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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mensch - Kahaba



-Nero-
30.12.2012, 14:15
Name

Zuname: -
Vorname: Kahaba
Alias: Das Chaos

1690816907

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:02, Zeitalter des Drachen
Alter: 28
Geburtsort: Unbekannt, irgendwo in den Hinterlanden
Abstammung: Fereldisch
Clan: Chaos Kult – Splittergruppe „Die neue Legion des Chaos“

Erscheinungsbild

Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,72 m
Gewicht: 66 kg
Körperbau: normal, ausgeprägte weibliche Rundungen
Hautfarbe: Schneeweiß
Augenfarbe: Chaosfarben, eins grün, das andere blau
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: Lang, offen
Make-Up: Das Blut ihrer Opfer auf den Lippen, schwarze Kohlenschattierung um die Augen
Narben: viele kleine Narben über den ganzen Körper verteilt, eine große Narbe im Rücken und am Bauch, von einem Schwert herrührend, welches ihren ganzen Körper durchstieß.

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: Mittelschwere Rüstung
Kapitalbesitz: 1 Gold, 99 Silber, 3 Kupfer
Waffen: Einhandschwert mit gewellter Schneide, kunstvoll verziert, Spaltaxt für Zweithand, Langbogen (Bogensehne aus Menschensehnen hergestellt)
Items: Kürschnermesser, Wundumschläge

Sonstiges

Beruf: Hohepriesterin
Fraktion: Die neue Legion des Chaos
magisch begabt: Nein


Charakteristika:
Für das Chaos gelten keine Regeln. Wenn das Chaos will, dass getötet werden soll, dann tötet sie. Wenn das Chaos will, dass Verhandelt werden soll, dann verhandelt sie und tötet dann. Moralische Wertevorstellung gibt es in ihrem Leben nicht. Brutalität, Dominanz und Stärke stehen an ihrer Stelle. Sich an Gewalt zu laben ist für sie selbstverständlich. Wie auch andere in ihrem Kult glaubt auch sie an das Chaos als Stärkste Macht im Universum


Stärken:
+ ausbalanciert in Nah- und Fernkampf
+ ausdauernde Läuferin
+ Wortgewand

Schwächen:
- unterlegen gegenüber spezialisierten Kämpfern
- kranker Geist
- Rachsüchtig


Biografische Daten

An ihre Kindheit hat sie nur noch bruchstückhafte Erinnerung. Sie weiß gar nicht mal, ob sie überhaupt einen richtigen Namen hat. Woran sie sich jedoch erinnert ist, dass sie mit ihrem großen Bruder und ihren Eltern in einem abgelegenen Bauernhof in den Hinterlanden aufwuchs. Als sie 5 Sommer alt war wurde der Hof von einem Kult großer Krieger in roten Rüstungen überfallen. Sie kamen mitten in der Nacht, töteten das ganze Vieh und die Bediensteten. Schließlich zwangen sie sie und ihren Bruder dabei zuzusehen während die Kultisten unaussprechliche Dinge mit ihren Eltern taten, bevor sie sie schließlich töteten und ihren Bruder verschleppten. Auch ihr rammte man ein Schwert in den Rücken. Es durchstieß ihren ganzen Körper und trat ihr am Bauch wieder aus. Blutend und geschockt ließ man sie im Dreck der Suhle der Schweine liegen. Doch das Mädchen überlebte diesen Angriff.


Das Chaos lehrt ein jeden gern

Einer der Kultisten rettete sie. Kehrte um, nahm sie auf, versorgte ihre Wunden, brachte sie in Sicherheit. So sicher es eben ging bei diesem Lebensstil. Ihr Retter war ein Abtrünniger. Er stellte die Lehren des Anführers in Frage. Er stellte den Anführer an sich in Frage. In seinen Augen war der alte Mann ein einfacher, machtgieriger, alter Sack, der alles tat um seine geliebten Untertanen nicht zu verlieren. Denn diese geliebten Untertanen dienten nur einem Zweck: Ihm zu dienen und ihm dadurch das Gefühl von Macht zu verleihen.


Bleib des andren Willen fern

Der Mann brachte sie zu seiner Gruppe. Die neue Legion des Chaos legte die Lehren des Chaos anders aus. Es gab keine Regeln, an die man sich halten musste. Es gab auch keinen alten Mann, der einem seinen Willen aufzwang, sondern nur den Hohepriester der das Chaos brachte. Jedes Mal wenn sich jemand zum Oberhaupt aufschwingen wollte kam es zum Kampf. Nur der stärkste Anführer und die Tatsache, dass sie alleine dem großen Kult nicht gewachsen waren hielt die Männer und Frauen zusammen. Jeder Anführer brachte sein eigenes Chaos mit. Es gab sanfte, es gab harte. Je nachdem wer gerade regierte, wuchs der Clan oder schrumpfte er.


Drum hört uns an, das Chaos naht

Noch bevor ihre Wunden verheilt waren, wurde sie mehrfach brutalst vergewaltigt. Ihre Wunden rissen immer wieder auf. Infizierten sich sogar. Doch mit jeder Schandtat wurde ihr Wille gefestigt. Mit jeder Erniedrigung, jeder Demütigung forcierte sie das Chaos mehr und mehr. In Abständen von nur einem Sommer gebar sie seit ihrem zwölften Lebensjahr drei Söhne und zwei Töchter. Der Clan litt zu dieser Zeit an Mitgliedermangel. Darum wurde erlassen den Kindern nichts zu tun. Wer sich nicht daran hielt, wurde brutal und quälend langsam hingerichtet.


Sucht nach euch, dem Apostat

Sie begann zu verstehen und zu kämpfen. Lernte gleichermaßen mit dem Schwert und dem Bogen umzugehen und sich bald jeder ungewollter Berührung zu erwehren. Einigen hackte sie die Hand ab, anderen ihr liebstes Spielzeug. Wieder anderen führte sie ihre Klinge nur aus Spaß durch den Hals. Sie lernte bis sie das Chaos verstand, selbst zu Chaos wurde.


Und macht Ihr ihm den gar nun aus

Irgendwann, in einer dieser finsteren Nächte, schlich sie sich in das Zelt des Hohepriesters der neuen Legion. Es war viel Zeit vergangen und zwischendurch wurde dieser Titel an nur einem Tag an sechs Männer und Frauen weitervererbt. Der letzte, der sich diesen Titel sicherte war ihr Retter. Der Mann, der sie zu erst vergewaltigte. Eben das Chaos selbst. Sie legte sich zu ihm ins Bett, teilte es mit ihm und trieb ihm kurz vor seinem Höhepunkt einen Dolch in die Kehle.


Das Chaos lacht und klatscht Applaus

Sie fing sein Blut in einer Schale, trank davon und benetzte damit ihren nackten Körper. Am darauffolgenden Tag wurde sie zur neuen Hohepriesterin der Legion ausgerufen.


Auf schwarzen Schwingen, rau und fein

Unter ihrer Führung gedieh die neue Legion erst. Ihre Zahl wuchs von Mond zu Mond und die Verehrung, die sie erfuhr, war herausragend. Ihre Kinder sah sie in der Schlacht aufblühen oder im Zelt Spaß haben. Herausforderern ließ sie keine Chance. Sobald sie auch nur ansatzweise einen Verdacht hatte, eliminierte sie den Gegner, egal ob schuldig oder nicht. Meist saß sie auf ihrem Thron vor der großen Felswand und beobachtete das wilde Treiben zwischen Mann und Frau, die Schlägereien und um Gnade winselnden Schwächlinge, kurz bevor sich deren Kopf dazu entschied, einen anderen Körper zu suchen. Ab und zu nahm sie sich ihren Bogen und schoss irgendjemanden in den Rücken, nur aus Spaß an der Freude. Sie genoss die Qualen, die sie ihrem Opfer bereitete und suchte auch die Nähe zu ihren Kindern. Insbesondere zu ihrem ältesten.


Das Chaos wird mein Mentor sein

Doch plötzlich wandte sich alles gegen sie. Das Chaos hatte einen neuen Liebhaber gefunden und schickte eine riesige Armee, ihren Kult zu vernichten. Nur knapp entging sie dem Tod. Sah ihre Kinder auf dem Schlachtfeld fallen. Sie fielen alle für ihre Hohepriesterin, gaben das ultimative Opfer. Nur eine handvoll Leute überlebte das Massaker und konnte sich in die Höhlen retten. Die letzte Anweisung, die sie ihrem Volk, dem letzten Rest der Bande gab, war das Chaos zu verbreiten. Sie sollten Angst und Schrecken verbreiten. Egal ob zusammen oder nun allein. Sie sollten jedem den Kodex lehren!