Fredbuffer
03.04.2012, 11:03
DRELL
Persönliche Daten
Name
Zuname: Zanon
Vorname: James
Alias: Thank
Herkunft
Spezies: Drell
Geburtsdatum: 2161
Alter: 23
Geburtsort: Omega Nebel / Omega / Slums
Erscheinungsbild
Geschlecht: männlich
Größe: 1 Meter 75
Gewicht: 60 Kilogramm
Körperbau: durchschnittlich trainiert. (nicht doll muskulös aber auch nicht zierlich)
Schuppenfarbe: grüne Schuppen, rote Haut(?)
Augenfarbe: schwarz
Narben/Tattoos: Eine Narbe geht über die rechte Wange, sie ist schmal. (siehe Biographische Daten)
Karriere
Beruf: Schmuggler
Angestellt bei: /
Position/Rang: Kapitän einer zweiköpfigen Crew
Ausrüstung (optional)
Rüstung: Standard Drell Uniform
Waffen: M-92 Mantis (Präzisionsgewehr) M-3 Predator (Schwere Pistole)
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: 1x Medigel 1x Nahrungskonserve
Vehikel: kleines Frachtschiff (für 4 Personen, kleiner Frachtraum mit Platz für 3-4 1x0,5x1m Kisten. Länge des Schiffes: 7 Meter , Höhe: 3 Meter , Breite: 3 Meter
Sonstiges
biotisch begabt: nein
Charakteristika: Thank ist ein sehr ruhiger Typ, welcher bevor er etwas sagt immer dreimal nachdenkt. Deshalb kommt es nicht selten vor, dass man ein paar Sekunden auf seine Antwort Bzw. seine Reaktion warten muss. Er liebt es, Geld zu besitzen und zu bekommen. Er denkt, dass schmuggeln nichts böses, sondern nur eine Geldquelle ist. Er hat sehr viel Geduld, allerdings kann auch er ausrasten. Wenn er mit etwas überhaupt nicht zufrieden ist, z.B. mit einem Deal, holt er sich häufig Hilfe von seiner Waffe. Entweder bedroht er seine Gegenüber oder im Notfall schießt er sie ab, was bis jetzt aber nur wenige male vorkam. Zu seiner Crew hin ist er eher selten offen und er benötigt sie meist nur, um Kisten zu schleppen, weil er diese Arbeit nicht machen will. Trotzdem versucht er immer seine Mannschaft am leben zu halten, auch auf kosten von Aufträgen.
Stärken: Er kann Leute gut manipulieren, sodass sie sich nach seinen Wünschen richten (klappt natürlich nicht immer). Außerdem ist er sehr schlau, was ihn in der ein oder anderen Gelegenheit weiterhilft. Zudem versteht er was von Geschäften und kann überall einen Gewinn hervorbringen. Und im Umgang mit seinem Präzisionsgewehr ist er sehr geübt.
Schwächen: Es kommt nicht selten vor, dass sich Thank über jede kleinigkeit den Kopf zerbricht, nur um alle denkbaren Varianten und Möglichkeiten herauszufinden. Dies kann ihn manchen Situationen sehr unangenehm sein. Außerdem ist seine Gier nach Geld so hoch, dass er auch bereit wäre, Leute um zubringen oder sic handers Strafbar zu machen, wenn die Bezahlung stimmt. Zudem ist er im Nahkampf schlecht und könnte sich wahrscheinlich mit kaum einem messen, weshalb er immer auf Distanz bleibt. Und er ist nicht so schnell im Laufen, was ihm bei einer Flucht vor Sicherheitskräften natürlich ein Problem bereitet.
Biografische Daten
Thank wurde in den Slums von Omega geboren. Seine Eltern kannte er nie. Sie haben ihn abgegeben und verlassen. Er wuchs bei einer Menschenfamilie auf. Dort hatte er eine kleine „Schwester“ und einen kleinen „Bruder“ (beides Menschen), die er über alles stellt. Er hat sich immer bemüht, sie am lachen zu halten. Sie haben ihm auch das Sprechen bei gebracht. Doch die Familie war arm und beide Eltern Arbeitslos, weshalb Thank schon im Alter von 6 Jahren anfing für Leute gegen Geld zu spionieren. Er bekam immer sehr wenig Geld für seine taten und alles was er bekam, gab er immer sofort seiner Familie. Doch der vater gab immer alles für alkoholische Getränke aus und die Mutter saß den ganzen Tag immer nur auf dem Sofa. Eine harte Zeit mussten die Kinder durch leben.
Nach einer Woche aber entschied sich Thank dazu, das Geld nicht mehr den Eltern zu geben, sondern es für sich, in erster Linie aber für seine Geschwister zu verwenden. Das Geld reichte gerade mal dafür, um sie alle für ein bis zwei Stunden satt zu kriegen. Als er sieben Jahre alt wurde, genau an seinem Geburtstag starb sein Vater und die Familie brach endgültig aus einander. Die Mutter konnte ihre Verzweiflung nirgendwo anders verschwinden lassen, als im Alkohol, weshalb sie Tag zu Tag immer aggressiver wurde.
Gerade mal 17 tage später schmiss die Mutter unter Alkoholeinfluss ihre beiden Kinder und Thank hinaus. Nun hatten sie kein Dach über den Kopf und ausgerechnet jetzt bekam Thanks kleiner Bruder eine schlimme Erkältung. Er litt an hohem Fieber und Hunger. Thank beschloss, seinen Arbeitsbereich ein bisschen weiter aus zu weiten, und nahm nun auch kleinere Botenaufträge an. Zum Beispiel sollte er ein kleines Pakt, ohne es zu öffnen, ins Afterlife zu einem Menschen bringen.
Nun war er Tag für Tag länger weg, brachte nur gering mehr Geld mit, aber es reichte, um seinen Bruder schließlich Medizin zu kaufen. Doch dies half alles nichts, die Krankheit war schon zu weit ausgebreitet, sodass der Junge starb. Noch heute denkt er oft daran. Er denkt, er hätte schneller an die Medikamente kommen können und dass es alles seine Schuld ist.
Seine Schwester, die übrigens Diana heißt, konnte er aber glücklicher Weise am Leben halten.
Da nun mehr Essen für die beiden da waren, litten sie nicht mehr so dolle an Hungersnot, auch wenn es ihnen nicht gerade gut ging. Doch die beiden wurden älter. Im Alter von 12 Jahren reichte das Essen nicht mehr um davon satt zu werden. Thank musste sich etwas einfallen lassen. Da kam er auf das Schmuggeln. Anfangs gaben ihn Volus kleine Sachen, die er vom Hangarbereich durch die Sicherheitszone schmuggeln sollte, und es lief auch immer gut. Er bekam nun etwas mehr Geld, musste aber trotzdem immer noch die Botenaufträge und Spionageaufgaben neben bei erledigen.
Diana und Thank konnten sich nun hin und wieder auch mal, vielleicht einmal die Woche, wenn es gut ging, etwas leckeres leisten, aber dafür war Thank meistens nur noch abends wieder bei seiner Schwester, und das machte ihn sehr traurig. Diana ging jeden Tag vor dem Afterlife und auf der Marktebene betteln, doch kaum jemand gab ihr Geld, was Thank wiederum wütend stimmte, weil er es nicht verstehen konnte, wie man ein kleines, damals 9 Jahre altes, unschuldiges Mädchen einfach so ignorieren konnte.
Als er 13 Jahre alt war, wurde er das erste mal von jemanden verfolgt. Er hatte einen riskanten Spionageauftrag von den Blue Suns angenommen. Er sollte das Blood Pack im Bezug auf ein Frachtschiff ausspionieren. Doch er wurde entdeckt, bevor er etwas heraus finden konnte. Er rannte, doch er war nicht sehr schnell. Die Vorchas fingen ihn und brachten ihn zu einem Kroganer, welcher dem Jungen Drell Fragen stellte. Zuerst sagte Thank nichts, doch als auf ihn eingehauen wurde, brach er sein schweigen und packte aus. Der Korganer drehte sich um, um sich mit den Vorchas zu bereden. Thank hörte, wie sie davon redeten, ihn um zu bringen. Thank griff eine Alternative. Er schaffte es, den einen Vorcha mit einem gezielten Tritt zwischen die Beine außer Gefecht zu setzten, nahm sich seine Pistole und rannte weg. Der Kroganer nahm seine Schrotflinte und schoss, lediglich ein Schuss streifte Thanks Wange. Mehrmals schoss Thank weinend vor Schmerz mit seiner Pistole hinter sich. Er hörte ein Stöhnen. Aus dem Augenwinkel konnte er jemanden umfallen sehen, doch es war keiner von den Blood Packs. Es war ein Zivilist, welcher unglücklicher Weise genau in sein Schussfeld gelaufen war. Doch Thank blieb nicht stehen, denn er dachte, dass er das Blood Pack immer noch im Rücken hätte.
Als er schließlich durch mehrere Gassen gelaufen war, die er schon seit seiner Kindheit kannte, wagte er einen Blick hinter sich und stellte fest, dass er nicht mehr verfolgt wurde. Er kehrte zu seiner Schwester zurück und erklärte ihr, dass sie fliehen mussten. Er hatte Angst vor dem Blood Pack und auch vor Arias Leuten, denn er wusste nicht, ob sie nach ihm suchen würde. Diana verstand zwar nicht, doch Thank überredete sie trotzdem den nächst besten Frachter zu nehmen. Sie schlichen sich hinein und flogen weg von Omega.
Er kam an der Citadel an. Dort beschaffte er sich direkt wieder Auftraggeber, denn er sah keine andere Möglichkeit und was anderes konnte er auch nicht. Es lief alles gut. Die Pistole trug er stets bei sich.
Doch im Alter von 18 musste er auch von der Citadel fliehen und zwar ziemlich plötzlich, da er von C-Sicherheit verfolgt wurde. Er flüchtete in einem Frachter und schaffte es noch gerade, Diana zu informieren und ihr all sein Geld zu geben. Seitdem hat er sie nie wieder gesehen.
Seine Reise ging nach Illum, wo er sich 4 Jahre lang niederließ, sehr hart arbeitete(natürlich wieder im Schmuggelbereich) und sparte, bis er sich endlich sein eigenes, kleines Gebrauchtschiff für Schmuggelaufträge kaufen konnte. Es ist nicht sehr groß, gerade mal 4 Sitze und zwei Betten, allesamt im Cockpit und dann noch ein kleiner Frachtraum, wo ein paar Anziehsachen und vielleicht drei kleine Kisten hinein passten. Doch es reichte für ihn.
Nach ein paar Aufträgen heuerte er zwei Mann an, die ihm halfen, Kisten zu schleppen und das Frachtschiff zu fliegen. Die Aufträge wurde nun etwas größer und er verdiente mehr geld, weshalb er sich bald schon ein Scharfschützengewehr kaufen konnte, mit dem er immer auf einem öffentlichen Schießstand schießen übte. Diana wollte er immer mal wieder besuchen, doch er wusste nicht, ob C-Sicherheit noch eine Akte von ihm hatte, aber er hat es immer als Ziel.
Persönliche Daten
Name
Zuname: Zanon
Vorname: James
Alias: Thank
Herkunft
Spezies: Drell
Geburtsdatum: 2161
Alter: 23
Geburtsort: Omega Nebel / Omega / Slums
Erscheinungsbild
Geschlecht: männlich
Größe: 1 Meter 75
Gewicht: 60 Kilogramm
Körperbau: durchschnittlich trainiert. (nicht doll muskulös aber auch nicht zierlich)
Schuppenfarbe: grüne Schuppen, rote Haut(?)
Augenfarbe: schwarz
Narben/Tattoos: Eine Narbe geht über die rechte Wange, sie ist schmal. (siehe Biographische Daten)
Karriere
Beruf: Schmuggler
Angestellt bei: /
Position/Rang: Kapitän einer zweiköpfigen Crew
Ausrüstung (optional)
Rüstung: Standard Drell Uniform
Waffen: M-92 Mantis (Präzisionsgewehr) M-3 Predator (Schwere Pistole)
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: 1x Medigel 1x Nahrungskonserve
Vehikel: kleines Frachtschiff (für 4 Personen, kleiner Frachtraum mit Platz für 3-4 1x0,5x1m Kisten. Länge des Schiffes: 7 Meter , Höhe: 3 Meter , Breite: 3 Meter
Sonstiges
biotisch begabt: nein
Charakteristika: Thank ist ein sehr ruhiger Typ, welcher bevor er etwas sagt immer dreimal nachdenkt. Deshalb kommt es nicht selten vor, dass man ein paar Sekunden auf seine Antwort Bzw. seine Reaktion warten muss. Er liebt es, Geld zu besitzen und zu bekommen. Er denkt, dass schmuggeln nichts böses, sondern nur eine Geldquelle ist. Er hat sehr viel Geduld, allerdings kann auch er ausrasten. Wenn er mit etwas überhaupt nicht zufrieden ist, z.B. mit einem Deal, holt er sich häufig Hilfe von seiner Waffe. Entweder bedroht er seine Gegenüber oder im Notfall schießt er sie ab, was bis jetzt aber nur wenige male vorkam. Zu seiner Crew hin ist er eher selten offen und er benötigt sie meist nur, um Kisten zu schleppen, weil er diese Arbeit nicht machen will. Trotzdem versucht er immer seine Mannschaft am leben zu halten, auch auf kosten von Aufträgen.
Stärken: Er kann Leute gut manipulieren, sodass sie sich nach seinen Wünschen richten (klappt natürlich nicht immer). Außerdem ist er sehr schlau, was ihn in der ein oder anderen Gelegenheit weiterhilft. Zudem versteht er was von Geschäften und kann überall einen Gewinn hervorbringen. Und im Umgang mit seinem Präzisionsgewehr ist er sehr geübt.
Schwächen: Es kommt nicht selten vor, dass sich Thank über jede kleinigkeit den Kopf zerbricht, nur um alle denkbaren Varianten und Möglichkeiten herauszufinden. Dies kann ihn manchen Situationen sehr unangenehm sein. Außerdem ist seine Gier nach Geld so hoch, dass er auch bereit wäre, Leute um zubringen oder sic handers Strafbar zu machen, wenn die Bezahlung stimmt. Zudem ist er im Nahkampf schlecht und könnte sich wahrscheinlich mit kaum einem messen, weshalb er immer auf Distanz bleibt. Und er ist nicht so schnell im Laufen, was ihm bei einer Flucht vor Sicherheitskräften natürlich ein Problem bereitet.
Biografische Daten
Thank wurde in den Slums von Omega geboren. Seine Eltern kannte er nie. Sie haben ihn abgegeben und verlassen. Er wuchs bei einer Menschenfamilie auf. Dort hatte er eine kleine „Schwester“ und einen kleinen „Bruder“ (beides Menschen), die er über alles stellt. Er hat sich immer bemüht, sie am lachen zu halten. Sie haben ihm auch das Sprechen bei gebracht. Doch die Familie war arm und beide Eltern Arbeitslos, weshalb Thank schon im Alter von 6 Jahren anfing für Leute gegen Geld zu spionieren. Er bekam immer sehr wenig Geld für seine taten und alles was er bekam, gab er immer sofort seiner Familie. Doch der vater gab immer alles für alkoholische Getränke aus und die Mutter saß den ganzen Tag immer nur auf dem Sofa. Eine harte Zeit mussten die Kinder durch leben.
Nach einer Woche aber entschied sich Thank dazu, das Geld nicht mehr den Eltern zu geben, sondern es für sich, in erster Linie aber für seine Geschwister zu verwenden. Das Geld reichte gerade mal dafür, um sie alle für ein bis zwei Stunden satt zu kriegen. Als er sieben Jahre alt wurde, genau an seinem Geburtstag starb sein Vater und die Familie brach endgültig aus einander. Die Mutter konnte ihre Verzweiflung nirgendwo anders verschwinden lassen, als im Alkohol, weshalb sie Tag zu Tag immer aggressiver wurde.
Gerade mal 17 tage später schmiss die Mutter unter Alkoholeinfluss ihre beiden Kinder und Thank hinaus. Nun hatten sie kein Dach über den Kopf und ausgerechnet jetzt bekam Thanks kleiner Bruder eine schlimme Erkältung. Er litt an hohem Fieber und Hunger. Thank beschloss, seinen Arbeitsbereich ein bisschen weiter aus zu weiten, und nahm nun auch kleinere Botenaufträge an. Zum Beispiel sollte er ein kleines Pakt, ohne es zu öffnen, ins Afterlife zu einem Menschen bringen.
Nun war er Tag für Tag länger weg, brachte nur gering mehr Geld mit, aber es reichte, um seinen Bruder schließlich Medizin zu kaufen. Doch dies half alles nichts, die Krankheit war schon zu weit ausgebreitet, sodass der Junge starb. Noch heute denkt er oft daran. Er denkt, er hätte schneller an die Medikamente kommen können und dass es alles seine Schuld ist.
Seine Schwester, die übrigens Diana heißt, konnte er aber glücklicher Weise am Leben halten.
Da nun mehr Essen für die beiden da waren, litten sie nicht mehr so dolle an Hungersnot, auch wenn es ihnen nicht gerade gut ging. Doch die beiden wurden älter. Im Alter von 12 Jahren reichte das Essen nicht mehr um davon satt zu werden. Thank musste sich etwas einfallen lassen. Da kam er auf das Schmuggeln. Anfangs gaben ihn Volus kleine Sachen, die er vom Hangarbereich durch die Sicherheitszone schmuggeln sollte, und es lief auch immer gut. Er bekam nun etwas mehr Geld, musste aber trotzdem immer noch die Botenaufträge und Spionageaufgaben neben bei erledigen.
Diana und Thank konnten sich nun hin und wieder auch mal, vielleicht einmal die Woche, wenn es gut ging, etwas leckeres leisten, aber dafür war Thank meistens nur noch abends wieder bei seiner Schwester, und das machte ihn sehr traurig. Diana ging jeden Tag vor dem Afterlife und auf der Marktebene betteln, doch kaum jemand gab ihr Geld, was Thank wiederum wütend stimmte, weil er es nicht verstehen konnte, wie man ein kleines, damals 9 Jahre altes, unschuldiges Mädchen einfach so ignorieren konnte.
Als er 13 Jahre alt war, wurde er das erste mal von jemanden verfolgt. Er hatte einen riskanten Spionageauftrag von den Blue Suns angenommen. Er sollte das Blood Pack im Bezug auf ein Frachtschiff ausspionieren. Doch er wurde entdeckt, bevor er etwas heraus finden konnte. Er rannte, doch er war nicht sehr schnell. Die Vorchas fingen ihn und brachten ihn zu einem Kroganer, welcher dem Jungen Drell Fragen stellte. Zuerst sagte Thank nichts, doch als auf ihn eingehauen wurde, brach er sein schweigen und packte aus. Der Korganer drehte sich um, um sich mit den Vorchas zu bereden. Thank hörte, wie sie davon redeten, ihn um zu bringen. Thank griff eine Alternative. Er schaffte es, den einen Vorcha mit einem gezielten Tritt zwischen die Beine außer Gefecht zu setzten, nahm sich seine Pistole und rannte weg. Der Kroganer nahm seine Schrotflinte und schoss, lediglich ein Schuss streifte Thanks Wange. Mehrmals schoss Thank weinend vor Schmerz mit seiner Pistole hinter sich. Er hörte ein Stöhnen. Aus dem Augenwinkel konnte er jemanden umfallen sehen, doch es war keiner von den Blood Packs. Es war ein Zivilist, welcher unglücklicher Weise genau in sein Schussfeld gelaufen war. Doch Thank blieb nicht stehen, denn er dachte, dass er das Blood Pack immer noch im Rücken hätte.
Als er schließlich durch mehrere Gassen gelaufen war, die er schon seit seiner Kindheit kannte, wagte er einen Blick hinter sich und stellte fest, dass er nicht mehr verfolgt wurde. Er kehrte zu seiner Schwester zurück und erklärte ihr, dass sie fliehen mussten. Er hatte Angst vor dem Blood Pack und auch vor Arias Leuten, denn er wusste nicht, ob sie nach ihm suchen würde. Diana verstand zwar nicht, doch Thank überredete sie trotzdem den nächst besten Frachter zu nehmen. Sie schlichen sich hinein und flogen weg von Omega.
Er kam an der Citadel an. Dort beschaffte er sich direkt wieder Auftraggeber, denn er sah keine andere Möglichkeit und was anderes konnte er auch nicht. Es lief alles gut. Die Pistole trug er stets bei sich.
Doch im Alter von 18 musste er auch von der Citadel fliehen und zwar ziemlich plötzlich, da er von C-Sicherheit verfolgt wurde. Er flüchtete in einem Frachter und schaffte es noch gerade, Diana zu informieren und ihr all sein Geld zu geben. Seitdem hat er sie nie wieder gesehen.
Seine Reise ging nach Illum, wo er sich 4 Jahre lang niederließ, sehr hart arbeitete(natürlich wieder im Schmuggelbereich) und sparte, bis er sich endlich sein eigenes, kleines Gebrauchtschiff für Schmuggelaufträge kaufen konnte. Es ist nicht sehr groß, gerade mal 4 Sitze und zwei Betten, allesamt im Cockpit und dann noch ein kleiner Frachtraum, wo ein paar Anziehsachen und vielleicht drei kleine Kisten hinein passten. Doch es reichte für ihn.
Nach ein paar Aufträgen heuerte er zwei Mann an, die ihm halfen, Kisten zu schleppen und das Frachtschiff zu fliegen. Die Aufträge wurde nun etwas größer und er verdiente mehr geld, weshalb er sich bald schon ein Scharfschützengewehr kaufen konnte, mit dem er immer auf einem öffentlichen Schießstand schießen übte. Diana wollte er immer mal wieder besuchen, doch er wusste nicht, ob C-Sicherheit noch eine Akte von ihm hatte, aber er hat es immer als Ziel.