Deemonef
28.04.2012, 19:28
Okay, mein nächstes Fan-Fic. Diesmal nichts mit Liara^^ Dafür mit Kelly. Weiß zwar nicht ob es viele Kelly-Freunde da draußen gibt, aber...
ich poste es einfach mal^^
...dank mal wieder an Servala. Die freundlich wie sie ist mal drübergeschaut hat, obwohl sie grade selbst was geschrieben hat (hier (http://www.globalgameport.com/showthread.php?48735-Mass-Effect-%28vor%29-2-Ein-Jahr-nach-Shepards-tot-auf-Illium))... auch wenn Sie Liara fan ist^^
Das Abendessen
Shepard war nun schon eine Weile auf der zweiten Normandy und hatte sich, wenn auch mit Widerwillen, langsam daran gewöhnt für Cerberus zu arbeiten. Es war nicht so wie sie es erwartet hätte. Sie griffen keine außerirdischen Kolonien an. Sie machten keine grausamen, wissenschaftlichen Experimente. Im Gegenteil. Claire tat alles um die Kollektoren aufzuhalten. Da war es ihr fast egal, dass sie auf einem Cerberus Schiff, fast voller Cerberus Leute das Kommando inne hatte.
Einige dieser Personen waren sogar recht angenehm. Die Tech-Offiziere auf den unterem Deck beispielsweise, oder eben ihr Yeoman und psychologische Beraterin, Kelly. Ein wirklich fleißiges Mädchen und sehr liebevoll. So ganz anders als sie sich Cerberus vorgestellt hatte.
Sie war redselig und hatte auf alle ein Auge. Vor allem auf Claire, so wie es schien. In ihren ersten Unterhaltungen war sie sehr offen gewesen. Shepard mochte sie und nach zahlreichen Gesprächen über Crewmitglieder und Missionen, wollte Kelly endlich etwas persönlicher werden. Mehr über den Commander erfahren und auch Claire wollte mehr über Ms. Chambers erfahren.
Also lud Sie Kelly zum Abendessen in ihre Kabine ein. Das Türsignal ertönte und der junge Yeoman trat ein.
„Hallo. Ich hoffe ich bin nicht zu spät“
„Nein. Alles in…“, Claire drehte sich zur Tür und begrüßte ihren Gast. Der, im Gegensatz zu ihr, recht hübsch angezogen war. Statt ihrer Cerberusmontur trug sie ein recht schickes schwarzes Oberteil und eine galante Hose. Claire fühlte sich sofort underdressed und peinlich berührt. Sie trug nur ihre normale Dienstkleidung.
Kelly sah leicht irritiert zu Boden:
„Da habe ich wohl das Thema der Kleidung verpasst“
„Oder eben ich“, Claire lächelte und zeigte auf den Tisch, „Das Essen wäre angerichtet“
Beide setzten sich. Claire goss einen guten Wein ein. Vielleicht auch einfach nur einen Normalen, sie hatte keine Ahnung von so etwas. Sie stießen an und begannen zu essen. Kelly erzählte und erzählte. Von ihrer Collegezeit, ihrer Kindheit, ihrer Familie. Privates über Privates. Claire genoss das. Kelly redete zwar ohne Unerlass, aber es war angenehm. Keine Arbeit. Keine bewegenden Sachen für die Rettung der Galaxie, einfach nur eine nette Unterhaltung.
Das Essen wurde weniger und der Wein floss nur so. Kelly, die schon langsam einen roten Schimmer auf den Wangen bekam, rutschte näher an Claire heran:
„Aber da plappere ich und plappere ich und lasse Sie gar nicht zu Wort kommen. Also? Was war Commander Shepard, bevor sie Commander wurde?“
Claire trank weiter Wein mit Kelly und erzählte über ihre Kindheit, ihre Mutter, die vielen Schiffe auf denen sie lebte, dass sie erst mit sechs Jahren zum allerersten Mal festen Erdboden unter den Füßen hatte. Shepard sprudelte nur so.
Sie redeten beide, lachten und genossen die Zeit zusammen. Es war, als gäbe es gar keine Galaxie zu retten. Kelly rückte weiterhin näher, bis sie direkt neben Claire saß. Sie lehnte sich an sie und sah zum Aquarium:
„Ich verstehe gar nicht warum sie immer so oft unterwegs sind. Hier ist es so traumhaft schön“
„Na ja. Gelegentlich muss ich das Universum retten, da bin ich ein paar Stunden unterwegs“
Kelly kicherte leicht und leerte ihr Glas:
„Jetzt haben wir den ganzen Wein geleert“, sie rieb ihr Bein an das von Claire. Shepard räusperte sich und stellte ihr Glas weg. Als sie sich zurücklehnte, sah sie wie Kelly sehr verlegen lächelte und langsam mit ihren Gesicht auf ihres zukam. Claire drückte Sie weg und sprang auf.
Kelly saß plötzlich sehr nervös auf der Couch und wurde knallrot und diesmal lag es nicht am Wein:
„Es… es tut mir leid. Ich dachte nur… ich dachte… ich habe wohl falsch. Vielleicht sollte ich jetzt gehen!“
Claire stand zwar mit dem Rücken zu ihr, merkte aber wie Kelly hastig aufstand und ging:
„Warte“, Kelly blieb stehen, „das war eventuell etwas rüde von mir. Das kam halt etwas plötzlich!“, sie drehte sich zu ihrem Yeoman.
„Na ja. Ich dachte eigentlich, ich hätte deutliche Signale gesandt. Oder?“, sie versuchte zu lächeln und es wie einen Scherz klingen zu lassen.
„Ich war noch nie gut in so was. Ich habe den Kopf voll mit anderen Sachen. Da habe ich das wohl… übersehen“
Kelly lächelte und kam auf Claire zu. Sie nahm ihre Hände und sah sie gütig an:
„Ja. Sehr viel geht ihnen im Kopf umher. Sie tragen so eine schwere Last. Doch sie zerbrechen nicht daran. Sie sind so stark, so mutig, so… schön“, nochmals lehnte sie sich vor. Shepard wich diesmal nicht aus. Sie lies es geschehen.
Kellys Lippen drückten sich auf ihre. Claire schloss genüsslich die Augen. Sie ließ die Hände los und umarmte die rothaarige Schönheit. Der Kuss war lang und sinnlich. Als sie sich lösten, blickten sich beide sehr lange, schweigend an. Kelly lächelte dann und brach die Ruhe:
„Immer noch Zweifel an meinen Signalen?“
Claire grinste:
„Vielleicht ist das auch nur der Wein!“
Kelly schubste den Commander neckisch ein Stück nach vorne:
„Dann sollten wir schnell machen, bevor der Schwips nachlässt!“
Claire umfasste Kellys Hand und zog sie Richtung Bett. Beide setzten sich und küssten sich erneut. Sie schob das schwarze Oberteil nach unten und drückte ihre Lippen auf die nackte Schulter. Kelly stöhnte sacht und streichelte über Shepards Rücken. Sie fuhr mit ihrer Hand unter das Hemd und berührte die sanfte Haut. Claire genoss die Berührung. Lange war ihr niemand mehr so nah. Ständig Kampf und Schmerz. Aufgaben und Sorge. Dieser Moment war so friedlich. So schön… so anregend.
Claire hob ihren Kopf wieder und sah in Kellys Augen. Diese blickte so verliebt und sehnsüchtig nach ihrem Commander. Dann nahm sie ihren Daumen und fuhr über Claires Augenlied. Denn Sie vergoss grade eine Träne. Lange war sie nicht mehr so glücklich.
Kelly küsste die feuchte Stelle unter ihrem Auge und streichelte über die Wange:
„Schsch. Alles gut. Ich bin ja da“
Das war Sie. Beide sanken auf das Bett und umarmten sich. Küssten sich.
Liebten sich.
--
Kelly lag in Claires Armen. Diese streichelte über den Kopf, der sacht atmend auf ihrer Brust ruhte. Sie redeten nicht, lagen nur da und schauten durch die Beobachtungsluke über dem Bett. Kellys Finger glitten immer wieder sacht über Claires Arm und erzeugten ab und an eine leichte Gänsehaut.
„Danke für die Einladung. Das war ein wunderbarer Abend mit ihnen“
Claire lachte und küsste die roten Haare:
„Ich glaube du kannst mich jetzt ruhig duzen“
ich poste es einfach mal^^
...dank mal wieder an Servala. Die freundlich wie sie ist mal drübergeschaut hat, obwohl sie grade selbst was geschrieben hat (hier (http://www.globalgameport.com/showthread.php?48735-Mass-Effect-%28vor%29-2-Ein-Jahr-nach-Shepards-tot-auf-Illium))... auch wenn Sie Liara fan ist^^
Das Abendessen
Shepard war nun schon eine Weile auf der zweiten Normandy und hatte sich, wenn auch mit Widerwillen, langsam daran gewöhnt für Cerberus zu arbeiten. Es war nicht so wie sie es erwartet hätte. Sie griffen keine außerirdischen Kolonien an. Sie machten keine grausamen, wissenschaftlichen Experimente. Im Gegenteil. Claire tat alles um die Kollektoren aufzuhalten. Da war es ihr fast egal, dass sie auf einem Cerberus Schiff, fast voller Cerberus Leute das Kommando inne hatte.
Einige dieser Personen waren sogar recht angenehm. Die Tech-Offiziere auf den unterem Deck beispielsweise, oder eben ihr Yeoman und psychologische Beraterin, Kelly. Ein wirklich fleißiges Mädchen und sehr liebevoll. So ganz anders als sie sich Cerberus vorgestellt hatte.
Sie war redselig und hatte auf alle ein Auge. Vor allem auf Claire, so wie es schien. In ihren ersten Unterhaltungen war sie sehr offen gewesen. Shepard mochte sie und nach zahlreichen Gesprächen über Crewmitglieder und Missionen, wollte Kelly endlich etwas persönlicher werden. Mehr über den Commander erfahren und auch Claire wollte mehr über Ms. Chambers erfahren.
Also lud Sie Kelly zum Abendessen in ihre Kabine ein. Das Türsignal ertönte und der junge Yeoman trat ein.
„Hallo. Ich hoffe ich bin nicht zu spät“
„Nein. Alles in…“, Claire drehte sich zur Tür und begrüßte ihren Gast. Der, im Gegensatz zu ihr, recht hübsch angezogen war. Statt ihrer Cerberusmontur trug sie ein recht schickes schwarzes Oberteil und eine galante Hose. Claire fühlte sich sofort underdressed und peinlich berührt. Sie trug nur ihre normale Dienstkleidung.
Kelly sah leicht irritiert zu Boden:
„Da habe ich wohl das Thema der Kleidung verpasst“
„Oder eben ich“, Claire lächelte und zeigte auf den Tisch, „Das Essen wäre angerichtet“
Beide setzten sich. Claire goss einen guten Wein ein. Vielleicht auch einfach nur einen Normalen, sie hatte keine Ahnung von so etwas. Sie stießen an und begannen zu essen. Kelly erzählte und erzählte. Von ihrer Collegezeit, ihrer Kindheit, ihrer Familie. Privates über Privates. Claire genoss das. Kelly redete zwar ohne Unerlass, aber es war angenehm. Keine Arbeit. Keine bewegenden Sachen für die Rettung der Galaxie, einfach nur eine nette Unterhaltung.
Das Essen wurde weniger und der Wein floss nur so. Kelly, die schon langsam einen roten Schimmer auf den Wangen bekam, rutschte näher an Claire heran:
„Aber da plappere ich und plappere ich und lasse Sie gar nicht zu Wort kommen. Also? Was war Commander Shepard, bevor sie Commander wurde?“
Claire trank weiter Wein mit Kelly und erzählte über ihre Kindheit, ihre Mutter, die vielen Schiffe auf denen sie lebte, dass sie erst mit sechs Jahren zum allerersten Mal festen Erdboden unter den Füßen hatte. Shepard sprudelte nur so.
Sie redeten beide, lachten und genossen die Zeit zusammen. Es war, als gäbe es gar keine Galaxie zu retten. Kelly rückte weiterhin näher, bis sie direkt neben Claire saß. Sie lehnte sich an sie und sah zum Aquarium:
„Ich verstehe gar nicht warum sie immer so oft unterwegs sind. Hier ist es so traumhaft schön“
„Na ja. Gelegentlich muss ich das Universum retten, da bin ich ein paar Stunden unterwegs“
Kelly kicherte leicht und leerte ihr Glas:
„Jetzt haben wir den ganzen Wein geleert“, sie rieb ihr Bein an das von Claire. Shepard räusperte sich und stellte ihr Glas weg. Als sie sich zurücklehnte, sah sie wie Kelly sehr verlegen lächelte und langsam mit ihren Gesicht auf ihres zukam. Claire drückte Sie weg und sprang auf.
Kelly saß plötzlich sehr nervös auf der Couch und wurde knallrot und diesmal lag es nicht am Wein:
„Es… es tut mir leid. Ich dachte nur… ich dachte… ich habe wohl falsch. Vielleicht sollte ich jetzt gehen!“
Claire stand zwar mit dem Rücken zu ihr, merkte aber wie Kelly hastig aufstand und ging:
„Warte“, Kelly blieb stehen, „das war eventuell etwas rüde von mir. Das kam halt etwas plötzlich!“, sie drehte sich zu ihrem Yeoman.
„Na ja. Ich dachte eigentlich, ich hätte deutliche Signale gesandt. Oder?“, sie versuchte zu lächeln und es wie einen Scherz klingen zu lassen.
„Ich war noch nie gut in so was. Ich habe den Kopf voll mit anderen Sachen. Da habe ich das wohl… übersehen“
Kelly lächelte und kam auf Claire zu. Sie nahm ihre Hände und sah sie gütig an:
„Ja. Sehr viel geht ihnen im Kopf umher. Sie tragen so eine schwere Last. Doch sie zerbrechen nicht daran. Sie sind so stark, so mutig, so… schön“, nochmals lehnte sie sich vor. Shepard wich diesmal nicht aus. Sie lies es geschehen.
Kellys Lippen drückten sich auf ihre. Claire schloss genüsslich die Augen. Sie ließ die Hände los und umarmte die rothaarige Schönheit. Der Kuss war lang und sinnlich. Als sie sich lösten, blickten sich beide sehr lange, schweigend an. Kelly lächelte dann und brach die Ruhe:
„Immer noch Zweifel an meinen Signalen?“
Claire grinste:
„Vielleicht ist das auch nur der Wein!“
Kelly schubste den Commander neckisch ein Stück nach vorne:
„Dann sollten wir schnell machen, bevor der Schwips nachlässt!“
Claire umfasste Kellys Hand und zog sie Richtung Bett. Beide setzten sich und küssten sich erneut. Sie schob das schwarze Oberteil nach unten und drückte ihre Lippen auf die nackte Schulter. Kelly stöhnte sacht und streichelte über Shepards Rücken. Sie fuhr mit ihrer Hand unter das Hemd und berührte die sanfte Haut. Claire genoss die Berührung. Lange war ihr niemand mehr so nah. Ständig Kampf und Schmerz. Aufgaben und Sorge. Dieser Moment war so friedlich. So schön… so anregend.
Claire hob ihren Kopf wieder und sah in Kellys Augen. Diese blickte so verliebt und sehnsüchtig nach ihrem Commander. Dann nahm sie ihren Daumen und fuhr über Claires Augenlied. Denn Sie vergoss grade eine Träne. Lange war sie nicht mehr so glücklich.
Kelly küsste die feuchte Stelle unter ihrem Auge und streichelte über die Wange:
„Schsch. Alles gut. Ich bin ja da“
Das war Sie. Beide sanken auf das Bett und umarmten sich. Küssten sich.
Liebten sich.
--
Kelly lag in Claires Armen. Diese streichelte über den Kopf, der sacht atmend auf ihrer Brust ruhte. Sie redeten nicht, lagen nur da und schauten durch die Beobachtungsluke über dem Bett. Kellys Finger glitten immer wieder sacht über Claires Arm und erzeugten ab und an eine leichte Gänsehaut.
„Danke für die Einladung. Das war ein wunderbarer Abend mit ihnen“
Claire lachte und küsste die roten Haare:
„Ich glaube du kannst mich jetzt ruhig duzen“