu kommen. Sie betreuen den Autor und seine Projekte, machen die Abrechnungen für ihn, kümmern sich unter Umständen um den Verkauf von Neben- und Auslandsrechten, führen die Honorarverhandlungen und kennen den Markt.

    Nachteile:

    Da sie nur einen Bruchteil des Honorars erhalten, sind Agenturen noch weiter auf Vermarktbarkeit bedacht als Verlage. Ein eher aus dem Rahmen fallende Geschichte hat da keine Chance (es sei denn, man hat extremes Glück und der Agent traut sich was, weil er an das Manuskript glaubt). Außerdem hat man am Ende weniger vom Kuchen, auch wenn man anbringen könnte, dass man durch geschicktere Honorarverhandlungen und Versteigerungen mitunter auch ein höheres Anfangshonorar bekommt ...
    -------------------------------------------------------------------
    Shiro
    Geändert von Shiro (14.06.2008 um 13:16 Uhr)

  10. #30
    Let's Play-Gucker Avatar von Shiro
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    Und hier noch mal ein paar nähere Informationen......

    ZITAT:
    --------------------------------------------------------------------
    „Was muss ich bei einer Verlags-/Agenturbewerbung beachten?“

    1. Die entscheidende Frage:
    Sind meine Texte gut genug? Die Antwort darauf sollte man vielleicht nicht allein treffen, sondern jemanden fragen, der ein bisschen Ahnung vom Schreiben hat (einfach, weil man selbst eine Art „Betriebsblindheit“ seinen eigenen Texten gegenüber hat und Leute, die sich mit dem Schreiben nicht auseinandersetzen, einem selten weiterhelfen können). Mitunter ist es besser, noch ein bisschen zu warten - manchmal haben auch ausgerechnet die talentierten Leute Zweifel.
    Auch sollte man sich die Frage stellen: Will ich wirklich veröffentlichen? Man sollte immer bedenken, welcher Öffentlichkeit man sich damit aussetzt. Es wird immer passieren, dass sich auch unzufriedene Leser melden. Damit sollte man umgehen können.

    2. Am Besten informiert man sich im Voraus auf der Homepage der Agenturen oder der Verlage, welche Genres diese vertreten bzw. veröffentlichen. Oft steht dort auch, in welcher Form die Manuskripte zugeschickt werden sollen. Häufig soll es Exposé und Leseprobe sein, manche Agenturen möchten vorher eine kurze Zusammenfassung per Mail bekommen. Die würde ich nie länge als drei, vier Sätze machen - es soll nur eine Vorstellung sein.

    3. Das Anschreiben:
    Punkt Nummer eins. Wichtig: Vollständiger Briefkopf mit Name, Adresse, Telefonnummer (Festnetz und Mobil), E-Mailadresse. Ohne das kann das Manuskript noch so toll sein, wenn der Verlag/die Agentur keine Chance hat, euch zu kontaktieren, gestaltet sich die Sache mit der Veröffentlichung schwer.
    Inhaltlich sollten folgende Punkte vorkommen: Eine ein-Satz-Vorstellung, was euch betrifft (eventuell mit relevanten Preisen/Veröffentlichungen. Stellt ihr ein Fantasymanuskript vor, sind gewonnene Gedichtwettbewerbe allerdings eher überflüssig ... ). Angaben zum Manuskript: Wie lang es ist (in Normseiten, siehe unten), das Genre, eventuell die Zielgruppe (wobei man sich da nicht so stark festlegen sollte; der Hinweis, dass es sich um ein Jugend- oder Kinderbuch handelt, reicht. Ist man sich da nicht so sicher, weglassen), der Titel.
    Eine höchstens drei Sätze lange Vorstellung des Projekts. Das kann man gut mit den Punkten oben verbinden („In meiner Jugendfantasygeschichte „Das Amulett des Bösen“ geht es um ...“).
    Außerdem ein kurzer Hinweis darauf, ob/dass das Manuskript abgeschlossen vorliegt, mit dem Angebot, es bei Interesse vollständig zuzuschicken. Wobei letzteres schon sagt, dass das Ding fertig ist.
    Lasst das Anschreiben auf jeden Fall gegenlesen! Es sollte keinen einzigen Fehler enthalten.

    4. Das Exposé: eine Wissenschaft für sich.
    Ich bin so schlecht darin, Exposés zu schreiben, dass meine Exposé-Probeleserin sie in ihren Korrekturen fast neu schreibt ... ^__^“ Trotzdem will ich mal ein paar theoretische Punkte aufschreiben: Das Exposé sollte niemals länger als anderthalb Seiten sein (Times New Roman, 12 pt). Am Besten, man lässt all die Feinheiten raus, die zwar schön sind und die Geschichte lebendig machen, aber mit der eigentlichen Handlung nichts oder nur wenig zu tun haben. Auch Nebenhandlungen würde ich nur erklären, wenn sie für die Auflösung der Geschichte von essentieller Bedeutung sind.
    Die Exposé muss nachvollziehbar sein, darf keine Fragen offen lassen (das Ende muss auf jeden Fall auch beschrieben werden!) und einen Überblick über die wichtigsten Charaktere geben. Nebenfiguren sollte man so weit wie möglich rauslassen, zu viele Namen verwirren nur.
    Man kann mitunter auch mal was hinbiegen und Dinge grob vereinfachen, wenn es sonst zu viel Platz wegnehmen oder zu verwirrend sein würde. In der Kopfzeile des Exposés sollen euer Name und eure Kontaktdaten stehen, falls mal was durcheinander kommt.

    5. Die Leseprobe: eine Glaubensfrage.
    Nun ja, nicht vollständig, aber es gibt heiße Diskussionen, ob man nun die beste Stelle oder den Anfang nehmen sollte. Ich nehme immer den Anfang, das erspart lange Einleitungen und viele Lektoren wollen unbedingt den Anfang (aber so gut wie keine unbedingt aus der Mitte). Man muss dann einfach den Anfang zum besten Stück machen ...
    Auch Leseprobe (und Exposé) selbstverständlich gegenlesen lassen - inhaltlich und stilistisch, aber auch hier würde sich mehr als ein Rechtschreibfehler pro Seite zu haben schlecht machen. Wichtig sind auch Seitenzahlen (mir fällt das immer erst ein, wenn ich die Leseprobe schon ausgedruckt habe ... v__v“) und Kontaktdaten in der Kopfzeile - die Länge der Leseprobe richtet sich meist nach den Wünschen der Verlage/Agenturen, ich nehme meist ca. 30 Seiten in entsprechender Formatierung (ich benutze keine Normseitenformatierung, sondern eine gut zu lesende - d.h. keine ausgefallene Schriftart, keine zu große oder zu kleine Schriftgröße, mindestens anderthalb Zeilen Abstand und auf der rechten Seite min. 3 cm Rand für Anmerkungen).

    6. Kurzvita:
    Eine kurzer Absatz über euch, ähnlich einer Kurzvita in Büchern. Falls ihr so etwas habt, bisherige Veröffentlichungen und Preise angeben (Veröffentlichungen in Druckkostenzuschussverlagen würde ich bei einer Bewerbung bei einem Publikumsverlag oder einer Agentur allerdings weglassen).

    7. Abwarten und Tee trinken:
    Verlage brauchen mitunter zwischen vier und sechs Monaten für eine Antwort, Agenturen meist nur so um einen Monat rum. Deswegen schickt eure Sachen an mehrere Verlage/Agenturen gleichzeitig, statt erst auf die Antwort der einen zu warten.

    8. Durchhalten:
    Wenn man gut ist, findet man irgendwann einen Verlag. Vielleicht nicht gerade den größten, vielleicht auch nicht mit dem ersten Manuskript (was sowieso extrem selten passiert), aber konsequent am Ball zu bleiben ist neben einem guten Manuskript das wichtigste. Klar ist es manchmal wirklich deprimierend, wenn man eine Standard-Absage („Passt leider nicht ins Programm ...“) nach der anderen einsammelt, aber so lange man danach wieder auf die Füße springt und weitermacht, ist das in Ordnung.

    Nicht Aufgeben Shiro!

    Aber Natürlich Sollte man sich Vorher im Klaren sein:
    1. Will ich mein Buch überhaupt Veröffentlichen?
    Denn es wird nicht nur Gute Kritik geben und nicht nur Liebesbriefe!!!
    2. Ist mein Buch Qualitativ hochwertig?
    Am bestern sollte man sich diese Frage nicht nur selber stelllen sondern einfach einen Bekannten oder einen Freund das Buch durchlesen lassen. Diese Kritik ist oft die Beste. Oder einfach zuhause Laut lesen und mal eine Woche das Schreiben Ruhen lassen.
    -------------------------------------------------------------------------
    Ich hoffe das Waren jetzt genügent Tipps.....
    Geändert von Shiro (14.06.2008 um 13:17 Uhr)

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