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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Maria Shepard Stories- ME3 Das Ende der Reaper



Ferestor
07.12.2012, 22:16
Passend zu meiner Miranda und Kasumi Story gibt es auch eine Shepard Story. Dabei geht es um Maria Shepard einer Frontkämpferin und Liara.

Der Weg zur Citadel - Teil 1
„Geh raus und bring ihnen die Hölle. Du wurdest dafür geboren“ Die Worte von Garrus halten ihr noch in den Gedanken, und verdammt das ist grade verdammt nah dran an der Hölle. Sie verteidigt gerade die Raketenwerfer des Projektes Hammer. Um sie herum lagen tausende Leichen. Der Großteil davon waren Husk und Kannibale, aber sie sah auch viele Menschen, sowie einige Turianer und Kroganer. Sie schaute sich um und sah wie der Reaper immer näher kam. Sie fluchte lautlos und versuchte einen Überblick von ihrem Team zu erhalten. Sie sah wie Garrus und James versuchten einen Rohling aufzuhalten, der auf sie zustürmte. Dahinter erkannte sie Ashley die vor einer Horde Banshee’s davon lief, während Tali und ihre Drohne ihr Deckung gab. Sie schaute sich weiter um und versuchte verzweifelt Liara zu finden. Als sie sie nicht sehen konnte überkam sie plötzlich die Angst, dass ihre Liebste es nicht geschafft hatte. Doch dann hörte sie den Erlösenden Knall einer Biotischen Explosion. Sie schaute um den Panzerwagen und erblickte sie mit Javik, wie sie eine Welle Husk nach der anderen abwehrten. Sie war erleichtert, dass es Liara gut geht. Sie wollte gerade wieder auf ihren Posten gehen, als sie sah wie ein Marauder Liara ins Visier nahm.
Sie sammelte ihre Energie und griff mit einem Biotischen Sturmangriff an. Ihr Gegner hatte noch seine Schilde, deswegen flog er nicht weg, sondern geriet nur ins straucheln. Sie zog ihre Locust und drückte aus nächster Nähe ab. Durch den Sturmangriff hatte der Marauder keine Schilde mehr und die Locust konnte so leicht seine Panzerung zerfetzen. Sie lief schnell wieder zurück zu ihrem Team, dabei zog sie ihre Phaeston und feuerte auf alles was sich bewegte.
So zog sich das Gefecht eine Ewigkeit hin, bis endlich die Erlösende Stimme von EDI zu hören war.
„Zielsystem neukalibriert!“ hörte sie über ihr Headset.
„Feuer!!“ rief sie zu ihrem Team und Garrus drückte den Auslöser.
Sie sah wie die Raketen starteten und Zielsicher den Reaper trafen. Es war ein Volltreffer und der Reaper ging zu Boden. Die Erschütterung war so stark, dass sie von den Füßen gerissen wurde. Sie stand schnell wieder auf und schaute sich nach ihrem Team um. Die meisten rappelten sich gerade wieder auf, außer James, der es irgendwie geschafft hatte auf den Beinen zu bleiben. Sie blickte sich weiter um und erkannte, dass sie umzingelt wurden von Reapertruppen. Sie sammelte ihr Team und begann los zu feuern, als durch den Kreis der Gegner ein paar gepanzerte Fahrzeuge durchbrachen.
„Shepard, Einsteigen sofort!!“ hörte sie Anderson über Funk.
Sie zögerte nicht lange und trieb ihr Team zu den Fahrzeugen. Sobald sie eingestiegen waren setzte sie sich erst Mal und versuchte sich langsam zu Erholen. Sie schaute sich ihr Team an und erkannte, dass alle ziemlich fertig waren.
„Durch die Zerstörung des Reapers ist der Weg zum Strahl frei. Höchste Priorität hat das Erreichen des Strahles.“ erklärte Anderson die Mission.
„Commander! Hören sie mich!“ rief Joker über Funk.
„Was gibt es Joker?“
„Der Vorbote hat sich zusammen mit einigen Reapern auf den Weg zu ihnen gemacht und er bringt ein paar alte Bekannte mit. Wir haben ein Kollektorenschiff gesehen.“
„Kollektoren? Ich dachte die hätten wir vernichtet!“ meldete sich Tali.
„Nein, Shepard hat zwar die Hauptbasis zerstört, aber es gab noch mehrere Schiffe.“ erklärte Liara.
‚Typisch, jetzt lässt sie wieder den Broker raushängen! ‘ dachte Maria.
Der Wagen hielt an und sie stiegen aus. Sie zogen ihre Waffen und schauten sich um. Es war ein grauenvoller Anblick. Überall lagen Leichen von Menschen und sogar lebende Zivilisten waren anzutreffen. Diese wurden von Husk und Kannibalen zum Strahl geschliffen, wobei man die verzweifelten Schreie der Verschleppten hörte. Des Weiteren lagen hier und dort Außerirdische Verbündete, wie Asari, Turianer, Kroganer und Salarianer. Ab und zu sah man auch einen Batarianer, Vorcha und Elcor.
„Los geht’s!“ brüllte Anderson und rannte los.
Shepard schaute ein letztes Mal zu Liara und rannte dann hinter her. Sie hörte wie die anderen ihr folgten, dann brach die Hölle los. Von allen Seiten erschienen Truppen der Reaper und gaben Sperrfeuer. Als wäre das noch nicht genug gewesen, landete direkt neben den Strahl der Vorbote und eröffnete das Feuer.
„SIE KÖNNEN NICHT SIEGEN!“ dröhnte seine Stimme über das Schlachtfeld.
Sie blickte über die Schulter und sah wie Javik getroffen zu Boden ging. Sie konnte ihm nicht helfen und lief einfach weiter. Sie spürte die Hitze des Strahles vom Vorboten und geriet ins straucheln. Sie musste kurz stehen bleiben um wieder ihr Gleichgewicht zu erhalten. Sie schaute zum Strahl und erkannte wie das Kollektorenschiff landete und Truppen entlud.
„WIR SIND UNBESIEGBAR!“
Sie sah wie Anderson durch einen Husk angegriffen wurde und stoß diesen mit einem Sturmangriff weg. Gemeinsam rannten sie weiter. Dann schlug vor ihnen ein Panzer auf und riss sie beide um. Sie rappelte sich auf und erkannte wie ihre Teamkameraden sich um sie versammelten, selbst Javik war wieder da. Sie sammelten kurz ihre Kräfte, dann rannten sie weiter.
„WIR SIND IHRE ERLÖSUNG, DURCH AUSLÖSCHUNG!“
Der Vorbote schoss schneller und dezimierte die Verbündeten Truppen stetig. Dann erfasste er sie mit dem Strahl. Sie sah den Strahl direkt auf sich zukommen und dachte schon ‚Das war’s! ‘. Sie spürte nur wie sie weggeschubst wurde und erkannte wie Javik vom Strahl erfasst wurde und durch die enorme Energie explodierte. Sie wurde in einem Haufen von Leichen geschleudert und verlor das Bewusstsein.

Ferestor
07.12.2012, 22:17
Der Weg zur Citadel -Teil 2

Liara kam langsam wieder zu Bewusstsein. Sie richtete sich vorsichtig auf und spürte einen Schmerz, der Wahrscheinlich durch einen Rippenbruch hervorgerufen wird. Sie schaute sich um und sah, dass sie neben zwei toten Asari lag. Beide waren dem Anschein nach Elite-Soldaten. Sie stand auf und schaute sich vorsichtig um. Der Vorbote war weg und auch das Kollektorenschiff war verschwunden. Sie suchte nach Maria, als sie Garrus entdeckte. Er lag knapp 5 Meter neben ihr und bewegte sich nicht. Sie ging zu ihm und erkannte, dass er noch atmete.
„Garrus! Alles in Ordnung?“ fragte sie als bei dem Turianer ankam.
„Nicht wirklich, aber nicht so schlimm wie eine Rakete abzubekommen.“ Dabei versuchte er zu lächeln, was aber in einem schmerzverzerrten Gesicht überging.
„Kannst du stehen?“
„Ja nur noch einen Moment!“
Liara ließ ihm Zeit aufzustehen und suchte weiter nach Shepard. Als nächstes sah sie aber Ashley und Tali, die zusammen an einem umgekippten Fahrzeug saßen und aufstanden als sie sie entdeckten.
„Liara, Gott sei Dank geht es dir gut!“ begrüßte Ashley sie von weitem als sie humpelnd auf sie zukam. Tali ging langsam hinter her, wobei sie sich auf einem Gewehrabstützen musste.
„Tali, bei der Göttin, was ist passiert?“ fragte sie besorgt.
„So ein Bosh’tet von Marauder hat mir ins Beingeschossen, aber es geht schon.“
Sie gingen gemeinsam zurück zu Garrus, wo auch James mittlerweile wartete. Er sah echt übel aus, ein Wunder das er noch stehen konnte. Sein Gesicht war geschwollen und sein Kampfanzug hatte mehrere Einschusslöcher. Gemeinsam suchten sie den Commander.
Sie suchten mittlerweile 5 Minuten und Liara spürte wie Panik sie zu übermannen zu drohte, als sie Anderson fanden. Er richtete sich gerade wieder auf und schaute kurz in die Gesichter der Personen die um ihn herum standen. So erkannte er auch sofort, dass Shepard nicht anwesend war.
„Wo ist der Commander?“
„Wir haben sie noch nicht gefunden!“ erklärte Liara.
„Was ist überhaupt passiert?“
„Javik hat sich geopfert um mich zu retten.“ hörten sie eine Stimme hinter ihnen sagen.
Sie drehten sich alle um und da stand der Commander, anscheinend nur leicht verletzt. Sie hatte ein blaues Auge und mehrere Platzwunden am Körper. Liara rannte zu Maria und umarmte diese stürmisch. Sie löste sich aber schnell, da der Commander gequält aufstöhnte.
„Vorsichtig Liebes!“
„Tut mir Leid. Ich dachte nur ich hätte dich verloren!“
„Ich komm immer wieder zurück zu dir! Das hab ich dir doch versprochen.“ Danach küsste sie Liara sanft.
„Wir müssen aber immer noch die Citadel erreichen.“
Sie rannten los zum Strahl, als erneut Kannibalen sie angriffen. So konnten sie nie zum Strahl gelangen. Also musste ein Teil ihres Teams das Feuer auf sich ziehen.
„Liara, Garrus mitkommen! Der Rest: Gebt uns Feuerschutz!!“ brüllte Shepard.
So rannten die drei Los und kamen endlich beim Strahl an, als ein Besessener Kollektor sich in ihnen in den Weg stellte.
„SIE WERDEN DEN SCHMERZ KENNENLERNEN SHEPARD!“ donnerte die Stimme des Vorboten durch den Kollektor.
Maria griff sofort mit einem Sturmangriff an und vernichtet diesen. Der Kollektor explodierte dabei und schleuderte Shepard in den Strahl. Das letzte was sie hörte war die Stimme des Vorboten.
„SIE HABEN VERSAGT, SHEPARD!“ Dann wurde es schwarz um sie herum.

Ferestor
07.12.2012, 22:19
Auf der Citadel

Shepard erwachte unter starken Schmerzen. Sie könnte schwören, dass sie sich mindesten zwei Rippen gebrochen hatte. Langsam kam sie zu sich und schaute sich um. Sie sah unzählige Leichen oder auch nur Leichenteile. Sie konnte das nicht so richtig beurteilen, denn sie waren stark verstümmelt. Des Weiteren erkannte sie mindesten 20 Keeper, die die Leichen zerteilten und wegtrugen. Sie hatte noch nie so viele Leichen gesehen, aber sie ahnte was hier getrieben wurde. Sie stand langsam auf, wobei sie auf halben Weg zusammenbrach, da ihr wieder schwarz vor den Augen wurde. Sie fing sich aber und ging langsam los. Sie wusste nicht wo sie war, es konnte die Citadel oder aber auch ein Reaper sein, aber durch die Keeper war sie nach kurzer Zeit sicher, dass sie an Bord der Citadel war.
„Shepard… hören sie mich?“
‚War das die Stimme von Anderson?‘ Sie schaute sich verwirrt um, bis sie realisierte, dass die Stimme aus ihrem Headset kam.
„Anderson… sind sie das?“ fragte sie zurück.
„Ja. Ich bin ihnen gefolgt, aber wir sind nicht an derselben Stelle heraus gekommen.“
Sobald Anderson sprach bekam sie starke Kopfschmerzen, aber sie ahnte, dass diese durch ihre Verletzungen hervorgerufen wurden.
„Wo sind sie?“
„Irgendwo in einem Gang… wow die Wand hat sich gerade bewegt! Der Ort verändert sich!“
„Gehen sie nicht so weit vor Anderson!“
„Ich sehe so eine Art Steuerkonsole. Ich gehe dort hin!“
„Ich bin gleich da warten sie!“
Sie ging schneller und erreichte schließlich die Steuerkonsole, wo Anderson wartete. Sie stellte sich neben ihm und schaute auf die Konsole.
„Gut sie zusehen Anderson!“
Sie wollte gerade weiter reden, als Joker sie über Funk erreichte.
„Comande….. Leben……Si…..noch!!“ Sie verstand nur die Hälfte, da ihr Headset ziemlich stark beschädigt worden ist. Sie wollte gerade antworten, als ihr auffiel das sie Anderson Glas klar verstanden hatte. Sie schaute ihn sich genauer an und zog ihre Waffe, denn dieser Anderson hielt eine Pistole auf sie gerichtet. Sie traute ihren Augen kaum als Anderson sich in den Unbekannten verwandelte, der mit Implantaten ausgerüstet ist.
„Es hat lange genug gedauert Shepard bis sie die Illusion durchschaut haben!“ stellte er trocken fest.
‚Deswegen hatte ich so starke Kopfschmerzen, ich war teilweise Indoktriniert.‘ Sie schüttelte kurz den Kopf um ihn frei zu bekommen und richtete ihre Locust direkt auf den Kopf des Unbekannten.
„Was machen sie hier?“ fragte sie.
„Sie aufhalten! Sie wollen die Reaper vernichten, aber ich will und kann sie Kontrollieren!“
„Das glauben sie doch selber nicht!“
„Sie sehen alles nur als Soldatin. Für sie gibt es nur Vernichtung. Ich sehe was dazwischen liegt. Wir können sie kontrollieren. Stellen sie sich vor wie stark die Menschheit wäre!“
„Die Menschheit oder Cerberus?“
„Wenn Cerberus stark ist, dann ist auch die Menschheit stark. Wir Menschen müssen uns nur das nehmen was uns zusteht!“
„So wie ihre Implantate?“
„Ich nahm mir was ich benötige. Durch dieses Implantat werde ich die Reaper kontrollieren und sie auch.“
Maria spürte wie etwas nach ihr Griff. ‚Ein biotischer Angriff‘ dachte sie und bereitet sich auf den Gegenangriff vor. So standen sie sich Minutenlang gegenüber und versuchten die Kontrolle zu erlangen. Am Ende wurde es ein Unentschieden.
„Das kann nicht sein! Ich bin der mächtigste Mensch der Galaxis!“ rief der Unbekannte wütend.
„Sie wollen der Mächtigste sein!? Ich bin nicht mal die mächtigste Biotikerin und selbst mich können sie nicht besiegen. Jede Asari ist stärker als ich und Jack ist mehr als dreimal so stark. Ihnen wird das nur eingeredet. Und zwar von den REAPERN!“
„Nein! NEIN! Ich kontrolliere sie! Nicht umgekehrt!“
„Sind sie sich da sicher?“
„Shepard! Ich wollte nur das Beste für die Menschheit!“
„Dann lassen sie mich meine Arbeit machen!“
„Ich….ich……..“ weiter kam er nicht. Auf einmal fing er an zu schweben und schrie lautlos, als seine Haut aufbrach und seine Augen gelb zu leuchten anfingen.
„SHEPARD! SIE KÄMPFEN GEGEN DAS UNVERMEIDLICHE AN! SIE KÖNNEN NICHT SIEGEN!“ hörte sie den Vorboten sprechen.
„Ich habe eure Illusion durchschaut! Ihr seid nicht so mächtig! Ich habe Saren und die Sovereign besiegt! Ich habe die Kollektoren aufgehalten! UND ICH WERDE AUCH SIE AUFHALTEN!“ Sie schrie den letzten Teil des Satzes und sprang mit Hilfe ihrer Biotik in den Besessenen Unbekannten und schleuderte ihn dadurch gegen die Konsole. Durch den Angriff war sie stark erschöpft und konnte deshalb nicht ausweichen, als der Unbekannte sie am Hals nach oben zog.
„SIE WERDEN DEN SCHMERZ KENNENLERNEN, SHEPARD! WIR WERDEN SIE VERNICHTEN, SHEPARD!“
„Sie haben die Protheaner nicht auslöschen können, genauso wie die Leviathane! Sie haben mich einmal besiegt, doch ich bin wieder da! Noch einmal passiert das NICHT!“ Nachdem sie dies gesagt hatte drückte sie den Abzug ihrer Locust. Die Kugeln durchdrangen den Körper des Unbekannten und er ließ sie los. Sie fiel auf die Knie und musste erst Mal tief Luft holen. Als sie sich gesammelt hatte ging sie zum zerschmetterten Körper des Unbekannten und erschrak, als sie wieder die leuchten blauen Augen des Unbekannten sah.
„Shepard! Es tut mir Leid!“ sagte er nur bevor er sich auflöste, wie jeder Besessener des Vorboten.
Danach wurde es ruhig auf der Citadel. Maria sammelte kurz ihre Gedanken und öffnete mit Hilfe der Konsole die Stationarme. Sie setzte sich hin um wieder zu Kräften zu gelangen, als sie spürte wie der Tiegel angeschlossen wurde. Sie erwartete, dass darauf hin was passieren würde, aber nichts geschah. Deswegen ging sie nochmals zur Konsole, welche sich nun verändert hatte. Auf ihr war nun ein Ladebalken zu sehen, der sich langsam füllte. Sie sah wie der Tiegel Rot zu leuchten begann. Als die Anzeige bei 100% angelangt war, schoss ein gewaltiger Impuls aus dem Tiegel und breitete sich gleichmäßig in alle Richtungen aus.
Sie sah das rote Licht auf sich zukommen, als dieses sie auch schon erreicht hatte. Sie spürte wie die Citadel langsam auseinander brach und wie ihre Implantate ausfielen. Sie ging auf die Knie und versuchte Luft zu holen. Sie spürte, wie die Implantate immer wieder an und ausgingen und ihr Körper den Schmerz versuchte zu verarbeiteten. Ihre letzten Gedanken galten ihrem Team. Sie dachte an Garrus, ihren Turianischen Freund, an Tali, ihrer kleinen Admiralstochter, an Ashley, der taffen Soldatin, an James, ihren neusten N7-Rekrut, an Joker, den besten Piloten der Galaxie, an EDI, der unabhängigen KI, an Javik, den letzten Protheaner, an Anderson, ihren guten Freund und an alle aus ihren ehemaligen Team. Als letztes dachte sie an ihre Liara, während der Boden unter ihr langsam einbrach. Sie vergoss eine Träne für Liara und sagte leise zu sich selbst:
„Es tut mir Leid, Li“ Dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel.

Ferestor
07.12.2012, 22:21
Die Bergung

„Mariaaaaaaa!“ schrie Liara. Das letzte, was sie von ihrer Freundin sah, war wie sie durch den Explodierenden Kollektor in den Strahl flog. Sobald sie den Strahl berührt hatte verschwand sie und der Strahl brach zusammen. Sie lief zu der Stelle, wo sie Maria zuletzt gesehen hatte und sackte zusammen, als sie erkannte, dass sie ihr nicht folgen kann.
„Liara! Wir müssen hier weg!“ sagte Garrus neben ihr und zog sie weg von dem Ort, wo der Strahl war. Sie reagierte nicht darauf, denn sie war in sich gekehrt und verzweifelte fast.
‚Komm zurück! Bei der Göttin komm zurück! ‘ rief sie in Gedanken immer wieder.
Sie wurde erst wieder aus ihren Gedanken gerissen, als sie Schüsse hörte. Sie schaute sich schnell um und erkannte, dass sie rannte. Sie rannte zusammen mit dem Rest von Shepards Team zu einer Häuserruine. Dabei wurden sie von ein paar Marauder und ein paar Kollektoren unter Beschuss genommen. Als sie endlich dort angelangt waren, verbarrikadierten sie sich so gut es ging und Ashley funkte Joker an.
„Joker! Hören sie mich?“
„Ash? Wo ist Shepard?“
„Sie ist auf der Citadel. Wir brauchen eine Exfiltration! Wir werden hier überrannt und sind alle leicht bis schwer verletzt.“
„Bin auf dem Weg!“
Liara sackte hinter ihrer Deckung zusammen und musste sich erst mal sammeln. Sie versuchte die Situation sachlich zu betrachten, was ihr in dem jetzigen Zustand nicht leicht fiel. Sie saßen in einem Haus fest, aus dem es keinen weiteren Ausgang mehr gibt. Vor ihnen stehen einige Gegner, die an sich nicht sonderlich Problematisch wären, wenn sie nicht alle verletzt wären. Sie saßen in der Falle! Als sie dies erkannte überkam sie wieder die Verzweiflung und sie wollte aufgeben. Doch dann erinnerte sie sich an Shepard und ihr Versprechen.
„Ich komme immer zu dir zurück!“
Dies gab ihr neue Hoffnung und so nahm sie wieder Teil an dem Kampf. Der Kampf dauerte noch nicht lange, als Joker mit der Normandy ankam und sie befreite. Als sie alle an Bord waren, lief Liara schnell zur Brücke. Dort angekommen fragte sie EDI.
„Was von Shepard gehört?“
„Nein.“
„Joker funk sie mal an.“
„Commander hören sie mich! Leben sie noch?“
Liara wartete sehnsüchtig auf eine Antwort, aber es kam keine. Sie verlor beinahe alle Hoffnung, bis sich endlich die Arme der Citadel öffneten. Sofort hörte sie über den Bordfunk, wie Admiral Hackett den Befehl gab den Tiegel anzubringen. Die Normandy übernahm dabei eine Verteidigende Rolle. Als der Tiegel endlich geschlossen war, passierte gar nichts. So war jedenfalls der erste Anschein. Es dauerte eine Weile, aber dann sah man wie der Tiegel anfing rot zu pulsieren. Dieses wurde mit der Zeit immer stärker und entlud sich ohne Vorwarnung.
Joker versuchte dem Feld auszuweichen, was ihm aber nicht gelang. Nach dem das Feld sie erfasst hatte brachen die Masseneffekt-Felder zusammen und die Normandy stürzte schnell zur Erde. Liara war davon so überrascht gewesen, dass sie hinfiel.
„EDI, den Kern neustarten!“ rief Joker. EDI saß zusammengesunken im Copiloten Stuhl und rührte sich nicht mehr.
„EDI?!“ rief Joker nochmals. Als er merkte, dass sie nicht reagierte, versuchte er den Kern manuell wieder zu starten. Liara, die wieder aufgestanden war, erkannte mit Schrecken, dass sie genau auf einem toten Reaper zu trieben.
„Joker!“ rief sie und zeigte auf den Reaper. Jokers Augen weiteten sich vor Schreck und er versuchte noch schneller den Kern hochzuladen. Er war leider ziemlich erfolglos dabei. Nach dem fünften Versuch gab er es auf und machte sich zusammen mit Liara auf den Aufprall bereit. Kurz bevor sie mit dem Reaper kollidierten sprang der Masseneffektkern wieder an.
„Masseneffektkern online!“ hörten sie EDI neben ihnen sagen.
„EDI! Was war denn passiert?“ fragte Liara.
„Ich weiß es nicht. Als uns der Impuls traf, viel meine Elektronik aus. Ich versuchte einen Neustart, aber es erwies sich als schwierig.“
Liara war froh, dass EDI wieder online ist. Sie ging an ein Terminal und schaute nach verletzten. Zum Glück haben alle Teammitglieder den Ausfall des Kernes gut überstanden. Sie ging grad ein paar Berichte der Verbündeten durch, die alle fragten, was geschehen war, als Joker sie ansprach.
„Liara, die Citadel!“
Sie drehte sich um und sah, dass Joker kreideweiß war und die Augen vor Schreck aufriss. Sie folgte seinem Blick und musste vor Schreck tief Luft holen.
„Bei der Göttin, Maria!“
Sie sah wie der Präsidium Kreis in sich zusammenbrach und wie sich die Arme von der Station lösten. Anscheinend muss noch ein Masseneffektfeld die Citadel stabilisieren, da die Teile fast an einem Ort schwebten. Zwischen den Trümmern erkannte Liara mehrere tausende Leichen, Großteils Menschen. Davon war wiederum ein Großteil verstümmelt. Neben den Menschen sah sie noch die Keeper, diese dem anscheinend nach auch tot waren.
„Joker kannst du bitte dichter heranfliegen?“ fragte Liara Joker vorsichtig.
„Glaubst du das Maria…“
„Ich weiß es nicht!“ gestand sie.
Joker flog vorsichtig zur Citadel und schaltete den Suchscheinwerfer ein. Der Anblick war verstörend.
‚So viele Leichen. Bei der Göttin, lass Maria nicht darunter sein! ‘ dachte sie und betete still zu Athane.
Joker flog langsam weiter, bis Liara ein leichtes blaues Schimmern im Trümmerfeld sah. Sie bat Joker auf diese Stelle zu leuchten. Das blaue Schimmern, kam von einem Körper der, zwar noch intakt, aber stark verletzt ist. Liara stockte der Atem, als sie erkannte, dass es Maria war. Sie verließ die Brücke und lies einen verwirrten Joker zurück. Sie rannte zum Fahrstuhl und fuhr in den Hangar. Dort vernahm sie im vorbeirennen zum Shuttle, dass Joker Ashley und Garrus zum Shuttle beorderte. Liara kam zuerst an und startete das Shuttle, als die anderen beiden eingestiegen waren. Sie setzte sich hinter das Steuer und flog vorsichtig in die Nähe von Maria. Sie zogen ihre Atemschutzmasken an und öffneten die Shuttletür. Durch das Masseneffektfeld bleiben die Teile zwar an Ort und Stelle und waren geschützt vom Weltraum, aber es gab keine Schwerkraft und jeder Stoß konnte fatal sein. Liara sammelte ihre Biotische Energie und zog Maria vorsichtig in Richtung des Shuttles. Als sie endlich das Shuttle erreichte, nahm sie den Commander in den Arm und fing an zu weinen.
„Maria, bitte verlass mich nicht! Du hast mir versprochen zurück zu kehren!“ schluchzte sie.
„Liara sie braucht Hilfe!“ sagte Garrus.
Sie antwortete nicht sondern blickte stur auf den zerstörten Körper ihrer Freundin. Sie spürte nur wie das Shuttle sich in Bewegung setzte und langsam zur Normandy flog. Sie küsste Maria vorsichtig und merkte, dass sie nicht atmete. Sie brach in Tränen aus und schrie los.
„NEIN! NEIN! BITTE KOMM ZURÜCK! BITTE MARIA!“ schrie sie. Sie war so von ihrer Trauer überwältigt, dass sie ihre Biotik nicht mehr unter Kontrolle hatte. Alles im Shuttle begann zu schweben, sogar Garrus. Dann brach sie zusammen und weinte still vor sich hin. Sie hatte einfach keine Kraft mehr um zu schreien. Sie landeten recht unsanft in der Normandy. Durch das harte Aufsetzten wurde Liara aus ihren Gedanken gerissen und schaute sich ihre Freundin ein letztes Mal an. Eine Träne rollte ihr vom Gesicht und nahm ihr die Sicht. Sie fing wieder an zu schluchzen.
„Hey Li, nicht weinen!“ sagte Maria leise.
„MARIA!“ Liara war so überrascht, dass sie den Commander umarmte und vergaß, dass der Commander schwer verletzt war.
„Du lebst!“
„Ich habe dir Versprochen, dass ich zurückkomme!“
„Ja das hast du!“ Dann sah sie wie Shepard in Ohnmacht fiel, aber diesmal mit einem Lächeln im Gesicht.
„Ash, sag Dr. Chakwas Bescheid!“
Liara hoffte, dass die Doktorin wusste was zu tun war. Sie stieg aus dem Shuttle und ging zur Krankenstation, wo Dr. Chakwas auf sie wartete. Sie übergab ihr den Körper. Dann fiel sie vor Erschöpfung in Ohnmacht.

Ferestor
07.12.2012, 22:22
Wieder wach

Shepard fühlte sich schrecklich. Ihr ganzer Körper tat weh. Sie versuchte die Augen zu öffnen, aber es gelang ihr nicht wirklich. Sie schaffte es gerade so weit, dass sie ein paar Schemen erkennen konnte. Sie sah mehrere Personen, die um sie herum standen. Die Personen unterhielten sich, aber sie bekam nur einzelne Worte mit. Sie fühlte sich, als wäre ein dicker Nebel in ihrem Kopf.
„sieht….mehr….Miranda!“ ‚War das die Stimme von Dr. Chakwas? ‘ überlegte sie kurz. Miranda scheint auch anwesend zu sein.
„Dr.….. die…. Anzeigen….aufwachen.“ erklang eine unbekannte Stimme weit entfernt.
„Shepard… ruhig… operiert!“ ‚Was will Miranda nur sagen? ‘ Maria versuchte wieder zu Sinnen zukommen, als sie spürte wie eine Flüssigkeit in ihre Venen gepumpt wurde, dann wurde es wieder dunkel.
Das nächste Aufwachen, war genauso schrecklich, wie das erste. Ihr ganzer Körper tat weh, aber diesmal gelang es ihr die Augen zu öffnen. Sie befand sich anscheinend in einem Zelt. Sie hörte das Rauschen von Wasser im Hintergrund und ein paar Vögel. Sie blickte sich weiter um und erkannte auf einem OP-Tisch mehrere Blutverschmierte Werkzeuge. Das Blut war teilweise noch recht frisch. Sie versuchte sich aufzurichten, aber ihre Anstrengungen wurden nur mit einem Ohnmachtsgefühl belohnt. Sie blickte an sich herab und erkannte, dass sie fast komplett in Verbände gehüllt war.
‚Was zum Teufel ist passiert? ‘
Sie versuchte sich zu erinnern, woher sie die Verletzungen hatte. Sie dachte an den Kampf um den Strahl, an Javik’s Opfer, an die Citadel. ‚Die Citadel!! ‘
Ihr fiel alles wieder ein. Der Impuls traf sie und sie spürte wie ihre Implantate offline gingen. Dann brach der Boden unter ihr weg und sie fiel in Ohnmacht.
Wer sie gerettet hatte und wie sie anscheinend auf die Erde gelangt ist wusste sie nicht. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie hörte, wie jemand etwas aus Glas fallen ließ. Sie blickte in die Richtung und erkannte einen Arztassistenten, der sie kreideweiß anstarrte. Anscheinend brauchte er einen Moment um sich zu fassen, denn nach ein paar Minuten rannte er hinaus und rief irgendjemand zu sich. Nach nur wenigen Sekunden kam der Assistent wieder und hatte im Schlepptau Dr. Chakwas und Miranda dabei.
„Verdammt Shepard! Ihre letzte OP ist gerade mal 10 Minuten her und sie sind schon wach! Was sollen wir nur mit ihnen machen?“ sagte Dr. Chakwas gespielt wütend, wobei man ihre Freude über Shepards erwachen kaum überhören konnte. Miranda stand ihm Hintergrund und lächelte dünn. Beide sahen sie ziemlich erschöpft aus. Miranda hatte auch noch einen Verband um ihre Hüfte, da sie dort ein Marauder erwischt hatte.
Shepard wollte antworten, aber aus ihre Kehle drang kein Laut hervor, bis auf einem Husten. Das Krampfhafte zusammen ziehen des Zwerchfelles verursachte so starke Schmerzen, dass sie beinahe in Ohnmacht fiel.
„Langsam Shepard! Hier trinken sie!“ Miranda gab ihr ein Glas Wasser und drückte sie sanft ins Bett zurück, als sie wieder versuchte aufzustehen.
„Danke!“ antwortete Maria nach dem sie getrunken hatte.
„Wie fühlen sie sich?“ fragte Dr. Chakwas.
„Ganz gut, außer das mir alles weh tut.“
„Gut! Denn hier sind einige Leute, die sie sehen wollen.“ sagte Miranda, als sie auch schon das Zimmer verließ.
Shepard hatte eine Ahnung wen sie mitbringen würde, aber mit ihrem ersten Gast hätte sie nie gerechnet. Als erstes kam Jack ins Zimmer. Sie richtet sich vorsichtig auf, so dass sie sitzen konnte.
„Verdammt Shepard! Sie sehen scheiße aus!“ sagte sie und lächelte dabei schief.
„Sie sahen auch schon besser aus!“ stellte Shepard trocken fest. Jack sah in der Tat schon besser aus. Während des letzten Kampfes wurde ihre Gruppe von Studenten von Kollektoren aufgerieben. Insgesamt haben nur 5 Personen überlebt. Dabei wurde Jack von einem Prätorianer gepackt, der sie getötet hätte, wenn ihre Studenten ihn nicht mit Biotikexplosionen getötet hätten. Man sah noch deutlich die Löcher in den Armen und Beinen, wo der Prätorianer sie gepackt hatte. Jack wollte gerade zu Shepard gehen und ihr einen wütenden Klapps auf die Schultern geben, als Miranda sie zurück hielt und sie sanft zur Seite schob. Jack wollte schon wieder sprechen, aber Miranda schüttelte nur kurz den Kopf und Jack hielt inne.
Sie beobachtete die Szenen noch eine Weile, als der nächste Gast eintrat. Besser gesagt waren es zwei Gäste. Wrex und Grunt betraten gemeinsam den Raum und Wrex lief gleich zu Shepard.
„Shepard, werte Freundin! Verdammt brauchen sie lange zum Gesund werden!“ lachte er.
„Wenn es um Heilung geht seid ihr Kroganer uns Menschen wohl voraus.“ Als Antwort bekam sie ein heftiges Lachen. Grunt gesellte sich zu ihr und nickte nur kurz in ihre Richtung. Er hatte im Kampf gegen Rohlinge mehrere Narben im Gesicht davon getragen. Nun sah er fast aus wie Wrex. Miranda, die Jack mittlerweile im Griff hatte, ergriff das Wort.
„Wrex und Grunt haben für sie Wache gehalten, seit sie wieder auf der Erde sind. Nur die Ärzte konnten zu ihnen.“
Beide Kroganer schlugen in ihre Hände und nickten zustimmend. Als nächstes kamen Garrus und Tali.
„Keelah! Shepard! Endlich sind sie wach!“ Die kleine Quarianerin lief schnell zu Shepard und umarmte sie. Dies verursachte bei Shepard so starke Schmerzen, das sie erst Mal Luft holen muss. Tali merkte dies und entschuldigte sich schnell. Garrus war in der Zeit zu ihr aufgeschlossen.
„Ich dachte schon sie haben mir einen Sitz an der Bar reserviert!“
Dies brachte Maria zum Lachen, was sie sofort bereute, da ihre Wunden noch nicht verheilt waren. Garrus humpelte zur Seite und zog Tali mit sich, als zwei Asari den Raum betraten. Zuerst sah Shepard Samara, die wie Shepard komplett in Verbände gehüllt war. Sie nickte Shepard kurz zu bevor sie zur Seite ging und Shepards Blick auf Liara fiel. Vor Freude sammelten sich Tränen in ihren Augen und Liara ging schnell auf sie zu, als sie erkannte dass sie wach war. Sie umarmten sich kurz, bevor Shepard Liara küsste. Dr. Chakwas und die anderen verließen leise den Raum um ihnen ein wenig Privatsphäre zugeben.
„Bei der Göttin! Ich dachte ich hätte dich verloren!“ schluchzte Liara an ihre Schulter.
„Ich komme immer wieder zu dir zurück! Das habe ich dir Versprochen!“ auch Shepard musste schluchzen.
„Ich weiß, aber als ich dich im Trümmerfeld der Citadel leblos gesehen habe und du dann im Shuttle aufgehört hast zu Atmen…“
„Du hast mich gerettet?“
„Nein. Ich habe dich nur in das Shuttle gezogen. Dr. Chakwas und Miranda haben dir das Leben gerettet!“
„Nein du hast mich gerettet! Wenn du mich nicht zu Dr. Chakwas gebracht hättest, wäre ich jetzt nicht mehr am Leben.“ Liara fing an zu weinen und Maria küsste Liara innig.
„Li, ich liebe dich!“
„Ich dich auch!“
Maria rutschte ein wenig zur Seite, so dass Liara sich zu ihr legen konnte. Sie fasste Liara an der Hand und zog sie auf ihr Bett. Liara kuschelte sich sanft an ihre Freundin und seufzte wohlig.
„Sag mal, Li! Was ist mit Ash, James, Steven, Traynor, Joker, Anderson, Kasumi, Jacob und Zaeed?“
„Die sind gerade dabei die ersten Aufräumarbeiten zu erledigen!“
„Und die Reaper?“
„Die Reaper sind tot und zwar alle. Die meisten Husks auch, aber die Kollektoren wehren sich noch. Dabei sind sie aber ohne Kontrolle des Vorboten sehr ineffektiv.“
„Also ist es vorbei?“
„Ja, Maria! Du hast es geschafft!“
Shepard kuschelte sich enger an Liara und schlief dann mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

Ferestor
07.12.2012, 22:24
Der neue Rat/ein Antrag

Eine Woche ist nun vergangen, seit Maria Shepard wieder unter den Lebenden ist. Sie erholt sich schnell, fast so schnell wie ein Kroganer. Trotzdem hatte sie bis heute Bettruhe verschreiben bekommen. Das war für sie aber nicht schlimm, da Liara die ganze Zeit bei ihr war. So auch heute Morgen.
„Morgen Li!“ begrüßte Shepard ihre Freundin mit einem Kuss.
„Morgen! Ich hab hier Frühstück für dich!“ Sie hielt ihr ein Tablett entgegen, auf dem eine Tasse Kaffee stand und ein paar Eierkuchen. Shepard aß schnell und Liara saß nur daneben und freute sich, dass es ihrer Freundin so gut geht.
„Du siehst schon viel besser aus! Ich glaub heute darfst du das Bett verlassen!“ stellte sie deswegen auch fest.
„Meinst du wirklich???“
„Ja! Ich weiß zwar nicht warum du dich so schnell erholst, aber du bist fast wieder topfit!“
„Daran bist du maßgeblich beteiligt! Dank deiner Gesellschaft und unseren Verschmelzungen!“
Shepard konnte zwar noch keinen körperlichen Kontakt mit Liara riskieren, aber eine sanfte Verschmelzung überforderte sie nie. Deswegen lagen sie die meiste Zeit im Bett und Liara zeigte ihr Bilder von Thessia oder anderen Orten ihrer Jugend.
„Komm zieh dich an! Ich glaube du wirst sehnsüchtig erwartet!“ sagte Liara und grinste ihr zu.
Liara half Shepard sich anzuziehen und die ersten Schritte hinaus aus dem Zelt. Danach konnte der Commander alleine gehen. Man sah ihr nur am humpelnden Gang an, dass sie schwer verletzt war, denn durch ihre neue Panzerung die sie trug sah man keine Verbände. Sie hatte sich für eine Panzerung entschieden, da sie sich als Soldatin zeigen wollte. Sie ging gerade erst ein paar Schritte, als die Helfer und Soldaten sie erkannten und in Jubel ausbrachen. Sie schaute sich um und erkannte vor allem Menschen und Turianer die beim Wiederaufbau halfen. Des Weiteren waren sah sie ein paar Kroganer, Salarianer, Quarianer, Geth und Asari. Sie alle jubelten ihr zu und einige wollten ihr auf die Schulter klopfen, doch Liara verhinderte dies Konsequent. Der Kroganer der es als erstes versuchte bekam von ihr einen „sanften“ Stoß verpasst, der ihn ein paar Meter weit fliegen ließ.
„Li, lass das!“ zischte Shepard.
Anstatt zu antworten schaute diese nur beschämt zur Seite. Es hatte aber auch was Gutes gehabt, keiner kam ihr mehr zu nahe. Sie bannte sich einen Weg durch die Leute, bis sie zu einem toten Reaper gelangte.
„Ist er wirklich tot?“ fragte sie Liara.
„Ja, alle meine Scans haben das bestätigt!“ antwortete ihr Tali.
Shepard schaute überrascht auf und als sie sich gefasst hatte umarmte sie ihre kleine Quarianerin. Sie gingen weiter und stießen schließlich auf Admiral Anderson, Ash und James.
„Es tut gut sie wieder auf den Beinen zu sehen, Lola!“ begrüßte James sie.
„In der Tat, Shepard! Schön, dass sie wieder unter uns sind!“ fiel Anderson mit ein. Sie begrüßte alle nacheinander, als sie eine Nachricht auf ihrem Universalwerkzeug erhielt. Sie öffnete die Nachricht und erkannte, dass sie vom Rat war. Die Nachricht besagte, dass der Rat sich auf der Erde befand und sie sich freuen würden, wenn Shepard zu ihnen kommen könnte. Sie erzählte den anderen von der Nachricht und so gingen sie gemeinsam zum Treffen.
Nach ein paar Minuten erreichten sie einen Platz, der weitgehend wieder aufgeräumt war. Auf diesen Platz waren tausende Soldaten und Helfer versammelt, die der Versammlung beiwohnen wollten. Dazu kamen nun noch die Helfer und Soldaten, die Shepard gefolgt waren. Als sie den Platz betrat brach lautstarker Jubel aus. Sie ging langsam zum Podest, wo die Ratsmitglieder auf sie warteten. Es dauerte eine Weile, da sie sich es nicht nehmen lassen konnte einzelnen Soldaten die Hand zu schütteln. Nachdem die endlich das Podest betrat erkannte sie, dass nicht nur die Ratsmitglieder Vorort waren, sondern auch der Admiralitätsrat der Quarianer, ein paar Geth Kommandanten, Wrex und ein paar Kroganer des Urdnot-Clanes und Admiral Hackett. Die Asariratsherrin begrüßte sie.
„Willkommen, Commander! Wir freuen uns sie wieder zusehen!“
„Wir haben sie aus zwei Gründen hier herbestellt. Der erste ist ihnen persönlich zu danken und ihnen die Anerkennung zukommen lassen, die sie verdienen. Der zweite Grund ist, dass wir gerne mit ihnen über die politische Zukunft reden möchten. Dies möchten wir aber nicht in aller Öffentlichkeit erledigen. Wir haben hier in der Nähe ein Haus gesehen, was unseren Bedürfnissen gerecht ist.“ erklärte ihr der Salarianischeratsherr.
Sie ging also gemeinsam mit den Ratsmitgliedern und den anderen Politikern in einem separaten Raum. Vorher versprach sie der wartenden Menge später noch eine Rede zu halten. Sie betrat den Raum und setzte sich auf einem Stuhl, der den Ratsmitgliedern gegenübergestellt war.
Der Turianischeratsherr eröffnete das Treffen.
„Commander wir müssen über 3 Punkte sprechen. Der erste Punkt und einfachste Punkt ist die Besetzung des Menschlichen Sitzes. Sie sollten dabei eine Stimme haben. Wir haben 3 Personen zur Auswahl zusammengestellt. Wir würden uns freuen wenn sie einen davon unterstützen würden. Wir würden uns freuen wenn Admiral Anderson wieder dem Rat beitritt.“ Bei der Erwähnung seines Namens sprang der Admiral auf und erklärte, dass er mit der Politik fertig sei.
„Das tut uns leid zuhören, Admiral!“ versuchte Tevos, die Gemüter zu schlichten und fuhr dann vor. „Zum Glück haben wir noch zwei weitere Personen zur Verfügung. Die zweite Person die wir Vorschlagen ist Admiral Hackett. Der Admiral hat uns schon seine Bereitschaft signalisiert!“
Maria überlegte kurz und befand, dass Hackett eine vernünftige Wahl wäre, aber sie wollte noch die dritte Person hören, auch wenn sie selbst nicht wusste wer es sein könnte. „Und wer ist die dritte Person?“
„Nun Commander, die dritte Person sind sie. Wir würden sie mit offenen Armen empfangen!“
Bei diesem Angebot verschlug es ihr die Sprache und sie musste sich erst ein paar Mal räuspern. ‚Nein ich und Politik? Niemals!!! ‘ überlegte sie. Danach antworte sie dem Rat. „ Ich fühle mich geehrt, aber ich habe mich nie in der Politik heimisch gefühlt! Deshalb befürworte ich Admiral Hackett!“ Dieser trat nun vor und bedankte sich beim Commander und nahm den Platz der Menschen im Rat ein.
„Gut nachdem wir das geklärt haben, müssen wir uns über die Zukunft der Quarianer und Geth unterhalten. Wir finden, dass die Quarianer und Geth eine gemeinsame Botschaft auf der Citadel errichten sollen! Wie ist ihre Meinung zu diesem Thema?“ fragte Valern.
„Die Quarianer haben viel für diesen Krieg geopfert! Sie haben ihre Lebensschiffe riskiert um den Turianern Proviant zukommen zulassen. Ich finde sie verdienen mehr.“
„Was schlagen sie also vor?“
„Ich empfehle, dass die Geth eine eigene Botschaft auf der Citadel erhalten. Dies ist notwendig, da viele noch Zweifel zu ihnen hegen.“
„Damit sind wir einverstanden! Aber was planen sie für die Quarianer?“
„Die Quarianer sollten für ihren Selbstlosen Einsatz belohnt werden, den sie in diesem Krieg gezeigt haben. Sie sollten einen Sitz im Rat erhalten!“
Die Zeit im Raum schien still zustehen. Tevos, Spartatus und Valern schauten sie geschockt an. Admiral Hackett verzog keine Miene, während die Quarianer hörbar Luft holten.
„Sind, sind sie sich sicher?“ fragte Valern sie.
„Bedenken sie, dass die Quarianer die Geth selbst in Friedenszeiten beobachtet haben und so die erste Verteidigungslinie waren. Außerdem finde ich haben sie es sich verdient.“
Es folgte eine lange Pause, die von Admiral Hackett beendet wurde. „Ich stimme dafür! Geben wir den Quarianer einen Sitz im Rat!“
„Auch ich stimme dafür!“ sagte Spartatus nach ein paar Minuten. „Mein Volk verdankt ihnen viel! Das ist das Mindeste was ich tun kann!“
Als nächste stimmte Tevos ab. „Ich finde es ist zu früh für einen Beitritt zum Rat, aber ich kann ihre Argumente nachvollziehen Commander. Deshalb stimme ich ihrem Vorschlag zu!“
Als letztes stimmte Valern ab. „Commander ich schulde ihnen persönlich viel und deswegen, nur deswegen stimme ich ihren Vorschlag zu!“
„Damit ist es amtlich! Den Quarianern wird ein Sitz im Rat angeboten! Nehmen sie an?“ fragte Spartatus den Admiralitätsrat. Tali sprach für diesen.
„Wir nehmen dankbar an! Unsere Empfehlung als Ratsmitglied ist Admiral Koris, wenn sie ihn akzeptieren.“
„Wir akzeptieren ihre Wahl! Admiral Koris, bitte setzten sie sich neben Ratsherr Spartatus!“
Nachdem sich der Admiral gesetzt hatte ging der Rat zum letzten Punkt über.
„Der letzte Punkt heute ist die Zukunft der Kroganer!“ erklärte Tevos „ Sie haben die Genophage geheilt und Wrex hat bei uns nach einer Botschaft angefragt. Was schlagen sie vor?“
„Die Kroganer waren für die Turianer überlebenswichtig! Das dürfen wir nicht vergessen. Außerdem haben sie bei der Rückeroberung der Erde geholfen.“ Sie wollte noch weiter erklären, als Valern sie unterbrach.
„Commander wenn sie uns vorschlagen wollen die Kroganer in den Rat aufzunehmen, sparen sie sich diese Mühe. Ein neues Ratsmitglied reicht erst Mal.“
„Seien sie unbesorgt Ratsherr, dass wollte ich ihnen nicht vorschlagen. Ich empfehle ihnen den Kroganern drei Planeten zur Kolonarisierung zugeben. Dazu sollten sie eine eigene Botschaft auf der Citadel erhalten und ich würde ihnen empfehlen den Kroganer Grunt bei den Specters aufzunehmen.“
Wieder hielten die meisten geschockt die Luft an. Was Shepard vorschlug war zwar kein Beitritt zum Rat, aber ein kroganischer Specter stellte einen Beitritt in naher Zukunft da. Die Ratsmitglieder der Asari und Salarianer besprachen sich, während die anderen drei schwiegen. Als sie sich fertig beraten hatten, begann die Abstimmung. Admiral Hackett und Admiral Koris stimmten dafür. Dies war zu erwarten, da sie nur durch Shepard in den Rat kamen. Als nächstes stimmte Spartatus den Vorschlag ebenfalls zu. Auch dies kam wenig überraschend, da sein Volk den Kroganern alles schuldet. Tevos und Valern stimmten ebenfalls zu, wobei der Salarianer nicht glücklich aussah. Damit war die Versammlung beendet und die Galaktische Politik hat sich für immer geändert. Shepard stand auf, als Wrex sich schon auf sie stürzte.
„Danke werte Freundin! Du hast den Kroganern zum zweiten Mal eine Zukunft gegeben. Ich werde wohl auf Tuchanka bleiben, während Bakara zur Citadel fliegt.“
Als nächstes bedankten sich der Admiralitätsrat und die Geth bei ihr. Sie verließ das Haus und kehrte zu dem Platz zurück, auf dem sich mehr als zehntausend Leute versammelt hatten. Sie sah vom Podium aus, das es hauptsächlich Ratsvölker waren, sowie Geth und Kroganer. Als sie das Podium betrat schwieg die Menge und erwartete ihre Rede.
„Meine Brüder und Schwestern! Wir haben etwas geschafft, was niemand für möglich gehalten hatte. Die Reaper sind besiegt!!!“ Ein tobender Jubel entbrannte unter den Versammelten. Als dieser wieder verebbt war redete sie weiter. „Jeder von uns hat Opfer gebracht! Jeder hat Freunde und Familie verloren! Aber wir haben neue Freunde gefunden. Jeder der heute hier steht ist ein Freund für die Ewigkeit!“ Wieder brach Jubel aus, einige Zuhörer fielen sich sogar in die Arme. „Die Galaxie hat sich verändert, wir haben uns verändert! Ich komme gerade von einem treffen mit dem Rat und bin stolz euch die Beschlüsse vorzustellen!“ Schweigend und gespannt hörte die Menge nun zu. „Als erstes wird es den Batarianern für ihre Hilfe bei der Rückeroberung der Erde gestattet wieder eine Botschaft auf der Citadel zu eröffnen.“ Jubel brach bei den wenigen Batarianern aus, die auf dem Platz vorhanden waren. Dies wurde kurz am Ende des Treffens beschlossen, da es nicht diskutiert werden musste. „Viele von euch fragten sich wer nach Udinas Verrat den Sitz der Menschen einnehmen wird!“ Die Menschen nickten zustimmend. „Ich stelle euch hiermit den neuen Ratsherr der Menschen vor: Admiral Hackett!“ Der Admiral trat auf das Podest und tausende Menschen jubelten ihm zu. Er zog sich langsam zurück und die Menge beruhigte sich wieder. „Wie ihr alle wisst sind die Geth von heute an unabhängig und haben ein bewusst sein. Deswegen wird den Geth gestattet eine Botschaft auf der Citadel zu gründen!“ Stille! Die ganze Menge war geschockt. Dies wurde auch nicht besser als ein Kommandant zum Commander trat.
„Danke Commander! Wir werden die Botschaft im Sinne von Legion führen!“ Dann drehte sich der Geth zur Masse hob seinen Arm und fing an zu jubeln. Zeitgleich fingen alle anwesenden Geth an zu jubeln und ab und an hörte man Legion rufe. Es war ein unwirkliches Bild befand Shepard, da sich die Geth richtig menschlich verhielten. Es dauert eine Weile und Shepards Jubel, bis die Gesamte Menge jubelte. Viele Soldaten gingen zu den Geth und gratulierten ihnen persönlich. Es dauert einige Minuten, bis Shepard wieder sich zu Wort melden konnte. „Neben den Geth haben auch die Quarianer tapfer an unserer Seite gekämpft! Sie haben aber nicht nur gekämpft, denn ohne ihnen wäre ohne Versorgungslinie unterbrochen worden!“ Wieder bekam sie zustimmendes Nicken von allen Anwesenden. „Deswegen erhalten die Quarianer das Recht auf eine Botschaft und ich stelle euch Ratsherr Admiral Koris vor!“ Stille! Die Menge war zum zweiten Mal heute geschockt! Erst als der Admiral vortrat und die Arme hob brach Jubel unter den Quarianern aus. Sie fielen sich gegen seitig um den Hals. Man hörte einige sogar durch ihre Masken weinen. Admiral Koris ging zu Shepard und gab ihr die Hand um sich auch nochmals persönlich zu bedanken. Dann nahm er noch seine Maske ab. Shepard sah wie der Admiral lächelte und gleichzeitig weinte. Er sah fasst menschlich aus, bis auf den Katzenähnlichen Augen und den hell leuchteten Adern. Er trug sogar einen 3 Tage Bart. Er drehte sich ein letztes Mal der Menge zu, bevor er seine Maske wieder aufsetzte und sich zu den anderen Quarianern stellte.
Nachdem wieder Ruhe ein gekehrt war, redete Shepard weiter. „Als letztes möchte ich mich persönlich und im Namen aller Völker bei den Kroganern bedanken. Ohne sie wäre der Sieg nie möglich gewesen! Deswegen wird es den Kroganern gestattet eine Botschaft auf der Citadel zu gründen. Zudem erhalten sie 3 Planeten, die sie Kolonisieren dürfen. Und als letztes möchte ich den Kroganer Grunt zu mir bitten.“ Grunt machte sich schnell auf den Weg zu ihr, während die Menge verwirrt zu ihr schaute. Einige Kroganer fingen schon an zu jubeln, wurden dann aber von anderen Kroganern daran gehindert. Als Grunt neben ihr stand, redete Shepard weiter. „Grunt! Du nennst mich Kampfmeister! Ein ehrenvoller Titel, doch von nun an nennst du mich besser Waffenschwester. Grunt ich bin stolz dir Mitzuteilen, dass du auserwählt wurdest den Specters beizutreten. Nimmst du an?“ Schweigen erfasste die Masse und alle Augen ruhten auf Grunt. „Ich fühle mich geehrt und nehme natürlich an!“ Nun begannen alle Kroganer zu jubeln und selbst die Turianer fielen nach einer Weile mit ein. Es dauerte sehr lange bis Ruhe einkehrte. „Dies waren alle Entscheidungen die der Rat heute getroffen hat. Ab heute sind wir eine Galaxie! Es gibt keinen Streit mehr zwischen unseren Völkern! Lasst uns eine neue friedliche Zukunft erschaffen. Als eine Galaxie! Für die Galaxie!“ rief sie und riss ihre Faust hoch. Sofort fielen alle anwesenden Soldaten ein! „Für die Galaxie!“ drang es aus allen Kehlen. Den Ruf hörte man noch Meilenweit. Auf jedem Schiff und auf jeden Planeten ertönte dieser Ruf, da die Rede über Extranet übertragen wurde. Nachdem die Worte verklungen sind erhob sich Shepard ein letztes Mal.
„Zum Schluss möchte ich noch eine private Angelegenheit klären. Liara kommst du bitte zu mir!“ Liara schaute verwirrt auf und ging dann zögerlich zu ihr. Als sie endlich bei ihr war nahm sie ihre Hände und redete weiter. „Liara, du gabst mir während dieser Zeit immer wieder Rückendeckungen und Halt. Ohne dich hätte ich das niemals geschafft.“ Eine Träne rollte ihr übers Gesicht. „Ich liebe dich das weist du! Deswegen möchte ich dich hier und jetzt was fragen!“ Sie ging langsam auf ein Knie herunter. “Willst du mich heiraten?“
Alle Leute hielten unwillkürlich den Atem an, als Liara begann zu antworten. „Oh Maria! Ja! JA! Natürlich!“ Shepard stand auf und küsste Liara sanft, während im Hintergrund die Menge jubelte. Sie lösten sich nach ein paar Minuten voneinander und realisierten jetzt erst die Menge die immer noch tobte. ‚Jetzt beginnt ein neues Leben für mich! ‘ dachte Shepard zu sich und schaute dann in das Strahlende Gesicht von Liara. ‚Ja mit dir Li, kann ich glücklich werden! ‘
Lächelnd nahm sie Liaras Hand und beide verließen zusammen das Podest, wo ihre Freunde sie schon erwarteten.

So das wars schon... hoffe euch hat meine Version des Endes gefallen! ;)

Hochdrache
13.12.2012, 08:09
Inzwischen hat sich wohl jeder sein eigenes Ende zurecht gelegt... Das jedenfalls gefällt mir gut. Wenn da noch was "offizielles" kommen sollte, dürfte es schwer sein gegen die vielen Kopfkinoversionen anzukommen.

Ferestor
13.12.2012, 19:28
Stimmt wohl das sich jeder sein eigenes Ende schreibt. Umso schöner, das dir meins gefällt. ;)