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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Froh über das Ende (Spoiler)



Daeru89
21.03.2012, 20:56
Mir ist aufgefallen, wie viele hier über das Ende jammern, weil es nicht den 100-1000 individuelen Vorstellungen der Spieler entspricht. Zugegeben, überraschd war ich im ersten Moment auch aber als ich alle 3 Schlussszenarien ausprobiert habe und die Enden kaum voneinander abwichen, ging mir ein Licht auf.
Ist ME3 wirklich der Abschluss der Saga Shepard?

Ich denke, wer 1 und 1 zusammenrechnen kann kommt zum gleichen Schluss wie ich.

für die, die noch Anhaltspunkte brauchen:

- Gleiches Ende für eine machbare Fortsetzung. (wäre nicht denkbar, wenn die letzte Entscheidung um Welten von der anderen abdriften)
- Nach den Credits die letzte szene mit dem alten.
- Die vielen Fragen die noch nicht beantwortet wurden.

Und zum wichtigsten Punkt:

- Wenn wir das ganze aus der Sicht eines Produzenten anschauen, wäre es doch absurd etwas zu beenden, dass solchen Absatz bei der Bevölkerung hat. (Wäre vergleichbar wie wenn Microsoft kein Betriebssystem mehr ausarbeitet, weil sie`s schlicht so geplant haben).

Ach ja, und ich möchte noch beifügen, dass ich hier ausschliesslich von der Fortsetzung mit Shepard schreibe und nicht über das Ende des dritten Teils oder ein ME mit neuer Story und Hauptcharakter.

"Never change a winning team" ;)

Eure Standpunkte und Spekulationen dazu würden mich sehr interessieren.

InsertCoffee
21.03.2012, 21:01
BW hat allerdings schon gesagt dass es kein neues ME mehr mit Shepard geben wird...DLC mit ihm, ja. Aber kein neues Spiel mehr.
Die Szene mit dem alten spricht mMn auch nur für den DLC.

Zu deinem wichtigsten Punkt: Sie müssen das Franchise ja nicht beenden. Sie können es auch mit neuen Charakteren weiterführen. Die Absatzmöglichkeiten haben bei ME nur bedingt etwas mit dem Hauptcharakter tun. BW wird durchaus in der Lage sein ein interessantes Spiel mit funktionierender Mechanik zu bauen. Auch ohne Shepard.

SAE
21.03.2012, 21:06
(Wäre vergleichbar wie wenn Microsoft kein Betriebssystem mehr ausarbeitet, weil sie`s schlicht so geplant haben)
DAS wäre einen Feiertag wert. Den einzigen Nutzen den Windows für sich verbuchen kann ist der, dass teilweise echt eklig ist Spiele mit Vine zum laufen zu bekommen. egal, OT.

Um mal Ehrlich zu sein, abgesehen vom Ende, dass jede Menge Fragen aufwirft, werden ziemliche viele Dinge in Mass Effect 3 zum Abschluss gebracht und "geschlossen". Ob das jetzt Kleinigkeiten, oder große Sachen sind. Ein weiteres Mass Effect Game nach ME3 mit Shepard fände ich glaube auch nicht besonders Reizvoll, ob ich überhaupt ein "Mass Effect"-Game nach ME3 reizvoll finde ist nochmal eine andere Frage.

Vargo
21.03.2012, 21:08
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Shepard nicht für einen vierten Teil noch mal "ausgegraben" wird. Es geht nicht darum, dass er anscheinend gestorben ist, sondern darum, dass es nach drei Spielen auch einfach mal genug ist. Wenn es ein neues Mass Effect geben sollte, will ich einen anderen Char spielen. Es muss nicht mal zwingend ein Mensch sein. Es wäre durchaus möglich, dass Speichermedien für Next Gen Konsolen oder modernere PCs zulassen, dass man ähnlich wie in Dragon Age: Origins verschiedene Rassen spielt, voll vertont. Das ist jetzt eine utopische Annahme, könnte aber in naher Zukunft realisierbar sein.

Hinzu kommt, dass die Reaper hoffentlich keine größere Rolle mehr spielen. Ich fände es wesentlich spannender, wenn sich das Spiel mehr auf die Konflikte unter den Rassen konzentriert. Es kann ruhig etwas politischer und vielschichtiger werden. Ich bin zwar H.P. Lovecraft Fan, aber wenn nochmal die große, fremdartige Bedrohung aufgegriffen wird, hätte das für mich vermutlich einen schalen Beigeschmack. Auch wenn ich mir das Spiel wohl dennoch kaufen würde. Um es zu verweigern, bin ich einfach zu sehr Fanboy.

Daeru89
21.03.2012, 21:19
Eine neue Story wäre auch denkbar. Sicher ist, dass wir von dem ME-Universum nicht das letzte mal gehört haben. Nur ist für mich das Ende einfach nicht so absolut wie es angekündigt war und eigentlich sein sollte. Bsp. die Szene wo Shepard noch atmet. Wenn man es beenden wollte, baut man sicher nicht noch sowas ein.

Ich denke mir, sie wollten sich damit ein Hintertürchen freihalten.

Saturo
21.03.2012, 21:27
Es wurde ja schon gesagt dass es noch Content mit Commander Shepard geben wird. Viele befürchten aber dass dieser dann vor dem ME3-Ende spielt oder lediglich Multiplayer-Inhalte ergänzt.
Ansonsten bleibt es wie es ist: war das Ende eine Indoktrination, so ist Shepards Geschichte noch lange nicht beendet. War es keine, so ist das Ende einfach nur... seltsamer Käse.

Ceenex
21.03.2012, 21:35
SPOILER WARNUNG!!!
WER DAS SPIEL NOCH NICHT DURCH HAT SOLLTE HIER NICHT WEITERLESEN!!!


Und wie soll ein Mass Effect mit weiterführender Story nach dem 3ten Teil dann aussehen wenn die Massenportale nicht mehr Existent sind?
Ich finde es ja gut und schön das sie mit dem Ende ein Zeichen setzten wollten wo man evtl. merken sollte das es im Grunde egal ist was man macht, weil man am Ende eh nix rütteln kann, aber Mass Effect nach so einem Ende weiter zu führen ist meiner Meinung echt unnütz.
Das Ende kommt mir eher so vor als wollen sie kein Mass Effect mehr machen das die Geschichte nach dem 3ten Teil weitererzählt.

An sich finde ich nicht das Mass Effect 3 ein offenes Ende hat, es hat ein Ende das viele offene Fragen lässt, die nie beantwortet werden. Aber wo bleiben nicht offene Fragen, nach einer Trilogie vom Schlag wie Mass Effect.
Es gibt aber ein Unterschied zwischen offenen Fragen, mitunter logischem sowie epischen Ende und offenen Fragen, wo noch mehr hinzugekommen sind als gelöst und einem unlogischen weniger epischen Ende.

Ich kann einfach nicht nachvollziehen wie man in diesem Universum jetzt noch Geschichten schreiben soll wenn der Grundbaustein der Geschichte vernichtet wurde.
Würden die Star Wars filme mit dem Tot der Macht enden, wäre auch hier der Grundbaustein für weiterführende Geschichten zerstört.
Klar man kann jetzt vieles über die Geschichte vor der Shep-Trilogie erzählen, aber mit dem Ende von Mass Effect 3 ist ein was kommt danach, eben nicht mehr so interessant wie wenn die Massenportale noch intakt wären.

lg

Vargo
21.03.2012, 21:44
@ Ceenex

Seh ich nicht so. Die Portale waren Hindernisse, die dafür sorgen sollten, dass die organischen Rassen sich so entwickelten, wie die Reaper es brauchten. Sie waren Ketten, die gesprengt wurden. Nun hat jede Rasse die Chance eigene Innovationen zu erschaffen. Neue Antriebsmöglichkeiten, basierend auf dem Massen Effekt. Die ÜLG Technologie bleibt auch erst einmal erhalten. Reisen dauernd damit wesentlich länger, als mit den Portalen, aber man wird auch nicht mehr auf die Portale beschränkt. Das ermöglicht eine Geschichte wie die erste Star Trek Serie. Eine Reise in die unbekannten Weiten des Alls. Oder man erlebt den Aufbau einer neuen, intergalaktischen Gemeinschaft. Viele sind auf der Erde gestrandet und daraus könnten interessante Konflikte entstehen. Alle sind sich ganz sicher nicht grün.

Eines ist dabei jedenfalls klar. Zukünftige Mass Effect Spiele werden anders sein. Das Setting wird sich verändern. Ob es nun direkt an Teil 3 anschließt oder 20 Jahre danach. Ich bin jedenfalls gespannt.

RazorX
21.03.2012, 21:44
Ich denke, das BW auf keinen Fall mit solchen Reaktionen gerechnet hat, wie sie die letzten Wochen kamen, zumindest nicht in der Masse.
Das ev. Addons und DLCs schon etwas vorgeplant waren, kann man sich auch vorstellen, inkl. der Kosten. Das BW aufgrund der schlechten Meinungen über das Ende jetzt ev. die Addons oder DLCs etwas umplanen muß, ohne erhöhte Kosten zu erlangen, kann man sich auch vorstellen, das dann zumindest der großteil der Fans zufriedengestellt ist.
Logisch wäre daher einfach eine Fortsetzung von ME3, in welcher Form auch immer. Und die letzte Szene nach dem Abspann zeigt eigentlichauch , das die "Tür" noch offen ist.

Ich verhalte mich nach wie vor neutral, ich habe mir ein anderes Ende vorgestellt, hab aber etwas völlig anderes bekommen, also einen blauen, statt einen roten Lolli und das ist keine Aufregung wert, schließlich bin ich Spieler, kein Politiker.
Mass Effect als Ganzes hat mir unglaublich gut gefallen und ich messe die Serie auch nicht an den letzten 10 Minuten, sondern am Einfallsreichtum der Entwickler zu ME seit 2008.
Die andere Seite ist natürlich, wie die Entwicklung von Games von Bioware jetzt in Zukunft aussehen wird. Die Fans können zwar jetzt einen riesigen Trubel um das Ende machen, man kann aber auch sicher sein, das diese Reaktionen sich auf zukünftige Spiele auswirken werden, in Bezug auf "Vereinfachung" , um sich diese Art Ärger ersparen zu können.
Sollten also Spiele in Zukunft nicht mehr ganz so glanzvoll sein, wie ME, braucht man sich nicht wundern, denn BW/EA werden auf ihre Art reagieren und die haben viel Zeit.

Mir ist eigentlich völlig egal, was jetzt noch kommen mag, Fortsetzung in welcher Art auch immer, DLCs oder Addons...alles wird gekauft.
Gegen ein ME4 mit Shepard wär ich natürlich auch nicht abgeneigt, so ganz im Sinne von "Never change a winning team" ;)

Ceenex
21.03.2012, 22:09
@ Ceenex

Seh ich nicht so. Die Portale waren Hindernisse, die dafür sorgen sollten, dass die organischen Rassen sich so entwickelten, wie die Reaper es brauchten. Sie waren Ketten, die gesprengt wurden. Nun hat jede Rasse die Chance eigene Innovationen zu erschaffen. Neue Antriebsmöglichkeiten, basierend auf dem Massen Effekt. Die ÜLG Technologie bleibt auch erst einmal erhalten. Reisen dauernd damit wesentlich länger, als mit den Portalen, aber man wird auch nicht mehr auf die Portale beschränkt. Das ermöglicht eine Geschichte wie die erste Star Trek Serie. Eine Reise in die unbekannten Weiten des Alls. Oder man erlebt den Aufbau einer neuen, intergalaktischen Gemeinschaft. Viele sind auf der Erde gestrandet und daraus könnten interessante Konflikte entstehen. Alle sind sich ganz sicher nicht grün.

Eines ist dabei jedenfalls klar. Zukünftige Mass Effect Spiele werden anders sein. Das Setting wird sich verändern. Ob es nun direkt an Teil 3 anschließt oder 20 Jahre danach. Ich bin jedenfalls gespannt.

Nun, wenn man die Worte von Sovereign nimmt, so wie du es getan hast, hast du recht. Aber die Bedrohung der Reaper existiert nicht mehr. Jetzt könnten die Rassen mehr über die Massenportale erfahren, über ihre Technologie, wie sie Funktionieren usw. Durch den protheanischen Sender auf den Mars hat die Menschheit einen technologischen Sprung von 300 Jahren gemacht. Wenn all dies nicht mehr vorhanden ist, fände ich ein Spiel, selbst 20 Jahre danach recht langweilig, da einfach noch nicht die Möglichkeit besteht die Galaxie mit der Geschwindigkeit der Massenportale zu bereisen. (Gehe ich zumindest davon aus, da die Technologie der Massenportale nun ja nicht mehr untersucht werden kann.)
Es wäre beides recht Reizvoll zu erfahren wie es denn jetzt weitergeht. Aber ich fände eine Geschichte ohne Massenportale und die Technologie der Reaper einfach als kein wirkliches Mass Effect, da sich im Grunde ja mMn. alles um die Reaper gedreht hat.

lg

Stiefkind
22.03.2012, 08:23
Ohne davon überzeugt zu sein, dass es weitere ME Teile mit Shepard geben wird, wäre es nicht die erste Trilogie, die fortgesetzt wird um den zahlenden Kunden zu melken. Als Beispiel nenne ich da nur die Pirates of the Caribbean Reihe, die wohl sogar noch um einen noch überflüssigeren 5ten Teil ergänzt wird, nachdem schon der 4te Teil einfach nur schlecht war.

Ceenex
22.03.2012, 13:23
Ohne davon überzeugt zu sein, dass es weitere ME Teile mit Shepard geben wird, wäre es nicht die erste Trilogie, die fortgesetzt wird um den zahlenden Kunden zu melken. Als Beispiel nenne ich da nur die Pirates of the Caribbean Reihe, die wohl sogar noch um einen noch überflüssigeren 5ten Teil ergänzt wird, nachdem schon der 4te Teil einfach nur schlecht war.

Fluch der Karibik war als Sechsteiler gedacht. Also wird selbst nach dem 5ten teil auch noch ein letzter kommen. Ich habe noch nie von gehört das Fluch der Karibik eine Trilogie werden soll, zumindest nicht von offizieller Seite.

Assassins Creed könnte man als so einen Fall werten, seit dem ersten Teil hieß es, wenn Assassins Creed Erfolg hat, wird es eine Trilogie. MMn, gehören aber zu eine Trilogie auch wirkliche 3 Teile, keinen 3ten und 4ten Teil die als Fortsetzung für den 2ten Teil gelten, und erst jetzt kommt der wahre dritte Teil raus.

Aber ein gutes Beispiel wäre hier auch der einstige Satz von Bill Gates, "Windows wird nie als 64bit rauskommen." (oder so ähnlich)
Paar Wochen später kam die erste Windows 64bit Version heraus...

lg

Persia Gangsta
22.03.2012, 14:54
Ich verstehe die Fans nicht das Ende war zwar überraschend für mich aber ich finde das sie das Ende Episch hinbekommen haben.
Das Ende ist wie ich finde sogar überhaupt nicht unlogisch ist es ist einfach ein neues Uiniversum entstanden mit einer neuen Evolution Die Synthetische Evolution in jeder Lebensform steckt auch ein teil von Shepard"s DNA Synthetisches und Organisches Leben exestiert nicht mehr es ist eine mischung von beiden Synthetisches Leben entsteht niemals zufällig oder durch Evolution Synthetisches Leben wir immer erschaffen von einer Organischen Lebensform genauso wie es Shepard getan hat er hat eine neue Evolution erschaffen.

Ich finde BioWare sollte das Ende so lassen aber einwenig weiterführen damit alle Fragen beantwortet werden ich kann mir sogar gut vorstellen dass das nächste Mass Effect in diesem neuen Universum spielen wird es wurde sogar Offiziell (http://www.gamestar.de/spiele/mass-effect-3/news/mass_effect_3,45851,2566072.html)bestätigt das weiter Spiele die im Mass Effect Universum spielen erscheinen werden

Ceenex
22.03.2012, 15:08
Ich verstehe die Fans nicht

Ich zähle mich nicht als Fan, und ich denke das die wenigsten die sich über das Ende beschweren Fans sind. Es ist absurd zu behaupten das die die über ein Spiel das sie durch haben und darüber diskutieren, egal ob Positiv oder Negativ, Fans sind.
Wenn du das Ende nicht unlogisch findest würde mich mal interessieren wo die Logik dabei ist alle intelligenten, organischen Spezies in einem Zyklus von 50.000 Jahren, mit synthetischen Lebewesen (den Reapern), zu ernten. Mit der Begründung das sonst die Synthetischen, erschaffen von Organischen, die organischen Zivilisationen vernichten werden. Meiner Meinung nach ist das ein Paradoxon, aber das Kind hat wohl nicht lange überlegt und hat seine Lösung anscheinend einfach umgesetzt.


Ich denke Drew Karpyshyn schmunzelt über die Tatsache das der Teil von Mass Effect, bei dem er nicht mehr Lead-Writer war, so eine negative Kritik bekommt.

lg

Persia Gangsta
22.03.2012, 16:01
Ich denke Drew Karpyshyn schmunzelt über die Tatsache das der Teil von Mass Effect, bei dem er nicht mehr Lead-Writer war, so eine negative Kritik bekommt.

lg

Ja schade ich glaube ohne ihn werden die nächsten Spiele keine so gute Story mehr haben
aber an ME3 war er noch Lead-Writer soweit ich weis hat er erst nach der fertigstellung von ME3 das Team verlassen.

Ceenex
22.03.2012, 17:00
Ja schade ich glaube ohne ihn werden die nächsten Spiele keine so gute Story mehr haben
aber an ME3 war er noch Lead-Writer soweit ich weis hat er erst nach der fertigstellung von ME3 das Team verlassen.

Laut den End-Credits (0:11) (http://www.youtube.com/watch?v=mXG_697iSus) war nur Mac Walters der Lead Writer.
Merkt man auch vom Storytelling her ist ME 3 einfach kein Drew Karpyshyn Werk.

Persia Gangsta
22.03.2012, 18:14
Laut den End-Credits (0:11) (http://www.youtube.com/watch?v=mXG_697iSus) war nur Mac Walters der Lead Writer.
Merkt man auch vom Storytelling her ist ME 3 einfach kein Drew Karpyshyn Werk.

Ok Danke für die Info vielleicht ist desshalb das Ende so komisch für manche

Oorillon
22.03.2012, 18:31
heyheyhey,
ich poste nach langer Zeit auch mal wieder etwas in diesem Forum :)
Zum einen muss ich sagen das ich vom Ende buff war, ich glaube das war ehrfürchtiges Schweigen weil ich nicht mit diesem Ende (Synthese) gerechnet habe. Natürlich hatte ich auch ne Menge Fragezeichen auf dem Kopf.
Ich für meinen Teil finde es nicht unlogisch das es ein ME ohne Massenportale geben wird, und sehe da auch kein Problem.
Warum das?
Vendetta, die Protheaner VI, hat doch gesagt das die Citadel die Dunkle Energie und die Massenportale in der Milchsstraße kontrolliert. Es ist nicht abwegig anzunehmen, das die Citadel die Effizienz der Masseneffektbetriebenen ÜLG-Antriebe ausbremst um die unterschiedlichen Spezies, auch bei längerer Entwicklungszeit, an die Massenportale zu binden und bei der Invasion eventuell auch in den Systemen festzuhalten.


Wenn du das Ende nicht unlogisch findest würde mich mal interessieren wo die Logik dabei ist alle intelligenten, organischen Spezies in einem Zyklus von 50.000 Jahren, mit synthetischen Lebewesen (den Reapern), zu ernten. Mit der Begründung das sonst die Synthetischen, erschaffen von Organischen, die organischen Zivilisationen vernichten werden. Meiner Meinung nach ist das ein Paradoxon, aber das Kind hat wohl nicht lange überlegt und hat seine Lösung anscheinend einfach umgesetzt.

Wahrscheinlich war dies nur ein Grund. Immerhin können sich Zivilisationen auf verschiedenste Weise selbst auslöschen, ohne das ihr Genmaterial erhalten bleibt.
Wenn man noch einen Schritt weiter denkt erlauben die Reaper es durch diesen Zyklus auch neuen Völkern die Evolution und den Aufstieg zu einer Raumfahrtzivilisation da keine Konkurrenz mehr vorherrscht. In ME1 gab es doch diesen Protheanerobelisken welcher Aufzeichnungen über die frühe Menschheit enthielt. Hätten die Reaper die Protheaner nicht geerntet würden die Menschen, Asari, Salarianer, Turianer etc. wohl nie die Möglichkeit gehabt das zu werden was sie geworden sind.
Noch einen Schritt weiter... die Protheaner hätte es nie gegeben. Der Zyklus geht schon seit mehr als 37 Millionen Jahren (Geschätztes Alter des Reaper Wracks aus ME2), es ist daher sehr unwahrscheinlich das sich irgendeine andere Zivilisation als "die Ersten" sich hätte durchsetzen oder gar entwickeln können.
ICh glaube ich hatte damals auch einen Thread mit dem Titel "Reaper - Schöpfer und Zerstörer" eröffnet um diese Theorie zu diskutieren. Falls ihn jemand findet wäre ich dankbar wenn er verlinkt wird^^

lg
Oorillon

Desu!!!

Lt_Striker
22.03.2012, 18:56
Nachdem ich den Schock von Ende verkraftet habe, dachte ich auch als erstes, da kommt noch was. Das Ende wirft zuviele Fragen auf als dass es ein Ende ist.
Einfach mal abwarten. Und bis dahin Multiplayer spielen ;)

Persia Gangsta
22.03.2012, 19:06
@Oorillon da ist dein Thread^^

http://www.globalgameport.com/showthread.php?34384-Die-Reaper-Sch%F6pfer-und-Zerst%F6rer&highlight=Reaper+Sch%F6pfer+Zerst%F6rer

StromTropper09
22.03.2012, 20:20
Das Ende ist nicht perfekt aber wenn mann im nach hinein überlegt ist es logisch das die Massen Protale zerstört werden.
Das die Reaper nur die anderen Völker in ihrer entwicklung hineinpuschen und sie nach ihren willen entwickelen zu lassen in sofern passt das jetztige Ende doch.
Zudem spricht ja Mordin in ME2 dieses Thema an und das so viele Fragen offen bleiben nun ja mann kann ja sich selbst gedanken machen wie es weiter geht.
Letztende ist ja der Weg das Ziel.

Stiefkind
22.03.2012, 21:45
Das Ende ist nicht perfekt aber wenn mann im nach hinein überlegt ist es logisch das die Massen Protale zerstört werden.

Die Idee ansich finde ich nicht einmal schlecht, steht sie doch wirklich für freie Entwicklung biologischen Lebens ABER leider hat doch der Arrival-DLC gezeigt, wie sich die Zerstörung eines Masseportals auswirkt, nämlich mit der Zerstörung des Systems in dem sich das Portal ehemals befand.
Wendet man den Energieerhaltungssatz nun einigermaßen sinnvoll an, dann würden alle Enden bedeuten, dass Shepard Mr./ Mrs. Genozid schlechthin ist...

Oorillon
22.03.2012, 21:55
Ich denke das ein großer Teil der Energie, welcher bei der Explosion entsteht dadurch kommt, das das Massenportal aktiv ist/war.
Man kann allerdings sehen das sich das Massenportal kurz vor seiner Explosion scheinbar herunterfährt und demnach nicht so viel potenzielle Energie vorhanden ist.
Dadurch sind die Explosionen schwächer.

lg
Oorillon

Desu!!!

InsertCoffee
22.03.2012, 23:36
Nun in ME3 wurde eine Waffe verwendet die speziell dafür gebaut wurde. In Arrival hat man nen Asteroiden reingejagt...

Also ich sehe da schon einen großen Unterschied (gecheckt??) warum bei dem einen ein System Puff macht und bei dem anderen nicht.

addon90
22.03.2012, 23:56
Von mir aus kann man einen Nachfolger bringen. Aber ich verdiene zumindest ein schönes Ende, wie in Mass Effect 1 oder 2. Es handelt sich ebenso um den dritten Teil einer Trilogie, also kann man schon einen kleinen "Abschluss" oder Zusammenfassung der "Zwischenbilanz" erwarten.

Das Ende des dritten Teils war nicht nur hässlich, storyzerstörend (Mass Relays) und 0815, nein es hat einem sogar die Entscheidungen entindividualisiert die man BEREITS IN DER VERGANGENHEIT beschlossen hat.
Was sollte, diese ganze Geschichte mit Cerberus Bitteschön bei so einem Ende, es hat doch schließlich garnichts geändert ob man die Collectors-Base Cerberus gegeben hat, ob Udina oder Anderson zum Botschafter wurden oder ob man die "Council" im ersten Teil gerettet hat oder nicht???
Ich habe mir damals tagelang den Kopf zerbrochen, was es für Folgen hätte die Collectors-Base an Cerberus zu überlassen und ALLES für nichts außer der Berücksichtigung dieser lächerlichen Multiplayer Origin Punkte.

Was passiert in ME3? Man lässt diese Entscheidung ins Lächerliche laufen, führt die Entscheidungen zusammen und relativiert das Ergebnis. Genauso mit den Rachni. Ich wünschte es gebe den dritten Teil niemals. Jetzt kann ich nichteinmal guten Gewissens die Vorgänger spielen, bei diesen nun bedeutungslosen Entscheidungen.

StromTropper09
23.03.2012, 06:25
Nun in ME3 wurde eine Waffe verwendet die speziell dafür gebaut wurde. In Arrival hat man nen Asteroiden reingejagt...

Also ich sehe da schon einen großen Unterschied (gecheckt??) warum bei dem einen ein System Puff macht und bei dem anderen nicht.

Ersten das und man könnte zudem noch argumentieren das der Großteil der Energie in den Stahl weiter geschossen wird.
Aber das ist nur Spekulation.

@aadom90
Naja glaubst du das der Geist der ja über die Reaper steht und sieht einer ewigkeit exisitiert interessiert was Shepperad in den letzten 3 jahren gemacht hat?

Des problem ist nur das wir kein anderes Ende haben und es meiner meinung nach auch kein anderes kriegen also sollte man das beste daraus machen.

Zudem finde ist des viel schöner wenn man sich eigene Gedanken macht wie es weiter geht und zudem wird es ineressant was Bioware daraus macht.

addon90
23.03.2012, 08:47
Ersten das und man könnte zudem noch argumentieren das der Großteil der Energie in den Stahl weiter geschossen wird.
Aber das ist nur Spekulation.


Ich sehe nicht ansatzweise irgendwelche Belege dafür. Fakt ist, das ganze Universum wurde durch die Explosion der Mass Relays zerstört.

Guck dir am Ende die blaue/rote/grüne Energiewelle an die Jocker jagd, während er versucht mit der Normandy zu entkommen. Diese riesige Energiewelle geht nicht mal durch Metall durch ohne es zu zerstören, daran kann man die Zerstörungswut gut absehen.
PS: Man konnte die enorme Ausbreitung der jeweiligen Energiewellen nach Zerstörung der Mass Relays auf einer riesigen Galaxiekarte erkenne, da war deutlich erkennbar, dass jedes Sonnensystem völlig von der Energiewelle erfasst wurde, genau wie damals bei den Batarians.

PS Auch wenn durch einen Logikfehler die Sonnensysteme überlebt hätten, wie sollte es bitteschön mit einem Nachfolger von Mass Effect weitergehen? Ohne Mass Relays macht ja das ganze Spiel kein Sinn. Soll Shepard dann auf der Erde feststecken?
Wenn eine Fortsetzung auftaucht, müsste das erste was getan wird der neue Teil damit beginnen, dass es wieder neue Mass Relays gibt. ?(

Pete
23.03.2012, 09:04
Ich sehe nicht ansatzweise irgendwelche Belege dafür. Fakt ist, das ganze Universum wurde durch die Explosion der Mass Relays zerstört.


Keineswegs. Die Citadel/Tiegel gibt einen Impuls ans Portal, und dieser Impuls bringt das Portal letztlich zur Explosion - aber die freigesetzte Energie ist nicht wie z.B. bei Arrival, ungerichtete zerstörerische Energie sondern gerichtete, je nach Ende sogar transformative. Genau das ist doch der Sinn des Tiegels (wenn er denn einen haben kann), nämlich das er die Mittel der Reaper (Citadel, Portale) gegen sie wendet.
Es ist nicht bloss ne Kettenreation zur Zerstörung der Portale - das ist mehr oder weniger Mittel zum Zweck, und der Zweck "frisst" die Energie auf die ansonsten natürlich so zerstörend wie in Arrival wäre.
Diese Erklärung mag wissenschaftlich / physikalisch kompletter Unsinn sein - erzählerisch machts imo nur so oder so ähnlich Sinn.

Die Welle vor der die Normandy wegfliegt muss meiner Meinung übrigens einer der Impulse sein die durchs Portalnetzwerk jagen.

InsertCoffee
23.03.2012, 10:32
Ich sehe nicht ansatzweise irgendwelche Belege dafür. Fakt ist, das ganze Universum wurde durch die Explosion der Mass Relays zerstört.

Guck dir am Ende die blaue/rote/grüne Energiewelle an die Jocker jagd, während er versucht mit der Normandy zu entkommen. Diese riesige Energiewelle geht nicht mal durch Metall durch ohne es zu zerstören, daran kann man die Zerstörungswut gut absehen.
PS: Man konnte die enorme Ausbreitung der jeweiligen Energiewellen nach Zerstörung der Mass Relays auf einer riesigen Galaxiekarte erkenne, da war deutlich erkennbar, dass jedes Sonnensystem völlig von der Energiewelle erfasst wurde, genau wie damals bei den Batarians.

PS Auch wenn durch einen Logikfehler die Sonnensysteme überlebt hätten, wie sollte es bitteschön mit einem Nachfolger von Mass Effect weitergehen? Ohne Mass Relays macht ja das ganze Spiel kein Sinn. Soll Shepard dann auf der Erde feststecken?
Wenn eine Fortsetzung auftaucht, müsste das erste was getan wird der neue Teil damit beginnen, dass es wieder neue Mass Relays gibt. ?(

Es gibt aber auch keine Belege dafür das alles zerstört wurde. Im Gegenteil: Die Explosion hat die Erde nicht zerstört. Wenn man das weiterausbaut heißt das die Explosion richtet sich nur gegen synthetische Wesen. Die Explosion die von den Portalen ausgeht gehört zur selben Energie, d.h. man kann davon ausgehen es ist bei dieser Explosion genauso. Das der Tiegel genau dafür gebaut wurde ist ein weiteres Indiz dafür das die Explosion der Portale eine andere ist als wenn ein Asteroid (!) reingejagt wird. Dementsprechend ist es falsch zu behaupten es gäbe keine Belege für das Überleben der Systeme aber dann zu behaupten es wäre ein Fakt das alles zerstört wurde.

addon90
23.03.2012, 20:34
Es gibt aber auch keine Belege dafür das alles zerstört wurde. Im Gegenteil: Die Explosion hat die Erde nicht zerstört. Wenn man das weiterausbaut heißt das die Explosion richtet sich nur gegen synthetische Wesen. Die Explosion die von den Portalen ausgeht gehört zur selben Energie, d.h. man kann davon ausgehen es ist bei dieser Explosion genauso. Das der Tiegel genau dafür gebaut wurde ist ein weiteres Indiz dafür das die Explosion der Portale eine andere ist als wenn ein Asteroid (!) reingejagt wird. Dementsprechend ist es falsch zu behaupten es gäbe keine Belege für das Überleben der Systeme aber dann zu behaupten es wäre ein Fakt das alles zerstört wurde.

Ich sehe kein Argument, welches uns davon ausgehen lassen kann, dass die Explosion von den Mass Relays die selbe ist, wie die anfängliche Energie welche von der Citadell in alle Richtungen ausging.
Zum einen ging die Energie von der Citadell extrem langsam aus, während die Mass Relay Explosion eine nadere war und rasant und stark war, optisch 1:1 wie die wenn man einen Asteroiden ins Mass Relay lenkt. Die "Heftigkeit" dieser Explosion kann man gut am Beispiel der Normandy erkennen, welche das Schiff, welches aus Metall war fast zerrissen hätte.

Stiefkind
24.03.2012, 09:03
Es gibt aber auch keine Belege dafür das alles zerstört wurde. Im Gegenteil: Die Explosion hat die Erde nicht zerstört. Wenn man das weiterausbaut heißt das die Explosion richtet sich nur gegen synthetische Wesen. Die Explosion die von den Portalen ausgeht gehört zur selben Energie, d.h. man kann davon ausgehen es ist bei dieser Explosion genauso. Das der Tiegel genau dafür gebaut wurde ist ein weiteres Indiz dafür das die Explosion der Portale eine andere ist als wenn ein Asteroid (!) reingejagt wird. Dementsprechend ist es falsch zu behaupten es gäbe keine Belege für das Überleben der Systeme aber dann zu behaupten es wäre ein Fakt das alles zerstört wurde.

Sicherlich gibt es keine Belege. Es gibt ja für fast überhaupt nichts Belege. Das ist es was mich an dem Ende so unzufrieden zurück lässt. Wenn dann noch die einzige "belegte" Situation in der ein Masseportal zerstört wurde darin endete, dass das ganze System hinüber ist, dann lässt mich die Kettenreaktion noch unzufriedener zurück...