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Kinman
05.01.2011, 11:07
Sixtus Juniper
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Name

Zuname: Juniper
Vorname: Sixtus
Alias:


Herkunft

Volk: Mensch
Geburtsdatum: 99. Jahr im Gesegneten Zeitalter (8:99)
Alter: 31
Geburtsort: Frostgipfel-Gebirge, Ferelden
Abstammung: avvarianisch
Clan: Juniper

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,93m
Gewicht: 110kg
Körperbau: extrem muskulös
Hautfarbe: leicht bräunlich
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: lange Haare
Bart: keiner


Ausrüstung:

Rüstung/Kleidung:
- Rüstung aus Lederbändern
- weißes Bärenfell

Kapitalbesitz:
- Gold: 0
- Silber: 8
- Kupfer: 4

Waffen:
- Langschwert aus Stahl
- Langbogen (1,7m Länge, ca. 150 Pfund Zuggewicht)

Werkzeuge:
- Messer
- Feuerstein

Items:
- Pfeile
- Lederbeutel


Sonstiges

Beruf: Jäger, Krieger
Fraktion: keine
magisch begabt: nein

Charakteristika:
- sehr selbstbewusst
- auffallendes Erscheinungsbild
- lässt sich normalerweise nicht unterordnen

Stärken:
+ sehr kräftig
+ ausdauernd
+ ausgezeichneter Bogenschütze

Schwächen:
- Ist den Umgang mit zivilisierten Bewohnern Fereldens nicht gewohnt
- denkt oft zu wenig voraus


Biografische Daten

An einem verschneiten Tag im Frostgipfel-Gebirge erblickte Sixtus im letzten Jahr des Gesegneten Zeitalters als Kind des Avvar Stammes Juniper das Licht der Welt. Während die Männer des Stamms vorwiegend Jäger waren und oft für mehrere Tage durch die Wildnis streiften, kümmerten sich die Frauen um den Stamm selbst, die Lagerstätte und natürlich ebenfalls um die Kinder. So war es auch mit Sixtus’ Eltern. Sein Vater brachte dem Stamm Nahrung, Holz für die Unterkünfte sowie für das Lagerfeuer und seine Mutter zog ihn und zwei weitere Kinder mit den anderen Frauen des Stamms auf. Obwohl die anderen beiden Kinder einige Monate älter als Sixtus waren, war er schon nach wenigen Jahreszeitenwechseln größer und kräftiger als sie.

Sixtus lernte den Umgang mit Pfeil und Bogen, wie man Tiere jagt und sie anschließend zum Essen zubereitet, aus den Fellen einen warmen Umhang herstellte und vieles mehr, um in der Wildnis zu überleben. Er wurde zu einem Jäger des Juniper-Stamms ausgebildet. Im Alter von fünfzehn Jahren musste Sixtus wie jedes andere männliche Stammesmitglied eine Prüfung ablegen. Er musste für einen Mondzyklus alleine in der Wildnis überleben und mit einem Souvenir, welches ihm würdig ist, zurückkehren.
Noch bevor er zu der Prüfung aufbrach, wusste Sixtus bereits, was er mitbringen wollte und so machte er sich gleich auf dem Weg, um einen der seltenen und großen weißen Bären zu finden. Mehrere Tage und Nächte streifte Sixtus durch die kahlen Wälder bis er einen dieser Bären ausmachen konnte. Er lockte das Tier in einen Hinterhalt und jagte ihm einen Pfeil durch den Kopf. Von dem Fleisch konnte Sixtus die restlichen Tage leben und aus dem Fell machte er sich einen prachtvollen Umhang – sein Souvenir.

So kehrte er nach einem Zyklus erfolgreich und voller Stolz von seiner Prüfung zurück. Seitdem war er ein richtiger Jäger des Juniper-Stammes. Drei weitere Jahre verliefen recht ereignislos und Sixtus führte ein Leben, so wie es im Frostgipfel-Gebirge üblich war. Auffallend war nur seine Körpergröße, denn er überragte alle anderen Stammesmitglieder. Sein Erscheinungsbild blieb bei den jungen Frauen nicht unbemerkt und so kam es dazu, dass sich Sixtus im Winter des 17 Jahres im Zeitalter des Drachen in Beatrix verliebte, die ihn besonders auffällig umwarb.

Die beiden teilten sich ihr Lager und im Sommer heirateten sie. In der Zeremonie schaffte Sixtus es, acht Knoten zu lösen und somit würde ihre Ehe nach Sitte der Avvar acht Jahre währen. Noch im ersten Ehejahr gebar Beatrix Zwillinge; einen Sohn und eine Tochter. Sie nannten ihre Kinder Antares und Nashira. Sixtus war stolz auf seine Kinder und liebte sie. Wie schon bei ihm, kümmerten sich die Frauen des Stamms um die Kinder und für ihn änderte sich zuerst nicht viel. Allerdings dachte er oft an seine Kinder, wenn er mit den anderen Jägern wieder für mehrere Tage unterwegs war und freute sich darauf, sie und Beatrix wieder zu sehen. Nach und nach versuchte er auch immer mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.

Im Jahre 9:22 versuchte ein anderer Avvar-Stamm sich in der Gegend des Juniper-Stammes anzusiedeln. Da das karge Land jedoch nicht genügend Ressourcen für beide Stämme hatte, kam es zu erbitterten Kämpfen zwischen den beiden Stämmen. Auf beiden Seiten gab es etliche Tote durch feindliche Übergriffe. Sixtus unternahm daraufhin auf eigene Faust Angriffe auf das feindliche Lager und beschoss die Zelte mit brennenden Pfeilen.
Beatrix versuchte ihn mehrfach davon abzuhalten, da sie Angst hatte, er könnte sich überschätzen und dabei getötet werden. Doch Sixtus ließ sich davon nicht beirren. Seiner Meinung nach tat er es für seine Familie, denn er war der Ansicht, dass der andere Stamm selbst oft angreifen würde, wenn man ihn nicht durchgehend unter Druck setzte. Eine Schneelawine, die über das Lager des feindlichen Stammes hinweg rollte vertrieb schließlich die restlichen Avvar des Stammes und beendete den Konflikt unvorhergesehen.

Vier Jahre später wurde die Ehe zwischen Beatrix und Sixtus aufgelöst, da die acht Jahre um waren. Anfangs fühlte Sixtus ihr weiterhin verpflichtet, doch nach und nach unternahm er wieder vermehrt längere Ausflüge und verbrachte einige Nächte mit anderen, ungebundenen Frauen. Gleichzeitig kümmerte er sich trotzdem immer gut um Antares und Nashira. Schon bald nahm er seinen Sohn auch zur Jagd mit, um ihn selbst den Umgang mit dem Bogen zu lehren. Seiner Tochter hingegen erzählte er abends Geschichten von der Jagd und von den Abenteuern, die er dabei erlebt hatte.

Eines Tages im 30 Jahr des Drachen-Zeitalters tauchte ein fremder Mensch beim Lager des Juniper-Stammes auf. Er war ein Waffenhändler aus Lothering, der sich während eines Schneesturms verirrt hatte und den Weg zurück nicht mehr fand. Im Austausch gegen einige Waren versprach der Stammführer Geleit bis an die Grenze des Frostgipfel-Gebirges. Er beauftragte Sixtus mit dieser Aufgabe.

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