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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Elf - Liothari Miranel (NPC)



Andauril
01.12.2010, 09:54
Liothari Miranel
Account (http://www.globalgameport.com/member.php?u=24676)

Name

Zuname: Miranel
Vorname: Liothari
Alias:
- kleine Schwester
- kleine Hüterin
- Era’len (Kind der Geschichte, Anspielung auf ihre Stellung als „Erste“ – also als Schülerin der Hüterin – im Clan)
- Numin’asha (Tränenfrau – zum Gedenken an ihre gefallenen Clansbrüder und -schwestern)

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:05, Zeitalter des Drachen / 8405 (elfische Zeitrechnung), Hochsommer
Alter: 25 Jahre
Geburtsort: Brecilianwald, Lager des Clans, Ferelden
Abstammung: Dalishelf
Clan: Stimmen des Waldes

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,63 cm
Gewicht: 45 kg
Körperbau: schlank, zierlich, drahtig, etwas mager
Hautfarbe: sehr hell
Augenfarbe: lindgrün
Haarfarbe: rabenschwarz
Haarschnitt: von Zöpfen durchflochtenes, halblanges Haar
Make-Up: sehr dezent
Narben: lange Narbe entlang des rechtes Unterarms, kleinere Narbe an der Ferse
Tattoos: komplexe, verschlungene Muster im Gesicht und am restlichen Körper (Vallaslin)

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
- Gewand in gelb und grün mit Federn an den Schultern, an Taille und Hüfte eng geschnürt (http://www.abload.de/img/446px-npc-lanayauyg2.png)
- enges braunes Kleid aus weichem Leder (http://www.abload.de/img/velanna-02_01syyy.jpg)
- Dalish-Rüstung (http://www.abload.de/img/ruestungleicht_conceptnabi.jpg)aus gehärtetem und dennoch anschmiegsamen Leder
Kapitalbesitz: 0 Sovereigns, 64 Silberlinge, 22 Kupfermünzen
Waffen:
- Dar’Misu (http://www.abload.de/img/1hand_dolch_concept01_2yua.jpg) (Dolch) und Dar’Misaan (http://h-2.abload.de/img/1hand_langschwert_conczzy6.jpg) (Schwert) – nur selten verwendet
- Dalishbogen (http://h-2.abload.de/img/kurzbogen_concept01_fcwzg6.jpg) samt Köcher voller Pfeile
- Magierstab (http://www.abload.de/img/staff_concept_art_fc69c0.jpg) einer Hüterin
Werkzeuge: Schnitzmesser der Dalish
Items: Wundumschläge, Beutel mit Heilkräutern

Sonstiges

Beruf: Hüterin
Fraktion: keine
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten:
Hervorrungs- und urtümliche Magie; Hüterin

Charakteristika:
* misstrauisch und vorsichtig
* distanziert gegenüber Fremden
* gebildet (Geschichte der Dalish etc.)
* spirituell
* hasst Templer und die Kirche abgrundtief
* freundlich, hilfsbereit

Stärken:
+ intelligent und scharfsinnig
+ talentierte Magierin und Hüterin
+ umfassendes Wissen über den Wald und seine Bewohner
+ erfahrene Heilerin

Schwächen:
- entwurzelt
- kaum bis keine Erfahrung im Umgang mit Nicht-Dalish
- traumatisiert
- nur rudimentäre Kenntnisse im Umgang mit Nahkampfwaffen

Biografische Daten

Sie wurde als zweite Tochter eines Jägerpaares in den Clan der Stimmen des Waldes hinein geboren. Es war Hochsommer im Jahr 9:05 Zeitalter des Drachen (bzw. im Jahr 8405 nach der Zeitrechnung der Elfen), als ihr dünner Kinderschrei zum ersten Mal die Vögel auf den Bäumen aufschreckte. Ihre Eltern, Dishal und Lionnan Miranel, nannten ihr Kind Liothari – nach der ersten Hüterin des Clans. Ohne zu wissen, wie passend dieser Name für ihre Zweitgeborene war…

Liothari wuchs auf mit den Geschichten über die Taten ihrer Vorfahren und im Bewusstsein, wie viel das elfische Volk verloren hatte, jedoch auch voller Stolz darauf, eine Dalish zu sein. Sie war ein kluges Kind, das die Geschichten der Älteren immer voller Begierde aufsaugte.

Im Jahr 9:08 Zeitalter des Drachen (8408 elfische Zeitrechnung), Liothari war gerade erst 3 Jahre alt, kam einer der Jäger des Clans mit einem erschöpften Menschenkind ins Lager des Clans. Der Elf, der das Kind mitgebracht hatte, löste durch diese Tat einen Sturm der Empörung aus. Doch die Hüterin hatte Mitleid mit dem halb verhungerten, schwachen Shemlen und erlaubte ihm, vorerst zu bleiben. Doch kurz bevor das Menschenkind das Lager wieder verlassen sollte, verletzte das Kind auf unheimliche Weise einen der Elfen – einzig die Hüterin, Cahill Dehelien, erkannte, worum es sich dabei handelte: Das Chasindmädchen war magiebegabt, jedoch mangelhaft ausgebildet. Daher beschloss die Hüterin, dass sie das Kind beim Clan behalten wollte, um es in Magie zu unterweisen, auf dass es vor dem Einfluss böser Geister geschützt sei. Im Clan der Stimmen des Waldes nannte man das Mädchen fortan Souveri’len, während die Hüterin es unterwies und sich um es kümmerte, als sei es ihr eigen Fleisch und Blut.

Als Liothari ihren 6. Geburtstag feierte, im Sommer des Jahres 9:11 Zeitalter des Drachen (8411 elfische Zeitrechnung) geschah es, dass sie mit den anderen Kindern am Rand des Lagers ihres Clans spielte. Dabei stürzte ihr älterer Bruder unglücklich, so dass er sich einen langen und tiefen Schnitt am Bein zuzog. Liothari wusste später selbst nicht genau, was sie getan hatte, aber sie kniete neben dem Jungen und… wünschte sich, dass er wieder gesund werden würde. Kurz darauf war die böse Wunde wie durch Zauberhand verheilt. Ihr Bruder, Adarel, konnte natürlich nicht anders, als es im ganzen Lager herum zu erzählen. Und so erfuhr es wenig später auch Cahill. Diese erkannte sofort, worum es sich bei dem „Wunder“ handelte und bat deswegen Lionnan und Dishal darum, Liothari zu ihrer Schülerin, ihrer „Ersten“, machen zu dürfen, damit diese eines Tages die nächste Hüterin werden konnte. Liotharis Eltern stimmten zu, wie hätten sie sich weigern können, bei solch einer Ehre?

In den folgenden Jahren wurde Liothari von der Hüterin in verschiedenen Schulen der Magie sowie in der geheimen, streng gehüteten Kunst der Hütermagie unterwiesen – wobei sie sich als intelligente und aufmerksame Schülerin erwies sowie eine starke, natürliche Begabung für die Feinheiten urtümlicher sowie hervorrufender Magie, vor allem aber für die Hütermagie zeigte. Während die Hütermagie nur Liothari zuteil wurde, erhielt sie viele ihrer Lektionen in „gemeiner“ Magie zusammen mit dem Menschenmädchen Souveri’len – die Liothari jedoch schon bald Nen’vhenan nannte. So kam es, dass sich zwischen dem Elfen- und dem Menschenmädchen eine enge, geschwisterliche Bindung bildete. Nen’vhenan nannte Liothari, ebenso wie ihr leiblicher Bruder, bald liebevoll ihre „kleine Schwester“. Denn nichts anderes waren sie geworden, obgleich das Blut etwas anderes sprach: Schwestern.

Im Jahr 9:17 Ära das Drachen (8417 elfischer Zeitrechnung) verließ Nen’vhenan, schließlich – achtzehn geworden – den Clan. Liothari, damals zarte 12 Jahre alt, weinte über den Fortgang der „großen Schwester“ bittere Tränen. All die Jahre später trug sie ihre Schwester stetig in ihrem Herzen und fragte sich oft, was wohl aus ihr geworden war.

Schließlich erwarb Liothari mit siebzehn Jahren das Recht auf Vallaslin, die Blutschrift. Wie es Brauch war, meditierte sie wochenlang darüber, ehe sie schließlich gereinigt zu ihrer Mentorin, der Hüterin ging, um ihre Tätowierung zu empfangen. Die Prozedur dauerte viele Stunden und war sehr schmerzhaft, doch Liothari ertrug sie ohne einen Laut des Schmerzes. Danach wurde sie von ihren Clan als Erwachsene willkommen geheißen.

Danach ging ihr Leben weitgehend weiter wie zuvor, jedoch wurden ihr nun auch wichtigere Aufgaben übertragen. So begleitete sie Spähtrupps des Clans in die Nähe menschlicher Dörfer, schlichtete Streits und wurde hin und wieder ausgeschickt, um zwischen den „Shemlen“ und ihrem Clan zu vermitteln. Dabei blieb der Clan, wie bereits die Jahre zuvor, nie lange an einem Ort. Das Nomadenleben machte der jungen „Ersten“ jedoch nichts aus, im Gegenteil, sie genoss es gerade zu. Lieber umherziehen, als sich den Menschen zu unterwerfen und deren falschen Gott, den Erbauer, zu verehren.

Im Jahr 9:30 Zeitalter des Drachens (8430 elfische Zeitrechnung) - die Stimmen des Waldes lagerten zu der Zeit im westlichen Brecilianwald – geschah es dann… die Dunkle Brut kroch, zum ersten Mal seit langer Zeit, wieder aus dem Boden hervor. Dürstend nach frischem Blut fiel eine Horde der Dunklen Brut über den kleinen Clan her, ein Angriff, der die Stimmen des Waldes völlig unvorbereitet traf. Die Elfen wehrten sich zwar erbittert und kämpften bis zum Ende, doch schlussendlich waren sie der Übermacht nicht gewachsen. Die Hüterin selbst starb bei der Verteidigung des Clans, und Liothari wäre es wohl ähnlich ergangen, hätte Cahill ihr nicht zugerufen, dass sie fliehen solle – denn mit Liotharis Tod wäre das gesamte Wissen des Clans auf ewig verloren und damit auch die Stimmen des Waldes tatsächlich tot. Also floh Liothari in den Wald, als vielleicht letzte Überlebende des Clans, bis ihre Füße wund waren und bluteten, und bis sie völlig entkräftet am Waldrand zusammen brach.

Als sie schließlich wieder zu sich kam, fand sie sich in einem weichen Bett liegend vor, und eine Elfin mittleren Alters stand über sie gebeugt. Dilana Lodani – so war der Name der Elfin, die Liothari an den fehlenden Tätowierungen als assimilierte Stadtelfin erkannte – erklärte ihr, dass sie sie am Rand des Brecilianwaldes unweit der Tore von Denerim gefunden habe und dass sie einen ganzen Tag ohne Bewusstsein gewesen sei.

Liothari, die wusste, was die Kirche mit „abtrünnigen“ Magiern wie ihr machte, erkannte, dass sie nicht lange in Denerim bleiben durfte, wollte sie der Entdeckung durch die Templer und die Kirche entgehen. Während sie ihre Abreise vorbereitete, kamen ihr die Gerüchte über die Communitas zu Ohren, die angeblich magischen Flüchtlingen Schutz gewährt. Diesen Hoffnungsschimmer ergreifend, ging Liothari den Gerüchten nach…


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Andauril
06.12.2010, 14:49
Charakterverlauf

2. Tag nach Ostagar: Kauft Vorräte bei einem Händler in Denerim und kehrt danach zu Dilanas Haus zurück, wo sie die Nacht verbringt

3. Tag nach Ostagar: verlässt das Gesindeviertel, begegnet vor der Taverne "Zum Müden Adeligen" auf Chizuri Saito, der sie etwas Geld für Essen gibt
3. Tag nach Ostagar: nimmt Chizuri mit zu einem elfischen Dieb, der ihnen sagt, wie sie die Communitas finden können