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CMEF
12.08.2012, 11:49
Hier können Geschichten über fiktive oder erlebte (ME-MP) Einsätze geschrieben werden.
Bitte über jeden Beitrag schreiben, wo er spielt.

CMEF
12.08.2012, 14:46
Benning:

Ein Allianz Shuttle landete auf einem freien Platz, unweit einiger Gebäude. In einem dieser Gebäude konnte man das Blinken einiger Geth-Truppen erkennen.
Als sich die Türen des Shuttles öffneten sprang Brandon heraus, dicht gefolgt von einem Sergeant und zwei Marines. "Was jetzt Captain, Sir?", fragte der Sergeant.
"Bleib mi deinen Männern beim Shuttle, Kawalsky!", blaffte der sichtlich gereizte Brandon. "Ja, Sir! Beim Shuttle blieben, Sir!"
Brandon zog Bettie aus ihrere Halterung und marschierte schnurstracks auf das nächstgelegene Gebäude zu...
Im Inneren des Gebäudes legten gethschützen ihre Sturmgewehre an und warteten aus den befehl zum Feuern...
Brandon war klar, wenn er direkt in´s Gebäude eindrang, würden ihn Gethschützen unter Feuer nehmen, also nutzte er seinen biotischen Sturmangriff, um auf´s Dach des Gebäudes zu gelangen. Dort oben war in der Mitte des Daches eine große Glasscheibe eingelassen. Brandon betrat diese Scheibe und zerschmetterte sie mit einer Nova...
Auf die Gethschützen im Gebäude regnete es Glasscherben, als ein wütend brüllender Frontkämpfer durch die Decke krachte. Als Brandon auf dem Boden auftrat fuhr ein stechender Schmerz durch sein rechtes Bein! "Das war eine bescheuerte Idee!", dachte er. Er erschoss zwei Geth, während die übrigen vier hinter einem Tisch in Deckung gingen. Brandon rollte sich ab und stieß einen Fluch aus, als sein verletztes Bein den Boden berührte. Er feuerte eine Schockwelle ab, die zwei der Gethschützen aus der Deckung schleuderte, ansonsten aber keinen Schaden verursachte. "Das war nie meine stärke", fuhr es Brandon durch den Kopf. Jetzt schossen die Geth auf ihn und Brandon hechtete hinter eine Kiste, von wo er zwei Geth erschoss. Auf einmal erbebte die Wand an der gegenüberliegenden Seite des Raumes und fiel zusammen! Ein riesiger Gethkommandant trat durch das Loch. "So ein verdammter Mist!", rief Brandon. es blieb ihm nur die Flucht nach vorne. Er trat hinter der Kiste hervor und setzte seinen biotischen Sturmangriff ein, um zu den verbleibenden Gethschützen zu gelangen. Nachdem er diese mit einer Nova erledigt hatte stand er da, ohne Barriere, vor sich einen Gethkommandanten.
Von draußen war Gewehrfeuer zu hören, anscheinend waren da noch mehr Geth und die griffen jetzt Kawalsky und seine Leute an. Die Zeit schien sich um Brandon zu verlangsamen: Er sah, wie der Gethkommandant langsam seinen Raketenwerfer hob...Brandon setzte mit dem mut der Verzweiflung seinen biotischen Sturmangriff ein, direkt auf den Kommandanten zu und während er durch die Luft flog, sammelte er seine letzten biotischen Kräfte in seiner rechten Hand und trieb diese dem Kommandanten mit voller Wucht in die Brust! Mehrere Fingerknochen brachen, doch der Kommandant war erledigt! Der große Geth explodierte und die Explosion schleuderte Brandon quer durch den Raum gegen die Wand, wo er das Bewusstsein verlor...

Vorcha IsPlayin
12.08.2012, 16:16
Menea:
(Ich hab da einfach mal den Cerberus-Experten gespielt, also behandeln wir das so, als wäre das hier ein Kriegsbericht von... nennen wir ihn... Sgt. Delvins.
Das Allianz-Shuttle landete auf dem Mond von Palaven. Es ging um eine Zivilistenevac-Unterstützungsaktion. Der Trupp aus vier Leuten,
Sgt. Delvins,
einer N7 Fury,
einem N7 Paladin,
und einem Vorcha-Wächter,
sprang aus dem Shuttle und musste eine Landezone vor Cerberus retten. Die Fury in Kombination mit Delvins nutze viel biotische Explosionen aus, um die Feinde zurückzuerfen. Der Paladin schlug Schützen mit seinem Schild weg und frierte welche ein. Und der sehr talentierte Vorcha machte einige Nemesis´und Zenturios mit den klingen und dem Flammenwerfer fertig. In guten Teamwork besiegten sie auch noch einige Phantome. Die LZ war gesichert. Viele Zivilisten konnten fliehen.
Dann kam eine neue Meldung rein. Das Team sollte nun Daten aus einem abgestürzten Dropship sichern. Die Fury rannte als erstes los und warf die erste Reihe Feinde mit ihrer Biotik weg. Die drei anderen folgten. Beim Dropship angekommen, hatte die Fury eine Atlas-Rakete abgekommen, also schützte der Paladin sie und delvins verabreichte ihr Medigel, damit sie weiterkämpfen konnte.
Als das Team ungefähr die Hälfte der Daten hatte, arbeitete Cerberus eine gute Falle aus. Eine enorm gut positionierte Nemesis schoss Dlvins die Energieschilde runter. Delvins hechtete hinter eine metallene Barrikade und beschoss von da aus weiter einen Atlas, der die aufmerksamkeit auf sich zog. Die Ablenkung nutzten drei Phantome aus, um mitten in den zu sichernden Bereich sprangen. Als alle es bemerkt hatten, schnitt eins von ihnen der Fury die kehle durch. Die Biotikerin sank zu Boden und der Paladin schrie:
"Mann am Boden!"
Durch konzentriertes Feuer der drei verbliebenen, erwischten sie eins der Phantome und der Vorcha verbarnnte die barriere eines weiteren. Delvins bemerkte, wie das letzte Phantom sich im getarnten Modus an den Vorcha schlich und schleuderte es mit seinen Peitschen in den Abgrund. (:D)
Ein neuer Atlas schoss eine Rakete in die Menge und schleuderte Delvins gegen eine Kiste. Der Vorcha wurde danach (als sein Schild unten war) von der Nemesis mit einem Kopfschuss niedergeschossen. Das letzte der verbliebenen Phantoms sprang mit dem Schwert auf Delvins zu, aber Delvins parierte mit seiner Revenant den schlag und schaffte es dem Phantom eine Singularität ins Gesicht zu schlagen, worauf es hilflos durch die Luft schwebte. Noch bevor es sich stabilisieren konnte, schoss der Paladin es vom Himmel. Dann war es geschafft. Delvins erledigte die letzten beiden Atlas´mit seinem Raketenwerfer und das Shuttle konnte die beiden Überlebenden mit den gesicherten Daten rausholen.

Drachenritter191
12.08.2012, 23:55
London:

Eigentlich sollte es eine ganz einfache Mission werden. Zumindest, solange eine Kommando-Aktion im, von den Reapern besetztem London, als einfach benannt werden konnte. Zumindest nichts neues. Ein kurzer Flug zu einem Gebäude mit Zivilisten, absetzen, Umgebung sichern, Zivilisten ins Shuttle schleifen, und wieder ab. Nur leider gab es schon beim Absetzen Probleme. In Form von Verwüstern. Die schossen nämlich das Shuttle ab. Ich sprang heraus, einige von meinem Team hinter mir, und wir wehrten den Angriff der Reaper ab. Dabei wurde ich noch fast von meinem Indoktrinierten Seagent erschossen. Verdammt! Danach blockierten diese Monster unseren Funk, und griffen uns in mehreren Wellen an. Das ganze dauerte knapp dreieinhalb stunden. Nun sind nurnoch ich, und 30 Zivilisten hier. Mein ganzer Trupp ist tot. Oder verschleppt.

"Entschuldigen sie, Miss.", fragte einer von ihnen. Er sah immer noch am besten von dem Haufen hier aus. Verkraftete es am besten.

"Ich bin keine Miss.", antwortete ich. "Ich bin eine Frau, die ihrem gegenüber bei der ersten und besten sich bietenden Möglichkeit ein Schwert in den Rücken rammt."

"Oh...ohhh...", antwortete er nur. Ich schaute von meiner Valiant auf. Ein junger Kerl, nicht sehrviel älter als ich selbst.

"Was gibt es?"

"Nun... Wir haben keinen Kontakt zur Allianz, oder? I...Ich hätte da vielleicht eine Idee. Vor einigen Jahren hatte die Allianz einen Com-Kanal von Cerberus geknackt. Eine Stunde später war für immer Funkstille, aber der geht nicht über normale Allianzkanäle. Vielleicht kriegen wir ja damit Kontakt...", endete er unsicher. Nur die wenigsten N7-Agenten wären auf einen solchen Vorschlag gut zu sprechen. Aber.... Cerberus benutzt ihn nicht mehr... und die Allianz auch kaum. Aber es existiert immerhin eine möglichkeit, das wir trotzdem zu ihnen durchkommen.

"Eine Gute Idee. Wie lauten die Spezifikationen?", er gab mir ein Pad. Die Zeile war markiert. "Da."

"Gut. Danke.", sagte ich zu ihm. Dann stellte ich mein Funkgerät auf den alten Kanal ein.

"Hier Elisa Menneke vom 3. Evac-Scuad. Ich wurde an den Zielkoordienaten festgenagelt. Reaperaktivität bestätigt. Mein Team ist tot. Alle. Brauche dringend Verstärkung und Exfiltration. Vorsicht. 30 Zivilisten vor ort. Wiederhole. Zivilisten vor Ort!", meldete ich, wärend ich die nächste Welle der Reaper durch das Visier meiner Valliant beobachtete. Hoffentlich hatte mich jemand gehört.

CountourMonk
13.08.2012, 15:47
Feuerstellung Gigant, Tuchanka


Moonak machte seinen all morgendlichen Rundgang in der Umgebung des Lagers, heute entschied er sich etwas weiter zu gehen, nicht um die landschaft von Tuchanka zu geniessen sondern um zu sehen wie stark er sein bein belasten konnte, er trat nach ein paar Steinen als er Gewehrfeuer hörte.

Schnell zog er seine Valient und bewegte sich langsam durch die Felsen und Trümmer, er erreichte eine gute Position und verschaffte sich einen Überblick über das Geschehen.
Mehrere Söldner verteidigten eine Artilleriestellung gegen angreifende Cerberus Truppen, die Alliance heuerte immer mehr dieser möchte-gern Soldaten an um kleinere Posten zu verteidigen, diese hier schienen nicht gerade zu den besten zu gehören. Moonak nannte solche Kämpfer Randoms weil jeder von ihnen austauschbar und in seinen Augen zu 90% unfähig waren.

Moonak konzentrierte sein Atmung, nahm den ersten Sturmschützen ins Visier, er rannte ein kleine Rampe hoch Richtung Kontrollraum, er hielt den Atem an und drückte ab, gerade als der Cerberus Soldat durch den Eingang wollte explodierte sein Kopf wie eine Wassermelone die man auf den Boden warf, langsam atmete er aus und nahm den nächsten ins Visier.
Zwölf Angreifer schaltete er aus bevor seine Stellung entdeckt wurde und er näher ran musste, er war bereits einige Meter entfernt als an seiner Sniper Position mehrere Granaten explodierten, mit etwas Glück dachten sie nun er wäre Tod.
Langsam schlich er sich an eine dreier Gruppe an und wartete auf den richtigen Moment, blitzschnell zog er sein Messer schnitt dem ersten die Kehle durch, der zweite der ihn nur anstarrte bekam eine Salve aus seiner Harrier in die Brust und der dritte stellte Fest dass selbst ein Betäubungsschuss einen Töten kann wenn man über eine Klippe geschleudert wird, Moonak grinste und ging weiter.
Als er um eine Ecke bog sah er noch gerade wie einer seiner Mitstreiter von einer Centurio gestiefelt wurde, Moonak legte an und tötete auch ihn, mit seinem Scanner konnte er erkennen dass noch zwei weitere Random Söldner im Kontrollraum waren und sie hatten Gesellschaft.
Zwei Atlanten kamen von beiden Seiten in den Kontrollraum Moonak konnte einen davon mit seinem Raketenwerfer ausschalten aber als er den Raum betrat sah er dass die anderen beiden bereits von den Raketen des anderen Atlanten getötet wurden, schnell ging er hinter einer Konsole in Deckung und feuerte seine letzte Rakete ab, der Atlas zerbarst in tausend kleine Stücke, auf Moonaks Scanner waren keine weiteren Feindlichen Truppen zu sehen, er ging zu den beiden gefallenen Soldaten, der eine hatte die Augen weit aufgerissen, langsam kniete sich Moonak hin und schloss sie, der Tod hatte drei weitere tapfere Selen geholt.

Schnell suchte er in den Trümmern nach verwertbarem, Fand einen Intakten Schild einer Wache und legte ihn umgedreht auf den Boden, er legte Mehrere Mattocks darauf, Band sie fest und zog das ganze als eine Art Transportschlitten hinter sich her, als er das gelände fast verlassen hatte aktivierte er eine Notfallboje der Alliance die er bei einem der Randoms fand, so wurden ihre Vorgesetzten alarmiert und konnten Verstärkung schicken bevor ein weiterer Trupp von Cerberus Einheiten hier auftauchen würde, es war wieder mal nur ein weiterer Tag in einem ewig andauernden Krieg.

Lt_Striker
17.08.2012, 16:16
Operation Therum:
1 Tag Silber:



„Aufwachen ihr Schlafmützen.“ Brüllte Striker noch mitten in der Nacht und gab jeden einen tritt damit er aufstand. Erst Skylla und Nirud und als er bei Skarr ankam, drehte dieser sich auf den Rücken und hielt Striker seine Calymore hin.
„Wage nicht mich zu treten.“ Drohte er ihn. Striker nah die Hände hoch und lachte. „Ich doch nicht.“ Als Skarr sich zufrieden aufrichten wollte, spürte er einen Tritt in der Seite. Sofort warf sich der Kroganer auf den Menschen, dieser konnte sich noch so drehen, dass er seine Hände frei hatte, doch das Gewicht des Kroganers lastete auf ihn.
„ICH SAGTE NICHT TRETEN!“ schrie dieser. Striker fummelte seine Eagle raus.
„Du hast da was.“ Sagte er und feuerte ab. Der Kopf des Husks explodierte genau, als der Husk Skarr anfallen wollte und Skarr war voll mit Huskgehirn. Er schrie auf vor Wut und Striker nutzte den Moment sich unter Skarr rauszurollen.
Skarr drehte sich um und rannte den nächsten Kanibalen um. Mit seiner Claymore zerhackte er ihn zu Mus. Nirud und Skylla gaben sofort Feuerdeckung.
„Raus hier.“ Rief Striker und die vier bahnten sich den Weg aus dem verlassenen Wohncontainer, in dem sie übernachteten.
Auf der Straße waren einige Reaperkreaturen unterwegs. Skarr und Striker hatten sichtlich Spaß alle zu beseitigen. Skylla und Nirdud versuchten hingegen den Überblick zu behalten. Auch wenn Striker das Kommando hatte, Nirud und Skylla waren eher die Denkenden im Team und leitet ihre beide Killermaschinen in die Richtung wo sie weitere Menschen vermuteten.
„Ein Hilferuf, keine 200 Meter von hier.“ Sagte Nirud, und alle sahen auf. Nirud zeigte den Weg. „Die Gasse vor, Links und dann sollten wir da sein, er hatte den Satz noch nicht beendet da stürmte Skarr schon mit Kriegsgeschrei nach vorne. Strikr lief dicht hinter ihm.
„Warte du Freak!“
Nirud sah Skylla an, die schüttelte nur den Kopf, dann folgten die beiden Striker und Skarr.
Skarr rannte um die Ecke und stieß direkt mit einen Rohling zusammen, er rammte ihn mit aller Kraft seine Schulter in den Leib und feuerte dann seine Calymore ab.
Striker kam um die Ecke und sah etliche Reaper um ein Haus versammelt, sie versuchten alle reinzukommen. Er feuerte seine Granten ab und schoss dann weitere Granaten mit der Falcon in die Menge. Husks und Kanibalen flogen durch die Gegend.
„Einmal, nur einmal in meinem Leben, will ich mich an Reaper anschleichen.“ Motzte Nirud, er legte seine Mantis an, und begann bei dem Massaker zu helfen.
Skylla suchte sich eine Deckung, setzte dort ihre Pylone ab und feuerte mit ihrer Typhoon in die Menge.

„SKAAAAAARRR!“ schrie Striker. „Ne Asari Oma hinter dir.“
Skarr drehte sich um, die Banshee wollte ihn gerade packen, als er ihr unter die Arme lief und eine Ladung Schrot in ihren Unterleib pumpte. „ARRG!“ rief er und lud nach. Striker sprang über eine Deckung und zog seine Hurican. Schnell war das erste Magazin entleert und die Projektile steckten alle im Rücken der Banshee.
„Du elendige Schlampe.“ Schimpfte Skarr weiter und versuchte sie zu verprügeln. Die Banshee schrie Skarr an, doch dann wurde sie von einer MG Salve zerfetzt. Es war Skylla die hinter ihrer Deckung rausfeuerte.
„Das wir sie bereuen.“ Schimpfte Skarr.
„Meine Rede.“ Antwortete Striker, ich habe sie zuerst gesehen, die beiden waren nun voll von den Reaperhorden umzingelt und standen Rücken an Rücken. Striker feuerte eine Granate nach der nächsten und immer wieder seine Hurican, Skarr pumpte eine Ladung Schrot nach der nächsten in die Reaper. Langsam türmte sich ein Berg von Leichen vor den beiden, während Nirud und Skylla aus der sicheren Deckung alle Reaper beschossen, die nicht zu nah an Striker und Skarr waren.
Bald war die Munition fast leer und die Reaper tot.
Kurz nachdem der letzte Marodeur fiel, öffnete sich eine Türe von einem Wohncontainer.
„Sind sie hier um uns zu retten?“ fragte eine Ängstliche Stimme.
„Nö um euch zu fressen.“ Grunzte Skarr, Skylla schob ihn weg.
„Wie viele seid ihr?“ fragte sie den Menschen.
„20, davon sind einige verwundet.“
„Kein Problem wir holen euch raus.“ Sagte sie in einem beruhigenden Tonfall.
Nirud orderte 2 Shuttle von der Tyr und die Zivilisten wurden von Nirud und Skylla nach ihren Verletzungen verladen. Das Shuttle mit den Schwerverletzten, flog gleich die Krankenstation der Tyr an, das andere in die Flüchtlingssektion.
Skarr und Striker gaben Feuerdeckung.

Als alle Flüchtlinge verladen waren und die Shuttles abhoben, fragte Skarr.
„Und? War das alles? Ich will mehr!“

Frosty
18.08.2012, 00:23
Therum:

"Soo, wir sind gleich da.", rief der Shuttlepilot in den hinteren Teil der Shuttles. Dort saßen Ortnec, Matt und Amy die ihre Helme aufsetzten und noch ein letztes Mal ihre Waffen kontrollieren. "So, dann gehts also gleich los...hoffentlich können wir einige Zivilisten evakuieren.", meinte Ortnec der sich direkt an die Luke des Shuttles stellte. "Irgendwen werden wir schon finden, und wenns nur einer ist...", antwortete Amy.
"Ankunft am Ziel. Die Sensoren zeigen hohe Reaperaktivität. Seid vorsichtig.", sagte der Pilot, dann öffnete sich die Luke. Amy, Matt und Ortnec sprangen heraus und suchten hinter dem Felsen Deckung. "Dann wollen wir doch mal sehen...", murmelte Ortnec, zog seine Viper und sah durchs Zielfernrohr.
Er erkannte eine großere Feindansammlung um einige Wohncontainer herum.
"Größere Gegneransammlung um einen Wohncontainer herum. Ich vermute dass dort Zivilisten drin sind."
"Worauf warten wir dann noch!?", warf Matt ein. "Ich sagte GRÖßERE Gegneransammlung, nicht Kinderspielplatz, Matt!"
"Wir sollten vielleicht näher herangehen, dann können wir uns nen Plan zurechtlegen...", meinte Amy.
Nach diesem Satz begannen sie sich vorzuarbeitwn, schalteten lautlos einige Kannibalen und Marodeure aus die sich auf ihrem Weg befanden und kamen schließlich am Wohncontainer an. "Das sind verdammt viele Gegner...", murmelte Amy.
"Wie wärs wenn du einfach haufenweise Granaten auf die Gegner schleudern würdest um sie zuerst zu schwächen? Dann können Matt und ich den Rest erledigen wärend du die Gegner unter Dauerfeuer nimmst.", meinte Ortnec und schaute durch sein Zielfernrohr.
"Warum nicht. Es sind ja keine größeren Einheiten dabei, sondern nur Kannibalen, Husks und Marodeure.", antwortete Amy und machte ihre Granaten bereit.
"Matt?"
"Bin dabei!"
Amy begann dann Granaten in die Menge der Gegner zu werfen. Matt rannte schon vor und begann mit seiner Carnifex zu feuern und gleichzeitig Biotik einzusetzen. Es sah allerdings etwas planlos aus. Kopfschüttelnd tauschte Ortnec die Viper gegen seine Harrier und begann ebenfalls die Gegnergruppe zu beschießen.
Dann hörte er das Rattern einer Typhoon. Sofort wusste er dass es Amy war die die Gegner einfach niedermähte. Nach kurzer Zeit waren die unkoordiniere Gegnergruppe auch schon tot.
Ortnec ging langsam zum Wohncontainer und klopfte an die Tür. Als keine Antwort kam gab er einen genervten Laut von sich und begann die Tür mit seinem Omni-Tool zu hacken. "Si...sie sind ja Menschen...und ein Turianer...den Göttern sei Dank.", rief einer der Zivilisten.
Innerlich schüttelte Ortnec den Kopf und ihm schoss der Gedanke: "Wie kann man noch an Götter glauben!?" durch den Kopf, nach außenhin konnte man dank dem Helm nicht erkennen was er dachte. Er erkannte 10 Zivilisten, einige verletzt, andere einfach nur panisch.
"Ich bin Ortnec Feraton, das sind Amy Reidt und Matt Greenarrow. Wir gehören zum quarianischen Kreuzer Tyr und sind hier um sie hier herauszuholen."
Plötzlich klammerte sich ein kleines Kind an Amys Bein...es weinte. "Heeey, heey, ganz ruhig.", meinte diese und nahm das Kind auf den Arm.
"Also, das Shuttle wird uns...oder besser gesagt euch abholen."
"Wohin werden wir gebracht?"
"Ihr werdet auf die Tyr evakuiert."
Amy, die das Kind mittlerweile wieder bei den Elten abgeliefert hatte stellte sich zusammen mit Matt nach draußen um die Umgebung im Auge zu behalten.
Ortnec kontaktierte das Shuttle und sagte: "10 Zivilisten in einem Wohncontainer gefunden. Sind bereit zur Abholung!"
"Verstanden, Abholung in zwei Minuten!", kam die Antwort.
"Also Leute! In zwei Minuten werden wir abgeholt. Köpfe unten halten, da kommen garantiert noch Feinde!"
Die Zivilisten versteckten sich im Wohncontainer wärend Ortnec nach draußen trat. Man konnte Schüsse hören, wie sich Ortnec, Amy und Matt gegenseitig warnten und so weiter.
Nach zwei Minuten konnte man endlich das Shuttle hören, Ortnec trieb die Zivilisten zur Eile an. Nach einigem Gedrängel waren die Zivilisten endlich im Shuttle und wurden zur Tyr gebracht.
Danach suchten Ortnec, Matt und Amy nach weiteren Zivilisten und fanden sie auch. Nach mehreren stressigen Situationen, jeder Menge verstörter Zivilisten und Shuttleabholungen war es auch schon Nacht.
"Komm, bauen wir uns eben ein Lager auf, wir sollten schlafen bevor es morgen früh weitergeht.", meinte Ortnec. Sie fanden einen verlassenen Wohncontainer und bauten sich dort ein kleines Lager auf. Matt und Amy legten sich dicht beieinander, Ortnec übernahm die erste Wache...

Lord R
19.08.2012, 01:39
Therum:

Norman hatte mit einigen Freiwilligen der Bevölkerung Therums die Evakuierung einiger Zivilisten vorangetrieben. Zuerst war es einfach gewesen, aber irgendwann kamen immer mehr Reapertruppen und schafften es beim dritten Mal 3 Zivilisten und einen der Freiwilligen zu töten.
Fürs erste zog er sich zurück, die Freiwilligen hatte er angewiesen mit den Flüchtlingen zu fliehen. Jetzt verbarrikadierte er sich in einem Gebäude und wartete. Er musste etwas tun, aber die Reapertruppen waren zu viel für ihn, er konnte jede Taktik anwenden, sie würden ihn alleine durch ihre Masse besiegen. Also wartete er und suchte gleichzeitig nach Gebäuden in denen er Nachschub für die Tyr bergen konnte.
Seine Drohne leistete ihm gute Dienste und ermöglichte es ihm zwei Pakete ohne grosse Gegenwehr zu bergen. Dann liess er sie weitersuchen. Gerade als ihn der Funkspruch erreichte, dass ein Reaperzerstörer Richtung Therum unterwegs war, als seine Aufklärungsdrohne mehrere FLAK-Stellungen ausfindig machte. Vielleicht konnte er sie reaktivieren und die Steuerung automatisieren oder sie selbst steuern.
Auf jeden Fall würden diese Geschütze den Reaper aufhalten, oder vielleicht sogar zerstören. Also machte er sich in Richtung des nächsten Turmes auf. Dank einer guten Taktik und seiner neuen Mattock hatte er den Bereich schnell von Reapertruppen gesäuberte und hackte schnell die Steuerkonsole.
Als er die Steuerung auf sein Universalwerkzeug übertragen hatte, machte er sich zum nächsten Geschütz auf. Er widerholte den Vorgang mehrere Male, als er auf stärkere Reapertruppen traf.
Gerade als er von mehreren Rohlingen bedrängt wurde, tauchte ein N7-Paladin auf. Innert kürzester Zeit eliminierten sie gemeinsam die Rohlinge und aktivierten die FLAK. Ohne viel zu sagen, machten sie sich zum nächsten Geschützturm auf und arbeiteten sich langsam bis zum letzten vor.
Auch die Übernahme dieses Turmes war relativ einfach, bis zu dem Punkt, als sie gerade die Exfiltration starten wollten. Auf einmal tauchten mehrere Rohlinge auf. Norman, der sich vor dem Paladin befand wurde vom ersten weggeschleudert. Sekunden später schlug einer der Rohlinge auf seinen Kopf ein. Norman hörte nur noch, wie sein Helm unter der Wucht nachgab und das erschreckende Geräusch erklang, das seinen wahrscheinlichen Tod ankündigte. Der Helm brach und Norman verlor das Bewusstsein.
Als er kurz darauf noch einmal etwas sah, erkannte er nur den Innenraum eines Shuttles, vollgestopft mit Nachschub, den sie gesammelt hatten. Dann wurde wieder alles Schwarz.

Übrigens wurde ich nicht von der Exfiltration abgehalten, aber so kann man wenigstens erklären, wie es zu einer Verzögerung kommt.
Wer der Paladin ist erfahrt ihr (hoffentlich) auch bald.

Frosty
19.08.2012, 13:29
Ortnec, Amy und Matt sahen sich von Reapertruppen umgeben. Sie hatten es geschafft einige Zivilisten zu evakuieren, wurden aber von Reapertruppen eingekesselt und taten was sie konnten um die Reaper zurückzuschlagen.
"Ich nehme Kontakt mit der Tyr auf!", rief Ortnec über den Lärm der Schüsse hinweg und hoffte dass er gehört wurde.
Er versuchte einen Komm-Kanal zu öffnen, aber sein Gerät war beschädigt. "JETZT REICHTS MIR ABER!!!", rief Ortnec, zückte seinen Raketenwerfer und schoss diesen ab.
Dann versuchte er nochmal Kontakt mit der Tyr aufzunehmen, er schaffte es eine kurze Nachricht aufzunehmen:

"H..r Or..n..c. Wur..en von Rea..ertr..pp..n einge...kr..eis..t. W..ssen wo we...te..e Z..vi..isten s...ind. WIR HALTEN SIE WEITER ZURÜCK!!"
Das letzte brüllte er ins Komm-Gerät und schickte ab.
Dann beteiligte er sich wieder voll am Kampf und blendete alles andere aus.

(... <-- Rauschen, Störgeräusche und Schüsse ;) )

Lt_Striker
19.08.2012, 14:11
Striker fluchte. Die Reaper nahmen überhand, was anfangs noch Lustig war, entwickelte sich jetzt in einen Überlebenskampf. Er beschoss gerade eine Heuschrecke mit Raketen und Granaten, da stürmte ein Rohling herein und zerfetzte 2 Flüchtlinge sofort.
Sie hatten alle Hände voll zu tun. Selbst Skarr hat schon lange keinen dummen Spruch mehr abgelassen, er war nur noch eine Killermaschine.
Als das Shuttle endlich da war, sprangen Nirud und Skarr rein, sie halfen den Flüchtlingen an Bord, leider sind von den zehner Trupp nur drei Frauen übrig geblieben.
Gerade als Skylla einsteigen wollte, kam Ortnecs Hilferuf.
„Das sind nur 3 Blocks entfernt.“ Meinte Striker. Skylla sprang wieder raus. „Abflug, bringt sie sicher hoch.“ Rief Striker noch dem Shuttle zu, als der Pilot auch schon durchstartete.
Der Pilot wollte keine Sekunde mehr warten, denn das Shuttle wurde gerade in Beschuss genommen und ein quarianischer Marine am Tür-MG brach verwundet zusammen.
Skarr schnappte sie das Bord-MG und schoss einen Kugelhagel in die Reaper. Dann war das Shuttle weg.
„Auf geht’s.“ rief Striker Skylla zu. „Beeilen wir uns, bevor noch mehr nachkommt.
Im Laufschritt liefen die beiden Deltas durch die Ruinen der Stadt. Die Tyr hat die halbe Stadt schon in Schutt und Asche gelegt und Striker und Skylla musste gerade durch eine solche Todeszone.
Striker schickte die Daten noch an die Tyr und hoffte einfach sie würden sie nicht beschießen, dann rannten sie los. Nach einigen Hundert Metern erreichten sie den Rand der Todeszone, die Häuser wurden wieder größer, die Reaperaktivität auch.
„Ortnec, hörst du mich, hier ist Striker.“
Keine Antwort. „Ortnec?“
Vielleicht ist sein Funk kaputt schrie Skylla zu Striker um ihre eigene Typhoon zu übertönen, die gerade mehrere Salven in anstürmende Kannibalen schoss.
„FUCK!“ stieß Striker aus. Er feuerte eine Rakete in die Kannibalen und rannte los, bei der Nächsten Deckung gab er Skylla Deckungsfeuer und sie rannte zu Striker. So arbeiteten sie sich vor, bis sie in einen Bombenkrater ein Ortnbec und sei Team fanden.
„ORTNEC! Alles ok? Ich bins Striker und Skylla!“

Vorcha IsPlayin
19.08.2012, 14:32
Therum:
Während der Evakuierung, 3. Tag, Maximale Reaperaktivität (Platin):

Ortnec, Amy und Matt wurden von unzähligen Reapertruppen in ein Gebäudekomplex gedrängt. Matt hörte grade so, wie Ortnec etwas in das Schlachtgetümmel schrie, konnte aber nicht verstehen was. Ortnec´s Raketenwerfer verursachte zwar Schäden, aber warf die Feinde kaum zurück. Matt schaltete mehrere Marodeure mit Biotik und der Carnifex aus, aber im nächsten Moment sprang eine Banshee durch Biotik direkt vor ihn. Er erschrak so heftig, dass er sich nicht bewegen konnte. Die Asari griff nach ihm, aber er fing sich wieder und konnte im letzten Moment zur Seite springen. Es stürzten sich sofort drei Husks auf den am Boden liegenden Söldner und verursachten tiefe Risse mit kratzern und Bissen. Matt schrie auf vor Schmerz und drehte einem von ihnen den Kopf um. Einer der beiden, die auf ihm lagen, zerstörte eine seiner gelben Augen-Lichter an seinem Eclipse-Helm. Amy schoss die Husks von ihm herunter, wonach sie von einem Rohling weggeschleudert wurde. Ein lautes:
"NNNEEEEEEEEEEEEEIIIN!"
war von Matt zu hören. Er rannte über den Platz des Häuserkomplexes und zog Ortnec, der grade von mehreren Verwüstern belagert wurde, auf dem Weg mit sich. Der Turianer und Matt konnten im Teamwork zwei Rohlinge und einen Haufen Kannibalen töten. Danach schrie Matt Ortnec direkt an:
"GIB MIR DECKUNG, ICH SEHE NACH AMY!"
Ortnec nickte nur, nahm ein Operations-Überlbenspack und feuerte weiter.
Matt schoss einem anstürmenden Husk den Kopf weg und tötete eine Schwärmerhorde, indem er seine Tech-Panzerung detonieren ließ. Danach hockte er sich zu der am Boden liegenden Demolisher und sagte:
"Hey! Bleib bei mir! Hörst du mich?"
Amy vernahm seine Stimme, war aber nicht richtig bei Bewusstsein. Matt murmelte:
"Gott sei dank, ein Lebenszeichen."
Der Söldner winkte Ortnec heran, wurde aber von einer biotischen Kugel einer Banshee unterbrochen, die ihn knapp verfehlte und ein Loch in eine Hauswand hinter ihnen riss. Matt kam der letzte Gedanke:
"ORTNEC! DA REIN! SCHNELL!"
Er nahm Amy in die Arme und schlug mit ihr als Schlagwaffe einen Kannibalen K.O. . Sie verbarrikadierten sich in dem Haus und konnten etwas Widerstand gegenüber den Reapern leisten. Matt und Ortnec ballerten nur noch wie wild auf das Loch in der Wand. Irgendetwas mussten sie immerhin treffen. Amy wurde wieder wach. Sie tippte sich selbst gegen den Helm und stand wieder auf.
Im nächsten Moment brach ein Rohling das Loch noch größer und kam auf die drei zugerannt. Ortnec, Amy und Matt schossen drauf los und setzten Fähigkeiten ein. Der Rohling wurde getötet und schlug hinter ihnen in ein Zimmer. Es war ein Kinderzimmer der Kolonisten. Darin versteckten sich zwei kleine Jungen und ihre Mutter, vor Angst hinter dem Bett versteckt.
Als die Reaper nachrückten und das Haus so ziemlich überfluteten, kreischte Amy:
"RAKETENWERFER!"
Die drei zogen ihre Raketenwerfer und pusteten damit die anbrandenden Reaper weg. Sie hatten nun ein paar Sekunden zeit sich die Liebe zu gestehen, für eine letzte Umarmung unter Freunden oder den Selbstmord. Matt aber rannte zu den verängstigten Kolonisten.
"Ma´am? Meine Name ist Matthew und ich möchte ihnen helfen."
Die Mutter konnte vor Schock nicht antworten und die Kinder weinten jämmerlich in ihren Armen. Als der nächste Banshee-Kanon zu hören war, meinte Matt:
"Keinen Sinn! Ortnec! Nimm die Mutter!"
Damit griff er sich die Jungen und warf sie über die Schulter. Sie rannten aus dem Haus. Blieben nicht stehen. Amy, die hinterdrein lief und Deckung gab, sagte während der Flucht:
"Ich habe vorhin einige Scanns vorgenommen! Ganz in der Nähe hat die Allianz versucht, eine FLAK-Stellung wieder zum Laufen zu bekommen, aber da das Team keine Rückmeldung gab, sind sie wahrscheinlich tot, könnten aber noch ein Shuttle haben!"
Matt hätte sie geküsst, wenn er nicht grade mit zwei weinenden Jungen über der Schulter um sein Leben rennen würde.
"Wie weit noch?" keuchte er.
"Nicht mehr weit!" antwortete sie.
Das Team rannte weiter und kam bei der Stellung an. Die Allianz-Soldaten wurden getötet, aber das Shuttle funktionierte. Ortnec öffnete die Tür und legte die Frau herein. Matt warf die Jungen hinterher. Er wollte grade etwas sagen, aber dann hörte man ein lautes Dröhnen.
Es war ein Zerstörer...
Alle sahen fassungslos in den Himmel. Keiner hatte mehr Ideen.
"Alle ins Shuttle, das hat keinen Sinn!" rief Amy.
Matt schoss einige Husk-Verfolger ab und antwortete:
"Doch."
Er riss sich seinen Helm vom Kopf, warf damit einen Marodeur an den Kopf und sagte:
"Er hat uns im Visier. Wir schaffen es nicht!"
Während Amy und Ortnec ihn verdutzt ansahen, schubste der Söldner beide ins Shuttle und brüllte:
"LOS!"
Ortnec verstand und setzte sich auf den Pilotensitz. Amy weigerte sich und wollte schon wieder aussteigen. Matt hielt sie fest, nahm ihr den Helm ab und sagte:
"Ihr könntet es schaffen."
Er küsste sie mit Tränen in den Augen.
"Ich liebe dich. Und wenn du mich auch liebst, dann bitte bleib stehen und sieh nicht hin!"
Matt schnappte sich eine Revenant von einem toten Allianzsoldaten und schloss die Shuttletür von außen. Er trat einen Husk weg und rannte in die FLAK-Anlage. Ihm folgten mehrere Reapertruppen.
Von außen (aus dem Shuttle) sah man nur noch wie sic die FLAKkanone auf den Zerstörer ausrichtete und feuerte. Der Reaper wurde zurückgestoßen und das Shuttle schaffte es aus dem Kriegsgebiet.
Der Reaper schoss seinen roten Laserstrahl aus dem Auge auf die FLAK und zerstörte alles. Man konnte aus dem Shuttle noch erkennen, wie ein kleiner gelber Punkt mit dem Raketenwerfer drei Banshees vor der Anlage wegsprengte und dann in den Erdriss geschleudert wurde, den der Zerstörer verursacht hatte.

Im Shuttle:
Amy bemerkte erst als sie das letzte des Gefechts sah, dass Matt ihr etwas in die Hand gedrückt hatte. Es war sein Eclipse-Abzeichen. Daran hing ein Zettel:
Das Wertvollste was ich besitze... für dich. In Liebe,
Matt
...
... ...

Lt_Striker
19.08.2012, 14:59
Striker sah wie der Reaperterstörer Ortnecs Team festnagelte und wie die Flak den Zerstörer beschäftigte dass ein weiteres Allianz Shuttle starten konnte.
"Skylla! Den Zerstörer!" Die Asiatin schaute ihn fragend an. "Wir markieren ihn, die Tyr soll ihn ausschallten.
Skylla nickte, beide schlichen sich an den Zerstörer ran, sie versuchten den Reaper auszuweichen was ihnen meist auf gelang, die anderen wurden schnell mit überlegenser Führergewalt und Granaten vernichtet.
Die beiden hatte Sichtfeld zu dem Reaper.
"Tyr, hier Delta 3. Haben Sichtkontakt zu Reaperzerstörer. Koordinaten A 23 N und F 13 W, fordere Peilschuss an."

Striker sah wie kurz hinter den Reaper etwas großes Explodierte.

"Korrektur! 4° N und 7° E. Feuert!"

nach einer Minute die Striker wie eine Ewigkeit vorkam explodierte die Welt um ihn. Es gab ein Inferno wie er es noch nie gesehen hat. Die Welt um ihn wurde dunkel und wer wurde von den Beinen gerissen, Staub verdunkelte die Sicht, der Lärm betäubte ihn. Striker verlor das Bewusst sein.
Nach wenigen Sekunden weckte ihn ein Funkspruch.
"Delta 3 Statusmeldung."
"Skylla!" rief er. "Skylla" er rannte zu der Leblosen Gestallt. "Skylla!"
Skylla bewegte sich und stöhnte.
"Oh mein Gott, ich dachte du bist...."
"Delta 3 wir benötigen eine Statusmeldung!" Striker sa zu dem Ort wo einst der Reaper stand.
"Ihr habt ihn Tyr. Gute Arbeit!"
"Roger Delta 3, wir haben gerne geholfen."
Striker half Skylla auf die Beine und sie sahen Blutverschmiert auf die überreste des Zerstörers. Am Himmel sahen sie, wir etliche Jäger auftauchten, sich in Rotten verteilten und die Reaper unter schweren Beschuss nahmen.
Die beiden standen da, stützten sich gegenseitig und schauten zum Himmel.
"Das ist das schönste was ich je gesehen habe." sagte Skylla.
"Du hast recht." erwiederte Striker.
Nach einigen Minuten meinte er.
"Da hinten ist ein verlassenes Shuttle, fliegen wir zurück zur Tyr, du schaust so aus, als könntest du einen Arzt gebrauchen.
"Du aber auch." meinte Skylla als Antwort.
Skylla humpelte zum Shuttel, gestützt von Striker, dann flogen sie zur Tyr.

Frosty
25.08.2012, 13:33
Ontarom:

Ortnec, die 7 anderen Soldaten und der Commander waren in zwei verschiedene Shuttles aufgeteilt. Ortnec selbst war mit dem Commander in einem Shuttle, er vermutete dass dieser den Auftrag hatte Ortnec ganz besonders im Auge zu behalten.
Ortnec kümmerte dies wenig. Er kannte seine Fähigkeiten und hatte sich geschworen keinen Fehler zu machen.
"Ankunft an der LZ in einer Minute. Reaperaktivität sehr hoch. Keine Ahnung was die hier machen!"
"Verstanden. Bereitmachen Team!"
"Ja, Sir!", riefen die zwei Turianer und Ortnec wie aus einem Mund und zogen ihre Waffen. Die anderen Soldaten waren mit jeweils einer Phaeston und einer Krysae bewaffnet, der Commander mit einer Cerberus Harrier und einer M-300 Claymore.
Ortnec stach mit seinem Chakram-Werfer ein wenig aus der Menge heraus, kein anderer der Turianer hatte diese Waffe. Der Commander fragte: "Woher haben sie den diese Waffe, Corporal?"
"Geschenk von einem Commander der Blackwatch namens Moonak Vengan."
"Verstehe...", antwortete der Commander, dann rief der Pilot: "Ankunft an der LZ!"
"Verstanden, ihr wisst was zu tun ist!"
Dann öffnete sich die Luke. Die Turianer wurden direkt von Schüssen begrüßt. Ortnec, der Commander und die zwei anderen Soldaten begannen zurückzufeuern, die Kannibalen waren kein großes Problem. Der Chakram-Werfer leistete großartige Arbeit.
Ortnec hätte Moonak knuddeln können. Die Kannibalen waren schneller tot als sonst. Dann rückten die Turianer vor.
Zuerst stießen sie nur auf Wiederstand durch Kannibalen und Husks, dann waren nirgendwo mehr Gegner zu sehen.
"Wachsam bleiben, Augen auf!", meinte der Commander, dann gingen sie langsam und vorsichtig weiter.
"Wartet! Ich habe was gehört!", flüsterte Ortnec. Tatsächlich hatte er ein Geräusch gehört, es klang nach einem Husk.
Der kleine Trupp blieb stehen und lauschte. Dann sahen sie sie. Reapertruppen, und zwar nicht grade wenige.
Und sie kamen auf sie zu.
"Feuer!"
Die Turianer begannen zu feuern. Es waren verdammt viele, ein Husk schaffte es durchzubrechen. Dieser rannte auf Ortnec zu und klammerte sich an diesem fest.
"Geh weg du stinkender Husk!!", rief er, bekam den Husk am Hals zu fassen, warf diesen auf den Boden und zertrat diesem den Schädel.
Dann hörte er den Schrei einer Banshee.
"BANSHEE!!!", brüllte er.
"Feuer konzentrieren! Zurückfallen lassen!"
Die Turianer ließen sich zurückfallen. In der Nähe waren Ruinen, dort konnten sie sich verschanzen. Die Banshee folgte ihnen mit riesigen biotischen Sprüngen.
"Verdammt!!", rief einer der Soldaten als er von der Banshee hochgehoben wurde. Aber sie ließ los als sie ihn grade töten wollte.
Ortnec hatte zwei Magazine aus dem Chakram-Werfer auf die Banshee gefeuert, das hatte sie zurückgeworfen.
Dann verlor die durch einen gezielten Schuss des Commanders den Kopf. "Gut gemacht, Corporal!", rief er, dann werte er einige Husks ab die versuchten in die Ruinen zu kommen in denen sich die Turianer verschanzt hatten.
Als mehrere Husks es schafften durchzubrechen beschloss Ortnec nicht noch mehr Munition zu verschwenden. Er rief: "Ich kümmere mich drum!", zog sein Kampfmesser und tötete damit blitzschnell die Husks. Nach dem letzten Husk, der grade einen Teamkameraden anspringen wollte warf er das Messer einfach. Es traf.
"Danke!", rief der andere Turianer. Ortnec nickte nur und zog sein Messer aus dem Husk.
Dann zog er seine Carnifex weil draußen nurnoch Kannibalen und Marodeure waren. Da wollte er die Thermomagazine für den Chakram-Werfer sparen, wer weiß wann er die noch brauchen würde.
Er verteilte gezielte Kopfschüsse, die restlichen Gegner hatten gegen die vereinte Feuerkraft der Turianer keine Chance.
"Hier Trupp 1. Bitten um Exfiltration, wir haben nichts gefunden was darauf schließen lässt was die Reaper hier wollten."
"Hier Shuttlepilot von Trupp 1. Trupp 2 hat es geschafft einige menschliche Soldaten zu evakuieren. Unser nächster Halt wird die Citadel sein um dort die Soldaten wieder an die Allianz zu übergeben. Ankuft des Shuttles in 2 Minuten."
"Vorsicht, Rohlinge im Anmarsch!!", rief Ortnec und tauschte die Carnifex gegen den Chakram-Werfer. Dann begann er fast zeitgleich mit den anderen zu feuern.
Bis das Shuttle endlich ankam war die LZ voll mit Gegnern. "Einsteigen Leute!!", brüllte der Commander. Die beiden anderen Soldaten zogen sich zum Shuttle zurück wärend Ortnec ihnen Deckung gab. Ortnec schoss weiter auf die Gegner und ging langsam rückwärts auf das Shuttle zu.
Dann hörte er das Feuer eines Geschützes. Der Commander hatte das Geschütz des Shuttles aktiviert und räumte bei den Gegnern ziemlich auf.
Ohne zu zögern drehte sich Ortnec zum Shuttle um und sprang hinein. Die Luke schloss sich und das Shuttle flog los, zurück zum Schiff.

Einige Minuten später...

"Unser nächstes Ziel ist eine Cerberus Basis, danach gehts wieder zur Citadel!", sagte der turianische Captain.
"Commander, Corporal ich muss mit euch beiden reden. Alleine!"
Die anderen Turianer verließen den Besprechungsraum, Ortnec, der Commander und der Captain blieben.
"So, Corporal. Sie haben sich im Vergleich zu ihren ersten Einsätzen beim Militär stark verbessert. Wir wissen dass sie bei den Blue Suns waren. Welchen Rang hatten sie dort inne?"
"Ich war bei den Blue Suns ein Commander.", antwortete Ortnec.
"Ein Commander also. Warum sind sie gegangen?", fragte der Captain.
Als fing Ortnec an zu erzählen, vom trunkenen Kroganer, was dort alles passiert war, wie er Moonak getroffen hatte, wie Calipso Captain der Tyr wurde und wie er von den Suns herausgeworfen wurde weil er sein Omni-Tool für die Suns gesperrt hatte um sich auf Calipsos Befehle zu konzentrieren.
"Verstehe. Keine Sorge sie werden auf der Tyr bleiben können, das wissen sie ja. Und je nachdem wie gut ihre Leistungen sind werden sie vielleicht befördert. Also geben sie sich Mühe. Machen sie sich für den Angriff auf die kleine Cerberus Basis bereit, danach fliegen wir wieder zur Citadel."
"Verstanden!", antwortete Ortnec, salutierte und verließ den Raum.

Lord R
25.08.2012, 18:18
New London, Terra Nova:

Normans geborgtes Shuttle landete in einem Vorort von New London. Zum Glück hatte ihm sein Freund, dessen Shuttle er nutzte eines der neuen UT-47A gegeben.
Ungefähr wusste er, wo sich der Datenträger befinden musste, nur nicht genau. Er schlich durch die Trümmer, zu dem Bereich, in dem der Datenträger versteckt war. Bisher hatte er keine Feinde entdeckt.
Gerade als er um eine Ecke bog, prallte er gegen einen Körper. Er sprang sofort zurück und zielte. Zu seiner Verwunderung kannte er die Gestalt. Es war der selbe Paladin, den er auch schon auf Therum getroffen hatte.
„Sie schon wieder? Egal. Ich könnte gerade ihre Hilfe brauchen. Ich suche nach einem Datenträger. Ich weiss nur nicht genau, wo er sich befindet. Aber ich habe diese Nachricht von einem Kontakt erhalten“, er schickte die Nachricht an das Universalwerkzeug des Paladins.
Auf einmal erklang der Schrei einer Banshee.
„Verdammt!“, murmelte Norman.

_________________________

Varuna versuchte die Nachricht zu verstehen wären er sich hinter sein Schild duckte. Nach einer Weile in der Norman ihm die Reaper vom Hals hielt, verstand er den Anfang. Die Worte sollten wohl Recycling-Tonne heissen. Also suchte er eine. Als er eine gefunden hatte versuchte er den Rest der Nachricht zu verstehen. Sie hatte keinen Zusammenhang mit der Tonne also suchte er die nächste.
Als er einen Bansheeschrei hörte sah er an einer Wand die Aufschrift „Bay 10-14 London C-Park". Er schrie Norman zu dass er was gefunden habe und dass er ihm die Banshee vom Hals halten solle und sprang in die Tonne. Nach kurzer suche fand er einen Datenträger und kletterte etwas schmutziger wieder aus der Tonne.
Er bemerkte dass Norman ziemlich in Bedrängnis geraten war und rannte erstmals der Banshee in den Rücken. Danach schützte er sich mit dem Schild vor der aufgebrachten Banshee und hoffte dass Norman sie schnell erledigen würde.
Als sie die Gegner getötet hatten bestieg Norman sein Shuttel. Varuna teilte ihm mit dass er noch ein Forschungsteam abholen müsse und gab ihm die Datendisk und rannte los. Er rief noch zurück dass er später mit ihm Kontakt aufnehmen würde.

_________________________

Während des Fluges zurück zur Tyr, analysierte Norman mithilfe seines Universalwerkzeuges den Datenträger. Er würde wahrscheinlich seinen Computer zur Entschlüsselung benötigen, aber wenigstens war der Datenträger unbeschädigt.
Norman entschloss sich, in der Zwischenzeit den Paladin ausfindig zu machen und zu kontaktieren. Nachdem er die bekannten Daten über den Paladin mit sämtlichen ihm zugänglichen Daten überprüft hatte, schrieb er eine Nachricht an die wahrscheinlichste Person.


An: Kiril Takas
Von: Norman Marican
Betreff: Treffen

Danke für die Hilfe bei der Suche nach dem Datenträger und dem Sichern der FLAK-Türme auf Therum.
Ich schlage ein Treffen auf der Tyr, einem Quarianischen Schiff zur Unterstützung von N7-Teams vor. Ich werde den Captain darum bitten ihnen Zugang zu gewähren.
Norman

Danach schrieb er noch eine Nachricht an Calipso.


An: Calipso’Reegar vas Tyr
Von: Norman Marican
Betreff: eventueller Neuzugang

Ich habe bei einer Mission einen N7-Paladin kennengelernt. Vielleicht können wir ihn davon überzeugen auf der Tyr zu bleiben. Sein Name ist Kiril Takas, wahrscheinlich wird er in nächster Zeit auf die Tyr kommen wollen.
Norman

_________________________

Varuna war wieder auf dem Forschungsschiff als er eine Nachricht von Norman erhielt. Die rettung war ihm gehörig misslungen 3 der 4 Forscher waren gestorben wärend er dem Infiltrator geholfen hatte. Den letzten hatte er mit auch nur lädiert auf das Schiff zurückbringen können.

Das wird mich bestimmt die Anstellung kosten. Verdammter Infiltrator. Ich hoffe er revanchiert sich für die Hilfe und die Rettung letztens.

Nachdem er sich in seinem Quartier seine Nachrichten angeschaut hatte war ein Teil seiner Wut verflogen.


An: Norman Marican
Von: Kiril Takas
Betreff: Re: Treffen

Ich hoffe daraus wird was die Anstellung hir kann ich nach der Pleite aufgeben. Wir treffen in ca. 20 min auf der Citadel ein. Treffen uns dann im Präsidium.

Frosty
25.08.2012, 20:43
Vor Ortnecs Ankunft auf der Citadel
Cerberus-Basís
Ort *unterdrückt*

Ortnec, der Commander und die zwei Soldaten vom letzten Einsatz saßen wieder zusammen im Shuttle.
Die Turianer hatten beschlossen sich in zwei Teams aufzuteilen, eins zieht die Gegner auf sich, das Ablenkungsteam. Das andere infiltriert die Basis und legt an einem passendem Ort die Bombe.
"Mit wievielen Gegnern müssen wir rechnen?", fragte einer der Soldaten.
"Gegner? Das hier ist eine Cerberusbasis! Vom Sturmschützen über Atlas bis zum Phantom wird alles an Gegnern da sein. Also konzentriert euch Soldaten und vermasselt es nicht!"
"Ankunft in 20 Sekunden!", rief der Pilot. "Alles bereitmachen!"
Der Commander zog seine Harrier, die beiden Soldaten ihre Phaeston und Ortnec seinen Chakram-Werfer. Als sich die Luke öffnete wurde er direkt von einem Sturmschützen der durch die Gänge patroullierte, gesehen. Er lief auf ihn zu, der Sturmschütze wollte seine Waffe ziehen. Und dann hatte er schon ein gebrochenes Genick.
Dann rannten die ersten Gegner um die Ecke, sie mussten die Turianer über die Überwachungskameras gesehen haben. Das war durch das Ablenkungsteam geplant, sie würden den Großteil der Gegner ablenken.
"Deckung nehmen!", rief der Zenturio. Die Sturmschützen wollten in Deckung gehen, die meisten wurden allerdings durch gezieltes Sturmgewehrfeuer getötet.
"Brauchen Unterstützung! Alle Einheiten sofort zu unserer Position!"
"Infiltrationsteam hat grünes Licht!", flüsterte der Commander ins Funkgerät.
"Verstanden. Melden uns wenn wir Bombe gelegt haben. Bis dahin Funkstille es sei denn es ist was wichtiges!"
"Verstanden. Ablenkungsateam ende!"
Mittlerweile waren auch Teile der Cerberusverstärkung eingetroffen. Ortnec sah wie ein Kampftechniker ein Geschütz aufstellen wollte und schaltete ihn aus. Danach waren einige Sturmschützen an der Reihe.
Dann hörte er das Stampfen eines Atlasses und eine Rakete flog um die Ecke. Er ging sofort in Deckung.
"Feuer auf den Atlas!!", rief der Commander. Die Turianer konzentrierten sich auf den Atlas, Ortnec erschoss durch die Explosivgeschosse auchnoch einige Sturmschützen, Wachen und Nemesis.
Dann explodierte der Atlas endlich. Die Wachen gingen geschützt von ihren Schilden voran, die Sturmschützen folgten.
"Die Bastarde lernen dazu!!", rief Ortnec und zog seine Carnifex um den Wachen Kopfschüsse zu verpassen.
"Granate!!", rief einer der Soldaten, dann explodierte diese schon in der Nähe von Ortnec. Dieser wurde zu Boden geschleudert, er hatte einige Verletzungen im Gesicht.
Er stand sofort weider auf, zog seinen Chakram-Werfer und begann die Cerberus-Soldaten mit allem was er hatte zu beschießen.

10 Minuten später

Endlich meldete sich das Infiltrationsteam. "Bombe gelegt. Detonation in 10 Minuten. Empfehle sofortigen Rückzug!!"
Ortnec kämpfte grade gegen ein Phantom als diese Nachricht eintraf. Es reichte ihm, die Barriere des Phantoms war unten. Er zog seine Carnifex und schoss dem Phantom in den Kopf.
"Verstanden. Wann ist das Shuttle verfügbar?"
"In 8 Minuten."
"WAS!? In 8 Minuten? Geht das nicht schneller!?"
"Nein, ich habe die Aufmerksamkeit einiger Außengeschütze."
"Nagut. Team! Feuert mit allem was ihr habt!!!"
Das turianische Team zog sich langsam zurück. Cerberus rückte nach. Mittlerweile war alles mit Geschützen, Altlanten (oder Atlasse was auch immer die Mehrzahl ist) und Phantomen voll.
Ortnec hatte mittlerweile mehrere Verwundungen im Gesicht, hauptsächlich weil er einpaarmal von der Explosion einer Granate erwischt wurde.
Er feuerte mit allem was er noch hatte auf die Gegner, aber ihm ging die Munition aus.
"Wie lange dauert das denn noch!?", brüllte er dem Commander zu.
"3 Minuten."
"So lange noch!? Wenn wir hier sterben dann trete ich dem Unbekannten sowas von in den Arsch!!!", rief er, dann zog er seine Carnifex, auf der hatte er noch Munition.
"Ich konnte die Geschütze ausschalten, Ankunft in 20 Sekunden!", kam es über Funk.
"Na endlich!", rief der Commander, "alle bereitmachen!"
Einige Sekunden später kam das Shuttle an, die Cerberustruppen versuchten ein letztes Mal die Turianer aufzuhalten, wurden aber von den Geschützen des Shuttles aufgehalten.
Alle Turianer waren an Bord. Als sie auf dem Schiff waren konnten sie zusehen wie die Basis explodierte....

CMEF
26.08.2012, 12:41
New London, Terra Nova:

Ein Shuttle der Tyr landete hinter einem Hügel unweit von New London. Während das Shuttle noch über dem Boden schwebte öffnete sich die Ausstiegsluke und Horatio sprang heraus. Kurze zeit später folgten ihm zwei quarianische und ein menschlicher Marine.
"So so, wir sollen also Infos beschaffen, gell?", sagte Horatio.
"Ja, Sir!", bestätigte einer der Quarianer, ein Lieutenant.
"Sir?", fragte Horatio, "aber ich bin doch gar nicht beim Militär!"
"Dann dürften sie diesen Einsatz eigentlich auch nicht leiten. Aber sie wissen doch, sie sind N7 und..."
"Halt stop!", fiel Horatio dem Quarianer in´s Wort. "Dann bin ich halt für den Rest des Tages General!"
"Aber Sir, das geht nicht!", wollte der zweite Quarianer ansetzten aber Horatio war schon losgerannt. "Folgt eurem General!", rief er theatralisch.

Stehts um Deckung bemüht rückten die vier ,an einigen leerstehenden Fabrikhallen vorbei, vor. Der Menschliche Marien trug 2 erbeutete Datenpads in einem Rucksack auf seinem Rücken. (wo sonst :D) Horatio wollte gerade die Tür zu einem weiteren Gebäude öffnen, als auf einmal Schüsse und das explodieren von Granaten zu hören war. "Die feiern wohl ´ne Party, ohne uns", murmelte Horatio.
"Sollen wir mal nachsehen, General?", fragte der Quarianische Lieutenant grinsend.
"Umbedingt!", kam es von Horatio.

Nachdem sie um mehrere Ecken gelaufen waren sahen die vier vor sich einen großen Platz. Vom einem Ende, verschanzt hinter einigen Kisten schoss ein Drell mit seiner MP auf einige Kannibalen, die vom anderen Ende des Platzes her vorrückten. Das Überraschungsmoment ausnutzend griffen Horatio und die Marines die kannibalen an deren Flanke an und erledigten sie schnell. Gerade als sich Horatio zu dem Drell umdrehen wollte ertönte der Schrei eines Banshee!
"Verdammt!", fluchte Horatio. "Mama ist wohl sauer, dass wir ihre Babys getötet haben." Noch während er das sagte, strömten mehrere Husks und einige Marodeure auf den Platz. Hinter ihnen näherte sich rasch ein Banshee, dem wiederum drei Rohlinge folgten. Sofort gingen die Marines in Deckung und auch der Drell eilte herbei und rief Horatio ein "Danke" zu. Dieser erwartete seelenruhig die erste Welle Husks und zerfetzte sie mit seinen Peitschen. Diesen Leichtsinn nutzte jedoch der Banshee aus und schmetterte sein biotisches Geschoss direkt gegen Horatio Brust. Dieser taumelte nach hinten und fluchte laut. Inzwischen war ein heftiges Feuergefecht zwischen den Marines sowie dem Drell und den Marodeuren entbrannt. Der Drell wirbelte nur so durch die Luft und tötete Husks und Marodeure mit seinen biotischen Kräften oder mit blanken Händen. Gemeinsam konnten die 5 letzten Endes die Reapertruppen besiegen, wobei der menschl. Marine einen Schuss ins Bein und der Drell mehrere Schrapnellsplitter in den Arm bekam. Das Shuttle landete und exfiltrierte die Kämpfer.

CountourMonk
26.08.2012, 20:05
Moonak war der letzte der das Shuttle betrat, sie hoben ab und waren bereits Richtung Portal als er alle zusammenrief.
Der kleine Frachter der von aussen unscheinbar wirkte war im Innern das pure Gegenteil, es war eine mobile Einsatzzentrale.
„Ihr alle habt einen ungefähre Beschreibung des Einsatzes bekommen, jetzt ist es an der Zeit die Lücken zu füllen.“, Moonak aktivierte den grossen Holoschirm der in der Mitte des runden Tisches eingebaut war, „Dass ist ein genauer Plan des Anwesens, die Parkanlagen sind sehr weitläufig, wir haben 2 kleinere Seen und einen Wasserfall, vor diesem wir die Trauung stattfinden, das Haus hat sieben Etagen , fünf Oberirdisch und zwei darunter, dass unterste Stockwerk ist grösstenteils die Garage und mehrere Räume, wir vermuten dass es sich dabei um Lagerräume handelt, jedoch ist dieser kleiner Raum hier besonders gut gesichert ohne Zweifel handelt es sich um den Serverraum.“, durch einen Knopfdruck wurden nun die unteren Ebenen vergrössert und detaillierter dargestellt, es waren nun sogar Sicherheitskameras und Sensoren zu sehen.
„Zu der untersten Ebene hat man nur Zugang über ein Treppenhaus, und zwei Fahrstühle, einer ist in Delgandos Arbeitszimmer.“, Moonak lies den Plan des Awesens verschwinden und eine Liste erschien, viele 3D Modelle von wichtigen Persönlichkeiten waren zu sehen. „Die Gästeliste ist gross, knapp 300 Personen wurden eingeladen wenig wen man sich ansieht wie viel Einfluss dieser Mann hat und sehr viel wenn man bedenkt dass wir mitten in einem Galaktischen Krieg sind, wir haben 3 Personen die wir Schützen müssen, die erste ist Delgando, dann hätten wir seine Frau Cecilia und seine Tochter Sophia.“, er liess die drei in Grossformat Abbilden, „Skran du übernimmst Delgando, Neila du kümmerst dich um seine Frau und Ortnec du beschützt Sophia, wir wissen das ein fünfköpfiges Killerkommando versuchen wird die 3 und die Daten auf den Servern zu vernichten, ihr drei geht unbewaffnet zu der Hochzeit, die Sicherheitskontrollen sind zu gut aber sobald die Show losgeht werdet ihr sicher kein Problem haben euch eine Waffe zu besorgen. Team Alpha wird sich durch die Kanalisation bewegen und sich anschliessend durch eine Kanalwand sprengen um in die Garage zu gelangen, ihre Aufgabe wird es dann sein den Serverraum zu sichern. Team Beta wird in einem Gleiter in der Nähe des Anwesens warten, sobald die drei gesichert sind werden sie vom Garten ausgeflogen, das Delta Team bestehend aus Jiune, Nekar und mir werden von dieser Position aus.“, er lies ein Neunstöckiges Hochhaus erscheinen das direkt an die Parkanlagen angrenzte. „Wird von dieser Position aus Deckung geben und den Einsatz überwachen. Wir treffen in knapp drei Stunden am Ziel ein, holt eure Ausrüstung und geht die Pläne noch ein weiteres Mal durch. Wegtreten.“, wie befohlen machten sich alle auf um im nächsten Modul ihre Waffen und Ausrüstung entgegen zu nehmen.


Ein älterer Turianer nahm Ortnec zur Seite, „Sie müssen wohl der Neuzugang sein.“, Ortnec nickte nur, „Gesprächig bist du ja nicht gerade.... komm ich zeig dir deine Ausrüstung.“, Wortlos folgte er dem alten Turianer, dieser zog eine der Schubladen aus dem Waffenschrank, darin lag nicht etwa eine Waffe sondern ein schwarzer Anzug, „Der hier sollte ein wenig besser für ihre Aufgabe geeignet sein als dass Ding das sie da tragen wer hat ihnen überhaupt gesagt sie sollen sowas tragen?“, er fasste Ortnecs Anzug an, der Stoff war anscheinend nur ein Imitat, „Moonak meinte ich soll im Anzug erscheinen.“, der alte lachte, „Ja der Commander ist ein komischer Vogel, ich kenne ihn nun schon seit vielen Jahren und die Male die ich ihn hab Lachen sehen kann ich an einer Hand abzählen... aber kommen wir zurück zu ihrem neuen Anzug.“ er nahm den schwarzen Anzug aus der Schublade und legte ihn auf den Tisch, „Dieses Schmuckstück besteht aus doppeltem Kevlargewebe, hat verstärkte Nähte und ist Kugelsicher bis auf einen direkten Nachschuss, vermeiden sie jedoch den Kontakt mit Granaten, nur als kleiner Tipp.“.
Ortnec nahm den Anzug und machte sich auf in den kleinen Nebenraum der als Umkleidekabine diente, ein paar Minuten später erschien er wieder, der Anzug passte wie angegossen.
Der alte Turianer inspizierte ihn akribisch, „Scheint als wären die Masse die wir von ihnen noch in der Datenbank hatten immer noch korrekt, hier.“ er reichte ihm ein neues OmniTool, „Eine wir haben darauf neue Code-Entschlüssler programmiert, ausserdem ist die gesicherte Funkverbindung des Commanders ebenfalls darin gespeichert er wird ihnen wohl bei dieser Mission über die Schulter schauen.“, Ortnec war nicht gerade begeistert von dieser Information versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. „und dass hier dürfte ebenfalls nützlich sein.“, Der alte Turinaer nahm einen unscheinbar wirkenden Kugelschreiber aus einer metallenen Box, „Meine neuste Entwicklung, man drückt zweimal schnell hintereinander drauf und eine 7cm lange Klinge fährt aus, drücken sie viermal schnell nacheinander drauf sollten sie ihn wegwerfen den dann aktivieren sie den 5 Sekunden Zünder des eingebauten Sprengsatzes, stark genug um Wände einreissen zu können oder eine kleine Gruppe Feinde zu töten.“.
Ortnec nahm den Kugelschreiber und steckte ihn in die Brusttasche auf der Innenseite des Anzugs.
„Viel Glück und bringen sie den Anzug bitte in einem Stück zurück.“, „Ich werde es versuchen.“, meinte Ortnec und machte sich auf den Weg zurück zu Moonak.



Planet Bekenstein 3 Stunden später.

Ortnec steig aus dem Gleiter, das Anwesen war gut bewacht, bereits am Eingang standen vier schwerbewaffnete Männer in leichten Panzerungen.
Er tastete nach dem Kugelschreiber, würden die Scanner ihn als Waffe entdecken? Er war in seine Gedanken versunken als Moonaks Stimme ihn in die Gegenwart zurückholte. „Entspann dich mal ein wenig....“, Moonak hatte ihn durch das Zielfernrohrs seiner Widow im Blick. „Du wirkst viel zu verkrampft.“, „Klar bin ich angespannt, ich darf Leibwächter spielen und gegen Cerberus Killer antreten und alles was ich als Waffe habe ist ein scheiss Kugelschreiber!“.
Ortnec lies sich Scannen, es gab keine Komplikationen, ruhig schritt er durchs Tor und hatte nun zum ersten Mal einen Blick auf die Villa, na ja Villa war untertrieben es war mehr ein Palast.
Während Ortnec die Villa betrat und mit Champagner und und kleinen Häppchen begrüsst wurde suchte Moonak mit seinen Scharfschützen die Parkanlage nach Gästen ab die nicht auf der Liste waren, die Killer würden einen solchen Fehler vermutlich nicht machen aber es war ein Versuch wert.
Ortnec bahnte sich seinen Weg durch die Villa und versuchte Gesprächen möglichst aus dem Weg zu gehen, er sah Neila und Skran die hinter den Delgandos standen und sich unterhielten. Wo ist die Braut... als er hörte dass Sophia sich noch in ihrem Zimmer im Obersten Stock befand beschloss er sich in den Oberen Etagen ein wenig umzusehen, auf der Treppe befanden sich jedoch ein paar vom Sicherheitsdienst, sie versuchten gerade einen Volus loszuwerden der vergebends versuchte nach oben zu kommen. Es muss einen anderen Weg geben.
Ortnec beschloss auf der Therasse nach einem anderen Weg nach oben Ausschau zu halten und nach diesen Krabbenbälchen, sie waren viel zu gut.
Auch draussen gab es keinen Weg nach oben, es befand sich zwar eine Notleiter ein paar meter über ihm aber biss er diese erreicht hätte würden alle Sicherheitsleute alarmiert sein, er erschrak fast ein wenig als er Moonaks Stimme wieder hörte, es war gespenstisch.
„Die Braut ist noch in ihrem Zimmer, ich kann sie sehen, alles ruhig. Wir haben uns nun auch in ihr Sicherheitssystem gehackt und überprüfen alle Gäste, bis jetzt jedoch ohne Erfolg, verhalte dich einfach unauffällig bis die Trauung losgeht.“
Er schnappte sich ein Paar dieser Krebsbällchen und lehnte sich leicht gelangweilt ans Geländer der Terrasse unter ihm befand sich schon der Grosse Garten, viel Büsche, Bäume und Blumenstauden, es war ein schöner Anblick, ein Asari stellte sich neben Ortnec und versuchte ein wenig Smaltalk zu machen, sie redeten über Wetter und über ihre Arbeit irgend einen Biotik Unternehmen, als sie nach Ortnecs Arbeit fragte erzählte er ihr die Tarngeschichte die man ihm eingetrichtert hatte.
„Und wie geht es Narlan Qoon, hat er immer noch dass grosse Aquarium in seinem Büro?“, „Ja hat er aber für meinen Geschmack hat er zu viele Fische da drin.“, die Asari sah Ortnec ernst an, „Narlan Qoon ist vor zwei Jahren gestorben, sie arbeiten nicht für die Bank...:“, ihre Augen weiteten sich, sie hatte Angst.
Gerade als sie einen der Sicherheitsleute rufen wollte flog ein Schuss nah an Ortnecs Kopf vorbei, traf die Asari in die Brust was sie über das Geländer schleuderte, sie flog mitten in die Büsche und war nicht mehr zu sehen. Es waren nicht viele Leute auf der Terrasse und die die hier waren, waren in Gespräche vertieft, niemand hatte mitbekommen wie die Asari gerade getötet wurde. „Gut dass es Schalldämpfer gibt, und nun mach dich bereit, die Trauung geht gleich los, Sophia verlässt ihr Zimmer.
Ortnec sah Delgando am Fusse der Treppe auf seine Tochter warten, auch Skar stand noch an der Bar und machte den anschein als wolle er unbedingt noch seinen Drink beenden, ein guter Schauspieler.
Sophia wurde von drei Sicherheitsleuten begleitet, niemand würde sich ihr nähern können, entweder schlugen die Killer also während der Trauung zu oder auf den Anschliessenden Festivitäten, Ortnec hoffte schon dass es bald losgehen würde, er fühlte sich einfach nicht wohl in diesem Anzug.
Skar nickte ihm zu und die Beiden verliessen die Villa und machten sich auf zu ihren Sitzplätzen im Park.

Über die offene Team-Frequenz hörte Ortnec wie das Alpha Team in Position war um in die Garage einzudringen, Moonak gab den Befehl abzuwarten, immer noch überprüften sie die Gäste auf Unstimmigkeiten.
Die Trauung war im vollen Gange als sie ihren ersten Killer fanden, Moonak lies die Daten ein zweites Mal überprüfen dann stellte er eine Funkverbindung zu Ortnec und den anderen beiden her. „Wir haben eine unserer Killer gefunden, es ist der Priester..“ gerade als Moonak weitere Anweisungen geben wollte wurden sämtliche Kameras des Anwesens deaktiviert. „Es geht los!“, schrie er in sein Mirko und legte die Widow an, hatte aber für den Priester kein freies Schussfeld.
Zwei Gestalten in Cerberus Panzerungen stürmten auf die Terrasse, sie hatten Harrier Sturmgewehre im Anschlag, die erste Salve tötete zwei Gäste die hinter Lujiano Delgando und seiner Frau sassen, augeblicklich brach Panik aus.
Ortnec stand auf un holte seine Kugelschreiber aus der Brusttasche, drückte zweimal drauf und warf ihn dem Priester entgegen, dieser hatte bereits eine Phalanx Pistole gezogen und zielte auf Sophia, die Kugelschreiberklinge bohrte sich in seinen Hals, er viel nach hinten. Die Sicherheitsleute versuchten das Feuer zu erwidern aber sie hatten gegen die panzerbrechenden Projektile keine Chance einer nach dem anderen ging zu Boden, während Moonak und die beiden anderen von ihrer Position versuchten die Angreifer auszuschalten stürmte Ortnec auf Sophia zu, er machte einen Hechtsprung und riss sie mit sich, neben dem Altar schlugen sie im Gras auf, an der Stelle wo sie gerade noch gestanden hatte schlugen mehrere Salven ein, er nahm dem toten Priester die Pistole ab, er stand auf und zog Sophia hinter sich her.
„Das sind mehr als Angreifer als wir vermutet hatten... viel mehr. Alpha los! Zwei sichern den Serverraum und der Rest bewegt sich nach Oben!!!“
Delgando Frau wurde angeschossen aber Neila hatte sie schon hinter ein paar Tische gezerrt und versuchte ihre Blutung zu stoppen, endlich war das Blackwatch Shuttle am Himmel zu sehen.
Ortnec ging mit Sophia geduckt in Neilas Richtung, Monak und seine Sniper hatten die beiden Angreifer auf der Terrasse ausgeschalten, jedoch hatten sie auch Verluste, Skar wurde getötet als er Delgando in Deckung brachte, wenig später wurden auch seine beiden Leibwächter getötet und zwei weitere Cerberus Agenten brachten ihn in Haus.
Moonak fluchte, es lief ganz anders als geplant...
Ortnec erschoss einen der Angreifer der sich von hinten an Sophia ran schleichen wollte, ihr Weisses Kleid wurde mit rotem Blut vollgespritzt, schreiend und weinend kauerte sie sich hinter den Tisch, ihre Mutter hielt ihre Hand.
Ortnec wollte gerade dem Angreifer die Harrier abnehmen als er sag wie er mit der letzten kraft seines sterbenden Körpers einen kleinen Knopf am Unterarm seiner Panzerung betätigte, der erste Gedanke war dass es sich dabei um einen Sprengsatz handeln würde, doch es kam schlimmer.

Der Park war gesichert, die Angreifer hatten sich nun im Haus verschanzt, Ortnec und Neila halfen dabei die beiden Frauen ins Shuttle zu bringen als es abhob meldete sich Moonak, „Sofort in Deckung, da kommt irgendetwas!“, kaum hatte er es ausgesprochen viel etwas grosses vom Himmel herab, es war ein Atlas. Er hechtete zur Seite als die Rakete abgefeuert wurde, ein Baum rettete ihm das Leben, er lehnte sich aus der Deckung und schoss auf das riesige Ungetüm. „Wir könnten hier unten ein wenig mehr Hilfe brauchen.“ schrie er sarkastisch in sein Mikro, „Rennt zum Haus wir sind unterwegs.“, war die einzige Antwort die er bekam.
Moonak zog etwas das wie ein Raketenwerfer aussah, doch es hatte ein Harpunen ähnliches Projektil, er feuerte es ab und mitten auf der Terrasse schlug es ein, das lange Kabel das daran befestige war diente ihnen als Seilrutsche.
Als Ortnec und Neila dort ankamen rutschen bereits Moonak und der Rest des Team an dem Seil zu ihnen, geschickt rollten sie sich ab. Der Commander war Ortnec seine Harrier zu und zog selber seine beiden Punisher SMG's, Ortnec du und Neila holt Delgando, die Alphas sind ebenfalls im Gebäude, wir kümmern uns um den Atlas.“, Ortnec nickte und stürmte mit Neila das Haus, im Innern war das totale Chaos, überall lagen Leichen, „Wohin?“ fragte Neila, „Das Arbeitszimmer hat einen direkten Fahrstuhl zur Garage, ich würd dorthin gehen.“, gesagt getan sie liefen in Richtung Treppe als de ersten Cerberusagenten auf sie zukamen und sie mit Sperrfeuer begrüssten, sie waren jedoch schnell überwunden und vor dem Arbeitszimmer gingen sie in Stellung, Ortnec prüfte das Schloss, die Tür war offen, er schaute Neila an und machte ein Handbewegung, er trat die Tür ein und betrat den Raum, Neila folgte ihm augenblicklich.
Im Innern waren drei Agenten, Ortnec schoss demjenigen hinter Delgano in den Kopf, dem zu seiner rechten verpasste er mehrere Schüsse in de Bauch und Neila kümmerte sich um den letzten auf der linken Seite, von draussen hörte man eine gewaltige Explosion. „Ortnec hier haben Delgando, er ist unverletzt.“, es blieb einen Moment still, gerade als Ortnec ein weiteres Mal Meldung machen wollte meldete sich Moonak, „Sehr gut, Atlas neutralisiert, Alpha hat die Daten beschafft und die restlichen Agenten eliminiert, wir treffen uns im Garten das Shuttle kommt gleich.“

Fünf Minuten später waren sie in der Luft, der Einsatz war schwierig und sie hatten einen Kameraden verloren, seine Leiche lag mit einem schwarzen Tuch abgedeckt ebenfalls im Shuttle doch trotz allem war die Mission ein Erfolg.

Drachenritter191
27.08.2012, 17:00
Ort: Guuuute Frage :gruebel Irgendeine, von Heretics überrannte Basis in den Äusseren Citadelsektoren :)

Vor drei Tagen hatten sie die Tyr verlassen. Ohne das es jemand merkte. Maik hatte es sich nicht nehmen lassen, Sara auf ihrer neuesten Operation zu begleiten. Und sie war froh, ihn die nächsten Tage dabei zuhaben, und nicht wieder Sehnsüchtig auf das Ende ihrer Mission warten tu müssen. Schon bemerkenswert, wie schnell sie ihn vermisste. Jetzt lagen beide auf einem Felsvorsprung, und beobachteten durch ihre Feldstecher die überrannte Basis vor/unter ihnen. "Vielleicht könnten wir Randy ja mal mitnehmen. Sone Mission ist genau das, was er jetzt braucht. Ablenkung und Adrenalin.", meine Maik dann, und sah seine Liebste an. Die blickte kurz zu ihm rüber. "Schon meine Regel Nummer eins vergessen?", fragte sie ihn. 'Sara und ihre Regeln...' dachte Maik sich. "Klein Vieh macht auch mist?" Den alten Spruch hatte er mal rausgehauen, als sie noch nur seine Aufpasserin war. Und sie hatte es eiskalt in ihr Regelbuch übernommen. "Alles, was im Feld auch nur ansatzweise wie Cerberus aussieht wird nach Möglichkeit gekillt.", erwiederte sie. "Achso, ja. Na, er will iwo sterben. Von daher.", Maik wandte sich wieder seinem Rekogniszieren zu, doch konnte Saras Lächeln, ob seines Scherzes, schon fast sehen.

"Habe hier einen Geth-Kommandanten", kahm es von einem Vokun-Scharfschützen neben ihnen.

"Und da ist noch einer.", vermeldete Maik. "Sollen sie ausgeschaltet werden?"

"Nein.", antwortete Sara. "Wir warten noch."

"Wir warten jetzt schon seit 2 Tagen...", grummelte Maik, und trank dann etwas Wasser. Sara blickte von ihrem Feldstecher auf.

"Du hast es selber einmal gesagt: 'Die Vokun greifen ihren Feind erst an, wenn sie alles über ihn wissen. Sogar welche Unterhose der trägt.'", zitierte sie. Dann wandte sie sich wieder der Basis zu. "Und ich weiss nochnicht, was für eine Unterhose der hier trägt.", sprach sie dann, mit denm Fernglas am Visier.

Maik schnappte sich seines, und sah hindurch.

"Cerberus....", sagte er. "Ich spionier die Frauen aus.", spielte er auf das Unterhosen-Zitat an. Und fing sich gleich einen leichten Schlag auf den Oberarm ein, der ihn lächeln liess.

Also würden sie weiter beobachten.

Drellinator92
28.08.2012, 12:16
Ort: Mond Menae
Ziel: geheim


Nirud und Skarr saßen noch im Shuttle, mit zwei anderen Turianern, die laut ihrer Uniform der turianischen Blackwatch angehörten.
Nirud und Skarr bekamen den Auftrag von Norman Marican, nur einen Datenträger herauszuholen, aber die beiden wussten aus ihrer Erfahrung das es selten so einfach ist wie gesagt wird. Die beiden Turianer scheinen vom gleichen Schlag zu sein, sie zittern aber sie sagten kein Wort.

Sie alle wussten dass das was sie suchen in einem Komplex mit dem Buchstaben A ist. Als sie dann kurz vor der Landung waren sagte einer der Turianer zum Nirud "Willkommmen auf Menae, dem Vorhof des Todes." Nirud sagte zu ihm "Tu alles was ich dir sage dann überlebst du das schon und danke". Dann landeten sie als Nirud gerade ausstieg rannte Skarr schon 4 Husks auf einmal um. "Typisch Skarr. Immer mit den Kopf durch die Wand" sagte Nirud zu dem Turianer von vorhin. "Hey das hab ich gehört. Und falls dus noch nicht wusstest ICH BIN KROGANER!!!"
das letzte Wort sagte er mit so einer Gewalt, dass er dabei einen Kannibalen ungespitzt in den Boden rammte. Dann kam noch ein Marodeur den erledigten die zwei Turianer mit einer Überlastung gefolgt von einem Warp. Dann wurde immer schwieriger denn es kamen auch die Rohlinge, Banschees und Verwüster. Endlich schafften sie es im Gebäude A den Datenträger aufzusammeln. Als sie dann wieder im Shuttle waren spielten sie den Datenträger ab. "Na toll wir brauchen noch zwei andere Datgenträger um die Nachricht zu kommplettieren." sagte der Pilot des Shuttles.

Sie suchten auf der Karte Menaes nach irgendwelchen Gebäuden und fanden zwei mit den benötigten Datenträgern sie nannten sie Beta und Charlie also gingen sie zu Beta. Dort wurde einer der Turianer von einem Rohling in zwei Hälften geteilt. Dort fanden sie aber einen Vorcha, der mit einem Kannibalen "spielt" also schlitzt. Sie nahmen ihn mit als 4.Mann. dann kamen sie in Beta an holten sich dort den Datenträger und gingen gleich zu Charlie weiter.

Auf diesem Weg wurde der Turianer von einem Husk abgelenkt dann gabs den Turianer nicht mehr da ein Verwüster ihn mit 3 Raketen in kleinste Moleküle explodieren ließ. Nach einem beschwerlichen Kampf nur 3 Mann gegen 6 Banschees 9 Rohlingen und 12 Verwüstern kamen sie endlich in Charlie an und nahmen den verbliebenen Datenträger mit. Aber das größte Problem war die Abholung als das turianische Shuttle landen wollte wurde der Pilot unvorsichtig und ein Verwüster nutzte die Chance und schoss denShuttle ab. Sofort sendete Nirud einen Technikimpuls aus von dem sein Shuttle kommen sollte. Nach ungefähr 120 Sekunden kam das Shuttle von Nirud in Sichtweite. Der Vorcha war leider unvorsichtig, denn als er gerade zum Shuttle rennen wollte teleportierte sich ne Banschees direkt vo ihm. Sie hob ihn hoch und durchbohrte ihn mit ihren Krallen. Skarr reagierte etwas zu spät er nahm seinen Raketenwerfer und schoss ihn zur Banschee, die den Vorcha noch hielt. Die Banschee wurde getroffen und zerfiel zu Staub aber sie trennte sich vorher von ihren Krallen die stecken noch immer im Vorcha. Der Vorcha schriie auf und wurde dann ohnmächtig. Nirud und Skarr trugen den verletzten schnell in den Shuttle und flogen schnell los zur Tyr. "Dafür muss mich Norman auf min. 30 Ryncolflaschen einladen." sagte Skarr zu Nirud "Jaja" entgegnete Nirud.
Die Mission war verlustreich aber auch erfolgreich.

Kaal'Reeger
03.09.2012, 18:32
Ort: Irgentwo in Turianischem Gebiet

Als Trees endlich den Richtigen Planeten fand musste er etwas abseits eines Waldes Landen von dem aus er das Signal des Turianers bekam. Nach etwa 15 Minuten Fußmarsch kam er endlich zu seiner Absturzposition. Er saß in seinem Shuttle und war noch dabei alles Nützliche auszuschlachten. Als er Schritte hörte hob er seine Revenant, entspannte sich aber wieder als er sah das es nur Trees war. „Hey Trees altes Haus. Hast du mich endlich gefunden?“ er streckte Trees die hand aus. „Hey, wenn du keine genaueren Infos hast wo du abstürzt kann ich auch nichts machen. Schön dich zu sehen Falco.“ Er schüttelte ihm die Hand und fragte sofort: „Wollen wir dann endlich los? Je länger wir hier sind umso größer die Wahrscheinlichkeit das Reaper hier…“ Er spitzte die Ohren, auf einmal ganz wachsam. “ich höre etwas. Ich glaube das war ein Banshee Schrei in der ferne. Wir sollten hier weg. Komm mit. Aber leise.“ So versuchten sie raus zukommen. Doch das war nicht so einfach. Nachdem sie aus dem Wald raus waren fanden sie sich einer Truppe Reaper zugewandt wieder in einer unangenehmen Situation. Sie reagierten, indem sie bevor sie die Marodeure anvisieren konnten, in die nächste Deckungsmöglichkeit sprangen. Trees hatte es befürchtete, aber er hoffte doch das das nicht passieren würde. Er hatte noch eine unangenehme Erinnerung von der letzten Mission wo jemand rausgeholt werden sollte. Wenn er Pech hatte würde es wieder so schlimm. Seine Gedanken wurden vom Schrei einer Banshee übertönt und zwangen ihn wieder ans Kampfgeschehen zu denken. Während Falco mit seiner Revanent Feuerte, nahm Trees die Feinde mit seiner Widow auseinander. Nach Mehreren Minuten des Kampfes wurde Falco von Trees getrennt weil plötzlich eine Banshee vor ihm stand. Er lief im Moment irgendwo rum und versuchte sie los zu werden. Währenddessen rang Trees mit 3 Husks die auf ihm hingen. „Loslassen… verdammten Biester…!“ nachdem er schon 2 losgeworden war sah Trees etwas das Erinnerungen Weckte. Einen Rohling der Frontal auf ihn zukam. Er schüttelte den Husk ab und rannte in die entgegen gesetzte Richtung… direkt in einen anderen Rohling hinein. Er fiel zu Boden und sah schon den ersten schlag auf sich zukommen. Falco, der inzwischen die Banshee erledigt hatte sah gerade den ersten schlag und Brüllte sofort „TREEEEEEEEEEEEEEES“ Er rannte, aus der Revanant feuernd, auf die beiden Rohlinge zu. Diese setzten allerdings noch mehrere Hiebe auf Trees nach. Danach wandten sie sich Falco zu. Dieser bemerkte das es nur noch diese Beiden Rohlinge waren und gab alles was er konnte. Nach mehreren Schlägen denen er ausweichen konnte setzte er noch Gewehrfeuer nach was die beiden schließlich in die Knie zwang. Er nahm, nachdem er sicher war das keine weiteren gegner im Umkreis waren, Trees über die Schulter und seine Waffen in die hand. Trees würde mir den Hals umdrehen wenn ich die liegen lasse. Er ging Schnell zum Shuttle und Startete auf der Stelle um Trees auf die Tyr zu bringen.

Lt_Striker
10.09.2012, 12:04
EVENT Rückeroberung von Ilmnos:

Das Shuttle mit Calipsos Team erreichte die Umlaufbahn von Ilmnos, die Jäger der Tyr gaben Geleitschutz.
„Calipso an Devran, siehst das Shuttle das jetzt kommt?“
„Ja Captain.“
„Ich möchte dass du es ganz besonders beschützt.“
„Jawohl Captain, was trägt es denn für eine besondere Fracht? Wenn man fragen darf?“
„Mich!“
Es kam keine Antwort, Calipso grinste, Lim hatte ihr abgeraten, zu gefährlich. Aber sie konterte damit, dass viele gute Anführer mit auf den Boden gehen. Allen voran Shepard.
Das Shuttle wurde durchgeschüttelte als sie die Atmosphäre betraten, Skarr war schon ganz wild auf den Kampf. Immer wieder überprüfte er seine Claymore, man sah ihn an dass er es kaum erwarten konnte.
„He Skarr.“ Meinte Calipso, „Warum hast du deinen Umwltanzug nicht an, da unten ist es recht heiß, auch wenn wir am Südpol landen?“
Skarr lachte nur auf. „He Skipper, schon mal auf Tuchanka gewesen? Das macht mir nichts aus.“
Mit dabei waren noch Dalmos, ein Salarianischer Techniker und Freund von Nirud, Skylla und Skagzilla. Dalmos und Skylla saßen ruhig da. Dalmos kannte Calipso gut, er war immer recht ruhig vor einen Einsatz, und Skylla, sie ist sowieso immer ruhig, vor allem dann, wenn Striker nicht da ist.
„Dalmos, Skarr und Skylla, ihr kommt mit mir mit. Wir werden die Daten persönlich suchen, die die Allianz will.“ Fing Calipso an. „Skagzilla!“ der Vorcha schaute auf. „Du bleibst im Shuttle.“
„Skagzilla, Kämpfer!“ protestierte dieser.
„Ich weiß, deswegen brauche ich dich hier. Du musst und Feuerdeckung geben, du bist der Doorgunner und wenn am Boden etwas passiert brauche ich dich als Verstärkung.“
Skagzilla sah verwirrt drein.
„Du nimmst das große Geschütz da.“ Sagte Calipso und zeigte auf die Minigun die im Shuttle war. Skagzilla verstand und grinste.
„Also.“ Begann Calipso. „Wir gehen an dieser Position raus.“ Sie zeiget auf eine Karte.
„Hier sind die Zivilisten untergebracht, Hier und Hier und Hier sollen laut Allianzdaten Terminals sein.“ Calipso zeigte auf die Siedlung auf 2 Polizeistationen und ein Büro, die Verwaltung der Siedlung.
„Wir bleiben zusammen, schön im 4er Team. Die Aufgaben sind klar?“
Alle nickten, Calipso war zwar mit Skylla und Skarr noch nicht im Gefecht aber mit Dalmos um so öfter. Und Dalmos hat den beiden die gleichen Taktiken gelehrt wie sie Calipso schon kannte.
„Infiltration in 5“ kam es vom Piloten.
Skagzilla schwang sich in das Geschütz und Skarr öffnete die Seitentüren.
„Waffen entsichern und fertig machen.“ Befahl Calipso, was unnötig war, alle standen schon einsatzbereit im Shuttle.
Skagzilla eröffnete das Feuer auf Die Reaper am Boden, er johlte vor Freude und schoss eine Schneise in die Bodentruppen.
„Das sind mehr als die Allianz erwähnt hat.“ Meinte Dalmos als er sich aus dem Shuttle lehnte.
„Jaaarrrrr! Mehr Feinde, mehr Spaß!“ meinte Skarr, nach nicht mal einer Minute schwebte das Shuttle 3 Meter über den Boden, die 4 warteten nicht darauf, dass der Pilot aufsetzte, einen nach dem Anderen sprangen sie raus. Skarr zu erst und er feuert sogleich mit seiner Claymore den ersten Marodeur in Jenseits, einen weitere Husk schlug ein einfach den Schädel ein, dass die Gehirnmasse nur so spritzte.
Calipso und Skylla deckten die Seiten und eröffneten das Feuer. Skylla mit der Typhoon und Calipso mit der Falcon, das Wachgeschütz warf Calipso nach vorne. Dalmos machte den Schluss und zielte mit seiner Mantis genau.
Damit das Team nicht von hinten umrundet wird, setzte Dalmos immer wieder einen Täuschkörper, der nachfolgende Feinde verwirrte und aufhielt.
So bahnten sie sich den Weg zu der ersten Polizeistation. Immer wieder tauchten Reaper auf, welche keine Chance hatten, durch das gute Zusammenspiel des Teams. Skarr machte den Point, den Ersten Mann im Team, alles was in seine Reichweite kam wurde zermalmt, und die Beiden Frauen spuckten einen todbringenden Projektilhagel aus, wenn sich Feinde zeigten.
So pirschten sie von Deckung zu Deckung, alle Seiten wurden abgesichert und das Team blieb immer zusammen. Überquerten sie eine Straße gaben sie sich gegenseitig Feuerdeckung, und Calipso warf jedes Mal ein neues Wachgeschütz zu der Stelle wo sie hinwollten, was zusätzlich Deckungsfeuer gab, während Dalmos einen Täuschkörper setzte, der das Feindfeuer an eine falsche Position zog.
Nach gut einer Stunde winkte Skarr Calipso heran, der Kroganer war zwischen kaputten und abgestützten Skycars in Deckung gegangen.
„He Skipper. Da vorne ist das Ziel, wird Zeit, und hoffentlich gibt es da Munition.“
Calipso schaute über die Deckung. Kaum Gegner, ein paar Husks, Marodeure und Kanibalen.
„Ein Kinderspiel Skipper.“ Grinste Skarr.
Sie überprüften das Gelände, dann feuerten die Freuen auf die umstehenden Truppen, mit einem Kriegsschrei stürmte Skarr aus der Deckung und rannte zum Eingang der Polizeistation. Ein Marodeur der sich ihn in den Weg stellte, bekam zuerst eine Ladung geballtes Schrot in den Leib, dass dieser einige Meter zurückwich und dann rammte Skarr das Bajonett seiner Flinte dem Reaper in den Bauch, hob ihn hoch und warf den toten Leichnam zur Seite weg.
Skarr gab nun Feuerdeckung für die anderen und nach und nach kamen sie bei ihm an.
Sie suchten alle nach Deckung am Eingang der Station.
Skarr trat die Türen auf und ging in den Raum, die Station war leer.
Langsam gingen sie durch. Dalmos setzte wieder einen Täuschkörper an die Türe und Calipso ließ ihr Wachgeschütz im Eingangsbereich. Sie pirschten sich durch die Gänge und überprüften jeden Raum, bald fanden sie die Waffenkammer und füllten ihre Thermomagazine auf sowie Granaten und wenig später fanden sie eine Konsole. Skylla stellte eine Versorgungspylone auf und dann gaben Skarr, Dalmos und Skylla Feuerdeckung, während Calipso die Daten hochlud.
„Banshee!“ rief Skylla aus und eröffnete sofort das Feuer! Dalmos bearbeitete die Barriere der Banshee mit seiner Überlastung, dann warf Calipso einen Brandstrahl nach dem Nächsten auf die Banshee, diese kam mit ihren Warpsprüngen immer näher. Skarr schoss mit der Claymore in den runzilgen Bauch des Asarireapers und wollte dann das Bajonett genau da reinstechen, wo er vorher ein Loch geschossen hat. Die Banshee lies das unberührt, sie hob den großen Kroganer mit einer Hand hoch. Sie alle wusste was das bedeutete. Sie feuert was nur ging und Skylla schoss mit den zielsuchenden Raketen. Gerade als Skarr schon ganz oben war und die Banshee zum finalen Schlag ausholte, warf der Groganer seine Claymore der Banshee einfach in das Gesicht. Das Bajonett bohrte sich zieh in den Schädel der Kreatur, diese schreite fürchterlich auf und ließ den Kroganer fallen, sie versuchte die schwere Schrotflinte aus dem Kopf zu ziehen, doch der Flammenwerfer des Wachgeschützes verbrannte sie komplett. Schreiend fiel der verkohlte Leichnam in sich zusammen und der süßliche Geruch von verbranntem Fleisch erfüllte den Raum.
Skarr holte seine Claymore.
„MEINS!“ stieß er aus und trat noch mal auf den verkohlten Leichnam.
Calipso ging zurück zu Console.
„Wir haben die Daten!“ sagte Calipso, ab zur nächsten Station.
In ähnlicher Wiese gingen die Vier vor, immer wieder erledigten sie die Reaper, wobei jetzt auch Rohlinge und Verwüster sich dazu gesellten, der Ruf der Banshee hat andere angelockt.
Doch nach weiteren 2 Stunden, hatte sie ihre Daten zusammen, erschöpft und mit leichten Verwundungen wurden sie vom Shuttle wieder abgeholt.
Skagzilla erwartete sie sehnsüchtig und feuerte ununterbrochen mit seinem Geschütz auf die Nachrückenden Reaper.
Noch im Shuttle informierte Calipso die Tyr, dass sie zurückkam und die Daten für die Allianz hatte.

Lt_Striker
10.09.2012, 15:47
Rückeroberung von Ilmnos: Deltas Allianz!

Ein Trupp Deltas, wurde abkommandiert um die regulären Allianztruppen auf Ilmnos zu unterstützen:


Langsam schob sie die Kolonne von 3 Makkos und den Truppentransporter durch dir Ruinenstadt. Die drei Makkos hatten die schwarze Bemalung und die die Abzeichen der Allianz Deltas. Einer Spezialeinheit der Allianz die für ihre rücksichtslose Kriegsführung und für ihre rücksichtslosen Partys bekannt sind. Alle Deltas haben N Status. Im Schnitt zwischen N3-N6.
Die Mission war einfach. Die Transporter zu einem Lager bringen, dort Personal und Gerät evakuieren.
Striker saß im ersten Makko, er wurde von der Tyr abkommandiert, lustiger Art und weise schwebte aber genau jenes quarianische Schiff wieder über ihm im Orbit.
Bis jetzt verlief alle ruhig, Striker saß im Kommandanten-Schützensitz und sein Kollege Ben fuhr das Vehikel.
Ben ließ Musik durch die Lautsprecher tönen und beide langweilten sich.
„He Striker. Wie war es auf den Anzugträgerschiff?“
„Du meinst die Tyr? Recht cool, he ich durfte sogar meine eigenen Waikikibar einbauen. Geiles Teil. Du musst auch mal kommen. Schön aus Bambus und Holz gezimmert.“
„Du hast echt nen Vogel.“
„He erinnerst du dich an die Bar, die wir auf Tesslon bauten?“
„Klar, wie kann man die vergessen. Boa hatte ich da Räusche eingefahren.“
„Jep, stimmt.“ Grinste Striker. „Und so ähnlich ist jetzt meine N7 Waikikibar.“
„Boa N7 gleich? Alter Angeber.“
„Auf der Tyr heißen alle Söldner N7, ist schon komisch.“
„Und wie sind die Quarianer? Gibt’s da auch hübsche Frauen? Und wie schauen die ohne Maske aus?“
„Keine Ahnung, habe noch keinen ohne Anzug gesehen, Quarianer und Nicht Quarianer sind streng getrennt. Hygiene und so.“
„Ha, da würde ich gerne mal Mäuschen spielen im anderen Teil“, grinste Ben in sich rein.
„Du wieder!“
„Na sag schon, gibt’s da Weiber an Bord?“
„Na klar, genug, unser Captain ist sogar eine Frau.“
„Hübsch?“
„Keine Ahnung, hört sich recht jung an. Schlank sind die ja alle, habe noch nie einen fetten Quarianer gesehen.“
„Ja klar, erstes fressen die doch nur Nährpaste, zweitens, gibt’s die Anzüge nicht in XL.“ Lachte Ben.
„Na du kennst dich ja aus.“
„Klar, die interessieren mich voll. Habe noch keinen getroffen. Weder Privat noch zwischen die Augen.“
„Depp.“
„He Strii…..“ Ben unterbrach, ein Signal auf seinem Radar.
„REAPER!“
„Seh sie!“ antwortete Stiker und öffnete einen Funkkanal zu den anderen Panzern.
„Foxtrot Zero One hier. Kontakt, rücken vor. Zero two und zero three, bleibt bei den Transportert, wir schauen uns die Lage an. Over!
„Roger Foxtrot Zero One.“
Ben beschleunigte den Radpanzer und stieß den Feinden entgegen.
Striker betätigte das Maschinengewehr und schoss eine Schneise in die Reapertruppen.
„HAHA!“ entkam es ihm.
„Was ist so lustig?“ wollte Ben wissen, der alle Hände voll damit zu tun hatte den Makko auf der Trümmerstraße unter Kontrolle zu behalten, und dennoch nicht an Geschwindigkeit zu verlieren.
„Die Reaper. Sie gehen nie in Deckung!“
Striker schoss weiter, als der Makko um eine Kurve bog trat Ben so in die Bremsen, dass Striker sich den Kopf anhaute.
„Verdammt!“ schrie Striker auf, sah auf den Bildschirm eine Reihe von Verwüstern, sofort schoss er eine Grante mit dem Geschütz rein und betätigte das MG im Dauerfeuer, zur gleichen Zeit setzte Ben zurück, nun fuhr der Makko mit gut 50 km/h rückwärts, bis er hinter einer Ecke verschwand.
„Fuck, das war knapp.“ Schrie Ben und atmete zum ersten mal durch.
„Und jetzt?“ fragte Striker.
„Wir umfahren sie.“ Und Ben setzte den Panzer wieder in Bewegung.
„Zero One an Zero two. Hier ist kein Durchkommen, für den Konvoi. Schwere feindliche Truppen. Nehmen sie Weg B, wir werden die Feinde hier beschäftigen, damit sie es ruhiger haben.“
„Roger Zero One. Hals und Beinbruch!“
Der Konvoi, der langsamer fuhr, drehte wieder um und nahm eine andere Route, Zero Two, war nun der Späher für den Konvoi und fuhr die Strecke voraus.
Ben und Striker blieben in ihren Sektor. Wenn sie die schweren Geschütze ausschalten konnten, ist der Konvoi sicher.
Ben raste durch die engen Gassen, immer wieder quietschten die schweren Reifen über den Asphalt, immer wieder setzte er die Sprungdüsen ein um Hindernisse zu überwinden.
Auch wenn beide fest angeschnallt waren und gute Sitze hatten, wurden sie wie in einer Waschmaschine durchgeschüttelt.
Striker verfolgte den Weg den Ben fuhr, nach der nächsten Biegung sind sie wieder bei den Verwüstern, nur von hinten, der Makko blieb kurz vorher stehen und rollte nun langsam und leise weiter. Zentimeter um Zentimeter schob er sich vor, bis das Geschütz um die Ecke rum war. Striker eröffnete das Feuer. Die Verwüster waren mit dem zweiten Treffer des Hauptgeschützes erledigt. Einige Marodeure nahmen den Panzer unter Beschuss, das störte die beiden Wenig, der Makko war gegen Handfeuerwaffen gepanzert.
„Da muss noch mehr, sein, sieht wie ein Sammelpunkt aus, meinte Striker, Ben fuhr den Panzer langsam um die Ecke auf die Hauptstraße, wo sie kur vorher die Verwüster erledigten, ein Rums ging durch den Panzer, dass dieser beinahe kippte.
„Rohling!“ rief Ben, doch Striker wendete schon das Geschütz und schoss eine MG Salve in den Körper. Ben setzte den Makko zurück, der Panzer machte einen Satz nach hinten und die Distanz war groß genug, dass Striker den Rohling schnell mit dem Hauptgeschütz erledigte.
„Banshees 12 Uhr!“ rief Striker aus. Ben beschleunigte den Wagen und hielt voll auf die Banshees zu. Striker feuerte zweimal mit dem Hauptgeschütze und in langen Salven mit dem MG. Zwei Banshees brachen zusammen, 4 weitere blieben, kur vor dem Zusammenprall aktivierte Ben die Sprungdüsen und flammte die Banshees an. Im Flug wendete Striker den Turm und kurz nach der Landung gab er eine Breitsalve in die Banshees, nach zwei weiteren Treffern waren auch diese Erledigt.
„Weitere Truppen.“ Bemerkte Striker, wende den Panzer.
Mit einem quietschen, drehte Ben den Panzer.
Mehrer Rohlinge betraten aus den Gebäuden die Straße hinter den Rohlingen kamen weitere Verwüster.
„Heilige Scheiße!“ stieß Ben aus.
„Foxtrot Zero One hier! Wir haben das gott verdammte Nest von diesen Monster gefunden, zähle 9 Rohlinge, 13 Verwüster und 8 Banshees, unzählige Marodeuere und Husks, bewegen sich langsam auf uns zu. Bitte um Anweisung!“ meldete Striker bei der Allianzkontrolle.
Ben fuhr den wagen langsam zurück, so dass die Reaper sie nicht so schnell erreichen konnten, und Striker feuerte eine Salve nach der nächsten.
„Foxtrot Zero One, halten sie die Stellung!“
„Ja wie denn? Wenn die Verwüster in Position sind, dann halten wir gar nichts mehr! Haben wir Jäger in der Luft?“
„Beruhigen sie sich Foxtrot Zero One.“
„Ja so ein Arsch!“ fluchte Striker über das Bordkom zu Ben. „Der Sesselfurzer sieht die Reaper ja nicht.
„Foxtrot Zero One?“ fragte eine fremde Stimme. „Wie ist ihre Position?“
Das waren die Quarianer, Striker erkannte sie an ihren Stimmen und gab sofort seine Position durch.
„Roger Foxtrot Zero One. Wir sind in 4 Minuten bei ihnen, halten sie durch.“
„hast du gehört Ben, 4 Minuten.“
„Mir kommt jetzt schon jede Sekunden wie eine Stunde vor.“ Sagte er und beschleunigte den Radpanzer wieder nach vorne, durch die Hohe Geschwindigkeit des Panzers, taten sich die Verwüster schwer mit den Treffen, einige Meter vor der Reaperhorde, bog Ben wieder mit quietschenden Reifen um eine Ecke, die Straße war mittlerweile übersäht von toten Körpern, vor allem Husks, aber auch Marodeure, Kannibalen, Rohlinge, Banshees und die Verwüster standen mittlerweile erhöht auf ihren eigenen toten Kameraden.
Die nahen Husks rannten den Wagen sofort hinter her und wollten ihn packen, doch die beiden die am Heck waren, wurden schon bei der nächsten Abbiegung wieder weg geschleudert.
„Foxtrot Zero One, entfernen sie sich bitte aus der Gefechtszone, wir sind im Anflug.“
Ben gab jetzt Vollgas, bog wieder auf die Hauptstraße ein, die Reaper im Rücken, vor ihnen konnten sie zwei quarianische Jäger sehen die im Tiefflug ankamen. Man könnte meinen sie rammten den Panzer gleich so tief waren sie. Dann feuerten sie aus allen Rohren auf die Reaper. Ben hielt den Wagen an und Striker gab die Schadensmeldung an die Piloten durch.
Als die ersten beiden Jäger nach oben abdrehten, kamen die nächsten beiden an, ein tödlicher regen aus Geschossen fuhr herab, Projektile die kein Ziel fanden prallten von der Straße ab oder an den Häuserwenden und verloren dabei nichts an ihrer Tödlichkeit.
Wieder gab Striker die Schadensmeldungen durch, die Piloten freuten sich, da sie so eine gesicherte Abschussstatistik hatten.
Bei den nächsten Anflügen warfen die Piloten Bomben ab, zwar verwandelten sie diesen Teil der Siedlung in ein Trümmerfeld, aber die Reaper wurden restlos vernichtet.
„Danke Euch Jungs! Wir schulden euch was!“ rief Striker durch das Funk.
„Kein Problem!“ kam die Antwort.
„Foxtrot Zero One.“ Meldete sich die Allianz wieder.
„Ja!“
„Gut dass sie noch leben. Melden sie die genau Position, die Quarianer haben ihre Hilfe angeboten.“
„Vergesst es! Die waren schon da. Reaper erledigt.“
„Roger Foxtrot Zero One. Stossen sie wieder zum Konvoi.“
Ben fuhr den Panzer durch die Kadaver, die die Straße vollständig bedeckten, Striker erschoss die letzten lebenden Kreaturen.
„Was für Idioten.“ Fluchte Ben.
„Du kennst es doch. Unsere lieben Offiziere im Weltraum wollen Krieg spielen.“
„Jep, und haben dabei keine Ahnung, ohne die wären wir oft besser dran.“
„Du sagst es Ben, nun bringen wir den Konvoi zum Ziel.“

Lord R
10.09.2012, 17:58
Im Shuttle war es ruhig. Norman ging immer wieder die Pläne der Anlage durch, bis der Pilot ihm endlich angab, dass sie gleich landen würden. Unten auf Ilmnos würde er sich damit befassen das Eingangstor aufzubringen und danach die Sicherheitszentrale zu reaktivieren.
Als die Tür aufging, sprang Norman heraus und begab sich sofort in die vorgesehene Deckung. Von dort beharkte er einige Reapertruppen mit dem Feuer seiner Mattock. Gegner um Gegner fielen seinem Feuer zum Opfer, aber trotzdem schienen immer mehr Reapertruppen aufzutauchen, die ihn von seinem Ziel, dem Haupttor, im Wege standen. Irgendwann entschloss er sich Verstärkung durch die Allianz anzufordern. Doch im selben Moment tauchte eine Gestalt neben ihm auf.
„Geben sie mir Deckung, dann rufe ich eine der Mantis‘“, sagte die N7-Shadow neben ihm.
Norman beschoss die Reapertruppen weiter und versuchte der Shadow Zeit zu verschaffen.
Die Shadow sagte über Komm: „Hier Lieutnant Lebedew wir brauchen hier Luftunterstützung.“
„Eine kurze Antwort kam zurück: „Verstanden, sind unterwegs.“
Einen Moment später wurden die Reapertruppen vom Feuer einer heranrasenden Mantis zerfetzt.
Norman wandte sich zur Shadow um: „Lex?“
„Norman? Ich dachte du seist nicht mehr bei den Marines.“, erwiderte sie.
„Können wir das auf später verschieben? Ich muss das Tor öffnen.“, antwortete Norman.
Lex antwortete: „Sicher. Ich gebe dir Deckung.“
Dank der Deckung Lex‘ war Norman innerhalb kürzester Zeit am Tor und der zugehörigen Konsole angelangt. Sofort starte er sie und begann damit die Passwörter zu übertragen.
Nachdem er den letzten Code eingegeben hatte, öffnete sich das grosse Tor langsam. Erst jetzt bemerkte Norman, dass sich der zusammengewürfelte Haufen von N7-Teams und Allianz-Marines bereits beim Tor eingefunden hatten und nun ihr Feuer auf die Gegnergruppe auf der anderen Seite des Tores konzentrierte.
Eine Hand legte sich auf seine Schulter und die Stimme Lex‘ fragte: „Wo musst du jetzt hin? Ich komme mit.“
„Zur Sicherheitszentrale. Wir müssen sie reaktivieren. Es gibt einen Weg durch einige Luftschächte. Wenn wir Glück haben, kommen wir ohne Gegenwehr durch die gegnerischen Linien.“, antwortete Norman.

Das Gitter fiel klappernd zu Boden, gefolgt von Lex und hinter ihr Norman.
„Der Bereich ist sicher. Ich verriegele jetzt die Türen“, liess Lex verlauten.
Norman begab sich zur Hauptkonsole und begann mit dem übertragen der Passwörter: „OK.“
Nach mehreren Minuten hatte er es endlich geschafft. Jetzt aktivierte er das Basisinterne Sicherheitssystem und überschrieb die Freund-Feind-Kennung so, dass keine ihrer Truppen als Ziele identifiziert werden würden.
„Hier Norman. Die Sicherheitssysteme laufen wieder. Macht euch auf die Unterstützung von Mechs, Drohnen und Geschütze gefasst. Sie werden euch unterstützen“, gab Norman über Komm an alle Truppen bekannt.
„Norman. Wir haben ein Problem“, sagte Lex kurz darauf.
Er sah sie fragend an: „Was ist los?“
„Banshees. Vier. Sind auf dem Weg hierher. Und das schnell“, antwortete Lex.
„Sollten wir hier drinnen nicht sicher sein?“, fragte Norman zurück.
Lex gab zurück, „Das sind Banshees. Wenn die jemanden in ihre Knochenklauen bekommen wollen, schaffen sie es auch.“
„Schaffst du sie alleine? Ich muss noch die Geschütze reaktivieren.“, erwiderte Norman.
Lex nickte, zückte ihren Raketenwerfer und machte sich bereit.

Norman wandte sich wieder den Konsolen zu. Nachdem er die Hälfte der Codes eingegeben hatte, stockte er. Schreie. Von Banshees. Er sah über die Schultern. Lex stand immer noch mit dem Raketenwerfer in der Hand da. Norman gesellte sich zu ihr, bereit seine Granaten loszuwerden.
Ein kratzendes Geräusch erklang. Danach ein dröhnendes Geräusch.
„Ich glaube sie nutzen ihre Biotik“, wisperte Lex.
Norman liess seine Hand zur Konsole gleiten: „Bereit?“
Lex nickte.
Er aktivierte die Türöffnung. Seine Granaten flogen in das verdutzte Gesicht einer Banshee und zerfetzten ihr den Kopf. Kurz darauf schoss Lex ihre Rakete ab, doch der Flur war bereits leer.
„Vier Banshees?“, fragte Norman lächelnd und erntete dafür einen bösen Blick von Lex.

Frosty
10.09.2012, 18:23
Rückeroberung von Ilmnos: Jägerstaffel der Quarianer

„Jawohl Captain, was trägt es denn für eine besondere Fracht? Wenn man fragen darf?“
„Mich!“
Was zur...
Devran gab keine Antwort sondern machte sich direkt auf um das Shuttle in dem sich Calipso befand zu beschützen. Dabei öffnete er einen Komm-Kanal zu den anderen Jägern. "Wir haben unseren Captain in einem der Shuttles."
"Bitte WAS!?"
"Ja, wir haben den Captain in einem der Shuttles!"
Funkstille. Die anderen waren wohl ähnlich überrascht wie er selbst. Er schützte Calipsos Shuttle und brachte sie ohne dass das Shuttle auch nur getroffen wurde durch.
"Nächstes Allianzshuttle kommt an. Schützen sie es!", kam es über Komm.
"Verstanden!", antwortete Devran und flog auch zu diesem Shuttle. Nach mehreren Shuttles kam aufeinmal ein Funkspruch.
"Foxtrot Zero One, eine Einheit der menschlichen Deltas, ist von Reapertruppen eingekreist und braucht dringend Hilfe. Die Menschen sind nicht schnell genug da, erledigen sie das!!"
"Verstanden!", antwortete Devran sofort und trennte sich von seiner Jägerstaffel. "Einer von euch folgt mir zur makierten Position, ihr habt den Funkspruch gehört!!"
Durch das gemeinsame Flugtraining verstanden sich die Quarianer ohne Worte und ein weiterer Jäger folgte Devran.
Wärenddessen öffnete dieser einen Funkkanal: "Foxtrot Zero One? Wie ist ihre Position?"
Einige Sekunden später wurde von den Menschen die Position durchgegeben.
"Roger, Foxtrot Zero One. Wir sind in vier Minuten bei ihnen, halten sie durch!"
Die beiden quarianischen Jäger flogen direkt auf die Position des menschlichen Trupps zu. Sie konnten auf ihrem Radar erkennen dass diese sehr eigeengt waren.
"Scheiße, wenn wir uns nicht beeilen sind sie tot! Hol alles aus dem Jäger raus was geht!!!", rief Devran und sorgte dafür dass der Jäger schneller flog.
"Ihr beiden anderen! Wir brauchen eure Hilfe! Kommt so schnell es geht dazu! Ich sehe dass ihr in der Nähe seid, ich schicke euch unsere Position!"
Nach vier Minuten wurde wieder der Funkkanal geöffnet:
„Foxtrot Zero One, entfernen sie sich bitte aus der Gefechtszone, wir sind im Anflug.“
Devran und der andere Jäger gingen in den Tiefflug als die Menschen so schnell wie möglich aus der Gefechtszone entfernten.
Er aktivierte alle Waffen und begann aus vollen Rohren zu feuern. "Wir feuern als erste auf die Reaper, dann seid ihr dran!"
Dann feuerte er weiter und nach einiger Zeit sagte er: "Abdrehen! Ihr seid dran!"
Die beiden ersten Jäger drehten nach oben ab und die anderen beiden übernahmen. Ein tödlicher Regen aus Projektilen prasselte auf die Reaper herab.
"Bomben abwerfen sobald wir wieder abgedreht sind! Wir werden keinen einzigen dieser Reaper am Leben lassen!!"
"Mit dem größten Vergnügen!"
Devran machte die Bomben bereit und als die beiden anderen Jäger abdrehten ließ er die Bomben fallen.
Dies wiederholten alle Jäger mehrmals bis die Reaper tot waren.
„Danke Euch Jungs! Wir schulden euch was!“
"Kein Problem!", antwortete Devran und drehte zusammen mit den anderen Jägern ab.
"Wieviel Treibstoff haben wir noch?"
"Genug für zwei Stunden."
"Korrekt!"
"Bestätige!"
"Alles klar, ich melde mich bei der Tyr damit sie die Geth-Jäger zur Ablöse schicken und wir einpaar Stunden schlafen können!", antwortete Devran und nahm mit der Tyr Kontakt auf: "Calipso, hier Devran. Unser Treibstoff reicht noch für zwei Stunden. Wir werden zurückkehren sobald der Treibstoff knapp wird. Wie läuft es bei euch?", fragte er wärend er zum nächsten Shuttle flog um es zu schützen...

Lord R
12.09.2012, 13:01
Das Shuttle Admiral Mays befand sich bereits seit einigen Minuten auf dem Rückweg zur SSV Carl von Clausewitz, als Captain Reegars Funkspruch eintraf.
„Ich bin gleich zurück auf meinem Schiff Captain. Meine beiden Schiffe werden noch auf die Rückkehr Ho Chi Minh warten. Sie sollten sich jetzt lieber zurückziehen“, antwortete May kurz.
Dann traf das Shuttle auch schon bei ihrem Flaggschiff ein. Sofort stieg May aus und machte sich auf zur Brücke.
„Admiral. Es sind mittlerweile drei Reaper auf dem Weg hierher. Ankunft in ungefähr 20 Minuten“, wurde sie sofort aufgeklärt.
May erwiderte sofort: „Wie weit ist die Ho Chi Minh? Und wie ist der Status der Verteidigungsstellungen Ilmnos‘?“
„Die Ho Chi Minh wird in ungefähr 23 Minuten starten“, kam es von einem Mitglied der Brückenbesatzung
„Das reicht nicht…. Sobald die Reaper auftauchen sollen die schweren Geschütze auf Ilmnos sie unter Feuer nehmen. Und sobald die Ho Chi Minh hier ist ziehen wir uns zurück. Wie steht es mit den Sprengladungen?“, führte May aus.
„Sämtliche gesetzt“, wurde sie erneut informiert.
May befahl: „Sobald alle evakuiert wurden und die Ho Chi Minh gestartet ist zünden.“
Die Spannung der nächsten Minuten zerrten an der Geduld der gesamten Besatzung. Nervosität machte sich breit. Jeder wusste wie leicht jedes der drei Schiffe von einem Reaper zerstört werden konnte.
„Reaper im System. Sie konzentrieren sich auf die Tyr. Die Quarianer ziehen sich zurück“, auf einmal wurde die Stille von einer Stimme durchbrochen, „Die Ho Chi Minh startet. Geschütze eröffnen das Feuer. In einer Minute können wir verschwinden.“
Tatsächlich peitschten die Geschosse der Geschützverteidigung Ilmnos‘ den Raum und brachten die Reaper aus dem Konzept, als sie diese trafen.
„Wie viele Javelin-Raketen können abgeschossen werden, ohne die Sprengung zu beeinträchtigen?“, fragte May.
„17“, kam es von einem der Anwesenden.
Ohne zu zögern befahl May: „Alle auf einen Reaper gerichtet abfeuern. Wenn es ihn nicht zerstört, lenkt es ihn wenigstens ab.“
Einige Sekunden später wurden die Raketen gestartet. Ihre Spur zog sich langsam in Richtung der anrückenden Reaper, die vom Feuer der Geschütze Ilmnos‘ immer noch überrascht waren, jetzt jedoch den Ursprung kannten.
„Wir sind bereit zum Rückzug Admiral, die Sprengung erfolgt gerade“, gab der Pilot bekannt.
Gleichzeitig setzte einer der Reaper zum Schuss auf die Carl von Clausewitz an. Doch einen Moment bevor er feuern konnte, wurde er von einer der Javelin-Raketen getroffen. Die Wucht der Explosion beschädigte den Reaper zwar nicht wirklich stark, versetzte ihn aber in Drehung, wodurch der Reaper einen der zwei anderen Reaper mit dem Strahl seines Geschützes traf. Bevor May das Ergebnis sehen konnte, gingen ihre Schiffe schon in ÜLG über.


*

Norman und Lex hatten bei der Sicherung eines der Raketensilos mitgeholfen, als die Nachricht von den anrückenden Reapern sie erreichte.
„Zu meinem Shuttle, los.“, sagte Norman.
Lex sah ihn an, zögerte und sagte dann: „Ich muss zurück zur Ho Chi Minh. Ich gehöre im Gegensatz zu dir noch zur Allianz. Vielleicht werde ich dich einmal besuchen, wenn ich Zeit habe.“
Norman wollte gerade etwas erwidern, als Lex bereits davoneilte. Also beschloss er sich alleine zu seinem Shuttle aufzumachen.

Drachenritter191
20.09.2012, 12:16
Cerberus-Basis/__\Elisa lugte, die MP schussbereit, um die Ecke. Sauber. Nur zwei Tote, die Maik zurückgelassen hat. Der Trottel ist einfach vorgestürmt. Kämpft eindeutig bereits zulange mit Sara zusammen. Die macht das auch immer./__\Sie ging langsam vor, als Maik plötzlich aus einem Gang, ein Stück vor ihr, gestürmt kahm. Er wendete sich gleich in ihre richtung, und sprintete los. Als er sie dann sah, wedelte er mit den Armen./__\„Renn!”/__\Elisa sah in verwundert an, als mehrere Sturmschützen auftauchten. Erst drei, dann nochwelche, dann waren es über 20 und es tauchte noch ein Atlas auf. Das war ihr zuviel, und sie stürmte mit Maik aus der Anlage./__\„Ich wusste garnicht, dass du so schnell neue Freunde findest.”, neckte sie ihn, als sie in Deckung gingen./__\„Mir hats besser gefallen, als es noch anders war.”, meinte er./__\ „Sara, meine Liebe?”, sprach er dann ins Mikro./__\„Immernoch da, wo ihr mich zurückgelassen habt.”, kam die bockige Antwort. Die Quarianerin konnte es garnicht leiden, wenn man sie bei einem Gemetzel mit Cerberus aussen vor liess./__\„Ich habe hier einige Dutzend neue Freunde, die dich auch mal kennen lernen möchten....(Eine Granate explodierte im Hintergrund).... VORALLEM der große Onkel.”/__\„Bin schon da.”, sagte sie dann. Eindeutig mit besserer Laune./__\Elisa und Maik versuchten den Vormarsch der Cerberusleute etwas zu verlangsamen, jedoch wurden sie immer wieder in Deckung gezwungen./__\Dann erschien Sara mit dem Shuttle. Bevor die Sturmschützen reagieren konnten, aktivierte sie die beiden 20mm Gatling-Massenbeschleuniger des Shuttles, und eröffnete das Feuer. Die Hochgeschwindigkeitsprojektiele sägten durch die feindliche Infantrie, und blieben schliesslich beim Atlas hängen. Dessen Schilde wurden durch den massiven Beschuss schnell überlastet. Danach hielt Sara einfach nur auf das Panzerglas des Cockpits. Als dieses dann barst, wurde das innere innerhalb von Sekunden in ein Chaos aus Elektroschrott und kleinen, blutigen Fetzen verwandelt./__\Danach stürmten Elisa und Maik gleich wieder in die Basis. Doch dort war niemand mehr./__\„Holt euch die Daten, und dann ab.”, kahm es von Sara. „Wir werden auf der Tyr gebraucht.”

Evil King
01.10.2012, 11:22
Ausgangspost hier: http://www.globalgameport.com/showthread.php?49624-Citadel&p=800966&viewfull=1#post800966

Tuchanka:

Blut, Feuer und Rauch. All das war Kizor bereits gewohnt, hatte er doch schon unzählige Schlachten überlebt. Doch das hier war anders. Natürlich hatte er auch diesmal wieder einen Auftrag, aber diesmal kämpfte er trotz allem nicht für die Kroganer, nicht für das Universum, nicht um die Reaper zu besiegen. Er kämpfte für Rache. Für seinen Sohn. Zumindest hatte er das vor, aber im Moment war er nicht gerade in der Verfassung zu kämpfen. Blut, sein eigenes Blut, das ihm über die Stirnplatte in die Augen floss, trübte seinen Blick. Er wusste was ihn erwarten würde, der Tod war nur noch ein paar Meter entfernt. Ohne Munition mit starken Verletzungen am Boden liegend würde er sterben wie ein kleiner Welpe. Er hörte ein Kreischen, das letzte Kreischen, das er jemals hören würde. Dann wurde er gepackt und hochgehoben. Mit leeren Augen betrachtete ihn die Banshee, während sein Leben an seinem inneren Auge vorbeizog. Wie war er nur in diese Scheiße geraten?

Alles begann auf der Citadel vor einigen Tagen, als Kizor eine Nachricht von Wrex nach einem Abstecher im trunkenen Kroganer bekam. Er gab ihm diesen Auftrag Daten für den "Tiegel" zu sammeln, schrieb gleichzeitig wie sehr er es bedauere Kizor mitteilen zu müssen, das dessen Sohn gefallen war. Ohne lange zu zögern organisierte Kizor sich ein Shuttle und flog nach Tuchanka. Er brauchte ein Shuttle mit Tarnvorrichtung sonst wäre er sofort abgeschossen worden. Allerdings konnte er auch nicht einfach auf offenem Feld landen, das würde sofort eine Armee von Reaperstreitkräften anlocken. Während der Kroganer noch überlegte wo und wie er landen sollte, riss ihn ein Alarm aus seinen Gedanken. "Shuttle wurde anvisiert, Einschlag in 20, 19, 18....". "Verdammt, Sinkflug jetzt!" Kizor flog so steil wie möglich Richtung Planetenoberfläche, nur um ein paar Meter über der Oberfläche auf einen Stabilen Kurs zu wechseln, allerdings ertönte der Alarm nochmal: "Einschlag in 7,6,5...". Kizor hastete zur Shuttleluke, öffnete sie und sprang hinaus, während hinter ihm das Shuttle explodierte. Die Druckwelle erfasste ihn, presste sämtliche Luft aus seinen Lungen und schleuderte ihn Richtung Boden, der 10 Meter unter ihm war. Mit einem dumpfen Geräusch landete er, wobei er sich zum glück nicht schwer verletzte. "Wenigstens hat mein Gesicht den Aufprall gedämpft", dachte er sich noch, als er schon seine Ausrüstung checkte. Er hatte seine geliebte M22-Eviscerator-Schrotflinte dabei, sowie ein M-15 Vindicator Sturmgewehr und für größere Distanzen eine M98-Widow. Natürlich hatte er auch an genügend Munition für jede Waffe gedacht und an Essen und Wasser. Er hatte zwar nicht vor so lange hier zu bleiben um seine Nahrungsreserven anzugreifen, doch eigentlich hatte er keine Ahnung wie lange dieser Auftrag dauern würde. Und nun da sein Shuttle auch noch zerstört wurde, waren die Aussichten diesen Planeten bald wieder zu verlassen nicht gerade größer geworden.

Der Kroganer schlich sich auf den nächsten Hügel, den er sah um mit einer Art Kompass und dem Zielfernrohr seines Präzisionsgewehrs die Lage zu überprüfen. Sein Zielpunkt, die Ausgrabungsstätte war 2 Kilometer in südwestlicher Richtung. Weiterhin sah er keine Feinde unmittelbar vorraus. Er hoffte, dass das für eine Weile auch so bleiben würde. Er schulterte sein Gewehr, nahm seinen Rucksack und machte sich auf den Weg.
Nach etwa der hälfte des Weges fühlte sich der Kroganer beobachtet. Er wusste, dass hier jemand war und irgendetwas sagte ihm, dass das keine Verbündeten waren. 20 Meter rechts von ihm war ein Wrack eines alten kroganischen Kriegsschiffes. Etwas bewegte sich in dessen Schatten als er genauer hinsah, erkannte er dass es eine Gruppe Husks war, die versuchten aus dem Schiff zu klettern und sich auf ihn stürzen wollten. So schnell es ging zog er sein Sturmgewehr und verpasste dem ersten eine salve in die Brust, der sogleich zusammenbrach. Der zweite sprang über die Leiche und war bereits fast bei Kizor als dieser ihm eine Salve mitten in den Schädel verpasste. Die Überreste seines Hirns (falls Husks so etwas noch besitzen) ergoss sich in den Sand und färbte diesen Dunkelrot. Ein dritter Husk schien Probleme mit seinen Augen zu haben, jedenfalls stolperte er über den Körper des ersten Husks und landete ein paar meter von Kizor entfernt. Dieser stapfte zu dem Exmenschen, spuckte das Wort "Abschaum" aus und zerstampfte dem Husk den Schädel. Kizor wollte keine Zeit verlieren und ging sofort weiter. Nach einiger Zeit erreichte er einen etwas höheren Hügel, von dessen Gipfel er einen guten Überblick über die Ausgrabungsstätte und die angehörige Basis hatte. Etwa 600-500 Meter von ihm entfernt patrouillierte eine kleine Gruppe bestehend aus einem Marodeur und 5 Husks durch die Gegend. Kizor machte seine Widow bereit und beobachtete die Patrouille durch das Visier. Der Marodeur war der Anführer, also musste er als erstes weg, danach so schnell wie möglich die Husks. Er wartete bis sie kurz aufhörten weiter zu laufen, dann legte er an und... Schuss! Der Kopf des Marodeurs explodierte, die Husks blickten sich nach dem Schützen um, da der Schuss aber wiederhallte, konnten sie ihn nicht sofort entdecken. Kizor hoffte bloß, dass keine Verstärkung kommen würde. Er legte an, zielte und schoss wieder. Der erste Husk war tot. Sofort lud er nach, doch jetzt hatten ihn die Husks entdeckt. Voller Blutgier rannten sie hinauf zu ihm, Kizor warf das Gewehr in den Sand und zog gerade noch rechtzeitig seine Schrotflinte. Der erste wollte ihn anspringen, doch bekam als Begrüßungsgeschenk nur eine Ladung Schrot in den Bauch. Den nächsten griff er mit seinem biotischen Sturmangriff an, wobei der Husk wie eine Kanonenkugel weggeschleudert wurde und mit ungünstig verdrehtem Genick landete. Der vorletzte sah noch hinter seinem wegfliegenden Kumpan hinterher als er schon einen Faustschlag in den Magen bekam, der sich biotisch verstärkt durch die Bauchdecke und die Wirbelsäule bohrte. Als Kizor seinen Arm aus dem Husk zog, war er in dunklem Rot getaucht. "Schick", dachte sich der Kroganer als nur noch ein Husk übrig war. Dieser rannte mit voller Geschwindigkeit auf Kizor zu und war nur noch etwas 2 Centimeter entfernt als Kizor mit der Schrotflinte abdrückte. Eine blutige Wolke entstand, während einige Gliedmaßen im Sand landeten. Kizor fühlte das Adrenalin und wollte mehr Tote, doch sein Verstand mahnte ihn hier erst einige Minuten zu warten ob Verstärkung kam, also suchte er sich ein Schattiges Plätzchen in der Nähe mit etwas Deckung, damit er nicht sofort entdeckt wurde und begann etwas zu essen. Kämpfen macht sehr hungrig...

Frosty
03.10.2012, 11:28
„Wohin fliegen wir Commander?“
Ortnec sah von seinem Helm der auf seinen Beinen lag auf als ein eindeutig junger Turianer diese Frage stellte. Er saß zusammen mit 20 anderen Soldaten im Besprechungsraum eines turianischen Schiffes. Sie waren grade mitten in der Besprechung als der junge Soldat diese Frage stellte.
„Wir fliegen nach Cyone. Dort gibt es eine Basis die von Reapern angegriffen wird. Die Menschen haben dort Wissenschaftler, wir werden sie rausholen. Kann ich jetzt bitte fortfahren? Wenn sie nicht einfach dazwischengeredet hätten wären wir schon früh genug zum Thema: Wo fliegen wir hin? Gekommen.“
„Ja, Sir, fahren sie fort.“, antwortete der Soldat kleinlaut.
„Also, wir werden in zwei Teams aufgeteilt. In jedem Team sind 11 Soldaten. Wir greifen von zwei verschiedenen Seiten an und drängen damit die Reaper in die Enge. Wir werden keinen einzigen übrig lassen, aber wenn die Verluste zu hoch sind, werden wir uns zurückziehen und dabei Hinterhalte legen. Hat jeder verstanden?“
Ortnec meldete sich: „Eine Frage: Wer wird die Teams anführen?“
„Team eins werde ich anführen. Team zwei wird Leutanant Kraron anführen.“, antwortete der Commander und teilte die Teams auf. Ortnec war in Team eins.
„Wir haben noch eine Stunde bis wir Cyone erreichen. Also habt ihr noch etwas Freizeit. Nutzt sie wie ihr wollt solange es keine Verletzten gibt!“

---------------------------------turianisches Shuttle in Anflug auf Cyone--------------------------------------

„Alle bereitmachen. In zwei Minuten kommen wir an. Ihr wisst was ihr zu tun habt, alles töten was in euren Weg kommt um die Daten und die Wissenschaftler dort herauszuholen.“
Ortnec setzte nun endlich seinen Helm auf auf dem er schon die ganze Zeit herumgetippt hatte.
Die anderen zehn Soldaten taten es ihm gleich. Sie kontrollierten auch ein letztes Mal ihre Waffen.
„Ankunft in zwanzig Sekunden!“
Die Turianer standen auf und warteten darauf dass sich die Luke des Shuttles endlich öffnete.
„Wir werden angegriffen! Schilde sind ausgefallen!! Kann nicht hochziehen, wir stürzen ab!!“, rief der Shuttlepilot panisch.
„Alle festhalten, das wird ne harte Landung!!“, rief der Commander und dann krachte es schon.

Hustend öffnete Ortnec die Augen. Er sah sich um. Das Shuttle war zum Großteil zerstört, die anderen hatten es anscheinend aus dem Shuttle geschafft. Er lag auf dem Rücken, sein Arm war unter irgendetwas begraben. Draußen hörte er Schüsse und gerufene Befehle. Er wusste es nicht wie die anderen es aus dem Shuttle geschafft hatten, aber Ortnec war entschlossen ihnen zu helfen.
Er drehte seinen Kopf zu seinem Arm hin. Er war unter Schrott begraben. Vorsichtig hob er diesen ein Stückchen an und zog dann schnell seinen Arm zurück.
Seine Arme hatte er schonmal wieder frei. Jetzt musste er nurnoch den Schrott von der Shuttleluke wegbekommen. Außerhalb des Shuttles hörte er einen Ruf: „Ich hab da was im Shuttle gehört, Commander, da ist noch jemand drinnen!!!“
„Holen sie ihn raus, wir geben ihnen Deckung!“, kam die schnelle Antwort des Commanders.
Ortnec hörte wie jemand den Schrott wegschaffte. „Es ist Feraton!!!“, rief der Soldat der den Schrott weggeschafft hatte.
Ortnec zwängte sich durch die kleine Öffnung und klopfte dann dem anderen Turianer auf die Schulter: „Danke“
Dann zog er seine Harrier als er bemerkte was eigentlich loswar. Das Team war von unzähligen Feinden eingekreist. Er ging neben dem Commander in Deckung. „Was zur Hölle ist da passiert!?“, fragte er, sah über die Deckung und erschoss zwei Kannibalen.
„Wir wurden von den Reapern abgeschossen. Alle außer ihnen konnten aus dem Shuttle springen und einigermaßen sicher landen. Gut dass sie noch leben. Sie haben uns eigekreist, Hilfe ist noch keine unterwegs, wir bekommen keine Kommunikation.“
„Na ganz toll, hoffen wir dass wir bald Kommunikation bekommen bevor wir hier zerlegt werden.“
„Husks!!! Sie versuchen über die Deckung zu kommen!!“
Ortnec drehte sich zu dem Soldaten um der das gerufen hatte. Dieser sah seinen Blick und deutete auf eine kleine Ansammlung von Husks die sich zu ihnen vorarbeiteten. „Wir kümmern uns um sie, haltet uns einfach die anderen Mistviecher vom Hals!“, rief er und begann dann auf die Husks zu schießen. Der andere Soldat tat es ihm gleich. So konnten sie die Husks aufhalten bevor alle an den Deckungen ankamen.
„Wieviele von diesen Drecksviechern sind denn noch hier!? Geht ja mal garnicht!!“, fluchte Ortnec und legte ein neues Magazin in seine Harrier. Er bekam keine Antwort.
„Schilde unten!!“, rief ein Turianer und warf sich zurück in seine Deckung.
„Eine Ahnung wann das andere Team kapiert dass etwas nicht stimmt??“, fragte Ortnec und schoss dabei zwei Marodeure ab bevor er durch den Beschuss wieder in Deckung gezwungen wurde.
„Keine Ahnung! Ich hoffe sobald wie mö....“, fing der Commander an, dann wurden seine Schilde weggeschossen. Man sah den überraschten Gesichtsausdruck und wie er versuchte in Deckung zu gehen, aber dann wurde er auch schon durch einen Kopfschuss erledigt.
„Scheiße!!“, rief Ortnec und zog den toten Commander hinter seine Deckung. „Der Commander ist tot! Wer hat hier den höchsten Rang??“
Er bekam keine Antwort. Es interessierte ihn fürs erste auch nicht weiter, denn die Reaper griffen immernoch an.
„Hier Leutanant Kraron! Was ist los? Hören sie mich?“, knackte es aus Ortnecs Komm-Gerät. Die anderen Soldaten schienen es nicht zu hören, vielleicht hofften sie auch dass irgendwer das Wort übernehmen würde. „Hier Sergeant Feraton. Unser Shuttle wurde abgeschossen. Wir sind von Reapertruppen eingekreist und unser Commander ist tot.“
„Das erklärt warum wir hier keine Gegner haben. Wir sind auf dem Weg, halten sie durch! Wer ist momentan ihr Anführer?“
„Niemand. Wir sind grade ein wenig zu beschäftigt um uns darüber Sorgen zu machen!“
„Verstehe. Halten sie durch, wir sind unterwegs!“
Ortnec sah über die Deckung. Sie hatten schon viele Gegner abgeschossen, aber es schien als würden für jeden toten Gegner zwei neue erscheinen.
„Rohling!“
„Sie wollen mich jetzt verarschen, oder?“
„Nein. Da vorne!“
Ortnec folgte dem Blick des anderen Soldaten und dort war tatsächlich ein Rohling.
„Das ist doch jetzt ein schlechter Witz!!!“, rief er, „Leute, wir haben hier einen Rohling!!“
Die Soldaten sahen den Rohling an und begannen sofort auf ihn zu feuern. Allerdings fiel ihnen nach kurzer Zeit auf dass ja immernoch andere Reapertruppen da waren und auf sie schossen. Sie feuerten einfach auf beides. Der Rohling war durch das konzentrierte Feuer schnell erledigt, aber auch zwei Turianern ging es so.
„Scheiße. Leutanant!? Wir haben Verluste!“
„Wir sind fast da! Halten sie durch!“
„Das haben sie mir schon vor einpaar Minuten gesagt!“
Ortnec war langsam ernsthaft genervt dass der Leutanant so lange brauchte. Dann sah er etwas was für den Trupp garantiert nicht gut sein würde. „VERWÜSTER!! RUNTER!!“, brüllte er, dann machte er sich hinter seiner Deckung so klein wie möglich.
Dann feuerten die Verwüster auch schon.
„Sergeant? Wir sehen sie. Sie stecken ganz schön in der Klemme!“
„Achnein, was sie nicht sagen! Wie haben sie das erkannt??“, antwortete Ortnec gereizt.
Dann hörte man Schüsse. Er wusste nicht woher der andere Trupp diese menschliche Waffe herhatte, aber er war sich sicher dass es eine N7 Typhoon war.
Auch konnte er das Schussgeräusch einer Striker heraushören. Der andere Trupp war deutlich besser ausgerüstet. Die Leute von seinem Team hatten alle jeweils eine Phaeston und eine Predator dabei.
Ortnec sah über die Deckung. Die Reapertruppen konzentrierten sich auf das andere Team weshalb er anfing zu feuern solange er noch die Gelegenheit dazu hatte. Die anderen Soldaten waren immernoch hinter ihrer Deckung. „Jetzt schafft eure Köpfe mal über die Deckung und schießt auf diese Drecksviecher! Ihr nennt euch doch nicht umsonst Turianer!! Hoch mit euch!“
Nach diesen Worten kamen die anderen Soldaten endlich auch auf die Idee mal auf die Gegner zu feuern. Diese wussten nicht auf wen sie als erstes schießen sollten, und nach einpaar Minuten waren sie Geschichte.
Das andere Team kam auf sie zu, ganz vorne lief der Leutanant. „Wer von euch ist Sergeant Feraton?“
„Ich.“, meinte Ortnec und ging auf den Leutanant zu. „Unsere Teams bleiben jetzt zusammen. Das soll nicht so enden wie jetzt, wenn wir nicht gekommen wären, wären sie jetzt tot!“
„Ach nein, was sie nicht sagen. Naja, egal, danke jedenfalls.“, antwortete Ortnec.
Einer der anderen Soldaten trat vor: „Wie sieht der Plan aus?“
„Die Menschen haben auf diesem Planeten Wissenschaftler. Sie werden von den Reapern angegriffen. Da die Menschen nicht schnell genug da gewesen wären kümmern wir uns darum die Wissenschaftler da rauszuholen. Wir rechnen mit hoher Feindaktivität. Die Wissenschaftler haben laut Allianz vier Soldaten bei sich die sie verteidigen. Wir müssen uns beeilen.“
„Ihnen ist schon klar dass wir drei Soldaten verloren haben, oder?“, fragte ein weiterer Soldat.
„Ja, das ist mir klar. Aber es bringt nichts hier herumzustehen und abzuwarten. Also legen wir los. Ich weiß wo es ist. Folgt mir!“
Ortnec würde sich zu sehr freuen wenn Moonak jetzt hier wäre. Das war ein Anführer dem man trauen konnte, der wusste was er tat. Er war schließlich nicht zum Spaß General geworden. Er würde sich mal wieder bei ihm melden müssen. Dieser Leutanant war eine Person der Ortnec nicht traute. Er machte sich Sorgen dass er das Team in den Tod führen würde. Er wusste nicht warum, er hatte da so ein Gefühl. Solche und ähnliche Gedanken schossen ihm durch den Kopf während er zusammen mit den anderen Soldaten dem Leutanant folgte.
Nach einigen Minuten kamen sie an einem kleinen Allianz-Außenposten auf diesem Planeten an.
„Deckung suchen, Feinde beobachten!“
Das taten die Turianer auch. Die Reapertruppen versuchten die Tür zu öffnen, wurden dabei aber von zwei Allianz-Soldaten die im oberen Stockwerk des Gebäudes standen beschossen.
„Wir greifen gleichzeitig an. Es sind nicht viele Reaper vor der Tür des Außenpostens, aber es können noch welche kommen. Also, los.“
Bei los sprangen die Turianer aus ihren Deckungen und griffen die Reaper an. Erstaunlich was einige Phaestons, eine Cerberus Harrier, eine Typhoon, eine Striker und mehrere Mattocks anrichten konnten. Die Gegner waren schneller weg als man gucken konnte.
„Öffnet die Tür, Verbündete!“, rief einer der menschlichen Soldaten jemandem im Gebäude zu.
Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür und ein anderer Soldat in mattschwarzer Panzerung winkte sie hinein. „Beeilt euch, bevor sie zurückkommen!!“
Die Turianer traten ein. „Die Treppe rauf. Da sind wir alle!“, sagte der menschliche Soldat und zeigte auf die Treppe. Ortnec und die anderen turianischen Soldaten gingen die Treppe hoch. Dort fanden sie die anderen drei menschlichen Soldaten vor, dazu fünf Wissenschaftler.
„Achnein, ein turianischer Trupp. Es interessiert mich brennend was ihr bei einem Allianz-Außenposten sucht.“
Der Leutanant ergriff das Wort: „Wir sind hier weil die Allianz uns darum gebeten hat euch hier rauszuholen. Sie hätten euch nicht rechtzeitig erreicht. Unsere Aufgabe ist es euch hier herauszuholen, die Daten die ihr habt zu sichern und das werden wir auch tun.“
„Dann hoffe ich dass wir uns beeilen.“, meinte der menschliche Soldat.
Ortnec ging derweil zu dem Terminal und lud sich die Daten herunter.
„Wegen den Reapern? Wir haben bereits einen großen Teil ihrer Truppen getötet. Wir hatten Verluste, aber momentan sollte alles frei sein. Wenn sich die Abholung beeilt.“, antwortete der Leutanant und nahm dann Funkverbindung zu dem turianischen Schiff auf: „Hier Leutanant Kraron. Erbitte Abholung durch mehrere Shuttles. Wir haben die Menschen gefunden.“
Darauf folgte eine Frage die Ortnec über Funk mithören konnte: „Was ist mit dem Commander?“
„Den Commander hats erwischt als sein Shuttle abgestürzt und der Trupp von den Reapern angegriffen wurde. Was haben sie sich eigentlich dabei gedacht in den ersten Trupp zum Großteil nicht sehr gut bewaffnete Soldaten zu schicken während Trupp zwei die Soldaten mit den starken Waffen hat? Die einzig gut Bewaffneten waren der Commander und Sergeant Feraton!“
„Zweifeln sie nicht unsere Entscheidungen an und bringen sie die Menschen da heraus!“
„Verstanden!“
Ortnec stand daneben und hörte zu. Er fragte sich echt welchen Grund die schlechte Bewaffnung des Trupps hatte. Er vermutete einen Planungsfehler.
„Wann kommen die Shuttles an?“
„In 10 Minuten. Wir werden grade die Geschütze los die das erste Shuttle abgeschossen haben.“
„Verstehe. Wir werden solange die Stellung halten wenn Reaper kommen.“
Ortnec hörte dem Gespräch zu und als er sah dass der Leutanant noch etwas klärte sagte er: „Die Shuttles kommen in 10 Minuten an. Wenn noch Reaper kommen werden wir die Stellung halten.“
„Sieht leider so aus als ob ihr das müsstet.“, sagte der Commander und deutete auf mehrere weiter entfernte Reapertruppen. „Na toll.“, antwortete Ortnec.
„Feraton, sie gehen mit Team zwei, ich bleibe zusammen mit Team eins hier oben. Wir nehmen die Reaper von oben aus ins Visier während ihr sie von daunten beschäfigt haltet.“
„Verstanden.“
„Wir helfen auch mit und teilen uns auf.“, sagte der Mensch in der mattschwarzen Panzerung. „Du kommst mit mir nach unten, ihr beiden anderen bleibt oben!“, sagte er und zeigte auf einen anderen menschlichen Soldaten. „Ja, jetzt hört auf zu reden, wir müssen loslegen!“, warf Ortnec ein und ging dann die Treppe wieder herunter. Die Menschen folgten ihm, die anderen Turianer waren schon vorgegangen und außerhalb des Gebäudes hinter einer Mauer in Deckung gegangen. Ortnec und die zwei Menschen gesellten sich dazu. Und dann hallten schon Schüsse durch die Luft. Die Reaper hatten das Feuer eröffnet. Ortnec wechselte auf seine Viper und verpasste einem Marodeur einen Kopfschuss. Genauso machte er auch mit einigen anderen Gegnern kurzen Prozess.
Dann wurde er getroffen und ging wieder in Deckung um nachzuladen und wieder zurück auf die Harrier zu wechseln. Die Schüsse einer Striker hallten durch die Luft, dazu kamen mehrere Mattocks und eine Typhoon. Die Menschen nutzen das Standardsturmgewehr Avenger.
Aber auch die Reaper schlugen sich gut. Die Rohlinge stürmten immerwieder auf die Soldaten zu und zogen die Aufmerksamkeit auf sich was den anderen Truppen die Möglichkeit gab weiter vorzurücken. „So kann das nicht weitergehen...wann kommt das Shuttle an?“, fragte einer der Soldaten. „In zwei Minuten!“
„Noch zwei Minuten?? Das wird ein Proble...“ *Bansheegekreische*
„Na ganz toll. Jetzt reichts mir aber!“, sagte Ortnec, zog seinen Raketenwerfer, richtete ihn auf den Boden vor der Banshee und schoss ab.
Die Banshee und viele andere Reapertruppen wurden zerfetzt, es waren zwar immernoch viele da, aber nichtmehr so viele dass man Angst haben musste überrannt zu werden.
„Ankunft der Shuttles in 20 Sekunden. Bitte senden sie uns ein Signal wo wir landen müssen.“
Ortnec markierte schnell die Landezone für die Shuttles und 20 Sekunden später waren auch schon die Shuttles da.
„Alle einsteigen!“
So schnell es ging teilten sich alle in die Shuttles auf. Als alle in ihren Shuttles waren flogen sie auch schon los. „Haben wir die Daten?“
„Ja, gut dass wir sie bekommen haben, wäre nicht gut gewesen wenn sie verloren gegangen wären.“
„Wo geht’s jetzt hin?“,fragte Ortnec.
„Zur Citadel. Dort können sie zur Tyr zurückkehren und wir lassen dort die Menschen wieder zurück zur Allianz.“

Evil King
19.10.2012, 19:36
Ausgangspost hier: http://www.globalgameport.com/showthread.php?49622-An-der-Front&p=806024&viewfull=1#post806024

Nach seiner kleinen Rast machte sich Kizor rasch wieder auf den Weg. Die Reaper schickten keine Verstärkung nachdem die kleine Gruppe getötet worden ist, was darauf hoffen ließ, dass es niemand mitbekommen hatte. Der Kroganer schlich sich immer weiter in Richtung der Basis, sorgsam darauf bedacht nicht entdeckt zu werden. Als er endlich am Eingang der Basis angekommen war, entdeckte Kizor, dass der Eingang verriegelt war. „Natürlich verläuft nichts in diesem Universum EIN einziges Mal einfach. Sieht so aus als müsste ich in die Höhlen der Ausgrabungsstätte gehen und entweder den Code für die Tür oder einen anderen Weg hinein finden.“ Bevor er sich jedoch tiefer zu den Höhlen begab, beobachtete er noch einmal das Terrain, suchte sich den schnellsten Weg und versuchte feindliche Einheiten zu entdecken, von denen allerdings immer noch keine zu sehen waren. Dann machte er sich auf den weg nach unten. Zwischen dem Geröll hatte er einen kleinen Weg entdeckt, der nach unten führte, der jedoch sehr leicht als Falle ausgenutzt werden konnte. In Ermangelung eines besseren Weges schlug er diesen also ein, Kletterausrüstung hatte er keine dabei und selbst wenn war er wie die meisten Kroganer kein besonders guter Kletterer. Seine Ausrüstung gepackt, sein Sturmgewehr im Anschlag schlich er langsam den Weg hinab, er musste aufpassen, Feinde konnten ihn hier leicht in die Zange nehmen indem sie aus den vielen Löchern in der Wand auf ihn springen würden. Immer wieder stoppte er, hielt den Atem an und lauschte. Immer wieder glaubte er etwas zu hören, was dann doch nur der Wind war. Unbeirrbar ging er weiter, stets seinem Ziel folgend als er wirklich etwas hörte. Ein leises Schlecken, Schmatzen, eindeutig Essgeräusche. Das konnte nur ein Kannibale sein und wo einer ist, sind noch mehr. Kizor lehnte sich an die nächste Wand, machte sich bereit und drehte sich blitzschnell herum, um jedem Kannibalen den er sah mit Blei vollzupusten. Doch was er sah, glaubte er zunächst nicht. Es war nichts als ein einsamer Varren, der an einem einen toten Husk kaute. Kizor ging langsam auf ihn zu, bereit ihn lautlos auszuschalten um keine Feinde anzulocken, doch da rannte der Varren schon davon. Zufrieden lief Kizor weiter, der kaum zwei Minuten später vor dem Eingang zur Höhle stand. Dunkel, kühl, unendlich wie das Universum schien sie zu wirken als er vor ihr stand. Er ging langsam hinein und das Dunkel schien ihn zu verschlucken wie ein schwarzes Loch sämtliches Licht.

Er rief auf seinem Helmdisplay noch einmal die Karte der Basis sowie der Höhlenanlage auf, vergewisserte sich, dem richtigen Weg zu folgen und schlich dann weiter. Auf seinem Weg entdeckte er eine Korganerleiche, die wohl zu einem Urdnotstamm gehörte. Kizor untersuchte die Leiche nach nützlichem, Waffen, Munition, Nahrung, fand jedoch nichts. Als er kopfschüttelnd von der Leiche wiederaufstand, hörte er ein ähnliches schmatzen wie vor nicht allzu kurzer Zeit. Er sah um die nächste Ecke und entdeckte tatsächlich zwei Kannibalen, die sich an einem Kroganer gütlich taten. Er schlich sich langsam an sie heran, dann packte er den ersten, warf ihn mit dem Rücken auf den Boden und zerstampfte sein Gesicht. Als der zweite noch geschockt seine Waffe auf ihn ausrichtete, schlug Kizor bereits mit seiner linken Faust zu. Der Kannibale krachte auf den Boden, heulte dabei auf, doch er hatte noch nicht genug. Lädiert stand er auf, richtete seine Waffe auf Kizor und schoss. Kizor der auf freiem Feld ohne Deckung da stand hechtete zur Seite und versuchte hinter der nächsten Ecke etwas besser geschützt zu sein. Der Kannibale gab Sperrfeuer auf ihn ab, Kizor war festgesetzt. „Großartig, selbst wenn ich den erledige, locken die Schüsse noch ein paar mehr an. Was solls, scheiß auf schleichen jetzt fließt Blut.“, dachte er noch als er sein Sturmgewehr nahm, es so bewegte, dass der Lauf um die Ecke in die ungefähre Richtung wo er glaubte, dass der Kannibale war, zeigte und den Abzug betätigte. Kizor erwiderte somit das Sperrfeuer und hoffte, dass der Kannibale auhören würde zu schießen. Und tatsächlich als Kizor keine Schüsse mehr vom Kannibalen hörte, stürmte er um die Ecke und führte einen biotischen Sturmangriff aus, der den Kannibalen gegen den nächsten Felsen warf, wo er sich den Schädel brach. Doch wie vermutet kam bereits Verstärkung an, die sofort das Feuer eröffnete. Kizor brachte sich wieder hinter eine Wand und setzte das Sperrfeuer erneut ein. Er durfte sie ihn nicht überrennen lassen. Als sich die Kannibalen und Marodeure ebenfalls in Deckung brachten, zog er seine Schrotflinte, die auf kurze Distanz immer gute Dienste leistete. Kizor spitzte um die Ecke und sah einen Arm aus einer Deckung herausragen, sofort schoss er, woraufhin der Kannibale aus der Deckung getrieben wurde, den nächsten Schuss spürte dieser schon nicht mehr. Die anderen waren vom Tod ihres Kumpanen überrascht, woraufhin Kizor den nächsten Sturmangriff einsetzte, wobei er einen Kannibalen auf einen spitzen Felsen zufliegen ließ, wo er sofort aufgespießt wurde. Derweil steckte Kizor einem anderen seinen Lauf fast ins Nasenloch, drückte ab und erwischte auch noch den Feind der dahinter stand. Blut und Hirnreste ergossen sich auf die Wände, auf den Boden und auf Kizors Panzerung, doch ungeachtet dessen schlug er einem Marodeur das Bajonett an seiner Shotgun in den Bauch, drehte die Klinge herum, wobei einige Kabel sowie der Darm durchtrennt wurden und heraus traten. Während die Klinge noch im Marodeur steckte, drückte der Kroganer ab und verteilte so die Überreste seines Feindes in der ganzen Gegend. Kizor fühlte das Adrenalin durch seine Venen pulsieren als die Gegend von Blut, Kabeln und anderen Innereien eingedeckt wurde. Er wollte töten, zerstören und einäschern. Der kroganische Blutrausch war etwas Wunderbares. Er hieß ihn willkommen, atmete tief ein und…. Rannte so schnell er konnte auf den nächsten Kannibalen zu, stieß ihn um und stach sein Bajonett durch seinen Kopf in den Boden. So fest, dass er es nicht mehr herausziehen konnte. Erst ein harter Schlag von hinten auf seinen Kopf machte ihn darauf aufmerksam, dass immer noch ein Marodeur lebte, der nun mit seiner Waffe auf Kizor zielte und jeden Moment das Feuer eröffnen würde. Der Kroganer rannte zur nächsten Deckung hinter einen kleinen Felsen, als der Feind schon das Feuer eröffnete. Kizor zog sein Sturmgewehr, wartete auf eine günstige Gelegenheit und brach dann blitzschnell aus der Deckung hervor, schoss eine Salve auf die Brust des mutierten Turianers, der sofort zusammenklappte. „Verdammt, das hat echt weh getan“, dachte er als er sich seinen Kopf hielt. Dann hörte er es. Ein Geräusch, das ihn erschaudern ließ. Das schlimmste Kreischen (http://www.youtube.com/watch?v=1gL4XqkQOFU), dass es auf der Welt gab. „Ohh, verdammte Scheiße…!“

plasma13
03.06.2014, 00:47
Planet Klendathu. 21. Terminus-Frontdivision/ 214. Infanterieregiment/ 2.Bataillon/ 4.Kompanie/ III Zug

-Frontabschnitt Tango, 04:30 Ortszeit

Teil 1/2

Das Mündungsfeuer der Doppelläufigen Autokanone warf ein unregelmäßiges Licht auf diese graue Gesteinswüste die sich Frontabschnitt Tango schimpfte. Es war nun früher Morgen. Es war noch nicht richtig hell und immer wieder warfen die Leuchtkugeln der Gefechtsfeldbeleuchtung lange Schatten. Im Hintergund konnte man die gewaltigen Reaperschlachtschiffe wie antike Götter über das Schlachtfeld stolzieren sehen wo sie hin und wieder mit einem roten Energiestrahl ein weiteres Stückchen Land zu Glas machten. Das Stakkato und Knattern unterschiedlichster Waffen ertönte gedämpft aus der Distanz und Leuchtspurgeschosse und Strahlen von Energiewaffen zogen ihre Spuren entlang des ganzen Schlachtfelds während hier und da Granaten explodierten. Ein heilloses Gemetzel.

Mit einem Ruck zog Kahn den Verschluss des Geschützes zurück und tauschte in Windeseile den schweren Themomagazinkasten aus während er das Schlachtfeld weiter im Auge behielt. Mit einem metallischen Schlag verriegelte er das Geschütz wieder und nahm den nächsten Gegner unter Feuer der ihm unter die Augen kam. Eine Gruppe von mehreren Kannibalen und Marodeuren zerplatze regelrecht als die schweren Geschossgarben sie trafen.
Ein kurzer Blick nach links und rechts entlang der verstärkten Kampfgräben. Was er sah gefiel dem Söldner nicht. Links von ihm feuerten ein Turainer, ein Batarianer und zwei Salarianer mit allem was sie hatten auf die sich näherten Reapertruppen. Rechts von ihm war nur noch ein Söldner dabei sich seiner Haut zu erwehren während Kahn weiter rechts, in der Entfernung sah wie sich andere Reapertruppen fast unbehelligt ihrem Gefechtsstreifen näherten.
„KROM!“ rief er den Söldner zu seiner rechten an während er zwei Rohlinge unter Feuer nahm. Der Angesprochene antwortete nicht. „KROM!“, keine Antwort „VERDAMMTE SCHEIßE KROM!“.
Einige Meter rechts von ihm war Krom gerade damit beschäftigt einem am Boden liegendem Marodeur, der zu ihm in die Stellung gesprungen war, den Schädel mit dem Kolben seines Gewehrs einzuschlagen. Erst beim vierten oder fünften Mal (er zählte nicht mit) gab der Harte Schädel nach und die Bewegungen des Viechs erstarben. Wütend schob er sein gepanzertes Visier hoch, das entfernt an einen Kestrel Helm erinnerte, wo es hörbar einrastete.
„WASWASWAS! WAS IST JETZT SCHON WIEDER!“ schrie Krom seinen Kumpel an
Kahn feuerte noch eine kurze Salve auf eine Horde Husks bevor er sich zu Krom drehte. „Würdest du bitte mal DEINEN SCHEIß SICHERUNGSBEREICH FREIHALTEN!“
„WAS GLAUBST DU WAS ICH HIER MACHE DU AFFE!“ brüllte Krom zurück, schob sein Visier wieder herunter und begann erneut auf die Reaper zu feuern.
Seit einer Woche war ihr Regiment schon hier auf dem Planeten Klendathu, der in seiner Hässlichkeit den Monden von Palavan in nichts nachstand. Eine fast endlose grau-schwarze Gesteinswüste. Sie hatten sich hier eingegraben und hielten nun seit Tagen diesen Frontabschnitt der mit Befestigungen turianischer Bauart verstärkt worden war. Ihre Kompanie sollte den Abschnitt Tango halten, der wiederum in 4 Bereiche aufgeteilt worden war, für jeden Kampfzug der Kompanie ein Bereich. Nun nach einer Woche war ihr Zug von einst 35 auf 5 Mann geschrumpft. Das ganze war schneller gegangen als man gucken konnte. Vor drei Tagen hatten die Reaper ihre Muskeln spielen lassen. Die Tage davor war es schon hart doch nun hatte ihr Gegner es in weniger als 72 Stunden geschafft fast ihr ganzes Regiment auszulöschen. Ihr einziger Trost bestand bis dahin, dass allein ihr Zug Reapertruppen in Bataillonsstärke vernichtet hatte. Es wurde Zeit abzuhauen!

„Kahn! Wird Zeit sich zu verabschieden!“ funkte Krom und erschoss ein paar Husks
„Ich dachte gerade dasselbe!“ antworte dieser und wollte die frohe Kunde gerade an die 4 Söldner links von ihm weitergeben als auch schon ein neuer Schwung Reaper hinter den Felsformationen vor ihnen auftauchte und teilweise auch als Feuerbälle vom Himmel fielen. Kahn konnte gar nicht schnell genug reagieren als auch schon ein paar Verwüster die Söldner links von ihm brutal unter Feuer setzten. Ein kurzer Blick auf die Söldner sagte ihm, dass das gerade voll gesessen haben musste. Nach einigen Salven aus dem Geschütz war aber auch wieder für einen Moment Ruhe. Als sich der Staub gelegt hatte waren links von ihm nur noch der Turianer und der Batarianer.
„Wo sind die beiden Schmalen?“ fragte Kahn nach den beiden Salarianern
„Die habens hinter sich!“ kommentierte der Turianer und zuckte kurz mit seinen Kieferplatten und verschwand dann wieder in seiner Stellung.
„Chef hier Abschnitt Tango 3. Das wars! Wir machen jetzt das wir hier weg kommen!“ funkte er seinen Kompaniechef an doch als Antwort bekam er nur ein Rauschen „Glänzend!“ kommentierte Kahn trocken. „Zuhörn!“ funkte er den Rest der Truppe an „Wir hauen jetzt hier ab und sehen zu, dass wir Land gewinnen! Sammeln im Laufgraben hinter mir!“
Kaum hatte er zu ende gesprochen tauchten erneut Reaper auf. Die vier Banshees kündigten sich bereits von weitem laut hörbar an bevor sie mit einem Schlag vor ihnen auftauchten und sich nacheinander schrittweise näherteleportierten.
„Abhaken!“ presste Kahn zwischen den Zähnen hervor, öffnete den Magazinkasten des Geschützes bevor er von der Waffe zurücktrat und die restliche Reservemunition die in metallenen Kästen in den Halterungen lagerten packte, öffnete und in der Stellung auskippte.
Währenddessen hechtete Krom durch den Laufgraben zur vereinbarten Stelle wo bereits die anderen Söldner außer Kahn warteten.
„Wo ist der Rest eures Trupps?“ fragte Krom
„Habens hinter sich!“ antwortete der Batarianer als auch schon Kahn angerannt kam.
„WEG WEG WEG WEG WEG WEG!“ brüllte er nur und rannte weiter ohne stehenzubleiben, die anderen hinterher. Zu fünft rannten sie durch den überdachten Graben bis sie an einem Bunker wieder an die Oberfläche kamen. Das Kreischen der Banshees klang jetzt wesentlich näher. Die Fünf drehten sich um und erkannten wie die Banshees inzwischen beim Geschütz waren während Husks dabei waren das Geschütz zu erklimmen.
Kahn hob seine rechte Hand und zeigte der Reaperbande den Stinkefinger bevor er den Auslöser in seiner Linken betätigte und die kleine Sprengladung zündete die er in der Geschützstellung hinterlassen hatte. Es war nur wenig Sprengstoff und hätte nie gereicht um eine Banshee auszuschalten. Allerdings gepaart mit der ganzen losen Munition des Geschützes sah es wieder ganz anders aus. In einer gewaltigen Detonation verschwand Geschütz, die ganze Stellung, ganze Teile des Kampfgrabens und natürlich die Banshee – Husk – Truppe in einer grau-braunen Explosionswolke.
„Hübsches Feuerwerk!“ bemerkte der Turianer
„Irgendwo ist immer Nationalfeiertag“ kommentierte Krom als das Funkgerät sich wieder meldete
„Tango 3 hier Kompaniegefechtsstand! Meldet euch verdammt! Was ist bei euch los!“ kam es unsauber aus dem Äther
„Hier Tango 3, das war unser letzter Gruß an die Reaper. Wir machen dicht, wir kommen jetzt zu euch und bis dahin solltet ihr euch im Klaren über unsere Exit-Strategie sein!“ antwortete Krom
„Hier Gefechtsstand ähhh…… alles Klar. Wisst ihr was über die Nachbarkompanie?“
Als die fünf Söldner das hörten drehten sich alle nach rechts wo vor zwanzig Minuten ein Reaperzerstörer dort gelandet war wo die Sierra Kompanie war und gewütet hatte als ob er einen persönlichen Groll gegen die Jungs und Mädels gehabt hätte.
„Die Habens hinter sich!“ funkte Krom an den Gefechtsstand.

Zu fünft schlichen die Söldner durch die verwaisten Verbindungsgräben und Feldbefestigungen vorbei an Reapertrupps die inzwischen unbehelligt im Rücken ihrer Frontlinie die wenigen verbliebenen Söldnertruppen überfielen.
Es dauerte eine ganze Zeit bis sie sich zum Gefechtsstand ihrer Kompanie durchgeschlagen hatten und mehrmals wären sie beinahe entdeckt worden.
Der Gefechtsstand war ein übel zugerichteter Bunker, vor dessen Eingängen sich tote Husks und andere Reaperinfanterie stapelten. Vor dem Grabenknick der zum Bunker führte hielten die Söldner kurz inne.
„Hey Leute! Wir sinds! Tango Zug, nicht schießen!“ rief Krom und wartete kurz bevor mit der Hand kurz hinter dem Knick herumwedelte um sich dann langsam um den Knick zu schieben. Aus dem Bunker war kein Laut zu hören und hinter den Schießscharten lag nur eine undurchdringliche Finsternis. Dann aber blinkte aus dem dunklen Inneren des Bunkers ein rotes Licht kurz zwei Mal auf. Krom winkte den Rest des Trupps ran und begab sich geduckt und zügig zum Bunkereingang wo man ihnen auch sofort öffnete und hineinließ.
Der Bunker selbst war nur noch mit einer Handvoll Söldner besetzt die entweder aus den Schießscharten heraussicherten oder aber sich mit Holoprojektoren und schweren Funkgeräten abmühten.
„Ich hoffe ihr habt gute Neuigkeiten was unseren Abschied von dieser Welt betrifft!“ begann Kahn prompt. Der Angesprochene alte Salarianer war ihr Kompaniechef. Der Alte war in den letzten Wochen immer Wortkarger geworden.
„Die Leit und Kontrollstelle hats zerlegt und die waren dafür Verantwortlich!“
„Und was macht das Regiment?“ fragte der Turianer
„Die Leit und Kontrollstelle war beim HQ des Regiments. Die letzte Order war sich zu den Evaczonen durchzuschlagen. Wir sind auf uns gestellt!“ stellte der alte Salarianer fest „Aber ca 2 Kilometer von hier Entfernt müssten noch ein paar Shuttles stehen. Noch ist der Luftraum nicht komplett dicht!“ erklärte der Kompaniechef weiter
„Was ist mit dem Rest der Kompanie, dem Planeten?“ fragte der Turianer
„Die ganze Division löst sich gerade in Nichts auf, das Armeecorps rettet jetzt was es noch zu retten gibt. Ich will es mal so sagen wer es in den nächsten Stunden nicht vom Planeten schafft, egal ob Zivilist oder Soldat, der ist Futter für die Reaper!“
„Wo sind diese Shuttles genau?“ fragte Kahn und schob sich in den Vordergrund.
Der Kompaniechef ging zum Holoprojektor und bedeute mit einer Geste einem anderen Söldner die Projektion anzuzeigen. Der Projektor erwachte zum Leben und zeigte den Gefechtsstreifen an. Mit wenigen Handgriffen änderte der Chef die Projektion, sodass an dem einen Ende ihre jetzige Position angezeigt wurde während auf der anderen Seite eine Reihe Landeplattformen zu sehen war wo die Shuttles stehen sollte.
„Wir sickern in drei 4-Manntrupps auf drei unterschiedlichen Routen um nicht unnötig Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen denn da draußen wimmelt es inzwischen von Reapern. Wer es schafft Glückwunsch wer nicht….“ Erläuterte der Chef seinen Plan und zeigte die drei Routen an und ließ den Rest seines Satzes unausgesprochen.
Kahn blickte zu Krom und zu den anderen beiden Söldnern seins Zuges und nickte ihnen zu.
„Wir gehen zuerst!“ erklärte Krom ohne von der Projektion aufzusehen
„Na dann Gentlemen, viel GlücK! In fünf Minuten geht der nächste Trupp los!“ verkündete der alte Salarianer.
Die Bunkertür schloss sich hinter den 4 Söldnern und mit einem Nicken gab Kahn dem Rest zu verstehen ihm leise zu folgen. Die ersten paar hundert Meter ging es erneut durch diverse Kampf- und Laufgräben die mal so tief waren, dass man aufrecht gehen konnte ohne gesehen zu werden und mal nicht so tief waren, dass man sich geduckt vorarbeiten musste.

Die Kampfgeräusche wurden nun weniger. Entfernte Explosionen und Feuersalven drangen immer seltener an ihre Ohren und verdeutlichten den sterbenden Widerstand des Söldnerregiments. Das Heulen von Husks und Banshees, das Grollen von Rohlingen und tief fliegende Heuschrecken nahmen dagegen im gleichen Maße zu.
Der Trupp erreichte eine Kreuzung im Grabensystem. Kurz checkte Krom die Karte nach dem richtigen Weg und bedeutete den anderen gerade aus zu gehen. Er fing auch gleich an und sicherte als erster Mann im Trupp nach vorn auf die Kreuzung. Mit einer kleinen Handgeste bedeutete Kahn hinter ihm den anderen beiden Söldnern jeweils nach links und rechts zu sichern. Gleichzeitig schoben sich die Angesprochenen vor und sicherten zur jeweiligen Seite. Kahn ging hinter Krom, der weiterhin geradeaus sicherte und klopfte ihm auf die Schulter, was den Mann dazu veranlasste die Kreuzung geschwind mit erhobener Waffe zu überwinden um auf der Gegenüberliegenden Seite die Sicherung in ihre Marschrichtung aufrecht zu erhalten. Kahn war ihm dabei an den Fersen geblieben, sicherte aber nun jenseits der Kreuzung zur Seite in die auch der Batarianer sicherte. Der Batarianer überwand nun seinerseits die Kreuzung um auf der anderen Seite die Sicherung des Turianers zu übernehmen. Als dieser schließlich als letzter die Kreuzung überwunden hatte, löste er Kahn raus der wieder hinter Krom ging. Der Turianer und der Batarianer lösten sich von der Kreuzung und reihten sich hinter den beiden Menschen erneut ein, wobei der Turianer als letzter nach hinten sicherte. Von hinten nach vorn klopften sich die Söldner gegenseitig ab um zu zeigen, dass sie bereit seien weiter zu gehen. Als schließlich Kahn Krom auf die Schulter klopfte nickte dieser bestimmt und begann sich in Marsch zu setzten.
Auf diese weise, sich jederzeit gegenseitig 360° sichernd schoben sie sich durch das Grabensystem, wobei sie auf keine Gegenwehr stießen. Lediglich tote Söldner und tote Reaper lagen verstreut in den Gräben.
Schließlich ließen die 4 das Grabensystem hinter sich. Von Deckung zu Deckung huschend erreichten sie schließlich die nächstgelegene Feldbefestigung. Sich in die Schatten und an die Kisten und Wände pressend hielten sie kurz inne. Die Hälfte des Weges hatten sie bereits geschafft. Die Landeplattform lag nur noch ein paar Hundert Meter entfernt von ihnen. Aber sie mussten zuerst durch dieses Niemandsland von verwaisten Feldbefestigungen, Depots und Unterkunftssheltern die diesen Teil des Gefechtsstreifens dominierten.

Krom zeigte gerade in die Richtung in die sie weitermussten als weiter hinter ihnen Schreie und Gewehrfeuer ertönten. Scheinbar war der zweite Trupp aufgeflogen. Sie konnten zwar nicht sehen was mit dem anderen Trupp geschah aber was sie hörten reichte ihnen. Etwas Gutes hatte es aber, die Reaper würden sich jetzt mit allem was in der Nähe war auf diese armen Schweine stürzen und das gab ihnen die Möglichkeit unentdeckt weiterzukommen.
Zwei Heuschrecken flogen über ihnen im Sturzflug auf die Feuergeräusche zu. Kurz duckte sich ihr Trupp noch weiter in die Schatten dann bedeutete Kahn mit einer energischen Handgeste weiterzugehen. Krom schob sie um die Stirnseite der Feldbefestigung herum und spähte in das Niemandsland zwischen den Gebäuden als er auf einmal mit einer herrichen Geste die anderen dazu aufforderte zurückzugehen. Ein Rohling war am gegenüberliegenden Ende der Freifläche aufgetaucht. Das Vieh sah sich kurz um und schritt dann gemächlich auf sie zu wobei er vor sich hingrummelte.
Krom wandte sich um zu seinen Kameraden und bedeutete ihnen mit einer Geste das Gebäude auf der anderen Seite zu passieren, sodass sie es zwischen sich und dem Rohling hatten der sich weiterhin ihrer Position näherte. Nun war es der Turianer der sich als erster vorsichtig um die andere Ecke der Stirnseite schob. Es handelte sich dabei aber eher um eine Art Balkon denn das Gebäude war direkt an einem Vorsprung errichtet worden. Der Balkon war mit einem gepanzerten Geländer versehen und bot die Möglichkeit von überhöhter Position die darunterliegenden, breiten Verbindungswege zu überwachen.
Geduckt schoben sich die Söldner weiter, in der Hoffnung nicht aufzufallen. Der Turianer musste dabei, als größter schon fast auf allen Vieren gehen als der Batarianer ihr nächstes Problem bemerkte.
Das Vierauge hielt abrupt inne und hielt seine geballte Faust als Zeichen anzuhalten hoch. Den Turianer vor ihm hielt er an den Füßen fest um ihm am weitergehen zu hindern. Irritiert sah sich der Rest kurz um bevor auch ihnen auffiel was den Batarianer verschreckt hatte. Direkt unter ihnen, auf dem Verbindungsweg liefen just in diesem Moment einige Kannibalen und Marodeure. Noch schienen die Reaper von den Söldnern keine Notiz zu nehmen als diese ganz still hielten und sich nicht einmal trauten zu atmen.
Kahns linke Hand wanderte von seiner Waffe zu seinen Granaten und machte sie vorsichtig frei während Krom langsam den Sicherungshebel lautlos von Einzelfeuer auf Dauerfeuer stellte.
Der Rohling erreichte nun die Stirnseite von der aus die Söldner aufgebrochen waren und ging direkt weiter, die Rampe zum Verbindungsweg hinunter ohne auch nur einmal auf den Balkon zu den Söldnern gespäht zu haben. Unten angekommen erreichte er die anderen Reaper und gemeinsam ging die Reaperkolonne weiter und entfernte sich von den Söldnern.
Einen Augenblick blieben die 4 noch reglos liegen bevor sie kollektiv aufatmeten. Der Batarianer schenkte Kahn und Krom ein Lächeln während sich eine Banshee direkt auf den Balkon teleportierte.

Für einen kurzen Moment starrten die 4 Söldner auf die Reaperkreatur und diese zurück. Mit einem Ruck wandte sich Krom der Banshee zu und riss seine Waffe hoch. Sein Sturmgewehr spuckte Feuer was die Barrieren der Kreatur aufleuchten lies. Nun reagierten auch die anderen Söldner und aus unmittelbarer Nähe feuerten sie auf die Banshee. Mit leuchtenden Barrieren stieß sie einen markerschütternden Schrei aus und packte sich den Batarianer direkt vor ihr am Kopf und riss ihn in die Luft. Der Batarianer begann wild in der Luft zu strampeln, ließ seine Waffe fallen und versuchte den Griff der Kreatur zu brechen, doch vergebens. Die Banshee starrte für einen Moment dem Batarianer direkt in die Augen während sie mit ihrem anderen Arm nach hinten ausholte. Mit einem Brüllen war es Krom der nun reagierte und sich auf die Banshee stürzte. Er sprang sie von hinten an und schlang seinen einen Arm um ihren Hals während er mit dem andren Arm seinen Griff verstärkte und begann die Banshee nach hinten zu reißen. Die Banshee kam tatsächlich ins wanken und versuchte , noch immer den Batarianer haltend, Krom abzuschütteln. Kahn brachte sich nun ins spiel indem er sein Sturmgewehr wegpackte und die Schrotflinte zückte. Mit einem Satz war der Söldner an der Banshee, drückte den Lauf der Flinte gegen das Knie der Banshee und drücke ab. Der Schuss zerfetzte das Knie der Kreatur und die Banshee fiel auf ihr anderes Knie. Ihr Griff um den Kopf des Batarianers lockerte sich und der Mann schaffte es sich loszureißen und fiel erschöpft auf den Rücken. Kroms Beine hatten nun wieder Bodenkontakt und er warf seine ganze Kraft und sein ganzes Gewicht in die Wagschale um die Banshee noch weiter rumzureißen. Ein weiteres wütendes Brüllen ertönte. Es war der Turianer der auf die kniende Banshee zustürmte und sie brutal umtackelte. Während nun Kahn und Krom jeweils einen der Arme der Kreatur fixierten und der Turianer damit begann mit seiner Pistole Schuss um Schuss in den Leib der Banshee abzugeben schwang sich der Batarianer wieder auf die Beine, stieg neben dem Turianer über die Banshee. Er holte dabei mit einem Arm weit aus. Deutlich konnte man den Nahkampfhandschuh aufleuchten sehen und nachdem dieser sich voll aufgeladen hatte ließ er seine Faust gleich einem Güterzug auf den Schädel der Banshee niedergehen. Die Banshee schrie noch kurz wütend auf bevor ihr Schädel unter der Wucht des Batarianers schier zerplatzte.

Schwer atmend lagen die 4 kurz auf der toten Banshee als jemand unterhalb des Balkons auf sie schoss. Ihr kleiner Tanz mit der Banshee war natürlich nicht unbemerkt geblieben. Der Rohling und sein Gefolge waren zurück. Geschlossen warfen sich die Söldner gegen die Panzerplatten des Balkons. Augenblicklich flogen Granaten auf die Reaper. Nachdem die Splitter und Brandgranaten Tot und Verderben unter den Reapern gesät hatten war es Kahn der seine Stimme erhob „WEITER!“.
Immer zu zweit arbeiteten sich die Söldner nun überschlagend vorwärts. Zwei sicherten während die anderen beiden sich bewegten. Die Zeit des Herumschleichens war nun endgültig vorbei . Von überall kamen nun die Reapertruppen scharenweise hervor während sich die Söldner verzweifelt ihren Weg freischossen.
„LADE!“ rief Kahn und verschob sich hinter eine Gebäudeecke eines Materiallagers. Rechts von ihm stand Krom hinter einem Kistenstabel und hielt mit seinem Gewehr die Reaper auf Abstand damit sich der Batarianer und der Turianer mehr oder weniger Gefahrlos zur nächsten Deckung vorarbeiten konnten.

„STEHT!“ rief Kahn und feuerte wieder hinter der Ecke hervor als ihm weiter rechts einige Husks auffielen. „RECHTS!“ brüllte er Krom zu und verdichtete sein Feuer. Krom sah kurz in die besagte Richtung, die verfluchten Husks waren schon verdammt nahe. Er riss seine Waffe herum und konnte drei Husks niedermähen bevor sie bei ihm waren, die restlichen drei Husks waren aber bei ihm als sein Magazin leer war. Krom ließ sein Harrier einfach am Trageriemen baumeln und zog seine Tempest. Den ersten Husk, der ihn mit ausgestreckten Klauen erreichte, empfing er indem er sich leicht nach rechts beugte, mit seiner freien linken Hand unter der Achsel des Husk nach dem Nacken griff und damit den einen Arm des Husks nach oben drückte. Mit einem kräftigen Ruck drückte er den Husk links an sich vorbei wobei er den Schwung der Kreatur ausnutze. Gleichzeitig schoss er auf den nächsten Husk. Von der MP durchlöchert fiel ihm der Husk tot vor die Füße als auch schon der letzte Husk in zu erreichen drohte. Die Leergeschossene MP ignorierend passte Krom den richtigen Moment ab und trat dann mit aller Macht dem anstürmenden Husk gegen die Brust sodass dieser einen guten Meter zurückflog. Kurz lud Krom seine MP nach und erschoss dann den sich aufrichtenden Husk
Hinter ihm schoss Kahn noch immer auf die Reaper als Krom einen der Husks zu ihm überstellte. Das Vieh stolperte vor seine Füße. Kahn verschob sich wieder hinter die Gebäudeecke und zog zusätzlich zu der Vindicator seine Pistole. In der rechten das Gewehr haltend schoss er mit der Pistole in seiner linken auf den am Boden liegenden Husk bis er sicher war, dass das Vieh nicht mehr aufstehen würde als neben ihm ein Marodeur erschien. Mit dem Gewehr gab er noch eine kurze Salve ab doch dann war das Turianerähnliche Geschöpf schon bei ihm und schlug ihm die Vindicator aus der Hand. Mit der nun freien rechten Hand packte Kahn den Marodeur am Kragen und zog ihn schwungvoll zu sich während er mit seinem Kopf ausholte und dem Reaper eine Kopfnuss gab die sich gewaschen hatte. Der Reaper torkelte etwas benommen zurück, schüttelte seinen Kopf und sah dann in den Lauf von Kahns Pistole. Ein Schuss reichte. Kahn steckte seine Pistole zurück und nahm die Vindicator wieder auf und sah zu Krom der sich auch wieder gefangen hatte und seine Harrier durchlud.
Ein Schuss krachte in die Ecke des Gebäudes nur wenige Zentimeter von Kahns Kopf entfernt und schleuderte Gebäudesplitter gegen sein Helmvisier. Er wandte sich kurz ab bevor er blind seine Waffe um die Ecke hielt und einige Salven abgab.

„Ich hab jetzt endgültig genug von diesen Arschgeburten!“ fluchte Kahn und spähte kurz gemeinsam mit Krom hinter der Deckung hervor. Vor ihnen hatten sich nun gut ein Dutzend Reaper verschanzt. Von ihren beiden Söldnerkollegen war keine Spur zu sehen.
„Diese Wichser!“ kommentierte Krom die Lage
„Hätten wirs anders gemacht?“ fragte Kahn ohne eine Antwort zu erhalten.
Die Landeplattform konnte man nun fast schon sehen. Jenseits der Freifläche in der sich die Reaper festgebissen hatten lag der Aufgang zu den Landeplattformen. Der Aufgang führte zu seinem weiteren Komplex von dem aus ein Steg zu den Shuttles führte. Doch die Reaper würden es ihnen nicht so einfach machen. Sich den Weg freizuschießen konnten die beiden vergessen und eine Umgehung zu suchen wäre riskant und würde auch zu lange dauern. Wenn sie nicht in den nächsten Minuten eine Lösung aus dem Hut zaubern würden, würden sie hier zurückgelassen werden.
Während Kahn die Reaper versuchte auf Abstand zu halten sah sich Krom suchend um. Als ihm dann auch die zündende Idee kam.
„KAHN! ICH HAB NE IDEE!“ brüllte er seinen Kumpel an
„ICH HOFFE SIE IST GUT!“ brüllte Kahn zurück
„HOFFE ICH AUCH ABER DAFÜR BRAUCH ICH EINEN RUHIGEN MOMENT!“ brüllte Krom und begann all seine restlichen Granaten freizumachen.
Als Kahn das sah begann er unter seinem Helm zu grinsen und machte es seinem Kumpel nach.

Die verschanzten Reaper arbeiteten sich vorsichtig Stück für Stück an die beiden Söldner heran als diese plötzlich hinter ihren Deckungen, der eine hinter einem Stapel Kisten, der andere hinter einer Gebäudeecke, verschwanden. Selbstverständlich nutzen die Reaper diesen Umstand und näherten sich nun schneller den beiden als plötzlich etwa ein halbes Dutzend unterschiedlicher Granaten auf die Reaper niedergingen. Brand- und Splittergranaten setzten um, nahmen einige Reaper mit und zwangen den Rest in Deckung. Als sich der Rauch lichtete kamen sie wieder hervor und fanden die Szenerie beinahe unverändert vor. Rasch näherten sie sich, wobei ihnen nur ein Söldner mit einer Vidicator Widerstand leistete. Der entschlossene Vormarsch der Reaper hatte einige Verluste aber das nahm man willig in Kauf. Die Reaper waren nun, angeführt von einem Rohling, kurz vor den Deckungen der beiden Söldner als plötzlich das Röhren eines schweren Antriebaggregates den Vormarsch der Reaper kurz stocken ließ. Suchend sahen sich die Reaper nach der Herkunft des Geräusches um als ein M-80 Transportpanzer wie aus dem nichts erschien und voll auf die Reaper zuhielt.

plasma13
03.06.2014, 08:03
Planet Klendathu. 21. Terminus-Frontdivision/ 214. Infanterieregiment/ 2.Bataillon/ 4.Kompanie/ III Zug

Teil 2/2

„FICKT EUCH ALLE!“ brüllte Krom hinter dem Steuer des M-080 den er fast verloren weiter hinten unter einem Schleppdach gefunden, aufgebrochen und kurzgeschlossen hatte. Mit Vollgas über eine Bodenwelle brechend, sodass sich die Vorderachse des gepanzerten Fahrzeugs kurz Luft unter den Rädern hatte, kam er auf die Reaper zugeschossen. Krom musste sich festhalten als das Fahrzeug wieder mit allen drei Achsen Bodenkontakt hatte und wildes Abwehrfeuer der Reaper auf ihn einprasselte. Kaum hatten alle Reifen wieder Gripp rammte er den Kistenstapel der ihm als Deckung gedient hatte und schleuderte die Kisten auf einige Kannibalen.
„Oh Fick mich!“ murmelte Kahn und sprintete los als Krom mit dem Ding an ihm vorbeigerauscht kam. Er musste diesen Stunt jetzt perfekt abpassen ansonsten würde dies seine Letzte Show werden. Er rannte auf den M-080 zu der sich in voller Sturmfahrt befand. Seine Schilde leuchteten auf als er lossprang und sich mit dem Mut der Verzweiflung an der Kante der Ladefläche festkrallte. Ohne groß nachzudenken versuchte er sich auf die Ladefläche zu wuchten als Krom ein paar Kisten rammte und er selbst beinahe den Halt verlor. Mit einem unschönen Fluch auf den Lippen schaffte er es und lies sich auf die Ladefläche des Transportpanzers fallen.

Krom presste die Lippen aufeinander als er den Rohling, der sich ihm in den Weg stellte aufs Korn nahm und rammte. Es ging ein leichter Ruck durchs Fahrzeug als es den Rohling erfasste. Das Monster überraschte Krom aber. Es geriet nicht unter die Räder sondern hatte sich an der Schnauze des Fahrzeugs festgekrallt. Ohne vom Gas runterzugehen schob er gnadenlos den Rohling vor sich her und überfuhr alles was sich zwischen ihm und der Landeplattform stellte.
Währenddessen hatte sich Kahn, seine schmerzende Schulter ignorierend, wieder hochgekämpft und kroch auf allen vieren zum vorderen Ende der Transportfläche wo er versuchte sich aufzurichten was wegen Kroms Fahrstil nicht so einfach war. Mühsam richtete sich der Söldner auf und begann blind in die Menge der Reaper zu feuern als ihm auffiel, dass sie sich dem Komplex der Landeplattform erschreckend schnell näherten. Er kannte Krom lange genug um zu wissen, dass der Typ:
1.Nicht bremsen würde
2. Sich bestimmt wieder nicht angeschnallt hatte
Krom funkelte den Rohling der sich verzweifelt darum bemühte nicht unter die Räder zu kommen wütend an. „NA GEFÄLLT DIR DAS DU HURENSOHN! FRISS SCHEIßE!“ schrie er das Vieh an, zeigte ihm den Mittelfinger und hielt genau auf den Komplex vor ihm zu wobei er noch ein paar weitere Reaper überfuhr.
Der Rohling schien zu spüren was sich da anbahnte und drehte seinen Kopf herum als Krom auch schon die Graue Wand des Komplexes mit Vollgas rammte. Der Brustkorb des Rohlings wurde in weniger als einer Sekund auf die breite einer Packung Taschentücher reduziert bevor er endgültig unter die Räder kam. Die Wucht des Aufpralls ließ das Fahrzeug durch die Wand brechen. Krom musste kurz mit der Lenkung des Fahrzeuges kämpfen. Das Heck brach kurz einmal nach links und rechts aus bevor Krom es wieder im Griff hatte und weiter Gas gab.

Kahn hatte sich in Erwartung des Aufpralls bündig an die Wand der Ladefläche gesetzt. Als Krom die Wand rammte bekam Kahn ein Gefühl dafür wie sich Piloten von Jagdmaschinen fühlten wenn sie einen Katapultstart von Trägern über sich ergehen lassen mussten. Staub und Mauerreste regneten auf den Söldner herab während dieser sich versuchte an der glatten Ladefläche festzukrallen und die Zähne zusammenbiss. Läuft doch gar nicht mal soooo schlecht….!
Das Fahrzeug führ weiterhin mit Karacho durch den Gebäudekomplex durch einen Lagerraum. Zumindest deuteten die ganzen Regale darauf hin durch die Krom fuhr als er auch schon durch die nächste Wand bretterte. Es war keine tragende Wand also war der Aufprall diesmal weniger heftig. Weiter durch Regale und Kisten fahrend bahnte sich der Transportpanzer einen Weg durch das Gebäude. Krom bereute es inzwischen sich nicht angeschnallt zu haben, denn ihm taten inzwischen jeder Knochen im Leib wehr und das Lenkrad konnte er auch kaum noch halten. Durch zwei weitere Räume brachen sie bis es ihm Zuviel wurde.
„FESTHALTEN!“ brüllte er in den Funk und trat voll auf die Bremse. Die Bremsen des Radpanzers quietschten laut als die Hinterräder blockierten und der ganze Panzer ins Schleudern geriet. Erst als er mit der Seite gegen die nächste Wand prallte kam das Fahrzeug schließlich zum stehen.

Genau wie Krom, spürte auch Kahn jeden Muskel im Leib als er sich stöhnend auf der Ladefläche auf den Rücken wälzte. Kurz blieb er so liegen und atmete durch wobei er bei jedem Atemzug ein Stechen verspürte. Dann riss er die Augen auf als ihm ihre derzeitige Lage wieder einfiel. Mühsam kämpfte er sich hoch und fiel fast mehr von der Ladefläche als das er sprang. Auf dem Boden der Tatsachen angekommen knickten ihm augenblicklich die Knie ein. Er biss die Zähne zusammen und kämpfte sich auf die Füße. Er versuchte zu Krom zu gehen allerdings versagten ihm die Beine den Dienst und er torkelte mit Schwung in die Reste eines Regals.
Krom ging es nicht gerade besser auch er brauchte einen Moment bis er wieder oben von unten unterscheiden konnte. Er versuchte die Luke zu öffnen doch musste feststellen, dass er bündig an der Wand geparkt hatte. Sein Blick glitt zur Panzerglasscheibe die zahlreiche Einschüsse hatte und hier und da schon Sprünge bekommen hatte. Er versuchte seine Pistole zu ziehen doch die verkrampfte Hand verweigerte ihm den Dienst. Komm schon. Komm schon. Komm schon schoss es ihm durch den Kopf und zwang seine Hand wieder zum aktiven Dienst. Mit zitternden Fingern zog er seine Knarre und schoss mehrmals in die Scheibe. Er lehrte sein ganzes Magazin bevor er mit wenigen, kräftigen Tritten die Scheibe aus dem Rahmen treten konnte. Auch er kämpfte sich mühsam aus dem Fahrzeug wo ihn Kahn bereits erwartete. Sein Kumpel stand mit zitternden Beinen neben ihm und zeigte mit der Pistole zur nächsten Tür.

Beide wechselten wieder zu ihren Sturmgewehren und torkelten mehr als das sie gingen durch den Komplex. Nach einiger Zeit fanden sie schließlich einen Treppenaufgang.
Sich einigermaßen gefangen, erreichten die beiden mit erhobenen Waffen das Ende der Treppe. Durch einen Flur kamen sie in einen kleinen Kontrollstand. Einige der Terminals leuchteten noch, andere waren offensichtlich zerschossen worden. Tote Söldner lagen neben einigen toten Reapern kreuz und quer. Durch ein Fenster konnte man die Landeplattformen mit den Shuttles sehen. Tatsächlich waren dort fünf Shuttles von denen aber 2 brennend auf dem Dach lagen und ein weiteres gerade abhob. Auch ihre beiden Teamkollegen, den Turianer und den Batarianer konnten sie nun wieder sehen wie sie eines der verbliebenen Shuttles startklar machten.
„He ihr Wichser! Wartet gefälligst auf uns!“ funkte Kahn die beiden Aliens an. Die beiden Söldner hielten in ihren Bewegungen inne und sahen sich um
„Beim Kontrollstand!“ half Krom den beiden sie zu finden und winkte ihnen zu sobald sie Sichtkontakt hatten.
„Alles klar aber beeilt euch lieber! Wir bekommen Gesellschaft!“ funkte der Turianer zurück bevor er das Gespräch beendete.
Nur noch gut dreißig Meter trennten die beiden Söldner vom erlösenden Shuttle. Beide Söldner überprüften noch kurz ihre Waffen bevor sie den Kontrollraum verließen und auf den Steg traten der sie zur Landeplattform führte. Kahn ging voran und sicherte nach vorn während Krom dahinter gehend ihren Rücken sicherte. Sich eng an der Außenwand des Kontrollraums haltend arbeiteten sich die beiden vor. Sie erreichten das Ende der Wand, ab hier würden sie ohne jede echte Deckung vorgehen müssen.
Kahn lugte um die Ecke und eröffnete das Feuer auf einige Kannibalen und Marodeure die sich unterhalb der Landeplattform annäherten. Auch Krom wollte sich gerade aufmachen ein paar Meter gutzumachen als hinter ihnen ebenfalls mit einem Feuerball vom Himmel Kannibalen auftauchten. Die Kannibalen hatten sich noch nicht einmal ganz von ihrem Sturzflug erhoben als Krom sie auch schon niedergemäht hatte.

Kahn feuerte unterdessen weiter auf die Reaper als es einem gelang eine Granate zu werfen. „GRANATE!“ schrie Kahn und drückte Krom zurück in den Kontrollraum als die Granate auch schon umsetzte. Die Detonation fegte Kahn, der sich nicht wie Krom bereits im sicheren Kontrollraum befand, von den Füßen.
Kahn wusste aus Erfahrung, dass nun entweder gar nichts passiert sei oder aber etwas sehr schlimmes. Ein heller Pfeifton übertönte fast jedes andere Geräusch. Sein ganzer Körper schmerzte und seine ganze linke Seite brannte wie Feuer. Sein Helmvisier war im linken Bereich gesprungen und er konnte fühlen wie etwas warmes sein Gesicht entlang lief. Er sah an sich herab. Seine ganze linke Seite steckte voller blutiger Splitter. Sein linker Arm war offensichtlich gebrochen und seiner Hand fehlten zwei Finger und der Rest der Hand sah auch nicht gerade gesund aus. Ein feuriger Schmerz breitete sich in seinem Körper aus und mit zusammengekniffenen Augen und zusammengebissenen Zähnen bäumte er sich ob der Schmerzen am Boden liegend auf. Den Schmerz so gut es eben ging ertragend versuchte der Söldner schwerfällig rückwärts zu kriechen, in Richtung der rettenden Deckung. Dann spürte er wie er mit festem Griff im Nacken gepackt wurde und in Deckung gezogen wurde.

Krom fackelte nicht lange. Er zog seinen Kumpel in Deckung und brachte ihn in eine aufrecht sitzende Position. „Scheiße Mann, was soll das?“ presste er hervor und riss sich seine Sanitätstasche von der linken Hüftseite während er die Umgebung im Auge behielt. Kahn stöhnte auf und verdrehte die Augen. „Hehe! Wach bleiben! Du kennst den Scheiß! Wir kriegen das hin! So wie immer!“ flüsterte er seinem Kumpel Mut zu. Mit einem Tourniquet band er ihm kurzerhand den linken Arm ab und jagte ihm dann eine Ampulle Stims ein.
Kahn versuchte wach zu bleiben und den Schmerz so gut es ging auszuhalten. Er wollte was sagen doch er brachte kein Ton heraus. Dann verabreichte ihm Krom die Stims und augenblicklich begann sein Herz schnell zu schlagen. Die einst dumpfen Geräusche seiner Umgebung wurden nun glasklar. Er riss die Augen auf und konnte das Blut in seinen Ohren rauschen hören während der Schmerz ebbte ab als er die volle Ladung Aufputschmittel abbekam.
„Und jetzt auf die Beine du Homo! Wir haben einen Flug zu erreichen!“ sagte Krom, brachte die Tasche wieder an seiner Rüstung an und half dann seinem Kameraden auf die Füße. Kahn schwankte noch etwas und hielt sich den gebrochenen Arm in einer Schonhaltung vor der Brust. In der rechten Hielt er seine Pistole während sein Gewehr am Trageriemen an der Seite baumelte.
„Bist du soweit?“ fragte Krom. Als Antwort nickte Kahn einmal bestimmt als eine Geschossgarbe durch den Kontrollraum fegte. Er konnte noch sehen wie Kroms Schilde aufleuchteten als dieser sich wegducken wollte und dann traf ihn etwas im Kopf.

Kahn duckte sich unter den Geschossen weg und fiel auf seine vier Buchstaben. Sein Blick galt sofort der Umgebung. Nichts deutete auf einen Feind in ihrer unmittelbaren Umgebung hin, erst dann sah er nach seinem Kumpel. Krom lag auf dem Rücken und wand sich hin und her und versuchte sich seinen Helm vom Kopf zu ziehen. Kahn kroch auf ihn zu als Krom es schaffte sein Visier hochzuschieben. Aus Kroms geöffneten Helmvisier quoll Blut und das nicht zu knapp. Der Söldner schien offensichtlich keine Luft mehr zu bekommen, denn Kahn hörte ein Gurgeln und sah wie sein Kumpel versuchte den vorderen Teil seines Helms zu öffnen der unter anderem den Luftfilter enthielt.
Kahn half ihm und betätigte den Helmverschluss an der Seite und klappte den komplett unteren Teil des Helms auf. Blut schwappte aus dem Helm und erst jetzt konnte man sehen was mit Krom geschehen war. Ihm war der halbe Unterkiefer weggeschossen worden. Zumindest hing das Ding auf halb Acht und wirklich Zähne hatte der Kerl auch nicht mehr. Zumindest schien seine Zunge noch an einem Stück zu sein aber mit Sicherheit konnte Kahn das nicht sagen. Kroms ganzer Mund schien nur noch aus Knochen- , Zahnsplittern und Blut zu bestehen.
Krom drehte sich instinktiv zur Seite sodass er nicht an seinem eigenen Blut zu ersticken drohte während nun Kahn ihm helfen musste. Der Angesprengte Söldner nahm nun seine Sanitätsausrüstung zur Hand wobei es für Außenstehende so aussehen müsste als ob er einen an der Klatsche hatte.
Viel konnte Kahn nicht tun. Krom gehörte in einen OP und zwar zügig, alles was er tun konnte war die Blutung zu stoppen. Also begann Kahn damit Krom die restlichen Knochensplitter aus dem Mund zu pulen bevor er ihm den Schlund mit Medigel vollstopfte.

Krom fühlte sich richtig mies. Er hatte höllische Schmerzen und sein Kopf fühlte sich dreimal so schwer an wie normal. Er hatte ein taubes Gefühl in den Extremitäten und ihm war schlecht. Seine Haut wurde blass und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er musste ein wenig würgen als ihm Kahn zuerst im Mund herumfuhrwerkte und dann Medigel in den Rachen stopfte. Schon bald erfüllte das Medigel die erwünschte Wirkung und er hörte auf zu Bluten, vorerst. Als ihm dann aber Kahn mit Stims vollpumpte kehrte das Leben in sein Körper zurück, zumindest teilweise.

Schwer atmend saßen die beiden Kaputten nebeneinander. „Wo bleibt ihr denn?“ fragte der Turianer über Funk
Träge betätigte Kahn sein Funkgerät „Es kam was dazwischen aber wir sind gleich bei euch!“
„Ihr habt drei Minuten, dann sind wir startklar und fliegen – mit oder ohne euch!“
Die beiden Söldner sahen sich müde an. Aber dann kämpften sie sich wie auf ein unsichtbares Zeichen hin auf die wackligen Beine, wobei sie sich an den Konsolen hochzogen.
„Na komm schon Alter! Drei Minuten! Auf so einer verschissenen Welt krepieren wir nicht!“ sagte Kahn zu seinem Kumpel.
Sich gegenseitig stützend humpelten sie aus dem Kontrollraum. Jeder hatte seine Pistole gezückt während ihre Gewehre an den Trageriemen baumelten.
Gerade hatten sie den Kontrollraum verlassen als ihnen auch schon zwei Kannibalen entgegenkamen und den beiden Söldnern direkt vor den Lauf liefen. Ihre Erfahrung in solchen Situationen hatte sich im Laufe der Jahre schon fast zu etwas wie einem Instinkt entwickelt denn kaum tauchten die beiden Kannibalen auf hatten beide saubere Löcher in ihren Köpfen.
Der Rückstoß der Pistolen brachte die beiden Söldner fast zu fall. Sie fingen sich und humpelten so schnell sie konnten, sich gegenseitig stützend weiter in Richtung Shuttle. Schüsse pfiffen knapp an ihnen vorbei als sie auf den Steg traten. Sie wurden auch mehrmals getroffen und verbrauchten ihre Powerpacks als ob es Süßigkeiten wären. Husks kletterten vor ihnen auf die Plattform und rannten auf sie zu. Diesmal hielten sie nicht an sondern schossen aus der Bewegung. Der erste Husk wurde mehrmals in die Brust getroffen als Kahns Eagle einen kurzen Feuerstoß von sich gab während Krom den anderen Husk zuerst in die Schulter traf. Der Husk wurde herumgerissen, fing sich aber wieder und gab ein hässliches Heulen von sich als Krom ihn mit zwei Schüssen in die Brust niederstreckte.
Nur noch 15 Meter trennten sie von der Plattform und nur noch 30 Sekunden Zeit. Dann gaben Kroms Beine nach und beide gingen zu Boden. Ihre Schilde leuchteten kurz auf als sie getroffen wurden.
Kahn kämpfte sich wieder hoch und sah etwas verzweifelt in Richtung Shuttle. De Turianer schüttelte den Kopf und wandte sich ab und stieg ins Cockpit während der Batarianer versuchte die Reaper weiterhin abzuwehren.
„KOMM SCHON DU STRICHER!“ schrie Kahn seinen Kumpel an doch Krom sah nur müde zurück und versuchte Kahn von sich wegzuschieben, in Richtung Shuttle.
„FICK DICH!“ Schrie Kahn voller Wut, packte Krom mit beiden Armen „DU DÄMLICHES SCHWEIN!“ schrie er weiter als er sich seinen Kumpel auf die Schultern hievte. Ein Powerpack löste sich automatisch aus als seine Schildstärke zu weit fiel. „WIR KOMMEN VON….“ Weiter kam er nicht den der Rest ging in einem markerschütternden Schmerzensschrei unter als er seinen gebrochenen Arm voll belastete und er für einen Moment mit der Ohnmacht kämpfen musste.

Kaum hatte er seinen Kameraden auf der Schulter begann er in Richtung Shuttle zu rennen. Geschosse schlugen links und rechts und in seine Schilde ein. Teile des Steges flogen ihm um die Ohren. Noch 10 Meter. Der Batarianer vor ihm rief ihnen noch irgendetwas zu bevor er sich ins Shuttle schwang um von dort aus weiterhin auf die Reaper zu Schießen. Etwas traf ihn in den Unterschenkel. Kahn stöhnte erneut auf und geriet etwas ins stolpern. Die Reaper schienen sich jetzt voll auf das Shuttle zu konzentrieren. Nur noch wenige Meter trennten sie von dem Shuttle als Kahn sich ein letztes Mal zusammenriss und mit drei Großen Schritten am Shuttle war wo er seinen Kumpel hineinwarf bevor er sich selbst hineinhievte.

Augenblicklich hob das Shuttle ab auf das die Reaper unverdrossen weiterschossen. Erst als sich die Luke schloss und das Gefährt an Fahrt gewann. Innerlich zählten die beiden Söldner nun die Sekunden. Mehrmals wurde das Shuttle durchgeschüttelt als es von Heuschrecken unter Beschuss genommen wurde aber schließlich schafften sie es den Planeten zu verlassen.
„Ich hab hier ein Funkfeuer!“ erklang es auf dem Cockpit „Wir sollen anscheinend zum Sammelpunkt Zulu fliegen. Weiß jemand wo das ist?“
„Das ist das Equniox –System“ erklärte der Batarianer
„Alles klar….setzte Kurs….ÜLG in 3..2..1“
Und dann wurde es erst einmal still. Man hörte nichts außer dem sanften Brummen der Maschinen und das schwere atmen der Söldner. Kahn atmete erleichtert auf als sein Blick den von Krom traf.
„Hey du..“ flüsterte Kahn
Krom sah in direkt an und zeigte auf Kahn bevor er ihm den Stinkefinger zeigte. Kahn musste grinsen und begann leicht zu lachen was ihn aber ein schmerzhaftes Stechen bescherte genau wie Krom, der ebenfalls Lachen musste und sofort das Gesicht verzog.
„Zum Lazarettschiff…..bitte!“ sagte Kahn

plasma13
08.06.2014, 00:32
Zwei Wochen nach den Ereignissen auf Klendathu

Flottenverband Tempest / Truppentransporter Mikado
auf dem Flug zur Citadel

Die Söldner der Terminusdivision waren wie die Sardinen untergebracht. Der Truppentransporter war ein altes ehemaliges Agrarschiff. In den großen Hallen in denen einst Getreide oder Gemüse in einer künstlichen Umwelt angebaut worden waren, waren nun die Söldner und ihr kompletter Nachschub untergebracht.
Die gewaltigen Hallen hatten neue Zwischenböden und Wände bekommen sodass man nun für jedes Regiment eine eigene Unterkunft hatte. Die langen Reihen von Doppelstockbetten die dicht auf dicht standen zogen sich schier in die Unendlichkeit. Viele dutzend Reihen davon standen in jeder Halle nur unterbrochen von Regelmäßigen Dusch, Wasch und Toilettencontainern die einem zumindest die Grundhygiene ermöglichten. Nur etwa 3m war Platz zwischen den Reihen mit den Betten, im Vergleich mit dem Abstand die innerhalb der Reihe zwischen den Betten war, nämlich keinen, bedeutete dies Luxus. In diesen 3m spielte sich seit gut 2 Wochen das Leben der Söldner ab.
Es war laut und man roch die unterschiedlichsten Gerüche. Mal roch man, dass irgendwo gekocht wurde und mal drangen die unterschiedlichsten Körperausdünste einem an die Nase. Allein schon durch das Stimmengewirr war es nie ruhig. Zu jeder Tages und Nachtzeit wurde gepöbelt, gelacht, geschrien. Sollte es doch einmal ruhig werden konnte man das Dröhnen der Generatoren und der Klimaaggregate hören. Dementsprechend gab es keine Privatsphäre. Einzig die Transportkiste die jedem Söldner zustand war vor fremden Blicken unter den Betten geschützt.
Groß raus aus diesem Hühnerstall kam man als einfacher Söldner nicht. Lediglich wenn man seine Wäsche abgab, sich ein neues Paket an Militärrationen holte oder aber man krank wurde kam man raus. Immer wieder gingen Wellen von Magen-Darm Erkrankungen durch die Söldnerreihen, was nicht gerade zu einem entspannten Miteinander führte. Aber auch ohne die Durchfallerkrankungen gingen von Zeit zu Zeit die Söldner aufeinander los. Blanke Nerven und geringe Belastbarkeit…hauptsächlich.

Selbstverständlich hatten die Söldner es sich so gut eingerichtet wie man konnte. Zwischen den einzelnen Kompanien hatte man Planen gespannt um nicht permanent mit der schieren Endlosigkeit dieser Räumlichkeiten konfrontiert zu werden. Selbstgebaute Tische und Stühle standen hier und da herum auf denen die Söldner ihre Zeit mit Glücksspiel totschlugen oder aber mit einfachsten Mitteln zu kochen versuchten. Mit etwas Geschick und Erfahrung konnte man jede Militärration ein wenig geschmacklich aufwerten. Damit man wenigstens den Anschein von Privatsphäre hatte, hatten die meisten Söldner Ponchos, Decken oder ähnliches so an ihre Betten gespannt, dass man wenigsten einen Sichtschutz hatte wenn man in seinem Bett lag.

Das Bett knarzte als Kahn sich seinen linken Arm unter den Kopf legte während er sein PDA weiterlas. Die Geräusche seiner Umgebung blendete er dabei erfolgreich aus.
Nachdem Kahn und Krom auf dem Lazarettschiff versorgt worden waren kamen sie auf einen der großen Truppentransporter die eiligst die Systeme um Klendathu verlassen hatten um nicht auch noch Beute der Reaper zu werden. Derzeit waren sie unterwegs zur Citadel. Ihre Einheit hatte deutlich federn lassen müssen und frisches Fleisch wartete nun auf der Station.
Erneutes Knarzen. Kahn hatte sich nun auf die Seite gelegt und las weiter, wobei er seinen Kopf nun abstützte. Dank der modernen Medizintechnik hatte seine Genesung nicht lange gedauert. Bereits nach etwa 10 Tagen war er wieder wie neu. Krom hatte es aber schwerer Erwischt. Ein gebrochener Arm und ein paar Kratzer sind halt etwas anderes als ein fehlender Unterkiefer.

Kahn sah auf, als sich Schritte näherten und instinktiv hatte er eines seiner Messer in der Hand. Es kam schon mal vor, dass einer der Söldner tot hinter seinem Poncho aufgefunden wurde, seine Kiste aufgebrochen und sein Bargeld weg. Natürlich hatte niemand dann etwas gesehen oder gehört. Das war auch einer der Gründe warum Waffen in den Unterkunftshallen verboten waren. Ihre Schusswaffen und Rüstungen hatten die Söldner in den zentralen Waffenkammern des Schiffs abgeben müssen. Eigentlich hatten sie auch Messer abgeben müssen, was aber keiner Tat. Schusswaffen waren hingegen schwer zu verstecken, was an den Scannern lag die bei jedem Zugang installiert worden waren. Lediglich einem Sicherungselement war es erlaubt Waffen zu tragen.
Mit Schwung wurde die leichte Decke, die Kahn unter den Rost von dem Bett über ihn geschoben hatte und wie ein Vorhang nutzte, zur Seite geschoben.
„Hör auf zu wichsen!“ strahlte ihn Krom an
Kahn sah ihn emotionslos an bevor er scheinbar gelangweilt wieder zu seinem PDA sah. „Bist also wieder da? War so schön ruhig hier ohne deine Hackfresse!“ sagte Kahn ohne von seinem PDA aufzusehen.

Krom hatte die ersten Tage auf der Intensivstation verbringen müssen. Danach war er weitere Tage stationär weiterbehandelt worden. Seit einigen Tagen konnte er das Lazarettschiff wieder verlassen, konnte aber noch nicht sprechen, da sein ganzer Kiefer mit Drähten zusammengehalten werden musste. Krom hatte sich durch einen Strohhalm ernähren müssen. Nun waren aber die Drähte draußen und der Söldner stand wieder völlig genesen da, lediglich eine feinde Narbe zog sich fast rund um den gesamten Unterkiefer.

Kahn sah wieder zu Krom und musterte seinen Freund „Bist ja noch hässlicher als vorher. Dachte das wäre gar nicht mehr möglich!“
„Für deine Mutter scheints noch zu reichen! Hier!“ antwortete Krom und warf den Wäschesack mit der gewaschenen Wäsche direkt in Kahns Schritt. Augenblicklich musste sich Kahn kurz in seinem Bett wie ein Klappmesser aufbäumen und keuchte auf.
„Keine verschissene Nährpaste mehr, keine behinderten salarianischen Ärzte mehr die einem das saufen und rauchen verbieten wollen!“ brabbelte Krom vor sich her während er sich seine Jacke auszog und sie in seine Kiste stopfte die er unter dem Bett hervorgezogen hatte.
„Buhu, du bist der ärmste Junge der Galaxie!“ kommentierte Kahn trocken ohne Krom anzusehen. Der Angesprochene hob nur seinen Kopf und starrte Kahn mit einem völlig ausdrucklosen Gesichtsausdruck an. Kahn kannte diesen Blick von sich selbst und seinem Freund. Er hatte ihn schon öfters gesehen, meistens lag danach jemand blutend am Boden. In der Regel tot.
Kroms Blick wurde weicher „Was liest du denn da?“
„Große Erwartungen!“
Krom grübelte kurz „Dickens? Wusste gar nicht, dass du sozial-kritisches Zeug es 19. Jahrhunderts stehst! Wie isses?“
Kahn schaltete mit einem Seufzen das PDA aus und legte es weg. „Hab mir mehr davon erhofft!“ Er rieb sich müde durchs Gesicht bevor er sich aufsetzte.
„Hast dus eigentlich mitbekommen, dass wir zu Citadel fliegen?“ fragte er Krom
Krom nickte, schob seine Kiste wieder unters Bett und setzte sich neben Kahn auf das Bett. „Jupp, hab ich. Wird bestimmt geil. Hab auch gehört, dass wir ein paar Tage Urlaub bekommen während sich der Verband neu formiert. Zuallererst suchen wir uns ein Motel und dann machen wir ein Fass auf!“ erklärte Krom fast schon euphorisch und schlug in Kahns dargebotene Hand ein. Beide waren noch nie auf der berühmten Station gewesen, höchstwahrscheinlich hätte man sie dort vor dem Krieg sofort verhaftet, ausgeliefert und hingerichtet. Aber dank dem Krieg hatten die beiden nichts zu befürchten.

Krom sah zur gegenüberliegenden Bettenreihe und schwang sich auf die Beine.
„He June!“ rief er und trat gegen das metallene Bettgestell
Der Vorhang vor dem Bett wurde zur Seite geschoben und ein brünetter Frauenkopf kam zum Vorschein. „Was willst du, Arschgesicht?“
„Willst du nicht mitkommen? Wir können uns auch ein Zimmer teilen!“ schlug Krom vor und lehnte sich an Junes Bett während er der Frau frech zuzwinkerte.
June sah den Söldner lediglich zweifelnd an „Alter! Verpiss dich!“
Krom lachte kurz auf und lehnte sich zu der Frau runter „Weißt du wenn nicht so ein humorloser Bastard wärst und so einen scharfen Blick hättest würd ich dich glatt um ein Date bitten!“ sagte Krom grinsend und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Augenblicklich schlug sie seine Hand weg und hielt ihm ein Messer an den Hals. Ohne die Klinge wegzunehmen stieg June aus dem Bett und stellte sich vor Krom. Dessen Blick hatte sich gerade von weich in ausdruckslos geändert. Kahn sich auf dem Bett etwas verschob um June im Blick zu behalten.
„Fasst du mich noch einmal an schneid ich dir alles ab was wichtig für dich oder deinen schwulen Freund währe!“ spieh June in Kroms Gesicht. Kahn zog eine Augenbraue hoch als er das hörte und zog beinahe vorsichtig an seiner Zigarette.
Krom sah lediglich weiterhin June an. Seine Hände schossen vor als ob es Cobras währen. Eine Hand erfasste die Messerhand von June und drückte sie weg an das Bettgestellt. Die andere Hand schoss vor und packte die Frau direkt am Unterkiefer. Mit einem Schlag knallte der Kopf der Frau gegen das Bettgestell.
June reagierte indem sie versuchte Krom mit der freien Hand zu schlagen und ihn mit dem Knie in die Flanke zu treten. Die Tritte mit dem Knie blieben ohne große Wirkung, zu nah stand Krom an der Frau und drückte sie mit aller Kraft gegen das Bett und die Schläge waren eher ungezielt. Krom drehte seinen Kopf so hin, dass June lediglich seinen Dickschädel schlagen konnte.
June wehrte sich einen Moment, dann wurde es Krom zu viel. Ohne sie loszulassen ging er einen Schritt zurück und hämmerte ihren Kopf mehrmals gegen den Metallrahmen des Betts, solange bis Junes Kopf anfing zu bluten.
„Weißt du was June? Vielleicht sollten wir uns einfach nehmen was wir von dir brauchen? Das würde mich eine Menge Zeit und Nerven sparen oder was meinst du Kahn?“
„Pary time!“ rief Kahn und schwang sich auf die Füße
Erneut hämmerte Krom den Kopf der Frau gegen den Rahmen und verdrehte ihr Handgelenk so lange, bis June vor Schmerz das Messer fallen ließ. Erst als sie durch die Schläge ein wenig benommen wurde ließ Krom von ihr ab und stieß sie in ihr Bett.
Sie begann sie den blutenden Kopf zu reiben als Krom auch schon den Vorhang abriss, June an den Beinen packte und sie so zu sich zog, dass ihr Arsch genau auf der Bettkante lag. Benommen versuchte June Krom von sich wegzuschieben doch als Antwort brach er ihr die Nase.
„Nein…bitte nicht…nein!“ flehte sie nun so leise, dass Krom sie fast nicht verstand. Er öffnete den Gürtel der Frau. Das Flehen von June wurde nun eindringlicher. Dann packte er sie an der gebrochenen Nase und zog sie zu sich.
„Hälst du mir oder meinem Kumpel jemals wieder etwas vor die Nase was uns nicht gefällt oder worum wir nicht gebeten haben schlitz ich dich von der Fotze bis zu den Titten auf! Hast du mich verstanden!“
Willig nickte June während ihr eine einzelne Träne das Gesicht herablief wo sie sich mit dem Blut vermischte. Mit einem verächtlichen Grunzen stieß Krom die Frau zurück und wandte sich ab.
Er drehte sich um und starrte direkt Kahn in die Augen. Sein Kumpel hatte sich direkt neben ihn gestellt als er sich mit June abgegeben hatte. So arbeiteten die beiden ständig, sich gegenseitig immer Rückendeckung gebend.
Kahn blickte an Krom vorbei in die Augen einer Batarianerin die im Bett über June schlief und hinter ihrem Vorhang das Ganze mitangesehen hatte.
„Was glotzt du so Vierauge? Mach dich wieder hinter deinen Vorhang bevor wir Lust auf etwas exotisches bekommen!“ knurrte er und augenblicklich verschwand das Gesicht der Batarianerin wieder hinter dem Vorhang.

Beide setzten sich wieder auf Kahns Bett. „Hast du schon was auf der Citadel gebucht?“ fragte Krom völlig entspannt und zündete sich nun ebenfalls eine Zigarette an.
„Hab ich! Hier wirf mal ein Blick darauf!“ Kahn fuhr sein Omnitool hoch und zeigte seinem Kumpel im Extranet das Motel das er gebucht hatte.


Einige Zeit später im Anflug auf die Citadel.


Mit gepackten Rucksäcken standen Kahn und Krom in einer Traube von Söldnern in einem der großen Hangars des Truppentransporters wo ein Turianer auf einer Kiste stehend den Söldnern noch einige Ratschläge gab.
„Ich weiß, dass viele von euch wahrscheinlich zum ersten mal auf der Citadel sind oder sich dort nun frei bewegen können!“ rief der Turianer und boshaftes Gelächter ging durch die Menge. „Vergesst aber nicht, dass wir hier nicht mehr in den Terminusgebieten oder auf Omega sind! Benehmt euch! Zwar fallt ihr alle unter den Amnestieerlass, was aber nicht heißt, dass ihr tun und lassen könnt was ihr wollt! Ihr besitzt keine Immunität. Wenn auf der Station Scheiße baut und erwischt werdet geht ihr in den Bau. Ob ihr wollt oder nicht aber hier gelten andere Regeln. Haltet euch also aus Ärger raus!“ der Turianer ließ seinen eindringlichen Blick über die Menge streifen und ließ die Worte kurz wirken.
„Also geht raus und erholt euch ein paar Tage. Denkt an die Meldezeiten und bleibt Erreichbar, ansonsten geltet ihr als Deserteure und werdet hingerichtet oder in Strafbataillone versetzt. Wie eure Zeit ihr auf der Station wird liegt ganz in eurer Hand und jetzt verschwindet!“ erkärte der Turianer und unterstrich den letzten Satz mit einer eindeutigen Armbewegung.
Die Meute johlte und schob sich durch die sich öffnenden Tore. Kahn schob sich einen Glimmstängel in den Mund und zwinkerte Krom an der sein Grinsen erwiderte und die beige Basecap etwas tiefer zog.

---------->Citadel

Lt_Striker
23.02.2015, 20:14
Ist zwar nicht an der Front, aber wusste nicht wohin ;)

Ort: Daedalus quarianiches Trägerschiff

http://i.imgur.com/2FSPcoH.png

Reaktor Deck:

Im Achterdeck des großen Trägerschiffes war das Herz des Kampfschiffes der Masse Effekt Kern, welcher das Schiff mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen lässt.
Masseportale sind zwar schneller als ein ÜLG Flug, doch sie verbinden nur die wichtigsten Knotenpunkte in der Galaxie, so ist ein ÜLG Flug unerlässlich in der heutigen Raumfahrt.
Der Kern schaut aus wie eine große Kugel die in einem Magnetfeld gesetzt ist und auf einem kleinen Sockel ruht.
Hinter einem Sicheren Kraftfeld war die Technische Abschlussklasse mit ihren Lehrer und die Schüler machten sich auf ihren Pads Notizen. Einige wenige der Schüler würden sich bald auf ihre Pilgerreise aufmachen. Dem alten Quarianischen Brauch der Erwachsenwerdung. Eine von ihnen war die junge Quarianerin Swilja’Secura nar Daedalus.
Sie stand in der hinteren Reihe der Schüler und hörte zu was ihr Lehrer erzählte.

„Für die Überlichtgeschwindigkeits-Antriebe werden Element-Zero-Kerne eingesetzt, die die Masse des Schiffes reduzieren können und so eine schnellere Beschleunigung ermöglichen. Damit kann innerhalb eines Masseneffektfeldes die Lichtgeschwindigkeit signifikant erhöht und eine höhere Reisegeschwindigkeit ohne nennenswerte Zeitdehnungseffekte erzielt werden.
Die für den Antrieb benötigte Menge „E-Zero“ und Energie erhöht sich exponentiell zur bewegten Masse und der Zündungstemperatur. Sehr große Schiffe und hohe Geschwindigkeiten verursachen daher enorme Kosten …“
Oh man, bald verlass ich dieses Schiff und mache mich auf meine Pilgerreise auf. versank Swilja in ihre Gedanken. Der Vortrag des Lehrers verstummte in ihren Ohren, warum auch, sie kannte die ÜLG Antriebe schon, das haben sie schon letztes Jahr durchgenommen, außerdem war sie da in einer Expertengruppe die schon einige Handgriffe am Kern arbeiten durfte. Die Führung ist doch nur, weil der Lehrer nicht wusste was er mit den Schülern machen soll. Da geht man immer zum E-Kern oder schaut die Brücke an, oder die Sensorenphalanx.
Wenn ich dann zurückkomme, dann bin ich Mitglied der Tyr. Oh man, ich kann es kaum glauben. Dem berühmten Kreuzer der Reegars. Aber schade ist es schon die Daedalus zu verlassen. Meine Eltern, und Corr, der süße Jägerpilot.
Swilja lächelte ohne es zu merken unter ihrer Helmmaske, ihr Puls ging schneller wie das bei frisch verliebten Teens eben so ist.
Wobei Corr schon 25 Jahre Alt war und mit Swijla nur spielte. Sie diente nur um sein Pilotenimage auf zu polieren. Doch Swilja schwärmte für ihn.
Meine Eltern würde es nie erlauben einmal mit Corr auszugehen. Aber wenn ich die Pilgerreise beendet habe, dann bin ich kein Kind mehr, dann kann ich machen was ich will.
Swilja wurde aus ihren Tagträumen gerissen als ein Quarianischer Offizier hinter der Klasse auftauchte.
„Luroon, Dira, Ven und Secura! Mitkommen!“ rief er in die Runde. Der Offizier ging kurz zu dem Lehrer und sie unterhielten sich leise. Swilja konnte nichts verstehen, doch die aufgerufenen Namen waren jene, die sich für die Pilgerreise entschlossen haben und bald aufbrechen würden.
Ohne weitere Worte ging der Offizier voran.
„Was wollen sie denn von uns? Geht es schon los?“ fragte Swilja Gli’Dira nar Daedalus.
Dieser zuckte mit den Achseln. „Ich weiß es nicht, wahrscheinlich teilen sie uns anderen Teams zu.“
„RUHE DA HINTEN!“ rief der Offizier und die beiden verstummten.
Es war früher schon nichts ungewöhnliches, dass Quarianer auf Pilgerreise sich anderen quarianischen Teams anschlossen, längerfristig oder kurzfristig.
Tali’Zorah war ein Beispiel welche ihre Pilgerreise mit der Crew von Kennah'Breizh begann.
Jetzt wie der zivile Rat die Pilgerreise wegen der Reaper Gefahr aussetzen will, werden die Pilgerer meist anderen Forscher Teams zugeteilt.
Swilja war schon ganz aufgeregt, sie wollte unbedingt auf die Tyr, sicherlich würde sie ihre Pilgerreise nicht auf der Tyr verbringen, aber dennoch war sie gespannt ob sie einem Team zugeteilt würde welches von der Tyr kommt.


Swilja stand enttäuscht unter der Dusche, die nicht hörbaren aber warmen Schallwellen bliesen den Dreck von ihrer blaugrauen Haut. Die Tyr befindet sich im gleichen Orbit wie die Deadalus, dennoch konnte man noch nicht nachfragen, da Captain Calipso von einem Meeting zum nächsten muss. Doch heute Abend würde sie auf der Deadalus zu Gast sein.
Sie schaltete die Schallwellen ab und drehte die Desinfektionsflüssigkeit auf. Sie quietschte auf, als die Flüssigkeit kalt war und drehte den Regler auf warm, die warme Flüssigkeit vertrieb die meisten ihrer schlechten Gedanken.
Doch so ganz konnte sie nicht abschalten, dauernd dachte sie an ihre Pilgerreise. Vielleicht hätte sie doch Vorbereitungen treffen sollen. Swilja traf selten Vorbereitungen und wenn doch, läuft alles meist ganz anders wie sie es geplant hat. Deswegen plant sie nur selten, sie wirft sich einfach in die chaotischen Wogen des Schicksals und lässt sich treiben.
Ein warmer Luftstrom aus der Dusche trocknete sie und als sie aus der Dusche stieg, schlüpfte sie schnell in ihre Unterwäsche. Sie betrachtete sich im Spiegel. Vorne, drehte ich, von Hinten. Schob ihre Brüste zusammen damit sie größer wirkten, schaut sich selbst auf den Hintern.
„Hässlich.“ Meinte sie. Sie schlüpfte in ein T-Shirt und Shorts und begab sich aus der kleinen Nasszelle.

„Zieh dir was an!“ meinte ihr Vater. „So holst du dir noch eine Infektion! Außerdem schickt es sich nicht für eine junge Dame wie so herum zu laufen.“
„Ach was, hier sind nur du und Mutter und ich fang mir nichts ein, schon vergessen.“ Swilja war selbst überrascht wie sie ihren Vater anfuhr, sie kletterte auf ihr Bett raus und zog den Vorhang zu. Die Wohnung der Securas hatte keine 12 Quadratmeter. Für Quarianer gar nicht mal so klein.
Der Vater meinte noch. „Du ziehst jetzt deinen Umweltanzug an.“ Doch die Mutter kam von hinten und besänftige ihn.
„Lass sie, irgendetwas bedrück sie.“
„Eine Lungenentzündung wird sie gleich haben wenn sie keinen Umweltanzug anzieht.“ Die Mutter winkte ab, ließ den Vater alleine am Tisch sitzen und ging zu der Schlafecke.
„Swilja?“ fragte sie nach ihrer Tochter als sie vor dem bunten Vorhang stand.
„Was?“
„Was ist los? Was bedrückt dich?“
Das Mädchen riss den Vorhang auf und ihr unbehelmtes, blaugraues Gesicht, eingerahmt von ihren tiefschwarzen Haaren mit den weißen Strähnen sah in das ihrer Mutter.
„Alle haben ihre Teams bekommen für die Pilgerreise, nur ich nicht. Das hier ist ein Fluch.“ Dabei zeiget sie mit ihren Händen auf ihren leicht bekleideten Körper.
„Die haben alle ihre Reise geplant, ich nicht, ich habe es wieder nicht für nötig gehalten. Was bringt es denn wenn man ein gutes Immunsystem hat dafür aber ein dummes Hirn?“

„Du hast kein dummes Hirn! Du bist immer noch meine Tochter.“ Rief ihr Vater zur Schlafecke. „Du bist nur Stur, das ist alles. Lass dir doch auch mal was sagen!“
Die Mutter legte tröstend die Hände auf die von ihrer Tochter.
„Die Anderen kommen auch auf die Citadel oder erforschen die Gegend um Rannoch, mein Schatz. Du wolltest ja auf die Tyr. Vielleicht haben sie derzeit keine Expedition, vielleicht prüfen sie es noch.“
„Du solltest wie ich auf Sublichttriebwerke gehen. Aber nein sie musste Kypernetik wählen.“ Schimpfte ihr Vater, wobei er einen bösen Blick auf Squeezer warf der fröhlich piepend frische Nährpaste herstellte.
„Jedes Schiff hat ein Sublichtriebwerk und hier auf der Deadalus gibt es mit den ganzen Jägern genug zu tun. Jeder Kreuzer besitzt einen Schwarm, deine Tyr sogar eine Jäger und eine Bomberstaffel. Für was Kybernetik, haben wir nicht schon genug Ärger mit den Geth gehabt?“
„Jetzt sei mal ruhig.“ Meinte die Mutter. „Wenn ich mich recht erinnere warst du auf der Schule für Navigation und bist jetzt Sublichttechniker.“ Der Vater schwieg und las weiter die Nachrichten auf seinem Datenpad.
„Captain Calipso’Reegar kommt doch in ein paar Stunden auf die Deadalus, vielleicht hat man die Tyr noch nicht angefragt und fragt den Captain persönlich.“
„Trotzdem, es wäre viel einfacher wenn ich mich besser konzentrieren könnte.“ Schniefte sie.
Die Mutter schaute zu Squeezer der dem Vater fröhlich Pfeifend die Nährpaste lieferte, die Drohne ließ sich nicht von der guten Laune abbringen als sie vom Vater ein paar Flüche erntete, dass er sein Essen selbst holen könnte.
„Schau dir Squeezer an mein Kind. Hast du dich da nicht konzentriert.“
Swilja schmunzelte als sie ihrer Drohne hinterher sah und den schimpfenden Vater der schon mit Geth nichts anfangen konnte.
„Doch!“
„Na also, lass den Kopf nicht hängen.“

Lt_Striker
02.03.2015, 20:40
Swilja stand in der Reihe der anderen Pilgerreisenden, wobei Swil unter diesen nicht wirklich Freunde hatte. Swil war kein unbeliebtes Mädchen, aber ihre hektische Art und die Tatsache, dass sie nie aufpasste, dennoch aber immer weiter kam brachten ihr auch viele Neider ein.
Vor Aufregung drehte es ihr fast den Magen um, sie stand im Hangar der Daedalus und wartete auf ihr Shuttle, die meisten wurden zur Citadel gebracht, Swil selbst zur Tyr, von dort aus startete ihr Abenteuer.
Neben ihr ertönten Pfeifgeräusche, es war Squeezer ihre Drohne die auf Kopfhöhe neben ihr schwebte.
„Ja Squeezer. Ich bin auch aufgeregt.“
Wieder das Pfeiforchester.
„Wir kommen wahrscheinlich auf die Tyr.“ Swilja sprang fast auf vor Freude und alle drehten sich um und schüttelten dann ihre Köpfe.
„Squezer!“ rief sie vor Freude und nahm den leuchtenden runden Körper der Drohne in ihre Arme. „Die Tyr, wir reisen mit Captain Trees’Reegar.“
Pfeifen.
„Natürlich ist es der Trees Reegar und natürlich sind Drohnen willkommen.“

In dem großen Hangar stand ein Quarianischer Sergeant vor dem Shuttle und rief die Namen derer auf, die das Shuttle mitnahm.
Swiljas Name war nicht mit dabei, auch beim nächsten Shuttle nicht.
Als sie alleine mit ihren Eltern im Hangar stand ließ sie schon den Kopf hängen.
Ihr Vater legte trösten die Hand auf ihre Schulter, doch bevor er etwas sagen konnte ertönte eine Stimme von hinten: „Swilja’Secura?“ Sie schreckten auf, ein junger Quarianer mit Pilotenanzug stand hinter ihnen, Swilja erkannte weder die schwarze Uniform, noch die Abzeichen noch kannte sie den Mann selbst, er kam nicht von der Daedalus.
„Ja, Ja das bin ich.“ Sagte sie recht schnell und aufgeregt.
„Ich soll sie nach Rannoch bringen“
„Nach Rannoch?“ fragte sie und der Pilot nickte und übergab ihr ein Datenpad
„Ihre Befehle. Kommen sie mit, der Raptor steht gleich da hinten.“
„Cool!“ schrie sie auf. „Meine ersten Befehle!“ sie drehte sich zu ihren Eltern um und sah wie stolz ihr Vater auf sie war.
Er umarmte sein Mädchen und flüsterte „Keelah se lai, mein Mädchen. Du machst uns stolz.“
Ihr Mutter hatte Tränen in den Augen und Swilja nahm ihren Vater und die Mutter in die Arme.
Dann drehte sie sich um, und folgte dem Piloten.
„Squeezer komm, unser Shuttle wartet nicht.“ Sagte sie freudig ohne sich noch einmal zu ihren Eltern um zudrehen.
Es war ein Qu-2 Raptor Mark III, ein Aufklärer komplett in schwarz. Erst jetzt erkannte sie das Abzeichen der Tyr auf dem Fahrzeug.
„Ihr kommt von der Tyr!“ rief sie dem Piloten nach, dieser schaute sich zu ihr um und nickte.
„Willkommen an Bord Miss Secura.“ erwiderte er übertrieben freundlich und öffnete die Luke zum Raumschiff. Das Mädchen kletterte durch die offene Seitenluke in das Gefährt und ihre Drohne schwebte einfach in den kleinen Raum, der Pilot saß schon auf seinem Platz und schaute sich um als sie in den kleinen Raum des Schiffes stand.
„Hi!“ sagte er freundlich. „Ich bin Flightlieutenant Luroon, nimm auf der Sitzbank platz.“
Die Offenheit gefiel Swilja und vor allem, dass man sich nicht mit dem vollen Namen ansprach. Der Andere, welcher sie aus dem Hangar abgeholt hatte, zwängte sich an ihr vorbei und nahm quer hinter dem Piloten am Co-Pilotensitz platz, sie selbst setzte sich wie gehießen auf die Notliege. Viel Platz war nicht in dem Fahrzeug aber das war ihr egal.
Swilja war hin und weg, auch wenn der Raptor sehr eng und klein war gab es so viele neue Sinneseindrücke die sie zu verarbeiten hatte.
Begeistert sah sie zu wie der Pilot die Repulsortriebwerke zündete und den Raptor gekonnt in die Höhe brachte. Langsam und sicher steuerte er das Schiff auf die blaue Magnetabriegelung des Hangars zu, welche die Atmosphäre im Raumschiff hielt und schon waren sie im All.
Der Co – Pilot verabschiedete sich über Funk von der Daedalus Flugkontrolle und schaltete zur Tyr Flugkontrolle um, es gab einige Instruktionen dann verabschiedete er sich auch da und das Schiff nahm Kurs auf das Masseportal.
In zwei Stunden werden sie das Masseportal erreichen, dann sind es noch 6 Stunden und sie haben ein Drittel der Milchstraße durchquert.
Masse Portale waren etwas faszinierendes, selbst mit ÜLG würde es Jahre dauernd bis sie Rannoch erreichen.

„Habt ihr schon gegen Reaper gekämpft? Wie viel Abschüsse habt ihr schon gemacht? Ward ihr auch dabei, beim Kampf gegen die Cerberuspiraten? Seid ihr Calipso’Reegar vas Tyr schon persönlich begegnet?“ schoss sie auf einmal los.
Der Pilot lachte dabei los, während der Copilot versuchte sie zu beruhigen.
„Langsam, Langsam junge Dame, nicht alle Fragen auf einmal, wir sitzen noch ein paar Stunden zusammen in diesem Schiff.“
Swilja konnte sich kaum ruhig halten, sie wetzte auf der Bank hin und her, am liebsten wäre sie aufgesprungen, hätte ins Weltall geschaut, die Konsole des Copiloten angeschaut und Fragen gestellt und alles auf einmal.
„Zunächst.“ Begann der Copilot zu erzählen und Swilja hörte ihn aufmerksam zu.
„Dies ist kein Raumjäger, dies ist ein Erkundungsschiff, wir haben zwar eine Bordkanone, aber die ist mehr zur Selbstverteidigung.“
„Wir nutzen sie aber auch gegen Bodenziele recht effektiv.“ Verkündete der Pilot stolz, der Copilot nickte.
„Wir sind Aufklärer, wir sind Augen und Ohren unserer Streitkräfte. Unser Job ist es den Feind zu finden und zu lokalisieren, oder wie bei den letzten Kampf bei den Cerberusschiffen lieferten wir genaue Sensordaten des Kampfes an die Tyr, damit die im Kampfkontrollzentrum immer die aktuellsten Daten haben, außerdem störten wir die Systeme der Cerberusfregatten. Sie konnten keinen Notruf mehr absetzen, saßen somit also in der Falle. Unsere Scanner sind auch um einiges besser als die der anderen Schiffe, wir können so auch Schäden an Feindschiffen besser erkennen und leite dies an die Jäger und Bomber weiter, ebenso an die Geschützkontrollen der Tyr.“
Die meiste Zeit der Reise unterhielten sie sich, wobei Swilja viele Fragen stellte, am Ende der Reise schlief sie dann doch ein was für Luroon und seinen Co-Piloten Vrei eine willkommene Abwechslung war. Die erste Zeit, in der das Mädchen schlief, sagte wirklich keiner von ihnen ein Wort, sie genossen einfach die Stille bevor sie sich wieder unterhielten.

Der Raptor landete elegant mit seinen Repulsordüsen auf einen der Raumhäfen von Rannoch.
Die Stadt wird immer größer, mittlerweile hat sie sich schon zu einer Metropole ausgeweitet und es gibt auch schon Satellitensiedlungen außerhalb, ansonsten war der Planet noch unbewohnt. Im Anflug war Swilja wieder hellwach, sagte aber kaum etwas, sie sah alles genau an. Sie kam zwar schon öfter nach Rannoch, aber immer als Kind. Sie flogen mit der Daedalus den Planeten an und wurden mit einem Art Schulshuttle auf den Planeten gebracht. Diesmal kam sie als junge Erwachsene. Sie war überwältigt von dem Anblick der unzähligen kapitalen Schiffe die im Orbit kreisten, dazu die Raumstationen, die Abwehrsatelliten und unzählige kleinerer Raumschiffe die wie Ameisen herwuselten. Sie sog jedes Detail in sich auf und war zur großen Erleichterung der Piloten sehr schweigsam. Luroon steuerte den Raptor sicher durch den Hochfrequentierten Verkehr im Orbit um Rannoch, da Vrei damit beschäftig war den Funkverkehr zu überwachen und sämtliche Anfragen zu beantworten, sowie die Sensoren steuerte, erklärte Luroon dem Mädchen alle Schiffe.
„Siehst du den Kreuzer neben dem Lebensschiff? Das ist die Lamissa, ein batarianischer Hensa Klasse Kreuzer.“
„Sieht der Idenna sehr ähnlich.“ Meinte Swilja hoch konzentriert.
„Stimmt, die ist auch ein Hensa Klasse Kreuzer, allerdings ein viel jüngeres Baujahr.“
Swilja genoss es, wie Luroon ihr alles erklärte und Luroon musste zugeben, dass er die nähe der jungen Frau auch angenehm fand.