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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Oblivion - der Punktsieger ??!



Cyrcle
17.05.2007, 10:17
Jetzt haben wir sie also alle am Markt - die "Oblivionkiller"

alle sind mit dem ehrenwerten Ziel angetreten, Oblivion vom Thron zu stoßen: Gothic3 und TwoWorlds. Die Spielewelten sollten alle mindestens so groß sein wie die von Oblivion. Aber natürlich viel besser ausgestaltet und mit besserer Story und Leben erfüllt. Und natürlich nicht mit so etwas häßlichem ausgestattet wie Levelscaling :eek:

Was ist den jetzt aus diesen Versuchen geworden:

Gothic3 hat, um an Oblivion ran zu kommen, das alte Gothic geopfert. Und das ohne die riesige Welt wirklich mit Leben zu Erfüllen. Abseits der Hauptwege gähnende Leere. Eine Einöde für den Forschergeist. Story Fehlanzeige, zudem mit einer Bugflut ausgestattet, die das Spiel am Anfang nahezu unspielbar machten und selbst bei Fans blankes Entsetzen hervorgerufen hat Auch wurde vergessen, für die Wildschweinjagd Miraculix als Tränkelieferant zu engagieren.

TwoWorlds glänzt mit guter Story und ist gut spielbar. Dafür ist das Balancing total aus dem Ruder gelaufen. Ob Stapeln, Magie oder Alchemie, mit allem lassen sich Spielspass-Killer basteln. Das Dumme ist nur, anscheinend haben die Entwickler das nicht so gecheckt, was mit Ihren Features so alles möglich ist. Das Balancing von Morrowind war ähnlich aus dem Ruder gelaufen. Nur hat Bethesda die besseren Marketingleute. Die haben seinerzeit das nicht vorhandene Balancing von Morrowind der staunenden Fachwelt als Feature verkauft. Die Spielewelt von TwoWorlds ist abseits der Hauptwege leider genauso leer wie die von Gothic3. Also wieder nichts für Forscher :rolleyes:

Oblivion lassen sich leere Landschaften wirklich nicht vorwerfen. Die Forscher sind voll ausgelastet. Was sagen die Kritiker: Die vielen Höhlen und Ruinen ähneln sich alle. Mag stimmen, nur der Oblivionspieler findet wenigstens auch was, wenn er nicht gerade Quests nachgeht und nur so durch die Landschaft zieht :tongue: Und ich finde auch mit einem HighLevel-Char noch Gegner, dank Levelscaling und gutem Balancing. Was wurde alles über die bugflut von Oblivion geredet und geschrieben. Gothic3 und TwoWorlds wären froh, wenn sich die Bugs zum größten Teil auf (zugegeben teils grauenhafte) Übersetzungsfehler zurückführen ließen. Recht viel mehr hatte Oblivion nicht an Bugs zu bieten. Über die Gilden und die Questanzahl von Oblivion brauch ich kaum was zu schreiben.

Und liebe Entwickler von Gothic3 und TwoWorlds: Oblivion hat sich noch einen weiteren Klotz ans Bein gebunden. Oblivion kann ich mit männlichen und weiblichen Helden aus 9 Rassen spielen. Jede mit individuellen Eigenschaften. Diese Vielfalt habt Ihr euch nicht aufgebürdet und trotzdem ging euer Release in die Hose. Jetzt möchte ich schon mal nach dem Punktsieger fragen :lol

GamerForSale
17.05.2007, 10:47
Ich muss als Fazit der letzten großen RPGs sagen : Oblivion hat gewonnen. Auch wenn mir das Level-Scaling nicht allzu sehr zusagt, die anderen Spiele gefielen mir noch weniger. Gothic 3 war von der ersten Minute an eine Qual für mich (da gibt es allerdings durchaus divergente Meinungen zu) und Two Worlds hat meine Erwartungen leider ebenfalls nicht erfüllt (Statische Gegenstände, weniger Realismus bei NPC Verhalten etc.).
Fazit: Oblivion wins - schon allein wegen dem CS :-).

Grauwolf
17.05.2007, 12:16
Ich möchte mich an der gegenseitigen Aufrechnerei nicht beteiligen, sondern ziehe es vor, Gothic 3 und Oblivion (Two Worlds kenne ich noch nicht) in Ihrer Unterschiedlichkeit zu genießen (ich könnte natürlich auch sagen, dass Fahrradfahren Punktsieger gegenüber dem Joggen ist, weil das Fahrrad schneller ist, oder das Wohnmobil Punktsieger gegen den Wohnwagen, weil …).

Ich stimme zu, dass die Welt von Oblivion lebendiger ist, fühle mich dort insgesamt auch eher „zuhause“ als in Gothic3, aber ich erlaube mir trotzdem mal eine kontroverse (zum vorstehenden Beitrag) Sichtweise:

Gothic3 habe ich mit dem 1. Patch gespielt und keine nennenswerten Bugs festgestellt. Die Wildschweine waren hart aber ok – man muss sich halt was einfallen lassen, statt nur drauflos zu stürmen, und sich ein bisschen Zeit nehmen. Außerdem: hat nicht einer der folgenden Patches die Wildschweine entschärft?

Oblivion ist von den Kämpfen her stinkelangweilig, wenn du einen Magier / Totenbeschwörer spielst. Seit ich einen Frost Atronach beschwören kann, schaue ich allen Kämpfen nur noch gemütlich zu, auch in Shivering Isles. Grund sind zwei Designbugs: Die Magiepunkte erneuern sich viel zu schnell und die Gegner beschäftigen sich nur mit dem Frost Atronach und nicht mit dem, der ihn beschwört. Aber das macht nichts, weil ich mir das Leben auf einfache Weise schwerer machen kann (andere Klasse, Sternzeichen Atronach, …). Also entscheide ICH (und nicht das Spiel), ob ich mir, etwas flapsig formuliert, gemütlich die Gegend anschaue oder spannende Kämpfe führe – und diese Flexibilität ist in meinen Augen die eigentliche Stärke von Oblivion.

Und wie war das mit dem „aus dem Ruder gelaufenen“ Balancing von Morrowind? Abgesehen davon, dass du den Schwierigkeitsgrad einstellen kannst (wie bei Oblivion) und dass Tribunal und Bloodmoon deutlich schwerer sind, spielen sich die verschiedenen Klassen und Fähigkeiten sehr unterschiedlich. Kämpfer werden in der Tat ab ca Level 20 oder spätestens 30 langweilig, wenn man die Welt einigermaßen erkundet hat, aber versuche doch mal einen Magier (die Magiepunkte erneuern sich nicht von selbst) oder zB einen Khajit oder Argonier, der sich waffen- und rüstungslos nur mit seinen Händen durchboxt! Es hat durchaus seinen Reiz, den Endgegner einfach zu verprügeln – wenn man erstmal soweit kommt!

Jeder bekommt das, was er daraus macht!

GamerForSale
17.05.2007, 19:41
Ich möchte mich an der gegenseitigen Aufrechnerei nicht beteiligen, sondern ziehe es vor, Gothic 3 und Oblivion (Two Worlds kenne ich noch nicht) in Ihrer Unterschiedlichkeit zu genießen (ich könnte natürlich auch sagen, dass Fahrradfahren Punktsieger gegenüber dem Joggen ist, weil das Fahrrad schneller ist, oder das Wohnmobil Punktsieger gegen den Wohnwagen, weil …).

Ich stimme zu, dass die Welt von Oblivion lebendiger ist, fühle mich dort insgesamt auch eher „zuhause“ als in Gothic3, aber ich erlaube mir trotzdem mal eine kontroverse (zum vorstehenden Beitrag) Sichtweise:

Gothic3 habe ich mit dem 1. Patch gespielt und keine nennenswerten Bugs festgestellt. Die Wildschweine waren hart aber ok – man muss sich halt was einfallen lassen, statt nur drauflos zu stürmen, und sich ein bisschen Zeit nehmen. Außerdem: hat nicht einer der folgenden Patches die Wildschweine entschärft?

Oblivion ist von den Kämpfen her stinkelangweilig, wenn du einen Magier / Totenbeschwörer spielst. Seit ich einen Frost Atronach beschwören kann, schaue ich allen Kämpfen nur noch gemütlich zu, auch in Shivering Isles. Grund sind zwei Designbugs: Die Magiepunkte erneuern sich viel zu schnell und die Gegner beschäftigen sich nur mit dem Frost Atronach und nicht mit dem, der ihn beschwört. Aber das macht nichts, weil ich mir das Leben auf einfache Weise schwerer machen kann (andere Klasse, Sternzeichen Atronach, …). Also entscheide ICH (und nicht das Spiel), ob ich mir, etwas flapsig formuliert, gemütlich die Gegend anschaue oder spannende Kämpfe führe – und diese Flexibilität ist in meinen Augen die eigentliche Stärke von Oblivion.

Und wie war das mit dem „aus dem Ruder gelaufenen“ Balancing von Morrowind? Abgesehen davon, dass du den Schwierigkeitsgrad einstellen kannst (wie bei Oblivion) und dass Tribunal und Bloodmoon deutlich schwerer sind, spielen sich die verschiedenen Klassen und Fähigkeiten sehr unterschiedlich. Kämpfer werden in der Tat ab ca Level 20 oder spätestens 30 langweilig, wenn man die Welt einigermaßen erkundet hat, aber versuche doch mal einen Magier (die Magiepunkte erneuern sich nicht von selbst) oder zB einen Khajit oder Argonier, der sich waffen- und rüstungslos nur mit seinen Händen durchboxt! Es hat durchaus seinen Reiz, den Endgegner einfach zu verprügeln – wenn man erstmal soweit kommt!

Jeder bekommt das, was er daraus macht!

Was Morrowind und die verschiedenen Spielweisen angeht stimm ich dir zu. Bei meiner ersten Morrowind, und auch Oblivion-Tour hab ich beides mal einen Krieger gespielt (die Vulkanschwerter waren vielleicht schmuck :D). Bei Morrowind hatte ich mich zwar nie an einen Magier gewagt, dafür jedoch bei Oblivion und ich muss sagen : Der Magier (ohne nennenswerte Nahkampffähigkeiten) ist recht herausfordernd und somit spannend zu spielen. Bei meiner Quest um den ersten richtigen Magierstab (gegen Nekros) hatte ich ein bisschen zu knabbern, auch wenns im Endeffekt natürlich klappte.

Das Problem ist - wenn mir einen RPG-Welt nicht gefällt, dann ist es leider auch wahrscheinlich, dass mich ein tolles Kampfsystem (oder wo auch immer Gothic und TW ihre Stärken besitzen) nicht zum weiterspielen motiviert. Was die Story hingegen angeht : Wenn der Hauptstrang nicht gerade berauschend ist, dafür aber die Welt fantastisch und die Nebensquests unterhaltsam (was sie bei Oblivion zweifelsohne sind ! ), dann hält mich das Spiel garantiert länger bei der Stange - und das tut Oblivion (dank Mods sowohl fremden als auch eigenen) nun schon seit letztem Frühling :).

Eventuell wäre NWN2 noch eine Erwähnung wert: Großartige Geschichte, aber leider haperts da an anderen Stellen , deswegen hats mir trotz der tollen Story und dem Gruppen-Feeling ebenfalls ein bisschen weniger als Oblivion gefallen - insofern man die beiden Spiele überhaupt vergleichen kann/sollte, da sie ganz klar andere Richtungen einschlagen.

Ich muss dazu sagen, das ich bei Oblivion zur UKVersion gegriffen habe und somit vor deutschen Übersetzungs-Teufeleien bewahrt wurde :) .

Cyrcle
17.05.2007, 20:35
Und wie war das mit dem „aus dem Ruder gelaufenen“ Balancing von Morrowind? Abgesehen davon, dass du den Schwierigkeitsgrad einstellen kannst (wie bei Oblivion) und dass Tribunal und Bloodmoon deutlich schwerer sind, spielen sich die verschiedenen Klassen und Fähigkeiten sehr unterschiedlich. Kämpfer werden in der Tat ab ca Level 20 oder spätestens 30 langweilig, wenn man die Welt einigermaßen erkundet hat, aber versuche doch mal einen Magier (die Magiepunkte erneuern sich nicht von selbst) oder zB einen Khajit oder Argonier, der sich waffen- und rüstungslos nur mit seinen Händen durchboxt! Es hat durchaus seinen Reiz, den Endgegner einfach zu verprügeln – wenn man erstmal soweit kommt!


In Morrowind gibt es genauso wie in TwoWorlds die Möglichkeit, ohne Cheaten (und ohne CS!!), rein mit den vorgegebenen Mitteln des Spieles, das Spielebalancing komplett auszuhebeln. Stichworte sind die Alc- und die Wiederherstellungsmutanten. Zudem geht jedes Balancing sofort flöten, wenn ich als Low-Level-Char sofort an die mächtigsten Waffen komme.

Das Pedant zum Alc-Mutanten aus Morrowind sind die missbräuchlichen Möglichkeiten, die das Stapeln bei 2Worlds bietet.

Von einem nicht vorhandenen Spielebalancing spreche ich, wenn der Spieler schnell zu übermächtigen Chars kommen kann, für die keine Herausforderung mehr besteht. Ich selbst habe keine Probleme mit solchen Spielen, da ich meinen Schwierigkeitsgrad, genau wie von dir erwähnt, über Selbstbeschränkung selber bestimme. Eigentlich soll aber die Herausforderung aus dem Spiel heraus kommen und nicht aus der Selbstdisziplin des Spielers.

GamerForSale
17.05.2007, 23:08
In Morrowind gibt es genauso wie in TwoWorlds die Möglichkeit, ohne Cheaten (und ohne CS!!), rein mit den vorgegebenen Mitteln des Spieles, das Spielebalancing komplett auszuhebeln. Stichworte sind die Alc- und die Wiederherstellungsmutanten. Zudem geht jedes Balancing sofort flöten, wenn ich als Low-Level-Char sofort an die mächtigsten Waffen komme.

Das Pedant zum Alc-Mutanten aus Morrowind sind die missbräuchlichen Möglichkeiten, die das Stapeln bei 2Worlds bietet.

Von einem nicht vorhandenen Spielebalancing spreche ich, wenn der Spieler schnell zu übermächtigen Chars kommen kann, für die keine Herausforderung mehr besteht. Ich selbst habe keine Probleme mit solchen Spielen, da ich meinen Schwierigkeitsgrad, genau wie von dir erwähnt, über Selbstbeschränkung selber bestimme. Eigentlich soll aber die Herausforderung aus dem Spiel heraus kommen und nicht aus der Selbstdisziplin des Spielers.


Wenn du vorhandene Bugs/Lücken gezielt ausnutzt ist das ja deine eigene Entscheidung - doch dass dabei u.a. der Spielspaß flöten geht ist eine nicht zu unterschätzende Konsequenz. Klar sollten die Entwickler besser gleich dafür sorgen, dass es keine Schlupflöcher gibt, aber bei den aber-tausenden Zeilen an Code ist das verständlicherweise kein leichtes Unterfangen.

D3reX
17.05.2007, 23:10
für mich gewinnt ganz klar oblivion

wie schon gesagt weil es immer etwas neues gibt
ich hhab 2W (leider??) noch nicht gespielt aber dafür gothic3 und war es nicht immer das selbe ? stadt ausrotten oder dafür für die stadt 5 aufgaben erledigen und ab in die nächste stadt

was bei oblivion auch noch motivierend ist, sind die verschiedenen Fraktionen, denen man sich richtig anschließen kann ( zum einen wegen den rängen) allein wg. den fraktionen habe ich verschiedene chars gemacht mit unterschieldichenn fähigkeiten

und ein riesen pluspunkt für Oblivion ganz klar die PI ( leider raff ich CS ned richtig )

ich bin gespannt, wer es als nächstes versucht, oblivion zu schlagen ;)

CKomet
17.05.2007, 23:37
viel kann ich auch nicht sagen... oblivion gefiel mir wegen des levelscalings nicht... ich mag auch nicht durch 10000 patche oder modifikationen so lange rumtricksen, bis es mir zusagt.......

G3 sehe ich aber als den fehlschlag des letzten jahres an... gehöre zu denjenigen, die vom guru heimgesucht wurden, so das man mehr am speichern und laden als am spielen war, was nun nicht unbedingt sehr ansprechend ist... abgesehen davon, das es nun mal nicht mehr das alte Gothic war, das man kannte und fortgesetzt haben wollte, was ja auch von den Entwicklern so versprochen wurde... back to the roots richtung ersten teil... davon habe ich bis Cap Dun nicht viel gemerkt, da war dann aber entgültig schluß für mich...

Zu two worlds kann ich auch nichts sagen... mag die aktivierung nicht ;) (jaja... aber jedem das seine)

daher bleibt... von den drei teilen war oblivion nun am ende dann doch das beste ;) wenn auch nicht herausragend ;)

*auf the witcher hoff*

Ludoergosum
24.05.2007, 17:08
Meine Rangfolge der Rollenspiele:

3. Oblivion

2. Gothic 3

1. Two Worlds

Warum. Nun zunächst einmal möchte ich sagen, dass alle drei Rollenspiele sehr gute Rollenspiele sind. Ich habe das Glück bei Gothic 3 weniger von Bugs geplagt zu sein, weil bei mir der Guru nicht auftritt und mich andere Dinge einfach nicht stören.

Warum also Oblivion auf dem Letzten Platz? Weil Oblivion zwar eine sehr schöne Oberfläche hat, aber das ganze damit auch schon fast beendet ist. Die Grafik ist überragend keine Frage, aber Spielerisch... Das Levelscaling finde ich furchtbar. Ich will einfach in bestimmte Gebiete zurückkehren können und dort Gegner vorfinden, die ich mit einem Schlag plätte. Dann dieser ernorme Rückschritt gegenüber Morrowind. Nur etwa halb so viele Fertigkeiten wie in Morrowind, okay kann man verschmerzen. Allerdings was ich einfach furchtbar finde, man hat bei den Gilden das Anforderungssystem abgeschafft. Ich kann als Stufe 1 Krieger daher und dank Levelscaling Erzmagier werden ohne Zaubern zu können. Das sollte einfach nicht sein. Aber Oblivion setzt leider einen Trend fort, den viele Spiele bei Fortsetzungen machen. Man setzt auf gute Grafik und reduziert dann die komplexität.

Und nun zum Vergleich aller drei Spiele. Die Welt von Oblivion, Haupthandlung und Subquests sind alle Entkoppelt. Das ist bei Gothic 3 und Two Worlds nicht der Fall. Der Kaiser Tamriels wird ermordet und alles was in der Bevölkerung passiert ist, dass es ein Gerücht gibt, "oh der Kaiser ist tod". Es gibt keine Gruppe die die Macht an sich reißen will. Die Nebenquests sind zwar sehr schön, aber auch vollkommen von der Haupthandlung entkoppelt. Man bekommt während des ganzen Spiels einfach nicht das Gefühl, dass grade etwas schreckliches passiert. Two Worlds und Gothic 3 lösen dies besser, da auch in die Nebenquests der Hintergrund des Spiels (Krieg gegen Orks) einfließt. Dadurch kommen zwar zum Teil einfach stupidere Quests zusammen, aber diese passen sich einfach besser in die Handlung und die Welt ein. Und in diesem Punkt hat dann Two Worlds die Nase vorn, da dort die Quests wirklich überspannend sind, während sie bei Gothic 3 ziemlich Ortsgebunden sind.

Des weiteren habe ich bei Gothic 3 und Two Worlds einfach vielmehr möglichkeiten. Bei Oblivion lauten meine Möglichkeiten: Mache ich das Quest oder Nicht. Bei bei Two Worlds oder Gothic 3 habe ich bei vielen Quests deutlich mehr entscheidungsfreiheit.