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-Nero-
17.10.2012, 15:43
Colbie Autumn Scott

Persönliche Daten

Name

Zuname: Dr.-Ing. Scott, geb. Maybourne
Vorname: Colbie Autumn
Alias: „Call Me Autumn“

16367

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 29.02.2144
Alter: 10 (41)
Geburtsort: Sol/Erde/Australien/Sydney

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,68 m
Gewicht: 56 kg
Körperbau: weiblich, zierlich aber trainiert
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Brünett
Haarschnitt: Lang, offen oder als Pferdeschwanz getragen
Make-Up: Je nach Situation, Normal aber dezent bis wenig
Narben/Tattoos: fein kalligraphierter Schriftzug „Call Me Autumn“ auf dem rechten Oberschenkel

Karriere

Beruf: Schiffsingenieur
Angestellt bei: Allianz
Position/Rang: Chief Engineer SSV Robert Koch / Lieutenant Commander

Ausrüstung

Rüstung: Keine
Waffen: Keine
Werkzeuge: Omnitool, Lichtbogen- und Plasmaschweißgerät, MFOg-Multifunktionsoptronikbrille
Items: Medigel, Universalgel, Zigaretten, magnetisches Kartenspiel (52 Spielkarten)
Vehikel: Keines

Sonstiges

biotisch begabt: nein

Charakteristika:
Eine herausragend gute Technikerin und Ingenieurin in den Bereichen Raumschiff- und Antriebstechnik. Ihre enorme Kompetenz stellt die vieler anderer Ingenieure locker in den Schatten. Nach dem Verlust ihres Sohnes und der darauf folgenden Scheidung von ihrem Ehemann, stumpfte die zierliche Frau aber zusehends ab und geriet in einen Trott der Einheitlichkeit. Sie hatte viele Positionswechsel durchleben müssen, bis sich ein Schiffscaptain fand, der sie zu handeln wusste.
Freunde hat der Herbst nur wenige, aber die die sie als Freund bezeichnen dürfen, haben sich dies Recht mehr als verdient.
Lieutenant Commander Colbie Autumn Scott ist amtlich anerkannte Sachverständige für Raumschiff-, Fahrzeug-, System und Waffentechnik.

Stärken:
- enormes technisches Verständnis und Wissen
- großer physischer Belastungsgrad
- gute Spielerin

Schwächen:
- mittlerweile sozial gehemmt
- leicht Depressiv
- keine Soldatin

Biografische Daten
Als drittes Kind einer Vierlingsgeburt am 29. Februar 2144 zur Welt gekommen, wuchs Colbie Autumn Maybourne in einem normalen familiären Umfeld auf. Ihre Eltern hatten sich zwar den Spaß erlaubt, ihre Namen jeweils mit den ersten vier Buchstaben des Alphabets beginnen zu lassen und ihnen als zweiten Vornamen eine der vier Jahreszeiten aufzuerlegen (Angela Spring, Becky Summer, Colbie Autumn und Doreen Winter), doch dies hinderte die Mädchen aber nicht daran schulisch gute Leistungen zu zeigen, die stets über dem Durchschnitt lagen. Die vier waren aber entgegen mancher Studie nie wirklich von einander abhängig, wie man es sonst so von Zwillingskindern oder Mehrfachkindern hörte und entwickelten schon früh unterschiedliche Interessen. Colbies Hobbys waren neben dem Reiten, das jedes Mädchen in ihrem Alter betrieb und ihr praktisch in die Wiege gelegt worden war, da ihre Großeltern ein Gestüt besaßen, auch Musik, Freunde, Feiern und Zeichnen. Doch im letzten Punkt lag der größte Unterschied zwischen ihr, ihren Schwestern und dem Rest ihrer Freunde. Colbie zeichnete keine Landschaften oder Portraits, sie zeichnete technische Pläne.
Früh bemerkte man dieses Talent. Ihre älteste Schwester genoss das Talent der spielerischen Selbstdarstellung und verdient sich seit jeher als minder erfolgreiche Schauspielerin – noch immer wartet sie auf ihren großen Durchbruch in Hollywood und verdient sich, mehr oder minder oft, als Erotikmodell -, Summer gewann schon früh Preise mit ihrer Kunst und Doreen machte Karriere in der Oper. Colbie fand ihre Berufung in der Technik, genau wie ihre Tante Tamara, die seitdem Colbie denken konnte, erst Schiffsingenieur der SSV Anchorage war und im Anschluss für die Herlock Yacht Construction arbeitete. Ihre Auffassungsgabe, was komplexe technische Zusammenhänge betraf, war außerordentlich. Ihrem Vater, einem gestandenen KFZ-Meister, führte sie schon mit dreizehn Jahren so manches Mal vor, wenn er partout nicht hinter ein Problem kam. Diese Auffassungsgabe brachte ihr auch ein weiteres Hobby ein. Colbie verstand schnell die Hintergründe und Funktionsweisen vieler Kartenspiele.
Glückspiel war und ist noch immer Illegal in Australien, doch das hinderte sie nicht daran, ihre Freunde und Partygäste mittels kleiner Kartentricks auszunehmen. Ehrlich, wie sie war, gab sie auch immer brav das ergaunerte Geld zurück. Zumindest in den meisten Fällen.
Mit vierzehn Jahren begann sie das Windsurfen. Nach ersten Unzulänglichkeiten auf dem Brett mit dem Segel, fand sie durch Mathematik und dem physikalischem Grundprinzip des Segels aber schnell den Dreh heraus und zeichnete sich in so machen Wettbewerb aus. Ihr erstes Board hängt seit einem Bruch in ihrer Kabine über dem Bett. Seit dem Beginn mit dem Surfen, begleitet sie das Board überall hin mit. Ihre Gleichungen und und Rechnungen, die sie damals auf dem Board geschrieben hatte, lackierte sie mit Klarlack über. In ihren Augen ist dies ein Zeichen, dass alles Möglich war, wenn man sich nur den richtigen Blickwinkel schaffte.
Colbie schloss ihre schulische Ausbildung mit Bravour ab und beendete auch alsbald das College mit gewohnten Glanzleistungen. Gegen den Wunsch ihrer Eltern, besonders den ihrer Mutter, die sie aus eventueller Gefahr heraushalten wollte, schloss sie sich der Allianz an. Dort begann sie ihr Maschinenbaustudium, welches sie ebenfalls als eine der Jahrgangsbesten abschloss. Sie freute sich schon früh über einen Ingenieursplatz im Entwicklungszentrum für Raumschifftechnik. Nach einiger Zeit erfolgreicher Arbeit, wurde sie für ein geheimes Allianzprojekt ausgewählt. Unter der Führung ihres mittlerweile Ex-Mannes, forschte und entwickelte sie, in dem mit dem Codenamen "Atlantis" betitelten Projekt, die ersten Prototypen eines neuartigen Antriebes. Die ersten ausgereiften Modelle fanden später ihre Anwendung in der SSV Normandy SR-1 und der SSV Midway SR-1. Davon allerdings wusste die selbstbewusste, junge Frau nichts.
Der Kanadier Roger Scott und Colbie (http://images1.wikia.nocookie.net/__cb20081030204841/stargate/images/c/ca/Drkellersrealtionshipwithrodney.jpg) arbeiteten lange Zeit miteinander, ehe sie zueinander fanden und eine Familie gründeten.
Mit achtundzwanzig Jahren schließlich heiratete sie ihn, nahm seinen Namen an und gebar auch kurz darauf den gemeinsamen Sohn Sean Spencer.
Doch das Glück wollte nicht halten. Vier Jahre später, Colbie wurde nach langer Wartezeit endlich auf ein Schiff versetzt und tat nun Dienst im All, erfuhr sie vom grausigen Unfalltod ihres Sohnes. Erschwerend kam hinzu, dass ihr Mann den Unfallwagen gefahren hatte. Der Junge hatte keine Chance gehabt.
Die Anschuldigungen gegenüber ihrem Ehegatten standen schon damals im Raum, doch sie hielt zu ihm. Zumindest solange, bis Roger anfing, sich in Widersprüche zu verstricken. Ein Gericht stellte die Schuld des Mannes fest, der die Nachlässigkeit dann schließlich unter Tränen gestand. Colbie allerdings war mehr als enttäuscht von ihrem Gatten gewesen und ließ sich von ihm scheiden. Den Namen allerdings behielt sie, um die Bindung zu ihrem Sohn nicht zu verlieren. Von Gott und der Welt verraten, begab sich die junge Mutter auf den langen Weg der Depression.
Es dauerte einige Sitzungen bei Psychiatern, ehe sie wieder einsatzfähig geschrieben wurde. Eine Weile trieb sie so von Dienstposten zu Dienstposten bis sie irgendwann mit Rear Admiral Karen Raynolds einen Captain fand, der mit ihr umzugehen wusste. Das einzige was sie vor einem „vorzeitigen Ruhestand“ bewahrte war ihre Expertise, die selbst dann noch die manch anderer Ingenieure übertraf, wenn sie nur mit halben Herzen bei der Sache war.
Lieutenant Commander Colbie Autumn Scott wurde 2178 von der Allianz beauftragt die Modernisierung, bzw. die Umbauarbeiten der SSV Robert Koch (2178-2183) zu überwachen und zu leiten. Seitdem tut sie auf dem Träger ihren Dienst als Chief Engineer. Oft eckt sie mit den verschiedensten Besatzungsmitgliedern an, da sie um sich herum einen Panzer aus übersteigerter Arroganz und Missbilligung aufgebaut hatte, den nicht jeder gutheißen wollte. Flapsige Ausdrücke und übertriebener Sarkasmus waren ihre ständigen Begleiter.
Der Maschinenraum war ihr Reich und jeder der ihr etwas anderes erzählen wollte, landete schneller beim Reinigungstrupp, als gedacht. Ihre Truppe führt sie mit eiserner Hand, was ein weiter Grund für ihre geniale Ader war. Toleranzen ließ sie nur im geminderten Maße zu. Von ihren Mitarbeitern erwartete sie stets volle Aufmerksamkeit.
Dennoch kann sie ihre Mutterinstinkte nicht einfach ausblenden. Wenn sie erkennt, dass jemand ihrer persönlich ausgesuchten Truppe Probleme hat, setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung, um demjenigen wieder auf die Beine zu helfen.

Link zum Account (http://www.globalgameport.com/member.php?133336559-Colbie-Autumn-Scott)