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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Formel 1 Saison 2007/08 - Info



Sargnagel
15.03.2007, 17:59
Wir befinden uns im Jahr 1 nach der Schumacher-Ära. Man darf gespannt sein, wie sich die neue Saison entwickelt, spannend dürfte sie allemal werden!

Ich stelle die Teams hier in Kurzform einmal vor:





MCLAREN-MERCEDES

Formel-1-Debüt: GP von Monaco 1966


Fahrer: Fernando Alonso, Lewis Hamilton
Testfahrer: Pedro de la Rosa, Gary Paffett

Chassis: McLaren MP4-22
Motor: Mercedes-Benz FO 108T

Teamchef: Ron Dennis
Mercedes-Motorsportchef: Norbert Haug
Geschäftsführer: Martin Whitmarsh
Teammanager: Jonathan Neale

Geschätztes Jahresbudget: ca. 350 Millionen Euro



RENAULT F1 TEAM

Formel-1-Debüt: GP von Großbritannien 1977


Fahrer: Giancarlo Fisichella, Heikki Kovalainen
Testfahrer: Nelson Piquet jr., Ricardo Zonta

Chassis: Renault R27
Motor: Renault RS27

Teamchef: Flavio Briatore
Technischer Direktor: Bob Bell
Teammanager: Steve Nielsen

Geschätztes Jahresbudget: ca. 230 Millionen Euro



SCUDERIA FERRARI

Formel-1-Debüt: Großer Preis von Monaco 1950


Fahrer: Felipe Massa, Kimi Räikkönen
Testfahrer: Luca Badoer, Marc Gene

Chassis: Ferrari F2007
Motor: Ferrari 056

Präsident: Luca di Montezemolo
Teamchef: Jean Todt
Teammanager: Stefano Domenicali
Technischer Direktor: Mario Almondo

Geschätztes Jahresbudget: ca. 260 Millionen Euro



HONDA RACING F1 TEAM

Formel-1-Debüt: GP von Deutschland 1964


Fahrer: Rubens Barrichello, Jenson Button
Testfahrer: Christian Klien, James Rossiter

Chassis: Honda RA107
Motor: Honda RA807E

Teamchef: Nick Fry
Technischer Direktor: Shuhei Nakamoto
Teammanager: Ron Meadows

Geschätztes Jahresbudget: ca. 300 Millionen Euro



BMW SAUBER F1 TEAM

Formel-1-Debüt: GP von Südafrika 1993 (damals als Sauber)


Fahrer: Nick Heidfeld, Robert Kubica
Testfahrer: Sebastian Vettel, Timo Glock

Chassis: BMW Sauber F1.07
Motor: BMW P86/7

Teamchef : Dr. Mario Theissen
Technischer Direktor: Willy Rampf
Teammanager: Beat Zehnder

Geschätztes Jahresbudget: ca. 295 Millionen Euro



PANASONIC TOYOTA RACING

Formel-1-Debüt: GP von Australien 2002


Fahrer: Ralf Schumacher, Jarno Trulli
Testfahrer: Franck Montagny

Chassis: Toyota TF107
Motor: Toyota RVX-07

Vorstand und Teamchef: Tsutomu Tomita
Präsident: John Howett
Teammanager: Richard Cregan

Geschätztes Jahresbudget: ca. 375 Millionen Euro



RED BULL RACING

Formel-1-Debüt: GP von Australien 2005


Fahrer: David Coulthard, Mark Webber
Testfahrer: Robert Doornbos, Michael Ammermüller

Chassis: Red Bull RB3
Motor: Renault RS27

Teamchef: Christian Horner
Chef der Technischen Abteilung: Adrian Newey
Teammanager: Jonathan Wheatley
Technischer Direktor: Mark Smith

Geschätztes Jahresbudget: ca. 155 Millionen Euro



WILLIAMS F1 TEAM

Debüt: GP von Argentinien 1973


Fahrer: Nico Rosberg, Alexander Wurz
Testfahrer: Narain Karthikeyan, Kazuki Nakajima

Chassis: Williams FW29
Motor: Toyota RVX-07

Teamchef: Frank Williams
Technischer Direktor: Sam Michael
Ingenieurs-Direktor: Patrick Head

Geschätztes Jahresbudget: ca. 130 Millionen Euro



SCUDERIA TORO ROSSO

Formel-1-Debüt: GP von Bahrain 2006


Fahrer: Vitantonio Liuzzi, Scott Speed
Testfahrer:

Chassis: Toro Rosso STR-02
Motor: Ferrari 056

Teamchef: Franz Tost
Technischer Direktor: Alex Hitzinger
Teammanager: Gianfranco Fanduzzi

Geschätztes Jahresbudget: 55 Millionen Euro



SPYKER F1 TEAM

Formel-1-Debüt: GP von China 2006


Fahrer: Christijan Albers; Adrian Sutil
Testfahrer: Markus Winkelhock, Fairuz Fauzy, Giedo van der Garde, Adrian Valles

Chassis: Spyker F8-VII
Motor: Ferrari 056

Teambesitzer: Victor Muller
Teamchef: Colin Kolles
Teammanager: Andy Stevenson

Geschätztes Jahresbudget: ca. 60 Millionen Euro



Super Aguri F1

Formel-1-Debüt: GP von Bahrain 2006


Fahrer: Takuma Sato, Anthony Davidson
Testfahrer: Sakon Yamamoto

Chassis: Super Aguri SA07
Motor: Honda RA807E

Teamchef und Besitzer: Aguri Suzuki
Technischer Direktor: Mark Preston
Teammanager: Mick Ainsley-Cowlishaw

Geschätztes Jahresbudget: ca. 70 Millionen Dollar

Warbeast
15.03.2007, 21:13
Wie jedes Jahr hat der Weltverband FIA auch 2007 am Reglement gefeilt.
Hier die Neuerungen:



Ab 2008 gibt es mit Bridgestone nur noch einen Reifenhersteller in der Formel 1. Durch den Rückzug von Michelin statten die Japaner aber schon in diesem Jahr alle elf Teams mit Pneus aus. An einem GP-Wochenende erhält jeder Rennstall eine harte und eine weiche Mischung zur Auswahl, beide müssen optisch gekennzeichnet werden, so dass man sie auf der Strecke unterscheiden kann. Das Sportliche Reglement sieht eine Maximalanzahl von 14 Sätzen Trockenreifen, fünf Sätzen "wet weather tyres" und vier Sätzen "extreme weather tyres" pro Fahrer vor.

In den ersten beiden Trainings am Freitag darf jeder Fahrer nur zwei Sätze pro Trockenreifenspezifikation und einen Satz pro Regenreifenspezifikation verwenden. Für das Freitagstraining erhält jedes Team acht Sätze Trockenreifen, vier von jeder Spezifikation, die vor dem 3. Training alle zurückgegeben werden müssen. Für den Rest des Wochenendes bekommt jeder Fahrer noch einmal fünf Reifensätze je Spezifikation, also insgesamt zehn. Davon muss ein Satz vor dem Beginn des Qualifyings zurückgegeben werden.

Bei den Regenreifen sieht es genauso aus. Am Freitag erhält jedes Team zwei Sätze beider Spezifikationen, die vor dem 3. Training zurückgegeben werden müssen - außer sie wurden nicht benutzt. Für den Rest des Wochenendes erhält jeder Fahrer vier weitere Sätze Regenreifen und drei Sätze Extremwetterreifen. Die unbenutzten Reifen vom Freitag können ein Teil davon sein. Im Qualifying ist die Reifenwahl freigestellt, im Rennen muss jeder Fahrer beide zur Verfügung stehenden Reifenmischungen einsetzen. Die einzige Ausnahme sind Regenrennen.
Ab 2007 wird die Motorenentwicklung in der Formel 1 erheblich eingeschränkt. Die Triebwerke dürfen eine Drehzahl von 19.000 Umdrehungen pro Minute nicht überschreiten und müssen in ihren Grundzügen jenen V8-Motoren entsprechen, die 2006 bei den Grand Prix in China und Japan oder - abhängig vom Einsatzzyklus - in Japan und Brasilien eingesetzt wurden. Die Motoren müssen weiterhin zwei Rennwochenenden halten, allerdings zählen nur noch die Samstage und Sonntage zum offiziellen Rennwochenende.

Spätestens am 1. März 2007 mussten die Teams der FIA einen Homologationsmotor abgeben, basierend auf einem Triebwerk, das in der Saison 2006 zwei Rennen absolviert hat. Dieser Motor gilt als technische Basis für die Jahre 2007 bis 2010. Es dürfen dann nur noch Modifikationen im Motorumfeld, beispielsweise an den Ansaugtrichtern oder dem Abgastrakt, vorgenommen werden. Der gesamte Kurbel- und Ventiltrieb muss unverändert bleiben und dem Homologationsmotor entsprechen.

Die Freien Trainings am Freitag wurden von 60 auf 90 Minuten verlängert. Sie starten, bis auf wenige Ausnahmen, um 10:00 und 14:00 Uhr Ortszeit. Beide Sessions zählen nicht zum restlichen Rennwochenende, also dürfen die Fahrer frische Reifen (vier Satz pro Auto) und Motoren einsetzen. Jedes Team darf am Freitag zwei Autos benutzen und dabei neben den Grand-Prix-Piloten auch den nominierten dritten Fahrer zum Zuge kommen lassen. Die Fahrer müssen bis 16:00 Uhr am Vortag des Trainings nominiert werden.

Abseits der GP-Freitage gibt es eine freiwillige Testbeschränkung aller elf Rennställe. Die Teams haben sich einstimmig darauf geeinigt, das für 2008 vorgeschriebene Limit an Testtagen freiwillig bereits 2007 einzuhalten. Die Obergrenze liegt danach zwischen 1. Januar und 31. Dezember bei 30.000 Kilometern und 300 Reifensätze pro Team. Zu diesem Kontingent zählen auch Shakedowns und Straight-Line-Aerodynamiktests. Nur Promotion-Events sind ausgenommen, wenn nachweislich nicht mit Reifen gefahren wird, die an einem Rennwochenende verwendet werden. Die Überwachung des Testlimits übernehmen die FIA und die Teams.

Während der Saison sind 8 Tests zu drei Tagen mit jeweils einem Auto pro Team angesetzt. Für angefangene Runden wird die komplette Kilometerzahl gewertet. Neben den Gruppentests dürfen die Teams wahlweise auch auf zwei vorher benannten Heimstrecken alleine testen. Zudem besteht Anrecht auf maximal zwölf so genannte Straightline-Tests sowie zwölf Shakedowns zu je maximal 50 Kilometern pro Team.

Neu sind 2007 die Regeln während einer Safety-Car-Phase. Sobald das Safety Car auf die Strecke fährt, wird die Boxengasse geschlossen. Wenn alle Autos hinter dem Safety-Car aufgeschlossen haben, wird sie wieder geöffnet. Sollte ein Fahrer, beispielsweise wegen Spritmangels, vorher an die Box gehen, muss er später eine 10 Sekunden Stop-and-Go-Strafe an der Box absitzen.

Neuerdings dürfen Überrundete, die hinter dem Safety-Car fahren, an diesem und den dahinter fahrenden Spitzenreitern vorbei und ans Ende des Feldes aufschließen. Auf diese Weise wird hinter dem Safety-Car die tatsächliche Rennreihenfolge hergestellt und den Überrundeten zwischen den Führenden und dem Safety-Car wird eine Runde geschenkt. Für Piloten, die bereits hinten im Feld sind und keine führenden Fahrzeuge vor sich haben, gilt diese Regelung nicht. Sie verbleiben in ihrer Position. Das Safety Car wird mindestens so lange im Einsatz sein, bis dieser Vorgang vollständig abgeschlossen ist.

Die Rennkomissare dürfen bei Regelverstößen bis Rennbeginn Fahrer direkt um eine bestimmte Zahl an Startpositionen zurückversetzen. Wie in den vergangenen Jahren üblich, wurden die Sicherheitsvorschriften auch für 2007 weiter verschärft. Dazu zählt ein verbesserter Frontalcrashtest sowie die Einführung einer GPS-Einheit im Cockpit, die Piloten auf aktuelle Gefahrenzonen auf der Strecke aufmerksam macht. So werden die geschwenkten Fahnen der Streckenposten direkt als Lichtsignale ins Cockpit übertragen. Ein ebenfalls neuer Unfallschwereanzeiger ("Accident Severity Indicator") übermittelt den Rettungsmannschaften Daten darüber, wie schwer ein Unfall war. Wenn das blaue Licht blinkt, muss sich der Fahrer nach dem Unfall im Medical Centre melden, bevor er weiterfahren darf.
Quelle (http://f1.gpupdate.net/de/news/2007/03/13/regelanderungen_das_ist_neu_2007/)

...ich erwarte eine super spannende saisson und freu mich riesig darauf, das es endlich wieder los geht ;) !

Sargnagel
16.03.2007, 08:59
Grand Prix von Australien (18.03.)

Grand Prix von Malaysia (08.04.)

Grand Prix von Bahrain (15.04.)

Grand Prix von Spanien (13.05.)

Grand Prix von Monaco (27.05.)

Grand Prix von Kanada (10.06.)

Grand Prix der USA (17.06.)

Grand Prix von Frankreich (01.07.)

Grand Prix von Großbritannien (08.07.)

Grand Prix von Deutschland (22.07.)

Grand Prix von Ungarn (05.08.)

Grand Prix der Türkei (26.08.)

Grand Prix von Italien (09.09.)

Grand Prix von Belgien (16.09.)

Grand Prix von Japan (30.09.)

Grand Prix von China (07.10.)

Grand Prix von Brasilien (21.10.)