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Lt_Striker
01.03.2015, 18:24
Name: Stella Envoy
Typ: XS Frachter YT-990
Länge: 88 m
Breite: 101 m
Höhe: 27 Meter
Lichtgeschwindigkeit Klasse 1.0 ÜLG Antrieb
Besatzung: 2-3
Passagiere: 10
Schilde moderne CBT Schilde
Bewaffnung:
1x Doppel Fregattengeschützturm (Oben – ohne Thanix Technologie)
1x Doppel Appex Linear Geschütz (Seite)
2x Leichtes Geschütz (Vorne)
4 Gungnir Raketenwerfer (Front)
Flare Drohnen Werfer
5 Gardian Geschütze (rundum)

http://i.imgur.com/vPSOMrb.jpg
Stella Envoy

Wegen der Vielfalt an Möglichkeiten zur Verbesserung und Gestaltung galt der YT-990 in seiner Zeit als das wandlungsfähigste Transportschiff in der gesamten Galaxis.
Mit einer stabilen Außenhülle, den effektiven und kraftvollen Antrieben sowie seiner Kundenfreundlichkeit galt der YT-990 als besonders vielfältiges Allzweck-Frachtschiff oder Shuttle und erfreute sich großer Beliebtheit bei einer breit gefächerten Zielgruppe. Seine eher geringe Größe machte es Technikern auch möglich, einen guten Überblick zu behalten. Vor dem Exodus der Quarianer war dies ein oft gesehenes Raumschiff in der Galaxie. Das war allerdings vor über 300 Jahren und nur wenige Rassen werden sich an das Schiff erinnern.
Viele YT-990 gibt es nicht mehr in der Galaxie und die meisten fliegen unter Quarianischer Flagge.
Zu seinen Vorgängermodellen der 800er Serie wurde der YT 990 mit besseren Sublichttriebwerken und besseren ÜLG Triebwerken ausgestattet, was ihn ideal für längere Reisen im Tiefenraum auszeichnete und ihn manövrierfähiger machte. Allerdings ging dies auf die Frachtkapazität und die Instandhaltungskosten. Dennoch erfreute sich der YT 990 gerade bei unabhängigen Händlern von großem Interesse.

Die Stella Envoy wurde in seiner Zeit in der Migranten Flotte zu einer Hilfskorvette umgebaut um die Flotte zu schützen.
Seine Bewaffnung besteht aus einem Fregattengeschütz oben am Schiff und an der Seite des Schiffes ein Appex Linear Geschütz. An der Front finden sich 4 Gungnir Raketenwerfer. Ein Teil des Frachtraumes wurde genutzt um stärkere Schildgeneratoren zu installieren, welche die Überlebenswahrscheinlichkeit des Schiffes extrem erhöhten. Das Schiff besitzt weitere zwei leichte Geschütze an der Front, welchen größeren Schiffen aber kaum Schaden anrichten können. Die Guardian Geschütze deinen um feindliche Raketen abzuwehren.
Die Stella Envoy diente während des Quarianischen Exodus als Patrouillenschiff mit Zoll und Polizei aufgaben.

Das Schiff wurde nach der Eroberung Rannochs überholt. Die Schildtechnologie wurde auf den neusten Stand gebracht und die Sublichttriebwerke überholt.
Derzeit gehört die Stella Envoy mit zu den schnellsten Schiffen seiner Größe und hat neueste Navigationsrechner an Bord. Die Schlafkabinen wurden komplett umgebaut, reduziert sind dafür aber Luxuriöser. Der Frachtraum Umfasst nur noch 75 Tonnen und kann über nur eine Ladeluke be- und entladen werden.
Am meisten umgebaut wurden immer wieder die Quartiere, nach den Herstellerplänen besaß die Stella 3 Quartiere, eines für den Captain, eines für den Piloten und einen Kanonier und einen für bis zu 6 Gäste. Davon ist mittlerweile nicht viel übrig. In den 300 Jahren des Exodus wurde dies immer auf die Besatzungen angepasst, da in dieser Zeit in einem Zimmer nicht nur das Besatzungsmitglied wohnte sondern auch dessen Familie. So wurden Wände entfernt, neu gezogen und Teile des Frachtraums wurden zu Quartieren.
Der letzte Captain der Stella war Lal’Gopal vas Stella Envoy jetzt vas Rannoch, er besaß eine Quartier mit einem Doppelbett für sich und seine Frau sowie eine Koje in der Wand für seinen Sohn. Eine eigene Nasszelle, sowie ein Schreibtisch und Computer der mit dem Schiffcomputer gekoppelt ist. Schränke und Stauraum sind in den Wänden eingelassen um möglichst Platz sparend zu sein.
Ähnlich sieht die Koje des Cheftechnikers aus, die des Piloten besitzt keinen Schreibtisch und Computer.
Weitere 3 Quartiere befinden sich im Frachtraum, sie waren für die Rang niederen Mitglieder und deren Familien. Sie teilen sich eine Nasszelle und sind mit Stockbetten ausgestattet, wobei meist Oben das Ehebett ist und unten das Kinderbett und ein kleiner Schreibtisch.
Die Quartiere sind nur durch dünne Wände von einander getrennt, zwei Kisten dienen als Schrank und an der Decke sind Fangnetze angebracht, in denen mehr verstaut werden kann.
Insgesamt kann die Stella Envoy derzeit 18 Personen beherbergen. Seit dem Captain Lal’Gopal vas Rannoch bei den Polizeikräften auf Rannoch arbeitete und die Stella Envoy aufgab, gab es keine weiteren Umbauten mehr an den Quartieren.
Neben den Quartiren besitzt die Stella noch eine Krankenstation mit Liegen einem medizinischen Computer der selbst einfach OPs verrichten kann und einem Medigelspender Eine Lounge die für alle Besatzungsmitglieder und deren Familien als Aufenthaltsraum diente. Dort gibt es einen Holotank der mit den Schiffscomputer gekoppelt ist, dort können zum einen taktische Karten geladen werden, oder auch Filme oder Holographische Bilder angeschaut werden, es gibt eine kleine Bar und eine Sitzecke, sowie einen Holographischen Spieltisch mit mehreren Gesellschafts- und Taktikspielen.


Rundumsicht.
http://i.imgur.com/aShNw16.png
Lounge der Stella Envoy.
http://i.imgur.com/Pqkv3WT.jpg

Innenansicht.
http://i.imgur.com/aBD60TU.png

http://i.imgur.com/Dybz19e.jpg

Lt_Striker
05.03.2015, 21:43
Gleich neben dem Landeplatz des Raptors stand ein alter Frachter, unzählige male Umgebaut, so dass er als Frachter kaum wieder zu erkennen war. Ein älterer Quarianer mit zwei Kindern stand vor dem Schiff und wartete geduldig bis der Raptor sicher gelandet war und die Crew die Triebwerke abschalteten.
Ganz der Mode der Rannoch Quarianer trugen weder der Mann noch die Kinder eine Gesichtsmaske, zwar unterschied sich die Kleidung kaum von den Umweltanzügen, wie Quarianer sie früher trugen, doch sie waren unmaskiert. Die Kinder hatten nicht mal die für Quarianer typischen Hautsensoren im Gesicht.
Als sie ausstiegen begrüßte er sie gleich und stellte sich als Lal’Gopal vas Rannoch vor.
„Ich war der letzte Kapitän der Stella Envoy, dem Schiff was sie jetzt übernehmen werden. Ich dachte ich begrüße euch persönlich und zeig euch das Schiff.“
Luroon, der Ranghöchste, denn auch der emeritierte Captain als Ersten begrüßte, nahm als erstes seinen Helm ab. Vrei und Swilja taten es im gleich, die Drei klemmten sich den Helm unter den linken Arm.
Für die drei war es der Moment, wo Swilja die beiden Männer und die beiden Männer Swilja zum ersten Mal ohne Maske sahen. Luroon musste sich einen Pfiff schwer unterdrücken, ihm gefiel offensichtlich was er sah, er selbst trug einen für Quarianer sehr untypischen Haarschnitt, er war kurz, an der Seiten ausrasiert, ein Haartattoo mit dem Zeichen der Tyr rundete seine Frisur ab. Er war jung, Anfang 20, Vrei trug die Haare lang war ein typischer Quarianer und war vielleicht Mitte 20.
„Wer von euch wird das Kommando übernehmen?“ fragte der ehemalige Captain.
Luroon erklärte ihm, dass das Schiff von Captain Trees’Reegar vas Tyr übernommen wird, deutete dann auf Swilja und meinte sie sei die Einzige der neuen Crew.
Lal winkte eine Quarianerin herbei welche am anderen Ende der Rollbahn war und sich mit einer Gruppe Quarianer unterhielt. Er sprach kurz mit ihr, danach zog sie mit den beiden Kindern ab.
„Meine Schwiegertochter und meine beiden Enkel.“ Sagte er stolz als sie die Laderampe der Stella Envoy betraten.
Das Schiff selbst war leer, man sah ihm zwar sein Alter an, aber es sah auch gut gepflegt aus und es war neu renoviert. Im ersten Rundgang zeiget Lal stolz sein ehemaliges Schiff, zeigte das Cockpit, die Quartiere und die Maschinen. Erklärte zu den Maschinen viele Details.
„Ursprünglich hatte die Stella Envoy zwei Girodyne SRB42-Unterlichttriebwerke, diese wurden schon stark modifiziert von mir übernommen. Ein Captain Nerra hat diese schon mit einem ULBM Unterlicht-Beschleunigungsmotor ausgestattet sowie mit einem Übersteuerungssystem mit welchen Energie aus nicht benötigten Systemen abgezweigt werden kann um einen kurzfristigen zusätzlichen Geschwindigkeitsschub zu verschaffen. Schon zu meiner Zeit war das Schiff damit eines der schnellsten. Hier auf Rannoch wurde die gesamte Sublichttriebwerksmaschine überholt. Jetzt tankt das Schiff keine Feststoffe mehr, sondern einen metallenen Flüssigkeitstreibstoff. Die Tanks sind mit Vier Brennstäbe ausgestattet welche den Treibstoff umwandeln und aktivieren. Nach der Aktivierung ist die Flüssigkeit mit dem Namen YR 492727ZED stark Radioaktiv, achten sie also bei Montagen der Inonentriebwerke darauf, stets ihren Anzug zu tragen und starten sie in bewohnten Gebieten immer mit den Repulsortriebwerken.“
Lal war ganz in seinem Element und Swilja hatte Mühe ihn zu folgen, ein melodischer Piepston von Squeezer beruhigte sie, zumindest verstand ihre Drohne etwas von dem was der Mann sprach. Kein Wunder, Squeezer hatte ihrem Vater schon so oft, bei der Arbeit geholfen, die Drohne musste ein wahrer Spezialist in Sublichttriebwerken sein.

Viel interessanter fand sie die Ingenieurskonsole welche noch aus der Zeit von vor dem Exodus und damit vor den Gethkriegen stammte.
„Die Fabritech ANq 51 Sensoranlage/ Computerterminal ist mit einem Droidengehirn ausgestattet, ähnlich den Gehirnen der Geth, nur ist es nicht wirklich zum selbstständigen Denken in der Lage und vor allem nicht dazu in der Lage einen Konsens zu bilden.
Verarbeitet aber alle Informationen schneller als die meisten neuen Modelle und ist überaus verlässlich. Selbst die schwersten ÜLG Routen stellen kein Problem dar.“ Erklärte Lal. „Einer meiner Vorgänger hat das System mit einem weiteren Drohnengehirn ausgestattet für gesonderte Ziel- und Abschusserfassungen.
Wir dachten immer Drohnengehirne sind zuverlässig und geben keine Probleme, da sie nicht in der Lage sind, selbständige Entscheidungen zu treffen. Allerdings fanden wir dabei heraus, als wir ein weiteres Drohnengehirn installierten welches als erweiterter Speicher diente und für die nachgerüsteten Zusatzkomponenten installiert wurde, dass die Drohnengehirne, einmal verbunden mit dem Droidengehirn, Prozesse vom Hauptgehirn kopieren und selbstständiger wurden. Selbstständige Aufgaben können sie zwar immer noch nicht übernehmen, sie brauch immer noch die Anweisungen der Crew, aber gerade in Leerlaufprozessen kam es immer wieder zu Störungen. Nun, sie halten mich bestimmt für verrückt aber es ist die Wahrheit, wenn nicht alle drei Gehirne mit wichtigen Aufgaben in beschlag genommen werden, dann...“ Er stockte etwas und sah die drei jüngeren Quarianern an. „Nun sie streiten dann.“
Die beiden Piloten sahen etwas verdutzt drein, doch Swilja war begeistert.
„Sie streiten?“ fragte Luroon.
„Ja, sie streiten recht gerne.“ Meinte der ältere Captain etwas verlegen.
„Das will ich sehen!“ kreischte Swilja auf und war schon dabei die Wartungspaneele zu öffnen.
„Nur zu, ist jetzt dein Job.“ Meinte der Captain amüsiert und Swilja kroch, Kopf voraus, halb in die Konsole rein.
Ihr Hinterteil steckte sie dabei den drei Herren entgegen und beschwerte jenen einen guten Ausblick. Der Captain, Vater eines Sohnes und Großvater zweier Enkel dachte sich nicht viel dabei und hörte fasziniert Swiljas Kommentaren zu, die begeistert jeden Knotenpunkt kommentierte.
Vrei hingegen war sichtlich betreten und wusste nicht ob er nun hinschauen sollte oder nicht, wobei er doch jedes Mal auf den Hintern von Swilja schaute. Luroon hingegen machte keinen Hel daraus, genoss jede Sekunde und sein Blick fokussierte die jungen weiblichen Rundungen, er schoss sogar ein Foto mit seiner Helmkamera, welches er später auf Fleetbook (Quarianischen Soziales Netzwerk) stellen würde.
Swilja kroch wieder aus der Konsole. Ihr Gesicht war mit Staub bedeckt, von dem sie sich nun befreite.
„Faszinierend, einige der Kabel müssen sehr Alt sein, vielleicht …“
„… über 300 Jahre.“ Beendete Lal den Satz. „Die Stella Envoy wurde vor über 300 Jahren gebaut.“
Swilja nickte, musste das gehörte erstmal verdauen.
„Sag mal Swilja, Kybernetik ist doch dein Spezialgebiet?“ fragte Luroon sie ernst.
„Ja.“ Nickte sie eifrig und aufgeregt.“
„Nun“ begann Luroon sehr nachdenklich, so nachdenklich, dass sie Vrei fragte was er jetzt vorhatte, denn das war nicht Luroon, nicht den der er kannte und die Beiden flogen seit zwei Jahren miteinander.
„Nun, Captain Trees’Reegar vas Tyr ist nicht so erfolgreich weil er Glück hat. Er ist ein sehr ordentlicher Mann, er pflegt seine Ausrüstung und erwartet von seinen Teams stets volle Einsatzbereitschaft aber auch Verbesserungsvorschläge. Du könntest bestimmt bei ihm Punkten, wenn du noch mal in die Konsole kriechst und dann einen Plan ausarbeitest wie man den Zentralrechner verbessern könnte.“
Swiljas Augen blitzten auf vor Begeisterung. „Wirklich?“
„Jep.“ Meinte Luroon und Vrei nickte eifrig.
Wieder kroch Swilja Kopf voraus in die Konsole um die Verdrahtung zu studieren und kartographieren. Die Köpfe der beiden Piloten gingen mit jeder Bewegung ihres Hinterteils mit.
„Den verdammt besten Job in der Galaxie.“ Stöhnte Luroon leise aus.
„Technikerinnen bei der Arbeit. Immer wieder eine Augenweide.“ Meinte Lal’Gopal vas Rannoch.

Lt_Striker
15.03.2015, 14:22
Swilja lag mit dem Rücken am Boden unter dem ÜLG Triebwerk und justierte es neu ein. Vor kurzem hatte sie es zerlegt, gereinigt und nun wieder zusammen gefügt. Sie fluchte, weil ihr Staub und Dreck in das Gesicht fielen. Die Maske hatte schon ihre Vorteile, doch sie war zu faul sie zu holen und auf Rannoch liefen fast alle ohne Maske herum.
Swilja war erst am Vormittag mit Luroon und Vrei in der wachsenden Stadt Rannoch. Selbst der alte Captain Lal’Gopal war mit dabei und zeigte ihnen die neue Heimat der Quarianer.
Alle drei waren begeistert, lebte sie ja nach alter Tradition weiter auf Raumschiffen. Die Landquarianer und die Geth hatten wirklich eine schöne moderne Stadt geschaffen. Hohe Häuser auf Durabeton und Transparentstahl fügten sich in die wüstenähnliche Landschaft ein. Es war keine aufdringliche Architektur, eher so als ob sich alles in die Natur einfüge. Parkanlagen diensten zur Entspannung und Swilja sah, dass sie gerne genutzt wurden. Viele Quarianer trafen sich dort, um zu reden, und Sport zu machen. Es gab auch viele Marktstände an den offenen Plätzen. Das Tauschen und Handeln ist immer noch im Quarianischen Blut verwurzelt.
Lal’Gopal zeigte ihnen auch seine Wohnung, sie war sehr groß im 43 Stockwerk eines der modernen Hochhäusern mit einer Transparentstahl Fassade, die einen guten Ausblick auf das Meer und den Strand bot.
Doch es zeigte sich auch, dass nach alter Gewohnheit die Räume kaum genutzt wurden. Die Familie lebte zusammen in einem Zimmer, außerdem lebten in einem weiteren Zimmer der Sohn mit seiner Familie.
Zwei Zimmer standen komplett leer. Großer Wohnraum ist nun kein Luxus mehr wie früher auf der Flotte, doch wussten die wenigsten Quarianer damit etwas anzufangen.
Sie saßen in einem offenen Strandkaffee, etwas was Swilja sehr gefiel. Die neue Bevölkerung von Rannoch ging wieder dazu über zu kochen, sicherlich, die meisten aßen zu Hause noch die Nährpasten, die es mittlerweile auch mit Fleisch gab, doch es gab Kaffees und Restaurants in Rannoch mit echten Speisen.
Doch nach dem Mittagessen gingen sie wieder zurück, Swilja musste den ÜLG Antrieb wieder zusammensetzen, die Tyr wurde heute erwartet.
„So das sollte sitzen! Squeezer, lass mal einen Testlauf laufen.“ Eine Trillerfolge der Drohne bestätigte dies, später eine weitere die sagte, dass der ÜLG Antrieb wieder Tipp Top in Form war. Er erzielte nun sogar 3,476 % mehr Leistung.
Swilja erschrak als sie an den Beinen gepackt wurde und nach vorne, unter dem ÜLG Triebwerkskonverter heraus gezogen wurde.
„HE!“ schrie sie beugte sich nach Vorne und stieß mit ihrem Kopf gegen den von Luroon.
„He Prinzessin, nicht so stürmisch.“ Grinste er und beide rieben sich die Nasen. Dann wurde er ernst.
„Unsere Wege trennen sich hier Prinzessin, die Tyr hat den Orbit erreicht und befindet sich gerade in der Parkposition, wir müssen los.“
Schweigen folgte dem Satz, die Drei hatten die kurze Zeit die sie auf der Stella verbrachten richtig Spaß und Luroon und Swilja sind sich ein wenig näher gekommen.
Da die Quarianer ein eher prüdes Volk waren, hervorgerufen durch die Isolation auf der Flotte und die Abgeschirmtheit in ihren Anzügen, wäre es nach quarianischer Sitte ein Verstoß, wenn ein Mädchen mit 17 schon flirten würde oder einen Freund hätte.
Erst mit Abschluss der Pilgerreise gelte sie als junge Frau. Und für die Qurianer die auf Rannoch lebten war die Sittenaltersgrenze bei 19 bis 20. Wobei sich junge Quarianer kaum um das scherten was die Alten verlangten. Heimliche Beziehungen, Händchenhalten und auch Küssen ging schon mit 16 oder 17 los. Nur erfuhren dass nie die Eltern.
„Wir müssen zurück zur Tyr, jetzt!“ meinte Luroon und nahm ihre Hände in die seinen.
„Hör zu Prinzessin, es war schön, doch mache dir keine Hoffnungen, wir wissen nicht wann du zurück kommst und in diesen Zeiten wissen wir nicht ob dann einer von uns noch lebt.“
Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Leb wohl Prinzessin.“
„Leb wohl.“ Hauchte sie zurück. „Mach dir keine Sorgen, ich komme zur Tyr und dann sehen wir ja, ob es dann noch passt.“ Er nickte und ging aus Raum, Vrei stand in der Türe.
„Keelah Prinzessin. Ich hoffe wir sehen uns auf der Tyr wieder.“ Er nahm sie kurz in seine Arme.
„Keelah und passt auf euch auf.“
„Du auf die auch.“ Grinste er und setzte dann seine Maske wieder auf. Einige Minuten später saßen sie in ihrem Raptor und starteten. Unterwegs zur Tyr.
Swilja war nun zum ersten mal alleine auf der Stella.

Lt_Striker
21.03.2015, 11:16
Swilja döste in ihrer Koje als ein Pfeifen von Squeezer sie weckte. Die kleine Holodrohne schwirrte in ihrer Kabine herum und trällerte unablässig.
„Ja Jaaaaaaaa!“ Swilja setzte sich auf und bekämpfte den Schwindel, da ihr Digitaler Freund sie aus dem Halbschlaf gerissen hat.
„Na und, dann landet eben ein Shuttle neben uns, das ist ein Raumhafen.“ Gab sie verträumt zu Antwort und wieder pfiff Squeezer in seiner Drohnensprache.
„Wie, es ist ein Shuttle von der Tyr?“ sie schreckte hoch, sprang auf und wollte aus der Kabine rennen. Die Drohne pfiff ihr etwas hinterher.
„Oh ja.“ Swilja hielt inne und nahm ihre Maske aus dem Regal.
„Gute Idee, da sind ja Aliens dabei, wir wollen ja nicht krank werden. Oh man Squeezer, Trees ist da.“ Sagte sie ganz aufgeregt als sie zur Rampe rannte und hüpfte.


Das erste was Aiora sah, als sie das Shuttle verließ war ein alter Frachter. Er wirkte klobig aber stabil. Er erinnerte ein wenig an eine Untertasse mit Triebwerken und vorne einen lang gezogenen Ziegelstein als Cockpit.
Große Kanonen am Frachtraum zeugten von einer guten Kampfkraft, Aiora wusste, dies waren Ionenkanonen und oben waren weitere Projektilkanonen. Das Schiff war viel größer als sie sich es vorgestellt hatte.
„Na da bin ich ja mal gespannt.“ Sagte sie vor sich hin und folgte Trees welcher die Gruppe anführte. Auf der Laderampe stand eine Quarianerin. Sie wirkte jung, war noch zierlicher als Calipso aber etwas größer. Wobei Airoa noch nie eine Quarianerin gesehen hatte, die kleiner als Calipso war. Dies musste das Mädchen sein, welche sie mitnahmen.
Sie hatte das für Quarianer typische Holkreuz, was auch dem Asari und menschlichen Schönheitsideal entsprach und da Asaris sich zu beiden Geschlechter hingezogen fühlten fand Aiora die Quarianerin recht ansehnlich.
Das Mädchen stand vor dem Schott wie bestellt und nicht abgeholt, sie wirkte unsicher und unerfahren, neben ihr schwebte eine holographische Drohne die irgendwelche Piepslaute von sich gab.
Das Bordteam des Shuttles fing schon an die Kisten umzuladen, welche sie von der Tyr mitgenommen hatten. Vorräte, vor allem für Nichtquarianer, Munition, Waffen und eben alles was sie benötigten.
Calipso hatte schon die weise Voraussicht, dass der Frachter kaum mit Vorräten ausgestattet sein wird und die Tyr brauchte die Vorräte nicht mehr, die nicht für Quarianer geeignet waren.

Swilja war überrascht über die vielen Aliens die Trees folgten. Sie hatte so wirklich noch keine Aliens live gesehen, und nun gleich so viele: Menschen, Turianer, eine Asari, der Kroganer, welcher so riesig war. Ein Batarianer mit den komischen Kopf und den vier Augen und sogar ein Vorcha war dabei. Swilja war in keiner Weise rassistisch, doch sie dachte wirklich an die Zoo Vergleiche die einige Quarianer erwähnten wenn es um die Tyr Söldner ging.
Alle sahen so aus, als ob man ihnen in einer dunklen Gasse nicht begegnen wollte.
Vor allem der Kroganer war überzogen mit Narben, aber auch die anderen hatten etwas in Haltung in Blick was sie als erfahrene Kriegsveteranen auszeichnete.
Kurz kam Swilja in den Sinn, sie hatte nichts Vorbereitet, was verlangten sie von ihr?
Eine Rede irgendetwas.
Ein schüchterne „Keelah“ brachte sie heraus.
„Willkommen auf der Stella Envoy, darf ich euch einen Rundgang anbieten?“


Airoa backte ihre Sachen und schloss sich der Gruppe an.
„He Trees, wo schlafe ich.“ Meinte sie nur.
Der neue Skipper sah sie kurz an, doch es war Swilja die antwortete.
„Derzeit kann die Stella Envoy 18 Besatzungsmitglieder aufnehmen.
Allerdings derzeit wohl eher 15. Das Captainsquartier hat 3 Schlafplätze, ebenso das Quartier des Piloten und des Technikers.“
„Cool ein eigenes Quartier für den Piloten.“ Dabei sah Airoa mit einem Augenaufschlag zu Falco.
„Ich bin derzeit im Quartier des Technikers, da wir beide die einzigen Frauen sind, könnten wir uns ein Quartier teilen?“
„Könnten wir, aber wenn es geht zieh ich es vor, das Pilotenquartier mit Falco zu teilen.“ Airoa sah sich kurz um bis sich ein wenig auf die Lippen. Das könnte knapp werden, denn die Quarianerin hätte denn ein Zimmer für sich alleine. Trees wäre auch alleine, da würden vier Schlafplätze wegfallen. Sie kannte die Antwort schon. Bray, Skarr und Smėagol, wobei Skarr schon Platz für 2 braucht.. Die Kommandos noch, der Mensch.
„Treeeeeeesss! Sag was wer pennt wo?“

Drellinator92
22.03.2015, 14:43
Als die Gruppe das Shuttle verließ, sahen sie sich zuerst um,
Bray, sah nostalgisch und verträumt zum alten Frachter, dabei murmelte er sowas wie " Ach, jaa. Schlechte Gewohnheiten sterben nie..."

Smèagol ließ dieser alte Frachter kalt, da er nix davon wusste, lieber half er den Technikern, die Vorräte der Nichtquarianer zu verstauen, damit hofft er sich einen Extra-Nachschlag zu sichern.

Knirsch kam mit Skarr raus und wurde sofort von etwas piepsendem abgelenkt und zwar von dieser Drohne, die neben einer jugendlichen Quarianerin zu schweben scheint, so schnell wie ein Tuchanka-Sandsturm bewegte sich der Knirsch zu dieser Drohne, um sie zu inspizieren, dabei ignorierte er die kleine Quarianerin, die Angst vor Aliens, zu haben scheint.

Aber es kommt noch schlimmer... Skarr, der gefährlich aussehende Kroganer, bewegte sich sich langsam zu der Quarianerin und schaute giftig zu ihr drein.
Er sprach bedrohlich zu ihr " Mach das du hier wegkommst, oder muss ich nachhelfen? Kleine Streunerin, du bist zu jung für den Ort. Also los, hau ab..." meinte Skarr leise zu ihr und verwechselte sie wohl mit einer quarianischen Streunerin.

Kaal'Reeger
22.03.2015, 16:52
Trees begutachtete das schiff und, was fast genau so wichtig war, die Junge Quarianerin die sie mitnehmen würde. Sie schien etwas unsicher, stellte sich auch nicht vor. was auch auf nervosität hindeuten könnte. Die Zimmeraufteilung bereitete ihm dann doch etwas kopfzerbrechen. Einige seiner Kommandos waren auf der Tyr geblieben, aber er musste trotzdem überlegen wie es passen könnte, denn es war schon etwas knapp. Er wollte gerade auf Aioras Frage antworten als Skarr sich dazwischen schob. Er trat einen Schritt vor neben Skarr und legte Ihm eine Hand auf die Schulter. "Ganz ruhig Skarr, sie gehört schon hierher. Wir nehmen sie mit. Swilja’Secura nar Daedalus nehme ich an? Wenn es dir nichts ausmacht, " er wandte sich kurz um. "Farlen, Zwenja, vortreten." Die beiden Frauen von seinen Kommandos traten vor und Salutierten. "Sir." kam es Synchron von beiden. er drehte sich wieder zu Swilja um "werden die beiden mit dir die Techniker Quartiere beziehen. Sie haben eine Techniker ausbildung durchlaufen bevor sie zu mir kamen. es sollte also auch einen sinn haben die technisch begabteren zusammen zu haben. Ansonsten werde ich das Captains quartier beziehen, Aiora wird mit Falco das Pilotenquartier beziehen. Der rest wird sich im Gemeinschaftsquartier einrichten müssen. Es wird zwar weniger komfort haben, aber wir sind hier ja auch nichtmehr auf der Tyr. Bringen wir mal ein wenig frischen wind.. Irgentwelche einwände oder fragen soweit?
Falco shütelte den kopf. Keine fragen von Ihm so weit.
Hitoshi nickte stumm. Es gab nichts zu sagen.

Lt_Striker
22.03.2015, 17:17
Squeezer scannte interessiert den Varren welcher blitz schnell anrauschte. Die Drohne, über dem Varren und daher für das Tier nicht erreichbar, trällerte mit seinen Pfeiftönen.
„Ist ja schön, dass er dich nicht fressen will, ich bin mir bei meinen nicht ganz so sicher.“ Meinte Swilja als der große Kroganer sich vor ihr aufbaute.
Die Pfeifgeschräusche machten das Holographische Ding für den Varren noch interessanter. Es roch nach nichts und von optischen Reizen sind Varren schnell gelangweilt, aber akustisch, das interessierte ihn. Der Varren sprang hoch und schnappte zu. Wobei nun das Holographische durch den Varren durchschien und sie einen durchdringenden Pfiff und Heulton von sich gab, der etwas gedämpft war.
„SQUEEZER!!! SPUCK IHN AUS!“ schimpfte Swilja und der Varren gehorchte sofort.
Eigentlich nicht, was die die Quarianerin quäkte war Knirsch egal, nur er wollte das Ding gar nicht fressen und schmecken tat es auch nicht und das Laute Heulen in seinem Bauch war dem Varren unheimlich. Squeezers Hologramm flackerte ein wenig als er wieder frei war und schwebte schnell davon, protestierend und schimpfend pfeifend.
Swilja spürte das Blut in den Schläfen pochen so aufgeregt war sie, als eine beruhigende Stimme für Ruhe sorgte. Ein Quarianer in blauem Umweltanzug trug nach vorne und sorgte für Ordnung.
Trees’Reegar vas Tyr. Swilja blieb der Mund offen stehen.
Sie hatte ganz vergessen sich vorzustellen und reagierte erst als er ihren Namen erwähnte.
„JaSir!Swilja’TualinnarDaedalusTechnikerinaufP ilgerreiseundIhnenzugewisen.“ sagte sie so schnell, dass man sie kaum verstehen konnte.
„DasSchiffistingutemZustandfürseinAlterundberei tloszufliegensobaldsieesbefehlenSir!“
Langsam beruhigte sie sich wieder etwas als zwei trainierte und athletische Quarianerinen in Marineinfanteristenuniformen vortreten. Swiljas Zimmerkolleginnen.
„Woaaa! Cool.“ Meinte sie, hielt sich dann aber schnell die Hand vor die Stimmausgabe vorne an der Maske.
Dann war sie ruhig und folgte den weiteren Anweisungen von Trees.

Airoa beobachtete Bray genau, zu gerne würde sie wissen, woher er diesen Kahn kannte.
Als Trees sagte, dass sie und Falco ein Zimmer bekommen kniff sie selbigen in den Hintern, dass er sich einen Aufschrei unterdrücken musste. Ein verführerischer Blick war die Belohnung für die kleine Folter.
„ Irgentwelche einwände oder fragen soweit?“ sagte Trees und Aiora schob sich an Swilja vorbei um das Schiff zu betreten.
Zu Trees sagte sie im gehen.
„Ja, wo ist die Pilotenlounge, wo ist das Cockpit und wer macht mir Kaffee?“ danach verschwand sie im Inneren des Schiffes.

Über die Laderampe die direkt in den ehemaligen Frachtraum ging wurde die Stella Envoy mit großen Kisten beladen. Die Besatzung der Tyr störte sich nicht im Geringsten daran, dass ein Vorcha ihnen half und zwischen ihnen mit und ohne Kiste herum sprang. Die Quarianer am Raumhafen aber hielten alle in der Arbeit inne. Die meisten von ihnen sahen noch nie Aliens, doch irgendwann sahen alle zu dem Vorcha und fragte was das ist, Tier oder intelligentes Leben. Kaum einer von ihnen wusste welches Lebewesen das sei. Asari kannte man, Turianer auch, auch Kroganer waren vom hören sagen bekannt und so etwas großes musste ein Kroganer sein.
Doch die vollste Aufmerksamkeit bekam der Vorcha, ein solches Lebewesen war den wenigsten bekannt. Außerdem waren diese Fremden die wohl ersten Aliens auf Rannoch.

„Keelah!“
„Hast du das gesehen?“
hörte man aus vielen Mündern sagen.
Das witzige an der Situation ist, dass wohl auch die meisten aus Trees Gruppe noch keine Quarianer ohne Maske sahen, doch hier trug kaum einer eine Maske, was praktisch auch zu neugierigen Blicken der Fremden führte. Doch jedes Mal wenn einer von Trees Truppen einen Quarianer ansah, sahen diese peinlich gerührt weg und taten so, als ob sie arbeiteten.

Drellinator92
22.03.2015, 20:01
"Oh?" gab Skarr peinlich berührt zu, das er sich irrte, dann wandte er sich kurz zur Swilja " Sorry, dachte du wärst nur eine Streunerin." entschuldigte er sich ihr. "Secura, was? Nenn mich Skarr, mein Varren ist Knirsch." stellte Skarr sich und Knirsch ihr vor. Dann meinte er zu Knirsch: "Komm, mein Großer, sehen wir uns den Kahn mal an." dabei ging Knirsch mit Skarr zum Frachter. Im Vorbeilaufen flüsterte er Trees zu, das er keine Fragen hat. Dann gingen sie zur Rampe und Skarr antwortete auf Aioras Fragen " WAS LOS PRINZESSIN? KANNST DU KEIN KAFFEE MACHEN?" dabei schrie er, das es Aiora sogar von der anderen Seite des Schiffes hören sollte.

Bray schaute noch immer nostalgisch, aber nur mit zwei Augen zum Frachter. Eines der freien Augen beobachtete das Geschehen um Trees herum und mit dem letzten Augen schaute er auf die Quarianer ohne Masken, so ohne Masken kannte er sie ja nicht.
Als Trees zu ende kam und nach weiteren Fragen frägt, kam Bray hinter ihm und klopfte er ihm kurz auf die Schulter, als sich Trees umdrehte meinte Bray " Zuerst: Glückwunsch zur Beförderung Skipper" dann fragte er " Hat schon Aiora mit dir, über mich, als Copiloten, geredet?"

Smèagol bemerkte wohl die Blicke der Quarianer, die ihn musterten, aber das zahlte er ihnen sofort zurück, denn er gaffte sie ebenfalls nach getaner Arbeit an, aber diese Blicke von ihnen störten ihn nicht, er kennt keine Quarianer ohne Maske und es machte ihm verdammt viel Spaß, wenn sich die begafften Quarianer, peinlich berührt, umdrehten.

Lt_Striker
24.03.2015, 17:59
Aiora suchte die Kabine des Piloten, das Schiff war innen geräumiger als man es von Außen erahnte. Ein kreisförmiger Gang verband alle Kabinen im Schiff, die Wände der Röhre waren sogar gepolstert, so dass bei Turbulenzen die Besatzung keine schweren Verletzungen davontrug. Laut wie ein Sturm hallte Skarr Stimme durch das ganze Schiff, ob die Prinzessin sich nicht selbst Kaffee machen könnte. Sie schmunzelte dabei.
„NEIN KANN SIE NICHT; SIE IST SCHLIEßLICH EINE PRINZESSIN! UND DIE MUSS SICH JETZT UM DIE STEUERUNG DES KAHNS HIER KÜMMERN, DAMIT DEIN VERWÖHNTER KROGANERARSCH NICHT ZU SEHR DURCHGESCHÜTTELT WIRD WENN DU EIN PAAR SCHÖNE HÄUFCHEN DAMIT FORMST!“
Sie umrundete das Schiff und im Achterschiff fand sie ihre Kabine.
„Einzelbetten. Na super! Arme Quarianische Zukunft, wenn die Eltern getrennt schlafen.“ Meinte sie und warf ihren Seesack sowie den Rucksack auf eines der Betten. Sie zog die Uniformjacke aus und warf sie obendrauf.
Airoa drehte sich zu Falco um und hauchte ihm einen Kuss auf die beschuppte Nase.
„Richte unsere Bude schon mal her, ich schau mir das Cockpit an.“ Sagte sie zu ihm.
Mit der schwarzen Pilotenhose und einem schwarzen Tanktop bekleidet stampfte sie den Weg zum Cockpit, dabei versuchte sie sich jedes Detail zu merken, damit sie den Weg auch blind finden könnte. Wenn sie den Weg ein paar mal abging, würde das schon funktionieren.
Das Cockpit war geräumig, vorne links saß der Pilot, getrennt von der Mittelkonsole saß rechts der Copilot und dahinter der Kommandant. Hinter diesen gab es noch zwei weitere Stühle.
Sie schwang sich auf den Pilotensessel und begann diesen zu justieren, zu kalibrieren. Sie drehte, schob, drückte, kippte und gab irgendwann auf eine bequeme Position zu finden.
Im Raptor saß sie halb liegend, dieser Kahn flog sich wohl in einer aufrechten Sitzposition – ungewohnt.
Unter der Konsole klappt sie eine Konsole auf und drückte einen Schalter, sofort erwachte das technische Panel zum leben und unzählige Leuchtdioden und holographische Diagramme gingen an.
Sie schloß die Konsole wieder und begann mit dem Studium der Technik.

http://i.imgur.com/5kOKGeZ.png

Drellinator92
09.04.2015, 15:49
Nach getaner Arbeit, drehte sich Bray um, und ging in den Frachter, um sich drinnen umzusehen und um eine Begutachtung des Schiffes, zu machen.
Während er durch die Gänge geht, machte er sich auch dabei Notizen, was die alles daran modernisiert haben. Dabei entfuhr ihm oft ein Pfeifen, wenn er eine Modernisierung anerkennt. " Wow! Sogar die Rohre sind gepolstert, zu meiner Zeit, als ich noch soetwas flog, gab es soetwas garnicht." meinte Bray anerkennend.
Nach einiger Zeit, ging Bray dann zur Brücke, er fand sofort den Weg dahin, an das konnte er sich erinnern. Bevor er eintrat sah er, Aiora, die krum gebeugt über die Paneele gebeugt ist, und sie scheint wohl über die Technik herzufallen bzw. Zu büffeln.

Zuerst grinste Bray in sich und blieb stehen, dann blieb er still und besah sich "Das Schauspiel" dabei begann er unwillkürlich an seine Vergangenheit zu denken.
" Uff!" meinte Bray in sich dann fügte er noch gedanklich hinzu " ...Wenn Falco wüsste... er würde mir dafür den Kopf unturianisch abhacken." dann wurde Bray wieder ernster "So wie sie über die Technik liegt... fast so wie Kessandra.... halt...Stopp denk jetzt nicht drüber nach, dummer Idiot..." schellte er sich innerlich. Er musste wohl laut gedacht haben, denn Aiora drehte sich gerade in diesem Augenblick rüber.

Bray, ganz der Batarianer lehnte sich gegen die Wand, dabei hielt er sich am Hinterkopf fest, lächelte zu Aiora und fragte sie bevor sie ihn fragte " Na, Octo?" fragte Bray ruhig "Kommst du damit zurecht?" Und wie auf Befehl setzte er sich am Copilotensessel, dann besah er sich die Paneele und meinte erfreut "Genau, wie Damals..."

Lt_Striker
11.04.2015, 13:30
Aiora checkte die Systeme durch und merkte wie Bray hinter ihr stand.
„Octo? Was meinst du denn mit Octo?“ fraget sie ihm und schüttelte den Kopf.
„Klar komme ich damit zu recht. Ich kann es kaum erwarten den Kahn zu fliegen, ist nicht viel anders, als ein Mantis oder Raptor mit eben ein paar Funktionen mehr.“ Sie sah wieder auf ihr Cockpit und faste die kühlen, metallenen Hebel fest in ihre Hände.
„Wann geht es denn endlich los? Aber der Herr und Meister ist noch gar nicht an Bord. Was macht der denn da draußen?“
Als Bray sich auf den Co-Pilotensessel setzt, sah man ihn an, dass er das schon mal gemacht hatte. Er wusste sofort wo seine Systeme waren, schaltete die Holoanzeige an und studierte den Status des Schiffes.
„Genau wie damals..“ sinniert er.
„Wann bist du denn Frachter geflogen Bray.“ Meinte Airoa und lehnte sich auf die Mittelkonsole um zu ihm rüber zu sehen.
„Erzähl doch mal.“

Drellinator92
12.04.2015, 20:18
"Mit Verlaub, da du ja eine gute Pilotin bist, trotzdem wäre ein bisschen Bodenhaftung deinerseits, ja ganz angenehm." meinte Bray nach ihrer Ersteinschätzung des Frachters.

"Nun, so wie es aussieht, dauert es noch etwas bis wir losfliegen werden..." fing Bray geheimnisvoll an "... so erzähle ich dir dann meine Lebensgeschichte, nun zumindest ein Teil davon." begann Bray zu erzählen.
"Wie du ja, vielleicht, weißt, wurde ich in einer reichen, batarianischen Familie hineingeboren. Sie waren finanziell gut aufgestellt und haben gut am Sklavenhandel und Schmugglerei verdient..." erzählte Bray ruhig. " Ich, als jüngstes Kind einer Sklavenhändler - und- Schmuggler- Familie, musste mich früh für den Sklavenhandel oder der Schmugglerei entscheiden, doch mir gefiel nichts von den beiden." erklärte Bray Aiora woher er kam.

"Und so entschied ich mich doch für den Schmuggel, um meine Eltern zufriedenzustellen, vorerst. Ich "durfte" dann bis zu meinem 17. Lebensjahr, so einen Frachter fliegen, dabei lernte ich meine erste Liebe kennen, eine Asari, aber wir hielten unsere Beziehung geheim, denn meine Eltern wollten mich nur mit Batarianer-Mädchen verkuppeln." fuhr Bray fort.

Lt_Striker
20.04.2015, 15:07
Aiora lachte auf als Bray sprach.
„Sorry, Bodenhaftung bei Piloten?“ sie grinste. „So heben wir doch nie ab.“ Lachte sie weiter.
Sie brauchte ein wenig um sich wieder zu fangen. Klopfte Bray auf die Schulter dabei.
„Sorry!“ sie Atmete einmal durch. „Ich weiß was du meinst, aber vertrau mir, ich fliege das Ding so sanft oder so wild wie du willst. Wir werden es sehen, wenn er das erste Mal abhebt und so unterschiedlich zu den anderen Geräten ist er echt nicht. Für alles was ich nicht weiß, bist ja du da.“ Meinte sie und klopfte ihm wieder stolz auf die Schultern.
Airoa hörte aufmerksam zu als Bray etwas von seinem Leben erzählte, sie und Bray haben eh noch nicht soviel geredet und sie wusste nichts von ihm. In ihren Augen konnte er aber sehen, dass sie ihn verstand und dass er von ihrer Seite keine Vorwürfe zu erwarten hätte.
„Schmuggler?“ fragte sie wenig überrascht. Dann hob sie mit einem charmanten Lächeln die Hände so als ergebe sie sich. „Erwarte von mir keine Lektionen, ich komme selbst aus dem zweifelhaften Milieu.“ Sie schaute sich kurz um, es war keiner da und keiner in Hörweite.
„Ich glaube wir beide haben mehr Dreck am Stecken als alle anderen Zusammen selbst wenn sie sich mühe geben würden. Keine Ahnung wie weit es sich rum gesprochen hat. Aber ich war früher nicht nur Tänzerin im Afterlife sondern auch mal bei Eclipse. Wer auf Omega überleben will muss sich anpassen. Anders wird es bei dir auch nicht gewesen sein. Mir hat es auch nicht gefallen. Durch einen glücklichen Umstand konnte ich meinen Tot vortäuschen und bin so entkommen.“ Sie sah ihn an und lächelte.
„Ich finde es sogar gut, dass du keine reine Weste hast. Das hilft uns, so denken wir ähnlicher und geben ein gutes Team ab.
Eine Asari also?“ fragte sie neugierig und stubbste ihn an.
„Gibt es sie noch? Erzähl mir von ihr.“

Drellinator92
20.04.2015, 19:43
Bray war zuerst baff, als Aiora anfing zu lachen, dann steckte sie ihn damit auch an und er lachte mit.
"Brauchst dich nicht zu entschuldigen, und..." führte er dann gewitzt fort, "Ich denke nicht, das du wild fliegen kannst, denke an Falco und die Passagiere." meinte Bray froh.

Er war froh, das er nicht der einzige war, der eine dreckige Weste hat.
"Die Vergangenheit holt einen, immer wieder, ein, was?" meinte Bray ilächelnd auf Aioras Bemerkung, das keiner von ihnen, eine saubere Weste hat.

Auf Aioras Frage, wegen seiner ersten Liebe, antwortete Bray " Was gibt's da zu erzählen? Wir waren beide jung und dumm, und seitdem ich von zu Hause abgehauen bin, haben wir keinen Kontakt. Zudem weiß ich nicht mal, ob sie überhaupt noch lebt, denn mein Planet wurde ja von Shepard "geopfert", wie es ja die Allianzler nennen. Ich vermute, das der Rat ihn, nach diesem Krieg, begnadigen wird, deshalb werde ich ihn, nach dem Krieg jagen und töten, falls ich bis dahin überhaupt lebe." als Bray von Shepard's Zukunft sprach, könnte man meinen er würde immer zorniger, dann beruhigte er sich wieder, sah zu Aiora und sprach zu ihr "So, genug von mir, erzähl mir doch etwas von dir" meinte Bray neugierig zu ihr.

Kaal'Reeger
21.04.2015, 14:35
Nachdem sich nun alle verstreuten und das Schiff unter die Lupe nahmen oder beim verladen der Vorräte halfen, beschloss Trees sein Quartier zu beziehen und das neue Mitglied seiner Crew kennen zu lernen. Crew... es klang seltsam, ungewohnt, aber nicht schlecht. Im Vorbeigehen sagte er noch zu Swilja "Melde dich in 15 Minuten in meinem Quartier." und lies die etwas verdutzte und noch nervösere Quarianerin vorerst zurück.

Falco bezog währenddessen in aller ruhe das Pilotenquartier während Aiora sich mit dem Schiff vertraut machte. Er Packte alle Sachen aus und Ordnete sie ein, dann begab er sich auf eine kleine Besichtigunstour um sich auch einmal das Schiff anzusehen.

Hitoshi hingegen ging mit den Meisten anderen auch zu den Gemeinschaftsquartieren. Zweckmäßig eingerichtet, aber ausreichend war sein Urteil. Er Packte aus was er Brauchte und verstaute den Rest vorerst. Dann machte er sich eine Tasse Tee und setzte sich hin um das treiben ein wenig zu beobachten.


Sein Quartier inzwischen für seine Bedürfnisse eingerichtet, der Helm vom Kopf genommen und sein Waffenarsenal, genug für einen kleinen Krieg an der Wand hängend fühlte er sich auch recht wohl. Sein neues Quartier war zwar ein wenig kleiner als das auf der Tyr, aber immer noch mehr als ausreichend. Immerhin konnte man auf dem Raum den er alleine bezog auch bequem mit 3 Personen leben. Auf seinem Schreibtisch stellte er gerade seinen Computer ein. Auf das leise klopfen an der Tür rief er nur "Komm rein!" Er wandte sich um und sah Swilja, wie erwartet eintreten. Er deutete auf den Stuhl auf der anderen Seite des Schreibtisches. "Setz dich." Er schwieg eine minute, lies ihr bewusst einen moment zeit zu überlegen was er wollte. Dann erhob er wieder das wort. "Was kannst du mir über dich erzählen?" fragte er gerade heraus. die meisten anderen hätten jetzt wer weiß was hören wollen über fähigkeiten und was nicht alles. Er war da etwas ungewöhnlich, aber er wollte auch die Personen kennenlernen.

Lt_Striker
23.04.2015, 16:13
„Was willste denn wissen?“ grinste die Asari, da gerade eine gute Stimmung im Cockpit herrschte.
Auf einmal blinkte eine Statusmeldung auf. Das Schiff ist voll beladen und abflugbereit.
Selbige Statusmeldung bekam auch Trees in sein Quartier.
Airoa setzte sich aufrecht hin.
„Cool, dann wird es ja hoffentlich bald losgehen, kann es kaum erwarten das Baby zu fliegen.“ Meinte nahm die Kontrollen in die Hand und tat so0 als ob sie gerade durch einen Raumkampf flog.
„Tuschhhh Pling“ machte sie dabei.
„Hier kann man doch sicher irgendwie den Skipper kontaktieren, sag ihn mal dass wir abflugbereit sind.“ Sie ließ die Kontrollen wieder los.
„Ach ja, ich liiiiiebe fliegen. Eigentlich mag ich die kleineren lieber. Gunships, Bomber, solche Sachen. Aber ich bin dennoch schon gespannt was das Baby hier kann.


Swilja freute sich, es war klar. Der Teamleiter und Kommandeur musste sie erst kennen lernen.
Jetzt ja nichts Falsches sagen, dachte sie und wartete die endlosen 3 Minuten vor seiner Türe. Für Swilja fühlte es sich wie Stunden an. Doch wenn der Kommandeur sagt in 15 Minuten, dann meinte er auch 15 Minuten.
Exakt auf die Sekunde betätigte sie den Türsummer.


Schnell kam er zum Thema, was Swilja sehr überraschte, fast überrollte.
„Ähm.“ Stammelte sie. „Nun ich bin Swilja’Secura nar Deadalus, mein Vater ist Sublichttriebwerktechniker und meine Mutter war Kommunikationstechnikerin.
Ich war auf der Technischen Schule der Deadalus. Dann ging es zur Kampftechniker Basisausbildung. Ich kenne das Basiswissen von Waffengebrauch, Drohnengebrauch und Sprengstoff. Auf der Technischen Hochschule und Rannoch und auf der Deadalus spezialisierte ich mich auf Kybernetik.“ Ihr Augen leuchtete dabei auf und dann begann sie zu erzählen wie sie Squeezer gebaut hat, dabei verwendete sie so viele Fachbegriffe, dass man zum einen gut erkannte, dass sie darin gut war, zum anderen aber selbst fast nichts verstand. Sie unterschied zwischen Drohnen und Droidengehirnen, KI und Vis. Holographische Computerchips und so weiter. Erst als sie die Verknüpfung des Zentralcomputers der Stella Envoy erwähnte hörte Trees wieder auf.
„… und so kommt es in Leerlaufprozessen immer wieder zu stören, da die drei Gehirne des Zentralcomputers streiten.“

Drellinator92
23.04.2015, 19:45
"Nun, wissenswert wäre zu wissen, wie du..." fing Bray an, doch dann wurde er vom Schiff selbst, unterbrochen worden, indem die Statusmeldung, dass das Schiff voll beladen und abflugbereit ist, genau dann aufploppte..
Auf Aiora's Befehl hin, öffnete Bray eine Funkverbindung zu Trees Kabine und sprach " Skipper, melde gehorsamst, sind abflugbereit. Bray Out." Dann schloss er wieder die Verbindung. Dann lehnte er sich zurück und kontrollierte alle Funktionen des Schiffes.

Smèagol war endlich fertig fertig, mit seiner Arbeit. Er ging dahin, wo es am lautesten war, dort angekommen ließ er sich sofort, auf ein leeres Bett fallen und schlief ein.

Drellinator92
10.06.2015, 19:55
Skarr saß an einem der Gemeinschaftstische und beobachtete das Treiben, dabei fiel sein Blick auf den Neuen, den Hitoshi
"Verdammt, die Menschen werden immer dünner..." machte sich Skarr so seine Gedanke, als er Hitoshi beobachtete.
Dann rief er ihn, etwas unfreundlich mit "Hey, Bohnenstange!...". Dabei hob er seine Hand

Lt_Striker
15.06.2015, 17:18
Aiora sprang aus dem Pilotensessel. „Man, die lassen sich aber wieder Zeit!“ mit diesen Worten verließ sie das Cockpit, kurze Zeit später tauchte sie mit zwei dampfenden Tassen Kaf wieder auf, ein e stellte sie Bray hin, aus der Oberschenkeltasche ihrer Piloten Hose zog sie kleine Zuckerpäckchen sowie Kaffeeweißer Päckchen.
„Sollen wir schon mal die Maschine anwerfen, so als Signal, dass wir schon längst startbereit sind?“

Kaal'Reeger
15.06.2015, 22:36
Trees lauschte den Erklärungen Swiljas sehr aufmerksam und auch durchaus interessiert, aber irgendwann kam er nicht mehr mit und schaltete kurz auf Durchzug bis sie wieder zu einem für Ihn relevanten Thema kam. Er bemerkte außerdem das Ihm der Mund offen stand, möglicherweise weil ich noch nie in so kurzer zeit so viele Fachbegriffe gehört hatte. Dann hob er die Hand um den Redefluss zu unterbrechen. Sie trug zwar im Gegensatz zu Ihm Ihren Helm, aber er konnte einen Fragenden Ausdruck in Ihren Augen ausmachen. "Nur zum Verständnis das ich das auch richtig verstanden habe, die DREI Gehirne des Zentralcomputers streiten untereinander?" fragte er leicht entgeistert. Er bemerkte sogar für einen Moment nicht die Meldung das sie abflugbereit waren. Er Schüttelte kurz den Kopf um den Kopf frei zu kriegen als er das Lämpchen mit der Offenen Meldung blinken sah. Er nahm sich einen ganz schnellen Moment um sich darum zu kümmern. Er funkte einmal ins Cockpit: "Sehr gut Leute, dann bringt uns mal zur Citadel." Anschließend wandte er sich wieder Swilja zu um Ihr weiter zu lauschen.


---Währenddessen---

Hitoshi nahm sich goss sich zwischenzeitlich noch eine Tasse Tee ein während es sich die meisten Mehr oder Weniger gemütlich machten. Als er allerdings einen etwas Unhöflichen ruf vernahm der wohl an Ihn gerichtet war drehte er den Kopf und hob fragend eine Augenbraue während er den Kroganer mit seinen goldenen Augen durchdringend ansah. "Bohnenstange?" fragte er ruhig, sein gegenüber einschätzend.

Drellinator92
16.06.2015, 15:41
Bray lachte auf, als er sah wie Aiora ihm Kaffee brachte, er nahm es und bedankte sich artig mit den Worten: " Danke, Ai. Ich werde mich revanchieren." Dann nahm er noch etwas Zucker und meinte auf Aioras Frage nur: "Nein das geht nicht, damit verschwenden wir nur unseren Sprit. Das weiß der Trees sicher..." weiter kam er nicht, denn er wurde von Trees'Funkspruch unterbrochen, der ihnen befahl loszufliegen. Erleichtert meinte Bray "Siehst du? Wenn man vom Teufel spricht... Auf deine Anweisung gehts los, Ai." meinte Bray und machte die Startvorbereitung.

Skarr schaute zu Hitoshi und der wohl zu ihm, dann rief er zu ihm " Ja, du Neuling. Komm mal her!" meinte Skarr zu Hitoshi, dabei deutete er Hitoshi an, sich zu ihm zu setzen.

Lt_Striker
16.06.2015, 15:51
Cockpit:

Aiora sah das Startsignal, gerade als sie sich den Kaf Weißer in den Becher kippte.
„Na sie einer an, es funktioniert doch immer wieder! Kaum holt man sich einen Kaf, geht es los.“ Zum Komfort des Raumfrachters gehörten auch Getränkehalter für Pilot und Co-Pilot, grinsend stellte sie den Becher ab, während Bray mit der Flugkontrolle Rannoch City Kontakt aufnahm.
Sie startete die Triebwerke und der Frachter vibrierte leicht als sie zum leben erwachten. Das war ihr Leben, die Vibrationen brauchte ihr blauer Körper wie das Blut dass durch ihn floss.

Auf den Repulsordüsen brachte sie den Raumer leicht nach oben.
„Wow! Als ob die Kiste nichts wiegt. Die überladenen Raptoren ließen sich sehr ruckig nach oben bringen, der Start war fast das schwerste am Raptor.“

Sie freute sich endlich wieder zu fliegen, fest hielt sie den Steuerknüppel in der linken Hand, während die Rechte am Schubregler mehr Geschwindigkeit gab. Bray hatte von der Flugleitkontrolle die Flugdaten bekommen, welche nun auf Aioras Display auftauchten.
Sie drückte in das linke Pedal und die Trimmung kippte das Raumschiff nach Backbord, langsam aber sicher flogen sie eine Kurve und die Asari beförderte den Frachter auf einen aufwärts Kurs in Richtung Orbit.
Bray deutete auf einen Bildschirm mit den Wetter und Flugdaten und Aiora nickte. „Ein Sturm in der Stratosphäre. Könnte holprig werden.“ meinte sie und lächelte dabei und sprach über das Bordfunk.
„Wir passieren gleich einen stratosphärischen Sturm, wäre besser wenn ihr euch alle hinsetzt.“
Einige Minuten später waren sie drinnen, Eis und Schnee prallte gegen die Sichtfenster aus Transrapitstahl. Geschickt glich die Asari die Auf- und Abwinde aus, immer wieder kontrollierte sie die Flugbahn, das Raumschiff wurde durchgeschüttelt, sackte teils mehrere Meter ab wenn sie in Luftlöcher kamen nur um kurz darauf durch Aufwinde wieder nach oben gerissen zu werden. Die Schwerkraftskompensatoren hatten alle Mühe, doch auch sie konnten die Turbulenzen nicht ausgleichen, so dass die Besatzung des Raumers gut durchgeschüttelt wurde.
Airoa zeigte großes Geschick als Pilotin und nach wenigen Minuten verließen sie den Sturm in den oberen Luftschichten Rannochs.

Die Stella Envoy erreichte das Ende der Atmosphäre und geleitete in das Weltall.
Aiora schaltete auf Sublichttriebwerke um. Die größeren Turbinen verbrennen einen Treibstoff aus Flüssigmetall welcher leicht radioaktiv ist, der Treibstoff sichert zwar sehr lange Flugreisen, doch in der Atmosphäre eines Planeten sollte man ihn nicht einsetzen.

Aiora sah fasziniert aus dem Fenster und folgte den Kurs der Flugkontrolle zum Masse Portal.
Der Orbit war voll von Raumfahrzeugen aller Größen. Von Transportern, über Frachter, zu Fregatten, Kreuzer und das Größte waren die drei Lebensschiffe der Quarianer. Fast so groß wie ein kleiner Mond produzierten sie früher die Nahrung für die Exilflotte. Heute sind sie waffenstarren Plattformen. Quarrianische Dreadnoughts.
„Faszinierend, zusammen mit den Gethschiffen die hier Rumtümpeln, sollte man meinen, diese Flotte alleine sollte schon reichen die Reaper zu vernichten. Die Rassen der Milchstraße sollten diese Schiffe mit modernern Waffen ausstatten, dann wären wir bereit für den Krieg.“



Captains Quarters:

„Richtig!“ erwiderte Swilja begeistert. „Das Ganze ist keine künstliche Intelligenz, sie dürfen sich das nicht so vorstellen, dass wir hier drei Gethgehirne mit einem Konsens rumfliegen die sich streiten wie man es unter Quarianern gewöhnt ist.
Die Speicherbänke für diese Intelligenz haben wir nicht. Der Hanx-Wargel Zentralrechner war für damalige Verhältnisse sehr leistungsfähig, doch er ist keine Künstliche Intelligenz. Der Zentralrechner besitzt zwar Agentenprogramme und verschiedene A* Algorithmen, doch kommt es noch nicht an eine Neurale KI heran, es handelt sich dabei um eine VI, ein Gehirn ohne Bewusstsein. Als man den Frachter erweiterte, vor allem als man den Frachter zu einem kleinen Kriegsschiff umbaute, reichte der Zentralrechner nicht mehr aus. Vor Allem für die automatische Zielerfassung der erweiterten und militärischen Waffensysteme benötigte man eine weitere VI und Speicherbänke, aus Mangel an Ressourcen verbaute man zwei weitere VIs. Ein R3 Astronavigationsgehirn sowie ein V-5 Waffen und Spionage Gehirn. Es handelt sich dabei um Drohnengehirne, ähnlich den Gehirnen die unsere Kampf und Arbeitsdrohnen haben. Das Problem ist, diese Drohnengehirne haben zwar kein Bewusstsein, sind aber lernfähig.
Sie sind ähnlich den Gethgehirnen aufgebaut, nur eben ohne eine Bewusstseinbildung.
Bei Squeezer zum Beispiel ist das modernste dieser Drohnengehirne verbaut, in Verbindung mit Agentenalgorithmen werden diese Gehirne lernfähiger und Squezzer hat durchaus ein Bewusstsein, was ihn zu einer KI macht.
Die Lernfähigkeit der Drohnengehirne übertrug sich auf dem Hanx-Wargel Zentralcomputer und der Zentralcomputer hat genug Algorithmen und Speicher, dass sich nun auch auf der Stella Envoy eine KI gebildet hat. Nur eben nicht so wie man es für sinnvoll oder nützlich erachtet.
Sicher, das System ist sehr gut lernfähig und entwickelt selbstständig neue Lösungswege.
Doch sie können nicht erwarten, dass sie sich irgendwann mit dem System unterhalten können wie mit einen Geth, dazu reicht die Intelligenz schlichtweg nicht aus.
Es ist wie eine Art unterentwickelte Intelligenz und wenn die drei Gehirne nicht genug beschäftig werden, nun.“ Sie machte eine Pause.
„Ich kann es nicht sicher sagen, doch schauen sie sich das Logbuch an.“
Sie hielt ihm ein Datapad entgegen, auf dem schon die wichtigsten Einträge markiert waren.
Alle deuteten auf Fehlfunktionen im System hin, die nie repariert werden konnten, geschweige den lokalisiert werden konnten.
„Auf Grund dieser Einträge habe ich das System zusammen mit Squezer gescannt. Wir sind beide auf den Rückschluss gekommen. Die drei Gehirne streiten. Meistens werfen die Drohnengehirne, von welchen eines sogar ein Holographisches ist und damit keine Vorstellung von einem Körper hat, dem Hanx-Wargel Zentralgehirn Versagen vor oder dass er ein Scheusal ist.
Unrecht haben sie da nicht ganz, das Zentralgehirn ist im Umgang mit den anderen Gehirnen sehr rüpelhaft, was sich aber dadurch eingeschleust hat, dass viele Systeme im Schiff verschmolzen, modifiziert und zusammengeschustert sind und das Hanx-Wargel Zentralgehirn all diese Systeme unterjochen muss um sie steuern können.
Squeezer und ich sind gerade dabei so genannte Manieren Algorithmen zu entwerfen, mit denen könnten wir das Problem sicher nicht beseitigen dennoch aber abmildern.“
Swilja wurde von einer Durchsage Aioras unterbrochen.

“In wenigen Minuten setzen wir zum Sprung an, alle bereit machen für den Ritt durch das Masseportal.“
Swilja sah etwas verwirrt zu dem Lautsprecher.
„Benötigen andere Rassen eine Vorwarnung wenn man den Sprung macht?“ fragte sie verwirrt, da Quarianer als Raumfahrende Rasse kein Problem mit Überlichtgeschwindigkeit haben oder eben mit dem Sprung durch ein Masse Portal.

Kaal'Reeger
24.06.2015, 20:08
Quartier des Captains

Trees war sich nicht sicher ob er alles verstand als er Swiljas ausführungen über die Streitenden Gehirne im Zentralcomputer verstand also machte er sich eine geistige Notiz die Geschichte im Auge behalten zu lassen. Als die Durchsage zum Sprung kam uns Swiljas frage ob andere Rassen eine Vorwahrnung benötigten musste er ein Wenig grinsen. Auch wenn es durch eine seiner Narben am Mund ein wenig schief aussah. "Ja Swilja, andere Rassen haben den einen oder anderen Nebeneffekt wie Schwindel, kurze Orientierungslosigkeit und so weiter bei Sprüngen. Auch wenn Wissenschaftlich natürlch belegt ist das dies keine Probleme machen sollte schwören trotzdem viele darauf diese Nebenwirkungen zu Spüren. Wir verbringen seit Jahrhunderten fast unser Ganzes Leben an Bord von Raumschiffen. da bleiben wirkungen irgentwann aus. vor allem natürlich wenn man damit auchwächst." erleuterte er dann. "Außerdem möchte ich dich an dieser Stelle bitten mich über die Streitenden Gehirne auf dem laufenden zu halten. Sollte sich daraus in irgent einer Form ein Problem entwikeln will ich es wissen. Aber, fass es bitte kurz und möglichst mit wenig Fachbegriffen." Er konnte sich die letzte bemerkung beim besten willen nicht verkneifen. Swilja war inteligent, schon fast ein Technisches Genie. Aber sie redete auch recht viel. Was in Komination miteinander durchaus etwas anstrengend war. Aber es war trotzdem irgentwie amüsant zu sehen wie sie in dieser Thematik aufgeht. "Gibt es sonst noch etwas was ich wissen sollte?" fragte er darauf hin, auch wenn er sich sicher war das sie noch eine Menge zu erzzählen hat. und wenn auch nur unmengen Technische details.


Gemeinschaftsquartiere

Hitoshi sah den Kroganer an der Ihm einen Platz anbot mit der aufforderung zu Ihm zu kommen. Er war Skeptisch. Er war bisher noch keinem Kroganer begegnet den er als angenehmen Zeitgenossen einstufen würde. Andererseit sind seine Ansprüche in der hinsicht vielleicht auch etwas hoch. Seine Kultur unterschied sich schließlich auch von dem meisten auf der erde recht Starkt. gerade was die Höfflichkeitsformen angeht. Allerdings war er durchaus im stande seine Gewohnheit zum emeinsamen miteinander bei bedarf zurück zu stellen. Und wahrscheinlich war es bei dem Kroganer auch besser so. Sollte sich seine vermutung das der Kroganer ein grober klotz war entgegen aller erwartungen als Falsch erweisen, konnte er immernoch zu den gwohnten formen zurückkehren. Schließlich nickte er, erhob sich und setzte sich auf den Patz auf den Skarr gezeigt hatte. "Und was kann ich für sie tun?" Fragte er, wobei sich weder an Stimme noch am Gesicht erkennen lies was er dachte.

Lt_Striker
26.06.2015, 16:39
Swilja überlegte kurz. „Stimmt das macht Sinn, darüber habe ich mir noch nie den Kopf zerbrochen, da ich bis jetzt keinen Kontakt zu Aliens hatte. Alles was ich weiß, habe ich aus dem Extranet.“
Auf die Frage des Schiffsstatus gab sie eine exakte Statusmeldung aller technischen Systeme ab, die alle aussagten, dass die Stella Envoy zwar alt ist, reichlich umgebaut wurde, aber in einen gutem Zustand ist. Vor allem das Antriebssystem bringt eine beachtliche Leistung und hohe Geschwindigkeiten. Kaum gesagt kam auch schon die Meldung von Aiora, dass man zum letzten Sprung ansetze und in wenigen Minuten im Orbit der Citadel sein würde.
Vier Sprünge haben sie seit dem absolviert, die Sublichttriebwerke müssen wirklich eine beachtliche Leitung haben und Airoa muss sie wohl voll ausgereizt haben.
Selbst unter dem Helmvisier erkannte man, dass Swiljas Augen noch heller leuchteten und größer wurden als sie den Namen Citadel hörte.
Sie kannte die Raumstation nur aus dem Unterricht. Es war unheimlich öde und langweilig und Swil hat die meisten Examinas mit Spickzettel überlebt, doch jetzt, jetzt wo sie in wenigen Minuten die Raumstation erreichen würde, schlug ihr Herz schneller. Nun war nichts mehr langweilig und öde. Innerlich bereute sie, dass sie zu weniger von der Citadel gelernt hatte. Gleich würden ihre eigenen Füße den Boden dieser legendären Station betreten.
Die Aufregung blieb Trees nicht verborgen.


Der Transfer von Rannoch zur Citadel verlief ohne Zwischenfälle. Bray verließ zwischenzeitlich das Cockpit, er bezog sein Zimmer, da er bis jetzt noch keine Zeit dazu hatte, erfrischte sich und aß etwas, als er zurück kam und die Cockpittür öffnete wurde er fast vom Bass und lauter Musik wieder hinausgeworfen.
Basslastige schneller Musik dröhnte aus den Boxen und Aiora hielt mit einer Hand den Steuerknüppel, die andere zur Faust geballt von sich gestreckt, ihr Kopf wippte zu dem schnellen Beat so stark, dass ihr Kopftentakel hin und her schwangen. Lautstark sang sie mit, doch Bray verstand die Sprache nicht.
Vor lauter Begeisterung drehte Airoa einhändig eine Schraube mit dem Raumfahrzeug, so sanft, dass man im hinteren Teil nichts mitbekam, wenn man nicht unbedingt aus dem Fenster sah.
Bray war sich nicht im Klaren ob die Asari schon immer so einen Sprung in der Schüssel hatte, oder ob sie gerade am durchdrehen ist. Er hoffte es sei ersteres.
Als Aiora Bray bemerkte drehte sie sofort die Musik leiser, man kann nicht sagen, dass es ihr peinlich war, aber angenehm war es ihr auch nicht.
„Hi, kommst gerade rechtzeitig.“ Meinte sie und deutete auf das Massen Portal welches nur noch wenige Kilometer entfernt war. Gerade als Bray sich auf seinen Platz setzte, drückte ihn etwas in den Sitz. Airoa zündete den Nachbrenner und sie flogen mit Vollgas auf das sich gerade aktivierende Masse Portal.
„JEEEEHHAAAA!“ schrie sie dabei und ließ das Schiff um die eigene Achse rotieren.
Sie hatte schon immer einen Knall, entschloss sich Bray.
Mit hoher Geschwindigkeit aber wieder in gerade Position flogen sie durch das Masseportal, Blaue Schlieren wie Wolken tanzten eine Sekunden vor der Cockpitscheibe, dann spürte man wie bei jeden Sprung den Ruck und sie waren wieder im Realraum. Airoa drosselte die Geschwindigkeit und Bray stülpte sich das Headset über.
„Raumkontrolle Citadel, Frachter Stella Envoy aus Rannoch bittet um Landeerlaubnis.“
Es dauerte einige Sekunden bis die Antwort kam, Sekunden in denen die Flugkontrolle die Daten des Raumfahrzeuges überprüften.
Stella Envoy, wir senden ihnen die Daten des Wartevektors, in 2 Stunden können sie auf Landebucht C 345 andocken.“
Bray bestätigte und Airoa folgte den vorgegebenen Kurs.
„Wir sollten denen mal sagen, dass ich ne Asari bin, ich wette mit dir, wir könnten sofort landen. Auch wenn die Quarris jetzt eine Botschaft haben, sie werden wohl immer noch diskriminiert.“
Sie deutete auf einen Frachter turianischer Bauart, welcher nach ihnen kam und sofort in Richtung Citadel flog.
„Siehst du.“ Dann lachte sie los. „Was würde wohl passieren wenn wir sagen dass wir Batarianer sind. 3 tage in der Warteschleife?“
Bray wusste in dem Moment nicht ob er darüber lachen sollte, die Diskriminierung seines Volkes fand er eigentlich nicht lustig, doch das herzhafte Lachen der Asari steckte ihn an, und er wusste genau, dass Aiora sich damit nicht über die Batarianer lustig machen wollte, also lachten beiden über den flachen Witz.
Nach 2 Stunden leitete Airoa die Landung ein un dockte die Stella Envoy sachte an Dock C 345 an. Sie erkannten gleich nebenan eine Quarianische Fregatte.
Aiora nahm das Funk in die Hand.
„Meine Damen und Herren, es freut uns, dass sie sich für Reegar Airline entscheiden haben. Wir sind soeben an der Citadel angedockt. Wir hoffen sie hatten einen guten Flug und werden nächstes Mal wieder mit Reegar Airline fliegen, der Ausgang befindet sich an der Backbordseite unser Freundliches Personal ist ihnen gerne beim Ausborden behilflich.
Wir wünschen ihnen einen guten Aufenthalt auf der Citadel.“
Sie nahm das Headset ab und schaltete die Triebwerke aus, Techniker der Citadel schlossen die Stella Envoy an der Versorgung für Strom, Wasser und Abwasser an, der eigene Antrieb war nicht mehr von Nöten.
Bray checkte noch die Systeme und schüttelte den Kopf.
„Den erhöhten Treibstoffverbrauch erklärst du den Skipper.“ Auch wenn er unheimlich ernst schaute, lächelte Airoa bald und schlug ihn spielerisch gegen die Schulter. Es war zwar ihr erster Flug als Team, doch sie erkannte genau, wann Bray einen Witz machte.
„Komm, den Ausgang haben wir uns echt verdient. Die Quarianer sind zwar nett, aber ich freu mich schon, mal wieder andere Rasse zu sehen.“ Sie bleib am Schott stehen.
„Vielleicht finden wir eine hübsche Batarianerin für sich.“ Sie nickte und Bray folgte ihr.

Drellinator92
27.06.2015, 14:43
Skarr meinte zum kühlen Hitoshi nur " Nichts, wollte nur mal den Neuling kennenlernen, bin übrigens Skarr." Dann meinte er zu ihm "Hey, tut mir Leid wegen Bohnenstange, ich kenne mich gar nicht mit euch Menschen aus, und du scheinst auch etwas anderes zu sein." Dann kam Aioras Funkspruch, das sie auf der Citadel angekommen sind.
Er meinte noch schnell " Endlich sind wir da, das Gespräch müssen wir, ein andermal, fortsetzen. Bis dann." dann stand Skarr auf und er ging zum Ausgang, um das Schiff zu verlassen.

Bray wunderte sich sehr über Aiora und er kam zum Schluss, das sie wirklich einen Sprung, von Omega, in der Schüssel hat. Aber andererseits freute er sich über so eine Pilotin, dann wirds wenigstens nie, im Cockpit, langweilig. Auf Aioras Witze sagte er zuerst nichts, dann meinte er etwas eingeschnappt "Ihr Asari, seid doch nichts besseres, irgendwann verliert auch ihr euren Heimatplaneten, Thessia."

Auf ihre letzte Bemerkung meinte Bray "Eher treffen wir nen männlichen Asari, als das wir ne schöne Batarianerin finden, du weìßt ja, uns gehts ja durch diesen Krieg sehr schlecht." meinte Bray zu ihr und folgte ihr zum Ausgang.

Lt_Striker
02.07.2015, 14:23
"Ihr Asari, seid doch nichts besseres, irgendwann verliert auch ihr euren Heimatplaneten, Thessia."
Aiora zuckte die Achseln. „Ich war nie auf Thessia, ich wüsste nicht ob ich etwas vermissen würde. Aber irgendwann verlieren wir Alle alles, wenn keiner diese Roboterfreaks von Reaper aufhält.
Die beiden standen schon an der Schleuse die Aiora gerade öffnete, die Luft zischte, als die Atmosphäre des Raumschiffes geöffnet wurde.
Ein Gang wurde an die Stella Envoy angedockt und man konnte von ihrer Position schon die Landebuchten der Citadel sehen. Ein C-Sec Beamter ging mit seinem Kolegen die Gangway entlang, der Mensch, mit der blauen Uniform trug nur eine Pistole im Halfter und ein Turianer mit der blauen C-Sec Rüstung hielt ein Sturmgewehr in den Händen.
„Willkommen auf der Citadel.“ Sagte der Mensch gelangweit. „Haben sie etwas zu verzollen, und wie lange bleiben sie. Unterschreiben sie hier, hier und hier, und füllen sie hier und hier die Daten aus.“ Dabei drückte er Aiora das Datenpad in die Hand.
Die Asari füllte das Formular schnell aus, und bei Aufenthaltsdauer setzte sie den Haken auf ungewiss. Der Mensch nahm das Datenpad wieder entgegen, überflog es kurz und meinte dann.
„Sie können sich her frei bewegen bis zur Schleuse auf die Station, ab da sind Waffen nicht mehr erlaubt. Sie können ihre Waffen zur Quarianischen Botschaft versiegelt oder in den üblichen Transporttaschen bringen. Dort können sie nach quarianischen Recht herumlaufen.“ Damit drehte sich die Beiden um und verschwanden.
Aiora sah Bray erstaunt an.
“Das ging aber schnell?”

Kaal'Reeger
03.07.2015, 08:45
Trees war erneut ein wenig amüsiert von Swiljas quirligen Art. Er musste auf jeden Fall zur Citadel. Es mussten noch ein Paar mehr Waffen an Bord. Vorräte hatten sie noch genug, die wurden ja erst vor kurzem auf Rannoch eingeladen. "Du bist wohl schon gespannt die Citadell zu sehen was? Wenn du hingehst, nimm Zwenja und Falen mit. Sie können dich dann auch ein wenig herumführen. Wir waren schon einige Male da. Wenn wir noch irgendwelche Technischen Geräte brauchen, besorgt Ihr sie bitte." Er stand auf und Streckte sich kurz bevor er zu Helm und Maske Griff um sie wieder aufzusetzen. "Das wäre dann alles im Moment." Er aktivierte sein Helm funkt auf Frequenz seiner Kommandos. "Alle man, übliche Ausrüstung und zur Luftschläuse. Wir gehen ein wenig einkaufen. Farlen, Zwenja, ihr begleitet Swilja auf Ihrer ersten Citadell Tour." Dann wandte Trees sich zur wand und nahm seine Hurricane, Carnifex und Valient ab und hing sie sich an. Als er sich wieder umdrehte sah er Swilja wie fest gewurzelt noch immer dort sitzen. "Nun geh schon. die Citadel wartet." sagte er noch lächelnd im vorbeigehen.
An der Luftschleuse traf er die restlichen Mitglieder seines Kommandotrupps. Wie üblich voll Ausgerüstet. Er öffnete die Luke und sah dort Bray und Aiora mit einem Menschen und einem Turianer von C-Sec stehen. Er rauschte mit seinen Leuten gemütlich an Ihnen vorbei. Bray und Aiora nickte er grüßend zu während er weiter richtung Citadel ging, seine restlichen 5 Kommandos hinter ihm. Gerade am anderen Ende angekommen sah er bereits wie sich die Wachleute von C-Sek augenscheinlich darüber empören wollten das doch gerade Gesagt wurde keine Waffen. Er lachte leise unter seinem Helm und Hielt der nächsten Wache die Waffengenehmigung im vorbeigehen unter die Nase. Seine Kommandos taten es Ihm gleich und sie traten alle mal wieder auf die Citadel.


Hitoshi sah dem Kroganer nach, der Kurz nach begin des von Ihm gewollten gesprächs wieder ging. "Höflichkeit sieht anders aus." Murmelte er vor sich hin und meditierte ein wenig.

Lt_Striker
05.07.2015, 00:35
Aiora sah Bray an. „Typisch Trees, uns halst er die Arbeit auf und er stürmt davon.“
Sie sah ihm hinterher und dann auf Pad. „Wir haben nur eine Genehmigung für Seitenwaffen wie Pistolen und er stürmt schwer bewaffnet davon, mal schauen wie weit er damit kommt.“
Sie zuckte die Schultern und sah wie Skarr das Schiff verließ.
„He große Kampfsau, bevor du dich aus dem Staub machst, glaubst du nicht auch, zu schuldest uns ein paar Runden zum Ausstand?“

Drellinator92
08.07.2015, 19:52
"So ist er eben, unser Skipper, solange er eine Waffe, oder mehrere trägt, dann ist ihm alles andere, egal." meinte Bray kichernd zu Aiora.

Als dann Skarr gerade kam und von Aiora angesprochen wurde, meinte Skarr verwundert " Bitte? Das war doch dein Job, frag den Skipper. Ich treff euch nacher beim Kroganer" meinte Skarr gelassen und verließ die Bucht, mithilfe seines "kroganischen Charmes" seiner Waffe und Knirsch.