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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Schmiede der Legenden" FanFiction



JakeWulf
22.10.2011, 17:50
Hallo Forum!
Ich melde mich jetzt auch mal wieder und habe etwas dabei, woran ich die letzten Nachmittage gearbeitete habe.

Ein FanFiction namens "Schmiede der Legenden".

Ich hoffe euch gefällt es.

Ich hänge hier für jeden der sich etwas mehr zeit dazu nehmen will ein PDF an.

JakeWulf
22.10.2011, 17:52
Für jeden ungeduldigen habe ich hier den Text:

Mass Effect:
Schmiede der Legenden

Vorwort:

Diese Fanfiction bezieht sich auf Mass Effect 3. Jedoch habe ich mich, bis jetzt angestrengt, nichts gespoiltert zu bekommen und möchte darauf hinweisen das ich das auch weiterhin nicht möchte. Und sollte ein Teil der Mass Effect Story bereits aufgeklärt sein und ich beschreiben ihn hier anders. Habt Verständnis dafür. Zudem gehe ich hier davon aus, dass Shepard Männlich ist. Sein Romanze war Tali´Zohra und die Klasse ist Soldat.Ich bin nicht dafür bekannt eine besonders gute Rechtschreibung zu besitzen.
Und habe wahrscheinlich bis hier schon hunderte Fehler gemacht, bitte zeigt etwas Verständnis. Ich bin offen für jede Art von Kritik und Verbesserung, sofern sie zivilisiert vorgebracht wird.

Glaubt man den Worten Albert Einsteins so ist das Universum unendlich.
Selbst der Rat Sektor der hunderttausenden Galaxien und Millionen an Planeten und Milliarden an Sternen zu verzeichnen hat, ist auf der Karten der Galaxis nicht mehr als ein Sandkorn.Nicht mal 1% von allen ist erfasst worden, wahrscheinlich nicht mal von den Protheanern. Aber trotzdem schaute die Galaxis einen Feind entgegen, der mächtiger ist alles was jeder Zivilisation in Milliarden Jahren begegnet ist.
Ein Feind mit dem man nicht verhandeln kann.
Ein Feind der ohne Gnade, mit tödlicher Präzision jeden einzelnen Schritt durchführt und zu geduldig ist um Fehler zu machen.
Ein Feind der alles Leben der Galaxis ausgelöscht hat und das öfters als es Organische Wesen begreifen könnten. Und Billionen Leben würden im Kampf gegen die Reaper fallen.
Nicht jeder glaubt in diesen verhängnisvollen Tagen daran das es ein Happy End geben würde.
Doch ein Mann!
Ein Mensch, die Neuankömmlinge in der Galaxis, war mit den Eisernen willen und mit dem Mut eines wahren Helden losgezogen um den Untergang abzuwenden.
Und er war nicht allein.
Seine Crew war ein wilder, aus der ganzen Galaxis zusammengewürfelter haufen
von verschiedenen Kulturen, Rassen und Arten.
Doch war der weg dahin nicht nur mit Glanz sondern auch mit Schattenseiten gefüllt.
Viele Opfer musste gebracht werden und noch weit mehr Opfer, müssen noch erbracht werden.
Es würde schon sehr nach „Stoffe aus dem Legenden sind!“ klingen, wenn man behaupten würde jeder sei ohne Furcht, Zweifel oder vorbehalte gewesen und währen unserem Helden frohen Mutes hinterher gepilgert, um die Galaxis zu retten.
Nein dem war nicht so. Es gab viele gründe, für jeden einzelnen und nicht jeder Grund ist nobel oder Heldenhaft. Nehmen wir Tali´Zohra als Beispiel:
Sie wurde als unbekannte, in eine Seitengasse der Citadel auf gegabelt und kommt von einem Volk das für seinen Zigeuner haften Lebensstiel verachtet wird und ist anfällig für jede Art von Bakterium. Nicht das man erwarten würde.
Wohl er denkt man an eine tödliche Assasinen oder eine Muskelbepackten Mann der seine Minigun schwenkt. Aber sie sind nur Fabeln oder Lagerfeuer Geschichten.
Geschichten von Helden bar jeder Schwäche.
Doch die Realität sieht anders aus.
Commander Shepard, muss nun schon zum dritten mal über sich hinaus wachsen um der Bedrohung Herr zu werden.


Doch gerade erst mussten das Team eine schwere Niederlage einstecken.
Nach er Zerstörung der Kollektoren Basis ist die Normandy Wochenlang quer durch den Rat Sektor gereist und hat überall versucht Bevölkerung und Regierungen wachzurütteln.
Ohne Erfolg.
Sie schienen sich ohne den Support von Ceberus oder der Allianz nur auf der stellen zu bewegen.
Bis dann EDI mit eine Nachricht bekamm die jeder erwartete, aber keiner erhoffte.
Der Kontakt zu einer Batarianischen Kolonie am Rande der Kartographierten Galaxis ist abgebrochen.
An Bord wurde schlimmstes Vermutet.
„Habe uns die Reaper uns also doch noch erreicht!“
„Jetzt schon!? Wie sollen wir das nur schaffen?“

Und ähnliche Sätze wahre im Umlauf.
Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass sie direkt darauf zusteuerten.
Sempelin hieß die Kolonie, sie erlebte gerade ein Goldenes Zeitalter des Wohlstandes. Die Schwerindustrie des Planeten lief weit über jeder Schätzung und „Reichtum für alle“ hielt in den spärlichen Behausungen, der Baterianischen Arbeiter Einzug.
Doch schon als die Normady das Masseneffekt Feld verließ und unter Lichtgeschwindigkeit drosselte sah man das dieser Reichtum dahin war.
Feuer groß wie Meere bedeckten den Industrieplaneten. Die Atmosphäre färbte sich grau bräunlich unter den gigantischen Aschewolken die Aufstiegen.
Joker beobachtete das Schauspiel der Zerstörung, vom seinen Cockpit Milliarden Kilometer entfernt. Commander Shepard trat hinter ihn und schluckte als er die Überbleibsel des einstigen Batarianschien Stolzes sah. Einen Moment lang wurde es still.
Bis Shepard seine stimme wiederfand.
„Joker! Such eine heile Landeplattform auf der wir landen können! EDI! Wecke die Mannschaft!
Wir haben große mengen Medizinischer Vorräte an Bord. Wenn wir landen soll die Mannschaft alles ausladen was wir entbehren können. Und zwar in Rekordzeit! “
Joker nickte kurz und das Hologramm von EDI verschwand. Kurz darauf brach ein gellender Alarm los der die Crew aus dem Betten riss. Die Crew versammelte sich in ihren Kabinen, auf der Hauptebene und bei der Offiziersmesse und überall schossen Mannsgroße Hologramme von EDI aus dem nichts, die Instruktionen an die Crew weiterleitete. Shepard hingegen stand immer noch hinter Jokers Sessel und starrte wie gebannt aus dem Cockpit.Währenddessen hörte man Schritte. Personen die, die Positionen an den Konsolen hinter ihm besetzten und den Fahrstuhl der in einer Tour von oben nach unten sauste.
Shepard wand nun endlich seinen Blick ab und sagte kalt zu Joker
„Ruf mein Team in die Waffenkammer!“
Und ging schweren schritten Richtung Waffenkammer, den umher schwirrenden Crewmitgliedern ausweichend. In der Waffenkammer warteten bereits Jacob Tailor und Mordin auf ihn.
Gerade wollte Mordin etwas sagen als Shepard sich hinsetzte und ihn mit eine subtilen Handbewegung zum schweigen appellierte.
Nach und nach versammelte sich Shepard Einsatzkommando.
Nachdem sich Zaaed als letzter dazugesellt stand Shepard auf.
„Wir wussten alle das dieser Tag kommen würde!
Das irgendwann die Reaper den Orkusnebel verlassen werden, um ihren Zyklus erneut zu durchlaufen. Und heute ist dieser Tag!
Die Reaper sind wahrscheinlich schon weitergezogen oder gar schon im Portal Netzwerk.
Wir können das nicht mehr ausschließen.
Doch wir werden auf diesen Planeten gehen komme was da wolle.
Wir werden so viele retten wie möglich. Samara und Garrus werden mich begleiten. Tali du leitest den Aufbau dem Medizinischen Geräte! Mordin du übernimmst deine alte Rolle als Chefarzt zusammen mit Doktor Chackwas!

JakeWulf
22.10.2011, 17:53
Legion und Grunt ihr bleibt im Schiff und passt auf das nichts hier eindringt.
Passt aber auf dass euch keine sieht.
Ein bis an die Zähne bewaffneter Kroganer oder ein Geht wirken auf überlebende einer Außerirdischen Invasion nicht wirklich einladend.
Der Rest tut was er kann um den anderen zu helfen.“
„Ich wurde bezahlt um ein paar Kollektoren Ärsche zu treten und nicht um Humanitäre Hilfe zu leisten!“
stänkert Zaaed herum.
„Stört es dich gar nicht das sämtliches Leben in Gefahr ist?“
meckerte Shepard im wütenden Ton.
„Wenn du erst mal so alt bist wie ich, weißt du das IMMER irgendwer, irgendwo den Untergang der Galaxis prophezeit!“
Sagt Zaaed lässig.
In dem Moment setzt die Normandy auf.
Die Klappe zum Frachtraum öffnet sich und die bereitstehende Crew rollt die
Versorgungs-Container hinaus.
Das Team teilt sich auf und jeder ging seiner zugewiesenen Arbeit nach.
Auch Shepard geht los, zusammen mit Garrus und Samara und durchstreifen die leergefegten Straßen der Hauptstadt von Sempelin. Die Hauptstadt war zugleich die einzigste Stadt, auf Sempelin, sie musste allein zum Instandhalten der gigantischen Stahl Industrie und der Tiefen Eisen Minen 800 Millionen Einwohner beherbergen.
Und Sempelin war kein guter Platz für Großstädte.
Eine riesige Vielfalt von Pflanzen umgab den ganzen Planeten und verdeckte den Blick auf die reichen Bodenschätze. Selbst mit Tausenden Arbeitern die unaufhörlich die Pflanze zurück schneiden kann man nur kleine Teile entfernen, die perfekten Lebensbedingungen im tiefen Dschungel und die Mutationen der Pflanzen lassen sie schneller wachsen als alle andern Pflanzen.
So kam es das gigantische Hochhäuser, viel höher als auf anderen Planeten, das Stadtbild säumten. In jedem wohnten hunderttausende Batarianer zusammengepfercht wie Hühner in einer Legebatterie. Es gab nicht nur Straßen auf der Planeten Oberfläche sondern nach jedem Hundertsten Stockwerk gab es eine Skyway der wie das Straßennetz unten aufgebaut war.
So das mehrere Ebenen aus Straßen entstanden.
Als hätte man eine neue Stadt auf die alte drauf gebaut.
Doch die Stadt ist gezeichnet, von Bombardierungen, die Hochhäuser in dem die Arbeiter, in kleine Mietwohnungen lebte, hatte alle keine Dach mehr und brannte alle langsam von oben nach unten ab, oder standen gar nicht mehr.
Die Läden waren leer geräumt. Die Straßenbahnen waren entgleist als hätte sie ein großer Knall aus den Schienen geworfen.
Einige Werbe Hologramme in einer Schrift geschrieben die Shepard nie gesehen hatte.
Leuchten auf als sie über Bürgersteige gehen.
Und umso weiter sie in die Stadt kommen, scheinen mehr Leichen auf den Straßen zu liegen.
Mehr Autos abzubrennen und mehr zerstörte Häuser das Bild zu säumen.
„Was glaubt du zu finden? wenn wir weiter gehen Shepard?“ fragte Garrus.
„Ich weiß es nicht? aber hier stimmt was nicht!“ sagt Shepard während ihm die Nervosität ins Gesicht geschrieben steht.
„Shepard hat Recht! Hier liegt die Gefahr wirklich in der Luft.“ deutet Samara an!
Shepard nimmt sein Sturmgewehr hinunter und dreht sich zu beiden um.
„Euch ist es wirklich nicht aufgefallen oder?“
Beide schauen ihn an verstehen nicht was er meint.
„Schaut euch die Straße an und die, die unter uns liegen! Was fällt auf?“
„Leichen von unschuldigen Batarianern!“ meint Samara betroffen.
„Richtig! Aber schau nochmal! Wenn ich hier die Straße runter sehen sind es nicht mal ganz hundert und auf der Ebene unter uns sind es sogar noch weniger!
Aber allein diesem einzelnen Stadtviertel leben knapp Zwanzigmillionen Batarianer.“ bläut Shepard den anderen ein!
„Es sind viel zu wenige!“ Wird Garrus schreckhaft klar!
„Jetzt ist der Groschen gefallen!“ sagt Shepard
„Uns ist die ganze Zeit über, nicht einen einziges Lebendes Wesen begegnet, aber trotzdem sind es zu wenige Tote.“
Shepard öffnet sein Universalwerkzeug und spricht in dieses Orange leuchtende Hologramm.
„Tali kannst du mich hören?“
Eine stimme ist zu hören! Unverwechselbar Technisch Metallisch!
„Ja! Habt ihr überlebende gefunden?“
„Nein! Bis jetzt nicht. Wie sieht es bei euch aus?“
„Es hat sich noch keiner blicken lassen.
Wir hatte bis jetzt gerade noch Probleme beim ausladen.
Der Frachtkran hatte den Geist aufgegeben und eine Lebenserhaltungsmaschine hat den Containern den weg versperrt, aber ich konnte den Kran reparieren und es läuft langsam an!“
„Ich wusste es war gut einer Technikerin die Leitung zu überlassen.“
Jedenfalls suchen wir hier weiter. OUT!“
Ein leises weißes rausche war zu hören.
Shepard tippt mit seinen fingen auf der Holografischen Oberfläche.
Kurz darauf war leisen piepen kurz zu hören.
„EDI! Orte unsere Position und sag und wo das nächste Krankenhaus liegt.“
Eine Elektronisch Digitale Frauenstimme antwortete
„Gehe sie gleich rechts und nach der Sechzehnte Kreuzung links!“
„Gut!“
Shepard schloss das Universalwerkzeug und schritt voraus.
„Als Navi taugt sie.“ witzelt Garrus
Die Distanz war schnell zurückgelegt. Sie schritten wie eh und je über Zerstörung jeder Art.
Ihre Gesichter vor der Hitze und Rauch sich ausbreitender Feuer schützend.
Angekommen stand dort ein großes Gebäude von Explosionen und Feuer nicht unmittelbar betroffen. Aber trotzdem nicht unbeschädigt.
Die Batarianer waren führend in der Medizinischen Technik.
Das Krankenhaus war auch nicht sehr alt. Doch würde es nie wieder so aussehen wie es vor dem Angriff war. Die Scheiben von Druckwellen vieler Explosionen eingeschlagen, ein kleines Feuer hat die einst weiße Fassade verrußt und war dann an der Feuerfesten Fassade ausgegangen.
„Ich hatte gehofft das ich hier ein paar überlebende finden würde.“ seufzte Shepard
Gerade wollte sie wieder gehen als im ersten Stockwerk des Krankenhauses ein Batarianer erschien.
„Haut ab ihr widerlichen Menschen!“ schrie er ihnen hinterher.
Als Shepard sich umdrehte verschwand er wieder nachdem er ihnen ein verachtenswerten blick nach warf.
„Kommt! Er kann uns vielleicht erklären was hier genau passiert ist.“
Shepard lief vor Garrus und Samara kurz darauf hinterher.
Sie erreichten Shepard kurz bevor er den Haupteingang erreichte.
„Warte Shepard! Der war ziemlich angefressen, vielleicht sollten wir nicht einfach so hinein stürmen!?“ warf Garrus ein.
„Der ist nur verängstigt.“ mein Shepard mit einem hämischen Lächeln auf den Lippen.
Er streckt die Hand nach der Virtuellen Schaltfläche aus, ein vertrautes piepen ist zu hören und mit den bekannte Hydraulischen Geräuschen öffnet sich die Tür.
Der schritt Richtung Tür ist nicht mal ganz fertig getan, strömt eine Strahl höllenheißer Flammen
Shepard entgegen. Es war Glück das es noch nicht so weit gegangen war um von den Flammen eingehüllt zu werden. So konnte Shepard sich mit einem Sprung zurück, vor einem elenden


Flammentod retten. Doch es war kein natürliches Feuer, von den schwarzen Rauch und dem starken Benzingeruch aus zu schließen, waren es die unverwechselbar schnell brennenden flammen eines waschechten Flammenwerfers, die Shepard gerade versucht haben zu töten.
Samaras Einsatz ließ nicht lange auf sich warten, sie schoss blindlings eine welle ihrer Biotik durch die Tür. Diese mächtige welle aus reine Energie blies die Rauchschwaden hinweg.
Am ende eines Ganges vor der Rezeption stand ein völlig verdutzter Batarianer.
Der sich scheinbar gerade erst, in größter Eile, einen Flammenwerfer angelegt hatte und nun mit seinen vier schwarzen Augen zusah wie die Biotik welle einer Asari-Justikarin ihn in die Rezeption fegte, die unter lauten Getöse zusammenbrach. Garrus stürmte mit seinem Gewehr im Anschlag als erster hinein, der noch etwas geschockte Shepard kurz drauf hinterher.
Erst blieb der Körper der Batarianers regungslos zwischen den Trümmern liegen, bis sich kurz darauf der Kopf aufrichtete und er nun Garrus ansah, danach Samara.
Beide schaute der Batarianer an als würde er sie am liebsten Tot sehen.
Doch das war nichts gegen die abgrundtiefe Verachtung die er Shepard entgegen warf.
Ihn würde er nicht einfach töten. Nein! ... Ihn würde er noch ein wenig leiden lassen.
So malte er es sich wenigstens in seinen Gedanken aus.
In der Realität war er in einer hoffnungslosen lagen.
Nur ein dünne Mantel und ein Verband tragend lag es zwischen den Trümmern von dem was einst der Eingangsbereich war und ein Turianer und ein Mensch richteten jeweils ein Sturmgewehre auf ihn.
Shepard senkte den Lauf seines Gewehres und fragte:
„Was sollte das?“
„Was das sollte? Ist das eine Fan Frage??? sieh doch mal ausnahmsweise mal aus dem Fenster.
Eine Orgie der Zerstörung. Leiche die auf dem Straßen liegengelassen wurden!
Ganz klar eine Invasion eines Feindes der keine Gnade kennt!
Und wer ist des Batarianers größte Feind? … Ganz genau! die Allianz!
Und so wie es aussieht, hat sich die Turianische Hirarchie und das Volk der Asari breitschlagen lassen den Menschen zu helfen uns alle zu Vernichten.
Liegt doch auf der Hand! Oder?“
Shepard kniet sich zu ihm hinunter. Schaut ihm tief in die vier Augen und sagt:
„Du hast nicht die geringste Ahnung was hier wirklich vorgefallen ist oder?“
Der Batarianer schaute sie nun wirklich etwas verwirrt an.
„Wir sind nicht die Invasoren sondern das Rettungsteam.“
sagte Garrus
„Trägt jedes Rettungsteam neuerdings ne Kampfausrüstung und ist bewaffnet bis an die Zähne?“
fragte der Batarianer hämisch
„Wir können nicht ausschließen das hier noch Sklaven der Reaper sind.“
meint Samara und schaut ihn dabei mit kalter Abscheu an.
„Rep... was ???“
fragt der Batarianer
„Ein hochtechnisierte Maschinenvolk auf KI Basis das schon seit Ewigkeiten in 10.000 Jährigen Zyklen alles Leben in der Galaxis auslöscht … und dass ist nur die Kurzfassung!“
Erklärte Shepard.
Der Batarianer schaute ihn an, doof wie hundert Meter Feldweg.
„Na klar … Wenn ihr nichts dagegen habt gehe ich jetzt!“
„Das ist keine Witz!
Du musst uns nicht sofort glauben, aber du brauchst Hilfe.
Ich nehme gleich Kontakt zum Notlazarett auf.
Die werden dich dann hier auf gabeln und mitnehmen, wir bleiben so lange das bis sie ankommen sind.“ meinte Shepard und öffnet während er redete das Universalwerkzeug.
Der Batarianer sah erst so aus als wollte er widersprechen doch er wusste das er keine Wahl hatte.

Kurz darauf erschien ein kleines Fahrzeug das die Crew scheinbar aufgebrochen und zum Krankenwagen umfunktioniert hatte, um den Batarianer mitzunehmen.
Nach dieser kurzen Erfahrung mit den Batarianer suchten sie weiter nach überlebenden.
Doch schon nach dem ersten Wohnblock meinte Shepard nur :
„Es muss einen schnelleren weg geben!“
Garrus horchte auf:
„Ich IDIOT!!! wir konnte ich das nur vergessen! Nachdem die Batarianischen Beziehungen zu der Allianz immer schlechter wurden, hat die Turianische Hirarchie einen Spionage Satelliten in die Umlaufbahn jedes bedeutenden Planet der Batarianer geschossen.“
Shepard drehte sich um:
„Jetzt mal im Ernst!!! Wir laufen über 3 Stunden durch eine Zerstörte Stadt, umgeben von Leichen und dir fällt das jetzt erst ein!!!!!!!!“
Es klang als wollte er ihm jeden Moment den Kopf abreißen!!
„Die ganze Sache ist Jahre her und ich habe nur sekundär daran teilgenommen und als ich hörte das die Reaper uns erreicht hatten war ich vollkommen durcheinander. Außerdem kann ich mich schlecht über Jahre hinweg an hunderte Namen von Planeten erinnern.“
erwiderte Garrus entschlossen.
„Ich habe es nicht so gemeint. Aber jetzt ist nicht die zeit das zu bereden.“
Wieder einmal öffnete er sei Universalwerkzeug
„EDI! Kannst du den Satelliten hacken?“
„Positiv!“
hörte man kurz darauf aus den Universalwerkzeug.
„So wie ich die Daten interpretiere gibt es eine große Ansammlungen von Lebewesen.
Überall auf dem Planeten, der nächste ist etwa Vier oder Fünf Blocks weg von euch.“
Shepard fragte:
„Habe die Plätze irgendwas gemeinsam?“
EDI antwortete:
„Ja eine Gemeinsamkeit haben sie! In der Mitte jeder Ansammlung befinden sich ein Stahlwerk“
„Ein Stahlwerk?“ fragte Shepard
„Positiv!“ antwortete EDI
„Was ist der schnellste weg zur nächsten Ansammlung?“
„Der schnellste weg führt über den Sin-Hill. Eine Villa Gegend in der Nähe. Ein Ort für Superreiche die auf einem der größten Hügel des Planeten steht, jeder Berg wurde zur Landgewinnung gesprengt. Aber Sin-Hill … “
„Genug Information EDI! schick einfach den Wegplan auf mein Universalwerkzeug!“
kurz danach piepsen die Universalwerkzeuge aller drei und sie setzen sich in Bewegung.
Langsam wurde er Dreck weniger die Häuser sahen weniger schäbig aus.
Bis sie den Fuß des Sin-Hills erreichten. Die Villen Gegend begann .
Garrus und Shepard sahen sich die Prächtigen Villen und Landsitze der oberen 10.000 an.
Wahrlich prächtige Schlösser haben sich die Fabrik Besitzer bauen lassen.
Eine Marmoren Statue folge der anderen, ein Garten prächtiger als der andere.
Samara beachtete sie gar nicht. Sie tat so als währen es die gleichen monoton grauen Mietshäuser an denen sie zu hunderten vorbei gelaufen ist.
Sie hat schon vor Jahren jeden weltlichen Besitzt aufgegeben und bereute es nicht einmal.
Und deswegen bemerkte sie als erstes das Stahlwerk am Horizont aufgehen.
„Schaut mal da vorne!“
Garrus und Shepard zückten ihre Scharfschützen Gewehre und schauten durch die Zielfernrohre.
Durch die Vergrößerungen sahen sie die Gigantischen Massen um das Stahlwerk herum und das große Werksgelände, die verschiedenen Gebäude und acht, von unzählbar vielen Rohren umhüllte Türme, jeder Turm hatte in unregelmäßigen abständen große Metallisch glänzende Schläuche in der Außenhaut.

JakeWulf
22.10.2011, 17:54
Was sind das für Türme?“
fragte Shepard und schaute dabei Garrus an.
„Was fragst du mich ich habe auch noch nie ein Stahlwerk gesehen.“
warf Garrus ein. Automatisch meldete sich EDI durch das Funkgerät.
„Das sind die Schmelzöfen! Das ist der Ort wo das Eisenerz geschmolzen wird.
Ein Schmelzöfen dieser Größe stellt genug Stahl für zirka 1000.0000 Schwere Schlachtkreuzer der Leviathan Klasse her. Er reicht wie es aussieht bis ganz nach unten auf den Boden.
Jedoch sind mir die Funktionen der angeschlossenen Schläuche unklar.“
„Die gehöre auch nicht dazu!“ merkte Shepard an „schaut mal hin! der Schmelzofen ist alt und die Rostschutzfarbe blättert bereits ab, wogegen die Schläuche noch in der Sonne glänzen als währen sie Brand neu.“
meldete Shepard zurück.
„Wir sollten uns das genaue anschauen!“
meinte Garrus
Schon nach einem kurzen Marsch sah man eine gigantischen Menschenmasse die sich um das Stahlwerke versammelt und zwar auf allen Ebenen.
Sie nährten sich behutsam sie wollten sie nicht verschrecken.
Doch sie drehte sich nicht mal um, sie taten so als währen sie nicht mal anwesend.
Samara ging vor und packte eine Batarianer an der Schulter.
„Hallo!? Wissen sie...“
Sie nahm die Hand angewidert zurück.
„Was ist passiert?“
fragte Garrus
„Er hat mich angesabbert!“
meinte Samara
Shepard schlug ein paar auf den Hinterkopf!
„Die sind alle so! Anscheinend ist das eine Form der Indoktrination! Wir sollte aufpassen!“
Die Gruppe drängte sich durch die Massen sabbernder Zombies auf den Straßen nach vorne.
Am ende des Meeres von Indoktrinierten fand sie etwas, etwas dessen Anblick man nicht so schnell vergisst. In die Wände der Großen Lagerhalle des Stahlwerkes währen große Metallisch Glänzend Särge eingefasst. Diese waren mit den Schläuchen mit den Schmelzöfen verbunden.
Lange schlangen bildeten sich vor den Särgen.
Wenn ein Batarianer eintrat schlossen sich die metallischen Türen der Särge.
Kurz darauf war ein lauter Schrei zu hören, der jedoch schnell verstummte.
Der ganze Sarg fing an zu glühen als würde das Metall gleich schmelzen.
Dann hörte man ein lautes knalle und ein weißer Nebel stieg auf mehreren Öffnungen, diese kühlte die Maschine ab. Zuletzt noch ein Hydraulisches Geräusch und dann war Schluss.
Der Sarg öffnete sich wieder und ein neuer schritt herein.
Und dass passierte gleichzeitig in hunderten solcher Geräte rund um das Lagerhaus herum.
Die ganze Gruppe schaute entsetzt auf das Schauspiel das sich ihnen bot!
„Sie füllen den flüssigen Stahl in diese Maschinen! Sie lassen jeden einzelnen verbrennen!“
sagte Garrus mit zittern in der stimme.
„Nein!“
Samara und Garrus schauten Shepard an!
„Nein das stimmt nicht! Wenn die Reaper sie hätte töten wollen hätten sie nur die Stadt weiter Bombardieren müssen. Die stellen irgendwas mit denen an!“
Alle schluckten! Keine wollte wirklich wissen was die Raper aus den Zivilisten machte, doch es musste herausgefunden werden! Sie gingen um die Halle herum bis sie eine Tür fanden.
Sie war nicht abgeschlossen! Alle zogen ihre Waffen und bereiteten sich auf das Schlimmste vor!
Sie sollte nicht einmal erahnen was sie erwarten würde.
Das Lagerhaus wurde komplett leergeräumt von Eisenerz und Koks. Es reichte wie die Schmelzöfen auch bis zu untersten Ebene.
Ein Technisches Wunder von Stahlwerk selbst für das 22.Jahrhundert
Aber das Lagerhaus war voll mit Wesen halb lebend und halb tot.
Umgeben von einer dicken Schicht Stahl, das in vielen Zacken und spitzen vom Körper weg ragten. Jeder einzelne groß wie ein Fracht Container, beide Hände waren zu langen überdimensionale Schwerter mutiert. Als sich die Tür öffnete konnte Shepard förmlich spüren wie jedes einzelne rot strahlende Augenpaar sich auf sie zubewegte.
Shepard schaute die Brüstung hinunter und sah das diese Monster auf jeder Ebene bis zu Grund standen. Es waren Milliarden.
Wieder hörte man das Hydraulische Geräusch der Särge und aus den Öffnungen an der Wand fiel wieder jeweils ein paar dieser Monster.
Es war für einen winzigen Moment totenstill.
Das schweigen brach Shepard als er leise zu sich flüsternd sagte
„ Es war ein großer Fehler hier hineinzugehen!“
Als wäre das ein abgemachtes Stichwort gewesen sprangen die Monster auf und fletschen die Zähne vor den Dreien und schrien einen furchtbaren Schlachtruf.
„RAUS HIER!“
Schrie Shepard.
Sie liefen aus der Tür und verschlossen sie hinter sich fast im selben Moment hörte man eine metallisches Kreische als würde ein U-Boot vom Wasserdruck zerquetscht.
Ein Moment danach wurde die Tür von einem der gigantischen Schwerter zum teil aufgeschnitten.
An diesen Moment war klar, das sie nicht lange darin bleiben würden!
Flucht! Flucht war die ein zigste Option zum Überleben.
„Samara!“
schrie Shepard!
„Schon dabei!“ schrie sie zurück!
Ein mächtiges Biotische Sturm ballte sich zusammen, Blau Violette Blitze schossen aus Samaras Körper und sie ballte die Energie in einer Großen welle die wie ein Güterzug durch die Menge rollte und eine Schneise bis zum ende schlug.
Während sie in einem Rausch von Adrenalin zur Normandy liefen.
Schrie Shepard in das Interkom.
„TALI!!! TALI!!! GEH ENDLICH DRAN!!!!!“
„Ja! Shepard bist du es ? Wir sind gerade mit den Aufbauen fertig!“
meinte Tali etwas verdutzt von Shepards geschrei.
„Scheiß drauf! Pack die Sachen wo schnell wie möglich wieder zurück in die Normandy!
Ach was das dauert zu lange! Lass den scheiß einfach hier stehen!“
„Ist was passiert?“
„Ja verdammt nochmal !!! hier geht die Welt unter! Wir werden von irgendwelchen Viechern verfolgt! Tali hör mir genau zu! Jeder und ich meine wirklich JEDER soll sich aus der Waffenkammer ne Knarre schnappen! Und zwar die Großen Apparate! Und
Verteidigungs-Positionen beziehen! SOFORT!!
Stell aber einen ab der den Hammer zu unsere Position fährt sonst sind wir nicht schnell genug!“
„Aber!?“
„KEIN ABER!! Mach einfach!!!! und zwar zügig sonst werden wir filetiert!“
Das ganze Gespräch über hat Sheapard nur geschrienen und rannte im einem Unfassbaren Tempo über die Straßen!
Der Adrenalin Pegel hing unter der Deck und ließ ihn die Erschöpfung dieses Dauersprints vergessen! Doch die metallernen Monster holten schnell auf !
Für einen kurzen Moment drehte er sich um und schoss eine Salve aus seinem Sturmgewehr den Monstern entgegen! Die Kugeln prallten von der Haute dem Monster ab als hätte man sie mit Watte beschossen. Auf einmal hörte sie die Geräusche der Hammers, der wir ein Raketen schießender, Komet den Hügel hinunter schoss.

Die Raketen zerschossen einige der Metall Monster, doch ein ganzes Meer folgte.
Der Hammer machte ohne zu Bremsen ein 180° Wendung. Wo der geöffnete Frachtraum schon auf die drei wartete!
Shepard sprang aus dem Sprint hinaus die 1 ½ Meter in einen Satz in den Laderaum.
Garrus und Samara folgend!
„FAHR!!! FAHR UM HIMMEL WILLEN!!!“
Schrie Shepard kaum war er gelandet. Der Laderaum schloss sich und das Team wurden von den G-Kräften bei der rasanten Beschleunigung umgeworfen! Auf den Boden liegend konnte man ihren Herzschlag schon auf 2 Metern hören!
Shepard blieb für eine Moment erst einmal auf den Boden liegen!
Und starte die Decke an.
„Garrus lebst du noch?“
„Nein!“ Schnaufte er am Boden liegend
„Ich glaub ich bin OK“ meinte Samara
Shepard richtet sich auf und schleppte sich ins Cockpit.
„Thane?“
meinte Shepard erstaunt.
„Niemand außer dir kann ein Hammer so gut fahren wie ich!“
„OK! … Hol mir mal Joker ans andern Ende!“
Thane tippte kurz auf eine Holografische Tastatur und schon sah man auf einem kleinem Bildschirm über der Windschutzscheibe Jokers Gesicht!
„Gut sie leben also noch! Der letzte Funkspruch klang als würde sie gerade mächtig in die mangele genommen!“
„War auch so! Wenn wir ankommen müssen wir sofort Abflug bereit sein! Wir haben absolut keine Zeit!“
„Das wird schwierig Commander! Die Turbinen müssen noch aufwärmen sonst gibt’s keine ordentliche Zündung!“
„Die Zündung ist mir so was von scheiß egal! Der ganze Planet ist voll, von Milliarden, metallener Monster die uns alle töten wollen uns sie strömen aus allen Heeren Richtung auf uns zu!
Wir können sie nicht aufhalten nicht mal beschäftigen! Wir müssen startbereit sein wenn wir ankommen oder wir alle sind tot.“
„Ich werde schon ne Möglichkeit finden!“
sagte Joker mit wenig Überzeugung in der Stimme.
„PASS AUF!“
Schrie Thane auf einmal.
Es war blitzschnell passiert! Nur ein winziger Augenblick!
Eines dieser Monster war auf einmal vor ihnen aufgetaucht.
Es kam wahrscheinlich von einem anderem Stahlwerk und kreuzte hier ihren weg.
Der Hammer rammte ihr mit voller Geschwindigkeit und gezündeten Nachtbrennern.
Thane wurde in die Sicherheitsgurte gepresst.
Der Rest, also Shepard, Garrus und Samara hatte nicht so viel Glück sie wurden wie ein Gummiball durch den ganzen Hammer geschleudert.
Es tat höllisch weh und jeder hatte sich mindestens eine Rippe gebrochen doch ihre Kampfrüstungen schützte sie vor schwereren Verletzungen.
Gerade hatte sich Shepard wieder aufgerichtet bog Thane scharf nach rechts ab und warf ihn damit fast wieder um.Dann wurde er nach vorne geworfen!
Sofort wurde ihn Schmerzhaft bewusst
„Wir stehen!“
Er wagte es kaum hinauszusehen! Doch auf der ganze Länge der Straße wartete eine Armee der Monster auf sie.
Und von hinten näherten sich die Verfolger.

JakeWulf
22.10.2011, 17:55
Gedanke aller war
„Jetzt ist es aus!“
Triebwerksgeräusche rissen sie aus den Gedanken!
Die Normandy fegte über die Monster hinweg und blieb über Hammer stehen.
Thane aktivierte die Raketen und Schwebte zu Normandy hoch!
Es war knapp da die Normandy nicht so tief fliegen konnte wie sonst!
Der Kühlring am Heck des Hammer glühte Feuerrot, die Instrumente des Cockpits schrillte los!
Doch gerade so schafften sie die richtige Höhe zu erreicht um dann im Laderaum der Normandy eine Bruchlandung hinzulegen.
In dem Moment wo sie begriffen hatte das sie in der Normandy gelandet waren, war ein Moment wilden Geschreis und Jubelrufe !!! jedenfalls innerhalb des Hammers.
Im Cockpit der Normandy sah Joker den Jubelrufen über Kamera zu!
Er konnte sich ein kurzes grinsen nicht verkneifen, war es doch das erste mal, dass er Shepard und Garrus, den Turianer mit dem Stock im Arsch, jemals sDero jubeln gesehen hat.
Nachdem der immer noch laut jubelnder Shepard den Hammer verlassen hat rief er in die Leer des Frachtraumes:
„Joker! Du alter Bastard! Ich weiß das du mich hören kannst!“
rief Shepard strahlend.
„Ja ich kann sie hören Commander!“
dröhnte es aus den Lautsprechern.
„Wie hast du es geschafft die Normady so schnell flott zu kriegen?“
„Ich habe, gegen die ausdrückliche Empfehlung von EDI, die meisten Sicherheitsprotokolle umgangen und habe die Leistung der Zünder in den Triebwerken verdreifacht!“
„Um es kurz zu sagen er hat uns alle um ein Haar in die Luft gejagt!“
Warf EDI ein!
„Komm sein doch nicht so EDI ! hat doch funktioniert!“
„Insgesamt hast du über 200 Sensorköpfe und über 500 andere Bauteil damit geschmort!“
Ermahnte EDI wieder!
„Spielverderber!“
schnaufte Joker! Nach dem Jubel kam der Schmerz der gebrochenen Rippen!
Also begaben sich alle zu Doktor Chackwas auf die Krankenstation.
Nach einer lange Kur mit Medi-Gel lagen alle auf den Liegen und waren fertig mit der Welt.
Sie waren nach diesen Gewaltsprint für die nächsten zwei tage geschafft!
Aber sie trafen den Batarianer aus dem Krankenhaus wieder.
Doktor Chackwas hatte sein Verband gewechselt. Shepard schaute ihn an und er schaute zurück!
Dann räusperte er sich:
„Ich will ehrlich seien! Ich habe euch alle für Verrückte Spinner gehalten!
Doch ich habe, wie die anderen auch, das Schauspiel draußen auf den Videoschirmen beobachtet!
Und wenn ich es nicht mit meinen eigenen vier Augen gesehen hätte würde ich es mir selbst nicht glauben! Ich war mir so sicher das es die Menschen waren!
Es ist keine Geheimnis das die Batarianer immer die Menschen verantwortlich gemacht haben.“

„Wieso das den? Ich dachte ihr Batarianer liebt euer Regime und die lügen das es erzählt.“
fragt Garrus gespielt erstaunt.
„Ich bin Sklave.
Am unteren Ende der Gesellschaft ohne auch nur die Chance aufzusteigen und das ganz ohne eigenes verschulden! Ich war der erste Sohn eines Architekten. Ein angesehener Beruf.
Ich hatte ein glückliche Zukunft vor mir, doch dann ist Vater an Herzversagen gestorben.
Mutter war schwer depressiv geworden und hat mich in eine Art Waisenhaus gegeben, für reiche Kinder. Man gibt das Sorgerecht ab und bezahlt das Haus.
Dann sorgt das Haus aber dafür das aus einen etwas anständiges wird.

Das Haus hat viele Verbindungen in die Wirtschaft und aus dem Sohn eines Architekten konnte was werden. Doch irgendwann hat Mutter aufgehört sie zu bezahlen.
Ich weiß nicht einmal ob sie kein Geld mehr hatte oder sie mich einfach gehasst hat.
Also hat mich die Heimverwaltung als Sklave verkauft.
Wie ihr euch Vorstellen könnt, waren die meisten Heeren, unter den ich Dienen musste, waren nicht sehr nett zu mir. Nun ja eine Volk von Sklaventreibern, halte ich nur für bedingt sympathisch!
Obwohl ich selbst dazu gehöre!“
Meinte der Batarianer mit leicht melancholische stimme
„Es ist so schwer! Alles soll weg sein? Wisst ihr zufällig von überlebenden?“
Und seine stimme wandelte sich in ein leises wimmern.
„Keine von den wir wüssten! Nur diese Indoktrinierten Zombies!“
musst Shepard ihm mitteilen.
„Indo... was?“
Shepard schaute an die deck, so ziemlich an die stelle, wo er die Überwachungskamera vermutete!
Und sagte:
„EDI sei so nett und gib unseren neuen freund eine Kopie meines Kodexes!“
„Kodex?“ musst der Batarianer wieder fragen
„Das ist eine Aufzeichnung über so gut wie alles dem ich auf meiner Reise, seit Eden Prime begegnet bin! Lies es dir mal durch. Sollte einiges Aufklären können.
Und bevor ich es vergesse: EDI richte unseren neuen Batarianischen Freund doch bitte ein zimmer ein.“
Nun ertönte über Lautsprecher EDI stimme
„Das wurde bereits erledigt! Es ist der kleine nicht genutzte Raum vor Mordins Labor.
Ein Datapad mit der Kopie der Kodexes wird zur Verfügung gestellt.“
„EDI! sag Joker er soll von hier verschwinden bevor die ersten Batarianischen Schiffe auftauchen um herauszufinden was passiert ist!
Die Batarianische Regierung klagt mich schon wegen Zerstörung eine Galaxie an!
Da kann ich es nicht gebrauchen im Orbit um eine Zerstörte Welt aufgegabelt zu werden.“
„Sie werden beschuldige eine ganze Galaxis ausgelöscht zu haben???
Wie sollen sie den das geschafft haben?“
lachte der Batarianer, doch dann sah er Sheard blick und wusste das mehr dahintersteckte und sein lachen erstarb.
„Meinem Kodex ist auch mein Tagebuch angehängt! Persönliches ist natürlich zensiert aber trotzdem sollte es genug enthalten um dir das zu erklären!“
„Gut das werde ich mir mal ansehen!“
sagte der Batarianer zum abschied und ging.
„Ist es Intelligent ihn alles zu erzählen? Und ihn hier einfach herumlaufe zu lassen?
Wir wissen ja nichts über ihn!“
flüsterte Garrus ins Shepard Ohr als er sicher war das der Batarianer nichts davon mitbekam.
„Du musst wissen! fast genau das selbe habe ich von meiner Crew gehört als du hier neu warst!“
setzte Shepard nach und der Widerspruch verklang.
Danach schlief Shepard durch eine Mischung aus Erschöpfung und einer hohen Dosis Medi-Gel im Blut ein. Er sollte erst viele, viele Stunden später wieder aufwachen.
Garrus und Samarah waren schon auf und davon.
Unter dem ächzen der langsam wieder zusammenwachsenden Rippen stieg Shepard von der liege auf. Chackwas war nicht aufzufinden und die Uhr zeigt 10:00 Uhr Allianz Standard Zeit an.
Ich muss den ganzen restlichen Tag und die Nacht durchgeschlafen haben!
Merkte Shepard an obwohl niemand da war um ihn zu hören. Ich schau mal was die anderen machen, dachte sich Shepard. Kaum hatte er die Krankenstation verlassen hörte er:
„Commander! sie gibt’s auch noch?“ von der Kombüse.
Shepard schaute sich um, es war seltsam leer um ihn herum.
„Wo sind die anderen?“
„Ach ja genau! das wissen sie ja noch gar nicht!“ sagte er und schüttelte den Kopf
„Die sind alle auf Landurlaub.“
„Landurlaub?“
fragte Shepard verdutzt
„Wie lange war ich den weg?“
„So um die drei tage! Chackwas konnte sich das auch nicht erklären!
Muss wohl an den Implantaten liegen die Cerberus ihnen eingepflanzt hat.
Reagieren nicht gut mit einer hohen Dosis Medi-Gel gepaart mit Erschöpfung.“
„Und wo sind wir?“
fragte Shepard.
„Sie hatten Joker nicht gesagt wo er hin fliegen soll. Also ist er einfach zu Citadel geflogen.
Und da sie einfach nicht aufgewacht sind hat die Mannschaft entschieden etwas frei zu nehmen.“
„Na gut! … EDI!“
sagte Shepard schwer überrascht. Er hätte konnte sich schwer vorstellen dass seien Crew in solch schwere Situation einfach frei nimmt, aber es scheint trotzdem passiert zu sein.
Auf dem Esstische neben ihn entstand ein Projektion von EDI
„Wie ich sehe sind sie aufgewacht!“
„Ach da bist also von alleine drauf gekommen?“
„Dein Sarkasmus hat also keinen Schaden genommen!“
hörte man aus den Lautsprecher Joker sprechen.
„Joker du bist noch da?“
„Natürlich Commander! Mit meinem kleinen Problem gehe ich bestimmt nirgendwo hin, dass weiter weg liegt als die Toilette.
Hab aber die Jung´s aber gebeten mir nen paar Sachen mitzubringen.
*kau Geräusche*
Das sind die selben Zutaten die ich auch habe, aber irgendwie schmeckt das vom Italiener trotzdem immer besser!“
War das letzte was man hörte bevor Joker sein Mikro abschaltete.
Sheprad wusste nicht ob er lachen oder den Kopf schütteln sollte.
Aber eins war gewiss er musst die Mannschaft wieder zusammentrommeln.
„EDI! Schick eine Nachricht an alle in der Mannschaft die sich auf der Citadel befinden dass sie zurück kommen sollen!“
„Wir gemacht! … Ausführung … Fertig!“
„Ich trau mich kaum zu fragen! … aber irgendwas neues von den Reapern?“
fragte Shepard.
„Nein seit dem Überfall auf die Batarianer ist es still geworden! Ich kann mir das nicht erklären!“
schloss EDI ab.
Ein Moment lang dachte Shepard nach!
„EDI! Wer ist sonst noch außer Joker und dem Hausmeister auf der Normandy?“
„Mordin Soulus, Tali´Zohra, Doctor Chacwas,Grunt, Sesidas und ein paar wenige Crew Mitglieder“
„Wer zur Hölle ist den bitte Sesidas?“
„Der Batarianer den sie mitgebracht haben.“
„Ich werde wahrscheinlich mal nach ihm sehen. Logout!“
meinte Shepard und EDI verschwand. Fast im selben Augenblick kam Doctor Chackwas!
„Ahh Shepard! Sie sind also endlich aufgewacht. Entschuldige das ich nicht da war.
Mein Wecker hat nicht funktioniert! … Erstaunlich! hunderte Jahre Fortschritt und trotzdem kann man kein Wecker bauen, der ein Vorherr sagen kann, das die Batterie die Nacht über nicht reichen werden.“
„Ist ja nicht schlimm! Ich schau jetzt mal nach der Crew … Jedenfalls nach denen die nicht auf Landgang sind.“
Meinte Shepard und ging zum Fahrstuhl.

JakeWulf
22.10.2011, 17:56
Ich sollte Tali besser erzählen das ich nicht mehr auf der Krankenstation bin.
Die macht sich immer so viele sorgen. Aber das ist ja auch irgendwie süß!
Dachte sich Shepard und drückte auf den Knopf zum Maschinendeck!
Auf dem Maschinendeck angekommen fiel ihm auf das Grunt Zimmertür offen stand.
Er schaute hinein und sah das Grunt nicht in seinem Zimmer war.
EDI sagte doch Grunt wäre da!?
Dachte sich Shepard, ging dann aber doch Schulterzuckend zu Tali.
„Oh Shepard!“ war das erste was er hörte kurz bevor er von der Quarianerin umarmt wurde.
„Du warst ja schwer mitgenommen!“
„Das bleibt bei so großen metallener Monster nicht aus! Schatz!“
Zwar trug sie wie immer ihren Helm doch wiedereinmal meinte Shepard etwas röte dahinter zu erkennen!
„Du sollst mich doch nicht Schatz nennen! Das ist mir peinlich!“
„Hier hört uns doch keiner!“
versuchte Shepard ihr zu erklären.
Doch kurz hörte man ein unterdrücktes husten aus den Lautsprechern.
„Joker!“
rief Shepard wütend.
„Bist du das?“
„Ähh … Nein!“
hörte man Joker sagen.
„Sag mal verfolgst du mich?“
„Immer zu falschen Zeit! Am richtigen Ort!“
lachte er falsch, als würde es das besser machen.
„Es sind nur eine handvoll Personen an Bord! da war die Wahrscheinlichkeit hoch das ich es finde.
Nicht war EDI?“
„Die Wahrscheinlichkeit Shepard über Kamera, im Automatischen Durchlauf, zu sehen liegt bei 83%“
diktierte EDI
„Jedoch ist mir beim kontrollieren des Verlaufs aufgefallen das Jeff die Kameras besonders oft suchen lässt nach den Stichwörtern: Shepard, Tali, Kasumi, Mirand, Schlafzimmer, Damentoilette und...“
Joker unterbrach EDI´s Aufzählung und meinte:
„Zuviel Information!“
fast zeitgleich wurde die Verbindung zum Maschinendeck unterbrochen.
Ein peinlicher Moment der stille trat ein.
„Ich geh dann wieder an die Arbeit!“
sagte Tali und wendete sich ab.
„mmmh … OK!“
meinte Shepard ein wenig enttäuscht zur Verabschiedung.
Wieder im Fahrstuhl. Auf dem weg zur Hauptebene grummelte Shepard
„Joker hat Recht! Er ist wirklich immer zum richtig Zeitpunkt am falschen Ort.“
Ich kann nicht mal nach drei tagen Abwesenheit mit Tail sprechen!
Aber er hat es ja nicht mit böser Absicht getan! Zumindest glaube ich dass.
Zudem kann ich ihn ganz gut leiden. Dachte sich Shepard.
Trotzdem ließ er den Besuch von Joker im Cockpit ausfallen und ging direkt zum Labor.
Zu seinem überraschen stellte er fest das Grunt im Labor von Mordin stand.
„Ah Commander! Wieder wach? Gut! Perfekter Zeitpunkt! beginne gerade mit Experiment! Schauen sie ruhig zu!“
leierte Mordin gewohnt im Rekordtempo hinunter.
Grunt drückte sich kürzer aus und sagte einfach nur:„Shepard!“ und nickte mit dem Kopf leicht nach vorne wie es Wrex immer gemacht hatte. Die frage was das für ein Experiment sei, erübrigte sich, als Mordin ein großes Stück Stahlbeton mit Stahlklammern am Boden befestigte und Grunt sich ein gigantischen Apparat schnappte der verdächtig nach Massenvernichtungswaffe aussah.
Diese Apparatur war mit einem Arm dicken Kabel mit der Normandy verbunden und selbst Grunt ächzte als er es anheben musste. Danach holte Mordin von seinem Arbeitstisch ein Spielkarten großes Stück Metall.
„Das habe ich vom Rumpf des Hammer extrahiert! Anscheinend hat sich ein kleines Stück vom Monster gelöst.“
erklärte Mordin und stellte es vor das Stück Stahlbeton.
„Sie wollen das wohl nicht jetzt im geschlossenen Raum aus.....“
Für Widersprüche war es jedoch zu spät, Grunt feuerte.
Ein hell rot leuchtender Strahl schoss aus dem Ende der Apparatur.
Eine Explosion! Stahl und Beton Teile flogen durch die Luft.
Das licht ging aus und erst knapp 5 sek. später mit flackern wieder an.
„Seltsam! Stromausfall! Deswegen hat das Experimentier-Schild was uns vor teilen schützen sollte also nicht funktioniert.“ murmelte Mording mit sich selbst, während er Teile der Stahlbeton wand vom Tisch fegte. Als die Wolke sich verzogen hatte musst man feststellen das der Massive Block Stahlbeton nur noch etwas Asche und Bruchtücke war und die Wand des Labor dahinter war auch nur noch ein großes Stück Schrott aus dem Kabel hingen.
„Muss dringend den Stromverbrauch des Lasers senken!“
murmelte Mording wieder. Nun fühlt er mit der Hand durch die Asche die am Boden lag.
Immer und immer wieder, bis er das gefunden hatte was er suchte.
Aus der Asche zog er das Spielkarten Große Stück Metall und hielt es hoch!
„Nicht nur das keinen Kratzer hat. NEIN!! Es glänzt sogar noch Fabrikneu!
Es ist so als wollte das Metall sich über mich lustig machen!“
merkte Mordin verärgert an.
„Wie ist das möglich? Als die Monster vom der Rakete des Hammers getroffen wurden zersprangen sie förmlich!“ warf Shepard ein.
„Nein das ist ein größeres Problem! Dieses Metall verformt sich nicht! Es schmilzt nicht!
Es scheint keine Korrosion oder Materialermüdung zu haben!
Es ist schlicht hinweg unverwüstlich! Der Hammer hat es nur etwas auseinandergerückt und unwichtig kleine Teile Absplittern lassen.
Und das war eine Anti Fahrzeugkanone in der Größe einer Limousine!
Kein Mensch oder Alien kann alleine eine Waffe tragen die genug Durchschlagskraft hätte um diesen außergewöhnliche Metalllegierung zu Vernichten!“
bläute Mordin ihm ein.
„Es ist nur eine frage der Feuerkraft sagst du?“
fragte Grunt.
„Hör endlich mit deinem unqualifizierten gebrabbel auf!“
schrie Mordin, Grunt an!
Grunt schnaufte und würdigte dem Professor keines weiteren Blickes.
„Wie stark kann es schon sein? Schließlich ist es ganz normaler Batarianischer Stahl!“
fragte Shepard nun auch gereizt.
„Diese Metall Särge von dem ihr berichtete habt scheint das Metall Modifiziert haben.
Mit einer Technologie die unserer gute 100.000 Jahre voraus ist.“
Er schaute aus dem großen Panorama Fenster seines Labors und wurde still.
„Das ganze verdammte Universum ...“
hörte man ihn kaum hörbar flüstern. Er drehte sich um und schaute beide mit seinem schwarzen Augen so fest und ernst an wie es ihm möglich war und sagte mit ebenfalls Todernster und für ihn erstaunlich langsamer stimme:
„Nach diesen neuen Einschätzung glaube ich nicht mehr das wir eine Chance haben!
Das wir es bis jetzt geschafft haben grenzt an ein Wunder, dass es nur einmal geben kann.
Gentelemann wir müssen uns eine Niederlage eingestehen.“
Shepard haute so fest auf den Tische das die Reagenzgläser von allen Seiten vom Tisch flogen.
„Ich glaube einfach nicht wie leichtfertig sie eine Niederlage ausrufen! Noch ist NICHTS Verloren!
Ich habe gegen JEDE Chance! Mit eisernen willen bis zur letzten Patrone bis ans Ende der Welt gekämpft und gewonnen! Der Kampf hat nicht einmal begonnen und wir sollen jetzt einfach die Waffen hinwerfen uns hinlegen und auf den Tod warten????“
schrie Shepard ohne pause ohne auch nur einmal Luft zu holen.
….
„Die Kollektoren, die Sovering selbst der Tot galten als unbezwingbar! Und ich habe sie besiegt!
Und jetzt lasse mir nicht von Daten eines Computers einreden das ich verloren habe.
Sie haben wie jeder anderer bei mir an gestanden und sind mit mir in den Kampf gezogen!
Ich weiß das es einen weg gibt! Es gibt ihm immer! Und wer sonst, als der beste Wissenschaftler der Galaxis könnte den Sieg erbringen?“
erklärte Shepard mit seiner Legendär gewordener Charismatische Stimme.
Grunt grinste Blutdurstig und die Hoffnung auf den Sieg erfüllte nun auch Mordin.
„Sie haben recht!
Wo habe ich nur meinem Kopf gehabt? Ich werde weiter schauen was man tun kann!“
sprach Mordin wieder in seine gewohnte schnellen stimme.
„Können wir nicht einfach diese komischen Särge vernichten?“
fragte Grunt grummelig.
„Nein! … EDI ruf doch bitte mal die Aufzeichnungen vom Spionage Satelliten auf die ich angefordert habe!“
meinte Mordin gewohnt Hecktisch.
Kommentarlos fuhr aus der Bodenleiste eine dünner und langer, Chrom farbener Streifen.
Dieser projiziert auf der Größe, der Fenster abgewandten Wand, von Mordins Labor, ein Bildschirm und spielte automatisch das Video ab.
Es zeigte das Stahlwerk, immer noch von sabbernden Batarianern umkreist.
„Wenn wir die Aufnahme genauer Analysieren können wir erkennen das die „Särge“ wie sie, sie nennen aus dem selben Metall gefertigt ist. Also! Wenn wir keine mittel gegen die Monster haben die ich „Klauen Husk“ getauft habe. Werden wir diese nicht zerstören können. Zudem...“
Er drückt auf das Holografische Tastenfeld auf seinem Arbeitstisch und das Bild verschwand um platz für ein weiteres zu schaffen.
Es zeigte das selbe Stahlwerk nur ein Tag später.
Nun war das Stahlwerk von Räuberischen Klauen Husks umgeben.
Und dort wo am Tag davor die Metall Särge standen sieht man nur noch löcher in der Wand.
„Sie sehen! Wir wissen nicht einmal wo sie sind!“
erklärte Mordin weiter.
„Mann müsste die ganze kraft einer High Tech Waffe, auf einen winzig kleinen Punkt konzentrieren können und dann noch etwas Glück haben.
Doch scheint das mit den jetzigen mitteln unmöglich!
sonst wäre eine derartige Durchschlagskraft schon überall Standard.“
musste Mordin leider zugeben.
Die Tür öffnete sich. Auf der anderen Seite der schwelle stand Sesidas.
„Hast du etwa nie von der „Schmiede der Legenden“ gehört?“
fragte er den Professor.
„Die Schmiede der Legenden ist auch nur eine Legende!“
wehrte Mordin den Vorschlag ab.
„Und was ist mit der Schrottflinte von Kampfmeister Dirimt?“
fragte Grunt.
„Sie war wahrscheinlich sehr gut gefertigt aber keine Geschmiedete Legende.
Eine Legende wird durch die Taten des Trägers geschaffen und nicht durch die Herstellung.“
warf Mordin entschieden Grunts Argument zurück.

„Alle mal warten! … was zur hölle ist den die Schmiede der Legende?“
musste Shepard fragen.
„Das weißt du nicht?“
Marrim schaute ihn entsetzt an.
„Diese Meisterwerkstatt fertigt die besten Waffen die jemals Hergestellt wurden.
Jeder der sich als würdig erwiesen hat eine Waffe der Schmiede zu tragen wurde zur einer ewigen Legende die in den Geschichtsbüchern und Köpfen der Menschen weiterleben.“
erzählte er mit einem funkeln in seinen Augen.
„Sie zu finden ist unwahrscheinlich! Aber haben wir überhaupt ne andere Wahl Mordin?
Du sagst selbst mit deinem mitteln ist es unmöglich!
Sollte die Schmiede allerdings existieren so hätte wir wenigstens eine minimale Chance.“
sprach Shepard.
Mordin schüttelte nur den Kopf.
„Das ganze ist eine hoffnungslose suche nach einem Mythos!“
meinte Mordin und versuchte erneute an seinen vernuft zu appellieren.
„Gut dann arbeite hier weiter an eine Lösung!
Währenddessen suchen ich und der Rest nach der Schmiede.“
Mordin sagte nichts mehr, er schüttelte nur noch den Kopf und beugte sich über seinen Computer und verarbeitete die Daten die er neu bekommen hat.
Grunt ging währenddessen in den Fahrstuhl und freute sich schon auf sein Essen.
Shepard allerdings verschwand mit Marrim in seinem neuen Quartier.
Es war spärlichen eingerichtet.
Nur ein schlichtes Bett ein Werktisch mit einigen Werkzeugen.
In der ecke, schon fast versteckt, war ein Zapfhahn zu einem Tank mit Brandmittel.
Daran angeschlossen ein Monster von einem Flammenwerfer.
„Wozu brachst du den ein Flammenwerfer? Und warum bist du nicht von Bord gegangen?“
fragte Shepard auch wenn er die Antwort schon erwartete.
„Shepard sie sind nun mein Commander!
Ich werde für sie kämpfen. Den ich habe lang genug als Sklave gelebt.
Ich will in einer Welt leben wo jeder nur mit genug willen alles erreichen kann.
Und jeder jeden Lieben kann.“
Der letzte Satz kam ihn nur schwer über die Lippen.
„Erzählen sie mir was war. Anders wird es nie besser!“
sagte Shepard als er sich neben ihn setzte.

„Seit Ewigkeiten haben ich alle paar Jahre die Familie gewechselt und diente woanders.
Ich war überall im ganzen Batarianischen Reich!
Ich habe unter Arschlöchern und Möchtegern Kavalieren gedient.
Der unterschied war nur, dass die Kavaliere einen Grund erfunden haben bevor sie uns ausgepeitschten oder das essen wegnahmen.
Ich weiß nicht wie gut die Menschen über die Batarianer informiert sind aber unsere Gesellschaft ist an strikte Soziale Klassen gebunden die man nicht überwinden kann.
Als Sklave wird man wie ein Stück Dreck behandelt und trotzdem müssen ihr leben lang hart arbeiten. Andere haben Geburtsrechte und leben von dem Geld, befleckt mit dem Blut der Sklaven und der Unterschicht. Und obwohl sie in ihren Leben nie gearbeitet haben, halten sie sich aufgrund ihrer Geburt für etwas besseres!“
Sesidas dreht den Kopf auffällig nach Links.
Eine Geste unter Batarianern die größte Verachtung zeigt, dass wusste sogar Shepard.
Marrim fuhr mit seiner Lebensgeschichte fort:
„Seit ich 20 bin musste ich bei den Flammenwerfer Trupp´s dienen.
Als Kind wurde man wenigstens bei den Reichen Heeren als Spielkamerad für die eigenen verzogenen Gören eingesetzt oder für Ladenbesitzer zum Werbezwecken missbraucht indem man uns schon im frühsten Kindesalter als Marktschreier einsetzte.
Doch kaum ist die kindliche abgefallen und die niedlichen kleinen sind junge Männer geworden kommt die harte Arbeit, die zu gefährlich ist um sie von Arbeitern ausführen zu lassen!
Für solche Arbeiten gibt es zwar auch Maschinen aber Sklaven sind billiger.

Wie ich bereits sagte schufte ich schon seit gut 11 Jahre bei den Flammenwerfer Trupp´s!
Ich bin darin zwar sehr gut aber ich würde mir trotzdem eine besseres Leben wünschen.
Du musst wissen Sempelin war vor wenigen Jahrzehnten noch Dschungel.
Doch die Batarianische Regierung hat, in einen waghalsigen plan, den Planeten, für Billiarden Credits, in eine Wirtschaftswelt verwandelt. Trotzdem gibt es überall noch Dschungelgebiete.
Die einheimischen Pflanzen reagieren mit der neuen Umgebung.
Durch die Chemie Abfälle und die starke Verschmutzung habe die ranken pflanzen einen Art Überlebenskampf angetreten. Normalerweise haben sie nur jedes Jahr Sprossen aus gesprüht um sich Fortzupflanzen. Doch in dieser Situation, sind sie so mutiert, das sie sich stündlich Fortpflanzen. Deswegen die Flammenwerfer!
Wir müssen die Ranken abhalten die Firmengelände zu erreichen und die Pflanzen nach Möglichkeit zurückdrängen … Vor ein paar tagen ...“
Er schaute bedächtig auf.
„Es ist nur ein paar tage her aber trotzdem war es eine ganz andere Welt“
lamentierte er.
„Wo war ich? … Genau!
Vor ein paar tagen ist eine poröse Dichtung an meinem Flammenwerfer aufgesprungen und das Brandmittel ist ausgelaufen uns hat sich entzündet.
Wenn ich nicht ihr bester Arbeiter gewesen wäre, hätte man mich wahrscheinlich dort liegengelassen. Aber in meinem Fall wurde entschieden mich in ein Krankenhaus zu bringen.
Ein wirkliche Sonderfall für einen Sklaven! Die Verbrannten stellen wurden mit geklonter Haut ersetzt. Bei so vielen Stahlwerken waren Hautverbrennungen an der Tagesordnung.
Die Sachen die ich bei mir trug also:
Den von meinen Kollegen repariert Flammenwerfer, meine verbrannte Kleidung und die alte Gasmaske, gegen die giftigen Dämpfe, wurden in einen Spind eingeschlossen.
Das habe ich jedenfalls so mitbekommen bevor ich in einen tiefen Schlaf verfiel.
Ich glaube die Ärzte haben mich in ein künstliches Koma versetzt, auch wenn ich das nicht beweisen kann. Als ich aufwachte fand ich eine zerstörten Planeten wieder.
Die Straßen voller Leichen und ein Trupp unter der Führung eines Menschen mit eine Sturmgewehr in der Hand. Daraus habe ich die falschen Schlüsse gezogen.
Ich habe sie her gelockt, mit einem Trümmerstück den Spind aufgebrochen und meine Flammenwerfer mitgenommen um sie unten abzufangen.
Das tut mir im Nachhinein unfassbar leid!“

„Da hätte jeder falsche Schlüsse gezogen! Es ist nicht deine Schuld.“
tröstete Shepard den am Boden zerstörte Sesidas.
„Du hattest eine Liebe erwähnt! Willst du mir davon erzählen?“
fragte Shepard.
Nein! War die klare Antwort.
„Das ist ein Thema für ein anderes mal!“
Shepard stand auf, im Türrahmen drehte es sich nochmal um und schaute Sesidas an.
„Bevor ich gehe, was weißt du über den Standort der „Schmiede der Legenden?“
„Ich weiß nur das, was man sich überall sagt. Nämlich das es in den Zylonischen Asteroiden Feld liegen soll, auf der Allianz Seite in der nähe der Batarianischen Grenze.“
Shepard verabschiedete sich und machte sich auf den weg zu Joker.
Aus seinen Akten, wusste er, dass Joker vor dem Dienst auf der Normandy, Patrouillen bei der Batarianschen Grenze geflogen ist.

JakeWulf
22.10.2011, 17:57
Das Kampf Informationszentrum war ziemlich leer da die meisten jetzt in die Mittagspause gingen.
Trotzdem wurde er beim vorbeigehen mehrmals gegrüßt bevor er das Cockpit erreichte.
Dort fand er Joker, in seinem echt Ledersessel gekuschelt, mit Kopfhörern aus dem gut hörbar Rockmusik des 21 Jahrhunderts dröhnte.
Shepard stand hinter dem Sessel und schaute ob er von alleine darauf kommen würde.
Er stand schon fast eine Minute schweigend hinter ihm bis EDI´s Hologramm sich neben Joker aufbaute und ihn ansprach:
„Joker sie haben Besuch!“
Joker nahm den Kopfhörer ab und fragte in einem etwas zu lauten Ton.
„WAS???“
„Ich stehe hinter ihnen!“
sagte Shepard nun endlich.
Blitzschnell riss sich Joker die Kopfhörer herunter und setzt seine Mütze auf und fragte ganz unschuldig, als wäre nichts gewesen:
„Was ist Commander?“
„Was wissen sie über das Zylonische Asteroiden Feld?“
„Absolute Todeszone!“ waren die Worte die Joker als erstes dazu einfielen.
„Das Bermuda-Dreieck des Weltalls. Der Großteil ist von einer Radioaktiven Wolke umgeben.
Und in der schmalen Passage, die nicht von der Radioaktivität betroffen ist, sollen sich unbekannte Automatik Geschütze befinde, die schon seit mehr als einem Jahrhundert dort ihr wacht halten.
Als ich dort Patrouille geflogen bin, war auf meiner Karte, das ganze verdammte Gebiet, ein einziger roter Gefahrenbereich. Zudem verschwanden immer wieder Schiffe, die es gewagt hatten sich dem Bereich zu nähern.“
Dann wurde Joker plötzlich, erschreckend klar, dass Shepard nie danach fragen würde wenn es nicht direkt mit der Mission zu tun hatte.
„Commander! Sie habe doch nicht ernsthaft die Absicht dort hinzufliegen?“
sagte Joker bettelnd.
„Genau das ist der Plan!“ meinte Shepard.
Und freute sich heimlich über das entsetzte Gesicht von Joker.
„Ich nehme alles zurück! Der Bodenjob bei der Allianz war doch nicht so schlecht!“
rief er aus, als er sich im Sitz zusammenfallen ließ.
„Jetzt im Ernst?“
„Nein! Aber das ist trotzdem eine sehr dumme Idee, selbst für deine Verhältnisse.“
Shepard ging wieder. Er wollte sich auch zum Mittagessen begeben.
Sie mussten sowieso noch auf die anderen warten die sich auf der Citadel herumtrieben.
Noch bevor er außer Hörreichweite war konnte man aus dem Cockpit hören.
„EDI ! Berechne die den kürzesten weg durch das Portalnetzwerk zum
Zylonischen Asteroiden Feld!“
„Ich habe hier über 988 Warnungen von jeder Regierung die jemals ein Schiff dort verloren hat!“
erklärte EDI.
„Ich weiß!“
„Und seit die Batarianer Quarantäne über Sempelin verhängt haben ist die Anzahl auf über 1500 angestiegen!“
„ICH WEIß!“
„Ach übrigens! EDI wenn ich sterbe, auf meinem Grabstein soll stehen“:
Jeff Monroe Steuermann der Normandy bei der Verteidigung der Citadel.
Zitat: „Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden!!!“
wieder konnte sich Shepard das schmunzeln nicht verkneifen!
Während Shepard beim Mittagessen war wurde es immer voller.
Die Crew kam zurück. Shepard passte er gar nicht, dass gerade dann wenn die Reaper scheinbar kurz vor dem Angriff standen, alles so furchtbar langsam vor sich ging.
Aber daran konnte er gerade nichts ändern. Nach dem Essen wollte er schauen ob man Startbereit war und fuhr nun wieder zur Hauptebene. Davor jedoch rief Kelly nach ihm!
„Schön sie zu sehen!“
sagte sie gewöhnt freundlich.
„Sie habe ungelesene Nachrichten auf ihren privaten Terminal!“
ohne das weiter zu kommentieren ging Shepard zu seinem Terminal.
Er hatte zwei Mails. Keine enthielt eine gute Nachricht.
Die erste kam von Zaeed sie enthielt eine gigantische Rechnung!
Außerdem erklärte er, dass seine Arbeit nun getan wäre und das er Geld sehen wolle.
Aber nach der gescheiterten Zusammenarbeit mit Cerberus wollte die kein Geld zahlen weshalb nun Shepard dafür aufkommen muss, so Zaeed. Außerdem schrieb er, das er sein Schiff endgültig verlassen hätte. Shepard dachte gar nicht daran den alten Griesgram zu bezahlen, der das Leben der Raffinerie Arbeiter für seine Rache Opfern wollte. Und löschte die Mail.
Die andere war deutlich netter formuliert, aber sagte auch nur aus, dass Samara nun auch gegangen war. Ihrem Kodex war genüge getan und sie müsse sich wieder um die Aufrechterhaltung der Gesetzte im Universum kümmern, so jedenfalls erklärte sie es.
„Na toll! Wir brauchen gerade jetzt Jeden den wir finden können.“
sprach Shepard gestresst zu sich selbst. Gerade jetzt schubst und drängelte sich eine große Traube Rückkehrer durch die Luftschleuse der Normandy.
„Das müssten der Rest sein!“
Dachte Shepard kurz bevor er erschrocken zusammenfuhr, als direkt hinter ihm EDI´s Hologramm auftauchte.
„Sie haben sich erschrocken!?
Das ist nach ihrem üblichen Verhaltensmuster ungewöhnlich.“
meinte EDI
„Ich bin momentan etwas gestresst!
Die Reaper sind da! aber zeigen sich nicht.
Jeden Moment könnte sie überall auftauchen.
Und ich habe nicht einmal ein Bruchteil der Unterstützung gewinnen können, die ich mir für diesen Kampf erhofft habe. Als wäre dass nicht genug, habe ich gerade die Nachricht erhalten das Samara und Zaeed nicht mehr dabei sind.
Ich kann mir nicht erlauben das mein Team im Moment der Entscheidung einfach zerbricht.

Und jetzt erzähle ich das einer Schiffs KI die von Menschlichen Gefühlen eh kein Plan hat!“
Mit stark Ironischer stimme sagte Shepard:
„Ich bin echt der größte Held von allen!“
„Wir sind Abflug bereit!“
war die alleinige Antwort die EDI dazu abgab.
„Dann sag Joker wir sollen starten!
Wir haben nämlich keine Zeit und sollte sich die Schmiede der Legenden, als Legende herauszustellen will ich nicht zu viel der Zeit vergeudet haben.“
Shepard schaut auf die Sternen-Karte und verinnerlichte noch einmal die Route.
Dabei lief ohne sein eingreifen, der selbe Prozess ab der sich schon hunderte male wiederholt hatte.
Die Halteklammern der Ladebucht lösten sich. Die Normandy schwebte sanft einen kurzen Satz nach unten bis man das sirrende Geräusch der Stabilisatoren hörte die, die Normdy schweben ließen. Dann das kurze aufheulen der Triebwerke, beim manövrieren aus der Ladebucht.
„Erstaunlich dass all dass vielleicht bald schon nicht mehr seien wird.“
flüsterte Shepard melancholisch als er als stolzer Kapitän der Fregatte leicht erhoben vor der Sternen-Karte stand. Aber selbst mit einem so schnellen Schiff wie der Normandy würde es gut und gerne mehrere Stunden dauern. Also wollte Shepard die zeit für etwas Entspannung nutzen.
Er wollte in seinem Quartier sein Lieblingsalbum hören, welches er schon besessen hat als es bei der Allianz angefangen hat. Ein Album einer fast unbekannten Band die nie den Durchbruch geschafft hat. Doch seine Pläne wurde von Tali durchkreuzt die im Fahrstuhl stand.
„Wir brauchen wirklich eine Treppe.“ witzelte Shepard doch Tali blieb ernst.
„Ich muss mit dir unter 4 Augen sprechen. Dein Quartier ist doch frei von Kameras und alten Cerberus Wanzen, oder?“
fragte Tali.
„Ja ich habe sie alle entfernen lassen.“
sagte Shepard etwas überrascht über Tali´s verhalten.
Im Quartier ging es noch seltsamer zu. Tali legte eine scheinbar stählerne Kugel auf den Tisch.
Verdutzt nahm Shepard die Kugel an sich. Sie schien aus vielen kleinen beweglichen Elementen zu bestehen. Sehr klein war dort rundherum etwas in Quarianisch geschrieben.
Immer und Immer wieder die selbe Abfolge. Erst stand dort eine oder mehre Quarianische Worte gefolgt von einer kleinen Leerstelle, die eine Stück Text von dem andern Textstücken trennte und das immer und immer wieder. Und das sehr ordentlich und sehr klein rund um die Kugel herum so das es von weitem wie eine edle Gravur aussah.
„Was ist das?“
fragte Shepard
„Das kann ich dir leider nicht sagen. Ich wünschte ich könnte! aber ich darf nicht.
Ich selbst finde es Veraltet, aber es ist eine alte Quarianische Tradition.
Eine der wenigen die, die Migranten Flotte überlebt hat. Und das auch nur bei sehr wenigen.
Diese Kugel ist eine der wenigen dinge die bei Quarianern heute noch als Privatbesitz angesehen wird. In meiner Familie wurde sie viele Generationen weitergegeben.
Und Vater wollte das ich sie bekomme und dann meine Kinder uns so weiter.“
erklärte Tali
„OK ein Wunsch deines Vater … Aber WAS IST DAS?“
„Wie ich sagte, dass darf ich dir nicht sagen.
Es ist Tradition das ein „nicht Quarianer“ es selbst herausfinden muss.
Es ist sehr dumm, aber meinem Vater zuliebe tue ich es, wie er es immer von mir wollte.
Und ich hoffe inständig das du es herausfindest, den du bist meine große Liebe.“
erklärte Tali ihm während sie ihm einmal durch das Haar strich. Dann stand sie auf und verließ Shepard`s Quartier. Shepard blieb völlig verdutzt sitzen. Er hatte absolut keinen plan was dass gerade war und was er dabei für eine Rolle spielte. Und warum Tali nochmal betonte das sie ihn liebt. Sie hatte es geschafft Shepard´s Hirn schachmatt zu setzten.
Als er die Kugel anschaute, die Tali auf seine Tisch gelegt hatte, wusste er nicht einmal ansatzweise was sie war und was sie bedeutete. Er könnte nur wild spekulieren. Und das tat er den Rest des Fluges auch. Er dachte über das nach, was er über die Quarianer wusste.
Schaute es an, drehte es, zog an allen und bewegte allen teile auf der Oberfläche hin und her.
Am Ende war er genauso schlau wie davor.
Aus den Gedanken um die Kugel wurde er erst gerissen als der Wecker klingelte.
Er hatte ihn so eingestellt das er noch genug zeit hat sich zu bewaffnen bevor sie das
Zylonisch Asteroiden Feld erreichen. Shepard zog sich seinen Brustpanzer und den Rest der N7 Rüstung über, um dann seine Waffen in der Waffenkammer abzuholen. Dort herrschte schon reges treiben. Niemand wollte unbewaffnet dort hin einfliegen.
Und zusammen mit Shepard´s Squad Mitgliedern wurde es dort ziemlich eng.
Doch dann merkte Shepard das er seine Helm oben vergessen also ging er wieder zurück.
Er wollte nur kurz rein und sich den Helm schnappen aber dann fiel ihn die Kugel auf dem Tisch wieder ein. Es wäre nicht das erste mal das Shepard Menschen entgegengekommen sind die ihn halfen. Und wer weiß? vielleicht trifft er ja jemanden der ihn helfen würde das Rätsel zu entschlüsseln. Normalerweise würde Shepard sagen:
„Wie groß ist die wahrscheinlich in einem Todbringenden, verstrahlten Asteroiden Feld ein Quarianer Experten zu finden?“
Aber wer Verliebt ist tut viele verrückte dinge für das geliebte Wesen!
Zur selben zeit geht die Normandy von ÜLG in normale Geschwindigkeit.
Jeff atmet langsam und ist hochkonzentriert als er die Waffenbänke hochfährt.

JakeWulf
22.10.2011, 17:57
Sämtliche Energie die nicht nötig ist um am Bord weiterzuarbeiten, wird in die Schilde und die Waffenbänke geladen. EDI startet seine Kampf Matrixen und startet Schlacht Algorithmen.
Joker hatte an dieser Schneise schon einige Kameraden und Freunde verloren!
Nun setzte er, in einer Hochmoderne Fregatte in Kampfbereitschaft Kurs darauf.
Die Panorama Räume werden abgeschlossen und die Luft abgelassen während die Panorama Fenster mit Meter dicken Stahl versiegelt werden.
Shepard war eine Held in jeder Lage.
Fast überall hat er schon gekämpft und gesiegt.
Doch nun! Im unendlichen Vakuum des Nichts war es zeit für ihn die Führung der Schlacht an jemand anderen abzugeben.
„Ich orte Kanonen auf den Asteroiden“
spricht EDI und warnt Joker.
„Das wäre zu einfach, das muss noch mehr sein!
sonst währen nicht so viele Schiffe hier verloren gegangen. Scanne nach Minen!“
befiehlt Joker und die Anzeigen des Scanners schlagen aus.
„Die Radioaktivität stört die Sensoren, doch nach einen Visuellen Check konnte ich keine entdecken.“
sprach EDI.
EDI´s satz war kaum beendet als das Stahlgewitter begann.
Sie waren nun in Schussreichweite der Kanonen.
Um sie herum explodiert scheinbar der ganze verdammt Weltraum.
Lichtstrahlen schießen am Rumpf vorbei und die Normandy wird durchgeschüttelt.
Die Normandy fliegt in Atemberaubenden Kurven durch die vielen Explosionen.
Sie dreht sich macht Fass rollen schwenkt und dreht sich in jede Richtung.
„Schalte die Sensoren und Lichter ab und stecke jedes Stück Energie was du entbehren kannst in den Antrieb.“
erklärte Joker während er angestrengt versuchte den Explosionen auszuweichen.
Kommentarlos wurden die Energieregler bewegt und der Element Zero Kern lief auf 110%.
Ein kurzes aufblenden der Triebwerke. Bevor die Normady die Geschwindigkeit erhöht.
Noch schneller durchreißt die Normandy das Sperrfeuer.
Die Geschütze geleitet von mehreren KI Assistenten schießen mit tödlicher Genauigkeit und Feuerkraft nach dem Schiff. Die Läufe glühen unter dem Dauerfeuer.
Doch die Normandy ist souverän beim durch steuern der Gefahr, dank Jokers einzigartigen Fähigkeiten ein Schiff zu fliegen zusammen mit EDI´s Hilfe ist man ein nicht zu treffende Ziel das Pfeilschnell durch das All schießt.
Ein einziger Schweißtropfen läuft über Jokers hochkonzentriert angespannte Gesicht als seine Hände über die Virtuelle Steuerung fliegen. Dann plötzlich hört das Sperrfeuer auf.
„Sie haben erkannt das sie uns mit ihren Schweren Geschützen nicht treffen können.“
meint EDI
„Nein sie machen platz auf dem Schlachtfeld!“
erklärt Joker in einer Mischung aus Panik und Eile
„Schnell EDI fahr die Waffenbänke hoch!“
war der letzte Befehl bevor die hunderte Jäger aus dem Asteroiden Feld strömten.
„Die sind unbemannt! Kannst du sie hacken?“
fragt Joker
„Ja! Aber sie sind nicht miteinander vernetzt, dass heißt ich kann immer nur einen Abschalten!“
„Dann muss ich wohl doch Arbeiten!“
Das Schwadron formiert sich zu einem Pfeil der auf Normandy zufliegt und schießt dabei aus allen Rohren. Automatisch ändert EDI die Schild Einstellungen.
Die Energie der Heckfelder werden auf die Vorderseite übertragen.
Sodas die Doppelt so starke Vorderseite die Schüsse abfangen kann.
„Hauptkanone abfeuern!“
erklärt Joker stolz als die Thanxie Kanone unten am Rumpf ausfährt und einen Epischen Energiestahl in Richtung der Pfeile-Formation schießt.
Es brennt ein Loch hinein und die Trümmer hunderter Jäger fliegen als Schrott durch das All.

Die KI erkennt das sie einer überwältigenden Feuerkraft entgegensteht und die Formation löst sich auf. Die eben noch enge Formation ist jetzt nun er mit einem Moskito Schwarm zu vergleichen die um die Normady surrt und sie aus allen Richtungen mit Feuer eindeckt.
EDI ändert die Einstellungen der Schilde wieder auf Standard das sie wieder alle Teile des Schiffes decken. Dabei sind die Schüsse nicht stark genug um die optimierten Schilde der Normady zu zerreißen, doch gegen hunderten Einschlägen verschiedenster Waffen ist man nicht auf ewig gewappnet. Man kann das Schild einfach nicht ewig aufrecht erhalten.
Doch dem war Joker bewusst. Er war so konzentriert wie ewig nicht mehr, die schreie des Crew hinter ihm, die nervige elektronische stimme vom EDI die ihm unnütze Ratschläge erteilte, die Tatsache das sich Sheperd zu ihm vorkämpft und die vielen dutzend Warnlichter aus allen Bereichen blendete er gedanklich aus.
Seine Gedanken ... sein Geist war in der Schlacht.
Der ursprüngliche Plan erst aus der Reichweite der Kanonen zu entkommen war zerplatz.
Nun war es an der zeit zurückzuschlagen.
„Mal sehen wir gut die Bordkanonen Kalibriert sind!“
war Jokers One Liner bevor er das Feuer mit den Nahkampf Waffen des Schiffes eröffnete,
mit dehnen er schon die Abfang-Sonden hinter dem Omega 4 Portal vernichtet hatte.
Unter Ohrenbetäubenden Explosionen, wurde das Sichtfeld frei geschossen.
Nun wurden die Jäger zum gejagten. Ein Jäger wurde anvisiert und schon war er so gut wie vernichtet. Wieder machte Joker waghalsige und halsbrecherische Manöver die eher zu eine schnittigen Jäger und weniger zu ein Fregatte passten und stellt damit jede einzelne Schweißnaht auf die Zerreißprobe. Zwar schalteten sich die Schlachtprotokolle das eine oder andere mal ein, doch war es Joker der die Hauptarbeit tat, er arbeitete schnellen als man es jemals von ihn erwartet hätte, als wäre er nur für diese Schlacht geboren wurden.
Eine scheppernde Explosion wider waren zwei Jäger vernichtet.
Teilweise rammte er sie einfach nur noch! Sollen sich die kleinen Jäger doch an den Diamant verstärkten Rumpf aufreiben.War sein Gedanke obwohl ihn EDI warnte.
Doch aus allen Ecken schienen immer mehr zu kommen als gäb es einen unendlichen Vorrat an ihnen. Hinter ihm wurde die ganze Einrichtung samt Besatzung durch den Raum geworfen.
Zwar fing das Energiefeld des E-Zero Kerns den großteils der G-Kräfte auf, doch bei einer sofortigen 180° Wendung oder dem plötzliche Abbremsen von fast Reisegeschwindigkeit auf
Lande Geschwindigkeit wurde selbst der am besten angeschnallteste Mensch ziemlich durchgeschüttelt. Das Joker sich nicht alle Knochen brach sondern sich nur die Rippen an knackste lag wohl daran das sich die Kräfte gleichmäßig über den ganzen Körper verteilten.
Doch wenn Joker die Triebwerke, aus voller Fahrt hinaus, fast auf Leerlauf stellt.
Sein Schiff um die eigene Achse drehen lässt. Nur um dann, mit voll durchgedrückten Geschwindigkeits-Regler auf die Verfolger zu zuschießen.
War das ein Manöver, was schon mal dazu führte das einer seiner Rippen brach und den armen Shepard, der ungesichert auf dem Gang stand, gegen die wand schleuderte.
Wieder schaltete sich EDI ein.
„Wir können nicht ewig so weiterkämpfen!
Die Hack´s und die Abschüsse haben schon hunderte von ihnen Kampfunfähig gemacht doch die Kampfkraft lässt nicht nach.“
„Ich weiß!“
meint Joker genervt als er währenddessen noch eine Jäger aus dem Weltraum schießt.
„Ich empfehle die Schilde abzustellen!
Der Energie Kern läuft jetzt schon gefährlich lange auf über 100%.
Die starke Panzerung sollte uns lange genug beschützten können bis die Schildgeneratoren abgekühlt sind.“
Joker war ein Geistesblitz gekommen! EDI erzählte weiter aber hörte schon gar nicht mehr zu.
Während EDI noch erklärte unterbrach er sie mit dem Befehl
„Hohl mir Shepard! ich brauch seine Sicherheitsfreigabe.“
So zirka in diesem Moment tauchte Shepard aus der Versenkung, für die Arbeitsplätze der Crew auf. Er rieb sich an einer dicken Beule am Hinterkopf.
„Da sind sie ja Shepard“ kommen sie schnell, wir habe nicht mehr allzu viel zeit.“
rief Joker und winkte Shepard zu sich rüber.
Shepard zog sich an allen greifbaren zu Joker herüber.
Bis er Joker´s Sessel erreichte an den er sich Festklammern konnte.
„Ich habe eine sehr verrückte Idee!
Aber es ist vielleicht die ein zigste Möglichkeit die Jäger zu besiegen ohne mit einem ganzen Einsatz Schwadron der Allianz aufzutauchen .“
„Was hast du vor?“ fragte Shepard misstrauisch.
„Eine Überladung des E-Zero Kerns!“
„WAS!?“
Shepard dachte er hätte nicht richtig gehört.
„Wir werden dabei mit draufgehen!“
schrie er.
„Nicht wenn wir die richtigen Vorbereitungen treffen.“
Shepard war immer noch nicht überzeugt.
Es war ein unterfangen ohne Hand und Fuß.
„Können wir sie nicht im Asteroiden Feld abschütteln?“
„Unmöglich! Das Asteroiden Feld ist so verstrahlt, dagegen war Tschernobyl nen Picknick.“
„Dann müssen wir uns eben zurückziehen und mit Verstärkung zurückkehren.“
Rief Shepard um die Explosionsgeräusche zu übertonen.
Joker hörte auf wie wild auf seinem Tastenfeld zu tippen. Er übergab das Kommando kurz an EDI.
Er drehte sich um uns schaute Shepard scharf an.
„Commander! … Shepard! Ich vertraue dir vollkommen.
Ich würde deinen Befehlen bis in die Hölle und zurück folgen.
Doch jetzt musst du mir vertrauen. Du weißt selbst das wir jetzt schon keine Zeit mehr haben um uns gegen die Reaper zu verteidigen. Das heißt wir müssen hier um jeden Preis durch!
Oder irgendwo in der Galaxis etwas finden das uns in kürzester zeit gegen die Reaper beschützen kann. Und da ich nicht glaube, das uns dass einfach so in die Hände fällt brauchen wir eben eine Waffe mit der wir ihnen Schaden zufügen können.“
Shepard wusste das er recht hatte trotzdem war es ein verrücktes unterfangen.
Er wusste nicht das er in diesem Moment eine Entscheidung treffen würde die, das Schicksal der Galaxis entscheiden würde.
„..... Tu es!
EDI ich geben Joker die Berechtigung sämtliche Entscheidungen für das Manöver zu treffen.
Auch die die über seinen Rang als First Fligth Leutanant hinaus gehen!“
Es summte kurz dann war es bestätigt. Und Joker übernahm alle Administrativen Rechte die sonst die Bestätigung des Befehls haben Offiziers erfordert hätten.“
Er grinste als er sah wie die Verschlüsselungen aufgehoben wurden.
„EDI lass sofort an alle weitergeben das sie ihre Atemgeräte anlegen sollen!
Wenn möglich sollen sie sich auch gegen die Kälte schützen, also lass auch den Vorrat an Raumanzügen austeilen den wir haben. Die anderen sollen improvisieren!
Wenn die Lebenserhaltung erst einmal abgeschaltet ist wird die Temperatur rapide sinken.
Bis dahin sollte man irgendeine Standheizung und Decken auftreiben können.
Die mehrschichtigen Metallwände werden das Innenleben für etwas weniger als eine Stunde über den Gefrierpunkt halten.“ leierte Joker hinunter.
„So etwas haben wir glaube ich in den Notfall Vorräten, falls wir mal irgendwo stranden sollten.“
meinte Shepard
„Perfekt! Es wir nicht ewig reichen doch lange genug um unsre Lebenserhaltung Neu zu starten!“
„lass alle Vorsichthalbar vom Maschinendeck evakuieren!
Legion sollte sich auch ebenfalls abschalten.“
Befahl Joker und die Order ging um. Massen strömten zu der Waffenkammer in der Hoffnung einen der wenigen Raumanzüge zu ergattern, während andere sich gleich über die Not Vorträte hermachten und dinge zum wärmen fanden. So viele wie möglich wollte in Thane´s Raum da in der nähe der Lebenserhaltung selbst nach der Abschaltung etwas Rest wärme übrig blieb, die andern verschanzten sich in den Crew Quartieren und rückten enger zusammen.
Während draußen die Weltraumschlacht tobte und Joker Flugkünste und EDI´s Hack angriffe die meisten Jäger vom Hals hielten waren die Vorbereitungen fast abgeschlossenen.
Doch dann plötzlich wurde das Schiff getroffen und die Explosion erschütterte das ganze Schiff.
„Scheiße!!!! Die Schildgeneratoren sind ausgefallen! Ich dachte wir hätte noch etwa mehr zeit gehabt.“
schrie Joker und haute auf das Pult.
Wieder schaute er Shepard an.
„Commander wir haben kaum noch zeit.
Sie müssen hinunter in den Kernraum und die Überladung von Hand starten.
Elektronisch geht das nicht. Da ist eine Sicherheitsspeere eingebaut die ich nicht überbrücke kann.
Danach haben sie noch etwa 2 Minuten um abzuhauen.
Für jemanden der so rennen kann wie sie bestimmt kein Problem.“
Das alles ging sehr schnell und das Adrenalin pumpte in den Adern.
Shepard nickte nur kurz um zu bestätigen das er verstanden hatte.
„Ich werde gleich alle Systeme vom Netz nehmen um zu verhindern das sie von der EMP Welle des Überladen Kerns geschmort werden. Das heißt auch das die Fahrstühle nicht mehr funktionieren.
Sie müssen also durch die Techniker Schächte kriechen.“
Wieder nickte Shepard und rannte los. Im selben Moment leitete Joker das letzte mal in Schlacht die Energie auf die Treibwerke um. Um das Schlachtgewirr hatte sich eine Schicht Weltraumschrott gebildet. Aus liegengeblieben oder zerschossenen KI Jägern.
Als Joker diese Schicht durchflog wurde der Rumpf von mehreren teilen getroffen und ein besonders großes teil schlug auf das großen Panorama Fenster direkt vor Joker auf und zog dabei einen lagen riss in vorderste Schicht des mehrschichtigen Scheibe.
Doch dann schoss die Normandy aus der Schrottschicht hinaus, in das strahlende Licht der Sonne die das Sonnensystem mit licht durchflutete.
Und ohne einen weiteren Schuss. Flog sie mit maximaler Geschwindigkeit auf die Asteroiden zu auf dem die Kanonen befestigt waren. Die Jäger dicht hinter ihm.
Während im Schiff Shepard so schnell ihn seine Beine tragen konnte zu den Techniker Schächten rannte. Deren Eingang, auf dieser Ebene, in Mordins Labor lag.
Der ganze Schiff schien wie ausgestorben. Doch als sich die Tür zu Mordins Labor öffnete sah man ihn und einige andere, mit Atemmaske, versammelt um einen großen Heizstrahler.
Mordin fegte einige der vielen Glassplitter zusammen die auf dem Boden lagen.
Jeder schritt war begleitet von einem Gläsernen knirschen.
„Was denkt Joker eigentlich? Er hätte mich vorwarnen müssen!
Sie doch nur was mit meine Reagenzgläsern und Mikroskopen gesehen ist.
Er hätte damit eine Biologische Waffe freisetzen können!
Dieser Spinner!“
motzte Mordin, doch Shepard hatte dafür keinen zeit und rannte weiter.
Den kleinen Schacht immer weiter nach unten.
Er begegnetet keiner Menschen Seele. Und unten angekommen stand er vor dem Kern und haute in die Tasten. Das Überlade Programm war geöffnet. Er musste nur noch auf das Eingabe Feld drücken. Und wartete auf sein Zeichen. Wenige Sekunden später war es so weit.
Joker hatte die Jäger nah genug an die Kanonen her angelockt um sie mit einer EMP Welle treffen

JakeWulf
22.10.2011, 17:59
zu können. Shepard drückte hastig auf das Eingabe Feld und nahm seine Beine in die Hand.
Er war noch in den Schächten als die Systeme vom Netz genommen wurden.
Die Lichter erloschen auf der Normandy vielleicht ein letztes mal.
In den Quartieren rückten alle näher zusammen als die Lebenserhaltung deaktiviert wurde.
Und das leise Surren des Kerns laut und dröhnend wurde. Als letzter war nur noch Joker aus seinen Posten. Er war alleine hinter dem Steuer des langsam sterbenden Schiffes.
Selbst Shepard hatte sich schon einen Platz in den Quartieren sichern können.
Als sich, als letztes System, EDI abschaltet war ihm bewusst das er alles getan hatte was in seiner macht war. Und stand auf. Auch er wollte nicht allein Sterben wenn irgendetwas schief ging.
Doch er fand es irgendwie auch ein befreiendes Gefühl.
Er fühlte sich bereit für alles was nun auch kommen mag.
Zum ersten mal, fiel ihm auf das er das Schiff, das er schon so lange steuerte und navigierte, ihm fast noch fremd war. Natürlich kannte er den weg den Grundriss und die Technische Legende auswendig. Doch durch seine Behinderung war er fast den ganzen Tag an den Stuhl gefesselt.
Und wenn er aufstand war es hektisch und musste schnell gehen so das er nicht mal alles um ihn herum erfassen konnte. Doch jetzt stand er da.
In der Mitte des KIZ´s und kein anderer. Zum ersten mal fand er zeit sich alles genau anzuschauen.
Er schlenderte mit den Händen in den Taschen Richtung Labor.
Den Timer seiner Armbanduhr ignorierend, die ihm anzeigte das es nur noch eine Minute fünfundzwanzig Sekunden bis zur endgültigen Überlandung war.
Im Labor war es totenstill man traute sich kaum zu Atmen.
Selbst Mordin der sonst immer alles rational betrachten konnte war zu den andern gestoßen und setzte sich neben sie und wartete auf den großen knall.
Und trotz dem Wut die er eben noch gehegt hatte sagte er nichts weiter zu Joker der sich dazugesellte.
Nicht ein Wort fiel in den letzten Sekunden.

Ein laute knall. Alles zuckten zusammen.
Schlossen die Augen vor dem grell hell blau leuchtenden Licht das die Normandy flutete.
Dann war alles dunkel und totenstill.
Die Geräusche der Feuernden Waffen von draußen waren verstummt.
Man öffnete die Augen und sah nur langsam die Silhouetten der andern weil man immer noch von Licht geblendet war. Und konnte dann freudestrahlend erkenne das man noch am leben war.
Ein Jubelgeschrei durchbrach die tödliche stille und das licht einiger weniger Taschenlampen die, die welle überstanden hatten erfüllten das Schiff wieder mit leben.
Die Stimmung war gut aber die Lebenserhaltung war immer noch deaktiviert.
Das wiederum heißt das die Hauptstromversorgung zwischen Kern und Schiff wieder geschlossen werden muss. Das bedeutete allerdings das jemand hinunter gehen und es Manuell erledigen muss, was eine menge gekurbelt erforderte. Glücklicherweise meldeten sich eine paar Elektroniker freiwillig. Es vergangen mehr als 40min. und es wurde immer kälter auf der Normandy.
Die erste welle der Freude war vorüber und alle standen nahe den Heizstrahlern.
Die Funkübertragung durch Universal-Werkzeuge war immer noch gestört so das man sich nicht mal über den Fortschritt informieren konnte.
Die ersten Befürchtungen das etwas passiert seinen könnte kommen auf, kurz bevor das licht wieder an geht und die Lebenserhaltung wieder Warmluft in die Räume pumpt.
Der Normalbetrieb wird wieder aufgenommen. Die Heizstrahler wurden weggepackt und die Arbeitsstationen wieder besetzt, so das die Normandy nach einer kurzen Aufwärmpause, für die Treibwerke, schon fast wieder einsatzbereit ist.
Joker ist ausnahmsweise mal bescheiden und geht seiner Arbeit nach, selbst als Shepard auftauchte.
„Dein Plan hat wirklich funktioniert!
Ich hatte Momente da hätte ich selbst nicht mehr daran geglaubt.“
meinte er stolz. Doch ihm fiel auf das Joker ihn nicht beachtete sondern mit angestrengten Gesichtsausdruck auf eine Diagramm auf dem Bildschirm starrte.
„Ist war passiert?“
„Ich weiß es nicht. Das ist ja das Problem.
Ich habe hier seltsame Spannungswerte. Wenn wir Glück haben sind die Sensoren einfach nur defekt, als folge durch die EMP Welle.
Oder der Kern hat vielleicht noch nicht die nötige Stabilität für den vollen Einsatz nach der Abschaltung. Sollten wir aber Pech habe, ist es vielleicht ein Schaden am Kern selbst oder an der Verbindung zwischen Schiff und Kern.“
murmelte Joker vor sich hin während er in das Diagramm vertieft war.
„Und sollten wir Pech haben!
Was würde das im Umkehrschluss bedeuten?“
„Also sollte der Kern beschädigt sein müssten wir sofort die nächste Werft ansteuern und hoffen das er uns auf dem weg nicht um die Ohren fliegt.
Selbst Hand anzulegen wäre ungefähr so Intelligent wie mit eine Schraubenschlüssel auf eine Bombe zu hauen. Sollte die Verbindung beschädigt worden seine wäre das auch ein Fall für das Trockendock! Zwar ist die Reparatur nicht besonders Kompliziert aber trotzdem nicht machbar ohne Dock.“
erklärte Joker weiter.
„Wieso? Du hast selbst gesagt das es keine großen Fähigkeiten bedarf es zu Reparieren.“
fragte Shepard.
„Ja aber stell dir die Verbindung vor wie ein Gigantische Stromkabel.
Nur ist das Kabel von dem wir sprechen so groß wie eine kleine Yacht!
Wenn ein Teil beschädigt ist kann man den herausschneiden, aber dann fehlt ein großes Stück.
Und ich weiß nicht wie ich mitten im Weltall 5 Tonnen Kuper finden soll um ein so großes Verbindungsstücke zu ersetzten.
Und selbst wenn wir es hätte, bräuchten wir einen Lastkran um es zu montieren.“
„Ich versteh schon! Aber kann EDI nicht einfach eine Hardware Prüfung machen um herauszufinden was defekt ist?“
„Ich konnte den KI Kern bisher nicht starten.
Ich habe kein Ahnung von Computern und erste recht nicht von den großen Rechenanlagen, welche EDI antreiben. Sie könnten ja Legion reaktivieren! Er ist ja selbst eine Maschine der kann bestimmt helfen. Sie könnten ja auch versuchen Tali dazu zu überreden mit Legion zusammenzuarbeiten.
Ich weiß schon dass Legion das schon alleine Schaft, aber mir ist es lieber wenn jemand Legion über die Schulter schaut. Er gehört ja selbst zu einer Vernetzten KI gegen die wir vor kurzem noch Krieg geführt haben.“
„Er bracht Tali nicht!
Ich traue Legion zu EDI zu reparieren ohne Geht Protokolle zu installieren.“
meinte Shepard sicher.
„Wie sie meinen Commander!“
„Ich versuche derweil mit dem bisschen Energie was wir haben die Normandy in Bewegung zu setzten.“
Dann trennten sich die Wege der beiden wieder.
Shepard reaktivierte Legion und Joker schaffte es die Triebwerke zu starten und mit sehr geringe Geschwindigkeit unbeschadet durch die Trümmer Massen zu fliegen die, die EMP Welle hinterlassen hatte.
Stundenlang streifte die Normandy durch das Asteroiden Feld.
Jedenfalls in dem Gebieten die nicht lebensgefährlich verstrahlt waren uns suchte nach der Schmiede. Die ganze Zeit über blieben die Energieschwankungen des Kerns.
„Es musste wirklich etwas defekt sein.“ dachte Joker sich.
Als er den gefühlten 100.000 Asteroiden absuchte.
„Ich sollte Shepard sagen das wir zurück in die Werft müssen.
Das war sowieso eine dumme Idee hierherzukommen.
Es war einfach nur eine Legende ...“
Joker Gedanken wurden von eine schrillen piepen eines Warnlichtes unterbrochen.
„Oh! Nicht gut!“
murmelt er zu sich selbst während er die Normandy wendete und die Triebwerke arbeiten ließ.
Er aktivierte die Lautsprecher im KI Kern der schiffen und sprach:
„Shepard sofort zur Brücke! Wir habe hier ein Problem!“
Kurz darauf kam Shepard auf ihn zu.
„Was ist? Legion arbeitet noch an EDI´s KI Kern und ich bin damit beschäftigt das ganze wieder in geordnete Bahnen zu lenken.“
„Wir wurden gefunden!“
„Genfunde? Ich habe gedacht wir wären die die etwas suchen.“
„Dachte ich auch bis uns dieser Traktor Strahl traf.“
„Könne wir uns nicht befreien?“
„Nicht mit der aktuellen Leistung der Triebwerke.
Es scheint als hätte man doch ein größeren Defekt am Kern.“
„Verdammt!Kannst du wenigstens ermitteln von woher der Strahl kommt?“
„Nicht wirklich!
Entweder ist es perfekt Abgeschirmt oder, was ich mehr glaube, unsere Sensorköpfe sind abgeraucht.“
„Wir habe ja anscheinend keine andre Wahl als uns zu stellen!“
waren Shepards Worte, als sich langsam eine großer Stählerner Schacht auf der Oberfläche eine besonders Großen Asteroiden öffnet.
Langsam gleitet die Normady in den dunklen Schlund welcher sich hinter den Massiven Toren verborgen hat. Nachdem die Normandy vollständig in der Dunkelheit verschwunden war schlossen sich dem meterdicken Schotten wieder und sperrten jedwedes Licht aus.
Es war Stock finster und sie trieben immer weiter hinein.
Dann auf einmal.
„Wir haben aufgehört uns zu bewegen!“
flüsterte Joker leise zu Shepard, der neben ihm stand und wie gebannt nach draußen starte nach der suche nach einem Anhaltspunkt. Einen Momente danach hörte man etwas Hydraulisches.
Und das knirschen von metall Gelenken, die seit Ewigkeiten nicht mehr benutzt worden sind.
Beide kannte das Geräusch nur zu gut.Über Jahre hatten sie es immer und immer wieder gehört.
Das Geräusch eines Schiffes das Andockt. Dann auf einmal eine hell strahlendes grelles Licht.
Beide halten sich die Hände vor die Augen das sie geblendete werden.
Kaum hatte sich die Augen an die Helligkeit gewöhnt, erkannte sie das sie in einem voll ausgestatteten aber scheinbar lange nicht mehr genutzten Hangar standen.
Alles hatte den einstigen Glanz verloren und begann langsam an einigen stellen zu rosten.
Die Farbe blätterte an den Ecken in kleinen Stücken von der Massiven Wand aus Asteroiden Gestein und sonst sah alles verlassen aus.
„Ich schau mir das mal an.“
meinte Shepard trocken und trommelte sein Squad zusammen.
Die Wahl traf dieses Mal auf Garrus und Tali.
Garrus hatte schon mehr als einmal Shepard´s Arsch mit Hilfe seines Scharfschützen Gewehres gerettet. Und Tali war scheinbar perfekt für den Job aus den alten Maschinen im Hangar etwas zu basteln um die Normady zu reparieren.
Nach eine kurzen zeit in der Dekontamination´s Kammer öffneten sich zum ersten mal die Luken der Normady in dieser Basis. Shepard trat als erster einen Schritt nach draußen.
Er schaute auf sein Universal-Werkzeug und sagte zum Rest des Teams:
„Die Luft scheint Atembar zu sein.“
Und nah den Helm vom Anzug und atmete tief ein und aus.
Es war viel Staub in der Luft aber sonst nichts außergewöhnliches.
Garrus nahm ebenfalls den Helm ab uns sondierte die Lage.
Dann folgten die berühmten Worte die alles ins Verderben stürzten lassen sollten.
„Sieht eigentlich sicher aus.“
Als hätte das Schicksal einen Sinn für schwarzen Humor, sprengten sich die Kisten die vorher nur in der Gegend herumstanden und Rosteten, sich auf und gaben die Blick aus Sicherheits-Mec´s frei die darin versteckte waren. Die Mec´s luden ihre Waffen durch und zielten auf das Team.
Das Team griff nach seinen Sturmgewehren, Schrottflinten und Scharfschützen Gewehren, als auf einmal ein Mec wie ein nasser Sack Kartoffeln in sich zusammenfiel.
Fast im selben Atemzug fielen zwei weitere um und dann noch die drei letzten und schon war die Bedrohung nicht mehr da. Das Team schaute etwas verdutzt drein als die Mec´s die sie eben noch töten wollten, regungslos auf dem Boden lagen.
Garrus trat mit gezogen Gewehr vor und ging in ständiger Erwartung eines Angriffes auf den Mec zu. Er war ganz eindeutig deaktiviert daran bestand keine zweifel diagnostizierte er aus nächster nähe und trat der wertlosen Blechbüchse gegen den Kopf.
Wieder hörte man ein Geräusch, dass einer sich öffnenden Tür und dahinter stand ein großgewachsener, grantiger, alter, mit breiten Schultern bestückter Kroganer.
Sein haut alt und faltig und der Buckel auf seine Kopf dünn und in sich zusammengefallen.
„Entschuldigt das verhalten des Mec´s das war ihr Standarte Verhaltensmuster, deswegen habe ich sie deaktiviert.“
Der Kroganer hatte Glück das er so überrascht aufgetaucht war.
Sonst hätten ihn wahrscheinlich auf der andern Seite der Tür eine Salve Kugeln empfangen.
Nun war die Verwirrung komplett. Eine geheime, unbekannte Raumstation.
In dem ein alter Kroganer sich für das Fehlverhalten von Mec´s entschuldigt nachdem er sie mit einem Tragtorstrahl dorthin entführt hatte.
„Wer bist du?“
fragte Shepard
„Mavidas!“
war die Antwort und das sogar ungewöhnlich höflich wenn man bedenkt das er Kroganer ist.
„Das klingt nicht sehr Kroganisch.“
warf Tali misstrauisch ein.
„Ich wurde von Asari großgezogen.
Die haben mir den Namen gegeben, du kannst dich bei denen beschweren.“
„Und was ist das für ein Ort?“
erkundigte sich Garrus.
„Das? Das ist meine persönliche Raumstation. Aber wie sie heißt das könnt nur ihr mir sagen.
Die Bewohner der Galaxis, insbesondere die von Omega haben scheinbar jedes Jahrzehnt einen neuen Namen dafür parat.“
„Ich trau mich kaum zu fragen aber ist das die Schmiede der Legenden?“
war die Diplomatisch korrekte frage, gestellt von Shepard.
„Scheinbar! Der Name ist mir neue aber ich denke das ihr hier richtig seit.“
„Schön! Nur ist es verdammt schwer und gefährlich hierherzukommen.“
meinte Shepard mit misstrauen
„Das wäre auch meine nächste frage gewesen!
Wie bitte seit ihr an den Verteidigungsanlagen vorbeigekommen?“
„Wir haben unseren Schiffskern überladen und mit einer EMP Welle die Jäger geschmort.“
erklärte Shepard trocken als wäre es das normalste auf der Welt.
Der Koganer lächelte breit und freute sich über diese haarstreubände Geschichte.
„Hoffentlich habe ich das auf Band! Das sieht bestimmt Kolossal aus.“
meinte er mit einem lachten in der Stimme.
„Ich fand das nicht so witzig! Und erst recht nicht witzig finde ich es, dass scheinbar jeder auf mich schisst wenn ich mich nähere.“
Das lachen verstummte und das lächeln Bog sich wieder zu eine gewohnt Monoton Gesichtsausdruck zurück.

JakeWulf
22.10.2011, 18:00
„Du hast das Falsch verstanden. Da steht keine Böse Absicht dahinter.
Die Geschütze und Jäger sind einzig und allein zu meinem Schutz da.
Fast alles um die Basis herum ist für Organische Wesen, der Strahlung sei dank, tödlich.
Nur nicht diese Schneise. Und um zu verhindern, das Gruppen wie Cerberus oder gar Regierungen mir meine Geheimnisse entlocken wollen habe ich diese Schneise abgesperrt.
So dass ich schön alleine bin. Ich habe ja niemanden gezwungen in das Schussfeld zu fliegen!
Wenn jemand so doof ist, kann ich dafür ja nichts!
Und das funktionierte bisher ausgezeichnet und das schon fast über zwei Jahrhunderte lang, bis jetzt.“
„Wir kommt ein einzelner Kroganer zu so eine Privatarmee plus Raumstation?“
war eine weiter misstrauische frage diesmal gestellt von Tali.
„Ein großer Kredit von der Internationalen Bank auf Thesia.“
Die drei hielten es im ersten Moment für einen sehr schlechten Scherz aber als kein Kroganertypische stumpfes Gelächter folgte, wussten sie nicht genau wie sie darauf reagieren sollten. Sie hätten vieles erwartet von einen Kroganer, Mord und Brandschatzung aber bestimmt keinen Kredit!
„Die haben ihr Geld wahrscheinlich nie wieder gesehen oder?“
sagte wieder Garrus.
„Ganz im Gegenteil!
Zurückgezahlt plus 14% Zinsen bis auf den letzten Credit.“
„Und das solle wir dir glauben? Wer sollte überhaupt schon einen Kroganer einen Milliarden Schweren Kredit geben.“
meinte Garrus störrisch.
„Ich gebe zu das war knallharte Arbeit, gepaart mit unwahrscheinlich viel Glück.
Nach Monate langen einreden hatte ich die Bankangestellte dazu gebracht an meine Geschäftsidee zu glauben. Sie war sehr nett und auch noch sehr jung, genauso wie ich, das hat wohl die nötige Naivität gebracht mir endgültig zu glauben. Hat die Bank trotzdem nicht davon abgehalten sie fristlos zu Feuern. Aber seinen wir ehrlich, ich hätte das selbe gemacht.
Wer hätte damals schon ahnen können, das sie an den ein zigsten Kroganer in der Galaxis gerät der kein Söldner, Krieger oder Plünderer ist?
Was würde ich dafür geben den Gesichtsausdruck des Chef sehen zu könne als er den ersten Check zur Tilgung in der Hand gehalten hat.“
lamentierte der Kroganer.
„Und woher das Geld?“
bohrte diesmal Sheard nach.
„Denkst du etwas ich würde so etwas Bauen ohne eine Gedanken an Gewinn?
Ich baue und entwickele neue Waffen und Upgrades für die Spitzenprodukte auf dem Markt.
Dann melde ich Patent darauf an und Verkaufe das Patent an den Höchst bietenden.
Der mein Produkt dann über viele Jahre in kleinen raten ab stottern kann.
Und da ich immer für mehrere Patente gleichzeitig raten beziehe, habe ich eine kontinuierliches Einkommen.“
So seltsam es auch zuerst klang, es war logisch so wie er es erklärte.
Trotzdem waren alle zweifel noch nicht aus der Welt geschafft.
Es klang einfach zu schön um wahr zu sein.
„Wenn das stimmt wäre das ja ein angemeldeter Bau, den man in den Akten von Thesia einsehen kann. Aber trotzdem gibt es nur Gerüchte und kein Beweise von dieser Station.
Ist ist doch seltsam oder?“
warf nun wieder Tali ein.
„Gar nicht seltsam! Ich habe vor knapp 180 Jahren sämtliche Daten dieser Station, aus Sicherheitsgründen, vom Shadow Broker löschen lassen. Es ist als hätte dieser Bau nie existiert und die Batarianischen Arbeiter die, die Gesamte Station gebaut haben, sind von der Zeit hin gerafft worden.“
„Und woher kannst du so gut mit Waffen umgehen?“
War die letzte Frage die sein Geschichte ins wanke bringen sollte.


„Ich bin Kroganer!
Ich glaube die Arbeit mit Waffen liegt mir deshalb irgendwie schon im Blut.
Zudem habe ich lange an der Universität auf Thesia studiert.
Ballistik, Physik, Mathematik und sogar Ingenieur´s Wissenschaften .
Und noch einige anders.
Was man eben so macht wenn weiß das man die zeit hat. Weil man eben ein paar tausend Jahre lebt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie die Professorin geschaut hat als ich zum erste mal den Hörsaal betreten habe, sich dachte es wäre ein schlechter Scherz eingefädelt von einigen Studentinnen.“
Wieder kehrte das lächeln zurück, als er an diese zeit dachte.
„Ok nehmen wir mal an alles stimmt was du gesagt hast!
Wie kommt es das du von Asari großgezogen wurdest?“
fragte Shepard.
„Matriarchin Levidia hat mich damals gerettet.
Nach der Geschichte die sie mir einmal erzählt hatte, war sie gerade auf Tuchanka als durch einen Klan Krieg meine Familie und Klan ausgelöscht wurde.
Ich gehört zu den wenigen überlebenden. Ich sollte beim andern Klan aufwachsen und ihnen als Krieger dienen. Damals war ich noch ein Baby und hätte mich wahrscheinlich nicht einmal mehr daran erinnert wo anders gelebt zu haben. Doch Matriarchin Levidia die selbst nie Kinder gehabt hatte wollte das nicht zulassen. Sie wollte nicht das ich wie eine Kriegsbeute weitergegeben werde.
Mit ihren mächtigen Biotik konnte sie mich befreien, wusste dann aber nicht wohin mit mir und nahm mich deshalb fürs erste mit. Wenig später dann scheinen sich Muttergefühle für mich entwickelt zu haben und sie hat mich mit nach Thesia genommen wo ich auch aufwuchs.
Sie war über all die Jahre eine fürsorgliche Mutter egal wie sehr die anderen sich auch über sie ihr Maul zerrissen weil sie einen Kroganer als Sohn hatte.
Und so kam eben eins zum andern.“
erzählte Mavidas, mit leicht geknickter Stimme.
„Sie ist letztes Jahr gestorben!“ seufzte Mavidas heraus.
Jetzt tat es Shepard schon fast leid überhaupt gefragt zu haben, doch Garrus fragte vollkommen unberührt davon:
„Wie kommst du eigentlich an Material für deine Experimente und Arbeiten?“
„Ich glaub dafür muss ich etwas weiter ausholen... Früher war es schon schwierig.
In den frühen Tagen musste ich jedes mal die Station für tage oder Wochen verlassen.
Um dann, in einen vollgepackten, gemieteten Frachtschiff zurückzufliegen um die viele Speziellen dinge von überall her ab zu laden.
Das hat viel zeit in Anspruch genommen und war gefährlich.
Ich hatte immer Angst das mich meine eigenen Geschütze zerstören könnten falls mein Erkennungssignal ausfällt. Einmal wurde ich sogar von Piraten überfallen.
Ich bin nur entkomme weil ich mich mit einer Rettungskapsel rechtzeitige abschießen konnte.
Gott sein danke bin ich auf einem Zivilisierten Planeten abgestürzt.
Aber nach der Geschichte brauchte ich was anderes. Also habe ich ein Deal mit dem Shadow Broker arrangiert. Ich gebe ihn 5% meines Gewinns dafür kümmert er oder sie sich um meine Verpflegung.“ erzählte Mavidas mit wieder neutraler stimme.
Vorm Innern Auge haut sich Shepard vor dem Kopf. „Wie konnte ich das nur vergessen? Ich hätte schlicht und einfach Liara fragen können. Ich bin es einfach nicht gewohnt den Shadow Broker auf meiner Seite zu haben.“ dachte sich Sheprad währende Mavidas weitererzählte.
„Ich brauche nur noch eine Liste zu schicken mit dinge die ich brauch und nach etwa einer Woche fliegt eine Frachtschiff vorbei, immer von einer anderen Spedition.
Ich schicke dann nur noch ein KI gestütztes Shuttel vorbei und schon ist die Sache geritzt.
Ich kriege was ich brauche, selbst den seltsamste Scheiß.


Und der Broker kriegt sein Geld und ich brach nicht mal mehr meine Basis verlassen.“
Der Kroganer war sichtbar stolz auf sein Werk und schaute Garrus, Tali und Shepard an wie ein altgedienter Geschäftsmann. Die drei jedoch hielten immer noch ihren Waffen im Anschlag auf den Kopf des Kroganers zielend.
„Ich vertraue ihnen nicht!“
war die kurze schlichte antwort. Der Außenlautsprecher der Normady ertönten und Jokers stimme halte durch den relativ kleinen Hangar.
„Commander! Wir habe eigentlich kaum eine Wahl.
Mir sind gerade soviel Sicherungen durchgebrannt, dass ein wunder ist das überhaupt noch was funktioniert. Ohne Materielle Hilfe von ihm kommen wir hier nicht mehr weg. „
Shepard seufzte und steckte seine Waffe weg, genauso wie die anderen auch.
„Schön das ihr euch für einen friedlichen weg entschieden habt.
Folgt mir!“
meinte der Kroganer und wies mit seiner Hand an ihm zu folgen.
Hinter der Tür war ein kurzer schmaler Gang. Metallisch verkleidet wie jede andere Station auch.
Rechts von ihnen war in die Wand, eine großes Fenster eingelassen.
Dahinter sah man den Produktionsraum. Er hatte so etwa die Größe von zwei Klassenzimmern und war vollgestopft mit Roboterarmen und Greifhaken und vielen anderen dingen die man für die Herstellung braucht. Hintern im Raum waren mehrere kleine Fließbänder die Material von außerhalb heranschafften. In der Mitte war eine große ebenfalls metallene Werkbank.
Auf der ein Sturmgewehr lag das gerade an mehrere stellen von drei Roboterarmen verschweißte wurde.
„Ziemlich klein für eine Schmiede, die Legenden schaffen soll!“
„Ich erfinde Waffen das heiß nicht das ich eine Fabrik besitze.
Ich brauch nur des öfteren Prototypen.“
erklärte Mavidas beiläufig als er weiter den Gang entlang ging und durch die nächste Tür schritt.
Dahinter lag eine voll eingerichtete Wohnung. Und zwar eine sehr schöne. Eine breite, rote Sofa Garnitur. Zwei Flachbildfernseher angeschlossen an eine Stereo Anlage aus der sanft die Musik aus dem Film „Vaenia“ lief. Eine Modern aussehende Küche mit Gigantischen Kühlschrank und vielen nützlichen Apparaten. An den, sanft Mediterran gestrichenen Wände hingen Öl Gemälde.
Und hinten an der Wand war ein Extranet Terminal.
Alles im allen eine sehr schöne Wohnung selbst für höhere Bedürfnisse.
Doch manchmal täuscht auch der erste Eindruck.Alles war nur für eine Person gebaut.
Ein einzelner einsamer Stuhl am Esstisch. Von der großen Sofa Garnitur ist nur der rechte Sessel eingesessen und der Rest sieht unberührt aus.
Alle dass schien etwas zu kompensieren.
„Sie müssen ziemlich einsam sein.“
meinte Tali
„Oh Nein! Ich arbeite fast den ganzen Tag über!
Und wenn ich etwas Gesellschaft suche dann pflege ich ein paar Extranet Kontakte.“
erwiderte Mavidas.
„Sag ich ja, sehr einsam!“
setzte Tali nach.
Der Kroganer schwieg einen Moment.
„Folgt mir ich will euch mein Labor zeigen.“
er schritt zu der Wand rechts von ihnen.
Jetzt sah man das dort unauffällig ein Nummern Karre eingelassen war.
Flach anliegend und in der selben Farbe angemalt wie die Wand, schien sie fast unsichtbar.
Er tippte 4 Zahlen ein. Aus der scheinbar massiven wand wurde ein Durchgang, der zu einem Flur führte.
„Tada!“
rief der Kroganer und präsentierte die Tür.
Vollkommen unbeeindruckt standen Tali, Shepard und Garrus daneben.
Da allerdings keine weiter Reaktion von Seiten das Kroganers folgte gingen sie voraus.
Shepard an der spitze, Garrus und Tali direkt dahinter, die Nachhut bildete Mavidas.
Unbemerkt von der spitze blieb Mavidas auf einmal stehen.
Schnell öffnete er sein Universal Werkzeug. Kaum hatte Shepard die schwelle zum Labor erreicht schoss ein Schott aus der Decke und versperrte ihn den Weg. Ein zweites, hinter der Gruppe, schloss sie vollkommen ein.
„Was soll das ?“
schrie Shepard und hämmerte gegen das Schott was ihn und Mavidas trennte.
„Denkst du wirklich ich würde Commander Shepard den Held der Citadel nicht erkennen wenn er hier landet? Ich hatte schon lange Interesse an dir.
Jedoch sagte der Shadow Broker du wärst nicht meine Preisklasse.
Ich habe deshalb geglaubt ich würde dich niemals persönlich treffen.
Du musst einfach verstehen, das ich hier nur eine einmalige Chance nutzte, die sich mir nur einmal bietet. Und es tut mir jetzt schon leid, was ich jetzt tun werde, doch du würdest sonst nie zustimmen und mich einfach nur erschießen.“
Er drückte einen holografischen Knopf auf dem Universal Werkzeug.
Shepard spürte eine kleinen Stich wie der einer Mücke im Nacken.
Er fasste dort hin und spürte etwas großes.
Er zog es langsam aus dem Fleisch und sah auf einen Betäubungspfeil.
Sofort wurde ihm schwindelig. Tali fiel ebenfalls getroffen zu Boden.
Garrus hingegen war zäher und schüttelte sich um nicht einzuschlafen, wurde dann aber von einem zweiten Betäubungspfeil niedergestreckt. Shepard wurde als letzter schwarz vor Augen.
Als Shepard langsam seine Augen wieder öffnete war er an einem Stuhl gefesselt in einem Raum der an eine Bibliothek erinnerte. Ein schmaler länglicher Raum. Die Wände kahl und zu beiden Seiten von hier bis zu ende des Raumes Regale voller alter Bücher.
Direkt hinter Shepard war eine kleine Leseecke ebenfalls nur für eine Person.
Shepard wusste nicht wie lange er weg war und wo die andern sich befanden.
Er war scheinbar ganz allein. Minuten lang saß er dort und wartete darauf das etwas passiert.
Der Kroganer hatte ihn ordentlich gefesselt. Eine große Stahl schelle hielt ihm am Stuhl fest, während seine Hände hinter dem Rücken scheinbar auch in zwei Stahl schellen hingen.
Die Tür öffnete sich und Mavidas betrat den Raum.
„Es tut mir leid das du so lange warten musstest mein Freund.“
„Ich bin nicht dein Freund!“
„Es tut mir wirklich sehr leid, aber das muss sein.
Du bist ein Soldat der im Unbewaffneten Kampf Ausgebildet ist, ich hingegen bin nur Waffenforscher und könnte trotz meiner Körpergröße keinen Sieg erringen.“
Er kramte kurz in einer seiner Taschen und holte eine längliche Flasche heraus wie Shepard sie aus den verschiedensten Bars kannte.
„Hier nimm ruhig ein schluck!“
„Was ist das?“
„Einfach nur Wasser.“
„Das soll ich dir glauben?“
Mavidas seufzte.
„Ich glaube ich muss dir was erklären...“
„Nein! Ich will nur wissen was du mit Tali und Garrus gemacht hast.“
„Keine Angst ich habe sie einfach von meine Robotern auf dein Schiff zurückbringen lassen.“
„Sie werden wiederkommen um mich zu holen!“
„Nein! Ich habe die Türen verschlossen.
Zudem habe ich dein Schiff abgescannt, es hat immer noch Problem mit seinem E-Zero Kern.
Also wird es auch nicht weg fliegen und Hilfe holen.
Zudem sind die Türen nicht ohne die Schiffskanonen zu öffnen und dafür habt ihr nicht genug Strom oder gar Sprengstoff. Ich leitet momentan selbst etwas Strom zur Normandy um sicherzustellen das die Lebenserhaltung nicht ausfällt.
Anders könnte ich dir gar nicht vor die Augen treten. „
erklärte er mit sanfter stimme.
„Warum tust du so als würde es dich interessiere was ich denke?“
fragte Shepard dabei schaute er ihn an als könnten Blicke töten.
„Weil es mir wirklich wichtig ist! Du bist gekommen weil du Waffen brauchst.
Hätte ich abgelehnt sie dir zu geben, hättest du mich gezwungen.
Auf diese Art entscheide ich ob du sie bekommst.

Es ist irgendwie traurig!
Ich hatte immer gehofft wir könnten Freunde werden. … Aber es sollte wohl nicht seinen.“
Der Kroganer ging um den Stuhl an dem Shepard gefesselt war herum und öffnete die rechte Handschellen. Wohl drauf achtend aus Griffreichweite zu bleiben.
Danach griff er sich ein Stuhl, der hinter einem Bücherregal versteckt stand, und setzte sich vor Shepard.
„Was soll das?“
„So ist es doch viel bequemer für uns beiden wenn du etwas trinken willst.“
verdutzt schaute Shepard ihn an.
Der Kroganer reichte ihn wieder die Flasche.
„Wenn er mich hätte töten wollen hätte er das schon getan.“
dachte sich Shepard und nahm die Flasche.
Er schaute hinein. Es war eine klare durchsichtige Flüssigkeit und es roch auch nicht nach Alkohol.
Er nahm eine Schluck und war dann überzeugt ... es ist einfach nur Wasser.
„Sieh es als kleine Geste der Versöhnung.“
erklärte Mavidas und schaute ihn fasziniert an als würde er eine Wachsfigur betrachten.
„Sie betäuben mich und meine Freund und fesseln mich.Und dann meinen sie mit etwas Wasser wäre alles wieder gut?“
„Nein Nein!
Ich kann nicht mehr beeinflussen ob sie mich mögen, aber ich will wenigsten nicht das sie mich Hassen, auch wenn sie meine Beweggründe nicht verstehen.
Sie müssen verstehen ich hatte es als Kroganer unter Asari nicht einfach.
Oft wurde ich ausgeschlossen und gehänselt von der anderen.“
lamentierte Mavidas.
„Ich habe mich Jahrelang in Fantasiewelten geflüchtete.
Ich habe viel gelesen. Ich hatte für echte Bücher immer eine gewisse Faszination.
Besonders mochte ich die alten Heldengeschichten der Asari.
Du weißt schon die eine unbestechliche Justikarin in einer Welt aus unrecht und Kriminalität als leuchtendes Beispiel für Recht und Ordnung.
Ich habe hauptsächlich Heldengeschichten gelesen, musst du wissen.
Später auch aus anderen Kulturen, die Geheimgesellschaften und Meisterspione der Salarianer.
Die großen und Mächtigen Warlords der Kroganer und die tapferen Turianischen Soldaten die ihr leben für Millionen Opferten, in der Schlacht.

Ich habe immer geträumt auch einmal ein Held zu seinen, besungen von dem Massen und geliebt von allen. Doch ich blieb der junge Kroganer den keiner haben wollte.

Ich gebe zu, ein Held bin ich nie geworden.

JakeWulf
22.10.2011, 18:01
Ich werde wahrscheinlich auch keiner werden.
Doch ich kann, obwohl viele aus meinem Berufsfeld schlecht schlafen können, immer mit einem guten gewissen ins Bett gehen. Den ich weiß das ich keine schlechte Person bin.“
Das Licht erlosch und ein Bild wurde an die Wand projiziert.
Eine junge attraktive Menschenfrau war zu sehen.
Sie stand dort, den Rücken an eine Wand gepresst, in voller Kampfmontur.
Ihr langes blondes Haar weht im Staubigen Wind.
Sie hielt eine Pistole in den Händen.
„Das ist Jennifer Madra.
Ihre Eltern wurde als sie noch ein Kind war von Piraten getötet.
Sie selbst wurde als Sklavin verkauft, bis sie zufällig von eine Turianischen Einsatzkommando gerettet wurde, die einen Ring aus Sklavenhändlern sprengten.
Sie hat nie gelernt zu lesen, aber zu töten.
Sie hat sich nach ihrer Befreiung, freiwillig für das Allianz Militär gemeldet.
Sie flog, in den Vier Jahren in der Allianz, hauptsächlich im Skylianische Randsektor.
Immer auf der Jagd nach Piraten und Sklavenhändlern.
Ausgeschieden aus den Aktiven Dienst ist sie weil sie einen Sklavenhändlern nach der Festnahme umgebracht hat.Er hatte, meinen Informationen nach, seine Finger im Spiel als Jennifer als Kind verkauft wurde.Und das hat sie herausgefunden.
Aber selbst nachdem sie die Allianz verlassen musste machte sie Jagd auf Sklavenhändler.
Bis heute hat sie tausende Sklaven befreit. Bei den Sklaven ist sie die strahlende Heldin in den Gutenachtgeschichten der Eltern.“
Wieder drückte er auf einem Knopf an seinem Universal Werkzeug.
Er zoomte näher heran. Auf die Pistole die sie in der Hand hält.
Dort war etwas eingraviert, auf dem lauf der Waffe, ein großes mittelalterliches Schwert, eingerahmt von einem Kreis.
„Das ist meine Zeichen!“
Shepard schaute ihn erstaunt an.
„Ich habe diese Waffen einzig allein für sie gefertigt.
Sie weiß nicht wer ich bin.
Ich habe sie ihr unauffällig zukommen lassen.
Zusammen mit einem Brief der erklärte, dass dies die beste Pistole im Skylianischen Randsektor´s sei. Sie solle ihren gerechten Kampf nie aufgeben und das sei mein Geschenk an sie.
Gezeichnet ein Freund.“
stille. Shepard war überrascht. Wiedereinmal.
Er konnte sich auf diesen Kroganer keine Reim machen.
Er war kein Mörder wie die meisten Kroganer, trotzdem hat er ihm betäubt und gefesselt.
Andererseits beweist er seinen willen die Galaxie verbessern zu wollen durch so etwas.
Wieder stand Mavidas auf. Er überflog mehrere Regale, bis er vor einem stehen blieb wo ein Schild auswies „Menschen“ Er zog eine altes Buch mit schlichten und dreckigen grünen Umschlag heraus.
Wieder bei Shepard sagte er:
„Dieses Buch der Menschen hat mich zu dem Logo inspiriert.“
Es war König Arthus und die Tafelrunde.
Auf dem Cover eine alte Illustration von König Arthus, in seiner Schweren Rüstung auf dem Schlachtfeld steht und Excalibur herrschaftlich in die Luft hält.
„Ich kenne das Buch.
Es ist eine sehr alte Legende.“
erzählte Shepard
„Es war auch meine erste Buch von Menschen.“
lamentierte er wieder.
„Lass uns weitermachen!“
das Bild verschwand und ein neues erschien.
„Das ist Karazer Helg.
Eine Salerianischer Spion und Ex-Mitglied des Special Task Force.
Er gehört zu den, nicht bejubelte Helden.
Ich habe auch nur durch Zufall von ihm erfahren.
Es war vor zirca 90 Jahren. Damals ging der berühmte Schwarze Virus um sich.
Dieser Computer Virus hat die Firewall Technologie auf die probe gestellt.
Bis heute weiß man nicht woher er kam oder für was er eigentlich programmiert wurde, aber er ging unaufhörlich durch das Extranet, immer auf der suche nach Nutzern die ihn ungewollt einließen. Über einen der Millionen Kontakte musste sich der Shadow Broker den schwarzen Virus ebenfalls geholt haben. Den seine VI spielt auf einmal verrückt und schickte jedem Kunden im Verzeichnis irgendwelche Daten vom Hauptrechner des Brokers.
An diesen Tag gingen Millionen Werte verloren und Geheimnisse wurden aufgedeckt die besser geheim geblieben währen, er grenzt an eine wunder das kein Intergalaktischer Krieg ausgebrochen ist. Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte ist dass ich mehrere geheime Akten der Salerianischen Special Task Forces erhalten habe. So habe ich von ihm erfahren und Karazer hat bedeutendes geleistet. Er hat eine Batarianische Terror Zelle gesprengt.
Das allein allerdings ist es nicht was ihn besonders macht.
Die Baterianer wollten eine Krieg schüren. Sie hatten es irgendwie geschafft einen Turianischen Kreuzer zu kapern, haben den Rat der Asari Matriachinen untergraben und den Salarianern falsche Informationen zukommen lassen.
Was auch der eigentliche Grund war, dass Karazer dort tätig war.
Erwähnenswert ist wahrscheinlich auch, dass es sich bei diesen Batarianischen Terroristen nicht um verblendete Nationalisten handelte, die wie die meisten, vollkommen planlos, irgendwelche Schiffe kapern oder Raumstationen sprengen, sondern um anerkannte Spezialisten.
Eine gute Kombination von Batarianern mit außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Sie hatte viele ihrer Mitglieder aus dem Militär, inoffiziell natürlich, aus Wissenschaft und Technik und zu guter Letzt gab es den ein oder anderen anonymen Geldgeber, aus dem reichen Geschäft des Batarianischen Sklavenhandels. Ihr plan war ohne Zweifel gut, wenn auch etwas plump.
Computer Experten und verschiedene Militär Theoretiker habe Jahre geopfert um die Kommunikation und Datenübertragung der drei Großen Rassen Turianer, Salarianer und Asari abzufangen und zu entschlüsseln.
Nachdem ihnen das gelungen war stellten sie dank großer Geldmittel eine schlagkräftige kleine Raumflotte zusammen. Alles aus teilen, die sie vom Schwarzmarkt auf Omega bekommen haben.
Sogar einen alten ausgemusterten Schlachtkreuzer der Allianz haben sie bekommen. Mit der Flotte schafften sie es, wie eben erwähnt, eine Turianischen Kreuzer zu kapern.
Durch kontinuierliche Funkübertragungen täuschte man den Turianischen Oberkommando vor es sei nichts passiert und der Kreuzer fliege weiter Patrouille.
Sie standen kurz davor die beiden Finalen Phasen einzuläuten.
Die Batarianer planten mit den Turianischen Kreuzer, Menschliche Schiffe und Kolonien anzugreifen. Fasst zeitgleich wollte man dem Allianz Geheimdienst, gefälschte Befehle der Turianischen Flotte unterjubeln. Die Menschlich Turianischen Beziehungen waren schon immer schlecht und sind nie besser geworden. Jedoch würde der Rat verhindern das ein einziges, scheinbar verrückt gewordenes Schiff den Frieden bedroht. Doch dafür hatten sie ja den Allianz Schlachtkreuzer. Eine scheinbare Racheaktion von Menschen gegen Turianer hätte zu Krieg geführt egal was sonst noch passiert wäre. Eine Krieg großer Allianzen wäre vom Zaun gebrochen worden.
Milliarden wären in diesen Krieg gestorben. Und die ganze Galaxis nur noch ein Trümmerhaufen.
Der geschwächt Sieger wäre dann, von eine angestachelten, Batarianischen Volk niedergemetzelt worden. Damit die Batarianer die Vormachtstellung einnehmen können.
Als Karazter das Herausfand wollte er eingreifen doch sein Gruppenführer in der Task Force wollte nicht eingreifen. Er wollte nach hause zurückkehren um die Regierungen zu Warnen um mit großes Verstärkung wiederzukommen, doch Karatzer weigerte sich.
Es entbrannte ein Streit, der damit endete das es seine Vorgesetzten erschoss.
Bei der Kultur der Salarianer wird Mord an einem Vorgesetzter wie Mord an einem engen Familienmitglied betrachtet.
Er sprengte, in einer Nacht und Nebel Aktion, die E-Zero Kern des Schiffe und damit die Gesamte Station. Seit dem ist es nicht mehr der selbe.
Er hat bei der Explosion mehrere Schwere Verletzungen davon getragen.
Auf einem Auge ist es blind und ein teil seines rechten Beines ist nicht mehr da.
Unbestätigten Quellen zufolge hat es außerdem aus Psychische Folgeschäden, die ich nicht genauer beschreiben will.
Trotz seines grandiosen Erfolges hat ein Salarianische Gericht aufgrund von Befehlsverweigerung, Ermordung eines Vorgesetzten und Sprengung einer Raumstation voller Lebewesen im Batarianischen Sektor ihm zum Tode verurteilt.
Nur der mutige Einsatz von Aktivisten, gegen die Todesstrafe, konnte ihn vor dem Urteil retten.
Sie habe gar nicht gewusst, was für einen Helden sie da retten.
Sie wollte nur eine Toten vor dem Urteil bewahren und haben damit der Galaxis eine Hoffnungsschimmer mehr gegeben. Trotzdem Jagd die eigene Regierung ihn bis heute.
Mein Geschenk an ihn war eine der besten Maschinen Pistolen die ich je in Händen halten durfte und eine von mir persönlich, in Handarbeit, gefertigte Prothese für sein Bein.
Vorher hatte er auch schon eine, doch meine ist der weit überlegen.
Ein Rostfreier Dreimal verstärkter Titanium Mantel, macht es fast unzerstörbar und die Magnetischen, Kugel gelagerten Gelenke lassen ihn besser laufen als zuvor.“
Die Projektor schaltetet sich ab.
„Nun, wie ich sagte wollte ich sie niemals festhalten.
Die Umstände haben mich dazu gezwungen.
Ich werde sie nun losbinden. Und ich hoffe und vertraue inständig auf ihre Ehre dass sie mich nicht angreifen. Sonst müsste ich mich wehren, was ich hoffentlich nicht muss.“
Shepard dachte er hört nicht richtig.
Er will ihn losbinden??? War das ein Trick um falsches vertrauen aufzubauen? oder war er einfach nur von Ehrgefühlen völlig verblendet?
Mavidas löste sämtliche fesseln die ihn am Stuhl festhielten, aber Shepard blieb ganz ruhig sitzen wie Mavidas es sich erhofft hatte. Jedoch nicht aus dem Grund dem er sich erhofft hatte.
Shepard wusste das Mavidas sich selbst unterschätzt.
Er war ein Kroganer, egal mit oder ohne Kampfausbildung ein Muskelberg der seines gleichen sucht. Sollte Shepard ihn anspringen um zu versuchen ihm in Nahkampf zu besiegen, würde allein das Gewicht, des auf ihn fallenden Kroganers, in fast zerquetschen.
Außerdem besitzen viele Kroganer Biotiken gegen die er unbewaffnet kein Chance sieht.
Also viel die Entscheidung nicht sehr schwer.
„Schön das es immer noch ein wenig anstand und Ehre in der Galaxis gibt.“
meinte Mavidas gönnerhaft als er sich wieder setzte.
„Ich will ihre Zeit nur noch ein letztes mal in Anspruch nehmen bevor ich fortfahre.“
Wieder schaltete sich der Projektor an.
Doch das Bild was erschien war, so gänzlich unerwartet. Er hätte mit einigem gerechnet nur nicht damit. Shepard faselte in kurzen undeutlichen Wortintervallen „Was hat das zu bedeuten?“
Als er das Gesicht seines guten Freundes und Kameraden Garrus Vakarians auf die Wand projiziert sah. Mavidas freute sich hämisch darüber Shepard aus der Fassung gebracht zu haben.
Shepard hingegen war entmutigt. Steckt Garrus mit ihm unter einer Decke?
Hat Garrus mich hintergangen? Ist dass alles nur eine falle gewesen und ist Garrus wirklich der, den ich glaube zu kennen?
„Hören sie auf so dämlich zu schauen. Es ist ihr alter Freund Garrus, na und? Denken sie nicht das wir etwas miteinander zu tun haben.
Wir beide kennen uns nicht … kannten uns nicht. Ich wollte die Geschichte eigentlich nur erzählen da er dein bester Freund ist. Es geht nämlich um sein Okular.
Es ist eine Spezialanfertigung, ich hatte es erst für den Oberadmiral der Turianischen Flotte gefertigt hatte, da ich wirklich dachte er sei es würdig so etwas zu tragen. *seufz*
Doch mein Respekt verschwand nach den Enthüllungen über den großen Korruption´s Skandal.
Also hatte das Okular keinen Rechtmäßigen Besitzer.

Erst dachte ich mir, dass ich es vielleicht an eine Waffenfirma verkaufe, für die Massenproduktion, doch diese Meisterhaft gefertigte Stück war mir zu schade dafür.
Dann ereilte mich ein Wink von Narrischal, der alten Göttin des Glückes.
Zufällig bekam ich von einer großen Turianischen Firma den Auftrag ein Okular anzufertigen, eins mit außergewöhnlichen Ausstattungen, zudem ein Unikat.
Ich dachte nicht im Traum daran mein Okular abzuschicken, doch interessiert mich der Auftraggeber. Hinter so einer Bestellung konnte ja nur ein Mafia Boss oder irgendein Seelenloser Attentäter stehen, waren meine ersten Gedanken.
Doch dann war es ein aufrichtiger C-Sicherheit Mitarbeiter der schon oft gegen das Gesetzt verstoßen hat um für Gerechtigkeit zu sorgen.
Ich überlegte eine Zeit und verbrauchte damit wertvolle Arbeitszeit. Nach Wochen erreichte mich eine Mail von Garrus. Die Waffenfirma hatte die Mail zu meinem Konto weitergeleitet.
Dort bat er inständig um das geforderte Okular.
Er sei einem, vor kurzen geflüchteten, Organ Kloner namens „Doctor Saleon auf der Spur.
Ich schaute in Extranet nach und wurde bald fündig. Er war eine Spektakuläre Flucht, überall in den Schlagzeilen. Da war mir klar, ich sollte das Okular doch losschicken.
Im Nachhinein habe ich es bereut, ein derartiges Stück Hardware an eine einfachen Polizisten verloren zu haben doch diese Reue war unbegründet, denn du und Garrus, haben mehrmals bewiesen das er es wert ist diese Okular zu tragen. Allein die Tatsache das er Archangel war.
Ein strahlender Held für alle armen Bewohner Omegeas die unter der Schreckensherrschaft leiden.
Er wird auch noch Generationen nach seinen Tot, der Held der unterdrückend von Omega sein.“ Ein letztes mal schaltete sich der Projektor ab.
Shepard hatte seine Fassung zurückgewonnen und bereitet sich mental auf die Flucht vor.
Er braucht nur noch eine günstige Gelegenheit.
Diese sollte sich ihm schon irgendwann ergeben.
Wieder stand Mavidas auf, er ging zum der Leseecke hinter ihm und holte eine, unter einem der Sessel versteckt, Schatulle hervor, wortlos setzte er sich vor Shepard.
Dieser starrte ihn nur ratlos an.
„Nachdem sie in Ohnmacht gefallen sind habe ich sie durchsucht. Sie hätten ja versteckte Waffen am Körper tragen können, aber keine Angst alle privaten Gegenstände sind noch da wo sie hingehören. Alle! Bis auf diese“
Er holte die Metallische Kugel, die Tali ihm gegeben, hatte aus der Schatulle.
Reflexartig griff Shepard nach der Kugel aber Mavidas zog sie gerade rechtzeitig zurück.
„Ich werde sie dir wiedergeben! Ehrenwort! Aber zuerst wollte ich wissen: Wer ist sie?“
Verdutzt fragte Shepard
„Was meinen du?“
„Es ist doch kein Er oder?“
fragte Mavidas wissbegierig.
„Was? … Nein! Tali hat mir die Kugel gegeben.“
„Also doch eine Sie.“
„Was hat dieses Spiel zu bedeuten? Klär mich gefälligst auf. „
„Ahhh! du hast es also noch nicht herausgefunden.“
Mavidas kicherte leise.
„Du weißt was es ist?“
„Ja, während meiner Studienzeit hatte ich ein Quarianischen Freund. Er liebte das Fach Geschichte und hat uns immer mit ewig lange Geschichten über sein Volk gelangweilt.“
faselte Mavidas vor sich hin.

JakeWulf
22.10.2011, 18:02
„Du musst mir sagen was das ist. Es gibt nicht viele Wesen die sich mit Quarianischer Geschichte auskennen. Selbst die meisten Quarianer, kennen ihre Geschichte nur bis zu dem Punkt, an der sie von der Heimatwelt flüchten mussten.“
redete Shepard stürmisch auf ihn ein.

„OK ok! Ganz ruhig, ich erzähle es dir. Bei dieser Kugel handelt es sich um einen Test.“
„Ein Test?“
fragte Shepard nach.
„Ja! Ganz genau.
Du hast sicher schon mitbekommen das die Quarianer ein sehr soziales Volk sind.
Sie helfen einander und teilen fast alles, aber sie sind sehr auf sich selbst gerichtet.
In den frühen Jahren der Migrantenflotte hatte die Führung angst um den Fortbestand der eigenen Spezies. Kein Volk hatte bis dahin ohne Planet leben müssen und wer wusste schon ob das Konzept, zum leben auf Raumschiffen funktionieren würde?
Deshalb versuchte man die Bevölkerungszahlen so stabil wie möglich zu halten.
Aber viele Quarianer fühlten sich in der enge eines Raumschiffes nicht wohl und verließen die Flotte, um auf irgendeinem Planeten zu leben.
Um dort ein neues Leben aufzubauen, heirateten viele Quarianer, einen der ansässige Bürger.
Nicht die feine Englische Art, ich weiß, aber wenigstens musst man nicht mehr eingeengt auf einen viel zu kleinem Raumschiff leben.
Dies ließ die Bevölkerungszahlen sinken. Also wurde in einer Notverordnung Gesetze beschlossen, die das Heiraten eines nicht Quarianers erschwerte.
Jede Familie hat eine solche Kugel gehabt.
Für Technisch so hochbegabte Wesen war die Herstellung einer solchen ein leichtes und da man damals noch genug Ressourcen hatte war das auch kein Problem ...“
Mavidas unterbrach seine Erzählung und sah in das erstaunt fassungslose Gesicht von Shepard.
Er verstand nicht was in ihm vorging.
„Oh mein Gott!“ dachte sich Shepard „Jetzt wird alles klar! Ihr verhalten leuchtete nun ein und das sie sagte: Ich liebe dich!“ der Groschen war gefallen! Dass was Tali ihm versuchte mitzuteilen, war ein Heiratsantrag. Baff von dieser Tatsache schaute Shepard entgeistert an Mavidas vorbei.
Jedoch fand Shepard seine Fassung erstaunlich schnell wieder, er wollte bevor er ein Fluchtversuch wagte noch wissen was er tun musste. Den er liebte Tali auch.
Mavidas hörte auf ihn anzustarren und fuhr fort:
„Also wo war ich? Genau!
Wie bereits erwähnt hatte jede Familie eine solche Kugel.
Und wenn ein Quarianer oder eine Quraianerin nun einen nicht Quarianer heiraten wollte, musste der Verlobte erst das Rätsel der Kugel lösen.
Den nur einer der sich mit den Quarianern und ihrer Kultur, Schrift und Sprache befasste, konnte das Rätsel lösen. Wenn er die Quarianerin wirklich geliebt hat, hat er sich hingesetzt und alles getan um das Rätsel zu lösen. Wollte er sie aber nur heiraten, um eine Frau zu finden die sein Haushalt machte, war er nicht ambitioniert das Rätsel zu lösen. Die Quarianerin durfte nicht sagen worum es sich bei der Kugel handelte und durfte auch nicht helfen.
Um die ganze Kugel herum ist in alt Quarianisch geschrieben.
Eine Sprache, die die meisten Auto Übersetzer nicht kennen. Das heißt man muss selbst nachschlagen. Wenn jemand den Text übersetzten konnte, musste er danach den Kryptischen und absichtlich schwierig geschriebenen Anweisungen folgen um die Kugel zu öffnen.“
Shepard meinte stumpf auf die Kugel fixiert „Ich verstehe!“
„Jetzt bin an der Reihe eine frage zu stellen!“ meinte Mavidas Diplomatisch.
„Und meine frage lautet: Warum bist du hier?“
„Warum ich hier bin?“
fragte Shepard als habe er Mavidas nicht verstanden.

„Ja genau du! Niemand hat in all den Jahren die schwere Reise hierher unternommen nur um herauszufinden ob der Ort existiert.
Immer ging es darum seine Rache zu bekommen, ein böse Spiel mit jemand anders zu treiben oder seine Terror Gruppe mit High Tech Waffen auszurüsten.
Wobei ich sagen muss dass du der erste seit knapp 200 Jahren bist.
… So lange schon habe ich mein privat Flotte.
So lange HATTE ich mein private Flotte …
Ich weiß via Extranet berichte das sie ein geflohener Specter sind.
Einige Irre behaupteten sogar sie seien Tot.
Sofern ich weiß hat die Allianz sogar ein Begräbnisstätte eröffnet.
Diese Idioten! sie wollten wohl einfach dein untreue vertuschen.
Das sieht der Rat gar nicht gerne. Erst recht nicht, nachdem was mit Saren passiert ist.
… Lass mich Raten. Du willst eine Waffe um den Rat zu töten um in Ruhen deinen Lebensabend zu verbringen! Richtig?“
Shepard hatte vermutet das es als Kunde des Shadow Brokers besser informiert gewesen wäre.
Doch das kam ihm gerade recht.
Er lehnte sich im Stuhl zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust.
Lässig und wissend, Mavidas jetzt an der Angel zu haben, antwortete er:
„Nein nicht im geringsten.“
Man sah Mavidas die Überraschung ins Gesicht geschrieben.
„Ok ich bin überrascht. Aber auch Neugierig!“
Des weiteren erzählte Shepard.
„Ich habe meine Specter Status wiedererlangt, ganz ohne Prunk und öffentliche Aufmerksamkeit wie bei meiner ersten Einstellung. Und dass auch nur für die Terminus Systeme.“
„Du sagtest wiedererlangt. Das heißt sie hatten ihn verloren?“
meinte Mavidas hämisch. Fest in der Meinung ihn jetzt in die Sackgasse zu reden.
„Das liegt daran das ich zwei Jahre lang Tot war ...“
„Tot??? Für eine, über zwei Jahre alte, Leiche sehen sie ziemlich gesund aus.“
Lacht Mavidas. Doch dann sah er in Shepard Ausdruck und sah, dass war ernst gemeint.
Das Lachen erstarb.
„Sie wollen mir klar machen das sie Tot waren? Welche macht sollte sie den bitte wieder geholt haben?“
„Cerberus!“
stieß Shepard kühl und emotionslos aus.
„Wenn sie das ganz hier nicht ernst nehmen, kann ihnen Garantien, dass sie mit leeren Hände gehen müssen.“
meinte Mavidas wütend.
„Nein! Nein! Das wird nicht nötig sein. Sie werden sehen das ich sie voll und ganz ernst nehme.
Und zwar nachdem sie meine Geschichte gehört haben …
Bevor wir anfangen, sagt ihnen der begriff „Reaper“ etwas?“
„Eine sehr armselige Extranet Legende, die ihren Höhepunkt nach dem Angriff auf die Citadel hatte. Ein Hirngespinst wie es zu Milliarden im Extranet herum geistert.“
leise seufzte Shepard, schaute kurz auf den Boden und dann wieder Mavidas in die Augen.
„Schön wäre es, aber ich muss sie jetzt, leider über die kühle harte Realität in Kenntnis setzten.“
erklärte Shepard wie ein Lehrer, der seinen Schülern den Stoff einbläut.
So erzählt Shepard seine Geschichte. Vom Angriff auf Eden Prime, seiner Beförderung zum Specter gefolgt von der Hetzjagd quer durch die Galaxis nach Saren. Das Reaper Hologramm, den Prothanischen Notsendern. Saren´s tot und die Opferung des Rates.
Auch zu seiner Wiederbelebung durch Cerberus. Das wiedersehen mit Garrus und den andern Team Mitgliedern seines ersten Feldzuges gegen die Reaper.
Bis hin zur Zerstörung der Kollektoren Basis. Außerdem auch seine Begegnung mit dem Metallenen Monstern.
Jedes Wort, dieser Wahnsinnigen Geschichte, saugt Mavidas nur so in sich ein. Er wusste ganz genau. Es war dass wofür er geboren wurde. Er wurde geboren um diese Geschichte um Heldentum und Verlust, Liebe und Leid zu hören.
Es war größer, Epischer und wichtiger als alles von dem er je gehört hatte und je in seinem Leben machen wird.
Zum Schluss murmelte er „Beim großen Warlord!“
„Ist das alles wahr?“
„So wahr wie ich hier sitze und deswegen bin ich hier.“
meinte Shepard abschließend.
„DAS … das ist …“
er brachte kein Wort mehr über die Lippen.
Er war fertig mit der Welt und braucht seine zeit um das aller zu begreifen und zu realisieren.
Das war Shepard´s Chance. Jetzt war er perplex genug um den Angriff nicht voraus ahne zu können. Wie ein wilde Tier sprang er auf und presste seine Massiven Gegenspieler vom Stuhl.
Dieser fiel wie ein Sack Kartoffeln zu Boden und kassiert ein paar saftige Tritte.
Noch bevor er auf irgendeine weiße reagieren konnte, riss Shepard, Maviadas seine Pistole aus dem Halfter und richtete sie auf seinen Kopf.
„Warum?“ schluchzte Mavidas
„WARUM??? du hast und fast umgebracht mit deiner schönen Flotte!
Du hast uns betäubt um mich gefangen zu nehmen und mein Schiff, in deinem Dock festzuhalten.
Zudem scheinst du eine schwere Geistige Störung zu haben. Diese Heldengeschichten!!! das ist doch nicht Normal was du da tust.“
schrie Shepard, die Pistole immer noch im Anschlag.
„Ich hoffte du würdest es verstehen. Ich glaube ich kann von keine erwarten er zu verstehen, wie ich fühle, denke und handele. Aber glaub mir ich wollte einer großen Person wie dir nie etwas böses. Ich hätte nicht ahnen können das meine Jäger dich halb zu Tode schießen.
Und das Betäuben tut mir sehr leid. Ich dachte ich hätte die Situation im griff, weiß jetzt aber, dass ich die Situation und dich vollkommen falsch eingeschätzt habe.
Ich habe so gut versucht wie es geht, es wieder gut zu machen, indem ich deine Freund in Sicherheit gebracht habe und das Schiff reparieren lasse und mit Strom versorge.
Zudem habe ich dich freigelassen! Ich wollte nicht das du Böse auf mich bist und hatte gehofft dass du mir trotz meiner vielen Unvollkommenheiten verzeihen kannst.
Ich werde mich, nachdem das ganze hier vorbei ist, gerne den Behörden stellen aber lass mich dir zuerst helfen.“
Shepard zögerte. Er war der erste der ihm, obwohl er eine Waffe aus ihn gerichtet und besiegt hatte, wirklich vom tiefsten Herzen aus Hilfe anbot und das nicht nur um sein kümmerliches Leben zu retten, sondern aus tiefer überzeugung. Er hatte ihm wirklich geholfen indem er die Normandy reparierte. Und schien weiter für das gute kämpfen zu wollen.
Und am Ende des Tages hatte er Recht. Niemanden ist schade zugekommen.
Tali und Garrus wurde nur betäubt und er freigelassen.
Selbst Joker sagte, es sei ein wunder wenn ihn in den nächsten Tagen eine Wunderwaffe gegen die Reaper in die Hände fallen würde.
Ihm gefiel es nicht, ihm gefiel es sogar ganz und gar nicht, aber er brauchte Mavidas für den kommenden Schlachten.
Er steckte die Waffe weg.
„OK! Ich verzeihe dir, für den Moment. Aber nur unter der Bedingung, dass du dich nach dieser Sache selbst stellst und auslieferst. Bis dahin wirst du mir im Kampf gegen die Reaper unter die Arme greifen.“
„Abgemacht! Auf einen guten Kampf!“
Waren seine anfeuerndenWorte als er zustimmend nickte.
„Ich muss dir was zeigen. Das wird deine Waffe gegen die Reaper sein !“

JakeWulf
22.10.2011, 18:02
Deute er und ging voraus, Shepard folgte dich und achtete darauf keinen großen Abstand aufkommen zu lassen. Unterwegs erklärte Mavidas:
„Ich habe noch ein Geheimnis das nicht einmal der Shadow Broker kennt.
Es ist eine Waffe, entwickelt und komplett gebaut von mir. Sie ähnelt keiner anderen Waffe in der Galaxis und immer wenn ich etwas neues, einzigartiges und unfassbar mächtiges gefunden habe, oder habe auftreiben können, baute ich es ein.
Die ersten entwürfe habe ich in meinem ersten Studien Semester angefertigt. Ich sollte damals nicht ahnen wie mächtig sie einmal wirklich werden sollte. Über Jahrhunderte hinweg habe ich viel Lebenszeit geopfert um sie weiterzuentwickeln und zu verbessern. Sie hat mehr Möglichkeiten zum töten als alle anderen Waffen die es gibt.
Ich habe in mühsamen kleinst und knobel Arbeit, es geschafft alle Tödliche Komponenten in einer Salve zu kompensieren. Der Stress der Entwicklung hat mich knapp Zwei Jahrhunderte ältern lassen.“
meinte er und lachte schmierig.
„Es verbindet die Effektivste Kugel aller Zeiten, zusammen mit Säure, Plasma und allen mögliche Todbringenden Komponenten. Jedem Professor den ich meine Plan unterbreitet habe hat mich für verrückt erklärt und alle waren der festen überzeugen das würde nie funktionieren.
Verrückt bin ich wahrscheinlich auch, aber es ist nicht unmöglich, wie ich hier bewiesen habe.
Ich habe nie in Erwägung gezogen es einmal weiterzugeben.
Außer es ist der größte Held aller Zeiten und die ganze Galaxis steht auf den Spiel.
Offen gesagt dachte ich nicht das, dass je passiert, aber wunder gibt es immer wieder.“
Sie schritte weiter durch die scheinbar endlosen Gänge.
Mittlerweile mussten sie den Kern der Asteroiden erreicht habe.
Als der schmale Gang sich erweiterte und den blick freigab auf ein Raum gigantischer Ausmaße.
Die Normady würde hochkant gut eineinhalb mal hineinpassen.
Er war voll mit Tresoren, groß wie schwer Kampfpanzer und mindestens Doppelt so schwer.
Er war vollkommen weiß gekachelt und von allen Seiten beleuchtet als würde man in der Mitte eines Sternes stehen.
„Ignoriere die Tresore. Da sind zweifelsohne mächtige dinge enthalten, aber nichts, was unsere Ansprüchen genügt“.
Am linken, hinteren teil des Raumes blieb er auf einmal stehen und bückte sich.
Mit seinen langen Fingern, kratzte er in den Fugen etwas herum und schob eine Kachel nach der anderen beiseite. Bis das Loch groß genug für ihn war.
„Folge mir! Es ist nur eine weiter Sicherung. Sollte ein Dieb allein Vorkehrungen zum trotz hier hinunterkommen, würde er sich auf die Tresore stürzen und nicht auf den Boden.“
Shepard folgte stumm. Das Loch führte wieder in einen schmalen, aber sehr kurzen und schlecht beleuchteten Flur unter dem Tresorraum, angrenzend an eine weitere Panzertür.
Schon 6 Panzertüren, 3 Augenscannern und 3 Fingerabdruckscanner später, standen sie in einer kleinen Waffenkammer. Hundertfach gepanzert von allen Seiten. Auf eine Podest aufgebahrt stand dann sein Schmuckstück. Ein Sturmgewehr in matten Schwarz. Die Verzierung in einen sanften dunkelrot.Und wie angekündigt anders alles alles war Shepard je gesehen hatte.
Sachte und behutsam entnahm Shepard das Gewehr seinen angestammten platz.
Der Schaft fuhr leise aus und die der Kolben passte sich seiner Auflagefläche perfekt an.
Shepard war erstaunt. Mavidas hatte nicht zu viel versprochen. Dieses Gewehr strahlte nur so macht aus. Derweil beschäftigte sich Mavidas mit den Waffe die zu reihenweise an er Wand hingen.
Alles Arten von Waffen Scharfschützengewehre, Sturmgewehre, Pistolen, Schrottflinten.
„Dass sind die kleinen Brüder und Schwerstern dieses Gewehrs.
Wenn ich das ganze Konzept dieser Waffe auf Massenproduktion herunter dampfen müsste, würden die hier entstehen und deutete auf die Waffen an der Wand.
Ihre Teammitglieder dürfen sie gerne haben wenn sie wollen.“
„Ich nehme das Angebot gerne an. Aber wenn wir schon von Team reden, wir sollten zu verständigen geben das ich kein Gefangener bin.“
„Und ich muss die Roboter anweisen die letzte Phase der Reparatur einzuleiten damit du so früh wie möglich aufbrechen kannst.“
Der Rückweg erschien deutlich kürzer und gesprochen wurde sowieso nicht.
Shepard war ganz fixiert auf die Massenvernichtungswaffe die in seinen beiden Armen lag.
Kurz vor dem Dock trennten sie die Wege von Shepard und Mavidas
Er wollte zur Hauptkonsole den Robotern den Finalen Reparatur Befehl geben.
Und Shepard wollte der Mannschaft die Sache nähre bringen.
Überraschender weiße bemerkte man nicht einmal, dass die eben noch versiegelten Toren sich öffneten und der vermisste Commander heraus schritt. Es waren nur 2 Personen außerhalb der Normandy. Joker und Garrus.
Joker stand vor dem Schiff der Tür den Rücken zugekehrt.
Und betrachtet die Normady von außen in ihrer totale.
Höher gelegen bei der Hauptschleuse der Normandy hielt Garrus in voller Kampfmontur wache.
Jedoch war sein blick auf Joker gerichtet.
Sie schienen aufgegeben zu haben durch die Tür kommen zu wollen.
Gerade wollt Shepard auf sich aufmerksam machen als die Roboter unter der Normandy anfingen sich zu bewegen und schweißen.
„Hey sie schweißen wieder! „
rief Joker zu Garrus hoch.
„Hast du wenigstens herausfinden können an was sie da herum schweißen?“
rief Garrus zurück.
„Nein! Das könnte EDI uns wahrscheinlich sagen! Hat Legion sie wieder zum laufen gebracht?“
„Nein! Immer noch nicht. … Soll ich vielleicht noch mal versuchen sie abzuschießen?“
schrie Garrus hinunter.
„Nein! Die kommen immer wieder. Das wissen wir jetzt, dass müssen wir nicht nochmal herausfinden. Wenn sie das Schiff auseinander bauen wollen können wir eh nichts dagegen tun.“
„So etwas will ich nicht hören!“
meinte Shepard sarkastisch hinter Joker rücken.
Joker dreht sich erschrocken um.
„COMMANDER!!! Sie leben!!!“
„Ich lass mich nicht umbringen … Jedenfalls nicht zweimal.“
„Commander! Wie sind sie entkommen?“
fragte der ebenfalls strahlende Garrus von seinem Krähennest aus.
„Gar nicht! Wir hatten nur ein paar Meinungsverschiedenheiten, die wir erwachsen mit Worten gelöste haben.“
lachende fragte Joker „Wer sind sie und was haben sie mit den echten Shepard gemacht?“

„Und hab keine Angst! die Roboter setzten das Schiff wieder in stand.“
Waren seine beruhigenden Worte als einige Wartungsroboter, schwere wagen voller Kupfer aus den Wartung schächten rollten. Zusammen mit KI gesteuerten schweren Maschinen.
„Das war teil unserer Abmachung. Zudem versorgte er uns mit der Energie für die Lebenserhaltung.“
„Und sie glauben ihm?“
fragt Garrus.
„Er ist viel zu stolz auf sich und seine taten, als das er uns anlügen oder betrügen würde.“
meinte Shepard zu Garrus.
„Hoffen wir das sie richtig liegen.“
sagte Garrus wenig überzeugt.
„Zuerst finden wir aber heraus was mein neues Gewehr alles kann.“
lachte Shepard und präsentierte Stolz die schwarze Schönheit in seinen Händen.
Shepard trat in die Normady, Garrus und Joker folgend.
Einige dreht sich um als hätte sie eine Geiste gesehen, als Shepard wieder auf den Deck schritt.
Schnurstracks schritt er zum Labor. Mordin war in seinen Gedanken vertieft als Shepard durch die Tür trat.
„Oh Shepard! Wieder da? Habe damit gerechnet! Hätte mich gewundert hätte einzelner Kroganer sie aufgehalten.“
ratterte Mordin in einem neutralen Wortschwall herunter.

„Freundlich wie immer!“
meinte Shepard sarkastisch
„Aber ich glaube ich habe etwas gefunden das die Metall Legierung zerstören kann.“
Mordin schaute kurz hoch und dann schaute er uninteressiert wieder auf seine Bildschirm.
„Ein einzelnes Sturmgewehr? Unmöglich! Sie haben sich eine Bären aufbinden lassen.
Ich versuche schon seit gefühlten Ewigkeiten die Atomare Zusammensetzung zu entschlüsseln doch das Metall scheint alle uns bekannte Technologien zu trotzen.“
„Lassen sie es mit trotzdem versuchen.“
Mordin stöhnte kurz und stellte den Metall Klumpen auf seinen Tisch währen eine weitere Beton wand heraus gekarrt wurde.
„Sie können den Klumpen behalten! Ich habe mit viel mühe und sehr viele Industrie Diamanten genug abschmirgeln könne um meine Forschungen fortsetzten zu können.“
erwähnte er beiläufig.
Shepard stellt den Klumpen auf das Podest vor der Beton wand.
Zielt und Feuerte. Ein lautes Knallen durchzog das Schiff.
Vom Podest war nicht mehr viel übrig und der klägliche Rest schmolz unter dem glühend heißen Plasma. Die Betonwand war, wie zu erwarten, auch nur noch ein Haufen Asche und versperrte mit eine Wolke aus Staub die Sicht. Jetzt zeigte Mording auf einmal auch Interesse.
Kaum war die Wolke verzogen durchsuchte er die Asche auf der suche nach etwas festen.
Kurz darauf zog er eine bekannte Metall Klumpen aus der Asche und meinte:
„Sagte ich es doch, sie haben sich eine Bären aufbinden lassen.“
Er hielt es gegen das Licht und konnte keine Veränderung erkennen.
Dann hörte man ein leises knacken, ein Stricknadel großes Stück hat sich gelöst.
Alle schaute wie gebannt auf den Klumpen in Mordins Hand.
Mordin drückte fester zu. Der Klumpen zerbrach in zwei teile.
Erstaunt schauten alle zu und konnte gar nicht fassen was sie da sahen.
Nach etwa 10 sek. Zerfiel der Klumpen in Mordins offener Hand zu Staub.
Ein Jubelgeschrei machte sich breit. Erst im Labor und dann auf dem ganzen Schiff den so etwas verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Nur Mordin starrte fassungslos auf die Asche in seiner Hand die eben noch das stärkste bekannte Metall war. Jetzt kam auch Joker dazu und meinte strahlend:
„Commander wir haben wieder Energie und EDI fährt gerade hoch!“
„Perfekt! Sag einen Trupp sie sollen sich von Mavidas ein paar spezielle Waffen geben lassen.
Er weiß schon welche ich meine. Wir rüsten in der Waffenkammer etwas auf.
Und wenn das getan ist bringst du uns hier raus!
Wir habe mit den Reapern noch eine offene Rechnung !“

ENDE

JakeWulf
22.10.2011, 18:04
_____ Optionaler Anhang____________________________________________ __________



Nach dieser Kampfansage ging ein Sturm durch das Schiff.
Die eben noch tote Fregatte wurde innerhalb von Rekordzeit auf Vordermann gebracht.
Jetzt wo sie etwas effektivste gegen die Reaper in der Hand hatte wollte jeder in die Schlacht.
Die Normandy wurde gestartet. Zwar hatte Joker keine angaben wohin er sollte, aber er wollte so schnell wie möglich weg von diesem seltsamen Asteroiden mit den noch viel seltsameren Kroganer.
Shepard zog sich auf sein Quartier zurück. Tali´s Kugel vor sich.
Mit Hilfe seines Datapads und seines Universalwerkzeuges, machte es sich ans Werk.
Die Stunden verstrichen und der Text schien immer verwirrender zu werden.
Ewig lang dreht,schiebt und drückt er auf der Kugel herum.
Er ignoriert die fortgeschrittene zeit und die aufkommende Müdigkeit.
So vergingen wieder viele Stunden.

Nachdem die Uhr anzeigte, dass nach Allianz Uhrzeit, die Sonne über der Erde langsam aufging schien er mit der Übersetzung endgültig, Fehlerfrei, fertig zu seinen.
Wiedereinmal schob er an der und zog er an der andern stelle.
Doch die Kugel blieb wie sie war.
Shepard seufzte. Die Kugel hatte ihn für heute gebrochen. Er wollte nur noch ins Bett und ein paar Stunden Schlaf nachholen. Nach etwas ruhe würde ihm die Lösung bestimmt einfallen.
Doch er wollte nicht einfach gehen. Ein letztes mal wollte er es versuchen.
Die Übersetzung war nutzlos. Diesmal ließ er sich nur von seinem Gefühl leiten.
Er schob, drehte drückt und zog überall nach belieben.

Nichts geschah. Aus Frustration haute er die Kugel auf den Tisch.
Dann hörte ein klicken.
„Oh Gott habe ich es etwas kaputt gemacht?“
Er ließ die Kugel los und sie öffnete sich behutsam in vier Teile.
Eine kleines, sehr altes und extrem verrauschtes Hologramm einer Quarianerin die ein wunderschönes Lied sang spielte sich automatisch ab.
Hingerissen von der Ballade lauschte er sanft der Melodie. Irgendwann verstummte das Lied und das Bild eines Quarianers erschien.
„Hallo! So wie es aussieht hast du das Rätsel gelöst und es dir verdient eine oder einen meiner Nachfahren zu heiraten. … Ich kenne dich nicht aber ich wäre bestimmt stolz jemand wie dich in der Familie zu haben. Aber du bist nicht der erste der sich in unseren Stammbaum verewigen konnte. Viel Paare vor dir haben vor diesem Rätsel gesessen und sind teilweise verzweifelt.
Die Namen der Glücklichen, die es geschafft haben wirst du hier eingraviert finden.“
Shepard blick wanderte auf die Innenseite der vier Seiten.
Sie waren vollgekritzelt mit Namen. In groß und in klein, mit Herzen umgeben oder schlicht.
Aber jeder hatte über Jahrhunderte hinweg seine Spuren hinterlassen.
Das Hologramm wechselte wieder das Bild. Nun zeigte es Bilder von hunderten paaren im Schnelldurchlauf. Quarianer in liebevoller Umarmung mit ihren Partnern.
Kroganer, Asari, Turianer und viel viele mehr.
Gefolgt vom gesamten Stammbaum der Familie. Jedes Alien und jeder Quarianer war darin vermerkt. Am ende bildete sich ein neuer Zweig, dass sich die Familiengeschichte auf immer fortsetze. Das Hologramm schaltete sich ab. Shepard war berührt von dem was er gesehen hatte.
Einen kurzen Moment war es schwer zu begreifen.
Der Blick fiel auf eine Schwarze kleine Kugel, mit einer goldenen Fassung war sie mit einem Band verbunden. Shepard zog an dem Band und hatte eine wunderbar gefertigte Halskette mit der schwarzen Perle in der Hand.
Das Hologramm erschien wieder.
„Diese Kette ist dass einzigste was unsere Familie von der Heimatwelt retten konnte.
Meine Großmutter hat sie immer getragen. … Ich vermisse sie.
Aber es gibt mir die Hoffnung irgendwann auf die Heimatwelt zurückzukehren.
Und ich will das du sie bekommst und sie mit stolz trägst. Bis irgendwann jemand anders sie braucht.“
Wider schaltet sich das Hologramm ab.
Shepard hing sich die Halskette behutsam um, versteckte sie aber unter dem Hemd und schlich leise zum Fahrstuhl. Noch im Fahrstuhl öffnete er sein Universalwerkzeug und baute eine Verbindung zu Tali auf. Im Quartier der Crew war es ruhig und dunkel. Tali schlief tief und fest.
Die Normandy wieder instand zu setzen hatte sie geschafft.
Ihr Universalwerkzeug blinkt auf und vibriert leise.
Langsam wurde sie von den Vibrationssignalen an ihrer Hand geweckt.
Schlaftrunken sprach sie.
„Was?“ halb gähnend.
„Tali ich muss die sofort auf dem Maschienendeck treffen, dringend!“
„Bricht das Schiff auseinander?“
„Nein!“
„Dann lass mich schlafen.“
„Keine Zeit! Ich habe lang genug gewartet du musst sofort kommen.“
„Verstehe!“ sagte sie, obwohl das nicht stimmte und machte sie langsam aus ihrer Koje auf, darauf bedacht niemanden zu wecken.
Sie fuhr mit dem Fahrstuhl hinunter und versuchte wach zu werden.
Shepard wartet dort wo sie sich Tagsüber immer trafen.
„Was ist?“ fragte Tali.
Ohne etwas zu sagen umarmte Shepard Tali einfach.
„Was ist los?“ fragte sie verwirrt.
Shepard sagte nicht sondern zeigte einfach die Kette.
Shepard wünschte sich er könnte Tali´s Gesichtsausdruck jetzt sehen.
Jetzt sprang sie ihn fast an und hielt sich an ihm fest.
Sie hielten sich fest aneinander um sich nie mehr zu verlassen.


ENDE

JakeWulf
04.11.2011, 13:39
*hust* langsam setzten sich schon Spinnen weben in diesem Thread an.
Den auf eine Antwort kann ich wohl noch lange warten. *seufz*

Drachenritter191
08.11.2011, 17:56
Gruß,

sorry, ich bin in diesem Teil nur selten aktiv, und habe deine Geschichte daher erst heute entdeckt. Und nachdem ich sie mir jetzt durchgelesen habe, muss ich sagen, spektakulär. Eine sehr schöne, spannende Geschichte mit gutem Witz an passender Stelle und einer schönen Portion Gefühl.

Tja, weiter weiss ich nichts zu sagen. Ist schade, dass schon schluss ist, und ist schön, dass Tali und Shep heiraten werden:) .

Damit meinen dank, hierfür. Diese FF ist Gold wert.

Drachenritter

JakeWulf
08.11.2011, 19:14
*schamesröte ins Gesicht getrieben*

Danke! :D

JakeWulf
11.02.2012, 22:18
Da sich hier nur geringer Andrang meldet, habe ich die Geschichte zudem auf Fanfiction.de gestellt.
Vielleicht kennen einige von euch die Seite schon, wenn nicht wird es echt zeit!

Wer sich dort länger mit meiner Geschichte beschäftigen kann soll doch bitte nen Review da lassen, allen anderen, Viel Spaß.

Hier nochmal der Link:

http://www.fanfiktion.de/s/4f03ee1300022ce706a0bb80

Master Chief 86
24.02.2012, 00:00
Hi
wow eime hammer Geschichte hast du noch mehr.

JakeWulf
24.02.2012, 13:50
Ist in Arbeit.

Macht aber gerade Pause ;)