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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mensch - Ignitz Arndon (NPC)



IgnitzAmreth
25.01.2011, 11:04
Ignitz Arndon
Account (http://www.globalgameport.com/member.php?u=25812)

Name

Zuname: Arndon
Vorname: Ignitz
Alias: „Iggy“ und „der Geiger“

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:13 (Zeitalter des Drachen), Winterbeginn
Alter: 17 Jahre
Geburtsort: Dorf – Vanvalien (Nahe der östlichen Wälder von Lake Calenhad) ; Land – Ferelden
Abstammung: Ferelden
Status: Magus / „letzter Überlebender“ / „Sünder“ (er hält sich selbst für einen Sünder)

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,65 m
Gewicht: 47 kg
Körperbau: mager, fast weibliche Statur, zart und zerbrechlich
Hautfarbe: blass
Augenfarbe: golden strahlend
Haarfarbe: pechschwarz mit leichtem Blauglanz
Haarschnitt: glatt, schulterlang
Tattoos: blaue Tätowierung in Wellenform unter dem rechten Auge und mittig auf der linken Wange / dienen als Schutzzeichnungen zur besseren Kontrolle des körperlichen/geistigem Magieflusses, um Dämonen fernzuhalten

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:

Eine schwarze Rüstung aus Knochenplatten oberhalb. Darunter eine zerfetzte, dunkelblaue Magierrobe (seine erste eigene Robe) und einen Lederwams. Die Rüstung ist schwer und wird durch Verzauberungen „getragen“, die der Träger selbst wirkt. Bein- und Armschienen sind breit und dornig.

>>Die Rüstung wurde mit Zustimmung der Templer vom Quartiermeister besorgt. Den Verkäufer nennt er nicht.
Das Geld für die Rüstung verdiente er sich durch Hilfsarbeiten im Turm (zBsp. Heiltränke herstellen, die zum Verkauf nach Außen verkauft werden / Hilfe bei der Säuberung der Bibliothek und dem Sortieren der Bücher / kleinere Botengänge für die Lehrmeister / usw. )<<

Dazu einen langen Umhang aus Leinen, den er trägt um andere nicht gleich zu erschrecken. (aber nur wenn er außerhalb des Turms unterwegs ist)

Kapitalbesitz: 0 Sovereigns, 10 Silberlinge, 68 Kupfer

Waffen:

Hauptwaffe

Eisenlangschwert (Langschwert) - vom Quartiermeister erhalten mit Erlaubnis der Templer

Alter Holzschild (Schild) >> Wanddekor aus einem der Klassenräume (sollte entsorgt werden, aber er wollte ihn behalten)

Stab aus Steineichenholz (Magierstab – Eisschaden) – Sekundäre Waffe

Werkzeuge: Jagdmesser, Nadel und Faden, Sammelbeutel (für Kräuter), Violine
Items: Kräuter, 2 Wundumschläge, 3 kleine Lyriumtränke

Sonstiges

Beruf: Magier
Fraktion: Zirkel der Magie - Äquitarianer
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten:
Starter Ausbildung: Elementalist
Erweiterte Ausbildung: arkaner Krieger (nur theoretische Ansätze), Geistheiler (Anfänger)

Charakteristika:
*still, nachdenklich, bedacht
*freundlich, hilfsbereit, aufopfernd
*unwissend was „Liebesangelegenheiten“ betrifft
*gläubig, gespalten
*bereit sein Leben für andere zu opfern, hasst Magie, liebt die Natur

Stärken:
+ sehr gebildet / kann vieles schneller begreifen als andere seines Alters
+ hat eine große Ansammlung an fachlichem Wissen über Botanik, Geschichte und Kultur
+ ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit
+ starke elementarbasierte Magie
+ ist auch im Nahkampf erprobt
+ besitzt außergewöhnliche Resistenz gegen Frost, Eis und Kälte
+ er versteht es Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann
+ kann in bestimmten Situationen mit seiner Magie improvisiert umgehen

Schwächen:
- hasst die Magie
- redet nicht viel mit anderen Personen
- hat keine Erfahrung mit Liebe und kann diese auch nicht definieren
- wird von seinen vergangenen Fehlern geplagt
- ist selten fröhlich
- nimmt vieles sehr ernst
- sehr empfindlich gegen enorme Hitze und Feuer
- bewegt sich in seiner Rüstung langsamer
- versucht Magie nur dann anzuwenden, wenn sie wirklich notwendig ist (nicht gegen Wölfe oder Menschen, auch nicht gegen Drachlinge oder andere Gegner, die man auch mit normalen Waffen erschlagen kann)

Biografische Daten

Östlich des südlichen Endes von Lake Calenhad, dort wo die dichten Steineichen ihre Wurzeln niedergelassen hatten, lag einst ein kleines Dorf zwischen den Stämmen der Bäume. Vanvalien. Eine einfache Gemeinde aus Holzfällern, Steinmetzen und Jägern, die zusammen in diesem Forst ihre Existenzen aufbauten. Am östlichsten Ende des Dorfes stand eine kleine Kapelle. Das Heim eines Mannes namens Anghor Arndon.

Anghor war ein flüchtiger Magier. Einer der wenigen Hexer, die nie von den Templern gefasst wurden. Anghor gehörte zu den Blutmagiern, was innerhalb des Dorfes jedoch niemand wusste. Er konnte sich lange Zeit in Vanvalien versteckt halten. Templer kamen nur selten an diesen Ort und er wusste sich gut zu verbergen. So wich er ihnen aus und konnte unter den Dörflern ein freies Leben führen. Doch seine Gier nach Macht blieb nie lange schweigsam.

9:13 im Zeitalter des Drachen, gebar seine Frau einen Jungen. Ignitz. Dieser Bursche erbte seines Vaters magische Fähigkeiten. Natürlich schwiegen das alle erneut aus. Ignitz verstand dies nie. Sein Lerneifer zeigte sich schon in jungen Jahren und seine Fähigkeiten begannen sogar seinen Vater zu erschrecken.

„Sie nickten und lächelten… . Die Kinder hassten mich für die Güte der Erwachsenen, die mir gegeben wurde… . Wieso…verschweigen sie Vaters Fähigkeiten?... .“

9:22 im Zeitalter des Drachen. Ignitz lernte von seinem Vater viele Dinge. Vieles über die Traumwelt und den Tod. Es machte dem jungen Magier Angst. Er verstand nicht wozu er solches Wissen benötigen würde. In der Nacht nach dem ersten Schneefall, weckte ein markerschütternder Schrei den kleinen Ignitz aus seinem Schlaf. Der bis dahin erst neunjährige Junge lief ohne jedes Wissen direkt in ein Ritual seines Vaters hinein. Anghor hatte seine Frau erschlagen, die blutend auf dem Küchenboden lag, umringt von flackernden Kerzen. Ignitz begriff nicht wieso. Seine Augen starrten nur in die leblosen Pupillen seiner Mutter. Ihre Kehle völlig aufgerissen. Sein Vater hatte auch vor Ignitz zu opfern, um seine Macht zu nähren. Aus Angst und von Neid geschürtem Hass. Der Vater beschwor einen Dämon herbei… . Den Dämon des Hasses. Die schreckliche Gestalt ließ den Jungen erschaudern und Angst durch die Glieder fahren.

„Feuer… . Glut… . Ein Körper…aus Hölle geboren… . Es stank nach Tod und….Asche… . Verzweiflung wohnt in seinen leeren Augenhöhlen… . Was….hat er getan?!“

Der Dämon jedoch wandte sich gegen den Magus Anghor. Er erfreute sich an dem nährenden Zorn des Vaters gegenüber seines Kindes. Ignitz floh in seiner Angst. Er rannte nur und hörte die Schreie hinter sich. Er hörte die Tiere und Menschen sterben. Sein Weg war lang und führte ihn an die Küste von Lake Calenhad. Nicht einmal sah er zurück. Seine Angst und das Grauen, dass in den Schreien lag, trieb ihn voran. Weinend sank er im Ufersand zusammen. Doch der Dämon fand den Jungen. In seiner Angst, dass Schicksal seiner Heimat zu teilen, kauerte er sich nieder und flehte. Schrie ängstlich und wünschte ihn sich fort. Der Dämon spie die Überreste der Dorfbewohner, Tiere und auch die seiner Eltern über das Kind… .

„… . Sieh, kleiner Magus… . Vater…und Mutter…vereint…mit ihrem Kind…. . Du bist Jung….und doch sprüht Magie aus dir….wie Wasser aus frischen Quellen… . Es ist noch früh für die Ernte… . So reife…, Kind… . Reife mit Qual….die deine Vergangenheit….verzehrt hat… .“

Danach verschwand er und ließ den Jungen in der Kälte zurück. Völlig entgeistert und von den Worten des Dämons geplagt wanderte er entlang der Küste, wo ihn zwei Templer fanden und zum Zirkel brachten. Der in Blut und Fetzen gebadete Junge gab Irving und Gregoir gleichermaßen Rätsel auf. Er sprach mit niemandem und starrte nur in seine leeren Hände hinein. Die Magie, die im Turm ausgeübt wurde ängstigte ihn. Es war wie eine zweite Hölle. Doch der Zirkel konnte den Jungen nicht einfach fortschicken… .

9:20 im Zeitalter des Drachen. Gregoir und Irving beschlossen den Jungen im Turm zu behalten. Nach nur wenigen Monaten bemerkte man bereits seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und die Lernwilligkeit des Jungen, jedoch auch sein Misstrauen der Magie gegenüber. Als sein magisches Talent zum Vorschein trat, stand fest das Ignitz nicht mehr fortgeschickt werden brauchte. Der junge nutzte die viele Zeit, um sein Trauma zu verarbeiten. Ein leeres Buch, was er in der Bücherei fand, gab ihm die Möglichkeit alles nochmals zu durchdenken. Am Ende des Jahres sprach er zum ersten Mal mit jemanden. Er vertraute sich Irving und Ser Gregoir an und erklärte was passiert war. Beide waren gleichermaßen entsetzt und zugleich sehr besorgt. Vor allem Gregoir, der Magier ohnehin schon misstraute. Dennoch hielten sie ihn für keine Gefahr. Wenn dann mehr als Gefahr für sich selbst. Ignitz hasste die Leute aus seinem Dorf, weil sie seinen Vater so lange versteckt hielten. All das hätte verhindert werden können. Ignitz sah, dass die Magie des Turms anders war als die seines Vaters. Der Turm wurde zu seinem neuen Heim und er begann Magie zu studieren. Er wollte nicht wie sein Vater werden. Andere Magier, Menschen und Elfen gleichermaßen, mied er wenn möglich, denn er wollte nicht das ihnen das selbe Schicksal wiederfahren würde. Ignitz bat sie seine Vergangenheit geheim zu halten. Sie soll nicht weiter auf andere lasten oder ihre Einstellung ihm gegenüber beeinflussen. So blieb er im Turm und im Zirkel. Ignitz studierte unter den anderen, ging aber keine Freundschaften ein oder lehrte sich selbst aus alten Schriften und Büchern. Er lernte die Violine zu spielen, damit er sich von all dem Schrecken etwas Frieden geben konnte. Jedoch nicht sehr viel… . Ignitz spielte sie oft, aber nur um den Toten zu gedenken. Nach einiger Zeit löste er sich auch von ihrem Wohlwollen und lernte für sich. Die Jahre vergingen… .

Ignitz meisterte die Läuterung ohne größere Probleme. Trotz der Bedenken von Gregoir und dem Jungen selbst, bestand er sie. Das hatte er größtenteils einem anderen zu verdanken. Während seines Aufenthalts im Schleier traf er auf einen Geist mit Namen „Pflicht“. Der Geist sah die Verzweiflung in den Augen des Jungen, dessen Angst vor Dämonen noch flammte. Pflicht führte den jungen Magier umher und zeigte ihm auch die Wunder seiner Heimat. Er sah es als eine Art Pflicht an, ihm Mut zu machen. Er half dem Burschen bei seiner Prüfung und bekämpfte den Dämon mit ihm. Indem er ihn zu beschützen schwor, gab Pflicht seinem neuen Freund wieder ein gewisses Selbstvertrauen. Ignitz hasste die Dörfler seiner Heimat nicht mehr, sondern begann ihren Tod ebenso zu betrauern, wie den seiner Mutter. Er begann Interesse an der Traumwelt zu haben und wollte mehr über sie lernen. So schwor er seinem Beschützer, dass er ihn jede Nacht im Traum besuchen wird, damit sie durch den Schleier wandern könnten. Der Geist der Pflicht gab Ignitz somit die Möglichkeit wieder Frieden im Schlaf zu finden und wurde sein engster und erster, richtiger Freund.

„Bei meiner Klinge schwöre ich dir, Freund… . Kein Dämon soll dir je Schaden… . Mein Schild und mein Panzer sollen dich im Schleiern behüten… .“

Ignitz war nun in vielen magischen Praktiken geschult. Hauptsächlich lernte er diese jedoch um seine wachsende Kraft zu untermauern. Er verachtete die Magie, da sie viel Schaden und Schmerz verursachen kann. Sie ist ein Übel und dennoch akzeptiert er, dass er sie besitzt. Er betete jede Nacht zu Andraste und den Erbauer. Er vergaß die Toten seines Dorfes nie. Die ersten Opfer, die er sah… . Er gravierte ihre Namen in seinen Stab ein, denn keinen hatte er je vergessen… .

Er lernte aus den Büchern neue Formen von Magie. Aber auch sein Freund, der Geist der Pflicht, inspirierten ihn zu neuen Wegen. Er trainierte sich auf Schwertkampf und Zauberei gleichermaßen. Auch lernte er aus einigen Büchern in der Bücherei die Berichte und Geschichten über die Kunst der Gestaltwandlung kennen. Eine alte Form der Magie. Er studierte das Verhalten und die Bewegungen der Tiere im Turm. Vögel, Ratten, Katzen und wenige Reptilien wie Schlangen. Jedoch wusste er nicht, wie er sich andere Gestalten annehmen konnte. Dies wurde für Ignitz später etwas nebensächlich. Er begann eine gewisse Freude an der Natur zu entwickeln. Begann Botanik-Bücher zu lesen und Pflanzensammlungen zu studieren.

9:29 im Zeitalter des Drachen. Am Ende dieses Jahres rief eine Stimme nach Ignitz. Oftmals in seinen Träumen. Während einer Nacht zerrten die Rufe ihn zu den Schleiern. Weder die Templer noch die Magier bemerkten etwas davon. Auf den Pfaden der Traumwelt, allein und seltsamerweise fern seines Freundes, dem Geist der Pflicht, wanderte der junge Magier in die Finsternis. Auf seinem Pfad blickte er in die Gesichter jener Dörfler, die einst in seiner Heimat lebten. Am Ende des Pfades traf Ignitz auf den Dämon des Hasses, den sein Vater seinerzeit beschworen hatte.

„Solch ein Narr… . Folgst dem Ruf….eines Dämons… . Dein Blut hat mich beschworen… . Ich habe gedient…und meine Freude gehabt… . Hehehe… . Und heute….werde ich meinen Dienst beenden… .
Soviele schwache Dämonen…. . Sehnen sich nur nach…dem Verstand… . Ich hingegen…will mich an dem laben, was…euch Sterbliche…mit wahrer Macht zehrt… . Dein Herz… . Zentrum deiner Seele… .

Der Dämon des Hasses kämpfte im Schleier gegen den Magier, überwältigte ihn und bohrte seinen brennenden Schädel langsam durch seine Brust. Verzweifelt versuchte sich Ignitz aus der Umklammerung zu befreien. Seine Schreie hallten weit durch die Schleier und leiteten den Geist der Pflicht zu ihm. Der Dämon des Hasses konnte nicht schnell genug agieren und wurde vom Schwert des Geistes entzwei gespalten.
Nachdem die Klauen des Dämons ihn frei gaben, erwachte Ignitz im Lazarett des Magierturms. Templer standen um ihn herum. Mit gezogenen Waffen und entgeisterten Blicken. Ignitz spürte kaum ein Glied vor Schmerzen und versuchte sich aufzurichten. Irving ließ den Jungen. Ignitz wusste nicht was passiert war, doch die Kleriker sahen keinen Grund ihn nicht zu entlassen. Der junge Magier behielt den Vorfall, der sich im Schleier ereignet hatte für sich. Er wollte niemanden beunruhigen. Rätsel bäumten sich auf… .

“Wäre Pflicht nicht gekommen… . Hätte der Dämon mich getötet… . Ich war dumm… . Dumm seinem Ruf zu folgen… .Er hätte mich zerrissen… . Nun ist er fort… . Aber meine Seele zittert immer noch… .“

9:30 im Zeitalter des Drachen. Ignitz studierte die Geschehnisse dieser seltsamen Nacht. Er fand vieles heraus und davon nichts beruhigendes. Er fand heraus, dass der Dämon zwar körperlich im Schleier gestorben war, doch seine Seele unauffindbar blieb. Pflicht versicherte ihm, dass der Dämon verschwunden sei. Unsicher ob die Seele nicht wieder einen Angriff auf den Magus ausüben würde, ließ er sich eine Art Schutzsiegel ins Gesicht tätowieren. Ihm fiel auch auf, dass sein Körper plötzlich empfindlicher auf Hitze reagierte. Vielleicht ein schwächender Effekt des Angriffs des Dämons. Hingegen dazu macht ihm Kälte nicht viel aus. Oftmals begann er sogar sein gesamtes Zimmer mit Eis einzudecken, weil es ihm einfach zu warm war. Einige Magier sahen es als eine Art Stresserscheinung an. Am Beginn der Frühlingszeit kam eine Rüstung für ihn im Turm an. Ihr fast schon „makaberes“ Erscheinungsbild ließ die Templer zweifeln, ob der Magier noch bei Sinnen war… .

“…Ihr habt recht… . Knochen zu tragen ist sonderbar… . Aber sie sind stark bearbeitet worden… . Sie soll mich schützen….und mich erinnern… . Daran erinnern warum ich hier bin… .“

Ignitz studierte weiter, wünschte sich aber irgendwann den Turm verlassen zu können. Er hörte von Ostagar und der Verderbnis. Innerlich wünschte er sich nichts sehnlicheres als im Kampf gegen die dunkle Brut helfen zu können. Doch würde seine Bitte wohl auf taube Ohren stoßen. Jedoch merkte er, dass einiges an Spannung im Turm umher ging. Und diese Spannungen kamen nicht von Zauberei. Ihre Wurzeln lagen tiefer… .


Charakterprofil

Ignitz ist eine seltsamer Vertreter der Magier. Er hasst die Magie für all die Schmerzen und das Leid, was aus ihr entsprang. Er kennt die Sünden, wie die Verderbnis, die durch Magie hervorgerufen wurden. Dennoch arbeitet er steht‘s daran seine Fähigkeiten zu verbessern. Ignitz will lernen mit ihr richtig umzugehen, sodass er nicht die selben Fehler begeht wie sein Vater oder erneut Schaden zugefügt wird. Durch seinen Vater und die frühe Konfrontation mit Dämonen lernte er mehr von der schrecklichen Seite dieser Macht kennen, als manch andere Magier im Turm.

Ignitz ist eine freundliche, gutherzige Seele, wenn man es schafft bis zu ihm durchzudringen. Seine abweisende Art ist nur ein Schutz in seinen Augen. Er will vermeiden sich mit anderen anzufreunden aus Angst, dass er sie verletzen könnte. Der einzige Freund den er besitzt ist der Geist der Pflicht, der ihn auf seinen Reisen durch den Schleier begleitet und beschützt.

Ignitz ist ein sehr gebildeter, junger Bursche. Er liest gerne, betreibt selbständig Studien, skizziert und schreibt sehr viel. Lernen bereitet ihm sogar in gewisser Weise Spaß. Vor allem Pflanzen-, Kultur- und Geschichtsstudien. Dank seines Fachwissens ist er in der Lage bestimmte Ereignisse (z.B. die Kriege aus der Vergangenheit oder Politik) auch aus anderen Blickwinkeln zu sehen und besser zu verstehen.

Ignitz kann man nicht leicht zum Lachen bewegen. Er ist dafür einfach zu ernst. Dazu aber auch nicht sonderlich „geschult“ auf dem Gebieten der „Romantik“. Er zeigt wenig Interesse in solcherlei Sachen und noch weniger Wissen. Aber er kann sich dafür sehr gut auf seine Aufgaben konzentrieren und lässt sich nur selten ablenken.