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Rakif
10.03.2011, 08:07
Thomas Forester
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Name

Zuname: Forester
Vorname: Thomas
Alias: Tom

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 04.06.2154
Alter: 30
Geburtsort: Sol/Erde/Nordamerika/USA/New York City

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,90m
Gewicht: 80kg
Körperbau: normal
Hautfarbe: hell
Augenfarbe: blaugrau
Haarfarbe: dunkelbraun
Haarschnitt: normaler Kurzhaarschnitt
Gesichtsbehaarung: keine
Narben/Tattoos: keine

Karriere

Beruf: Arbeitslos
Angestellt bei: -
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: Stichfeste Weste
Waffen: M-6 Carnifex Schwere Handfeuerwaffe
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: -
Vehikel: -

Sonstiges

biotisch begabt: nein

Charakteristika:
- Hasst es über seine Vergangenheit zu sprechen
- Verschlossen
- Arbeitet am liebsten alleine
- Merkt sich oft Dinge die man nur beiläufig erwähnt
- Wissbegierig

Stärken:
- Guter Techniker
- Freundlich Außerirdischen gegenüber (Turianer ausgenommen)
- Gutes Gedächnis

Schwächen:
- Jähzornig
- Hass auf Plünderer
- Hass auf Turianer

Biografische Daten:

Thomas wurde am 4. Juni 2154 in New York City um 21:17 Uhr geboren. Nach seiner Geburt zogen seine Eltern mit ihm auf die entlegene Kolonie Shanxi um ihn von dem gesamten schlechten Einfluss der derzeitigen Gesellschaft auf der Erde zu schützen.
2157 begann der Erstkontaktkrieg und Shanxi wurde von den Turianern übernommen. Thomas Eltern starben während der Besetzung und er wurde von einem hilfsbereiten Kolonistenpaar aufgenommen und groß gezogen. Sein – mehr oder weniger – Adoptivvater war Techniker und kümmerte sich in der Kolonie darum, dass die Wasserversorgung und Abwassersysteme richtig funktionierten. Seine Adoptivmutter war Biologin und untersuchte vor der Besatzung die Pflanzen und Tiere der Kolonie.
Nach der Befreiung von Shanxi zog Thomas mit seinen Adoptiveltern wieder auf die Erde.
Als er die Unterstufenschule abgeschlossen hatte entschied er sich eine Höhere Technische Lehranstalt zu besuchen und, wie sein Adoptivvater, Techniker zu werden. Die Schule hatte den Schwerpunkt Elektronik – Technische Informatik.
Nach der Erfolgreichen Beendigung der Ausbildung besuchte Thomas noch als Verbesserung seiner Qualifikationen den Grundkurs über Raumschiffsantriebe an der Universität. Anschließend arbeitete er bei einer Firma die Geräte zur Schiffsinstandhaltung über all in der Galaxis vertrieb.
Er arbeitet bei dieser Firma als Monteur und richtete an den verschiedensten Orten die Geräte seiner Firma ein. Er versuchte immer so viel wie möglich bei seinen Reisen zu lernen und unterhielt sich während der Raumflüge oft mit seine Kollegen über ihre Arbeit.
Eines Tages verschlug es ihn nach Zesmeni, eine kleine Minenkolonie der Asari, wo er seine spätere Frau Aliyah kennenlernte. Sie war 257 Jahre alt und als Physikerin dort, doch den genauen Grund warum man eine Physikerin auf einer Minenkolonie brauchte verstand Thomas nie.
Thomas und Aliyah verliebten sich ineinander und zogen auf die Citadel, nachdem Thomas dort einen festen Job bei der Wartung an den Raumdocks hatte.

Er wurde zum Alkoholiker als seine Frau von einem Plünderer nach dem Geth Angriff auf die Citadel ermordet wurde. Dadurch das er ständig alkoholisiert bei der Arbeit erschien, wurde er gefeuert. Er versuchte seinen Kummer über den Verlust den er erlitt in Unmengen von Alkohol zu ertränken, doch am Ende erkannte er, dass die einzige Möglichkeit diese negativen Gefühle zu beseitigen darin bestand den Schuldigen möglichst langsam und qualvoll sterben zu lassen.
Thomas entschied sich einen Informationshändler einzuschalten der ihm die Identität des Mörders seiner Frau preisgeben sollte.

Thomas hatte vor 10 Tagen einen Informationshändler damit beauftragt einen Turianer zu finden, der in das Apartment seiner ermordeten Lebensgefährtin eingebrochen ist und die – für Asari-Verhältnisse – junge Asari tötete.
Der Händler versicherte Thomas, dass es nicht länger als 7 Tage dauern würde den gesuchten Turianer zu finden, da die Beschreibung, welche Thomas von den Bildern einer Überwachungskamera vor dem Apartment hatte, sehr genau war.
Nun waren schon 10 Tage vergangen und Thomas saß wie schon die letzten 3 Tage fast ununterbrochen vor seinem Nachrichtenterminal in seiner kleinen Wohnung auf der Erde und wartete auf die Informationen die ihn fast seine gesamten Ersparnisse kosteten.
Müde vom ständigen warten war Thomas über dem Terminal eingenickt, als ihn der Piepston, welcher eine eingehende Nachricht ankündigte, aus dem leichten Schlaf riss. Der Händler nannte in der Nachricht derzeitigen Aufenthaltsort, Name und Herkunft des Turianers.
Thomas übertrug die Daten auf sein Omni-Tool und machte sich auf den Weg nach Omega, wo sich der Turianer derzeit aufhalten sollte. Er ging zur erstbesten Transportfirma und buchte einen Flug nach Illium. Den ersten den es gab.
„Zwei Stunden bis zum Start. Sehen Sie sich doch die Märkte hier rund um den Raumhafen an. Ich bin mir sicher Sie werden dort etwas finden das Ihnen gefällt.“, sagte der Reiseberater am Schalter mit dem für seine Branche üblichen, schleimigen Unterton den Thomas noch nie leiden konnte. Er hasste Schleimer schon immer. Egal ob die Mitschüler in der Schule, welche sich beim Lehrer bessere Benotung erhofften oder später die Arbeitskollegen die versuchten vor dem Chef immer besser dazustehen als alle anderen, nur um ein paar Credits im Monat mehr zu bekommen.
Thomas liebte die Augenblicke wenn er seine Gedanken total auf etwas konzentrieren konnte, das nicht seine Frau als Thema hatte. Dieser Hass, der ihn, seit dem Tag ihres Todes, von Innen heraus zerfraß war inzwischen so stark, dass er alles tun würde um den Mörder seiner geliebten Aliyah zu quälen und nach Tagen - oder im Idealfall Wochen - der Folter schließlich sterben zu lassen.
Meistens wenn er nicht daran dachte was er diesem Verbrecher antun wird, wenn er ihn gefunden hat, dachte er an die gemeinsamen Stunden mit Aliyah und wie sie war, nur um nicht zu riskieren ihre Erinnerung zu verlieren.
Er versuchte weiter an die vielen positiven Erinnerungen zu denken, während er die Gänge der Märkte entlang lief. An einem Waffenladen stoppte er. Er stöberte kurz in dem Katalog des Händlers ging dann aber weiter, da er schon dafür gesorgt hatte, dass auf Omega eine Waffe für ihn bereit stand.
Als er zur Abflugstelle kam, war er noch immer dreißig Minuten zu früh und setzte sich auf eine der Wartebänke. Als eine Polizeistreife vorbeiging versuchte er nach Möglichkeit nicht so auszusehen als ob er nach Omega reisen würde um jemanden zu Tode zu foltern. Die beiden Polizisten sahen ihn nicht an und gingen weiter. Gut für Thomas, denn er sah ganz und gar nicht so aus als würde er nur rein geschäftlich nach Illium reisen.
Zu Thomas Erleichterung kam das Shuttle etwas zu früh an, wodurch er sich etwas näher an der Erfüllung seiner Rache fühlte.
Das Shuttle nahm die direkte Route nach Illium und kam pünktlich am Zielhafen an. Kaum auf Illium angekommen suchte Thomas sich ein Reisebüro, welches Flüge nach Omega anbot. Er buchte seinen Flug, bekam das Ticket und ging zu dem Transporter der wenige Minuten später in Richtung Omega unterwegs war. Thomas hatte den ganzen Flug über ein ungutes Gefühl im Magen, was nicht vom Fliegen kam, sondern eher von der Tatsache, dass das Terminussystem nicht das sicherste war. Vor allem die vielen Piratenangriffe machten ihn nervös.
Letzten Endes schafften sie es sicher und unbeschadet in das Raumdock von Omega. Thomas ging sofort zu seinem Kontaktmann, ein junger Batarianer der ihm Auskunft über den Aufenthaltsort des gesuchten Turianers gab.
Nachdem er diese wertvollen Informationen hatte ging er direkt zu seinem Waffenschmuggler um sich seine Pistole abzuholen. Die M-6 Carnifex war für ihn die perfekte Wahl. Klein genug um schnell verschwinden zu können und doch tödlich genug um jemanden auf mittlere Entfernung zu erledigen. Thomas sah sich noch einmal das Bild des Turianers an und prägte es sich ein, bevor er sich auf die Suche nach seiner Zielperson machte. Nach kurzer Zeit kam Thomas an der Adresse an, welche er von seinem Kontaktmann bekam. Er klopfte an und wartete geduldig, denn er wollte auf keinen Fall einen Unschuldigen töten. Er wollte den Mörder seiner Frau. Die Tür öffnete und Thomas zielte mit seiner Pistole in etwa auf Kopfhöhe um im Notfall schnell einen tödlichen Schuss abgeben zu können. Als die Tür den ersten Spalt aufging erkannte Thomas gleich den Turianer, sprang auf seinen Feind zu und riss ihn zu Boden. Der völlig überraschte Turianer musste mehrere Schläge mit dem Pistolengriff ertragen bevor er es schaffte den Menschen von sich herunter zu werfen. Mit zwei blutenden Wunden am Kopf versuchte der Turianer in einen anderen Raum zu fliehen, doch Thomas schoss ihm in den rechten Oberschenkel. Ein kurzer Schmerzensschrei entwich dem Turianer, welcher weiter in Richtung Schlafzimmer humpelte. Thomas zielte auf das linke Bein des Turianers und drückte den Abzug. Ein Schwall blaues Blut schoss aus der Wunde, der Turianer brach zusammen und blieb am Bauch liegen. Nachdem Thomas überprüft hatte ob sein Feind bewaffnet war ging er zur Tür und verriegelte sie.
„Warum tust du das?“, fragte der Turianer stark bemüht nicht vor Schmerzen zu schreien. Thomas drehte sich zu ihm um und zielte auf den Kopf des Turianers und sagte mit so viel Verachtung und Abscheu in seiner Stimme wie ihm möglich war: „Halt deinen verdammten Mund oder ich knall dir deinen Unterkiefer weg!“ Der Turianer hatte einen entsetzten Gesichtsausdruck der Thomas ein gewisses Gefühl der Zufriedenheit gab.
Nun hatte er alle Zeit der Welt um dem Turianer all die Schmerzen und Qualen zuzufügen die er sich in den letzten Wochen ausgedacht hat. Er begann damit dem Turianer beide Ober- und Unterarme zu brechen und ihn so endgültig kampfunfähig zu machen. Anschließen verband er die blutenden Wunden des Turianers, denn er wollte auf keinen Fall das er verblutete während er noch so viele Dinge mit ihm vorhatte. Als die Wunden versorgt waren begann er mit einigen Fragen.
„Ich hoffe du hast Angst, schreckliche Angst. Denn so muss sich meine Frau gefühlt haben als du sie kaltblütig ermordet hast!“, begann Thomas sein Verhör. Die Augen des Turianers verrieten das er Angst hatte, sogar große Angst. Er realisierte offensichtlich wer vor ihm stand und schloss die Augen. Thomas schaute sich im Raum um ob er ein Werkzeug fand mit dem er besser zuschlagen konnte als mit seinem Pistolengriff. Nach einer kleine Runde fand er ein Ding das eine ähnliche Form hatte wie ein Baseballschläger. Zufrieden mit seinem neuen Folterwerkzeug ging Thomas wieder zurück zum Turianer und schlug 3 Mal auf ihn ein. Anschließend spuckte er auf den, sich vor Schmerzen windenden Körper und fragte mit einem aggressiven Unterton: „Warum hast du sie umgebracht? Du hättest sie nicht töten müssen! Es gab so viele leere Wohnungen mit wertvolleren Dingen als bei uns! Warum Aliyah? Warum?“ Thomas hatte Tränen in den Augen als er wieder ausholte um weiter auf den Turianer einzuschlagen. Nach weiteren 3 Schlägen stoppte er und wartete kurz auf eine Antwort, doch der Turianer war bereits bewusstlos. Thomas holte sich einen Stuhl aus der Küche und wartete eine Stunde bevor er den Turianer wieder aufweckte.
„Ich will Antworten!“, mit diesen Worten eröffnete er sein Verhör wieder. Es dauerte zwei weitere Stunden bis er alle Dinge wusste die er wissen wollte. Thomas erfuhr das der Turianer seine Frau nicht in voller Absicht getötet hatte, sondern sie ihn erschreckte als sie aus einem Nebenraum in das Wohnzimmer kam, wo er gerade dabei war alle Wertgegenstände einzusammeln. Er schoss nur reflexgesteuert in ihre Richtung und verletzte sie dabei tödlich. Er verschwand anschließend sofort mit den Dingen die er bis dahin eingesammelt hatte und hoffte das sie die Schusswunde überleben würde.
Thomas setzte die Pistole am Kopf des Turianers an und drückte den Abzug. Eine große Menge blaues Blut und Hirnteile schossen über den Boden und durch die Luft. Ein leichtes Gefühl der Zufriedenheit machte sich in Thomas breit, doch es war nicht annähernd so befreiend und erleichternd wie erhofft. Enttäuscht, dass der ganze Schmerz und all die Trauer noch immer in ihm war, obwohl er dem Turianer der für den Tod seiner Frau verantwortlich war so sehr gefoltert und gequält hatte. Er musste daran denken wie sehr sich Aliyah für sein Verhalten schämen würde. Sie hätte nie gewollt das er zum Mörder wird, selbst nicht um ihren Tod zu rächen.
Mit all seinen Schulgefühlen machte sich Thomas wieder auf den Weg zur Citadel, wo er sich eine Wohnung gemietet hat. Er versuchte sein früheres Leben so gut es geht zu vergessen und verdrängte seine gesamte Vergangenheit. Den Blick in die Zukunft gerichtet versuchte er einen Job bei der Allianz als Bordtechniker zu bekommen.