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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Salarianer - Nasurn Ja'vi Aegohr Baoko Moya Doral Iwo



Kiith
29.08.2012, 14:30
Nasurn Ja'vi Aegohr Baoko Moya Doral Iwo
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Persönliche Daten

Name

Vollständiger Name: Nasurn Ja'vi Aegohr Baoko Moya Doral Iwo
Alias: -

Herkunft

Spezies: Salarianer
Geburtsdatum: 12.3.2168
Alter: 16
Geburtsort: Nasurn - Aegohr


Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,69 m
Gewicht: 54 kg

Hautfarbe: rotbraun
Narben/Tattoos: Narbe am linken Horn als Überreste einer Platzwunde am Kopf

Karriere

Beruf: Arzt
Angestellt bei: Galaktisches Rotes Kreuz
Position/Rang: Spezialist für strahlungsspezifische Verletzungen und Erkrankungen

Ausrüstung (optional)

Rüstung: leichte Elastik-Splitterschutz-Rüstung (für Einsätze in Konfliktgebieten)
Waffen: M3-Predator (zur Selbstverteidigung bei Einsätzen in Konfliktgebieten)
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: stets ein Set Medigel für Notfälle, Sanitätsausrüstung (bei Außeneinsätzen)
Vehikel: -

Sonstiges

Biotisch begabt: nein

Charakteristika:
Iwo ist ein sehr aufgeschlossener Salarianer, der sich mit Freuden mit Jedem über alles unterhält – wobei das bedeutet , er redet...sehr viel. Bei diesen doch recht einseitigen Unterhaltungen kommt trotzdem schnell zum Ausdruck, dass er ein geselliges Wesen ist und die Anwesenheit anderer schätzt – selbst, wenn sie nicht so oft zu Wort kommen. Iwo ist ein Meister seines Faches, aber – wie sich schon früh herausstellte – abseits eines Krankenhauses oder Lazaretts ziemlich ungeschickt. Meist ist das Bild einer aufgedrehten, tollpatschigen Echse nicht mehr als ein ulkiger Anblick, und doch führte das bereits des öfteren zu mehr als unvorteilhaften Situationen.

Stärken:
-ein gesundes Maß an Neugier, dass sich oft förderlich auf seinen Beruf auswirkt
-im Laufe seiner Arbeitszeit hat er sich auf die menschliche Physiologie spezialisiert
-was Verletzungen durch Strahlung angeht, so macht ihm keiner etwas vor

Schwächen:
-trotz der Tatsache, dass Iwo kurze Zeit beim salarianischen Militär gedient hat, war er noch nie ein guter Kämpfer
-er ist recht ungeschickt
-oft ist Iwo übereifrig, wohlüberlegt an eine Sache herangehen sieht anders aus

Biografische Daten
“Was wollen Sie denn über mich hören? Bin gelegt worden, ausgebrütet, dann ab in die Kinderstube. Da hab ich mich manchmal gefragt, wieso gerade meine Spielgefährtin befruchtet wurde und ich nicht. Ach wussten Sie übrigens, dass bei der Fortführung unserer Zeugungstraditionen eine 3 prozentige Chance besteht, in 1120 Jahren nicht mehr genug fortpflanzungsfähige Weibchen zur Erhaltung unserer Art zu haben? Ebenso gibt es dann die 68 prozentige Wahrscheinlichkeit, eine eurer Fußballmeisterschaften zu gewinnen. Aber wo wir schon bei Sport sind, treiben Sie Sport? Ihre Beinmuskeln sagen mir ja. Entweder Sie machen Leichtathletik...oder Sie sind verwandt mit einem australischen Känguru. Besteht denn diese Möglichkeit? Wie sieht es denn in Ihrer näheren Verwandtschaft aus? Vater, Mutter, Großeltern?
Aber gut, ich schweife ja vom Thema ab. Ich hatte es nicht so mit Sport. Nur rennen. Aber wenn dann durch die Natur, nicht auf so einer Laufbahn. Da kriegt man wenigstens was zu sehen. Ich hab immer kleine Frösche gesehen. Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass diese Tierchen zwar gute Schwimmer, aber verdammt schlechte Turmspringer sind? Wenn man sie von Bäumen ins Wasser schmeißt, sorgt das doch für sehr unschöne Verletzung...Huch, jetzt hätte ich doch fast den Infusionsständer umgeworfen. Ein Glück, das ich Ihnen nicht unsanft die Nadel aus dem Arm gerissen habe. Wäre sicher eine schmerzhafte Angelegenheit gewesen, und Sie sind ja nicht wegen masochistischer Wesenszüge hier“.
Weniger peinlich berührt als ein professioneller Arzt eigentlich in diesem Moment sein sollte, lächelte der Salarianer seinem Patienten ins Gesicht. Dieser war vor Schreck über das laute Klappern, das dieser Zwischenfall hervorgerufen hatte, kurz zusammengezuckt und konnte einen Moment lang nur mit einer Mischung aus Verwunderung und Überraschung zurückblicken. Während Iwo den Ständer neben dem Krankenbett wieder zurecht rückte, fing sich der junge Mann allerdings wieder...und bereute es bereits jetzt, überhaupt gefragt zu haben. Das konnte man ihm aber nicht ansehen – oder Iwo ignorierte es einfach. Denn sobald er sich wieder in die alte Position gestellt hatte, locker an den eben fast gefallenen Ständer gelehnt, fuhr er munter fort, seinen Gesprächspartner mit Worten zu bombardieren und nebenbei ein paar Testergebnisse durchzugehen.
„Wissen Sie, wenn ich ein Mensch wäre, dann würde ich mich am liebsten um die Betreuung der kleinsten Kümmern, mir vielleicht auch selbst ein paar zulegen. Fünf, sechs vielleicht. Am besten alles Mädchen. Ist schon erstaunlich, wie diese kleinen, weichen Fleischklopse in die Welt kommen und erst mal eine halbe Dekade lang dümmlich durch die Gegend tapsen. Wo Sie gelernt haben, Fäkalienbeseitigungssysteme für ausgewachsene Menschen zu benutzen, war ich schon halb mit meiner Ausbildung fertig. Hach, Manchmal frage ich mich, ob in der Ruhe wirklich die Kraft liegt...und dann wende ich mich wieder drei Akten gleichzeitig zu, esse noch etwas und unterhalte mich mit so netten Leuten wie Ihnen. Unterhalten hab ich mich auch schon immer gern, da erfährt man immer so viel über eine Welt, die man selbst in zwei Leben gar nicht vollständig zu Gesicht bekommen könnte. Unterhalten Sie sich eigentlich gern?... Naja, offenbar sind Sie ein wenig schweigsam“
Nicht verwunderlich, war die Pause doch gerade mal so lang wie der normale Abstand zwischen zwei Wörtern.
„Aber ist ja nicht schlimm. Wenn Sie mal zum Militär wollen, ist ja gut. Da müssen Sie ja soweit ich weiß nur „Ja Sir“ sagen..oder eben erschossen werden. Hehe. Aber das ist interessant. Mit Acht bin ich dann auch zum Militär gegangen. War immer eine lustige Angelegenheit...wenn man mit dem Zwischenfall mit dem Schmerzmittelinjektor bei einer Übung damals absieht. Aber ich glaube, das tat weniger weh als die Schreie es vermuten ließen...meine ich. Ach, das hab ich ja gar nicht gesagt, damals war ich ja Sanitäter, aber das war auch ziemlich unspektakulär. Und am Ende viel zu gefährlich...also wenn mal etwas ernstes passiert wäre. Einfach nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
Darum bin ich dann auch gleich nach der Mindestdienstzeit abgehauen. Und schwuppdiwupp landet man dann auf der Citadel, dem Zentrum der Galaxis, wo es jede Menge interessanter Dinge zu sehen gibt. Ach übrigens, die Hand müssen wir wohl abnehmen lassen. Waren Sie eigentlich schonmal länger dort, da gibt es unheimlich viel zu sehen...und zu essen, mjam..“
Der Blick des jungen Patienten sagte so einiges darüber aus, wie er die so beiläufig hingeworfene Diagnose aufnahm, aber Iwo, der immer noch auf die Testergebnisse blickte, bemerkte das gar nicht.
„Aber ja okay, wo waren wir? Ah ja, ich arbeite jetzt schon ein bisschen hier...also nicht gerade hier, bei Ihnen. Die brauchten bloß momentan ein paar Aushilfskräfte. Aber doch, ist ganz schön hier. Hatte die Wahl, eine Zeit lang in einer neuen Kolonie zu helfen oder ein paar Monate auf der Citadel auszuhelfen - die Entscheidung ist doch klar. Manchmal hab ich auch nicht die Freiheit mir meinen Arbeitsplatz aussuchen zu dürfen, ebenso wie meine Patienten. Aber wenn ich mal mit einem Menschen zu tun habe - so netten Leuten wie Ihnen - dann bin ich immer höchst erfreut. Immerhin haben Sie keine Panzerplatten überall, durch die man sich bei inneren Verletzungen schneiden muss. Oder dickes Fell, das einem immer die Sicht verhindert. Das macht angenehmes Arbeiten wesentlich leichter.
Aber ich habs ja schon gesagt, ich arbeite gar nicht fest hier - blöd für Sie, wenn Sie noch länger behandelt werden müssen, aber naja. Wäre ja langweilig, irgendwann würde man immer wieder die selben Tollpatsche behandeln und ehrlich gesagt die Architektur hier gefällt mir auch nicht so. Wobei, wussten Sie, dass hier noch ziemlich viel ausbaufähig ist?`Und meine Güte, die Keeper nutzen dazu auch wirklich jede Gelegenheit, aber gut. Wie gesagt, bald bin ich hier wieder weg, ich bin schon richtig gespannt, was als nächstes ansteht. Meist geht es auf Hilfsmissionen nach draußen. Da helfen wir dort mal bei einem großen Unfall aus, hier müssen wir Opfer von Naturkatastrophen verarzten, und so weiter und so fort. Manchmal geht es auch in Gefahrengebiete, das ist dann manchmal ein wenig gefährlich und erinnert mich an meine Militärzeit...mit ein bisschen mehr Action. Aber bis jetzt ging ja alles gut, ich musste mich noch nie verteidigen...wenn man die eine dicke Ratte, die ans Medigel wollte, nicht mitzählt. Gut, es ist manchmal ein wenig unangenehm, aber man sieht richtig viel. Ich bin zufrieden, und das ist gut“.
In diesem Moment blickte Iwo auf und die großen schwarzen Augen blickten den immer noch besorgten Patienten an.
„Was ist denn los?...Ach so, das vorhin war nur ein Scherz, die Hand bleibt dran. Ich mache manchmal gerne Witze. Wie sieht dass denn bei Ihnen aus, ich hoffe wenn sie nicht hier rumliegen verstehen Sie etwas Humor. Aber bald können sie alle Finger wieder gut verwenden. Das nächste Mal einfach nicht an einen laufenden Mikrowellengenerator greifen, okay? Und wenn ich bis dahin noch da bin, sehen wir uns ja nochmal zur Nachuntersuchung“
Mit dem freundlichen Lächeln seines Arztes und – ehrlich gesagt – auch den wenigen Worten aus dem Vortrag, die er verstanden hatte, fiel dem Mann ein Stein vom Herzen...und Iwo das Infopad aus der Hand.