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SAE
19.03.2011, 16:53
Mika Hyden
Account (http://www.globalgameport.com/member.php?u=26385) | ME-Wiki

Name

Zuname: Hyden
Vorname: Mika
Alias: Alice Skye | Mnemosyne

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 09.04.2164
Alter: 19
Geburtsort: Lokaler Clutser/Sol/Erde/Japan/Tokio

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,62
Gewicht: 50 kg
Körperbau: schlank, mädchenhaft
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: variabel (wegen des Implantats
Haarfarbe: hellblond, (blau/schwarz gefärbt)
Haarschnitt: schulterlänge, entweder mit geflochtenem Zopf oder offen getragen
Make-Up: situationsbedingt
Narben/Tattoos/Piercings:
- drei kleine Ringe im linken Ohrläppchen
- Septum-Piercing (Ring durch Nasenwand)
- Tättowierung eines blühenden Kirschbaums zwischen den Schulterblättern (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=10993&stc=1&d=1299446196)

Karriere

Beruf: Tech-Spezialistin
Angestellt bei: -
Position/Rang: -

Ausrüstung:

Rüstung: -
Waffen: -
Werkzeuge:
- modifiziertes Omnitool
Items:
- experimentelle Graybox
- synthetisches Augenimplantat (http://static.gamesradar.com/images/mb/GamesRadar/us/Daily/2010/12-Dec/02/Deus%20Ex%20Sarif%20Industries/SarifEye--article_image.jpg)
- schwarzer Rucksack mit Kleidung und Hygieneartikel für zwei Tage
- gefälschte ID-Tag (Alice Skye)
- "Swordfish´s" Hinterlassenschaft (Speichersticks, Daten,...)
Vehikel: -

Sonstiges

biotisch begabt: nein

Charakteristika:
- kritisch und misstrauisch, insbesondere gegenüber allen offiziellen Stellen
- da ihre Augen künstlich sind wirken sie kalt und leblos. In ihnen Spiegeln sich keine Gefühle oder Absichten
- sexuell gehemmt
- neugierig
- um ihre verletzte Seele zu schützen hat sie um sich herum eine Mauer aus Härte, Provokation und Dreistigkeit aufgezogen
- beherscht Japanisch und Englisch (zweisprachig Aufgewachsen)

Stärken:
- begnadete Hacking- und Programmierkentnisse
- Improvisationstalent
- kann Informationen sehr schnell detailiert aufnehmen und verarbeiten

Schwächen:
- Gesucht von der Allianz und Kopfgeldjägern wegen Cyberterrorismus
- traumatisiert
- kann sich nur bedingt zur wehr setzen
- Augenimplantat unzureichend konfiguriert, wodurch sich diverse Sehstörungen ergeben
- Amnesie


Biografische Daten:

Mikas Eltern, Anna und Micheal Hyden, die beide einen Lehrstuhl am MIT inne hatten zogen kurz vor ihrer Geburt nach Tokio um, da Sie von Ariake Technologies ein verlockendes Angebot für die Leitung eines Forschungsprojekts erhalten hatten. Mika entwickelte schon sehr früh ein enormes Interesse an allen technischen Dingen. Während ihr Vater von der Neigung seiner Tochter begeistert war und Sie unterstützte war Mikas Mutter deutlich weniger angetan, vor allem da Mika in ihrem kindlichen Leichtsinn viel Unfug mit ihren Fähigkeiten anstellte.
Mit 14 hatte sie bereits zwei Schulverweise und einige sehr unangenehme Besuche auf Polizeiwachen hinter sich. Zur Feier des 15. Geburtstags ihrer, um ein Jahr älteren, besten Freundin, Sora Yozakura, schleuste Sie einen Virus in das tokioter Netzwerk der etliche öffentliche Holo-Anzeigen überschrieb und stattdessen Sora zum Geburtstag gratulieren ließ. Der "Sora-Virus" erlangte weltweite Berühmtheit, als er von anderen Hackern tausendfach kopiert, übersetzt und auch in anderen Megaplexen in das Netzwerk eingespeißt wurde. Innerhalb von nur wenigen Stunden hatte sich der Virus auf der Erde verteilt und und gratulierte Sora in den verschiedensten Sprachen zu ihrem Geburtstag. Mika selbst war von der globalen Ausbreitung ihres relativ simplen Virus überrascht, amüsierte sich mit ihrer Freundin aber köstlich über den gelungenen Streich.
Als Sie jedoch wieder nach Hause kam wünschte Sie sich, sie hätte den Virus nie geschrieben. Ihren Eltern war klar, wessen Werk der Virus sein musste. Ihr Vater tadelte sie zwar, konnte seinen Stolz über die Programmier- und Hackingkentnisse seiner Tochter kaum verhehlen. Ganz im Gegensatz dazu stand die Reaktion ihrer Mutter. Der Abend gipfelte in einem heftigen Streit zwischen Mikas Eltern, in dem es am Ende längst nicht mehr um Mikas Virus ging, der damit endete, dass Micheal die gemeinsame Wohnung verließ. Auf dem Weg zu einem Hotel starb er an einem anscheinend von ihm verursachten Autounfall. Anna und Mika gaben sich gleichermaßen die Schuld am Tot Micheals und reagierten unterschiedlich. Seine nun verwitwete Frau driftete in den Drogenkonsum und eine schwere Depression ab und Mika beging einen Selbstmordversuch den Sora nur knapp verhindern konnte. Während ihre Mutter immer mehr versumpfte, ihre leitende Position bei Ariake Tech aufgab und somit den sozialen Abstieg einläutete, schaffte es Mika dank ihrer Freundin Sora wieder nach vorn zu Blicken.
Zwei Jahre nach dem Tot ihres Mannes starb auch Anna an einer Überdosis Red Sand. Da die inzwischen 16 jährige Mika fast überhaupt nicht mehr nach Hause kam, da Sie das Elend ihrer Mutter nicht ertragen konnte, fand Sie die Leiche erst zwei Tage später in ihrer Wohnung.
Zu Ihrem Unglück erschienen, gerade als Sie, immer noch geschockt, die Wohnung verlassen wollte, einige Kopfgeldjäger die Schulden von Mikas Mutter eintreiben wollten. Wütend darüber, dass sie nun mit leeren Händen da standen, vergewaltigten sie Mika, schlugen sie zusammen und ließen sie zum Sterben in der Wohnung zurück . Zum zweiten mal in ihrem Leben wurde sie von ihrer besten Freundin gerettet, die, aus Sorge um Mika, ein paar Stunden später bei der Wohnung aufkreuzte. Mika stand erneut kurz davor aufzugeben. Doch die Führsorge von Sora und ihrer Eltern, die Mika adoptierten, gaben ihr die Kraft sich nicht in dem ihr wiederfahrenen Unrecht zu verlieren sondern es zu begleichen.
Gemeinsam mit Sora stellte Sie Nachforschungen an und schon bald hatten sie genügend Beweise über Mikas Peiniger gesammelt und spielten diese der Polizei zu. Es kam zu mehreren Gerichtsverhandlungen und die Kopfgeldjäger wurden wegen schwerer Körperverletzung in mehreren Fällen zu einer seltsam milden Strafe von 4 Jahren Bewährung verurteilt. Vom Hauptanklagepunkt der Vergewaltigung wurden sie, aufgrund mangelnder Beweislage und eines merkwürdigen psychologischen Gutachtens über Mika, gänzlich freigesprochen. Mika verlor daraufhin jedes Vertrauen zu den offiziellen Behörden und nahm sich vor zusammen mit Sora die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Zwei Tage später kam es zu einem tötlichen Autounfall, den keiner der Kopfgeldjäger überlebte, als sie auf einer Stadtautobahn plötzlich die Kontrolle über ihren Gleiter verloren. Als Mika und Sora aus Neugierde die Hinterlassenschaft von Mikas Peinigern untersuchten entdeckten sie auch Mikas Vater auf dem Gewissen hatten und mächtige Hintermänner ihnen den Rücken freigehalten hatten, als es zur Anklage wegen Vergewaltigung kam. Auf der einen Seite war Mika erleichtert, dass weder Sie noch Ihre Mutter für den Tot von Micheal verantwortlich waren, auf der anderen Seite aber schwor Sie sich die Auftraggeber für den Mord an ihrem Vater zur Rechenschaft zu ziehen.
In der Hinterlassenschaft ihres Vaters, die Mika in der Hoffnung auf einen Hinweis untersuchte, fand sie einige raffiniert verschlüsselte Dateien. Zusammen mit Sora entschlüsselte Mika die privaten Log-Einträge ihres Vaters und kam dahinter, an was Micheal Hyden bei Ariake Tech gearbeitet hatte. Offenbar war er Leiter des geheimen Forschungsprojekts "1138" gewesen. Fast zwei Jahre lang waren die beiden Mädchen damit beschäftigt die unzähligen Logeinträge zu entschlüsseln und weiteren Spuren des ominösen Projekts nachzugehen und kamen nach und nach auf den Inhalt des Projekts. Bei "1138" ging es um die Entwicklung einer äußerst mächtigen militärischen Virus-KI die gegen das geltende Citadel-Recht zur Erforschung und Entwicklung von KIs sowie von WMDs verstieß.
Mikas Vater hatte irgendwann während des Projekts moralische Bedenken angemeldet, da er die Virus-KI für nicht kontrollierbar hielt, sollte er außerhalb der Testumgebung freigesetzt werden. Man herrschte ihn an, dass genau aber genau das seine Aufgabe sei, woraufhin er versuchte deutlich zu machen, dass man ein intelligentes auf Zerstörung ausgelegtes Programm nicht kontrollieren könne und drohte an die Öffentlichkeit zu gehen. Seine Vorgesetzten sahen ihn fortan als Gefahr an, die man beseitigen musste um den Fortgang des Projekts nicht zu gefährden.
Mika und Sora, die seit Soras 18. Geburtstag eine eigenen Wohnung besaßen, beschlossen die Daten des immer noch laufenden Projekts zu stehlen und zu Veröffentlichen um Michaels Drohung wahr zu machen. Ein halbes Jahr lang planten sie den Zugriff auf die Forschungseinrichtung. Doch trotz der durchdachten Planung und ihren Fähigkeiten als Hacker wurde ihr illegaler Zugriff bemerkt und alle Datenträger notvernichtet ehe Sie mehr als den Source-Code des Virus kopieren konnten. Zu allem Überfluss hatte man ihren Systemeinbruch zurückverfolgt. Bei der Flucht vor der Polizei und den Ariake Tech Sicherheitskräften stellte sich Mika der Polizei, zum einen damit Sora entkommen konnte. Zwar hielt man Mika für einen Einzeltäter weshalb die Einsatzkräfte nicht nach einer zweiten Person fandeten, aber Mika konnte von Glück reden sich einer Polizeieinheit gestellt zu haben. Die Ariake Tech Söldner hatten den Befehl Sie auf der Stelle zu töten. Die Kopie der Virus-KI die man bei Mika fand und ein anonymer Tip an die Medien von Sora sollten ihr weitere Zeit in der relativen Sicherheit der Untersuchungshaft verschaffen. Dank des medialen Echos den der Fall nach sich zog war nun jede Chance vertan die Hackerin unauffällig verschwinden zu lassen und seitens Ariake Tech entschied man sich Sie zu diskreditieren. Schon am nächsten Tag verkündete Ariake Technologies in einer Pressemitteilung, dass es Aufgrund des Hackangriffes zu massiven Datenverlusten und Servern gekommen sei. Die Folgen und Schäden seien noch nicht absehbar. Zeitgleich legten die Ariake Tech Hacker gezielt hinweise um den Verdacht gegen Mika noch zu erhärten. Währenddessen befand sich die Allianz in einem politischen Ringen mit C-Sec, die Mikas Auslieferung, Aufgrund des mutmaßlichen Verstoßes gegen Citadel-Konventionen, forderten.
Nach einiger Zeit musste die Allianz schließlich dem politischen Druck nachgeben und überstellte Sie zur Citadel. Doch dort sollte Sie nie ankommen. Zumindest nicht als Gefangene, denn Sora ließ ihre Freundin auch diesmal nicht im Stich. Mit Hilfe der Anti-Allianz Terrorzelle "Fishes" fing sie den Transporter ab der Mika zum Narita Spaceport bringen sollte, wo ihr Transit zur Citadel wartete. Im Gegensatz zu ihrem Systemzugriff bei Ariake Tech verlief die von Sóra geplante Aktion reibungslos und nur wenige Stunden später saß Mika mit einer neuen Identität und einer Kontaktadresse in einem Raumschiff auf dem Weg zur Citadel.

SAE
19.03.2011, 16:53
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