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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RPG Bewerbung [#7]



Seiten : [1] 2

Kinman
04.12.2010, 22:12
Nach einem erneuten vollen Bewerbungsthread, hier der aktuelle Neue.

Für Neulinge: Die Zahl "#7" steht lediglich für den siebten Thread dieser Art, da ab 400 Beiträgen die Threads geschlossen werden, um die Übersicht zu wahren.

Solltet ihr Interesse haben, in unserem FRPG mitzumachen, dann könnt ihr hier eure Version des Charaktersteckbriefs posten, die Bewerbung läuft wie in den Regeln (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=274996&postcount=10) beschrieben ab.

Bitte denkt daran, dass hier nur fertige Steckbriefe auf mögliche Änderung überprüft werden sollen, wenn ihr Hilfe beim Erstellen eines Steckbriefs braucht, könnt ihr im "Weitere Organisatorische Dinge" Thread um Hilfe bitten.

Bitte beschränkt euch auf Verbesserungen und Änderungen etc. zu Steckbriefen, wenn ihr an einer Diskussion zu einem Stecki teilnimmt, ansonsten gehören andere Off Topic Kommentare auch in den OT Thread.

Steckbrief Vorlagen:
Menschen (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222584&postcount=40)
Quarianer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222605&postcount=44)
Asari (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222623&postcount=46)
Turianer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222655&postcount=51)
Salarianer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222686&postcount=58)
Kroganer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222709&postcount=63)
Volus (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222736&postcount=64)
Batarianer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222737&postcount=65)
Drell (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=478077&postcount=383)
Vorcha (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=478076&postcount=382)
Elcor (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=577705&postcount=13)

Danke und viel Freude am RPG.:)

Darius
17.12.2010, 17:55
Carrigan Brisbane
Account


Name

Zuname: Brisbane
Vorname: Carrigan
Alias: Carry


Herkunft

Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 2158
Alter: 26
Geburtsort: Sol/Erde/Nordamerika/USA/Michigan/Detroit

Erscheinungsbild

Größe: 1,75m
Gewicht: 61kg
Körperbau: normal
Hautfarbe: hell
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: lange Haare, stets offen
Make-Up: schwarzer Nagellack,
Narben/Tattoos: rote Rose an der Innenseite des linken Unterschenkels


Karriere

Momentan: Freiberufliche Problemlöserin
Angestellt bei: -
Abteilung/Klasse: -
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: stets attributbetonte Kleidung, schwarze Sonnenbrille, Rüstung von Ariake Technologies mit rot/schwarzem Camouflage-Muster
Waffen: M-6a Carnifex Schwere Handfeuerwaffe, M-97a Viper Scharfschützengewehr
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: L3 Bioverstärker
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
- Geübte Scharfschützin
- Ihre biotischen Fähigkeiten liegen über dem Durchschnitt

Schwächen:
- Stimmungsschwankungen,
- neigt zu überaus aggressiven Verhörmethoden
-Abscheu gegenüber Männern, artet oft in Streit aus

Biografische Daten

Carrigan Brisbane wurde in einem -verhältnismäßig- ruhigen Vorort der Stadt Detroit in Michigan/USA geboren. Ihr Vater Dr. Theodore J. Brisbane war ein recht wohlhabender Waffenforscher der sich mit der Verbesserung von Bioverstärkern beschäftigte, zum Leidwesen seiner Töchter verbrachte er mehr Zeit mit seiner Arbeit als mit seiner Familie. Ihre Mutter Veronica Brisbane war Designerin für Brautkleider, daher verbrachte sie die meiste Zeit zu Hause und arbeitete an Ihren Entwürfen und konnte gleichzeitig auf ihre Töchter aufpassen. Während eines Besuches bei ihrem Ehegatten im Labor erlitt Veronica einen Unfall der das Leben ihrer Tochter grundlegend verändern sollte. Ein defekter eezo-Tank sorgte dafür das Veronica Element Zero ausgesetzt war. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, ist das sie mit Carrigan schwanger war. Carrigan's Schwester Jeniffer Brisbane ist 4 Jahre jünger als sie selbst. Sie entschied sich gegen eine Privatschule und besuchte eine im Stadtzentrum, da sie meinte dies würde ihr mehr liegen als mit den versnobten Kindern auf einer Privatschule zu verkehren. Schon in jungen Jahren interessierte sie sich für die Waffenforschung die ihr Vater betrieb. Dieser versuchte jedoch immer sie davon so gut es ging fernzuhalten da er für sie einen anderen Lebensweg vorgesehen hatte. Ihre Mutter hingegen ermunterte sie immer wieder das sie das tun könnte was sie wollte, als Argument brachte sie ein das Theodore auch zu ihr sagte sie solle aufhören zu arbeiten. Jedoch nahm Carrigan ihre Mutter nie wirklich ernst da sie rumsitzen und zeichnen für keine richtige Arbeit hielt. Einige Wochen vor ihrem High School-Abschluss, kam ihre Schwester völlig aufgelöst mit zerrissener Kleidung und verquollenen Augen nach Hause und außer ihr und ihrer Schwester war niemand zu Hause da die Mutter gerade den Einkauf tätigte und der Vater -wie so oft- bei der Arbeit hängen geblieben war. Carrigan tröstete ihre Schwester und nach langem Fragen erfuhr sie den Grund warum sie so aufgelöst war, sie wurde auf dem Weg nach Hause vergewaltigt. Ihre Schwester bat sie allerdings darum ihren Eltern nichts zu sagen, da diese das auf den Besuch der öffentlichen Schule schieben würden. Jeniffer wurde innerhalb weniger Wochen zu einem Wrack, bis sie es nicht mehr aushielt und sich von einer Brücke stürzte. Nach diesem Vorfall ging Carrigan zu ihren Eltern und erzählte ihnen weswegen ihre Schwester sich umbrachte. Die erste Antwort die sie erhielt war eine schallende Ohrfeige ihres Vaters, der sie anschrie warum sie ihnen nicht früher etwas gesagt hatte. Ihre Mutter stellte sich schützend vor sie und hörte sich die gesamte Geschichte an. ie Fahndung wurde eingeleitet, jedoch blieb diese erfolglos, was Carrigan‘s Hass auf das männliche Geschlecht weiter steigerte. arrigan die sich seit damals Vorwürfe machte und sich für den Tod ihrer Schwester verantwortlich machte, war mittlerweile 18 geworden. ie kam mit der Verachtung mit der ihr Vater ihr seit damals entgegentrat nicht zurecht.Eines Nachts nahm sie ihre Kreditkarte und lief von zu Hause weg. Auf ihrem Konto befand sich ihr Taschengeld mit dem sie für ein Auto sparte. Es war nicht grade viel, es reichte gerade mal um in einen anderen Bundesstaat zu gelangen. Dort lebte sie für einige Monate. Von dem restlichen Ersparten wollte sie endgültig die Erde verlassen. Das Geld war knapp, so konnte sie sich nur noch den Flug mit einem Shuttle eines nicht sehr renommierten -mit anderen Worten, einem sehr illegal anmutenden- Flugunternehmens leisten. Dort angekommen, machte sie eine militärische Ausbildung. Aufgrund ihrer biotischen Fähigkeiten machte sie sich vor allem als Infiltrator bemerkbar. Gegen Ende ihrer Ausbildung wurden Leute auf ihre Biotik-Fähigkeiten aufmerksam und sie wurde nach Jump Zero versetzt. Ihr Aufenthalt dort war nach dem Ableben von Commander Vyrnnus vergleichsweise ruhig. Besonders wurde sie für ihre Nahkampf und Wurffähigkeiten gelobt. Jedoch war es ihr nicht möglich die Ausbildung vollends abzuschließen, da Jump Zero aufgrund des diplomatischen Streits den Commander Vyrnnus‘ Tod auslöste geschlossen wurde. Nach ihrer Ausbildung bewarb sie sich bei der Citadel-Sicherheit, wo sie zum Wachdienst abkommandiert wurde.Im ersten Jahr wurde ihr viermal ein neuer Partner zugewiesen, da es mit den männlichen des Öfteren zu Auseinandersetzungen kam, wurde ihr zu guter letzt ein weiblicher zugeteilt mit dem sie bis zu ihrer Entlassung gut zurecht kam. Sie wurde rausgeworfen, da man erfuhr welche Verhörmethoden sie bei den männlichen Verdächtigen anwendete, es kam zu keinem gerichtlichen Verfahren, da dies für Aufsehen gesorgt hätte und die Citadel-Sicherheit sich keine schlechte Publicity leisten konnte. Den Kontakt zu ihrer Partnerin brach sie nach diesem Vorfall ab. Seither bietet sie sich als Söldnerin, Kopfgeldjägerin und Privatermittlerin an.

Kinman
17.12.2010, 20:28
Hallo,
hiermit hast du mein OK. Wenn du die Sache mit dem eezo noch chronologisch anordnest, wär's noch einen Tick besser.

lg Kinman

Andauril
17.12.2010, 21:48
Hallo @Darius, und willkommen im ME-FRPG :)

Bevor ich dir mein OK gebe, gibt es 2 Dinge:

1. Du schreibst bei den Stärken, dass Carrigans biotische Fähigkeiten über dem Durschnitt liegen, jedoch wird das in der Bio so nicht erwähnt und wirkt daher unschlüssig. Zwar vermute ich, dass sie diese während der Militärausbildung trainieren konnte, jedoch wäre es gut, wenn du das trotzdem noch mal extra in der Bio erwähnen würdest, bzw. diesen Punkt genauer ausbaust.

2. Mir wäre neu, dass "Abscheu vor Männern" eine Schwäche darstellt, es reicht mMn., dass das aus der Bio hervorgeht bzw. kannst du es unter "Eigenschaften" bzw. "Sonstiges" (den Punkt kann man völlig problemlos unterhalb von Schwächen und Stärken auflisten) gelistet wird.

mlg
Andauril

Darius
18.12.2010, 00:56
So...hab das jetzt mal geändert.
Hoffe es gibt von deiner Seite nun nichts mehr zu bemängeln Andauril.

mfg Manuel

Andauril
18.12.2010, 10:36
Ja, jetzt geht's in Ordnung :) -> Ok.

Plenius95
18.12.2010, 12:29
Erwin der Rabe

Name

Zuname: -
Vorname: Erwin
Alias: Rabe, der Rabe

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: vermutlich 2163
Alter: ungefähr 21 Jahre
Geburtsort: unbekannt

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,87 Meter
Gewicht: 83 kg
Hautfarbe: stark hellhäutig
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: braun
Haarschnitt: schulterlange Haare
Gesichtsbeharrung: ungepflegter Vollbart
Narben/Tattoos: - diverse Narben, die überall auf dem Körper verteilt sind
- die Auffälligste verläuft auf dem Gesicht von der linken Wange über die Nase in die rechte Stirnhälfte

Karriere

Beruf: allein arbeitender Taschendieb und Einbrecher

Ausrüstung

Rüstung:
keine, stattdessen
- abgewetzte Zivilkleidung
- einfache, abgenutzte Schuhe
- Augenbinde über dem linken, blinden Auge
Waffen:
- alte Raikou Pistole
- mit zwei Metallklingen versehender Handschuh für die rechte Hand
Werkzeuge:
- einfaches Omni-Tool
- Set mit primitiven Einbruchswerkzeugen

Sonstiges

Stärken:
- leichtfüßig
- guter Sprinter
- die Erfahrungen, die Erwin auf Omega gemacht hat, ermöglichen es ihn, gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen
Schwächen:
- generell misstrauisch gegenüber anderen
- weder noch stark noch ausdauernd
- stark depressiv
- auf dem linken Auge blind, da dieses zerquetscht wurde
- der rechten Hand fehlen Mittel- und Ringfinger

Biografische Daten

Keiner weiß, woher Erwin der Rabe stammt, auch er selbst nicht. Seine frühesten Erinnerungen stammen aus der Zeit, als er der Besitz eines baterianischen Sklavenhändlers war, der ihn noch im Kleinkindalter von irgendeiner Kolonie entführt hatte. Dieser Sklavenhändler brachte ihn auf Omega, wo er dann weiterverkauft wurde. Dort wechselte Erwin als Ware ständig seinen Besitzer, was er leidvoll, aber schweigend ertrug. Im Alter von zehn Jahren kam er zu einem salarianischen Wissenschaftler, der gefährliche Experimente an ihm durchführen wollte. Da dem Assistenten des Wissenschaftlers aber Experimente an einem Kind zu grausam erschienen, verhalf dieser Erwin zur Flucht, als der Wissenschaftler unterwegs war, um bestimmte Chemikalien für das Experiment zu besorgen. Seitdem schlägt Erwin sich als Taschendieb und Einbrecher auf Omega durch. Später erfuhr Erwin, dass der Assistent nach Erwins Flucht selber auf dem Experimentiertisch seines Mentors endete.
Erwin war nie ein besonders guter Taschendieb und Einbrecher. Das, was er in die Finger bekam, reichte gerade so zum Überleben. Das Omni-Tool, zwei Pistolen und das Set mit den Einbruchswerkzeugen hatte er entweder gefunden, gestohlen oder vom mühsam Zusammengesparten gekauft. Sein mangelndes Talent war auch der Grund, warum er nie in eine Bande aufgenommen wurde. Aber es heißt auch, dass Erwin extrem misstrauisch ist, was ihn davon abhielt, sich irgendwem anzuschließen. Zumindest ist nichts darüber bekannt, dass Erwin jemals eine Kooperation mit jemand anderem eingegangen wäre.
Im Laufe der Jahre erlitt Erwin diverse Verletzungen, wie das linke, zerquetschte Auge. Als Erwin 15 Jahre alt war, hatte ein Turianer, den Erwin bestehlen wollte, ihn einen Faustschlag direkt ins Auge gegeben, als er ihn bemerkte. Dem Turianer reichte es aber nicht. Er schnitt Erwin noch mit seinem Messer eine Narbe in sein Gesicht und hätte ihn vermutlich noch getötet, wenn Erwin sich nicht hätte losreißen können. Ein Jahr später biss ein Vorcha, der ihn überfiel, den Mittel- und den Ringfinger von der rechten Hand ab. Erwin konnte mit den drei verbleibenden Finger seiner rechten Hand den Vorcha gerade noch so zurückhalten, bis es ihm gelang, mit seiner linken Hand die Pistole an den Kopf des Vorcha zu setzen und abzudrücken. Nach diesem Vorfall musste Erwin eine der Pistolen verkaufen, denn mit der rechten, verkrüppelten Hand konnte Erwin keine Pistole mehr halten. Von dem Erlös kaufte Erwin sich einen alten Handschuh einer kaputten Rüstung und zwei kleinere Metallklingen, die er von einem Quarianer an den Handschuh anschweißen ließ. Seitdem trägt Erwin immer diesen Handschuh, der eine primitive Waffe darstellt und jemanden, der nahe stand, überraschen und schwer verletzen kann. Vorausgesetzt, das Opfer trug keine Rüstung und war vor allem kein Kroganer.
Erwin bekam von den anderen menschlichen Kleinkriminellen irgendwann den Beinamen Rabe, da Erwin die direkte Konfrontation mied, erst zuschlug, wenn keiner hinschaute, und im Ernstfall schnell verschwand. Und auch wenn Erwin noch nie einen Raben gesehen hatte, nahm er diesen Beinamen an.
Heutzutage schlägt Erwin sich immer noch irgendwie durch den gefährlichen Alltag von Omega und ist aufgrund seiner Verletzungen so was wie eine kleine Berühmtheit unter den Kleinkriminellen. Sie nennen ihn den „Einäugigen mit der Quarianerhand“, da seine rechte Hand tatsächlich aussah wie die Hand eines Quarianer, die nur drei Finger besaß. Erwin wünscht sich nichts sehnlicher, als diesen Ort zu verlassen, doch er hat immer noch kein Geld für den Flug. Dies, die ständige Gefahr und das Elend, das Erwin durchlebte, machten ihn zu einem depressiven Seelenwrack. Nur ein Wunder könnte dies ändern.

Plenius95
18.12.2010, 13:45
Braucht man die OKs aller fünf Spielleitern, bevor der Charakter genehmigt ist?

S3B4
18.12.2010, 14:18
Wir haben 3, also nur 3 OKs. Mal schaun wann sie aus ihrem Bett kommen.

mfg,
S3B4

Edit.: Seit wann gibt es die Punkte outfit und Kleidung?

Plenius95
18.12.2010, 14:32
Ich habe diese Punkt mal mit rein genommen, da man einfache, abgenutzte Kleidung kaum als Rüstung bezeichnen kann. Und nackt rumlaufen wäre unartig;).

Andauril
18.12.2010, 14:59
Hallo @Plenius95 und willkommen im ME-FRPG.

Zu deinem Char habe ich einige Anmerkungen:

1. Der Steckbrief, so wie er jetzt ist, geht nicht. Den Punkt Kleidung kannst du auch bei Rüstung nennen (Rüstung: keine, stattdessen "hier Beschreibung einfügen"-Kleidung)

2. ein fehlendes Auge und abgebissene Finger passen wunderbar zu den Schwächen, pack sie also dahin ;)

3. Der Punkt Name - pass den bitte den Vorlagen entsprechend an.

4. Warum benutzt Erwin den Handschuh an der linken Hand, die als einzige noch voll gebrauchsfähig wäre um eine Pistole zu benutzen? Wäre es nicht sinnvoller, wenn er den an der rechten trägt und die zwei Klingen als "Fingerersatz" verwendet?

Plenius95
18.12.2010, 15:20
Okay. Die Kleidung ist jetzt unter dem Punkt Rüstungen und der Handschuh soll natürlich für die rechte Hand sein. Die Verletzungen sind jetzt unter Schwächen. Jetzt habe ich aber dummerweise fünf Schwäche für Erwin, dass sind zwei mehr als erlaubt. Geht es trotzdem in Ordnung?:confused:
Wegen dem Namen: Ist der Name an sich nicht in Ordnung, oder lag es nur an den Punkt "Zuname", den ich ausversehend als "Beiname" aufschrieben habe (und nun korrigiert habe)?

Carpenter
18.12.2010, 15:28
Tag,


Die Verletzungen sind jetzt unter Schwächen. Jetzt habe ich aber dummerweise fünf Schwäche für Erwin, dass sind zwei mehr als erlaubt. Geht es trotzdem in Ordnung?:confused:

Wenn ich mich recht entsinne, dann ist die Drei nur ein circa Wert. Theoretisch sollte es also kein Problem sein, wenn ein Charakter mehr als drei Schwächen hat.


Wegen dem Namen: Ist der Name an sich nicht in Ordnung, oder lag es nur an den Punkt "Zuname", den ich ausversehend als "Beiname" aufschrieben habe (und nun korrigiert habe)?

Ich nehme an, Andauril bezieht sich auf das der Rabe, welches unter Zunamen steht, mit Zuname ist der Nachname gemeint und der Rabe wird wohl kaum Erwins Nachname sein. Solltest es also besser unter Alias: packen, da gehörts zumindest hin.

Beachten: Ich bin kein SL, aber ich nehme trotzdem mal stark an, dass das mit dem der Rabe das war, was Andauril gemeint hat. Keine Garantie.

Plenius95
18.12.2010, 15:32
Wie soll ich es dann machen?:confused:
Erwin war vom kleinkindalter bis zum 10. Lebensjahr ein Sklave und hat dementsprechen keinen Nachnamen. Zummindest habe ich noch nie gehört, dass Sklavenbesitzer ihren Sklaven welche gegeben haben.

Carpenter
18.12.2010, 15:37
Wie soll ich es dann machen?:confused:
Erwin war vom kleinkindalter bis zum 10. Lebensjahr ein Sklave und hat dementsprechen keinen Nachnamen. Zummindest habe ich noch nie gehört, dass Sklavenbesitzer ihren Sklaven welche gegeben haben.

Name

Vorname: Erwin
Alias: Rabe, der Rabe

So. Oder so:

Name

Zuname: -
Vorname: Erwin
Alias: Rabe, der Rabe

Bisher waren die Steckbriefe da immer recht variable, zumindest soweit ich mich erinner. Sollte also nicht wirklich bedeutend sein, welche der zwei Varianten du nun nimmst, außer die SL entscheidet was anderes.

Darius
18.12.2010, 15:53
Und ich hab den Punkt "Outfit" mal so zusätzlich reingeschnipselt weil es zwar zum Erscheinungsbild aber nicht direkt zur Rüstung gehört x)

lg Darius

Andauril
18.12.2010, 18:13
@Plenius: So ist's, Carpenter hat da recht ;)

Plenius95
18.12.2010, 18:20
Da das mit dem Namen nun geklärt ist, müsste der Charakter jetzt eigentlich alle Bedingungen erfüllen, oder? Habe ich jetzt dein OK?

Andauril
18.12.2010, 18:27
Nein, es sei den Erwin ist tatsächlich 120 Jahre alt ;)
Beim Geburtsdatum steht nämlich "ungefähr 2063", und das kann ja eigentlich nicht stimmen, denn sonst wäre Erwin ja ein steinalter Mann.

Also bitte noch ändern.

mlg
Andauril

Plenius95
18.12.2010, 18:35
Autsch:eek:
Das ist ein peinlicher Fehler. Schließlich hatte ich mir extra die Einleitung angeschaut, damit es stimmt. Na ja, jetzt ist es aber richtig.

Andauril
18.12.2010, 18:44
Ah, da fällt mir noch etwas auf:

Dein Charakter müsste eig. ca. 21 sein, denn das FRPG spielt 2184. Also entweder änderst du noch mal das Geburtsdatum auf 2164 oder du änderst das Alter ;)

mlg
Andauril

Plenius95
18.12.2010, 19:01
Okay, das Alter ist jetzt: "ungefähr 21".

Aquarius
18.12.2010, 19:16
@Darius:

1. Streiche bitte "Outfit", die Steckbriefe haben eine einheitliche Struktur und das sollte auch so bleiben - Kleidung gehört zum Punkt "Rüstung". ;)

2. In puncto "Abscheu gegen Männer" bitte zurück zu den Schwächen sortieren und kurz erklären, wieso das zu Problemen führt (Bsp: "Abscheu gegen Männer, gerät oft in Streitigkeiten" etc.).

3. Ich bitte dich, den biografischen Abschnitt Korrektur zu lesen (Rechtschreibung, Zeit, überflüssige Kommata bzw. Apostrophsetzung), es gibt dort so einige Fehler bzw. ist der Text holprig zu lesen. ;) Auch solltest du nicht so häufig Zeilenumbrüche machen, das ist schließlich ein Fließtext. ;)

4. Ich würde mir wünschen, wenn du die Zeit nach der Flucht von der Erde etwas detaillierter beschreibst, besonders den Part, wo Carrigan ihre militärische Ausbildung absolviert. Es ist insgesamt gegen Ende sehr knapp formuliert.

@Plenius:

1. Ich bitte dich erst, deinen Steckbrief korrekt zu formatieren (Fettmarkierung, Zeilenumbrüche) - orientiere dich dabei am Muster. ;)

2. Waffen und Rüstungen bitte tauschen, hier stimmt die Reihenfolge der Anordnung innerhalb des Steckbriefs nicht.

3. Soweit ich weiß, gibt es nur fünf Sinne, d.h. er hat einen antrainierten 6. Sinn und keinen 7. :D

4. Auch bei dir wäre ein etwas detaillierterer Steckbrief nett, beispielsweise könntest du beschreiben, wie genau Erwin dem Salarianer entkommen konnte.

General-Osiris
18.12.2010, 19:28
inwiefern ist denn eine Abscheu gegenüber Männern eine Schwäche?

@Plenius95: ich würde im Charaktersteckbrief vllt. noch erwähnen, wie der 6. Sinn ausgeprägt ist bzw. wie das genau ausschaut. Klingt (zumindest für mich) im ersten Moment etwas overpowered.

(ich bin kein SL, ist nur die Meinung eines Mitspielers)

Plenius95
18.12.2010, 19:47
@Aquarius
Okay, die ersten drei Punkte sind, soweit ich es sehe, gemacht. Für das Erweitern des Steckbriefes brauche ich noch etwas Zeit, also nicht wundern, wenn sich für heute vermutlich nichts mehr tut:cool:.

Darius
18.12.2010, 19:59
@Aquarius:

Kommt drauf an wie lange du on bist...
ich denk bis spätestens 10 hab ichs.

mfg

Aquarius
18.12.2010, 20:29
Wie ich bereits sagte, Osiris, kann das erst als wirkliche Schwäche ausgelegt werden, wenn eine Erklärung folgt. ;)

Plenius95
18.12.2010, 21:15
So, doch noch heute geschafft. Ich habe den Lebenslauf noch etwas verlänger, in dem ich ein, zwei Sache etwas ausführlicher erzählte. Ich hoffe es reicht. Mir fällt nämlich nichts mehr ein, ohne das es übertrieben ist. Erwin hat schließlich schon genug gelitten.;)

lil_PK
18.12.2010, 21:38
Ersteinmal Herzlich Wilkommen auch von mir an die Neuen :).

@beide Neubewerber:


Braucht man die OKs aller fünf Spielleitern, bevor der Charakter genehmigt ist?

Es gibt hier bei uns 3 Spielleiter. Neben Andauril u. Aqua, die ihr schon kennengelernt habt, gehört auch der Threadstarter Kinman dazu. Die anderen zwei, die in der Moderatorenliste für den Forum geführt werden haben hier nicht wirklich was zu melden, zumindest wenn es um die Annahme von Charakteren geht (Oh mann hoffentlich kriegen Lichti u. leni das hier nicht zu lesen, sonst bin ich dran :D;)).

Selbiges gilt im Übrigen auch für mich, bin nur ein interessierter Spieler :). Und weiter im Text ...

@Darius:


Carrigan Brisbane
Account (http://www.globalgameport.com/member.php?u=25085)

[...]



Ich glaube du hast das mit dem Verlinken von Account falsch verstanden. Denn mir ist aufgefallen, dass im Steckbrief dein aktueller User-Account verlinkt ist. Afaik ist es so gemeint:
Sobald dein Char die Aufnahmeprozedur durchlaufen hat u. du den entsprechenden Zweitaccount für den Char von den Admins spendiert bekommen hast, verlinkst du diesen mit dem Steckbrief. So können dann Leute, die interessiert (o. gelangweilt :D) durch die Charakterdatenbank stöbern u. auf einen interessant klingenden Stecki stoßen durch den Link sofort zu dem Account gelangen, mit dem du deine Beiträge schreibst und sich ebendiese Beiträge des Chars anzeigen lassen, ohne ewig in den unzähligen Unterforen suchen zu müssen.

Würde deshalb vll Sinn machen den jetzigen Link rauszunehmen, da er ziemlich nutzlos ist ;).

beste Grüße

lil_PK

Darius
18.12.2010, 21:47
@lil_PK:

War natürlich aaaalles Absicht ;)
Wird natürlich noch geändert sobald der Char abgesegnet wurde.

@Aquarius:

Hab das jetzt noch abgeändert und ein wenig Fehlerkorrektur betrieben, falls ich noch etwas übersehen habe, bitte sagen ;)

mfg

Andauril
19.12.2010, 10:24
@Plenius95: Sieh dir bitte mal deinen Steckbrief an... da ist jetzt einiges doppelt-gemoppelt ;) Lösch bitte die falsch formatierten Sachen raus und pass ihn den Vorgaben entsprechend an.

mlg
Andauril

Plenius95
19.12.2010, 11:52
Argh, langsam fange ich an, an mir zu zweifeln.
Na ja, jetzt stimmt es wieder. Es ist mir wohl passiert, als ich gestern den überarbeiteten Lebenslauf eingefügt hatte. Hoffentlich war das der letzte dummer Fehler.

Kinman
19.12.2010, 13:01
@Darius:
2. In puncto "Abscheu gegen Männer" bitte zurück zu den Schwächen sortieren und kurz erklären, wieso das zu Problemen führt (Bsp: "Abscheu gegen Männer, gerät oft in Streitigkeiten" etc.).

Nun, ich finde, dass das eine Schwäche ist, die nicht unbedingt erklärt werden muss. Es ist zwar nicht besonders beeinträchtigend, aber im freiberuflichen Umfeld sicherlich ein Nachteil.

---

Hallo und herzlich Willkommen Plenius95!

Bitte ändere bei dir noch die Farbe in der "Überschrift" auf "DarkOrange".



@Plenius:
3. Soweit ich weiß, gibt es nur fünf Sinne, d.h. er hat einen antrainierten 6. Sinn und keinen 7. :D

Hier würde mich ebenfalls wie General-Osiris interessieren, wie das mit dem 6. Sinn funktionieren sollte. Mir wäre lieber, wenn du das einfach so formulierst, dass er halt sehr aufmerksam ist oder so.

lg Kinman

Plenius95
19.12.2010, 13:08
@Kinman
Okay, ich habe es jetzt geändert, und zwar vom 6. Sinn in Lebenserfahrung, die man zwangläufig macht, wenn man auf Omega überleben will.

Aquarius
19.12.2010, 14:00
@Darius:


@Darius:

1. Streiche bitte "Outfit", die Steckbriefe haben eine einheitliche Struktur und das sollte auch so bleiben - Kleidung gehört zum Punkt "Rüstung". ;)

2. In puncto "Abscheu gegen Männer" bitte zurück zu den Schwächen sortieren und kurz erklären, wieso das zu Problemen führt (Bsp: "Abscheu gegen Männer, gerät oft in Streitigkeiten" etc.).

3. [...] Auch solltest du nicht so häufig Zeilenumbrüche machen, das ist schließlich ein Fließtext. ;)

Soweit ich das sehe, hast du das nicht korrigiert.

@Plenius:

So, es gibt mein OK. ;)

Darius
19.12.2010, 16:48
@Darius:

1. Streiche bitte "Outfit", die Steckbriefe haben eine einheitliche Struktur und das sollte auch so bleiben - Kleidung gehört zum Punkt "Rüstung".

2. In puncto "Abscheu gegen Männer" bitte zurück zu den Schwächen sortieren und kurz erklären, wieso das zu Problemen führt (Bsp: "Abscheu gegen Männer, gerät oft in Streitigkeiten" etc.).

3. [...] Auch solltest du nicht so häufig Zeilenumbrüche machen, das ist schließlich ein Fließtext.

@Aquarius:
So...sry hab gestern in meiner Hektik nur den Biografie-Teil aus Word kopiert ;)

C@t
19.12.2010, 17:27
Von mir übrigens auch hallo! @ Darius, @ Plenius :wink :)



So, zweiter Versuch. :D


Andras Vedic

Persönliche Daten

Name

Zuname: Vedic
Vorname: Andràs

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 20. 12.2147
Alter: 37
Geburtsort: Oslo, Europa, Erde

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1, 87 m
Gewicht: 78 kg
Körperbau: eher dünn, aber trainiert
Hautfarbe: weiß (gebräunt)
Augenfarbe: (kaffee)braun
Haarfarbe: mittelbraun
Haarschnitt: schulterlange, von Natur aus wirre, aber gepflegte Haare
Gesichtsbehaarung: rasiert
Narben: von Schnitten herrührende Narben auf der rechten Wange, der linken Gesichtshälfte und am linken Oberarm
Tattoos: auf der Unterseite des rechten Unterarms: ein Ornament, ca. 20 x 3 cm, bestehend aus verschlungenen Linien, dazwischen sind Eichenblätter, ein skizzenhafter Grundriss, der Umriss eines (Schabracken-)Schakalkopfs, ein Sechseck mit einem achtstrahligen Stern darin und die Buchstaben Ih 12-1 dargestellt


Karriere
Beruf (momentan): Kellner
Angestellt bei: Red Backyard

Ausrüstung

Rüstung: Kleidung mit eingebauten Schildgeneratoren: eine dunkelbraune Hose, beige Jacke
Waffen: Messer, Pistole
Items: Medigel
Vehikel: Zwei-Mann-„Auto“(Schwebendes Fahrzeug) (nicht bei sich, in Scott bei Schwester untergebracht)

Sonstiges

Stärken:
- fähig, das Leben zu nehmen wie es ist
- gelassen
- charmant (wenn nötig)

Schwächen:
- emotionale und soziale Intelligenz weniger stark ausgeprägt
- Alkohol, Genuss allgemein


Biografische Daten

2147 wurde das zweite Kind von Davide Vedic und Chiara Vedic-Javaher auf der Erde geboren und als „András Vedic“ registriert. Er wuchs in einer vierköpfigen Familie mit seinen Eltern und einer um zwei Jahre älteren Schwester auf.
2153 zog die Familie nach Terra Nova und ließ sich in der Hauptsatd Scott nieder.

Da sich ein gewisses Klassenbewusstsein nicht leugnen ließ, hatte die Familie eine Wohnung in einem besseren Teil der Stadt gewählt.
András war ein aufgeweckter Junge, der sich mit seiner großen Schwester so weit verstand, wie man sich mit jemandem, der es nicht lassen kann, Süßigkeiten zu beschlagnahmen und nicht mehr zurückzugeben und der die Schuld für Missetaten auf den kleinen Bruder abschiebt, ihn aber trotzdem mag, eben verstehen kann.
András‘ und Cene Vedics Vater arbeitete als leitender Angestellter, ihre Mutter als freischaffende Künstlerin zu Hause.
Die Kinder hatten zwar eine gute Beziehung zu ihren Eltern, die aber immer wieder bei mehreren kleinen Auseinandersetzungen strapaziert wurde; Davide und Chiara kümmerten sich nicht mehr als nötig um ihre Kinder, als sie älter wurden, und sie hatten nichts dagegen, dass beide bald selbstständig wurden.
András war ein entdeckungsfreudiges Kind, das schnell Bekannte, wenn auch nicht immer gute Freunde, fand. Er unternahm mit seinem besten Freund, Jonas May, regelmäßig Streifzüge durch die Nachbarschaft, bis sie beide mit der Grundschule fertig waren und ihre Wege sich vormittags trennten. Die beiden Freunde sollten aber auch noch Jahre später gemeinsam die Stadt entdecken und unterschiedliche Bekanntschaften machen, auch mit der „Unterschicht“ der Stadt.
In der Schule hatte András selten Probleme: er war ein intelligenter, heller Schüler, aber nicht immer bei der Sache, und schickte lieber Nachrichten durch das Klassenzimmer, plante den Nachmittag im Voraus und strapazierte den Zeitrahmen, für den Pausen vorgesehen waren; trotzdem brachte er gute Leistungen. Neben einem Jungen, der seit dem sechsten Schuljahr seinen Erzfeind darstellte (mit einem Streit um einen Sitzplatz begann es, und mit eisigem Ignorieren über Jahre ging alles zu Ende) besaß er einen durchschnittlich großen Freundeskreis, darunter drei Jungen, die (außer Jonas) unter die Kategorie „beste Freunde“ fallen; zu zweien von ihnen hat er heute noch Kontakt.

Im elften Schuljahr erfuhr András durch eine kurze Mail von Jonas, dass dieser wegen Schlägereien (die er im Rausch nach Partys und unter dem Einfluss von Beginnenden Entzugserscheinungen angezettelt hatte) für einige Wochen im Gefängnis und auf Entzug sein wiürde. András war beunruhigt und versuchte, mit Jonas Kontakt aufzunehmen. Es funktionierte nicht. András Eltern waren im Urlaub, seine Schwester ebenfalls; er hatte keine Lust auf Schule, machte sich Sorgen um den Freund und hatte den Kopf voller romantischer Ideen – András schwänzte die Schule und versuchte, Freunde von Jonas und diejenigen, die ihn auf die Idee gebracht hatten, Drogen zu nehmen, zu finden. Nach eineinhalb Wochen griff ihn die Polizei auf und schickte ihn mit einer ernsten Verwarnung wieder in die Schule.
Die Rückkehr ging mit Vorwürfen von den Eltern und neugierigen Fragen und Gerüchten hinter seinem Rücken einher, was András aber relativ gut verkraftete. Ein Grund war, dass er, wie er immer wieder feststellte, wenig Interesse oder Verständnis für Urteile über sich oder andere hat. Außerdem hatte er damals genug damit zu tun, die letzten Wochen zu verarbeiten, in der Schule nachzuholen und sich um Jonas zu kümmern, der sich verändert hatte: er war nicht mehr so fröhlich wie früher und gleichzeitig hatte er eine zu lockere Einstellung. Langsam, über vier Jahre hinweg, sollte er die Kurve kratzen. Zwischen den beiden knüpfte sich das Band der Freundschaft neu, und fester als zuvor.

Die folgenden sieben Jahre lassen sich so zusammenfassen:
Zehntes Schuljahr: für fünf Wochen war er mit einer Mitschülerin zusammen, die Beziehung ging aber wegen mangelndem Interesse bald zu Ende.
András schloss die Schule mit guten Noten ab und beschloss, sie zu nutzen, um eine Universität zu besuchen;
Jack Franco, einer seiner besten Freunde, zog auf die Citadel, wo er eine Karriere bei der Citadel-Sicherheit begann; außerdem heiratete er bald. András besuchte ihn zwar ein paar mal, aber die beiden konnten nicht verhindern, dass sie sich immer seltener sahen, sodass der Kontakt mit der Zeit vollständig abbrach
2165: Beginn Studium Psychologie; nach einem halben Jahr Abbruch
Es folgten Reisen zur Citadel, Erde und dem Mars; danach ist ein großer Teil seiner Ersparnisse aufgebrauch. Er besorgt sich Arbeit und mietete eine Wohnung in Scott.
2166 Beginn Studium Humanmedizin
Er hatte während des Studiums viele Bekannte, aber keine engeren Beziehungen, von seinen verbliebenen Freunden und losem Kontakt zu ehemaligen Mitschülern und Nachbarn abgesehen. Außerdem lernte er die Studentin Hannah Doglán kennen, mit der ihn eine lockere Freundschaft verband.
2168 Beginn Studium Medizin allgemein; András unternahmt in seiner freien Zeit immer noch so viele Reisen wie möglich. Er spürte eine immer wiederkehrende Rastlosigkeit, war mit seinem Studium nicht zufrieden und brach es zu Gunsten einer Ausbildung ab. Nach einem Vierteljahr beendete er auch diese ohne Abschluss und nahm das Studium der Medizin für den menschlichen Organismus wie die Organismen nichtmenschlicher Spezies wieder auf. Abschluss 2171 mit Bravour. Hannah wurde für ihn mittlerweile mehr als eine gute Freundin, was András sich aber nur bedingt anmerken ließ.

Nach Beendigung seines Studiums suchte er einen Arbeitsplatz und fand ihn in der Praxis eines selbstständigen Arztes in der ärmeren Gegend von Scott.
Nach drei Jahren, mittlerweile 27 Jahre alt, konnte András eine Karriere als Arzt beginnen. Er spürte immer wieder eine gewisse Unzufriedenheit und sah sich nach anderen Möglichkeiten als einer festen Anstellung in einem Krankenhaus um.
Schließlich bewarb er sich bei einer salarianischen Forschungsstation auf Faryar im Sanduhr-Nebel, die zu der Zeit ein Projekt mit dem Ziel, Medikamente, die für möglichst viele Spezies die gleiche Wirkung haben, zu entwickeln, leitete. Seine Bewerbung wird nach ein paar Prüfungen angenommen und er arbeitet in dem Projekt als Assistent, später als vollwertiger Forscher.
Privat stand er (wie heute auch) mit seiner Familie und Freunden über Nachrichten in Kontakt; während des Urlaubs besuchte er sie. Er und Hannah lernten sich besser kennen. 2179 verlobten sie sich.

Nachdem András sechs Jahre lang auf Faryar gearbeitet hatte, suchte er wieder Arbeit auf Scott und ließ sich in einer Station fest anstellen.
Da seine Haltung zu Vorschriften allgemein sehr entspannt war, verkaufte András hin und wieder Medikamente, wenn er es für richtiger hielt als das, was Vorschriften vorgaben. Als er einmal auch eine eher kleine Dosis Drogen an eine Frau weitergab, die sie „als Beruhigungsmittel“ für ihren Sohn bekommen wollte, verfolgte ein Ermittler, der sie bei dem Freund des entsprechenden Sohnes fand, die Spur zurück zu ihm. András wurde sofort die Approbation als Arzt entzogen und er wurde zu einer Haftstrafe von drei Monaten verurteilt.
Während des Aufenthalts lernte András das Leben der Gefangenen kennen: der Kampf von Ärzten und Pflegern, die Medikamenten- und Drogen-Ströme und die Hierarchie unter den Insassen. Er sollte Mitgefangene kennen lernen, die als Schulschwänzer ins Gefängnis kamen und es als Kriminelle wieder verließen, Brutalität, Psychosen und Verzweiflung gegenüberstehen, und Einblicke in den Umgang der Männer, die Tag für Tag zusammen in dem Gebäude saßen, erhalten, ein Teil vom Ganzen werden. Erfahrungen, die er sein Leben lang auch nicht mehr vergessen sollte.
Die Rückkehr ins normale Leben begann mit besorgten Nachfragen von Freunden, ärgerlich-besorgten Nachrichten von der Familie und einem heftigen Streit mit Hannah. Sie hatte sich viele Gedanken über die Beziehung zwischen András und ihr gemacht. Als Ergebnis warf sie ihm seine lockeren Moralvorstellungen vor. Als er von seiner Position, dass er nicht falsch gehandelt hatte, nicht abwich, gab sie ihm vorläufig ihren Verlobungsring zurück.

András versuchte es mit verschiedenen Beschäftigungen und wechselte sie immer wieder. Er hätte zufrieden sein können, wenn es nicht lange Zeit gebraucht hätte, bis die Beziehung zu Hannah wieder gekittet war und wenn er mehr Geld besessen hättee – und wenn das Wissen, dass eine medizinische Karriere für ihn gelaufen war, nicht gewesen wäre.
2182 starb Hannah an einer Lungeninfektion.
András zog ein halbes Jahr später nach Elysium.
2183 ging er nach Illium, um wenn möglich als Arzt von vorne anfangen zu können. Zunächst bekam er eine Stelle als Hafenarbeiter, später bewarb er sich in einem Krankenhaus. Nach einer längeren Probezeit interessierte sich niemand mehr für seine Approbation. Illium sollte die zweite Station werden, in der er die Einladung bekam, sich einer Gang anzuschließen, diesmal in einer höheren Liga als in Scott. Er nahm insoweit an, dass er sich bereit erklärte, hin und wieder einen Job zu erledigen. Nach einem halben Jahr verließ András das Krankenhaus allerdings wieder, vor allem weil er mit keinem seiner Kollegen besonders gut auskam. Zurzeit jobbt er in einer Bar.

Kinman
19.12.2010, 20:01
@Plenius95: Hiermit hast du auch mein OK, aber bitte noch die Farbe im Titel von Orange auf DarkOrange ändern.

@C@t: Du hast ebenfalls mein OK, aber bitte lies nochmals drüber. Du mischt sehr oft Gegenwart mit Vergangenheit.

lg Kinman

Andauril
19.12.2010, 20:16
@C@t: Mein OK hast du auch ;)

@Plenius95: Geht ebenfalls klar ;)

lil_PK
19.12.2010, 21:47
@Cat: Meine Meinung zu dem Char ist ja bereits bekannt u. an dem positiven ersten Eindruck hat sich auch nichts geändert :). Allerdings gibt es eine Kleinigkeit, die ich nicht so ganz verstehe:




Nach Beendigung seines Studiums suchte er einen Ausbildungsplatz und fand ihn in der Praxis eines selbstständigen Arztes in der ärmeren Gegend von Scott.


Meinst du vll Arbeitsplatz? Denn nach abgeschlossenem Studium noch eine Ausbildung dranzuhängen macht wenig Sinn, zumal er ja schon vorher eine Ausbildung angefangen u. wieder abgebrochen hatte. Und eine Praxisphase ist ohnehin Inhalt eines allgem. Medizinstudiums. Oder ist damit eine Art Spezialisierung gemeint? Wäre interessant zu wissen :).

beste Grüße

lil_PK

General-Osiris
19.12.2010, 21:55
meine Meinung zu dem Char kennst ja bereits, aber eine Sache ist mir aufgefallen: das Alter bzw. Geburtsdatum stimmt nicht, c@t. FRPG spielt 2184, im Moment steckt dein Char aber im Jahr 2180.
Oder kann ich jetzt nicht mehr rechnen? oO

C@t
20.12.2010, 18:46
@ Kinman: erledigt ;)



Meinst du vll Arbeitsplatz? Denn nach abgeschlossenem Studium noch eine Ausbildung dranzuhängen macht wenig Sinn, zumal er ja schon vorher eine Ausbildung angefangen u. wieder abgebrochen hatte. Und eine Praxisphase ist ohnehin Inhalt eines allgem. Medizinstudiums. Oder ist damit eine Art Spezialisierung gemeint? Wäre interessant zu wissen :).

Ich dachte mir, dass auf Terra Nova bestimmt andere Bestimmungen gelten als zur Zeit in Deutschland und bin einfach stillschweigend davon ausgegangen, dass man als Arzt eine Art Probezeit oder etwas ähnliches wie ein Referendariat ablegen muss, bevor man als Arzt ganz zugelassen wird. ;)
@ positiver Eindruck: H-he! Das freut mich zwar, aber du machst mich nervös! Jetzt fühle ich mich verpflichtet, den Eindruck nicht zu zerstören! :O :D

@GO: Ooh, danke.
Ich dachte aber, das FRPG spielt im Jahr 2183?

Aquarius
20.12.2010, 20:40
@Darius:

Es gibt eine Menge überflüssiger Zeilenumbrüche, die das Lesen erschweren (besonders in den FRPG-Posts später könnte das problematisch sein), daher bitte das ausbessern. ;)

@C@t:

1. Nein, es spielt in 2184. Schäme dich, du bist schließlich von Anfang an dabei und weißt das nicht! :mad: :D :P

2. Terra Nova wurde erst 2152 gegründet, d.h. du musst etwas ändern, damit das passt (Geburtsdatum oder Geburtsort).

3. Ich bitte dich, bei Größe und Gewicht die Maßeinheit anzugeben (kg, m).

4. Ich denke nicht, dass man mit 15 schon studieren kann, bitte anpassen. ;) Überhaupt bitte ich dich, die ganzen Daten in Relation zum Geburtsdatum neu auszurechnen bzw. zu überprüfen.

5. Ich bezweifele auch, dass einfache Schulschwänzer ins Gefängnis kommen, die Eltern haben nämlich die Verantwortung für die Schulpflicht, nicht die Kinder, außerdem wäre das etwas arg krass. ;)

Darius
20.12.2010, 21:12
@Darius:

Es gibt eine Menge überflüssiger Zeilenumbrüche, die das Lesen erschweren (besonders in den FRPG-Posts später könnte das problematisch sein), daher bitte das ausbessern. ;)


@Aquarius:

So...ich hoffe das passt nun, hab die Zeilenumbrüche ausgemerzt.

Aquarius
20.12.2010, 21:15
@Darius:

So, mein OK gibt es jetzt auch. ;)

Darius
20.12.2010, 21:28
@Aquarius:

Ich danke *-*

mfg

C@t
23.12.2010, 17:07
@C@t:

1. Nein, es spielt in 2184. Schäme dich, du bist schließlich von Anfang an dabei und weißt das nicht! :mad: :D :P

2. Terra Nova wurde erst 2152 gegründet, d.h. du musst etwas ändern, damit das passt (Geburtsdatum oder Geburtsort).

3. Ich bitte dich, bei Größe und Gewicht die Maßeinheit anzugeben (kg, m).

4. Ich denke nicht, dass man mit 15 schon studieren kann, bitte anpassen. ;) Überhaupt bitte ich dich, die ganzen Daten in Relation zum Geburtsdatum neu auszurechnen bzw. zu überprüfen.

5. Ich bezweifele auch, dass einfache Schulschwänzer ins Gefängnis kommen, die Eltern haben nämlich die Verantwortung für die Schulpflicht, nicht die Kinder, außerdem wäre das etwas arg krass. ;)

2, 3, 4 erledigt. ;)

1: Äh. Ehm. Ja. Da hast du recht. Ich bin aber schon sehr lange davon überzeugt gewesen, dass das FRPG 83 spielt. Hmh. *hust*

5: Wenn man SEHR VIEL schwänzt, kann man trotzdem ins Gefängnis kommen. Das (in Deutschland z. Zt. aktuelle) Problem mit den Schulschwänzern habe ich von einem JVA-Angestellten.

Aquarius
25.12.2010, 21:36
@C@t:

1. Auch wenn du es im biografischen Text geändert hast, gibst du bei Geburtsort "Terra Nova" an - bitte anpassen.

Wenn du das korrigiert hast, kannst du deinen Charakter als angenommen betrachten. ;)

C@t
26.12.2010, 00:07
Okay. Vielen Dank (@ alle SLs, @ Aqua), auch für's dreimal lesen. :D

Carpenter
22.01.2011, 20:58
Nabend,

und hier 'nen Steckbrief von so 'nem öminösem Drittcharakter, unter dem Vorbehalt, dass(falls der Charakter angenommen wird) es durchaus noch etwas dauern kann, bis die ersten Posts kommen.

Ellen Devereaux

Name

Zuname: Devereaux
Vorname: Ellen

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2168
Alter: 16 Jahre
Geburtsort: Sol/Erde/Antillen/Basse-Terre/Pointe-Noire

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,57m
Gewicht: 41kg
Körperbau: durchschnittlich/sportlich
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: dunkelbraun
Haarschnitt: kinnlänge
Make-Up: situationsabhängig/dezent
Narben deutliche Schnittnarben am rechten Handgelenk

Sonstiges

Charakteristika:
- Neugierig
- Stur
- Selbstbewusst
- Meist freundlich und höflich

Schwächen:
- keine Ahnung vom Leben im großen, weiten Universum

Biografische Daten

2179, Erde/Pointe-Noire – Haus der Familie Devereaux

„Das ist deine Schuld! Das hat sie alles von deiner Familie!“, Ellen kletterte langsam und vorsichtig eine Stufe tiefer und stützte sich mit den Armen dann auf die Nächste. Blut strömte ihr unausweichlich in den Kopf, als sie so vornüber auf der dunklen, aus edelstem Holz gefertigten Treppe lauerte. Mit einer Mischung aus Neugier und Ahnungslosigkeit spähte sie so, aus der Ferne, durch die halb geöffnete Wohnzimmertür. „Bitte beruhig dich, Liebling. Ich bin mir sicher, sie taucht wieder auf.“

„Ihr Mann hat Recht, Madam.“, dies war die einzige Stimme, die Ellen gänzlich unbekannt war, die anderen beiden gehörten hingegen ihrer Mutter und ihrem Vater. Die fremde Stimme allerdings war der Grund, wieso das Mädchen noch eine weitere Stufe hinab schlich. Langsam bekam sie Kopfschmerzen und hätte sie in den Spiegel geschaut, hätte sie wahrscheinlich erkannt, dass sie knallrot wie ein Indianer war, doch noch immer war sie gebannt, von dem, was sich in ihrem zu Hause abspielte.

„Aber wenn ihr etwas zustößt!“, erneut war es die Stimme ihrer Mutter, die sich hysterisch und laut von denen der beiden Männer abhob. „Lucie.. Liebling, bitte..“, die Worte ihres Vaters, John, brachen für mehrere Sekunden ab, aus welchem Grund jedoch, das blieb dem Mädchen verborgen – lediglich ein paar schwarze, schwer aussehende Lederstiefel, welche in einer tiefblauen Hose endeten, konnte sie ausmachen. „Bitte Officer, finden Sie sie.“

„Natürlich, Mister Devereaux. Wir haben bereits alle Streifen informiert, machen Sie sich keine Sorgen.“ Der Unbekannte, Ellen war sich nun sicher, dass es ein Polizist sein musste, machte eine kurze Pause, sprach dann jedoch weiter. „Doch wenn es noch irgendwelche weiteren Informationen über Ihre Tochter gibt, dann würde uns das die Suche mit Sicherheit erleichtern. Telefonnummern ihrer Freunde, Orte, an welchen sie gerne ist und.. wissen Sie vielleicht, wieso sie weggelaufen ist?“

„Nein!“, die Ausdruckskraft und Entschlossenheit, mit welcher ihre Mutter dem Officer die Antwort entgegen pfefferte, ließen Ellen zusammenzucken und dann schlagartig die Luft anhalten. Doch mit einem einfachen Wort war ihre Mutter offenbar noch nicht zu Ende. „Sie ist ein gutes Mädchen! Wir kümmern uns doch um sie!“

Es geht um Kate!, Ellen hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Wieso war sie erst jetzt darauf gekommen? Und wieso hatte sie es nicht geahnt? Sie war immerhin die einzige, die wirklich erkannt hatte, wie unglücklich, doch vor allem frustriert ihre große Schwester in den letzten Wochen zunehmender geworden war. „Bitte entschuldigen Sie, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe, Madam. Es ist nur, dass Jugendliche sehr oft aus den unerfindlichsten Gründen davonlaufen.. hat sie vielleicht Hausarrest bekommen, durfte nicht auf ein Konzert oder eine Feier gehen?“ „Kate ist..“, diesmal brach die laute Stimme, fast schon ein Schreien, ihrer Mutter urplötzlich ab, nur um dann von Wimmern und Schluchzen abgelöst zu werden.

„Nein, nichts dergleichen, Officer..“, wieder war es der Vater, der nun das Wort übernahm. Ellen jedoch konnte nur dem Weinen ihrer Mutter horchen und bekam plötzlich einen schweren, erstickenden Kloß im Hals. War es ihre Schuld? Sie hätte ihren Eltern erzählen müssen, wie Kate sich seit kurzem benahm, dass sie sehr wahrscheinlich sogar davon laufen wollte. Sie hätte es sagen sollen, dann würde ihre Mutter nun nicht bittere Tränen weinen. Das Gespräch zwischen dem Polizisten und ihrem Vater ging weiter, doch im Kopf des Mädchens jagte ein Gedanke, ein Vorwurf, den nächsten.

Es war kein Hausarrest gewesen, der Kate dazu gebracht hatte, sich von zu Hause zu verabschieden. Es war auch nicht der Spott und die Missgunst der Mitschüler und Lehrer in der Schule gewesen. Es war ihre Biotik. Und ihre Eltern, die ihr diese um alles in der Welt hatten austreiben wollen. Aber doch nur, weil sie es gut mit ihr meinen! Wieso läuft Kate weg..? Und von mir auch!

Nun musste nicht nur ihre Mutter, sondern auch sie selber schluchzen - eine heiße Träne lief ihr über das ebenso heiße Gesicht. „Nun, Mister Devereaux, wie wir erfahren haben soll ihre Tochter Kate eine Biotikerin sein?“, Ellen, ihr Vater und ihre Mutter hielten wie in einem Schockzustand die Luft an. Ellen, weil sie nicht wusste, wie ihre Eltern wohl reagieren mochten. Ihre Eltern, weil sie diese Tatsache als das düsterste und finsterste Geheimnis der ganzen Familie ansahen.

Biotiker waren anormale, widernatürliche Wesen. Launen der, von den Menschen korrumpierten, Natur. Das eine Devereaux eine solche Kreatur war, davon wollte weder Lucie noch John etwas hören oder wissen. Und dennoch konnten sie es nicht verleugnen, was aber nichts an der drückenden Stille änderte, die sich nun wie ein Nebelschleier durch das ganze Haus zog.

„J-ja, ist sie..“, Ellen schnappte tief nach Luft und wischte sich mit dem rechten Handärmel die einzelnen Tränen aus dem Gesicht. Sie sah gradewegs durch den Türspalt zu dem Polizisten hoch und mied dabei den überraschten Ausdruck ihres Vaters und den bohrenden Blick ihrer Mutter. Das Mädchen hatte sich klangheimlich bis an den Türrahmen herangeschlichen, die ganze Zeit von den Fragen geplagt, ob sie den Kummer, der nun im Hause Devereaux herrschte, hätte verhindern können. „Sie.. sie ist weggelaufen, weil sie eine Biotikerin werden möchte.. hier hat man ihr das verboten.“

Der Officer sah Ellen einen Augenblick verblüfft an, dann huschte sein Blick zu ihren Eltern, die wohl noch immer nicht fassen konnten, oder wollten, was sie da hörten. Zu Ellens Beunruhigung kam allerdings hinzu, dass das, was sie gesagt hatte, noch nicht alles war. Im Gegenteil, hätte sie ihren Eltern vorher erzählt, was sie wusste, dann hätte Kate wohl nie weglaufen können. Nein, dann wäre sie ganz sicher Tag und Nacht in ihrem Zimmer eingesperrt worden. Alles in allem wurde dem jungen Mädchen schnell eines klar; sie würde eine Menge Ärger bekommen, sobald der Fremde erst einmal das Haus verlassen hatte.

„Und weißt du auch wohin deine Schwester wollte, kleine Dame?“, der Polizist schien die Apartheit des Ehepaars Devereaux auszunutzen, um aus Ellen Informationen herauszukitzeln. Seine hellblauen Augen schauten ihr aus einem gealterten, schon angegrauten Gesicht heraus entgegen, doch in ihnen lagen keine Vorwürfe, eher Ermutigung und Sicherheit. In seiner tiefblauen, feinen Uniform schien der Polizist in dem Moment sogar die einzige Person zu sein, der Ellen wirklich vertraut hätte. Sie wünschte sich kurz, sie könne mit ihm gehen, wenn er das Haus wieder verlässt; das wäre ihr zumindest lieber gewesen, als die Schreie ihrer Mutter.

„Nein“, Ellen schluckte erneut und blickte nervös zu ihren Eltern, die dicht beinander auf der vornehmen Ledercouch saßen, „das hat sie mir nicht gesagt..“ Wieder herrschte Stille, dann aber nickte der Officer und wandte sich erneut ihren Eltern zu. „War Ihre Tochter beim BAat?“ „Nein..“, Johns Stimme war leise, doch er schüttelte zur Bekräftigung seiner Antwort den Kopf. „Sie ist nicht gefährlich! Sie.. kann Leute herum schubsen, aber mehr nicht, bitte! Tun sie ihr nichts an, ich versichere ihnen, dass sie harmlos ist! Bringen Sie sie nur heil zurück nach Hause, bitte..“

Erneut Schweigen. Langsam bekam Ellen das Gefühl, dass die ganze Unterhaltung nur aus dumpfem Schweigen bestand. Das störte sie insoweit, dass sie sich dann jedes Mal erneut in einen Teufelskreis aus Vorwürfen stürzte. Weitere Tränen liefen ihr nun unaufgefordert über die Wange, suchten sich einen Weg über ihr Gesicht, um dann todesmutig in den Abgrund unter diesem zu stürzen, bis sie in abertausende kleine Spritzer zerplatschten, als sie auf den weißen Fließen aufschlugen. „Ich beteure nochmal, Mister Devereaux, wir finden Kate. Machen Sie sich bitte keine Sorgen.“, der Polizist sah wieder kurz zu Ellen, bevor er weitersprach. „Ich werde mich nun verabschieden und sie sollten sich ausruhen. Wir melden uns erneut bei ihnen.“
„J-ja..“, es schien fast alle Anwesenden zu überraschen, dass es Lucie war, die nun das Wort erhoben hatte, ihre Stimme klang schwach und müde und sie löste sich aus den Armen ihres Mannes, als sie aufstand. „Ich bringe Sie zur Tür.“, mit diesem Satz war jedoch erneut die Ausdruckskraft in die Stimme der Frau zurückgekehrt. Sie lächelte dem Officer gezwungen und aus reiner Höflichkeit zu, als sie neben ihm her durch die Wohnzimmertür schritt und ihn den Flur entlang bis zu der Haustür geleitete. Sie würdigte Ellen dabei keines Blickes.

Bitte lass Kate nichts passiert sein, ich will nicht, dass ihr etwas passiert ist! „Du!“, die Stimme Lucies rollte wie ein Donnergrollen durch das Haus, kaum als der Streifenwagen die Einfahrt verlassen hatte und die Haustür geschlossen wurde. „Luc-“, Ellens Vater kam nicht dazu, seine Frau zu beruhigen, denn seine Aufforderung wurde von einem hellen Klatschten unterbrochen, dicht gefolgt von dem schmerzhaften Schrei eines kleinen Mädchens. „Du wusstest das?! Und du hast mir nichts gesagt!“ „Lucie!“

Bevor die Frau ein zweites Mal zur Ohrfeige ausholen konnte, war John bereits bei ihr, packte sie und drückte sie an sich. Umgehend brach diese in Tränen aus und verbarg ihr Gesicht in seiner Schulter. „Beruhige dich, Liebling..“, flüsterte er ihr zu, nur um im nächsten Moment, über ihren Kopf hinweg, einen fast schon mitleidlosen und ernsten Blick in Richtung seiner zweiten Tochter zu werden. „Geh sofort ins Bett!“



Beginn - Auszug des Extranet-Schriftverkehr von John Devereaux

Absender: Zarko Kinder- und Jugendsicherheit
Empfänger: John Devereaux
Datum: 14. August 2179
Titel: Vertragsabschluss – Wir danken für Ihr Vertrauen!

Sehr geehrter Herr Devereaux,

ich freue mich, Ihnen mitzuteilen, dass bereits diese Woche mit der Integration Ihres neuen Sicherheits- und Kontrollsystems begonnen werden kann. Im Namen des Unternehmens möchte ich mich bei Ihnen herzlichst für das von Ihnen uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Das von Ihnen georderte Sicherheitspaket A Gold wird nach Terminabsprache von unserem Fachpersonal installiert. Sie werden von einem unserer kompetenten Mitarbeiter dann in die Funktionsweise aller Komponenten eingewiesen.

Seien Sie versichert, dass Ihre Tochter dank des Sicherheitspakets A Gold keine Geheimnisse mehr vor Ihnen haben wird. Weniger Geheimnisse bedeuten weniger Risiken! Die Sicherheit ihres Kindes und ihrer Familie steht für uns an höchster Stelle – das ist unsere Firmenphilosophie!

Ich möchte Sie nochmals darauf aufmerksam machen, dass der abgeschlossene Vertrag bis zum 21. Geburtstag Ihrer Tochter Ellen gültig ist. Nach diesem Zeitraum unterbieten die gesetzlichen Sonderregelungen zur gewerblichen Überwachung Minderjähriger es uns, ihre Tochter weiter zu beschützen. Zu gegebener Zeit freue ich mich aber, Sie an einen unserer Partner weiterzuvermitteln.

Zu guter Letzt, seien Sie versichert, dass ich als Firmenleiter und auch Gründer Ihren Schmerz kenne und teile. Ein solches Ereignis, wie mit Ihrer Tochter Kate, war für mich vor einigen Jahren der Grund, weshalb ich mich dazu entschloss, ein solches Unternehmen zu gründen.

Ich kann Ihnen auch aus eigener Erfahrung sagen, dass noch eine schwere Zeit auf Sie und Ihre Tochter zukommen wird. Kinder sind oft stur und wollen oder können nicht akzeptieren, was zu Ihrer eigenen Sicherheit getan werden muss. Wenn Sie es wünschen, können wir Ihnen auch hierfür eine äußerst kompetente psychologische Betreuungsstätte empfehlen.

Hochachtungsvoll, dankbar und in bedauerndem Mitgefühl,

Richard I. Zarko

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Absender: Psychologische Betreuung und Vermittlung Unters
Empfänger: John Devereaux
Datum: 18. August 2179
Titel: Ihre Tochter Ellen

Guten Tag Herr Devereaux,

mit Freude teile ich Ihnen mit, dass wir eine Betreuung für Ihre Tochter Ellen zur Verfügung haben. Frau Sophie Dexter wird Ihnen von nun an bei der Erziehung Ihres Kindes tatkräftig zur Seite stehen. Sie wird Sie auf mögliches auffälliges oder verdächtiges Verhalten Ihres Kindes ansprechen und Ihnen auf Wunsch mögliche Therapien dagegen vorschlagen. Hierfür steht sie Ihnen zu dem von Ihnen mit ihr in einem späteren Gespräch ausgemachten Zeitraum zur Verfügung.

Frau Dexter besitzt mehr als ausreichende Qualifizierungen, um mit Problemkindern umgehen zu können. Ihr noch junges Alter hat sich ebenfalls schon sehr häufig als hilfreich erwiesen und wir sind zuversichtlich, dass sie für ihre Familie die perfekte Betreuerin ist.

Mit freundlichen Grüßen,
Mark Unters

Ende - Auszug des Extranet-Schriftverkehrs von John Devereaux


2184, Erde/Pointe-Noire – Haus der Familie Devereaux

Ellen hämmerte mit aller Kraft gegen die Zimmertür und schlug zwischendurch immer wieder mit der flachen Hand auf den Taster, welcher diese eigentlich hätte öffnen sollen. Es geschah jedoch nichts, wie bei jedem Versuch zuvor auch. „Ihr könnt mich nicht für immer einsperren! Das dürft ihr gar nicht!“ Sie horchte einige Augenblicke der gespannten Stille, doch niemand antwortete ihr. Missmutig und sauer verschränkte sie die Arme vor der Brust und mit einem festen Tritt gegen die Tür verlieh sie ihrem Frust und Zorn nochmals Ausdruck.

Ihre Eltern waren also wirklich einfach in die Stadt - zum Shopping - gefahren und da Sophie die Woche über Urlaub hatte, hatten sie Ellen einfach in ihr Zimmer gesperrt, als wäre sie irgendein treudoofer Hund. Vermutlich bildeten sie sich sogar noch ein, dass sie ihnen dafür irgendwann dankbar sein würde, oder sollte. Sie schüttelte einmal mehr ungläubig den Kopf, als sie daran dachte, wie sehr ihre Mutter darauf bestanden hatte, dass sie eingesperrt würde, wenn niemand da sei, der auf sie aufpassen konnte - als sei sie mit sechszehn nicht alt genug, um sich wenigstens selbstständig in ihrem eigenen zu Hause aufhalten zu dürfen. Normalerweise hätte John in einer solchen Situation protestiert und zumindest dafür gesorgt, dass Ellen in die Küche oder das Wohnzimmer hätte gehen dürfen, doch ihr letzter Fluchtversuch hatte sie auch diese Privilegien gekostet.

Frustriert und mit einer tiefen Verzweiflung, die sich über die letzten fünf Jahre angestaut und geschnürt hatte, ließ die Jugendliche sich auf ihrem Bett nieder, verbarg den Kopf unter ihrem Kissen und begann leise zu weinen.

Seitdem ihre große Schwester davongelaufen war, waren nun fünf Jahre vergangen. Fünf Jahre, in denen man nichts von ihr gehört oder gesehen hatte. Diese Jahre waren die schlimmsten, die Ellen in ihrem kurzen Leben hatte erfahren müssen. Nicht nur, dass sie selbst nichts mehr tun durfte, was nicht mit der Schule oder dem Willen ihrer Eltern abhängig war, sie stand auch noch unter Bewachung und totalitärer Kontrolle. Das Zimmerschloss, welches sie selber nicht entriegeln konnte, war nur der Anfang gewesen. Ellen wusste zwar von der Überwachungskamera in ihrem Zimmer und dem silbernem Armband, das sie stets tragen musste und in welchem ein Sender versteckt war, aber sie war sich verdammt sicher, dass ihre Eltern ihr auch noch anderweitig nachspionierten und sie überwachten.
Es gab Zeiten, in denen war die Jugendliche nur noch froh darüber, dass ihre Gedanken noch geheim waren. Selbst das wären sie vermutlich nicht, wären ihre Eltern nicht so entschieden gegen neue Technologien - vor allem wenn diese im direkten Kontext zum menschlichen Körper standen.

Wieder einmal mehr kam sie sich wie die Gefangene statt wie eine Tochter vor. Doch das war nicht mal alles, nicht mal das Schlimmste. Das Schlimmste war Kate. Ihre Schwester. Ihre geliebte Schwester, die sie seit fünf Jahren nicht mehr gesehen hatte. Ellen hatte oft auf Kates Bett gesessen, aus dem Fenster gesehen und sich gewünscht, bei ihr sein zu können. Sie hatte sogar angefangen in Kates Dingen herumzustöbern, zwei davon nahm sie schließlich ganz an sich und versteckte sie in ihrem eigenem Zimmer - ein Foto von ihr und ihre Lieblingsjacke, die sie bei ihrer Flucht aus irgendeinem Grund vergessen hatte.

Kaum hatte Lucie bemerkt, wie sehr Ellen ihre Schwester doch zu lieben schien, begann sie damit, alle Spuren von dieser aus dem Haushalt zu tilgen. Die Bilder im Flur verschwanden, Basteleien aus Kindergartenzeiten, Geschenke von Kate und viele der Familienaufzeichnungen mit Kate. All diese Dinge verschwanden mit einem Schlag und letztlich wurde auch die Tür zu Kates Zimmer wurde versiegelt, sodass nur noch die Eltern diese öffnen konnten. Welchen Schmerz sie ihrer Tochter damit antaten, schien sie nicht mal mehr zu interessieren, oder sie übersahen es einfach in ihrer blinden Arroganz.

Über die Jahre hinweg hatte Ellen begonnen, ihre Schwester für das, was sie getan hatte zu bewundern. Gleichzeitig hatte sie sie verflucht, denn sie hatte ihr mit ihrer Flucht das eigene Leben zur Hölle gemacht. Doch Schuld war nicht Kate, sondern ihre Eltern - das war etwas, was der Jugendlichen erst jetzt gewahr wurde.

Voller Zorn und Tatendrang sprang die Jugendliche schließlich von ihrem Bett. Fünf Jahre schon war sie gefangen. Fünf Jahre hatte sie wie eine Spielzeugpuppe gelebt. Sie hatte genug. Sie wollte ein eigenes Leben. Sie wollte wie Kate sein; frei, das tun, was sie wollte. Doch vor allem wollte sie bei Kate sein.

Kate war siebzehn, als sie davongelaufen war. Somit war sie nur ein Jahr älter gewesen, als Ellen nun. Wenn Kate es mit siebzehn schaffte, dann würde sie es mit sechzehn auch schaffen können. Sie muss nur einen Weg finden. Ellen sah sich umsichtig in ihrem Zimmer um. Einen Moment lang wollten sich dabei Schuldgefühle, über das eben Gedachte, in ihren Kopf setzen, doch sie schüttelte diese entschlossen ab. Es stimme durchaus, dass sie innerhalb ihrer vier Wände viel haben durfte - aber auch nur, wenn ihre Eltern darin keinen Zusammenhang mit Kate, oder etwas anderem Negativem sahen oder erkannten.

Ich bin keine Gefangene! Ich habe nichts verbrochen! Mit dem Gedanken beflügelt, machte sie sich an ihren ersten Fluchtplan – die Fenster.

Bei all den Sicherheitsvorkehrungen, die ihre Eltern getroffen hatten, hatten sie die Fenster außen vorgehen lassen. Etwas, worüber sich das Mädchen bereits mehrmals und gefüllt von Ironie und Sarkasmus, gewundert hatte. Vermutlich gingen sie aber auch einfach nicht davon aus, dass ihre – nun sechszehnjährige – Tochter versuchen würde, aus einem Fenster im zweiten Stock zu klettern.

Es verblieb jedoch bei dem Versuch, denn kaum hatte Ellen die Fenster geöffnet und einen Blick auf den gepflegten Garten, der in das goldrot der untergehenden Sonne getaucht wurde, geworfen, entschied sie sich gegen diese Art des Entkommens. Sie fasste den Entschluss, dass ein gebrochener Hals und drei gebrochene Gliedmaßen ihr wohl kaum bei der Flucht behilflich sein würden. Sie brauchte eine Alternative.

Ellen betrachtete eine Weile die Tür, irgendwie musste sie es schaffen, diese zu öffnen. Dafür gab es jedoch nur zwei Möglichkeiten. Entweder ihre Mutter, ihr Vater oder ihr Kindermädchen – Ellen hasste den Gedanken, dass man ihr mit sechszehn Jahren immer noch zumutete, dass diese verrückte Psychologin bei ihr sein sollte - öffneten sie von außen, oder aber, sie fand einen Weg, auf das Kontrollsystem der Tür zuzugreifen und dieses zu hacken. Letzteres war vermutlich noch unwahrscheinlicher als die erste Variante. Den Hauch eines verzweifelten Augenblicks war sie drauf und dran, wieder mal jegliche Hoffnung aufzugeben. Bis ihr eine Idee kam, die vorher nicht möglich war. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit!

Die Sechszehnjährige wandte den Blick von der Tür ab und fixierte ihn stattdessen auf den Feuermelder an der Zimmerdecke. Wenn ich den auslöse, dann öffnen sich alle Türen, aber dann hab‘ ich höchstens fünf Minuten, bis die Feuerwehr vor der Tür steht. Das heißt ich muss mich vorbereiten!

Ellen spürte ein Kribbeln in sich, welches sich rasant durch ihren ganzen Körper ausbreitete. Hatte Kate sich auch so gefühlt? Ellen vermutete nicht, denn ihre Schwester musste ja nicht das Haus anzünden, um zu entkommen. Sie riss ihren Kleiderschrank auf, zog ihre Sporttasche hervor und stopfte alles, was sie für nötig hielt – saubere Unterwäsche und einen Satz Ersatzkleidung - in diese. Ihre Jacke, Kates Jacke, zog sie sich dagegen sofort an. Für die Sechzehnjährige war das inzwischen alt aussehendes Kleidungsstück zu einem Glücksbringer und Trostspender geworden.

Ganz ruhig!, das Mädchen ließ sich auf die Tasche, die sie eben erst gepackt hatte, sinken und blickte mit gedankenverlorenem Blick durch ihr Zimmer. Das muss alles ganz glatt laufen. Also, nachdem ich alles eingepackt hab, was ich brauche, löse ich den Alarm aus. Dann geht die Tür auf, ich kann raus. Dad hat immer etwas Kleingeld in der Kommode im Flur versteckt, das nehm‘ ich mir. Und aus der Küche greif‘ ich mir noch was zu essen, wer weiß, ob ich so schnell die Chance hab‘, was zu kaufen.

Das Mädchen rieb sich mit der rechten Hand über den Bauch in welchem ihr Magen mürrisch rebellierte. So wie sie. Sie hatte sich zuvor geweigert, am täglichen Mittagessen teilzunehmen, da sie darin die einzige Chance sah, Protest gegenüber ihren Eltern auszudrücken. Normalerweise schaffte sie es dann, sich auf irgendwelchen Weg doch noch was zu essen zu organisieren oder sie harrte einfach bis zum nächsten Tag aus, denn spätestens in der Schule bekam sie dann etwas. Das Organisieren von Nahrung fiel jedoch ungemein schwerer, wenn man in seinem Zimmer eingesperrt wurde, wie Ellen unangenehmerweise und mit knurrendem Magen feststellen musste. Auf die Schule konnte sie sich ebenfalls nicht verlassen, die fand nämlich in den Ferien aus offensichtlichen Gründen nicht statt.

Bestimmt bringen sie dann etwas zu essen aus der Stadt mit und erwarten von mir, dass ich ihnen dankbar vor die Füße falle. Der bittere Gedanke schwebte noch einige Augenblicke in ihrem Verstand, bevor sie aufsprang. Das Coupé steht bestimmt noch in der Garage, mit dem komm ich zum Port. Das Mädchen wandte sich wieder ihrem Kleiderschrank zu, breitete die Arme aus und riss dann den größtmöglichen Haufen ihrer, zuvor noch ordentlich aufgehängter Kleidung, aus dem Schrank. Von da aus nach Pointe-á-Pitre. Nach Miami. Sie warf den ganzen Haufen Klamotten mitten in ihr Zimmer. Und von da zur Acturus Station.

Bevor sie den nächsten und letzten Schritt ihres Plans umsetze, atmete das Mädchen durch. Die Finger ihrer linken Hand glitten über das silberne Armband an ihrem rechten Handgelenkt. Damit würden ihre Eltern sie orten können, was bedeutete, dass sie es schnellstmöglich los werden musste. Um das Problem muss ich mich später kümmern, solange ich hier drin festsitze, bringt es sowieso nichts, dieses blöde Teil abzubekommen. Ich brauch‘ Feuer!

Das unbehagliche Gefühl, welches versuchte sich bemerkbar zu machen als Ellen die Schublade ihrer Wohnwand öffnete, schaffte es nicht, gegen die Aufregung des bevorstehenden Entkommens anzukämpfen. Eigentlich durfte sie kein Feuerzeug haben. Sie durfte erst Recht nicht die Zigaretten haben, welche sie mit diesem Feuerzeug anzündete. Es war ihr schon ein Rätsel gewesen, dass sie es geschafft hatte die Sachen in ihr Zimmer zu schmuggeln, ohne, dass ihre Eltern davon Wind bekommen hatten. John war entschieden gegen das Rauchen, auch wenn es schon seit Äonen keine Gesundheitsrisiken mehr barg - für ihn handelte es sich dabei wohl mehr um ein Zeichen guter Erziehung und Manieren, wenn jemand nicht rauchte. Für Ellen selbst war das schließlich nur ein Grund mehr, wieso sie zumindest probieren wollte, mit dem Rauchen anzufangen, davon abgesehen, dass es so langsam wiedermodern zu werden schien.

Das sollte reichen, dann geht es wohl gleich los. Wieder schlug ihr das Herz bis in den Hals, als sie das Feuerzeug aufklappte und sich ein kleines, fröhlich tanzendes Flämmchen zeigte. Sie merkte nicht mal, dass sie die Luft anhielt, als sie das kleine Werkzeug auf den Haufen trockener Wäsche warf. Es war nur ein kleiner Funke, der sich jedoch binnen weniger Augenblicke zu einem Feuer ausweiten würde – ebenso wie Ellens Flucht.

Kinman
22.01.2011, 21:01
Ist ok.. nothing more to say :]

Aquarius
23.01.2011, 00:58
So, mein OK gibt es damit auch. ;)

Daven Kell
27.01.2011, 19:15
Daven Kell

Name

Zuname: Daven
Vorname: Kell
Alias:Dave


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 21.12.2163
Alter: 20
Geburtsort:
Sol/Erde/Deutschland/Nürnberg

Erscheinungsbild

Geschlecht:Männlich
Größe:
1.85
Gewicht:
84
Körperbau:
stämmig,muskulös
Hautfarbe: Weiß
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: längerer Haarschnitt
Gesichtsbehaarung: Bartstoppeln
[B]Narben/Tattoos:
einige Narben an beiden Beinen, der frühen Fußballkarriere geschuldet
Karriere

Beruf:Sicherheitsoffizier
Angestellt bei: C-Sec
Position/Rang: Special Operations / Private First Class

Ausrüstung

Rüstung:Standard C-Sicherheitsrüstung, bei Einsätzen eine schwere Variante mit Schutzhelm
Waffen: Kessler-Pistole von Hahne Kedar, C-Sec Schlagstock

Werkzeuge: Omnitool
Items:
Standardweise 5 Einheiten Medigel,
Vehikel: ein geleaster Gleiter zur Fortbewegung in der Citadel

Sonstiges

biotisch begabt: Nein


Charakteristika:

Stärken:
Durch jahrelanges Fußballspielen ein sehr ausgeprägter Teamgeist, gute Reflexe, Einschüchternde Präsenz

Schwächen:
angeborener Herzschaden, der nur durch kostenintensive Behandlung eingedämmt werden kann; eher durchschnittlicher Schütze; durch seinen massiven Körperbau nicht sehr wendig.


[B]Biografische Daten
Daven wurde als erstes und einziges Kind der Familie Kell in Nürnberg geboren und wuchs in behüteten Verhältnissen in der Vorstadt auf, sein Vater war Offizier der Allianz und selten zuhause, seine Mutter kümmerte sich um den Haushalt und war mit der Erziehung von Daven beschäftigt.Nach seiner Einschulung in die Elementary School. (Ja, die gibts jetzt auch in Deutschland, Allianzreform und so) Begann der sportliche Junge auch gleichzeitig den Vereinsfußball als Verteidiger bei seinem Heimatclub. Seine Noten waren mittelmäßig und seine Jugend verstrich wie so viele relativ gewöhnlich. Im Fußball fand er sein Ventil um Dampf abzulassen und er entwickelte sich zu einem der besten Jugendspieler und trat am Ende sogar mit 19 Jahren in der Jugendnationalmannschaft, ein Relikt aus den Zeiten der Nationen, an und spielte gegen die USA.Das Spiel endete für ihn jedoch aprubt als in der 15. Minute sein Herz Probleme machte. Er bekam Kammerflimemrn und wäre beinahe gestorben, wenn ihn die Ärzte nicht gerettet hätten. Bei ihm wurde ein angeborener Herzfehler festgestellt, der bei seiner Geburtsuntersuchung übersehen wurde.Daven traf die Diagnose wie ein Blitz, er würde nie wieder Hochleistungssport betreiben können, die Behandlung dafür war einfach zu teuer, seine Eltern, auch wenn sein Vater Offizier war, hatten nicht genug Geld um die Monatlichen Medikamente und die OPs zu bezahlen.Also suchte er sich ein neues beschäftigungsumfeld, das ihn sein restliches Leben lang ernähren sollte, und er bewarb sich bei der Polizei und bestand die Prüfung mit bravour, er nutzte seine Fähigkeiten und seine guten Reflexe um Eindruck zu schinden und er wurde eines Tages auf die Werbeanzeige der C-Sec auf der Citadel aufmerksam. Daven war erst einmal im Weltraum auf Reisen, als er mit der Juniorenmannschaft seines Vereins in ein Trainingslager eben auf der Citadel flog und dort gegen eine Auswahl von Turianern spielte und trainierte, die scheinbar gefallen an diesem Sport gefunden hatten.Ihm hatte der Aufenthalt dort sehr gefallen und mit einem der Turianer hatte er sich angefreundet, der jetzt als Verkäufer bei einer größeren Handelskette auf der Citadel tätig war. Also nahm er Kontakt zu ihm auf, verabschiedete sich von seiner Familie, seinen Mannschaftskollegen, mit dem Versprechen,irgendwann wieder zurückzukehren, und nahm den erstbesten Transporter auf die Citadel.

Dort angekommen wurde er von seinem Freund bereits erwartet, der ihm die wichtigsten Punkte in der Station zeigte und bereits ein Appartement für ihn besorgt hatte. Es war nichts besonderes und auch bezahlbar für den angehenden C-Sec Sicherheitsoffizier. Am nächsten Tag bewarb er sich für die C-Sec und wurde erneut prompt angenommen, und nicht nur das, trotz seines Herzfehlers wurde er als geeignet für die Special Operations Einheit angesehen.Seit einigen Monaen ist er nun Mitglied bei dieser Einheit und hat sich bereits gut eingelebt.Seine erste OP hat er ebenfalls hinter sich und nun scheint sich bei ihm doch noch ein gutes Ende eingestellt zu haben...



(Ich hoff jetz bloß, dass ich irgendwo anschluss finde, dieses Charakterkonzept iss bei mir Neuland ^^ )

C@t
27.01.2011, 19:53
Hallo, Daven! :wink
(Erstmal: ich bin kein Spielleiter ^^)

Stechbrief klingt gut, nur: konnten die Eltern das wirklich nicht bezahlen? Vllt köntest du dir noch etwas anderes überlegen, das wichtiger war als die Gesundheit ihres Sohnes, andere Geschwister o. ä.?
Dein Nutzeraccount sollte einen anderen Namen haben als dein Charakter, das ist ein Problem...

General-Osiris
27.01.2011, 20:15
Tag und willkommen hier :)

bin ebenfalls kein Spielleiter, aber ich würde anmerken wollen, dass man mit einem Herzfelher keinesfalls bei einer Spezialeinheit genommen wird. Ich kann jetzt zwar nur vom dt. Beispiel SEK sprechen, aber dort lehnen sie dich schon mit einer Brille ab. Wird wohl bei anderen Einheiten ebenfalls so sein.
Den Herzfehler reinzubringen find ich persönlich cool, aber ergibt im Rahmen der Special Response Force nur wenig Sinn. Erst recht nicht, wenn er gerade die OP hinter sich hat.

Ansonsten ist der Steckbrief in Ordnung, keine Sorge^^ Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, für mich war das ganze hier am Anfang auch noch sehr neu. Du gewöhnst dich aber mit der Zeit ein und die sehr hilfsbereite Community hier wird dir ohnehin helfen, wenn es Probleme gibt :)

Trotzdem musst du jetzt erstmal die Kommentare der SL abwarten (Kinman, Aquarius).

Carpenter
27.01.2011, 20:24
Abend und willkommen,

zu aller erst, da ich mir sicher bin, dass auch die SL das ansprechen wird – der Account, der den Namen deines Charakters trägt ist FRPG-only, also wirklich nur für die InGame Posts gedacht. Für alle OT-Angelegenheiten, wie etwa auch eine Bewerbung, musst du deinen normalen Foren-Account verwenden.

Als zweites dann mal die Anmerkung, dass ich kein SL bin keine meiner Aussagen somit für dich in irgendeiner Form verbindend ist. Ich schreib das hier also nur so, theoretisch kannst du denn Post ignorieren. ;)

1. Du solltest die Formatierung der Charakterdaten nochmal überprüfen, da sind ein paar Fehler drin. Achte auch darauf, die Daten hinter das jeweilige Stichwort zu schreiben - teilweise machst du das, teilweise aber auch nicht.

2. C-Sec hat keine militärischen Ränge, es gibt zwar Dienstgrade, aber die lauten anders als beim Militär. Dementsprechend gibt es den Rang „Private First Class“ nicht.

3. Der Herzschaden ist nicht wirklich möglich, da die Allianz so ziemlich jedem Menschen kostenlose medizinische Behandlung bei sowas anbietet. Desweiteren werden solche (genetischen) Fehler bereits vor der Geburt festgestellt und – je nachdem ob die Eltern es wollen – dann auch direkt behoben.

4.
Nach seiner Einschulung in die Elementary School. (Ja, die gibts jetzt auch in Deutschland, Allianzreform und so)


4.1 Wir wissen nicht, wie die Gegebenheiten auf der Erde genau sind und versuchen größtenteils zu vermeiden, irgendwelche Tatsachen festzulegen.

4.2 Die Allianz ist keine Regierung, sondern ein Zusammenschluss der größten Nationen der Erde. Auch wenn sie im Weltall offenbar die Verwaltung, sowohl zivil als auch militärisch, übernimmt, ist es meiner Meinung nach eher zweifelhaft, dass sie den Ländern auf der Erde irgendwelche Reformen aufdrückt.

5. Es gibt keine Abteilung, die [Special Operations heißt. C-Sec verfügt allerdings über die Special Response, die sich um Geißelnahmen, Bombendrohungen etc. kümmern. Also das, was einem Special Operations wohl am nächsten kommt. Nichtsdestotrotz erscheint es mir verdammt unwahrscheinlich, dass jemand, der so gut wie keine Berufserfahrung hat direkt bei der Bewerbung in diese Spezialeinheit gesteckt wird.

Das war's von mir. Wie bereits angemerkt, kannst du das hier einfach ignorieren(Solange nicht irgendein SL was anderes sagt, es ist deren Entscheidung).

:wink

General-Osiris
27.01.2011, 20:34
5. Es gibt keine Abteilung, die [Special Operations heißt. C-Sec verfügt allerdings über die Special Response, die sich um Geißelnahmen, Bombendrohungen etc. kümmern. Also das, was einem Special Operations wohl am nächsten kommt. Nichtsdestotrotz erscheint es mir verdammt unwahrscheinlich, dass jemand, der so gut wie keine Berufserfahrung hat direkt bei der Bewerbung in diese Spezialeinheit gesteckt wird.

Zum Thema Berufserfahrung: der Char war vorher auf der Erde Polizist und im Steckbrief wird nicht näher erlautert, wie lange und als was. Wie von mir schon gesagt, ich kann lediglich deutsche Standards als Vergleich heranziehen, aber wenn man hier in Bayern zum SEK kommen möchte, dann muss man im Voraus um die zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt haben. Nehmen wir mal an, er besitzt die mittlere Reife (Realschule) und hat mit dem 16. Lebensjahr die Ausbildung zum Polizisten begonnen, die circa zweieinhalb Jahre dauert, dann ist er mit 18,5 Jahren fertig. Zum FRPG-Zeitpunkt hat er also 1,5 Jahre Berufserfahrung und scheint ein fähiger Polizist zu sein, weshalb man das auch als genug werten könnte (teilweise sind Absolventen schon nach einem Jahr Berufserfahrung isn SEK gekommen).

Einzig der Herzfehler macht mir zu schaffen, von der Zeit her sehe ich kein Problem. Wäre zwar ungewöhnlich, aber möglich.
In Bezug auf die restlichen Punkte stimme ich dir zu.

Carpenter
27.01.2011, 20:42
Zum Thema Berufserfahrung: der Char war vorher auf der Erde Polizist und im Steckbrief wird nicht näher erlautert, wie lange und als was. Wie von mir schon gesagt, ich kann lediglich deutsche Standards als Vergleich heranziehen, aber wenn man hier in Bayern zum SEK kommen möchte, dann muss man im Voraus um die zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt haben. Nehmen wir mal an, er besitzt die mittlere Reife (Realschule) und hat mit dem 16. Lebensjahr die Ausbildung zum Polizisten begonnen, die circa zweieinhalb Jahre dauert, dann ist er mit 18,5 Jahren fertig. Zum FRPG-Zeitpunkt hat er also 1,5 Jahre Berufserfahrung und scheint ein fähiger Polizist zu sein, weshalb man das auch als genug werten könnte (teilweise sind Absolventen schon nach einem Jahr Berufserfahrung isn SEK gekommen).

Einzig der Herzfehler macht mir zu schaffen, von der Zeit her sehe ich kein Problem. Wäre zwar ungewöhnlich, aber möglich.
In Bezug auf die restlichen Punkte stimme ich dir zu.

In der Biographie steht aber, dass er mit 19 bei der Jugendnationalmannschaft war, erst dort wurde der Herzfehler festgestellt und dann erst ist er zur Polizei gegangen. Sprich er ist zum Zeitpunkt des FRPGs grade mal ein Jahr dabei.

Kinman
27.01.2011, 20:45
Hallo und herzlich willkommen bei uns!

Die groben Punkte hat Carpenter schon angesprochen, die wären auf jeden Fall auszubessern.

@Osiris:
Nur weil jemand von einem nationalen Polizeidienst kommt, muss das noch nichts heißen. Für mich geht das auch ein wenig zu schnell, vor allem, da die Ausbildung ja erst mit 19 begonnen hat.

lg Kinman

General-Osiris
27.01.2011, 20:52
Oh, okay, bin da jetzt erst durchgestiegen, sry.
Ich dachte, die Polizei und die Nationalmannschaft liefen parallel.

Fero
28.01.2011, 08:30
Moin Moin,

so noch ein paar Kommentare von einem Typen der eigentlich nichts zu sagen hat, auch wenn man zugestehen muss das C@t tatsächlich wohl eher femininer Natur ist und damit die Aussage zu ihr nicht passt :]

1) Willkommen und das ganze andere herzliche Zeug. Schön das du her gefunden hast. Der Charakter ist auf jedenfall interessant.

2) Was die Kollegen schon alles entdeckt haben ist tatsächlich auffällig. Ich finde den Herzfehler schöne Idee. Ich würde aber empfehlen, um ihn zu erhalten, vielleicht ihn durch eine Krankheit, die Daven ignoriert hat und dann verschleppten entstanden lassen zu sein. Dann kannst du dir immer noch überlegen wie du damit umgehst.. ;)

3) Ich würde ihn mit 1,85 und 84 kilo nicht als massiv bezeichnen. Als körperlich präsent aber nicht als massiv. Da müsstest du schon noch 20 Kilo drauf packen mMn.

4) Auch wenn Formatierung schon angesprochen war. Du hast zwischen zwei Sätzen manchmal keine Leerzeichen eingebaut ^^

an diesem Sport gefunden hatten.Ihm hatte der Aufenthalt dort sehr

VG,
Fero

plasma13
28.01.2011, 16:55
Heureka!
Eine kurze Anmerkung noch von mir, bevor ich wieder schwanzwedelnd verschwinde:
Ich glaube kaum, dass ein Private (oder was vergleichwares bei der C-Sec) in einer Spezialeinheit deint (außer als Schreibkraft im Dienstzimmer).
Wer würde denn schon für das Gehalt eines Privates diesen gefährlichen Job machen? Außerdem geht die Ausbildung ja auch eine ganz schöne weile und ist mindestens mit einer Unteroffizierslaufbahn verbunden, mMm.

Jaroth
06.02.2011, 21:25
Chalid Karataş

Persönliche Daten

Name

Zuname: Karataş
Vorname: Chalid
Alias: Malzahar, der Prophet

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: unbekannt
Alter: dem Aussehen nach um die 25
Geburtsort: unbekannt

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1.87m
Gewicht:
Körperbau: athletisch
Hautfarbe: gebräunt
Augenfarbe: braun, durch Biotik aber meist blau glühend
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: halblang
Gesichtsbehaarung: keine
Narben/Tattoos: runenähnliche Tätowierungen auf dem Rücken

Karriere

Beruf: -
Angestellt bei: -
Position/Rang: -

Ausrüstung (optional)

Rüstung: keine, gekleidet siehe Bild
Waffen: Ein verzierter Dolch
Werkzeuge: -
Items: -
Vehikel: -

Sonstiges

biotisch begabt: ja

Charakteristika:
- merkwürdig verzerrte Stimme
- jeglicher intelligenten Lebensform die ihm trotzt sofort abgeneigt
- spricht meist in Rätseln oder Metaphern
- Einzelgänger

Stärken:
- unglaublich mächtiger und geübter Biotiker
- gnadenlos

Schwächen:
- manchmal plötzlich von Visionen gequält
- schnell reizbar, handelt deswegen zu schnell und unüberdacht

Biografische Daten
Die Famile Karataş ist eine einflussreiche Händler und Kaufmannsfamilie aus dem Nahen Osten der Erde, sie hatten gewaltigen Reichtum, das durch die Erben der damaligen Vorfahren, Ölbarone, zustande kam und jetzt mit E-Zero-Handel noch größer wird. Es war die Entscheidung des Vaters, Chalid in der Gebärmutter dem “hauseigenen” Element Zero auszusetzen um so früh wie möglich biotische Fähigkeiten zu fördern, man sagte ihm nach, er habe einen erstklassigen Handel mit Cerberus abgeschlossen, den er gab seinen erstgeborenen Sohn Chalid kurz nach der Geburt der Pro-Mensch-Organisation ab, Gerüchte kamen auf, dass Cerberus aus ihm den “perfekten” Biotiker machen wollten. Der noch kleine Araber wurde zusammen mit anderen Kindern zu einer Forschungsstation gebracht, in dem er jahrelang in Biotik trainiert wurde und man ihn als Forschungsobjekt verwendete. Chalids Benehmen war anfangs relativ gehorsam, doch nach und nach zeigte sich das Rebellische in ihm immer mehr, er wehrte sich während der Forschung, er unterdrückte andere Kinder und erzählte ihnen in typisch kindlichem Geist Geschichten über ihre Zukunft und Vergangenheit, wer sie sind und für was sie bestimmt wurden. Anfangs nahmen das die Wärter und Wissenschaflter nicht ernst, stuften es als kindische Spinnerei ein, doch je älter er wurde, desto mehr wurde den Angestellten Cerberus' klar, dass er für die anderen Jungen und Mädchen eine Art Prophet war. Auch in den Tests der Forscher stach der junge Araber deutlich aus den anderen mit seinen Fähigkeiten heraus, er konnte am besten mit seiner Biotik umgehen, doch sein Verstand und sein Gedächtnis waren verseucht von seinen eigenen Erzählungen und merkwürdigen zusammenhanglosen “Visionen”, wie die Wissenschaflter sie nannten, in denen er völlig apathisch in die Leere blickte und von den verschiedensten Sachen erzählte, dies wurde in den Akten einfach als “Nebenwirkung der starken Biotik” und “Geistesschwäche” notiert. Die Predigten wurden immer häufiger und vor allem ernster, sie beunruhigten die Wärter und Wissenschaftler, sie fürchteten sich vor einen Aufstand von beinahe perfekt ausgebildeten Biotikern. Der Prophet war felsenfest von seinen Predigten und Prophezeiungen überzeugt, genauso wie die anderen Biotiker, die ihm jedes Wort glaubten und dem auch Folge leisten würde. Nach fast ungefähr 25 Jahren war es dann soweit, der Araber hatte seine Mitgefangenen zur Rebellion gebracht, sie sollten alles und jeden der im Weg stand töten und einen Weg nach draussen bahnen. Es war ein blutiges Gemetzel in der Forschungsstation von Cerberus, bei dem sich jedoch Chalid heraushielt, er hatte während dem Kampf einer der höherrangigen Wärter gekidnappt, ist mit diesem auf eines der Raumshuttles der Station gestiegen um dann zu fliehen und die anderen gegen die Wärter und Agenten sterben zu lassen. Der gekidnappte Cerberusangestellte flog Chalid nach Omega, der bei Ankunft er kaltblütig ermordet wurde und das Cerberusshuttle mitsamt den gespeicherten Daten und Ausrüstungsgegenständen wurden ohne zu zögern verkauft. Mit diesem Geld beschuf er sich darauf seine mysteriöse lila-blaue Kleidung, die er selber mit Runen verzierte, ließ sich insgeheim seine Stimmbänder operieren, ließ sich Implantate hineinsetzen, damit er bei den Wesen der Galaxie den Anschein machte aus einer unbekannten Welt zu kommen und machte sich in der Unterwelt als “Malzahar, der Prophet” einen Namen. Viele meinen, er sei nur ein fanatischer Spinner, doch die, die diesen Biotiker persönlich getroffen haben und nicht von ihm getötet wurden, haben Angst und Respekt vor ihm, denn weg von seinen wirren Prophezeiungen und seiner Waffenunkenntnis, ist er ein überaus gefährlicher und geübter Biotiker, auf den schon so manche Organisationen aufmerksam geworden sind...

“Die Stimmen der Leere sprechen zu mir, euer Ende naht, wenn ihr mich nicht hört...” - Chalid “Malzahar” Karataş

plasma13
06.02.2011, 21:38
Zum einen Formatierung beachten (leidiges Thema aber notwendig, mal den Vordruck nochmal ansehen)
Gewicht?
Seh ich das richtig kennt ganz Omega ihn oder nur der Teil der in der Umgebung des Sekten HQs leben?
Unglaublich mächtig, mhh... denke aber das steht nicht für unbezwingbar.


Es ist etwas sehr mager, aber es gibt einfach nicht mehr viel zu schreiben, da seine Vergangenheit nicht weit zurück geht. :/

Ach komm schon, da ist mehr drin! Mal ein wenig mehr auf den Glauben der Sekte eingehen und den Charakter mehr umschreiben.
Was sind seine Wünsche, seine Sehnsüchte. Was sind das für Visionen die du erwähnst.
Was geschah während seiner Gefangenschaft, quasi wie wurde er zu dem der er jetzt ist

Ich kann verstehen, das du nicht alles auf einmal preisgeben willst aber man kann dennoch ein wenig mehr Details angeben

Kinman
06.02.2011, 21:59
Hallo,
zu dem, was plasma schon anmerkte, ist es bei menschlichen Biotikern nötig zu erklären, wie die Biotik zustande kam und woher das Implantat stammt. Muss zwar nicht alles exakt erklärt werden, wenn's auch so aus der Biografie herauslesbar ist. Warum die Stimme so verzerrt ist, würde ich auch gerne wissen.

lg Kinman

Jaroth
06.02.2011, 22:56
Hab jetzt die Biografie nochmal geschrieben, bin aber irgendwie trotzdem noch unzufrieden, ich hoffe mal ihr könnt mir noch Feedback dazu geben.

@plasma13:
Unbezwingbar ist er auf keinen Fall, er kämpft weder mit Rüstung, noch mit Waffen und ich würde sagen, dass Einsatz von Biotik auf Dauer erschöpfend wirkt.

Kinman
07.02.2011, 12:54
Hallo,
es gibt weiterhin einige Punkte, die geändert werden müssten.

Omega ist eine Raumstation mit 8 Millionen Einwohnern. Dass da Chalids Name öfters bzw. auffällig oft fällt, ist eher unwahrscheinlich. Es gibt auf Omega einfach so Vieles, worüber gesprochen wird und darum wäre es unpassend bzw. hätte schon etwas von "Übermächtigkeit", da der Charakter dann schon sehr besonders sein müsste.

Das niemand weiß, woher Chalid stammt, geht für mich in Ordnung, jedoch sollte er geboren und nicht gezüchtet sein. Zwar stammt Grunt auch aus einem Reagenzglas, aber wenn es darum geht, einen starken menschlichen Biotiker zu "erschaffen", dann wäre es sicherlich Cerberus, die es als erstes hinbekommen, denn Cerberus forscht ja auch intensiv in dieser Richtung - bisher ja nur mit geringem Erfolg. Das führt mich gleich zum nächsten Punkt: Ebenfalls wäre sicherlich ebenfalls Cerberus als erstes, die einen Biotiker nachträglich stärker machen könnten. D.h. Chalids Talent muss von Anfang an sehr groß gewesen sein, sollte sich aber trotzdem im Rahmen der Möglichkeiten von menschlichen Biotikern bleiben. Wir haben derzeit schon ein paar recht starke Biotiker im FRPG, die als Orientierung dienen könnten - sofern deinerseits Interesse besteht, nenne ich dir gerne die Charakternamen und schreibe noch ein paar Worte dazu.

Meine persönliche Empfehlung wäre, dass du dir das Charakterkonzept an und für sich noch einmal überlegst, damit es besser ins MassEffect-Universum hineinpasst. Überlege dir genau, was du spielen willst und welche Charaktereigenschaften für dich wichtig und interessant sind. Da du erwähnt hast, dass dir Interaktion wichtig ist, dann mach dir auch Gedanken dazu, wie diese mit deinem Charakter ablaufen könnte usw..


Als kleiner Denkanstoß: Wir haben im FRPG bereits eine Biotikextremistensekte, vielleicht wäre diese ja auch etwas für dich: Die Seher (http://frpg.masseffect-game.de/wiki/index.php/Die_Seher).

Jaroth
11.02.2011, 16:48
Habe jetzt ein neuen Steckbrief geschrieben, hoffe diesmal das er besser ankommt. Ich habe übrigens auch einen Spitznamen hinzugefügt. Um Feedback bitte ich wieder.

Kinman
11.02.2011, 17:57
So, dann will ich mal wieder ;)


Nach ungefähr 15 Jahren kam eine bedeutende Wende für den jugendlichen Chalid, denn die Cerberus-Forschungsstation wurde von der Biotikersekte “Die Seher” überrannt und zerstört, die Kinder wurden mitgenommen, unter ihnen Chalid und seit dem begann für die Jugendlichen ein neues Leben bei den Sehern. Die Kultisten sahen in dem Karataş-Jungen ein großes Talent und Zukunft, sie liessen ihn ihre Bücher und Schriften lesen, trainierten weiter seine Biotik und versuchten ihn vor allem, wie die anderen Kinder auch, auf ihre Seite zu ziehen.

Die Seher würden keine Cerberus-Basis überfallen, da es nicht in deren Konzept reinpassen würde. Man muss sich den Sehern freiwillig anschließen und Den Weg des Sehers beschreiten. Und jeder Schüler darf/muss in den Büchern und Schriften lesen. Obendrein gefällt mir die Idee, dass eine Cerberus-Basis so ohne weiteres angegriffen und überrannt wird, nicht wirklich.


Der junge Biotiker flog mit dem Nahrungsmittelschiff...
Versorgungsraumschiff. Nahrung wird selbst angebaut.


Zwar denken einige, er habe nur eine Schraube locker oder sei einfach ein fanaischer Spinner, doch niemand kann bestreiten, dass er zu den fortschrittlichsten und mächtigsten menschlichen Biotikern gehört...

Ich wäre mit den Nennungen solcher Superlativen vorsichtig, denn es gibt schon einige, ziemlich starke Biotiker im FRPG, von daher würde ich es begrüßen, wenn du das etwas relativierter schreibst.

lg Kinman

Jaroth
11.02.2011, 22:40
Sooo, jetzt hab ich Die Seher komplett herausgenommen und nur Cerberus drin stehen lassen, hoffe jetzt sind keine Fehler mehr drin, wenn was korrigiert mich bitte.

plasma13
12.02.2011, 01:15
Michael Gabriel
plasma13

Name

Zuname: Gabriel
Vorname: Michael
Alias: DJ Shockwave

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2162
Alter: 22 Jahre
Geburtsort: Sol/Erde/USA/Kalifornien/ San Fransisko

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,79m
Gewicht: 65kg
Körperbau: durchschnittlich
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: ohrenlänge

Ausrüstung:

Items: Musik-Omnitool, Gitarre (elekt/akkustik), faltbares Keyboard, Skateboard und Sonstiges

Charakteristika:

- homosexuell
- trägt meist eine dünne Wollmütze
- Meist freundlich
- Außergewöhnlicher DJ
- kann Klavier und Gitarre spielen (akustisch und elektrisch)
- kann ganz passabel singen
- guter Skateboarder

Sonstiges:

Stärken:
- In der Szene als begabter Newcomer bekannt
- Musikalisches All-Round Talent
- Gespür für die Menge
- Fotographisches Gedächtnis
Schwächen:
- lebt von einem Tag zum Nächsten
- Interessiert sich meist nur für Musik

Biografische Daten
Michael wurde 2162 in San Fransisko als jüngest von drei Kindern geboren. Seine Eltern, eine Lehrerin und ein Veranstaltungstechniker boten ihm ein gutes Elternhaus und zu seinen beiden Brüdern hatte er immer ein gutes Verhältnis.
Als seine Mutter mit ihm schwanger war gab es am Raumhafen einen Unfall mit E-Zero und sie gehörte zu den Strahlungsopfern.
Seine Eltern machten sich Sorgen ob und wie sich diese Strahlung auf ihr Kind auswirken würde.
Ihre Befürchtungen waren berechtigt, die Strahlung verursachte einen Hirntumor der sofort nach der Geburt während einer aufwändigen und riskanten Operation erfolgreich entfernt werden konnte. Über die Jahre hatten seine Eltern Angst, dass die Tumore zurückkehren könnten oder er plötzlich biotische Begabungen zeigen könnte doch diesmal waren ihre Ängste unbegründet.

Tatsächlich schien es so als ob der Tumor in seinem Kopf auch etwas gutes hatte.
In der Vorschule und später in der Grundschule bemerkte man eine außergewöhnliche musikalische Begabung und sein fotographisches Gedächtnis. Auf Empfehlung der Lehrer förderten seine Eltern dieses durch Klavier-, Gitarrenunterricht und Gesangsunterricht.
Schon mit sieben konnte er sehr gut Klavier und Gitarre spielen und selbst die Steigerung seiner Fähigkeiten fiel ihm bemerkenswert leicht.

Durch die Tätigkeit seines Vater und seine beiden älteren Brüder, die sehr aktiv in der Club-Szene waren, kam er früh einen Einblick in die Club und Disko-Szene der Stadt.
Sehr oft konnte er seinen Vater bei der Arbeit begleiten oder ging, sobald er alt und mutig genug war um sich abends von zu Hause wegzuschleichen, mit seinen Brüdern raus.
Seine Brüder waren aber nicht dumm und sorgten dafür, dass ihr kleiner Bruder nie allein war und nicht in falsche Kreise geriet. Meistens saß der kleine Michael bei den Technikern oder wurde hinter der Theke bei den Barkeepern geparkt aber am liebsten war er bei den Djs und sah ihnen bei ihrer Arbeit zu.
In der Schule war er eher faul, viel mehr interessierte er sich für Musik. Seine Freizeit verbrachte er entweder mit Skateboarden oder mit Musik. Er gründete sogar eine kleine Garagenband die sogar ein paar mal bei kleineren Gemeinde- oder Schulveranstaltungen auftreten dürfte.

Als er 13 war zog seine Familie aus beruflichen Gründen nach Elysium wo Michael bald selbst begann das Nachtleben der Stadt zu erkunden, hier lernte er auch endlich einen Dj kennen der per Zufall auf seine musikalische Begabung aufmerksam wurde und ihn unter seine Fittiche nahm und ihm alles beibrachte was er wusste. Auch hier lernte Michael rasend schnell und andere wurden auf seine außergewöhnliche Begabung für die Materie aufmerksam. Mit 16 war es an der Zeit, dass er das erste mal selbst auflegen dürfte. Sein erster Auftritt war ein voller Erfolg und viele weitere folgten. Schnell machte er sich einen Namen auf Elysium und lernte eine Menge Leute kennen. Die Szene war eher familiär als das sie von Konkurrenzdenken behaftet war, viel mehr war es so, dass man sich gegenseitig dazu brachte das Niveau zu pushen.
Michael war aber einer der wenigen die nicht nur die elektronische Musik betrieben, er spielte, zwar eher für sich, weiterhin Gitarre und Klavier.
Um ein wenig an Geld zu kommen legte er nun regelmäßig auf und spielte von Zeit zu Zeit auch als Straßenmusiker auf den Straßen. Das so verdiente Geld investierte er immer sofort für bessere Musik-Omnitools, Musik Programme, Dj-Ausrüstung und generell für seine große Leidenschaft.
Sein Zimmer zu Hause glich schon bald eher einem professionellem Tonstudio als einem Kinderzimmer und oft mussten seine Eltern den Kopf schütteln wenn sie die Stromabrechnung sahen.
Seine Eltern waren nicht gerade begeistert als Michael ihnen erklärte eine Karriere als DJ einschlagen zu wollen doch akzeptierten sie es, selbst sein Coming-out verarbeiteten sie gut und unterstützen ihn nach Leibeskräften..
Michael war ein wirklich außergewöhnlicher Dj, da er so gut wie alle Genres beherrschte ob nun Detroit Stil, House, Hard-House, French-House, Elektro, Hip Hop er spielte auf allen Hochzeiten.

Er war auf Elysium ein hoch angesehener Dj, doch Michael hatte Potential für viel mehr und so kam es, dass er auf die Citadel eingeladen wurde um dort bei einem Event aufzulegen. Dies war seine große Chance im ganzen Citadel-Raum bekannt zu werden und die wollte er sich nicht nehmen lassen

Aquarius
12.02.2011, 14:02
@Jaroth:

1. Am besten schreibst du beim Alter "ca. 25" oder "schätzungsweise 25", in Mass Effect können Menschen bis zu 150 Jahre alt sein, außerdem gibt es genug Möglichkeiten, um das äußerliche Alter zu senken, sodass "dem Aussehen nach 25 Jahre alt" im ME-Kontext etwas komisch wirkt. ;)

2. Es fehlt die Gewichtsangabe.

3. Seit wann wirkt sich der Einsatz von Biotik auf die Augenfarbe aus? :confused: Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber ich wüsste nicht, dass sich dadurch die Augenfarbe maßgeblich ändert.

4. Wie Kinman bereits mehrfach angesprochen hat, solltest du in puncto Perfektion und Macht im Hinblick auf Menschen nicht in Superlativen sprechen. Subject Zero ist die bis dato stärkste Biotikerin, die Cerberus "erschaffen" konnte, weshalb mir Formulierungen wie "fürchteten sich vor einen Aufstand von beinahe perfekt ausgebildeten Biotikern" nicht wirklich zusagen.

5. Was die Visionen anbelangt, so handhaben wir so etwas mittlerweile streng. Im biografischen Abschnitt solltest du etwas klarer ausformulieren, dass das eine geistige Störung im Sinne einer Wahnvorstellung ist oder etwas Ähnliches, ansonsten gestatten wir keine Visionen irgendeiner Art, schließlich ist Mass Effect auf einer physikalisch und wissenschaftlich realistischen SciFi-Welt basiert. Beim Punkt "Schwächen" bitte "manchmal plötzlich von Visionen gequält" genauso umformulieren.

6. Im Prinzip geht dein Charakter sonst so in Ordnung, aber meine persönliche Meinung (nicht meine SL-Meinung) ist, dass dein Charakter nicht wirklich ins ME-Universum passt. Für mich ist Chaild ein Altair bzw. Ezio aus Assassins Creed in einer SciFi-Umgebung, die violette Robe, die Runen, der Dolch etc. passt für mich so gar nicht in die ME-Welt, sondern eher in eine Fantasy-Welt mit Zauberkraft, statt mit Biotik.

Edit:

Gut, ich habe soeben erfahren, dass deine Figur im Prinzip auf einem Charakter aus League of Legends basiert (Name, Konzept des Propheten). Es ist im FRPG schon öfter passiert, das derartige "Plagiate" aus unserer Unwissenheit heraus durchgewunken wurden, aber wenn uns so etwas auffällt, stoppen wir das direkt. Gewisse Inspirationen sind natürlich in Ordnung, aber du solltest möglichst deine eigene Figur kreieren, statt dich aus anderen bereits exististenten Universen zu bedienen und mehr oder minder bekannte Figuren zu importieren. Ich akzeptiere diesen Charakter so jedenfalls nicht und bitte um ein neues, eigenes Konzept.


@plasma:

Ein etwas ungewöhnlicher, aber umso interessanterer Charakter. ;) Soweit passt alles, auch wenn die Biografie etwas kurz ist. Vielleicht könntest du etwas addieren, wenn du Lust hast, aber wirklich notwendig ist das nicht, denke ich. Was du ändern müsstest wäre die Formatierung, die Überschriften sind zu groß. Es gibt mein OK.

plasma13
12.02.2011, 16:17
So hab die Überschirften ne Nummer kleiner gemacht und den Text ein wenig erweitert (ja geb zu war nur das nötigste drin aber es war spät und ich war so müde, sorry)

Kinman
13.02.2011, 11:22
@plasma13: Du hast auch mein OK und somit ist der Charakter angenommen. Aber bitte noch die Schriftgröße entsprechend anpassen.

lg Kinman

plasma13
13.02.2011, 13:56
Vielen Dank an alle für die Erlaubnis...kanns kaum abwarten!

ICPUI
17.02.2011, 23:48
Michael Tenan

Persönliche Daten

Name

Zuname: Tenan
Vorname: Michael
Neuer Deckname: Sam Denton


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2149
Alter: 35
Geburtsort: Sol/Erde/Schweiz

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,78m
Gewicht: 70kg
Körperbau: schlank
Hautfarbe: hell
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: dunkelbraun
Haarschnitt: Haare bis knapp über die Ohren, wild durcheinander
Gesichtsbehaarung: Dreitagebart
Narben/Tattoos: Keine

Karriere

Beruf: Gelegenheitsjobs
Angestellt bei: Ehemalig UnEx (Universe Express)
Position/Rang: CEO

Ausrüstung

Rüstung: Verschmutzter Anzug, Sonnenbrille
Waffen: M-6a Carnifex Schwere Handfeuerwaffe
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Roter Sand
Vehikel: Schrottreifes Ein-Mann-Schiff (Nicht ein Mal ein Quarianer möchte darin reisen)

Sonstiges

Charakteristika: Ernst, introvertiert, gewissenlos


biotisch begabt: nein

Stärken:
- Gerissener Geschäftsmann
- Intelligenz
- Basics im Umgang mit Schusswaffen und Nahkampfausbildung

Schwächen:
- Roter Sand Sucht
- Stellt Credits vor Alles
- Ausstehendes Kopfgeld von 100'000 Credits

Biografische Daten

Michael wurde 2149 in der Schweiz geboren. Er wuchs unter guten Verhältnissen in einem schönen Haus am See auf. Sein Vater war Geschäftsleiter einer kleinen Transportfirma mit dem Namen UnEx (Universe Express) und seine Mutter war Designerin. Nach seiner schulischen Grundausbildung begann er umgehend sein Studium auf dem Gebiet der intergalaktischen Betriebswirtschaft. Er entwickelte bereits früh einen ausgezeichneten Geschäftssinn. Während seiner Zeit an der Universität verdiente er mit Wertpapieren ein kleines Vermögen. Nach seinem Studium begann er mit 23 an der GBS (Galactic Bank of Switzerland) einen Job als Wertschriftenhändler und schaffte es, sich innerhalb zwei Jahren bis zum Abteilungsleiter hochzuarbeiten. Während Andere in seinem alter mit wenig auskommen mussten, hatte er bereits ein eigenes Auto, eine grosszügige Wohnung und lebte ein Luxus-Leben. Credits hatten den höchsten Stellenwert in seinem Leben. Auch in seinem Job geht es ihm nur ums Geschäft. Emotionen waren ihm Fremd. Er hielt nichts davon und sah sie nur als Schwäche und Hindernis zum Reichtum. Deshalb hatte er auch nicht viele Freunde. Aber darum kümmerte er sich auch nicht. Er hielt nichts von solchen emotionalen Bindungen, auch sie sind nur Hindernisse ohne Nutzen. Genauso wenig hielt er von Beziehungen. Seine regelmässigen Hausbesuche der schönen Escort-Asari reichten ihm völlig aus.
Sein exzessiver Lebensstil wuchs ständig an und langsam überstieg er auch seine finanziellen Mittel. Seine Gläubiger drohten schon mit kroganischen Geldeintreiber. In seiner Not nutzte Michael seinen Posten bei der GBS aus und transferierte tausende von Credits in seine eigene Tasche. Die GBS kam jedoch schnell hinter den Betrug und Michael wurde fristlos entlassen und verbrachte ein Jahr im Gefängnis. In dieser Zeit starb seine Mutter. Dies stärkte wenigstens die zerrüttete Beziehung zu seinem Vater.

Mit 27 kam er aus dem Gefängnis und auf den harten Boden der Realität. Er stand vor dem Nichts und sein Lebensstil konnte er auch nicht weiterführen wie gewonnt. Aufgrund seiner Notlage sah er nur einen Ausweg: Er fragte seinen Vater um einen Job bei der UnEx. Diese war inzwischen zu einer respektablen interstellaren Transportfirma geworden mit etlichen Transportschiffen. Er bekam dort einen ordentlichen Job unter der Auflage, dass er sich ändert und sein Leben in den Griff bekommt. Es ging nicht Lange und er arbeitete sich auch hier hoch. Sein exzellenter Geschäftssinn sorgte dafür, dass ihn sein Vater zum Vize-CEO der UnEx machte.

2179 begann er mit einem agressiven Expansionsplan die UnEx zu vergrössern. Die Flotte wurde erweitert und es wurden Niederlassungen auf Illium, der Citadel und auf Elysium gegründet. Das Unternehmen florierte. Die Umsätze gingen fast in den Milliardenbereich. Er lebte nun wieder in seiner Luxus-Welt. Schöne Autos, Teure Häuser und schöne Frauen. Er nutzte die Zeit ebenfalls für eine umfassende Ausbildung mit Schusswaffen und im militärischen Kampfsport. Er war nicht gerade ein Muskelpacket, wollte jedoch durchaus in der Lage sein, sich auch ohne Bodyguards zu verteidigen.

2182 übernahm er nach einem Verkehrsunfall seines Vaters die komplette Firma. Bis heute schwirren noch Gerüchte, es handle sich um Mord. Michael wäre das durchaus zuzutrauen. Noch im selben Jahr begann der Fall von UnEx. Nachdem Michael an der Macht war, begann eine starke Auslagerung in die Terminus Systeme. Dort begannen zahlreiche Kontakte in die Unterwelt des organisierten Verbrechens. Waffen –und Drogenschmuggel. Der Hintergrund war klar: Illegalität gibt mehr Gewinn. Die grosse Flotte an Transportschiffen erlaubte grosse Gewinne. Und der gute Ruf von UnEx verhinderte direkte Kontrollen der Schiffe. Doch mit der Zeit kam Misstrauen auf. Man verlangte die starke Ausbreitung im Terminus System zu untersuchen. Michael war zu dieser Zeit bereits stark Abhängig vom roten Sand und arbeitete Tag und Nacht. Er war ein lebendes Wrack. Ein stinkreiches Wrack.

Als 2183 offiziell eine Untersuchsungskommission der C-Sec entsand wurde um die Verstrickungen von UnEx zu untersuchen, brach das Kartenhaus in sich zusammen. Man begann alle Schiffe der UnEx Flotte zu kontrollieren und beschlagnahmte die Fracht und die Schaffe. Die Konten wurden ebenfalls eingefroren. Es gab einen offiziellen Haftbefehl im gesamten System. Michael tauchte zu der Zeit unter. Es wurde sogar ein Kopfgeld von einer 100'000 Credits ausgesetzt, doch bis Heute gab es keine Bestätigung, ob er überhaupt noch lebt.

Nach einem Jahr im Untergrund kehrte er 2184, trotz bestehendem Kopfgeld, wieder in die Zivilisation zurück. Mit neuem Namen und einem etwas veränderten Aussehen. Ein einsamer Wolf der nur ein Ziel hat: Wieder ganz noch oben zu kommen.

Kinman
18.02.2011, 00:37
Hallo und herzlich willkommen bei uns!

Ich habe ein paar Dinge anzumerken, die geändert werden müssten:

- Es gibt eine neue Steckbriefvorlage, die du hier (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222584&postcount=40) findest.

- Das ausgesetzte Kopfgeld ist zu hoch, um noch halbwegs realistisch zu sein. Das ganze um eine Zehnerpotenz verringert würde dann meines Erachtens in Ordnung gehen. Also 100.000 Credits anstelle von 1.000.000.

- Ebenfalls sind die Umsätze der UnEx zu hoch, denn mit so einem Umsatz müsste die Firma ME-weit bekannt sein. Solch große Unternehmen/Organisationen lassen wir nur unter bestimmten Umständen zu, vor allem dürfte es hier nichts ausmachen, wenn das Unternehmen etwas kleiner ist. Umsätze im Einstelligen Milliardenbereich sollten definitiv genügen, weniger wäre mir sogar lieber. Als Beispiel, wie eine Firma im FRPG gut aufgebaut sein kann, zeige ich mal Shonaks Corefield Design (http://frpg.masseffect-game.de/wiki/index.php/Corefield_Design). Diese Firma ist von der Firmengröße auch schon eher am Maximum.

- Biotik ist angeboren. Ein Biotiker muss noch vor der Geburt E-Zero Strahlung ausgesetzt werden und um Biotik gut meistern zu können, benötigt es ein ordentliches Training.

- Ein Studium ist sicherlich nicht mit 20 Jahren abgeschlossen. Eher mit 23-25 würde ich sagen.

- Ein guter Ruf schützt Unternehmen auch nicht vor Steuer- und Wirtschaftsprüfungen.

lg Kinman

ICPUI
18.02.2011, 01:16
Hallo Kinman

Habe nun die Anpassungen vorgenommen:

- Der neue Steckbrief ist übernommen
- Kopfgeld runtergesetzt
- Einnahmen der UnEx runtergesetzt
- Biotik weg
- Studium mit 23 fertig (Charakteralter +3)
- Mit den Kontrollen sind "direkte Kontrollen" gemeint. Also direkte Schiffsscans. Steuer -und Bilanzzahlen lassen sich schnell fälschen, dass ist kein Problem. Unsere heutigen Unternehmen sind ja das beste Beispiel :)

Hoffe ist jetzt alles iO!

Kinman
18.02.2011, 09:49
Guten Morgen,
es gibt noch ein paar Dinge, die ausgebessert werden müssen. Sind aber zumeist nur Kleinigkeiten:

- Geburtsjahr in den Daten ist noch das alte. Hier bitte ebenfalls das aktualisierte Geburtsjahr angeben
- Das Gewicht ist bei der Größe durchaus möglich, aber eigentlich schon fernab von schlank in Richtung zu dürr/mager.
- Seine Mutter kann 2149 noch keine Hanar-Modedesignerin gewesen sein, da der First Contact War erst 2157 war. Ebenfalls kann natürlich das Transportunternehmen erst nach dem FCW wirklich interstellar werden
- Biotik ist nicht vererblich.


Biotische Fähigkeiten werden geweckt, indem man Babys noch in der Gebärmutter Element-Zero aussetzt. Zumeist hat dies eine tödliche Krebserkrankung zur Folge. Aber in seltenen Fällen bilden sich im Nervensystem des Fötus‘ auch neue Synapsen.


[...] Er hatte die grösste Flotte von Transportschiffen in der Galaxies. [...]

Bitte keine Ultimativen. Ändere es am besten zu "eine große Flotte von..."


[...] Als der Rat 2183 offiziell einen Spectre [...]

Der Rat würde niemals offiziell einen Spectre senden, da es völlig gegen den Einsatzzweck der Spectre geht. Überhaupt wäre so etwas nicht Aufgabe eines Spectres sondern der C-Sec (Abteilung "Patrol"). Bitte ändern

lg Kinman

ICPUI
18.02.2011, 11:01
Änderungen vorgenommen

Kinman
18.02.2011, 11:18
Das mit der Hanar Mode ist noch immer drin.

Ist Micheal nun Biotiker oder nicht? Wenn ja, muss erklärt werden, wie es dazu kam, wenn nein, dann musst du das noch in den Daten unter "biotisch begabt" ändern.

lg Kinman

ICPUI
18.02.2011, 11:39
So nun sollte es endlich bereinigt sein :)

Kinman
18.02.2011, 13:40
Jep, jetzt passt's und somit hast du mein OK.

lg Kinman

Aquarius
18.02.2011, 20:42
So, bei "Items" musst du das L3-Biotikimplantat streichen, außerdem bitte ich dich darum, bei "Als der Rat 2183 offiziell eine Untersuchsungskommission der C-Sec entsandte um die Verstrickungen von UnEx zu untersuchen" die Involvierung des Rats zu streichen, da die Firma sowieso nicht so einflussreich und wichtig sein darf, als dass der Rat selbst Interesse daran zeigt - die C-Sec genügt.

ICPUI
19.02.2011, 01:43
OK erledigt

Aquarius
19.02.2011, 10:31
@ICPUI:

Gut, damit gibt es auch mein OK, du darfst deinen Steckbrief jetzt in der Charakterdatenbank posten und einen FRPG-Account anfertigen. ;)

@play:

1. Es gibt mittlerweile eine neues Steckbriefmuster, das du hier (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222584&postcount=40) findest.

2. Ich bitte dich, deinen Steckbrief korrekt zu formatieren (Fettmarkierung, Kursivsetzung usw.). Orientiere dich dabei am Mustersteckbrief oder an den restlichen Bewerbungen.

3. Unser FRPG spielt in 2184, d.h. entweder musst du das Alter oder das Geburtsdatum um ein Jahr korrigieren.

4. Mir persönlich erscheint es etwas merkwürdig, dass ein Trickbetrüger selbst naiv und vertrauensselig ist, obschon er genau das eigentlich schamlos ausnutzt, um seine Ziele zu erreichen. Ich würde das ändern.

5. Biotische Fertigkeiten können nicht-asarische Spezies nur bekommen, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Eezo ausgesetzt war - erwachsene Personen, die ohne Schutz mit Eezo in Kontakt geraten, entwickeln keine biotischen Kräfte, sondern erkranken schwer oder sterben.

Kinman
19.02.2011, 11:14
Hallo und herzlich willkommen play_the_life!

Im Grunde hat Aquarius schon alles gesagt. Außerdem würde ich bitten, dass du nochmals korrekturliest, da ein paar Satzstellungen Fehler beinhalten.

----------

Noch mal allgemein zu Biotiker, da es jetzt zweimal direkt hintereinander und auch früher schon öfters vorgekommen ist.

Es ist bitte Folgendes zu beachten:

Aus dem Kodex: (http://www.masseffect-game.de/content/view/353)

Die meisten organischen Lebewesen sind in der Lage, biotische Fähigkeiten zu entwickeln. Allerdings sind dabei auch Risiken involviert. Biotische Fähigkeiten werden geweckt, indem man Babys noch in der Gebärmutter Element-Zero aussetzt. Zumeist hat dies eine tödliche Krebserkrankung zur Folge. Aber in seltenen Fällen bilden sich im Nervensystem des Fötus‘ auch neue Synapsen.

Aus dem ME-Wiki: (http://masseffect.wikia.com/wiki/Biotic#Background)

All asari are natural biotics from birth (see below), though not all choose to develop their abilities. Biotics of other species, such as humans, are individuals who were exposed to dust-form element zero ('eezo') in utero and, beating the odds, developed eezo nodules throughout their nervous system. The natural electrical impulses in the body can create mass effect fields from these nodules, producing the effects seen as biotic abilities.

Wer also einen nichtasarischen Biotiker spielen will, der muss erklären, wie es dazu kam, dass der Charakter im Mutterleib eezo ausgesetzt war.

lg Kinman

play_the_life
19.02.2011, 21:37
Söööö

Erstmal Dank für die freundliche Begrüßung Kinman. :)

Ich hab den Steckbrief in Ordnung gebracht, die Biotik erklärt( Mea culpa^^)

und die teils doch recht "interessanten" Satzstellungen und - formulierungen in einer akzeptable Form verfasst.

Zu dem Kritikpunkt "Trickbetrüger mit weichem Herzen" : Sinn und Zweck dieser Eigenschaften wie Naivität soll sein, dass er sich selbst "abzockt". Er ist eigentlich ein guter Mensch und kam ungewollt zu diesem Leben, wird dabei aber auch nicht richtig glücklich, liegt im immerwährenden Streit mit sich selbst, was u.a. Stoff für die Entwicklungsgeschichte bieten soll. Nicht jeder Kriminelle muss doch zwanghaft ein Narzist mit Abneigung für alle anderen Menschen sein, oder?^^

Aber es stimmt, diese Tendenz des Charakters ist nich so recht deutlich aus der Biographie geworden, ich finde es auch recht schwierig das zu beschreiben ohne Spannung für folgenden Geschichten wegzunehmen.

Ich hoffe ich konnte die Kritikpunkte alle erfolgreich beheben.

Gruß

Play_it

Kinman
20.02.2011, 12:33
Hallo,
leider geht das mit den Drogen nicht so. Einerseits macht es keinen Sinn Drogen mit eezo zu "strecken", da eezo teuer und äußerst ungesund ist. Man streckt ja Koks auch nicht mit Plutonium. Gleichzeitig ist vermutlich die Strahlenmenge zu gering, um wirkliche Auswirkungen zu haben und wenn Drogen während der Schwangerschaft genommen wurden, gibt es bestimmt noch andere Nebenwirkungen.

Biotiker entstehen durch massive eezo-Verstrahlung während der Schwangerschaft. Sehr viele sterben auch daran, darum sind Biotiker so selten und man kann kaum künstlich Biotiker erzeugen - schon gar nicht legal.

Bitte hier nochmals um eine Änderung. Außerdem fehlt noch die Info wann und warum er ein Implantat bekommen hatte.

Und, wie schon genannt, bitte die neue Steckbriefvorlage verwenden.

Danke,
lg Kinman

Shonak
20.02.2011, 14:30
Naja, Red Sand wird ja auch mit Eezo ua. hergestellt, gleiches gilt für diverse medizinische Produkte. Wenn Gamble in nen Container voller Red Sand hüpft, dann ist das schon möglich, dass er da plötzlich nen biotischen Impuls bekommt. Dementsprechend ist es möglich, dass Gamble einfach durch Red Sand schwache biotische Fähigkeiten entwickelt, die aber natürlich nicht von Dauer sind. Also entweder Eezo-Strahlung im Mutterleib oder er ist hardc0re Red Sand-süchtig.

play_the_life
20.02.2011, 21:04
Das dacht ich auch Shonak, muss mich aber leider selbst korrigieren^^

Red Sand ist laut Pitney For eine rein chemische Droge, die Biotik verstärkt, aber nicht neue Synapsen entstehen lässt. Von den ungesunden Nebenwirkungen, die vielleicht noch nen Kroganer übersteht mal ganz abgesehen.

ich hab mir was ganz anderes überlegt und würde diesen Charakter gern "löschen", was doch auch ohne Probleme möglich sein sollte, da er ja noch nicht ins rpg importiert wurde. Gibt eh zu viele Menschen und Biotiker^^

Aber danke fürs Mitdenken Shonak^^

Gruß

play_it

Kinman
20.02.2011, 21:46
So ist es mit Red Sand und natürlich kannst du dir einen komplett neuen Charakter erstellen, da diese, wie du schon sagtest, ja noch nicht im Spiel war.

lg Kinman

Rakif
20.02.2011, 23:47
Name

Zuname: Forester
Vorname: Thomas
Alias: Tom

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 04.06.2154
Alter: 30
Geburtsort: Sol/Erde/Nordamerika/USA/New York City

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,90m
Gewicht: 80kg
Körperbau: normal
Hautfarbe: hell
Augenfarbe: blaugrau
Haarfarbe: dunkelbraun
Haarschnitt: normaler Kurzhaarschnitt
Gesichtsbehaarung: keine
Narben/Tattoos: keine

Karriere

Beruf: Arbeitslos
Angestellt bei: -
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: Stichfeste Weste
Waffen: M-6 Carnifex Schwere Handfeuerwaffe
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: -
Vehikel: -

Sonstiges

biotisch begabt: nein

Charakteristika:
- Hasst es über seine Vergangenheit zu sprechen
- Verschlossen
- Arbeitet am liebsten alleine
- Merkt sich oft Dinge die man nur beiläufig erwähnt
- Wissbegierig

Stärken:
- Guter Techniker
- Freundlich Außerirdischen gegenüber (Turianer ausgenommen)
- Gutes Gedächnis

Schwächen:
- Jähzornig
- Hass auf Plünderer
- Hass auf Turianer

Biografische Daten:

Thomas wurde am 4. Juni 2154 in New York City um 21:17 Uhr geboren. Nach seiner Geburt zogen seine Eltern mit ihm auf die entlegene Kolonie Shanxi um ihn von dem gesamten schlechten Einfluss der derzeitigen Gesellschaft auf der Erde zu schützen.
2157 begann der Erstkontaktkrieg und Shanxi wurde von den Turianern übernommen. Thomas Eltern starben während der Besetzung und er wurde von einem hilfsbereiten Kolonistenpaar aufgenommen und groß gezogen. Sein – mehr oder weniger – Adoptivvater war Techniker und kümmerte sich in der Kolonie darum, dass die Wasserversorgung und Abwassersysteme richtig funktionierten. Seine Adoptivmutter war Biologin und untersuchte vor der Besatzung die Pflanzen und Tiere der Kolonie.
Nach der Befreiung von Shanxi zog Thomas mit seinen Adoptiveltern wieder auf die Erde.
Als er die Unterstufenschule abgeschlossen hatte entschied er sich eine Höhere Technische Lehranstalt zu besuchen und, wie sein Adoptivvater, Techniker zu werden. Die Schule hatte den Schwerpunkt Elektronik – Technische Informatik.
Nach der Erfolgreichen Beendigung der Ausbildung besuchte Thomas noch als Verbesserung seiner Qualifikationen den Grundkurs über Raumschiffsantriebe an der Universität. Anschließend arbeitete er bei einer Firma die Geräte zur Schiffsinstandhaltung über all in der Galaxis vertrieb.
Er arbeitet bei dieser Firma als Monteur und richtete an den verschiedensten Orten die Geräte seiner Firma ein. Er versuchte immer so viel wie möglich bei seinen Reisen zu lernen und unterhielt sich während der Raumflüge oft mit seine Kollegen über ihre Arbeit.
Eines Tages verschlug es ihn nach Zesmeni, eine kleine Minenkolonie der Asari, wo er seine spätere Frau Aliyah kennenlernte. Sie war 257 Jahre alt und als Physikerin dort, doch den genauen Grund warum man eine Physikerin auf einer Minenkolonie brauchte verstand Thomas nie.
Thomas und Aliyah verliebten sich ineinander und zogen auf die Citadel, nachdem Thomas dort einen festen Job bei der Wartung an den Raumdocks hatte.

Er wurde zum Alkoholiker als seine Frau von einem Plünderer nach dem Geth Angriff auf die Citadel ermordet wurde. Dadurch das er ständig alkoholisiert bei der Arbeit erschien, wurde er gefeuert. Er versuchte seinen Kummer über den Verlust den er erlitt in Unmengen von Alkohol zu ertränken, doch am Ende erkannte er, dass die einzige Möglichkeit diese negativen Gefühle zu beseitigen darin bestand den Schuldigen möglichst langsam und qualvoll sterben zu lassen.
Thomas entschied sich einen Informationshändler einzuschalten der ihm die Identität des Mörders seiner Frau preisgeben sollte.

Thomas hatte vor 10 Tagen einen Informationshändler damit beauftragt einen Turianer zu finden, der in das Apartment seiner ermordeten Lebensgefährtin eingebrochen ist und die – für Asari-Verhältnisse – junge Asari tötete.
Der Händler versicherte Thomas, dass es nicht länger als 7 Tage dauern würde den gesuchten Turianer zu finden, da die Beschreibung, welche Thomas von den Bildern einer Überwachungskamera vor dem Apartment hatte, sehr genau war.
Nun waren schon 10 Tage vergangen und Thomas saß wie schon die letzten 3 Tage fast ununterbrochen vor seinem Nachrichtenterminal in seiner kleinen Wohnung auf der Erde und wartete auf die Informationen die ihn fast seine gesamten Ersparnisse kosteten.
Müde vom ständigen warten war Thomas über dem Terminal eingenickt, als ihn der Piepston, welcher eine eingehende Nachricht ankündigte, aus dem leichten Schlaf riss. Der Händler nannte in der Nachricht derzeitigen Aufenthaltsort, Name und Herkunft des Turianers.
Thomas übertrug die Daten auf sein Omni-Tool und machte sich auf den Weg nach Omega, wo sich der Turianer derzeit aufhalten sollte. Er ging zur erstbesten Transportfirma und buchte einen Flug nach Illium. Den ersten den es gab.
„Zwei Stunden bis zum Start. Sehen Sie sich doch die Märkte hier rund um den Raumhafen an. Ich bin mir sicher Sie werden dort etwas finden das Ihnen gefällt.“, sagte der Reiseberater am Schalter mit dem für seine Branche üblichen, schleimigen Unterton den Thomas noch nie leiden konnte. Er hasste Schleimer schon immer. Egal ob die Mitschüler in der Schule, welche sich beim Lehrer bessere Benotung erhofften oder später die Arbeitskollegen die versuchten vor dem Chef immer besser dazustehen als alle anderen, nur um ein paar Credits im Monat mehr zu bekommen.
Thomas liebte die Augenblicke wenn er seine Gedanken total auf etwas konzentrieren konnte, das nicht seine Frau als Thema hatte. Dieser Hass, der ihn, seit dem Tag ihres Todes, von Innen heraus zerfraß war inzwischen so stark, dass er alles tun würde um den Mörder seiner geliebten Aliyah zu quälen und nach Tagen - oder im Idealfall Wochen - der Folter schließlich sterben zu lassen.
Meistens wenn er nicht daran dachte was er diesem Verbrecher antun wird, wenn er ihn gefunden hat, dachte er an die gemeinsamen Stunden mit Aliyah und wie sie war, nur um nicht zu riskieren ihre Erinnerung zu verlieren.
Er versuchte weiter an die vielen positiven Erinnerungen zu denken, während er die Gänge der Märkte entlang lief. An einem Waffenladen stoppte er. Er stöberte kurz in dem Katalog des Händlers ging dann aber weiter, da er schon dafür gesorgt hatte, dass auf Omega eine Waffe für ihn bereit stand.
Als er zur Abflugstelle kam, war er noch immer dreißig Minuten zu früh und setzte sich auf eine der Wartebänke. Als eine Polizeistreife vorbeiging versuchte er nach Möglichkeit nicht so auszusehen als ob er nach Omega reisen würde um jemanden zu Tode zu foltern. Die beiden Polizisten sahen ihn nicht an und gingen weiter. Gut für Thomas, denn er sah ganz und gar nicht so aus als würde er nur rein geschäftlich nach Illium reisen.
Zu Thomas Erleichterung kam das Shuttle etwas zu früh an, wodurch er sich etwas näher an der Erfüllung seiner Rache fühlte.
Das Shuttle nahm die direkte Route nach Illium und kam pünktlich am Zielhafen an. Kaum auf Illium angekommen suchte Thomas sich ein Reisebüro, welches Flüge nach Omega anbot. Er buchte seinen Flug, bekam das Ticket und ging zu dem Transporter der wenige Minuten später in Richtung Omega unterwegs war. Thomas hatte den ganzen Flug über ein ungutes Gefühl im Magen, was nicht vom Fliegen kam, sondern eher von der Tatsache, dass das Terminussystem nicht das sicherste war. Vor allem die vielen Piratenangriffe machten ihn nervös.
Letzten Endes schafften sie es sicher und unbeschadet in das Raumdock von Omega. Thomas ging sofort zu seinem Kontaktmann, ein junger Batarianer der ihm Auskunft über den Aufenthaltsort des gesuchten Turianers gab.
Nachdem er diese wertvollen Informationen hatte ging er direkt zu seinem Waffenschmuggler um sich seine Pistole abzuholen. Die M-6 Carnifex war für ihn die perfekte Wahl. Klein genug um schnell verschwinden zu können und doch tödlich genug um jemanden auf mittlere Entfernung zu erledigen. Thomas sah sich noch einmal das Bild des Turianers an und prägte es sich ein, bevor er sich auf die Suche nach seiner Zielperson machte. Nach kurzer Zeit kam Thomas an der Adresse an, welche er von seinem Kontaktmann bekam. Er klopfte an und wartete geduldig, denn er wollte auf keinen Fall einen Unschuldigen töten. Er wollte den Mörder seiner Frau. Die Tür öffnete und Thomas zielte mit seiner Pistole in etwa auf Kopfhöhe um im Notfall schnell einen tödlichen Schuss abgeben zu können. Als die Tür den ersten Spalt aufging erkannte Thomas gleich den Turianer, sprang auf seinen Feind zu und riss ihn zu Boden. Der völlig überraschte Turianer musste mehrere Schläge mit dem Pistolengriff ertragen bevor er es schaffte den Menschen von sich herunter zu werfen. Mit zwei blutenden Wunden am Kopf versuchte der Turianer in einen anderen Raum zu fliehen, doch Thomas schoss ihm in den rechten Oberschenkel. Ein kurzer Schmerzensschrei entwich dem Turianer, welcher weiter in Richtung Schlafzimmer humpelte. Thomas zielte auf das linke Bein des Turianers und drückte den Abzug. Ein Schwall blaues Blut schoss aus der Wunde, der Turianer brach zusammen und blieb am Bauch liegen. Nachdem Thomas überprüft hatte ob sein Feind bewaffnet war ging er zur Tür und verriegelte sie.
„Warum tust du das?“, fragte der Turianer stark bemüht nicht vor Schmerzen zu schreien. Thomas drehte sich zu ihm um und zielte auf den Kopf des Turianers und sagte mit so viel Verachtung und Abscheu in seiner Stimme wie ihm möglich war: „Halt deinen verdammten Mund oder ich knall dir deinen Unterkiefer weg!“ Der Turianer hatte einen entsetzten Gesichtsausdruck der Thomas ein gewisses Gefühl der Zufriedenheit gab.
Nun hatte er alle Zeit der Welt um dem Turianer all die Schmerzen und Qualen zuzufügen die er sich in den letzten Wochen ausgedacht hat. Er begann damit dem Turianer beide Ober- und Unterarme zu brechen und ihn so endgültig kampfunfähig zu machen. Anschließen verband er die blutenden Wunden des Turianers, denn er wollte auf keinen Fall das er verblutete während er noch so viele Dinge mit ihm vorhatte. Als die Wunden versorgt waren begann er mit einigen Fragen.
„Ich hoffe du hast Angst, schreckliche Angst. Denn so muss sich meine Frau gefühlt haben als du sie kaltblütig ermordet hast!“, begann Thomas sein Verhör. Die Augen des Turianers verrieten das er Angst hatte, sogar große Angst. Er realisierte offensichtlich wer vor ihm stand und schloss die Augen. Thomas schaute sich im Raum um ob er ein Werkzeug fand mit dem er besser zuschlagen konnte als mit seinem Pistolengriff. Nach einer kleine Runde fand er ein Ding das eine ähnliche Form hatte wie ein Baseballschläger. Zufrieden mit seinem neuen Folterwerkzeug ging Thomas wieder zurück zum Turianer und schlug 3 Mal auf ihn ein. Anschließend spuckte er auf den, sich vor Schmerzen windenden Körper und fragte mit einem aggressiven Unterton: „Warum hast du sie umgebracht? Du hättest sie nicht töten müssen! Es gab so viele leere Wohnungen mit wertvolleren Dingen als bei uns! Warum Aliyah? Warum?“ Thomas hatte Tränen in den Augen als er wieder ausholte um weiter auf den Turianer einzuschlagen. Nach weiteren 3 Schlägen stoppte er und wartete kurz auf eine Antwort, doch der Turianer war bereits bewusstlos. Thomas holte sich einen Stuhl aus der Küche und wartete eine Stunde bevor er den Turianer wieder aufweckte.
„Ich will Antworten!“, mit diesen Worten eröffnete er sein Verhör wieder. Es dauerte zwei weitere Stunden bis er alle Dinge wusste die er wissen wollte. Thomas erfuhr das der Turianer seine Frau nicht in voller Absicht getötet hatte, sondern sie ihn erschreckte als sie aus einem Nebenraum in das Wohnzimmer kam, wo er gerade dabei war alle Wertgegenstände einzusammeln. Er schoss nur reflexgesteuert in ihre Richtung und verletzte sie dabei tödlich. Er verschwand anschließend sofort mit den Dingen die er bis dahin eingesammelt hatte und hoffte das sie die Schusswunde überleben würde.
Thomas setzte die Pistole am Kopf des Turianers an und drückte den Abzug. Eine große Menge blaues Blut und Hirnteile schossen über den Boden und durch die Luft. Ein leichtes Gefühl der Zufriedenheit machte sich in Thomas breit, doch es war nicht annähernd so befreiend und erleichternd wie erhofft. Enttäuscht, dass der ganze Schmerz und all die Trauer noch immer in ihm war, obwohl er dem Turianer der für den Tod seiner Frau verantwortlich war so sehr gefoltert und gequält hatte. Er musste daran denken wie sehr sich Aliyah für sein Verhalten schämen würde. Sie hätte nie gewollt das er zum Mörder wird, selbst nicht um ihren Tod zu rächen.
Mit all seinen Schulgefühlen machte sich Thomas wieder auf den Weg zur Citadel, wo er sich eine Wohnung gemietet hat. Er versuchte sein früheres Leben so gut es geht zu vergessen und verdrängte seine gesamte Vergangenheit. Den Blick in die Zukunft gerichtet versuchte er einen Job bei der Allianz als Bordtechniker zu bekommen.

plasma13
20.02.2011, 23:53
hi Rakif und willkommen
So nun zum Eingemachten. Die Formatierung ist ja so was von falsch, schon mal einen Blick auf die anderen Steckbriefer geworfen?
und ja ich weiß es ist ein leidiges Thema...

Rakif
20.02.2011, 23:59
sry wegen der Formatierung, hab mich da irgendwie vertan... glaube so stimmt es jetzt oder?

Carpenter
21.02.2011, 02:46
Nabend, guten Morgen oder gute Nacht – sucht sich bitte jeder das aus, was ihm am besten gefällt. ;)

@Rakif: Mach aus dem Momentan: welches derzeit unter Karriere steht ein Beruf: und setze die Attribute noch in kursiv. (Anm.: Attribute sind so Zeug wie Arbeitslos oder - Guter Techniker. Der Biographie-Text gehört ebenfalls in kursiv)

Zu deiner Frage, ob der Text unterhalb der gestrichelten Linie Teil der Biographie sein sollte, oder nicht – das bleibt eigentlich dir überlassen. Ich persönlich würde es als Teil der Biographie verwenden, da der schnelle Wechsel der Ortschaften (Erde -> Omega -> Citadel) eher ungewöhnlich für einen Post sein dürfte(Es ist allerdings nicht verboten). Außerdem bietet das Den Blick in die Zukunft gerichtet versuchte er einen Job bei der Allianz als Bordtechniker zu bekommen. einen ziemlich guten Übergang für den ersten Post im FRPG. Meine Meinung.

So oder so solltest du Rechtschreibung/Grammatik/Zeiten überprüfen, ich meine da noch Fehler/Unstimmigkeiten gesehen zu haben.

Zu guter Letzt: Blablabla-Ich bin kein SL-Blabla-Du kannst ignorieren, was ich hier geschrieben habe.-Blablabla Mr. Freeman.

Aquarius
21.02.2011, 13:02
1. "Geschlecht" gehört zur Kategorie "Erscheinungsbild", bitte umsortieren.

2. Es fehlt der Punkt "Narben/Tattoos" bei "Erscheinungsbild" sowie "Items" und "Vehikel" bei "Ausrüstung". Wenn deine Figur keine Narben, Tattoos, Items oder Vehikel besitzt, bleibt der Punkt trotzdem im Steckbrief und bekommt ein "-".

3. Es fehlt der Punkt "Charakteristika" bei "Sonstiges".

4. Es ist möglich, den Text ab der Linie als Einstiegspost zu benutzen, aber im FRPG-Maßstab ist er extrem kompakt und kurz beschrieben - alles passiert in einem einzigen Post, was bei anderen Spielern in etwa 5+ Posts abgehandelt wird. So erscheint er mir als Biografiezusatz geeigneter.

Übrigens ist es extrem unwahrscheinlich, dass eine Transportfirma auf der Citadel auf legalem und öffentlichem Wege Flüge zur Omega anbietet, schließlich ist die Station mitten im Terminus-Gebiet. Hier musst du dich etwas genauer erklären.

Was für alle Bewerber gilt:

Achtet darauf, dass ihr die neue Steckbrieffassung benutzt, die Steckbriefe korrekt formatiert und dass ihr keine Punkte einfach so streicht!

Rakif
21.02.2011, 13:56
Habe jetzt alles geändert, abgesehen von Charakteristika und das mit dem Transport, weil ich erst Morgen die Zeit dazu finden werde.

SAE
21.02.2011, 19:59
Warum sollte es keine Transitflüge von der Citadel nach Omega geben?

Vermutlich liegen solche Flüge unter strengen Kontrollen aber die Terminus-Systeme sind ja keine verbotene Zone oder Sperrgebiet, zumindest nicht für zivile Unternehmen. Weiterhin würde es keinen Sinn machen keine entsprechenden Flüge anzubieten. Wer dann halt Citadel-Omega fliegen möchte würde halt über Illium vollkommen legal die Strecke hinter sich bringen. Den von dort aus wird man sicher eine Passage finden.

Kinman
22.02.2011, 01:11
Der Flug über Illium ginge, sollte dann aber auch so beschrieben werden. Also Flug Citadel -> Illium, dann erst neunen Flug Illium -> Omega buchen oder selbst einen Piloten/Shuttle chartern.

lg Kinman

Rakif
22.02.2011, 19:40
wollte nur mal einwerfen: der Flug geht von der Erde nach Omega. Bin mir nicht sicher ob das jetzt den großen Unterschied macht, aber steht so in dem Text:


Thomas saß wie schon die letzten 3 Tage fast ununterbrochen vor seinem Nachrichtenterminal in seiner kleinen Wohnung auf der Erde und wartete auf die Informationen

Bitte um Auskunft ob das jetzt was an der Problematik mit dem Flug ändert, weil kenne mich eigentlich nicht so gut mit den Bestimmungen in Mass Effect aus (falls ich irgendwo eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte in galaktischen Recht oder sowas nachlesen kann, bitte Link posten).

MFG Rakif

Kinman
22.02.2011, 20:53
Die Erde gehört auch zum Citadel Raum/Allianz Sektor und somit ist die Problematik die gleiche.

lg Kinman

Rakif
23.02.2011, 17:40
Habe jetzt die Problematik mit dem Flug gelöst. Der Flug geht jetzt erst nach Illium und von dort weiter nach Omega. Zudem habe ich oben weiter bei der Ausbildung ein kurzes Studium über Schiffsantriebe hinzugefügt, denn was will die Allianz mit einem Informatiker als Bordtechniker :)
Außerdem habe ich unter Charakteristika ein paar Punkte eingetragen und die Linie sowie den Letzten Satz gelöscht, da ich beschlossen habe den Text im Steckbrief zu lassen.
Denke habe damit alle bis jetzt genannten Punkte gelöst

MFG Rakif

SAE
23.02.2011, 19:24
Naja, ich schätze eine Menge. Immerhin befinden sich an Bord von Raumschiffen viele technische Probleme die sich nicht auf einen "Hardware-Fehler" sondern um fehlerhafte Software oder so drehen. Seit Eden Prime spätestens dürfte jedes größere Schiff sowieso einen IT-Sicherheitsspezialisten an Bord haben der das Schiff vor Hackangriffen schützen soll.

play_the_life
23.02.2011, 22:30
Sareth Gevenok
played_the_life


Name

Zuname: Gevenok
Vorname: Sareth
Alias: Genesis


Herkunft

Spezies: Drell
Geburtsdatum: 2159
Alter: 25
Geburtstort: Kahje, Kuppelstadt

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,70m
Gewicht: 75 kg
Körperbau: drahtig, durchtrainiert
Schuppenfarbe: Dunkelgrün bis hellgrau
Augenfarbe: Schwarz, je nach Lichteinfall verschiedene Farben als Schattierungen in der Pupille(Nebeneffekt der genetischen Modifikation)
Narben/Tattoos: Arm(s. Charakteristika)

Ausrüstung

Rüstung: Drell – Panzerung der Hanar, ausgewogenes Verhältnis zwischen Schutz und Beweglichkeit,
Waffen: Präzisionsgewehr X-92A Mantis, M4 – Shurikenpistole, Handschuhe mit Metalleinsatz
Werkzeuge: Omi – Tool
Items: Medigel x 2
Vehikel: /

Karriere

Beruf: Freischaffender( Attentate, Informationsbeschaffung, weiteres auf Anfrage)
Ausbildung: Militär - /Attentäterausbildung der Hanar

Sonstiges

biotisch begabt: nein

Charakteristika:
- Sein Waffenarm ist von der Schulter bis zum Handgelenk ein einziges Tribel – tattoo und umschließt ein besonderes Zeichen
- Hält wenig vom religiösen Eifer der Drell
- „Der Tod macht den Tag erst lebenswert“
- Genetische Modifikation der Augen, er kann ultraviolett sehen

Stärken:

- Kann dank Ausbildung und den genetischen Vorteilen der Drell mit fast jeder Tech, Waffe und Situation umgehen.
- Perfektionist, kein Auftrag innerhalb seines Repertoires wird abgelehnt oder aufgegeben.
- Wenn nötig können Probleme ausgesprochen kreativ gelöst werden

Schwächen:

- Perfektionist, ein Auftrag wird beendet, egal wie hoch der Material – und Kollateralschaden liegt
- Explosives Temperament, vorlaute Klappe, überzogenes Ego
- Einzelgänger, schlecht im Team
- Schlägt oft maßlos über sie Strenge, geht viele Risiken ein

Biographische Daten

Sareth kam auf Kahje, der Heimatwelt der Hanar, in der Kuppelstadt der Drell zur Welt. Seine Vorfahren gehörten zur letzen Evakuierungswelle, welche die Hanar auf ihre Heimatwelt holten, um die Kultur der Drell zu erhalten. Sie waren selbst für ihre Spezies streng religiös und entwickelten in ihrer Familie ein Art Heiligenbild ihrer Retter, eine Verehrung, welche sie an ihre Kinder weitergaben.

So wuchs auch Sareth in einem sehr gläubigen Zuhause auf. Seine Erziehung stand ganz im Zeichen der „Entflammten“ – Religion. Sein Vater zwang ihn täglich zu vielen Gebeten, bewertete jede Handlung seines Sohnes nach den Prinzipien des Glaubens und war unerbittlich, wenn Sareth dagegen verstieß. Sein Vater nutze das perfekte Gedächtnis seiner Rasse, um, wie er zu sagen pflegte, „seinem Kind eine immerwährende Lektion zu erteilen.“ Die Strafen waren für ein kleines Kind drakonisch, von Stubenarrest über Schläge bis hin zum Nahrungsverbot.

Sareth durfte erst wieder Essen, wenn er einen, von seinem Vater vorgegebenen Teil der Glaubenskodex auswendig gelernt hatte. Es verfolgte ihn bis in seine Träume, er lernte nie, sein Gedächtnis zu kontrollieren, diese schrecklichen Erinnerungen überfluten auch noch Jahre später immer wieder sein Bewusstsein. Seine Kindheit entwickelte sich weiter in dieser Richtung, er sollte ein „freiwilliger Sklave“ der Entflammten werden, deshalb wurde er schon mit 7 Jahren an den Augen genetisch optimiert, um die Kommunikation der Hanar zu sehen.

Er war ein einsames Kind, hatte keine Freunde und nie soziale Kontakte, tat sich also auch später sehr schwer und blieb weiterhin ein Einzelgänger mit sozialer Schwäche

In Sareth brodelte nun mehr und mehr der Hass, auf alles was seine Kindheit ausmachte. Sein Vater strich er aus seinen Gedanken, verleumdete für sich, dass er diesen Mann, der sein Leben bestimmte und formte, näher kennt. Die Religion der Entflammten wurde für ihn das Sinnbild von Unterdrückung und aufgegebener Individualität und eigenem Denken, sein Vater lag als diffuser, bewertender, zur Perfektion treibender Schatten über all seinen Handlungen.

Sareth Charakter entwickelte sich über die Jahre sehr zwiespältig, auf der einen Seite war er ein netter Junge, der nur Spaß haben und ein bisschen Leben wollte, auf der anderen Seite verbitterte Sareth zunehmend und schlug immer öfter über die Strenge, weil ihm der Spaß keine Erfüllung brachte.
Seine Moral wurde zunehmend schwieriger einzuschätzend, zunehmend labiler.

Mit der 12 trat er der Militärausbildung der Hanar bei, ganz wie es sein Vater von ihm verlangt hatte. So kam ein psychisch labiler, junger Drell zu einer der besten und effektivsten Attentatsausbildungen der Galaxie.
Die nächsten acht Jahre waren, einfach ausgedrückt, hart. Die Ausbildung verlangte alles von ihm ab, soziale Kontakte waren unmöglich, die Tage wurden nur damit verbracht, den Körper für den Kampf zu optimieren. Es schien als würde die strenge, aber faire Disziplin die Wut des jungen Drell langsam zu mildern. Er schien ausgeglichener zu werden, umgänglicher. Eine große Hilfe war dabei sein Ausbilder, ein Hanar. Ihm ging Sareths Schicksal sehr zu Herzen, er nahm sich viel Zeit für die geschundene Seele und die einiger Weiterer, welche ähnlichen schlimmen Schicksale teilten. Sie nannten sich „die Verlorenen“ eine Bande wilder, unsozialer jugendlicher Drell. Ihre Verbundenheit zeigten sie durch ein Tattoo eines Neugeborenen in einem schwarzen Kreis auf dem rechten Oberarm.

Sie verbrachten so viel Zeit wie möglich ausserhalb der Ausbildungsmodule. Der Ausbilder lehrte seinen Schützlingen viel über die alten Götter und die alte Kultur der Drell, um sie zu stabilisieren und um ihnen ein Gefühl für sich selbst, ihre Seele, zu geben. Sareth lernte, dass nicht alle Hanar religiöse Eiferer waren und ihm wurden Wege aufgezeigt, sein eigenes Leben zu führen. Auch entwickelte er Interesse an dem alten Glauben, der sich so von den Entflammten unterschied.
Es bildeten sich Freundschaften heraus, in dieser Gruppe, die zum ersten Mal zu vertrauen lernte, in einem Geschäft, das durch Mord existierte. Leider nimmt alles Gute einmal ein Ende und ein langzeitliches Ausbildungsmodul war an der Reihe, in dem die Kandidaten in der Galaxie anonym und alleine zurechtkommen und Aufträge erfüllen mussten. Jedem Attentäter wurde eine Kontaktperson zugeteilt, die gleichzeitig seine Fortschritte bewerten, ihm als Auftrags – und Kontaktperson und einziger, wirklicher sozialer Kontakt dienen sollte. Vier von fünf Verlorenen durchlebten diese Zeit zwar angestrengt, ihnen wurde von ihren Vorgesetzten aber immer Zeit zur Entwicklung und Selbstfindung gegeben und sie dienten ihnen wirklich als Ansprechpartner.

Nur Sareth hatte nicht so viel Glück. Sein Kontakt war ein militanter Entflammter, einer der oberen Kleriker und kannte Sareth Vergangenheit und seinen schwellenden Hass auf diesen Glauben. Er jagte ihn von einem Auftrag zum nächsten, ohne Ruhe und Pause, war nie zufrieden und hielt ihn immer klein. Das Trauma der Kindheit wiederholte sich. Nur eines hatte sich verändert:

Sareth war älter, stärker und zum Töten ausgebildet.

Als die Provokationen ihren Höhenpunkt in der erzwungenen Verpflichtung zum Entflammten – Glauben nahmen, damit seine Kontaktperson dieses Ausbildungsmodul als abgeschlossen ansah, brachen alle Jahre der Verzweiflung und des Hasses aus ihm heraus. Sareth verschwand in der darauffolgenden Nacht, eine Woche vor seinem 25. Geburtstag.
Dass mit ihm seine gesamte Ausrüstung, sowie 5 Kilo Thermaldetonit nicht mehr aufzufinden waren, sorgte doch für große Beunruhigung.
Sareth war untergetaucht, ebenso der Sprengstoff.
2 Tage vor seinem 25. Geburtstag trafen sich die anderen „Verlorenen“ sowie ihr ehemaliger Ausbilder und versuchten, ihren Freund und Kameraden finden, ihnen kam der Gedanke, dass er sich an seinem Geburtstag mit einem großen Knall verabschieden will, sie ahnten jedoch nicht, in welchem Maße.

- Die Gegenwart -

Alles war vorbereitet, die Ladungen gelegt, die erwarteten „Leichen“ sammelten sich. Sareth wartete nur noch auf den richtigen Moment. Als er durch sein X92A Mantis das Treiben beobachtete, durchlebter er dank seines perfekten Gedächtnis sein Leben bis zum heutigen Tag, seinem 25. Geburstag, nochmal, sah seinen Vater und seine Kontaktperson, wie sie ihn quälten, sah aber auch seine Freunde und seinen Ausbilder, die sich um ihn sorgten.
„Scheiße, jetzt ist Schluss, ein für alle Mal.“, sagte er leise zu sich selbst, während er im Schattenauf einem Balkon lag, den Blick auf den Gottesdienst der radikalen Entflammtengruppe und auf seiner Kontaktperson, die die Leitung inne hatte. „Wie er den anderen Drell die Pflicht und Schuldigkeit den Hanar gegenüber eintrichtert und wie diese Schwachköpfe ihm hörig sind“
Das wird ein Mahnmal für ganz Kahje, in allen Rottönen, die Thermaldetonit erzeugen kann.
Der Altar war eine einzige Bombe, mit einer Kugel aus seinem Lauf als Auslöser, das Eclipse – Shuttle wartet zwei Blocks weiter darauf , ihn in die Terminus – Systeme zu schmuggeln, ein Kontakt für einen Auftrag wartet auf einen Anruf um weiteres zu besprechen. Alles ist vorbereitet. Wenn er den Abzug zieht, ändert sich ein ganzes Leben.
Ein Leben ändert sich, ein anderes endet.
Ein Anruf, Sareth wusste das er was vergessen hatte. Naja, zumindest war das Omitool auf In – Ear gestellt. „Wo steckst du und, viel wichtiger, was, bei allen Höllen von Rakhana, hast du mit dem Sprengstoff vor?“ Ha, Chlero, unser Heimwehkind. Hat nie Rakhana gesehen, aber bindet es in jeden dritten Satz ein.
„Ich beende etwas, dadurch beginnt etwas neues“ „ So ein bullshit, wer bist du? Eine Genesis?“
Genesis. Ha das ist gut.
„Grüß unseren Ausbilder und die anderen, ich nehme an, sie sind bei dir? Ihr wart die einzigen bei denen ich so etwas wie Liebe und Zuneigung empfand. Mögen die Götter mit euch sein“
„Sareth...“ Er kappte die Verbindung.
Ein Hauch… von Schicksal. Er drückte den Abzug.

Aquarius
25.02.2011, 12:03
@Rakif:

Gut, für mich geht die Bewerbung in Ordnung.

was für alle gilt:

Es gibt pro Spezies einen spezifisch darauf angepassten Steckbrief! Im Kodex gibt es extra eine Auflistung (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=381243&postcount=2), bitte benutzt das korrekte Steckbriefmuster. Überhaupt ist es wichtig, dass ihr euch, bevor ihr euch bewerbt, die angepinnten wichtigen Topics wie Kodex, das Regelwerk oder das Einsteigertutorial durchlest! In letzter Zeit häufen sich überflüssige Fehler nämlich, die für uns mehr unnötige Arbeit bedeuten.

@player:

Wie oben bereits gesagt, fülle deine Bewerbung im Steckbrief extra für Drell aus. Wenn du das gemacht hast, gibt es mein OK, ich habe sonst nichts zu beanstanden. ;)

play_the_life
25.02.2011, 23:14
Ha danke Auarius,
ich hab diese Auflistung sogar via sufu gesucht, war aber dann doch irgendwie zu naja sagen wir mal zu blind^^

Habs dann halt vesucht auf einen Drell anzupassen und werds jezz richtig machen

Gruß

played_it

Edit: Hab den Steckbrief angepasst. Waren ja nur zwei Punkte beim Aussehen.

Kinman
27.02.2011, 14:04
@Rakif & play_the_life:
Ihr beide habt jetzt auch von mir das OK. Tut mir leid, dass es etwas länger gedauert hat...

lg Kinman

SAE
06.03.2011, 23:41
Mika Hyden

Persönliche Daten

Name
Zuname: Hyden
Vorname: Mika
Alias: Alice Skye | Mnemosyne


Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 09.04.2164
Alter: 19
Geburtsort: Lokaler Clutser/Sol/Erde/Japan/Tokio


Erscheinungsbild
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,62
Gewicht: 50 kg
Körperbau: schlank, mädchenhaft
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: braun-grün
Haarfarbe: hellblond, (blau/schwarz gefärbt)
Haarschnitt: schulterlänge, entweder mit geflochtenem Zopf oder offen getragen
Make-Up: situationsbedingt
Narben/Tattoos/Piercings:
- drei kleine Ringe im linken Ohrläppchen
- Septum-Piercing (Ring durch Nasenwand)
- Tättowierung eines blühenden Kirschbaums zwischen den Schulterblättern (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=10993&stc=1&d=1299446196)


Karriere
Beruf: Tech-Spezialistin
Angestellt bei: -
Position/Rang: -


Ausrüstung:
Rüstung: -
Waffen: -
Werkzeuge:
- modifiziertes Omnitool
Items:
- schwarzer Rucksack mit Kleidung und Hygieneartikel für zwei Tage
- gefälschte ID-Tag (Alice Skye)
Vehikel: -


Sonstiges
biotisch begabt: nein

Charakteristika:
- kritisch und misstrauisch, insbesondere gegenüber allen offiziellen Stellen
- sexuell gehemmt
- neugierig
- um ihre verletzte Seele zu schützen hat sie um sich herum eine Mauer aus Härte, Provokation und Dreistigkeit aufgezogen
- beherscht Japanisch und Englisch (zweisprachig Aufgewachsen)

Stärken:
- begnadete Hacking- und Programmierkentnisse
- Improvisationstalent
- kann Informationen sehr schnell detailiert aufnehmen und verarbeiten

Schwächen:
- Gesucht von der Allianz und Kopfgeldjägern wegen Cyberterrorismus
- traumatisiert
- kann sich nur bedingt zur wehr setzen


Biografische Daten:
Mikas Eltern, Anna und Micheal Hyden, die beide einen Lehrstuhl am MIT inne hatten zogen kurz vor ihrer Geburt nach Tokio um, da Sie von Ariake Technologies ein verlockendes Angebot für die Leitung eines Forschungsprojekts erhalten hatten. Mika entwickelte schon sehr früh ein enormes Interesse an allen technischen Dingen. Während ihr Vater von der Neigung seiner Tochter begeistert war und Sie unterstützte war Mikas Mutter deutlich weniger angetan, vor allem da Mika in ihrem kindlichen Leichtsinn viel Unfug mit ihren Fähigkeiten anstellte.
Mit 14 hatte sie bereits zwei Schulverweise und einige sehr unangenehme Besuche auf Polizeiwachen hinter sich. Zur Feier des 15. Geburtstags ihrer, um ein Jahr älteren, besten Freundin, Sora Yozakura, schleuste Sie einen Virus in das tokioter Netzwerk der etliche öffentliche Holo-Anzeigen überschrieb und stattdessen Sora zum Geburtstag gratulieren ließ. Der "Sora-Virus" erlangte weltweite Berühmtheit, als er von anderen Hackern tausendfach kopiert, übersetzt und auch in anderen Megaplexen in das Netzwerk eingespeißt wurde. Innerhalb von nur wenigen Stunden hatte sich der Virus auf der Erde verteilt und und gratulierte Sora in den verschiedensten Sprachen zu ihrem Geburtstag. Mika selbst war von der globalen Ausbreitung ihres relativ simplen Virus überrascht, amüsierte sich mit ihrer Freundin aber köstlich über den gelungenen Streich.
Als Sie jedoch wieder nach Hause kam wünschte Sie sich, sie hätte den Virus nie geschrieben. Ihren Eltern war klar, wessen Werk der Virus sein musste. Ihr Vater tadelte sie zwar, konnte seinen Stolz über die Programmier- und Hackingkentnisse seiner Tochter kaum verhehlen. Ganz im Gegensatz dazu stand die Reaktion ihrer Mutter. Der Abend gipfelte in einem heftigen Streit zwischen Mikas Eltern, in dem es am Ende längst nicht mehr um Mikas Virus ging, der damit endete, dass Micheal die gemeinsame Wohnung verließ. Auf dem Weg zu einem Hotel starb er an einem anscheinend von ihm verursachten Autounfall. Anna und Mika gaben sich gleichermaßen die Schuld am Tot Micheals und reagierten unterschiedlich. Seine nun verwitwete Frau driftete in den Drogenkonsum und eine schwere Depression ab und Mika beging einen Selbstmordversuch den Sora nur knapp verhindern konnte. Während ihre Mutter immer mehr versumpfte, ihre leitende Position bei Ariake Tech aufgab und somit den sozialen Abstieg einläutete, schaffte es Mika dank ihrer Freundin Sora wieder nach vorn zu Blicken.
Zwei Jahre nach dem Tot ihres Mannes starb auch Anna an einer Überdosis Red Sand. Da die inzwischen 16 jährige Mika fast überhaupt nicht mehr nach Hause kam, da Sie das Elend ihrer Mutter nicht ertragen konnte, fand Sie die Leiche erst zwei Tage später in ihrer Wohnung.
Zu Ihrem Unglück erschienen, gerade als Sie, immer noch geschockt, die Wohnung verlassen wollte, einige Kopfgeldjäger die Schulden von Mikas Mutter eintreiben wollten. Wütend darüber, dass sie nun mit leeren Händen da standen, vergewaltigten sie Mika, schlugen sie zusammen und ließen sie zum Sterben in der Wohnung zurück . Zum zweiten mal in ihrem Leben wurde sie von ihrer besten Freundin gerettet, die, aus Sorge um Mika, ein paar Stunden später bei der Wohnung aufkreuzte. Mika stand erneut kurz davor aufzugeben. Doch die Führsorge von Sora und ihrer Eltern, die Mika adoptierten, gaben ihr die Kraft sich nicht in dem ihr wiederfahrenen Unrecht zu verlieren sondern es zu begleichen.
Gemeinsam mit Sora stellte Sie Nachforschungen an und schon bald hatten sie genügend Beweise über Mikas Peiniger gesammelt und spielten diese der Polizei zu. Es kam zu mehreren Gerichtsverhandlungen und die Kopfgeldjäger wurden wegen schwerer Körperverletzung in mehreren Fällen zu einer seltsam milden Strafe von 4 Jahren Bewährung verurteilt. Vom Hauptanklagepunkt der Vergewaltigung wurden sie, aufgrund mangelnder Beweislage und eines merkwürdigen psychologischen Gutachtens über Mika, gänzlich freigesprochen. Mika verlor daraufhin jedes Vertrauen zu den offiziellen Behörden und nahm sich vor zusammen mit Sora die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Zwei Tage später kam es zu einem tötlichen Autounfall, den keiner der Kopfgeldjäger überlebte, als sie auf einer Stadtautobahn plötzlich die Kontrolle über ihren Gleiter verloren. Als Mika und Sora aus Neugierde die Hinterlassenschaft von Mikas Peinigern untersuchten entdeckten sie auch Mikas Vater auf dem Gewissen hatten und mächtige Hintermänner ihnen den Rücken freigehalten hatten, als es zur Anklage wegen Vergewaltigung kam. Auf der einen Seite war Mika erleichtert, dass weder Sie noch Ihre Mutter für den Tot von Micheal verantwortlich waren, auf der anderen Seite aber schwor Sie sich die Auftraggeber für den Mord an ihrem Vater zur Rechenschaft zu ziehen.
In der Hinterlassenschaft ihres Vaters, die Mika in der Hoffnung auf einen Hinweis untersuchte, fand sie einige raffiniert verschlüsselte Dateien. Zusammen mit Sora entschlüsselte Mika die privaten Log-Einträge ihres Vaters und kam dahinter, an was Micheal Hyden bei Ariake Tech gearbeitet hatte. Offenbar war er Leiter des geheimen Forschungsprojekts "1138" gewesen. Fast zwei Jahre lang waren die beiden Mädchen damit beschäftigt die unzähligen Logeinträge zu entschlüsseln und weiteren Spuren des ominösen Projekts nachzugehen und kamen nach und nach auf den Inhalt des Projekts. Bei "1138" ging es um die Entwicklung einer äußerst mächtigen militärischen Virus-KI die gegen das geltende Citadel-Recht zur Erforschung und Entwicklung von KIs sowie von WMDs verstieß.
Mikas Vater hatte irgendwann während des Projekts moralische Bedenken angemeldet, da er die Virus-KI für nicht kontrollierbar hielt, sollte er außerhalb der Testumgebung freigesetzt werden. Man herrschte ihn an, dass genau aber genau das seine Aufgabe sei, woraufhin er versuchte deutlich zu machen, dass man ein intelligentes auf Zerstörung ausgelegtes Programm nicht kontrollieren könne und drohte an die Öffentlichkeit zu gehen. Seine Vorgesetzten sahen ihn fortan als Gefahr an, die man beseitigen musste um den Fortgang des Projekts nicht zu gefährden.
Mika und Sora, die seit Soras 18. Geburtstag eine eigenen Wohnung besaßen, beschlossen die Daten des immer noch laufenden Projekts zu stehlen und zu Veröffentlichen um Michaels Drohung wahr zu machen. Ein halbes Jahr lang planten sie den Zugriff auf die Forschungseinrichtung. Doch trotz der durchdachten Planung und ihren Fähigkeiten als Hacker wurde ihr illegaler Zugriff bemerkt und alle Datenträger notvernichtet ehe Sie mehr als den Source-Code des Virus kopieren konnten. Zu allem Überfluss hatte man ihren Systemeinbruch zurückverfolgt. Bei der Flucht vor der Polizei und den Ariake Tech Sicherheitskräften stellte sich Mika der Polizei, zum einen damit Sora entkommen konnte. Zwar hielt man Mika für einen Einzeltäter weshalb die Einsatzkräfte nicht nach einer zweiten Person fandeten, aber Mika konnte von Glück reden sich einer Polizeieinheit gestellt zu haben. Die Ariake Tech Söldner hatten den Befehl Sie auf der Stelle zu töten. Die Kopie der Virus-KI die man bei Mika fand und ein anonymer Tip an die Medien von Sora sollten ihr weitere Zeit in der relativen Sicherheit der Untersuchungshaft verschaffen. Dank des medialen Echos den der Fall nach sich zog war nun jede Chance vertan die Hackerin unauffällig verschwinden zu lassen und seitens Ariake Tech entschied man sich Sie zu diskreditieren. Schon am nächsten Tag verkündete Ariake Technologies in einer Pressemitteilung, dass es Aufgrund des Hackangriffes zu massiven Datenverlusten und Servern gekommen sei. Die Folgen und Schäden seien noch nicht absehbar. Zeitgleich legten die Ariake Tech Hacker gezielt hinweise um den Verdacht gegen Mika noch zu erhärten. Währenddessen befand sich die Allianz in einem politischen Ringen mit C-Sec, die Mikas Auslieferung, Aufgrund des mutmaßlichen Verstoßes gegen Citadel-Konventionen, forderten.
Nach einiger Zeit musste die Allianz schließlich dem politischen Druck nachgeben und überstellte Sie zur Citadel. Doch dort sollte Sie nie ankommen. Zumindest nicht als Gefangene, denn Sora ließ ihre Freundin auch diesmal nicht im Stich. Mit Hilfe der Anti-Allianz Terrorzelle "Fishes" fing sie den Transporter ab der Mika zum Narita Spaceport bringen sollte, wo ihr Transit zur Citadel wartete. Im Gegensatz zu ihrem Systemzugriff bei Ariake Tech verlief die von Sóra geplante Aktion reibungslos und nur wenige Stunden später saß Mika mit einer neuen Identität und einer Kontaktadresse in einem Raumschiff auf dem Weg zur Citadel.



Anmerkung:
- Ich hoffe ich habe mich mit dem Einbinden von Ariake Technologies nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, aber da gegen den Konzern ja nicht offiziell Anklage erhoben wird und das auch im weiteren Charackterverlauf nicht geplant ist hoffe ich, dass das in Ordnung geht.
- Weiterhin hoffe ich, dass die Geschichte mit der KI soweit in Ordnung geht. Da ich jetzt schon weiß, warum eine KI, bzw. ein Virus gegen WMD-Gesetze verstoßen sollte, so habe ich mal in einem ME-Wikia Artikel etwas über die WMD-Konventionen des Citadel-Rats gelesen. Dort waren auch Computer-Viren aufgelistet. Hier der Link (unter Citadel Conventions) (http://masseffect.wikia.com/wiki/Codex/Citadel_and_Galactic_Government) Achja und weder Mika noch Sora besitzen zu irgendeinem Zeitpunkt einen tatsächlich funktionierende KI, lediglich den Quellcode zu dieser.

SAE
10.03.2011, 22:40
Wollt dann ganz dezent nochmal auf meine Bewerbung da oben aufmerksam machen, ohne drängeln zu wollen natürlich, weiß ja, dass Kin gerade wie ne Schildkröte auf dem Rücken lieg. :)

Kinman
13.03.2011, 12:53
So, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.

Als erstes zu deinen Fragen unten: Ich sehe hier keine Probleme, da eben keine KI wirklich benutzt wurde, noch Mika eine hat. Das Einbinden eines vorhandenen Konzerns, ohne ihn wirklich zu verändern finde ich gut.

Mein größtes Problem ist das Alter.
- Warum wurde sie mit 14 alleine gelassen, wer war für sie verantwortlich?
- Die Anklage trotz Minderjährigkeit und lebenslange Haftstrafe finde ich ebenfalls übertrieben. Vor Gericht werden nicht mal alles Gesetze über den Haufen geworfen. Zumindest nicht so offensichtlich :D

lg Kinman

Chaosmango
13.03.2011, 16:48
Persönliche Daten
Name

Zuname: Ludin
Vorname: Tobias
Alias: Chief, Cyber

Herkunft:

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 01.12.2163
Alter: 21 Jahre
Geburtsort: Sol/Erde/Europa/Deutschland

Erscheinungsbild:

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,78m
Gewicht: 73 kg
Körperbau: Schlank
Hautfarbe: Hell
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelbraun
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbehaarung: Stoppeln, selten glatt, rasiert sich sehr unregelmäßig
Narben: Kratzer an der Oberlippe und einige Narben auf der rechten Körperhälfte, verheilte Verbrennungen am Rücken, amputierte Gliedmaßen
Besonderheit: kybernetische Prothesen (rechtes Bein, rechter Unterarm, rechtes Auge), Arm- und Beinprothese waren ursprünglich für Quarianer gedacht, weisen daher quarianische Merkmale auf.

Karriere

Beruf: Techniker
Angestellt bei: Allianz, Citadel-Flotte
Rang: Chief Engineer

Ausrüstung

Rüstung: Modifizierte leichte Panzerung mit Umwelthelm, kybernetische Prothesen
Waffen: Schwere Pistole, Sturmgewehr, kybernetischer Arm, Nahkampfmesser
Werkzeuge: Modifiziertes Universalwerkzeug
Items: Medigel, Universalgel
Vehikel: -

Charakteristika:
-aufgeschlossen gegenüber anderen
-pflichtbewusst
-kreativ
-nachdenklich
-fasziniert von anderen Spezies (besonders von Quarianern)
-lehnt es entschieden ab andere Spezies als überlegen anzusehen
-hilfsbereit
Stärken:
-hoch begabter Techniker
-Führungstalent
-gesteigerte Fähigkeiten durch Kybernetik
Schwächen:
-nervöse Natur
-naiv
-Prothesen müssen gewartet werden

Biografische Daten
Tobias wurde am 01.12.2163 um 09:34 Uhr auf der Erde in Deutschland geboren. Sein Vater war erfolgreicher Schriftsteller und seine Mutter Technikerin bei der Handelsmarine. Er wuchs zusammen mit seiner jüngeren Schwester in guten Verhältnissen auf wodurch seine Kindheit relativ ereignislos verlief.
Schon früh zeigte sich seine technische Begabung: Er baute technische Gegenstände säuberlich auseinander und setzte diese (meistens) voll funktionsfähig wieder zusammen. Sein Vater war entschieden gegen das Militär und versuchte diese Abneigung auch seinen Kindern beizubringen. Bis zu Tobias Pubertät schien das auch zu funktionieren. Als er 14 Jahre alt war geriet die Ehe seine Eltern in schwierige Zeiten. Seine Eltern stritten immer öfter und heftiger und Tobias geriet oft zwischen die Fronten. Allerdings schlug er sich immer häufiger auf die Seite seiner Mutter und verkrachte sich schwer mit seinem Vater.
Als er dann schließlich gerade alt genug für das Militär war meldete Tobias sich für die Grundausbildung um sich seinem Vater provokativ zu widersetzen. Das führte dazu das er und sein Vater die gesamte Grundausbildung nicht mit einander redeten. Neben der Grundausbildung absolvierte Tobias auch eine Ausbildung zum Sanitäter. Allerdings gefiel ihm das Leben als Soldat überhaupt nicht. Seine Kameraden machten sich auch des öfteren über ihn lustig aufgrund seines Alters. Glücklicherweise für ihn erkannte man sein technisches Geschick und ihm wurde angeboten die Militärausbildung zum Techniker zu absolvieren. Die Ausbildung zum Techniker schloss er so gut ab, dass er auf die Allianz-Militärakademie auf Luna geschickt wurde. Dort arbeitete er fleißig und motiviert weiter und verließ diese als einer der jüngsten Absolventen der Akademie mit den besten Leistungen seines Jahrgangs.
Nach der Akademie wurde er auf die Fregatte SSV Grandson als Chief Engineer versetzt. Dort hatte er anfangs mit der (teilweise) viel älteren Besatzung zu kämpfen. Man hielt ihn für einen Grünschnabel der noch feucht hinter den Ohren ist und somit nicht bereit dazu wäre einen Offizierstitel zu tragen. Nur langsam konnte er die anderen Besatzungsmitglieder vom Gegenteil überzeugen und auch nicht alle.
Bis jetzt hatte Tobias noch nie in einer der Missionen der SSV Grandson selbst die Waffe ziehen müssen und befand sich nie in wirklicher Gefahr, worüber seine Familie heilfroh war. Inzwischen hatte sich die Ehekrise seiner Eltern gelegt und Tobias hatte sich wieder mit seinem Vater versöhnt.
Schließlich sollte die SSV Grandson einer batarianischen Piratenbande nachstellen welche in den am Rande des Citadel-Sektors in der Nähe der Terminus-Systemen ihr Unwesen trieb. Allerdings hatten vorherige Missionen ihren Tribut gefordert. Die Crew war unterbesetzt und es mangelte an ausreichend qualifizierten Ersatz, also musste man improvisieren und einige Söldner anheuern. Zusätzlich fehlte auf dem Maschinendeck ein Techniker. Die Söldner waren allerdings entweder nicht ausreichend ausgebildet oder nicht vertrauenswürdig.
Aber durch den wachsenden Zeitdruck nahm man eine quarianische Technikerin als Ersatz auf. Als Chief Engineer wurde Tobias und die verbliebenen Techniker darauf hingewiesen sie nicht aus den Augen zu lassen. Die anderen Techniker hatten zwar Einwände aber der Captain machte klar dass diese nicht zur Debatte stünde.
Tobias bekam zum ersten Mal eine Quarianerin zu Gesicht und war von Anfang an von ihr fasziniert. Er war so ziemlich der einzige an Bord der sich ihr gegenüber höflich und freundlich verhielt. Die anderen Crewmitglieder und vor allem die Techniker misstrauten ihr und ihnen gefiel auch die Tatsache nicht, dass so ein dahergelaufenes Migrantenmädchen besser in Sachen Tech war als sie. Es war schon eine Sache diesen Grünschnabel zum Offizier zu haben aber dass ihnen nun auch noch eine Quarianerin den Rang ablaufen könnte ging zu weit, fanden die Techniker. Ihr Name war Hanea`Grell nar Vanayaer. Sie erwiderte das Misstrauen der Techniker und verhielt sich Tobias gegenüber genauso zurückhaltend und eher abweisend, zollte ihm aber Respekt dank seiner Befehlsgewalt und technischen Kenntnisse (welche die ihren aber nicht überstiegen).
In den folgenden Wochen versuchte Tobias sich mit Hanea anzufreunden aber sie wich dem meistens aus. Sie hatte schon auf ein paar anderen Schiffen kurzzeitig gearbeitet und hatte schon oft erlebt wie die restliche Besatzung es auf sie abgesehen hatte und vermutete das auch Tobias einen üblen Streich plane. Warum sollte dieser aufdringliche Mensch sonst so freundlich sein?
Tobias plante aber nichts dergleichen und setzte große Anstrengungen und viel Geduld ein. Nach Tagen taute Hanea langsam auf und sie lies sich auf längere Gespräche ein. Sie begrub ihr Misstrauen zwar nicht sofort, aber der erste Schritt war getan. Tobias erfuhr fasziniert, dass sie noch auf ihrer Pilgerreise war und das schon seit mindestens 2 Jahren. Sie habe noch nichts wertvolles gefunden und musste außerdem Geld verdienen und das gelang ihr nirgends besser als auf einem Schiff.
Tobias Leistungen ließen nach, sehr zum Missfallen der Techniker und des Captains. Mittlerweile ließ sich Hanea sogar auf vorsichtige Flirts ein.
Aber dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Nach wochenlangen, teilweise vergeblichen Suchen nach den Piraten traf man auf sie. Die Piraten hatten ein kleineres Schiff als erwartet und es sah nach einem leichten Sieg aus. Doch das Piratenschiff erwies sich als überraschend flink und sehr stark bewaffnet.
Das Gefecht dauerte fast eine Stunde bis der Captain der SSV Grandson erkannte, dass sie so gut wie verloren hatten. Der Feind hatte zwar Schäden einstecken müssen, besaß aber bessere Antriebssysteme und Waffen.
Die SSV Grandson sendete ein Notsignal aus, aber Verstärkung war nicht in Sicht. Die Lightning hatte zu starke Schäden einstecken müssen um noch fliehen zu können. So gab der Captain den Evakuierungsbefehl. Die Chancen in den Rettungskapseln zu entkommen waren gering, aber besser als mit dem Schiff in Stücke geschossen zu werden.
Als Chief Engineer hatte Tobias dafür Sorge zu tragen, dass alle vom Maschinendeck zu den Rettungskapseln gelangten. Er musste feststellen, dass alle außer Hanea bereits unterwegs waren und sie war nirgends zu sehen. Er suchte sie und fand sie im Cockpit. Hanea hatte hektisch etwas in den Navigations-Computer getippt. Es war kein Versuch gewesen die Lightning zu retten, sondern ein letztes risikofreudiges Manöver. Das Schiff wurde auf einen Kollisionskurs mit den Piraten gebracht.
Viel Zeit bis zur Kollision blieb ihnen somit nicht und Hanea musste glücklicherweise nicht überredet werden um zu fliehen. Während die anderen Besatzungsmitglieder bereits von Bord waren, schafften Tobias und Hanea die Flucht nur knapp und die Flucht hatte ihren Preis gefordert. Durch eine explodierende Leitung wurde Tobias schwer verletzt. Hanea schaffte es gerade noch ihn in die Rettungskapsel zu zerren und zu starten als die beiden Schiffe kollidierten. Tobias verlor dann schwer blutend das Bewusstsein.
Die anderen Rettungskapseln suchten ihr Heil in der Flucht und machten sich Hals über Kopf auf den Weg zum nächsten Raumhafen. Hanea hingegen notierte sich die Koordinaten der beiden Wracks nachdem sie Tobias so gut es ging verarztet hatte und setzte Kurs auf die Migrantenflotte, allerdings ohne den Rest der Besatzung davon in Kenntnis zu setzen.
Die Wracks enthielten vielleicht noch einige nützliche Teile und vor allem hoffentlich noch die fortschrittlichen Waffen- wie Antriebssysteme, zumindest hoffte das Hanea. Aber noch mehr hoffte sie, dass sie noch rechtzeitig zur Migrantenflotte gelangen würden um Tobias das Leben zu retten.
Als er schließlich wieder erwachte, konnte er sich kaum rühren. Er durfte es auch nicht. Man hatte ihm einige Gliedmaßen amputieren müssen. Die Explosion hatte vor allem auf seiner rechten Seite Spuren hinterlassen. Sein rechtes Bein, sein rechter Unterarm,sein rechtes Auge und einige Finger wie Zehen auf der anderen Seite waren entfernt worden. Man hatte sie durch kybernetische Prothesen ersetzt. Diese waren eigentlich für Quarianer gedacht, daher wiesen sie quarianische Merkmale vor, aber sie waren soweit modifiziert um kompatibel für ihn zu sein. Nun musste er erst mal lange üben wieder zu laufen und mit den ungewohnten Körpergliedmaßen umzugehen aber durch Durchhaltevermögen und ständige hingebungsvolle Hilfe durch Hanea konnte Tobias das letztendlich meistern.
Die Zuneigung zwischen Tobias und Hanea wuchs dadurch nur noch mehr und sie machten kein Geheimnis daraus. Hanea gab sich zwar die Schuld an dem Verletzungen die Tobias davon tragen musste aber er wiederum nahm ihr nichts übel. Die Koordinaten der beiden Fracks gab sie als ihr Geschenk an den Kapitän des ehemaligen Kreuzers Quentae auf dem sie sich gerade befanden. Der Kapitän nahm Hanea dann freudig in die Besatzung auf und die Wracks enthielten glücklicherweise noch wertvolle Teile und Systeme die die Quarianer nutzen konnten. Hanea wurde ein Platz auf dem Schiff zugesagt und Tobias wäre als Freund der Quarianer immer willkommen.
Durch stetige Verbesserung der Prothesen durch Hanea wurden Tobias Fähigkeiten gesteigert. Er konnte kräftiger mit Bein- und Armprothese zu treten und zuschlagen als es ihm vorher ohne sie möglich war. Allerdings war die Technik doch nicht ganz ausgereift, denn es erwies sich als sehr kräfteraubend die Prothesen als Nahkampfwaffen zu benutzen und sie musste oft von Hanea gewartet werden, was sie auch heute noch oft machen muss.

Schließlich wollte er zur Citadel zurückkehren um von seinem Überleben in Kenntnis zu setzen. Hanea begleitete ihn dorthin musste dann aber zurück zur Flottille um einige Dinge zu klären. Sie verabschiedeten sich von einander und versprachen sich, sich so bald wie möglich wieder zu treffen wenn es die Umstände erlaubten und Kontakt zu halten.
Tobias hatte als im Einsatz verschollen, vermutlich gefallen gegolten. Seine Rückkehr war zwar erfreulich aber löste einen wahren Papierkrieg aus den nicht nur Tobias bewältigen musste. Schließlich wurde ihm eine Art Ruhepause angeordnet in welcher er auf der Citadel bleiben sollte um sich auszuruhen und vor allem um darauf zu warten dass der bürokratische Teil erledigt werde.
Nun blieb Tobias nichts mehr übrig als zu warten, auf der Citadel gelangweilt herum zu schlendern und sich von vielen neugierigen Augen angaffen zu lassen. Man sah wohl nicht jeden Tag einen Cyborg der wie eine Mischung aus Mensch und Quarianer aussah.

Tobias in Rüstung und mit Prothesen:
http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=11022&stc=1&d=1300027567
Röntgenbild:
http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=11023&stc=1&d=1300027636
Gesicht (ohne Verletzungen und Prothese):
http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=11024&stc=1&d=1300027719

Kinman
13.03.2011, 17:19
Hallo und herzlich willkommen bei uns!

Es gibt leider einige Punkte im Steckbrief, die überarbeitet werden bzw. bedacht werden müssen:

- Bitte formatiere deine Steckbrief entsprechend den Vorgaben (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=477727&postcount=1).

- Ist der (zu) frühe Einstieg in die Allianz wirklich von Belang. Nicht nur, dass es sicherlich nicht einfach ist, mal eben alles zu fälschen, sondern da auch der Vater so dagegen ist, würde er bestimmt etwas dagegen unternehmen und somit würde die Sache schnell auffliegen.

- Die Allianz benennt ihre Raumschiffe nach einem System. Fregatten werden nach Schlachten der Menschheitsgeschichte benannt. Somit ist SSV Lightning kein gültiger Name.

- Warum haben die vorherigen Missionen schon Tribut erfordert, wenn Tobias selbst noch gar nicht in Gefahr war? Die Marines an Bord können natürlich bei Missionen dezimiert worden sein, aber das betrifft ja nicht den Teil der Crew, der für Raumkämpfe benötigt wird.

- Die Allianz würde wohl kaum Söldner aufnehmen oder anheuern, sondern Verstärkung ordern oder die Mission nicht ausführen. In ME1 merkt man obendrein wie stark die Ressentiments gegen Nichtmenschen auf Allianz-Schiffen sind.

- Lies dir im Kodex mal die Einträge zu Raumkämpfe durch, das läuft vollkommen anders ab, als du beschrieben hast. Einfach hier (http://www.masseffect-game.de/content/view/973/91/) ein wenig runterscrollen bzw. nach "Raumkampf" suchen. Gibt einiges an Infomaterial.

- Prothesen mit den Waffenzielsystem verbinden ist eigentlich nicht notwendig, da die Waffen in ME mehr oder weniger solche Funktionen bereits haben. Die Zielanzeige korrigiert viele Dinge, wie z.B. Umwelteinflüsse usw. bereits aus.

- Sobald Tobias den Dienst wieder aufnimmt, werden seine Prothesen bestimmt durch entsprechendes menschliches Material ersetzt. Die Allianz kümmert sich um seine Leute. Wobei es fraglich ist, ob sie ihn mitsamt den Prothesen, der Abwesenheit usw. wirklich wieder in den aktiven Dienst verschieben würden.

Vermutlich stellt sich somit dein gesamtes Charakterkonzept auf den Kopf, aber es sind leider Unstimmigkeiten, die beachtet werden müssen.

lg Kinman

Rakif
13.03.2011, 17:28
Hallo und willkommen!

Wollte erstmal meine Bewunderung für deine Zeichnungen aussprechen. Wünschte ich könnte so gut zeichnen.

Zum Negativen Teil: Würde der Liste von Kinman noch einen Punkt hinzufügen (für den Fall das er es übersehen hat):

verließ diese als der jüngste Absolvent seit der Gründung der Akademie
ist etwas problematisch meiner meinung nach...
Aber bin kein SL. Also kannst du das ignorieren.

MFG Rakif

Chaosmango
13.03.2011, 17:41
Ok Leute werde das berücksichtigen, kann aber ne weile dauern bis ich das alles geändert habe, besonders das mit der Story

@ Rakif Danke für das Lob :) Werde mir deinen Kritikpunkt auch mal durch den Kopf gehen lassen

Kinman
13.03.2011, 19:09
Ja, das wäre bitte auch zu beachten, ja. Genaueres haben wir eh schon per ICQ geklärt.
Beim Alter habe ich auch vergessen, da das FRPG vor dem 1.12. spielt, wäre das korrekte Alter 20.

lg Kinman

Aquarius
13.03.2011, 19:31
@SAE:

1. Zum Alter: Wann startest du? Tag 6 ist nämlich Mikas Geburtstag, achte also bitte darauf, dass das Alter, das du angibst, passt. ;) Wenn das bereits beachtet ist, ok. :)

2. Mir ist die Geschichte um den Sora-Virus etwas zu extrem für eine 12-Jährige (die weltweite Verbreitung, die Bekanntheit sowie die Kopie) - bitte abschwächen. Außerdem ist es ziemlich krass, dass der Vater wegen eines Streits über die Tochter (!) direkt das Haus verlässt - aber gut, das musst du entscheiden. Ich wäre sowieso dafür, dass du das Alter auf 16+ anhebst, damit die Folgegeschichte etwas realistischer wirkt (siehe u.a. Kritikpunkte von Kinman).

3. Was genau sollte dieser "militärische Computer-Virus" eigentlich bewirken, dass er gegen das Gesetz zum Verbot von KIs verstößt? Mich irritiert das Konzept etwas, du schreibst nämlich, dass er auf Zerstörung ausgelegt ist, ich sehe keinen Bezug zu KIs, daher wäre mir eine Erklärung lieb. ;)

Chaosmango
13.03.2011, 20:47
Persönliche Daten
Name

Zuname: Ludin
Vorname: Tobias
Alias: Chief, Cyber

Herkunft:

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 01.12.2163
Alter: 20 Jahre
Geburtsort: Sol/Erde/Europa/Deutschland

Erscheinungsbild:

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,78m
Gewicht: 73 kg
Körperbau: Schlank
Hautfarbe: Hell
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelbraun
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbehaarung: Stoppeln, selten glatt, rasiert sich sehr unregelmäßig
Narben: Kratzer an der Oberlippe und einige Narben auf der rechten Körperhälfte, verheilte Verbrennungen am Rücken, amputierte Gliedmaßen
Besonderheit: kybernetische Prothesen (rechtes Bein, rechter Unterarm, rechtes Auge), Arm- und Beinprothese waren ursprünglich für Quarianer gedacht, weisen daher quarianische Merkmale auf.

Karriere

Beruf: Techniker
Angestellt bei: ehemals Allianz
Rang: ehemals Chief Engineer

Ausrüstung

Rüstung: Modifizierte leichte Panzerung mit Umwelthelm, kybernetische Prothesen
Waffen: Schwere Pistole, Sturmgewehr, kybernetischer Arm, Nahkampfmesser
Werkzeuge: Modifiziertes Universalwerkzeug
Items: Medigel, Universalgel
Vehikel: -

Charakteristika:
-aufgeschlossen gegenüber anderen
-pflichtbewusst
-kreativ
-nachdenklich
-fasziniert von anderen Spezies (besonders von Quarianern)
-lehnt es entschieden ab andere Spezies als überlegen anzusehen
-hilfsbereit
Stärken:
-hoch begabter Techniker
-Führungstalent
-gesteigerte Fähigkeiten durch Kybernetik
Schwächen:
-nervöse Natur
-naiv
-Prothesen müssen gewartet werden

Biografische Daten
Tobias wurde am 01.12.2163 um 09:34 Uhr auf der Erde in Deutschland geboren. Sein Vater war erfolgreicher Schriftsteller und seine Mutter Technikerin bei der Handelsmarine. Er wuchs zusammen mit seiner jüngeren Schwester in guten Verhältnissen auf wodurch seine Kindheit relativ ereignislos verlief.
Schon früh zeigte sich seine technische Begabung: Er baute technische Gegenstände säuberlich auseinander und setzte diese (meistens) voll funktionsfähig wieder zusammen. Sein Vater war entschieden gegen das Militär und versuchte diese Abneigung auch seinen Kindern beizubringen. Bis zu Tobias Pubertät schien das auch zu funktionieren. Als er 14 Jahre alt war geriet die Ehe seine Eltern in schwierige Zeiten. Seine Eltern stritten immer öfter und heftiger und Tobias geriet oft zwischen die Fronten. Allerdings schlug er sich immer häufiger auf die Seite seiner Mutter und verkrachte sich schwer mit seinem Vater.
Als er dann schließlich gerade alt genug für das Militär war meldete Tobias sich für die Grundausbildung um sich seinem Vater provokativ zu widersetzen. Das führte dazu das er und sein Vater die gesamte Grundausbildung nicht mit einander redeten. Neben der Grundausbildung absolvierte Tobias auch eine Ausbildung zum Sanitäter. Allerdings gefiel ihm das Leben als Soldat überhaupt nicht. Seine Kameraden machten sich auch des öfteren über ihn lustig aufgrund seines Alters. Glücklicherweise für ihn erkannte man sein technisches Geschick und ihm wurde angeboten die Militärausbildung zum Techniker zu absolvieren. Die Ausbildung zum Techniker schloss er so gut ab, dass er auf die Allianz-Militärakademie auf Luna geschickt wurde. Dort arbeitete er fleißig und motiviert weiter und verließ diese als einer der jüngsten Absolventen der Akademie mit den besten Leistungen seines Jahrgangs.
Nach der Akademie wurde er auf die Fregatte SSV Grandson als Chief Engineer versetzt. Dort hatte er anfangs mit der (teilweise) viel älteren Besatzung zu kämpfen. Man hielt ihn für einen Grünschnabel der noch feucht hinter den Ohren ist und somit nicht bereit dazu wäre einen Offizierstitel zu tragen. Nur langsam konnte er die anderen Besatzungsmitglieder vom Gegenteil überzeugen und auch nicht alle.
Bis jetzt hatte Tobias noch nie in einer der Missionen der SSV Grandson selbst die Waffe ziehen müssen und befand sich nie in wirklicher Gefahr, worüber seine Familie heilfroh war. Inzwischen hatte sich die Ehekrise seiner Eltern gelegt und Tobias hatte sich wieder mit seinem Vater versöhnt.
Schließlich sollte die SSV Grandson einer batarianischen Piratenbande nachstellen welche in den am Rande des Citadel-Sektors in der Nähe der Terminus-Systemen ihr Unwesen trieb. Allerdings hatten vorherige Missionen ihren Tribut gefordert. Die Crew war unterbesetzt und es mangelte an ausreichend qualifizierten Ersatz, also musste man auf Verstärkung warten und wählte den nächsten Raumhaufen auf der die Allianz vertreten war für einen Zwischenstopp.
Die Allianz war auf diesem Raumhaufen nur vertreten, war sogar in der Minderheit im Vergleich zu dem Rest der dortigen Bevölkerung weshalb das Allianzdock eher symbolisch war. Daher waren auch wenig Marines dort stationiert die man an Bord der Grandson gebrauchen könnte. Aber während die Besatzung der Grandson ungeduldig auf die Verstärkung wartete wurden sie von einigen Schmugglern und anderen Kontaktleuten der Piraten beobachtet. Die Agenten der Piraten schaften es dem Schiff einen Virus einzuschleusen, nun hatten die Piraten Zugriff auf System und Kommunikation, konnten dies aber vorerst unter Verschluss halten.
Als die Verstärkung eintraf und das Schiff endlich startete schlug das Virus zu. Die Grandson hatte sich gerade von dem Raumhafen entfernt, als die Kommunikation und die Navigation zuerst ausfielen und dann übernommen wurden. Die Waffensysteme und kinetischen Barrieren hingegen wurden ganz abgeschaltet. Es wurde ein unbekannter Kurs eingegeben und die Position der Grandson wurde an einen unbekannten Empfänger gesendet.
Tobias und die anderen Techniker versuchten fieberhaft das Virus auszuschalten aber es erwies sich als ausgesprochen raffiniert. Als schließlich die Piraten auftauchten um über ihre hilflose Beute herzufallen gelang es Tobias zumindest einige der Waffensysteme wieder hochzufahren und den Virus soweit einzuschrenken, dass ihnen weitere eventuelle Überraschungen erspart bleiben würden.
Trotz des vergleichsweise geringen Beschuss enterten die Piraten die Grandson, überwätigten die Crew und nahmen einigel von ihnen gefangen. Sie übernahmen die Grandson und flogen dann zu ihrem geheimen Stützpunkt. Den Piraten war klar das die Allianz bald weitere Schiffe schicken müsste aber durch die gefälschten Daten mit denen sie die Allianz fütterten würde sich das zumindest verzögern.
Die batarianischen Piraten hatten vor ihre Gefangenen zum richtigen Zeitpunkt als Sklaven zu verkaufen aber soweit kamen sie nicht. Die Crewmitglieder der Grandson (oder was davon übrig war, jedenfalls nicht viel) waren nicht die einizgen Gefangen. Einige weitere unglückliche Seelen waren ebenfalls dort, darunter auch eine quarianische Pilgerin namens Hanea`Grell nar Vanayaer.
Zusammen mit der Quarianerin gelang es Tobias einen Plan zu entwickeln wie sie fliehen konnten. Sie war ebenfalls einie sehr begabte Technikerin und Tobias hatte es geschafft sein Universalgerät einzuschmuggeln. Die Batarianer hatten sie bis jetzt noch nicht richtig gründlich durchsucht. Wo er es genau versteckt hatte wollte Hanea gar nicht wissen.
So schafften sie es sich zu befreien ohne den Alarm auszulösen. Sie bewiesen ihre technische Expertise als sie es schafften wichtige Computer der Batarianer zu hacken und so Gefangenen um Gefangenen zu befreien und Wärter um Wärter ohne Aufsehen zu erregen zu erledigen. Außerdem beschafften sie sich eine Version des Viruses und veränderten ihn soweit das die Piraten ihn nicht einfach ausschalten könnten. Sie brachten die Gefangenen zu den Schiffen der Piraten und wollten wenn der richtige Zeitpunkt gekommen wäre mit einigen Shuttels der Piraten fliehen. Um nicht verfolgt zu werden ließen sie den Virus auf den Schiffen eventueller Verfolger frei. Leider konnten sie letztendlich nicht alle Gefangen retten.
Außer ihnen schaffte es nur eine handvoll zu enkommen während der Rest von wütenden Piraten getötet wurde. Bevor sie fliehen konnten mussten sie sich ein erbittertes Gefecht mir den Piraten liefern. Tobias wurde durch die Explosion einer Granatwerfergranate schwer verletzt. Hanea schaffte es gerade noch Tobias ins Shuttel zu zerren und zu starten als Tobias schwer blutend das Bewustsein verlor.

Die anderen Shuttles suchten ihr Heil in der Flucht und machten sich Hals über Kopf auf den Weg zum nächsten Raumhafen. Hanea hingegen notierte sich die Koordinaten der Piratenbasis nachdem sie Tobias so gut es ging verarztet hatte und setzte Kurs auf die Migrantenflotte.
Der Unterschlupf enthielt vielleicht noch einige nützliche Teile und vor allem hoffentlich noch die fortschrittlichen Waffen- wie Antriebssysteme der Schiffe, zumindest hoffte das Hanea. Aber noch mehr hoffte sie, dass sie noch rechtzeitig zur Migrantenflotte gelangen würden um Tobias das Leben zu retten.
Als er schließlich wieder erwachte, konnte er sich kaum rühren. Er durfte es auch nicht. Man hatte ihm einige Gliedmaßen amputieren müssen. Die Explosion hatte vor allem auf seiner rechten Seite Spuren hinterlassen. Sein rechtes Bein, sein rechter Unterarm,sein rechtes Auge und einige Finger wie Zehen auf der anderen Seite waren entfernt worden. Man hatte sie durch kybernetische Prothesen ersetzt. Diese waren eigentlich für Quarianer gedacht, daher wiesen sie quarianische Merkmale vor, aber sie waren soweit modifiziert um kompatibel für ihn zu sein. Nun musste er erst mal lange üben wieder zu laufen und mit den ungewohnten Körpergliedmaßen umzugehen aber durch Durchhaltevermögen und ständige hingebungsvolle Hilfe durch Hanea konnte Tobias das letztendlich meistern.
Zuneigung wuchs zwischen Tobias und Hanea und sie machten kein Geheimnis daraus. Hanea gab sich zwar die Schuld an den Verletzungen die Tobias davon tragen musste aber er wiederum nahm ihr nichts übel. Die Koordinaten des Unterschlupfes gab sie als ihr Geschenk an den Kapitän des ehemaligen Kreuzers Quentae auf dem sie sich gerade befanden. Der Kapitän nahm Hanea dann freudig in die Besatzung auf und der Unterschlupf und die Schiffe enthielten glücklicherweise noch wertvolle Teile und Systeme die die Quarianer nutzen konnten. Die Quarianer konnten sich ohne Widerstand bedienen da die meisten Piraten entweder tot, verschwunden oder sich den Quarianern ergeben hatten. Wie manche Piraten es geschafft hatten zu fliehen war ein Rätsel, während sich ein bemittleidenswert kleiner Rest von Piraten sich ergab. Diese wenigen hatten aber anscheinend wirklich keine Ahung wie die anderen Piraten entkommen konnten. So gut wie alle Besatzungsmitglieder der Grandson waren getötet oder mit den Piraten verschwunden. Nichtsdestotrotz war es ein guter Fang für die Quarianer.

Hanea wurde ein Platz auf dem Schiff zugesagt und Tobias wäre als Freund der Quarianer immer willkommen.
Durch stetige Verbesserung der Prothesen durch Hanea wurden Tobias Fähigkeiten gesteigert. Er konnte kräftiger mit Bein- und Armprothese zu treten und zuschlagen als es ihm vorher ohne sie möglich war. Allerdings war die Technik doch nicht ganz ausgereift, denn es erwies sich als sehr kräfteraubend die Prothesen als Nahkampfwaffen zu benutzen und sie musste oft von Hanea gewartet werden, was sie auch heute noch oft machen muss.

Schließlich wollte er zur Citadel zurückkehren um von seinem Überleben in Kenntnis zu setzen. Hanea begleitete ihn dorthin musste dann aber zurück zur Flottille um einige Dinge zu klären. Sie verabschiedeten sich von einander und versprachen sich, sich so bald wie möglich wieder zu treffen wenn es die Umstände erlaubten und Kontakt zu halten.

Tobias Rückkehr war leider nicht mal halb so herzlich wie er es gehofft hatte. Er gab zwar einen ausführlichen Bericht ab aber ihm wurde kein oder wenig Glaube geschenkt. Aufgrund dessen was er angeblich mitgemacht hatte galt er als nicht vertrauenswürdig und man wollte der Sache selbst auf den Grund gehen. Sein nun sonderbares Aussehen war seiner Vertrauenswürdigkeit auch nicht zuträglich.
Die Nachvorschungen waren nicht wirklich aufschlussreich. Die Quarianer hatten in dem Stützpunkt der Piraten quasi alles auf den Kopf gestellt und die übergebenen gefangenen Piraten waren auch nicht hilfreich. Die Überlebenden waren anscheinend die rangniedrigsten in der Hierachie gewesen und wussten nicht viel, außerdem wiedersprachen sich ihre Aussagen. Vom Rest der Crew war auch keine Spur und man wollte sich nicht auf die Aussage eines einzigen verlassen.

Also wurde Tobias nicht zurück in den aktiven Dienst gestellt. Man horchte ihn zwar noch mehrmals aus aber man kam zu dem Schluss, dass er zumindest nicht mit den Piraten oder mit sonst jemanden ausserhalb der Allianz unter einer Decke steckte. Er wurde unehrenhaft entlassen und ohne sein Wissen wurde beschlossen ihn zu beschatten.

Nun streifte er erstmal deprimiert durch die Citadel und wusste nicht wohin.

http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=11027&stc=1&d=1300041809

http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=11028&stc=1&d=1300041883

http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=11029&stc=1&d=1300041883

Chaosmango
13.03.2011, 20:49
Puuh also jetzt brummt mir erstmal der Schädel. Ich mach mal ne Weile Pause und seh mir später an was ihr jetzt davon haltet.
Vielen Dank für eurer Kritik und danke an Kinman für die Unterstützung :)

SAE
13.03.2011, 23:26
Ok, dann gehe ich mal auf die einzelnen Punkte ein, hab gerade auch gemerkt, dass ich mich an einigen Stellen nicht klar genug ausgedrückt habe, bzw. was anderes geschrieben als gemeint.

@Verurteilungsalter: Sie ist ja direkt vor ihrem 18 Geburtstag und somit vor ihrer Strafmündigkeit. Ich hatte es mir so gedacht, dass man die Verurteilung bis zur Volljährigkeit rauszögert. Ist im Nachinein, aber auch seltsam, da sie ja zum Zeitpunkt der Straftat noch minderjährig war und dementsprechend auch so behandelt werden müsste. Hab jetzt aber auch überlegt, da ihr ja ein Vergehen gegen Citadel-Recht angelastet wird, dass eine Auslieferung an ein Citadel-Gericht verlangt wird. Dort könnten eventuell auch andere Bestimmungen bezüglich Strafmündigkeit, etc. vorhanden sein. Ich überleg mir was.

@14-Jahre: Stimmt da is ne Lücke, danke für den Hinweis. Wird noch was hinzugefügt.

@Sora-Virus: Okay, im nachhinein sehe ich, dass es sich etwas unverständlich liest und man den Eindruck gewinnt, dass der Virus sich von Selbst so stark verbreitet hat. Ich meinte aber eigentlich, dass sich der Original-Virus am Anfang nur auf Tokyo beschränkte, dann aber über das Extranet von anderen Hackern weiter verbreitet wurde.

@KI: Ein Virus ist recht eingeschränkt. Er kann nur auf einer Art von Betriebssystem wirken (z.B. ein Windows-Virus wäre auf einer Linux-Maschine wirkungslos) und er muss vom Hacker (im falle eines militärischen Virus) an den Abwehrmaßnahmen vorbeigeschleust werden. Es ist anzunehmen, dass es in einer Galaxis mit vielen verschiedenen Völkern eine Vielzahl von unterschiedlichen Computersystemen gibt die eventuell sogar sehr unterschiedlich funktionieren. (unsere heutigen Rechner arbeiten fast alle mit dem binären Zahlensystem, wer weiß wie das in Zuunft aussieht)
Die KI von der in Mikas Bio die Rede ist würde sich selbst an herschende Umstände des anzugreifenden Systems anpassen und wäre aufgrund der Intelligenz noch zu mehr in der Lage als ein gewöhnlicher Virus der vielleicht bei erfolgreichem Eindringen die Navigationssysteme abrauchen lässt. Eine KI die z.B. in ein feindliches Schiff eingedrungen ist könnte es z.B. komplett übernehmen. Da eine KI, die dazu in der Lage ist wird vermutlich auch versuchen die Besatzung umzubringen, was bedeutet, dass ihr eine aggressive "Grundhaltung" einprogrammiert wurde. (Die VI die auf dem Mond durchgeht hätte vermutlich keinerlei Probleme verursacht, wenn sie nicht darauf Programmiert wäre Menschen anzugreifen) Da sich eine KI nun aber weiterentwickeln kann und auch einen eigenen Antrieb und Motivation hat und man sie Aufgrund ihres aggressiven Einsatzgebietes nur schwer beschränken kann ist sie extrem gefährlich.
Ich hoffe ich hab das jetzt nen bisschen geklärt und nicht alles noch komplizierter und unverständlicher gemacht.

PS: Mir fällt gerade auf, dass ja alle raumfahrenden Völker ihre Technologie zu großen Teilen von den Protheanern haben. Was eventuell bedeutet, dass sich die Computersysteme doch ähnlicher sein könnten.

Kinman
14.03.2011, 19:10
Also ich würde das noch nicht als KI bezeichnen, da es trotzdem vorprogrammierte Verhaltensweisen sind. Für mich ist das dann nur ein besserer Virus. Sich an diverse Sicherheitssystemen vorbeischleichen und dann etwas kaputt machen ist ja normales Virenverhalten.

Bzgl. der unterschiedlichen Systeme würde ich mir keine Gedanken machen. Wenn ein Virus wirklich schaden verursachen will, dann greift er noch vor dem OS ein und - um bei dem Vergleich der heutigen Zeit zu bleiben - egal ob Linux, Windows, OS X: Heute ist alles x86. Ich denke, dass es auch in Zukunft eine gemeinsame Grundtechnologie oder ein gemeinsames JIT-Interpreter gibt (vergleichbar mit dem heutigen JavaScript).

Zum Stecki allgemein denke ich auch, dass du die meisten Probleme direkt umgehst, wenn du das Alter generell ein wenig höher ansetzt.

@Chaosmango: Ich muss noch ein paar Dinge mit Aqua klären, bevor ich was sagen kann. Also keine Sorge, ich hab den Stecki nicht ignoriert ;).

lg Kinman

SAE
14.03.2011, 19:14
Bewerbung überarbeitet, ich hoffe, ich habe keinen Punkt übersehen.

PS: Sehe gerade, dass du geantwortet hast Kin. Was die Virus-KI betrifft. Sie würde nicht nur ein System stören sondern komplett übernehmen und steuern. Ein Virus kann den feindlichen Kreuzer nicht dazu bringen in Koordination mit den eigenen Schiffen zu agieren nachdem alle Lufschleusen geöffnet und die Lebenserhaltung abgeschaltet wurde. Eine KI kann das, auch wenn sie mit den Möglichkeiten die ein "Körper" ihr bietet eventuell keine Lust mehr dazu hat.

Wie gesagt, das alle Raumfahrenden Völker mehr oder weniger die gleiche Technologie haben ergibt nach allem, was wir aus ME wissen sinn. Schließlich haben alle Völker viel Tech von den Protheanern übernommen, bzw. nutzt die Reaper-Technologie.

Aquarius
14.03.2011, 22:38
@Chaosmango:

1.
Seine Kameraden machten sich auch des öfteren über ihn lustig aufgrund seines Alters.

macht keinen Sinn, du schreibst nämlich, dass er dem Militär bereits im Mindestalter beitritt - bitte korrigieren.

2. Es ist unmöglich, dass ein frischer Akademieabsolvent sofort Chief Engineer ist. So gut kenne ich mich mit militärischen Rängen nicht aus, aber eine Position als Assistent o.ä. ist wesentlich plausibler.

3. Es ist merkwürdig, dass die Allianz eine Fregatte auf eine Mission schickt, die die Crew von Beginn an sowieso nicht bewerkstelligen kann (Unterbesetzung), deswegen zur Aufstockung auf einen Planeten schickt, wo aber keine qualifizierten Frauen und Männer bereitstehen. Auch dass Piraten es schaffen, Zugriff auf ein Allianzschiff zu bekommen und dann einen Virus dort einzuschleusen, ist etwas seltsam und bedarf einer detaillierteren Erklärung. Es ist auch ziemlich komisch, dass die Piraten einen so raffinierten Virus kreiren können, aber zu dumm sind, um ein simples Universalwerkzeug zu beschlagnahmen.

4. Es ist Quatsch, einen verletzten Menschen zur Migrantenflotte zu bringen, um ihn dort zu verarzten, schließlich müssen Nicht-Quarianer dekontaminiert und in hermetisch abgeriegelte Anzüge gesteckt werden (übrigens macht das zweite ME Game auch den Fehler, dass Miranda oder Jack usw. keinen Helm tragen, der zweite Roman beschreibt nämlich ausdrücklich, dass Menschen usw. Ganzkörperanzüge tragen müssen). Außerdem bezweifele ich, dass Quarianer speziesfremde Personen medizinisch wirklich gut versorgen können.

5. Ich frage mich, wieso ihm kein Glaube geschenkt wird, als er zur Citadel zurückkehrt und Bericht erstattet, es gibt in meinen Augen eigentlich keinen Grund dazu, schließlich ist es eindeutig, dass da eine ganze Fregatte samt Crew fehlt.

Chaosmango
14.03.2011, 22:47
hmm ok da ist was dran
Ich werd mir demnächst nochmal was neues einfallen lassen. Also was ganz neues. Weniger kompliziert. Also danke für die Kritik.
aargh sry das ich des forum so mit meinen weniger guten Bewerbung voll poste...:D
das wird schon noch.

Kinman
14.03.2011, 22:53
@Chaosmango: Aqua hat jetzt im Grunde alle Kritikpunkte angesprochen. Zu der Virussache will ich nochmals verdeutlichen, dass es eben komisch wirkt, dass eine Piratenbande das hinbekommt, obwohl die Fregatte augenscheinlich unplanmäßig auf dem Planeten landet und dann bei der Gefangennahme einen so groben Fehler macht.

@SAE: Das mit dem Alter finde ich noch immer etwas problematisch, da Mika & Sora schon verdammt viel ordentlich auf die Reihe bekommen, obwohl sie erst 12-14 im Verlauf der Zeit sind. Vor allem jetzt die Sache mit den Kopfgeldjägern. Das ganze wirkt auch mich extrem unstimmig. Vor allem da Mika und Sora an Informationen rankommen, was die Polizei vorher scheinbar nicht geschafft hat. Oder dass die Hacker bei Ariake nicht für genügend Schutz vor Angriffen sorgen konnten, es dann aber schaffen, eine lückenlose Beweislage auf ein siebzehnjähriges Mädchen zu legen. Dazu ist ja deutlich mehr nötig, als nur in der Software Spuren zu legen. Mika wird ja sicherlich ein halbwegs verfolgbares Privatleben in der Obhut von Soras Eltern gehabt haben, somit sollte es auch Gegenzeugen usw. geben.

Also um es kurz zu fassen:
Für mich benötigt die Geschichte etwas mehr Konsistenz und mit dem vielen Erfolg in so jungem Alter bin ich auch nicht wirklich glücklich. An dieser Stelle bitte ich dich, dass du noch nachbesserst.

lg Kinman

Aquarius
14.03.2011, 22:56
@Chaosmango:

Kein Problem, lass dir etwas Zeit, werkele zwei, drei Tage am Steckbrief, guck, ob alles so logisch betrachtet Sinn ergibt und poste dann neu. ;)

SAE
15.03.2011, 00:50
@Kinman: Die Sache mit den Kopfgeldjägern ist recht einfach zu erklären. Ich hab mir das in etwa so gedacht:
Tokio ist schon heute eine der größten Städte. Soviel ich weiß hat die Metropolregion etwa 35 Mio. Einwohner. In ME sind es vermutlich noch mehr.
Als Polizist ist es schwierig, wenn deine einzigen Anhaltspunkte die Aussage des Opfers und die DNA-Spuren der Täter sind. Sicher die DNA-Spuren sind ein eindeutiger Beweis. Aber das hilft dir ohne einen eindeutigen Kreis von Verdächtigen auch nicht weiter. Die Polizei kann in einem solchen Fall wohl kaum viel mehr machen, als die DNA mit denen in der Verbrecherkartei abzugleichen, sie anschließend aufzunehmen und zu hoffen, dass sie eines Tages in eine ID-Kontrolle stolpern.

Ok, habs jetzt nochmal überarbeitet mit folgenden Änderungen:

- Alter um 2 Jahre angehoben:
Im Prinzip habt ihr recht. Ein wenig älter dürfen Mika und Sóra schon sein

- Sympathisanten durch Terrorzelle ersetzt:
Als ich eben das Ende nochmal durchgelesen habe schien es mir doch etwas extrem, dass ein paar "Fans" sich dazu hinreißen lassen einen bewachten Gefangenentransport zu überfallen. Eine ohnehin schon radikale Gruppierung schien mir passender.

- Formulierung bezüglich der Beweislage etwas entschärft.

- Achja, und Sóra ist ein Jahr Älter als Mika, hab ich auch nochmal extra eingefügt

- paar Formulierungen verändert.


Achja nochmal wegen der Viren auf Win und Linux:
Hab jetzt nen wunderschönen Trojaner auf meiner Kiste (schreib gerade vom Laptop aus) und rat mal wo der herkommt. Vom USB-Stick eines Linux-Users. -_-

Chaosmango
17.03.2011, 17:33
Bardan Carter
Account

Name
Zuname: Carter
Vorname: Bardan

Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2160
Alter: 24
Geburtsort: Sol/Erde/Nordamerika/USA/New York

Erscheinungsbild
Geschlecht: Männlich
Größe: 1,86m
Gewicht: 76 kg
Körperbau: Normal
Hautfarbe: blas(Pigmentstörung)
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelbraun
Haarschnitt: Ohrenlang
Narben: keine

Karriere
Beruf: Kopfgeldjäger
Angestellt bei: -
Klasse: Experte

Ausrüstung
Rüstung: schwarz lackierte leichte Panzerung mit Helm und blutroten Verzierungen
Waffen: Schwere Pistole M-5 Phalanx, gezacktes Nahkampfmesser
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Biotikverstärker, Medigel
Vehikel: -

Sonstiges

Biotisch begabt: Ja

Charakteristika:
- nachdenklich
- psychotisch
- schizophren
- unter Einfluss seiner Stimme im Kopf: grausam, unerbittlich, gnadenlos
- tut alles was ihm die Stimme befiehlt
- meistens ist ihm sein Wahnsinn nicht anzusehen
- gewissenlos
- fasziniert vom Töten

Stärken:
- Starker Biotiker
- Guter Pistolenschütze
- geübter Lügner

Schwächen:
- versucht immer mit dem Kopf durch die Wand zu kommen (dickköpfig, wenig flexibel)
- irritiert wenn die Stimme zu ihm spricht (Konzentrationsverlust, wirkt geistig abwesend)
- Biotikimplantate verursachen hin und wieder körperliche Schmerzen (von lästig bis quälend)

Biografische Daten:
Wach auf!

Bardan öffnete die Augen. Er hatte Kopfschmerzen, ihm war schwindlig und anscheinend hatte er nicht lange geschlafen. Seine Knochen taten ihm weh und seine Augen brannten, aber zumindest lag er bequem.

Blinzelnd und auf der Seite liegend blickte er sich in dem Apartment um. Er lag am Rand eines eigentlich gemütlichen Bettes und hatte eine große Decke um sich geschlungen. So wie es auf Omega üblich war, war das Apartment spartanisch eingerichtet und nicht gerade groß. Fensterlos, schlecht beleuchtet und mit billigem Mobiliar dekoriert. Die Möbel hatten eindeutig schon viele Besitzer gehabt. Die Wände waren in einem dunklen Grau gestrichen und an mancher Stelle bröckelte die Farbe ab. Alles ganz normal. Oder doch nicht?

Es war nicht sein Apartment.

Hab ich gestern viel getrunken? , fragte sich Bardan irritiert und rieb sich die brennenden Augen.

Dann merkte er, dass er nackt unter der Decke war und plötzlich hörte er hinter sich auf der anderen Seite des Bettes wie sich etwas in der Decke wälzte.

Mit einem Schlag war er hellwach. Dieses Etwas schmiegte sich plötzlich an seinen Rücken und legte unter der Decke etwas, wohl einen Arm, um seine Brust.

Bardan hielt den Atem an. Vorsichtig hob er die Decke an und spähte hinein. Dort sah er dann einen menschenähnlichen Arm und er war blau, also der Arm einer Asari. Langsam und vorsichtig sah er nach hinten und sah die Besitzerin des Arms. Sie hatte die Augen geschlossen, atmete ruhig und gleichmäßig. Anscheinend schlief sie noch.

Wer zum Henker ist das? , fragte sich Bardan verwundert. Doch dann fiel es ihm wieder ein. Erleichtert atmete er aus.
Achja…Die hab ich doch gestern im Afterlife angesprochen. Wie hieß sie doch gleich? Theelia? Nein. Tana? Auch nicht. War irgendwas mit „T“ gewesenen, bloß was?

Kalt und schneidend wie Eis ertönte die Stimme flüsternd in Bardans Kopf die er „ES“ nannte. „ES“ schien von überall zu kommen.
Steh auf!

Jedes Mal wenn ES sprach bekam Bardan eine Gänsehaut und seine Nackenhaare stellten sich auf. ES sprach mit Bardans Stimme aber andererseits auch wieder nicht. ES klang mehr als nur kalt und grausam und sprach immer nur im Flüsterton mit einem Echo.

Bardan löste sich vorsichtig aus der Umarmung und stand leise auf. Er ignorierte das Schwindelgefühl beim Aufstehen und trat dann überrascht auf einen weichen Teppich den er vorher gar nicht bemerkt hatte. Die Asari säuselte irgendetwas Unverständliches im Schlaf und drehte sich da wo Bardan eben gelegen hatte auf den Bauch.
Bardan dachte zuerst er hätte sie aufgeweckt und zuckte etwas zusammen, aber als sie sich dann noch nicht rührte entspannte er sich wieder und betrachtete sie im Stehen genauer.
Sie hatte blauviolette Haut und, wie alle Asari eigentlich, ein hübsches Gesicht und einen wohl geformten Körper. Außerdem duftete sie nach irgendeinem ihm unbekannten Parfüm, das für seinen Geschmack etwas zu aufdringlich war.

Bardan streckte sich, vernahm das leise Knacken seiner Gelenke und machte sich auf die Suche nach dem Badezimmer. Die Suche dauerte nicht lang da die Wohnung nicht mehr als zwei Zimmer besaß.
Überall auf dem Boden lagen verstreute Kleidungsstücke von denen er die meisten als seine wiedererkannte. Er öffnete die Tür zum Badezimmer und betrat es ohne die Tür zu schließen.
Das Badezimmer war noch einmal kleiner als das Zimmer aus dem er eben kam. Mehr oder weniger weiße Fließen bedeckten den Boden und die Wände und über einem kleinen Waschbecken hing ein Spiegel. In der anderen Ecke stand eine schäbige Dusche und eine dreckige Toilettenschüssel die man anderorts als Sperrmüll bezeichnet hätte. Viele Fließen waren von der Wand gefallen und entblößten das raue Mauerwerk dahinter.

Bardan blickte in den Spiegel. Seine Augen waren blutunterlaufen, Augenringe zeichneten sich ab und wahrscheinlich war sein Mundgeruch wortwörtlich umwerfend.

Boa ey, vielleicht sollte ich einfach weiter schlafen?

Er sah sich sein Spiegelbild genauer an und grinste. Seine Zähne waren makellos rein aber vor allem war sein Goldzahn noch da. Seinen linken Eckzahn hatte er vor Jahren verloren und ihn durch diesen Goldzahn ersetzt. Das war zwar altmodisch, wie manche sagten, aber Bardan gefiel es sehr viel besser als ein normaler Zahn. Wo er ihn her hatte, ob gestohlen oder gekauft wusste er nicht mehr. Es war ihm auch egal.
Stolz betrachtete er sein Gesicht. Wenn man von den Merkmalen von zu wenig Schlaf mal absah, war er gut aussehend.

Bring die Asari um! , flüsterte ES plötzlich.

Bardan blickte durch die offene Tür zu der Schlafenden. Warum ES wollte dass er sie umbrachte wusste er nicht, er wusste nur dass es kein Vorschlag war: Es war ein Befehl. Sein ganzes Leben hatte ES ihn begleitet. Während der Therapie dachte er zwar ES wäre weg aber ES hatte sich nur versteckt. ES hatte wieder zu ihm zurück gefunden als er wieder Hilfe brauchte. ES hatte ihn nie wirklich allein gelassen, nicht so wie sein nachlässiger Vater der ihn eher geduldet hatte als geliebt oder seine Mutter die er kaum kannte oder Dr. Dupont die einfach gestorben war. Bis jetzt hatte es sich immer ausgezahlt auf ES zu hören. ES hatte ihn beschützt. ES wollte das Bardan das Richtige tat. Egal was ES verlangte, früher oder später hatte es sich immer gezeigt dass es das Richte war, es hatte sich immer ausgezahlt auf ES zu hören. Warum sollte es nun anders sein?

Langsam trat er auf die Asari zu, mit einem wahnsinnigen Grinsen und einem ebenso wahnsinnigen Glanz in den Augen…

Bardan Carter tauchte zum ersten Mal in einem Polizeibericht der New Yorker Polizei auf:

Ein auf der Straße lebender Minderjähriger habe seinen eigenen Vater mit drei Stichen in den Rücken getötet und sich anschließend gestellt, zeigte aber keinerlei Reue oder Gewissensbisse. Warum er seinen Vater umgebracht hatte war nicht aus ihm rauszukriegen. Er meinte nur es wurde ihm befohlen. Es klang zuerst unglaubwürdig aber die Fingerabdrücke auf der Tatwaffe und eine Zeugenaussage bestätigten seine Aussage. Der schockierte Zeuge faselte auch etwas von einem seltsamen Flimmern um den Jungen während der Tat.
Seine Mutter soll bei seiner Geburt gestorben sein und er hatte mit seinem Vater auf den Straßen der Megametropole in Armut gelebt, zumindest behauptete der Junge das. Er war sehr schweigsam, aber wenn er sprach dann meistens über einen anscheinend imaginären Freund den er „ES“ nannte. Man bemerkte dass er biotisch veranlagt war, aber auch er wusste nicht woher das kam und da seine Eltern nun wohl beide tot waren und man von keinen anderen Nahestehenden wusste gab es darauf keine sichere Erklärung.

Was sie nicht wussten war das seine Eltern von einer Kolonie außerhalb der Erde stammten und als blinde Passagiere an Bord eines Schiffes auf die Erde gelangten. Sie hatten sich ein besseres Leben auf der Erde erhofft. Seine Mutter war bereits mit ihm schwanger als es auf dem Schiff einen Unfall gab. Während diesem Unfall wurde seine Mutter Element Zero ausgesetzt woher seine biotischen Fähigkeiten stammen dürften.

Da der Junge noch minderjährig und anscheinend geistig nicht gesund war, blieb eine härtere Strafe aus. Anstelle brachte man ihn zum 2103 gegründeten William-Hilton-Asylum in Manhattan, da man dort besonderen Fällen wie ihm helfen könnte.
Er kam in Therapie bei der erfahrenen Psychologin Dr. Marie Dupont die sich liebevoll um ihn kümmerte. So erlebte er einige glückliche Jahre. Die Therapie lief gut und Dr. Dupont war sich sicher ihn letztendlich heilen zu können. Nach dem einige Jahre ins Land gegangen waren, war sie sich am Ende sicher ihn geheilt zu haben.

Doch sein Wahnsinn war nicht geheilt, er schlief nur tief in ihm und wartete darauf wieder auszubrechen, ES wartete drauf wieder auszubrechen.

Man schätze ihn auf etwa 13 Jahre ein als Dupont behauptete er wäre geheilt. Vielleicht war ihr Urteilsvermögen getrübt da sich ein emotionales Band zwischen ihnen gebildet hatte und sie sich schon fast als seine Adoptivemutter ansah. Er würde es nicht zugeben aber er erwiederte ihre Zuneigung. Jedenfalls vertraute man auf Dr. Duponts Urteil da sie als fähige Psychologin galt. Sie kümmerte sich auch nach seiner Therapie um ihn.

Um seine Biotik zu fördern und um zu lernen wie er sie einsetzt, engagierte Dr. Dupont Privatlehrer. Diese brachten ihm anfangs nur grundlegendes bei und Dr. Dupont achtete darauf das sie ihm so gut wie nichts beibrachten was er als Waffe benutzen konnte. Im Alter von 17 Jahren allerdings engagierte Bardan selbst einen Lehrer der ihm ohne dem Wissen von Dupont alles beibrachte, auch wie er Biotik als Waffe einsetzen konnte. Das kostete ihn zwar so gut wie all seine Ersparnisse aber das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend. Zum Glück für ihn verlangte der ehemalige Soldat der nun sein Lehrer war nicht viel, das großzügige Taschengeld von Dupont und der Erlös für einige Teilzeitjobs in verschiedenen Einrichtungen reichten aus.

Schließlich hatte er dann eine quasi militärische Biotikausbildung und absolvierte sie mit sehr guten Leistungen. Als er sie beendet hatte war er 21 Jahre alt.
Dann ereilte ihn ein Schicksalsschlag. Dr. Marie Dupont kam in einem Unfall auf der Erde ums Leben. Bardan versank in tiefer Trauer und Depression bis diese schließlich in Wut umschlugen. Wutschäumend tötete er die anderen Unfallbeteiligten da sie seiner Meinung nach schuld an dem Tod Duponts waren.

Wegen mehrfachen Mordes gesucht floh er von der Erde an Bord eines Frachters als blinder Passagier. Er fühlte sich einsam und verlassen und war kurz davor Selbstmord zu begehen als sich ein alter Bekannter zum ersten Mal seit Jahren flüsternd wieder zu Wort meldete. ES war wieder da.

Seine Trauer und Frustration hatten seine Psychosen wieder zutage gefördert, sie waren zwar weniger stark ausgeprägt als in seiner Kindheit aber er erlag ihnen und fügte sich wieder ohne Wiederworte den Befehlen von ES. Er war nicht eine willenlose Marionette wie früher und er konnte seinen Wahnsinn vor anderen verbergen. Unfähig logisch zu denken war er nicht und eigentlich wirkte er von außen wie ein ganz normaler Mensch, er wirkte sogar oft mitfühlend, höfflich und sehr sozial. Wer aber hinter seinen Wahnsinn kam war für gewöhnlich am nächsten Morgen tot und er schon längst über alle Berge. ES meldete sich nur wenn es nötig war, nur wenn eine wichtige Entscheidung zu treffen war oder wenn Bardan in Gefahr war. Bardan besaß immer noch seinen freien Willen und traf eigene Entscheidungen aber unterwarf sich immer den Befehlen von ES.

Geführt von ES schaffte es Bardan Verfolgern immer wieder zu entwischen und floh in die Terminus-Systeme. Nach drei Jahren des anscheinend ziellosen Umherstreifens und nicht wenigen Morden und anderen Verbrechen landete er schließlich auf Omega.
Omega schien perfekt für ihn zu sein. Niemanden scherte es was er war und was er tat und so lebt er noch heute dort. Und ein Mord würde dort kaum Aufsehen erregen, so was gab´s dort alltäglich. Er suchte keinesfalls nur weibliche Opfer und hatte es sonst auch nicht auf jemanden spezifisch abgesehen. Auch endeten seine Bettgeschichten nicht immer mit dem Tod seiner Partnerin.

Meistens lebte er auf Omega einfach sein Leben aber hin und wieder verdiente er sich als Kopfgeldjäger einige Credits. Er stellte seinen Auftraggebern nur wenig Fragen und solange der Preis stimmte, war ihm jeder Auftrag recht, egal wie schmutzig er auch sei.

Chaosmango
17.03.2011, 17:35
Hallo nochmal.
Das ist jetzt der nächste Versuch. Habs sehr viel mehr durchgedacht als das letzte und hoffe das es jetzt in Ordnung ist.
Vielen vielen Dank an Kinman dafür das er mir geholfen hat und danke an für eure Kritiken.

@ SAE
Schöne Bewerbung find ich. war interresant zu lesen :)
Wenn sie angenommen wird les ich mir auf jedenfall mal durch wie´s mit Mika weitergeht

vieleicht trifft man sich ja mal im FRPG...

Aquarius
18.03.2011, 19:00
@Sae:

1. Japanische Begriffe oder Namen transkribiert man weltweit per Hepburn-System, d.h. Akzente wie bei ó oder á darfst du so nicht benutzen, beim Buchstaben a sowieso gar nicht. ;) Akzente setzt man nur bei o, wenn es sich um einen Langvokal handelt, was du ō oder alternativ ô schreiben darfst. Es ist auch möglich, ou zu schreiben, im Japanischen drückt man Langvokale je nach Vokal durch ein angehängtes u oder i an, in seltenen spezifischen Fällen auch durch e oder a. Sora ist aber oft ein Name mit Kurzvokal, d.h. im Prinzip musst du gar keine Akzente setzen.

2. Kindesmissbrauch ist in dem Kontext eine falsche Begrifflichkeit, soweit ich weiß, denn Kindesmissbrauch findet per Definition innerhalb der Familie oder in Institutionen wie Kindergarten, Schule usw. statt. In Mikas Fall handelt es sich, so würde ich schätzen, um Vergewaltigung bzw. sexuellem Missbrauch Minderjähriger.

3. Es wirkt etwas merkwürdig auf mich, dass ausgerechnet zwei Jugendliche es schaffen, per Hacking im Extranet auf das streng geheime KI-Projekt zu stoßen, während sonst keiner aufmerksam darauf wird. Mir wäre es lieber, wenn Mikas Vater Kopien der Daten auf seinen PC o.ä. gespielt hätte, den die zwei hacken.

4. Außerdem wäre es dumm von Ariake Technologies, die Polizei zu informieren und die Entwicklung Mika zuzuschieben, schließlich bestünde so immer noch die Möglichkeit, dass die Wahrheit ans Licht kommt - ein Attentat wäre wesentlich effektiver. Außerdem schadet der Vorfall, so, wie du ihn schilderst, massiv der Menschheit in der Citadel-Politik, denn Einzelfälle wie diese werden von den anderen Spezies gerne auf die gesamte Menschheit bzw. die Allianz übertragen und das ist mir ein zu massiver Eingriff in das ME-Universum.

SAE
18.03.2011, 19:56
Ok, dass sind einige gute Punkte.
Was das japanisch angeht. Danke für den hinweis. Ich kenn mich da nicht so aus und dass die ganze Sache in Japan spielt hat sich eher durch Zufall ergeben.

Werd nochmal ein wenig basteln.

€: gebastelte ;)

Kinman
18.03.2011, 23:01
So, SAE, du hast hiermit mein OK.

@Chaosmango
Folgendes ist noch unstimmig:
- es gibt keine Vorausahnungen
- die Allianz würde sicherlich niemanden rekrutieren, der als Kind jemanden umgebracht hat und anschießend noch in psychiatrischer Behandlung war

lg Kinman

Aquarius
19.03.2011, 14:08
@SAE:

Gut, mein OK gibt es jetzt auch.

SAE
19.03.2011, 14:32
Klasse, danke euch beiden auch nochmal, da ihr mich auf einige gute Punkte aufmerksam gemacht. :)

Chaosmango
19.03.2011, 17:24
So, die Unstimmigkeiten sind behoben

Aquarius
19.03.2011, 18:16
@Chaosmango:

Mir passt das Stärke-Schwäche-Verhältnis so nicht, du solltest die Schwächen in puncto Kampfmankos etwas ausbauen, damit das ausgeglichen ist. Ansonsten ist die Bewerbung so gut. ;)

Chaosmango
19.03.2011, 22:18
Ok. also hab ihm n´weiteres kampfmanko verpasst. Hoffe das es so passt. wat aneres is mir im mom nich eingefallen

Kinman
20.03.2011, 00:09
Das Problem ist eher:

- Inwiefern ist brutale Gewalt eine Schwäche?
- Schlecht im Nahkampf -> Nahezu egal, da er Biotiker ist

Somit bleibt nur noch eine Schwäche, die aber auch eher sehr allgemein ist. Wäre kein Problem, wenn er auch keine besonderen Stärken hätte.

Denk nochmal genau darüber nach, was du wirklich spielen willst und versuch die Stärken/Schwächen dem anzupassen, so dass es auch ausgewogen bleibt. Kann seine psychische Störung eine Schwäche sein? Ist er irritiert, wenn "es" zu ihm spricht, etc.

Wenn das in Ordnung ist, bekommst du auch mein OK.

lg Kinman

Chaosmango
20.03.2011, 14:41
Habe mir jetzt noch mal einige Gedanken dazu gemacht und habe neue schwächen eingesetzt.

Stärken:
- Starker Biotiker
- Guter Pistolenschütze
- geübter Lügner

Schwächen:
- versucht immer mit dem Kopf durch die Wand zu kommen (dickköpfig, wenig flexibel)
- irritiert wenn die Stimme zu ihm spricht (Konzentrationsverlust, wirkt geistig abwesend)
- Biotikimplantate verursachen hin und wieder körperliche Schmerzen (von lästig bis quälend)

Kinman
20.03.2011, 15:40
Somit gibt's mein OK. Denk bitte daran, den Namen in der Überschrift zusätzlich noch fett zu formatieren ;)

lg Kinman

Aquarius
22.03.2011, 12:00
@Chaosmango:

Hm, ich habe im Kopf gehabt, dass ich mein OK bereits gegeben habe, was nicht stimmt, dafür kriegst du es jetzt. :)

Chaosmango
22.03.2011, 17:27
JUHUUUU dankäää leute :)
danke für die OK´s von Aquarius und kinman und auch danke für die kritiken^^ es sind mir dank euch ein paar gute ideen eingefallen

MFG
Chaosmango

General-Osiris
17.04.2011, 18:38
So, ich präsentiere euch den ersten biotisch begabten Quarianer des FRPG :D der Arme wartet jetzt seit ca. einem Jahr darauf, hier reingestellt werden zu dürfen und jetzt ist seine große Stunde gekommen^^

Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname: Keel'o Vaelsha
Schiffszugehörigkeit: vas Callisto
Alias: Q (nur nicht-Quarianer), Keel

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum: 18.05.2150
Alter: 33 Jahre
Geburtsschiff: Rayya

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,86 m
Gewicht: 61 kg

Karriere

Beruf: Repräsentant, Agent, Zwischenhändler
Angestellt bei: quarianischer Admiralitätsrat
Klasse: Wächter
Position/Rang: Sektionsleiter

Ausrüstung (optional)

Rüstung: verzierter Umweltanzug, darüber übliche Geschäftskleidung (siehe Bild)
Waffen: schwere Pistole M-5 Phalanx, Maschinenpistole M-12 Locust
Werkzeuge: OmnitoolSavant X, Biotikimplantat Solaris III
Items: Visitenkarten, Creditklammer, Kreditkarten, Foto von ihm und Rin
Vehikel: ziviles Shuttle „Callisto“

Sonstiges

biotisch begabt: ja / nein

Charakteristika: logisch-rationale Gedankenmuster, einflussreicher Infobroker mit einem über die gesamte Galaxis verteilten Netzwerk, für quarianische Verhältnisse groß, schlaksiger Körperbau, hat immer ein offenes Ohr für Quarianer, Autodidakt, leicht ausgeprägter Hygiene- und Ordnungsfimmel

Stärken: sehr überzeugend, deeskalierendes Talent, geschickt im Umgang mit seiner Pistole und dem Omnitool

Schwächen: manchmal zu kühl berechnend, abgeschieden von der Flottille und seinem Volk, wirkt auf gewaltbereite Individuen schmierig

Biografische Daten


Keel'o wurde auf der Rayya als Sohn einer Ärztin und eines Kommunikationsoffiziers geboren. Das besondere an ihm war, dass er mit biotischen Fähigkeiten auf die Welt kam, deren Ursprung in einem Unglück auf dem Schiff lagen: eine Explosion im Maschinenraum, deren Ursache noch immer ungeklärt war, lies eine große Menge Element Zero austreten. Während das restliche Personal rechtzeitig evakuiert werden konnte, war Keel'os schwangere Mutter in ihrer notdürftigen Praxis, die sich in der Nähe des Antriebs befand, durch eine Fehlfunktion der Stromkreise eingeschlossen gewesen. Erst neunzehn Stunden später konnte man sie befreien, wodurch die Mutter der Kontamination lange genug ausgesetzt war, dass sich schwache, biotische Fähigkeiten bei ihrem Kind entwickelten. Seine Mutter war es, die ihm den Zugang zu einem schwachen, aber dennoch funktionstüchtigen und verlässlichen Implantat verschaffte, welches sie ihm persönlich in einem der sogenannten „Clean Rooms“ der Rayya implantierte. Wie alle Quarianer war Keel'o ein äußerst begabter Techniker, aber ein eher mäßiger Biotiker. Seine Kräfte reichen nicht über den nicht-tödlichen Bereich hinaus, weshalb er seine Fähigkeit eher als Hilfsmittel oder Werkzeug sah, denn als Waffe, wie es viele andere Biotiker taten.

Schon als kleiner Junge hatte Keel'o viele Freunde und auch wenig Probleme, sich in neue Kreise einzugliedern, auch trotz seiner Besonderheit, Gegenstände durch das Manipulieren von Masseneffektfeldern bewegen zu können. Die Kinder grenzten ihn zwar nicht aus, aber Keel wusste immer, dass er als etwas Besonderes – ohne jegliche Wertung – angesehen wurde, das es so in seinem Volk nicht oft gab. Die meisten Kinder sahen über seinen Zustand jedoch hinweg. Dabei stach aber eine Quarianerin besonders hervor: Rin, eigentlich Rinnalya’Gazu vas Tonbay, ebenfalls geboren auf der Rayya. Die Tochter eines Marines und einer Maschinistin besuchte mit Keel’o zusammen den Kindergarten und dort bildete sich die Grundlage einer Freundschaft, die über die Jahre zu einer innigen, beinahe Geschwister-ähnlichen Beziehung führte. Keel und Rin gingen gemeinsam durch dick und dünn, unterstützten den jeweils anderen, wenn es zum Beispiel mal wieder Schwierigkeiten mit dem anderen Geschlecht gab oder jubelten gemeinsam über individuelle Erfolge, sowohl in der Schule, als auch im restlichen Alltag. Die zwei vertrauten sich gegenseitig mehr als sich selbst und so war es nur wenig verwunderlich, dass die beiden gemeinsam auf die Pilgerreise gingen. Zwar wurde dieses Verhalten von den Älteren mit Argwohn betrachtet, war doch der Zweck dieses Rituals, zu reifen und selbstständig in der harten Welt eines Quarianers überleben zu können, doch was konnten sie schon dagegen tun? Kaum von der Flottille gestartet, waren die zwei jungen, ungestümen Jugendlichen außerhalb der Reichweite konservativer Eltern und Pädagogen, und konnten im Grunde genommen tun, was sie wollten. Das erste Ziel des Duos war selbstverständlich die Citadel, die größte bekannte Raumstation im Universum, also genau das richtige für von Natur aus technikbesessene Quarianer. Als Elektrotechniker und KFZ-Mechaniker hielten sich die zwei über Wasser und wenn sie mal nicht arbeiteten, erkundeten sie ausführlich das Nachtleben des galaktischen Schmelztiegels der Kulturen, das einen so noch nie dagewesenen Boom erlebte. Mit der Zeit aber wollten die wissbegierigen, nicht mehr ganz so jugendlichen Außerirdischen (sie waren mittlerweile zwei Jahre auf der Citadel) mehr vom Universum sehen. Ihr nächster Aufenthaltsort sollte Illium heißen, die größte Schatzkammer der Asari-Republiken, wo sich Keel und Rin als Lagerarbeiter in einem der Raumhäfen durchschlugen. Fasziniert von der breitgefächerten, liberalen Wirtschaftswelt des Planeten blieben sie auch auf diesem Planeten fünf weitere Jahre, ein langer Zeitraum, in dem beide sich zu den schwärmerischen Gedanken hinreißen ließen, eines Tages eine ähnliche Welt für die Quarianer zu errichten. Vielleicht war ihnen damals schon klar gewesen, dass es sich dabei höchstens um idealistische Träumereien der jungen Wilden handelte, die voller Tatendrang waren, jedoch nicht wussten, wohin mit ihrem Potential, doch Rin und Keel fingen auf Illium an, weniger das Nachtleben zu genießen (selbstverständlich besuchten sie ab und an noch das Eternity, aber verglichen mit den Jahren auf der Citadel waren die Quarianer zu braven Lämmern geworden) und sich vermehrt der Suche nach einem geeigneten Geschenk zu machen, um wieder zur Flottille zurückkehren zu können. Schließlich war das der einzige Ort, an dem – darin waren beide sich einig – sie dem quarianischen Volk helfen konnten, zu seiner alten Stärke aufzusteigen. Eines Tages sollte es dann Rin sein, auf die Fortuna herblächelte: nach fünf Jahren auf Illium, beide waren jetzt 24 Jahre alt, kam Keels beste Freundin in den Besitz einer Blaupause für stabilere und energieeffizientere Treibstoffleitungen, die den Verbrauch bedeutend reduzierten und es so Schiffen ermöglichte, länger ohne Zwischenstopp unterwegs zu sein. Doch anfängliche Euphorie schlug schnell um in betretenes Schweigen, denn es war Rin allein, die in Besitz der Blaupausen war, während Keel’o noch immer kein geeignetes Geschenk gefunden hatte. Eine Trennung der beiden stand bevor, denn – bedingt durch den Ruf seiner Eltern –konnte es sich Keel nicht leisten, ohne eigenes Geschenk zurückzukehren. Schweren Herzens trennten sich die zwei Quarianer schließlich und Rin flog alleine zur Flottille zurück. Keel’o, der aufgrund dieses Ereignisses vorerst genug von Illium hatte, entschloss sich dazu, in spannendere Gefilde aufzubrechen: er buchte einen Flug nach Omega.

Auf der „Citadel der Terminus-Systeme“ fand sich der 24-Jährige schnell zurecht: die Kontakte zu den richtigen Leuten zu knüpfen war für den wortgewandten Quarianer kein Problem und so verkaufte er, um auf der Station Fuß fassen zu können, seine restliche Ausrüstung, bis auf das Omnitool und die Pistole, denn Omega war noch immer Omega und Keel'o vergaß das für keine Sekunde. Egal, wie gut er sich im Laufe der Jahre mit den wirklich Mächtigen der Station gestellt hatte, Söldner, hirnlose Vorcha oder kriminelle Straßenkinder gab es an jeder Ecke und ein Quarianer war in den Augen der Bewohner von Omega gefundenes Fressen. Bei Keel'o traf das jedoch nicht zu. Nach einiger Zeit auf der Station hatte er sich zu einem begabten Kämpfer und geübten Schützen entwickelt, der die mangelnde Körperkraft durch schnelle, geschickte Bewegungen wettmachte. Deshalb und aufgrund der Tatsache, dass Keel'o durch seine Kontakte mit einer Menge Informationen handeln konnte, versuchten diverse kriminelle Organisationen ihn für ihre Sache zu gewinnen, doch Keel'o hielt sich stets zwischen den Fronten, was er wohl ohne die Freunde, die er auf der Station hatte, nicht überlebt hätte. Aber der junge Quarianer wollte sich keinem der Gangsterbosse unterordnen und so entschloss er sich, eine eigene, neutrale Position einzunehmen, gleich der eines Vermittlers, der zwischen den Fronten agierte. Hauptsächlich wurde er dabei von dem berühmten Shadow Broker, der größte Informationshändler der Galaxis, inspiriert, der mit seinen Deals ganze Syndikate zusammenstürzen lassen konnte.
Doch ewig wollte der Quarianer so nicht leben. Er wollte seine Pilgerreise mit einem ehrwürdigen Geschenk an die Flottille beenden, was angesichts des Drucks, den er durch den Ruf seiner Eltern auf sich selbst ausübte, nicht einfach war. Schließlich hatte seine Mutter ein Heilmittel gegen eine häufig auftretende Infektion mitgebracht, während sein Vater mit einer Technologie zurückkam, die die Kommunikationswege der Flottille sicherer machten und der Migrantenflotte so einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Feinden verschaffte. Man konnte gewiss sagen, dass er der Sohn zweier Helden war, die – zumindest auf der Rayya, aber auch unter dem restlichen Volk der Quarianer – über eine ehrenhafte Reputation verfügten. Dem gegenüber stand Keel'o, der zwar in regelmäßigen Abständen Ersatzteile oder Ausrüstung über diverse Kontakte zur Flottille schicken konnte, doch lange nichts weltbewegendes, wie es seine Eltern geschafft hatten. Der Sohn drohte im heroischen Ruf der biologischen Erzeuger unterzugehen und mit der Zeit wurde Keel immer ratloser. Oft dachte er an Rin, zu der er fast keinen Kontakt mehr hatte und die, soweit er damals informiert gewesen war, mittlerweile auf die Tonbay gegangen war und dort als Chefmaschinistin sehr angesehen war.

Nach vier Jahren, die er noch immer ohne Geschenk auf der Station Omega verbracht hatte, kam ihm, mittlerweile achtundzwanzig Jahre alt, nach ein paar Drinks im Afterlife eine Idee, die sein gesamtes Leben ändern sollte: Keel'os Geschenk an die Flottille war keine Technologie, keine Blaupause, kein Gegenstand, kein Heilmittel, kein neues Schiff, sondern… er selbst. Er bot dem Admiralitätsrat an, mit dem edlen Shuttle, was er sich über mehrere Umwege im Rahmen seiner Tätigkeiten auf Omega besorgt hatte, als Agent der Quarianer die Weiten der Galaxis zu durchstreifen, um so sein Volk zu repräsentieren, die Flottille mit Mitteln zu versorgen und ganz nebenbei noch die Ohren offen zu halten. Man willigte ein, was jedoch für Keel'o bedeutete, dass er für einen Großteil seines Lebens, vielleicht sogar sein gesamtes Leben lang, die Migrantenflotte nie wieder sehen würde. Anfangs war das für ihn auch kein Problem gewesen, aber nach ein paar weiteren Jahren, die er größtenteils in den Terminus-Systemen verbracht hatte, kamen immer wieder Zweifel an seiner Entscheidung auf. Er hatte Heimweh, doch er wusste, dass er auf diese Weise seinem Volk am meisten dienen konnte, wenn er auch die Auswirkungen seiner Hilfe nie zu Gesicht bekam. Er war ein glänzendes Beispiel dafür, was es bedeutete das eigene Wohl für das höhere Wohl der Gemeinschaft aufzugeben. Das anfangs als temporäre Lösung angesehene Geschäft des neutralen Informationshändlers, in das sich Keel’o immer besser eingearbeitet hatte, wurde zu seinem Lebensinhalt und in seiner Verbitterung entschloss sich der Quarianer dazu, es als seine Bestimmung zu akzeptieren und zu umarmen.

Doch das schlimmste für Keel'o war, seine Freunde und Familie innerhalb der Flottille verloren zu haben. Seine Eltern schickten ihm alle paar Monate eine Nachricht, wenn es die Lage der Flottille ermöglichte, was nicht sehr oft der Fall war. So waren die vereinzelten Quarianer, die sich ab und zu nach Omega oder in andere Gebiete der Traverse verirrten, seine einzige Verbindung zur Flottille. Viel schlimmer als die Abgeschiedenheit von der Flotte war die Trennung von Rin: er hatte sie, als er beim Admiralitätsrat selbst um Erlaubnis gebeten hatte, sein Leben so zu führen, wie er es tat, zum letzten Mal gesehen, um zu bemerken, dass sich an der Beziehung zwischen den beiden auch trotz der jahrelangen Trennung nichts geändert hatte. Entsprechend hart war für beide dann der Abschied, als Keel mit seinem Shuttle wieder in die Weiten des Alls stach, mit Kurs auf Omega. Man konnte in der Tat sagen, dass Rin der wohl größte Verlust seines Lebens war.

Nach außen hin lässt er sich jedoch nichts anmerken. Bei Verhandlungen oder einfachen Unterhaltungen mit Individuen anderer Rassen ist er stets gefasst und kühl, wobei er gewaltfreie Lösungen bevorzugt. Schließlich ist er für das Bild der Quarianer anderen Rassen gegenüber verantwortlich. Dabei hatte er herausgefunden, dass er auf andere Rassen einen angenehmeren Eindruck machte, wenn er über seinen Umweltanzug normale Kleidung anzog, was ihn weniger fremd für seine Kunden erscheinen ließ. Das heißt aber nicht, dass Keel'o vor Gewalt zurückschreckt. „Die Feder ist mächtiger, als das Schwert. Halte jedoch ein Schwert bereit, falls die Feder versagt.“ Nicht umsonst war dieser Spruch in großen Lettern an eine Wand in der Lounge seines Shuttles eingraviert. In Unterhaltungen mit Quarianern zeigt er jedoch stets ein reges Interesse an der aktuellen Situation der Flottille und wie die neuesten Nachrichten lauteten, was manchmal dazu führte, dass er ein wenig vom eigentlichen Thema des Gesprächs abdriftete. Dennoch, oder gerade deshalb, wird pilgerreisenden Quarianern der Rat mitgegeben, sich bei Gelegenheit an ihn – den sinnbildlichen Rettungsanker – zu wenden, dessen Tür einem jeden seiner Artgenossen offen steht (natürlich unter der Hand und meist durch den Vater, der das Kind mit einer Mischung aus Stolz und Besorgnis am Vorabend der Abreise zur Seite nimmt).

Derzeit befindet sich Keel'o auf Omega, wo er in seinem Shuttle Callisto, was sowohl Fortbewegungsmittel, Wohnung, als auch Büro des Quarianers darstellt, als Informationshändler und Vertreter der Quarianer zuständig ist.

Aquarius
18.04.2011, 14:25
So...


So, ich präsentiere euch den ersten biotisch begabten Quarianer des FRPG :D

Möp! Es gab bereits eine biotisch begabte Quarianerin (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=36613), wenn auch für kurze Zeit. ;)

1. Im Prinzip gibst du keine wirklichen Schwächen an bzw. erschließt sich mir nicht direkt, wieso die drei Attribute unbedingt Schwächen darstellen. Eigentlich würde ich deine Schwächen zum Punkt Charakteristika sortieren. Für jede charakterliche bzw. körperliche Schwäche sollte mindestens eine äquivalente Schwäche angeführt sein, damit der Charakter ausgewogen ist. :)

2. Frage: wenn es eine Explosion im Maschinenraum gab und die restliche Crew evakuiert wurde, wer steuerte das Schiff? :D Wie war das Ausmaß der Explosion? Mitunter ist das ein Grund, wieso es kaum quarianische Biotiker gibt, die meisten Unfälle enden tödlich für die Besatzung. Es wäre gut, wenn du den ganzen Vorfall etwas konkretisieren könntest. ;)

(3. Quarianer kämpfen auf der Citadel gegen Misstrauen, Vorurteile und haben teils große Schwierigkeiten, an gute, ehrliche Arbeit zu kommen. Ich selbst fände es gut, wenn du möglicherweise auf diese Problematik eingehen könntest, du schreibst nämlich direkt, dass die beiden als Elektrotechniker und KFZ-Mechaniker auf der Citadel gearbeitet haben. Es ist aber ein Punkt, der nicht zwingend ausgeweitet werden muss. :))

4.
als Agent der Quarianer die Weiten der Galaxis zu durchstreifen, um so sein Volk zu repräsentieren, die Flottille mit Mitteln zu versorgen und ganz nebenbei noch die Ohren offen zu halten

Hier drückst du dich sehr vage aus, könntest du das etwas erläutern? Inwiefern hilft das der Migrantenflotte? :confused:

General-Osiris
18.04.2011, 14:36
Möp! Es gab bereits eine biotisch begabte Quarianerin (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=36613), wenn auch für kurze Zeit. ;)Möp! Meinen gabs schon vorher, nur halt nicht öffentlich :P es war sogar geplant, die kleine von S3B4 in Keel'os Bio einzubauen (und umgekehrt, zwecks Interaktionen), aber mittlerweile hat das ja keinen Wert mehr ;)

1. Im Prinzip gibst du keine wirklichen Schwächen an bzw. erschließt sich mir nicht direkt, wieso die drei Attribute unbedingt Schwächen darstellen. Eigentlich würde ich deine Schwächen zum Punkt Charakteristika sortieren. Für jede charakterliche bzw. körperliche Schwäche sollte mindestens eine äquivalente Schwäche angeführt sein, damit der Charakter ausgewogen ist. :)okay, dann fangen wir mal das schachern an^^
wie wäre es, wenn ich die zweite Schwäche in "depressive Tendenzen" oder "stark verbittert" umwandle und den letzten Punkt durch "leichter Hang zur Arroganz"?


2. Frage: wenn es eine Explosion im Maschinenraum gab und die restliche Crew evakuiert wurde, wer steuerte das Schiff? :D Wie war das Ausmaß der Explosion? Mitunter ist das ein Grund, wieso es kaum quarianische Biotiker gibt, die meisten Unfälle enden tödlich für die Besatzung. Es wäre gut, wenn du den ganzen Vorfall etwas konkretisieren könntest. ;)zugegeben, erschließt sich auf den ersten Blick nicht aus dem Text, aber ich meinte damit, dass das Personal des Maschinenraums evakuiert wurde, nicht des ganzen Schiffs. Da sich die Praxis seiner Mutter dort befand, gehört sie quasi auch zum Personal des Maschinenraums. Wenn das so ok ist, dann würd ich das umschreiben, dass es direkt aus dem Text hervorgeht.


(3. Quarianer kämpfen auf der Citadel gegen Misstrauen, Vorurteile und haben teils große Schwierigkeiten, an gute, ehrliche Arbeit zu kommen. Ich selbst fände es gut, wenn du möglicherweise auf diese Problematik eingehen könntest, du schreibst nämlich direkt, dass die beiden als Elektrotechniker und KFZ-Mechaniker auf der Citadel gearbeitet haben. Es ist aber ein Punkt, der nicht zwingend ausgeweitet werden muss. :))wer sagt denn, dass ihr Arbeitgeber sie vollkommen ohne Misstrauen oder Vorurteile eingestellt hat?^^


4. Hier drückst du dich sehr vage aus, könntest du das etwas erläutern? Inwiefern hilft das der Migrantenflotte? :confused:Also, inwiefern Ersatzteile, Rohstoffe etc. besorgen der Flottille hilft, dürfte klar sein ;)
Seine repräsentative Funktion hilft der Flotte in etwa so wie es heute die Diplomaten unserer Länder tun. Er ist quasi eine Enklave der Flottille, zu der - wie in der Bio aufgeführt - Quarianer, die auf der Pilgerreise Probleme haben, kommen und Hilfe ersuchen können.
"Die Ohren offen halten"... naja, die Quarianer haben nicht unbedingt Nachrichten oder Spione, hm?^^ Sieh es als eine Art Hörrohr der Flottille, damit auch die Wissen, was so außerhalb ihrer Schiffchen grad los ist.

SAE
18.04.2011, 14:43
(3. Quarianer kämpfen auf der Citadel gegen Misstrauen, Vorurteile und haben teils große Schwierigkeiten, an gute, ehrliche Arbeit zu kommen. Ich selbst fände es gut, wenn du möglicherweise auf diese Problematik eingehen könntest, du schreibst nämlich direkt, dass die beiden als Elektrotechniker und KFZ-Mechaniker auf der Citadel gearbeitet haben. Es ist aber ein Punkt, der nicht zwingend ausgeweitet werden muss. )

Fingen die Schwierigkeiten da nicht erst nach dem Geth-Krieg wirklich an?
Zu der Zeit zu der sich Keel und Rin auf der Citadel befinden war der ja noch Jahre entfernt. Meine mich erinnern zu können dass Quarianer vor dem Geth-Krieg zumindest willkommener waren als Kroganer. Kann mich da aber auch irren...

Ist 1,86 nicht etwas sehr groß für einen Quarianer?

Was soll denn das Wächter bei Klasse und das Sektionsleiter bei Position/Rang? Ersteres würde ich komplett rausschreiben, irgendwie unpassende Angabe für einen Infobroker. Letzteres verstehe ich nicht.

Irgendwie gefällt mir der Charackter. Vor allem ist er ziemlich frei. Als Infobroker ist er ja quasi eine Art "Angelpunkt" für viele Characktere und gibt nebenbei eine hervorragende erste Anlaufstelle für neue Quarianer ab.

Ansonsten du magst die Bilder von `adonihs ziemlich oder?

Aquarius
18.04.2011, 14:43
@Osiris:


wie wäre es, wenn ich die zweite Schwäche in "depressive Tendenzen" oder "stark verbittert" umwandle und den letzten Punkt durch "leichter Hang zur Arroganz"?

Na ja, inwiefern drückt sich Depression oder Verbitterung als Schwäche aus? Außerdem fehlt die körperliche Schwäche. ;)


zugegeben, erschließt sich auf den ersten Blick nicht aus dem Text, aber ich meinte damit, dass das Personal des Maschinenraums evakuiert wurde, nicht des ganzen Schiffs. Da sich die Praxis seiner Mutter dort befand, gehört sie quasi auch zum Personal des Maschinenraums. Wenn das so ok ist, dann würd ich das umschreiben, dass es direkt aus dem Text hervorgeht.

So ist es natürlich klar. :) Wenn du es umschreibst, wäre das gut. ;)


wer sagt denn, dass ihr Arbeitgeber sie vollkommen ohne Misstrauen oder Vorurteile eingestellt hat?^^

Keiner, exakt das ist mein Punkt. ;) Aber wie bereits gesagt war das eine optionale Anmerkung.


Zur Agentenrolle: es wäre gut, wenn du das im Text so konkretisieren könntest, wie du das jetzt erklärt hast, wobei ich bezweifele, dass ein einziger Quarianer (auf Omega) als Diplomat ernst genommen wird.

@SAE:


Fingen die Schwierigkeiten da nicht erst nach dem Geth-Krieg wirklich an?
Zu der Zeit zu der sich Keel und Rin auf der Citadel befinden war der ja noch Jahre entfernt. Meine mich erinnern zu können dass Quarianer vor dem Geth-Krieg zumindest willkommener waren als Kroganer. Kann mich da aber auch irren...

Nein, das ist so, seit des Quarianer-Geth-Konfliktes bzw. seit die quarianische Botschaft auf der Citadel geschlossen wurde und die Quarianer als Nomaden durch die Galaxis streifen. ;)

SAE
18.04.2011, 14:52
Hab mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, aber die Schwierigkeiten scheinen sich ja nach dem Geth-Krieg bedeutend verschärft zu haben. Siehe Quarianer-Quest auf Illium, da wird doch gesagt, dass sich die Lage der Quarianer verschlechtert hat, von daher gehe ich mal davon aus, dass Sie zumindest so beliebt gewesen sind wie Kroganer, welche ja auch nicht besonders hoch in der Gunst der meisten stehen. Bloß traut sich keiner das denen zu Zeigen solange er keine dicke Kanone hat.
Egal, nicht so wichtig.

General-Osiris
18.04.2011, 15:04
Ist 1,86 nicht etwas sehr groß für einen Quarianer?deshalb habe ich es ja auch unter Charakteristika aufgeführt ;-) in der Regel sind Quarianer in etwa so groß wie Menschen, zumindest im Spiel.


Was soll denn das Wächter bei Klasse und das Sektionsleiter bei Position/Rang? Ersteres würde ich komplett rausschreiben, irgendwie unpassende Angabe für einen Infobroker. Letzteres verstehe ich nicht.Wächter ist die Klasse, gibts ja auch im Spiel^^ Also quasi Mischung aus Adept und Techniker, Biotik und Tech.
Sektionsleiter... öh, kA, wann und warum ich das reingeschrieben habe. Ich schätze mal, weil ich es nicht leer lassen wollte^^ Soll ich es rausnehmen? (an alle gerichtet^^)


Irgendwie gefällt mir der Charackter. Vor allem ist er ziemlich frei. Als Infobroker ist er ja quasi eine Art "Angelpunkt" für viele Characktere und gibt nebenbei eine hervorragende erste Anlaufstelle für neue Quarianer ab.merci. so war er auch gedacht, in etwa.


Ansonsten du magst die Bilder von `adonihs ziemlich oder?jup, ziemlich cooler Typ^^


Na ja, inwiefern drückt sich Depression oder Verbitterung als Schwäche aus? Außerdem fehlt die körperliche Schwäche. ;)Eine Depression ist eine ernst zu nehmende Krankheit (siehe Robert Enke, Gott hab ihn seelig), die sich weiter in Antriebslosigkeit und auch körperlichen Leiden manifestieren kann.
Da ist der Übergang zur Verbitterung natürlich fließend, aber ich kann mir natürlich gerne noch Gedanken machen, was für eine weitere Schwäche ich einbaue.
es muss wirklich eine körperliche Schwäche rein? Wäre mir neu, dass das bei jedem Char so sein muss, aber ok.

Neuer Vorschlag für die Schwächen: depressive Tenenzen, gewisser Hang zur Arroganz, teilweise zu kühl berechnend. Eine körperliche Schwäche müsste ich mir noch überlegen, weil einfach "schwach" reinzuschreiben, find ich irgendwie... meh^^




So ist es natürlich klar. :) Wenn du es umschreibst, wäre das gut. ;)"Während das restliche Personal des Maschinendecks rechtzeitig evakuiert werden konnte, ...." fein so?^^




Keiner, exakt das ist mein Punkt. ;) Aber wie bereits gesagt war das eine optionale Anmerkung.ok, ich lass es dann aber so. Vielleicht komme ich in Posts darauf zurück ;)



Zur Agentenrolle: es wäre gut, wenn du das im Text so konkretisieren könntest, wie du das jetzt erklärt hast, wobei ich bezweifele, dass ein einziger Quarianer (auf Omega) als Diplomat ernst genommen wird.die Diplomatenrolle beschränkt sich auch mehr auf den Citadel-Raum. Auf Omega dreht er so mehr oder weniger sein eigenes Ding bzw. versorgt die Flottille eher in materieller Hinsicht. Er ist ja nicht zwingend an Omega gebunden ;) Neue Version:

(...) als Agent (oder Spion, wenn man so wollte) der Quarianer die Weiten der Galaxis zu durchstreifen, um so sein Volk wie ein inoffizieller Diplomat zu repräsentieren, die Flottille mit Mitteln zu versorgen und ganz nebenbei noch die Ohren offen zu halten, denn schließlich war Wissen noch immer Macht und letztere konnte die Flottille besonders in jenen Zeiten besonders gut gebrauchen.
besser so?

Chaosmango
18.04.2011, 15:15
Ich geb hier einfach mal meinen unfachmännischen kommentar ab...
da ich kein admin bin brauchts ihr des gar net zu beachten. :)

so als körperliche schwäche oder so:
du könntest ja sagen das er ein vergleichweise schwacher biotiker is
oder das implantat zickt hin und wieder rum

nur des was mir so spontan eingefallen is

General-Osiris
18.04.2011, 15:17
Ich geb hier einfach mal meinen unfachmännischen kommentar ab...
da is kein admin bin brauchts ihr des gar ent zu beachten. :)

so als körperliche schwäche oder so:
du könntest ja sagen das er ein vergleichweise schwacher biotiker is
oder das implantat zickt hin und wieder rum

nur des was mir so spontan eingefallen isKopf -> Tisch... so stehts natürlich auch in der Biographie drinnen :D Danke^^

würde das Madamé Aqua genügen? :)

Aquarius
18.04.2011, 15:22
@Osiris:

Mir ist es, wie bereits gesagt, wichtig, dass ein Charakter psychisch/charakterlich/physisch/kämpferisch ausgewogen ist, schließlich ist das im richtigen Leben auch so, dass du gut in etwas und schlecht in etwas bist. Im FRPG dominieren Gefechte, deswegen sollte es auch etwas geben, was Keel'o in dem Punkt benachteiligt. Was du beispielsweise auch schreiben kannst ist die Tatsache, dass seine Biotik eben nicht so stark ist - das genügt bereits, um die Stärke Biotik gewissermaßen auszugleichen. ;) Edit: Chaosmango war schneller. ;)

Alle restlichen Änderungen gehen für mich so in Ordnung, danke. ;)

_____________
Meine persönliche Meinung zum Thema quarianischer Diplomat:

Es ist im Prinzip kein Problem, dass er auf diplomatisch-repräsentativer Ebene seinem Volk helfen möchte und es ist gewiss ein erstrebenswertes Ziel, aber die Quarianer gelten in der gesamten bekannten Galaxis als Parasiten, Diebe, Zigeuner, Ressourcenplünderer, die die Geth erschaffen haben, die wiederum die Citadel attackiert haben. Sie bekommen kaum gute, ehrliche Arbeit, Illium hat der Migrantenflotte sogar verboten, sich dem Sektor zu nähern usw. Keiner würde Keel'o zuhören oder ernst nehmen, das quarianische Volk interessiert den Rest der Galaxis nicht wirklich, zumindest habe ich so den Eindruck bekommen, deshalb fällt es mir persönlich schwer zu glauben, dass die Admiralität bzw. die Konklave so etwas ernsthaft in Betracht zieht oder dass er im Citadel-Sektor als etwas mehr als ein dumm quasselnder Spinner betrachtet werden könnte.

Aber streng betrachtet spricht nichts dagegen, deshalb ist das hier nur meine eigene Meinung als User. ;)

General-Osiris
18.04.2011, 15:29
es ist ja nirgends beschrieben, was der Rat von der ganzen Aktion hält... *hust* ;)

Gut, dann poste ich jetzt nochmal den Steckbrief und die Änderungen hab ich jetzt mal rot markiert. Dann brauch ich halt noch das OK von Kin^^

Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname: Keel'o Vaelsha
Schiffszugehörigkeit: vas Callisto
Alias: Q (nur nicht-Quarianer), Keel

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum: 18.05.2150
Alter: 33 Jahre
Geburtsschiff: Rayya

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,86 m
Gewicht: 61 kg

Karriere

Beruf: Repräsentant, Agent, Zwischenhändler
Angestellt bei: quarianischer Admiralitätsrat
Klasse: Wächter
Position/Rang: Infobroker

Ausrüstung (optional)

Rüstung: verzierter Umweltanzug, darüber übliche Geschäftskleidung (siehe Bild)
Waffen: schwere Pistole M-5 Phalanx, Maschinenpistole M-12 Locust
Werkzeuge: OmnitoolSavant X, Biotikimplantat Solaris III
Items: Visitenkarten, Creditklammer, Kreditkarten, Foto von ihm und Rin
Vehikel: ziviles Shuttle „Callisto“

Sonstiges

biotisch begabt: ja / nein

Charakteristika: logisch-rationale Gedankenmuster, einflussreicher Infobroker mit einem über die gesamte Galaxis verteilten Netzwerk, für quarianische Verhältnisse groß, schlaksiger Körperbau, hat immer ein offenes Ohr für Quarianer, Autodidakt, leicht ausgeprägter Hygiene- und Ordnungsfimmel

Stärken: sehr überzeugend, deeskalierendes Talent, geschickt im Umgang mit seiner Pistole und dem Omnitool

Schwächen: manchmal zu kühl berechnend, depressive Tendenzen, Hang zur Arroganz, schwacher Biotiker

Biografische Daten


Keel'o wurde auf der Rayya als Sohn einer Ärztin und eines Kommunikationsoffiziers geboren. Das besondere an ihm war, dass er mit biotischen Fähigkeiten auf die Welt kam, deren Ursprung in einem Unglück auf dem Schiff lagen: eine Explosion im Maschinenraum, deren Ursache noch immer ungeklärt war, lies eine große Menge Element Zero austreten. Während das restliche Personal des Maschinendecks rechtzeitig evakuiert werden konnte, war Keel'os schwangere Mutter in ihrer notdürftigen Praxis, die sich in der Nähe des Antriebs befand, durch eine Fehlfunktion der Stromkreise eingeschlossen gewesen. Erst neunzehn Stunden später konnte man sie befreien, wodurch die Mutter der Kontamination lange genug ausgesetzt war, dass sich schwache, biotische Fähigkeiten bei ihrem Kind entwickelten. Seine Mutter war es, die ihm den Zugang zu einem schwachen, aber dennoch funktionstüchtigen und verlässlichen Implantat verschaffte, welches sie ihm persönlich in einem der sogenannten „Clean Rooms“ der Rayya implantierte. Wie alle Quarianer war Keel'o ein äußerst begabter Techniker, aber ein eher mäßiger Biotiker. Seine Kräfte reichen nicht über den nicht-tödlichen Bereich hinaus, weshalb er seine Fähigkeit eher als Hilfsmittel oder Werkzeug sah, denn als Waffe, wie es viele andere Biotiker taten.

Schon als kleiner Junge hatte Keel'o viele Freunde und auch wenig Probleme, sich in neue Kreise einzugliedern, auch trotz seiner Besonderheit, Gegenstände durch das Manipulieren von Masseneffektfeldern bewegen zu können. Die Kinder grenzten ihn zwar nicht aus, aber Keel wusste immer, dass er als etwas Besonderes – ohne jegliche Wertung – angesehen wurde, das es so in seinem Volk nicht oft gab. Die meisten Kinder sahen über seinen Zustand jedoch hinweg. Dabei stach aber eine Quarianerin besonders hervor: Rin, eigentlich Rinnalya’Gazu nar Rayya. Die Tochter eines Marines und einer Maschinistin besuchte mit Keel’o zusammen den Kindergarten und dort bildete sich die Grundlage einer Freundschaft, die über die Jahre zu einer innigen, beinahe Geschwister-ähnlichen Beziehung führte. Keel und Rin gingen gemeinsam durch dick und dünn, unterstützten den jeweils anderen, wenn es zum Beispiel mal wieder Schwierigkeiten mit dem anderen Geschlecht gab oder jubelten gemeinsam über individuelle Erfolge, sowohl in der Schule, als auch im restlichen Alltag. Die zwei vertrauten sich gegenseitig mehr als sich selbst und so war es nur wenig verwunderlich, dass die beiden gemeinsam auf die Pilgerreise gingen. Zwar wurde dieses Verhalten von den Älteren mit Argwohn betrachtet, war doch der Zweck dieses Rituals, zu reifen und selbstständig in der harten Welt eines Quarianers überleben zu können, doch was konnten sie schon dagegen tun? Kaum von der Flottille gestartet, waren die zwei jungen, ungestümen Jugendlichen außerhalb der Reichweite konservativer Eltern und Pädagogen, und konnten im Grunde genommen tun, was sie wollten. Das erste Ziel des Duos war selbstverständlich die Citadel, die größte bekannte Raumstation im Universum, also genau das richtige für von Natur aus technikbesessene Quarianer. Als Elektrotechniker und KFZ-Mechaniker hielten sich die zwei über Wasser und wenn sie mal nicht arbeiteten, erkundeten sie ausführlich das Nachtleben des galaktischen Schmelztiegels der Kulturen, das einen so noch nie dagewesenen Boom erlebte. Mit der Zeit aber wollten die wissbegierigen, nicht mehr ganz so jugendlichen Außerirdischen (sie waren mittlerweile zwei Jahre auf der Citadel) mehr vom Universum sehen. Ihr nächster Aufenthaltsort sollte Illium heißen, die größte Schatzkammer der Asari-Republiken, wo sich Keel und Rin als Lagerarbeiter in einem der Raumhäfen durchschlugen. Fasziniert von der breitgefächerten, liberalen Wirtschaftswelt des Planeten blieben sie auch auf diesem Planeten fünf weitere Jahre, ein langer Zeitraum, in dem beide sich zu den schwärmerischen Gedanken hinreißen ließen, eines Tages eine ähnliche Welt für die Quarianer zu errichten. Vielleicht war ihnen damals schon klar gewesen, dass es sich dabei höchstens um idealistische Träumereien der jungen Wilden handelte, die voller Tatendrang waren, jedoch nicht wussten, wohin mit ihrem Potential, doch Rin und Keel fingen auf Illium an, weniger das Nachtleben zu genießen (selbstverständlich besuchten sie ab und an noch das Eternity, aber verglichen mit den Jahren auf der Citadel waren die Quarianer zu braven Lämmern geworden) und sich vermehrt der Suche nach einem geeigneten Geschenk zu machen, um wieder zur Flottille zurückkehren zu können. Schließlich war das der einzige Ort, an dem – darin waren beide sich einig – sie dem quarianischen Volk helfen konnten, zu seiner alten Stärke aufzusteigen. Eines Tages sollte es dann Rin sein, auf die Fortuna herblächelte: nach fünf Jahren auf Illium, beide waren jetzt 24 Jahre alt, kam Keels beste Freundin in den Besitz einer Blaupause für stabilere und energieeffizientere Treibstoffleitungen, die den Verbrauch bedeutend reduzierten und es so Schiffen ermöglichte, länger ohne Zwischenstopp unterwegs zu sein. Doch anfängliche Euphorie schlug schnell um in betretenes Schweigen, denn es war Rin allein, die in Besitz der Blaupausen war, während Keel’o noch immer kein geeignetes Geschenk gefunden hatte. Eine Trennung der beiden stand bevor, denn – bedingt durch den Ruf seiner Eltern –konnte es sich Keel nicht leisten, ohne eigenes Geschenk zurückzukehren. Schweren Herzens trennten sich die zwei Quarianer schließlich und Rin flog alleine zur Flottille zurück. Keel’o, der aufgrund dieses Ereignisses vorerst genug von Illium hatte, entschloss sich dazu, in spannendere Gefilde aufzubrechen: er buchte einen Flug nach Omega.

Auf der „Citadel der Terminus-Systeme“ fand sich der 24-Jährige schnell zurecht: die Kontakte zu den richtigen Leuten zu knüpfen war für den wortgewandten Quarianer kein Problem und so verkaufte er, um auf der Station Fuß fassen zu können, seine restliche Ausrüstung, bis auf das Omnitool und die Pistole, denn Omega war noch immer Omega und Keel'o vergaß das für keine Sekunde. Egal, wie gut er sich im Laufe der Jahre mit den wirklich Mächtigen der Station gestellt hatte, Söldner, hirnlose Vorcha oder kriminelle Straßenkinder gab es an jeder Ecke und ein Quarianer war in den Augen der Bewohner von Omega gefundenes Fressen. Bei Keel'o traf das jedoch nicht zu. Nach einiger Zeit auf der Station hatte er sich zu einem begabten Kämpfer und geübten Schützen entwickelt, der die mangelnde Körperkraft durch schnelle, geschickte Bewegungen wettmachte. Deshalb und aufgrund der Tatsache, dass Keel'o durch seine Kontakte mit einer Menge Informationen handeln konnte, versuchten diverse kriminelle Organisationen ihn für ihre Sache zu gewinnen, doch Keel'o hielt sich stets zwischen den Fronten, was er wohl ohne die Freunde, die er auf der Station hatte, nicht überlebt hätte. Aber der junge Quarianer wollte sich keinem der Gangsterbosse unterordnen und so entschloss er sich, eine eigene, neutrale Position einzunehmen, gleich der eines Vermittlers, der zwischen den Fronten agierte. Hauptsächlich wurde er dabei von dem berühmten Shadow Broker, der größte Informationshändler der Galaxis, inspiriert, der mit seinen Deals ganze Syndikate zusammenstürzen lassen konnte.
Doch ewig wollte der Quarianer so nicht leben. Er wollte seine Pilgerreise mit einem ehrwürdigen Geschenk an die Flottille beenden, was angesichts des Drucks, den er durch den Ruf seiner Eltern auf sich selbst ausübte, nicht einfach war. Schließlich hatte seine Mutter ein Heilmittel gegen eine häufig auftretende Infektion mitgebracht, während sein Vater mit einer Technologie zurückkam, die die Kommunikationswege der Flottille sicherer machten und der Migrantenflotte so einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Feinden verschaffte. Man konnte gewiss sagen, dass er der Sohn zweier Helden war, die – zumindest auf der Rayya, aber auch unter dem restlichen Volk der Quarianer – über eine ehrenhafte Reputation verfügten. Dem gegenüber stand Keel'o, der zwar in regelmäßigen Abständen Ersatzteile oder Ausrüstung über diverse Kontakte zur Flottille schicken konnte, doch lange nichts weltbewegendes, wie es seine Eltern geschafft hatten. Der Sohn drohte im heroischen Ruf der biologischen Erzeuger unterzugehen und mit der Zeit wurde Keel immer ratloser. Oft dachte er an Rin, zu der er fast keinen Kontakt mehr hatte und die, soweit er damals informiert gewesen war, mittlerweile auf der Tonbay als Chefmaschinistin äußerst angesehen war und dementsprechend ihren Namen in vas Tonbay geändert hatte.

Nach vier Jahren, die er noch immer ohne Geschenk auf der Station Omega verbracht hatte, kam ihm, mittlerweile achtundzwanzig Jahre alt, nach ein paar Drinks im Afterlife eine Idee, die sein gesamtes Leben ändern sollte: Keel'os Geschenk an die Flottille war keine Technologie, keine Blaupause, kein Gegenstand, kein Heilmittel, kein neues Schiff, sondern… er selbst. Er bot dem Admiralitätsrat an, mit dem edlen Shuttle, was er sich über mehrere Umwege im Rahmen seiner Tätigkeiten auf Omega besorgt hatte, als Agent (oder Spion, wenn man so wollte) der Quarianer die Weiten der Galaxis zu durchstreifen, um so sein Volk wie ein inoffizieller Diplomat zu repräsentieren, die Flottille mit Mitteln zu versorgen und ganz nebenbei noch die Ohren offen zu halten, denn Wissen war noch immer Macht und letztere konnte die Flottille vor allem zu jenen Zeiten besonders gut gebrauchen. Man willigte ein, was jedoch für Keel'o bedeutete, dass er für einen Großteil seines Lebens, vielleicht sogar sein gesamtes Leben lang, die Migrantenflotte nie wieder sehen würde. Anfangs war das für ihn auch kein Problem gewesen, aber nach ein paar weiteren Jahren, die er größtenteils in den Terminus-Systemen verbracht hatte, kamen immer wieder Zweifel an seiner Entscheidung auf. Er hatte Heimweh, doch er wusste, dass er auf diese Weise seinem Volk am meisten dienen konnte, wenn er auch die Auswirkungen seiner Hilfe nie zu Gesicht bekam. Er war ein glänzendes Beispiel dafür, was es bedeutete das eigene Wohl für das höhere Wohl der Gemeinschaft aufzugeben. Das anfangs als temporäre Lösung angesehene Geschäft des neutralen Informationshändlers, in das sich Keel’o immer besser eingearbeitet hatte, wurde zu seinem Lebensinhalt und in seiner Verbitterung entschloss sich der Quarianer dazu, es als seine Bestimmung zu akzeptieren und zu umarmen.

Doch das schlimmste für Keel'o war, seine Freunde und Familie innerhalb der Flottille verloren zu haben. Seine Eltern schickten ihm alle paar Monate eine Nachricht, wenn es die Lage der Flottille ermöglichte, was nicht sehr oft der Fall war. So waren die vereinzelten Quarianer, die sich ab und zu nach Omega oder in andere Gebiete der Traverse verirrten, seine einzige Verbindung zur Flottille. Viel schlimmer als die Abgeschiedenheit von der Flotte war die Trennung von Rin: er hatte sie, als er beim Admiralitätsrat selbst um Erlaubnis gebeten hatte, sein Leben so zu führen, wie er es tat, zum letzten Mal gesehen, um zu bemerken, dass sich an der Beziehung zwischen den beiden auch trotz der jahrelangen Trennung nichts geändert hatte. Entsprechend hart war für beide dann der Abschied, als Keel mit seinem Shuttle wieder in die Weiten des Alls stach, mit Kurs auf Omega. Man konnte in der Tat sagen, dass Rin der wohl größte Verlust seines Lebens war.

Nach außen hin lässt er sich jedoch nichts anmerken. Bei Verhandlungen oder einfachen Unterhaltungen mit Individuen anderer Rassen ist er stets gefasst und kühl, wobei er gewaltfreie Lösungen bevorzugt. Schließlich ist er für das Bild der Quarianer anderen Rassen gegenüber verantwortlich. Dabei hatte er herausgefunden, dass er auf andere Rassen einen angenehmeren Eindruck machte, wenn er über seinen Umweltanzug normale Kleidung anzog, was ihn weniger fremd für seine Kunden erscheinen ließ. Das heißt aber nicht, dass Keel'o vor Gewalt zurückschreckt. „Die Feder ist mächtiger, als das Schwert. Halte jedoch ein Schwert bereit, falls die Feder versagt.“ Nicht umsonst war dieser Spruch in großen Lettern an eine Wand in der Lounge seines Shuttles eingraviert. In Unterhaltungen mit Quarianern zeigt er jedoch stets ein reges Interesse an der aktuellen Situation der Flottille und wie die neuesten Nachrichten lauteten, was manchmal dazu führte, dass er ein wenig vom eigentlichen Thema des Gesprächs abdriftete. Dennoch, oder gerade deshalb, wird pilgerreisenden Quarianern der Rat mitgegeben, sich bei Gelegenheit an ihn – den sinnbildlichen Rettungsanker – zu wenden, dessen Tür einem jeden seiner Artgenossen offen steht (natürlich unter der Hand und meist durch den Vater, der das Kind mit einer Mischung aus Stolz und Besorgnis am Vorabend der Abreise zur Seite nimmt).

Derzeit befindet sich Keel'o auf Omega, wo er in seinem Shuttle Callisto, was sowohl Fortbewegungsmittel, Wohnung, als auch Büro des Quarianers darstellt, als Informationshändler und Vertreter der Quarianer zuständig ist.

Chaosmango
18.04.2011, 15:31
Edit: Chaosmango war schneller.



unfachmännische Kommentare schnell und ohne nachzudenken abzugeben ist meine spezialität :D

nääh scherz^^

Kinman
18.04.2011, 16:07
Zum gesamten äußere ich mich, sobald ich daheim bin, aber hier noch etwas. Bei der ersten Erwähnung von Rinnalya’Gazu vas Tonbay sollte vllt. noch ihr vorheriger Name und nicht der nach der Pilgerreise genannt werden, weil es beim Lesen ein klein wenig verwirren kann. (Wie, eine "vas" muss auf die Pilgerreise?).

lg Kinman

Frosty
18.04.2011, 19:19
Persönliche Daten

Name

Zuname: Trax
Vorname: Moran
Alias: -

Herkunft

Spezies:Turianer
Geburtsdatum: 11.7.2155
Alter: 25
Geburtsort: Palaven
Bürgerebene: -


Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,80
Gewicht: 106 kg
Körperbau: muskulös
Hörner: siehe Bild
Plattenhautfarbe: braun
Plattenhautverzierungen: über jedem Auge ein weißer Streifen
Augenfarbe: grün
Narben/Tattoos: Eine Narbe am Arm die vom Handgelenk bis zum Ellenbogen verläuft

Karriere

Beruf: Soldat
Angestellt bei: Turianisches Militär (beurlaubt)
Position/Rang: Commander

Ausrüstung

Rüstung: Colossus X
Waffen: Sturmgewehr Banshee VI
Items: Medigel

Charakteristika:

Stärken:
- sehr konzentriert
- hilfsbereit
- kann gut mit Sturmgewehren umgehen


Schwächen:
- leicht Dickköpfig
- manchmal pessimistisch
- etwas schüchtern


Biografische Daten

Moran Trax wurde 2155 auf Palaven geboren.Sein Vater war ein Söldner und seine Mutter eine Kolonistin.
Moran wurde lange von seinem Vater geschlagen und misshandelt.Als Morans Mutter das rausbekam,zeigte sie seinen Vater an.
Er wurde verhaftet.Mit 16 absolvierte er eine Militärausbilding.Mit seiner Mutter zusammen wollte er dann zur Citadel ziehen,
aber das Schiff wurde von Sklavenhändlern überfallen.Sie töteten fast alle,Morans Mutter und die Schiffsbesatzung.Nur Moran und der
Pilot überlebten.Der Pilot konnte einen Notruf absetzen und wenige Stunden später wurden er und Moran von
einer Allianzflotte aufgegabelt.Moran wurde zur Citadel gebracht.Dort ging er zuerst zur C-Sicherheit aber weil es ihm nicht so sehr gefiel,
schloss er sich nach einem Jahr dem Turianischen Militär an.Als sie einen Unterschlupf der Sklavenhändler stürmen sollten wurde Morans
Commander getötet.Moran übernahm kurzerhand das Kommando und schaffte es die Sklavenhändler zu töten und seine Truppe dort raus zu bringen.
Seine Vorgesetzten waren beeindruckt und befördeten ihn zum Commander.Nach meheren Jahren wurde er beurlaubt,weil jemand behauptet hatte,
das Moran einen seiner Truppe getötet hatte was nicht stimmt.

http://images.wikia.com/masseffect/de/images/a/aa/Kodex-Turianer.jpg

Kinman
18.04.2011, 20:02
@Osiris: Du hast hiermit mein OK.

Allerdings will ich noch kurz was ansprechen, was mir bei der Fahrt nach Hause durch den Kopf ging:
Für Keel'o scheint Rin ja äußerst wichtig zu sein und ich vermute mal, dass er fieberhaft nach einem passenden Geschenk sucht, als sie zurück zur Flotte ist, um u.a. auch zu ihr zurückkehren. Dass er dann allerdings ein Geschenk macht, welches bedeutet, dass er dauerhaft von ihr getrennt sein würde, ist dann irgendwie - wie soll ich sagen - seltsam.

Und noch ein solcher Punkt: Wenn er schon das quarianische Volk nach außen hin vertritt, dann sollte er doch eigentlich auch immer wieder auf der Flotte sein, damit er auch weiß, wovon er spricht bzw. des öfteren auch mal persönlich mit den entsprechenden Quarianern Meetings abhalten, oder?

Sind beides, wie gesagt, keine Showstopper, aber Dinge, die mir halt durch den Kopf gingen.

----

Herzlich willkommen bei uns Nihlus K.!

Leider gibt es bei deiner Bewerbung einige Punkte, die nicht so ganz passen und bei denen du bitte nacharbeiten müsstest:

Das Geburtsdatum passt mit dem Alter nicht überein. Entweder er ist 25 Jahre alt und somit am 11.7.2158 geboren worden sein oder er ist erst 22 Jahre alt. Das FRPG spielt im April 2184.

Die Schwächen sind auch bei deinem Charakter nicht besonders ausgeprägt, allerdings die Stärken auch nicht. Somit geht das für mich in Ordnung.

Zur Biografie:
Mit nicht ganz 170 Wörtern ist deine Biografie schon extremst kurz. Als inoffizielle Untergrenze sehe ich eigentlich so rund 300 Worte (ca. eine halbe A4-Seite).

Bitte auch hier das Geburtsdatum beachten.

Die Sache mit der Anzeige: Ist etwas extrem kurz gehalten. Es ist sicherlich nicht so, dass es eine Anzeige gibt und zack-bumm der Vater ist verhaftet. Interessant zu wissen wäre vllt. auch, wie alt Moran zu dieser Zeit war und ob und warum die Mutter erst nach einiger Zeit draufkam.

Turianer müssen so oder so eine Militärausbildung absolvieren. Allerdings ab dem 15. Geburtstag.

Wann wollte er mit der Mutter auf die Citadel ziehen? Was ist mit dem Vater passiert, gab es nie wieder Kontakt?

Wann fing Moran bei der C-Sec an? Man darf nicht vergessen, dass er möglicherweise traumatisiert sein könnte. Die C-Sec achtet sicherlich genauestens auf einen geistig einwandfreien Zustand. Wenn eine gewisse Zeit dazwischen liegt, dann sollte es jedoch kein Problem sein.

Der Wiederanschluss beim turianischen Militär ist in Ordnung. Jedoch wären ab hier deutlich mehr Details wichtig. Turianer scheinen eine extrem strikte Kommandokette zu haben und darum wird sicherlich die Nr. 2 im Team das Kommando übernehmen, wenn die Nr. 1 ausfällt. Auch hier wären wieder Zeitangaben dringend nötig, um die ganze Lage ein wenig besser einzuschätzen. Aber wie man es auch dreht und wendet, für den äquivalenten Rang eines Commanders im turianischen Militär ist Moran zu jung, vor allem weil du am Ende schreibst, dass noch mehrere Jahre vergehen sollten.

Wenn jemand behauptet, er hätte gemeutert bzw. jemanden aus der eigenen Truppe getötet, dann würde er nicht beurlaubt werden, sondern mindestens in Untersuchungshaft und vorerst suspendiert werden. Es würden Nachforschungen angestellt werden und anschließend ein entsprechendes Urteil gefällt werden. Somit ist ein Charakter, bei dem der Fall ungelöst ist mMn. nicht spielbar. Bitte hier etwas konkreter werden und wenn du es so darstellen willst, als ob Moran den Mord begangen hat, es ihm allerdings nicht nachgewiesen werden konnte, dann sollte das bitte auch begründet wernden.


Zum Schluss noch zwei formale Punkte:
Bitte passe die Formatierung den vorgegebenen Regeln an (siehe einfach Osiris Bewerbung bzw. in der Beschreibung (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33751) nach).

Nach Punkten bitte ein Leerzeichen einfügen.


Ich hoffe, dich hat der Mut jetzt nicht verlassen ;).
Nimm dir Zeit und geh deine Bewerbung einfach nochmals von vorne bis hinten durch und vergleiche sie mit den von mir angesprochenen Punkten. Hilfe zur Charaktererstellung erhältst du auch hier (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=557514&postcount=2) bzw. du kannst auch jederzeit im Orga-Thread (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=39191) oder im OT-Thread (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=43600) um Hilfe bitten.

lg Kinman

Aquarius
18.04.2011, 20:07
Ich möchte einen kleinen Zusatz bringen: Wieso überfallen Sklavenjäger ein Schiff und töten den Großteil der Besatzung/Passagiere? Sklavenjäger brauchen schließlich lebendige Sklaven. ;) Auch hier gibt es Klärungsbedarf. :)

Frosty
18.04.2011, 20:20
Boar ich bin auch schlau :auh
Ok ich überarbeite das mal
Danke für die Tipps :):)

General-Osiris
18.04.2011, 20:24
Für Keel'o scheint Rin ja äußerst wichtig zu sein und ich vermute mal, dass er fieberhaft nach einem passenden Geschenk sucht, als sie zurück zur Flotte ist, um u.a. auch zu ihr zurückkehren. Dass er dann allerdings ein Geschenk macht, welches bedeutet, dass er dauerhaft von ihr getrennt sein würde, ist dann irgendwie - wie soll ich sagen - seltsam.seine Entscheidung hat andere Gründe :)


Und noch ein solcher Punkt: Wenn er schon das quarianische Volk nach außen hin vertritt, dann sollte er doch eigentlich auch immer wieder auf der Flotte sein, damit er auch weiß, wovon er spricht bzw. des öfteren auch mal persönlich mit den entsprechenden Quarianern Meetings abhalten, oder?ich hatte mir das so vorgestellt, dass ein stetes Rückkehren zur Flotte zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde und Meetings, wie du sie beschreibst, auch mit der existierenden Technologie (Stichwort FTL-Hologramme) möglich sind.

Außerdem hab ich das eingebaut, weil die Flottille im FRPG nicht spielbar ist und ich - unter anderem auch aus Balancinggründen - nicht bereit war, das einzubauen. Ist sozusagen ein Hintertürchen, um die FRPG-Welt nicht noch weiter zu zerlegen, als ich es an manchen Stellen vielleicht schon getan habe ;)

// btw, afair beginnt der turianische Wehrdienst mit 16 Jahren

Aquarius
18.04.2011, 20:32
Zitat Mass Effect Kodex:


Die Turianer werden gleich nach ihrem 15. Geburtstag für ein ganzes Jahr in einem Ausbildungslager kaserniert. Gewöhnliche Soldaten durchlaufen eine einjährige Ausbildung, bevor sie ins Feld geschickt werden. Bei Offizieren kann dies noch länger dauern. Die meisten Turianer leisten ihren Militärdienst bis zum 30. Lebensjahr. Danach werden sie zu Reservisten.

-Nero-
18.04.2011, 21:36
Hallo Nihlus K.:wink

Willkommen im Forum,
ich bin kein SL, ergo musst du meine Aussage nicht unbedingt für voll nehmen aber ich sehe da ein Problem mit dem Rang von Trax.

Da er erst beim turianischen Militär war, dann zur C-SEC ging um im späteren Verlauf wieder zum turianischen Militär wechselte, gehe ich mal, ganz banaler Weise, davon aus, dass der Rang des Commanders ein Ziel ist, dass ihm auf ewig verwehrt bleiben wird.

Den Turianern ist ihr Militär heilig. Nach dem er auf der Citadel angekommen war, hätte er ja direkt wieder zu denen hin können, das wäre kein Problem gewesen aber da er erst zu C-SEC gegangen war, denke ich, würde ihn das turianische Militär zwar wieder aufnehmen aber er könnte nie ein Offizier werden (Stichwort "Schande C-SEC" und ein Jahr Karriereverlust) Er würde maximal einen Unteroffiziersrang belegen können.

Das zweite ist, dass er mit 25 Jahren ein wenig Jung für den Commanderposten ist (ich weiß allerdings nicht, was die Turianer für Kriterien haben für Beförderungen;))

Ich möchte dich auch bitten, die Narbe am Arm zu spezifizieren (linker oder rechter Arm?)

Zur Biographie:
- Etwas kurz, wie Kinman (SL!:D) schon bemerkt hatte.
- Hat er keine Gefühle?
- Wie hat er sich gefühlt, als sein Vater weg gesperrt wurde?
- Schwor er sich Rache?
- Ließ er seine Wut anderweitig ab?
- Hat er sich gegen die Sklavenjäger nicht zur Wehr gesetzt?
- Ich meine, er ist Turianer. Ein Turianer stirbt nicht kampflos:D
- Wie hat er sich gefühlt, als sein Trupp den Unterschlupf der Sklavenjäger stürmte?
- Was ging in ihm vor?
- Die Rangfolge im Trupp selbst hat Kinman ja schon angesprochen.
- Wie kam es überhaupt dazu, dass er des Mordes beschuldigt wird?
- Einer aus seinem alten Trupp?
- Soll er seinen alten Kommandanten, während der Sklavenjäger-Jagt (XD),
ermordet haben?

Alles in allem ist ein wenig mehr Input durchaus der Sache dienlich :P

Dann möchte ich dich bitten deinen Steckbrief einmal auf Rechtschreibfehler zu prüfen. Beim bloßen überfliegen sind mir schon ein Paar aufgefallen. Kleinigkeiten aber ich denke, eine Bewerbung sollte schon ordentlich sein.
Ich meine: Nobody is perfect und ich mach bestimmt auch genügend Fehler aber wenigstens die Bewerbung sollte stimmig sein:D

Ich hoffe ich hab dich nicht all zu sehr verschreckt und warte auf den überarbeiteten Steckbrief.

Bis dahin -Nero-:wink

General-Osiris
18.04.2011, 22:40
öhm, inwiefern ist die C-Sec für das turianische Militär bitte eine Schande? Es waren schließlich die Turianer, die die Gründung der C-Sec vorangetrieben haben und auch nach dem Blitz einen Großteil der Officer, v.a. in den höheren Posten (Executor!) stellen :)

Frosty
19.04.2011, 10:04
Ich brauch noch mal kurz hilfe
Ich find nirgends eine auflistung der Positionen im Turianischen Militär
hat jemand ne ahnung wo ich sowas finden kann? :):)

Kinman
19.04.2011, 10:20
Es gibt auch keine konkrete Auflistung. Man kann es nur in etwa mit dem Allianz-Militär vergleichen und es etwas umschreiben.

Als Kommandant wurde...
Als stellvertretender Gruppenführer...

usw.

Anhand der "Aufgabe" sollte dann auch in etwa die Position erkennbar sein.

lg Kinman

-Nero-
19.04.2011, 13:42
öhm, inwiefern ist die C-Sec für das turianische Militär bitte eine Schande? Es waren schließlich die Turianer, die die Gründung der C-Sec vorangetrieben haben und auch nach dem Blitz einen Großteil der Officer, v.a. in den höheren Posten (Executor!) stellen :)

Schande war vieleicht das falsche Wort. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass das man als Turianer nicht konsequenzenlos die "Behörden" wechseln kann (gilt auch für alle anderen Rassen).
Da stellt sich jetzt für mich die Frage, wie stark C-SEC mit dem turianischen Militär verbunden ist.
Moran ging nach der Grundausbildung zur C-SEC und dann wieder zurück zum Militär. Das würde für mich (!) bedeuten, dass man zwar gern zurück kommen kann, aber halt nicht mehr "alle" Möglichkeiten hat, sprich: Er kann kein Offizier mehr werden.

SAE
19.04.2011, 14:01
Hä? Welchen Sinn sollte das haben?
Wird dann nach 30 Jahren beispiellosen Militärdienst der Mannschaftsdienstrgrad mit: "Mimi, du warst aber mal nen halbes Jahr bei C-Sec." begründet?

Anderson war ja auch Spectre-Kandidat hats aber vermasselt und er ist später trotzdem noch hoch angesehener Captain und je nach Shep auch Ratsherr geworden. ;)

Kinman
19.04.2011, 14:20
Gewisse Ressentiments kann es durchaus geben, allerdings würde ich auch nicht sagen, dass es normale Beförderungen behindert. Vielleicht gibt's, je nach Vorgesetztem, keine vorzeitigen Beförderungen und das C-Sec Jahr wird auch bestimmt nicht angerechnet. Ansonsten sehe ich da kein Problem.

Übrigens freut es mich sehr, dass hier jetzt aktiv mitgeholfen wird und auch Meinungen geäußert werden!. ;)

lg Kinman

Frosty
19.04.2011, 16:36
Danke!
Bin echt froh das hier so geholfen wird anstatt rumgemeckert :) :)
________
TURIANER

Persönliche Daten

Name

Zuname: Trax
Vorname: Moran
Alias: -


Herkunft

Spezies: Turianer
Geburtsdatum: 11.7.2158
Alter: 25
Geburtsort: Palaven
Bürgerebene: -

Erscheinungsbild

Geschlecht:männlich
Größe:1,80 m
Gewicht: 106 kg
Körperbau: muskulös
Hörner: siehe Bild
Plattenhautfarbe:braun
Plattenhautverzierungen: über jedem Auge ein weißer Streifen
Augenfarbe: grün
Narben/Tattoos: eine Narbe am Arm die vom Handgelenk bis zum Ellenbogen verläüft

Karriere

Beruf: Soldat
Angestellt bei: Turianisches Militär (beurlaubt) (ehemals C-Sicherheit)
Position/Rang: normaler Soldat

Ausrüstung

Rüstung: Colossus X
Waffen: Sturmgewhr Banshee VI
(Schuss- und Nahkampfwaffen; Art u. Typ)
Werkzeuge: Kampfmesser
Items: Medigel (5 mal), 5 Granaten
Vehikel: -

Sonstiges

biotisch begabt: ja / nein


Charakteristika:

Stärken:
- kann gut mit Sturmgewehren umgehen
- sehr konzentriert
- kann gut mit Granaten umgehen

Schwächen:
- mit Pistolen kann er überhaupt nicht umgehen
- wenn er eine Idee hat ist sie ihm schwer wieder auszutreiben
- kann nicht mit Schrotflinten umgehen



Biografische Daten

Moran Trax wurde 2158 auf Palaven geboren.Sein Vater war ein Söldner und seine Mutter eine Kolonistin.
Moran wurde damals oft von seinem Vater oft geschlagen und misshandelt. Als Moran sieben war fand seine
Mutter dies heraus und zeigte Morans Vater an.Es gab eine Ermittlung und Moran wurde befragt. Zuerst
bestreitete er es aber dann fiel den Ermittlern eine lange Narbe am Arm von Moran auf. Als er darauf
angesprochen wurde gab er alles zu. Es stellte sich heraus das Morans Vater ihn dazu gezwungen hatte
illegale Waffen abzuholen.Dabei hat einer der Verkäufer ihm diese Wunde zugefügt um ihn einzuschüchtern
und zu verhindern das er mit jemandem darüber redet.Da die Beweislage erdrückend war,wurde Morlans Vater verhaftet.
Moran war sehr erleichtert darüber.
Als Moran 15. geworden war machte Moran die Militärausbildung die jeder Turianer absolvieren musste.Nach dieser Ausbildung,
zog er zurück zur Mutter die schlechte Nachrichten für ihn hatte.Sein Vater war aus dem Gefängnis ausgebrochen und hatte angerufen.Er hatte Morans Mutter gedroht
das die Anzeige Rache geben würde.Die Mutter war sehr besorgt.Sie schlug Moran vor zur Citadel zu ziehen.
Moran stimmte sofort zu.Die beiden nahmen sofort den nächsten Flug zur Citadel.Aber es kam anders als erwartet.
Das Schiff auf dem sie sich befanden wurde von Sklavenhändlern überfallen. Moran hatte glücklicherweise eine Waffe dabei
und konnte sich verteidigen.Für den Rest der Crew und seiner Mutter sah es schlechter aus.
Niemand außer Moran hatte eine Waffe.Moran versuchte noch seiner Mutter und der Rest der Crew zu helfen aber er stand unter zu schwerem Beschuss.
Als die Sklavenhändler sich zurückzogen schaute Moran nach ob noch jemand von der Crew oder seine Mutter nicht verschleppt wurde aber sie wurden alle mitgenommen. Er war sehr wütend. Wenige Stunden später wurde er von einer Allianzpatrollie aufgegabelt und zur Citadel gebracht.
Danach ging er zur C-Sicherheit. Er war dort ungefähr ein Jahr bis er nach einem Streit mit dem Executor kündigte.Der Streit wurde dadurch ausgelöst das Moran das ganze bürokratische bei der C-Sicherheit auf die nerven ging. Danach ging er zum Turianischen Militär. Er war dort ein einfacher Soldat.
Als er 25 wurde sollten Moran und einige andere Soldaten einen Unterschlupf von Sklavenhändlern überfallen. Es waren genau die Sklavenhändler die Morans Mutter verschleppt hatten aber zu dem Zeitpunkt wusste Moran das nicht.Der Anfuhrer der Sklavenhändler erkannte Moran wieder.
Er versuchte Moran zu verunsichern indem er ihm erzählte was sie mit seiner Mutter getan hätten. Moran wurde so sauer das er den Anführer erschoss.
Die Sklavenhändler versuchten die Turianer zu töten aber sie schafften es nich obwohl sie in der Überzahl waren.
Danach wurde Moran beurlaubt weil er ständig unkonzentriert wurde weil er die Worte des Sklavenhändlers einfach nicht vergessen kann.

http://images.wikia.com/masseffect/de/images/a/aa/Kodex-Turianer.jpg

Sry für Doppelpost ;)

Kinman
19.04.2011, 19:03
Folgende Punkte sind für mich jetzt noch zu änderen/beachten:

Waffenschmuggel mit 7? Wenn es nur darum ging, die Waffen von Person X abzuholen und zurückzubringen geht's aber in Ordnung. Dass ihm jedoch ein anderer droht und sogar eine Wunde beibrachte, halte ich dann aber für komisch, da man bei einem Siebenjährigen sicherlich nicht zu solchen Maßnahmen greifen muss. Vor allem könnte es ja zu unangenehme Fragen vom Geschäftspartner, also dem Vater, kommen. Hier wären ein paar mehr Begründungen/Hintergrundinfos nötig.

Moran kann sich bei der C-Sec gerne beschweren, aber bitte nicht beim Executor, sondern bei seinem direkten Vorgesetzten bzw. wenn es um diesen gehen würde, noch eine Instanz höher, aber weiter dann eigentlich nicht.

Moran würde auch so beim turianischen Militär bestimmt nicht beurlaubt werden, sondern einen Krankenstand + Therapie bekommen bzw. aufgrund von geistiger Unzurechnungsfähigkeit ebenfalls entlassen werden. Wenn du unbedingt Urlaub haben willst, dann soll er sich auf ganz normale Weise Urlaub nehmen ;).

Zusätzlich zu den Punkten fehlt noch die korrekte Formatierung, außerdem sind einige Sätze grammatikalisch nicht richtig und du fängt Wörter noch immer direkt nach dem Punkt, ohne Leerzeichen inzwischen, an. Des Weiteren sind Zeilenumbrüche nur am Ende einen Absatzes nötig, bitte auch hier ein wenig nachbessern, da es stark der Lesbarkeit dient. Allgemein bitte ich dich, die Biografie sorgfältig Korrektur zu lesen. Natürlich erwarten wir kein perfektes Deutsch aber ein gewisses Mindestlevel, dass man notfalls mit ein wenig Anstrengung erreichen kann.

Danke,
Kinman

Arno
08.05.2011, 22:00
MENSCHEN

Persönliche Daten

Name

Zuname: Danton
Vorname: Mark
Alias: ./.

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 21.08.2152
Alter: 31 Jahre
Geburtsort: Sol-System / Erde / Houston

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,85 m
Gewicht: 86 kg
Körperbau: muskulös
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: kurz geschnitten
Gesichtsbehaarung: sog. Henriquatre

Narben/Tattoos: ./.

Karriere

Beruf: Soldat
Angestellt bei: Allianzmilitär, Marines
Position/Rang: Gunnery Chief

Ausrüstung (optional)

Rüstung: Allianzstandard
Waffen: Allianzstandard
Werkzeuge: Allianzstandard
Items: Medigel
Vehikel: ./.

Sonstiges

biotisch begabt: nein

Charakteristika:

Danton ist sehr diszipliniert, jedenfalls solange er sich im Dienst befindet. Privat ist er recht gesprächig, hat aber einen ziemlich schlechten, schwarzen und oft beleidigenden Humor. Des Weiteren ist er ziemlich rassistisch, was er allerdings nicht zeigt, wenn es für ihn dadurch einen Nachteil geben würde, denn er ist ein ziemlicher Opportunist. Trotzdem ist er sehr kameradschaftlich und er würde seine Kameraden im Kampf niemals im Stich lassen, für ihn ist jeder gut ausgebildete menschliche Soldat eine Bereicherung für die Allianz.
Im Kampf ist er berechnend und kaltblütig, der Auftrag hat, neben dem Überleben seiner Kameraden, oberste Priorität. Er dient nach dem Grundsatz der Ehre. Für ihn ist es ehrvoll für die Allianz zu kämpfen und für die Allianz auf dem Schlachtfeld zu sterben.
Von anderen Personen hat er genau so hohe Ansprüche wie von sich selbst. Dies führt oft zu Problemen, da er auf meist auf Andere herabschaut. Ein Punkt ist auch noch, dass er eine sehr fragwürdige, oder eher schlechte, Meinung über Demokratie hat. Das erfährt jedoch kaum jemand.

Stärken:

- guter Umgang mit Schusswaffen jeglicher Art
- guter Ausbilder
- gute taktische Fähigkeiten

Schwächen:

- er ist sehr schlecht im Verhandeln, egal worum es geht, er wählt meist die falschen Worte
- Choleriker
- kann sich keine Fehler oder Niederlagen eingestehen und sucht Schuld, egal wofür, immer bei anderen
- keine Ahnung von Technik
- hat ein kaputtes Privatleben, weshalb er seine Probleme oft mal im Dienst auslässt

Biografische Daten

Mark Danton wurde am 21.08.2152 als Sohn des Verwaltungsbeamten Richard Danton und der Hausfrau Fiona Danton geboren. Er wuchs in ziemlich mittelständischen Verhältnissen in einem Vorort von Houston auf und durch die Tatsache dass seine Mutter Hausfrau war, hatte er eine gute und behütete Kindheit

Das gegenüber der Allianz loyale und teils rassistische Gedankengut wurde ihm ebenfalls in seiner Erziehung beigebracht. Seine Eltern konnten Nichtmenschen nie leiden, hauptsächlich aufgrund der Ereigniss während des Erstkontaktkrieges. Sein Vater wollte immer dafür sorgen, dass Mark eine Karriere bei der Allianz einschlägt, egal in welcher Richtung und so erzog er ihn auch. Mark hatte eine sehr gute Beziehung zu seinem Vater und auch zu seiner Mutter. Während sein Vater doch relativ streng war, war seine Mutter immer liebevoll. Mark betont heute immer, dass seine Erziehung einwandfrei war.

In seiner Kindheit und Jugend engagierte er sich immer sportlich. Sein Vater stellte dabei hohe Anforderungen an ihn, auch schulisch. Aber Mark verhielt sich immer diszipliniert und ehrgeizig, so wie es von ihm gefordert wurde.

So gut sein Elternhaus und seine Erziehung auch waren, so viele schlechte Erfahrungen hatte er während seiner Schullaufbahn gehabt. Er war ziemlich arrogant und trampelte immer auf Schwächeren herum. Dabei hatte er auch wenige, aber gute Freunde, welche genauso ehrgeizig waren und sich meist auch beim Militär verpflichten wollten, was Mark für sich auch schon in jungen Jahren entdeckte.

Ebenso kam er öfter in Konflikt mit Lehrern, da er sich oft rassistisch verhielt und die nichtmenschlichen Rassen denunzierte, ohne sie wirklich zu kennen. Obgleich der vielen Probleme, welche er dadurch bekam, fand er jedoch immer in seinem Freundeskreis und bei seinen Eltern Rückendeckung.

Auf der High School fand dies eine besondere Ausprägung, aber er wurde nie wirklich von der Schule geschmissen da er sich im Schulsport sehr engagierte.

So verlief seine schulische Karriere sehr gleichmäßig und nachdem er seinen Abschluss bekam, meldete er sich im Jahr 2170 umgehend beim Allianzmilitär, um eingezogen zu werden. Diese Entscheidung begrüßten seine Eltern.

Seine Ausbildung beim Militär verlief ein wenig reibungsloser als seine Schulzeit, da seine Ausbilder meist die gleichen „Eigenschaften“ vorwiesen wie Mark selbst. Er befolgte immer seine Befehle und strengte sich an, ein guter Soldat zu werden, wodurch er so gut wie nie Probleme bekam.

Nach seiner Ausbildung wurde er als Private 2nd Class auf einer Fregatte zur Verteidigung des Sol-Systems eingesetzt.
Während seines ersten Urlaubs begab er sich wieder auf die Erde zu seinen Eltern. Während diesen paar Wochen, lernte er eine Frau namens Catherine Brooks kennen. Nach kurzer Zeit kam er mit ihr zusammen und auch nach seinem Urlaub hielten sie Kontakt.

Es gab immer wieder seltene Momente, in denen sich Danton mit Catherine treffen konnte, aber dennoch heirateten sie nach 3 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt war Mark 23 Jahre alt. Kurz danach wurde er in die Attica Traverse zum Schutz der menschlichen Kolonien stationiert.
Auf den ersten Blick schien alles gut zu funktionieren. Bis auf einige gelegentliche Auseinandersetzungen mit Piratengruppen verlief Marks Dienst einigermaßen reibungslos und er wurde ziemlich rasch befördert, mit 24 Jahren war er Service Chief und konnte erstmals seine taktischen Fähigkeiten in einzelnen Situationen ein wenig unter Beweis stellen.

Mit der Zeit nagte der Militärdienst jedoch an der Ehe von Mark und Catherine und er stand vor der Wahl: Entweder er würde versuchen, so bald wie möglich seinen Dienst zu beenden oder zumindest auf die Erde stationiert zu werden, oder Catherine würde sich scheiden lassen.
Durch immer weitere Ausreden zögerte Mark diese Entscheidung hinaus, wobei er sich aber auf seinen Dienst konzentrierte.

Als Mark 27 Jahre alt war, wurde er in den Rang eines Gunnery Chief befördert. Diese Beförderung erhielt er nach einem Gefecht mit Piraten, in welchem er zwei Kameraden das Leben gerettet hatte, indem er sie, nachdem sie verwundet wurden, unter feindlichem Feuer zurück zu den eigenen Stellungen an Bord des Frachters gebracht hatte.

Einhergehend mit der Beförderung wurde Mark der Posten eines Ausbilders auf der Erde zugewiesen, was seine Ehe mit Catherine vorerst gerettet hatte. Kinder hatten die beiden bis dahin nicht, dies sollte aber auch nicht mehr passieren. Denn auf der Erde zurückgekehrt fand er heraus, dass seine Frau ihn die ganzen Jahre vorher betrogen hatte, woraufhin er sich scheiden ließ.

Von diesem Ereignis ziemlich mitgenommen, veränderte Mark sich und in vielen Momenten wirkte er von nun ziemlich verbittert, was er zum Teil auch mit harten Trainingsmethoden an den Rekruten ausließ.

Während seiner Tätigkeit als Ausbilder wurde er immer mal wieder auf andere Planeten der Allianz versetzt, um dort Rekruten auszubilden. Das störte ihn allerdings nicht sehr, da er kaum noch einen Bezug zur Erde hatte, auch zu seinen Eltern hatte er nicht mehr viel Kontakt, jedenfalls keinen persönlichen. Mark konzentrierte sich lieber darauf, karrieretechnisch weiterzukommen anstatt sein Privatleben zu pflegen.

Mit der Zeit hatte er den Ausbilderposten aber auch wieder satt, er wollte lieber an der Seite seiner Kameraden kämpfen anstatt (in seinen Augen) nichtsnutzige und unerfahrene Jungspunde um sich herum haben zu müssen. Dies gab er seinen Vorgesetzten immer wieder auf verschiedenste Arten zu verstehen, ohne dabei zu viel Ärger zu machen.

Im Jahr 2180 wurde seinem Wunsch nachgekommen und er wurde wieder in die Attica-Traverse versetzt, wo er wieder zur Verteidigung der dortigen Kollonien eingesetzt wurde.
In mehreren kleinen Gefechten konnte sich Mark wieder als fähiger Truppführer beweisen. Es gelang ihm im Jahr 2182 mit seinem Trupp auf einem durch Sklavenjäger gekaperten Frachter eine Gruppe von Sklavenjägern auszuschalten und einige Geiseln zu befreien. Zu seiner Enttäuschung blieben bis dato aber eine weitere Beförderung oder eine Auszeichnung aus.

Als die Kolonie Eden Prime im Jahr 2183 durch die Geth angegriffen wurde, konnte sich Danton im Kampf gegen die auf dem Planeten zurückgebliebenen Feinde erneut beweisen. Als die Fregatte, auf welcher er stationiert war, den Planeten erreichte, wurden er und sein Zug zur Rettung von eingekesselten Allianzsoldaten, welche den Planeten früher erreichten, eingesetzt. Ein Großteil des eingekesselten Trupps konnte so in Sicherheit gebracht werden. In den folgenden Tagen wurde sein Zug dazu eingesetzt, den Planeten von letzten verbliebenen Geth zu säubern.

Bis zu seinem nächsten großen Kampfeinsatz dauerte es auch nicht lange. In der Schlacht im Citadel-Sektor war er ebenso aktiv am Kampfgeschehen beteiligt, allerdings kam er diesmal nicht so glimpflich davon. Als ein Trupp Geth die Fregatte enterten, wurden viele Männer in Dantons Zug getötet und der Trupp unter Dantons Kommando wurde auf dem Mannschaftsdeck durch feindliche Truppen eingeschlossen. Nur mit großer Anstrengung und durch verbarrikadieren konnte sein Trupp ausharren, bevor der Trupp durch das Eintreffen von Verstärkung wieder befreit werden konnte.

Nachdem die Schlacht zu Ungunsten der Geth ausgegangen war, wurde Danton in der darauffolgenden Zeit zur Vernichtung der verbliebenen Geth im Citadel-Sektor eingesetzt.

http://img23.imageshack.us/img23/2629/aaaaaaaad.jpg

Chaosmango
08.05.2011, 23:21
Nabend Arno, wilkommen bei uns :)
gleich mal zur info: ich bin kein Admin also brauchst du mich und meinen unfachmännischen kommentar gar net zu beachten^^
aber ich finds ein bissl problemmatisch das er mit nicht-menschen auf der schule war. ich glaub zu der Zeit war des noch gar net möglich. Erstkontaktkrieg müsst noch gar net so weit zurüch liegen.
Könntest ja schreiben er hatte probleme mit schülern die den ausserirdischen freundlich gesinnt waren oder so

Arno
08.05.2011, 23:32
Hmm, jetzt wo Du es sagst, habe ich gar nicht dran gedacht. Habe jetzt nochmal nachgesehen...der Erstkontaktkrieg war 2157, da war mein Char gerade 5 und soweit ich weiß, hat der Erstkontaktkrieg nicht so lange gedauert...also jedenfalls in der High-School hätte mein Char doch eigtl. mit Nichtmenschen in Kontakt kommen können, oder irre ich mich da? :D

Aber danke natürlich für die Hilfe!

Chaosmango
08.05.2011, 23:43
könnte klappen aber ich bin kein fachmann^^
mich würde es dann noch interresieren worum nicht-menschen auf menschenschulen gehen. könnte man ja vieleicht mit ner art austauschschüler erklären, jedenfalls würd ich das machen.
dann würd ich noch vorschlagen das du einige der in klammer gesetzten bezeichnungen wech machst. des "(in meter)" oder "(in Kilogramm)" könntest du stehen lassen, würde ich jetz sagen aber z. b. "(weibl. Charaktere löschen dieses Kriterium)" is ja net unbedingt nötig :)

Arno
09.05.2011, 00:20
Ich hab's stehen gelassen, ich weiß ja nicht inwiefern hier wert auf korrekte Kopie von Vorlagen gegeben wird :P Ich ändere das aber mal, genauso wie den Punkt mit nichtmenschlichen Schülern auf der Erde, ist wirklich Unsinn, wo Du es sagst^^danke nochmal.

Edit: Und ein paar Worte ersetzt, weniger Arbeit, als ich dachte :D

SAE
09.05.2011, 01:03
Was mir beim durchlesen jetzt etwas komisch erschien waren die Piraten im Sol-System. Soviel ich weiß ist eine ganze Flotte der Allianz im Sol-System zur Verteidigung stationiert. Ich glaube kaum das es dort Piraten gibt...zu gefährlich.

Bei den Schwächen schreibst du:
- starker Raucher
ich meine aber es wird im dritten Buch erwähnt (vom Illusive Man) dass Zigaretten im 22. Jahrhundert keine gesundheitsschädigende Wirkung mehr haben. Kann mich aber auch irren.

Wo soll der Char eigentlich hin? Mit auf die Midway? Denn dort passt er so wie er ist meiner Meinung nach nicht hin. Nach allem was ich aus der Biographie herauslesen kann hat er mit 32 Jahren weniger Kampferfahrung als mein Char (Juana - 22). Ich würde ja etwas in der Richtung nach der Trennung von seiner Frau einfügen. Immerhin sind das fünf Jahre in denen er sich als Gunnery Chief beweisen kann.

Arno
09.05.2011, 01:52
Upps, da habe ich ihn gelöscht...hier ist mein Beitrag wieder.

Hab's jetzt editiert. Ich glaube Dir einfach mal in Deinen Ausführungen, da ich die Mass Effect Bücher bis jetzt noch nicht intensiv lesen konnte.

Hab' zuvor keine weiteren Kampfhandlungen aufgeführt, bevor sich weitere Fehler einschleichen. Aber ich denke das müsste jetzt so passen.

Bezüglich der Frage wo ich mit meinem Char hin möchte: Keine Ahnung, wo auch immer man mich (eventuell) haben möchte ;)

Deemonef
09.05.2011, 02:02
@eas: Du hast schon recht. es wird als unnötiges laster erwähnt das das ganze Universum überzieht. Ruahcne hat keine ausiwrkung mehr. Ist nur noch ein gesallschaftliches Stilmittel.... ich alter Klugscheißer^^

Kinman
09.05.2011, 21:06
Hallo Arno, herzlich willkommen bei uns!

Ein paar Kommentare meinerseits:

Alter: Wir spielen im April des Jahres 2184, somit wäre dein Charakter erst 31 oder ein Jahr früher geboren, da er ja im August Geburtstag hat.

Schwächen: Du hast keine spielrelevanten Schwächen. Rauchen fällt weg, wie schon genannt wurde. Kein Raumschiff fliegen ist ebenso irrelevant, denn das ist eine Eigenschaft, die auf den Großteil der Charaktere zutrifft und auch die beiden anderen Schwächen sind eher Charakteristika. Hier wären ein oder zwei konkrete Schwächen (als Ausgleich für Waffenumgang/Taktik) nötig.

Bzgl. der Schule und den Aliens: Entweder bin ich blind oder du hast es geändert, dass es eben keine Aliens in der Schule gibt? Finde ich auch gut so. Nichtmenschliche Austauschschüler kann ich mir zwar vorstellen, aber schon nach ~6-10 Jahren nach dem FCW (First Contact War)...
Also wenn ich nichts übersehen hab, dann passt es hier so wie es ist.

Die Piraten im Sol sind auch schon weg, somit passt das auch. Der Grund, warum die Piraten dort kaum sein dürften liegt u.a. auch an der Arcturus Station, die im Prinzip als Schutzschild vor dem Sol System dient.

Das war's dann auch schon. Bzgl. Startpunkt: Allianztechnisch ist außerhalb der Midway wenig los, wobei das kein Hindernis sein sollte. Also überlege dir, wo du anfangen willst.

lg Kinman

Arno
09.05.2011, 21:35
Das mit dem Monat (April), war so ein blödes Detail, auf das ich nicht geachtet habe. Danke, habe das Alter natürlich auf 31 geändert ;)

Habe auch die Schwächen nochmal überarbeitet. Habe jedoch die nicht vorhandenen Pilotenkünste mal drin gelassen als Nebenpunkt, einfach zur Information.

Das mit der Schulzeit / Aliens habe ich geändert, genau.

Das mit der Dienstzeit im Sol-System habe ich auch gestern überarbeitet. Nach dem LL waren seine ersten Kampfhandlungen in der Attica-Traverse.

Und zum Startpunkt...da habe ich auch schon viel überlegt, ohne bisheriges Ergebnis. Wobei ich meinen Charakter ungerne an einen passenden Startpunkt anpassen würde, jedenfalls nicht gravierend.

Fero
10.05.2011, 09:47
Hi Arno,

willkommen bei uns erstmal :] Ich hoffe du wirst viel Spaß haben und ich denke auch eine Bereicherung sein ^^

Dann ein paar kleine Kommentare, damit du so gut es gehst sauber aufgestellt bist zum Spielen ;)

Charateristika:
Hm. Ich weiß das es keine direkten Widersprüche sind, aber ein paar Dinge kommen mir doch seltsam vor - vielleicht einfach noch mal drauf rum denken, oder wenn ich der einzige bin, einfach ignorieren.
Ich finde es - strange - das er ein Opportunist ist, sehr kameradschaftlich und meist auf andere herabschaut die seinen Ansprüchen nicht genügen können.
Was ist schlechter Humor? Ich kenne schwarzen oder morbiden Humor, aber schlechten? Ist er einfach nicht lustig oder findet er Dinge witzig die andere als verabscheuungswürdig empfinden?

Stärken:
Ich würde empfehlen die Relativierung bei den taktischen Fähigkeiten weg zu lassen. Du musst es nicht gefühlt kleiner schreiben durch das 'relativ'.
-> lass das 'relativ' weg. Er ist ein guter Ausbilder, da passen gute taktische Fähigkeiten dazu.

Schwächen:
Das mit den Nahkampffähigkeiten kommt mir unnötig vor. Wenn er eine Allianzausbildung hat, sollte er die Standard Dinge können und blind beherrschen (die Grundzüge des Nahkampfes bekommt jeder Zeitsoldat verabreicht) + wenn er in einer Barschlägerei ein guter Partner ist, sollte sich das in den meisten anderen Fällen ebenfalls nicht anders verhalten.
Da du zahlreiche andere Schwächen hast, würde ich sagen, lösch das hier. Er ist so gut wie jeder andere Marine im Nahkampf. Das lässt sich prima in einem Text dann während des Schreibens verarbeiten.

Choleriker: ist er leicht reizbar oder geht er ohne Grund einfach in die Luft? Rein interessehalber.

keine Ahnung von Technik: Welche Technik? Weil wenn nur Flugtechnik, wäre das denke ich für einen normalen Soldaten auch vollkommen uninteressant.. wenn generell Technik im Detail, würde ich die beiden Dinge (Technik & Flugkünste) getrennt auflisten.

Biographie: (bitte beachten, dass das hier teilweise eher Wortpicking ist und nicht so ernst genommen werden sollte ^^)

durch die Tatsache dass seine Mutter Hausfrau war, genoss er eine recht gute Erziehung in der er so gut wie nie vernachlässigt wurde
Ich würde hier anstatt Erziehung im Zusammenhang mit nie vernachlässigt eher sagen 'eine wohlbehütete Kindheit' da für mich eine 'recht gute Erziehung' unter andere eher etwas mit Manieren und Bildung zu tuen hat.


Das gegenüber der Allianz loyale und teils rassistische Gedankengut wurde ihm ebenfalls in seiner Erziehung beigebracht.
Ehm. Das klingt jetzt so als wenn auf der Erde Propaganda läuft die sagt: 'Heil der Allianz.' Wenn's wirklich so ähnlich ist, passt es, aber ich hatte eher immer das Bild, das die Allianz die Zusammenfassung der Erdressourcen ist und grad mal nur ein paar Prozent der Menschen ihr angehören - ein schönes Beispiel sind die Kolonisten die nix mit ihr zu tuen haben wollen, die waren eindeutig rassistischer drauf.
Ich finden den Gedanken prinzipiell sehr gut, aber ich hätte mir mehr Informationen erwartet warum er diese Loyalität eingetrichter bekommen hat von seinen Eltern, oder seine Mutter.


Mark hatte eine sehr gute Erziehung zu seinem Vater und auch zu seiner Mutter.
Er kann eine sehr gute Beziehung zu seinem Vater haben eine sehr gut Erziehung dürfte in dieser schreibweise nicht gehene ^^


wobei er sich eher auf das Training seines eigenen Körpers als auf Mannschaftssport
Passt das zu dem sehr kameradschaftlich von den Charakteristika? :)


Feuer zurück zu den eigenen Stellungen an Bord des Frachtes gebracht hatte.
Frachters
Ja ich weiß, eine Rechtschreibkorrektur von mir mutet geradezu aberwitzig an, aber ich hab ihn halt entdeckt :-P


allerdings nicht sehr, da er kaum noch einen Bezug zur Erde hatte, auch zu seinen Eltern hatte er nicht mehr viel Kontakt.
Warum hält er zu ihnen fast keinen Kontakt mehr, wenn er doch sonst früher so gut mit ihnen klar kam und ich denke auch dankbar war für ihre Fürsorge und Hingabe an ihn?


Es gelang ihm im Jahr 2182 mit seinem Trupp auf einem durch Sklavenjäger
gekarperten Frachter eine Gruppe von Sklavenjägern auszuschalten
gekaperten.
Ich will keinen Kommentar hören.. :]


Als die Fregatte, auf welcher er stationiert war, den Planeten erreichte wurden er und sein Zug zur Rettung von eingekesselten Allianzsoldaten, welche den Planeten früher erreichten, eingesetzt.
erreichte, wurden

Fazit: Ein schön zerrissener Charakter. Ich bin gespannt auf ihn im Forum. :]
Ich denke er sollte auf die Midway. Bisher hängen auf der Midway nur a) entweder Spezialisten und Einzelkämpfer oder b) einfache (das ist keine Abwertung, sondern nur eine einfache Ausdrucksweise :-)) Soldaten, aber kein erfahrener Truppführer, soweit ich das im Kopf habe.
Und der Auftrag der Midway würde ja gut mit den Erfahrungen von Mark zusammen passen.
Korrigiert mich wenn ich mich täusche. Ausserdem läuft das meiste Allianztechnische wo Mark anschluss finden kann auf der Midway. Der Rest ist unabhängig oder sehr.... Geheimdienst lastig ^^

SAE
10.05.2011, 10:50
@Fero: Ja sehe ich auch so, die Midway würde sehr gut passen. Vor allem kann er jetzt noch gut direkt an Bord einsteigen.
Aber was ja mal gar nicht geht ist: Wortpicking
Da rollt sich mir die Zunge auf. Entweder Wordpicking oder Wortpicken. Aber nicht Wortpicking. :P

Arno
10.05.2011, 13:09
Danke Fero, und natürlich auch an alle anderen, die mir bisher geholfen haben, für die viele Hilfe :) Wenn mein Chef nur so nett wäre *g* naja...Beamte halt.

Dann werde ich mal Punkt für Punkt antworten:

Zu den Charakteristika:

Gut, da hätte ich aufschlüsseln sollen, dass sein Verhalten abhängig davon ist, mit wem er es zu tun hat. Er ist tatsächlich kameradschaftlich, was andere Allianzsoldaten angeht. Zivilisten und Nichtmenschen sind ihm recht egal, deswegen legt er im Bezug auf diese opportunistisches Verhalten an und er schaut auf sie herab.

Lösung: Ich würde das einfach besser herausschreiben, oder wenn das für andere immernoch ein Widerspruch ist, ganz ändern.

Stärken:

Dann lass ich das "relativ" weg.

Schwächen:

Gut, dann werde ich das mit dem Nahkampf auch streichen.

Choleriker:

Leicht reizbar, das ist eigtl. auch die Definition die ich kenne.

Technik:

Generell Technik, dann werde ich das mit dem Fliegen wieder rausnehmen, da Kinman ja meinte, es wäre als eigene Schwäche unrelevant.

Zur Biographie:

1. Gut, werde es in "wohlbehütete Kindheit" oder in der Art ändern.

2. Das war natürlich nicht so gemeint, dass ich die Allianz mit Göbbels-Propaganda gleichstelle. Vielmehr war es so gemeint, dass es die Meinung seiner Eltern war, welche Mark übernommen hat bzw. mit welcher er erzogen wurde. Ich werde dann mal noch aufführen, warum seine Eltern so dachten in einem kurzen Punkt, damit es besser rüberkommt.

3. Erziehung...Beziehung, bei den zwei Buchstaben Unterschied, passiert das mal :D wird natürlich geändert.

4. War eher so gemeint, dass Mark Mannschaftssportarten hasst. Da es aber ein unerheblicher Punkt ist, werde ich ihn einfach nur streichen.

5. Frachtes..Frachter, ich habe den Text um 23:00 Uhr ohne Kaffee geschrieben, sorry :D

6. Bzgl. des fehlenden Kontaktes zu seinen Eltern: Klar, da fehlt der Grund. Den werde ich natürlich noch aufführen.

So...das wäre meine Kommentar dazu, wie gesagt, danke für die viele Hilfe :) Kann man nicht überall erwarten.

Zum Startpunkt: Nunja, so wie ich jetzt auch selbst nochmal geschaut habe, würde Midway tatsächlich am ehesten passen, aber da warte ich lieber eine Meinung der Bosse ab, ob ich dort auch gewünscht / gebraucht werde :D (ist natürlich nicht so gemeint, dass ihr böse böse Leute seid, aber eine ehrliche Meinung ist mir halt wichtig :) )

Vielen Dank nochmal! Ich esse erstmal, dann geht es an die Arbeit.


(Hachja...so ein paar Monate Teilzeit sind doch was feines *g*)

Edit: Und die genannten Punkte geändert. Das mit dem unterschiedlichem Verhalten gegenüber bestimmten Personengruppen, habe ich nun besser herausgeschrieben. Falls das aber immernoch für manche ein Widerspruch ist, werde ich es natürlich nochmal gänzlich ändern. Danke nochmals!

Aquarius
10.05.2011, 15:42
Für mich geht die Bewerbung so in Ordnung, es gibt mein OK. ;)

Kinman
10.05.2011, 16:15
So, für mich ist die Bewerbung auch in Ordnung und der Charakter ist somit angenommen. Wenn du ihn in die Charakterdatenbank einpflegst, wäre es super, wenn du die ausgefüllten Daten wie in der Vorlage noch kursiv machen könntest.


Zum Startpunkt: Nunja, so wie ich jetzt auch selbst nochmal geschaut habe, würde Midway tatsächlich am ehesten passen, aber da warte ich lieber eine Meinung der Bosse ab, ob ich dort auch gewünscht / gebraucht werde :D (ist natürlich nicht so gemeint, dass ihr böse böse Leute seid, aber eine ehrliche Meinung ist mir halt wichtig :) )

Wenn dir die Midway passt, passt mir es auch ;)
Es ist kein Problem deinen Charakter dort "auftauchen" zu lassen, da es noch genug Personen an Bord gibt, die nicht beschrieben worden sind. Am besten, du liest ein wenig nach, was auf der Midway kürzlich so passiert ist und wenn du Fragen hast: Nur zu (am besten im Orga-Thread).

lg Kinman

Arno
10.05.2011, 17:55
Okay, vielen Dank! :)

-Nero-
16.05.2011, 20:31
Hi Leute.
So hier ist mein Versuch eines Admirals a.D.. Hoffe er gefällt:D

Persönliche Daten

Name

Zuname: Herlock
Vorname: James
Alias: Jim, JJ, Skipper, Admiral, Boss

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 09.04.2121
Alter: 63
Geburtsort: Sol/Erde/Amerika/Virginia/Norfolk

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,86 m
Gewicht: 82 Kg
Körperbau: Trainiert
Hautfarbe: Weiß
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Ergraut
Haarschnitt: Kurz
Gesichtsbehaarung: Rasiert oder 3-Tage-Bart, je nachdem ob die
Situation eine Rasur erfordert
Narben/Tattoos: mehrere kleine Narben am Oberkörper
und am rechten Bein

Karriere

Beruf: Geschäftsführer
Angestellt bei: Herlock Yacht Construction „HYC“
Position/Rang: CEO

Ausrüstung

Rüstung: Keine
Waffen: Keramik-Kampfmesser in Messerscheide
am linken Unterarm gegurtet
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: 6x Universalgel, Zigarren, Sturmfeuerzeug
Vehikel: Herlock Design One „PSY Sharons Dersire“
Registrierungsnummer Hotel Delta Oscar Zero Nine Tango

Sonstiges

biotisch begabt: nein

Charakteristika:
James ist zeitweise, nach dem Tod seiner Frau, nur mit halben Herzen beim Geschäft. Auf der Suche nach seinem Leben verliert er sich oft in Gedanken. Interessiert ihn etwas, hängt er sich aber voll in die Sache. Er richtet seine ganze Arbeit auf den Erfolg der Sache aus. An und für sich ist James ein sehr umgänglicher, ausgeglichener und freundlicher Mann. In privaten Gesprächen erfährt man aber nicht viel über ihn. Er öffnet sich nur Freunden ganz. Seine Aufmerksamkeit kann man allerdings am ehesten mit einem Gespräch über die Sterne erhaschen. Kommt man ihm komisch, wird er ebenso komisch. Er kann nichts weniger ausstehen, als Unhöflichkeit. Von Alkohol sollte man ihn am besten ganz fern halten.

Stärken:
- großes Vermögen
- starke Führungskraft
- scharfer Verstand

Schwächen:
- Alkoholiker
- Geheimnisträger
- kein besonders guter Schütze
- oft in Gedanken verloren
- Verbittert

Biografische Daten
James wurde als erstes, von zwei Kindern der Familie Herlock im Jahre 2121, in Norfolk, Virginia, USA geboren. Sein Vater Hannibal gründete knapp zwei Jahre nach seiner Geburt die Herlock Yacht Construction, kurz HYC. Innerhalb weniger Jahre stieg die HYC zu einer der führenden Werften für Raumschiffe auf. Sie spezialisierte sich auf extravagante Luxusschiffe. Die Kunden waren meist russische Diamantenhändler oder Neureiche, die ihren Status frönen wollten. Politiker und Großkonzerne zählten ebenfalls oft zu ihrer Klientel. Fünf Jahre nach der Geburt von James kam seine kleine Schwester Kacy zur Welt.

Schon früh bemerkte man, dass James ein reges Interesse für die Sterne hatte. Sobald es draußen dunkel wurde, lief der kleine Junge zum nächsten Fenster und bestaunte den Nachthimmel. Um ihren Sohn zu fördern und ihm mehr Spaß bei der Erforschung der Sterne zu bringen, beschenkten ihn seine Eltern mit einem Teleskop und bebilderten Sachbüchern zu dem Thema. Sein Vater, der möglichst jede freie Minute mit seinen Kindern verbrachte, las ihm regelmäßig aus diesen Büchern vor und erklärte James bei Nacht die einzelnen Sternenbilder und Himmelskörper.

Trotz der besseren Schulbildung, die man den Kindern gewährte, war es Hannibal wichtig, dass seine Kinder den Respekt vor Anderen nicht verlieren und als verzogene Schnösel gelten würden. So ließ er James nach der Highschool auf die Naval ROTC Norfolk State University gehen. Dort traf James, dessen Tagesablauf nun mehr aus Sport und Studium bestand, auf Michael Rocks, der am Army ROTC studierte. Anfänglich waren sich die beiden in keinster weise Sympathisch. Michael hielt James für einen verwöhnten Schnösel und James hielt Michael für einen gewissenlosen Draufgänger. Es gab viele Reibereien zwischen den beiden Jungs, doch war es Michael, der es mit einem versöhnenden Gespräch versuchte. Ab diesem Zeitpunkt waren James und Michael praktisch unzertrennbar. Auf dem Campus wurde alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war, angemacht. James und Michael sammelten auf diese Weise, Ohrfeigen, wie andere Briefmarken. Sie rissen Scherze darüber und versuchten sich dann direkt am nächsten Opfer.

Als 2143 der Bau der Gagarin-Station begonnen wurde, stand der Entschluss für James fest, ins All zu gehen. Er wollte der Menschheit helfen sich weiter im Weltraum zu verbreiten. Außerdem wollte er mehr über die Sterne erfahren. Das Wissen, welches er sich bis dato angeeignet hatte, konnte in seinen Augen nicht alles sein. Er war sich sicher, dass es noch mehr geben musste. Nach Abschluss des Collage und des Eintritts in den aktiven Dienst bei der US Navy als Ensign, hatte James eine steile Karriere vor sich. Sein Ziel war es möglichst schnell und möglichst hoch aufzusteigen um sich möglichst bald für den Weltraumdienst zu qualifizieren. Er wusste, dass ihm ein Kommando über ein eigenes Schiff eine bessere Qualifikation brachte.

Während seines Dienstes bei der Navy besuchte er regelmäßig die Offiziersanwärterschule. Er lernte die Führung von Soldaten und das koordinieren des Lebens an Bord eines Schiffes. Außerdem belegte er Kurse für Navigation und Astronomie.

Viele Kriseneinsätze lagen vor ihm. Er wurde auf den, mittlerweile ausgemusterten, Flugzeugträger USS Jonathan Rush versetzt. Anfangs als Navigator. Durch Empfehlungen, Dienstzeit und Beförderungspunkte wurde James mit dreißig Jahren zum Commander befördert. Captain Mayweather gefiel die strikte und handfeste Art des jungen Commanders, weshalb er ihn als seinen Adjutanten einsetzte und später auch als XO der Rush. Der Captain wusste um die Bemühungen seines XO's in das Weltraumprogramm der Allianz zu kommen. So half er ihm, indem er seine Empfehlung für ihn aussprach.

Als die Nachricht eintraf, dass James für das Programm aufgenommen wurde, war er überglücklich. Die Zeit bis zum Antritt durfte er für einen Urlaub nutzen. So war er wieder nach Norfolk gegangen um sich mit seiner Familie zu treffen. Michael, der es ebenfalls geschafft hatte in das Programm aufgenommen zu werden, war mittlerweile Major bei der US Army und James Schwager. Er hatte 2148 Kacy geheiratet. James war der Trauzeuge gewesen und sehr stolz auf seine kleine Schwester. Das Ergebnis dieser kurzen Ehe war der kleine Jonah-Hannibal. Der kleine Junge kam ganz nach seinem Vater. Er musste alles zerdeppern, was ihm in die Finger kam.

Kurz nach Beginn seines Urlaubs traf James auf seine große Liebe. Nicht so wie andere. Nein, er ließ sich überfahren. James war raus zum Laufen. Er bog in eine wenig befahrene Seitenstraße ein und legte einen Sprint hin. Aus einer kleinen Einfahrt schoss, allerdings von James unbemerkt, ein alter Mustang raus. Dieses Auto erfasste ihn seitlich so heftig, dass er mehrere Meter durch die Luft wirbelte und bewusstlos zu Boden fiel. Dank der neuen medizinischen Möglichkeiten konnte James das Krankenhaus nach nur acht Tagen wieder verlassen. Er wollte wissen, was ihn so umgehauen hatte und bat Michael ihn zu begleiten. Eigentlich glaubte James nicht an Liebe auf den ersten Blick, doch als er Sharon Leeds traf, war er hin und weg. Eine bildhübsche junge Frau. Bräunliches, langes Haar, eisblaue Augen, eine kleine Stupsnase und einige Sommersprossen, auf ihrem doch sehr hellen Gesicht, begrüßten James. Ihre perfekten Lippen formten Worte, die für James wie Engelsgesang klangen. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. War dies auch die Frau, die ihn angefahren hatte, er konnte ihr nicht Böse sein. Sharon war gebürtige Britin und sechsundzwanzig Jahre alt. Sie wanderte vor einigen Jahren nach Amerika aus um Astronomie und Physik zu studieren. Ihr süßer Akzent gefiel James auf eine Art, die in ihm ein verlangen weckte, welches er schon für verloren hielt. Er wollte ihr nahe sein. Näher als ein Händedruck und förmliche Worte. Er war schüchtern. Eine Eigenschaft, die selbst Michael überraschte. Einige Abende voller Fettnäpfchen erwarteten James. Er erfuhr allerdings, dass Sharon sich das Studium nicht mehr lange leisten könne, so half er ihr dann einen anderen Job mit einem besseren Gehalt zu finden. Er beschaffte ihr eine Anstellung als Sekretärin bei der HYC. Er hatte seinen Vater um diesen Gefallen gebeten. Der Alte Mann, selbst sehr stolz und über die Versuche seines Sohnes, einem Menschen zu helfen, den er schätzt, erfreut, half ihm gerne.

2151 begann nun das Weltraumprogramm für James und Michael. Beide waren hoch motiviert und auch die kürzlichen Verletzungen von James waren kein Grund, ihn vom Programm auszuschließen. Sie erhielten ein exzellentes Training für den Kampf im luftleeren Raum, das so genannte CIS, Combat in Space. Mit diesem Training im Rücken wurden die beiden ihren Spezialbereichen zugeteilt. Michael für den Landungskampf an der Front und James für den Dienst auf einem Raumschiff. Er wurde der SSV Anchorage zugeteilt. Ein größerer Kreuzer im Dienste der Allianz. Zufälliger weise hieß der Captain des Schiffes ebenfalls Mayweather. James konnte sich der Ironie dieser Tatsache nicht entziehen. Er wurde fürs erste als Navigator beschäftigt. Die Anchorage hatte die Aufgabe, im Auftrag der vor zwei Jahren gegründeten Allianz das Charon-Massen-Portal zu bewachen. James nahm seine neue Aufgabe sehr ernst.

2157 war ein bedeutendes Jahr für den mittlerweile sechsunddreißig jährigen James Herlock. Er wurde Anfang des Jahres zum Lieutenant Commander befördert und durch herausragende Leistungen an Bord der Anchorage zum ersten Navigator ernannt. Dies war auch das Jahr des ersten Kontaktes. Bei der Erforschung und Aktivierung eines neuen inaktiven Massen-Portals wurden die dortigen Menschen von einer unbekannten Rasse angegriffen und getötet. Um diesen feigen, kriegerischen Akt zu vergelten, sandte man eine Flotte durch das Portal. Unter den Schiffen war auch die Anchorage. Ein Konflikt entstand, welcher mehrere Monate andauerte. Erst als der Rat der Citadel eingriff, der Menschheit eine existierende galaktische Gesellschaft aufzeigte und ihr anbot, teil dieser Gesellschaft zu werden, konnte dieser Konflikt, inzwischen als Erst-Kontakt-Krieg bekannt, beigelegt werden. James war begeistert, angesichts dieser neuen Möglichkeiten, die sich für die Menschheit ergeben könnten. Captain Mayweather teilte seinen Enthusiasmus. Er sah ebenfalls das Potenzial.

Im Zuge des Neustrukturierungsprozesses der Allianz im Jahre 2160 wurde James zum Staff Commander befördert und zum XO der SSV Anchorage ernannt. Allerdings ärgerte er sich über den Rang. Aus seiner Sicht, dauerte das Commander-Dasein schon viel zu lange. Die SSV Anchorage wurde 2165 von der Schutzaufgabe im lokalem Cluster abgezogen und den neuen Kolonien im skyllianischen Randsektor als Schutz zugeteilt. Im Zuge einer Auseinandersetzung mit Batarianern, bei dem das Schiff stark beschädigt wurde, starb Captain Mayweather durch eine Überspannung an seinem Terminal. Der XO, Staff Commander James Herlock, übernahm das Kommando, führte die Anchorage zum Sieg und brachte die Reste des Schiffes nach Hause. Nach einer großen Reparatur, der Beförderung für besondere Leistungen zum Captain und der Beerdigung der sterblichen Überreste, der ums Leben gekommenen Crew, wurde James offiziell das Kommando über die Anchorage erteilt. Dies war einer der glücklichsten Momente für James, auch wenn es durch solch ein Ereignis überschattet worden war. James hatte nun sein eigenes Kommando. Seine Frau Sharon, die mittlerweile seit fast acht Jahren mit James verheiratet war, war sehr Stolz auf ihren Mann. Sharon arbeitete selbst nicht mehr als Sekretärin, sondern leitete die Abteilung Forschung und Entwicklung der HYC, in der ersten nicht-irdischen Niederlassung auf dem Mars. Wann immer es ihnen möglich war, verbrachten sie jede Minute zusammen im Bett. 2159 kam sogar ein gemeinsames Kind zur Welt. Ein kleines Mädchen namens Li-Ann. James war wohl der glücklichste Mensch des Universums, als er seine kleine Tochter das erste Mal auf den Armen hielt. Für ihn konnte das Leben nicht perfekter sein.

James erhielt den Auftrag, mit der SSV Ancohrage, im skyllianischen Randsektor weiterhin für Ruhe zu sorgen. Neue Upgrades und Technologien verbesserten die Schilde, Panzerung und Waffen des Schiffes. Es wurde umfassend Modernisiert. James begann während dieser Zeit sein Studium an der höheren Kriegsschule der Allianz und sorgte dafür, dass einige der Aufstände beendet wurden, noch bevor sie wirklich angefangen hatten. Durch die massive Präsenz der Allianz hatten viele Aufständische einfach Angst sich zu zeigen.

2170 wurden einige Menschenkolonien von Piraten überfallen. Die Anchorage, die sich zu diesem Zeitpunkt, im Flottenverbund, auf Patrouille in der nähe einer Kolonie befand, konnte zwar Schlimmeres verhindern, doch wurden viele Siedler getötet oder gefangen genommen. Mit dem Auftauchen der Flotte verschwanden die Eindringlinge nach einer kurzen aber heftigen Raumschlacht. Im Zuge dieser Tat und seines Studiums an der höheren Kriegsschule wurde James allerdings zum Rear Admiral befördert.
Einen bitteren Beigeschmack hinterließ die ganze Sache dann aber doch. Hätten sie alle Siedler retten können, wenn sie die Patrouille verschoben oder früher begonnen hätten? Er würde es nie erfahren. Dies war einer der schlimmsten Momente, die er je erlebt hatte.

Ihm wurde das Kommando über eine kleine Flottille von acht Schiffen erteilt. Sie sollten die beiden neu gegründeten Kolonien im Gemini Sigma Cluster beschützen, bis 2176 der skyllianische Blitz entbrannte. Kurz nach Erhalt der Nachricht des Angriffs, befahl James den Gegenangriff auf die angreifenden Schiffe und ließ zwei der Schiffe zum Schutz der Kolonien zurück. Sie brauchten knapp eineinhalb Stunden bis Elysium. Die Schlacht war schon im vollen Gange und die Anchorage eröffnete sofort das Feuer. Während der Schlacht erkannte James ein Piratenschiff, welches mit mal das Feuer auf ein anderes Piratenschiff eröffnete. Gemäß des Spruches: „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“, eröffnete die Anchorage, auf James Befehl hin, ebenfalls das Feuer auf das feindliche Piratenschiff. Als das übergelaufene Schiff allerdings nach der Zerstörung des anderen Schiffes das Feuer wieder auf die Anchorage und die Planetenoberfläche lenkte, befahl James die Vernichtung des Überläufers. Kurz vor der Vernichtung bemerkte man einige Rettungskapseln, die das Schiff verließen. James ordnete die Verfolgung dieser an. Er wollte es keinem Piraten ermöglichen, die Schönheit des Planeten zu erleben. Die Schlacht neigte sich dem Ende zu, als eine Nachricht kam, dass eines seiner Außenteams einen Agenten der Allianz auf gegabelt hatte. Robert Elle ließ sich von der Anchorage aufnehmen, seine Wunden versorgen und nach Hause bringen. Nach dem Ende der Schlacht, als sichergestellt war, dass es keine Gegner mehr gab und so viele Verwundete wie möglich eingeladen worden waren, machte sich das Schiff auf den Weg in den lokalen Cluster, wo es die nötigen Reparaturen empfangen würde. Robert Elle und die übrigen Opfer der Schlacht wurden auf der Erde abgesetzt und James traf sie nie wieder.

Für die Zeit der Reparaturen des Schiffes wurde für die gesamte Besatzung Landurlaub befohlen. James machte sich auf nach Hause, liebte seine Frau mehrfach und traf sich mit seiner Tochter, Michael und Kacy, sowie seinen Eltern. Gemeinsam versuchten sie die vergangen Ereignisse zu verarbeiten. James strebte eine Versetzung Michaels an. Er wollte den Major, samt Team auf seinem Schiff haben. Kurz nach dem vorbringen der Bitte, wurde James ins Oberkommando der Allianz gebeten. Das Oberkommando zeichnete ihn und einige Leute seiner Crew aus. Es handelte sich dabei um die Leute, die James für eine Auszeichnung vorgeschlagen hatte. Der Anchorage und damit ihm und seiner Crew wurde wieder der Schutz der Gemini Sigma Kolonien aufgetragen. Zusätzlich wurde zu seiner Flottille ein Träger, namens SSV Galilei, abkommandiert um ein weiteres Elysium zu verhindern. James wurde angehalten, sein Kommando vom Träger aus zu führen. Ein weiterer Wermutstropfen in seiner Karriere. Er musste sein, mittlerweile doch sehr geliebtes Schiff verlassen. Doch seiner Bitte, Major Michael Rocks auf die Anchorage zu versetzten wurde entsprochen. Die Beiden Männer waren froh, nun Gewissheit über ihren jeweiligen Freund zu haben. James konnte auch fast jedes Wochenende Daheim verbringen und seine Frau lieben. Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass seine Flottille in seinem Revier für Ruhe sorgt, konnte er beruhigt zur Erde fliegen um dort an den wichtigen Briefings teilzunehmen.

Einige Jahre nach der Beförderung zum Rear Admiral kam für James allerdings der größte Wendepunkt im Leben. 2180 starben seine Frau und seine Eltern bei einem Schuttleunfall. Durch einen Fehler eines Lotsen, kollidierten das Shuttle seiner Familie und ein Raumfrachter. Das Shuttle riss der Länge nach auf und binnen weniger Millisekunden war aus den Piloten und Passagieren eine undefinierbare, breiige Masse geworden. Für James war diese Nachricht die schrecklichste seines Lebens. Völlig geschockt über diese Tatsache, nahm James sich vorerst zwei Wochen Urlaub um erst an der Beerdigung der symbolischen Särge teilzunehmen, dann seinen Austritt aus der Allianz bekannt zu geben, um schließlich dem Alkohol zu verfallen. Auch wenn seine Crew, dies nicht wahrhaben wollte, zeigten sie Verständnis für sein Handeln. James legte seine Arbeit als Rear Admiral nieder und vermachte seinen Posten an seinen Nachfolger. Als Geste der Ehre wurde von James ein gemaltes Portrait an einer Ehrenwand, an Bord der Anchorage, aufgehangen.

Seine Tochter war zu dem Zeitpunkt glücklicherweise im Europaurlaub. Die Einundzwanzig jährige war genau so geschockt über den Verlust, wie ihr Vater. Allerdings hatte sie die Kraft ihrer Mutter geerbt. Sie zwang, zusammen mit ihrer Tante Kacy und ihrem Onkel Michael, ihren Vater zu einer Entziehungskur und dem Besuch bei den anonymen Alkoholikern. Er nahm um ihretwillen an den Sitzungen teil und wurde so zum trockenen Alkoholiker. Kacy, die schon ihr ganzes Leben im Familienunternehmen arbeitete, nahm James auf und übertrug ihm die Geschäfte ihres Vaters. James wurde zum neuen CEO der HYC ernannt. Zusammen mit seiner Schwester hielt er den Laden am laufen und steigerte im laufe der Zeit weiter die Umsätze. Als James, 2183, für Recherchezwecke in den Archiven der Firma wühlte, fand er eine besondere Akte. Hannibal war schon ein toller Mensch. Keine Akte war digitalisiert. Jede Akte, eines jeden Schiffes wurde von Hand geschrieben und gepflegt. Auf dem Hauptrechner gab es nur Bilanzzahlen und minder wichtige Dokumente. Nichts von Bedeutung. James fand die Akte der Herlock Design One. Dies war das erste Schiff, dass sein Vater gebaut hatte. Es war das erste Schiff, nach dem mittlerweile ausgemusterten und ins Museum gebrachten Shuttles der HYC. Ein Scheich hatte das Schiff damals in Auftrag gegeben und Hannibal hat es vor knapp vier Jahren zurück erworben. Seit dem lag das Schiff im dritten Raumdock der Marswerft. James gab die Restaurierung und Modernisierung in Auftrag. Seine Absicht war es auf dem Schiff zu leben und zu arbeiten.

Innerhalb von acht Monaten wurde die Herlock Design One auf den neusten Stand der Technik gebracht und der Innenausbau modernisiert. Es erhielt den Namen PSY Sharons Dersire. Das Schiff bot bis zu 25 Leuten platz. Da das Schiff nicht von einer Person alleine geflogen werden konnte, machte er sich auf die Suche nach einer neuen Crew. Die ersten und besten Leute, die ihm einfielen, waren Leute aus seiner alten Crew von der SSV Anchorage. Er warb sie an. Zwei Piloten, einen Chefingenieur, zwei Maschinisten, einen Navigator, einen ersten Offizier, einen Koch und Michael samt Team für die Sicherheit. Jedem von Ihnen bot er das doppelte Gehalt an, welches die Allianz ihnen zahlte. Aus Freude, wieder mit dem „richtigen“ Admiral arbeiten zu können, nahmen alle gerne an. Auch wenn das Gehalt einen weitaus größeren Einfluss auf diese Entscheidung hatte. Zusätzlich hatte James eine Asari, namens Linnéa R'Glynn, als persönlichen Butler eingestellt. Ein Privates Schiffsbauunternehmen zu führen hatte auch seine schönen Seiten. Da ihm nun niemand etwas vorschreiben konnte, konnte James sich vollends auf sein Hobby stürzen. Er wollte sich vom Tod seiner geliebten Frau ablenken und begann mit seiner ganz privaten Erkundung des Weltraums. Allerdings war er auch angehalten die Dienste seiner Firma an den Mann zu bringen. Einer seiner vielen Anlaufpunkte war 2184 die Citadel.

Militärischer Werdegang:
2143-2151: Dienst bei US Navy (letzter Rang: Commander)
2151: Eintritt in die Allianz (als Staff Lieutenant)
2151-2157: Navigator auf der SSV Anchorage
2157: Beförderung zum Lieutenant Commander, Ernennung zum XO, Kampf im Erst-Kontakt-Krieg
2160: Beförderung zum Staff Commander
2160-2165: Schutzaufgabe „Lokaler Cluster“
2165: Schutzaufgabe „Neue Kolonien - skylianischen Randsektor“, Beförderung zum Captain,
Kommando über SSV Anchorage, Beginn Studium an der höheren Kriegsschule
2170: Kämpfe gegen batarianische Aufständische (Anti-Piraten-Kampagne), Beförderung zum Rear Admiral
2170-2176: Schutzaufgabe „Neue Kolonien - Gemini Sigma Cluster“, Kommando über Flottille
2176: Kampf um Elysium, Versetzung auf Träger SSV Galilei,
Kommando über Flottille
2176-2180: Schutzaufgabe „Neue Kolonien – Gemini Sigma Cluster“
2180: Ehrenhafter Austritt aus der Allianz

Auszeichnungen
First Contact War Medal
Medal of Valor 3x
Anti Piracy Campaign Medal
Distinguished Service Cross
Combat Service Medal (Ship)
Alliance Service Medal with two Stars
Service Medal 4x (3-18 Jahre)

Ich hoffe, ich hab das Raum-Zeit-Kontinuum nicht zu sehr durcheinander gebracht:D

Gruß -Nero-:wink

SAE
17.05.2011, 20:24
Mmh, er hat die hälfte aller batarianischen Pirtanüberfälle im Keim erstickt? Im gesamten skyllianischen Randsektor? Wer ist er und war sein Schiff mit einem Wurmlochgenerator ausgestattet? Erscheint mir etwas seltsam.
Dann noch eine Kleinigkeit, die überhaupt nichts mit Logik zu tun hat sondern lediglich meiner persönlichen Meinung entspricht. Unter einem altgedienten Admiral und trockenem Alkoholiker und dem Namen James Herlock stelle ich mir ein anderes Gesicht vor. Nur meine eigene Meinung wohlgemerkt.

Kinman
17.05.2011, 22:38
So, dann will ich mal ;)

Ich hab mir die Sache mit dem Flugzeugträger nochmals durch den Kopf gehen lassen und finde es doch besser, wenn du einen neuen bzw. neueren erfindest, denn 50 Jahre normale Dienstzeit und dann nochmal mehr als das Doppelte drauflegen ist dann schon recht viel. Also hier bitte einfach kreativ sein ;)

Als er zum Lt. Cmdr. wurde, kann er noch nicht zum XO eines Kreuzers geworden sein, das geht erst am Staff Commander. Am einfachsten beheben ließ sich das Ganze, wenn du aus dem Kreuzer eine Fregatte machst oder du James noch nicht zum XO machst.

Der Absatz über den FCW ist ein wenig verwirrend. Es steht zwar nichts direkt Falsches, aber ist dir bewusst, dass das Charon Relay schon einige Jahre vor dem FCW aktiviert wurde? In deinem Absatz klingt es eher so, als wäre das alles 2157 passiert (steht aber eben nicht direkt so drinnen, darum auch nicht falsch)

Wie SAE schon Anmerkte: Mach aus "der Hälfte" der Aufstände einfach "einige"

Die Sache mit der Zivilkleidung muss weg. Wenn Dienst ist, ist Dienstkleidung zu tragen, alles andere ist kompletter Unsinn.

So und schlussendlich bin ich zu der Meinung gekommen, dass Rear Admiral als höchster Rang sowohl ausreichend, als auch logischer von den Tätigkeiten her ist.

Das wären die Anmerkungen meinerseits.

lg Kinman

-Nero-
18.05.2011, 00:08
Die Änderungen werde ich in kürze vornehmen :D

Bei der Sache mit dem Rear Admiral muss ich dir "leider" Recht geben, Kinman.
Ein Admiral, würde wohl kaum eine Flotille kommandieren. Der würde sich die Eier im HQ auf der Erde schaukeln und Flottenbewegungen von dort aus koordinieren ;)

@FCW: Das lässt sich durch einige kleine Wörter "entwirren"
@Aufstände: Gecheckt!
@Zivilkleidung: OK!
@XO: hab nicht aufgepasst :D

edit:
@Flugzeugträger: Da lass ich mir gerne noch was einfallen ;)

Shonak
18.05.2011, 01:15
Sodala, zweimal den Char gelesen, und gefällt mir wirklich gut (oha, wie fleißig ich doch sein kann). Freu' mich schon auf die ersten Posts. Allerdings - ja, jetzt kommt der Hacken - und jetzt sei bitte auch ganz gespannt, weil das ist sehr wichtig und ein großer Kritikpunkt, und wirft alles über den Haufen bei deinem Charakter... *Trommelwirbel* *Spannungsaufbau* *gähnende Langeweile im Publikum*


Das Ergebnis dieser kurzen Ehe war der kleine Jonah-Hannibal.

Michael ist ja ziemlich wichtig für deinen Char, und ich vermute mal, dass das noch ein Überbleibsel aus dem ersten Entwurf ist, wo Michaels Ehefrau/James Schwester ja stirbt, wenn ich mich recht erinnere. Also, wie gesagt, ich will nur drauf aufmerksam machen. :> Es sei denn, die beiden scheiden sich von einander und das hast du einfach nicht erwähnt.

Wie gesagt - gigantischer Fehler!!!111einself lolz

Achja, mir gefällt es, dass du Elle einbaust, und mir gefällt der Char nach dem zweiten Lesen ausgsprochen gut (beim ersten Mal eher weniger, weiß der Teufel wieso - Alkohol, anyone?) - und ich wünsche, happy writing.

-Nero-
18.05.2011, 19:41
freut mich das es gefällt Shonak ;)

So. Änderungen soweit vorgenommen.

1. Flugzeugträger - Neuer Name - Check
2. Lt.Cmdr = kein XO - Check
3. FCW - "Neues Portal" - Check
4. Aufstände verringern - Check
5. Keine Zivilkleidung! - *klick klack - Peng*
6. max. Rear Admiral - James, Sie sind degradiert worden - o.0

General-Osiris
18.05.2011, 21:10
Kurze Anmerkung zu der Sache mit der Zivilkleidung: hat dein Char (Sarah), Kinman, nicht sowas auf ihren Einsätzen durchgesetzt? Also, dass in Zivil Dienst geschoben wird? Kann mich natürlich auch irren, aber sowas schwirrt mir irgendwie im Hinterkopf rum.

Kinman
18.05.2011, 21:12
Du irrst dich. Außerhalb der Dienstzeiten, aber nicht während des Diensts.

lg Kinman

General-Osiris
18.05.2011, 21:28
Okay, muss ich dann wohl durcheinander gebracht haben. Scusi! :)

Fero
18.05.2011, 22:24
Morgen kommt noch von mir ein paar Worte zu dem Chara - schaff es nur heute nicht mehr :)

Kinman
20.05.2011, 11:40
@Nero: Hiermit hast du mein OK

lg Kinman

Aris
20.05.2011, 20:35
@ Nero: Sorry das ich erst jetzt schreibe aber ich hatte in den letzten Tagen ne Menge Arbeit;)

Ich habe mir die Bewerbung von James genau durchgelesen und habe nur noch ein paar kleine Anmerkungen:
1)

Als 2143 der Bau der Gagarin-Station begonnen wurde…

ich habe ind diversen Kodexen gestöbert (englisch & deutsch) aber ich konnte nichts finden das belegt wann die Gagarin-Station gebaut wurde... Sollte ich also die Entsprechende Stelle nicht übersehen haben würde ich dich bitten, dass du den Baubeginn der Station herrausnimmst ;)

2)

Die Formulierung:

...sorgte dafür, dass einige der Aufstände durch Piraten beendet wurden, noch bevor sie wirklich angefangen hatten...

Ich bezweifle dass es batarianishcen Piraten gelungen ist Aufstände auf Menschenkolonien anzuzetteln... Du könntest es umformulieren sodass er einige Piratenaktionen verhindert hat indem er deren Schiffe und Stützpunkte angegriffen hat... nur so eine Idee von mir:)

3)

Muss ich dich leider noch einmal wegen dem Trägernamen belästigen (SSV Agamemnon) Im englischsprachigen Kodex (http://masseffect.wikia.com/wiki/Carrier#Carriers) steht eindeutig dass die Träger der Allianz nach "großen Anführern, Künstlern und großen Denkern" benannt werden und Agamemnon ist leider eine Mythologische Figur...


Abschließend möchte ich dich bitten das du dir die Biografie noch einmal auf rechtschreibfehler durchließt;)

wenn diese Punkte geklärt sind hast du auch mein OK:)

Kinman
20.05.2011, 20:44
@Aris:
Punkt 1: findest du in der Timeline unter 2143

Punkt 3: Huch, die Änderung habe ich wohl übersehen. War da vorher nicht Archimedes?

lg Kinman

Aris
20.05.2011, 21:13
Punkt 1: findest du in der Timeline unter 2143


OK hab ich übersehen:rolleyes: (@Nero: Also vergiss Punk 1:D)


Punkt 3: Huch, die Änderung habe ich wohl übersehen. War da vorher nicht Archimedes?



Ja das war vorher die Archimedes aber ich hab Nero gebeten den Namen zu ändern da die Archimedes in meinem FF vorkommt und 2178 mit was ganz andem beschäftigt ist:P (Danke nochmal an Nero das du dir drauf eingestiegen bist;))

-Nero-
20.05.2011, 22:06
Die Formulierung:

...sorgte dafür, dass einige der Aufstände durch Piraten beendet wurden, noch bevor sie wirklich angefangen hatten...

Ich bezweifle dass es batarianishcen Piraten gelungen ist Aufstände auf Menschenkolonien anzuzetteln... Du könntest es umformulieren sodass er einige Piratenaktionen verhindert hat indem er deren Schiffe und Stützpunkte angegriffen hat... nur so eine Idee von mir

Hab die Piraten mal raus genommen, um es etwas allgemeiner zu halten. James hat sich ja nicht nur mit Piraten herumgeschlagen, sondern auch mit jedem anderen, der was auf die Fresse wollte :D - Vereinfacht ausgedrückt^^

@Träger-Name: Ich hoffe das der gute Galilei noch kein eigenes Schiff hatte, sonst muss ich es nach James benennen^^

@Rchtshribfeler: Ich hab's jetzt noch zweimal geprüft. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, konnte ich nichts mehr finden... Hoffe es sind keine größeren Schnitzer mehr drin... Nach 'ner Zeit wird man blind für so etwas:cool:.

Über die nochmalige Bestätigung würde ich mich freuen.

Gruß -Nero-:wink

plasma13
20.05.2011, 23:14
Markus Kieselwetter
Account (http://www.globalgameport.com/member.php?u=20870)


Name

Zuname: Kieselwetter
Vorname: Markus
Alias: (ehem.) Echo Alpha Grün, Engel der Läuterung


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 08.05.2145
Alter: 39
Geburtsort: Erde


Erscheinungsbild

Geschlecht: m
Größe: 1,87m
Gewicht: 89kg
Körperbau: athletisch
Hautfarbe: blass
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: dunkelblond
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbehaarung: manchmal Dreitagebart
Narben/Tattoos: zahlreiche Narben auf dem ganzen Körper

Karriere

Beruf: -
Angestellt bei: -
Position/Rang: ehem. Staff Lt.

Ausrüstung

Rüstung: schw. Servorrüstung
Waffen: -überschw. MP (umgebaute Mattok, kompakter zu Lasten der effektiven Reichweite
- schw. Hammer mit Masseneffektkern (erhöht Wucht der Schläge)
Werkzeuge: Omnitool, Kleinigkeiten
Items: Medigel, Kampfmittel, Diverses

Sonstiges

Charakteristika:
Ist der festen Überzeugung das Böse in der Galaxis auslöschen zu müssen, dabei völlig gewissenlos

Stärken:
- erfahrener und professioneller ehem. Agent
- sehr willensstark
- sehr guter Techniker und Informatiker
Schwächen:
- steht auf der Abschussliste ARIAs (Alliance Reconnaissance and Intelligence Agency)
- leidet unter Wahnvorstellungen
- benötigt spezielle Maschinen um Rüstung an-/ abzulegen

Biografische Daten
Die Kaffeemaschine röchelte noch kurz auf bevor sie mit einem Signalton zu verstehen gab, dass der Kaffee nun fertig war. Der Allianzagent sah von dem PDA auf und goss sich eine Tasse ein.
Einen ersten, vorsichtigen Schluck nehmend ging der Allianzagent zu einem Tisch auf dem sich weitere PDAs stapelten. Er setzte die Tasse ab und widmete nun seine volle Aufmerksamkeit dem PDA.

Seit nun mehr als acht Jahre brachte er für ARIA die unterschiedlichsten Leute zur Stecke. Menschen und Aliens, Loyale und Verräter. Es war ihm egal, es war nicht seine Aufgabe darüber zu entscheiden ob jemand den Tod verdient hatte, das hatten andere schon längst getan. Es gab einen Grund warum diese Leute auf der Abschussliste gelandet waren, für ihn war es nur ein weiteres Arschloch das er aus dem Verkehr zog.

Der Agent räusperte sich, zündete sich eine Zigarette an und las sich, bestimmt zum 5. Mal die Akte der Zielperson durch, Viele Textpassagen fehlten oder waren unkenntlich gemacht, vor allem wenn es um die Missionen ging die die Zielperson einst durchgeführt hatte ansonsten zeigte die Akte wie ein Mensch von hier auf jetzt dem Wahnsinn verfallen konnte:


Markus Kieselwetter, geboren 08.05.2145 auf der Erde, Einzelkind. Vater Ingenieur bei einem Energieunternehmen, Mutter Dozentin für Informatik. Begeistert sich schon mit jungen Jahren für Technik und Informatik. Eltern sterben bei einem Verkehrsunfall als er 14 ist.
Kieselwetter verarbeitet den Tod der Eltern und beendet seine schulische Laufbahn mit Bestnoten und entschließt sich für eine Offizierslaufbahn in der Allianz.
Durchläuft die Offiziersausbildung mit Bravour und beendet sein Studium in Maschinenbau und Feinmechanik als Jahrgangsbester. Während der Ausbildung eingesetzt auf der SSV Monte Cassino wo er im Laufe der Zeit sich einen Ruf als geschickter und umsichtiger Führer erarbeitet. Unter seinen Kameraden gilt er als netter und angenehmer Mensch der allerdings nie Interesse an engen Freundschaften zeigt.
Bereits kurz nach dem Studium erste Kontaktaufnahme durch den Geheimdienst und schließlich 2165 Anwerbung für Echo Alpha. Absolviert Spezialausbildung wobei ihm positive Beurteilungen ausgesprochen werden.

Bei den Missionen ist die Akte mit Informationen sparsam, nur ein paar Sätze stehen drin.


Führt verschiedene Missionen durch, die er immer zu 100% erfolgreich abschließen kann und sich so schnell einen tadellosen Ruf innerhalb Echo Alphas erkämpft.
2177 - Führt zusammen mit EA Schwarz eine Reihe von kleineren Operationen durch. EA Schwarz gilt als sein Mentor. Er soll ihm alles beigebracht haben, was er weiß.
Schließlich, 2181, wird Kieselwetter auf eine Deep Space Mission geschickt, meldet sich anfangs noch regelmäßig, dann bricht der Kontakt vollständig ab. Als nach über einem Jahr noch immer keine Meldung kam wurde Kieselwetter als Vermisst eingestuft. Sechs Monate später meldet er sich urplötzlich mit einem SOS Signal.

Search&Rescue Team findet ihn schwer verwundet in einem Shuttle und bringt ihn zurück.
Die Sanitätsdienstliche Begutachtung ergibt, dass Kieselwetter über einen langen Zeitraum hinweg kontinuierlich gefoltert wurde, physisch wie psychisch.
Nach der Genesung gibt Kieselwetter bei Vernehmungen an während der Mission auf einen turianischen Agenten gestoßen zu sein mit dem er, aufgrund der sich ihnen dargestellten Lage, kooperierte. Auf einer nicht kartographierten Welt trafen sie auf eine kleine Menschensiedlung und gerieten in Gefangenschaft. Gemeinsam mit dem Turianer wurde er über den gesamten Zeitraum ihrer Gefangenschaft gefoltert.
Auf die Frage nach den Motiven der Siedler antwortete Kieselwetter stehts mit
..weil sie abgrundtief böse sind! Er ist bei den Vernehmungen bemerkenswert ruhig und sachlich, er verlangt lediglich, dass man ihn mit einem Einsatzteam zu der Kolonie schickt, damit man die Siedlung,
..läutern.. kann. Seine Aussagen wurden als eine Art Humor abgetan und nicht für Voll genommen. Auf die Frage nach dem Verbleib des Turianers gibt Kieselwetter zu Protokoll, dass dieser mit einem anderen Shuttle entkommen konnte.
Tatsächlich wurde ein Team zu den angegebenen Koordinaten entsendet doch dort fand man nur ein paar zurückgelassene Wohnmodule.
Nach der Genesung wird Kieselwetter trotz einigen Bedenken des Truppenpsychologen wieder in den aktiven Dienst berufen, was wohl an seinem guten Ruf lag und an einem temporären Personalmangel.
Bei der letzten Mission die Kieselwetter durchführen soll gerät aber alles außer Kontrolle. Zuerst bricht Agent eigenmächtig die Mission ab weil er
…etwas wichtigeres entdeckt… habe und richtet zwei Systeme weiter auf einem Transportschiff ein Massaker an. Fernmündlich sagt Agent aus, er habe
..die Korruption der Seelen auf dem Schiff bereinigt... Agent wird daraufhin zurückbeordert, doch Agent taucht unter.
Wenige Tage später gibt es ein 30 minütiges Gespräch zwischen dem Leiter ARIA und einem Abteilungsleiter des turianischen Geheimdienstes. Über den Inhalt des Gespräches ist nichts bekannt jedoch wurde umgehend nach dem Gespräch Leiter Echo Alpha einbestellt. Unmittelbar nach diesem Treffen wurde die Eliminierung des Agenten angeordnet.
Fast ein Jahr lang bleibt Kieselwetter verschwunden, wobei man feststellen musste, dass dieser inzwischen Geldmittel von den Schwarzkonten ARIAs abgezweigt hatte. Die Verfolgung der Überweisungen blieb ohne Erfolg.
Kieselwetter bleibt weiterhin unauffindbar bis er vor ein paar Wochen auf Omega gesichtet wurde.

WARNUNG!: Kieselwetter gilt als äußerst gefährlich und als psychisch instabil. Seine durch die Folterungen ausgelöste Neurose sitzt so tief, dass sie inzwischen Teil seiner Persönlichkeit geworden ist und als nicht therapierbar eingestuft wurde, vermutlich leidet er auch unter Wahnvorstellungen.
Es wird davor gewarnt unvorbereitet Kieselwetter festzusetzen oder ausschalten zu wollen. Kieselwetter ist im Besitz einer, wahrscheinlich selbst gebauten schweren Servorüstung und ist bewaffnet und hervorragend ausgebildet und gilt als eine der Legenden unter den Echo Alpha Agenten.

Lebenslauf:
2163: Eintritt in die Allianz in der Laufbahn der Offiziere
2165: Anwerbung durch Echo Alpha während des Studiums
2168: Beendigung der Offiziersausbildung und Übernahme in das Echo Alpha Projekt
2171: Abschluss der Spezialausbildung, Beginn der Dienstpostentätigkeit
2181: Geht auf einer Deep Space Mission verschollen, gilt als vermisst
2182: Taucht mehr tot als lebendig wieder auf, Beginn der Reha-Maßnahmen
2183: Wir wieder in den aktiven Dienst versetzt, gerät außer Kontrolle und taucht unter. Wir auf die Abschussliste ARIAs gesetzt
2184: Taucht auf Omega wieder auf.

Der Allianzagent sah von der Akte auf als sein Kommgerät anfing zu vibrieren. Er las die Nachricht und ein leichtes Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht.
Der Agent stand auf und ging in das kleine Nebenzimmer wo der Rest des Teams sich gerade ausruhte "Wir haben ihn gefunden, in fünf Minuten gehts los, Befehlsausgabe unterwegs!"

Chaosmango
21.05.2011, 02:11
öhm ich stehe irgendwie ´n bisschen auf´m schlauch.
wieso arbeitet ein Allianzagent für aria?

ansonsten find ich das die posts mit dem Char interresant werden dürften :)

plasma13
21.05.2011, 04:03
Die Alliance Reconnaissance and Intelligence Agency (ARIA)

Kinman
21.05.2011, 12:44
@Nero: Mein OK hast du hiermiet wieder ;)
Wenn Aris heute oder morgen sein OK gibt, kannst du direkt loslegen. Aqua ist das Wochenende nicht da.

@plasma:
Geburtsort geht nicht. Elysium wurde 2160 gegründet.

Schreib ARIA bitte zumindest einmal aus, um Verwechslungen zu vermeiden

Für was steht R&R-Team? Ich kenn S&R (Search & Rescue) aber R&R sagt mir nichts.

Das jemand, der so gefoltert wurde, wieder in den aktiven Dienst versetzt wird finde ich - wie schon beim letzten Mal, als sowas ähnliches vorkam - einfach nur unwahrscheinlich. Außerdem würde die Genesung viel zu schnell gehen, wenn er 2183 wieder zurückkehrte und 2183 schon wieder in den aktiven Dienst versetzt wird. Entweder du baust hier deutlich mehr Zeit ein und schreibst, dass er bei mehreren Gutachten positiv bewertet wurde, oder du änderst das ab.

Der Hammer mit der Warpfunktion ist Blödsinn, so funktioniert Warp nicht. Alternativ wäre eine Waffe, die mit einem Masseneffekt arbeitet, d.h. auf "Knopfdruck" wird die Masse verringert bzw. erhöht möglich.

lg Kinman

plasma13
21.05.2011, 14:31
@SL
hab Änderungen vorgenommen und grün markiert. Zu der Heilungszeit hatte ich so ein Bild im Kopf, wie in Star Wars oder Starship Troopers wo die Leute in großen "Heilungsbecken" nenn ichs mal, während einem künstlichen Koma schneller genesen.
Außerdem denke ich, dass die Medezin im ME Universum schon so was leisten kann und innerhalb von Monaten so etwas hinbekommt

Kinman
21.05.2011, 14:50
Bei StarWars ist es Bacta, bei Mass Effect MediGel. Allerdings heilen beide nur die physischen Schäden. Die hatte ich nie als Problem angesehen, sondern die Psyche.

Btw. ARIA steht als erste Mal bei den Schwächen, dort würde sich der ausgeschriebene Name in Klammer am besten machen ;)

Geburtsort: Wenn es Jump Zero/Gagarin Station ist: Wieso? Passt mit dem Job der Eltern meiner Meinung nach nicht zusammen.

Btw. Danke für die Markierungen, das ist sehr praktisch ;)

lg Kinman

General-Osiris
21.05.2011, 19:32
Research & Rescue-Team: soll wohl eher Search and Rescue heißen, oder? Research heißt nämlich (er-)forschen (im Sinne von "Ich trage einen weißen Kittel und schau in ein Lichtmikroskop"), was in dem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn ergibt.

Um ehrlich zu sein, finde ich dass der Char gar nicht ins ME-Universum passt, v.a. was die Ausrüstung angeht (dieses Psycho-Ding hingegen schon), aber das ist ja dein Bier. Bin mal gespannt, was daraus wird.

@Kin
zwecks Jump Zero: der Vater könnte doch als Ingenieur auf der Gagarin-Station angestellt sein?

Kinman
21.05.2011, 19:35
Aber ich denke die Mutter bekommt das Kind, nicht der Vater.

lg Kinman

General-Osiris
21.05.2011, 19:42
Och, wieso? Es gibt doch mittlerweile allerhand Gentherapien in ME, da dürfte doch eine männliche Schwangerschaft kein Problem sein :D
Da sie hochschwanger ist, könnte sie auf Mutterschaftsurlaub geschickt worden sein. Ich weiß nicht, wie wichtig plasma der Job als Dozentin für sie ist, aber außer einer Änderung ihres Berufes wäre das mein erster Einfall.

plasma13
21.05.2011, 19:48
@SL
Wegen der Psyche so hab ich mir das wie folgt vorgestellt:
Klar, logischer wäre es natürlich ihn nicht sofort wieder in den aktiven Dienst zu schieben. Aber man sagt sich "Mhh.... eigentlich sollten wir nicht den Tauglichkeitsstempel schwingen aber er scheint relativ normal zu sein und er will ja unbedingt wieder und wir sprechen ja hier nicht von irgendjemanden sondern von dem Typen den ich schon so lange kenne und überhaupt ist es eh gleich Mittag..."

Kinman
21.05.2011, 20:04
Schon klar, aber trotzdem ist meines Erachtens die Zeitspanne recht kurz. Klar, könnte man sagen, dass er im Januar zurückkehrt und erst im Dezember wieder eingesetzt wird...

Aber es wäre kein Problem diese zwei Punkte:
2182: Geht auf einer Deep Space Mission verschollen, gilt als vermisst
2183: Taucht mehr tot als lebendig wieder auf, Beginn der Reha-Maßnahmen

je um ein Jahr nach vor zu setzen, oder?

@Osiris:

Gagarin Station was used for deep space telemetry, exploration, and for conducting experiments too dangerous to do near more expensive assets.

Nicht der richtige Ort für eine hochschwangere Frau oder ein Kind, was meinst du ;)

lg Kinman

Kinman
22.05.2011, 14:04
plasma, somit hast du auch mein OK

lg Kinman

EDIT: Dass noch immer R&R steht habe ich leider übersehen. Research heißt forschen und das macht so keinen Sinn. Es heißt Search & Rescue. Bitte das noch ändern.

Aris
22.05.2011, 15:38
@Nero: Hast hiermit mein OK!:)

@plasma13:War dieses mal etwas zu spät dran und Kinman hat schon alles beanstandet was zu beanstanden war... Somit hast auch du mein OK!

-Nero-
22.05.2011, 16:35
@Sl: Danke. Sharons Desire landet bald auf der Citadel. Verpasst das nicht^^
@Teddybärman: Echo Alpha 4 live, Dude^^

Aquarius
23.05.2011, 16:51
@plasma:

Bitte überprüfe die Rechtschreibung des gesamten Steckbriefs ("proffisoneller" ?), danach gibt es mein OK. ;)

plasma13
23.05.2011, 19:46
@SL wurde geändert

Deemonef
29.05.2011, 20:31
So hier wäre meine bewerbung für meinen Zweitcharakter.
Seit erhlich und offen... ich kann's vertragen^^
...aber übertreibts nicht^^

Filippa Stefferson

Persönliche Daten

Name

Zuname: Stefferson
Vorname: Filippa
Alias: Jordan

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 02.08.2159
Alter: 23
Geburtsort: Sol/Erde/Vega, Norwegen

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,72
Gewicht: 65
Körperbau: sportlich schlank
Hautfarbe: leicht gebräunt
Augenfarbe: saphirblau
Haarfarbe: wechselnd gefärbt
Haarschnitt: offene lange Haare
Make-Up: immer individuell; tagesabhängig, aber immer auffallend und meist schrill
Narben/Tattoos: Tribal am Steiß, Schmetterling um den Bauchnabel, Rose an auf rechter Ferse, Mjölnir auf der Schenkelinnenseite, „krever“-Schriftzug im Nacken, Kopf von Loki auf linker Poseite, Jörmungand ums rechte Handgelenk

Karriere

Beruf: Agent
Angestellt bei: Torlan Industries
Position/Rang: Offiziell: Office Management; Inoffiziell: Sondereinheit

Ausrüstung (optional)

Rüstung: meistens keine, lediglich Schildverstärker; bei Sonderaufträgen leichte Gladiator Panzerung
Waffen: M-5 Phalanx
Werkzeuge: Omnitool Cipher 10; Unity 8 Bioverstärker
Items: Medigelpäckchen, Pillendose (versch. Drogen), Spritzen mit Betäubungsserum
Vehikel: -keine eigenen-

Sonstiges

biotisch begabt: ja

Charakteristika:
Schnelllebige, philanthropische Hedonistin, mit unfreiwilligem Drang zur Selbstzerstörung

Stärken:
+ enorm gelenkig und sportlich; gefährlich im Nahkampf
+ nahezu perfekte Beherrschung von Pistolen, geniale Schützin
+ grandiose schauspielerische Fähigkeiten

Schwächen:
- Drogen, Alkohol, alles andere was süchtig und Spaß macht, lenkt Sie stark ab
- maßlose Selbstüberschätzung
- selbstsüchtig, egoistisch und lernunwillig

Biografische Daten
Als die Erdbevölkerung langsam aber sicher immer weiter in die galaktischen Zonen eindrang und den rat und alles entdeckte, gab es viele, sehr viele Leute die davon profitierten und reich wurden. Eine solche Familie waren die Steffersons aus Norwegen. Am morgen des 02.08.2159 erblickte die erste und einzige Tochter der Familie das Licht der Welt.

Hauptsächlich wuchs sie im Familienanwesen auf der Insel Vega aus, die den Steffersons fast alleine gehörte. Doch die einflussreiche Familie hatte auch Wohngruppen auf der Citadel und anderen Ratswelten. Filippa wuchs behütet auf, ständig umgeben von Kindermädchen, Dienern und Leibwachen. Es fehlte ihr an nichts: Die besten Privatschulen, die kostspieligsten Lehrer für jedes Fach und alles andere, was man mit Geld und Einfluss kaufen kann.

Mit Anfang der Pubertät und den damit eingehenden Stimmungsschwankungen, erwachten zum ersten Mal ihre bis dato unbekannten biotischen Fähigkeiten. Der Familie, die immer das Beste für ihr Kind wollten blieb nun die Wahl, es selbstständig zu ignorieren, oder auch dieses „Talent“ optimal zu trainieren. Es war die Mutter die entschied, Filippa auf die Grissom Akademie. Der Makel war nur, dass dies eine Art Internat war, Filippa würde von ihren Eltern und der Geborgenheit des Heims fern sein.

An der Schule lernte sie mit ihren seltsamen Kräften umzugehen, doch zum Leidwesen aller die Sie kannten, lernte sie auch andere Dinge. Immer abgeschnitten von der Außenwelt bekam Sie durch Freizeitspielchen wie Wahrheit oder Pflicht und anderen Jugendbeschäftigungen eine Welt mit, die ihr vollkommen unbekannt war. Ihr erster Kuss und ein peinlicher Vorfall, in der Filippa eine Lehrerin und einen älteren Schüler sehr intim überraschte, lösten in ihr eigenartige Wandlungen aus.

Bei einem Elternabend kam es zu einem gewaltigen Streit, in dem sie ihren Vater und auch ihrer Mutter vorwarf, Sie von allen Freuden und Spaß abgekapselt zu haben. Und natürlich ließ sie sich in keiner weise die Dinge erklären. Immer öfter kam ihr der Gedanke, dass Sie zu viel in ihrer Jugend verpasst hatte. Die Tatsache, dass sie erst 14 war, war ihr vollkommen egal. Ein Trotzkopf sieht nun mal die Dinge sehr verschwommen. So kam es, dass sie eines Tages, mit einem Haufen Glück und der Hilfe zweier Freunde, die Akademie verließ, als blinder Passagier.

Auf einer Industriewelt ohne Geld angekommen, sollte man meinen, Sie hätte Angst und wäre voller Unglück, doch genau das Gegenteil war vorhanden. Filippa blühte auf, genoss all die Sorgen, das Erschleichen von Geld, das stehlen von Essen. Gefahren ging sie mit ihrer Biotik aus dem Weg, die war zwar grob gesehen auf Grundschulniveau, aber kurz bläulich aufleuchten, reichte oft schon um Kleinkriminelle fortzujagen.

Aus Sorge, ihre Eltern konnten sie finden, lag Sie auch ihren Namen ab. In einer alternden Menschenkolonie fand sie uralte Bücher und sogenannte DVDs. In manchen war von einem fliegenden Basketballspieler die rede, und gibt es eine größere Freiheit als Fliegen? Deswegen nahem sie diesen Namen an: Jordan.

Und so lebte sie ihre ersten freien Jahre ausprobierte alles Mögliche an Drogen und Alkohol, wechselte die Partner schneller als die Kneipen und hatte nicht vor damit aufzuhören. Denn manchen mag so ein Leben irgendwann öde und sinnlos erscheinen, aber Filippas goldener Käfig war ihr im Nachhinein viel zu eng. Sie genoss es und würde es auch weiterhin tun.

Und so hätte es ewig weitergehen können, doch eines Nachts fing sie eine Kneipenschlägerei an, in die eine ziemlich mies gelaunte Asari involviert war. Jordan konnte sie fertigmachen und zwar übel… was aber nur daran lag, weil die Asari mental grad total am Boden war und sturzbesoffen. Was diese aber nie erzählte… Sie war nämlich eigentlich im Dienst.

Später wurde Jordan dann von mehreren Agenten gefangengenommen. Sie gehörten zu einem geheimen Syndikat unter der Leitung des Volus Torlan. Jordan dachte zuerst sie soll als Warnung umgebracht werden, doch genau das Gegenteil war der Fall. Der Volus fand es bemerkenswert, dass Sie eine seiner Agentinnen fertigmachte… auch wenn sie wie gesagt betrunken und am ende war, was keiner wusste.

Er warb sie an, Jordan wollte aber nicht, das wäre keine Freiheit mehr. Als sie aber die enormen Gehaltszahlungen sah, dachte Jordan, wenn sie immer schön ein paar Aufträge erledigte, hätte sie nie wieder Geldsorgen und könnte immer weitermachen, mit ihrem Partyleben. Sie willigte ein und Torlan investierte in Sie. Was ein hartes Nahkampftraining einbezog und Gymnastik. Schusswaffentraining, hauptsächlich mit Pistole, was kaum schwer war, denn sie jagte mit ihren Eltern oft, nur war es nun leichter, denn Jagdgewehre haben keine Zielhilfe. Unter anderem wurde auch ihre Biotik trainiert, diese war aber bei weitem nicht so stark wie ihre neuen Kollegen dachten. Doch das war kein Problem. So konnte Torlan eine neue Erfindung testen. So etwas wie nicht scannbare Implantat. So konnte eine zierliche Frau zum feind gelangen und diesen dann zu überraschen. Die Implantate machten Biotik kurzzeitig effektiver, teilweise mit dem Adrenalinausstoß verbunden. Da dies aber Prototypen sind, kommt es nach einem kraftvollen Ausbruch oft zu Ohnmacht, nachhaltender Müdigkeit, Dehydration und enormen Hunger.

Nach fünf Jahren Ausbildung kam ihr erste Auftrag, alle warteten gespannt auf ihren Bericht. Nach ein paar Tagen fand man das Mädchen in einem Club feiern. Die nächsten Aufträge waren auch kaum besser. Doch Torlan hatte etwas zu viel Geld in sie gesteckt, statt Jordan zu bestrafen gab er ihr immer mal wieder einen Aufpasser mit. Einen seiner besten Soldaten. Franziskus, ein Turianer. Hatte mehr narben als Haut, nur noch ein Auge, doch mit dem konnte er besser zielen als jeder andere und zudem sah er so aus, als würde er jeden morgen in einem Pool aus Anabolika seine Runden schwimmen.

Dank seiner Aufsicht erledigte Jordan ihre Aufträge… und ging erst danach bis zur Besinnungslosigkeit feiern. Überraschender Wiese waren ihre Aufträge immer zur Perfektion ausgeführt… wenn sie ausgeführt wurden. Und nach und neben der Arbeit, lebte Jordan ihr freies und zügelloses leben weiter, immer auf der Suche nach größer, besser, toller.

Sie lies sich häufig tätowieren, durch Operationen ihr Aussehen so verändern wie ihr es gefiel und machte alles, was sich verklemmte Leute niemals trauen würden.

Das ist Jordans Leben. Geld verdienen und dieses Geld für einen hedonistischen Lebenstil wieder verpulvern. Ist ein Ende in Sicht?
…wohl kaum!

SAE
29.05.2011, 21:43
Mmh, schaun wir mal:

Der Name gefällt mir nicht, sollte dich aber nicht weiter stören. :)
Vielleicht ist der ja auch Absicht, wenn ich mir den Rest des Chars so anschaue mag Jordan den Namen auch nicht besonders.

Das Geburtsdatum passt nicht mit dem Alter zusammen.
Wir sind momentan bei 2183, dein Char ist 2159 geboren aber 23 Jahre alt. Da passt was nicht.

Das Ascension Project konzentriert sich, wie wir neulich im Orga-Thread festgestellt haben Hauptsächlich auf Kinder mit biotischem Potential aus den 70ern (also 2170) da es dort eine Reihe von "Unfällen" gab. Ob eventuell auch ältere Kinder aufgenommen wurden, kp.
Allerdings ergeben sich sowieso einige ungereimtheiten. Ich meine Nick ist eigentlich einer der ältesten und in Ascension (also 84) 12-13, vielleicht 14. Wenn Jordan 23 ist, kommt sie bereits mit 13 auf die Akademie. Damit wäre allerhöchstens Sie diejenige die Erwischt werden könnte ;)

Eigentlich wäre sie aufgrund ihres Alters eher ein Fall für das BAaT-Programm auf Jump Zero

Ansonsten fehlt noch, woher Sie ihre biotischen Kräfte hat.

€: Fehler: 2185 --> 2184 korrigiert.

Kinman
29.05.2011, 22:47
So, ich fürchte, ich hab da ein wenig mehr zu beanstanden.

- Das FRPG spielt im April 2184, entsprechend wäre das Alter oder Geburtsdatum anzupassen
- Warum ist sie biotisch begabt bzw. durch welches Ereignis kam es dazu?
- Ich glaube nicht, dass in normalen Schulen der Umgang mit Biotik gelehrt wird, da Biotiker unter den Menschen eigentlich noch immer sehr selten sind.
- Um bei der Biotik zu bleiben: Wann bekommt sie das Implantat? Ohne diesen kann man nahezu keine kontrollierte Biotik ausüben. Blau leuchten ist aber mMn. noch drin.
- Von dem, dass das andere Implantat kurzzeitig die biotischen Fähigkeiten steigert, halte ich nicht viel
- Natürlich können Turianer trainierter und weniger trainiert sein, aber aufgrund des "Exoskeletts" glaube ich nicht, dass der Unterschied so deutlich zu sehen ist.
- Die Schwäche, dass der Drogen- und Alkoholkonsum zur Ablenkung führt, passt mMn. nicht damit zusammen, dass sie ihre Aufträge immer perfekt erfüllt.
- Bitte lese die Bewerbung nochmals Korrektur, da sich viele Fehler eingeschlichen haben.

lg Kinman

Chaosmango
29.05.2011, 23:52
Zitat von Kinman
- Natürlich können Turianer trainierter und weniger trainiert sein, aber aufgrund des "Exoskeletts" glaube ich nicht, dass der Unterschied so deutlich zu sehen ist.

nicht? was ist mit saren? damit mein ich jetz nich seinen kybernetisch aussehenden arm sondern den "normalen". außerdem find ich sah er schon massiger aus als andere turianer. gleich am anfang konnt man das sehen als er auf nihlus traf wenn ich mich jetz nich täusche

Deemonef
30.05.2011, 00:29
alles klar... danke erstmal für die nachrichten.

-Der name soll halt enorm Norwegisch klingen, aber das mit dem Alias ist so gewollt
-geburtsdatum wird geändert, hatte mich an eine andere Bio gehalten Nika Violet Duranm war das glaube ich
-das mit der Grissom Akademie verstehe ich. Das würde im allgemeine nicht passen. Sollte man es dann "wegschweigen" so das sie erst im späteren Leben Impmatate und Trauining bekommt! Dann flieht sie halt wann anders
-dann lasse ich das wegen der Statur von dem Turianer weg, mir fällt schon ein anderer vergleich ein um ihn gefährlich wirken zu lassen
-Wegen der Biotik: Ich scheib ja, dass ihre Vorfahren erfolgreich wurden und reich in den Anfängen der Besiedelng des alls, da könnte ich ja ganz einfallslos^^ sagen das ihre Mutter oder Großmutter mal i eien E-Zero Unfall verwickelt war
-das wegen den Aufträgen erledigen und den Drogen, ich kann das ja abändern, dachte nur es erklärt sich damit, dass sie es als "Belohnung" nach den Aufträgen macht und Franzikus so lange auf sie achtet, damit sie vorher nicht abhebt... oder sagen wir einfach: Die Aufträge werden erledigt, nicht doll aber immerhin erledigt
-und mit der verstärkerfunktion, sagen wir die Biotik wird nicht stärker, aber die Imlantate schaden dem organismus kurzeitig

okay dann warte ich auf euch und mach dann weiter

lg, der deemon

Ceenex
30.05.2011, 13:16
Also meine Bewerbung für das FRPG.
Bin offen für Verbesserungsvorschläge und vor allem Korrekturen, bezeichne mich selbst nicht als Meister der deutschen Sprache von daher...


Name

Zuname: Neto
Vorname: Robert
Alias: Caecus

Herkunft

Spezies: Synthetischer Mensch
Geburtsdatum: 2163
Alter: 21
Geburtsort: Sol/Erde/West-Europa/Lissabon

Erscheinungsbild

Geschlecht: m
Größe: 1,71m
Gewicht: 74kg
Körperbau: Normal
Hautfarbe: Braunem Teint
Augenfarbe: Hellgraue Iris / Blau leuchtende Linse (synthetische Augen)
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: Kurz (10mm)
Narben/Tattoos: -

Karriere

Beruf: ehem. Kopfgeldjäger
Angestellt bei: -
Abteilung/Klasse: -
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: Schwarze Kleidung, Schwarzer Brustpanzer
Waffen: Vindicator M-15, Hahne-Kedar / Kessler X, Widow M-98, Traditionelles Katana
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Kinetische Schilde, Medigels
Vehikel: Wendiger und schneller Raumfrachter mit Leichter Bewaffnung und Bord-VI (Frachtername: Spirit, VIname: Serina)


Sonstiges

Stärken:
- Einzigartiger Scharfschütze durch Synthetische Augen
- Spezialist für Tech
- Beherrscht Nahkampf mit dem Katana


Schwächen:
- Unberechenbar
- Verständnislos
- Kaltherzig

Biografische Daten


Robert ist auf der Erde in Lissabon geboren er litt schon seit seiner Geburt an einer Starken Sehschwäche die schon im frühen alter von 2 Jahren zur absoluten Blindheit führte, und so entschied sein Vater, James Neto (James war ein Wohlhabender Bürger Lissabons und ein sehr reicher Mann, seine Frau Starb bei der Geburt und so übernahm er die volle Verantwortung für Robert) sich dafür ihn das BH-AC443-Augen-Implantat einbauen zu lassen, um aus seinem Sohn eine halbe Maschine zu machen er wollte das sein Sohn beim Allianzmillitär berühmt wird, und nicht das er Blind in irgendeiner ecke verrottet und Betteln muss.

Robert gewöhnte sich an seine Blindheit und bekam sogar einen Privatlehrer der ihn in allen Unterrichtete.
Mit der Zeit Lernte er mit seinen anderen Sinnesorganen umzugehen und sich zurechtzufinden, er war die meiste zeit Zuhause und Lernte fleißig.

Mit 8 Jahren versuchte er sich am Schwertkampf, da er noch immer Blind war aber nicht Orientierungslos hörte er wie die Schwertklinge seines Trainers durch die Luft wedelte und ahmte diese Bewegungen einigermaßen nach.
Sein Trainer war positiv überrascht wie schnell Robert Lernte das Schwert zu schwingen obwohl er Blind war konnte er sogar schon gegen ihn Kämpfen, auch wenn er noch lange nicht so weit war ihn zu übertreffen brachte er ihn des öfteren zum Schwitzen.

James wartete bis sein Sohn in das alter kam um die Augenimplantat einbauen zu lassen, Robert wusste nichts davon aber das sollte er auch nicht James wollte ihm das zu seinem 15ten Geburtstag schenken.
Nachdem Robert dann 15 Jahre alt war stand James nichts mehr im weg. Er ging zu BinHex und übergab seinen Sohn den Ärzten die ihm das Augenimplantat einbauen.

Robert war alles andere als glücklich darüber das sein Vater mit ihm umging als wäre er ein Gegenstand den man verbessern konnte. Natürlich war er dankbar endlich sehen zu können, aber dennoch wollte er nicht noch mehr von seinen Verbesserungen bekommen.
Als Robert dann 17 Jahre alt war floh er von Zuhause und nahm James Shuttle mit und begann sich eine neue Identität aufzubauen. Robert Arbeitete anfangs für einige kleine Gangs und erledigte ein paar Kopfgeldarbeiten um Credits zu verdienen, er hatte den anderen etwas voraus er konnte durch seine Augenimplantate besser Zielen als die meisten und so stieg sein ansehen schnell.

Mit 20 Jahren dann ließ er alles hinter sich was ihn mit seinem Vater in Verbindung bringen konnte,
er Verkaufte seines Vaters Shuttle, änderte seine Frisur und Haarfarbe, und änderte letztendlich auch seinen Namen zu Caecus.

Caecus hatte die letzten dreieinhalb Jahre viel Geld zusammen gespart um sich einen kleinen, schnellen und wendigen Raumfrachter mit einer Bord-VI zu Kaufen er taufte den Frachter Spirit und nannte die Bord-VI Serina.
Er Kaufte sich ebenfalls ein Hoch entwickeltes Schafschützengewehr auf dem Schwarzmarkt eine Widow M-98 von Rosenkov Materials.
Da Caecus den Nahkampf mit einem Katana beherrschte Kaufte er sich auch eines vom Schwarzmarkt.
Die Vindicator ist das einzige was er von seiner zeit als Kopfgeldjäger behalten hatte.

Und so Trieb Caecus in den Unendlichen weiten der Galaxis und überlegte wie er seinen 21ten Geburtstag Feiern sollte...

EDIT

-Nero-
30.05.2011, 14:04
Hi Ceenex,

vorweg einmal: Ich bin kein SL;)

An und für sich finde ich den Charakter sehr interessant, doch gibt es einige Punkte, bei denen ich Klärungsbedarf sehe:


Spezies: trotz der Implantate bleibt er ein Mensch - das "systhetischer" ist aus meiner Sicht überflüssig;)
Beruf: warum "ehemaliger" Kopfgeldjäger?
Waffen: Die Widow wird er wohl kaum einsetzen können (das kommt mir bekannt vor o.O) - Sheppard wurde kybernetisch modifiziert und konnte sie deshalb bedienen; Caecus würde der Arm "abgerissen" werden, wenn er die abfeuert:D (bedingt durch den Rückstoß!)
Spezialist für Tech: Wie ist er denn dazu gekommen?
Augenimplantat: BH-AC443-Augen-Implantat gibt es erst um 2184 (Mika Hyden);) Denke nicht, dass BinHex 15 Jahre auf einer Stelle tritt:D (sogar fast 20 Jahre^^, wenn ich das so lese)- sollte dann ein älteres Modell sein (generell werden die "implantiert" und nicht "eingebaut":P)
Formatierung/Fehler: die Formatierung passt nicht ganz und bitte ließ den Text nochmal korrektur - sind doch einige Fehler vorhanden;)
(Beispiel:
James war ein Wohlhabender Bürger Lissabons und ein sehr reicher Mann, seine Frau Starb bei der Geburt - Kleinigkeiten halt:P)

Rakif
30.05.2011, 14:20
1)Bitte lies den Text nochmal Korrektur... Sind richtig üble Fehler drin. (Adjektive/Verben groß geschrieben...)
Am besten, du kopierst den Text in Word oder Open Office Writer.
2)Spezies ist trozdem noch Mensch
3)Geschlecht ausschreiben (bin nicht sicher, ob das Vorschrift ist, aber habe es bis jetzt nicht anders gesehen)

MFG Rakif

Fero
30.05.2011, 16:33
Hi Ceenex,

erst mal Willkommen und viel Vergnügen bei uns. :)
Dann zum Charakter: Grundsätzlich sehr interessant, aber einige Dinge sind mir aufgefallen, die ich einfach gern ansprechen würde, damit du den Chara runder machen kannst.

Mit 2 Jahren erblinden - soweit ich es im Kopf habe, ist die Menschheit soweit das eine genetische Beeinträchtigung wie schon schlecht sehend zur Welt kommend und ohne spätere Krankheit erblindend, durch einen Engriff behoben werden würde (Wenn ich mich irre, einfach ignorieren)
Daher wäre es nicht schlecht wenn du hier noch mal drauf rum denken würdest. Warum gab es diesen Eingriff nicht, oder war es doch eine Krankheit?

Wenn der Vater vermögend (reich ist) warum sollte sein Sohn dann eine Karriere beim Militär brauchen, weil er sonst betteln müsste?

Warum versuchte er sich am Schwerkampf? Einfach so?
Ich finde hier hättest du die Chance auf eine schöne Hintergrundgeschichte, warum er sich dafür interessierte. Vielleicht würde auch ein Rapier besser passen oder ein Säbel - etwas europäischeres/portugisischeres als ein Katana zum Beispiel. Nur so als Anregung.

Dann etwas gravierender (leider :)), als Schwertkämpfer, kann ich dir sagen das du nur vom Geräusch der Klinge in der Luft keine Ahnung von hast wie das Schwert geführt wird. Und ich würde auch sagen, lass den Lehrer nicht mit dem Schwert wedeln :]
Hier würde sich ein durch körperkontakt beigebrachtes führen der Klinge anbieten (der Lehrer führte Robert) und ein verstärktes Training wenn er dann sehen konnte.

Warum macht eine AugenOp gleich aus ihm eine halbe Maschine? (Oder sollte noch mehr in ihn rein) Entweder du lässt seinen Vater ihn noch etwas massiver aufrüsten (Weil geile Karriere beim Militär dann 'leichter' ist und es würde noch deutlicher erklären warum er vor seinem Vater dann wegläuft [nur die Augen, wären vielleicht etwas dünn, wenn auch immer noch verständlich]) oder du lässt es später passieren im Rahmen von seinen Kopfgeldjägeraufträgen, das er verletzt wurde und maschinell Aufgerüstet oder etwas in der Art.

Die Widow ist tatsächlich etwas groß für Caesus (ich sprech aus Erfahrung, ich hatte die Diskussion schon mal bei meinem Chara und hab es selber nach einiger Nachforschung, ein paar Hinweisen und Ideen, dann geändert. ^^). Nimm etwas kleiners, oder lass es eine angepasste Version sein, die weniger Durchschlagskraft entwickelt... :)

Wie wirkt sich der Nachteil Verständnislos aus? Bzw. was verstehst du darunter?

Noch ein bisschen meine persönliche Neugier, zu Dingen die den interessanten Charakter abrunden würden und einfach toll wären zu wissen: Welche Schulen hat er besucht? Was hat er bei den Gangs erlebt? Vermisst er seine Mutter, weil er sie kennen gelernt hat? Wie war es für ihn plötzlich 'wieder' sehen zu können? (Wie schon erwähnt) Warum Schwertkampf? Wie kam er zu Tech?

Hmm. Ich denke das war's erstmal.
Ah - und lass am besten wirklich noch mal ein Program mit Rechtschreibung drüberlaufen und ließ es noch mal mit etwas Abstand durch, wegen Satzzeichen. Die SL achtet beim Charabögen und Posts auf ein gewisses Maß an lesbarkeit und Korrektheit in diesen Dingen - auch wenn sie nicht super penibel sind (ich bin dafür besonders dankbar ^^), ein Minimum verlangen sie doch und es wäre schade wenn wir Caecus deswegen nicht hier haben könnten ;)

LG,
Fero

SAE
30.05.2011, 16:49
Mmh, mal sehen.

@Nero: Gut aufgepasst :D

Die meisten anderen Dinge hat Fero bereits angesprochen.

Zur Widow: Die Widow ist halt eigentlich ein großkalibriges Scharfschützengewehr vergleichbar mit dem M82-Barret. Die wird halt nur aus einer sicheren Schussposition (liegend/sitzend) mit entsprechender Stütze genutzt und auf sehr große Distanzen von 1000 bis 2000 Metern, in ME eventuell sogar mehr.

€: Lila ist sehr ungünstig zum Editieren, da man den Text im dunklen Forendesign nur erahnen kann.

General-Osiris
30.05.2011, 18:38
Die Widow ist eher ein Presslufthammer, der dir dermaßen eine zementiert, dass du bis auf das bisschen roten Brei da rechts (oder links) neben deinem Kopf nichts mehr hast, was man als Schulter auslegen könnte. Nur Geth (weil Maschinen) und Shepard (weil Cyborg) können die Widow benutzen. Jeder Mensch würde von dem Gerät hoffnungslos zerlegt werden. Da hilft dann auch kein herumliegen oder irgendein süßes Stützchen mehr ;)

SAE
30.05.2011, 18:59
Das ist quatsch. Niemand stellt eine Waffe her die:
- nur von einem einzigen Menschen
- einem Volk dass seit 300 Jahren keine Handelsbeziehungen zu irgendwem hatte
- oder Kroganern benutzt werden kann (wobei bei letzteren Sniper wohl eher selten Einsatz finden)

Alle anderen Völker sind nicht nennenswert stärker oder gar schwächer als Menschen.
Du vergisst, dass laut Hintergrund alle Soldaten der Allianz genetisch Verbessert wurden (was ähnliche Maßnahmen bei anderen Völkern nahe legt) Das einzige was ich gefunden habe war " no ordinary Human could fire it withoit shattering an arm" (http://masseffect.wikia.com/wiki/M-98_Widow) Aber ein genetisch verbesserter Soldat ist wohl kaum ein "ordinary Human" ;)

Kinman
30.05.2011, 19:00
@Deeomnef:
Nikas Geburtsdatum/Alter stimmt allerdings ;)

Und das mit der Akademie hab ich vollkommen übersehen und mich schon gewundert, warum SAE das Ascension-Programm anspricht... Wie gesagt, gestern war ich ziemlich fertig. Zurück zum Thema: Die Akademie muss raus, hier ist eigentlich kein Spielraum seitens den Büchern gegeben.

Zur Turianerstatur: Gewisse Unterschiede sind sicherlich erkennbar, aber mit deiner Umschreibung assoziiere ich einfach einen extremst Muskolösen Turianer und das passt mMn. nicht.

Zur Biotik: Dann sag es ganz einfallslos :D. Nein, es sollte auf jeden Fall drinstehen.

Zu den Drogen: Ich hab kein Problem, dass sie Drogen nur nach Aufträgen nimmt und die Aufträge selbst perfekt absolviert, es muss nur mit den Stärken/Schwächen eben auch zusammenpassen und nicht gegenläufig sein. Ob du die Schwäche oder ihr Verhalten änderst ist deine Sache.

Zu den Implantaten: So wäre es in Ordnung.

Btw. poste die Bewerbung nach den Änderungen bitte neu, anstelle zu editieren, da hier mittlerweile recht viele Posts inzwischen sind.


@Ceenex:
Die meisten Dinge wurden ja schon gesagt. Ich schreib hier nochmals auf, was mMn. nicht passt, auf die Gefahr hin, dass sich natürlich einiges von dem, was andere schon sagten, wiederholt.

Bitte passe die Formatierung dem Standard (http://www.globalgameport.com/showthread.php?p=557095#post557095) an. Also keine orangen Überschriften und bitte kein dunkellila Text ;)

Spezies bleibt Mensch

Waffen: Die Widow muss entweder stark modifiziert sein oder lieber wäre es mir, wenn eine andere Waffe verwendet wird. Gründe wurden schon genannt.

Blindheit sollte entweder durch einen Unfall verschuldet sein oder ansonsten müssen Gründe angegeben werden, warum diese vor der Geburt nicht korrigiert wurde, denn das ist im Mass Effect Universum möglich und üblich.

Augen-Implantat ist noch weit von einer halben Maschine entfernt.

Das Ziel, ihn bei der Allianz berühmt zu machen kommt mir ebenfalls komisch vor. Genetische Aufbesserung ist Gang und Gebe für Soldaten und ich glaube nicht, dass ein paar synthetische Augen ausreichen. Wie wäre es mit dem Ziel, eine Karriere bei der Allianz überhaupt erst zu ermöglichen.

Schwertkampf rein auf das Gehör ist meines Erachtens nicht möglich. Zwar hören Blinde oft wesentlich besser als nicht sehbehinderte Menschen, aber eine Klinge macht nicht unbedingt viel Lärm und wird im Normalfall alleine schon durch Atem und Herzschlag sowie den anderen Bewegungen übertönt. Vor allem kommt noch dazu, dass der jeweilige Kampfpartner jederzeit leicht den Sieg erringen könnte, indem er die Klinge langsamer und somit wirklich lautlos führt. Fero hat auch schon Vorschläge gemacht, das Problem zu umgehen.

Wie und wann lernte Robert fliegen? Vor allem im Alter von 17 Jahren?

@Beide
Ich hoffe ich habe nichts (mehr) übersehen. Bitte überarbeitet eure Steckbriefe und dann schau ich nochmals drüber.

lg Kinman

Deemonef
31.05.2011, 00:40
hier mal alles überarbeitet:

Filippa Stefferson

Persönliche Daten

Name

Zuname: Stefferson
Vorname: Filippa
Alias: Jordan

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 02.08. 2161
Alter: 23
Geburtsort: Sol/Erde/Vega, Norwegen

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,72
Gewicht: 65
Körperbau: schlank, wohlproportioniert
Hautfarbe: leicht gebräunt
Augenfarbe: saphirblau
Haarfarbe: wechselnd gefärbt
Haarschnitt: offene lange Haare
Make-Up: immer individuell; tagesabhängig, aber immer auffallend und meist schrill
Narben/Tattoos: Tribal am Steiß, Schmetterling um den Bauchnabel, Rose an auf rechter Ferse, Mjölnir auf der Schenkelinnenseite, „krever“-Schriftzug im Nacken, Kopf von Loki auf linker Poseite, Jörmungand ums rechte Handgelenk

Karriere

Beruf: Agent
Angestellt bei: Torlan Industries
Position/Rang: Offiziell: Office Management; Inoffiziell: Sondereinheit

Ausrüstung (optional)

Rüstung: meistens keine, lediglich Schildverstärker; bei Sonderaufträgen leichte Gladiator Panzerung
Waffen: M-5 Phalanx
Werkzeuge: Omnitool Cipher 10; Unity 8 Bioverstärker
Items: Medigelpäckchen, Pillendose (versch. Drogen), Spritzen mit Betäubungsserum
Vehikel: -keine eigenen-

Sonstiges

biotisch begabt: ja

Charakteristika:
Schnelllebige, philanthropische Hedonistin, mit unfreiwilligem Drang zur Selbstzerstörung

Stärken:
+ enorm gelenkig und sportlich; gefährlich im Nahkampf
+ nahezu perfekte Beherrschung von Pistolen, geniale Schützin
+ grandiose schauspielerische Fähigkeiten

Schwächen:
- Drogen, Alkohol, alles andere was süchtig und Spaß macht, lenkt Sie stark ab
- maßlose Selbstüberschätzung
- selbstsüchtig, egoistisch und lernunwillig

Biografische Daten
Als die Erdbevölkerung langsam aber sicher immer weiter in die galaktischen Zonen eindrang und den rat und alles entdeckte, gab es viele, sehr viele Leute die davon profitierten und reich wurden. Eine solche Familie waren die Steffersons aus Norwegen. Am morgen des 02.08. 2161 erblickte die erste und einzige Tochter der Familie das Licht der Welt.

Hauptsächlich wuchs sie im Familienanwesen auf der Insel Vega aus, die den Steffersons fast alleine gehörte. Doch die einflussreiche Familie hatte auch Wohngruppen auf der Citadel und anderen Ratswelten. Filippa wuchs behütet auf, ständig umgeben von Kindermädchen, Dienern und Leibwachen. Es fehlte ihr an nichts: Die besten Privatschulen, die kostspieligsten Lehrer für jedes Fach und alles andere, was man mit Geld und Einfluss kaufen kann.

Mit Anfang der Pubertät und den damit eingehenden Stimmungsschwankungen, erwachten zum ersten Mal ihre bis dato unbekannten biotischen Fähigkeiten. Diese resultierten wohl daher, als ihre Eltern vor einigen Jahren angefangen haben, sich an E-Zero Transportflügen zu beteiligen und diese zu Anfang noch begleitet hatten. Der Familie, die immer das Beste für ihr Kind wollten blieb nun die Wahl, es selbstständig zu ignorieren, oder auch dieses „Talent“ optimal zu trainieren. Es war die Mutter die entschied, es professionell zu verbergen. Und da man ohne Implantate sowieso kaum einen guten biotischen „Trick“ ausführen konnte, konnte man es gut geheim halten. Die Eltern wollten kein „seltsames“ Kind haben, auch wenn sie gelegentlich bläulich flackerte.

Als Filippas Eltern im Zuge ihrer neuen Tätigkeiten die Erde für eine sehr lange zeit verlassen mussten, wurde die Tochter in einem Internat untergebracht. Was ihre Eltern nicht wussten, war, dass auch das bekannteste Internat mehr Freiheiten lässt, als immerwährender Privatunterricht zu Hause. Immer abgeschnitten von der Außenwelt bekam Sie durch Freizeitspielchen wie Wahrheit oder Pflicht und anderen Jugendbeschäftigungen eine Welt mit, die ihr vollkommen unbekannt war. Ihr erster Kuss und ein peinlicher Vorfall, in der Filippa eine Lehrerin und einen älteren Schüler sehr intim überraschte, lösten in ihr eigenartige Wandlungen aus.

Bei einem Elternabend, den Filippas Mutter und Vater nur digital über ein Kommterminal beiwohnten, kam es zu einem gewaltigen Streit, in dem sie ihren Eltern vorwarf, Sie von allen Freuden und Spaß abgekapselt zu haben. Und natürlich ließ sie sich in keiner Weise die Dinge erklären. Immer öfter kam ihr der Gedanke, dass Sie zu viel in ihrer Jugend verpasst hatte. Die Tatsache, dass sie erst 14 war, war ihr vollkommen egal. Ein Trotzkopf sieht nun mal die Dinge sehr verschwommen. So kam es, dass sie eines Tages, mit einem Haufen Glück und der Hilfe zweier Freunde, die Akademie verließ, als blinder Passagier.

Auf einer Industriewelt ohne Geld angekommen, sollte man meinen, Sie hätte Angst und wäre voller Unglück, doch genau das Gegenteil war vorhanden. Filippa blühte auf, genoss all die Sorgen, das Erschleichen von Geld, das stehlen von Essen. Gefahren ging sie mit ihrer Biotik aus dem Weg, die war zwar grob gesehen auf Grundschulniveau, aber kurz bläulich aufleuchten, reichte oft schon um Kleinkriminelle fortzujagen.

Aus Sorge, ihre Eltern konnten sie finden, lag Sie auch ihren Namen ab. In einer alternden Menschenkolonie fand sie uralte Bücher und sogenannte DVDs. In manchen war von einem fliegenden Basketballspieler die rede, und gibt es eine größere Freiheit als Fliegen? Deswegen nahem sie diesen Namen an: Jordan.

Und so lebte sie ihre ersten freien Jahre ausprobierte alles Mögliche an Drogen und Alkohol, wechselte die Partner schneller als die Kneipen und hatte nicht vor damit aufzuhören. Denn manchen mag so ein Leben irgendwann öde und sinnlos erscheinen, aber Filippas goldener Käfig war ihr im Nachhinein viel zu eng. Sie genoss es und würde es auch weiterhin tun.

Und so hätte es ewig weitergehen können, doch eines Nachts fing sie eine Kneipenschlägerei an, in die eine ziemlich mies gelaunte Asari involviert war. Jordan konnte sie fertigmachen und zwar übel… was aber nur daran lag, weil die Asari mental grad total am Boden war und sturzbesoffen. Was diese aber nie erzählte… Sie war nämlich eigentlich im Dienst.

Später wurde Jordan dann von mehreren Agenten gefangengenommen. Sie gehörten zu einem geheimen Syndikat unter der Leitung des Volus Torlan. Jordan dachte zuerst sie soll als Warnung umgebracht werden, doch genau das Gegenteil war der Fall. Der Volus fand es bemerkenswert, dass Sie eine seiner Agentinnen fertigmachte… auch wenn sie wie gesagt betrunken und am ende war, was keiner wusste.

Er warb sie an, Jordan wollte aber nicht, das wäre keine Freiheit mehr. Als sie aber die enormen Gehaltszahlungen sah, dachte Jordan, wenn sie immer schön ein paar Aufträge erledigte, hätte sie nie wieder Geldsorgen und könnte immer weitermachen, mit ihrem Partyleben. Sie willigte ein und Torlan investierte in Sie. Was ein hartes Nahkampftraining einbezog und Gymnastik. Schusswaffentraining, hauptsächlich mit Pistole, was kaum schwer war, denn sie jagte mit ihren Eltern oft, nur war es nun leichter, denn Jagdgewehre haben keine Zielhilfe. Unter anderem wurde auch ihre Biotik trainiert, diese war aber bei weitem nicht so stark wie ihre neuen Kollegen dachten. Doch das war kein Problem. So konnte Torlan eine neue Erfindung testen. So etwas wie nicht scannbare Implantat. So konnte eine zierliche Frau zum Feind gelangen und diesen dann zu überraschen. Da die Implantate aber Prototypen sind, kommt es nach einem kraftvollen Ausbruch oft zu Ohnmacht, nachhaltender Müdigkeit, Dehydration und enormen Hunger.

Nach fünf Jahren Ausbildung kam ihr erste Auftrag, alle warteten gespannt auf ihren Bericht. Nach ein paar Tagen fand man das Mädchen in einem Club feiern. Die nächsten Aufträge waren auch kaum besser. Doch Torlan hatte etwas zu viel Geld in sie gesteckt, statt Jordan zu bestrafen gab er ihr immer mal wieder einen Aufpasser mit. Einen seiner besten Soldaten. Franziskus, ein Turianer. Hatte mehr Narben als Haut, nur noch ein Auge, doch mit dem konnte er besser zielen als jeder andere und zudem hatte er ein so emotionsloses Auftreten, man wusste nie was in ihm vorging… gruselig.

Dank seiner Aufsicht erledigte Jordan ihre Aufträge, nicht perfekt, nicht sehr gut, aber immerhin wurden sie erledigt… und ging erst danach bis zur Besinnungslosigkeit feiern. Und nach und neben der Arbeit, lebte Jordan ihr freies und zügelloses leben weiter, immer auf der Suche nach größer, besser, toller.

Sie lies sich häufig tätowieren, durch Operationen ihr Aussehen so verändern wie ihr es gefiel und machte alles, was sich verklemmte Leute niemals trauen würden.

Das ist Jordans Leben. Geld verdienen und dieses Geld für einen hedonistischen Lebensstil wieder verpulvern. Ist ein Ende in Sicht?
…wohl kaum!

SAE
31.05.2011, 01:36
Also um diese Uhrzeit fällt mir doch ein Fehler auf. Das FRPG spielt meines Wissens im April 2184. Dein Char wird oben angegeben im August 2184 geboren. Die Mutter von Jordan ist also etwa im fünften Monat schwanger xD.

Deemonef
31.05.2011, 02:23
*heul* ihr wolltet das datum doch^^

Ceenex
31.05.2011, 02:43
mit 23 müsste dein Char dann 2161 geboren sein wenn ich richtig gerechnet hab.

Kinman
31.05.2011, 11:15
@Deemonef: Mittlerweile passt das Geburtsdatum, aber du solltest langsam anfangen, die Sachen, die geschrieben werden, genauer zu lesen. Es sollte mehr als deutlich gewesen sein, dass das FRPG 2184 spielt und somit das Alter = 2184 - Geburtsjahr ist (dann muss man nur noch das Monat beachten). Ich schreib es deswegen, da es nicht das erste Mal ist, dass du etwas falsch verstehst - also bitte in Zukunft aufpassen, Zeit nehmen, das Geschriebene genau zu lesen und zu verstehen.

Zur Bewerbung: Das mit der Biotikherkunft ist noch immer ungeklärt:

Biotische Fähigkeiten werden geweckt, indem man Babys noch in der Gebärmutter Element-Zero aussetzt. Zumeist hat dies eine tödliche Krebserkrankung zur Folge. Aber in seltenen Fällen bilden sich im Nervensystem des Fötus‘ auch neue Synapsen.

E-Zero wird man nur ausgesetzt, wenn etwas nicht in Ordnung ist, vergleichbar mit heutiger Radioaktivität. Bitte das erklären.

Nochmals zum Implantat: Was macht es eigentlich bzw. für was ist es gut? Sollte es ein Biotikimplantat sein, so bin ich dagegen, da in ME scheinbar auch nur Conatix dazu fähig war, solche Implantate herzustellen und selbst da mit Problemen konfrontiert war (L1, L2), halte ich es eher nicht für passend, dass eine Gruppierung, die nicht einmal auf Menschen spezialisiert zu sein scheint, selbst solche Implantate herstellt.

Weiters bitte ich dich, die Biografie unbedingt nochmals genau zu korrigieren, es sind massenhaft Fehler drinnen, viele die auch von Korrekturprogrammen gefunden werden. Hier mal der korrigierte erste Absatz:



Als die Erdbevölkerung langsam aber sicher immer weiter in die galaktischen Zonen eindrang und den Rat und alles entdeckte, gab es viele, sehr viele Leute die davon profitierten und reich wurden. Eine solche Familie waren die Steffersons aus Norwegen. Am Morgen des 02.08.2161 (ein Leerzeichen zu viel) erblickte die erste und einzige Tochter der Familie das Licht der Welt.

lg Kinman

Deemonef
31.05.2011, 11:53
okay habe jetzt noch mal gelesen.
Dann setzte ich das geburtsdatum um ein paar Minate zurück, oder gibts das genaue datum des gethangriffs?

Dann könnte ich sagen, das bei einen der ersten Transporte mit Element zero beim Entladen ein Behälter sich aus der halterung löste und dann zum teil zerstört wurde. Die Mutter stand leider dirket vor Ort.

Wegen den Implantaten: ich dachte ja es wären so etwas wie Prototypen, mit zu viel nebenwirkungen, dass sie nicht in die Massenfertigung gehen. Ansonsten könnte ich es vllt so machen, dass ich L2 nehem an denen versucht wurde was zu verbessern... mit Misserfolg

Ceenex
31.05.2011, 14:32
Also zu meiner Bewerbung, ich gestalte die Geschichte von Grund auf neu, da ich Probleme hatte die Verbesserungen einzubringen und die Fehler auszumerzen.

Ich werde noch ein paar Tage brauchen, habe momentan Spätschicht und somit von 13 bis 23 Uhr verhindert, und schlafen muss ich ja auch noch.

Ich wollte auch nur bescheidsagen, nicht das ihr denkt eure Kritik stößt auf taube Ohren, Danke übrigens.:knuddel

Aquarius
31.05.2011, 16:42
@Ceenex:

Kein Problem, setz dich ruhig an deinen Steckbrief, es gibt keinen Grund, dich zeitlich unter Druck zu setzen. ;) Wenn du deinen Steckbrief fertiggestellt hast, warte auch ruhig ein, zwei Tage ab, lies mehrfach drüber, das hilft gelegentlich, selbst Fehler oder Aspekte zu erkennen, die selbst doch nicht so gut gefallen. ;)

@Deemonef:

1. Wenn dein Charakter im August 2161 geboren ist und das FRPG im April 2184 spielt, hatte dein Charakter noch nicht Geburtstag und ist damit erst 22 statt 23 Jahre alt. :)

2. Wie konkret definierst du für dich Philantropie und Hedonismus? So, wie ich das auffasse, widerspricht sich das bis zu einem gewissen Grad, auch in Bezug auf die Schwächen "Selbstsucht" und "Egoismus". Es wäre gut, wenn du das etwas genauer erläutern könntest.

3. Mir fehlt mindestens eine etwas ausgeprägtere körperliche Schwäche. Auch kann ich mich nicht so gut mit Adjektiven wie "(nahezu)perfekt", "grandios" und "enorm" anfreunden, wenn es um Stärken geht, so wirkt dein Charakter bzw. dessen Stärken übertrieben aufgebauscht. Weniger und etwas durchschnittlicher ist manchmal mehr. ;)

4. Wieso beherrscht dein Charakter Biotik ohne Implantat und ohne jegliches Training? ;)

5. Wieso sollte der Volus deinen Charakter trainieren und ausbilden, wenn er eigentlich im Rahmen dieses Trainings bemerken müsste, dass Filippa im Grunde genommen kämpferisch nichts kann und eine Lügnerin ist? Sowas muss doch auffallen.

General-Osiris
31.05.2011, 22:04
Zur körperlichen Schwäche: Drogen- und Alkoholabhängigkeit macht dich doch auch physisch kaputt? :>

Deemonef
01.06.2011, 00:25
m'kay:

Philantropie in ihrem Sinne: Das was sie an geld verdient wird gleich wieder mit vollen Händen ausgegeben, also weder hohe kante nich einen Sparstrumpf.
Hedonistin: Sie versucht alles was Spaß macht, nutz jede gelegnheit für spaß, leidenschaft und alles weiter was andere nur in klejnen Dosen genießen. Jemand der nichts auslässt um sich der vollen freude hinzugeben und auch nicht abschreckt andere deswegen vor den Kopf zu stoßen

die biotik beherrscht sie ja erst später, wenn sie von ihrem "Arbeitgeber" die Implantate, mir wurde ja gesagt, das blau leuchten schon drinne wäre,

Schwächen: Ich könnte sie an Narkolepsie leiden lassen und einen durch exessive Partynächste bedingte schwerhörigkeit. das klingt vllr mieß und wenn einer unter den genannten synthomen leidet tut es mir leid. Aber amit könnte man die eine odere andere abstruze Sytuation erzielen.

Das mit dem Training hatte ich auch schon bedacht. Vllt setzte ich dann früher ein und mache aus den drei jahren die sie "auf der Straße" lebte eine art unfreiwilliges Training wo sie besser wurde. der Zusammenstoß mit der Asari war ein Zufall. Sie hat nicht so viel drauf wie gedacht, aber es ist ausbaubar und dann hat dem Volus dann eventuell gerreicht, außerdem brauchte er einen menschen für die Implantate die er testen wollte

Ceenex
01.06.2011, 05:37
Ohh ok ich habe gerade gesehen das meine Biografischen Daten schon zwei Seiten (A4) sind und ich noch viel erzählstoff habe. Wie viel seiten darf ich höchstens schreiben?

Kinman
01.06.2011, 08:55
Gibt keine Begrenzung, aber meiner Meinung nach reichen an die 1500 Worte. Aber wenn es mehr ist, ist es mehr. Wenn's viel mehr ist (> 3000 Worte), dann muss ich dich noch um eine zusätzliche, gekürzte Fassung bitten.

lg Kinman

Chaosmango
02.06.2011, 01:17
Ich hoffe es erschlägt euch SL`s nich glei noch eine Bewerbung zu bewerten aber mir wurd gesagt des geht in ordnung^^

ich gebe zu es gibt ein paar paralelen zu den beiden bewerbungen die vor kurzen von Deemonef und Ceenex gepostet wurden ABER das ist nicht abgekupfert!
ich hatte diese bewerbung schon lange im hinterkopf und sie schon vor einiger Zeit erstellt soweit ich weiß bevor die eben gennanten Bewerbungen gepostet wurden

hoffe es stimmt so :)
PS: sobalt ich meinen scanner endlich zum laufen gebracht habe werd ich noch eine selbst erstellte zeichnung von ihr hinzufügen

Teeyla‘Nora nar Alkyon

Persönliche Daten

Name
Vor- und Zuname: Teeyla‘Nora
Schiffszugehörigkeit: nar Alkyon

Herkunft
Spezies: Quarianerin
Geburtsdatum: 21.02.2156
Alter: 28
Geburtsschiff: Alkyon

Erscheinungsbild
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,71m
Gewicht: 56 kg

Karriere
Beruf: ursprünglich Pilgerreisende

Ausrüstung
Rüstung: gepanzerter Umweltanzug (leichte Rüstung)
Waffen: Schrotflinte M-22 (X-22d) Eviscerator, Schwere Pistole M-3 Predator, Nahkampfmesser, verstecke Klinge
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Medigel, quarianische Nahrungsrationen, in Anzug integrierte Trinkwasserbehälter
Vehikel: -

Sonstiges:

Charakteristika:
Teeyla scheut sich nicht alles was sie hat und noch mehr für ihre Ziele einzusetzen. Ob das nun Taschendiebstahl, Täuschungen oder gar Mord beinhaltet ist ihr einerlei, solang es zu ihrem Vorteil beiträgt. Oft helfen ihr manche der allgemeinen Vorurteile über Quarianer beim Täuschen ihrer Kontrahenten, wenn sie eine schüchterne, naive Pilgerin vorspielt. Sie hat eindeutig egoistische Eigenschaften aber sie ist nicht unfähig Mitgefühl oder Hilfsbereitschaft ehrlich zu empfinden. Doch oft denkt sie nur an sich selbst, was im starken Kontrast zu den meisten anderen Quarianern steht. Aufgrund dessen kommt sie meistens mit ihren Artgenossen nur schlecht aus und versucht diese deshalb zu meiden oder spielt ihnen etwas vor. Ihr starker Überlebenswille ließ sie bereits mehrere Verletzungen die sehr hinderlich oder schmerzhaft waren ignorieren und überstehen was in guter Harmonie mit ihrer Kämpfernatur besteht. Sie verfügt über ein gesundes Selbstvertrauen das manchmal allerdings schon an Arroganz grenzt, wodurch sie hin und wieder Situationen unterschätzt. Sie liebt den Nervenkitzel und für sie gibt es Regeln nur, um sie zu brechen.

Stärken:
- Versteht sich aufs Täuschen und Untertauchen (gute Schauspielerin)
- Geschickt im Nahkampf
- starker Wille, Kämpfernatur

Schwächen:
- Leicht reizbar
- Schlechte Schützin
- Unterschätzt hin und wieder Situationen und bringt sich daher in Schwierigkeiten
- Macht sich oft Feinde

Biografische Daten:

Teeyla’Nora wurde am 21.02.2156 auf der Alkyon geboren. Sie war das Kind der beiden Techniker Kian’Nora und Aegina‘Nora und hatte gleich bei ihrer Geburt zu kämpfen. Sie kam lebensbedrohlich krank auf die Welt. Die quarianischen Ärzte taten zwar ihr bestes aber schon bald schien der Tod der Neugeborenen unausweichlich. Doch wider Erwartung starb sie nicht. Es schien als ob die kleine Quarianerin sich störrisch weigerte einfach zu sterben und sich verzweifelt an ihr noch junges Leben klammerte. Als sie dann letztendlich nicht nur überlebte sondern auch noch gesundete grenzte es an ein Wunder und wurde zu einer kleinen Sensation auf der Alkyon. Man betrachtete es als ein gutes Omen, dass das Kind bereits in diesem jungen Alter so zäh war.
Der ganze Nora Clan war für seine entschiedene und strenge Erziehung ihres Nachwuchses namhaft und so waren ihre beiden Eltern auch keine Ausnahme und die ganze Familie war für ihr technisches Geschick und ihre Disziplin auf dem Schiff bekannt. Also erwartete man das nun eine weitere ‘Nora die Alkyon bis zu ihrer Pilgerreise bereichern würde und sie in die Fußstapfen ihrer Eltern treten würde um eine gute Technikerin zu werden oder vielleicht auch eine ordentliche Soldatin. Doch wie sich herausstellte war die junge Teeyla eher das schwarze Schaf der Familie. Sie interessierte sich wenig für Technik, war respektlos und undiszipliniert, somit also ein Grauen für ihre Eltern. Aus dem Wunderkind wurde schnell ein Sorgenkind. Sie versuchten es ihr mit strengen Regeln und darauf folgenden, teilweise, drakonischen Strafen auszutreiben doch es war vergebens. Teeyla verfügte über einen starken Willen und äußerte trotz Drohungen von Strafen immer ihre Meinung, egal wie respektlos es ihre Eltern schimpften.
Besonders oft hatte sie Probleme mit ihrer autoritären Mutter, die als die bis jetzt unangefochtene Matriarchin der Familie galt. Ihr Vater war zwar etwas nachsichtiger, was Bestrafungen und Erziehung anging, als ihre Mutter, aber er kam eher selten zu Wort und gab lieber klein bei, da er so gut wie jede Diskussion verlor. Die meisten ihrer Charaktereigenschaften hatte Teeyla ihrer Mutter zu verdanken. Darunter waren ein impulsives Gemüt, ein starker Wille und hin und wieder eine beharrliche Halsstarrigkeit. Mit den anderen Kindern auf dem Schiff hingegen kam sie meistens gut aus auch wenn ihr bester Freund Solan und ihre beste Freundin Kana ihr Handeln oft unüberlegt und reichlich bedenklich nannten. Auch wenn es sehr selten geschah, dass ihre Freunde etwas verbrochen hatten, verteidigte Teeyla sie immer vor ihren Eltern auch wenn es sie nicht vor der Bestrafung oder einer langen Moralpredigt bewahrte. Jedoch taten weder ihr bester Freund noch ihre beste Freundin etwas Ähnliches und verteidigten sie nicht sondern blieben stumme Beobachter, die es nicht wagen würden die wütende Matriarchin und inoffizielles Familienoberhaupt oder den strengen Vater, in Frage zu stellen oder verschwanden gleich von der Bildfläche. Teeyla war zwar oft enttäuscht von ihnen aufgrund der fehlenden Rückendeckung und äußerte sich auch entsprechend aber daran änderte sich nichts. Irgendwann mal fing sie an, an dem hoch gelobten Zusammengehörigkeitsgefühl, das ihnen eingetrichtert wurde, zu zweifeln und kam zu dem Schluss dass man nur auf sich selbst zählen konnte.
Trotzdem nahm sie mit Wehmut die Pilgerreisen ihrer Freunde zur Kenntnis, da sie ihnen lieber gefolgt wäre, was ihr aber verwehrt blieb. Der älteste der drei, Solan kehrte recht früh zurück und schlug eine Laufbahn bei den quarianischen Marines ein, während die jüngere des Trios Kana etwas länger brauchte und nach ihrer Rückkehr Technikerin wurde. Der Zeitraum in dem Teeyla von ihren Freunden getrennt war entwickelte sich für sie zu eine sehr schweren Zeit, da sie nun das Gefühl hatte mit niemanden offen reden zu können.
Schließlich begannen für sie die Vorbereitungen für ihre Pilgerreise, die sie für die Monate oder gar Jahre außerhalb der Flotte bereit machen sollte. So durchlief sie eine grundlegende Techausblidung, Kampftraining, Erste-Hilfe und lernte auch viel über die Spezies die ihr begegnen könnten. Darüber hinaus lernte sie wie man mit einigen Schusswaffen umging aber wie sich herausstellte war Zielen nicht ihre Stärke, so gingen die meisten Schüsse daneben und das selbst mit Zielhilfe. Hingegen im Nahkampf erwies sie sich als ein Naturtalent, dass es zwar noch nicht mit den vollwertigen Marines oder ähnlich fortgestritten Ausgebildeten aufnehmen konnte, doch konnte ihr kein anderer Pilger das Wasser reichen wenn es um unbewaffneten Kampf ging. Außerdem informierte sie sich ausgiebig zusätzlich aus eigenem Antrieb über alle Spezies die ihr auf ihrer Pilgerreise begegnen könnten, was ihre Eltern mal zur Abwechslung positiv überraschte. Sie sammelte alle verfügbaren Daten aus Aufzeichnungen oder den Berichten derer, die ihre Pilgerreise bereits beendet hatten.
Doch nach einigen Monaten ereilte sie ein Schicksalsschlag. Solan, der nun ein vollwertiger Marine war, wurde zusammen mit einigen seiner Kameraden auf eine Mission außerhalb der Flotte geschickt. Es ging dabei um die Rettung eines verunglückten Erkundungsteams das auf einer abgelegenen Welt fest saß und starke Probleme mit den dort einheimischen Kreaturen hatte. Das Erkundungsteam konnte zwar gerettet werden, aber einige der eingesetzten Marines, darunter Solan, fielen den fremden Raubtieren zum Opfer. Er bekam postum einige Belobigungen für seine angeblich heldenhaften Kampf und seiner Familie wurde zwar aufrichtiges Beileid zu gesprochen und auf der Alkyon galt es als eine Ehre mit so einem tapferen Sohn gesegnet zu sein aber für Teeyla bekamen die quarianischen Standards und Vorstellungen einen weiteren Riss. Sie sah es nicht als erstrebenswert oder sonderlich ehrenvoll an im Dienst für die Flotte zu sterben, doch äußerte sie es dieses Mal nicht, da sie ihren Freund respektiert hatte und er es nicht gewollt hätte, dass sie sein Opfer so entwürdigte. Sie war der Ansicht das Ehre und Ruhm einem nichts nutzte wenn man tot war, das auch ein noch so romantisch heldenhafter Tod diesen nicht zu einem guten Tod machte da es so etwas wie einen guten Tod nicht gab.
Als sie dann endlich, im Alter von 20 Jahren, ihre Pilgerreise antrat war sie voller Erwartungen wie jeder junge Pilger, wobei sie sich weniger von der romantischen Vorstellung einer großen weiten Galaxie voller Abenteuer beeinflussen lies und sie, dank ihrer ausgiebigen Recherche, nüchtern als einen gefährlichen Ort an dem sie so gut wie niemanden trauen konnte ansah, doch gleichzeitig als eine Möglichkeit den Fesseln der Flotte zu entkommen und ihren eigenen Weg zu beschreiten.
Es vergingen etliche Monate in der sie vielerlei Erfahrungen über das Leben außerhalb der Flotte machte und viele Dinge lernte. Wären die allgemeinen Anforderungen und die Vorurteile über Quarianer bei den größeren Söldnergruppen nicht so hoch gewesen, hätte sie vermutlich eine Laufbahn als Söldnerin bei der Eclipse eingeschlagen. Oft hatte sie mit voreingenommen und teils rassistischen Nicht-Quarianern zu kämpfen aber so traf sie auch einige die ihr Wohlwollen erlangten. Das waren meistens Leute die, wie sie, Probleme mit strikten Regeln hatten und deshalb Kriminelle, Taschendiebe, Halsabschneider oder ähnlich abwertend beschimpft wurden. Oft teilten sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit der jungen Quarianerin und so lernte Teeyla sich besser unter Nicht-Quarianerin zu Recht zu finden. Außerdem lernte sie von ihnen oft einige Tricks und Kniffe die ihr schon oft die Haut retten sollten. So lernte sie von manch einem Söldner, einige zusätzliche Grifftechniken für gewisse Handgreiflichkeiten, lernte von einem einäugigen Turianer wie man seine Möglichkeiten in einer Messerstecherei so gut wie möglich einsetzte und brachte ihr kämpferisches Geschick auf einen neues Niveau. Gerne benutzt sie dafür ihr gezacktes Nahkampfmesser das sie damals zu Beginn ihrer Pilgerreise mitbekommen hatte, genauso wie die versteckte Klinge an der unscheinbaren Vorrichtung an ihrem Handgelenk wobei man ihren Kampfstil wohl keinesfalls als fair bezeichnen konnte. Schon früh lernte sie alles was sie hat für sich einzusetzen und das Fairness nur hinderlich wäre. Zu dieser Zeit entdeckte sie ihre Liebe zum Nervenkitzel, beispielsweise in dem sie Taschendiebstähle beging, sich mit gefährlicher Gesellschaft abgab oder in dem sie eventuellen Verfolgern vor der Nase entwischte. Sie eignete sich alle Fähigkeiten die eine Diebin benötigte an, darunter flinke Finger, einen kühlen Kopf und ein Gespür für die Gunst des Augenblicks.
Nun sind bereits acht Jahre seit Beginn ihrer Pilgerreise vergangen, wobei sie ihre Fähigkeiten gefördert und nun endgültig erwachsen geworden war. Sie war nun vernünftiger geworden und weitsichtig genug um ihre Meinung nicht zu äußern, wenn es ein deutlicher Nachteil für sie ergäbe. Auch geriet sie nicht mehr so schnell in Rage wie früher, da hatte an manchen Tagen schon eine falsche Bemerkung gereicht um sie heftig zu beleidigen, doch sie wird oft und meist auch zurecht als leicht reizbar bezeichnet. Sie war zu einer, nicht nur für Quarianer, attraktiven Frau geworden und spielte, wenn es die Situation erforderte, ihre Reize auch aus. In dieser Zeitspanne hatte sie Erfahrung angehäuft und war zu einer gewieften und geschickten Diebin geworden und hatte sich nur nebensächlich nach einem Geschenk für die Flotte umgesehen. Sie war sich nicht mal sicher ob sie wirklich jemals wieder zurück zur Flotte wollte. Die Flotte schien klein und überschaubar, begrenzt und strikt geregelt. Die Galaxie hingegen schien grenzenlos, ein nicht enden wollender Quell von Möglichkeiten und Potenzial. Doch vermisste sie hin und wieder doch einige Angehörige, wie ihre beste Freundin, einige der wenigen anderen Freunde die sie auf der Alkyon hatte und manchmal sogar ihre Eltern. Aber wäre für jemanden wie sie auf irgendeinem Schiff der Flotte Platz? Könnte sie sich nun in die quarianische Gesellschaft einordnen, was sie doch schon früher nicht konnte? Wollte sie ihren abenteuerlichen Lebensstil wirklich aufgeben?

SAE
02.06.2011, 11:38
Mmh, wollen wir mal sehen.


Ihr starker Überlebenswille ließ sie bereits mehrere Verletzungen die sehr hinderlich oder schmerzhaft waren ignorieren und überstehen was in guter Harmonie mit ihrer Kämpfernatur besteht.
Ist das kein Vorteil? ;)


Trotzdem nahm sie mit Wehmut die Pilgerreisen ihrer Freunde zur Kenntnis, da sie ihnen lieber gefolgt wäre, was ihr aber verwehrt blieb. Der älteste der drei, Solan kehrte recht früh zurück und schlug eine Laufbahn bei den quarianischen Marines ein, während die jüngere des Trios Kana etwas länger brauchte und nach ihrer Rückkehr Technikerin wurde.[...]
Als sie dann endlich, im Alter von 20 Jahren, ihre Pilgerreise antrat
Wie viel Älter sind denn ihre Freunde, dass diese die Pilgerreise anscheinend in einer Zeitspanne antreten und abschließen in der sich Teeyla (wie spricht man das überhaupt?) anscheinend nichtmal vorbereitet, geschweige denn selbst ihre Reise antritt.

Außerdem habe ich einige Stellen gefunden, die ich komisch formuliert finde. Würde den Text nochmal lesen und solche Stellen entsprechen ausbessern.


Das waren meistens, wie sie, Leute die Probleme mit strikten Regeln hatten und deshalb Kriminelle, Taschendiebe, Halsabschneider oder ähnlich abwertend beschimpft wurden.

Hä? Versteh ich nicht. :confused:

Achja, da ist auch gleich eine von diesen komischen Formulierungen:
Das waren meistens, wie sie, Leute (...)
Das waren meist Leute wie sie, (...)

Chaosmango
02.06.2011, 12:42
Zitat von SAE
Ist das kein Vorteil? ;)

könnte man so sagen^^ hatte es auch ursprünglich als eine ihrer Stärken aufgelistet aber das "Flink und Wendig" war mir dann wichtiger.
sollte man der meinung sein das ich die Charakteristika entsprechend ändern sollte mach ich das auch.
wollte das jetz nur stehenlassen um erwähnt zu lassen das sie über nen recht starken willen verfügt.


Zitat von SAE
Wie viel Älter sind denn ihre Freunde, dass diese die Pilgerreise anscheinend in einer Zeitspanne antreten und abschließen in der sich Teeyla (wie spricht man das überhaupt?) anscheinend nichtmal vorbereitet, geschweige denn selbst ihre Reise antritt.

sie sind klar älter als sie aber der unterschied ist eigentlich nicht sooo groß. Es kam wohl etwas missverständlich rüber aber in der Zeitspanne für ihre Pilgerreisen brauchten sie nicht so lange und kehrten zu unterschiedlichen zeiten zurück.
z.B einmal wenn Teeyla kurz davor steht ihre Vorbereitungen zu beginnen und einmal wenn sie ihre Vorbereitungen bald abgeschlossen hat

PS: den namen spricht man Tiejla aus^^

den satz den du nicht verstanden hast hab ich übrigens verändert.
sollte es noch mal vorkommen das jemand schwierigkeiten diesbezüglich oder in anderen Sätzen hat werde ich mich bemühen es enstprechend umzugestalten

EDIT
man bei mir kommen die geistesblitze auch immer recht spät...
denke mal geschickt im nahkampf zu sein schliest flink und wendig mit ein, is sogar auch eine voraussetzung.
dann könnt ich das ja streichen und wieder durch "Starker Wille, Kämpfernatur" ersetzen oder?

zu den kürzlich hinzugefügten Bildern:
auf dem letzten ist der Totenkopf auf dem Visier zu ignorieren, sowas hat sie net, würd zu sehr auffallen^^

Deemonef
03.06.2011, 00:07
so abe noch mal die Rechtschreibfehler überarbeitet, Schwächen eingebaut, Den Altersfehler korrigiert, die Unstimmigkeiten mit dem Training und der Biotik ausgebessert

Filippa Stefferson

Persönliche Daten

Name

Zuname: Stefferson
Vorname: Filippa
Alias: Jordan

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 02.08. 2160
Alter: 23
Geburtsort: Sol/Erde/Vega, Norwegen

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,72
Gewicht: 65
Körperbau: sportlich schlank
Hautfarbe: leicht gebräunt
Augenfarbe: saphirblau
Haarfarbe: wechselnd gefärbt
Haarschnitt: offene lange Haare
Make-Up: immer individuell; tagesabhängig, aber immer auffallend und meist schrill
Narben/Tattoos: Tribal am Steiß, Schmetterling um den Bauchnabel, Rose auf rechter Ferse, Mjölnir auf der Schenkelinnenseite, „krever“-Schriftzug im Nacken, Kopf von Loki auf linker Poseite, Jörmungand ums rechte Handgelenk

Karriere

Beruf: Agent
Angestellt bei: Torlan Industries
Position/Rang: Offiziell: Office Management; Inoffiziell: Sondereinheit

Ausrüstung (optional)

Rüstung: meistens keine, lediglich Schildverstärker; bei Sonderaufträgen leichte Gladiator Panzerung
Waffen: M-5 Phalanx
Werkzeuge: Omnitool Cipher 10; Unity 8 Bioverstärker
Items: Medigelpäckchen, Pillendose (versch. Drogen), Spritzen mit Betäubungsserum
Vehikel: -keine eigenen-

Sonstiges

biotisch begabt: ja

Charakteristika:
Schnelllebige, philanthropische Hedonistin, mit unfreiwilligem Drang zur Selbstzerstörung

Stärken:
+ enorm gelenkig und sportlich; gefährlich im Nahkampf
+ nahezu perfekte Beherrschung von Pistolen, geniale Schützin
+ grandiose schauspielerische Fähigkeiten

Schwächen:
- Drogen, Alkohol, alles andere was süchtig und Spaß macht, lenkt Sie stark ab
- Kataplexie (Narkoleptischer Verlust der Muskelspannung)
- Schwerhörig auf dem rechten Ohr

Biografische Daten
Als die Erdbevölkerung langsam aber sicher immer weiter in die galaktischen Zonen eindrang und den Rat und alles weitere entdeckte, gab es viele, sehr viele Leute die davon profitierten und reich wurden. Eine solche Familie waren die Steffersons aus Norwegen. Am Morgen des 02.08. 2160 erblickte die erste und einzige Tochter der Familie das Licht der Welt.

Hauptsächlich wuchs sie im Familienanwesen auf der Insel Vega auf, die den Steffersons fast alleine gehörte. Doch die einflussreiche Familie hatte auch Wohngruppen auf der Citadel und anderen Ratswelten. Filippa wuchs behütet auf, ständig umgeben von Kindermädchen, Dienern und Leibwachen. Es fehlte ihr an nichts: Die besten Privatschulen, die kostspieligsten Lehrer für jedes Fach und alles andere, was man mit Geld und Einfluss kaufen kann.

Mit Anfang der Pubertät und den damit eingehenden Stimmungsschwankungen, erwachten zum ersten Mal ihre bis dato unbekannten biotischen Fähigkeiten. Diese resultierten wohl daher, als ihre Eltern vor einigen Jahren angefangen haben, sich an E-Zero Transportflügen zu beteiligen und diese zu Anfang noch begleitet hatten. Einmal stürzte bei einer unsicheren Ladung eine Kiste neben Filippas Mutter zu Boden und ließ einen gewissen Anteil des Inhalts auf sie nieder. Der Familie, die immer das Beste für ihr Kind wollten blieb nun die Wahl, es selbstständig zu ignorieren, oder auch dieses „Talent“ optimal zu trainieren. Es war die Mutter die entschied, es professionell zu verbergen. Und da man ohne Implantate sowieso kaum einen guten biotischen „Trick“ ausführen konnte, konnte man es gut geheim halten. Die Eltern wollten kein „seltsames“ Kind haben, auch wenn sie gelegentlich bläulich flackerte.

Als Filippas Eltern im Zuge ihrer neuen Tätigkeiten die Erde für eine sehr lange Zeit verlassen mussten, wurde die Tochter in einem Internat untergebracht. Was ihre Eltern nicht wussten, war, dass auch das bekannteste Internat mehr Freiheiten lässt, als immerwährender Privatunterricht zu Hause. Immer abgeschnitten von der Außenwelt bekam Sie durch Freizeitspielchen wie Wahrheit oder Pflicht und anderen Jugendbeschäftigungen eine Welt mit, die ihr vollkommen unbekannt war. Ihr erster Kuss und ein peinlicher Vorfall, in der Filippa eine Lehrerin und einen älteren Schüler sehr intim überraschte, lösten in ihr eigenartige Wandlungen aus.

Bei einem Elternabend, den Filippas Mutter und Vater nur digital über ein Kommterminal beiwohnten, kam es zu einem gewaltigen Streit, in dem sie ihren Eltern vorwarf, Sie von allen Freuden und Spaß abgekapselt zu haben. Und natürlich ließ sie sich in keiner Weise die Dinge erklären. Immer öfter kam ihr der Gedanke, dass Sie zu viel in ihrer Jugend verpasst hatte. Die Tatsache, dass sie erst 14 war, war ihr vollkommen egal. Ein Trotzkopf sieht nun mal die Dinge sehr verschwommen. So kam es, dass sie eines Tages, mit einem Haufen Glück und der Hilfe zweier Freunde, das Internat verließ, als blinder Passagier an Bord eines Frachters.

Auf einer Industriewelt ohne Geld angekommen, sollte man meinen, Sie hätte Angst und wäre voller Unglück, doch genau das Gegenteil war vorhanden. Filippa blühte auf, genoss all die Sorgen, das Erschleichen von Geld, das stehlen von Essen. Aus Sorge, ihre Eltern könnten sie finden, legte Sie auch ihren Namen ab. In einer alternden Menschenkolonie fand sie uralte Bücher und sogenannte DVDs. In manchen war von einem fliegenden Basketballspieler die Rede, und gibt es eine größere Freiheit als Fliegen? Deswegen nahm sie diesen Namen an: Jordan.

Und so lebte sie ihre ersten freien Jahre probierte alles Mögliche an Drogen und Alkohol, wechselte die Partner schneller als die Kneipen und hatte nicht vor damit aufzuhören. Und neben dem feiern war der Überlebendkampf an der Tagesordnung. Geld verdienen oder stehlen. Sich nicht unterkriegen lassen, durch Kämpfe und Prügeleien, dadurch wurde sie auch härter und eine Kämpfernatur. Manchen mag so ein Leben irgendwann öde und sinnlos erscheinen, aber Filippas goldener Käfig war ihr im Nachhinein viel zu eng. Sie genoss es und würde es auch weiterhin tun.

Und so hätte es ewig weitergehen können, doch eines Nachts fing sie eine Kneipenschlägerei an, in die eine ziemlich mies gelaunte Asari involviert war. Jordan konnte sie fertigmachen und zwar übel… was aber auch daran lag, weil die Asari mental grad total am Boden war und sturzbesoffen. Was diese aber nie erzählte… Sie war nämlich eigentlich im Dienst.

Später wurde Jordan dann von mehreren Agenten gefangengenommen. Sie gehörten zu einem geheimen Syndikat unter der Leitung des Volus Torlan. Jordan dachte zuerst sie soll als Warnung umgebracht werden, doch genau das Gegenteil war der Fall. Der Volus fand es bemerkenswert, dass Sie eine seiner Agentinnen fertigmachte… auch wenn sie wie gesagt betrunken und am Ende war, was keiner wusste.

Er warb sie an, Jordan wollte aber nicht, das wäre keine Freiheit mehr. Als Sie aber die enormen Gehaltszahlungen sah, dachte Jordan, wenn sie immer schön ein paar Aufträge erledigte, hätte sie nie wieder Geldsorgen und könnte immer weitermachen, mit ihrem Partyleben. Sie willigte ein und Torlan investierte in Sie. Was ein hartes Nahkampftraining einbezog und Gymnastik. Schusswaffentraining, hauptsächlich mit Pistole, was kaum schwer war, denn sie jagte mit ihren Eltern oft, nur war es nun leichter, denn Jagdgewehre haben keine Zielhilfe. Unter anderem wurde auch endlich ihre Biotik trainiert. Doch das war kein Problem. So konnte Torlan eine neue Erfindung testen. So etwas wie nicht scannbare Implantate. So konnte eine zierliche Frau zum Feind gelangen und diesen dann überraschen. Die Implantate waren aber Prototypen und so kann es nach einem kraftvollen Ausbruch oft zu Ohnmacht, nachhaltender Müdigkeit, Dehydration und enormen Hunger kommen. Diese Implantate waren auch mit der Hauptgrund warum man so sehr in Jordan investierte, denn man braucht einen Menschen für jene Prototypen.

Nach fünf Jahren Ausbildung kam ihr erste Auftrag, alle warteten gespannt auf ihren Bericht. Nach ein paar Tagen fand man das Mädchen in einem Club feiern. Die nächsten Aufträge waren auch kaum besser. Doch Torlan hatte so viel Geld in sie gesteckt, statt Jordan zu bestrafen gab er ihr immer mal wieder einen Aufpasser mit. Einen seiner besten Soldaten. Franziskus, ein Turianer. Hatte mehr Narben als Haut, nur noch ein Auge, doch mit dem konnte er besser zielen als jeder andere und zudem hatte er ein so emotionsloses Auftreten, man wusste nie was in ihm vorging… gruselig.

Dank seiner Aufsicht erledigte Jordan ihre Aufträge, nicht perfekt, nicht sehr gut, aber immerhin wurden sie erledigt… und ging erst danach bis zur Besinnungslosigkeit feiern. Und nach und neben der Arbeit, lebte Jordan ihr freies und zügelloses Leben weiter, immer auf der Suche nach größer, besser, toller.

Sie lies sich häufig tätowieren, durch Operationen ihr Aussehen so verändern wie ihr es gefiel und machte alles, was sich verklemmte Leute niemals trauen würden.

Das ist Jordans Leben. Geld verdienen und dieses für einen ausufernden und prahlerischen Lebensstil wieder verpulvern. Ist ein Ende in Sicht?
…wohl kaum!

-Nero-
03.06.2011, 00:32
hab es gerade nur kurz überflogen.
- Das Geburtsdatum passt nicht
Geburtsdatum: 02.08. 2184
Wir befinden uns im Jahr 2184. Wenn sie erst dann geboren ist, haben wir einen fliegenden Säugling ;) - 2162 wäre das Geb.Dat. bei 22 Jahren^^
- Sind noch einige kleine Fehler drin - aus meiner Sicht nichts weltbewegendes, stören teils aber dennoch

So ich jetzt Hayabubu machen. Gute Nacht - Muss Morgen wieder arbeiten;(

Deemonef
03.06.2011, 00:38
ach verdammt. War noch die version vom letzten mal, habs abgeändert.
ich dachte ich habe alle fehler gefunden muss noch mal drüber schauen

Aquarius
04.06.2011, 19:58
@Deemonef:

1. Bitte korrigiere folgenden Punkt:



Wenn dein Charakter im August 2161 geboren ist und das FRPG im April 2184 spielt, hatte dein Charakter noch nicht Geburtstag und ist damit erst 22 statt 23 Jahre alt. :)

2. Ein Philanthrop ist aber, soweit ich das weiß, ein "Menschenfreund" oder "Wohltäter", der seinen Mitmenschen aus Nächstenliebe hilft und unterstützt, beispielsweise durch direkte Handlungen oder auch durch finanzielle Spenden. Wenn deine Figur aber für sich selbst Geld ausgibt, ist sie ganz gewiss kein Philanthrop. ;)

3. Mir erscheint es immer noch merkwürdig, dass ein Volus, der wirklich so großzügige Gehälter zahlt, so begeistert von einer Kleinkriminellen ist und so ein kostspieliges und intensives Training für sie organisiert, wo es doch gewiss genug Ex-Soldaten gibt, die er ohne Training genauso gut anwerben und bezahlen könnte. Entweder solltest du die Zahlungskraft des Volus und damit seine Bedeutsamkeit reduzieren oder aber Filippa durch einen Zusatz kämpferisch oder im Hinblick auf sonstige Fertigkeiten wertvoller machen.

@Chaosmango:

1. Achte bitte auf das korrekte Apostroph im Namen, einige User tendieren gerne zum falschen "Vorname`Nachname"-Apostroph, statt das korrekte "Voname'Nachname"-Apostroph zu benutzen. Auch gibt es kein Leerzeichen zwischen den beiden Namen. ;)

2. Auch bei dir stimmt das Alter nicht, deine Quarianerin wird erst im Juni 28 Jahre alt, wir befinden uns aber im April, d.h. sie muss 27 sein.

3. Was die Anmerkung zum starken Willen und Verletzungen betrifft, so möchte ich dich kurz darauf aufmerksam machen, dass diese Stärke kein Freifahrtschein für Infektions- oder Krankheitsbekämpfung ist. Auch für Teeyla gilt das quasi nicht existente Immunsystem, bitte achte im FRPG-Spiel später darauf. ;)

4. Hier spreche ich bloß eine Kleinigkeit an.


Sie war zu einer, nicht nur für Quarianer, attraktiven Frau geworden und spielte, wenn es die Situation erforderte, ihre Reize auch aus.

Quarianer zeigen ihr Gesicht nicht und bleiben stets bekleidet, sodass du dich im Grunde nur auf ihre weiblichen Rundungen beziehen kannst. Vielleicht solltest du das etwas umformulieren, aber notwendig ist es nicht. ;)

Chaosmango
04.06.2011, 20:49
1.Name: erledigt
2.Alter: erledigt jetz is sie halt früher geboren
3.Starker Wille: Is mir klar keine sorge^^ damit meine ich nur das sie im falle einer verletzung die schmerzen ignorieren kann um weiterzumachen (sofern die Verletzung nich gravierend ist)
danach wird sie genauso krank wie jeder anderer Quarianer auch, sie übersteht es höchstens mental besser.

4. Rundungen:
jop beziehe mich auf Rundungen (eine andere formulierung is mir noch net eingefallen, vielleicht lasse ich sie auch einfach so)