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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mass Effect 2 - Der neue Broker



Deemonef
24.04.2012, 22:44
gut. Ich dachte, ich versuche mich auch mal an einer herzhaften Geschichte. Etwas kurzes (im Gegensatz du de Abendfüllern die ich sonst FanFic nannte) aber schönes.

Ich danke bei der Geschichte Servala, welche so gut war Korrektur zu lesen und der Geschichte die richtige Würze und Wortgewandheit zu geben ("My Pleasure") und einen antreibt gute Geschichten zu schreiben... das dürfte der erste Post von Deemonef sein, ohne Rechtschreibfehler^^

Viel Spaß:

Feron lief wie immer wenn er nichts zu tun hatte durch die Gegend oder besser: wenn er nichts zu tun bekam. Erst seit wenigen Wochen war Liara der neue Shadowbroker, doch sie benahm sich so, als ob sie ihr Leben lang nichts anderes getan hatte. Die Agenten und Kontakte liefen einwandfrei, sogar besser als vorher… und das störte Feron.

Liara gönnte sich keine Ruhe, arbeitete unentwegt. Tagsüber, nachts… Ferron konnte gar nicht mehr zählen wie oft er sie schlafend am Pult gefunden hatte. Und am nächsten Tag hatte die eifrige Asari schwere Kreuzschmerzen und war unausstehlich. Der Drell verstand es ein bisschen: Liara war immer eine gute Informationsmaklerin gewesen, jetzt der Shadowbroker zu sein, musste der Himmel für sie sein.

Aber sie mutete sich zu viel zu, denn Liara hatte ein Problem. Nicht nur, dass sie unentwegt ihr Netzwerk am laufen halten musste, ihr machte etwas größeres Sorgen: Sie war verliebt.

Feron erinnerte sich daran, als Jane Liara half den Shadowbroker zu besiegen. Bei ihrem Treffen, kurz nach dem Kampf, hatten die beiden sich geeinigt, ihre Beziehung fortführen zu wollen. Klang im ersten Moment wunderschön, aber Feron konnte bald die Nachteile sehen:

Der alte Broker hatte seine Arbeit gehabt und gut. Liara hatte ihre Arbeit und durchforstete währenddessen alles nach Informationen über die Normandy. Shepard erzählte ihrer Freundin nie alles, aber Liara fand es trotzdem heraus. Feron sah ihr Gesicht, als Liara herausfand, dass Jane in einem toten Reaper herumspazierte. Er hörte die Asari fluchen, als sie von einer weiteren selbstmörderischen Cerberusmission hörte, in die ihre Liebste involviert war. Doch es war keine echte Wut, es war Trauer und Sorge… und dadurch fand sie nur noch weniger Schlaf und wurde noch nervöser. Sie war zum zerreißen gespannt.

Dann ertönte ein Signal. Es war ein Einmaliges. Fast jedes Terminal verfügte über den gleichen Ton, außer diesem einen. Der Mailbox, speziell für den Informationsverkehr von der Normandy. Liara wischte alle andere Bildschirme beiseite, obwohl sie grade mit drei Agenten gesprochen hatte. Sie öffnete die Mal und lächelte. Feron schielte ihr über die Schulter… Jane kam sie besuchen.

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„Schon eine Antwort bekommen?,“ fragte Kelly den lächelnden Commander.
„Ich kriege nie eine Antwort. Sie ist wohl zu beschäftigt. Wann erreichen wir Hagalaz?“
EDIs Stimme erklang: „In exakt einem Tag!“
„So lange?“
„Eigentlich nicht. Aber wir müssen noch eine Blood Pack Basis ausschalten“
Shepard stöhnte, doch von hinten klopfte ihr jemand auf die Schulter. Grunt war dazu gekommen: „Keine Angst! Wenn ich dabei bin, schaffen wir das in unter vierundzwanzig Stunden!“

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Feron wurde noch beunruhigter. Eigentlich sollte Liara sollte durch die Nachricht des Commander besser drauf sein. Doch das Gegenteil war der Fall. Zu ihrer Arbeitswut, ihrer Sorge und zahlreichen Fluchwörtern, im Zusammenhang mit einer Blood Pack Basis, kam noch eine besondere Art der Unruhe hinzu. Liara wurde zappelig und schien äußert nervös. Feron achtete zunächst darauf. Als er aber sah wie sich Liara beim mehrmaligen lesen von Janes Mail die Lippen leckte, hörte er sofort auf damit.

Eine Nachricht ertönte: „Andockprotokoll Alpha am…“
„Genehmigt!“, antwortete Liara durch den Stimmenverzerrer. Feron war erstaunt wie schnell sie antworten konnte. Er nickte Liara zu und forderte die Drohne auf ihm zu folgen. Er würde sie mit ins Videozimmer nehmen, damit sich Liara und Jane in Ruhe unterhalten konnten… und er hasste, wie er das Ding nannte: Drohni.

Die Tür öffnete sich zischend und Jane trat ein. Sie ging in den weiten Raum und wollte ihre Freundin begrüßen: „Wie geht’s dir, Li…“ Jane wurde das Wort abgeschnitten. Liara sprang fast wie ein Blitz auf sie zu und bedeckte Shepards Lippen mit den ihren. Fast zu aggressiv, zu gewaltsam.
„Liara? Was…?“, erneut verstummte sie. Liara umschlang sie, presste sich an Sie. Jane dachte einen Moment: ‚Wir haben uns lange nicht gesehen. Ich habe soviel zu erzählen und… oh!’…fand es aber schwer zu denken, als Liaras Hand ihren Hintern umschloss.

Die Asari löste sich und sah Jane beinahe wie auf Drogen an. Schlaflosigkeit und Wolllust standen in ihren Augen. Sie ging hurtig nach links, und zog Shepard an der Hand hinterher. Eine Tür öffnete sich und sie verschwanden darin. Als die Tür sich schloss, erblickte Jane ein Bett. Sie wollte eine witzige Bemerkung von sich geben, doch da lag sie schon im selbigen.
Liara setzte sich auf ihre Hüfte und zerriss die Bluse ihrer Freundin. Sie verwöhnte den nackten Oberkörper mit Küssen und ihrer Zunge. Jane versuchte gar nicht mehr zu reden, sie schmolz unter den erotischen Bemühungen der Asari dahin.


Liara richtete sich auf und zog ihr eigenes Oberteil so schnell aus, als wäre es kein Professorenhemd sondern ein Shirt. Sie trug nichts darunter. Die bebende Asari lehnte sich erneut auf Shepard, zog mit ihren Zähnen den BH nach oben… Verzweifelt fingerte Shepard an ihrer Hose herum und ihre Freundin half ihr. Hose und Slip verschwanden vom Bett und Liara kam zurück. Doch küsste sie nicht Janes Lippen, nicht die Brüste nicht den Bauch. Ihr warmer Mund hielt weiter unten inne. Mit leidenschaftlichen Bewegungen von Zunge und Lippen verwöhnte die blaue Schönheit, Janes Intimstes.

Shepard griff sich in die Haare und zog an ihnen. Sie biss sich auf die Lippen, doch dann öffnete sie den Mund, um laut zu stöhnen. Ihre Augen zuckten, sie räkelte sich auf dem Laken. Sie schrie. Laut.

Liara schaute auf. Jane setzte sich auf, riss sie zu sich und küsste sie hart. Sie saßen voreinander und umarmten sich. Shepards Lippen fuhren herab. Sie liebkosten Liaras Hals und die Asari stöhnte sanft auf. Die Lippen fanden eine ihrer Brüste. Jane biss sanft hinein. Sie liebten sich. Sie stöhnten. Sie verlangten nacheinander. Sie bebten. Gemeinsam.

Sie fanden zueinander. Gleichzeitig. Sie umarmten sich. Sie liebten sich so sehr. Liara sah Jane an, Jane Liara. Beide atmeten schwer. Beide Hände wanderten zur Geliebten, dann wurden Liaras Augen schwarz.

Der Kosmos zerbarst. Licht wurde Finster. Oben wurde Unten. Die Realität wirr und chaotisch. Aber das war egal. Es ging um sie. Um Liara und Jane. Beide brannten wie tausend Sonnen. Verschmolzen. Waren eins. Sie trieben sich gegenseitig an und halfen einander. Sie fanden sich. Wieder und wieder. Sie liebten sich… so sehr.

Kraftlos fielen sie in die Laken. Beide pumpten, rangen nach Luft und Schweiß bedeckte ihren ganzen Körper. Liara lehnte sich nach einer Ewigkeit hinüber. Klammerte ihre Beine um die ihrer Geliebten. Legte ihre Arme um sie und küsste sie…. Diesmal zärtlich, liebevoll, geduldig.

„Ich liebe dich“, hauchte sie.
„Ich liebe dich auch“
Jane bewegte sich, aber Liara erhöhte den Druck ihrer Glieder und Jane war machtlos. Die Asari wollte sie nicht fortlassen. Sie war bei ihr. Hier gehört sie hin. Hier soll sie bleiben.

Jane küsste sie auf die Wange:
„Wenn du mich auch weiterhin lieben willst, muss ich aber dringend etwas trinken!“, Liara lächelte und ließ sie los. Jane trank ein Glas Wasser… leer. Liara tat das gleiche.
‚War das geplant?’ fragte sich Shepard. Das Wasser? Liara hatte es bereit gestellt… das hatte sie.

Sie legten sich wieder hin. Liaras Kopf ruhte auf dem noch vor Atemlosigkeit sich hebenden Busen ihrer Liebsten. Sie schlief sofort ein. Jane konnte sich gar nicht vorstellen wie gestresst ihr Mädchen wohl gewesen war, aber das war nun vorbei. Endlich fand auch sie Ruhe. Jane dachte, sie sollte öfter kommen, regelmäßiger. Wenn sie sich zwischen ihren Besuchen zu viel Zeit ließe, würden die beiden wohl nie wieder eine ordentliche Konversation führen.

Janes Augen wurden schwer. Sie war ausgezehrt, müde und Glücklich. Sie schliefen beisammen. Da wo sie hingehören.

Drohni teilte ohne Unterlass zum Teil nutzlose Informationen mit, doch Feron hörte nicht zu. Er starrte zu Boden, suchte etwas, wusste aber nicht was. Sein Kopf war knallrot. Man konnte zwar so tun, als würde man nicht wissen, was zwei Liebende hinter einer verschlossenen Tür taten. Doch wenn einer der beiden so laut schrie, dass Drohni den Alarm auslöste, konnte man sich mit nichts mehr rausreden. Er wollte das so schnell wie möglich vergessen. Es war zu peinlich.

…aber er war ja ein Drell. Nicht immer ein Segen, so ein perfektes Gedächtnis.

Servala
25.04.2012, 06:04
:D also mir hat die Geschichte schon beim bearbeiten gefallen *g*, aber ob wirklich gaaaaanz ohne RS Fehler, ich hoffs mal ^^ (sind ja nicht mal meine hihi)

hoffe sie gefällt den anderen auch so gut, va das ende fand ich gelungen

Zephyr
25.04.2012, 06:32
*Hihi* Da wird man ja fast rot beim lesen... xD.
So stellt man sich das vor. Liara ist ja immerhin nur mit der Drohne und Feron auf dem Schiff... viel zuwenig Gesellschaft. ^^

Schön geschrieben und vor allem auch die Liebesszene nicht zu übertrieben. Gefällt mir gut. Schön weiter schreiben und so *g*

Deemonef
25.04.2012, 17:28
wenn ich weiterhin tatkräftig unterstützt werde... durch treue Leser und Helfer. dann gerne.
Schön das es gefällt... aber jetzt muss ich ernsthaft überlegen worüber man schreiben soll...

bin ja nicht we Servala, die tausend Ideen hat^^

Zephyr
25.04.2012, 18:05
Ach glaub mir, mir gehts ähnlich. Ich wünsch mir auch soviele Ideen, allerdings würd mir dann glaub ich irgendwann die Hand vom Schreiben weh tun ^^
Heut ist mir mal wieder was eingefallen, gut das ich ME2 nochmal gespielt hab. Nicht das ich süchtig wäre... nein... *pfeiff*

IloveJenny
01.05.2012, 23:32
Okay. Sehr leidenschaftlich. Aber da hat wohl einer gerne mal Nachts DSF angemacht :D
Aber okay, für einen Mann sehr nett.
PS: Servala! Du lässt dem Jungen zu viel durchgehen

Servala
02.05.2012, 06:34
Okay. Sehr leidenschaftlich. Aber da hat wohl einer gerne mal Nachts DSF angemacht :D
Aber okay, für einen Mann sehr nett.
PS: Servala! Du lässt dem Jungen zu viel durchgehen

^^ dieses eine ist ja geklärt...
und mußte doch laaaaaangsam meine Finger nach dem Talent hier ausstrecken ;)