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Kinman
09.11.2010, 23:15
Hallo lieber Leser und vielleicht zukünftiger Mitspieler!

Solltet du Interesse haben, in unserem FRPG mitzumachen, dann kannst du hier deine Version des Charaktersteckbriefs posten. Die Bewerbung läuft wie in den Regeln beschrieben ab.

Bitte denk daran, dass hier nur fertige Steckbriefe auf mögliche Änderung überprüft werden sollen, wenn du Hilfe beim Erstellen eines Steckbriefs braucht, kannst du im "Weitere Organisatorische Dinge"-Thread (bzw. vorerst im News-Thread (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=39295)) um Hilfe bitten.

Bitte beschränke dich auf Verbesserungen und Änderungen etc. zu Steckbriefen, wenn du an einer Diskussion zu einem Charakter teilnimmst, ansonsten gehören andere Off Topic Kommentare auch in den OT-Thread (sollte es ihn noch nicht geben, scheue dich nicht, einen zu eröffnen).


Steckbrief Vorlagen:

Mensch (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=586620&postcount=2)
Elf (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=586626&postcount=3)
Zwerg (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=586628&postcount=4)
Qunari (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=586629&postcount=5)

Aquarius
10.11.2010, 17:52
Aurelia

Name

Zuname: Lantea
Vorname: Aurelia
Alias: Schmutzblut, Souveri'len

Herkunft

Volk: Mensch
Geburtsdatum: 8:96 (Gesegnete Ära)
Alter: 34
Geburtsort: Sibatia, Korcarigebiet
Abstammung: gebürtige Chasind
Clan: Clan des Wolfes

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,74m
Gewicht: 64kg
Körperbau: athletisch-muskulös
Hautfarbe: sonnengebräunt
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: schulterlange Haare
Narben: Schnittnarben an beiden Armen
Tattoos: Stammestattoo am rechten Arm

Ausrüstung

Kleidung: blaue, Sari ähnliche Kleidung; kurzes, schwarzes Top; schwarze Manschetten (Arme); braune Wildlederstiefel, diverse Stammesaccessoires (siehe Foto)
Kapitalbesitz: ist in die Schenke investiert
Waffen: rote, zweiseitige Lanze mit Klingenspitze (Tarnung für integrierten Zauberstab)

Sonstiges

Beruf: Gastwirtin (betreibt die Schenke „Zum Wolfspack“)
Fraktion: Communitas
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten: entropische Magie wie auch Blutmagie

Charakteristika:
*selbstbewusst, charakterstark
*frech, sarkastisch, direkt
*gutherzig, hilfsbereit, treu, tolerant
*schwört auf Selbstjustiz, moralisch ambivalent, Zweck heiligt die Mittel
*hasst die eigene Magiefertigkeit

Stärken:
+ magisch begabt
+ perfektionierte Lanzenkunst
+ bewandert in Geschichte bzw. Folklore, Kultur sowie Sprache des elfischen Dalishvolks
+ spricht außerdem auch Fereldisch sowie Chasind und bringt sich im Augenblick selbst Orlaisianisch bei
+ trinkfest

Schwächen:
- flüchtig (magisch-abtrünnig), kann Magie öffentlich kaum benutzen
- fürchtet das Nichts sowie dämonische Geister
- arbeitet Tag wie Nacht, ist physisch ausgebrannt, opfert sich ganz für die Communitas auf
- stets hungrig, schläfrig, chaotisch

Biografische Daten

Obgleich das südliche Sumpfgebiet von Ferelden, das sich Korcari nennt, bekanntlich ein Ort ist, der neblige Teppiche, totes Geäst, sumpfige Moore sowie das primitive Alamarri-Volk der Chasind beherbergt, irrte in Ära 8:96, die das Gesegnete Zeitalter war, ein adeliges Ehegespann aus Orlais in das obskure Forstgebiet. Wieso es das beabsichtigte, hat die Zeit bereits begraben, aber bekannt ist, dass ein chasindischer Späher die zwei schon früh bemerkte. Er gehörte dem Clan des Wolfes an, der westlich am Amaranthine-Ozean eine Siedlung namens Sibatia besaß, wo ein Schamane, ein Magus des Blutes, die Sippschaft gebot.
Er, so heißt es, war neugierig auf die adelige Frau, die sein Späher so sanft wie ein Schmetterling, feurig wie eine Stute, scharfsinnig wie ein Fuchs, aber so erotisch wie kein bekanntes Geschöpf beschrieb. Er brach selbst auf, ging zwei Tagesmärsche zur Schlafstätte, wo er nachts die rote Lebensflüssigkeit des Mannes aufkochte, bis er in Geschrei aufsprang, ins Sumpfgebiet strauchelte, dort schließlich grausam starb. Aber die Frau, die fleischliche Gelüste im Magus weckte, brachte er gewaltsam zurück in die Siedlung, wo die Sippschaft empört auf die Gefangene reagierte. Wie konnte er ein Schmutzblut zum Clan bringen, ein weißes Gesicht? Aber er, Schamane des Wolfsclans, duldete keine Proteste, exekutierte einige Zweifler, was die Sippschaft zum Schweigen brachte. Er sperrte die Frau am Tage in die eigene Hütte, nachts aber erwachte sein gieriges Konterfei. Er schändete die Frau, die sturköpfig, gar stolz blieb und nie schrie oder weinte, pflanzte seine Saat in ihren Leib, die zur Frucht reifte. So kam es, dass das Weib im Herbst Aurelia zur Welt brachte, so neues Leben schenkte, aber selbst im Kindbett starb. Es heißt, dass heute eine Geisterfrau, so sanft wie ein Schmetterling, feurig wie eine Stute, scharfsinnig wie ein Fuchs, aber so erotisch wie kein bekanntes Geschöpf, im Sumpf chasindische Männer in den Irrsinn treibt.

Schmutzblut nannte die Sippschaft das frisch geborene Baby, die Augen so blau wie die See. Am Anfang pflegte das fürsorgliche Weib des Schamanen das Schmutzblut, schenkte Aurelia die nötige Liebe sowie Aufmerksamkeit, erkrankte aber im sechsten Herbst und starb im siebten, wo sich auch Aurelias magische Begabung manifestierte. Obschon das ach so gehasste Schmutzblut keinen Kontakt zum Vater pflegte, er Aurelia die ganze Zeit ignorierte, änderte sich die Meinung des Schamanen im besagten siebten Herbst. Er schulte die eigene Tochter in Blutmagie, brachte Aurelia die Folklore und die Naturreligion des Clans bei, erkor das Schmutzblut zur Erbin des Schamanismus aus, was die Sippe schockierte. Es säte gar blanke Wut in die Köpfe. Aber aus Angst sprach sich keiner gegen das Oberhaupt aus, das das Schmutzblut so streng, aber auch so erstaunlich fürsorglich aufzog.
Im zwölften Herbst aber, in Ära 9:06 des Zeitalters des Drachen, passierte etwas Schreckliches. Aurelia schlief des Nachts, so wie die restliche Sippschaft, bis eine Lustdämonin im Nichts in die Traumwelt des Schmutzblutes kroch, mit Augen so schwarz wie die Nacht, die Aura feurig-violett, die Stirn gehörnt wie eines Luzifers, die Stimme so sanft wie eine Sommerbrise. Sie bediente sich des Gedankens, dass die böse Sippschaft Aurelia stets schikanierte. Aurelia wollte nur, dass die Gehässigkeit stoppte, aber manipulativ wie ein Geist des Nichts bekanntlich ist, streute die Lustdämonin natürlich Zwietracht, flüsterte Aurelia die Absicht ein, die ganze Sippe für die Quälerei zu bestrafen. Stück für Stück fraß sich die Lustdämonin wie ein Wurm in die Gedankenwelt des Mädchens, bis es die Kontrolle über sich gänzlich an die Manipulatorin übergab.
So kam es, wie die stämmische Geschichte besagt, dass fast die ganze Wolfssippe bei Sonnenaufgang bestialisch gemetzelt im Sumpf des Korcarigebiets ertränkt war, bis auf einige starke Krieger sowie Aurelias Vater. Er, so zornig wie bis dato nie, initiierte eine magische Zeremonie und opferte das heiße, kriegerische Blut eines Menschen, um die Grenze zum Nichts aufzureißen, wo die dämonische Ausgeburt in Aurelias Traumwelt wütete. Er suchte die Lustdämonin, irrte rastlos, irrte gehässig, irrte geisteskrank im Nichts, gab schon fast auf, bis er das Teufelsweib aufspürte. Auch hier flüsterte die Lustdämonin manipulative Worte, aber die blanke Wut des Magus' war so stark, dass er taub war für die Indoktrination und die manifestierte Lust schließlich gewaltsam bekämpfte. Aber zurück zum Ausgang des Nichts in die konkrete Welt fand er bis heute nicht, so sagt es die Legende.

Aurelia wachte auf, die Kette des Lustdämons war geborsten, aber was das Kind des zwölften Herbstes schließlich erblickte, war ein sumpfiges, blutiges Grab aus Fleisch. Angst kleidete das Schmutzblut ein, das schockiert, nein, apathisch wie ein geistloses Gefäß auf nackten Füßen aus Sibatia tapste. Sie marschierte nördlich zum Gebirge des Südhügels, irrte gen Westen zurück zur Küste des Amaranthine-Ozeans, schleifte sich schließlich hungrig, durstig, bitterkalt zum Brecilianwald. Er war einst Austragungsort mannigfaltiger Gefechte zwischen tevintischen wie auch elfischen Streitkräften, wo die Grenze zum Nichts so dünn ist, dass Geister gut passieren können, wie es heute heißt, was die neblige, düstere Aura sowie die besessene Flora bekräftigt. Aurelia sackte dort ausgemergelt in sich. Aber statt eines Geistes strauchelte ein dalish-elfischer Jäger über das bewusstlose Schmutzblut, pflegte notdürftig die Schürfverletzungen, ehe er das Shemlen, wie das elfische Volk die Menschen bezeichnet, zurück zum Camp des Clans namens Stimmen des Waldes brachte. Aber dort brach blanke Empörung aus. Wie konnte er ausgerechnet ein Shemlen ins Camp bringen, wo das menschliche Volk doch nur Sterblichkeit sowie Sklaverei über die Dalish gebracht hatte? Aber die Hüterin des Clans, respektiert Hahren genannt, sah, dass Aurelia hilflos und schwach war und bemitleidete das dürre, knochige Shemlen. So durfte es fürs Erste dort bleiben – aß, trank, schlief dort, stärkte sich, beobachtete die Sippe, die eine Sprache sprach, die es nicht begriff.
Eines Tages aber hänselte ein elfischer Knabe Aurelia so arg, dass ihre magische Kunst das rechte Ohr des Spitzlings in blutige Fetzen riss, so war er selbst kein richtiger Elf, genauso wie das Shemlen.
Augenblicklich brach das Chaos im Clan aus. Sie sei eine dämonische Ausgeburt, schimpfte die Sippe, eine böse Hexe, die nicht in die Siedlung gehörte, aber die Hüterin, weise und scharfsinnig, erkannte, dass Aurelia ein Schmaus für die Geister dort draußen im nebligen Geäst war, die aus ihr gewiss eine Abscheulichkeit machten. So blieb das Shemlen zum Schutze des Clans, genoss sogar eine Magieinstruktion, was eigentlich nur der Schülerin der Hüterin gestattet war, nämlich der sechsjährigen Liothari, die die Hüterin in Ära 9:11 zur Ersten auserkor.
Aurelia studierte fleißig die dalish-elfische Sprache, die alte Geschichte sowie Folklore und fädelte sich in die elfische Sippe ein, knüpfte auch eine schwesterliche Bindung zu Liothari, für die Aurelia das eigene Leben zum Opfer zu bringen gewillt war. Anfangs skeptisch beäugt, einerseits auch gewiss gehasst, akzeptierte der Clan das Shemlen im Laufe der Zeit und nannte es frech Souveri'len, das ewig schläfrige Kind. Aurelia perfektionierte die Blutkunst und eignete sich auch die entropische Magie an, aber schwor sich, die eigene Magiefertigkeit nie freiwillig zu benutzen, außer, wenn es keine Alternative gab.

So kam in Ära 9:17 der Zeitpunkt, an dem Aurelia, die sich im Clan freilich heimisch und geliebt, aber keineswegs elfisch fühlte, kundtat, dass das Souveri'len erwacht war und nun zum eigenen Volk zurückkehren musste. Sie bedankte sich bei ihrem Clan für die Liebe und die Hilfe, bat Liothari um Entschuldigung, dass die große Schwester fortging, und brach auf ins nördliche Gebiet zur Hauptstadt des Landes, die sich Denerim nannte. Aber auch dort war das Souveri'len, das die exotische, zivilisierte Welt begierig in sich saugte, eine Ausgestoßene, eine barbarische Hexe, die die Aufmerksamkeit der Kirche des Erbauers sowie des Templerordens erregte. Aurelia flüchtete zum Hafenbezirk, wo große Schiffe an Holzstegen ankerten und bärtige, schmutzige, betrunkene Seematrosen befüllte Fässer rollten. Sie platzte schließlich in ein schäbiges Haus, das eine Schenke war, die ein Stadtelf, ein Flachohr, bewirtschaftete. Wieso er Aurelia gestattete, dort im Subgewölbe Zuflucht zu suchen, erfuhr das Shemlen nie, denn am Abend torkelte ein betrunkener Mensch in die Gaststube, erstach den Gastwirt grausam und raubte die Schenke aus. Es war genau die Schenke, die Aurelia „Zum Wolfspack“ nannte, in Erinnerung an die wölfische Sippe. Sie taufte sich selbst in Aurelia Lantea um, ein willkürlicher Name des Shemlen-Volks, und bewirtschaftet seit damals die Gaststube, die in Ära 9:27 Geburtsort der streng geheimen Clique namens Communitas wurde...

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Andauril
10.11.2010, 18:18
Liothari Miranel

Name

Zuname: Miranel
Vorname: Liothari
Alias:
- kleine Schwester
- kleine Hüterin
- Era’len (Kind der Geschichte, Anspielung auf ihre Stellung als „Erste“ – also als Schülerin der Hüterin – im Clan)
- Numin’asha (Tränenfrau – zum Gedenken an ihre gefallenen Clansbrüder und -schwestern)

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:05, Zeitalter des Drachen / 8405 (elfische Zeitrechnung), Hochsommer
Alter: 25 Jahre
Geburtsort: Brecilianwald, Lager des Clans, Ferelden
Abstammung: Dalishelf
Clan: Stimmen des Waldes

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,63 cm
Gewicht: 45 kg
Körperbau: schlank, zierlich, drahtig, etwas mager
Hautfarbe: sehr hell
Augenfarbe: lindgrün
Haarfarbe: rabenschwarz
Haarschnitt: von Zöpfen durchflochtenes, halblanges Haar
Make-Up: sehr dezent
Narben: lange Narbe entlang des rechtes Unterarms, kleinere Narbe an der Ferse
Tattoos: komplexe, verschlungene Muster im Gesicht und am restlichen Körper (Vallaslin)

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
- Gewand in gelb und grün mit Federn an den Schultern, an Taille und Hüfte eng geschnürt (http://www.abload.de/img/446px-npc-lanayauyg2.png)
- enges braunes Kleid aus weichem Leder (http://www.abload.de/img/velanna-02_01syyy.jpg)
- Dalish-Rüstung (http://www.abload.de/img/ruestungleicht_conceptnabi.jpg)aus gehärtetem und dennoch anschmiegsamen Leder
Kapitalbesitz: 0 Sovereigns, 64 Silberlinge, 22 Kupfermünzen
Waffen:
- Dar’Misu (http://www.abload.de/img/1hand_dolch_concept01_2yua.jpg) (Dolch) und Dar’Misaan (http://www.abload.de/image.php?img=1hand_langschwert_conczzy6.jpg) (Schwert) – nur selten verwendet
- Dalishbogen (http://h-2.abload.de/img/kurzbogen_concept01_fcwzg6.jpg) samt Köcher voller Pfeile
- Magierstab (http://www.abload.de/img/staff_concept_art_fc69c0.jpg) einer Hüterin
Werkzeuge: Schnitzmesser der Dalish
Items: Wundumschläge, Beutel mit Heilkräutern

Sonstiges

Beruf: Hüterin
Fraktion: keine
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten:
Hervorrungs- und urtümliche Magie; Hüterin

Charakteristika:
* misstrauisch und vorsichtig
* distanziert gegenüber Fremden
* gebildet (Geschichte der Dalish etc.)
* spirituell
* hasst Templer und die Kirche abgrundtief
* freundlich, hilfsbereit

Stärken:
+ intelligent und scharfsinnig
+ talentierte Magierin und Hüterin
+ umfassendes Wissen über den Wald und seine Bewohner
+ erfahrene Heilerin

Schwächen:
- entwurzelt
- kaum bis keine Erfahrung im Umgang mit Nicht-Dalish
- traumatisiert
- nur rudimentäre Kenntnisse im Umgang mit Nahkampfwaffen

Biografische Daten

Sie wurde als zweite Tochter eines Jägerpaares in den Clan der Stimmen des Waldes hinein geboren. Es war Hochsommer im Jahr 9:05 Zeitalter des Drachen (bzw. im Jahr 8405 nach der Zeitrechnung der Elfen), als ihr dünner Kinderschrei zum ersten Mal die Vögel auf den Bäumen aufschreckte. Ihre Eltern, Dishal und Lionnan Miranel, nannten ihr Kind Liothari – nach der ersten Hüterin des Clans. Ohne zu wissen, wie passend dieser Name für ihre Zweitgeborene war…

Liothari wuchs auf mit den Geschichten über die Taten ihrer Vorfahren und im Bewusstsein, wie viel das elfische Volk verloren hatte, jedoch auch voller Stolz darauf, eine Dalish zu sein. Sie war ein kluges Kind, das die Geschichten der Älteren immer voller Begierde aufsaugte.

Im Jahr 9:08 Zeitalter des Drachen (8408 elfische Zeitrechnung), Liothari war gerade erst 3 Jahre alt, kam einer der Jäger des Clans mit einem erschöpften Menschenkind ins Lager des Clans. Der Elf, der das Kind mitgebracht hatte, löste durch diese Tat einen Sturm der Empörung aus. Doch die Hüterin hatte Mitleid mit dem halb verhungerten, schwachen Shemlen und erlaubte ihm, vorerst zu bleiben. Doch kurz bevor das Menschenkind das Lager wieder verlassen sollte, verletzte das Kind auf unheimliche Weise einen der Elfen – einzig die Hüterin, Cahill Dehelien, erkannte, worum es sich dabei handelte: Das Chasindmädchen war magiebegabt, jedoch mangelhaft ausgebildet. Daher beschloss die Hüterin, dass sie das Kind beim Clan behalten wollte, um es in Magie zu unterweisen, auf dass es vor dem Einfluss böser Geister geschützt sei. Im Clan der Stimmen des Waldes nannte man das Mädchen fortan Souveri’len, während die Hüterin es unterwies und sich um es kümmerte, als sei es ihr eigen Fleisch und Blut.

Als Liothari ihren 6. Geburtstag feierte, im Sommer des Jahres 9:11 Zeitalter des Drachen (8411 elfische Zeitrechnung) geschah es, dass sie mit den anderen Kindern am Rand des Lagers ihres Clans spielte. Dabei stürzte ihr älterer Bruder unglücklich, so dass er sich einen langen und tiefen Schnitt am Bein zuzog. Liothari wusste später selbst nicht genau, was sie getan hatte, aber sie kniete neben dem Jungen und… wünschte sich, dass er wieder gesund werden würde. Kurz darauf war die böse Wunde wie durch Zauberhand verheilt. Ihr Bruder, Adarel, konnte natürlich nicht anders, als es im ganzen Lager herum zu erzählen. Und so erfuhr es wenig später auch Cahill. Diese erkannte sofort, worum es sich bei dem „Wunder“ handelte und bat deswegen Lionnan und Dishal darum, Liothari zu ihrer Schülerin, ihrer „Ersten“, machen zu dürfen, damit diese eines Tages die nächste Hüterin werden konnte. Liotharis Eltern stimmten zu, wie hätten sie sich weigern können, bei solch einer Ehre?

In den folgenden Jahren wurde Liothari von der Hüterin in verschiedenen Schulen der Magie sowie in der geheimen, streng gehüteten Kunst der Hütermagie unterwiesen – wobei sie sich als intelligente und aufmerksame Schülerin erwies sowie eine starke, natürliche Begabung für die Feinheiten urtümlicher sowie hervorrufender Magie, vor allem aber für die Hütermagie zeigte. Während die Hütermagie nur Liothari zuteil wurde, erhielt sie viele ihrer Lektionen in „gemeiner“ Magie zusammen mit dem Menschenmädchen Souveri’len – die Liothari jedoch schon bald Nen’vhenan nannte. So kam es, dass sich zwischen dem Elfen- und dem Menschenmädchen eine enge, geschwisterliche Bindung bildete. Nen’vhenan nannte Liothari, ebenso wie ihr leiblicher Bruder, bald liebevoll ihre „kleine Schwester“. Denn nichts anderes waren sie geworden, obgleich das Blut etwas anderes sprach: Schwestern.

Im Jahr 9:17 Ära das Drachen (8417 elfischer Zeitrechnung) verließ Nen’vhenan, schließlich – achtzehn geworden – den Clan. Liothari, damals zarte 12 Jahre alt, weinte über den Fortgang der „großen Schwester“ bittere Tränen. All die Jahre später trug sie ihre Schwester stetig in ihrem Herzen und fragte sich oft, was wohl aus ihr geworden war.

Schließlich erwarb Liothari mit siebzehn Jahren das Recht auf Vallaslin, die Blutschrift. Wie es Brauch war, meditierte sie wochenlang darüber, ehe sie schließlich gereinigt zu ihrer Mentorin, der Hüterin ging, um ihre Tätowierung zu empfangen. Die Prozedur dauerte viele Stunden und war sehr schmerzhaft, doch Liothari ertrug sie ohne einen Laut des Schmerzes. Danach wurde sie von ihren Clan als Erwachsene willkommen geheißen.

Danach ging ihr Leben weitgehend weiter wie zuvor, jedoch wurden ihr nun auch wichtigere Aufgaben übertragen. So begleitete sie Spähtrupps des Clans in die Nähe menschlicher Dörfer, schlichtete Streits und wurde hin und wieder ausgeschickt, um zwischen den „Shemlen“ und ihrem Clan zu vermitteln. Dabei blieb der Clan, wie bereits die Jahre zuvor, nie lange an einem Ort. Das Nomadenleben machte der jungen „Ersten“ jedoch nichts aus, im Gegenteil, sie genoss es gerade zu. Lieber umherziehen, als sich den Menschen zu unterwerfen und deren falschen Gott, den Erbauer, zu verehren.

Im Jahr 9:30 Zeitalter des Drachens (8430 elfische Zeitrechnung) - die Stimmen des Waldes lagerten zu der Zeit im westlichen Brecilianwald – geschah es dann… die Dunkle Brut kroch, zum ersten Mal seit langer Zeit, wieder aus dem Boden hervor. Dürstend nach frischem Blut fiel eine Horde der Dunklen Brut über den kleinen Clan her, ein Angriff, der die Stimmen des Waldes völlig unvorbereitet traf. Die Elfen wehrten sich zwar erbittert und kämpften bis zum Ende, doch schlussendlich waren sie der Übermacht nicht gewachsen. Die Hüterin selbst starb bei der Verteidigung des Clans, und Liothari wäre es wohl ähnlich ergangen, hätte Cahill ihr nicht zugerufen, dass sie fliehen solle – denn mit Liotharis Tod wäre das gesamte Wissen des Clans auf ewig verloren und damit auch die Stimmen des Waldes tatsächlich tot. Also floh Liothari in den Wald, als vielleicht letzte Überlebende des Clans, bis ihre Füße wund waren und bluteten, und bis sie völlig entkräftet am Waldrand zusammen brach.

Als sie schließlich wieder zu sich kam, fand sie sich in einem weichen Bett liegend vor, und eine Elfin mittleren Alters stand über sie gebeugt. Dilana Lodani – so war der Name der Elfin, die Liothari an den fehlenden Tätowierungen als assimilierte Stadtelfin erkannte – erklärte ihr, dass sie sie am Rand des Brecilianwaldes unweit der Tore von Denerim gefunden habe und dass sie einen ganzen Tag ohne Bewusstsein gewesen sei.

Liothari, die wusste, was die Kirche mit „abtrünnigen“ Magiern wie ihr machte, erkannte, dass sie nicht lange in Denerim bleiben durfte, wollte sie der Entdeckung durch die Templer und die Kirche entgehen. Während sie ihre Abreise vorbereitete, kamen ihr die Gerüchte über die Communitas zu Ohren, die angeblich magischen Flüchtlingen Schutz gewährt. Diesen Hoffnungsschimmer ergreifend, ging Liothari den Gerüchten nach…

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Kinman
10.11.2010, 18:27
MENSCH

Name

Zuname: Saito
Vorname: Chizuri
Alias: Chizu


Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 7. Jahr im Zeitalter des Drachens (9:07)
Alter: 23
Geburtsort: Dairsmuid, Rivain
soz./gesellschaftl. Status: obdachlos

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,66m
Gewicht: 47kg
Körperbau: schlank, leicht unterernährt
Hautfarbe: hell
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelbraun
Haarschnitt: lange Haare
Make-Up: keines


Ausrüstung:

Rüstung/Kleidung:
- schwarze, leichte Lederrüstung
- normale Straßenkleidung aus Leinen
- weißer Seidenmantel

Kapitalbesitz:
- Gold: 0
- Silber: 17
- Bronze: 94

Waffen:
- Zwei leicht gebogene Dolche aus rotem Stahl mit je 38cm Klingenlänge
- Kurzbogen aus Eibenholz

Werkzeuge:
-Dietrich
-kleines Klappmesser

Items:
- Trinkflasche
- spezieller Waffenhalfter aus schwarzem Leder: Wird wie ein Rucksack getragen, bietet Platz für beide Dolche, den Bogen, einige Pfeile und kleineres Zeug
- Ledertasche (Seesack) für Hab und Gut


Sonstiges

Beruf: kein erlernter Beruf; wenn nötig macht sie einiges für Geld
Fraktion: keine
magisch begabt: nein

Charakteristika:
- faul, arbeitet nicht gerne
- tötet nicht gerne
- höflich und charmant
- mag Elfen

Stärken:
+ geschickt im Nahkampf
+ raffiniert
+ spricht die Sprache von Rivain, Ferelden und ein wenig Dalish

Schwächen:
- keine Beziehungen, keine Ortskenntnis
- manchmal unmotiviert


Biografische Daten

Chizuris Mutter, Shizuka Saito, stammte aus Orlais und zog nach Ferelden, wo sie Jaron, ihren Lebensgefährten und Vater ihrer Tochter, kennenlernte. Als gegen Ende des Gesegneten Zeitalters die Rebellion in Ferelden immer stärker wurde, beschlossen die beiden, in ein anderes Land auszuwandern. Sie kauften sich in Dairsmuid, der Hauptstadt von Rivain, eine kleine Wohnung, die direkt über einer Taverne lag.
Einige Jahre später wurde Chizuri geboren. Obwohl sie unter den dunkelhäutigen Einwohnern durch ihre helle Hautfarbe auffiel, wuchs sie völlig normal auf und erhielt eine gute Ehrziehung von ihren Eltern. Doch im Alter von elf Jahren wurden ihre Eltern bei einem Raubmord im eigenen Heim umgebracht. Von diesem Tag an verpflegte Manuel Casero, der Besitzer der Taverne, das kleine Mädchen. Sie konnte bei ihm essen und trinken, aber ansonsten war es ihm egal, was sie tat. Für Chizuri brach natürlich eine Welt zusammen und der Anblick ihrer erstochenen Eltern ließ sie nicht mehr los. Darum schwor sie sich, den Umgang mit einer Waffe zu lernen, damit sie einem Verbrecher niemals wehrlos gegenüberstehen würde.

Da sie ohne Geld weder zu Waffen, noch zu einer Ausbildung kommen konnte, verkaufte Chizuri viele Dinge ihrer Eltern. Kleidung, Schmuck und andere Wertgegenstände, die nicht gestohlen wurden. Käufer fand sie problemlos in der Taverne und Manuel half ihr dabei, da er an den Einnahmen ganz gut mitschnitt. Nur den weißen Seidenmantel ihrer Mutter weigerte sie sich zu verkaufen, denn sie liebte das weiche Kleidungsstück. Wenn sie in der Wohnung war trug sie immer nur diesen Seidenmantel. Zusätzlich zu den Verkäufen musste sie zwischendurch für Manuel in der Taverne arbeiten. Als Ausgleich dafür, dass er sie verpflegte. Sie bediente meistens die Gäste.
An einem Abend, Chizuri war bereits zwölf, sah sie in der Taverne einen Mann, der anders aussah, als die Einwohner Rivains. Er hatte helle Haut, wie das Mädchen und spitze Ohren - ein Elf. Die restlichen Gäste ignorierten den Mann, doch Chizuri war neugierig und setzte sich zu dem Fremden. Er stellte sich als Voltaire, ein Angehöriger der Dalish vor und war über die Gesellschaft von Chizuri sehr erfreut. Die beiden tauschten ihre Geschichten aus und es stellte sich heraus, dass sie sich gegenseitig helfen konnten. Voltaire würde Chizuri in die Kampfkünste der Elfen unterweisen, wenn er dafür bei ihr wohnen durfte.

Von dem ersparten Geld kaufte sich Chizuri zwei Dolche aus rotem Stahl. Voltaire lehrte sie gut im Umgang mit diesen Waffen, sowie mit dem Bogen, den er besaß und die beiden freundeten sich an. Wenn sie nicht gerade unterrichtet wurde, arbeitete Chizuri in der Taverne, damit sie beide Geld zum Leben hatten.
So vergingen sechs Jahre, bis eines Tages, zu Chizuris großem Bedauern, Voltaire zurück nach Ferelden gehen musste. Schmerzlich verabschiedeten sich die beiden Freunde voneinander und Voltaire schenkte Chizuri zum Abschied seinen Bogen. Zum zweiten Mal in ihrem Leben fühlte sich Chizuri als Waise. Sie vegetierte eine zeitlang nur in der Taverne herum, betrank sich manchmal, ließ sich von Gästen verführen, tat aber nichts Produktives. Doch schon bald konnte sie sich das nicht mehr leisten. Außerdem war es Manuel nicht recht, wenn Gäste nur wegen ihr in die Taverne kamen und anschließend mit ihr verschwanden, ohne wirklich viel zu konsumieren. Es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung der beiden und Chizuri erhielt Hausverbot. Damit verlor sie ihre letzte Einnahmequelle und auch die Möglichkeit Essen und Trinken zu bekommen, wenn sie wieder mittellos war.

In der Zeit danach versuchte Chizuri sich als Botin, konnte sich damit aber kaum über Wasser halten. Immer wieder musste sie bei den Leuten, denen sie etwas überbrachte, um Essen betteln. Zwar bekam sie meistens ein Stück Brot oder andere Essenreste, doch manche Leute beschwerten sich und somit verlor sie nach zwei Jahren ihren Job als Kurier. In ihrer Verzweiflung suchte Chizuri Personen auf, die sie in dieser Zeit kennengelernt hatte und erfuhr so von einem gut bezahlten Mordauftrag. Lange haderte sie mit sich selbst, doch nach einigen Tagen ohne Nahrung siegte das Verlangen nach etwas Essbaren und sie nahm den Auftrag an. Dank ihrer erlernten Kampfkünste war der Auftrag für sie kein Problem und sie verdiente so viel, dass sie einige Zeit davon Leben konnte. Allerdings belastete sie die Tat emotional und immer wieder musste sie daran denken, dass es dadurch einem anderen Kind so wie ihr ergehen könnte.

Doch die kriminellen Geschäfte lohnten sich und es war Arbeit, von der sie etwas verstand. Chizuri versuchte jedoch hauptsächlich Aufträge, bei denen sie nicht töten musste, zu erledigen. Diebstahl, Einschüchterungen, Eintreibungen und Ähnliches. Doch nach und nach kamen ihr auch Leute auf die Schliche und versuchten sich zu rächen. Chizuri musste einige Mordanschläge vereiteln und kam dann zu dem Entschluss, dass sie in Dairsmuid nicht länger sicher leben konnte. Überhaupt war sie mit ihrem Leben nicht glücklich, da ihr das Morden noch immer so zuwider war, wie beim ersten Mal. Sie beschloss nach Ferelden zu gehen, um einen Neuanfang zu machen. Ferelden war weit genug weg, um alles hinter ihr zu lassen, außerdem hoffte sie, dass sie Voltaire wieder treffen könnte.

Chizuri packte ihre wenigen Habseeligkeiten ein und konnte sich mit dem Verkauf ihrer Wohnung gerade so eine Schiffsfahrt von Rivain nach Denerim in Ferelden leisten.

Nachtstahl
14.11.2010, 20:32
ASHKAARI

Name

Titel:Ashkaari
Zuname: -
Vorname: -
Alias: -

Herkunft

Volk: Qunari
Geburtsdatum: 9:00 Zeitalter des Drachen
Alter: 30 Jahre
Geburtsort: Par Vollen

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 2,05 m
Gewicht: 95 kg
Körperbau: muskulösund robust
Hautfarbe: Gold-Bronze
Augenfarbe: violett
Haarfarbe: weiß
Haarschnitt: Pferdeschwanz und 2 geflochtene Haarsträhnen von der Schläfe hinab gehend
Make-up: -
Tattoos: von Kinn hoch zum Nasenrücken, Strichartiges-Linienmuster dass sich über die Augenbrauen auf der Stirn zu Flügeln ausbreitet.

Ausrüstung

Rüstung: geschwärzte Metallplatten die fest mit Lederriemen zusammen gebunden sind, die Beine, Hüfte, Arme, Schultern, Handrücken und Schlüsselbeine abdecken. Dazu Panzerstiefel (geschwärzt) und einen Brustpanzer (Rotstahl)
Kapitalbesitz: hat keinen, da Qunari keine Währung besitzen.
Waffen: ein, mit Griff, 2m langer Zweihänder mit flacher Klinge. Die Waffe wurde ihr persönlich von einem Qunoran Vehl übergeben. Kleine Lehmgefäße die mit einer chemischen Substanz gefüllt sind, die wenn sie mit Luft in Berührung kommt, eine kleine Explosion hervorrufen.
Werkzeuge: eine kleine Palette von verschiedenen Chemikalien in Phylakterien
Items: Ein Schlachthorn, Fernrohr, verschiedene Karten von allerlei Ländern

Sonstiges

Beruf: früher Tamassran (Priesterin) wurde aber eine Ashkaari (Wissenschaftlerin/Philosophin/Erleuchtete)
Fraktion: -
magisch begabt: nein

Charakteristika
-entschlossen
-ernst
-zielstrebig
-erscheint oft kalt

Stärken
+ selbst für einen Qunari außergewöhnliche Konstitution/Robustheit gegen körperliche Angriffe bzw. Feuer o.ä.
+ hohe Kampf- und Militär-Erfahrung (kann im Notfall selbst ohne Waffe kämpfen)
+ kann mühelos ihre Zweihandwaffe mit einer Hand führen

Schwächen
-Weltfremd (hat keine Etikette, versteht nichts von Geld ...)
-Qunari Abstammung (keiner traut ihr richtig)
-Arkanophobie (Angst verzaubert zu werden, Abneigung gegenüber Magiern und Hass gegen verbotene Magie und Dämonen)

Biographische Daten

Als sie auf die Welt kam, war ihr Schicksal, von den Tamassrans, schon mit ihrem Geschlecht bestimmt. Sie sollte irgendwann eine Aufgabe für die Verwaltung, oder auf dem Land, der Qunaris übernehmen. Von klein auf wurde nicht nur die Lehre des Qun sondern auch die Aufgaben, die sie einst erfüllen, sollte ihr eingetrichtert.
Am ersten Tage ihres dreizehnten Lebensjahres wurde sie von den Tamassrans geprüft und sie wurde ihrer Rolle in der Gesellschaft der Qunaris zugeteilt. Worauf sie 12 Jahre lang gezüchtet wurde, war erst der Anfang, sie sollte eine Tamassran werden. Eine die die Lehre des Quns verbreitet und den Imekari (Kindern) beibringen soll. Diese Aufgabe ehrte sie und erfüllte sie mit Stolz. Das war der Weg welcher ihr von dem Qun zugewiesen wurde, der Platz in der Welt der für sie gedacht war. Doch das Schicksal geht manchmal merkwürdige Wege, und die Tamassrans bemerkten eine außergewöhnliche hohe Intelligenz bei dem Kind das nun auch Tamassran hieß. In der Gesellschaft der Qunari wird jeder für das eingesetzt, wofür er am geeignetsten ist, und ein Tamassran sollte dieses Kind nicht werden.
Dies merkten auch bald die anderen, als das Kind das früher hieß, nach dem Abschluss ihres siebzehnten Lebensjahres eine Tonkugel entwarf, die mit bestimmten Chemikalien gefüllt war, die sobald sie zerschlug, Flammen züngeln lassen die Stein besiegt, wie es ein damaliger Qunoran Vehl nannte, als er es sah. Diese Kugeln wurden unter den Namen Atashi Asala bekannt. Solch eine Ehre wurde noch keiner Frau entgegen gebracht, und die Tamassran erzogen das Kind schnell um in Wissenschaften, Philosophie.
Als sie ihr 23 Lebensjahr erreichte wurde sie endlich ihrer neuen Bestimmung zugewiesen, sie war eine Ashkaari geworden, eine Erleuchtete, eine die für die Qunari in militärischen Bereichen forschte, was äußerst unüblich für eine Frau war. Mit solch einer Stellung geehrt studierte sie noch intensiver die Lehre des Quns und der Wissenschaft. Dies fiel dem gleichen Qunoran Vehl auf der damals ihre Erfindung benannte und es ihr möglich gemacht hatte eine Ashkaari zu werden. Daraufhin nahm er sie für mehrere Jahre unter seine Fittiche und lehrte sie, dass das Volk über ihrem Leben steht und sie alles dafür tun müsse um ihn zu dienen und dem Qun den Sieg zu verschaffen. Sie durfte sogar, als eine der sehr wenigen Frauen, die Kunst des Schwertkampfes lernen und noch unzähliger anderer Waffen. Nach mehreren harten Jahren war sie selbst den Karashok ebenbürtig, was dem Kampf betrifft.
Diese Zeit war eine Prüfung für sie. Oft wurde sie auf schwere Missionen geschickt, wo sie tagelang alleine in feindliche Gebiete überleben musste. Sie kämpfte Tag und Nacht und gab jedes mal ihr bestes. Wie gesagt, ihr Leben war eine die sie bestehen musste. Es bestand nur aus lernen und Aufträgen, die restliche Zeit trainierte sie. Bis zu jenem Tag.

Sie begriff, sie verließ Par Vollen um den Qun Sieg zu bringen und andere Wege zu finden um den Qunaris zu dienen. Sie wollte in das entlegenste Land von Par Vollen reisen, um da zu beginnen, Ferelden. Doch als sie abreisen wollte, stand wieder jener Qunoran Vehl vor ihr. Er betrachtete sie und sagte: "Kadan"
Dies lies Ashkaari, vor Ehrfurcht, vor ihm niederknien, es hieß, das er sie als gleichwertig betrachtete. Als sie wieder aufstand nahm er eins seiner zwei Schwerter und drückte es in ihre Hand und ging, ohne ein weiteres Wort mit ihr zu wechseln.
Dies war das erste mal in ihrem Leben, in dem sie so ein Gefühl empfand.
Sie dreht sich um und ging, immer noch mit dem Schwert in der Hand, zu ihrem Schiff, dass sie in den tiefen Süden nach Denerim brachte.

10231

Aquarius
14.11.2010, 21:38
Herzlich Willkommen, Nachti! :wink

Es ist erfreulich, dass du eine Bewerbung gestellt hast, außerdem eine weibliche Qunari, womit ich persönlich hier am wenigsten gerechnet habe. Aber gut, umso größer ist die Überraschung. ;) So, ich gebe dir ein Feedback.

1) Ich beginne mit einer Frage, ich begreife nämlich nicht genau, wieso "von den Tamassrans" beim Punkt "Alias" steht?

2) Woher kommt die hohe militärische bzw. kampftechnische Erfahrung, wo Ashkaari eigentlich nur die Schwertkunst erlernt und für ein einziges Jahr beim Qunoran trainiert hat? Es wäre vielleicht ganz hilfreich, das etwas zu erweitern, damit das deutlich ist. ;)

3) Auch wäre es ganz interessant, wenn du schreiben könntest, wieso Ashkaari so grausam tötet bzw. Magie so hasst, es sei denn, es gibt keine besonderen Gründe dafür bzw. beruht auf der für Qunari üblichen Abscheu gegen Magie. Aber nett wäre es dennoch. :)

4) Es gibt einige Rechtschreibfehler im Steckbrief, deshalb wäre es ganz gut, wenn du den Stecki, vielleicht mit Hilfe eines Rechtschreibprogramms, korrigieren könntest.

Raith
14.11.2010, 22:53
MENSCH

Name

Zuname: Vollmeyr
Vorname: Kastiell
Alias: Worgblut, Blutkind

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 6:03, Zeitalter der Gefallenen
Alter: 28
Geburtsort: Amanthi
Abstammung: tevintisch


Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,80
Gewicht: 87,0 kg
Körperbau: stattlich, muskolös
Hautfarbe: Weiß
Augenfarbe: Schwarz
Haarfarbe: Braun
Haarschnitt: Zerzaust
Gesichtsbehaarung: rasiert
Tattoos: rechte Schulter Blut Mal

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: Bänderrüstung
Kapitalbesitz: 5 Goldmünzen/4 Silbermünzen/0 Bronzemünzen
Waffen: Breitschwert
Werkzeuge: Dietrich
Items: Wundumschläge


Sonstiges

Beruf: Söldner
Fraktion: Ich bin führer los
magisch begabt: nein


Charakteristika: ironisch, interresiert sich für seine Vergangenheit, hasst den Erschöpfer


Stärken:

+Geschickt im Umgang mit Waffen
+Kann mit Wölfen reden
+Hohe Ausdauer

Schwächen:
(ca. 3)
-Fragt sich nach dem Sinn des Lebens
-Menschen, Zwerge und Elfen reagieren auf mich abweisend
-Innere Unstimmigkeiten

Biografische Daten
Ich soll euch mein bisheriges Leben erzählen, nun gut.
Ich öffnete die Augen, alles um mich rumm war dunkel. Ich hörte das leichte Rauschen der Bäume. Ich lag in einem Wald, wusste allerdings nicht wie ich dort hingekommen bin oder wer ich überhaupt war.
Männerstimmen ertönten im Wald. Sie kamen immer näher, man sah sie gut, da sie mit Fackeln den Wald erhellten. Ich konnte ihre Gesichter schon sehen aber sie mich nicht. Ich wollte aufstehen, erst da bemerkte ich, dass etwas großes schwarze an meinen Beinen lag. Was war das? . Ich versuchte zu ertasten was es war, und bemerkte dabei das ich in was feuchtes kam.
Die Männer waren nur noch wenige Meter entfernt, und dank der erhellenden Fackeln konnte ich sehn was da an meinen Füßen lag. Es war ein Wolf. Ein sehr großer Wolf. Ich betrachtete ihn näher und sah das er blutete. Aber er blutete nicht nur ein wenig, nein?! Sein ganzer Körper war Blutüberströmt. Ich schrak zurück.
Da sahen mich auch schon die Männer. Ich glaube, sie dachten, das ich den Wolf erlegt habe. Aber als ihr erhellendes Licht noch stärker wurde, da sie näher kamen, konnte ich meinen Körper auch wieder sehn. Und er war wie der Wolf Blut überströmt. DIe Männer schracken auf. Was,wer?! Stammelten sie. Ich stand auf und erst da erkannte ich das die Männer eine Ambrust auf mich gerrichtet hatten, ich glaube sie waren Jäger. Sie fragten mich ob ich für das verantwortlich sei. Aber ich konnte ihnen nur entgegen, dass ich es nicht wusste. Die Männer tuschelten was und dann sagten sie das ich mitkommen soll. Ich willigte natürlich ein, da ich überhaupt nich wusste wo ich war. Wir gingen also los. Auf dem Weg fragte ich die Männer wohin wir gehen, sie entgegneten aber nur, zum Dorf. Die beiden Männer verhielten sich ziemlich komisch, dies kam zum vorschein, da sie nicht redeten auf den Weg zum Dorf.

Als wir im Dorf ankamen war es berreits hell und die ersten Tiere waren schon wach. Die Männer führten mich in ein Haus wo ich mich von dem ganzen Blut waschen sollte, was noch an mir haftete. Die Männer verließen also den Raum und ich stieg in die Wanne die in dem Raum wo ich war stand. Nach einer Weile, kam durch die Tür aufeinmal eine alte Frau und sagte mir ich solle mich aus der Wanne erheben. Ich wollte erst nicht, da ich gänzlich nackt war, aber ich tat es doch, da sie mich mit ihrem starren Blick echt beängstigte. Sie musterte mich von Oben bis Unten, sie kam näher und ging wieder ein Stück weg. Ich fragte sie, was das soll, sie antwortete aber nur das sie schauen wolle ob ich irrgendwelche verletzungen aufzeigte. Aufeinmal aber schrie sie auf. Ich fragte panisch was sei! Sie sagte dass sie ein mal auf meiner Schulter entdeckt habe. Sie hollte sich ein großes Buch aus dem Regal und schlug nach um welches Mal sich es handelt. "Und? fragte ich, die alte Frau stammelte und sagte voler furcht, das dies ein Blut Mal sei und das nichts gutes heißen konnte. Sie fragte wie ich heiße, und woher ich komme.
Ich konnte ihr aber auf beides keine Antwort geben.
Nun sollst du "Kastiell Vollmeyr" heißen. Sie deutete, das ich aus der Wanne steigen solle. "ich habe dir berreits einige Sachen berreit gelegt", sprach sie. Auf der Kommode , auf die sie deutete, lag eine "Bänderrüstung". Ich zog sie an und dachte nur das sie hervorragend sitzt. Ich heiße übrigens Konora sagte die Frau. Von nunan solst du bei mir Leben.


Konora war glaub ich so etwas wie eine "Kräuterhexe" des Dorfes. Sie lerte mich das Wissen über Pflanzen und Tiere, im Umgang mit Waffen und alles was man für das Leben wissen musste. Das Leben im DOrf wäre echt schön gewesen, wenn da nicht noch die anderren Bewohner wären. Wenn ich an ihnen vorbei kam tuschelten sie über mich. Kinder nannten mich Blutkind oder Wolfsblut, ich schätze dieser Spitzname kam mehr oder weniger von meiner Vorgeschichte im Wald die die Männer die mich damals fanden natürlich rumm erzählten. Die blicke der Menschen störrten mich sie behandelten mich algemein wie einen aussätzigen. Die einziger Person die zu mir Freundlich war, war Konora. Ich dankte ihr sehr für ihre gut mütig keit.

Es vergingen wieder 2 oder 3 Jahre da hörte ich aufeinmal mitten in der nacht ein kreischen. Ich stand sofort auf weil ich dachte es handelte sich um das kreischend Konoras, die nebenan in der Küche auf der alten bank schlief. Diese Befürchtung bestätigkte sich leider. "Konora?" Ich ging langsam zu ihr herrüber. Sie rührte sich nicht. Sie war tot! Ich drehte mich panisch um und wusste nicht was ich tuhn sollte. Da sah ich einen der Bürger die mich immer mit abscheu behandelt haben inder Tür stehen. "Leute kommt her das "Blutkind" hat Konora getötet. Sofort versammelten sich Massen der Menschen die in dem Dorf lebten. Da es keine Zeugen dafür gab das ich es nicht getan habe und ich von allen mit Abscheu behandelt wurde, landetete ich schließlich im Gefängnis.
3 Tage darauf holte mich ein Mann und brachte mich zum Bürgermeister der Stadt, er sah groß und stadtlich aus. Man munkelte das er einst ein Templer gewesen sei. Der Bürgermeister sprachh mich in allen Anklagepunkten für schuldig. Da es aber keine konkreten Beweise für mein "angebliches" Morden gab, verbannten sie mich aus dem Dorf.

Erst wusste ich nicht, wohin ich gehen sollte. Aber dank der Fähigkeiten die Konora mich lehrte konnte ich im Wald überleben.
Bislang wusste ich imernoch nicht was es mit meinem mal aufsich hat, bis eines Nachts. Der Mond standt sehr tief. Wölfe durchquerten die Wälder, bislang konnte ich mich aber von ihnen fernhalten. Ich schloss die Augen und wollte schlaafen.
Wenige Minuten später bemerkte ich das etwas da war, ein Wolf?!. Ich ergriff sofort mein Schwert, dass was ich von Konora erhalten hatte. der Wolf rannte auf mich zu. Ich griff allen Mut zusammen den ich hatte und stieß das schwert in die Brust des Wolfes. Der Wolf lag nun tot am Boden. Ich sah sein Blut und spürrte wie eine Macht mich zu Boden riss. Alles voller Blut. Ich weiß nicht warum aber ich bekam auf einmal große Lust das Blut des Wolfes zu trinken, und so tat ich es auch. Alles um mich herrum färbte sich Blut rot. Dann viel ich rückwärts um und schlief ein.

Ich dachte erst am nächsten Morgen das dass alles ein Traum gewesen wäre, aber da sah ich den toten Wolf am Boden liegen. Ich schluckte nur und zog weiter.
Bis Heute weiß ich nicht was mit mir in dieser Nacht geschah. Mittlerweile verdiene ich mein Geld darduch das ich für Leute Aufträge übernehme.
Ich hoffe ich werde irrgendwann Fuß fassen und herrausfinden wer ich wirklich bin.

*Bitte Rechtschreibfehler übersehn, da ich als ich diesen Text verfasst habe, sie meine Gedanken überschlagen haben *

Aquarius
14.11.2010, 23:28
Auch dich heiße ich herzlich willkommen! :wink

1) Unser FRPG spielt zur Zeit von Dragon Age Origins, in 9:30 im Zeitalter des Drachen, weshalb du das Geburtsdatum ändern musst. Übrigens existiert kein Zeitalter der Gefallenen, 6 ist nämlich das Stählerne Zeitalter.

2) Es ist keine tevintische Stadt namens Amanthi bekannt, suche dir bitte eine der folgenden Städte aus, Minrathous, Marnas Pell, Vyrantium, oder streiche den Punkt.

3) Was genau meinst du mit Blutmal?

4) Meinst mit "kann mit Wölfen reden", dass er die Sprache der Wölfe begreift? Wenn ja, ist das an sich nicht möglich, sogar magische Gestaltwandler wie Morrigan können die "Sprache" von Tieren nicht sprechen.

5) Wieso reagieren Elfen, Zwerge und Menschen abweisend? Es wäre gut, wenn du das erläutern könntest.

6) Falls du es nicht gesehen hast: die Schreibperspektive des FRPGs ist die 3. Person, nicht die 1. Für die Biografie ist die 1. Person in Ordnung, aber im restlichen Steckbrief bzw. in den eigentlichen FRPG-Posts gilt die 3. Person.

7) Auch, wenn du es angemerkt hast, bitte etwaige Rechtschreibfehler korrigieren und die Formatierung des Steckbriefs (Fettmarkierung usw.) anpassen.

So. :)

Nachtstahl
15.11.2010, 09:32
Hi^^
Ich mag es eben ausgefallen :D

1) Das mit dem Alias hab ich eigentlich sowieso nicht verstanden. Ich kann es auch wieder streichen.
2) Das mit der Erfahrung habe ich auf die kriegerische Art der Qunari bezogen. Außerdem werden bestimmte Qunaris auch darauf gezüchtet was ich vielleicht in der Biografie erwähnen sollte.
3) Die Arkanophobie kommt von dem üblichen Hass der Qunaris auf die Magie. Die Grausamkeit kann ich vielleicht auch in der Biografie erwähnen.
4) Das sagt meine Deutschlehrerin auch XD. Ich versuchs mit einem Rechtschreibprogramm.

Wenn ich es so machen soll wie ich gerade beschrieben hab sag bescheid.
lg Nachtstahl

Komisch...ich habe ispell heruntergeladen aber es funktioniert nicht -.- .

Carpenter
15.11.2010, 16:17
Hey Leute, und Willkommen an alle, die sich willkommen geheißen fühlen wollen. ;) :wink

@Nachtstahl

Bin kein Qunari-Experte und musste mich in die Rasse auch erst einlesen, aber..


1) Das mit dem Alias hab ich eigentlich sowieso nicht verstanden. Ich kann es auch wieder streichen.

Alias = Deck- oder Kosename. Da von den Tamassran sowieso nicht wirklich hinpasst, streich den Punkt am besten. Ansonsten wäre ein Beispiel für einen Kosenamen Die Blutige, Die Grausame und sowas halt, da es aber ohnehin nicht die Art der Qunari ist, sich Kosenamen zu geben, ergibt das nicht wirklich Sinn.


2) Das mit der Erfahrung habe ich auf die kriegerische Art der Qunari bezogen. Außerdem werden bestimmte Qunaris auch darauf gezüchtet was ich vielleicht in der Biografie erwähnen sollte.

Nur weil ein Volk Kriegerisch ist, macht das jedes Mitglied dieses Volkes nicht direkt zu einem Kämpfer. Du solltest also zumindest in der Biographie erläutern, dass dein Charakter mehrmals in Kämpfe oder Gefechte verwickelt war, reines Training dürfte viel unzureichend sein, um als erfahrener Kämpfer zu gelten.(Erst Recht unter den Qunari, dessen Soldaten von Geburt an aufs Kämpfen getrimmt werden)


3) Die Arkanophobie kommt von dem üblichen Hass der Qunaris auf die Magie. Die Grausamkeit kann ich vielleicht auch in der Biografie erwähnen.

Wie kommst du darauf, dass Qunari Hass auf Magie haben? Ich bin kein Qunari-Experte, aber soweit ich weiß, beschränken sie Magier lediglich, genauso wie eben in Ferelden. Wird ein Magier mal böse, gibt’s am nächsten Abend halt gebratene Zunge, aber das würde ich nicht direkt als Hass bezeichnen.

Rechtschreibung:
Wie Aqua sagte und du selber ja bereits erkannt hast: Unbedingt nochmal checken und am besten noch die Formatierung anpassen(Attribute in kursiv).

@Charakter

Vorname:
Qunari bekommen keine richtigen Namen, sondern mehr eine Art Identifizierungscode, an welchem man ihre genetische Abstammung erkennt. Ob dieser in Wörtern, Namenskombinationen/ketten oder einfach einem tatsächlichem Zahlencode besteht, weiß ich nicht. Ich persönlich würde die Information einfach raus lassen, da sie ohnehin unerheblich ist.

Stärken:


"+ gute Aufspürungsfähigkeiten"

Gibt es dafür einen charakterbezogenen Grund? Wenn ja, solltest du das ebenfalls in der Biographie erwähnen, ansonsten wirkt es – in meinen Augen – recht fehl am Platz. Denn unter Aufspürungsfähigkeiten verstehe ich zB. Fährtenlesen, hineinversetzen in das Denk/Verhaltensmuster der Beute etc.
Wenn das mit den „Lehren des Krieges“ einhergeht, in welchen dein Charakter unterrichtet wurde, wäre es möglicherweise auch nicht schlecht, das ebenfalls nochmal kurz anzureißen. Einfach um Missverständnisse oder dergleichen für andere Spieler/Leser zu verhindern. Ist aber kein Muss.

Schwäche:


"- Grausamkeit (lässt sich viel Zeit beim töten und gestaltet dies sehr blutig)"

Inwiefern verstehst du das als eine Schwäche? Würde eher unter Charakteristika passen, denke ich.

Biographie:


"[…] nach dem Abschluss ihres siebzehnten Lebensjahr eine Tonkugel entwarf, die mit bestimmten Chemikalien gefüllt war, die sobald sie zerschlug, Flammen züngeln lassen die Stein besiegt, wie es ein damaliger Qunoran Vehl nannte als er es sah."

Soweit mir bekannt(Und der dragonage.wikia.com ebenfalls ^^) sind die Qunari technologisch schon recht weit Fortgeschritten, mit Kanonen und so unfreundlichem Zeugs.
Theorie: Noch dazu Verfügen die Länder in Thedas bereits über sowas, durch Alchemie etc. Ergo hätten die Qunari diese Technik wahrscheinlich schon vor langer Zeit, als sie in Thedas angekommen sind, adaptiert.(Spätestens von den ganzen Thedosians, die sich der Kultur der Qunari nach der Invasion angeschlossen haben).


Als sie wieder aufstand nahm er eins seiner zwei Schwerter und drückte es in ihre Hand und ging ohne ein weiteres Wort mit ihr zu wechseln.

Betrachten Qunari ihre Waffen nicht als Teil ihrer Seele und rasten vollkommen aus, wenn jemand anders sie anfasst etc.? (Ich frage nur, um das abgedeckt zu haben, kann mich natürlich irre. Wobei Sten in DA:O ja soweit ich mich erinner irgendwie sowas sagt.)

EDIT: Und weiter geht's.. :)

@Raith

Aqua hat bereits einiges angemerkt, dem schließe ich mich auch ausnahmslos an. Außer Punkt 7, Rechtschreibung habe ich einfach mal, wie gewünscht, ignoriert. Was nicht heißt, dass die finale Version nicht sauber sein sollte. ;)

Aber..


hasst den Erschöpfer

Wieso? Sollte zumindest in der Biographie erklärt sein, da Hass schon etwas anderes als eine simple Abneigung ist.(Nicht, dass letzteres nicht auch erklärt werden müsste).



-Fragt sich nach dem Sinn des Lebens
-Innere Unstimmigkeiten


Sind nicht wirklich Schwächen, finde ich. Sollte das aber ausschweifender gemeint sein, dass er leicht nachdenklich, und somit von anderen Dingen abgelenkt wird, dann solltest du das entsprechend schreiben. Beziehungsweise eine treffender Bezeichnung suchen, ansonsten passt es eher unter Charakteristika

@Biographie

Sind zwei Dinge, die mir aufgefallen sind, eins davon wohl eher ein Denkfehler, das Zweite passt meiner Meinung nach nicht ganz:


1. Du schreibst zuerst von einem Dorf, anschließend von einer Stadt und dem Bürgermeister. Da solltest du dich einigen, entweder Dorf oder Stadt, da es – vor allem zu der Zeitepoche, an die DA angelegt ist, das Mittelalter eben – schon ein ziemlicher Unterschied ist.

2. Das Kanora, eine alte Kräuterhexe, wie man sie sich halt vorstellt, ihm den Umgang mit Waffen beibringt, ist zwar möglich(Wenn sie früher selber eine Kriegerin o.Ä. war), allerdings sollte das dann in irgendeiner Weise auch genannt bzw. erklärt werden, ansonsten wirkt es nicht wirklich passend.

Nachtstahl
15.11.2010, 16:39
3) Qunaris verabscheuen die Magie komplett, ihr Magier werden wortwörtlich von anderen gehalten ...an Leinen.
4) Ich habe extra wegen der weit fortgeschrittenen Technologie der Qunari die Kugeln ausgewählt. Außerdem gibt es solche Kugeln, und auch nur im Spiel, zwar für bestimmte Elemente (Feuer, Eis, ....) aber keine die durch Chemikalien eine Explosion hervorrufen. Deswegen würde ich gerne diese Waffe behalten da sonst auch ein wichtiger Aspekt bei meiner Biografie verändert werden muss.
5) Deswegen sind es 2 ^^. Auserdem hatte ich sowas beabsichtigt, wie man aus der Biografie herauslesen kann, dass er sozugsagen ein Teil von sich hergibt, da sie am Schluss eine Art Verbundenheit teilen.

Was genau sind die Attribute ? Schwächen, Stärken ?

Werden die fertigen Charakter nochmal woanders gespeichert ? Hier ist schon ziemlich viel von mir was nicht dazu gehört .

Andauril
15.11.2010, 16:48
@Nachstahl: Wenn das FRPG startet, wird eine Charakterdatenbank erstellt, in der die Charaktere, ähnlich wie beim ME-FRPG, gepostet werden: ME-FRPG-Charakterdatenbank for Example (http://www.globalgameport.com/forumdisplay.php?f=565)
Sowas gibt's hier dann auch ;)

Aquarius
15.11.2010, 18:04
@Nachti:

3) Genau, deshalb geht es auch so bei dir in Ordnung, wenn eben genau das der Grund für Ashkaaris Hass ist.

4) Auch wenn die Qunari fortgeschritten sein mögen, denke ich, dass die Waffe als neuartige Konzeption in Ordnung geht. Aber um Carps berechtigter Frage entgegen zu kommen, sollten wir uns darauf einigen, dass nicht gleich das ganze Militär die Waffe benutzt bzw. dass diese keine so große Verbreitung erhält.

5) Geht für mich als Erklärung in Ordnung.

Attribute sind die Angaben, die du ausfüllst, d.h. das, was ich rot markiere:

Größe: 1.85 m
Gewicht: 80 kg

Attribute sollten kursiv sein. ;)

Ansonsten verweise ich auf Carps restliche Kritikpunkte. :)

Nachtstahl
15.11.2010, 18:40
So !
Ich glaube ich hab ihn jetzt fertig überarbeitet ^^ .
Schaut sie nocheinmal an ;D .

Aquarius
16.11.2010, 10:13
@Nachti:

Zwei Aspekte gibt es noch. ;)

1) Ich bitte dich nochmals darum, die Rechtschreibung zu überprüfen und zu korrigieren (bei Erscheinungsbild und im biografischen Text gibt es so einige Fehlerchen). :)

2) Es ist merkwürdig, dass Ashkaari zur Ashkaari (:D) ausgebildet, aber gleichzeitig auch, was für eine Frau sehr ungewöhnlich ist, in der Kriegskunst. Es wäre in meinen Augen etwas logischer, wenn du reihenfolgebezogen zuerst die Ausbildung zur Ashkaari beschreibst und danach erst die militärische, die aber plausiblerweise eine "private" Ausbildung beim Qunoran sein sollte (über mehrere Jahre vielleicht, statt nur für eins). So erscheint es mir am glaubwürdigsten. ;)

Nachtstahl
16.11.2010, 19:53
Und fertig !
Hoffe ich :D

Aquarius
16.11.2010, 20:36
@Nachti:

Inhaltlich ist es so für mich in Ordnung, nur hast du plötzlich im ganzen Steckbrief * drin, die du entfernen solltest. ;) Rechtschreibfehler gibt es immer noch, aber die können wir zur Not korrigieren. ;)

Nachtstahl
16.11.2010, 20:55
ahhhh ! die kommen von dem blöden rechtschreib programm -.-
wo sind noch rechtschreibfehler T.T
ganz ehrlich ich find langsam keine mehr XD

Carpenter
19.11.2010, 19:21
Mensch - Koudelka

Name

Vorname: Koudelka

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:05
Alter: 25 Jahre
Geburtsort: Korcarigebiet, genauer Ort unbekannt
Abstammung: Chasind
Stamm: Stamm der Spinne

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,73m
Gewicht: 59kg
Körperbau: trainiert
Hautfarbe: gebräunt/dunkel
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Haarschnitt: lang, ungepflegt
Narben: diverse, über den Körper verteilt
Tattoos: feine, linienstilistische Tattoos

Ausrüstung:

Rüstung/Kleidung: Leichte, funktionale Lederkleidung
Kapitalbesitz: -
Waffen:

Chasind-Armklingen, rechts und linkshändig
Kriegsaxt der dunklen Brut
Dar’Misu

Werkzeuge: Feuerstein und Zunder
Gegenstände: diverse Gifte in verschiedenen Formen

Sonstiges

Beruf: Krieger- Jäger- und Meuchlerin
magisch begabt: nein

Charakteristika:

Barbarische, für Außenstehende brutale Sitten
Misstrauisch und verräterisch
Sadistische- und Masochistische Veranlagung
Stur, gierig und egoistisch


Stärken:
+ Erfahrene Kämpferin
+ Wissen über das Leben in der Wildnis

Schwächen:
- Unverkennbar als Chasind zu identifizieren
- Kennt weder die Gebräuche noch die Sitten von Ferelden

Biografische Daten

Koudelkas Zeugung sorgte noch vor ihrer Geburt für Aufsehen. Grund dafür war ihr Vater, welcher mit dem Namen Baal geboren wurde. Mit seinen über zwanzig Lebensjahren war er damals bereits der geschickteste und kraftvollste Krieger des Stammes, gleichzeitig galt er auch als der brutalste und grausamste. Dementsprechend hielt er auch gewisse Rechte inne, von denen er stets Gebrauch machte.

Eines dieser Rechte war, dass ihm nahezu jedes Weib der Gemeinschaft zur Verfügung stehen musste. Eben von diesem machte der Mann auch stetig Gebrauch. War er nicht in der Wildnis, um zu Jagen oder unglückliche Wanderer und Feinde nieder zu schlachten, so befand er sich in der Siedlung, des Nachts zumeist mit dem makellosen Körper eines der jüngsten und schönsten Mädchen des Stammes unter sich. Hier jedoch unterschied Baal sich von vielen, wenn nicht gar allen, Chasind. Er genoss es nicht nur, Fremde zu peinigen, sondern auch den eigenen Stamm, gezielt die Weiber, die sich vor ihm in den Dreck zu werfen hatten, waren sie doch von Natur aus nur schwache, parasitäre Kreaturen.
Hatte er sich eines dieser Weiber in sein Bett geholt, so ergötzte er sich an ihrer Furcht. War sie gefügig, begann er sie zu schänden, bis sie doch anfing, zu schreien und zu heulen. Schrie, flehte, doch vor allem wehrte sie sich dagegen von Beginn an, so weckte dies oftmals seinen Zorn, was darin enden konnte, dass er seine Beute noch während des Akts erschlug, oder, wenn sie sich glücklich schätzen konnte, mit noch grausameren Torturen aufwartete.

Dieses Verhalten rief über die Zeit hinweg mehrfach Empörung unter den anderen Kriegern hervor. Zwar wurde sein Recht auf diese Weiber nie angezweifelt, doch die haltlose Art, wie er diesem Recht nachging. Immer wieder forderten andere Krieger, vor allem jene, deren Töchter oder Frauen er dahingerafft hatte, ihn heraus, taten sich sogar zusammen, um sich gar ganz gegen ihn zu stellen. Dennoch kam es nie zu einem Blutbad, welches mit Sicherheit in einem weiteren, blutigem Sieg für Baal geendet hätte. Grund dafür war das Stammesoberhaupt, ein somit mächtiger Schamane, welcher die Härte und Rücksichtslosigkeit des starken Kriegers schätzte und pries. Als Warnung für all die Schwachen, die stetig versuchten, diesen mächtigen Mann heraus zu fordern und zu belästigen, veranstaltete der Schamane sogar Blutopfer, wobei das Blut oft das desjenigen Mannes war, der den Streit begonnen hatte. Der Stamm der Spinne gehörte seit lang her zu den stärksten, grausamsten und gefürchtetsten Stämmen der Chasind und unter seiner Führung, sprach das Oberhaupt, würde sich dies nicht ändern.

Was er jedoch nicht offenbarte war, dass die Geister und Ahnen bei einer Anhörung zu ihm gesprochen hatten. Die Zeichen deuteten auf ein Kind hin, eines, dass aus dem Samen des menschlichen Schlächters, zweifelsohne Baal, und eines wunderschönen Mädchen, mit tragischem Schicksal, entstehen würde Eines besonderen Kindes, denn es sollte ein noch größerer Krieger werden, als sein Vater. Möglicherweise sogar einer jener Männer, welche die Stämme vereinen und das Volk der Chasind auf eine Invasion Fereldens führen würde.

Mehrere Jahre zogen noch dahin, bis eines der jungen Mädchen, Shahla, welche, wie fast alle von Baals Erwählten, zu den hübschesten der Gemeinschaft gehörten, zu fruchten begann. Obwohl auch andere Männer sie zu dieser Zeit an ihr Feuer geholt hatten, ließ der Schamane schnell verkünden, dass es sich dem heranreifenden Kind zweifellos um den Abkömmling von Baal handeln musste. Von dieser Erkenntnis zuerst angewidert, wandelte sich seine Meinung, auch auf das Zureden durch den Schamanen, hin schnell. Der wilde, grausame Krieger begann tatsächlich damit, sich auf die Pflichten eines Vaters, vor allem aber auf die Pflicht, seinen Sohn zu einem furchtsamen Krieger heranzuziehen, vorzubereiten. Umso schockierender war es für ihn dann jedoch, als Shahla in den frühen Morgenstunden eines nebligen und kalten Tages plötzlich ein Mädchen, ein vollkommen wertloses Weibsstück, warf.
Somit wurde Koudelka vor fünfundzwanzig Jahren als Tochter Baals, Shahlas und Kind des Stamms der Spinne geboren.

In seiner blanken Wut und Verachtung würgte ihr Vater ihre Mutter noch am selben Morgen, kaum dass Koudelka von ihr getrennt war, zu Tode. Auch sie selbst sollte ein ähnlich harsches Schicksal erleiden, doch bevor er sie in den modrigen und unwirklichen Morast der Korcariwildnis schleuderte, hielt der Schamane, der einzige Mensch, vor der Baal je Respekt und Ehrfurcht gezeigt hatte, ihn auf. Zwar war der spirituelle Führer selbst vom Lauf der Dinge und den Scherzen der Geister erschüttert, doch überzeugte er den rasenden Krieger schließlich, seinen Zorn zu beherrschen und Koudelka als seine Saat und Nachfolgerin an zu erkennen, denn noch immer ließen die mystischen Rituale verlauten, dass sein Kind, und ein Geschlecht wurde nie gegeben, sicher bedeutend werden würde. Er stimmte tatsächlich ein und erwählte ein anderes Weib des Stamms, welches nur kurz zuvor einen Jungen geboren hatte, als neue Mutter. Der Vater dieses Jungen war in den Sümpfen verloren gegangen, so dass niemand zur Stelle war, als Baal ihn tötete und stattdessen seine Tochter an die Brüste der Frau setzte, welche sich dem bitteren Lauf der Natur und auf der Androhung des Todes hin ergab und das Mädchen als neues Kind akzeptierte.

Koudelka wurde aufgezogen, bis sie stark genug war, eine Klinge halten zu können, ohne dabei vorn über zu fallen, erst da tauchte Baal wirklich wieder in ihrem Leben auf. Nicht wie ein liebender Vater, sondern wie ein grausamer Häscher, dessen Verstand nur darauf fokussiert war, aus diesem wertlosen, schwächlichem Mädchen die brutalste Kriegerin zu machen, von der man in der Wildnis je gehört hatte.

In den darauffolgenden Jahren wurde ihr Leben von diesem Fokus kontrolliert. Ihre Ausbildung war härter und blutiger, als die der anderen Nachwüchsler, von denen viele sie verachteten, einige sie bemitleideten und nur wenige sie beneideten - Immerhin stand sie seit ihrer Geburt in der Gunst des Schamanen, was der Meinung der Anderen nach nur ein Privileg bedeuten konnte. Etwas, welches dem Mädchen viele Vorteile und nur wenig Nachteile einbringen musste. Zumindest war das das, was viele glauben wollten.

Mit der Zeit wurde aus dem kleinen Mädchen eine junge Frau, etwas, was nicht nur den jungen Männern des Stammes auffiel, sondern auch ihrem Vater. Koudelka hatte grade einmal das Alter von vierzehn Jahren erreicht, da hatte Baal bereits den Zenit seines Lebens überschritten. Doch noch immer hegte er die Hoffnung, dass eines Tages ein würdiger Nachfolger seiner Blutlinie hervorkommen würde. Ein Junge, der seinen Namen tragen würde, der das Blut seiner Feinde trank, in ihren Eingeweiden badete, ihren Besitz plünderte und brandschatzte und ihre Weiber schänden würde, bis sie sich dem Schicksal ihrer Männer anschließen mussten. Diese Hoffnung, zusammen mit der Gier eines gealterten Mannes nach jungem Fleisch war es, die ihn dazu brachte, seine eigene Tochter nur für sich zu nehmen. Denn sein Blut war stark, was bedeuten musste, dass ein Junge, welcher aus seinem Samen und den Lenden seiner Tochter emporkommen würde, ebenso stark sein würde.

Koudelka lernte schnell, mit dem Schmerz und der Demütigung zu leben, in ihren Augen war es ein verworrenes Schicksal, dass ihr bevorstand. Sie sollte mächtig werden, gleichsam war sie jedoch nur Abfall. Sie stand im Feld und schlachtete Männer und Frauen anderer Stämme oder gar anderer Völker dahin, Seite an Seite mit dem Vater, der wiederum vergeblich und bitter versuchte, sie zu einem Weib zu machen, dessen Platz im Dorf war, mit einem Kind, seinem Sohn, an ihrer Brust.

Baal versagte in seiner Kraft kläglich, was ihn genauso schwer erschütterte, wie ein verlorener Kampf und es gelang ihm nie, einen weiteren Nachfolger zu zeugen.

Als Koudelka im neunzehnten Jahr ihres Lebens war, wandelten sich die Gegebenheiten das erste Mal in ihrem Leben. Bisher war sie das Eigentum ihres Vaters gewesen, hatte unter seinem Blick und seiner Hand gelernt, zu einer Kriegerin zu werden, die ihres gleichen suchen musste. Gleichsam hatte sie sich unter seinem Körper und Berührungen winden, und oft vor Pein schreien, müssen, immer dann, wenn er erkannte, dass sie ihm erneut kein Kind geben würde. In diesem Jahr jedoch hatte sie das Letzte, was sie von ihrem ergrauten Vater lernen konnte, gemeistert was er in seiner Arroganz und Missachtung jedoch nie zu erkannte. Ebenso wenig wie viele der anderen Stammesmitglieder und so lag es erneut an dem Schamanen, den nächsten Schritt in Koudelkas glorreich prophezeitem Leben einzuleiten.

Die Nachricht, dass seine Tochter nun unter einem anderem Mann dienen sollte, zusammen mit der Verkündung, dass er selber kein Krieger des Stammes, sondern nur noch ein wertloser Greis sei, entfachten in Baal so viel Hass und Zorn, dass selbst sein Ausbruch bei Koudelkas Geburt dagegen zu verblasste. Ohne Furcht und rasend vor Wut stürmte der alte Krieger auf den Stammesführer zu, welchen selbst seine Geister und Hexereien kaum mehr schützen konnten. Dies war der Moment, in dem Koudelka triumphierte. Wie für jeden Chasind, lag auch ihre Loyalität und Respekt bei dem hohen Schamanen und dem Stamm, genauso wie die ihres Vaters einst dort gelegen hatte. Es war für die junge Chasind keine Rache und kein Hass, als sie ihren Vater niederstreckte, sondern vielmehr die Erfüllung ihrer Aufgabe, die sie als Kriegerin – die Beste des Stammes – innehatte.

Baal überlebte den Kampf, durch das Einwirken und die Gnade des Schamanen, jedoch. Für die Zeit seines Lebens hatte er keine größere Entehrung und Demütigung erlebt und er war von einem gefürchteten, großartigen Mann zu einem wertlosen alten Greis geworden. Dementsprechend sollte auch sein Schicksal aussehen. Als der Krüppel, zu dem seine eigene Tochter ihn geschnitten hatte, fristete er sein kümmerliches Dasein von nun an als ein geächtetes Mitglieds des Stamms, welches man nur auf Grund lange vergangener Taten nicht verjagte und in der Gemeinschaft duldete.

Die Zeit seiner einzigen Nachfolgerin war gekommen. Seiner Tochter. Einem Mädchen, welches so stark, klug und grausam war, dass er auf sie stolz gewesen wäre, wäre sie nur ein er.

Kaum war die eiserne Hand, mit der ihr Vater über sie geherrscht hatte, abgeschlagen, begann Koudelka damit, sich wirklich zu prägen. Schnell wurde klar, dass der Einfluss ihrer Vergangenheit sie bestimmt hatte, gleichzeitig erkannte man aber auch, dass sie in vielen Dingen anders als ihr Vater war.

Wo er dutzende Männer in den sicheren Tod führen würde, in Aussicht auf einen blutigen, aber glorreichen Kampf, zeigte sie Raffinesse und Hinterlist. Auf lange Sicht brachte ihr dies Respekt und dem Stamm reiche Beute ein, neben Gebrauchs- und Genussgütern sogar die Macht über andere Stämme, deren Oberhäupter immer fürchten mussten, dass am nächsten Tag ihr halber Stamm, von Koudelkas Klingen niedergemetzelt, vor ihrer Hüte lag. Sie war die blutige Hand des Schamanen geworden. Wurde sein Wille nicht wahr, so setzte sie ihn durch – Mit brutaler Gewalt.

Als die Darkspawn dann jedoch anfingen, ungehindert durch die Wildnis und somit Teile der Heimat der Chasind zu streifen, beschloss der Stamm der Spinne, und jene Stämme und Gruppen, die sich ihm untergeordnet hatten, dagegen vorzugehen. Die Kämpfe wurden langsam aber sicher immer häufiger und entschieden sich immer öfter zu Gunsten der Eindringlinge. Irgendwann war die Verzweiflung so groß geworden, dass sie die Stämme tatsächlich, wenn auch notdürftig und widerwillig, den Truppen aus Ferelden anschlossen, um bei der Schlacht von Ostagar dafür zu sorgen, dass dieser unheilige Abschaum wieder zurück unter die Erde getrieben werden würde.

Allen voran war es Koudelka, die eine der Kriegsbanden der Chasind in die bevorstehende Schlacht führen sollte.

Desert
23.11.2010, 00:33
MENSCH - Bann Rylan Stormborn

Name
Zuname: Bann Stormborn
Vorname: Rylan

Herkunft
Volk: Menschen (Fereldan Freeman)
Geburtsdatum: 9:10, Zeitalter des Drachen
Alter: 20
Geburtsort: Stormcliff, Ferelden
Abstammung:fereldisch
Status: adelig

Erscheinungsbild
Geschlecht: männlich
Größe: 1,80 m
Gewicht: 72 kg
Körperbau: schlank, hager
Hautfarbe: weiss
Augenfarbe: grau
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: lang
Gesichtsbehaarung: ---
Narben: ---
Tattoos: ---

Ausrüstung
Rüstung/Kleidung: Wams mit dem Wappen der Stormborn (eine Riesenkrake, die aus stürmischer See nach einem Wachturm auf einer Klippe greift), adelige Kleidung, blutroter Umhang, schwarze Lederstiefel und Handschuhe
Kapitalbesitz: Als Bann der Sturminseln kann Ban Stormborn auf die Einkünfte aus Zoll- und Steuereinkünften zurückgreifen, normalerweise trägt er nur eine leichte Geldbörse mit ca. 20 Goldmünzen bei sich
Waffen: Dolch, dessen Knauf aus Walfischzahn geschnitzt ist und das Bildnis eines Riesenkraken darstellt. Rapier, in dessen Knauf ein Rubin eingelassen ist
Items: Wundumschläge, Garotte

Sonstiges
Beruf: Erbe des Hauses Stormborn
Fraktion: Haus Stormborn

Charakteristika:
hart, unnachgiebig, zielorientiert, machtbewusst

Stärken:
+ analytisch
+ konsequent
+ intelligent

Schwächen:
- rücksichtislos
- machthunrig
- bereit jederzeit jeden für seine Zwecke zu opfern

Biografische Daten

I. Haus Stormborn

Das Haus Stormborn herrscht seit dem Zeitalter des Stahls über die Inseln, die nördlich des Calenhad Sees in der Waking Sea liegen. Die Stormborns sind durch Walfang und dadurch, dass ihre Kriegsschiffe den Seeweg zum Calenhad See und damit auch nach Redcliffe und nach Lothering kontrollieren zu erheblichem Reichtum gelangt. Darüber hinaus erwiesen sich die Inseln als reiche Fundstellen für Schwefel und exportierte Bald Lebertran, Fischbein und Produkte die auf Schwefel basieren nach ganz Ferelden und Orlais.

Während der Besatzung Fereldens durch die Orlaisianer, sicherte Elyssa Stormborn die Sicherheit ihrer Dynastie dadurch, dass sie die Orlaisianer rückhaltlos unterstützte und die Versorgung ihrer Truppen sicherstellte.

Genau so zügig stellte Elyssa aber auch sicher, dass die verbleibenden orlaisianischen Truppen, als sich das Schlachtenglück zu Orlais' Ungunsten wandte, erschlagen und ihre Köpfe auf die Zinnen von Stormsend gesteckt wurden. Durch geschickte Diplomatie, insbesondere indem sie ihre Tochter Vanessa mit dem Neffen des damaligen Banns von Redcliffe, Brindon, vermählte, gelang es Elyssa, das Haus Stormborn von seiner Schuld reinzuwaschen.

Brindon fühlte sich auf den Inseln nicht wohl, zwei Drittel des Jahres wird die Meerenge von Stürmen zerwühlt und nur Händler, die unbedingt müssen, reisen auf die Inseln, die im allgemeinen nicht als wirklich gastfreundlich gelten. So kam es, dass Brindon die meiste Zeit zu stark dem Alkohol zusprach. Trotzdem gebar Vanessa im Jahr 9:10 einen Erben, ein Kind, dass ihrem Bruder Damion ähnlicher sah, als ihrem Gemahl.

II. Rylan

1. 9:10

Die Nacht war kalt und nass und stürmisch. Die See schlug gewaltig auf den Fuß der Steilküste ein. Laut und anklagend schrie der Wind, der sich an den Zinnen von Stormsend brach. Lauter als der Wind war jedoch das Schreien der Frau, die im obersten Zimmer des Nordturms auf einem Lager von Fellen in den Wehen lag. Elyssa beugte sich über ihre Tochter und tupfte ihr die Stirn ab,"ruhig, Kind. Bald ist alles vorbei." Dann wandte sie sich an Damion, der wie ein schwarzer Schatten neben der Tür stand und die Szenerie beobachtete. "Wo ist dieser nutzlose Säufer", fragte sie aufgebracht. Damion grinste humorlos und sagte dann, "Mutter! Du weisst mein edler Schwager ist unser Wetter nicht gewohnt. Wahrscheinlich ist er im Weinkeller und reitet den Sturm auf einem Faß ab!" Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, eine Tatsache, die er einem verärgerten Seeman zu verdanken gehabt hatte, der ihn einen Dolch in den Hals gerammt hatte. Der Seeman war bald darauf Fischfutter geworden.

Elyssa betupfte Vanessas Stirn mit einem feuchten Tuch, dann sagte sie zu einem dicken Mann in der Robe eines Maesters. "Wird sie und das Kind dies überstehen, Ludwin?" Der angesprochene zuckte nervös zusammen, es war allgemein bekannt, dass Boten, die Elyssa Nachrichten überbrachten, die diese nicht mochte, am nächsten Morgen an eine Planke gebunden auf dem Meer treibend erwachten. "Davon gehe ich aus, Euer Lordschaft", erwiderte er vorsichtig.

Ein Blitz zerriss die Dunkelheit und das Schreien des Kindes erfüllte die Luft.

2. 9:26

"Du bist nicht mein Sohn", schrie Brindon und schleuderte seinen Weinkrug durch den Saal in Rylans Richtung. Da der Steppenbewohner, so nannte Rylan Brindon in seinen Gedanken, aber bereits viel zu viel getrunken hatte, trudelte der Becher weit an ihm vorbei, zerschellte an der Wand und der Wein bildete eine blutrote Lache auf dem Fußboden. "Ich ziehe mich dann zurück, Vater", sagte Rylan, drehte sich um und verließ den Saal, verfolgt von Brindons wüsten Flüchen.

Auf dem zugigen Flur wartete Daimon. "Nun, Neffe", fragte er mit seiner heiseren Stimme und blickte Rylan mit seinem gesunden Auge an, "was will dein Säufervater?" Rylans Kiefer mahlte, "er ist nicht mein Vater!" "Stimmt", bestätigte Daimon. Und was willst du darum unternehmen?" "Ich weis es nicht", entgegnete Rylan unsicher. Daimon richtete sich zu seiner vollen Größe auf, "du bist ein Stormborn! Du bist der nächste Herr von Stormsend und Protektor der Inseln, aber natürlich nur, wenn der fette Blödmann nicht in deinem Weg ist!"

Rylan legte den Kopf schief, "aber wie werde ich den Säufer los, ohne dass ich den Redcliffes einen Vorwand liefere, uns anzugreifen?" "Ah", Daimon grinste,"du bist ohne Zweifel der Elyssas Enkel." Er senkte seine Stimme zu einem verschwörerischen Flüstern,"man dürfte der Leiche natürlich nicht ansehen, dass der Tod gewaltsam war. Du könntest ihn mit einem Kissen ersticken oder ihn in einem Weinfaß ersäufen; also das wäre doch mal ein schöner Tod für unseren wandelnden Weinschlauch!"

"Ich werde darüber nachdenken, Onkel", erwiderte Rylan und wanderte hinaus auf die Zinnen Stormsends. In dieser Nacht verstarb Bann Brindon Redcliffe im Schlaf.

3. 9:30

"Mutter", Rylan sank vor Vanessa auf seine Knie. "Ich muss es wissen, ist Daimon mein Vater?" Vanessa beugte sich auf ihrem Thron vor, musterte ihren Sohn und lächelte dann. "Kannst du dir vorstellen, dass ich den fetten ungewaschenen Weinschlauch jemals in mein Gemach gelassen hätte?" "Nein Mutter, ich konnte mir nicht vorstellen, dass du jemals so tief hättest sinken können. Aber ich bin froh, dass Daimon mein Vater ist und nicht irgendein Bauer oder Fischer."

Vanessa erhob sich von ihrem Thron, trat vom Podest herunter und hob Rylans Gesicht an. "Erhebe dich, mein Sohn", lächelte sie. "In dir ist das Blut der Stormborn rein. Du bist die See, der Protektor der Inseln und ausersehen für große Aufgaben." Rylan erhob sich, "ich danke dir Mutter." Vanessa wedelte mit der Hand, "schon gut. Kommen wir zu den wichtigen Dingen. Die großen Adelshäuser kämpfen im Süden gegen etwas, was unser neuer König als Verderbnis bezeichnet hat." "Sollten wir dann nicht Truppen entsenden", fragte Rylan. Vanessa lächelte, "mein Sohn, du bist ein Mann. Dir fehlt das strategische Verständnis und darum bin ich die Regentin und du nur der Prinz, solange, bis wir eine geeignete Ehefrau für dich gefunden haben! Wenn wir abwarten, bis sich die übrigen Adelshäuser zerfleischt haben, können wir unsere eigene Position stärken."

Rylan nickte, "wie du wünschst, Mutter. Aber wenn es sich nun tatsächlich um eine Verderbnis handelt?" "Rylan, mein Sohn", meinte sie amüsiert,"diese Inseln sind seit Zeitaltern nicht mehr von anderen - Menschen oder Dunkler Brut - erobert worden. Selbst wenn ganz Ferelden in Flammen aufgeht, können wir abwarten. Aber trotzdem möchte ich, dass du nach Denerim reist und in Erfahrung bringst, was am Königshof vor sich geht und wer weis, vielleicht findest du ja sogar eine Gemahlin." "Ich werde mich unverzüglich auf die Reise begeben!" Rylan umarmte seine Mutter und verließ den Saal.

Am selben Abend verließ ein Schiff Stormsend, sein Ziel war Denerim.

Nebelherz
23.11.2010, 18:49
Karàsvina


Name

Zuname: Zwielichtstochter
Vorname: Karàsvina
Alias: --

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:11, Zeitalter des Drachen
Alter: 19 Jahre
Geburtsort: kleines Dorf, östlich von Redcliff
Abstammung: fereldisch
Status: abtrünnige Magierin

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1, 67 m
Gewicht: 62 kg
Körperbau: mager, drathig
Hautfarbe: hell, unregelmäßig gebräunt und mit ein zwei Sonnenbränden
Augenfarbe: honigfarben
Haarfarbe: blond mit leichtem Rotstich
Haarschnitt: bis zum Halsansatz, zwar zurückgebunden aber einzeln wirr abstehend
Make-Up: keines
Narben: Eine von einem Schwerthieb am Kinn, eine von einem Wolfsbiss am rechten Oberschenkel, eine von einer Dornenranke am linken Ellenbogen
Tattoos: keine

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: weicher Lederwams über Kurzarmtunika, darüber weite Gugel und darunter ein bis Mitte Schienbein reichender Rock, alles dreckig und schon mehrmals geflickt
Kapitalbesitz: nix
Waffen: kurzes Jagdmesser, Schleuder mit Steinbeutel
Werkzeuge: kleine Holzschüssel und Stößel zur Kräuterverarbeitung
Items: Kräutertasche mit 3 fertigen Wundumschlägen und einigen getrockneten Heilkräutern

Sonstiges

Beruf: Hexe
Fraktion: (noch) nichts
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten:
Gestaltwandlung (Eule, Luchs), Hervorrufung (Nebelschwaden, Spiegelbild, lebendiger Schatten)

Charakteristika:
direkt, Gesellschaftsfremd, aufbrausend, kein Bezug zu Wertvorstellungen, schweift geistig schnell mal ab, Hervorufungszauber werden schwerer, je dicker der Schleier zwischen der Realität und dem Nichts ist; Umgekehrt fallen sie ihr leichter, je dünner der Schleier ist.

Stärken:
+ sehr zäh und ausdauernd
+ Überlebenskünstlerin in freier Wildbahn
+ sehr gute Kräuterkenntnisse
+ fein ausgeprägte Sinne, sechster Sinn für Magie und das Nichts

Schwächen:
- Menschen (bzw. Elfen- oder Zwerge-) -scheu
- Panikattacken beim Anblick größerer Mengen Blut
- sehr begrenzt gesellschaftsfähig
- kann weder Zauberstäbe noch verzauberte Gegenstände nutzen (Ihre Magie hat sie vollständig in freier Natur entwickelt. Sie kann also "bearbeitete" Magie, wie sie etwa in Gegenständen "verabreitet" wird nicht verwenden, da sie schlicht nicht wüsste wie)
- kann nicht Lesen oder Schreiben


Biografische Daten

Sie wurde in einem kleinen Dorf östlich von Redcliff geboren. Ihr Vater war Händler und hatte kurz nach ihrem siebenten Geburtstag genug Gold verdient, dass sie sich einer Karawane nach Denerim anschließen konnten. Denn es war schon lange der Wunsch der Mutter gewesen, in die große Stadt zu ziehen. Doch die Karawane wurde überfallen. Und trotz der Blackstone- Freischärler, welche einige der Mitreisenden als Karawane angeheuert hatten kam das Unheil über die kleine Karàsvina, welche damals noch Baldurstochter hieß.
Baldur, der Vater, wurde vor ihren Augen erschlagen. Sein Blut benetzte ihr Gesicht und schreiend lief sie davon. Den Schnitt am Kinn bemerkte sie kaum und sollte sich später nicht mehr daran erinnern können, woher die Narbe stammte.

An wen sie sich als ihren Vater erinnert ist der Köhler Rouwen, der am Waldrand des Brecilienwaldes lebte. Dieser fand nämlich das arme, blutbespritzte und weinende Kind auf einer Lichtung. Nun hieß es im nahegelegenen Dorf von dem alten Köhler, er wäre nicht ganz richtig im Kopf und das zu Recht. Doch der Mann hatte ein warmes Herz und so wurde Karàsvina zur Rouwenstochter. Und auch wenn der arme Rouwen beim Essen schon einmal Kartoffeln und Rüben verwechselte, des Morgens vergas die Hose anzuziehen und jedes Mal wenn er köhlerte jeden Arbeitschritt laut aussprach, so fand sie bei ihm doch immer zwei starke Arme, die sie hielten wenn sie Halt suchte und eine dunkle, freundliche Stimme die ihr Mut zusprach wenn sie verzweifelt war. Und die Marotten von Rouwen brachten das Kind sogar wieder zum Lachen. So hell und klar, wie sie in späteren Jahren nicht mehr lachen sollte.

Am schönsten war für sie die Zeit des Marktes, wenn Händler aus ganz Ferelden in dem nahen Dorf Halt machten und auch Rouwen seine Kohlen zu dem kleinen Weiler schaffte. Denn dann traf sie andere ihres Alters. Denn zu andern Zeiten war die Tagesreise zu dem Dorf zu gefährlich, um andere Kinder zu treffen. Deswegen waren die Markttage die schönsten im Jahr, da konnte sie mit ihren Freunden Tommi, Peter und Feralda spielen. Deren Eltern waren zwar zunächst misstrauisch, ihre Kinder mit dem Balg vom verrückten Rouwen spielen zu lassen (es kursierten die wildesten Gerüchte darüber, woher er das Kind hatte. Das abstruseste war, dass er es einer Arlessa geraubt hatte, oder dass er es mit einer Waldnymphe gezeugt hatte, trieben sich im Brecilienwald doch immer seltsame Geschöpfe umher). Doch da das Kind sich sehr ruhig, ja fast schüchtern verhielt ließen sie Karàsvina gewähren.
Ihren besten Freund jedoch sah das kleine Mädchen das ganze Jahr über: Eine prachtvolle Wildkatze, fast 70 Finger in den Schultern hoch und gut einen Schritt lang. Sie hatte ihn Baldur genannt und der gewaltige Kater kam sie von Zeit zu Zeit besuchen, lies sich Füttern und sogar streicheln. Am liebsten schlich Karàsvina mit ihm durchs Unterholz und tat so, als sei sie selbst eine Wildkatze.

Und so geschah es, Karàsvina musste wohl etwa 13 Winter erlebt haben, da verwandelte Baldur sich vor ihren Augen in einen kleinen, dürren Mann. Verschreckt lief sie davon doch der Mann holte sie ein. Nachdem er sie beruhigt hatte, eröffnete er ihr, dass er ein Hexer sei. Ein Magier der Wildnis. Und dass auch in ihr die Gabe Ruhe, sich in jedwede Tiergestalt zu verwandeln. Und ein junges Mädchen, welches die Möglichkeit verstreichen lässt von einer Katze bis zum Vogel alles sein zu können was die Wildnis zu bieten hatte, wird man wohl auf der ganzen Welt nicht finden.
Und so glitt sie nach fast zwei Monaten der Lehre auf weichen Pfoten durchs Unterholz und lauschte. Da. Ihre Ohren zuckten und ein vertrauter Geruch stieg ihr in die Nase. Eine Feldmaus. Sie spannte alles Muskeln, ihr Schwanz richtete sich freudig auf und sie schoss nach vorn, schlug mit ausgefahrenen Krallen nach dem kleinen Tier und erlegte es. Als sie es jedoch in ihr Maul schob, wurde ihr klar dass etwas nicht stimmte. Und sie lies los, das gelbrote Fell der Katze wurde zu blondem Haupthaar mit leichtem Rotstich, aus Krallen und Pfoten wurden wieder Nägel und Finger. So erlangte das Mädchen ihre Wandlungskünste.

Die nächsten Tage war sie verwirrt und dachte schon, Rouwen habe sie angesteckt. Doch als Baldur sie lobte und ihr sagte, alles sei in Ordnung, auch ihm sei es so ergangen wie ihr. Karàsvina war begeistert und wollte es noch einmal versuchen. Als läge es in ihrer Natur ging sie auf alle Viere, hob die Nase in den Wind und da breitete sich auch schon wieder das gelbrote Fell aus. Sie konnte sich tatsächlich verwandeln! Sie fragte Baldur, ob sie sich auch in andere Tiere verwandeln könne und als dieser Ja sagte, war sie außer sich vor Freude. Sie lief zur Hütte und erzählte Rouwen davon.
Doch der war außer sich. Er schrie sie an, hielt ihr einen Vortrag über etwas, dass er „abtrünnig“ nannte und „Templer“. Doch aufgrund seiner Verwirrtheit hatte Karàsvinas Allgemeinbildung etwas gelitten und so verstand sie ihn nicht.

Also dachte sie, es wäre einer seiner Anfälle und beschränkte sich darauf, ihm nichts mehr von ihren tierischen Abenteuern zu erzählen, damit er sich nicht aufregte. Er selbst schrie sie noch einige Male an, ermahnte sie, diese <unheilige Gabe> nicht mehr zu gebrauchen. Aber seine Worte waren für sie nur leere Worte ohne Sinn dahinter. So übte sie weiter und traf sich immer wieder mit dem Hexerkater.

Einige Wochen später war wieder Markttag und sie freute sich schon darauf, ihren Freunden zu zeigen was sie gelernt hatte (Rouwens Ermahnungen hatte sie in irgendeinen abgelegenen Teil ihres Gedächtnisses verbannt). Denn zwischenzeitlich konnte sie sich sogar in einen Waldkauz verwandeln. Einen besonders schönen, wie sie fand: Mit gelbroten Gefieder. Doch Die Kinder schrieen nur, liefen weinend weg. Ja, Tommi schickte sich gar an sie zu verprügeln. Weinend rannte sie zu Rouwen zurück und Tommi lief durch das Dorf und schrie heraus, dass sie eine Hexe, eine schwarze Fee oder ein Wechselbalg sei. Rouwen war außer sich, sie bekam eine schallende Ohrfeige und er machte, dass sie zurückkamen. Fast den ganzen Rückweg schrie und zeterte er. Zuhause sperrte er sie in ihre Kammer und dachte die ganze Nacht darüber nach, was er nun tun sollte.

Die nächsten Tage verbrachte sie ausschließlich in ihrer Kammer, wenn sie miteinander redeten schrieen sie sich an. Das ging einige Tage so, bis die gepanzerten Männer kamen und dem alten Köhler bedeutetem, sein Balg herauszugeben. Doch der arme, alte Rouwen dachte, böse Dämonen aus dem Wald wollten ihm sein einziges Kind rauben. So wurde Karàsvina erneut Zeuge, wie ein geliebter Mensch vor ihren Augen sterben musste. Denn der Hexer, der den Namen Baldur angenommen hatte, befreite sie aus ihrer Kammer und als sie hinter der Hütte waren, sah sie wie einer der Templer sein Schwert in Rouwen versenkte. Nun war es an Baldur Karàsvina zu retten. Er trieb das verstörte Kind zu höchster Eile an, bis Karàsvinas Füße bluteten und sie auf die Knie fiel. Da versteckte der schlaue Luchs sie unter einem alten Baum in einer Wurzelhöhle. Karàsvina weinte fast einen ganzen Tag um den armen Rouwen. Diese Männer in Rüstungen und ihr Symbol würde sie sich merken. Und Baldur begann damit, sie zu unterrichten.

In den Jahren danach lernte sie mehr über Templer, Magie und die Kirche, aber vor allem warum sie den Templern fernbleiben musste. Und über das Jenseits, so nannte der Hexer das Reich hinter dem Schleier. So schärfte sie ihre Sinne, sowohl ihre fünf als auch ihren sechsten, den für das Traumreich nämlich. Und auch lernte sie, vorsichtig hinter den Schleier zu greifen und die Essenz der Magie, für die sie keinen Namen kannte, in diese Welt zu nehmen. Etwa um kleine Nebelschwaden zu rufen oder gar um ein Abbild von sich selbst zu erschaffen. Dieses lebte nicht, aber es bewegte sich wie sie und schimmerte im Licht, sodass man als Zuschauer unmöglich sagen konnte, wer von beiden die echte Karàsvina und wer das Trugbild war. Am schwierigsten war jedoch der Zauber, ihren Schatten zum Leben zu erwecken, so dass er sich bewegte und tat, was sie wollte. Sehr nützlich zur Ablenkung, konnte er doch nichts anfassen oder beeinflussen, was nicht aus dem Reich des Zwielichts stammte. So war sie nun Karàsvina Zwielichtstochter geworden.

Um zu Essen erlegte sie als Katze oder Eule kleinere Tiere, die sie dann dank ihrer nunmehr umfassenden Kräuterkunde schmackhaft zubereitete. Gelegentlich erblickte sie beim Jagen Templer oder Menschen, von Zeit zu Zeit auch Dalish, ging ihnen jedoch aus dem Weg. So hätte sie wohl den Rest ihrer Tage verbracht, wäre sie nicht einmal jener Straße zwischen Lothering und Denerim zu nahe gekommen: Im Straßengraben fand sie einen schwer verletzten Mann. Auch wenn sie sich Menschen schon lange Zeit nicht mehr genähert hatte, empfand sie Mitleid und half dem Mann. Doch seine Wunden waren zu schwer als dass sie ihn hätte retten können. Bevor er starb sagte er noch:
„Ich weiß nicht, wer ihr seid. Aber der Erbauer muss euch geschickt haben. Ihr müsst dieses Pergament nach Denerim bringen, hört ihr? Zu einer Schenke namens >Wolfspack<!“
„Warum sollte ich meine Heimat verlassen und in diesen großen, hässlichen Steinwald gehen?“ erklang ihre vom langen Schweigen raue Stimme. Sie wollte nicht wieder unter Menschen.
Der Fremde zog sie zu sich herunter. „Wenn ihr es nicht tut, werden Hunderte Sterben! Dieses Schreiben ist von einem Mitglied einer Geheimgesellschaft, die sich >Communitas< nennt. Sie müssen den Menschen in Lothering helfen, denn sonst wird es niemand tun, die Stadt ist überfüllt und die dunkle Brut ist auf dem Weg dorthin! Ich habe sie gesehen... Bitte. Versprecht mir, dass ihr das tut!“ Dann sank er halb bewusstlos zurück.
„Die dunkle Brut wird auch unsere Heimat verschlingen.“ Ertönte Baldurs Stimme neben ihr: Der dürre Mann saß auf einem niedrigen Ast.
„Und Hunderte von Lebewesen sterben zu lassen...“
Karàsvina schüttelte den Kopf. Das konnte sie nicht geschehen lassen. Auch wenn sie sich dazu in die Steinstadt begeben musste.
„Ich verspreche es.“ Flüsterte sie dem nunmehr toten Mann zu. Und so brach sie auf, allein. Ohne ihren Lehrmeister, denn der war wieder verschwunden. Wie eine Katze tauchte er nur in ihrer Nähe auf, wenn er es für richtig hielt...

Aquarius
23.11.2010, 21:41
@Desert:

Es gibt ein Problem bei deinem Steckbrief: ein Bann stellt einen Übermächtigkeitsfaktor dar (z.B. extremer Kapital- wie auch Grundbesitz, Kriegsschiffe, wie du es beschreibst, großer politischer wie auch regionaler Einfluss, Möglichkeit des Machtmissbrauchs), weshalb wir Banns für PCs nicht gestatten - das bedeutet für dich, dass dein ganzes Konzept so leider nicht funktioniert. Es steht so nicht konkret im Regelwerk, aber wie oben beschrieben gehört es zum Punkt "Übermächtigkeit".
Es gibt auch ein paar Aspekte diesbezüglich, die so nicht in Ordnung gehen, beispielsweise ein eigenes Bannorn sowie einen großen bekannten Ort zu erfinden, der zur Zeit des Spiels existiert bzw. betretbar ist. Wieso? Es ist ein zu großer Eingriff in die Dragon Age Welt (eine Ausnahme wäre so etwas wie ein Dalish Camp, eine Siedlung im Frostgipfelgebirge oder in der Korcariwildnis, es ist nämlich recht klein und abgeschnitten bzw. versteckt, somit unbekannt). Auch ein massiver Eingriff ist die (ehemalige) Beherrschung eines Gebiets wie Redcliffe oder Lothering.
Was in puncto Adeltum okay wäre: ein "einfacher" Adeliger, dessen Machtverhältnisse keine Übermächtigkeit darstellen.

@Nebelherz:

Erstens: mir gefällt dein Stecki richtig, richtig gut! :) Er ist wirklich perfekt auf die Dragon Age Welt angepasst formuliert und auch die Geschichte deines Charakters ist kreativ und interessant. Auch die Botensache passt so perfekt und bindet sich prima in unseren "roten Faden" ein. :)
Es gibt aber einen Aspekt, der soweit ich informiert bin, so nicht ganz passt: gute Geister bleiben grundsätzlich im Nichts und gehen nicht in die reale Welt, um Menschen, Elfen etc. zu helfen. Auch ist es in meinen Augen etwas problematisch, dass dein Charakter eine komplizierte Kunst wie die Gestaltwandlung selbst erlernt. Ich würde spontan vorschlagen, dass es kein Geist ist, sondern ein Gestaltwandler, der Karàsvina in Form einer Katze begegnet und ihr die Gestaltwandlung beibringt - so würdest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Aber wie gesagt: ansonsten ein klasse Steckbrief!

Nebelherz
24.11.2010, 11:04
vielen dank für die Blumen uund....
du hast recht. Mist! ISt aber schon geändert.

Aquarius
24.11.2010, 16:28
Gut, so passt es inhaltlich, aber bei der Änderung haben sich einige Tippfehler eingeschlichen. ;) Ansonsten: nächste Woche starten wir. :)

Nebelherz
24.11.2010, 19:54
SO. Eine schwere Geburt, aber jetzt ist sie auf der Welt... und das, soweit ich es sehe, fehlerfrei.

BobKelso
25.11.2010, 20:31
Artox

Name

Zuname: Almas
Name: Artox


Herkunft:

Volk: Zwerge
Geburtsdatum: 9:00, Zeitalter des Drachen
Alter: 30
Geburtsort: Orzammar, Ferelden
Kaste: Kastenlos


Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 135cm
Gewicht: 70Kg
Körperbau: muskulös, stämmig
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: rot
Haarschnitt: Irokesen
Gesichtsbehaarung: zu mehreren Zöpfen geflochtener Bart
Narben: Verlust des linken Auges, Narben von unzähligen Kämpfen am Körper,
Tatoowierung auf den rasierten Stellen des Kopfes

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: Lederhose und robuste Stiefel, im Bart eingeflochtener Schmuck, Armschienen und Knieschoner
Kapitalbesitz: -
Waffen: vergoldete Streitaxt (siehe Bild), zweischneidige Axt aus Veridium
Werkzeuge: farbige Tinte und eine Nadel zum tattoowieren
Items: -

Sonstiges

Beruf: Söldner (Berserker)

Charakteristika:
-lebt nur für den Kampf
-rachsüchtig
-streitsüchtig
-temperamentvoll


Stärken:
+natürliche Magieresistenz
+Berserkerwut (mit jeder Verletzung steigt seine Raserei und er verspürt weniger Schmerz)
+Ausdauernd
+trinkfest

Schwächen:
-Bersekerwut (nimmt während eines Kampfes niemanden außer dem Gegner war und hört erst auf zu kämpfen wenn dieser tot ist)
-Einäugig (eingeschränkt bei Entfernung schätzen, unansehnlich ...)
-streitsüchtig


Biografische Daten

Mit 6 Jahren wurde sein Vater, der bei der Legion der Toten diente , von der dunklen Brut erschlagen. Seine Mutter starb bei seiner Geburt , und so blieben er und sein älterer Bruder alleine in Orzammar zurück. Als Außenseiter mussten sie überleben, 2 Kinder in der Stadt des Steins auf sich alleine gestellt. Sein 5 Jahre älterer Bruder stahl Geld und Essen für sie, damit diese überleben konnten.Er rettet Artox sogar einmal das leben, als er bei einem Steinsturz verschüttet wurde. Er war dort 2 Tage gefangen und gab die Hoffnung auf Rettung schon auf, als er plötzlich durch ein Loch einen Bündel Lichtstrahlen sah , er kroch auf die stelle zu und sah dort das Gesicht seines Bruder. Es war zerkratzt und glänzte vor Schweiß, anscheinend hatte er keine Pause gemacht bis er seinen kleinen Bruder fand. Sie hatten eine sehr enge Bindung zueinander. Sein Bruder schloss sich der Karta an, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Eines Tages , als Artox ca. 16 Jahre alt war , kam sein Bruder blutverschmiert in die Wohnung die sie bekommen hatten zurück. Er erzählte von einem Auftrag, stammelte etwas von Fehlschlag. Er stand unter Schock. Kurz darauf stürmten die Krieger Orzammar's die Wohnung. Sie nahmen ihn mit , und stellten ihn vor den Rat. Er hatte einen Zwergen aus der Kriegerkaste getötet , der der Karta zu nahe trat. Sie schickten ihn in die tiefen Wege nur mit einem Schild und einem Schwert bewaffnet wo er fortan bis an sein Lebensende die Feinde Orzammar's bekämpfen sollte.
Artox folgte seinem Bruder 1Tag , nachdem er weggeschickt wurde. Er fand ihn, abgeschlachtet in einer dunklen Ecke. Als er den leblosen Körper seines Bruders sah füllte er sein Herz mit Wut. Er war nun ganz alleine. Er begrub seinen Bruder ,ein Steinhaufen war es , nichts weiter. Er wollte dem gleichen Schicksal folgen , wie sein Bruder. Er nahm Schild und Schwer seines Bruders und ging in die tiefen Wege. Seine bis dahin geringe Kampfausbildung hatte er von seinem Bruder , der diese bei der Karta und seinem Vater lernte. Er fand eine Gruppe dunkler Brut, und er stürmte auf sie los wie im Wahn schlug er auf sie ein, zerschnitt Sehnen zertrümmerte Knochen, solange bis seine Muskeln brannten und die Schnittverletzungen die er davon zog ihren Tribut forderten.
Er stürzte und alles wurde schwarz. Als er erwachte, lag er neben einem lodernden Feuer. Seine Wunden waren versorgt und er kam zu sich. Dies war der beginn seiner Zeit bei der Legion der Toten. .
Dort lernte er auch einen Berserker kennen der ihn in seine Kampfkunst einweihte und ihm zeigte , wie man seine Wut zu seinem Vorteil nutzen kann. Er wurde zum Berserker. Er kämpfte unzählige male gegen die Dunkle Brut, um das Orzammar zu verteidigen , das seinen Bruder hinrichtete. Er liebte es trotz allem. Die Mitglieder der Legion der Toten hatten ein ähnliches Schicksal wie er durchlebt, und sie wurden zu seiner Familie. Sie kämpften zusammen und teilten ihr Leid miteinander. Aber eines Tages, nachdem sie einen Trupp der dunklen Brut auslöschten, kamen die Tage danach keine mehr. Dies verwunderte Artox.
Wieso sollte sich die dunkle Brut aus den tiefen Wegen zurückziehen? Aber ohne diese Bestien, die seinen Bruder abschlachteten wie einen Nug, konnte seine Wut keine Ruhe finden und zeriss ihn förmlich. Seine Rache und seine Wut würden ihn erst dann wieder ruhig schlafen lassen, wenn er weiter diese Bestien töten konnte. Er erfuhr von einem Händler, der Handel mit den Oberfläche betrieb, dass die dunkle Brut sich an der Oberfläche sammeln soll. Er entschloss sich an die Oberfläche zu gehen und die Legion der Toten zu verlassen, denn dort könnte er gegen die dunkle Brut kämpfen, oder zumindest gegen würdige Gegner. Er hofft eines Tages einen Gegner zu finden , der ihn von der irdischen Welt befreien kann und zu seinen Ahnen in den Stein zurückschicken kann. Damit er endlich wieder seinen Bruder sehen kann.

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Kinman
25.11.2010, 21:50
Hallo und willkommen :)
Ich hab die Bilder deinem Post angehängt und den zweiten Post gelöscht.

lg Kinman

BobKelso
25.11.2010, 22:22
Hallo und willkommen :)
Ich hab die Bilder deinem Post angehängt und den zweiten Post gelöscht.

lg Kinman

ich bedanke mich vielmals :)

Aquarius
26.11.2010, 19:25
@BobKelso:

Ich freue mich, dass wir nun auch einen Zwerg im FRPG begrüßen dürfen. :) Es gibt aber einige Punkte, die ich anmerken möchte:

1. Ob "Berserker" wirklich ein Beruf ist, bezweifele ich etwas, "Söldner" o.ä. passt in meinen Augen etwas besser. ;)

2. An sich gibt es keine inhaltlichen Fehler in der Biografie, aber etwas Tiefe wäre erfreulich, z.B. bei folgenden Punkten:

- Wie genau war die Beziehung mit seinem Bruder? Gab es eine besondere Situation, die die zwei so zusammengeschweißt hat?

- Wie war die Zeit bei der Legion der Toten? Wieso ist er überhaupt gegangen, die Karta treibt sich schließlich nicht in den Tiefen Wegen herum?

Ansonsten ist alles in Ordnung. ;)

BobKelso
27.11.2010, 12:24
So besser ?
ich hab jetzt auch die GEschichte etwas abgeändert ;) hoffe sie gefällt dir diesmal besser :p

Aquarius
27.11.2010, 12:49
Mir gefällt die Änderung gut. :) Es gibt aber einige Rechtschreibfehler, ich bitte dich deshalb darum, den Steckbrief diesbezüglich zu korrigieren. Ansonsten ist alles in Ordnung. :)

BobKelso
27.11.2010, 13:07
so , dann wäre das jetzt auch geschafft :p :D
und ich freue mich auf den 1.12 ;)

Carpenter
28.11.2010, 21:15
Nabend an alle, die ich schon mal Willkommen geheißen habe und ein Willkommen an alle anderen.

Kurzum: Ich hab euch meine Meinung mitgebracht!

@Aquarius: Geht klar!

@Andauril: Hier gibt’s etwas mehr..


Kapitalbesitz: 2 Sovereigns, 12 Silberlinge, 22 Kupfermünzen

Woher hat sie die Sovereigns? Wenn die aus dem Handel mit den Menschen stammen, sollte das vielleicht kurz erwähnt werden, oder dergleichen. 2 Sovereigns sind im Grunde schon eine Menge, die Zwerge in Dust Town bspw. vergöttern einen für ein paar Kupfer ja schon, und denen dürfte es Finanziell ja genauso gehen, wie den Dalish(Wenn auch aus anderen Gründen).


* hasst Templer und die Kirche abgrundtief

Weshalb? Darüber wird in der Biographie nichts erwähnt. Die Hüterin nimmt ja sogar noch ein Menschenkind auf und unterrichtet es mit, wirkt also eher wie eine gutmütige/gegenüber Menschen respektvolle Person, von der kann sie den Hass auf die Templer also nicht haben.(Und die Hüterin dürfte ja den stärksten Einfluss auf den Charakter gehabt haben, da besondere Person, Ausbilderin etc.?)

PS: Hass ist halt ein extrem starker Begriff, ich störe mich dran, wenn jemand schreibt „Hasst X“ ohne dafür tatsächliche Gründe zu nennen, oder wenn stattdessen einfach nur eine Abneigung gemeint ist. ;)



- entwurzelt
- traumatisiert


Inwiefern stellst du dir die zwei Punkte als Schwäche vor? Muss nicht extra im Steckbrief erklärt sein, würde mich allerdings interessieren.



- mangelhafte Beherrschung der fereldischen Sprache


Das gibt’s im Grunde nicht, da die Dalish größtenteils die Sprache der Menschen sprechen, ihre eigene ist ja, bis auf ein paar Wörter, ausradiert worden. (Habe bis vor kurzem auch was anderes gedacht, aber nach etwas Aufklärungsarbeit – weil ich im Grunde das Selbe mit meinem Char dachte – kam was anderes bei raus :( )


Wie es Brauch war, meditierte sie wochenlang darüber, ehe sie schließlich gereinigt zu ihrer Mentorin, der Hüterin ging, um ihre Tätowierung zu empfangen. Die Prozedur dauerte viele Stunden und war sehr schmerzhaft, doch Liothari ertrug sie ohne einen Laut des Schmerzes.

Ist das direkt aus DA, oder hast du dir das ausgedacht? Konnte nämlich in der DA-Wiki nichts über diesen Brauch finden, hab aber vielleicht auch nur an der falschen Stelle gesucht. Wenn es aus DA stammt, dann ist’s okay, wenn nicht, dann solltest du klarstellen, dass es sich um den Brauch dieses Clans handelt und nicht um einen allgemeinen, denn alle Dalish haben.

@Kinman:


höflich und charmant

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll sie diese Eigenschaften noch durch die Erziehung ihrer Eltern haben? – Das sollte halt dementsprechend auch kurz in der Biographie erwähnt werden.

Danach hättest' mein Ok.

@Nachtstahl: Okay, passt. Hast ebenfalls nen Ok.
Hab aber noch ein paar Grammatik-Fehler in der Biographie entdeckt, nichts über dramatisches. Solltest sie trotzdem noch ein letztes Mal kontrolllesen und korrigieren.

@Desert: Aquarius hat es bereits auf den Punkt gebracht. Es gab/gibt auch noch ein paar Ungereimtheiten in den Daten des Charakters selbst(Stärken und Schwächen), alle genannten Schwächen sind nämlich keine Schwächen, sondern Charakteristika, sowie die Stärke konsequent auch als Schwäche auftreten kann, somit ist das auch eher ne Charakteristika.

@Nebelherz: Es gibt ein paar Sachen an der Biographie, die mir nicht so geheuer vorkommen und ggf. Klärungsbedarf benötigen. Es sind nicht wirklich Ablehnungsgründe, da sie gegen keine Regeln verstoßen oder dergleichen, dennoch würde mich eine Erklärung, bzw, die Meinung der anderen beiden (zukünftigen) SLs hierzu interessieren.

1. Rouwen
Die ganze Sache mit Rouwen erscheint mir ziemlich unschlüssig. Er vergisst so ziemlich alles, was man vergessen kann. Sogar solche großen Events wie seine Adoptivtochter, die sich in mitten in einem Dorf in ein Vieh verwandelt hat.. aber ist trotzdem in der Lage, irgendwo, vollkommen abgelegen vom Rest der Welt, zu überleben? Er vergisst ja bspw. nie den Markttag, seinen Job oder dergleichen.

Um es klarer auszudrücken: Er vergisst „Kleinigkeiten“ -> will aus Socken Essen machen usw.. Okay, damit hab ich auch kein Problem.
Seltsam erscheint es mir nur, dass er so eine Riesenaktion von Karàvina vergisst, welche ihr und ihm den Kopf kosten könnten, und über die er sich scheinbar extrem aufgeregt hat, einfach über Nacht.(Während er andere wichtige Ereignisse halt nicht verpasst.)

2. Auftauchen eines Dämons
Hab ich es nun richtig verstanden, dass neben den Templern auch noch ein Dämon auftaucht, der sie irgendwie übernehmen wollte? Denn soweit ich es in DA gecheckt habe, tauchen Dämonen mehr im Geist eines Magiers auf und beeinflussen ihn da. Kann sein, dass ich mich irre, aber damit sie sich in der echten Welt manifestieren können, müssen sie entweder wirklich beschworen werden, oder aber die Verbindung zum Nichts muss an dem Ort halt stark sein.

Kann mich allerdings auch irren, wenn dem so ist: Punkt 2. ignorieren.

3. Hexenkater
Der Gestaltwandler, der Karàsvina unterrichtet, bleibt die ganze Zeit in dieser Katzengestallt? Denn in DA macht es nicht unbedingt den Eindruck, als ob Gestaltwandler in Tiergestalt sprechen können und soweit ich weiß, passiert das auch nirgendswo im Spiel. Wenn es doch vorkommt, dann ignorier diesen Punkt, da er ungültig ist, ansonsten ist es mir aber zu suspekt.

@BobKelso:

Du solltest die Biographie noch mal kontrolllesen und entsprechend korrigieren. Der Inhalt passt, bis auf..


Er war dort 2 Tage gefangen und gab die Hoffnung auf Rettung schon auf, als er plötzlich durch ein Loch einen Bündel Sonnenstrahlen sah ,[…]

Vielleicht täusche ich mich, aber das ganze geschah in Orzammar/Untertage? Wenn ja, sollten es vielleicht eher „Lichtstrahlen“ statt „Sonnenstrahlen“ sein.

------

Und das war's.. fast. Nochmal an alle: Denkt daran, dass ihr am 01.12.2010 erst loslegen könnt, wenn ihr das Ok aller Spielleiter habt. ;)

Desert
28.11.2010, 21:29
Guten Morgen (naja, fast :D),

@Carpenter: danke, dass Du dich noch einmal mit meinem Charakterentwurf beschäftigt hast, allerdings hatte ich Aqua bereits so verstanden, dass dieser Charakter im FRPG nur über ihre Leiche vorkommen würde - ist jetzt übertrieben, also bitte nicht direkt schlagen ;) - und die Sache darum nicht mehr weiter verfolgt.

Ich brauche es nunmal, dass ein von mir gespielter Charakter auch zu mir "spricht" (furchtbar kitschig, ich weis :)) und im Moment fällt mir leider keine sprechende Alternative ein. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Darum würde ich gerne - falls mich nochmal die Inspiration überfällt - später, dann auch gerne mit einem anderen Charakter, auf das DAFRPG zurückkommen, wenn ich darf.

Bis dahin wünsche ich Euch allen ganz viel Spaß!

Lieben Gruß

Des

Kinman
28.11.2010, 22:36
Ich habe dem Satz

Einige Jahre später wurde Chizuri geboren. Obwohl sie unter den dunkelhäutigen Einwohnern durch ihre helle Hautfarbe auffiel, wuchs sie völlig normal auf.


abgeändert in


Einige Jahre später wurde Chizuri geboren. Obwohl sie unter den dunkelhäutigen Einwohnern durch ihre helle Hautfarbe auffiel, wuchs sie völlig normal auf und erhielt eine gute Ehrziehung von ihren Eltern.

lg Kinman

Rated-R.evolution
29.11.2010, 00:12
So dann melde ich mich auch mal zu Wort:

Aqua, du hast dir mein Ok gesichert.

Andauril, bis auf die von Carp angesprochenen Sovereigns und die Templer sehe ich da keinen Grund für eine Abänderung.
Das mit der Entwurzelung, finde ich, schließt sich aus der Bio selbst, sie hat ihr Zuhause auf eine rabiate Art und Weise verloren, was nicht selten zu einem Trauma führt. Das ist in soweit eine Schwäche das sie sich oft und unerwartet daran erinnern könnte und sich auch eine gewisse Paranoia entwickeln könnte.

Kin, dein Stecki bekommt ebenfalls mein Ok.

Nachtstahl, ich habe da noch ein Problem, und zwar meine ich mich zu erinnern dass Sten erzählt, das Frauen bei den Qunari nur Hausfrauen oder Priesterinen werden können, und die Ländereien der Qunari nicht verlassen dürfen. Sollte ich falsch liegen bekommst du mein Okay, ansonsten würde ich dich um eine Erklärung hierzu bitten.

Carp, dein Stecki bekommt von mir auch ein Ok.

Desert, zu deinem Stecki gibt es von meiner Seite nichts anzumerken, das nicht schon genannt wurde.

Nebelherz, dein Stecki bekommt von mir ein Okay, wenn du das von Carp angesprochene Problem mit dem Kater abänderst, da ein Gestaltwandler nur in Menschengestalt auch mit Menschen sprechen kann. Als Kater könnte er theoretisch nur "katzisch", laut Morrigan.

BobKelso, du bekommst auch das Prädikat "Ok" von mir.

Kinman
29.11.2010, 08:16
Nebelherz, dein Stecki bekommt von mir ein Okay, wenn du das von Carp angesprochene Problem mit dem Kater abänderst, da ein Gestaltwandler nur in Menschengestalt auch mit Menschen sprechen kann. Als Kater könnte er theoretisch nur "katzisch", laut Morrigan.

Jein. "Katzisch" auf keinen Fall, sagt Morrigan. Aber ob die Katze wirklich sprechen kann ist fraglich. Die einzige sprechende Katze, die in DA:O vorkommt (soweit ich weiß) ist ja von einem Dämonen besessen bzw. überhaupt ein Dämon. Da kommt natürlich wieder die Frage auf: Kann sich ein Dämon doch manifestieren, denn aus der Katze wird ja der Dämon...

lg Kinman

Rated-R.evolution
29.11.2010, 12:01
Achja richtig, *an den Kopf hau* kann gar nicht sprechen... Mein Fehler.

Ich glaube du verwechselst da etwas, es tauchen ein Dämon und der Kater auf - gleichzeitig. Aus dem Text lässt sich nur schließen das es sich bei dem Kater um einen Gestaltwandler handelt der das Dasein als Tier dem als Mensch bevorzugt. Nichtsdestotrotz müsste er sich zum sprechen erst wieder zum Menschen machen. Da Katzen, wie du mich eben richtig verbessert hast, nicht sprechen können, auch nicht wenn sie Gestaltwandler sind.

Nebelherz
29.11.2010, 12:11
Klasse. Ich habs geschafft, in der Geschichte lauter Punkte unter zu bringen, über die man keine genaueren Informationen findet... Wie schaff' ich das nur immer wieder?

Auf jeden Fall hab' ich die angesprochenen Punkte überarbeitet und dabei versucht, Ungereimtheiten oder Präzedenzfällen aus dem Weg zu gehen... Hoffe, es hat geklappt.

Rated-R.evolution
29.11.2010, 12:49
Wenn du jetzt noch hier:

... . Denn der Hexer, der den Namen Baldur angenommen hatte, befreite sie aus ihrer Kammer und als sie hinter der Hütte waren, sah sie wie einer der Templer sein Schwert in Baldur versenkte. Nun war es an Baldur Karàsvina zu retten. ...
das markierte Baldur durch Rouwen ersetzt, zumindest denke ich mal das du ihn meintest, hast du mein Okay.

Nebelherz
29.11.2010, 13:46
Ups, äh, ja. Richtig. Danke.

BobKelso
29.11.2010, 16:36
@Carpenter
jaa tut mir leid :D hast schon recht
war da wohl etwas im schreibwahn und hab da diesen kleinen denkfehler sich einschleichen lassen :P
hab es jetzt von "sonnenstrahlen" zu "lichtstrahlen" abgeändert ;)
hoffe das passt jetzt so :p

Nachtstahl
29.11.2010, 16:47
Nachtstahl, ich habe da noch ein Problem, und zwar meine ich mich zu erinnern dass Sten erzählt, das Frauen bei den Qunari nur Hausfrauen oder Priesterinen werden können, und die Ländereien der Qunari nicht verlassen dürfen. Sollte ich falsch liegen bekommst du mein Okay, ansonsten würde ich dich um eine Erklärung hierzu bitten.


Hey :wink
Du liegst richtig das Frauen meistens Tamassrans werden (Priester Lehrer).
Aber sie ist eine Ausnahme, da sie ein Ashkaari ist. Bedeutet sie ist eine Erleuchtete/Wissenschaftlerin/Philosophin. In der Gesellschaft der Qunaris wird jeder in das Amt eingeteil wo er am geeignetsten ist, was bedeutet das selbst wenn man eine Frau ist aber woanders seine Stärken zeigt (was nur sehr selten passiert) kann so was schon mal passieren. Außerdem wurde sie nicht im kämpfen erzogen. Das hat ihr später der Qunoran Vehl persöhnlich beigebracht.
Hoffe die Erklärung passt :).
Hab jetzt auch die Biografie verbessert.

Aquarius
29.11.2010, 17:46
@Andauril:

Ich schließe mich Carp an, es ist wirklich so, dass selbst die Dalish die elfische Sprache nur bruchstückhaft beherrschen und eigentlich Fereldisch mit einigen eingeworfenen Wortfetzen und Phrasen sprechen - mir ist das auch komplett entgangen. Auch wenn es Arbeit bedeutet, so musst du die Posts diesbezüglich anpassen - Plausibilität bzw. Konformität haben oberste Priorität.

@Nebelherz:

1. Rouwen

Meines Erachtens nach wäre eine Änderung nicht notwendig gewesen, ich kenne eine Person die Demenz- bzw. Gedächtnisprobleme hat und da ist es wirklich so, dass extrem bizarre Verhaltensweisen auftreten bzw. die Erinnerungen teils so, teils so im Kopf bleiben oder eben verpuffen.

2. Dämon

Dämonen können nur im Nichts von einem Menschen Besitz ergreifen (im Traum oder beim bewussten Eintritt) bzw. ist es nicht möglich, dass Dämonen ohne Wirt im Diesseits existieren - das ist nur Shades möglich (keine Ahnung, wie die auf Deutsch heißen), aber die ergreifen nicht Besitz, sondern wandeln wie Schatten umher und ernähren sich von Gefühlen.

Andauril
29.11.2010, 17:53
@Sprache: Habs aus dem Steckbrief gelöscht und die entsprechenden Posts abgeändert.

@Aqua: Nein, Dämonen können sehr wohl ohne Wirt im Diesseits existieren. Der Dämon der Wollust im Zirkelturm, der diesen Templer behext hat, und der Dämon der Trägheit, der einen ins Nichts schickt, sind da zwei Beispiele für Dämonen, die ohne Wirt im Diesseits Fuß gefasst haben.

Aquarius
29.11.2010, 18:25
Nein, die Lustdämonin bediente sich des Templers, besaß somit einen Wirt (es heißt nicht, dass ein Dämon im Wirt sitzen muss wie ein Parasit), ein Trägheitsdämon ist an sich ein Shade, außerdem können Dämonen auch Tote für sich beanspruchen und ihre Form ändern, sodass auch er nicht einfach so im Diesseits existierte.

Andauril
29.11.2010, 18:31
Ok, verstehe... Dann habe ich da was falsch interpretiert. Sorry ;)

@Carpenter, @R.ated-Revolution, @Aquarius:

1. Sovereigns: Ich habe einfach den Kapitalbesitz vermindert (64 Silberlinge und 22 Kupfermünzen).

2. Hass auf die Templer und die Kirche: Die Hüterin hat das Mädchen ja als Chasind erkannt, die bei den Menschen ja als Heiden und Wilde gelten. Zudem hat die Kirche den Elfen die Heimat genommen, verbietet den Glauben an die alten Elfengötter und unterdrückt die "verlorenen" Brüder und Schwester der Dalish (Stattelfen) und die Templer jagen die Hüter, weil das in ihren Augen abtrünnige Magier sind, zudem sind sie der Kirche hörig. Für mich reicht das bereits, um ihren Hass auf die Kirche und die Templer zu erklären. Sie hasst ja nicht Menschen per se, sondern bloß Priester und Templer ;) Aurelia ist ja weder das eine noch das andere. Liothari ist als Erste der Hüterin in der Geschichte der Dalish bewandert, sie weiß also sehr gut bescheid über das, was die Kirche ihrem Volk angetan hat.

3. Entwurzelung, Traumatisierung: Wie R.ated sagt - sie hat ihren Clan auf bestialische Weise verloren, und daher keinen Ort, an den sie zurückkehren könnte, was sehr traumatisch sein kann. So eine Mentalität kann sich in Paralyse und Getriebenheit äußern, was wiederrum für mich eine Schwäche ist, da es einen doch sehr massiv beeinträchtigen kann. Was auch so sein wird ;) Blut und Dunkle Brut versetzen sie in Zustände der Paralysis und betäuben sie... und sie hat böse Flashbacks. Die Entwurzelung gipfelt in einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit... was bis zu Todessehnsucht führt... Schwäche genug?

4. Sprache: Vorgeschriebene Posts editiert und den Punkt aus der Biografie gelöscht.

5. Tattoos/Vallaslin: Im Kodex steht über die Blutschrift/Vallaslin (also die Dalish-Tattoos), dass die Dalish, wenn sie für bereit befunden werden, diese Tattoos zu erhalten, erst mal über die Bedeutung dessen, was sie da erwartet und über die Wege der Dalish und der alten Elfengötter meditieren und wenn sie dann bereit sind, wird ihnen das Tattoo von der Hüterin gestochen, wobei die Tattoos dann für die Gottheit stehen, denen der Elf/die Elfin dann hauptsächlich folgen will.

Kodexeintrag zu den Vallaslin (also den Dalish-Tattoos, wie man auch im Wiki nachlesen kann):

Wenn die Kinder unseres Volkes erwachsen werden, erwerben sie das Privileg, das Vallaslin zu tragen, die Blutschrift. Sie unterscheidet uns von den Shemlen und auch von den Elfen, die an deren Seite leben. Sie erinnert uns daran, dass wir unsere Traditionen und unseren Glauben nie mehr aufgeben werden.

Das Ritual verlangt große Ehrerbietung. Wer das Vallaslin bekommt, muss sich darauf vorbereiten, indem er über die Götter und unser Volk meditiert. Körper und Haut müssen rein sein. Wenn die Zeit reif ist, bringt der Hüter des Wissens des Clans die Blutschrift an. Das geschieht in völliger Stille. Schmerzensschreie gelten als Zeichen der Schwäche. Wer den Schmerz der Blutschrift nicht erträgt, kann auch die Verantwortung des Erwachsenenlebens nicht übernehmen. Der Hüter bricht das Ritual ab, wenn er der Ansicht ist, dass der Kandidat für das Vallaslin nicht bereit ist. Darin liegt keine Schande, denn alle Kinder sind verschieden, und unsere Vorfahren waren einst erst nach Jahrhunderten erwachsen.

Da steht zwar nichts über die Zeit, die man meditieren muss, aber ich denke, dass so was schon seine Zeit braucht... wenn gewünscht, kann ich die Zeitangabe aber auch rausnehmen bzw. kürzer angeben.

Poisonous
29.11.2010, 19:23
So, hier mal mein erster Chara :).
(Falls sich jemand wundert: Da Lene erstmal ausgestiegen ist, ist es jetzt doch keine Zwergin geworden ;))


Ceirinn Velaenor

Name

Zuname: Velaenor
Vorname: Ceirinn (gespr. Sirin)

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:06 Zeitalter des Drachen
Alter: 24
Geburtsort: Teyrnir Highever, Ferelden
Abstammung: Stadtelfe

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,65m
Gewicht: 50kg
Körperbau: zierlich, schlank
Hautfarbe: hellhäutig,blass
Augenfarbe: blassgrün
Haarfarbe: weiß
Haarschnitt: mittellanges teils hochgestecktes Haar
Make-Up: keines
Narben: keine
Tattoos: keine

Ausrüstung

Kleidung: Magierroben
Kapitalbesitz: 1 Sovereign
Waffen: stählerner Magierstab
Items: 5 schwache Lyriumtränke, 1 Lyriumtrank, vom Zirkel ausgestellte Papiere

Sonstiges

Beruf: Magierin
Fraktion: Zirkel der Magi
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten: Schule des Geistes

Charakteristika:

- stets auf ihr Ziel fokussiert
- Einzelkämpferin
- starker Glaube an den Erbauer
- lehnt nicht-kontrollierte Magie ab
- überzeugt, dass Magie in den richtigen Händen eine wertvolle Gabe ist
- umfangreiches Wissen über Magie und das Nichts


Stärken:

+ Spezialisierung auf Geistmagie
+ Willensstärke
+ diszipliniert, konzentriert

Schwächen:

- begrenztes Zauberspektrum
- Probleme im Umgang mit Menschen außerhalb des Turms


Biografische Daten

Ceirinn wurde im Jahr 9:06 im Zeitalter des Drachen an der nördlichen Küste Fereldens in einem kaum nennenswerten Fischerort vor Highever als Tochter eines gewöhnlichen Fischers und einer Schankmaid geboren. Als Elfen und somit Außenseiter lebten sie und die wenigen anderen Elfen des Dorfes abseits der restlichen Wohnhäuser in ihrer eigenen kleinen Gemeinschaft, die denen der Gesindeviertel der Städte durchaus ähnelte. Bereits bei Ceirinns Geburt war klar, dass sie das einzige Kind der Familie bleiben musste, wollten sie trotz ihrer ärmlichen Verhältnisse fähig sein, die gesamte Familie zu ernähren und so kam es, dass Ceirinn das ein und alles ihrer hart arbeitenden Eltern war, trotz aller Armut umsorgt und behütet, geborgen im kleinen Kreise ihrer elfischen Nachbarn.
Doch das kleine Mädchen sollte sich bald vom Segen zum Fluch wandeln, kaum dass sie das Alter von sieben Jahren erreicht hatte.

Es begann mit einfachen Dingen wie Gegenständen, die scheinbar von selbst zersprangen oder umstürzten, Feuern, die scheinbar von selbst erloschen und merkwürdigen Träumen, von denen das Elfenmädchen hin und wieder berichtete. Ihre Eltern machten sich erst kaum Gedanken darüber, bis sie schließlich begannen, die Heimsuchung durch einen bösen Geist zu fürchten, der es womöglich sogar auf ihre Tochter abgesehen hatte. Sie baten in ihrer Ratlosigkeit bald Freunde und Nachbarn um Rat, konnten für diese merkwürdigen Vorgänge aber keinerlei andere Erklärung finden, bis Ceirinn selbst letztendlich erzählte, dass sie seit einiger Zeit das Gefühl hatte, Dinge bewirken zu können, ohne körperlich zu handeln, dass sie eine seltsame Energie in ihrem Inneren spürte, die sich hin und wieder einfach zu entladen schien und dass sie glaubte eine unerklärliche Verbindung zu dem Ort zu spüren, den sie immer wieder in ihren Träumen betrat.

Im Gegensatz zu Ceirinn selbst, die noch immer in dem Glauben lebte, dass magische Fähigkeiten schlicht und einfach darin bestanden, Feuerbälle erzeugen oder sich selbst in Tiere oder Monster verwandeln zu können verstand in ihrer kindlichen Unwissenheit nicht, was ihren Eltern nun umso klarer war: Ihre Tochter war eine Magierin und die einzige Wahl, die ihnen noch blieb, war die zwischen dem Verbergen ihrer Fähigkeiten und der Übergabe ihrer einzigen und über alles geliebten Tochter an den Zirkel der Magi.
Letzteres kam für sie nicht in Frage, doch die Furcht der beiden vor einer Entdeckung war groß, hatten sie doch den Elfen des Dorfes bereits von den merkwürdigen Geschehnissen in ihrem Haus berichtet. Sie konnten nicht darauf zählen, dass diese den Mund halten würden und wenn sich die Geschichten erst im Dorf und in der Kirche herumgesprochen hatten, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Templer die Zeichen deuten konnten, befand sich doch ein Kind im richtigen Alter im Hause der Familie.

So beschlossen die beiden, dass es nicht sicher war, noch länger in ihrer Heimat zu verweilen, nahmen an Habseligkeiten mit, was sie tragen konnten und verließen Highever nach einigen wenigen Worten des Abschieds an ihre elfischen Nachbarn. Über die Nordstraße des kaiserlichen Hochwegs planten sie, das Frostgipfelgebirge zu überqueren und letztendlich im orlaisianischen Jader Zuflucht zu suchen, wo Ceirinns Mutter entfernte Verwandte hatte. Dem Mädchen selbst versuchten sie zu erzählen, dass sie dort ein viel besseres Leben haben würden und nur deshalb fortzogen, doch sie hatten ihre Tochter ebenso davor gewarnt, jemandem von ihrer Begabung zu erzählen oder ihre Fähigkeiten gar einzusetzen, sollte sie jemand sehen können.
So wurde aus den anfänglichen Vermutungen des Mädchens bald die Gewissheit, dass es für ihre seltsamen Empfindungen ebenso wie für die überstürzte Flucht aus ihrer alten Heimat nur eine Erklärung geben konnte: Magie.

So begann auch an ihr die Angst vor den möglichen Konsequenzen ihrer Begabung zu nagen: War sie eine Verbrecherin, weil ihre Eltern sie nicht der Kirche übergeben hatten? War sie gestraft durch einen Fluch oder hatte der Erbauer gar etwas anderes im Sinn gehabt, als er ihr diese Last auferlegt hatte? Was würden die Templer mit ihr machen, wenn sie sie fanden und wussten sie bereits von ihrer Begabung?

Sie wussten es oder hatten zumindest einen Verdacht entwickelt, der stark genug war, um die Verfolgung der elfischen Familie bis in die Gebiete um Westhügel zu rechtfertigen, wo sie sie letztendlich stellten und Ceirinns Übergabe für eine Überprüfung ihrer Magiebegabung forderten. Ihre Eltern weigerten sich und zwangen die Templer somit dazu, das kleine Mädchen gewaltsam aus den Armen ihrer Mutter zu reißen, während ihr Vater eine Waffe gezogen hatte und daraufhin von den Rittern des Erbauers niedergeschlagen wurde.
Es war das letzte Mal, dass Ceirinn ihre Eltern sah, denn nachdem sich auch die Templer sicher sein konnten, dass es sich bei dem Elfenmädchen um eine Magierin handelte, wurde sie ohne jegliches Zögern zum Calenhad-See gebracht und dort ein für alle Mal in die Obhut des Zirkels der Magi übergeben.

Somit begannen ihre Jahre des Studiums als Schülerin des Zirkels, in den sie sich wie jeder der Neuzugänge erst nur schwer eingewöhnen konnte, war ihr bisheriges Leben doch ein völlig anderes gewesen.
Mit den Jahren verblasste allerdings die Erinnerung und Trauer um den Verlust ihrer Heimat und Familie und wie man es von einer Magierin erwartete, wurde schon bald der Zirkel zu ihrer neuen Heimat, die Mitschüler und Lehrer zu ihrer Familie und die Templer zu vertrauten Wächtern, die ebenso die Magier vor der Außenwelt, wie auch die Außenwelt vor den Magiern schützten.
Ceirinn erfuhr vieles über das Nichts, seine Dämonen und Geister, die Gefahren, die für jeden Magier bestanden und die damit einhergehende Verantwortung und man lehrte ihr, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren und gezielt einzusetzen, dem Willen der Kirche und des Erbauers entsprechend.
Auch der Umgang miteinander war hier ganz anders, als in ihrem vorherigen Leben, denn im Turm waren Elfen und Menschen gleichberechtigt, sodass kaum Spannungen entstanden und auch Ceirinn sich bald vorrangig als Magierin anstatt als Elfe oder irgendeiner anderen Gruppe zugehörig fühlte.

In ihren Jahren im Turm suchte das Elfenmädchen allerdings bald auch nach Erklärungen für ihre Begabungen, nach einem Sinn in dem, was ihr gegeben worden war und einem Ziel, dass am Ende ihres Weges stehen sollte, denn wozu war sie eine Magierin, würde sie doch fast ihr gesamtes Leben eingeschlossen in diesem Turm verbringen?
Da sie bereits gläubig erzogen worden war, fand Ceirinn die Antworten bald bei der Kirche und dem Erbauer. Die Magie war sein Geschenk an seine Kinder und eine Gabe, die nur wenigen gewährt wurde. Als Magierin war sie gesegnet mit der Fähigkeit, dem Erbauer auf die ihr vorbestimmte Weise zu dienen. Magie soll den Menschen dienen und ihn niemals beherrschen, so heißt es im Gesang des Lichts, und diesem Grundsatz entsprechend nahm Ceirinn es als ihre Pflicht an, den Kindern des Erbauers in Ferelden durch ihre Fähigkeiten zu Diensten zu sein, sollte es die Kirche für erforderlich halten und sie dafür aus dem Turm entlassen.
In diesem Glauben wurde sie von ihrer ersten Mentorin, der Verzauberin und überzeugten Loyalistin Moira Brenand nur unterstützt. Unter ihren strengen Blicken erhielt Ceirinn eine umfassende religiöse Erziehung ebenso wie ein gewisses Grundwissen über sämtliche Arten der Magie mit ihren Wirkungsweisen, Effekten und Anwendungsbereichen, bis sie sich schließlich im Verlauf ihrer Ausbildung vor allem für die Schule des Geistes zu interessieren begann.

Die Zusammenhänge zwischen Magie und dem Nichts ebenso wie das Beeinflussen von Mana und anderen Energien faszinierten sie wesentlich mehr, als die plumperen, in den meisten Fällen aber effektiveren Magiearten, wie etwa die urtümliche Schule der Magie. Sie war sich dabei durchaus im Klaren, dass gerade die Möglichkeit der Manipulation fremden Manas und das Abwehren von Magie vor allem im Einsatz gegen andere Magier nützlich sein würden und hoffte insgeheim sogar, dass sie vielleicht gerade aufgrund dieser Fähigkeiten die Chance bekommen würde, selbige im Kampf gegen Abtrünnige unter Beweis zu stellen.
Da ihre Mentorin Moira auf dem Gebiet dieser Schule nur begrenzte Erfahrung hatte wurde letztendlich ein Arrangement in beiderseitigem Einverständnis getroffen, nach dem Ceirinn zukünftig von einem anderen Mentoren unterrichtet werden sollte. Havard Faisal, ein gealterter Oberverzauberer, der sich gerne einmal selbst in seinen Ausführungen verlor und stundenlang über das Nichts und dergleichen Dinge reden konnte. Für den aufmerksamen Zuhörer konnte dies durchaus interessant sein, denn trotz kleinerer Macken war Havard ein Meister seines Faches und Experte für die Schule des Geistes, womit auch ein nicht unbeträchtliches Lernpensum einherging.

Es war dementsprechend wohl in erster Linie hinderlich, dass Ceirinn gerade in diesem Zeitraum bereits das Alter von fünfzehn Jahren erreicht hatte und sich wider jegliche Vernunft in einen jungen Templer verliebte, der im Turm des Zirkels Dienst tat. Es waren einige harte Monate, in denen sich die junge Elfe vor allem in Selbstdisziplin üben musste, denn ihr war klar, dass eine derartige Verbindung niemals funktionieren würde und sie sich dementsprechend nicht einmal den Gedanken daran anmerken lassen wollte. Es war wohl ihr Glück, dass der entsprechende Templer wenige Monate später versetzt wurde und nach anfänglicher Trauer folgte Erleichterung. Es sollte einige weitere Monate dauern bis sie schließlich mit Nathanael, einem ihrer menschlichen Mitschüler anbandelte, an den sie später auch ihre Unschuld verlieren würde.

Ihr Studium kam dadurch aber dennoch nicht zu kurz, sodass sie letztendlich im Jahre 9:24, als Ceirinn gerade einmal ihr achtzehntes Lebensjahr hinter sich hatte, zur Läuterung zugelassen wurde. Mitten in der Nacht wurde sie von einem der Templer geweckt, in die Kammer der Läuterung geführt und sowohl vom Ersten Verzauberer Irving als auch dem Ritterkommandanten Greagoir kurz instruiert, bevor sie ins Nichts geschickt wurde, um dort einem Dämon zu widerstehen und anschließend als vollwertige Magierin zurückzukehren.
Ceirinn bestand zwar die Läuterung, war aber von ihrer Begegnung mit dem Dämon des Hochmuts schwer mitgenommen worden. Die folgenden Tage konnte sie kaum etwas essen, geschweige denn schlafen und wurde von häufigen Kopfschmerzen und Angstzuständen geplagt, bis sie sich schließlich dank der Hilfe Nathanaels und ihrer ehemaligen Mentoren wieder erholen und die Ereignisse im Nichts hinter sich lassen konnte.

Die folgenden Jahre im Turm beschäftigte Ceirinn sich vor allem mit weiteren Studien bezüglich der Schule des Geistes, unterstützte aber zugleich auch weiterhin ihren alten Mentoren Havard bei seinen Forschungen und den Schülern, die ihm nach der Elfe selbst zugewiesen wurden, bis der Oberverzauberer schließlich im Jahr 9:26 verstarb.
Neben dem Studium hoffte Ceirinn allerdings stets im Stillen darauf, ihre Fähigkeiten endlich im Dienste des Erbauers und des Zirkels unter Beweis stellen zu können, obwohl ihr der Gedanke, längere Zeit vom Turm und somit auch Nathanael getrennt zu sein, inzwischen kaum mehr behagte, war doch die Möglichkeit der Heirat bereits zur Sprache gekommen.
Bevor es allerdings soweit kommen konnte, wurden jegliche Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft zunichte gemacht, als Nathanael im Jahr 9:28 auf Befehl des Ersten Verzauberers den Turm verlassen musste. Er konnte Ceirinn sein Ziel nicht nennen, sodass sie nichts weiter erfuhr, als dass der Mann, den sie liebte, Ferelden im Auftrag des Zirkels für längere Zeit würde verlassen müssen und wie nun einmal immer die Gefahr bestand, möglicherweise nicht zurückkehren würde.
So kam es zu einer tränenreichen Trennung und einem anschließenden Abschied auf unbestimmte Zeit woraufhin sich Ceirinn nur umso mehr in die Arbeit stürzte und den Erbauer fortan in jedem ihrer Gebete auch um die sichere Rückkehr Nathanaels bat.

Erst knapp zwei Jahre später, 9:30, sollte sie letztendlich die lang ersehnte Chance auf die Erfüllung ihrer eigenen Pflichten gegenüber dem Erbauer und Ferelden erhalten.
Die dunkle Brut sammelte sich im Süden Fereldens und zur Verstärkung der königlichen Armee, die sich den Kreaturen vor Ostagar stellen würde, wurden mehrere Magier des Zirkels ausgesandt, darunter auch Ceirinn selbst.
Obwohl ihr der Abschied vom Zirkel nicht leicht fiel, sehnte sie sich doch noch immer nach einer Herausforderung, nach Abwechslung und nach einem konkreten Ziel, das ihr der Kampf gegen die Verderbnis nun bieten konnte, sodass sie voller Tatendrang gen Süden reiste.
In Ostagar angekommen musste sie bereits mehrmals gegen kleinere Gruppen der dunklen Brut antreten, doch es gab wohl nichts, was sie auf jenen letzten Abend in Ostagar hätte vorbereiten können, an dem die Schlacht gegen die Hauptstreitmacht der dunklen Brut bevorstand.

Nebelherz
29.11.2010, 21:26
@Aquarius:

Jetzt bin ich etwas verwirrt: Den Dämon hab ich doch rausgeschrieben? Hab' ich dein ok oder nicht?

Aquarius
30.11.2010, 13:18
@Nebelherz:

Entschuldige für die Verwirrung, ich meinte das nur allgemein, natürlich hast du mein OK. ;)

@Poisi:

So, es gibt keine Anmerkungen, du hast mein OK. ;)

Andauril
30.11.2010, 15:07
Mir liegt nichts daran, euch zu irgendwas zu drängen, aber es wäre schön zu wissen, wo ich nach den Verbesserungen/Erklärungen bei meinem Steckbrief jetzt stehe ;)

Carpenter
30.11.2010, 15:24
Hallo Leute,

@Andauril: Here you go: Okay. ;)

Noch ein paar Worte:

Bzgl. traumatisiert und entwurzelt, ging es mir auch nur um eine Erklärung, wie du dir die Schwächen halt vorstellst. Nur damit das nochmal klar ist. Der Rest ist ja auch okay. Sorry wegen der Sprache, wie gesagt, ich hatte mit Koudelka eigentlich das Selbe vor -> so platzen Träume. :(

Der Hass auf Templer und Priester: Die Dalish haben genug Gründe, die Kirche zu hassen, ja, aber es gibt trotzdem genug in Dragon Age, die es eben nicht tun. Daher wäre eine Erklärung in der Biographie, speziell für Lio, nicht schlecht gewesen. Da das allerdings nur ein Detail ist und ja auch die Möglichkeit besteht, dass du das Thema später mit ihr eh noch aufgreifen willst(Sprich nun in der Biographie zu viel zu verraten wäre ungünstig) passt es sowieso.

@Kinman: Ohhh! Shiny! (<- Okay.)

@Nebelherz: Nach Aquas Einwand bzgl. Rouwen hättest du es auch so lassen können, wie es war. Sprich, dass er die Ereignisse im Dorf vergisst. Unabhängig davon hast du jetzt mein Ok. ;)

@BobKelso: Dito, geht für mich in Ordnung so. Ich sehe ganz spontan aber immer noch Gebilde wie..


Mit 6 Jahren wurde sein Vater, der bei der Legion der Toten diente , von der dunklen Brut erschlagen.

Es ist deutlich angenehmer zu lesen, wenn du kein Leerzeichen vor einem Satzzeichen reinpackst.

@Giftig: Welcome! (<- Das ist auch ein Okay)

Aquarius
30.11.2010, 15:31
@Andauril:

Geduld, Nesthäkchen, du bekommst nun auch mein OK, genauso wie Kinman. ;)

Andauril
30.11.2010, 15:53
Thank you, you two ;)
Und @Carpenter, auf den Templerhass gehe ich ingame noch genauer ein ;) Manche Dinge erklären sich schöner ingame, als in der Bio :)

Rated-R.evolution
30.11.2010, 20:59
@Andauril:
Geht in Ordnung, hast hiermit mein Okay.

@Poisi:
Auch du bekommst mein Okay.

EDIT: Achja, Nachti bekommt auch mein Okay.

Andauril
30.11.2010, 21:04
OK, thank you, @Revolution... dann kann ich den Steckbrief jetzt schon mal posten, oder?

Nebelherz
30.11.2010, 21:24
JUHU! ICh hab' drei OKs. Danke, danke danke.... :wink

Bals gehts lo-os... :D

BobKelso
30.11.2010, 21:31
leute ich hab bis jetzt 1 ok und die anderen beiden haben sich noch nicht wirklich nach meiner kleinen schreibfehleränderung gemeldet :P :D
würde mich sehr freuen damit ich morgen anfangen kann ;)

Aquarius
30.11.2010, 21:50
Ach so, habe eigentlich mein OK gegeben, aber offensichtlich war das nicht eindeutig, entschuldige. ;) Benötigt sonst wer mein OK? :)

Nachtstahl
30.11.2010, 21:52
Ich glaube ich hab alle 3 :D

BobKelso
30.11.2010, 21:54
oke danke , dann habe ich jetzt 3 :)

Kinman
02.01.2011, 14:58
Vielen Dank für die Erlaubnis für den Zweitcharakter ;)
Anbei meine Bewerbung. Ich bin für Kritik und auch Verbesserungsvorschläge offen.

lg Kinman


Sixtus Juniper

Name

Zuname: Juniper
Vorname: Sixtus
Alias:


Herkunft

Volk: Mensch
Geburtsdatum: 99. Jahr im Gesegneten Zeitalter (8:99)
Alter: 31
Geburtsort: Frostgipfel-Gebirge, Ferelden
Abstammung: avvarianisch
Clan: Juniper

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,93m
Gewicht: 110kg
Körperbau: extrem muskulös
Hautfarbe: leicht bräunlich
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: lange Haare
Bart: keiner


Ausrüstung:

Rüstung/Kleidung:
- Rüstung aus Lederbändern
- weißes Bärenfell

Kapitalbesitz:
- Gold: 0
- Silber: 8
- Kupfer: 4

Waffen:
- Langschwert aus Stahl
- Langbogen (1,7m Länge, ca. 150 Pfund Zuggewicht)

Werkzeuge:
- Messer
- Feuerstein

Items:
- Pfeile
- Lederbeutel


Sonstiges

Beruf: Jäger, Krieger
Fraktion: keine
magisch begabt: nein

Charakteristika:
- sehr selbstbewusst
- auffallendes Erscheinungsbild
- lässt sich normalerweise nicht unterordnen

Stärken:
+ sehr kräftig
+ ausdauernd
+ ausgezeichneter Bogenschütze

Schwächen:
- Ist den Umgang mit zivilisierten Bewohnern Fereldens nicht gewohnt
- denkt oft zu wenig voraus


Biografische Daten

An einem verschneiten Tag im Frostgipfel-Gebirge erblickte Sixtus im letzten Jahr des Gesegneten Zeitalters als Kind des Avvar Stammes Juniper das Licht der Welt. Während die Männer des Stamms vorwiegend Jäger waren und oft für mehrere Tage durch die Wildnis streiften, kümmerten sich die Frauen um den Stamm selbst, die Lagerstätte und natürlich ebenfalls um die Kinder. So war es auch mit Sixtus’ Eltern. Sein Vater brachte dem Stamm Nahrung, Holz für die Unterkünfte sowie für das Lagerfeuer und seine Mutter zog ihn und zwei weitere Kinder mit den anderen Frauen des Stamms auf. Obwohl die anderen beiden Kinder einige Monate älter als Sixtus waren, war er schon nach wenigen Jahreszeitenwechseln größer und kräftiger als sie.

Sixtus lernte den Umgang mit Pfeil und Bogen, wie man Tiere jagt und sie anschließend zum Essen zubereitet, aus den Fellen einen warmen Umhang herstellte und vieles mehr, um in der Wildnis zu überleben. Er wurde zu einem Jäger des Juniper-Stamms ausgebildet. Im Alter von fünfzehn Jahren musste Sixtus wie jedes andere männliche Stammesmitglied eine Prüfung ablegen. Er musste für einen Mondzyklus alleine in der Wildnis überleben und mit einem Souvenir, welches ihm würdig ist, zurückkehren.
Noch bevor er zu der Prüfung aufbrach, wusste Sixtus bereits, was er mitbringen wollte und so machte er sich gleich auf dem Weg, um einen der seltenen und großen weißen Bären zu finden. Mehrere Tage und Nächte streifte Sixtus durch die kahlen Wälder bis er einen dieser Bären ausmachen konnte. Er lockte das Tier in einen Hinterhalt und jagte ihm einen Pfeil durch den Kopf. Von dem Fleisch konnte Sixtus die restlichen Tage leben und aus dem Fell machte er sich einen prachtvollen Umhang – sein Souvenir.

So kehrte er nach einem Zyklus erfolgreich und voller Stolz von seiner Prüfung zurück. Seitdem war er ein richtiger Jäger des Juniper-Stammes. Drei weitere Jahre verliefen recht ereignislos und Sixtus führte ein Leben, so wie es im Frostgipfel-Gebirge üblich war. Auffallend war nur seine Körpergröße, denn er überragte alle anderen Stammesmitglieder. Sein Erscheinungsbild blieb bei den jungen Frauen nicht unbemerkt und so kam es dazu, dass sich Sixtus im Winter des 17 Jahres im Zeitalter des Drachen in Beatrix verliebte, die ihn besonders auffällig umwarb.

Die beiden teilten sich ihr Lager und im Sommer heirateten sie. In der Zeremonie schaffte Sixtus es, acht Knoten zu lösen und somit würde ihre Ehe nach Sitte der Avvar acht Jahre währen. Noch im ersten Ehejahr gebar Beatrix Zwillinge; einen Sohn und eine Tochter. Sie nannten ihre Kinder Antares und Nashira. Sixtus war stolz auf seine Kinder und liebte sie. Wie schon bei ihm, kümmerten sich die Frauen des Stamms um die Kinder und für ihn änderte sich zuerst nicht viel. Allerdings dachte er oft an seine Kinder, wenn er mit den anderen Jägern wieder für mehrere Tage unterwegs war und freute sich darauf, sie und Beatrix wieder zu sehen. Nach und nach versuchte er auch immer mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.

Im Jahre 9:22 versuchte ein anderer Avvar-Stamm sich in der Gegend des Juniper-Stammes anzusiedeln. Da das karge Land jedoch nicht genügend Ressourcen für beide Stämme hatte, kam es zu erbitterten Kämpfen zwischen den beiden Stämmen. Auf beiden Seiten gab es etliche Tote durch feindliche Übergriffe. Sixtus unternahm daraufhin auf eigene Faust Angriffe auf das feindliche Lager und beschoss die Zelte mit brennenden Pfeilen.
Beatrix versuchte ihn mehrfach davon abzuhalten, da sie Angst hatte, er könnte sich überschätzen und dabei getötet werden. Doch Sixtus ließ sich davon nicht beirren. Seiner Meinung nach tat er es für seine Familie, denn er war der Ansicht, dass der andere Stamm selbst oft angreifen würde, wenn man ihn nicht durchgehend unter Druck setzte. Eine Schneelawine, die über das Lager des feindlichen Stammes hinweg rollte vertrieb schließlich die restlichen Avvar des Stammes und beendete den Konflikt unvorhergesehen.

Vier Jahre später wurde die Ehe zwischen Beatrix und Sixtus aufgelöst, da die acht Jahre um waren. Anfangs fühlte Sixtus ihr weiterhin verpflichtet, doch nach und nach unternahm er wieder vermehrt längere Ausflüge und verbrachte einige Nächte mit anderen, ungebundenen Frauen. Gleichzeitig kümmerte er sich trotzdem immer gut um Antares und Nashira. Schon bald nahm er seinen Sohn auch zur Jagd mit, um ihn selbst den Umgang mit dem Bogen zu lehren. Seiner Tochter hingegen erzählte er abends Geschichten von der Jagd und von den Abenteuern, die er dabei erlebt hatte.

Eines Tages im 30 Jahr des Drachen-Zeitalters tauchte ein fremder Mensch beim Lager des Juniper-Stammes auf. Er war ein Waffenhändler aus Lothering, der sich während eines Schneesturms verirrt hatte und den Weg zurück nicht mehr fand. Im Austausch gegen einige Waren versprach der Stammführer Geleit bis an die Grenze des Frostgipfel-Gebirges. Er beauftragte Sixtus mit dieser Aufgabe.

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Carpenter
03.01.2011, 22:41
Nabend,

hab nicht viel zu sagen, der Charakter geht für mich in Ordnung. Schonmal viel Spaß beim schreiben, auch wenn du noch auf Aqua und Rated warten musst(wie du ja eh weißt.) :)

Aquarius
04.01.2011, 12:53
Akzeptiert. ;) Es gibt keine Kritikpunkte, die mir ins Auge stechen.

IgnitzAmreth
04.01.2011, 13:39
MENSCH

Name

Zuname: Amreth
Vorname: Ignitz
Alias: „Iggy“ und „der Geiger“

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:13 (Zeitalter des Drachen), Winterbeginn
Alter: 17 Jahre
Geburtsort: Dorf – Vanvalien (Nahe der östlichen Wälder von Lake Calenhad) ; Land – Ferelden
Abstammung: Ferelden
Status: Magus / „letzter Überlebender“ / „Sünder“ (er hält sich selbst für einen Sünder)

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,65 m
Gewicht: 47 kg
Körperbau: mager, fast weibliche Statur, zart und zerbrechlich
Hautfarbe: blass
Augenfarbe: golden strahlend
Haarfarbe: pechschwarz mit leichtem Blauglanz
Haarschnitt: glatt, schulterlang
Tattoos: blaue Tätowierung in Wellenform unter dem rechten Auge und mittig auf der linken Wange / dienen als Schutzzeichnungen zur besseren Kontrolle des körperlichen/geistigem Magieflusses, um Dämonen fernzuhalten

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:

Eine schwarze Rüstung aus Knochenplatten oberhalb. Darunter eine zerfetzte, dunkelblaue Magierrobe (seine erste eigene Robe) und einen Lederwams. Die Rüstung ist schwer und wird durch Verzauberungen „getragen“, die der Träger selbst wirkt. Bein- und Armschienen sind breit und dornig.

>>Die Rüstung wurde mit Zustimmung der Templer vom Quartiermeister besorgt. Den Verkäufer nennt er nicht.
Das Geld für die Rüstung verdiente er sich durch Hilfsarbeiten im Turm (zBsp. Heiltränke herstellen, die zum Verkauf nach Außen verkauft werden / Hilfe bei der Säuberung der Bibliothek und dem Sortieren der Bücher / kleinere Botengänge für die Lehrmeister / usw. )<<

Dazu einen langen Umhang aus Leinen, den er trägt um andere nicht gleich zu erschrecken. (aber nur wenn er außerhalb des Turms unterwegs ist)

Kapitalbesitz: 0 Sovereigns, 10 Silberlinge, 68 Kupfer

Waffen:

Hauptwaffe

Eisenlangschwert (Langschwert) - vom Quartiermeister erhalten mit Erlaubnis der Templer

Alter Holzschild (Schild) >> Wanddekor aus einem der Klassenräume (sollte entsorgt werden, aber er wollte ihn behalten)

Stab aus Steineichenholz (Magierstab – Eisschaden) – Sekundäre Waffe

Werkzeuge: Jagdmesser, Nadel und Faden, Sammelbeutel (für Kräuter), Gregoirs Violine
Items: Kräuter, 2 Wundumschläge, 3 kleine Lyriumtränke

Sonstiges

Beruf: Magier
Fraktion: Zirkel der Magie - Äquitarianer
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten:
Starter Ausbildung: Elementalist
Erweiterte Ausbildung: arkaner Krieger (nur theoretische Ansätze), Geistheiler (Anfänger)

Charakteristika:
*still, nachdenklich, bedacht
*freundlich, hilfsbereit, aufopfernd
*unwissend was „Liebesangelegenheiten“ betrifft
*gläubig, gespalten
*bereit sein Leben für andere zu opfern, hasst Magie, liebt die Natur

Stärken:
+ sehr gebildet / kann vieles schneller begreifen als andere seines Alters
+ hat eine große Ansammlung an fachlichem Wissen über Botanik, Geschichte und Kultur
+ ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit
+ starke elementarbasierte Magie
+ ist auch im Nahkampf erprobt
+ besitzt außergewöhnliche Resistenz gegen Frost, Eis und Kälte
+ er versteht es Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann
+ kann in bestimmten Situationen mit seiner Magie improvisiert umgehen

Schwächen:
- hasst die Magie
- redet nicht viel mit anderen Personen
- hat keine Erfahrung mit Liebe und kann diese auch nicht definieren
- wird von seinen vergangenen Fehlern geplagt
- ist selten fröhlich
- nimmt vieles sehr ernst
- sehr empfindlich gegen enorme Hitze und Feuer
- bewegt sich in seiner Rüstung langsamer
- versucht Magie nur dann anzuwenden, wenn sie wirklich notwendig ist (nicht gegen Wölfe oder Menschen, auch nicht gegen Drachlinge oder andere Gegner, die man auch mit normalen Waffen erschlagen kann)

Biografische Daten

Östlich des südlichen Endes von Lake Calenhad, dort wo die dichten Steineichen ihre Wurzeln niedergelassen hatten, lag einst ein kleines Dorf zwischen den Stämmen der Bäume. Vanvalien. Eine einfache Gemeinde aus Holzfällern, Steinmetzen und Jägern, die zusammen in diesem Forst ihre Existenzen aufbauten. Am östlichsten Ende des Dorfes stand eine kleine Kapelle. Das Heim eines Mannes namens Anghor Amreth.

Anghor war ein flüchtiger Magier. Einer der wenigen Hexer, die nie von den Templern gefasst wurden. Anghor gehörte zu den Blutmagiern, was innerhalb des Dorfes jedoch niemand wusste. Die Dörfler beschützten Anghor vor den Templern. Sie wiesen diese vom Dorf fort und verleubneten Magier in ihren Reihen zu haben. Im Gegenzug für ihren Schutz half er ihnen mit seiner Magie über die harten Wintertage hinweg. Doch seine Gier nach Macht blieb nie lange schweigsam.

9:13 im Zeitalter des Drachen, gebar seine Frau einen Jungen. Ignitz. Dieser Bursche erbte seines Vaters magische Fähigkeiten. Natürlich schwiegen das alle erneut aus. Ignitz verstand dies nie. Sein Lerneifer zeigte sich schon in jungen Jahren und seine Fähigkeiten begannen sogar seinen Vater zu erschrecken.

„Sie nickten und lächelten… . Die Kinder hassten mich für die Güte der Erwachsenen, die mir gegeben wurde… . Wieso…verschweigen sie Vaters Fähigkeiten?... .“

9:22 im Zeitalter des Drachen. Ignitz lernte von seinem Vater viele Dinge. Vieles über die Traumwelt und den Tod. Es machte dem jungen Magier Angst. Er verstand nicht wozu er solches Wissen benötigen würde. In der Nacht nach dem ersten Schneefall, weckte ein markerschütternder Schrei den kleinen Ignitz aus seinem Schlaf. Der bis dahin erst neunjährige Junge lief ohne jedes Wissen direkt in ein Ritual seines Vaters hinein. Anghor hatte seine Frau erschlagen, die blutend auf dem Küchenboden lag, umringt von flackernden Kerzen. Ignitz begriff nicht wieso. Seine Augen starrten nur in die leblosen Pupillen seiner Mutter. Ihre Kehle völlig aufgerissen. Sein Vater hatte auch vor Ignitz zu opfern, um seine Macht zu nähren. Aus Angst und von Neid geschürtem Hass. Der Vater beschwor einen Dämon herbei… . Den Dämon des Hasses. Die schreckliche Gestalt ließ den Jungen erschaudern und Angst durch die Glieder fahren.

„Feuer… . Glut… . Ein Körper…aus Hölle geboren… . Es stank nach Tod und….Asche… . Verzweiflung wohnt in seinen leeren Augenhöhlen… . Was….habe ich getan?!“

Der Dämon jedoch wandte sich gegen den Magus Anghor. Er erfreute sich an dem nährenden Zorn des Vaters gegenüber seines Kindes. Ignitz floh in seiner Angst. Er rannte nur und hörte die Schreie hinter sich. Er hörte die Tiere und Menschen sterben. Sein Weg war lang und führte ihn an die Küste von Lake Calenhad. Nicht einmal sah er zurück. Seine Angst und das Grauen, dass in den Schreien lag, trieb ihn voran. Weinend sank er im Ufersand zusammen. Doch der Dämon fand den Jungen. In seiner Angs, dass Schicksal seiner heimat zu teilen, kauerte er sich nieder und flehte. Schrie ängstlich und wünschte ihn sich fort. Der Dämon spie die Überreste der Dorfbewohner, Tiere und auch die seiner Eltern über das Kind… .

„… . Sieh, kleiner Magus… . Vater…und Mutter…vereint…mit ihrem Kind…. . Du bist Jung….und doch sprüht Magie aus dir….wie Wasser aus frischen Quellen… . Es ist noch früh für die Ernte… . So reife…, Kind… . Reife mit Qual….die deine Vergangenheit….verzehrt hat… .“

Danach verschwand er und ließ den Jungen in der Kälte zurück. Völlig entgeistert und von den Worten des Dämons geplagt wanderte er entlang der Küste, wo ihn zwei Templer fanden und zum Zirkel brachten. Der in Blut und Fetzen gebadete Junge gab Irving und Gregoir gleichermaßen Rätsel auf. Er sprach mit niemandem und starrte nur in seine leeren Hände hinein. Die Magie, die im Turm ausgeübt wurde ängstigte ihn. Es war wie eine zweite Hölle. Doch der Zirkel konnte den Jungen nicht einfach fortschicken… .

9:20 im Zeitalter des Drachen. Gregoir und Irving beschlossen den Jungen im Turm zu behalten. Nach nur wenigen Monaten bemerkte man bereits seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und die Lernwilligkeit des Jungen, jedoch auch sein Misstrauen der Magie gegenüber. Als sein magisches Talent zum Vorschein trat, stand fest das Ignitz nicht mehr fortgeschickt werden brauchte. Der junge nutzte die viele Zeit, um sein Trauma zu verarbeiten. Ein leeres Buch, was er in der Bücherei fand, gab ihm die Möglichkeit alles nochmals zu durchdenken. Am Ende des Jahres sprach er zum ersten Mal mit jemanden. Er vertraute sich Irving und Ser Gregoir an und erklärte was passiert war. Beide waren gleichermaßen entsetzt und zugleich sehr besorgt. Vor allem Gregoir, der Magier ohnehin schon misstraute. Dennoch hielten sie ihn für keine Gefahr. Wenn dann mehr als Gefahr für sich selbst. Ignitz hasste die Leute aus seinem Dorf, weil sie seinen Vater so lange versteckt hielten. All das hätte verhindert werden können. Ignitz sah, dass die Magie des Turms anders war als die seines Vaters. Der Turm wurde zu seinem neuen Heim und er begann Magie zu studieren. Er wollte nicht wie sein Vater werden. Andere Magier, Menschen und Elfen gleichermaßen, mied er wenn möglich, denn er wollte nicht das ihnen das selbe Schicksal wiederfahren würde. Ignitz bat sie seine Vergangenheit geheim zu halten. Sie soll nicht weiter auf andere lasten oder ihre Einstellung ihm gegenüber beeinflussen. So blieb er im Turm und im Zirkel. Ignitz studierte unter den anderen, ging aber keine Freundschaften ein oder lehrte sich selbst aus alten Schriften und Büchern. Er lernte die Violine zu spielen, damit er sich von all dem Schrecken etwas Frieden geben konnte. Jedoch nicht sehr viel… . Ignitz spielte sie oft, aber nur um den Toten zu gedenken. Nach einiger Zeit löste er sich auch von ihrem Wohlwollen und lernte für sich. Die Jahre vergingen… .

Ignitz meisterte die Läuterung ohne größere Probleme. Trotz der Bedenken von Gregoir und dem Jungen selbst, bestand er sie. Das hatte er größtenteils einem anderen zu verdanken. Während seines Aufenthalts im Schleier traf er auf einen Geist mit Namen „Pflicht“. Der Geist sah die Verzweiflung in den Augen des Jungen, dessen Angst vor Dämonen noch flammte. Pflicht führte den jungen Magier umher und zeigte ihm auch die Wunder seiner Heimat. Er sah es als eine Art Pflicht an, ihm Mut zu machen. Er half dem Burschen bei seiner Prüfung und bekämpfte den Dämon mit ihm. Indem er ihn zu beschützen schwor, gab Pflicht seinem neuen Freund wieder ein gewisses Selbstvertrauen. Ignitz hasste die Dörfler seiner Heimat nicht mehr, sondern begann ihren Tod ebenso zu betrauern, wie den seiner Mutter. Er begann Interesse an der Traumwelt zu haben und wollte mehr über sie lernen. So schwor er seinem Beschützer, dass er ihn jede Nacht im Traum besuchen wird, damit sie durch den Schleier wandern könnten. Der Geist der Pflicht gab Ignitz somit die Möglichkeit wieder Frieden im Schlaf zu finden und wurde sein engster und erster, richtiger Freund.

„Bei meiner Klinge schwöre ich dir, Freund… . Kein Dämon soll dir je Schaden… . Mein Schild und mein Panzer sollen dich im Schleiern behüten… .“

Ignitz war nun in vielen magischen Praktiken geschult. Hauptsächlich lernte er diese jedoch um seine wachsende Kraft zu untermauern. Er verachtete die Magie, da sie viel Schaden und Schmerz verursachen kann. Sie ist ein Übel und dennoch akzeptiert er, dass er sie besitzt. Er betete jede Nacht zu Andraste und den Erbauer. Er vergaß die Toten seines Dorfes nie. Die ersten Opfer, die er sah… . Er gravierte ihre Namen in seinen Stab ein, denn keinen hatte er je vergessen… .

Er lernte aus den Büchern neue Formen von Magie. Aber auch sein Freund, der Geist der Pflicht, inspirierten ihn zu neuen Wegen. Er trainierte sich auf Schwertkampf und Zauberei gleichermaßen. Auch lernte er aus einigen Büchern in der Bücherrei die Berichte und Geschichten über die Kunst der Gestaltwandlung kennen. Eine alte Form der Magie. Er studierte das Verhalten und die Bewegungen der Tiere im Turm. Vögel, Ratten, Katzen und wenige Reptilien wie Schlangen. Jedoch wusste er nicht, wie er sich andere Gestalten annehmen konnte. Dies wurde für Ignitz später etwas nebensächlich. Er begann eine gewisse Freude an der Natur zu entwickeln. Begann Botanikbücher zu lesen und Pflanzensammlungen zu studieren.

9:29 im Zeitalter des Drachen. Am Ende dieses Jahres rief eine Stimme nach Ignitz. Oftmals in seinen Träumen. Während einer Nacht zerrten die Rufe ihn zu den Schleiern. Weder die Templer noch die Magier bemerkten etwas davon. Auf den Pfaden der Traumwelt, allein und seltsamerweise fern seines Freundes, dem Geist der Pflicht, wanderte der junge Magier in die Finsternis. Auf seinem Pfad blickte er in die Gesichter jener Dörfler, die einst in seiner Heimat lebten. Am Ende des Pfades traf Ignitz auf den Dämon des Hasses, den sein Vater seinerzeit beschworen hatte.

„Solch ein Narr… . Folgst dem Ruf….eines Dämons… . Dein Blut hat mich beschworen… . Ich habe gedient…und meine Freude gehabt… . Hehehe… . Und heute….werde ich meinen Dienst beenden… .
Soviele schwache Dämonen…. . Sehnen sich nur nach…dem Verstand… . Ich hingegen…will mich an dem laben, was…euch Sterbliche…mit wahrer Macht zehrt… . Dein Herz… . Zentrum deiner Seele… .

Der Dämon des Hasses kämpfte im Schleier gegen den Magier, überwältigte ihn und bohrte seinen brennenden Schädel langsam durch seine Brust. Verzweifelt versuchte sich Ignitz aus der Umklammerung zu befreien. Seine Schreie hallten weit durch die Schleier und leiteten den Geist der Pflicht zu ihm. Der Dämon des Hasses konnte nicht schnell genug agieren und wurde vom Schwert des Geistes entzwei gespalten.
Nachdem die Klauen des Dämons ihn frei gaben, erwachte Ignitz im Lazarett des Magierturms. Templer standen um ihn herum. Mit gezogenen Waffen und entgeisterten Blicken. Ignitz spürte kaum ein Glied vor Schmerzen und versuchte sich aufzurichten. Irving ließ den Jungen. Ignitz wusste nicht was passiert war, doch die Kleriker sahen keinen Grund ihn nicht zu entlassen. Der junge Magier behielt den Vorfall, der sich im Schleier ereignet hatte für sich. Er wollte niemanden beunruhigen. Rätsel bäumten sich auf… .

“Wäre Pflicht nicht gekommen… . Hätte der Dämon mich getötet… . Ich war dumm… . Dumm seinem Ruf zu folgen… .Er hätte mich zerrissen… . Nun ist er fort… . Aber meine Seele zittert immer noch… .“

9:30 im Zeitalter des Drachen. Ignitz studierte die Geschehnisse dieser seltsamen Nacht. Er fand vieles heraus und davon nichts beruhigendes. Er fand heraus, dass der Dämon zwar körperlich im Schleier gestorben war, doch seine Seele unauffindbar blieb. Pflicht versicherte ihm, dass der Dämon verschwunden sei. Unsicher ob die Seele nicht wieder einen Angriff auf den Magus ausüben würde, ließ er sich eine Art Schutzsiegel ins Gesicht tätowieren. Ihm fiel auch auf, dass sein Körper plötzlich empfindlicher auf Hitze reagierte. Vielleicht ein schwächender Effekt des Angriffs des Dämons. Hingegen dazu macht ihm Kälte nicht viel aus. Oftmals begann er sogar sein gesamtes Zimmer mit Eis einzudecken, weil es ihm einfach zu warm war. Einige Magier sahen es als eine Art Stresserscheinung an. Am Beginn der Frühlingszeit kam eine Rüstung für ihn im Turm an. Ihr fast schon „makaberes“ Erscheinungsbild ließ die Templer zweifeln, ob der Magier noch bei Sinnen war… .

[I]“…Ihr habt recht… . Knochen zu tragen ist sonderbar… . Aber sie sind stark bearbeitet worden… . Sie soll mich schützen….und mich erinnern… . Daran erinnern warum ich hier bin… .“

Ignitz studierte weiter, wünschte sich aber irgendwann den Turm verlassen zu können. Er hörte von Ostagar und der Verderbnis. Innerlich wünschte er sich nichts sehnlicheres als im Kampf gegen die dunkle Brut helfen zu können. Doch würde seine Bitte wohl auf taube Ohren stoßen. Jedoch merkte er, dass einiges an Spannung im Turm umher ging. Und diese Spannungen kamen nicht von Zauberei. Ihre Wurzeln lagen tiefer… .


Charakterprofil

Ignitz ist eine seltsamer Vertreter der Magier. Er hasst die Magie für all die Schmerzen und das Leid, was aus ihr entsprang. Er kennt die Sünden, wie die Verderbnis, die durch Magie hervorgerufen wurden. Dennoch arbeitet er stehts daran seine Fähigkeiten zu verbessern. Ignitz will lernen mit ihr richtig umzugehen, sodass er nicht die selben Fehler begeht wie sein Vater oder erneut Schaden zugefügt wird. Durch seinen Vater und die frühe Konfrontation mit Dämonen lernte er mehr von der schrecklichen Seite dieser Macht kennen, als manch andere Magier im Turm.

Ignitz ist eine freundliche, gutherzige Seele, wenn man es schafft bis zu ihm durchzudringen. Seine abweisende Art ist nur ein Schutz in seinen Augen. Er will vermeiden sich mit anderen anzufreunden aus Angst, dass er sie verletzen könnte. Der einzige Freund den er besitzt ist der Geist der Pflicht, der ihn auf seinen Reisen durch den Schleier begleitet und beschützt.

Ignitz ist ein sehr gebildeter, junger Bursche. Er liest gerne, betreibt selbständig Studien, skizziert und schreibt sehr viel. Lernen bereitet ihm sogar in gewisser Weise Spaß. Vor allem Pflanzen-, Kultur- und Geschichtsstudien. Dank seines Fachwissens ist er in der Lage bestimmte Ereignisse (z.B. die Kriege aus der Vergangenheit oder Politik) auch aus anderen Blickwinkeln zu sehen und besser zu verstehen.

Ignitz kann man nicht leicht zum Lachen bewegen. Er ist dafür einfach zu ernst. Dazu aber auch nicht sonderlich „geschult“ auf dem Gebieten der „Romantik“. Er zeigt wenig Interesse in solcherlei Sachen und noch weniger Wissen. Aber er kann sich dafür sehr gut auf seine Aufgaben konzentrieren und lässt sich nur selten ablenken.

[EDIT: Nochmal geändert - 1.5 xD]

plasma13
04.01.2011, 15:18
So hallo erstmal, möchte sehr gerne bei euch mitmischen wenn ihr mich lasst. Hab mir ein paar Gedanken gemacht und komme nun mit dem Folgenden steil aus der Kurve.


MENSCH

Name

Zuname: unbekannt
Vorname: Justinus

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:01, Zeitalter des Drachen
Alter: 29
Geburtsort: unbekannt, irgendwo in den Hinterlande
Abstammung: fereldisch
Clan: Chaos Kult

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,91 m
Gewicht: 100kg
Körperbau: muskulös
Hautfarbe: hell
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: kurz, unsauber geschoren

Narben:
viele wulstige Narben auf dem Rücken die von Peitschenhieben zeugen.
Zahlreiche kleinere und größere Narben und Brandnarben auf dem gesamten Körper.
Auffallend: große Brandnarbe in Form eines achtzackigen Sterns auf der linken Brust, Krallennarben auf der rechten Brust (ziehen sich bis zur Körpermitte)

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: schwere, karmesinrote Plattenrüstung + Umhang mit Pelzkragen
Kapitalbesitz: 5 Gold, 30 Silber, 45 Kupfer
Waffen: Schwert, Beil und Schild
Items: Rucksack: -Wundumschläge
-Wasserflasche etc.

Sonstiges

Beruf: Kultist, gelernter Rüstungs- Waffenschmied
Fraktion: Chaos Kult
magisch begabt: nein


Charakteristika:
-glaubt nicht an moralischen Normen
-äußerst brutal und unmoralisch
- ergötzt sich an Gewalt
- Glaubt an das Chaos als Stärkste Macht im Universum
- wirkt durch sein Auftreten und Äußeres auf viele Leute einschüchternd
- Hat seinen Leben nur in Terror und Schrecken verbracht
- versucht die Leute zu verstehen, was sie bewegt, was sie antreibt (wird beim Einstiegspost erleutert)

Stärken:
+ hervorragender Nahkämpfer
+ hohe Schmerzresistenz
+ macht sich nichts aus Geld und materiellen Dingen
Schwächen:
-kennt die Welt außerhalb des Kultes fast gar nicht
-reagiert allergisch auf Templer und Geistliche


Biografische Daten

An seine Kindheit hat Justinus nur noch bruchstückhafte Erinnerung, er weiß gar nicht mal ob Justinus überhaupt sein richtiger Name ist. Woran er sich erinnert ist, dass er mit seiner kleinen Schwester und seinen Eltern in einem abgelegenen Bauerhof in den Hinterlande aufwuchs. Als er 6 Jahre alt war wurde der Hof von einem Kult großer Krieger in roten Rüstungen überfallen.
Sie kamen mitten in der Nacht, töteten das ganze Vieh und die Bediensteten. Schließlich zwangen sie ihn und seine Schwester zuzusehen während die Kultisten unaussprechliche Dinge mit seinen Eltern taten bevor sie schließlich seine Eltern und seine Schwester töteten und ihn verschleppten.
Die Kultisten nahmen ihn mit folterten ihn so lange mit Schlägen und Drogen bis er vollständig gebrochen war und die Lehren des Kultes aufsog wie ein Schwamm um schließlich einer von ihnen zu wurde.

Zu seinen Hochzeiten bestand der Kult aus etwas mehr als 50 Mitgliedern und geführt wurde er von einer Person, dem geistigen Führer des Kultes. Über ihn war fast nichts bekannt. Er war ein hochintelligenter alter Mann der den Kult vor vielen Jahren gegründet hatte. Er erzählte ihnen, dass der Chaos Kult viel älter sei als man glaubte und das vor Jahrtausenden ihre Zahl in die Hunderttausende gingen.
Er war das Herz und das Hirn des Kultes. Er gab vor wohin sich der Kult bewegte was, wann und wo sie erneut angriffen und er übernahm auch die Auswahl und die Assimilation neuer Mitglieder.
Diese wurden immer im Kindesalter geraubt gebrochen und danach indokrinert
Seine Pläne waren auf erstem Blick chaotisch ohne tieferen Sinn und doch dachte er mindestens 5 Schritte voraus und am Ende ergab alles einen gewissen Sinn als ob ihr Anfüherer einem Plan folgte den nur er kannte und dessen einzelne Aktionen erst weit in der Zukunft ihre Genialität offenbarten. Durch die scheinbar willkürliche Auswah von Zielen und Bewegungsrichtungen war es für ihre Feind so gut wie unmöglich ihnen auf die Spur zu kommen.
Der Kult verehrte das Chaos als stärkste und reinste Macht des Universums. Sie glaubten, dass keine Moral, keine Wertevorstellung gegen das Chaos bestehen könnte. Das Chaos repräsentierte die ultimative Freiheit und Gerechtigkeit, da man zum einen druch das Chaos tun konnte was man wollte und zum anderen war das Chaos fair gegenüber allen, da es jedem dieselbe Chancen zuteil werden lässt. Ein weiterer Punkt warum sie das Chaos verehrten, war das im Chaos nur die Stärksten, mental wie körperlich, bestehen konnten denn im Chaos leideten nur die Schwachen. In ihrem Glauben konnten sie Unterstützung von den Chaosdämonen bekommen, sofern sich sich als würdig bewiesen. Diese Unterstüzung konnte viele Formen haben sei es das einfache steigern von körperliche Stärke oder auch Wissen und magische Artefakte.
Der Kult sah sich einer Tradition eines Kultes verbunden der angeblich vor Jahrtausenden fast die gesamte Welt im Namen des Chaos unterworfen hatte. Geführt vom allersten Kultisten, dessen Name über die Jahrhunderte in Vergessenheit geriet, zog angeblich ein gewaltiges Heer, welches durch die Chaosdämonen unterstützt wurde, durch die Welt und hinterließ dabei nichts als verbrannte Erde und jeder der nicht zum Kult überlief wurde gnadenlos niedergemacht. Doch der Kult und die Dämonen wurden am Ende besiegt und der Kult zerschlagen.
So erzählte es ihnen ihr Geistiges Oberhaupt und niemand hinterfragte ihn im Kult, er versprach ihnen auch, dass ihre Zeit wieder kommen würde und schon bald würden sich die Chaosdämonen wieder erheben und mit ihnen der Kult und gemeinsamm würden sie dem ungeteilten Chaos dienen und die Welt niederbrennen.

Bei ihren Streifzügen ging es weniger um das Erbeuten von Nahrung oder gar Geld. Viel mehr ging es dem Kult darum jegliche soziale Normen und Gesetzte in der Konfrontation mit dem Chaos zu zerschlagen. Sie bewiesen das, indem sie die Leute dazu zwangen zwischen ihren Moralvorstellungen und der (vergeblichen) Hoffnung, vielleicht doch noch am Leben zu bleiben, zu wählen. So zwangen sie zum Beispiel Familienväter und Mütter dazu zu entscheiden welches ihrer Kinder sterben und welches leben sollte. Die Kultisten bewiesen dadurch, dass die Famile als Institution dem Chaos nicht standhalten konnte
Der Kult bestand auschließlich aus Männern und hatte kein festes Lager um nicht aufgespürt zu werden. Sie überfielen nur Farmen und Karavanen in den abgelegenen Gebieten der Hinterlande und Südhügeln.

Jeder Kultist war in erster Linie Kämpfer der viele Jahre lang trainiert wurde und nebenbei zum Schmied ausgebildet wurde. Waffen und Rüstungen waren das Einzige, dass der Kult selbst herstellte ansonsten lebte der Kult von dem was er erbeutete.
So gingen die Jahre ins Land bis der Kult bei einem der Streifzüge sein geistiges Oberhaupt verlor. Ohne ihren Anführer und ohne seine Visionen und Pläne gewann der Kult keine neuen Mitglieder und zog mehr oder weniger ziellos marodierend durchs Land in der Absicht den Idealen ihres toten Oberhauptes treu zu bleiben.
In den folgenden Monaten schrumpfte der Kult immer weiter, Grund dafür war zum einen die schlechte Planung, so holten sie sich bei ein paar Streifzügen eine blutige Nase und Jagdtrupps waren ihnen inzwischen auf den Fersen, zum anderen natürlich das Fehlen neuer Mitglieder.
Außerdem begann Justinus zu zweifeln, nicht an seinem Glauben sondern an der Art und Weise wie sie vorgingen er glaubte immer mehr, dass sie sich immer weiter von den Idealen ihres Oberhauptes entfernten behielt diese Zweifel jedoch für sich und ließ sich in dem Strom von Gewalt und Terror, indem ihr Kult schwamm, einfach mittreiben.

Jetzt sind sie nur noch zu viert und ihr letzter Streifzug scheint gerade zu enden....

Aquarius
04.01.2011, 21:39
@Ignitz:

1. Es ist etwas problematisch, dass dein Account exakt den Namen deines Charakters besitzt - es wäre ratsam, die Namensgebung zu überdenken.

2. Wie begründest du die neue Augenfarbe (erst gold, dann blau)?

3. Es ist mir nicht bekannt, das Tattoos auf Lyrium oder das Nichts reagieren - bitte streichen. Achte übrigens auf die Begriffe Schleier und Nichts, du benutzt die zwei fälschlicherweise synonym.

4. Auch dass die Knochenplattenrüstung in seinen Körper integriert ist, ist so nicht möglich, soweit mir bekannt ist - bitte abändern.

5. Gestaltwandlung ist eine seltene Magiekunst, die einige Studienjahre in Anspruch nimmt. Auch ist es notwendig, dass man die Tiere in natura genau beobachten muss, damit man sich die Gestalt aneignen kann - das erklärt Morrigan im Game. So ist es nicht möglich, dass ein Zirkelmagier Gestaltwandlung aus Büchern studiert, deshalb bitte korrigieren.

6. Ich bezweifele stark, dass die Wissenschaft in Dragon Age so weit fortgeschritten ist, dass Laktoseallergie bekannt ist - bitte streichen.

7. Wieso hasst er Magie? Gibt es dafür einen konkreten Grund? Wieso studiert er dann so fleißig bzw. ist so mächtig?

8. Es erscheint mir etwas merkwürdig, dass er einerseits so hilfsbereit und freundlich ist, sich gar für andere aufopfert, andererseits Leute meidet. Ich bitte um Erklärung.

9. Was genau meinst du mit Empfindlichkeit gegen Hitze bzw. Feuer?

10. Es ist etwas merkwürdig, dass Leute einen flüchtigen Magus vor Templern beschützen, wo Magie so gefürchtet ist, ganz zu schweigen davon überhaupt in der Lage sind, sich gegen Templer zu wehren. Ich bitte um genaue Erklärung bzw. Abänderung.

11. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein 3-jähriger Junge einen Dämonen beschwören bzw. auf sich gestellt so weit flüchten kann. Auch ist es unrealistisch, dass er das Ganze so klar begreift bzw. Schuldgefühle hat.

12. Es ist an sich gestattet, mit bekannten NPCs zu interagieren, aber eine so intensive Beziehung zu Irving bzw. Gregoir ist etwas problematisch (Position als Liebling). Auch dass Duncan Ignitz rekrutiert ist nicht möglich, im Regelwerk ist festgelegt, dass Graue Wächter nicht erlaubt sind. Quasi die ganze Geschichte mit Duncan und Alistair ist so absolut nicht machbar (enge Bezüge zu NPCs, Kanonbruch zur Gamestory).

13. Zum Thema Geist bzw. Dämon ist eine partielle Bessesenheit nicht als möglich bekannt, bitte ändern - dass ein Geist Ignitz hilft, sollte aber machbar sein, siehe Wynne.

@plasma:

Ist soweit okay, ich wäre aber dafür, den Goldbetrag zu senken, das erscheint mir etwas arg viel. ;)

Rated-R.evolution
04.01.2011, 22:16
@Kinman:
Viel Spaß mit deinem Zweit-Char, denn du bekommst auch mein okay.

@Ignitz: Aquarius hat bereits alle Kritikpunkte angesprochen, bitte ändere die genannten Punkte ab.

@plasma: Wenn du den Gold Betrag nach unten korrigierst passt alles und du bekommst mein okay. Ich frage mich allerdings woher dieser hohe betrag rührt wenn Justinus sich nichts aus Geld macht...

plasma13
04.01.2011, 22:54
@SL
Habs geändert. Dachte wie folgt: Im Spiel hatte ich bereits als ich Lothering verließ 5 Gold +Kleingeld und dachte halt daran wie viel man über Jahre ansammelt.

Hier läuft es auch wie beim Me FRPg mit 3 SLs richtig?

@aqua.
Würde mich, falls ich das 3.Ok bekomme, gerne euren Plot mit den Communitas anschließen, sofern du kein Problem damit hast. (Keine Angst meiner wird nicht gleich axtschwingend und bluttrinkend herumziehen, er wird.....sozialverträglicher).
Falls du damit einverstanden bist, würde ich dich gerne darum bitten mir (per pn?) kurz mitzuteilen wie die nächsten Schritte in deinem Plot sind.
Soweit ich das überblicke treffen sich alle Helden im Wolfspack in Denerim und ziehen von da aus los.

Carpenter
05.01.2011, 10:01
Guten Morgen und Willkommen an jeden neuen,

@Ignitz: Aquarius hat bereits so ziemlich alles angesprochen, dementsprechend also bitte den Charakter überarbeiten/anpassen.
Bilder(Auch Aussehen usw.) bitte immer als Anhang an den Post anhängen(Wie die Bezeichnung schon sagt ^^) und nicht direkt in den Text integrieren.

@Plasma:


-Hat seinen Leben nur in Terror und Schrecken verbracht

Inwiefern siehst du das als Schwäche? Damit lässt sich nämlich einiges verbinden, was aber auch positive Folgen haben kann. Bitte etwas spezifizieren.

Auch bitte ich dich, den Satzbau/die Rechtschreibung deiner Biographie zu überprüfen, da sind teilweise grobe Fehler drin.

Die (neue) Summe von 5 Gold geht für mich in Ordnung, da der Charakter ja bereits seit locker 20 Jahren auf Beutezügen ist, mit dem erbeutetem Gold jedoch nie großartig etwas gemacht hat.

plasma13
05.01.2011, 12:11
@carp:
Das mit dem Terror und Schrecken ist sowohl Stärke wie auch eine Schwäche und da es keine Rubrik für "Mitteldings" gibt hab ich mich spontan für Schwäche entschieden

IgnitzAmreth
05.01.2011, 14:09
Okay. Hab es jetzt überarbeitet. Ich hoffe es ist besser.

Rated-R.evolution
05.01.2011, 17:26
@Plasma: Dann würde das wohl besser zu den Charakteristika deines Chars passen, denke ich.

Achja und es wäre ganz schön wenn du noch etwas genauer auf den Kult eingehen könntest, z.B. inwiefern genau ihr Götterbild oder Ideal aussieht.

@Ignitz: So, jetzt habe ich nocheinmal gründlich über deine Bewerbung gelesen und mir sind einige Apekte ins Auge gesprungen:

1. Zunächst einmal halte ich es schlichtweg für unmöglich das ein 3 Jähriger einen Dämon beschwört, wenn auch unbeabsichtigt. Noch dazu einen Dämon des Hasses, der ja nur durch die entsprechende Emotion herbeigerufen werden kann (wie alle anderen DA-Dämonen auch), ergo müsste dein Char mit 3 Jahren schon vom Hass zerfressen sein, was mir ebenfalls unmöglich scheint.
Aquarius hatte das auch schon erwähnt, achte bei der nächsten Korrektur doch bitte darauf alle Kritikpunkte zu bearbeiten.

2. In DA-O: Existieren quasi keine Arkanen Krieger mehr, deshalb hätte ich gerne eine Erklärung woher dein Char diese Fähigkeit hat.

3. Deine Beiden Ausrüstungsgegenstände (Schwurbewahrer, Schild der Leere) sind zwei sehr spezielle Items aus DA, an die selbst der Wächter nur sehr schwer herankommt, daher bitte abändern.

4. Ich bezweifle um ehrlich zu sein das die Templer ein, von Dämonen derart gebeuteltes Kind überhaupt in den Zirkel lassen würden, da eine viel zu große Gefahr davon ausgeht.
Du solltest außerdem bedenken das die Templer explizit darauf trainiert werden Dämonische Gefahren auszuspüren, von daher bezweilfe ich das es deinem Char möglich wäre die Eindrücke des Dämons auf lange Zeit zu verheimlichen.

5. Das dein Char nach ca. 11 Jahren im Turm die Läuterung absolviert erscheint mir ebenfalls merkwürdig, da im Spiel bereits 10 Jahre Ausbildung weit über dem Standard liegen.

6. Warum erscheint deinem Char der Geist der Pflicht, bzw. warum sieht er ihn sogar direkt als Freund an? Bitte erkläre das.

7. Was für mich absolut keinen Sinn macht ist die Schere zwischen der Einstellung deines Chars. Auf der einen Seite arbeitet er explizit an der Verbesserung seiner Talente, zum anderen verabscheut er Magie und meidet sie um jeden Preis?

8.
Aber warum kann ich denn meinen Namen nicht so behalten?
Weil nach der Erfolgreichen Aufnahme ins FRPG dein Char einen eigenen Account bekommen würden, mit dem du dann nur im FRPG schreibst. Daher ist es sehr hinderlich wenn den Hauptaccount den gleichen Namen hat, wie den, den dein Char-Account besitzen würde.

Ich bitte dich außerdem sowohl die Spielanleitung (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=40196), als auch das Regelwerk (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=40154)nocheimal genau zu lesen.

plasma13
05.01.2011, 18:42
@rated
Habs angepasst (die sache mit Terror etc in Charakteristika gepackt und den Kult ein wenig ausführlicher beschrieben) hoffe es ist so geworden wie dus dir vorgestellt hast

Aber sag mal rated wo ist den dein Char? hab mich eigentlich auf den Interaktion mit dir gefreut

Rated-R.evolution
05.01.2011, 18:50
@rated
Habs angepasst (die sache mit Terror etc in Charakteristika gepackt und den Kult ein wenig ausführlicher beschrieben) hoffe es ist so geworden wie dus dir vorgestellt hast


Passt, ich wollte nur wissen ob du das ganze ordnungsgemäß ins DA-Universum holst. Mein Okay hast du (nur ums nochmal klarer zu sagen).

plasma13
05.01.2011, 19:22
Super danke!
Jetzt fehlt nur noch aqua und carp oder?


Passt, ich wollte nur wissen ob du das ganze ordnungsgemäß ins DA-Universum holst.

Aber rated du kennst mich doch. Ein 1:1 Transport wäre krass aber nicht machbar.

Aquarius
05.01.2011, 19:39
Für mich geht die Bewerbung in Ordnung, plasma. ;)

Carpenter
05.01.2011, 19:54
@Plasma: Here you go - hast mein okay. Willkommen im DA-FRPG ;)

Rated-R.evolution
06.01.2011, 01:42
Es hat jetzt zwar eine ganze Weile gedauert, aber hier kommt nun auch mein Char:

Mensch – Gerret Thalos

Name

Zuname: Thalos
Vorname: Gerret
Alias: -

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:01, Zeitalter des Drachen
Alter: 29
Geburtsort: Highever, Ferelden
Abstammung: Fereldisch
Status: Templer

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1, 81 m
Gewicht: 85 kg
Körperbau: Muskulös
Hautfarbe: Weiß
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Dunkelbraun
Haarschnitt: (siehe Bild 1)
Gesichtsbehaarung: 3-Tage Bart
Narben: -
Tattoos: -

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: Ein rotes Gewand, mit goldener Bestickung und gefütterten Kapuze über einer schwarzen Lederrüstung (siehe Bild 1), dazu eine winterfeste, schwarz gefärbte Hose. Außerdem Handschuhe aus dunkel-braunem Hirschleder
Kapitalbesitz:

Bargeld: 1 Gold, 32 Silber, 64 Bronze
Bankguthaben: 3 Gold, 67 Silber, 36 Bronze
Waffen: Langschwert (Siehe Bild 2), Wurfmesser
Werkzeuge: Dietrich & Schleifstein
Items: wenige Wundumschläge, Gegengifte & Lyriumtränke; lederner Geldbeutel am Gürtel

Sonstiges

Beruf: Templer
Fraktion: Templerorden (Geheimdienst)
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten: Templermagie, z.B. Reinigung

Charakteristika: Respektvoll, ehrenhaft, aufrichtig, stur, aufmerksam

Stärken:
+ Templerkünste
+ Durchsetzungsfähig
+ Hat ein geschultes Auge für die Ereignisse in seiner Umwelt

Schwächen:
- Lyrium süchtig
- zu vertrauensseelig (glaubt an das gute in jedem)
- Stellt das Wohl der Bevölkerung über alles andere

Biografische Daten

Gerret Thalos wurde 9:01, im Zeitalter des Drachen als Sohn des Landadligen Silverin Thalos und seiner Frau Lilicia Thalos in Highever geboren. Die Geburt ging ohne jegliche Komplikation von dannen, bis auf die Tatsache das Lilicia nicht nur einen weiteren Sohn, sondern gar Zwillinge gebar. Gerret war nun zusammen mit seinem Zwilling Justinus, neben seinen Brüdern Gabriel und Brynt, der dritte im Bunde und für seine Eltern quasi nutzlos. Gabriel hatte als Erstgeborener das Privileg später einmal seinen Vater zu beerben und Brynt stellte sozusagen die Versicherung dar, sollte Gabriel etwas zustoßen. Lange hatten die Thalos’ auf die Geburt gewartet und inständig auf eine Tochter gehofft, so dass man sie mit einem Arl verheiraten konnte, um den Stand der Familie weiteranzuheben. Stattdessen wurden sie vom Schicksal für ihre Gier gestraft, nicht zum letzten Mal.

Gerret und Justinus genossen eine sehr angenehmen frühe Kindheit, doch sollte dieses Glück nur kurzweilig sein. Als die beiden 3 Sommer überstanden hatten, beschlossen ihre Eltern das sie keine Verwendung für die beiden Söhne hätten und das man sie, sobald sie ein reiferes Alter erreicht haben, an den Templerorden übergeben würde. Im angrenzenden Dorf galten die Thalos’ als kalt und unbarmherzig und man hoffte inständig das der Erbauer eines Tages Gerechtigkeit auf die Adelsfamilie herabsenden würde.
Ein Jahr später schienen ihre Gebete Anklang gefunden zu haben, während einer örtlichen Festlichkeit stürmten einige Bauern das Zelt der Thalos’ und übergossen Lilicia mit kochendem Pech. Ein Großteil der Aufständischen wurde von den Wachen niedergestreckt, doch in all dem Chaos raubte man der Familie Justinus. In seiner Wut lies Silverin sämtliche Gefallenen auf den Feldern der zugehörigen Familien zusammen mit der Ernte verbrennen, um ein Exempel zu statuieren. Hartherzig wie er wahr, forderte er dennoch den jährlich anfallenden Tribut an sein Adelshaus, was die Bauern in noch größeres Leid stieß.

Lilicia überlebte das Attentat zwar nur knapp, doch war das Leben für sie nun eine weitaus größere Qual als es der Tod je vermocht hätte. Starke Verbrennungen zierten ihren Körper und wie das Schicksal nun mal spielte, war sie nun nicht mehr im Stande ein weiteres Kind zu bekommen.
Als man Tage nach dem Anschlag die Behausungen der Niedergestreckten untersuchte, konnte man Justinus nirgendwo mehr finden. Die Familie die sich dieses Raubes verantwortlich gemacht hatte, war geflohen.

Die nächsten Tage im Anwesen der Thalos’ waren von Trauer bestimmt. Unter den Bediensteten war sich niemand sicher ob Lilicia und Silverin nun wirklich über den Verlust eines ihrer Söhne trauerten, oder ob der kleine Aufstand nicht doch Wirkung gezeigt hatte. Wie dem auch sei, entwickelte Gerret langsam ein Gespür für die Empfindungen der Menschen um ihn herum und überraschte seine Eltern und Kammerdiener mehr als einmal in dem er ihnen direkt in die Seele sprach. Selten wiedersprach ihm jemand, zum einen da er die Bestimmtheit seines Vaters geerbt hatte, zum anderen weil sie einfach zu perplex waren das ein so junger Mensch verstehen konnte wie sich ein Erwachsener fühlte. Zum ersten Mal geschah dies als Gerret ungefähr 7 Jahre alt war.
Langsam begonnen die örtlichen Bauern mit dem jungen Adeligen zu sympathisieren, sehr zu Unfreuden seiner älteren Brüder.
Gabriel wand sich kurz nach seiner Hochzeit mit einer Zofe, was beinahe zu seiner Enterbung geführt hätte, an seinen Vater und überredete ihn Gerret schon früher als geplant an den Templerorden zu übergeben.

Der Tag an dem die Templer kamen um ihn zu holen, war Gewiss ein trauriger. Grauer Nebel hatte sich über die Ländereien gelegt und als wollte der Erbauer selbst nocheinmal Rache an den Thalos üben, wurde Gabriel noch am selben Nachmittag von einer herabfallenden Dachzinne erschlagen und Abends erstak Brynt an seinem heiß geliebten Hasenbraten. So standen Silverin und Lilicia da, alle geborenen Kinder verloren und unfähig neue zu bekommen. Die Dörfler konnten bezüglich dieser Tragödie nur wohl gestimmt sein.
Zwei Monate später fand man beide Adelsleute erschlagen im Pferdestall. Alles deutete darauf hin das einer der Rappen gebockt hatte und damit beide persönlich zur Hölle sandte. Und sollte es nicht der Wahrheit entsprungen sein, so kümmerte es niemanden. Von diesem Tage an war das Dorf dem Arl von Highever selbst unterstellt.

Doch zurück zu Gerret. Der Junge hatte sich am Morgen seiner Abreise artig bei seinen Eltern und Brüdern verabschiedet, allerdings auch bei den Bediensteten und jedem Dorfbewohner, sehr zur Missbilligung seiner Eltern. Der Schmied hatte ihm sogar ein Schwert als Abschiedsgeschenk mitgegeben und ihm inständig alles Gute gewünscht, da er Gerret für den einzigen ehrlichen und aufrichtigen Thalos hielt. Der Junge hatte ihm seinen Dank erwiedert und ihn darauf hingewiesen das sein Zwillingsbruder mit Sicherheit ebenfalls ein rechtschaffender Bursche geworden sei und das er jeden Tag seinen Verlust betrauere.

Die Reise zum Templerorden war erstaunlich kurz, kaum ein Tag, und Gerret konnte sein Erstaunen kaum zurückhalten. Die Eingangshalle war wundervoll in Rot und Gold ausgekleidet, der hölzerne Boden poliert und in den Nischen fanden sich unzählige Zeichen des Erbauers und seiner Braut Andraste. Ein wahrlich prachtvoller Anblick.

Die Jahre des Trainings hingegen, waren grauenhaft. Anfänglich genoss der Junge die Kampfausbildung, sowohl mit Schwert, als auch mit Worten. Doch bereits wenige Tage nach dem er, zusammen mit dem Großteil der anderen Jungen, sein Gelübde abgelegt hatte und es an der Zeit geworden war die Magie der Templer zu perfektionieren, zeigte die Kirche eine ihrer grausigsten Gesichter. Vor jeder Übung mussten die Jungen nun Lyriumtränke trinken, die blaue Flüssigkeit schmeckte grausig und Gerrets Körper stemmte sich mit jeder Faser gegen den Verzehr des Gebräus, doch gab es kein Entrinnen. Mit der Zeit begannen sowohl Körper als auch Geist das Lyrium zu akzeptieren, und noch viel später begannen sie danach zu fordern.
Gerret hatte nur ein einziges Mal einen Fluchtversuch unternommen, und es schrecklich bereut.
Bereits wenige Tage nach seinem Entrinnen, fanden ihn die Templer zusammengekauert in einer Ecke des Marktes von Denerim, er zitterte am ganzen Leib wie Espenlaub, eine Folge des Lyriumentzugs, und wurde zur Strafe eine weitere Woche mit Hafer und Wasser eingesperrt.
Gerret war ein sehr gläubiger Jünger des Erbauers, glaubte an seine Reinheit und an die Wohltaten seiner Braut und verstand daher die Absichten der Kirche, doch missbilligte er die Methoden. ‚Nur weil ein Mann gezwungen wird ein Templer zu werden, ist er noch lange kein gerechter Diener des Erbauers’, hatte er einmal zur Obersten Klerikerin gesagt, als er in einem Verfahren bezüglich Lyriumschmuggels aussagte. Seine Kameraden begannen ihn zu respektieren und einige sogar ihn zu fürchten. Es hieß seine Klinge sei vom Willen des Erbauers geleitet und verfehlte nie ihr Ziel, könnte jedoch im Gegenzug nie einen Unschuldigen verletzen. Mancher behauptete, auf Gerrets Familie anspielend, das er selbst vom Erbauer auserwählt worden sei die Ketzer, Blutmagier und Ausgeburten der Schwarzen Stadt zu erschlagen, auf das ganz Thedas im Lichte der Kirche erstrahlen könne und das jeder der ihn missbilligte in tragischen Fällen verunglücken würde.
Letzteres entsprach mit Sicherheit nicht der Wahrheit, da es genug Mitglieder des Ordens gab die Gerret verachteten. Sie verabscheuten die Tatsache das er hinter Elfen nicht ausschließlich Maleficare vermutete, Chasind nicht für blutlüsterne Barbaren hielt und Diener nicht als Vieh betrachtete. Untereinander munkelten sie sogar das Gerret selbst ein Blutmagier sein musste, da sein Gespür eindeutig wiedermenschlicher Natur war.

Unabhängig von diesem Gerede, beschloss die Oberste Klerikerin zusammen mit den Templer-Hauptmännern eine Organisation zu gründen die sich unter die Bevölkerung mischte, um effizienter an Information über Abtrünnige zu kommen. Verständlich, wo doch verschworene Gemeinden nie einen Maleficar gesehen haben wollten. Dieser Geheimbund bestand nur aus 5 Mann, jeweils einer für Lothering, Redcliff, Highever, Amaranthine und Denerim, wobei Gerret zunächst der Posten in Lothering zuteil wurde.
Wenige Tage nach seinem 20 Geburtstag kam er dort an.

Lothering selbst war ein stilles Fleckchen Erde, kein Vergleich zu Denerim oder Highever. Dementsprechend schnell langweilte sich der junge Mann. Also hörte er sich in der Bevölkerung um, doch gingen die Geschichten nie über die üblichen Mär und Legenden hinaus. Eine Geschichte jedoch erregte seine Aufmerksamkeit.
Nachdem mehrere Male Templer in die angrenzende Wildnis auf der Suche nach der sagenumwobenen Flemeth geschickt wurden, und nie auch nur einer zurückkehrte, machte er sich selbst auf die Suche nach der legendären Hexe. Tagelang schlich er durchs Unterholz, lauschte der Wildnis und machte sich behutsam Notizen auf einer Karte die er von einem Händler gekauft hatte. Seine Suche blieb jedoch bis auf die zerfetzen Körper der letzten Truppe erfolglos. Was auch immer die Templer getötet hatte, es war keine Magierin gewesen.
Der Rückweg nach Lothering beantwortete seine Frage nach dem Täter, offensichtlich hatten sich drei Hurlocks der Dunklen Brut an die Oberfläche verirrt. Sie trugen Teile der Stoffe der Templer und Gerret streckte jede der stinkenden und verdorbenen Kreaturen mit der Kraft des Erbauers nieder.

Kaum zurück breitete sich die Nachricht rasch aus und nur noch selten machten sich einige abenteuerlustige Männer auf die Suche nach Flemeth – Keiner kehrte erfolgreich zurück und hin und wieder verlor einer sein Leben.
Abgesehen davon war einmal eine attraktive, junge Chasind nach Lothering gekommen und einer der vorbei fahrenden Händler hatte begonnen sie zu verfluchen, bevor die Templer ihn niederschlugen.
Insgesamt waren die zwei Jahre die Gerret in Lothering verbracht hatte sehr eintönig gewesen, und er war dankbar als der älteste unter den Geheimbund Templern in Denerim verstarb und er seinen Platz einnehmen durfte.
Seitdem hatte Gerret einige Verhaftung arrangieren können und als die Gerüchte laut wurden das die Verderbnis zurückgekehrt sei, reagierte auch der Geheimbund.
Gerrets Kollegen aus Highever und Amaranthine wurden ebenfalls nach Denerim versetzt, der Kollege aus Redcliff nach Lothering. Offenbar befürchtete man eine Flut von Flüchtlingen aus dem Süden, wo angeblich die Dunkle Brut aus der Erde gekrochen kam und unter ihnen Dutzende Abtrünnige.
Die Kunde der Niederlage bei Ostagar verbreitete sich rasch im Templerorden und der Geheimbund tat was er am besten konnte – er lauschte den Worten des Volkes, dem Apparat der die Welt am koordinierten weiterdrehen hielt und den es für Gerret um jeden Preis zu beschützen galt.

Schnell kamen Gerüchte über eine alte Organisation namens Communitas auf, die angeblich allem und jeden Schutz gewährte, der Bereit war einem höheren Wohl zu dienen. Für die Templer klang es nach einer Sekte, für Gerret nach einer Gruppe der er nachgehen wollte. Gerüchte gab es viele, das hatte ihn sein bisheriges Leben gelehrt, und noch mehr Legenden über Gerüchte. Es gab nur einen Weg herauszufinden ob diese Gruppierung wirklich existierte, er musste sie finden.

Aquarius
06.01.2011, 16:49
@Rosa:

Gefällt, aber ein Punkt ist so nicht korrekt, meine ich: Alistair sagt, dass die Templer erst Lyrium konsumieren, wenn die Anwärter das Gelübde abgelegt haben, d.h. ich bezweifele, dass Gerret bzw. die restlichen Jungen bereits Lyrium konsumiert haben und süchtig waren. ;)

Rated-R.evolution
06.01.2011, 17:15
Ah ja richtig.

Die entsprechende Stelle habe ich jetzt überarbeitet und um das Gelübde ergänzt.

Carpenter
07.01.2011, 10:09
@Rated:

Die Eigenschaft Stur sehe ich nicht unbedingt als eine Schwäche an, da sie sich durchaus positiv auswirken kann, daher wäre es passender, wenn du das unter Charakteristika schreibst.Das selbe gilt eigentlich auch für das Wohl der Bevölkerung, allerdings ist das stark Ansichtssache und wir wollen ja auch nicht zu extrem bei der Auslegung sein, daher kann das ruhig so bleiben.

Ansonsten passts. Ich kann nicht sagen, dass es mich besonders freut, dass noch ein Charakter zu den Communitas geht, aber das ist jedem selbst überlassen und nur meine persönliche Meinung. Also just sayin' ;)

Änder das mit dem Stur und du hast mein Ok.

Rated-R.evolution
07.01.2011, 13:39
Done. Stur habe ich in die Charakteristika verschoben und außerdem nocheinmal seine Templerausbildung aufpoliert.

Wegen den Communitas, um ehrlich zu sein konnte ich mir für den Char gar keinen anderen Plot vorstellen, zumal er schon vieeeeeel früher hätte fertig werden sollen. (also Gerret)

EDIT: Und ich habe sein Misstrauen gegenüber Magiern rausgekegelt, da es mir unpassend erschien und auch nicht begründet war.

Carpenter
07.01.2011, 14:22
@Rated: Hast mein okay.

Aquarius
08.01.2011, 12:20
So, für mich geht die Bewerbung auch in Ordnung. ;)

Rated-R.evolution
08.01.2011, 12:56
Vielen Dank, ihr beiden ;)

Der zwerg
09.01.2011, 00:19
ZWERG

Name

Zuname: Bakka
Vorname: Durhol
Alias: Schädelmatscher

Herkunft

Volk: Zwerge
Geburtsdatum: 9:06, Zeitalter des Drachen
Alter: 24
Geburtsort: Orzammar,Ferelden
Kaste: Oberflächler

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1.43 m
Gewicht: 75 kg
Körperbau: Bier formte diesen schönen Körper
Hautfarbe: dunkel gebräunt
Augenfarbe: Meergrau
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: lange Zotteln
Gesichtsbehaarung: Schwarzer, geflochtener Vollbart
Narben: kleine narbe am Kinn, vom Bart verdeckt
Tattoos: -


Ausrüstung
Rüstung/Kleidung: Schwere Zwergische Kettenrüstung
Kapitalbesitz: 3 Kupfer, 12Silber, 1Goldmünze
Waffen: Großer Streithammer den er Schädelmatscher nennt
Werkzeuge:
Items: 1 Bartflasche 2Große Lederbeutel am Gürtel
Sonstiges

Beruf: Krieger/ Söldner
Fraktion: Blackstone - Freischärler
Charakteristika: Für jeden Schabanack zu haben, Überheblich

Stärken:

+ Trinkfest
+ Körperlich sehr stark
+ Magie Immunität

Schwächen:

- Alkoholabhängig
- kennt keine Grenzen
- ungeduldig

Biografische Daten

Durhol wurde im Ständeviertel von Orzammar geboren. Er wuchs als Sohn eines Schmieds auf, bis dieser einen Unfall mit Lyrium hatte.
Bei dem Unfall kamen sein Vater und seine 2 älteren Brüder ums Leben, Durhol überlebte den Unfall.
Das flüssige Lyrium ergoss sich beinahe in einen Wasserspeicher der Stadt, dies konnte nur durch das Opfer einiger Freiwiliger verhindert werden.
Seine Familie wurde verstoßen und an die Oberfläche verbannt.
Seltsamerweise war Duhrol ab dem Tage des Unfalls gegen jede Art von Magie immun, seien es Heilzauber oder andere Arten von Magie.
Seine Mutter ging an der Oberfläche dem ältesten gewerbe der Welt nach, als Durhol 11 Jahre alt war, sprach er schonn recht häufig Massen von Alkhohl zu.
Mit 12 begriff er das er seiner Mutter helfen musste.
Zunächst versuchte er es mit Diebstahl, aber dies misslang ihm bereits beim ersten Versuch und er wurde von einem Menschlichen Händler erwischt.
Er enkam dem Gesetzt nur indem er die beiden Männer die ihn in seine Zelle bringen wollten mit ihren eigenen Waffen tötete.
Nach diesem Tag übte er viel mit einem großen Streithammer den er Schädelmatscher nannte und einem der beiden Toten abgenommen hatte.
Darauf hin überfiel er mit einer Gruppe anderer Kinder, die ebenfalls dringend Geld benötigten, einige reiche Händler aus der Gegend um Amaranthine.
Von dem so erbeuteten Geld lebten er und seine Mutter 4 Jahre gut, bis sie eines Nachts unter mysteriösen Umständen starb. Er wurde von einem Bader als Vorzeigesubjekt für desen Stärkungselixier aufgenommen.
Er musste zum Beispiel vortäuschen einen großen ausgehölten Stein nicht hochheben zu können bis er einen Schluck des Stärkungselixiers genommen hatte. Mit der Zeit verwendete er aber echte Steine um seine Konstitution und Stärke zu steigern.
Mit 17 Jahren wurde er von den Blackstone-Freischärlern nach einer Vorstellung rekrutiert.
Am Anfang war er ein einfacher Krieger gewesen den die Männer wegen seinem fable Feinden den Schädel zu Zertümmern auch Schädelmatscher nannten.
Nach mehreren gut verlaufenen Missionen bekamm er das Kommando über die Truppe der er angehört hatte. Seit einer kürzlich fehlgeschlagenen Mission bei der sein Team starb durch Verrat sucht er ihm Namen der Blackstone - Freischärler die Verräter in den eigenen Reihen.
Auf seiner Suche nach Informationen kam er zuerst nach Lothering.

Carpenter
09.01.2011, 11:15
Morgen und Willkommen@der Zwerg :wink,

zu deiner Bewerbung.

Die Schwäche ungeduldig ist eher ne Charakteristika, da sich daraus auch Vorteile ergeben können. Ist also passender, wenn du das dementsprechend auch unter Charakteristika schreibst. (Meinetwegen musst du dir dann auch keine neue 3. Schwäche ausdenken, aber möglicherweise findest du ja noch was, was als Schwäche zum Charakter passt.)


Er enkam dem Gesetzt nur indem er die beiden Männer die ihn in seine Zelle bringen wollten mit ihren eigenen Waffen tötete.

Dazu hätte ich gern mehr informationen, wie ein 12 bis 13 jähriger es geschafft hat, zwei bewaffnete(Und ich nehme an erfahrene) erwachsene Männer zu töten. Die Passage/Geschehnisse also etwas ausführlicher beschreiben.


Darauf hin überfiel er mit einer Gruppe anderer Kinder, die ebenfalls dringend Geld benötigten, einige reiche Händler aus der Gegend um Amaranthine.

Von Orzammar nach Amaranthine ist's ein weiter Weg, vor allem für einen Zwerg, der sich an der Oberfläche kaum bis gar nicht auskennt. Wie hat dein Charakter diesen "mal eben"(Das "Darauf hin" erweckt für mich diesen Eindruck) hinter sich gebracht? Das dann bitte auch in der Biographie etwas genauer beschreiben.

Ansonsten bitte auch nochmal die Rechtschreibung/Satzbau überprüfen.

Das war's, von meiner Seite aus. ;)

Aquarius
09.01.2011, 13:21
@Zwerg:

1. Es wäre gut, wenn du die Charakteristika etwas ausbaust. Im Moment ist es schwierig, deinen Charakter einzuschätzen.

2. Was für ein Lyriumunfall war das? Wieso überlebte dein Zwerg, die restliche Familie aber nicht?

3. Zwerge haben grundsätzlich eine Magieimmunität, bitte korrigieren.

4. Ich bitte dich auch darum, den biografischen Abschnitt als Fließtext zu formatieren, d.h. du machst oft überflüssige Zeilenumbrüche.

5. restliche Punkte: siehe Carp

Rated-R.evolution
09.01.2011, 14:03
@ Zwerg:
Hi und willkommen :wink

Aqua und Carp haben schon so ziemlich alles angesprochen, ich persönlich würde mir allerdings noch etwas mehr Informationen zu deinem Char wünschen. Vielleicht kannst du das ja im Zusammenhang mit dem Charakteristika Ausbau machen, ist aber nicht zwingend nötig.

Ansonsten, siehe Aqua und Carp.

IgnitzAmreth
11.01.2011, 13:49
So :) Ich hab nochmal ein wenig gegrübelt und gebastelt und hoffe es geht jetzt so :)

Wegen dem Account Namen. Kann ich nicht einfach einen zweiten Account anlegen, mit anderem Namen und diesen hier als Chara-Account behalten?

Aquarius
11.01.2011, 14:34
@Ignitz:

5. Gestaltwandlung ist eine seltene Magiekunst, die einige Studienjahre in Anspruch nimmt. Auch ist es notwendig, dass man die Tiere in natura genau beobachten muss, damit man sich die Gestalt aneignen kann - das erklärt Morrigan im Game. So ist es nicht möglich, dass ein Zirkelmagier Gestaltwandlung aus Büchern studiert, deshalb bitte korrigieren.

Zusatz:: Ich bezweifele, dass sich im Turm Tiere aufhalten.

11. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein 3-jähriger Junge [...] auf sich gestellt so weit flüchten kann. Auch ist es unrealistisch, dass er das Ganze so klar begreift bzw. Schuldgefühle hat.

Zusatz: Für so etwas ist es meines Erachtens nach notwendig, das Alter mindestens auf 6 oder 7 zu stufen.

Außerdem:

1. "Gregoir und Irving beschlossen den Jungen im Turm zu behalten." sowie "Er entschloss selbst im Turm zu bleiben und Magie zu studieren."
Hier ist keine bewusste Entscheidung notwendig bzw. ist diese irrelevant, Ignitz ist magisch begabt und muss im Turm bleiben, ob die drei es möchten oder nicht. Streichen.

2. Ich bezweifele, dass Gregoir sich wirklich intensiv mit den Magieadepten beschäftigt wie Irving, schließlich ist er Templer und benötigt eine gewisse objektive Distanz. Außerdem misstraut er Magiern massiv, ich bitte dich darum, das abzuändern. Überhaupt ist mir die Bindung zu Irving etwas zu eng (Stichwort: persönlicher Lieblingsschüler).

3. Wir wissen nicht genau, wann die Magieadepten die Läuterung ablegen bzw. wo das Mindestalter liegt, deshalb bitte ich dich, dort das Jahr nicht anzugeben.

4. Wenn du den Namen behalten möchtest, kannst du das tun, es kann halt irritieren.

IgnitzAmreth
12.01.2011, 13:18
Also wegen der Tiere muss ich doch wiedersprechen :O

Wer Awakening kennt, weiß das Anders von einer "Katze" im Turm gesprochen hat, die ihm während seiner Aufenthalte dort Gesellschaft leistete. Tiere im Turm sind möglich.
Es gab auch Drachen, Käfige und Spinnen im Turm. Also ist das ja wohl möglich :)

Gregoir beschäftigt sich auch nicht intensiv mit ihm. Er gibt ihm nur die Violine und nimmt dessen Rüstung am Eingang in Empfang, da der Magier ja den Turm nicht selbst verlassen darf :O

Der Rest wird umgehend abgeändert :)

Carpenter
12.01.2011, 14:23
Hey,


Also wegen der Tiere muss ich doch wiedersprechen :O

Wer Awakening kennt, weiß das Anders von einer "Katze" im Turm gesprochen hat, die ihm während seiner Aufenthalte dort Gesellschaft leistete. Tiere im Turm sind möglich.
Es gab auch Drachen, Käfige und Spinnen im Turm. Also ist das ja wohl möglich :)

Ich gebe dir in dem Punkt Recht, es stellt für mich zumindest kein Problem/keine Ungereimtheit dar, wenn es im Turm der Magier Vögel, Ratten und so Kleinviehzeug gibt. Grade Ratten gibt es überall da, wo es Menschen gibt - vor allem in einem mittelalterlichem Setting.

(Von Drachen weiß ich nichts, hab mich mit dem Magierturm aber auch nie wirklich beschäftigt, da Ignitz sich aber auch in keinen verwandeln kann, ist's hierfür eh egal.)


Gregoir beschäftigt sich auch nicht intensiv mit ihm. Er gibt ihm nur die Violine und nimmt dessen Rüstung am Eingang in Empfang, da der Magier ja den Turm nicht selbst verlassen darf :O

Durch den Steckbrief wirkt es insgesamt allerdings so, als wäre die Beziehung zwischen Gregoir und Ignitz recht stark/eng. Ich würde dir empfehlen, einfach Gregoir, im Fall der Violine, durch einen x-beliebigen Templer zu ersetzen. Für deinen Charakter ist es im Endeffekt ja recht uninteressant, von wem er die Violine hat, bzw. das Bild das Gregoir ihm gibt, kann auch ein anderer Templer geben.

Wir haben im DA-FRPG zwar die Chance, mit wichtigen NPCs aus dem Spiel zu interagieren, allerdings sollte dies wirklich nur dann geschehen, wenn es unbedingt nötig ist. Für jegliche "hat mir mal was gutes getan"-Charakter können halt auch 'irgendwelche' NPCs herhalten, dass muss nicht direkt der Kommandant der Templer oder dergleichen sein. ;) Das nur als Randbemerkung.


Der Rest wird umgehend abgeändert :)

Gut, bei der Gelegenheit möchte ich auch mal sagen, dass es mich durchaus beeindruckt, dass du weiterhin, trotz der Kritik und nötigen Änderungen, an deinem Steckbrief arbeitest. :A

Ich hab mir die Freiheit genommen, die Bilder in der Bewerbung in den Anhang zu "verschieben". Kurze Info, wenn du es demnächst selber machen willst: Unten unter dem Eingabe/Textfeld für deinen Post gibt es einen Button "Anhänge verwalten" -> dort drauf klicken, der Rest erklärt sich dann wahrscheinlich von selbst.

Gez.
Carpenter

IgnitzAmreth
12.01.2011, 14:49
Hey,
Ich gebe dir in dem Punkt Recht, es stellt für mich zumindest kein Problem/keine Ungereimtheit dar, wenn es im Turm der Magier Vögel, Ratten und so Kleinviehzeug gibt. Grade Ratten gibt es überall da, wo es Menschen gibt - vor allem in einem mittelalterlichem Setting.

(Von Drachen weiß ich nichts, hab mich mit dem Magierturm aber auch nie wirklich beschäftigt, da Ignitz sich aber auch in keinen verwandeln kann, ist's hierfür eh egal.)

Das mit dem Drachen is mir schon klar :)
Diejenigen die Dragon Age Origins gespielt haben, haben da auch sicherlich in einem der oberen Stockwerke gegen Drachlinge (Jungdrachen) gekämpft. Die meinte ich ^^



Durch den Steckbrief wirkt es insgesamt allerdings so, als wäre die Beziehung zwischen Gregoir und Ignitz recht stark/eng. Ich würde dir empfehlen, einfach Gregoir, im Fall der Violine, durch einen x-beliebigen Templer zu ersetzen. Für deinen Charakter ist es im Endeffekt ja recht uninteressant, von wem er die Violine hat, bzw. das Bild das Gregoir ihm gibt, kann auch ein anderer Templer geben.

Wir haben im DA-FRPG zwar die Chance, mit wichtigen NPCs aus dem Spiel zu interagieren, allerdings sollte dies wirklich nur dann geschehen, wenn es unbedingt nötig ist. Für jegliche "hat mir mal was gutes getan"-Charakter können halt auch 'irgendwelche' NPCs herhalten, dass muss nicht direkt der Kommandant der Templer oder dergleichen sein. ;) Das nur als Randbemerkung.

Hab den Teil mit der Violine abgeändert. Hoffe es ist nun besser :)



Gut, bei der Gelegenheit möchte ich auch mal sagen, dass es mich durchaus beeindruckt, dass du weiterhin, trotz der Kritik und nötigen Änderungen, an deinem Steckbrief arbeitest. :A

Ich hab mir die Freiheit genommen, die Bilder in der Bewerbung in den Anhang zu "verschieben". Kurze Info, wenn du es demnächst selber machen willst: Unten unter dem Eingabe/Textfeld für deinen Post gibt es einen Button "Anhänge verwalten" -> dort drauf klicken, der Rest erklärt sich dann wahrscheinlich von selbst.

Gez.
Carpenter

Danke für das Lob und den Hinweis ^^

Ich bin Kritik gewohnt :) Wenn ich sowas nicht annhemen und akzeptieren könnte, wäre ich sowohl als Hobby-Schreiber und Zeichner hoffnungslos verloren. Kritik gehört zum Leben und man muss eben versuchen mitzuhalten ^^ Oder seine Meinung fest vertreten :P In diesem Fall hier heißt es einfach "Bearbeiten und neu entwerfen" XD

CKomet
12.01.2011, 14:54
wegen des names...
es gäbe die möglichkeit einen neuen account anzulegen. dann verbinde ich beiden miteinander so das der jetzige name wieder frei wird und dann fürs frpg genutzt werden kann.

wär denke ich die sauberste lösung.

Kinman
12.01.2011, 15:21
Noch leichter wäre vllt. einen neuen Account mit Leerzeichen zu erstellen und diesen hier umzubenennen, oder?

lg Kinman

Aquarius
12.01.2011, 18:00
Es mag einige Tiere dort geben, du hast Recht, aber das stärkste Argument gegen Gestaltwandlung für Turm-Magier ist das:


"Rumors speak of barbarians that hold secrets of transforming the body into the form of animals. The Circle of Magi denies such stories. But this rare art survives in the forgotten corners of Thedas. While the Circle of Magi would prefer that it be so, theirs is not the only tradition of magic in Thedas."

(Quelle: Dragon Age Wiki bzw. Morrigan)

Ich bezweifele stark, dass, wenn Irving Literatur zur Gestaltwandlung besitzt, er sowas offen für die Studenten zur Verfügung stellt. Auch bitte bei "kann neue Gestalten aus Studien/Skizzen erlernen" ändern.

Rated-R.evolution
12.01.2011, 18:53
Also, nach eifrigem überlegen, bezweifle ich wirklich sehr, sehr stark, das man einem, von einem Dämon dermaßen gebeutelten Kind, die Ausbildung zum Magier gestatten würde. Das Risiko für ein Missgeschick ist schlicht und ergreifend viel zu groß, vorallem wenn man Ignitz' seelische Instabilität betrachtet, da erscheint mir die Besänftigung doch wesentlich wahrscheinlicher. (Nur zum Vergleich, wer würde einem Suizidgefährdeten eine Pistole in die Hand drücken?)

Außerdem, wie sage ich das jetzt am besten, erscheint mir der komplette Char etwas überstärkt. Ich hänge mich da vor allem an dem arkanen Krieger, der Gestaltwandlung und der elitären Ausrüstung (woher hat er eigentlich die Möglichkeit die Plattenrüstung zu ordern und zu bezahlen?!) auf.
Ich denke mal eine von Grundaufneugestaltung wäre am besten. Alternativ würde ich mich auch mit einer gründlichen Bereinigung der von den anderen SL's und mir angesprochenen Probleme zufrieden geben, das könnte allerdings dein Charakterdesign ziemlich über den Haufen werfen.

Der zwerg
12.01.2011, 23:32
ZWERG

Name

Zuname: Bakka
Vorname: Durhol
Alias: Schädelmatscher

Herkunft

Volk: Zwerge
Geburtsdatum: 9:06, Zeitalter des Drachen
Alter: 24 Jahre
Geburtsort: Orzammar,Ferelden
Kaste: Oberflächler

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1.43 m
Gewicht: 75 kg
Körperbau: Bier formte diesen schönen Körper
Hautfarbe: dunkel gebräunt
Augenfarbe: Meergrau
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: lange Zotteln
Gesichtsbehaarung: Schwarzer, geflochtener Vollbart
Narben: kleine narbe am Kinn, vom Bart verdeckt
Tattoos: -


Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: Schwere Zwergische Kettenrüstung
Kapitalbesitz: 3 Kupfer, 12Silber, 1Goldmünze
Waffen: Großer Streithammer den er Schädelmatscher nennt
Werkzeuge:
Items: 1 Bartflasche 2Große Lederbeutel am Gürtel

Sonstiges

Beruf: Krieger/ Söldner
Fraktion: Blackstone - Freischärler
Charakteristika: Für jeden Schabanack zu haben, Überheblich.Ungeduldig.Gewaltätig

Stärken:

+ Trinkfest
+ Körperlich sehr stark
+ Zweren Magie Imunität

Schwächen:

- Alkoholabhängig
- kennt keine Grenzen
-

Biografische Daten

Durhol wurde im Ständeviertel von Orzammar geboren. Er wuchs als Sohn eines Schmieds auf, bis dieser einen Unfall mit Lyrium hatte. Der ambos zersprang als sein Vater morgens eine klinge mit Runen versehen wollte Lyrium splitter und teile des Ambosses zerstückelten die im Raum Anwesenden.
Bei dem Unfall kamen sein Vater und seine 2 älteren Brüder ums Leben, Durhol überlebte den Unfall nur deswegen weil er zum damahligen Zeitpunkt noch zu jung zum Arbeiten war und volglich im Haus war und nicht in der Schmiede.
Seiner Mutter blieb nichts anderes übrig als an die Oberfläche zu gehen und dort bei einem ihrer entfernten Verwanten der als Händler in Amaranthine Lebte zugehen.
Er übte vortan den Kampf mit dem Streihthammer den er Schädelmatscher nannte ein Geschenk zum 8 Geburtstag.
Seine Mutter ging an der Oberfläche dem ältesten gewerbe der Welt nach, als Durhol 11 Jahre alt war, sprach er schonn recht häufig massen von Alkohohl zu.
er begriff das seine Mutter ihm nicht ewig mit essen und voralendingen mit Alkohol versorgen konnte. Zuerst versuchte er es mit Diebstahl bei einem Menschlichen Händler
Er wurde durch seine eigene ungeschicktheit beim öffnen von Schlössern endeckt. Er entkam dem Gesetz nur in dem er die beiden Männer die ihn in seine Zelle bringen sollten
tötete. Da die beiden Männer nicht im Traum daran Gedacht hatten ein Kind könne mit Waffen umgehen überumpelte er sie. Nach seiner Flucht traf er im wald einige andere Halbwüchsige. Bald darauf überfiel er einigemahle mit einigen der älteren der Gruppe reiche Händler aus der Gegend um Amaranthine um so sich und seine Mutter über die runden zu bringen.
Von dem so erbeuteten Geld lebten er und seine Mutter 4 Jahre gut, bis sie eines Nachts einfach starb. Er wurde von einem Bader als Vorzeigesubjekt für desen Stärkungselixier aufgenommen.
Er musste zum Beispiel vortäuschen einen großen ausgehölten Stein nicht hochheben zu können bis er einen Schluck des Stärkungselixiers genommen hatte. Mit der Zeit verwendete er aber echte Steine um seine Konstitution und Stärke zu steigern.
Mit 17 Jahren wurde er von den Blackstone-Freischärlern nach einer Vorstellung rekrutiert.
Am Anfang war er ein einfacher Krieger gewesen den die Männer wegen seinem fable Feinden den Schädel zu Zertümmern auch Schädelmatscher nannten.
Nach mehreren gut verlaufenen Missionen bekamm er das Kommando über die Truppe der er angehört hatte. Seit einer kürzlich fehlgeschlagenen Mission bei der sein Team starb durch Verrat sucht er ihm Namen der Blackstone - Freischärler die Verräter in den eigenen Reihen.
Auf seiner Suche nach Informationen kam er zuerst nach Lothering.

IgnitzAmreth
13.01.2011, 12:21
Also, nach eifrigem überlegen, bezweifle ich wirklich sehr, sehr stark, das man einem, von einem Dämon dermaßen gebeutelten Kind, die Ausbildung zum Magier gestatten würde. Das Risiko für ein Missgeschick ist schlicht und ergreifend viel zu groß, vorallem wenn man Ignitz' seelische Instabilität betrachtet, da erscheint mir die Besänftigung doch wesentlich wahrscheinlicher. (Nur zum Vergleich, wer würde einem Suizidgefährdeten eine Pistole in die Hand drücken?)

Außerdem, wie sage ich das jetzt am besten, erscheint mir der komplette Char etwas überstärkt. Ich hänge mich da vor allem an dem arkanen Krieger, der Gestaltwandlung und der elitären Ausrüstung (woher hat er eigentlich die Möglichkeit die Plattenrüstung zu ordern und zu bezahlen?!) auf.
Ich denke mal eine von Grundaufneugestaltung wäre am besten. Alternativ würde ich mich auch mit einer gründlichen Bereinigung der von den anderen SL's und mir angesprochenen Probleme zufrieden geben, das könnte allerdings dein Charakterdesign ziemlich über den Haufen werfen.

Das ist aber doch etwas harsch.

1. Meiner wurde ganz schön gebeutelt ja, aber Conor war sogar besessen und den lassen sie am Ende doch im Turm studieren :/

2. Ignitz mag jung sein, aber er ist nicht dumm. Hierbei wird wohl vergessen, dass manche Menschen sich schneller von solchen Schocks erholen und andere weniger. Ignitz hat die Unterschiede ja gesehen. Die böse Magie seines Vaters und die gute Magie, die im Zirkel ausgeübt wird. Er kann von richtig und falsch unterscheiden. Er hat es ja am eigenem Leib erfahren müssen.

3. Was für eine Art Knochen-Plattenrüstung schwebt dir denn vor? Das ist keine aus Drachenknochen :/
Woher er sie bekommen konnte. Zum einen brauchte er eine Erlaubnis von den Templern. Zum anderen gibt er sein Anliegen dann an den Quartiermeister weiter und der kann das dann von einem Straßenhändler kaufen. Es steht ja auch nicht da, dass sie "wertvoll" oder "speziell" ist oder? o~o;

4. Ignitz ist nicht überpowert =/

Ich könnte den arkanen Krieger und den Gestaltwandler einklammern, sodass er diese Fähigkeiten erst im Laufe des Rollenspiels erlernt.

Beide könnte er theoretisch im Ansatz schon erfahren haben. Gestaltwandler durch die Bücher und Tiere im Turm. Die Bücherei dort hat sicher auch Bücher über alte Sagen. (egal ob die Zirkelmagier es für möglich halten oder nicht)
Dadurch könnte seine Neugier für diese Art von Magie schon geweckt sein.

Arkaner Krieger befasst sich mit Schwert und Schildkampf. Diese trainiert er sich ja bei seinen Besuchen im Schleier an. Durch die Hilfe des Geists der Pflicht. Somit hat er auch schon Ansätze dafür.

Nirgends in der Biografie steht, dass er beides schon pefekt beherscht. Er ist schließlich ein Starter. Hauptsächlich konzentriert er sich ja auf die allgemeinen Zauber, die der Zirkel lehrt. :)

Und einen Chara wegen solcher Kleinigkeiten gleich zu verwerfen wäre doch Verschwendung. Lasst mich einfach noch etwas basteln und korrigieren. Das wird schon ^^

Edit: Hab jetzt nochmal den Steckbrief überarbeitet ^^

Carpenter
13.01.2011, 15:36
Hey,

@Ignitz:

1. Du sagst, dass Ignitz Vater ein Blutmagier war, was aber im Dorf niemand wusste. Gleichzeitig sagst du aber, er hat ihnen mit seiner Magie geholfen, wofür sie ihn vor den Templern gedeckt haben. Das passt irgendwie nicht zusammen, am einfachsten ist - ist natürlich nur mein Vorschlag -, wenn du das insoweit anpasst, dass sie wirklich nichts wussten und deshalb die Probleme mit den Templern gar nicht aufgetreten sind.

2. Das du das Alter bei seiner Flucht vor seinem Vater erhöht hast, ist schonmal gut. Wenn du es jetzt noch auf neun oder zehn Jahre anhebst, statt auf sechs, geht das für mich in Ordnung.* Außerdem, meine pers. Meinung: Wenn er bei der Flucht zehn Jahre alt war, passt der Rest auch besser Zusammen(Erinnerungen an das Geschehene, Traumaverarbeitung) und zudem hat er dann immer noch 6-7 Jahre im Turm, in welchen er lernen konnte, was er nun halt kann.

3. Das du Gregoir erwähnst, halte ich für unnötig. Es gibt einfach keinen Grund dafür. Mein Vorschlag: Streich Gregoir raus, außer an den Stellen, an dennen er wirklich nötig ist(Bei der Prüfung bspw.). Aber einfach für ein "Er vertraute sich Ser Gregoir an." "Ser Gregoir war verunsichert, wegen der Rüstung." usw. ist es unnötig. Falls ich es nicht schon gesagt habe: Wir bieten zwar die Chance, mit den Spiel-NPCs zu interagieren, aber bitte nur, wenn es unausweichlich ist.

Das sind eigentlich die letzten drei Punkte, die mir aufgefallen sind - ziemliche Kleinigkeiten, wenn man die vorherige Kritik betrachtet. ^^ Der Punkt 3. ist keine MUSS-Änderung, denn prinzipiell ist es ja gestattet, Spiel-NPCs einzubauen.

Rated-R.evolution
13.01.2011, 16:15
@ Ignitz:

Zunächst mal wird Connor in Tevinter trainiert, und da laufen ja auch Blutmagier frei rum.
Dann ist es noch so, das dein Char sich ja mehr oder weniger einschließt. Da existiert wenig bis kein Spielraum, um sich von einem Trauma zu erholen.
Knochenrüstung im allgemeinen finde ich ziemlich hart. Im Spiel hat die ja einen ziemlich harten Rüstungswert, mal ganz abgesehen von dem Preis einer solchen Rüstung. Wenn du mir erklären kannst woher er, das Geld dafür hat, geht das von mir aus in Ordnung.
Nach wie vor, und da schließe ich mich Aqua an, denke ich das es keine Aufzeichnung über Gestaltwandlungsmagie im Turm gibt (Sagt nicht sogar Morrigan oder Flemeth etwas in der Art?) und selbst wenn wird solch ein Buch ähnlich geheim gehalten wie Flemeths Aufzeichnungen.

Bezüglich der Überstärkung: Vergleiche doch einfach mal die Talente deines Chars mit denen der bereits Angenommenen.
Dann stelle ich mir noch die Frage wieso er von allem (im übertragenen sinn) etwas kann, das nützt im ja auch nicht wirklich etwas.

So weit mal, bin im Moment etwas beschäftigt, da kommt im Laufe des Tages noch was.

Aquarius
13.01.2011, 16:51
@Ignitz:

So, ändere Carps Kritikpunkte 1 und 3, erkläre die Finanzierung der Plattenrüstung und streiche die Gestaltwandlung komplett raus (ich habe die Argumente dagegen bereits mit dem Zitat gebracht, für mich kann ein Turm-Magieradept kein Wissen über Gestaltwandlung haben, ob nun in Theorie oder Praxis), dann bekommst du mein OK. Er kann aber die Gestaltwandlung studieren, wenn er im Laufe des FRPGs aus dem Turm flüchtet und beispielsweise auf Karàsvina trifft. ;)

@Zwerg:

1. Es ist implausibel, dass die Splitter eines Amboss bzw. des Lyriums die Anwesenden zerfetzen - du solltest dir da etwas Logischeres überlegen.

2. Ich bitte dich darum, den Steckbrief auf Rechtschreibung und Grammatik zu korrigieren, möglichst mit einem Korrekturprogramm, der Steckbrief ist so schwierig zu lesen.

Carpenter
13.01.2011, 16:56
@Rated(Und Ignitz - geht ja um dich):


Dann ist es noch so, das dein Char sich ja mehr oder weniger einschließt. Da existiert wenig bis kein Spielraum, um sich von einem Trauma zu erholen.

Das ist kein Argument, zumindest nicht meiner Meinung nach. Wenn der Schreiber sagt „Der Charakter konnte sein Trauma trotz Einsamkeit bewältigen.“, dann ist das so. Wir spielen hier ja zum Glück kein Real Life-FRPG, sondern ein Fantasy-FRPG. Klar gibt es Grenzen(Dass ein 3 oder 6 jährige bspw. keine anstrengende Flucht schafft), aber das mit dem Trauma ist für mich grenzwertig und geht okay.
Ansonsten müssten gefühlte 70% der Charaktere des DA- und ME FRPGs rausgeworfen werden, weil da irgendwie was nicht so ist, wie es in Realität wäre.


Im Spiel hat die ja einen ziemlich harten Rüstungswert, mal ganz abgesehen von dem Preis einer solchen Rüstung.

Beim Preis stimme ich dir zu. Der Rüstungswert ist für uns im FRPG aber vollkommen egal, da wir sowieso keine Werte haben, kämpfe nicht ausgewürfelt werden etc.


Bezüglich der Überstärkung: Vergleiche doch einfach mal die Talente deines Chars mit denen der bereits Angenommenen.

Ich sehe bei Ignitz irgendwie nicht die Überstärkung, von der du sprichst. Was genau meinst du?


Dann stelle ich mir noch die Frage wieso er von allem (im übertragenen sinn) etwas kann, das nützt im ja auch nicht wirklich etwas.

Wenn jeder Charakter nur das hätte, was er super kann und was ihm definitiv einen Vorteil irgendwo bringt, dann wäre das FRPG ziemlich langweilig.

Rated-R.evolution
13.01.2011, 17:12
@ Carp:
Mit ersterem meinte ich lediglich das mir das unwirklich erscheint. Klar gilt hier Fanatsy vor Realität, aber dennoch...es konnt nunmal unpassend vor.

Der Rüstungswert war auch nur zum Erklären gedacht, das es sich dabei um eine sehr mächtige Rüstung handelt.

Mit Überstärkung meine ich, das der Char auf mich den Eindruck macht als ob er körperlich nicht bezwingbar wäre. Als Magier hat er ja eigentlich das Problem, das er körperlich unterlegen ist (i.d.R.). Durch den arkanen Krieger (und der Rüstung, bzw. des Schwert/Schildes) fällt dieses Manko schon mal mehr oder weniger weg. Dann kommt noch die Gestaltwandlung hinzu, durch die er sich dem Problem der Auffälligkeit als Magier entziehen kann (z.B. als Katze durch Denerim schleichen) und als Geistheiler kann er Notfalls sogar seine Wunden heilen.

Bei letzterem hast du recht, ich halte es nur für Sinnlos und wollte es angemerkt haben.

Deemonef
15.01.2011, 20:26
so... hab jetzt bei ME angefangen und will auch hier einsteigen. Hier mein Vorschlg für meinen Cahr.

Farsael Balian

Name

Zuname: Balian
Vorname: Farsael
Alias: Benstamp

Herkunft

Volk: Zwerge
Geburtsdatum: 9:01, Zeitalter des Drachen
Alter: 29
Geburtsort: Orzammar
Kaste: Kastenlos

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,25m
Gewicht: 58kg
Körperbau: muskulös
Hautfarbe: blass
Augenfarbe: hellbraun
Haarfarbe: rubinrot
Haarschnitt: lange, glatte Haare; einzelne Strähnen zu einem Kriegerzopf nach hinten gebunden
Gesichtsbehaarung: langer Bart bis zur Brust;, Schnurbart zu Zöpfen geflochten
Narben: quer von linker Brust bis zu rechter Hüfte
Tattoos: symbolisiertes Mauerstück auf und über dem linken Auge (schwarz)

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: mittelschwere (nachgemachte) Zwergenrüstung; grasgrüne Sommertunika, braune Leinenhose, Lederschuhe
Kapitalbesitz: 4 Sovereign, 17 Silberstücke, 12 Kupfermünzen
Waffen: Einhandaxt, Eineinhalbhände und Wurfaxt
Werkzeuge: Feuerstein, Schleifstein, Messer
Items: Trinkhorn, Decke, Balian-Ring

Sonstiges

Beruf: Schmied
Fraktion: keine

Charakteristika:
- Tierlieb
- sehr penibel
- ironisch
- redselig
- hasst Gesetzlose und Korruption
- Ehrenvoll


Stärken:
+ ausgezeichneter Schmied
+ talentierter Nahkämpfer
+ sehr belesen

Schwächen:
- …für Frauen
- wenn er trinkt wird er schnell cholerisch
- panische Angst vor Wasser, kann nicht schwimmen

Biografische Daten

Farsael wurde als dritter Sohn des Hauses Balian geboren. Ein etwas verarmtes Adelshaus. So wurde den Drei Kindern von Anfang an eingebläut, sich nie auf dem getanen auszuruhen, sondern immer für die nächste Aufgabe bereit zu sein. Zwischen Farsael und seinen beiden Brüdern lagen sieben und sechs Jahre, was dazu führte, dass diese von ihrem Vater hart im Kampf unterrichtet wurden, während er in den Bibliotheken, mehr oder minder die zeit totschlug, bis er ins kampffähige Alter kam.

Im Jahr 9:11, Zeitalter des Drachen, fing sein Vater an, ihm das Kämpfen beizubringen. Da er nun nur einen Schüler hatte, konnte er sich mehr Zeit nehmen. Er bemerkte auch wie intelligent Farsael war und schämte sich fast, dass er ihn all die Jahre so vernachlässigt hatte. Denn die langen Nächte in den Büchersälen und die viele Zeit mit seiner Mutter hatten ihn weise werden lassen. Er lernte schnell und wurde sogar besser als seine Brüder.

Vier Jahre später starb Farsaels Vater. Sein älterer Bruder übernahm das Haus. Das war aber bei weitem nicht gut. Er hatte keinen Sinn für Geschäfte und ließ sich von seinen jüngeren Brüdern auch nichts sagen. Der Untergang des Hauses schien besiegelt, als die Geschäfte immer schlechter liefen und die älteren Balians sich dem Alkohol und zahlreichen Liebschaften ergaben, kümmerte such Farsael um seine immer kränker werdende Mutter und heimlich um einige wenige Geschäfte.

Als ein paar Jahre darauf, der zweite der Balians in einer Nebengasse von einigen Schuldnern zur Warnung erstochen wurde, fing an alles in die Brüche zu gehen. Bedienstete verließen sie und Geld sah man immer seltener. Farsael versuchte mit notdürftige Allianzen und Krediten wenigstens seiner Mutter noch ein paar gute Jahre zu machen. Aber sein Bruder, war nun endgültig seinen Süchten erlegen.

Bei einem Turnei wollte Farsael seinem Bruder die Waffen schleifen, als er ihn sturzbesoffen in seiner Rüstung hängen sah. Aus Angst, er könnte seinen Gegner töten, nahm er mit verschlossenem Visier an den Kämpfen Teil. Jedoch erkannte ein langjähriger Gegner der Balians den besseren Kampfstil und enttarnte Farsael. Dieser Traditionsbruch wurde vor Gericht gestellt. Dann kam alles raus: Die zwielichtigen Geschäfte, mit denen Farsael seine kranke Mutter kurieren wollte, die geprellten und erwürgten Huren seinen Bruders… alles was zum Teil unter den Deckmantel der „Adeligen“ verborgen wurde, wurde nun hervorgegraben.

Das haus Balian verlor seinen Status und alle Familienmitglieder wurden zu Kastenlosen. Farsaels Bruder wurde eines Morgens tot in seinem neuen, schmutzigen Bett gefunden, erstickt an seinem eigenen Erbrochenen. Seine Mutter starb kurz darauf und wurde im geheimen von Farsael auf einem adeligen Platz dem Stein übergeben. Man ertappte ihn und wollte ihn einsperren. Da er eh nicht mehr viel vom Leben hatte, versuchte er zu fliehen. Die Wache zerschnitt ihm fast den Torso und er ging blutend zu Boden. Aber er war nicht tot, er konnte seine mehr, als überraschten Begleiter überrumpeln und floh in die Gassen.

Ein Jahr in Flucht und Elend, konnte er sich verkleidet in eine Karawane von Oberflächenzwergen schmuggeln, die grad von ihren ein Mal jährlichen Besuch wieder zur Oberfläche zog. Nun begann ein neues Leben. Er hatte nur noch seinen „nun“ wertlosen Rind und ein Säckchen mit 12 Kupferstücken, die seine Mutter ihn gab. Nicht viel, doch er würde sie auch nie ausgeben, es war das letzte was seine Mutter ihm gab.

Er zog in das erst beste Dorf und verdiente bei einem lächerlichen Turnier Geld. Was zu Anfang seine Haupteinnahmequelle war. Später übernahm er eine Schmiede, von einem Besiegten der kein Geld mehr hatte. Es war ein gammeliger Schuppen, aber reichte. Er war kein guter Schmied, aber alle die einen Zwerg hinter einem Amboss sehen, denken nur das Beste.

Er brachte sich das Schmiedehandwerk fast selbst bei und wurde schnell bekannt. Seine penible Art führte dazu, dass er immer mehr Kunden bekam. Er erstellte sich eine eigene Rüstung und Waffen um weiterhin in irgendwelchen ländlichen Turnieren oder „Kloppereien“ Geld zu verdienen.

Nachts geht er gerne in Wirtshäuser um nach getaner Arbeit etwas zu feiern. Leider wird er gerne wütend wenn er zuviel trinkt. Das ist schlecht, denn er ist sehr auf die holde Weiblichkeit fixiert, aber die stehen selten auf angetrunkene Wüteriche. Die meisten seiner Frauenbekanntschaften lernte er kennen, wenn er irgendwelchen Räubern und Gauner das Leben rausprügelte. Etwas übertrieben, aber er hasst alles Gesetzlose, seitdem er selber gezwungen war, mal so zu handeln …und Frauen mögen Helden.

Aber er ist nun mal Schmied mit Leib und Seele. Nun will er endlich raus aus den Dörfern und rein in die großen Städte. Dort sind die Schmieden besser, die Wirtshäuser größer und die rauen zahlreicher.

Carpenter
17.01.2011, 10:50
Morgen,

@der Zwerg:
Drei Sachen passen mir noch nicht ganz.


Seiner Mutter blieb nichts anderes übrieg als an die Oberfläche zu ihrem Vetter der in Amaranthine als Händler lebte zu gehen.

Wenn er im Ständeviertel geboren wurde, ist ja vermutlich Handwerker/Händler-Kaste(Denke ich mal, afaik war es bei Zwergen ja so), also wieso hatte seine Mutter keine andere Wahl als auszuwandern? Sie hätte ja auch erneut heiraten können, oder sich an die restliche Verwandtschaft wenden etc. Diesen Punkt in der Biographie also bitte noch etwas genauer erklären.


Er enkam dem Gesetzt nur indem er die beiden Wachen die ihn in seine Zelle bringen wollten überumpelte und tötete. Da keiner der beiden Männer auch nur im Traum daran gedacht hatte das Durohl mit Waffen umgehen könnte war ihr Todesurteil.

Nah. Das ein 12 jähriger zwei erfahrene Wachen tötet, ist Unfug – sorry. Die Wachen hätten ihm ja kaum seine Waffe gelassen, sprich er hätte zuerst einen von ihnen entwaffnen müssen oder sich von ihnen seine Waffe zurück zu holen müssen. Entweder du erklärst wirklich genau, wie er es geschafft hat, zwei Wachen zu töten oder du änderst es einfach auf „er konnte sie überrumpeln und entkommen.“ um.

Die dritte Sache: Die Rechtschreibung nochmals überprüfen, es befinden sich immer noch grobe Fehler im Text.

@Deemonef:

Ingesamt ne sehr schöne Bewerbung, gibt aber zwei.. eine.. ein paar Sachen, die mir nicht gefallen.


Bei einem Turnei wollte Farsael seinem Bruder die Waffen schleifen, als er ihn sturzbesoffen in seiner Rüstung hängen sah. Aus Angst, er könnte seinen Gegner töten, nahm er mit verschlossenem Visier an den Kämpfen Teil. Jedoch erkannte ein langjähriger Gegner der Balians den besseren Kampfstil und enttarnte Farsael.

1. Soweit ich weiß ist es egal, wenn im Kampf eines Turnei der Gegner getötet wird. In der Zwergen Origin schlachtet man die auch ab und mindestens ein Gegner krepiert – no one gives a shit. Wieso also sollte Farsael Angst haben, dass sein Bruder seinen Gegner tötet?

2. Die ganze Szene ist mir eigentlich zu sehr aus der Origin eines Penner Zwergs inspiriert, bzw. das mit dem Kampf und dem Grund ist ja quasi 1:1 übernommen. Das ist kein Ablehnungsgrund, mich würde hier aber die Meinung der anderen beiden SL interessieren, bevor ich dazu mehr sage(Ok oder nicht-Ok).


… und Frauen mögen Helden.

Nein, tun sie nicht.(unbedingt)

Das war’s,

:wink

IgnitzAmreth
17.01.2011, 10:56
Mit Überstärkung meine ich, das der Char auf mich den Eindruck macht als ob er körperlich nicht bezwingbar wäre. Als Magier hat er ja eigentlich das Problem, das er körperlich unterlegen ist (i.d.R.). Durch den arkanen Krieger (und der Rüstung, bzw. des Schwert/Schildes) fällt dieses Manko schon mal mehr oder weniger weg. Dann kommt noch die Gestaltwandlung hinzu, durch die er sich dem Problem der Auffälligkeit als Magier entziehen kann (z.B. als Katze durch Denerim schleichen) und als Geistheiler kann er Notfalls sogar seine Wunden heilen.


Da ich ja das mit dem Gestaltwandeln schon abändern werde, fällt dieser Punkt schonmal weg. Die Grundlagen im Schwert/Schild Kampf lernt er ja in der Traumwelt. Bislang hat er sonst keinerlei direkte Erfahrung gesammelt (Kämpfe in der wirklichen Welt). Außerdem ist es ja eigentlich Unsinn einen arkanen Krieger alle Manko's des Magiers abzurechnen. Egal ob ein Magus mit Schwert kämpfen kann. Er wird dadurch nie alle seine Nachteile los (wie mangelnde deffensive Stärke, Angriffskraft, usw.)

:) Den Rest werd ich umgehend überarbeiten ^^

Rated-R.evolution
17.01.2011, 16:43
@Zwerg: Bitte die von Carp angesprochenen Dinge beheben.

@Ignitz: Jetzt hast du mein Okay. :)
Entschuldige bitte den Stress den ich dir gemacht habe, bei Magier-Chars bin ich etwas misstrauisch.

@Carp (und damit auch Deemonef): Oghren wird auch von den Kriegern ausgeschlossen, weil er bei einem Tornei tötete, die immer nur 'Bis zum ersten Blut' gelten. Das es in der Origin eine Tötungsanimation gibt ist Faulheit von Bioware ;)

Ja es sind einige Paralellen zu In-game Zwergen vorhanden, ob und in wie weit das schlimm ist kann ich selber nicht genau sagen. Prinzipiell finde ich es zwar nicht schön, aber es wäre noch okay. Mal schauen was Aqua dazu sagt.

Carpenter
17.01.2011, 17:01
@Carp (und damit auch Deemonef): Oghren wird auch von den Kriegern ausgeschlossen, weil er bei einem Tornei tötete, die immer nur 'Bis zum ersten Blut' gelten. Das es in der Origin eine Tötungsanimation gibt ist Faulheit von Bioware ;)

Das es verschiedene Arten von Torneis gibt, wusste ich nicht, aber nein, dass was ich meine ist keine Tötungsanimation auf Grund von Faulheit von BioWare(Glaub mir, ich bin der erste an der Front, wenn es darum geht, BioWare Faulheit zuzusprechen. ^^), es gibt tatsächlich mind. einen Kampf, wo man einen der Gegner(So eine Zwergin die sich weigert zu sprechen) umnietet. Wird dann auch später von irgendeinem NPC gesagt.

@Ignitz: Hast du die Bewerbung nun nochmals überarbeitet oder bist du grad dabei?

Deemonef
17.01.2011, 20:14
Zitat:
… und Frauen mögen Helden.
Nein, tun sie nicht.(unbedingt)

...dann sagen wir: Gerettete sind sehr dankbar^^

Die Einwände Stimmen: Ich ging zu sehr von einem "First Blood" Kampf aus... da darf man ja keinen töten, so wie bei Ogrin...

das Problem mit der ähnlichen Geschichte kann ich noch versuchen zu verändern... mein Problem ist, dass ich dann immer zu sehr ausschweife (man siehe nur meine ME-FRPG Biographie ^^) deswegen wollte ich es kurz und knapp halten.

Ich könnte es eventuell noch so machen:

Farseal war bewusst, dass die gegner schlagbar waren. Wenn er seine letzten Münzen optimal verwettet, könnte das wieder ein paar Monate reichen. das Training mit seinem Bruder war hart, zu lange hatte er in dieser Richtung nichts getan.
Farsael bewachte seinen Bruder streng, damit er nichts dummes macht... doch seine Mutter brauchte seine Aufmerksamkeit dringender. Und so geschah es das sein Bruder drei tage vor dem Tornei verschwand. nach einer erfolglosen Suche und der Angst pleite zu gehen, traf er seinen Bruder da, wo er es am wenigsten erwartete: In der Vorbeireitungshalle des Torneigeländes. Er war gerüstet und bewaffbet... und sturzbetrunken. Farsael sah alles in die Brüche gehen... es gab nur noch eine Möglichkeit...

Natürlich ist das noch zu sehr an der Origin... sollte es nicht gefallen, ändere ich es ab... und wen der neue Tornei teil in ordnung ist

Aquarius
17.01.2011, 20:15
Zum Tornei: im Game meckert Oghren, dass mittlerweile keine Kämpfe bis zum Tod existieren, das inoffizielle Wiki sagt, dass es aber einige Kämpfe gibt, wo das Praxis ist - ob das so stimmt, weiß ich nicht. In Orzammar überleben aber bei den illegalen wie auch legalen Kämpfen die Gegner (ich habe die Leute nach dem Kampf getroffen), also gehe ich wie Rosa davon aus, dass Bioware diesbezüglich gepatzt hat (Blut usw.).

Was die Ähnlichkeit zur Origin betrifft, so mag ich sowas zwar auch nicht wirklich, aber es ist ein einziges Stück und der restliche Part ist selbstständig erarbeitet, sodass ich keinen Grund sehe, es konkret zu verbieten. ;) Für mich geht dein Stecki so in Ordnung, Deemonef, du hast mein OK.

Carpenter
17.01.2011, 20:24
@Deemonef:

Okay, da es sich bei dem Kampf wohl um einen First Blood Kampf gehandelt hat, passt mir. Da die anderen beiden SL auch keine Probleme mit der Ähnlichkeit zur Origin haben, langt mir das auch so. Hast somit mein Ok.

Ob man im Tornei in der Origin einen killt, wie gesagt, ich bin mir verdammt sicher, dass später gesagt wird "X ist denn <insert Schwachsinn über Stein und bla von Zwergen> übergeben" oder so. Sprich das einer verreckt ist. Naja, irgendwann mal prüfen. ^^

Rated-R.evolution
17.01.2011, 20:29
@Deemonef: Mein Okay hast du auch.

Poisonous
17.01.2011, 20:36
Also erstmal herzlich willkommen an alle Neulinge (auch wenn manche ja jetzt schon länger in disem Thread unterwegs sind ;))!

@der zwerg: Es erscheint mir etwas unlogisch, dass ein Schmied in den tiefen Wegen nach Lyrium suchen muss, schließlich ist die Minenkaste für den Abbau verantwortlich und als Schmied müsste man anderweitig an sein Lyrium kommen können.
Könnte mir vllt vorstellen, dass das selbstständige Lyriumsuchen eher eine (illegale) Aktion war, um günstig an Lyrium zu kommen, aber sonst erscheint mir das doch etwas seltsam.

Deemonef
17.01.2011, 22:36
ich freu mir danke... und noch mal etwa zur Ähnlichkeit: ich war immer schon ein riesen Zwerge Fan (tolle Wortmischung). Schon lange vor DA:O...
deswegen ist sie so ähnlich... und damit ich nicht wieder übertreibe^^

Ich fuchs mich rein... werde morgen anfangen... Dankö nochmal

Deemonef
17.01.2011, 23:56
Ich habe grade noch mal den Anfang vom bürgerlichen Zwerg gespielt… also es war eine Weile her… aber das es sich so ähnelt. Ich verstehe den Unmut, deswegen will ich es abändern… den Teil ab dem Tornei:

Soviel Geld auf den Sieg zu setzen war ein Risiko, vor allem wenn der Bruder betrunken antritt. Farsael hatte versucht ihn mit kaltem Wasser zu erfrischen, aber er war so im Eimer, nichts half. Absagen und alles weitere würde das Haus Balian nur noch mehr in Misskredit bringen. So standen ihm wahrlich die Tränen in den Augen als sein Bruder, den Kampfring betrat und noch vor dem ersten Axthieb, sich selbst besudelnd umkippte. Nicht nur die Blamage war das schlimme. Dieser bittere Bruch und die Verachtung alter Traditionen… Farsael ahnte: Das war das Ende.

Das Geld war fast vollständig weg, er verlor die Häuser und die letzten Geschäfte, die seinem Vater so am herzen lagen, doch es sollte noch schlimmer kommen. Er konnte nicht einmal mehr Geld verdienen als niedere Dienerkraft… eine absolute Selbstentwertung… denn niemand wollte in seinem haus einen Traditionsbrecher dieser Art. Sein Bruder wart nicht mehr gesehen und nun musste er allein für die „Vergehen“ des Hauses Balian geradestehen. Von nun an war dieses Haus kein Adelshaus mehr, und er verlor nicht nur seinen Stand, sondern auch seine Kaste. Man markierte ihn: Ein Siegel, quer über das Auge. Selbst seine kranke Mutter wurde noch gezeichnet. Von nun an nannte man ihn Staubfresser und er war Kastenlos. Das betteln reichte nicht zum leben und schon gar nicht um seine Mutter zu heilen.

Eines Abends reichte seine Mutter ihm ein Säckchen mit 12 Kupfermünzen… mehr blieb von all dem Reichtum der Familie nicht. Farsael wollte sogleich etwas Medizin kaufen, doch seine Mutter bestand darauf, dass er es nimmt um zu überleben. Danach verstarb sie… er rührte das Geld niemals an.

Zwei Jahre vergingen und eines Tages ging Farsael durch die Straßen um Geld zu erbitten, er musste sich beeilen, denn lange kann ein Staubfresser, nicht auf den „richtigen“ Straßen bleiben ohne entdeckt zu werden. Dann sah er ihn… ohne Zweifel: Es war sein Bruder.

Er trug adelige Gewänder und hatte eine schöne Frau in den Armen. Er erfuhr von einem Händler, dass er damals bei einem Aufstand floh und sich versteckte, doch es zog ich wieder in die Kneipen. Sein Gesicht zerschunden von Tumulten und der Bart geschnitten, erkannte ich nur der, der wusste wer er war… und das waren wenige. Er lachte sich eine Frau an, diese gebar eine Tochter. Das Glück dieses Mistkerls. Denn diese Frau war eine adelige, fast genauso versoffen wie er. Normalerweise ist es andersrum: Arme Frauen biedern sich an adelige Männer… aber wenn man einen „so“ perfekten Lebenspartner findet, geht es wohl auch so.

Wut! Rache! Der Tod seiner Mutter! Er war blind vor Zorn und attackierte ihn. Alle wachen kamen diesem Schwein zu Hilfe… keiner erkannte Farsael, nicht mal sein eigener Bruder. Er lachte nur und wollte diesen Staubfresser bluten sehen… und so wurde Farsael ins Gefängnis gebracht…

Und da würde es dann wieder einsetzen.

…ich warte erstmal wie es gefällt… wenn ja ändere ich den Steckbrief, wenn nicht… schreibe ich noch ein bisschen

Nebelherz
18.01.2011, 00:12
@Deemonef: Tut mir ehrlich Leid, wenn ich mich klugscheißerisch (eigentlich ein schönes adjektiv) anhöre, aber mir ist da was aufgefallen:

"..er wart nie wieder gesehen..."

Es muss 'ward' heißen. Das Wort kommt von 'werden', nicht von 'warten'.

IgnitzAmreth
18.01.2011, 09:23
@Ignitz: Hast du die Bewerbung nun nochmals überarbeitet oder bist du grad dabei?

Ich bin fertig und hoffe es ist nun besser :) Macht auch richtig Spaß einige Kritiken zu hören. Sonst krieg ich die ja nur von Bekannten und Familie :P

Aquarius
18.01.2011, 13:12
@Deemonef:

Auch die neue Version ist für mich okay. ;)

@Ignitz:

So, du bekommst mein OK, wenn du den Satz


Der bis dahin erst dreijährige Junge lief ohne jedes Wissen direkt in ein Ritual seines Vaters hinein.

änderst. Aber bitte melde dich dann bei leni oder bei CKomet, um das Problem mit deinem Accountnamen zu lösen.

Zur Info:

Wenn eure Bewerbung bereits drei, vier+ Seiten zurückliegt, postet den Steckbrief bitte neu, damit wir die nicht zur Überprüfung ausgraben müssen. ;)

IgnitzAmreth
18.01.2011, 13:40
MENSCH

Name

Zuname: Arndon
Vorname: Ignitz
Alias: „Iggy“ und „der Geiger“

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:13 (Zeitalter des Drachen), Winterbeginn
Alter: 17 Jahre
Geburtsort: Dorf – Vanvalien (Nahe der östlichen Wälder von Lake Calenhad) ; Land – Ferelden
Abstammung: Ferelden
Status: Magus / „letzter Überlebender“ / „Sünder“ (er hält sich selbst für einen Sünder)

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,65 m
Gewicht: 47 kg
Körperbau: mager, fast weibliche Statur, zart und zerbrechlich
Hautfarbe: blass
Augenfarbe: golden strahlend
Haarfarbe: pechschwarz mit leichtem Blauglanz
Haarschnitt: glatt, schulterlang
Tattoos: blaue Tätowierung in Wellenform unter dem rechten Auge und mittig auf der linken Wange / dienen als Schutzzeichnungen zur besseren Kontrolle des körperlichen/geistigem Magieflusses, um Dämonen fernzuhalten

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:

Eine schwarze Rüstung aus Knochenplatten oberhalb. Darunter eine zerfetzte, dunkelblaue Magierrobe (seine erste eigene Robe) und einen Lederwams. Die Rüstung ist schwer und wird durch Verzauberungen „getragen“, die der Träger selbst wirkt. Bein- und Armschienen sind breit und dornig.

>>Die Rüstung wurde mit Zustimmung der Templer vom Quartiermeister besorgt. Den Verkäufer nennt er nicht.
Das Geld für die Rüstung verdiente er sich durch Hilfsarbeiten im Turm (zBsp. Heiltränke herstellen, die zum Verkauf nach Außen verkauft werden / Hilfe bei der Säuberung der Bibliothek und dem Sortieren der Bücher / kleinere Botengänge für die Lehrmeister / usw. )<<

Dazu einen langen Umhang aus Leinen, den er trägt um andere nicht gleich zu erschrecken. (aber nur wenn er außerhalb des Turms unterwegs ist)

Kapitalbesitz: 0 Sovereigns, 10 Silberlinge, 68 Kupfer

Waffen:

Hauptwaffe

Eisenlangschwert (Langschwert) - vom Quartiermeister erhalten mit Erlaubnis der Templer

Alter Holzschild (Schild) >> Wanddekor aus einem der Klassenräume (sollte entsorgt werden, aber er wollte ihn behalten)

Stab aus Steineichenholz (Magierstab – Eisschaden) – Sekundäre Waffe

Werkzeuge: Jagdmesser, Nadel und Faden, Sammelbeutel (für Kräuter), Violine
Items: Kräuter, 2 Wundumschläge, 3 kleine Lyriumtränke

Sonstiges

Beruf: Magier
Fraktion: Zirkel der Magie - Äquitarianer
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten:
Starter Ausbildung: Elementalist
Erweiterte Ausbildung: arkaner Krieger (nur theoretische Ansätze), Geistheiler (Anfänger)

Charakteristika:
*still, nachdenklich, bedacht
*freundlich, hilfsbereit, aufopfernd
*unwissend was „Liebesangelegenheiten“ betrifft
*gläubig, gespalten
*bereit sein Leben für andere zu opfern, hasst Magie, liebt die Natur

Stärken:
+ sehr gebildet / kann vieles schneller begreifen als andere seines Alters
+ hat eine große Ansammlung an fachlichem Wissen über Botanik, Geschichte und Kultur
+ ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit
+ starke elementarbasierte Magie
+ ist auch im Nahkampf erprobt
+ besitzt außergewöhnliche Resistenz gegen Frost, Eis und Kälte
+ er versteht es Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann
+ kann in bestimmten Situationen mit seiner Magie improvisiert umgehen

Schwächen:
- hasst die Magie
- redet nicht viel mit anderen Personen
- hat keine Erfahrung mit Liebe und kann diese auch nicht definieren
- wird von seinen vergangenen Fehlern geplagt
- ist selten fröhlich
- nimmt vieles sehr ernst
- sehr empfindlich gegen enorme Hitze und Feuer
- bewegt sich in seiner Rüstung langsamer
- versucht Magie nur dann anzuwenden, wenn sie wirklich notwendig ist (nicht gegen Wölfe oder Menschen, auch nicht gegen Drachlinge oder andere Gegner, die man auch mit normalen Waffen erschlagen kann)

Biografische Daten

Östlich des südlichen Endes von Lake Calenhad, dort wo die dichten Steineichen ihre Wurzeln niedergelassen hatten, lag einst ein kleines Dorf zwischen den Stämmen der Bäume. Vanvalien. Eine einfache Gemeinde aus Holzfällern, Steinmetzen und Jägern, die zusammen in diesem Forst ihre Existenzen aufbauten. Am östlichsten Ende des Dorfes stand eine kleine Kapelle. Das Heim eines Mannes namens Anghor Arndon.

Anghor war ein flüchtiger Magier. Einer der wenigen Hexer, die nie von den Templern gefasst wurden. Anghor gehörte zu den Blutmagiern, was innerhalb des Dorfes jedoch niemand wusste. Er konnte sich lange Zeit in Vanvalien versteckt halten. Templer kamen nur selten an diesen Ort und er wusste sich gut zu verbergen. So wich er ihnen aus und konnte unter den Dörflern ein freies Leben führen. Doch seine Gier nach Macht blieb nie lange schweigsam.

9:13 im Zeitalter des Drachen, gebar seine Frau einen Jungen. Ignitz. Dieser Bursche erbte seines Vaters magische Fähigkeiten. Natürlich schwiegen das alle erneut aus. Ignitz verstand dies nie. Sein Lerneifer zeigte sich schon in jungen Jahren und seine Fähigkeiten begannen sogar seinen Vater zu erschrecken.

„Sie nickten und lächelten… . Die Kinder hassten mich für die Güte der Erwachsenen, die mir gegeben wurde… . Wieso…verschweigen sie Vaters Fähigkeiten?... .“

9:22 im Zeitalter des Drachen. Ignitz lernte von seinem Vater viele Dinge. Vieles über die Traumwelt und den Tod. Es machte dem jungen Magier Angst. Er verstand nicht wozu er solches Wissen benötigen würde. In der Nacht nach dem ersten Schneefall, weckte ein markerschütternder Schrei den kleinen Ignitz aus seinem Schlaf. Der bis dahin erst neunjährige Junge lief ohne jedes Wissen direkt in ein Ritual seines Vaters hinein. Anghor hatte seine Frau erschlagen, die blutend auf dem Küchenboden lag, umringt von flackernden Kerzen. Ignitz begriff nicht wieso. Seine Augen starrten nur in die leblosen Pupillen seiner Mutter. Ihre Kehle völlig aufgerissen. Sein Vater hatte auch vor Ignitz zu opfern, um seine Macht zu nähren. Aus Angst und von Neid geschürtem Hass. Der Vater beschwor einen Dämon herbei… . Den Dämon des Hasses. Die schreckliche Gestalt ließ den Jungen erschaudern und Angst durch die Glieder fahren.

„Feuer… . Glut… . Ein Körper…aus Hölle geboren… . Es stank nach Tod und….Asche… . Verzweiflung wohnt in seinen leeren Augenhöhlen… . Was….habe ich getan?!“

Der Dämon jedoch wandte sich gegen den Magus Anghor. Er erfreute sich an dem nährenden Zorn des Vaters gegenüber seines Kindes. Ignitz floh in seiner Angst. Er rannte nur und hörte die Schreie hinter sich. Er hörte die Tiere und Menschen sterben. Sein Weg war lang und führte ihn an die Küste von Lake Calenhad. Nicht einmal sah er zurück. Seine Angst und das Grauen, dass in den Schreien lag, trieb ihn voran. Weinend sank er im Ufersand zusammen. Doch der Dämon fand den Jungen. In seiner Angs, dass Schicksal seiner heimat zu teilen, kauerte er sich nieder und flehte. Schrie ängstlich und wünschte ihn sich fort. Der Dämon spie die Überreste der Dorfbewohner, Tiere und auch die seiner Eltern über das Kind… .

„… . Sieh, kleiner Magus… . Vater…und Mutter…vereint…mit ihrem Kind…. . Du bist Jung….und doch sprüht Magie aus dir….wie Wasser aus frischen Quellen… . Es ist noch früh für die Ernte… . So reife…, Kind… . Reife mit Qual….die deine Vergangenheit….verzehrt hat… .“

Danach verschwand er und ließ den Jungen in der Kälte zurück. Völlig entgeistert und von den Worten des Dämons geplagt wanderte er entlang der Küste, wo ihn zwei Templer fanden und zum Zirkel brachten. Der in Blut und Fetzen gebadete Junge gab Irving und Gregoir gleichermaßen Rätsel auf. Er sprach mit niemandem und starrte nur in seine leeren Hände hinein. Die Magie, die im Turm ausgeübt wurde ängstigte ihn. Es war wie eine zweite Hölle. Doch der Zirkel konnte den Jungen nicht einfach fortschicken… .

9:20 im Zeitalter des Drachen. Gregoir und Irving beschlossen den Jungen im Turm zu behalten. Nach nur wenigen Monaten bemerkte man bereits seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und die Lernwilligkeit des Jungen, jedoch auch sein Misstrauen der Magie gegenüber. Als sein magisches Talent zum Vorschein trat, stand fest das Ignitz nicht mehr fortgeschickt werden brauchte. Der junge nutzte die viele Zeit, um sein Trauma zu verarbeiten. Ein leeres Buch, was er in der Bücherei fand, gab ihm die Möglichkeit alles nochmals zu durchdenken. Am Ende des Jahres sprach er zum ersten Mal mit jemanden. Er vertraute sich Irving und Ser Gregoir an und erklärte was passiert war. Beide waren gleichermaßen entsetzt und zugleich sehr besorgt. Vor allem Gregoir, der Magier ohnehin schon misstraute. Dennoch hielten sie ihn für keine Gefahr. Wenn dann mehr als Gefahr für sich selbst. Ignitz hasste die Leute aus seinem Dorf, weil sie seinen Vater so lange versteckt hielten. All das hätte verhindert werden können. Ignitz sah, dass die Magie des Turms anders war als die seines Vaters. Der Turm wurde zu seinem neuen Heim und er begann Magie zu studieren. Er wollte nicht wie sein Vater werden. Andere Magier, Menschen und Elfen gleichermaßen, mied er wenn möglich, denn er wollte nicht das ihnen das selbe Schicksal wiederfahren würde. Ignitz bat sie seine Vergangenheit geheim zu halten. Sie soll nicht weiter auf andere lasten oder ihre Einstellung ihm gegenüber beeinflussen. So blieb er im Turm und im Zirkel. Ignitz studierte unter den anderen, ging aber keine Freundschaften ein oder lehrte sich selbst aus alten Schriften und Büchern. Er lernte die Violine zu spielen, damit er sich von all dem Schrecken etwas Frieden geben konnte. Jedoch nicht sehr viel… . Ignitz spielte sie oft, aber nur um den Toten zu gedenken. Nach einiger Zeit löste er sich auch von ihrem Wohlwollen und lernte für sich. Die Jahre vergingen… .

Ignitz meisterte die Läuterung ohne größere Probleme. Trotz der Bedenken von Gregoir und dem Jungen selbst, bestand er sie. Das hatte er größtenteils einem anderen zu verdanken. Während seines Aufenthalts im Schleier traf er auf einen Geist mit Namen „Pflicht“. Der Geist sah die Verzweiflung in den Augen des Jungen, dessen Angst vor Dämonen noch flammte. Pflicht führte den jungen Magier umher und zeigte ihm auch die Wunder seiner Heimat. Er sah es als eine Art Pflicht an, ihm Mut zu machen. Er half dem Burschen bei seiner Prüfung und bekämpfte den Dämon mit ihm. Indem er ihn zu beschützen schwor, gab Pflicht seinem neuen Freund wieder ein gewisses Selbstvertrauen. Ignitz hasste die Dörfler seiner Heimat nicht mehr, sondern begann ihren Tod ebenso zu betrauern, wie den seiner Mutter. Er begann Interesse an der Traumwelt zu haben und wollte mehr über sie lernen. So schwor er seinem Beschützer, dass er ihn jede Nacht im Traum besuchen wird, damit sie durch den Schleier wandern könnten. Der Geist der Pflicht gab Ignitz somit die Möglichkeit wieder Frieden im Schlaf zu finden und wurde sein engster und erster, richtiger Freund.

„Bei meiner Klinge schwöre ich dir, Freund… . Kein Dämon soll dir je Schaden… . Mein Schild und mein Panzer sollen dich im Schleiern behüten… .“

Ignitz war nun in vielen magischen Praktiken geschult. Hauptsächlich lernte er diese jedoch um seine wachsende Kraft zu untermauern. Er verachtete die Magie, da sie viel Schaden und Schmerz verursachen kann. Sie ist ein Übel und dennoch akzeptiert er, dass er sie besitzt. Er betete jede Nacht zu Andraste und den Erbauer. Er vergaß die Toten seines Dorfes nie. Die ersten Opfer, die er sah… . Er gravierte ihre Namen in seinen Stab ein, denn keinen hatte er je vergessen… .

Er lernte aus den Büchern neue Formen von Magie. Aber auch sein Freund, der Geist der Pflicht, inspirierten ihn zu neuen Wegen. Er trainierte sich auf Schwertkampf und Zauberei gleichermaßen. Auch lernte er aus einigen Büchern in der Bücherrei die Berichte und Geschichten über die Kunst der Gestaltwandlung kennen. Eine alte Form der Magie. Er studierte das Verhalten und die Bewegungen der Tiere im Turm. Vögel, Ratten, Katzen und wenige Reptilien wie Schlangen. Jedoch wusste er nicht, wie er sich andere Gestalten annehmen konnte. Dies wurde für Ignitz später etwas nebensächlich. Er begann eine gewisse Freude an der Natur zu entwickeln. Begann Botanikbücher zu lesen und Pflanzensammlungen zu studieren.

9:29 im Zeitalter des Drachen. Am Ende dieses Jahres rief eine Stimme nach Ignitz. Oftmals in seinen Träumen. Während einer Nacht zerrten die Rufe ihn zu den Schleiern. Weder die Templer noch die Magier bemerkten etwas davon. Auf den Pfaden der Traumwelt, allein und seltsamerweise fern seines Freundes, dem Geist der Pflicht, wanderte der junge Magier in die Finsternis. Auf seinem Pfad blickte er in die Gesichter jener Dörfler, die einst in seiner Heimat lebten. Am Ende des Pfades traf Ignitz auf den Dämon des Hasses, den sein Vater seinerzeit beschworen hatte.

„Solch ein Narr… . Folgst dem Ruf….eines Dämons… . Dein Blut hat mich beschworen… . Ich habe gedient…und meine Freude gehabt… . Hehehe… . Und heute….werde ich meinen Dienst beenden… .
Soviele schwache Dämonen…. . Sehnen sich nur nach…dem Verstand… . Ich hingegen…will mich an dem laben, was…euch Sterbliche…mit wahrer Macht zehrt… . Dein Herz… . Zentrum deiner Seele… .

Der Dämon des Hasses kämpfte im Schleier gegen den Magier, überwältigte ihn und bohrte seinen brennenden Schädel langsam durch seine Brust. Verzweifelt versuchte sich Ignitz aus der Umklammerung zu befreien. Seine Schreie hallten weit durch die Schleier und leiteten den Geist der Pflicht zu ihm. Der Dämon des Hasses konnte nicht schnell genug agieren und wurde vom Schwert des Geistes entzwei gespalten.
Nachdem die Klauen des Dämons ihn frei gaben, erwachte Ignitz im Lazarett des Magierturms. Templer standen um ihn herum. Mit gezogenen Waffen und entgeisterten Blicken. Ignitz spürte kaum ein Glied vor Schmerzen und versuchte sich aufzurichten. Irving ließ den Jungen. Ignitz wusste nicht was passiert war, doch die Kleriker sahen keinen Grund ihn nicht zu entlassen. Der junge Magier behielt den Vorfall, der sich im Schleier ereignet hatte für sich. Er wollte niemanden beunruhigen. Rätsel bäumten sich auf… .

“Wäre Pflicht nicht gekommen… . Hätte der Dämon mich getötet… . Ich war dumm… . Dumm seinem Ruf zu folgen… .Er hätte mich zerrissen… . Nun ist er fort… . Aber meine Seele zittert immer noch… .“

9:30 im Zeitalter des Drachen. Ignitz studierte die Geschehnisse dieser seltsamen Nacht. Er fand vieles heraus und davon nichts beruhigendes. Er fand heraus, dass der Dämon zwar körperlich im Schleier gestorben war, doch seine Seele unauffindbar blieb. Pflicht versicherte ihm, dass der Dämon verschwunden sei. Unsicher ob die Seele nicht wieder einen Angriff auf den Magus ausüben würde, ließ er sich eine Art Schutzsiegel ins Gesicht tätowieren. Ihm fiel auch auf, dass sein Körper plötzlich empfindlicher auf Hitze reagierte. Vielleicht ein schwächender Effekt des Angriffs des Dämons. Hingegen dazu macht ihm Kälte nicht viel aus. Oftmals begann er sogar sein gesamtes Zimmer mit Eis einzudecken, weil es ihm einfach zu warm war. Einige Magier sahen es als eine Art Stresserscheinung an. Am Beginn der Frühlingszeit kam eine Rüstung für ihn im Turm an. Ihr fast schon „makaberes“ Erscheinungsbild ließ die Templer zweifeln, ob der Magier noch bei Sinnen war… .

“…Ihr habt recht… . Knochen zu tragen ist sonderbar… . Aber sie sind stark bearbeitet worden… . Sie soll mich schützen….und mich erinnern… . Daran erinnern warum ich hier bin… .“

Ignitz studierte weiter, wünschte sich aber irgendwann den Turm verlassen zu können. Er hörte von Ostagar und der Verderbnis. Innerlich wünschte er sich nichts sehnlicheres als im Kampf gegen die dunkle Brut helfen zu können. Doch würde seine Bitte wohl auf taube Ohren stoßen. Jedoch merkte er, dass einiges an Spannung im Turm umher ging. Und diese Spannungen kamen nicht von Zauberei. Ihre Wurzeln lagen tiefer… .


Charakterprofil

Ignitz ist eine seltsamer Vertreter der Magier. Er hasst die Magie für all die Schmerzen und das Leid, was aus ihr entsprang. Er kennt die Sünden, wie die Verderbnis, die durch Magie hervorgerufen wurden. Dennoch arbeitet er stehts daran seine Fähigkeiten zu verbessern. Ignitz will lernen mit ihr richtig umzugehen, sodass er nicht die selben Fehler begeht wie sein Vater oder erneut Schaden zugefügt wird. Durch seinen Vater und die frühe Konfrontation mit Dämonen lernte er mehr von der schrecklichen Seite dieser Macht kennen, als manch andere Magier im Turm.

Ignitz ist eine freundliche, gutherzige Seele, wenn man es schafft bis zu ihm durchzudringen. Seine abweisende Art ist nur ein Schutz in seinen Augen. Er will vermeiden sich mit anderen anzufreunden aus Angst, dass er sie verletzen könnte. Der einzige Freund den er besitzt ist der Geist der Pflicht, der ihn auf seinen Reisen durch den Schleier begleitet und beschützt.

Ignitz ist ein sehr gebildeter, junger Bursche. Er liest gerne, betreibt selbständig Studien, skizziert und schreibt sehr viel. Lernen bereitet ihm sogar in gewisser Weise Spaß. Vor allem Pflanzen-, Kultur- und Geschichtsstudien. Dank seines Fachwissens ist er in der Lage bestimmte Ereignisse (z.B. die Kriege aus der Vergangenheit oder Politik) auch aus anderen Blickwinkeln zu sehen und besser zu verstehen.

Ignitz kann man nicht leicht zum Lachen bewegen. Er ist dafür einfach zu ernst. Dazu aber auch nicht sonderlich „geschult“ auf dem Gebieten der „Romantik“. Er zeigt wenig Interesse in solcherlei Sachen und noch weniger Wissen. Aber er kann sich dafür sehr gut auf seine Aufgaben konzentrieren und lässt sich nur selten ablenken.

[EDIT: Nochmal geändert - 1.6 xD]

CKomet
18.01.2011, 15:07
Aber bitte melde dich dann bei leni oder bei CKomet, um das Problem mit deinem Accountnamen zu lösen.

Einzige Lösung ist, entweder einen anderen Namen fürs FRPG zu verwenden, oder der jetzige Account wird einmal gelöscht und es muß für den normalen Bereich fürs Posten ein Neuer angelegt werden. Eine Umbenneung kommt nicht in frage, da i anderen bereichen mit diesem Aoccount auch gepostet wurde und umbennenungen nicht gemacht werden. Ausnahmen wäre Schreibfehler.

Kinman
18.01.2011, 15:14
Das mit dem Umbennen war ja ich. Ich meinte in einen "normalen" Account-Namen. Bisher gibt's mit diesem Account noch keine FRPG Posts und sollen es ja auch nicht geben, da der Acc ja normal verwendet wurde.

lg Kinman

CKomet
18.01.2011, 15:26
Das mit dem Umbennen war ja ich. Ich meinte in einen "normalen" Account-Namen. Bisher gibt's mit diesem Account noch keine FRPG Posts und sollen es ja auch nicht geben, da der Acc ja normal verwendet wurde.

lg Kinman
dann muß halt der Name im FRPG geämndert werden...
und das was ich vorher mal irgendwann vorgeschlagen hatte gilt halt auch nicht mehr, da zwischenzeitlich wie gesagt ja munter gepostet wurde, und ich eh vorher übersehen hatte das der account im normalen bereich genutzt wurde. an dem tag wo ich es gesagt hatte hätte ich es noch gemacht aber nun ist halt zu spät ;)

Deemonef
18.01.2011, 17:26
Nebelherz
Tut mir ehrlich Leid, wenn ich mich klugscheißerisch (eigentlich ein schönes adjektiv) anhöre

....keine Angst. Bin selbst ein riesen Besserwisser.... ich muss es vertragen.
Da habe ich mich wohl zu sehr auf den rechtschreiber Teil von Office verlassen

PS: danke Aquarius... dann kann ich ja bald anfangen^^

Der zwerg
19.01.2011, 11:28
ZWERG

Name

Zuname: Bakka
Vorname: Durhol
Alias: Schädelmatscher

Herkunft

Volk: Zwerge
Geburtsdatum: 9:06, Zeitalter des Drachen
Alter: 24
Geburtsort: Orzammar,Ferelden
Kaste: Oberflächler

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1.43 m
Gewicht: 75 kg
Körperbau: Bier formte diesen schönen Körper
Hautfarbe: dunkel gebräunt
Augenfarbe: Meergrau
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: lange Zotteln
Gesichtsbehaarung: Schwarzer, geflochtener Vollbart
Narben: kleine Narbe am Kinn, vom Bart verdeckt
Tattoos: -


Ausrüstung
Rüstung/Kleidung: Schwere Zwergische Kettenrüstung, Blackstone Helm, schwerer Reise Mantel
Kapitalbesitz: 3 Kupfer, 12Silber, 1Goldmünze
Waffen: Großer Streithammer den er Schädelknacker nennt
Werkzeuge: Schleifstein, großes Jagdmesser gegenstände zum Fallenbau
Items: 3 Tellereisen zur Jagd,1 Bartflasche 2Große Lederbeutel am Gürtel, 2 Starke Wundumschläge

Sonstiges

Beruf: Krieger/ Söldner
Fraktion: Blackstone - Freischärler
Charakteristika: Für jeden Schabernack zu haben, Überheblich, Ungeduldig

Stärken:

+ Trinkfest
+ Körperlich sehr stark
+ Zwergische Magie Immunität

Schwächen:

- Alkohol abhängig
- kennt keine Grenzen
-

Biografische Daten

Durhol wurde im Ständeviertel von Orzammar geboren. Er wuchs als Sohn eines Schmieds auf.
Er bekam (fast) jeden Wunsch erfüllt da er das Jüngste von 3 Kindern war, sein ältester Bruder Thostig war ein begnadeter Schmied besser als sein Vater. Der zweitälteste Gorm neigte zur Grausamkeit Durhol war dadurch immer eingeschüchtert. Sein Vater war erbarmungslos wenn es um Strafen ging deshalb war das tägliche Abendmahl wenn sein Vater schlecht gelaunt aus der Schmiede kam immer geprägt von Drohungen und Zwist nur seine Mutter und sein Vater stritten niemals. Eines Tages beschloss sein Vater es sei Zeit Lyrium Billiger zu bekommen klammheimlich scharte er ein paar Kastenlose um sich und ging in die Tiefen Wege dort fand sein ganzes Team den tot, auch Durhols Brüder starben. Seiner Mutter blieben 2 alternativen die erste war neu Heiraten dies wollte sie nicht, die andere war an die Oberfläche zu ihrem Vetter der in Amaranthine als Händler lebte zu gehen. Sie entschied sich für letzteres. Als Durhol sie fragte warum sie nicht nach einem neuen Gatten gesucht hatte antwortete sie lediglich das sie seinen Vater geliebt hatte. Schon kurze zeit später Verliesen sie Orzammar. Obwohl der Karawanenführer von Anfang an sehr nett zu Durhol und seiner Mutter war, war die reise sehr beschwerlich.Ihr Verwandter nahm sie herzlichst auf und gewährte ihnen willig Unterschlupf. Kurz nach ihrer Ankunft hatte Durhol Geburtstag er bekam vom Vetter seiner Mutter einen Streithammer den er Jahre später Schädelknacker nannte geschenkt. Ab dem Abend seines 8 Geburtstags übte er täglich mehrere Stunden das Kämpfen mit der Waffe.
Seine Mutter hielt sich und ihn Überwasser indem sie in Amaranthine Wäsche wusch. Durhol gewöhnte sich an die Entbehrungen eines Lebens in Armut, er lernte mit knurrenden Magen schlafen zu gehen trank deshalb abends immer etwas.Mit 11 Jahre sprach er schon recht häufig Massen von Alkohol zu. Mit 12 begriff er als seine Mutter bei der Arbeit zusammenbrach das er ihr helfen musste. Zunächst versuchte er es mit Diebstahl, aber dies misslang ihm bereits beim ersten Versuch und er wurde von einem Menschlichen Händler erwischt.
Er entkam dem Gesetzt nur indem er die beiden Wachen die ihn in seine Zelle bringen wollten überrumpelte. Da keiner der beiden Männer auch nur im Traum daran gedacht hatte das Durhol versuchen würde zu fliehen entkam er. Er floh in den Wald und traf dort einige andere Halbwüchsige mit deren Hilfe er einige reiche Händler aus der Gegend um Amaranthine Überfiel. Von dem so erbeuteten Geld lebten er und seine Mutter 4 Jahre gut, bis sie eines Nachts einfach starb. Der Arzt in Amaranthine vermittelte Durhol an einen Bader der ihn als Vorzeigesubjekt für dessen Stärkungsmittel aufnahm. Dieses Leben war nicht schlecht aber Durhol gefiel es trotzdem nicht allein schon wegen dem regelmäßigem Genuss des scheußlichen Stärkungsmittels und dem damit verbundenen Schauspielereien.
Er musste zum Beispiel vortäuschen einen großen Stein (der ausgehöhlt war)nicht hoch heben zu können bis er einen Schluck des Stärkungsmittels genommen hatte. Mit der Zeit verwendete er aber echte Steine um seine Konstitution und Stärke zu steigern.
Mit 19 Jahren wurde er von den Blackstone-Freischärlern nach einer Vorstellung rekrutiert.
Von Anfang an machte Durhol sich viele Freunde und ein paar Feinde. Weil sie ihn aufgrund seines Fables Feinden den Schädel zu Zertrümmern auch Schädelmatscher nannten gab es Abends immer viele Anekdoten welchen Schädel er wie zermatscht hatte den genau das tat er.
Nach 5 Jahren treuen Dienstes bekam er das Kommando über die kleine Truppe der er angehört hatte. Schon die erste Mission unter seinem Kommando ging furchtbar schief, sein Team starb durch Verrat. Nun sucht er ihm Namen der Blackstone - Freischärler den Verräter in den eigenen Reihen.
Auf seiner Suche nach Informationen kam er zuerst nach Lothering.

IgnitzAmreth
19.01.2011, 13:25
Einzige Lösung ist, entweder einen anderen Namen fürs FRPG zu verwenden, oder der jetzige Account wird einmal gelöscht und es muß für den normalen Bereich fürs Posten ein Neuer angelegt werden. Eine Umbenneung kommt nicht in frage, da i anderen bereichen mit diesem Aoccount auch gepostet wurde und umbennenungen nicht gemacht werden. Ausnahmen wäre Schreibfehler.

Ich ändere den Zunamen, okay? :)

Würde das mit dem Namen auch gehen, wenn ich nur den Zunamen ändere? (Mag den Vornamen einfach :P Er hieß immer so und ich könnt ihn ohne den Vornamen irgendwie nicht richtig beim Spielen empfinden :P)

>> Klingt vielleicht ein bisschen doof xD <<

Deemonef
19.01.2011, 17:13
PS: Von Aquarius weiß ich es ja... aber sind die anderen mit den neuerunge auch zufrieden?

Ich habe nämlich langsam Lust anzufangen^^

CKomet
19.01.2011, 17:43
Ich ändere den Zunamen, okay? :)

Würde das mit dem Namen auch gehen, wenn ich nur den Zunamen ändere?
aus adminstrativer Sicht spricht da rein garnichts gegen :), FRPG technisch müssen sich die Spielleiter aber dazu äußern ;)

Rated-R.evolution
19.01.2011, 19:50
Solange der Unterschied im Zunamen klar und offensichtlich ist, geht das für mich in Ordnung.

@Zwerg: Du solltest nochmal vorallem Rechtschreibtechnisch über deinen Text lesen. In allen anderen Belangen finde ich es okay.

@Deemonef: Oh! Ja, ist natürlich okay.

Carpenter
20.01.2011, 12:02
Tag,

@Ignitz:


Anghor war ein flüchtiger Magier. Einer der wenigen Hexer, die nie von den Templern gefasst wurden. Anghor gehörte zu den Blutmagiern, was innerhalb des Dorfes jedoch niemand wusste. Die Dörfler beschützten Anghor vor den Templern. Sie wiesen diese vom Dorf fort und verleubneten Magier in ihren Reihen zu haben. Im Gegenzug für ihren Schutz half er ihnen mit seiner Magie über die harten Wintertage hinweg. Doch seine Gier nach Macht blieb nie lange schweigsam.

Ich habe bereits genannt (http://www.globalgameport.com/showthread.php?p=607845#post607845), was mir an diesem Absatz nicht passt. Dementsprechend also anpassen.


Gregoirs Violine

Mach ‚ne normale Violine draus, da aus der Bewerbung ja auch gestrichen ist, dass er die Violine von Gregoir hat.

Wenn die zwei Punkte behoben sind, hast du mein Ok. Die Sache mit dem Zunamen ist für mich ebenfalls in Ordnung.

@Deemonef: Okay - have a lot of fun.

@derZwerg: Zeichensetzung&Co noch mal überprüfen und korrigieren, dann hast du mein Ok. ;)

IgnitzAmreth
20.01.2011, 14:38
Tag,

@Ignitz:



Ich habe bereits genannt (http://www.globalgameport.com/showthread.php?p=607845#post607845), was mir an diesem Absatz nicht passt. Dementsprechend also anpassen.



Mach ‚ne normale Violine draus, da aus der Bewerbung ja auch gestrichen ist, dass er die Violine von Gregoir hat.

Wenn die zwei Punkte behoben sind, hast du mein Ok. Die Sache mit dem Zunamen ist für mich ebenfalls in Ordnung.

Ups! :eek: Das hab ich voll übersehen ^^;

Hab es gleich mal überarbeitet :) Hoffe jetzt ist alles stimmig ^^

Rated-R.evolution
20.01.2011, 14:48
@Ignitz: Da habe ich nur ein Wort: Okay ;)

Aquarius
20.01.2011, 19:09
Gilt für mich auch. ;)

Der zwerg
20.01.2011, 19:20
ZWERG

Name

Zuname: Bakka
Vorname: Durhol
Alias: Schädelmatscher

Herkunft

Volk: Zwerge
Geburtsdatum: 9:06, Zeitalter des Drachen
Alter: 24
Geburtsort: Orzammar,Ferelden
Kaste: Oberflächler

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1.43 m
Gewicht: 75 kg
Körperbau: Bier formte diesen schönen Körper
Hautfarbe: dunkel gebräunt
Augenfarbe: Meergrau
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: lange Zotteln
Gesichtsbehaarung: Schwarzer, geflochtener Vollbart
Narben: kleine Narbe am Kinn, vom Bart verdeckt
Tattoos: -


Ausrüstung
Rüstung/Kleidung: Schwere Zwergische Kettenrüstung, Blackstone Helm, schwerer Reise Mantel
Kapitalbesitz: 3 Kupfer, 12Silber, 1Goldmünze
Waffen: Großer Streithammer den er Schädelknacker nennt
Werkzeuge: Schleifstein, großes Jagdmesser gegenstände zum Fallenbau
Items: 3 Tellereisen zur Jagd, 1 Bartflasche 2Große Lederbeutel am Gürtel, 2 Starke Wundumschläge

Sonstiges

Beruf: Krieger/ Söldner
Fraktion: Blackstone - Freischärler
Charakteristika: Für jeden Schabernack zu haben, Überheblich, Ungeduldig

Stärken:

+ Trinkfest
+ Körperlich sehr stark
+ Zwergische Magie Immunität

Schwächen:

- Alkohol abhängig
- kennt keine Grenzen
-

Biografische Daten

Durhol wurde im Ständeviertel von Orzammar geboren. Er wuchs als Sohn eines Schmieds auf.
Er bekam (fast) jeden Wunsch erfüllt da er das Jüngste von 3 Kindern war, sein ältester Bruder Thostig war ein begnadeter Schmied besser als sein Vater. Der zweitälteste Gorm neigte zur Grausamkeit Durhol war dadurch immer eingeschüchtert. Sein Vater war erbarmungslos wenn es um Strafen ging deshalb war das tägliche Abendmahl wenn sein Vater schlecht gelaunt aus der Schmiede kam immer geprägt von Drohungen und Zwist nur seine Mutter und sein Vater stritten niemals. Eines Tages beschloss sein Vater es sei Zeit Lyrium billiger zu bekommen klammheimlich scharte er ein paar Kastenlose um sich und ging in die Tiefen Wege dort fand sein ganzes Team den Tot, auch Durhols Brüder starben. Seiner Mutter blieben 2 alternativen die erste war neu Heiraten dies wollte sie nicht, die andere war an die Oberfläche zu ihrem Vetter der in Amaranthine als Händler lebte zu gehen. Sie entschied sich für letzteres. Als Durhol sie fragte warum sie nicht nach einem neuen Gatten gesucht hatte, antwortete sie lediglich das sie seinen Vater geliebt hatte. Schon kurze zeit später verliesen sie Orzammar. Obwohl der Karawanenführer von Anfang an sehr nett zu Durhol und seiner Mutter war, war die reise sehr beschwerlich.Ihr Verwandter nahm sie herzlichst auf und gewährte ihnen willig Unterschlupf. Kurz nach ihrer Ankunft hatte Durhol Geburtstag er bekam vom Vetter seiner Mutter einen Streithammer den er Jahre später Schädelknacker nannte geschenkt. Ab dem Abend seines 8 Geburtstags übte er täglich mehrere Stunden das Kämpfen mit der Waffe.
Seine Mutter hielt sich und ihn Überwasser indem sie in Amaranthine Wäsche wusch. Durhol gewöhnte sich an die Entbehrungen eines Lebens in Armut, er lernte mit knurrenden Magen schlafen zu gehen Trank deshalb Abends immer etwas.Mit 11 Jahre sprach er schon recht häufig Massen von Alkohol zu. Mit 12 begriff er als seine Mutter bei der Arbeit zusammenbrach das er ihr helfen musste. Zunächst versuchte er es mit Diebstahl, aber dies misslang ihm bereits beim ersten Versuch und er wurde von einem Menschlichen Händler erwischt.
Er entkam dem Gesetzt nur indem er die beiden Wachen die ihn in seine Zelle bringen wollten überrumpelte. Da keiner der beiden Männer auch nur im Traum daran gedacht hatte das Durhol versuchen würde zu fliehen entkam er. Er floh in den Wald und traf dort einige andere Halbwüchsige mit deren Hilfe er einige reiche Händler aus der Gegend um Amaranthine überfiel. Von dem so erbeuteten Geld lebten er und seine Mutter 4 Jahre gut, bis sie eines Nachts einfach starb. Der Arzt in Amaranthine vermittelte Durhol an einen Bader der ihn als Vorzeigesubjekt für dessen Stärkungsmittel aufnahm. Dieses Leben war nicht schlecht aber Durhol gefiel es trotzdem nicht allein schon wegen dem regelmäßigem Genuss des scheußlichen Stärkungsmittels und dem damit verbundenen Schauspielereien.
Er musste zum Beispiel vortäuschen einen großen Stein (der ausgehöhlt war)nicht hoch heben zu können bis er einen Schluck des Stärkungsmittels genommen hatte. Mit der Zeit verwendete er aber echte Steine um seine Konstitution und Stärke zu steigern.
Mit 19 Jahren wurde er von den Blackstone-Freischärlern nach einer Vorstellung rekrutiert.
Von Anfang an machte Durhol sich viele Freunde und ein paar Feinde. Weil sie ihn aufgrund seines Fables Feinden den Schädel zu Zertrümmern auch Schädelmatscher nannten gab es Abends immer viele Anekdoten welchen Schädel er wie zermatscht hatte den genau das tat er.
Nach 5 Jahren treuen Dienstes bekam er das Kommando über die kleine Truppe der er angehört hatte. Schon die erste Mission unter seinem Kommando ging furchtbar schief, sein Team starb durch Verrat. Nun sucht er ihm Namen der Blackstone - Freischärler den Verräter in den eigenen Reihen.
Auf seiner Suche nach Informationen kam er zuerst nach Lothering.

Carpenter
22.01.2011, 16:49
@der Zwerg: Sind immer noch einige Fehler drin, du kriegst nun zwar mein Ok, aber achte bei deinen Posts darauf, dass sie halbwegs korrekt sind – mit der Zeit bessert man sich in dem Bereich. ;)

EDIT: @Ignitz: Mein OK hast du jetzt auch, falls das nicht so deutlich rüberkam, weiter oben. ;)

Aquarius
22.01.2011, 19:45
@Zwerg:

Mein OK gibt es auch. ;)

Rated-R.evolution
23.01.2011, 22:00
Uuuuuund mein Okay gibts auch. Viel Spaß im FRPG :)

Deemonef
23.01.2011, 22:06
also... ist zwar erst ein Okay fürs neue profil gekommen... aber ich hoffe mal ich darf anfangen... nach meinem Wochenseminar leg ich los... es sei denn jemand hat noch Einwände... Guten Stat in die Woche Leute

lg der Deemon

Kinman
23.01.2011, 22:13
@Deemonef: Wenn mich nicht alles irrt, hast du alle drei OKs. Aber lass dir das am besten noch von einem SL bestätigen :)

Deemonef
23.01.2011, 22:21
stimtt^^

hab eine Seite übersrpungen... sorry

Danke für die Bestätigungen... bis Freitag dann^^

KingS001
13.02.2011, 19:11
MENSCH - Semih Tala

Name
Zuname: Tala
Vorname: Semih
Alias: -

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:09, Zeitalter des Drachen
Alter: 21
Geburtsort: Ferelden, Haven
Abstammung: fereldisch


Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,85 m
Gewicht: 75 kg
Körperbau: athletisch
Hautfarbe: leicht dunkel gebräunt
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: blond
Haarschnitt: kurze Haare

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: Adelkleidung

Kapitalbesitz:
Gold: 7 Silber: 60 Kupfer: 12
Waffen:
- Zwei identische Langschwerter [Hate + Fate]
- Bogen
*Werkzeuge:
Führt Schurkentypische Werkzeuge mit sich.
*Items:
Gifte, Fallen, Verletzungsausrüstungen und Wundumschläge

Sonstiges

Beruf:
Gelegenheitsarbeiter
Fraktion: keine
magisch begabt: nein


Charakteristika:
- legt großen Wert auf sein Äußeres (kleidet sich adlig)
-sehr auf den eigenen Profit fixiert
-arrogant und sehr selbstüberzeugt
- strebt nach Macht, Stärke und Ruhm
- bewundert Magier
-hält nichts von dem Erbauer und hasst Andraste



Stärken:
+ sehr manipulativ
+ charismatisch
+ sehr guter Umgang mit zwei Waffen
+ guter Umgang mit dem Bogen
+ ausgeprägte Schurkenfähigkeiten


Schwächen:
- Hochmutig
- wenig Interesse an fremde Kulturen sowie Völker
- gibt viel Geld fürs Äussere aus
- nimmt Kämpfe gegen Frauen nicht ernst
-„unvorsichtig“ bei schönen Frauen

Biografische Daten

Die meisten Menschen hätten sich wohl die eigene Kindheit ausgesucht, wenn sie die Wahl zwischen ihre eigene und Semihs Kindheit gehabt hätten. Schließlich begehrt kein Kind den Wunsch, der Mörder seiner eigenen Familie zu sein. Allerdings war es so gekommen. Der Junge hatte damals keinen anderen Ausweg gefunden, um sich von den Ketten zu befreien, die ihn jahrelang am Dorf gefesselt hatten. Er hasste sein Dorf, seine fanatischen Bewohner und seinen, ebenso geblendeten, Vater. Die strenge religiöse Bildung und Lebensweise im Dorf Haven hatte er mit zwölf Jahren nicht mehr ausgehalten und war geflohen als sich die Möglichkeit dazu ergeben hatte.

Natürlich war für eine erfolgreiche Flucht ein gut durchdachter Plan nötig gewesen, was er damals mit seinem Freund und Komplizen Zance alles vorbereitet hatte. Eine enge Freundschaft verband diese beiden damals, was sicherlich daran lag, dass beide eine ähnliche Meinung über das Dorf vertraten. Sein Freund war bereits in den jungen Jahren in der Blutmagie unterrichtet worden, nachdem er sich als ein wahres Wunderkind herausgestellt hatte. Seine Magi war der Schlüssel zu ihrer Freiheit!
An dem Tag der Flucht hatte Semih seine Eltern dazu überredet, dass sein Freund bei ihnen schlafen konnte.
Die Anfangssteine waren damit gelegt und anschließend hieß es nur noch auf die Nacht zu warten. Als die Zeit reif war, schlich sich Semih in das Schlafzimmer seiner schlafenden Eltern ein und schlitzte mit dem Küchenmesser die Kehle der beiden auf. Bei dem Anblick seiner Mutter hatte ihn eine unglaubliche Trauer erfüllt - bei seinem Vater hingegen eine unvergleichliche Befriedigung. Der Rest wurde von Zance übernommen, der mit seiner ungewöhnlichen Magie die Gedanken der Stadtwache kontrollieren konnte und ihnen somit die Chance auf die Flucht ermöglichte.


Wie hart das Leben wirklich war, erfuhren die beide in den nächsten Jahren. Sie hatten keine Heimat mehr und somit keinen Weg zurück. Es hieß also nur nach vorne. Sie mussten für ihr Überleben kämpfen und das hieß jede mögliche Chance zu nutzen: Sie logen, betrogen, überfielen Reisende/Händler und taten alles was noch dafür erforderlich gewesen war. Meistens waren ihre Opfer irgendwelche Leute gewesen, die nicht kämpfen konnten – also leichte Beute.
Das Selbstbewusstsein der beiden wuchs mit jedem weiteren Erfolg stetig an. Es verging nicht viel Zeit, bis sie sich auch an Händler heranwagten, die mit schützender Begleitung unterwegs waren. Die Blutmagie seines Freundes und seine Geschicklichkeit sorgten oft für den Unterschied und das obwohl sie noch Kinder waren. Die Kampferfahrung beider Jungen stiegen von Tag zu Tag an, sowie die Größe ihrer Beute und damit ihrer Beutel.

Beide waren noch keine 18 Winter alt, als sie in der Nähe von Lothering von einer Gruppe Templern überrascht wurden. Sie hatten die Nacht mit zwei Frauen verbracht und waren dadurch unvorsichtig gewesen. Einer solchen großen Zahl an Templern waren sie nicht gewachsen und für die Flucht war es zu spät gewesen. Die Dämonen die Zance beschwor unterlagen und Semih erkannte ihre bevorstehende Niederlage. Es war sein Glück das sich sein, in Verzweiflung getriebener Freund, in eine Abscheulichkeit verwandelte. Etwas, was er noch nie zuvor gesehen hatte. Zance hatte ab dem Moment die komplette Aufmerksamkeit der Templer auf sich gezogen. Semih hatte seine Chance erkannt, ließ seinen Freund im Stich und floh…

Drei Jahren waren seitdem vergangen, seitdem Semih sein altes Leben zurückgelassen hatte. Seitdem hielt er sich die meiste Zeit in Denerim auf und genoss ein teureres Leben als die meisten Bewohner der Stadt. Diesen finanziert er erstens dadurch, dass er Gelegenheitsarbeiten jeglicher Art annahm - oft auch von verschiedenen Fraktionen. Die einzige Ausnahme stellte für ihn die Kirche Andrastes dar. Die zweite Einnahme waren wohl seine Beziehungen zu den schönen Töchter und Gattinnen manch Adlige.
Als die Nachricht von Cailans Tod und das Chaos in Ferelden Denerim überfallen hatte, sah Semih endlich seine Chance auf die er so lange gewartet hatte.

Kinman
13.02.2011, 21:52
Hallo und willkommen beim DA-FRPG!

Ich bin zwar kein SL, trotzdem will ich kurz was sagen: Ich denke, Haven als Geburtsort geht in Ordnung, da es ja später keine weitere Rolle mehr spielt. Eventuell solltest du noch erwähnen, dass Semih nie erwähnt woher er stammte, denn Haven ist ja für den Wächter in DA:O noch unbekannt bzw. laut den Spielinfos ja auch den meisten anderen Leuten. Außerdem hast du den Namen des Freundes im Text geändert: Zuerst Zance und dann Wade.

Ansonsten gefällt mir deine Bewerbung ganz gut.

EDIT: Ach und das Alter oder das Geburtsjahr ist falsch. Das DA-FRPG spielt 9:30. Daher er ist 29 oder 9:11 geboren.

lg Kinman

KingS001
13.02.2011, 22:14
Danke ^^

Das mit dem Geburtsjahr in Dragon Age kann ich nicht/verstehe ich nicht >.< vllt erklärt mir das jmd. ^^
Den Namen des Freundes änderte ich von Wade auf Zance. (Gibt ja in DA bereits jmd der Wade heisst. Weshalb ich mich dann umentschied.)
Die Änderungen/Korrekturen mache ich wenn sich die kommentare sammeln ^^

plasma13
13.02.2011, 22:54
Servus und willkommen King
Finde deinen Char in Ordnung, nur eine Sache find ich ein bisschen extrem.
Das er seine Eltern ermordet nur um fliehen zu können finde ich etwas krass. Wenns nur um das "niederreißen" der Brücken hinter dem Char geht hätte man das auch anders lösen können aber es ist dein Cahr und wenn dus so besser findest dann is es auch für mich ok.
So hab jetzt auch meinen Senf dazugegeben ansonsten hoffe ich, dass die sl das ok für dich gibt, damit hier endlich mal was geht!

KingS001
13.02.2011, 23:19
Naja, Haven ist ein gut bewachter ort. (siehe in DA O. wobei man hier sagen kann, dass es aufgrund der Fremden nur eine Übergangszeit war).
Es war nun eben effektiver sie dort umzubringen, als dass sie sich später erwischen ließen. (Sei es beim verlassen des Hauses, suchen des Schlüssels für den Türausgang der versteckt ist/sein könnte [habe es ja nicht erwähnt ] etc.)
Wenn sie erwischt worden wären - hätte es Ärger gegeben. Ein Kampf hätte Aufmerksamkeit erregt. Also direkt töten. (so die Gedanken) >.<
Die Szene soll auch ein Teil Semihs zeigen, der diese emotionale Brücke überwinden konnte um sein Ziel zu erreichen.

plasma13
14.02.2011, 20:18
Alles klar, ergibt Sinn. Wie gesagt hoffe, dass die sl das ok für dich gibt (bin da aber zuversichtlich)

Aquarius
14.02.2011, 21:14
So... :)

1. Wie Kinman bereits sagte, stimmt das Geburtsdatum bzw. das Alter nicht, das FRPG spielt in 9:30, du gibst aber (indirekt) 9:22 an (Geburtsdatum 9:01 plus Alter 21 Jahre) - bitte korrigiere das so, dass es 9:30 ergibt.

2. Ob ein 12-Jähriger magisch bereits so talentiert ist, Gedanken zu manipulieren bzw. so mächtige Magie zu wirken, dass er maßgeblich dazu beiträgt, dass die beiden erfolgreich betrügen, bezweifele ich. Im Circle of Magi haben selbst die älteren Studenten teils große Probleme, die eigenen Emotionen so gut zu kontrollieren, dass stabile, für den Magier selbst ungefährliche Magie gewirkt werden kann. Ich denke, dass es für Magier auch extrem schwierig ist, sich selbst so zu unterrichten, dass man gut in Magie bewandert ist. Für mich besteht dort Klärungsbedarf bzw. solltest du die Biografie dort etwas erweitern.

KingS001
14.02.2011, 22:25
1. getan - ist nun hoffentlich richtig.

2. Ich dachte eher, dass er ein Art Genie/Wunderkind war. (bietet meinem Char keine Bevorteiligungen ). Was aus meiner Sicht in Dragon Age sicherlich möglich wäre. Die älteren Magi waren Teils weniger talentiertere, wenn man sie mit den ganzen Magi Gefährten in DA und den Erweiterungen vergleicht.
Allerdings stimmt es, dass ohne die richtige Förderung sehr schwierig geworden wäre, ein solches Ergebnis zu erreichen. Um das ganze zu erleichtern:
- er wurde von einem anderen Melificer aus dem Dorf sehr früh ausgebildet. (Vater/Onkel or jmd ganz anderes)
- er hat sich nur mit der Blutmagie befasst, bzw. sich darauf spezialisiert. (Es heisst, dass er verglichen mit den Magi im Turm einfach 'anders' ausgebildet wurde mit anderen Schwerpunkten. Seine Schwäche wäre eben seine einzige Spezialisierung da er dadurch weniger Zeit hatte andere Magi zu lernen.

Wie wäre das? Würde diese informationen dann hinzufügen. Der Char ist allerdings Semih und nicht Zance weswegen ich das alles nur kurz erwähnen würde ^^.

Aquarius
15.02.2011, 12:21
Gut, bitte erweitere die Biografie darum und korrigiere den Wade/Zance-Fehler.

KingS001
15.02.2011, 15:38
Erledigt :D

Carpenter
16.02.2011, 17:26
@KingS001: Sorry für die Wartezeit, mein Okay hast du ebenfalls, fehlt nur noch Rated. ;)

Rated-R.evolution
16.02.2011, 20:57
Hi KingS001 und herzlich willkommen im DA-FRPG :wink

Auch ich muss mich für die lange Wartezeit bei dir entschuldigen, außerdem bekommst ebenfalls mein Okay.
Viel Spaß :)

KingS001
16.02.2011, 21:01
Danke für den herzlichen Empfang ^^

Aquarius
16.02.2011, 21:39
So, für mich geht die Bewerbung jetzt auch in Ordnung. Viel Spaß. :)

KingS001
16.02.2011, 22:45
Ich habe 2 winzige Änderungen vorgenommen die beides nur optisch ist und damit klargehen sollte (Augenfarbe sowie Bart), da das rpg noch nicht begonnen hatte >.< .

Lucera
21.02.2011, 21:38
Anveena Arien


Name

Zuname: Arien
Vorname: Anveena

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:09, Zeitalter des Drachen
Alter: 21
Geburtsort: Orlais, Val Royeaux
Abstammung: Stadtelfe


Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,60
Gewicht: 49 kg
Körperbau: zierlich, schlank
Hautfarbe: hellhäutig, milchig
Augenfarbe: grau-blau
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: mittellanger Stufenschnitt, teils hochgesteckt
Make-Up: leichte Betonung der Augen und Lippen
Tattoos: Blassrote Streifen unter dem linken Auge

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
-Tänzergewandung bestehend aus :
-einem mit goldfarbenen Perlen, Palietten und Ketten verzierten Büstenhalter
-gleichfalls verzierten Höschen, mit lediglich weißlich, durchsichtiger Seide als weite Hosenbeine
-jede Menge Schmuck, besonders Armreifen und Handschmuck in goldener Farbe

- leichte dunkle Ledertunica

Kapitalbesitz:
- 90 Silber
- 70 Kupfer


Waffen:
- Kurzbogen aus Orlais
- Messer


Items:

Laute
2 Wundumschläge

Sonstiges

Beruf: Bänkelsängerin / Tänzerin
Fraktion: keine
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten: Geistheilerin

Charakteristika:
- gutherzig, charismatisch
- schüchtern, neugierig
- liebt Musik, Tanz, Schmuck und Duftöle
- lebt in den Tag hinein
- gibt sich immer optimistisch
- zeigt selten ihre wahren Gefühle und versteckt sich lieber hinter einem stillen Lächeln
- fühlt sich von der Stadt gleichermaßen angezogen wie von der Natur
- gibt kaum etwas von sich selbst Preis und lenkt lieber durch Witz und Charme ab
- gibt sich unnahbar
- testet sich gerne bei Männern

Stärken:

+ fasziniert schnell mit ihrer Stimme und ihren Tänzen
+ weiß ihre Reize und ihr Lächeln richtig einzusetzen
+ kann gut zuhören und anderen das Gefühl geben verstanden zu werde
+ geschulter Umgang mit dem Bogen
+ ist mit ihrer heilenden Magie vertraut
+ flink und geschickt

Schwächen:

- ist im Nahkampf nahezu hilflos
- skrupell vor dem töten
- geht mit sich selbst sehr hart ins Gericht

Biografische Daten

Anveena wurde in der kalten Jahreszeit in die Arme ihre Familie geboren. Anders als man vielleicht annehmen mag, war sie damals noch keine Stadtelfe, oder sah sich zumindest nicht als solch eine, jedoch gehörte sie auch nicht zu den Dalish. Sie war zwar wie die Dalish eine Art Nomadin, doch auf eine ganz andere Art und Weise. Denn ihre Familie gehörte einem Wanderzirkus an, welcher durch Orlais zog und in den verschiedenen Städten und Dörfern seine Auftritte hatte. Feuerspeier, Dolchjongleure, Tänzerinnen und Lautenspieler, damit isr Anveena aufgewachsen. Somit war es wohl unausweichlich das die junge Elfe schon in ihren Kinderschuhen eine unendliche Leidenschaft für die Kunst der gesungenen Worte, das musizieren und vorallem das Tanzen entwickelte und sich in diesen Richtungen von ihrer Mutter weiter ausbilden lies. Ihr Vater hingegen, brachte ihr die Kunst des Bogenschiessens bei, denn ewige Reisende zu sein, hatte seine Tücken und Gefahren und auch auf solche sollte Anveena vorbereitet sein. Das Leben in ihrer kleinen Gemeinschaft aus Gauklern und Künstlern bestand jedoch nicht nur aus Elfen. Anveena reiste mit Menschen, Zwergen , ja sogar einen Qunari hatten sie als Gefährten bei sich und wäre es nach einem Freund ihres Vaters gegangen, einem Zwerg dessen Gesicht von seinem ausladenen Bart fast schon verschlungen wurde, hätte sie wohl eher den Axtkampf erlernt als das "nutzlose Stöckchen schiessen". Anveenas magische Begabung wurde schon recht früh von einem abtrünnigen Magier des Reisezirkuses entdeckt, doch keiner aus der Gauklertruppe hätte je daran gedacht das kleine Mädchen fort oder gar zum Zirkel der Magi zu schicken. Abtrünnige waren für sie nichts besonderes, auch sie zählten zu ihrer Gemeinschaft und fanden unter den vielen Seelen die nirgendwo mehr ein Zuhause hatten eine Heimat und eine Familie. Sie nahmen sich schließlich Anveenas an und unterrichteten so gut es ihnen eben gelang die junge Elfe. Bald war auch klar welch genaue magische Begabung in Anveena schlummerte. Sie entwickelte die Fähigkeiten einer talentierten Geistheilerin.

Wäre es damals nach ihr gegangen hätte alles so bleiben können wie es war. Ihr Leben hatte ihr gefallen und sie war glücklich auch wenn sie kein Stück Land als Heimat bezeichnen konnte und sie die Stadtelfen, wie auch die Dalish wohl gleichermaßen befremdlich fanden. Für sie war die ganze Gemeinschaft ihr Zuhause, all die skuriellen und doch liebenswürdigen Gestalten mit ihren spannenden Geschichten und verzückenden Talenten. Doch es sollte nicht so bleiben wie es war. Denn auch wenn ihre Gemeinschaft nicht gerade klein war, so waren sie auch nicht auf den Überfall vorbereitet der sich auf offener Straße ereignete als ihr "Wanderzirkus" gerade nach Jader reiste.

Anveena hat kaum Erinnerungen an jene Nacht, lediglich das Bild ihrer Eltern vom Feuerschein der Fackeln erleuchtet, geht ihr nichtmehr aus dem Geist. Wie ihr Vater sich schützend vor seine Frau gestellt hatte bevor das Schwert seinen Leib durchdrang und seine einst so ernste, aber zugleich liebevollen Augen leer werden lies. Ihre Mutter hatte damals furchtbar geschrien... so laut und entsetzlich das Anveena sich die Ohren zugehalten und die Augen fest zusammengekniffen hatte, angesichts dieses Anblicks. Erst als sie das warme Blut spürte das ihren zierlichen Körper bespritzte öffnete sie Augen und wünschte sich seit diesem Moment nichts sehnlicher als das sie es nicht getan hätte. Sie hätte ihrer Mutter gerne ein letztes mal ins Gesicht geblickt... doch dort war nichtsmehr... kein Gesicht, keine Augen in die sie hätte sehen können... lediglich ein Körper auf Knien... mit einem Hals... dem etwas fehlte und aus dem sich ein Fontäne ergab die der jungen Elfe damals den Mageninhalt hochtrieb.

Das nächste woran sich Anveena erinnern kann ist, wie sie durch den Wald hetzt... alleine, mit nichts anderem bei sich als einer alten Laute, der Laute ihrer Mutter.

Tage später fand man das völlig verstörte Mädchen an einem Flussbett, bis zur Unkenntlichkeit verdreckt, bedeckt mit getrocknetem Blut, Schlamm und Matsch. Sie war schon halb erfroren als die Stadtwachen von Val Royeaux sie zum Waisenhaus im Gesindeviertel brachten. Ständig hatten sie gefragt wo ihre Eltern sein, was sie hier alleine zu suchen hatte und was geschehen war, doch Anveena hatte nicht geantwortet. Sie hatte lediglich vor sich auf den Boden gestarrt und geschwiegen und dies änderte sich auch nach ihrer Ankunft im Waisenhaus nicht so schnell. Es dauerte lange Zeit bis Anveena wieder begann etwas zu essen, doch sprechen tat sie lange nicht.
Es war eine trostlose Zeit für die junge Elfe. Sie fühlte sich gefangen an diesem Ort und wusste doch zugleich nicht wo sie denn hin hätte sollen. Die Gemeinschaft im Waisenhaus war ganz anders als Anveena es von ihrer Familie kannte... es fehlte die Liebe... die Wärme und das Herz. Schließlich blieb sie für sich selbst zurückgezogen und verbrachte ihre Zeit lieber damit auf der Laute ihrer Mutter zu musizieren als mit den anderen Kindern zu spielen und fand in der Musik zugleich Ablenkung als auch Trost. Nie hätte es jemand gewagt Anveena das Instrument entreissen zu wollten, näherte man sich diesem auch nur ein bisschen, bekam sie fast etwas von einem tollwütigem Wolf und wäre wohl auch bei weiterer provokation jedem an die Kehle gegangen, egal ob Kind oder Erwachsener.

Ein paar Jahre später erweckte Anveena das Interesse einer Adligen aus Val Royeaux, als diese die damals 15Jährige Anveena, in einem kleinen Park auf ihrer Laute spielen und zugleich singen hörte. Immer öfter hatte sich die junge Elfe aus dem Waisenhaus und dem Gesindeviertel geschlichen, um Ruhe in der Nähe der Bäume und der Natur zu finden, zumindest so gut es eben in einer solch großen Stadt ging. Die Melodie und ihr Gesang verzauberten die alte Dame sofort und wiesen ihr ein Potential in dem Waisenkind auf, das sie nur zugern weiter ausbauen lassen wollte. So nahm Lady Adaliz Anveena bei sich auf und lies sie weiter in Musik und auch speziell in Tanz ausbilden. Sie gab Anveena neuen Lebensmut und schenkte ihr eine bessere Zukunft als sie wohl je hätte haben können. Dennoch war das Verhältnis zwischen Anveena und der Lady seltsam. Auf der einen Seite war sie nahezu großmütterlich gegenüber der Waise, auf der anderen Seite hatte Anveena immer das Gefühl eine bessere Puppe zu sein. Denn außer ihren künstlerischen Talenten genoss es Lady Adaliz auch sehr ihren Schützlich fein rauszuputzen und sie auf feierliche Anlässe mitzunehmen um sie dort zur Schau zu stellen. Anveena kann sich nichtmehr erinnern wie oft sie wohl Adaliz Lieblingslied vortragen musste, während sie in ein Kleid gezwängt war, das ihr kaum noch die Luft zum Atmen lies. Doch auch wen n sie sich oftmals vorkam wie ein schönes Objekt, das nur zu Lady Adaliz Unterhaltung existierte, gab es auch Momente in denen sich Anveena nicht fragte ob Adaliz entgegen jeglicher Logik und öffentlicher Meinung nicht vielleicht mehr für das kleine Waisenmädchen empfand als sie zugab.

Es war an ihrem 18ten Geburtstag gewesen als Adaliz ihr ein Geschenk überreichte. Es war eine Gewandung, doch sie war so unglaublich schön und so wundervoll gearbeitet.. und es war keine normale Gewandung. Unter dem Deckmantel der Eigennützigkeit hatte Adaliz ihr ein Tänzerinnengewand geschenkt wie es schöner hätte nicht sein können. Gehalten in den Farben weiß,rot und gold, gewoben aus Stoffen wie sie sich kein Bürgerlicher oder gar eine Elfe hätte je leisten können. Nicht zu vergessen der Schmuck, es war soviel Schmuck wie ihn Anveena zuvor nochnie auf einem Haufen außer in Lady Adaliz`s Gemächern gesehen hatte! Als die Lady sie aufforderte ihr Geschenk anzuprobieren kam Anveena alles so unwirklich vor, erstrecht als sie danach in den Spiegel blickte und dort jemanden stehen sah der glatt eine Prinzessin die Neidesröte ins Gesicht hätte treiben können, so schön sah sie darin aus, sogar in ihren Augen.

Ab diesem Tag trug Anveena dieses Gewand stets mit Ehrgefühl wenn sie tanzte und die vielen kleinen, Ketten und Palietten zu ihren Bewegungen klimperten als würden sie ihre Schritte mit ihrer ganz eigenen Melodie begleiten wollen. Dieser Anblick war so befremdlich, wenn man sie Stunden später in den Gärten sah, wie sie weiterhin ihre Künste im Bogenschiessen verfeinerte, denn auch diesen Aspekt ihrer Kindheit, das Erbe ihres Vaters hielt sie genauso in Ehren wie die Kunst ihrer Mutter..

Zwei Jahre später verstarb Lady Adaliz an einer Krankheit ohne jemals eingene Kinder in die Welt gesetzt zu haben.. und genau als Anveena anfing für sich eine neue Heimat zu entdecken, verlor sie diese in der verstorben Lady auch gleich wieder, gerade als sie begriff, das sie vielleicht wirklich mehr war als ein hübsches Accessoire.

Daraufhin verließ Anveena Orlais.. sie wollte zurück zu ihren Wurzeln, wollte wieder in der Öffentlichkeit auftretten und ihre Musik und Tänze vortragen... diesmal jedoch als einsame Zigeunerin.. und so reiste sie nach Ferelden, nach Denerim um dort ihr Glück zu suchen..

Rated-R.evolution
23.02.2011, 19:56
Hallo Lucera und willkommen.

Im großen und ganzen gibt es an dem Char nichts zu bekriteln. Lediglich die Tatsache das du schreibst
Bald war auch klar welch genaue magische Begabung in Anveena schlummerte. Sie entwickelte die Fähigkeiten einer talentierten Geistheilerin.
stört mich etwas, da es den Anschein erweckt als ob sie das von Anfang gekonnt hätte und man die Fähigkeit nur 'aktivieren' müsse. Defakto ist es aber so das man ihr genau diese Magie hätte beibringen müssen.
Ansonsten gefällts mir, ich bin auf die Meinung der anderen SL's gespannt.

Deemonef
23.02.2011, 22:00
Hallo Leute. Ich wollte mich entschuldigen, dass ich noch nichts ins FRPG geschrieben habe. Es lag nicht nur an der Arbeit…. Meine Figur… das Schreiben über sie bringt keinen Spaß, es wirkt zu gezwungen… deswegen würde ich mich gerne mit einem neuen NPC bewerben… bei diesem habe ich sogar schon einige Zeilen Geschichte geschrieben. Ich will echt dranbleiben… hoffe ihr glaubt mir das.

Hier erst mal die Bewerbung.

PS: Glaubt mir… mein Zwerg hat nach meine Dritten Entwurf immer noch den selben Kram gemacht^^


Luana Vindariel

Name

Zuname: Vindariel
Vorname: Luana
Alias: Luna

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:10, Zeitalter des Drachen / 8410 (elfische Zeitrechnung)
Alter: 20
Geburtsort: Die Arbor Wildnis, Die Dales
Abstammung: Dalish Elfin
Clan: Schein des Mondes

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,56m
Gewicht: 43
Körperbau: schlank, zierlich aber Muskulatur leicht sichtbar
Hautfarbe: hellhäutig, leicht sonnengebräunt
Augenfarbe: saphirblau
Haarfarbe: platinblond
Haarschnitt: mittellanges Haar, ein Zopf nach hinten gebunden, Pony verdeckt rechtes Auge
Make-Up: nur für Aufträge (je nach Situation)
Narben: Peitschenstriemen auf dem Rücken (durch Magie nur noch dezent)
Tattoos: schwarze Wurzel über den gesamten rechten Arm, hellbläuliches Mondsymbol auf rechter Gesichtshälfte

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
- Dalish-Rüstung aus gehärtetem Leder
- sehr enges, offenes Kleid aus braun-grüner Seide
Kapitalbesitz: 2 Sovereigns
Waffen:
- Dolch aus Drachenknochen
- 3 Wurfmesser
- Schwertsachs aus Veridium
- Kurzbogen aus schwarzer Eiche
Werkzeuge:
- Dietrich
- Leuchtstein
Items:
- Wundumschläge
- Fläschchen mit starkem Toxin
- Panflöte

Sonstiges

Beruf: Bardin
Fraktion: keine
magisch begabt: nein

Charakteristika:
- zynisch
- atheistisch
- misstraut Fremden
- hasst Adelige (jeden Volkes)
- Schwäche für Arme und Hilfsbedürftige
- musikalisch
- verführerisch
- gebildet (Musik, Legenden, Geschichte)

Stärken:
+ gelenkig, akrobatisch, ausdauernd
+ zielstrebig
+ intelligent, scharfsinnig
+ perfekt im umgarnen und verführen

Schwächen:
- Einzelgängerin
- traumatisiert
- streitsüchtig
- verbittert

Biografische Daten

Sie wurde als erste Tochter eines Handwerkers und dessen Frau geboren. Der Clan „Schein des Mondes“ lebte im südlichsten Teil der Dales und war kaum gekannt und somit ein sicheres Heim. Luana wurde sie genannt, nach einem alten Dialekt für das Wort Mond. Sie wuchs auf und sollte das Werk ihres Vaters erlernen, jedoch wurde schnell klar, dass Luana ehr am kämpfen und am Bogenschießen interessiert war.

Sie bekam ihre Weihung und wurde mit den Zeichen ihres Clans versehen. Jedoch bestand sie diese „Prüfung“ nicht sofort. Sie weinte bei den ersten Versuchen. Erst nach einer lagen Zeit der Scham und Selbstverachtung, konnte sie diesen Teil ihres Lebens endlich beginnen und die Weihe empfangen… nie wieder wollte sie so schwach sein.

Sie wurde durch übertriebenes Training und strenge Selbstdisziplin schnell eine der stärksten Jägerinnen. Ihr Ruf besserte sich und sie wurde ein wertvolles Clanmitglied. Sie war 16 als ein erfahrener Jäger um ihre Hand anhielt. Niemand wusste, dass sie schon seit langer Zeit mit einem anderen Clanmädchen zusammen war… und sie wollte dies auch nicht beenden. In einer Verzweiflungstat wollten die beiden jungen Mädchen den Clan verlassen.

Als der Clan weiter zog flohen sie eines Nachts… noch bevor der Morgen graute wurde ihnen diese Dummheit klar. Nur wegen ihrer Begehren durften sie den Clan nicht verraten… Luana brach es das Herz aber sie musste das hier aufgeben für das Wohl des Clans. Dieser suchte aber bereits nach ihnen… der halbe Treck war ihnen gefolgt, zum Teil wütend und besorgt. Genau in diesem Moment krachte ein Drache in den Waldrand. Er war mit Lanzen und Pfeilen gespickt und ein Flügel war gerissen.

Verwirrt und im Wahn sein leben zu retten, griff er den Clan an. Diese Berserkerwut ließ ihn kaum die Pfeile und Magie spüren, die gegen ihn verwendet wurde. Sein Feuer entzündete die Bäume, sein Körper walzte die Elfen nieder und sein Kiefer erledigte den Rest. Einige der Elfenmagier konnten mit Magie den Drachen endlich erlegen, durch Feuerbälle und Schockwellen zerbarst sein Schädel.

Der andere Teil des Clans wurde vom Feuer eingeschlossen und konnte nicht gerettet werden… einige die es versuchten starben dabei. Luana gab sich die Schuld, ohne ihre Flucht, wären sie nicht mal in der des abgestürzten Drachen gewesen. Als die Flammen vergingen und sich der übrige Clan am Leichnam des Drachen versammelte, überlegten sie wie es weitergehen sollte. Kaum noch Hallas, und die Vorräte verbrannt… hoffnungslos. Doch es sollte noch schlimmer werden. Es tauchte eine große Gruppe Reiter auf, bis an die Zähne bewaffnet… diese haben den Drachen gejagt, um an die Knochen zu kommen. Das sie nun vor einer Gruppe potenzieller Sklaven standen war ein grandioser Bonus.

Einige Dalish verteidigten sich, doch der Kampf gegen den Drachen war hart und diese Krieger waren darauf eingestellt einen Drachen zu töten… keine Chance. Die überlebenden Elfen wurden fast widerstandslos gefangen genommen, nur Luana werte sich überhaupt nicht. Die Reise ging bis nach Lydes, die Elfen mussten angekettet hinter den Pferden herlaufen… die Hälfte starb. Ein großer Handelsweg führte sie an die Nordküste der Dales wo ein Schiff sie nach Val Royeaux brachte.

Nun waren sie in Orlais, an manchen Stellen wird der Sklavenhandel, bei guter Behandlung der „Ware“ toleriert. Luana und die restlichen Dalish wurden gewaschen und fein rausgeputzt. Luana wurde schnell zur Nummer eins des Angebotes. Nur unter Dalish war sie sich ihrer Schönheit kaum bewusst. Der Fürst Klerille aus Val Foret kaufte sie, nach einer langen Auktion für 300 Sovereigns.

Sie wurde zur Lieblingssklavin des Herrn. Er hielt sie immer um sich. Gab ihr viel und gutes Essen, damit sie nicht mager wird und ihre Rundungen sich gut entwickeln. Die anderen Sklaven missbilligten das. Ignorieren war noch das Beste daran, aber Beschimpfungen und Schläge, brachen ihren Willen und ihr Herz.

Diese Sklaven sahen nicht die Kehrseite. Sie wurde oft sehr knapp bekleidet oder ganz nackt zu Empfängen „ausgestellt“, als Blickfang… doch wurde sie auch von allen möglichen Gästen missbraucht und geschändet. Weinte sie, oder lächelte nicht unentwegt, wurde sie am Abend gefoltert und ausgepeitscht. Heilzauber sollten Narbenbildung verhindern… doch nach zu langer Folter blieben oft weiße Striemen zurück. Sie zwang sich Härte auf, wollte nicht mehr weinen… mit der Zeit wandelte sich ihre Trauer in Wut, ihre Verzweiflung in Hass und ihr Glauben in Atheismus.

Sie hatte nur wenige Minuten am Tag für sich selbst: Neben Vergewaltigung, Folter, „Mästung“, Schlaf und zur Schau Stellung, schnitzte sie einen kleinen Stein an einer Wand scharf… irgendwann würde sie sich damit die Kehle aufschneiden.

Bei Stadtbegehungen wurde Luana fein rausgeputzt. Sie sah oft Sklaven mit einem Lächeln und frei gehend… entweder Show, oder manchen geht es echt besser. Bei einer Art Treffen der Stadtvorstände nahm sie ihren Stein mit…um sich vor versammelter Mannschaft umzubringen, jeder sollte sehen wie tyrannisch Klerille ist. Aber nicht sie sollte sterben, dachte Sie sich… Klerille sollte es sein. Als sie im Blumengarten wartete, war die Bewachung nur notdürftig. Die kleinen Seile an den Gelenken, waren kein Problem für ihren kleinen „Selbstmordstein“.

Als die Knoten rissen, rannte sie davon… vier Wachen folgten ihr. In einer Straße, die sich als Sackgasse entpuppte wurde sie eingeholt. Diese Freiheit wollte sie nicht aufgeben. Die Dalish in ihr befahl zu kämpfen, niemand erwartete so viel Kraft in dieser Elfe. Einer Wache rammte sie den Stein ins Auge, seinen Dolch nahm Luana an sich und kämpfte damit… sie hatte keine Erfahrung mit solch einer Waffe… aber Wut und Verzweiflung… und Sinne, die sie in ihrer Jugend schärfte, sollten sie den Kampf gewinnen lassen. Doch es war kein voller Sieg. Schwer verwundet und mit viel Blutverlust wurde sie ohnmächtig.

Luana erwachte in einem weichen Bett. Eine ältere Frau mit dem Namen Lucile hat sie gerettet. Sie war eine Barden-Meisterin und wollte Luana ausbilden. Diese fühlte sich vom Regen in die Traufe versetzt… von einer Sklaverei in die nächste. Aber Lucile stellte ihr frei zu gehen wenn es ihr besser geht. Die Dame sah wie sich die Elfe gegen vier Wachen verteidigte… sie wollte dieses Talent nicht verschwenden. Luana sah darin eine Chance noch stärker zu werden… um nie wieder ein Opfer zu werden.

Sie wurde ausgebildet, mit kleinen Waffen präzise zu kämpfen und auch zu töten. Alle Arten von Schlössern zu knacken. Die längste Zeit lernte sie Legenden und Geschichten aus aller Welt. Lucile drängte sie ein Instrument zu lernen… einer Elfe würde eine Flöte gut stehen, lächelte sie immer. Barden sollten besser sein als Spione, nicht so kaltherzig wie Meuchelmörder und intelligenter als Akrobaten. Luana wurde von allen Luna genannt, von einigen weil sie den Namen falsch aussprachen, von Lucile, weil es für Kunden eindringlicher war und zuletzt, weil er einfach gängiger klang.

Das härteste am Training war aber in der Tat, die Kunst der Verführung. Lächeln, kokettieren, lieben… einer verbitterten Elfe war das schwer nahezubringen. Lucile liebte Lunas Körper, das wenigstens hatte Klerilles Schinderei für sich… nachteilig war, dass ihr das Bodenschießen nun schwerer von der Brust ging. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Ihre Talente waren in allen Kreisen bekannt, sie wurde oft für die heiklen und schweren Aufträge engagiert. Häufig jene wo man das Opfer verführen muss. Ihre elfische Erscheinung und alles andere machte sie so perfekt. Für ihre Verdienste bekam sie von Lucile einen wertvollen Dolch aus Drachenknochen geschenkt.

Jedoch verriet sie eines Tage ihre Gilde. Sie wollte Rache an Klerille nehmen. Des Nachts schlich sie sich in dessen Anwesen und brachte in ganz Barden untypisch um. Sie schlitze ihn wie ein Schwein auf… ihn und alle anderen Adligen die in dieser Nacht das Anwesen bewohnten. Bei ihrer Flucht, befreite sie sogar die anderen Sklaven… das war noch tief in ihr… niemand sollte unter einem viel zu starken Gegner leiden.

Doch irgendwie sickerte von einigen Überlebenden durch, wer diese Tat verbrochen hatte. Eines Tages brannte das Haus von Lucile, mit allen Schülerinnen ab… Lucile wurden wegen Hochverrats gehängt. Doch diesmal war etwas anders: Luana weinte nicht und gab sich nicht die Schuld… ab jetzt geht es nur noch um sie und ihr Leben… jeder für sich… außer denen die es zu schwer haben, dachte sie als ein halbverhungertes Mädchen sie um Essen anbettelte.
Lucile hätte sich um sich selbst kümmern können. Stark genug war sie… aber sie tat es nicht. Ihre Schuld.

Luana musste die Stadt, vielleicht sogar das Land verlassen. Über den Landweg verließ sie Orlais. Nahm die Straße nach Lydes dann über Halamshiral. An den Gründen des Frostgipfel Gebirges, traf sie auf einen Treck Flüchtlinge. Diese wurden von einem Adligen aus ihrer Stadt vertrieben… Luana half ihnen bei der Überwindung der Bergstraße.

So war sie nun in Ferelden angekommen. Sie kannte dieses Land durch Geschichten und Erzählungen. Anfangs wollte sie nur kurz hier bleiben um einfach weiterzureisen, doch die Politik in diesem Land, schrie förmlich nach einer erfahrenen Bardin. Tatsächlich bekam sie schnell einen Fuß auf die Erde und konnte kleine Zwistigkeiten von Stadträten bereinigen. So verdiente sie ihr erstes Geld und machte sich einen Namen.

Jetzt war es daran, diesen Namen bekannter zu machen und bessere Aufträge zu bekommen.

Carpenter
24.02.2011, 17:18
@Deemonef:

Von meiner als auch von Aquarius' Seite aus geht das in Ordnung. Dein alter Charakter wird aus der Datenbank geworfen, du kannst dich also neu bewerben(Was du ja schon getan hast). Bedenke allerdings, dass so ein Wechselspiel nicht Standard werden wird - sei dir bei deinem nächsten Charakter also sicherer.

Meine Rückmeldung zu Luana Vindariel kommt dann in den nächsten Stunden auch noch. Ich editiers dann hier rein.

Aquarius
24.02.2011, 18:12
Wie Carp bereits sagte, ist das quasi deine letzte Chance, sei dir bitte sicher, ob du die Elfe wirklich so möchtest.

Zum Steckbrief sei gesagt:

1. So wirklich Sinn macht deine Unterteilung in Charakteristika, Stärken sowie Schwächen bei einigen Attributen nicht. Wieso "zielstrebig" eine Stärke ist und kein Charakteristikum oder wieso "Einzelgänger" oder "verbittert" eine Schwäche darstellen und kein Charakteristikum ist nicht eindeutig. Es ist nicht so wichtig, viele Stärken und Schwächen zu haben, du kannst ruhig die Punkte zu "Charakteristika" umsortieren. Erkläre auch bitte kurz in Klammern, wieso "traumatisiert" und "streitsüchtig" Schwächen sind (Bsp.: streitsüchtig (gerät deshalb oft in Prügeleien)). Übrigens ginge das auch bei den Punkten, die ich oben angesprochen habe, statt sie zu "Charakteristika" zu sortieren.

2. Weibliche Drachen bleiben meist im Nest, außerdem gibt es keine Drachenjäger mehr in Ferelden oder Orlais. Überhaupt handhaben wir den "Gebrauch" von Drachen im FRPG recht streng. Es wäre uns lieb, wenn du die ganze Drachengeschichte streichst bzw. dir eine andere Lösung überlegst.

3. 300 Sovereigns ist eine gigantische Summe, ein elfischer Bediensteter kostet eher etwas im zweistelligen Preisbereich. Es wäre aber gut, wenn du den Preis nicht nennst, da wir plausible Preiswerte für so etwas nicht kennen. Außerdem ist Sklaverei gesetzlich nicht gestattet, auch nicht bei "guter Behandlung der Ware", wie du schreibst. Elfen arbeiten (Koch, Handwerker, Magd, Kammerzofe...). Was im Haus dann wirklich passiert, ist etwas anderes... Öffentlich ist Sklaverei aber ein No-Go. Jedenfalls musst du die Passage umformulieren.

Andauril
24.02.2011, 18:39
Ja, richtig, zumindest außerhalb von Tevinter ist Sklaverei nicht erlaubt. Da der Sklavenhandel hier aber in Orlais stattfindet, passt der Punkt nicht rein. Entweder, sie wurde in Tevinter versklavt oder gar nicht. (Ja, ich bin keine SL, aber vielleicht hilft dir das ja, den Sklavenpunkt bei zu behalten, ohne mit der Lore in Konflikt zu geraten ;))

Deemonef
24.02.2011, 18:50
hier die änderungen:


Charakteristika:
- zynisch
- atheistisch (Glauben in Gefangenschaft verloren)
- misstraut Fremden
- hasst Adelige (jeden Volkes)
- Schwäche für Arme und Hilfsbedürftige (weil sie selbst so lange eine war)
- musikalisch
- Einzelgängerin
- verführerisch
- gebildet (Musik, Legenden, Geschichte)
- streitsüchtig (musste immer den Mund halten und gibt sich nun nie verbal geschlagen)
- verbittert (durch Leben in Sklaverei, misshandlungen und Freudlosigkeit)

Stärken:
+ gelenkig, akrobatisch, ausdauernd
+ intelligent, scharfsinnig
+ perfekt im umgarnen und verführen

Schwächen:
- traumatisiert (Schuld am Tod und der Gefangennahme zahlreicher Clanmitglieder)


Als der Clan weiter zog flohen sie eines Nachts… noch bevor der Morgen graute wurde ihnen diese Dummheit klar. Nur wegen ihrer Begehren durften sie den Clan nicht verraten… Luana brach es das Herz aber sie musste das hier aufgeben für das Wohl des Clans. Dieser suchte aber bereits nach ihnen… ein kleiner Teil des Trecks war ihnen gefolgt, zum Teil wütend, zum Teil besorgt. Genau in diesem Moment errechten ein paar schwer bewaffnete Reiter den Waldrand

Die Dalish waren misstrauisch, leider zu Recht. Denn diese Berittenen Krieger sahen in diesen Elfen nur potenzielle Sklaven. Der Angriff erfolgte überraschend und schnell. Die Dalish verteidigten sich tapfer, aber sie waren zu wenige und die Fremden zu gut ausgerüstet. Die wehrhaftesten Elfen wurden sofort getötet, darunter auch Luanas geliebte Freundin. Sie selbst, wurde nur leicht verletzt… körperlich.

Die Menschen fesselten die Überlebenden und nahmen sie mit. Luana… war gebrochen, es war ihre Schuld. Ohne sie, wäre der Clan nicht an den Waldrand gelangt. Die Reise ging bis nach Lydes, die Elfen mussten angekettet hinter den Pferden herlaufen… die Hälfte starb. Ein großer Handelsweg führte sie an die Nordküste der Dales wo ein Schiff sie nach Val Royeaux brachte.

Nun waren sie in Orlais, um als Sklaven verkauft zu werden. Luana und die restlichen Dalish wurden gewaschen und fein rausgeputzt. Luana wurde schnell zur Nummer eins des Angebotes. Nur unter Dalish war sie sich ihrer Schönheit kaum bewusst. Der Fürst Klerille aus Val Foret kaufte sie, nach einer langen Auktion für eine stattliche Summe.

Bei Stadtbegehungen wurde Luana fein rausgeputzt, und angehalten ihren Mund zu halten. Sie wusste was geschah wenn sie dies nicht tat.

Aquarius
25.02.2011, 11:29
@Lucera:

1. Wie auch bei Deemonef wirken die Punkte


- gibt kaum etwas von sich selbst Preis und lenkt lieber durch Witz und Charme ab
- gibt sich unnahbar
- testet sich gerne bei Männern

in der Kategorie "Schwächen" etwas deplatziert auf mich, ich würde das umsortieren zur Kategorie "Charakteristika".

2. Zum Punkt "Magie" bzw. Rosas Kritik: es wirkt so, dass Anveena sämtliche magische Fertigkeiten, also auch Geistheilung, vom magisch begabten Rest des Zirkus' bzw. der Familie erlernt hat, Rosa, also geht das schon in Ordnung. Aber es schadet gewiss nicht, wenn Lucera das etwas detaillierter ausführt. ;)

3. Mir wäre es lieb, wenn du schreibst, dass sich das Waisenhaus im Gesindeviertel von Val Royeaux befindet, denn das ist das Wahrscheinlichste.

4. Womit wir zum nächsten Punkt kämen: Wieso sollte eine Adelige ins Gesindeviertel gehen, wo im Kodex geschrieben steht:


They say that Val Royeaux has ten thousand elves living in a space no bigger than Denerim's market. Their walls are supposedly so high that daylight doesn't reach the vhenadahl until midday.

Es wäre wahrscheinlicher, dass die beiden sich außerhalb treffen, möglicherweise arbeitet Anveena bereits und begegnet unterwegs zur Arbeit der Adeligen.

@Deemonef:

Wie ich bereits sagte, ist Sklaverei nicht gestattet. Bitte arbeite den gesamten Abschnitt ab der Auktion ab (die auch nicht in Ordnung geht, es wäre klüger, die Elfen mit Arbeitsverträgen zu "verkaufen") und ändere das.

Deemonef
25.02.2011, 15:14
soryy... das habe ich wohl verbockt... also hier hoffe es geht so:

Nun waren sie in Orlais. Luana und die restlichen Dalish wurden gewaschen und fein rausgeputzt, dann wurden sie mit viel Mühe in geheime Keller am Hafen gebracht. In diesen modrigen Räumen sollten die Elfen und einige andere nun im geheimen an verkauft werden. Gefälschte Papiere, falsche Namen... doch waren sie nichts weiter als Sklaven... und niemand konnte etwas dagegen tun. Luana wurde schnell zu einem beliebten "Artikel", denn unter den Dalish war sie sich ihrer Schönheit kaum bewusst. Ein Kuafmann vom Fürst Klerille, aus Val Foret kaufte sie, nach einer langen Auktion für eine stattliche Summe.


...hoffe das geht so.. üwste sonst nicht, wie ich sie in die Sklaverei bringen sollte

Aquarius
25.02.2011, 17:19
Gut, bitte mache die Änderungen in den Steckbrief, damit wir die aktuelle und korrigierte Biografie komplett durchlesen können. ;)

Deemonef
25.02.2011, 17:45
Luana Vindariel

Name

Zuname: Vindariel
Vorname: Luana
Alias: Luna

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:10, Zeitalter des Drachen / 8410 (elfische Zeitrechnung)
Alter: 20
Geburtsort: Die Arbor Wildnis, Die Dales
Abstammung: Dalish Elfin
Clan: Schein des Mondes

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,56m
Gewicht: 43
Körperbau: schlank, zierlich
Hautfarbe: hellhäutig, leicht sonnengebräunt
Augenfarbe: saphirblau
Haarfarbe: platinblond
Haarschnitt: mittellanges Haar, ein Zopf nach hinten gebunden, Pony verdeckt rechtes Auge
Make-Up: nur für Aufträge (je nach Situation)
Narben: Peitschenstriemen auf dem Rücken (durch Magie nur noch dezent)
Tattoos: schwarze Wurzel über den gesamten rechten Arm, hellbläuliches Mondsymbol auf rechter Gesichtshälfte

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
- Dalish-Rüstung aus gehärtetem Leder
- sehr enges, offenes Kleid aus braun-grüner Seide
Kapitalbesitz: 2 Sovereigns
Waffen:
- Dolch aus Drachenknochen
- 3 Wurfmesser
- Schwertsachs aus Veridium
- Kurzbogen aus schwarzer Eiche
Werkzeuge:
- Dietrich
- Leuchtstein
Items:
- Wundumschläge
- Fläschchen mit starkem Toxin
- Panflöte

Sonstiges

Beruf: Bardin
Fraktion: keine
magisch begabt: nein


Charakteristika:
- zynisch
- atheistisch (Glauben in Gefangenschaft verloren)
- misstraut Fremden
- hasst Adelige (jeden Volkes)
- Schwäche für Arme und Hilfsbedürftige (weil sie selbst so lange eine war)
- musikalisch
- Einzelgängerin
- verführerisch
- gebildet (Musik, Legenden, Geschichte)
- streitsüchtig (musste immer den Mund halten und gibt sich nun nie verbal geschlagen)
- verbittert (durch Leben in Sklaverei, misshandlungen und Freudlosigkeit)

Stärken:
+ gelenkig, akrobatisch, ausdauernd
+ intelligent, scharfsinnig
+ perfekt im umgarnen und verführen

Schwächen:
- traumatisiert (Schuld am Tod und der Gefangennahme zahlreicher Clanmitglieder)


Biografische Daten

Sie wurde als erste Tochter eines Handwerkers und dessen Frau geboren. Der Clan „Schein des Mondes“ lebte im südlichsten Teil der Dales und war kaum gekannt und somit ein sicheres Heim. Luana wurde sie genannt, nach einem alten Dialekt für das Wort Mond. Sie wuchs auf und sollte das Werk ihres Vaters erlernen, jedoch wurde schnell klar, dass Luana ehr am kämpfen und am Bogenschießen interessiert war.

Sie bekam ihre Weihung und wurde mit den Zeichen ihres Clans versehen. Jedoch bestand sie diese „Prüfung“ nicht sofort. Sie weinte bei den ersten Versuchen. Erst nach einer lagen Zeit der Scham und Selbstverachtung, konnte sie diesen Teil ihres Lebens endlich beginnen und die Weihe empfangen… nie wieder wollte sie so schwach sein.

Sie wurde durch übertriebenes Training und strenge Selbstdisziplin schnell eine der stärksten Jägerinnen. Ihr Ruf besserte sich und sie wurde ein wertvolles Clanmitglied. Sie war 16 als ein erfahrener Jäger um ihre Hand anhielt. Niemand wusste, dass sie schon seit langer Zeit mit einem anderen Clanmädchen zusammen war… und sie wollte dies auch nicht beenden. In einer Verzweiflungstat wollten die beiden jungen Mädchen den Clan verlassen.

Als der Clan weiter zog flohen sie eines Nachts… noch bevor der Morgen graute wurde ihnen diese Dummheit klar. Nur wegen ihrer Begehren durften sie den Clan nicht verraten… Luana brach es das Herz aber sie musste das hier aufgeben für das Wohl des Clans. Dieser suchte aber bereits nach ihnen… ein kleiner Teil des Trecks war ihnen gefolgt, zum Teil wütend, zum Teil besorgt. Genau in diesem Moment errechten ein paar schwer bewaffnete Reiter den Waldrand

Die Dalish waren misstrauisch, leider zu Recht. Denn diese Berittenen Krieger sahen in diesen Elfen nur potenzielle Sklaven. Der Angriff erfolgte überraschend und schnell. Die Dalish verteidigten sich tapfer, aber sie waren zu wenige und die Fremden zu gut ausgerüstet. Die wehrhaftesten Elfen wurden sofort getötet, darunter auch Luanas geliebte Freundin. Sie selbst, wurde nur leicht verletzt… körperlich.

Die Menschen fesselten die Überlebenden und nahmen sie mit. Luana… war gebrochen, es war ihre Schuld. Ohne sie, wäre der Clan nicht an den Waldrand gelangt. Die Reise ging bis nach Lydes, die Elfen mussten angekettet hinter den Pferden herlaufen… die Hälfte starb. Ein großer Handelsweg führte sie an die Nordküste der Dales wo ein Schiff sie nach Val Royeaux brachte.

Nun waren sie in Orlais. Luana und die restlichen Dalish wurden gewaschen und fein rausgeputzt, dann wurden sie mit viel Mühe in geheime Keller am Hafen gebracht. In diesen modrigen Räumen sollten die Elfen und einige andere nun im geheimen an verkauft werden. Gefälschte Papiere, falsche Namen... doch waren sie nichts weiter als Sklaven... und niemand konnte etwas dagegen tun. Luana wurde schnell zu einem beliebten "Artikel", denn unter den Dalish war sie sich ihrer Schönheit kaum bewusst. Ein Kuafmann vom Fürst Klerille, aus Val Foret kaufte sie, nach einer langen Auktion für eine stattliche Summe.

Sie wurde zur Lieblingssklavin des Herrn. Er hielt sie immer um sich. Gab ihr viel und gutes Essen, damit sie nicht mager wird und ihre Rundungen sich gut entwickeln. Die anderen Sklaven missbilligten das. Ignorieren war noch das Beste daran, aber Beschimpfungen und Schläge, brachen ihren Willen und ihr Herz.

Diese Sklaven sahen nicht die Kehrseite. Sie wurde oft sehr knapp bekleidet oder ganz nackt zu Empfängen „ausgestellt“, als Blickfang… doch wurde sie auch von allen möglichen Gästen missbraucht und geschändet. Weinte sie, oder lächelte nicht unentwegt, wurde sie am Abend gefoltert und ausgepeitscht. Heilzauber sollten Narbenbildung verhindern… doch nach zu langer Folter blieben oft weiße Striemen zurück. Sie zwang sich Härte auf, wollte nicht mehr weinen… mit der Zeit wandelte sich ihre Trauer in Wut, ihre Verzweiflung in Hass und ihr Glauben in Atheismus.

Sie hatte nur wenige Minuten am Tag für sich selbst: Neben Vergewaltigung, Folter, „Mästung“, Schlaf und zur Schau Stellung, schnitzte sie einen kleinen Stein an einer Wand scharf… irgendwann würde sie sich damit die Kehle aufschneiden.

Bei Stadtbegehungen wurde Luana fein rausgeputzt, und angehalten ihren Mund zu halten. Sie wusste was geschah wenn sie dies nicht tat. Bei einer Art Treffen der Stadtvorstände nahm sie ihren Stein mit…um sich vor versammelter Mannschaft umzubringen, jeder sollte sehen wie tyrannisch Klerille ist. Aber nicht sie sollte sterben, dachte Sie sich… Klerille sollte es sein. Als sie im Blumengarten wartete, war die Bewachung nur notdürftig. Die kleinen Seile an den Gelenken, waren kein Problem für ihren kleinen „Selbstmordstein“.

Als die Knoten rissen, rannte sie davon… vier Wachen folgten ihr. In einer Straße, die sich als Sackgasse entpuppte wurde sie eingeholt. Diese Freiheit wollte sie nicht aufgeben. Die Dalish in ihr befahl zu kämpfen, niemand erwartete so viel Kraft in dieser Elfe. Einer Wache rammte sie den Stein ins Auge, seinen Dolch nahm Luana an sich und kämpfte damit… sie hatte keine Erfahrung mit solch einer Waffe… aber Wut und Verzweiflung… und Sinne, die sie in ihrer Jugend schärfte, sollten sie den Kampf gewinnen lassen. Doch es war kein voller Sieg. Schwer verwundet und mit viel Blutverlust wurde sie ohnmächtig.

Luana erwachte in einem weichen Bett. Eine ältere Frau mit dem Namen Lucile hat sie gerettet. Sie war eine Barden-Meisterin und wollte Luana ausbilden. Diese fühlte sich vom Regen in die Traufe versetzt… von einer Sklaverei in die nächste. Aber Lucile stellte ihr frei zu gehen wenn es ihr besser geht. Die Dame sah wie sich die Elfe gegen vier Wachen verteidigte… sie wollte dieses Talent nicht verschwenden. Luana sah darin eine Chance noch stärker zu werden… um nie wieder ein Opfer zu werden.

Sie wurde ausgebildet, mit kleinen Waffen präzise zu kämpfen und auch zu töten. Alle Arten von Schlössern zu knacken. Die längste Zeit lernte sie Legenden und Geschichten aus aller Welt. Lucile drängte sie ein Instrument zu lernen… einer Elfe würde eine Flöte gut stehen, lächelte sie immer. Barden sollten besser sein als Spione, nicht so kaltherzig wie Meuchelmörder und intelligenter als Akrobaten. Luana wurde von allen Luna genannt, von einigen weil sie den Namen falsch aussprachen, von Lucile, weil es für Kunden eindringlicher war und zuletzt, weil er einfach gängiger klang.

Das härteste am Training war aber in der Tat, die Kunst der Verführung. Lächeln, kokettieren, lieben… einer verbitterten Elfe war das schwer nahezubringen. Lucile liebte Lunas Körper, das wenigstens hatte Klerilles Schinderei für sich… nachteilig war, dass ihr das Bodenschießen nun schwerer von der Brust ging. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Ihre Talente waren in allen Kreisen bekannt, sie wurde oft für die heiklen und schweren Aufträge engagiert. Häufig jene wo man das Opfer verführen muss. Ihre elfische Erscheinung und alles andere machte sie so perfekt. Für ihre Verdienste bekam sie von Lucile einen wertvollen Dolch aus Drachenknochen geschenkt.

Jedoch verriet sie eines Tage ihre Gilde. Sie wollte Rache an Klerille nehmen. Des Nachts schlich sie sich in dessen Anwesen und brachte in ganz Barden untypisch um. Sie schlitze ihn wie ein Schwein auf… ihn und alle anderen Adligen die in dieser Nacht das Anwesen bewohnten. Bei ihrer Flucht, befreite sie sogar die anderen Sklaven… das war noch tief in ihr… niemand sollte unter einem viel zu starken Gegner leiden.

Doch irgendwie sickerte von einigen Überlebenden durch, wer diese Tat verbrochen hatte. Eines Tages brannte das Haus von Lucile, mit allen Schülerinnen ab… Lucile wurden wegen Hochverrats gehängt. Doch diesmal war etwas anders: Luana weinte nicht und gab sich nicht die Schuld… ab jetzt geht es nur noch um sie und ihr Leben… jeder für sich… außer denen die es zu schwer haben, dachte sie als ein halbverhungertes Mädchen sie um Essen anbettelte.
Lucile hätte sich um sich selbst kümmern können. Stark genug war sie… aber sie tat es nicht. Ihre Schuld.

Luana musste die Stadt, vielleicht sogar das Land verlassen. Über den Landweg verließ sie Orlais. Nahm die Straße nach Lydes dann über Halamshiral. An den Gründen des Frostgipfel Gebirges, traf sie auf einen Treck Flüchtlinge. Diese wurden von einem Adligen aus ihrer Stadt vertrieben… Luana half ihnen bei der Überwindung der Bergstraße.

So war sie nun in Ferelden angekommen. Sie kannte dieses Land durch Geschichten und Erzählungen. Anfangs wollte sie nur kurz hier bleiben um einfach weiterzureisen, doch die Politik in diesem Land, schrie förmlich nach einer erfahrenen Bardin. Tatsächlich bekam sie schnell einen Fuß auf die Erde und konnte kleine Zwistigkeiten von Stadträten bereinigen. So verdiente sie ihr erstes Geld und machte sich einen Namen.

Jetzt war es daran, diesen Namen bekannter zu machen und bessere Aufträge zu bekommen.

Lucera
25.02.2011, 20:44
So erstmal vielen Dank für die Kritik, waren tatsächlich Sachen, die einem einfach nichtmehr beim Lesen aufgefallen sind, wenn man den Charakter schon so sehr im Kopf hat ;).

Zu Aquarius Punkten:

1. Wie auch bei Deemonef wirken die Punkte

Zitat:
- gibt kaum etwas von sich selbst Preis und lenkt lieber durch Witz und Charme ab
- gibt sich unnahbar
- testet sich gerne bei Männern
in der Kategorie "Schwächen" etwas deplatziert auf mich, ich würde das umsortieren zur Kategorie "Charakteristika".

Dies wurde von mir unter Chrakteristika hinzugefügt

2. Zum Punkt "Magie" bzw. Rosas Kritik: es wirkt so, dass Anveena sämtliche magische Fertigkeiten, also auch Geistheilung, vom magisch begabten Rest des Zirkus' bzw. der Familie erlernt hat, Rosa, also geht das schon in Ordnung. Aber es schadet gewiss nicht, wenn Lucera das etwas detaillierter ausführt.

Hier habe ich wohl zu wenig ausgeschrieben das sie von den abtrünnigen Magiern der Gemeinschaft untterrichtet wurde. Habe dies nun wie folgt geändert und hoffe dies findet eure Zustimmung:

Anveenas magische Begabung wurde schon recht früh von einem abtrünnigen Magier des Reisezirkuses entdeckt, doch keiner aus der Gauklertruppe hätte je daran gedacht das kleine Mädchen fort oder gar zum Zirkel der Magi zu schicken. Abtrünnige waren für sie nichts besonderes, auch sie zählten zu ihrer Gemeinschaft und fanden unter den vielen Seelen die nirgendwo mehr ein Zuhause hatten eine Heimat und eine Familie. Sie nahmen sich schließlich Anveenas an und unterrichteten so gut es ihnen eben gelang die junge Elfe. Bald war auch klar welch genaue magische Begabung in Anveena schlummerte. Sie entwickelte die Fähigkeiten einer talentierten Geistheilerin.


3. Mir wäre es lieb, wenn du schreibst, dass sich das Waisenhaus im Gesindeviertel von Val Royeaux befindet, denn das ist das Wahrscheinlichste.

Dies wurde ergänzt:
Sie war schon halb erfroren als die Stadtwachen von Val Royeaux sie zum Waisenhaus im Gesindeviertel brachten

4. Womit wir zum nächsten Punkt kämen: Wieso sollte eine Adelige ins Gesindeviertel gehen, wo im Kodex geschrieben steht:

Auch hier wurde der Punkt ergänzt und ich hoffe es ist für euch so in Ordnung :)

Ein paar Jahre später erweckte Anveena das Interesse einer Adligen aus Val Royeaux, als diese die damals 15Jährige Anveena, in einem kleinen Park auf ihrer Laute spielen und zugleich singen hörte. Immer öfter hatte sich die junge Elfe aus dem Waisenhaus und dem Gesindeviertel geschlichen, um Ruhe in der Nähe der Bäume und der Natur zu finden, zumindest so gut es eben in einer solch großen Stadt ging.

Ich freue mich darauf von euch zu hören und bin auch nicht abgeneigt falls euch noch irgendetwas aufgefallen sein sollte, wofür ich schon zu blind bin :)

LG Lucera

Aquarius
25.02.2011, 21:30
Für mich gehen beide Steckbriefe in Ordnung. ;)

Deemonef
26.02.2011, 00:08
danke schön^^

Aquarius
26.02.2011, 11:02
Seit wann genügt ein OK? Deemonef, mittlerweile solltest du doch wissen, wie das FRPG funktioniert. ;) Ich habe sämtliche Posts gelöscht, warte bitte auf die restlichen zwei OKs.

Deemonef
26.02.2011, 11:38
hups... sorry ^^

bin in letzter zeit etwas neben der Spur... habe die letzten zwei tage und die ganze nacht DA:O installiert^^

beim nächsten FRGP werd ichs besser machen

Carpenter
27.02.2011, 13:28
Tag,

zum Glück ist „ein paar Stunden“ eine relative Aussage. Los geht’s.

@Lucera: Keinerlei Kritikpunkte meinerseits, du hast also mein Ok. Viel Spaß ;)

@Deemonef:

Unter Abstammung: reicht nur ein Dalish, außerdem heißt es Elfe, nicht „Elfin“. „Elfin“ zu schreiben ist eine Straftat.

Bei Hautfarbe: entweder hellhäutig oder leicht sonnengebräunt, wobei das leicht sonnengebräunt das hellhäutig ja eh schon mit einschließt.

Aus der Biographie…


In einer Verzweiflungstat wollten die beiden jungen Mädchen den Clan verlassen.

Was für eine Verzweiflungstat? Bei den Dalish gibt es keine Zwangsheiraten, falls es sowas wie Heirat überhaupt gibt, unter dem Begriff. Wenn Luana den Typen nicht „heiraten“ will, sagt sie „Nein“ und alles ist gut – laut DA:O ist es bei den Dalish Aufgabe des Mannes, sich gegenüber einer Frau zu beweisen(Anders als bei den Menschen in DA:O, wo alles, was sich nicht freiwillig flachlegen lässt, halt vergewaltigt wird).

Desweiteren macht die Gesellschaft des DA Universums nicht den Eindruck, als wenn Homosexualität dort ein Tabu oder eine verpönte Straftat sei.

Hier also bitte eine genauere Erklärung, wieso Luana und ihre Freundin verzweifelt waren und sogar vom Clan geflohen sind.


Die Reise ging bis nach Lydes, die Elfen mussten angekettet hinter den Pferden herlaufen… die Hälfte starb.

Nicht wirklich „falsch“ – aber wieso sollten Sklavenjäger ihre Beute zu Tode schinden? Mit jedem Sklaven der stirbt, verlieren sie Geld.


Die anderen Sklaven missbilligten das. Ignorieren war noch das Beste daran, aber Beschimpfungen und Schläge, brachen ihren Willen und ihr Herz.

Ich bezweifle stark, dass Luanas Besitzer es tolerieren würde, wenn die anderen – wertloseren – Sklaven seine Lieblingssklavin knechten. Hier also bitte erklären, wieso gegen diese Sklaven nie vorgegangen wurde.

Hier ebenfalls eine Erklärung, wieso das a) nie rausgekommen ist oder b) der Besitzer nie etwas dagegen gemacht hat.


[…]schnitzte sie einen kleinen Stein an einer Wand scharf… irgendwann würde sie sich damit die Kehle aufschneiden.

Wieso nimmt sie nicht einfach ein Messer? Sie sollte keinerlei Probleme gehabt haben, an eines ranzukommen – spätestens wenn sie bei einem hohen Anlass wieder präsentiert wird, kann sie irgendwo was Scharfes mitgehen lassen.

Ebenfalls erklären. Die Erklärung musst du aber nicht in die Biographie mit einbauen, wenn du es hier kurz schilderst, reicht das.


sie hatte keine Erfahrung mit solch einer Waffe…

Luana galt als eine der besten Jägerinnen ihres Clans, kann aber nicht mit einem Dolch umgehen? Das passt für mich nicht zusammen, allein durch die Handwerklichen Arbeiten einer Jägerin(Kürschnern und so) hätte sie ja zumindest ein gewisses „Basisgeschick“ mit kurzen Waffen – nehme ich zumindest mal stark an.

Noch dazu sagst du, Luana wäre stark genug um vier Wachen zu besiegen. Sie wurde allerdings Jahrelang vollgestopft, damit aus ihr ‚ne fette Elfe wird. Sie hatte desweiteren Jahrelang keinerlei Training. Dass sie gegen vier ausgebildete Wachen ankommt, ist da in meinen Augen Unfug.

Dementsprechend also anpassen. Mein Tipp: Lucile ist früher aufgetaucht und hat ihr halt rausgeholfen.




Was ist denn Barden-typisch? ;) Leliana selbst sagt, dass Barden auf alle erdenklichen Mittel zurückgreifen, bzw. auf jede Art und Weise töten/arbeiten.


[i][…]Eines Tages brannte das Haus von Lucile, mit allen Schülerinnen ab… Lucile wurden wegen Hochverrats gehängt.

Weil ein unwichtiger Adliger umgebracht wurde, wird Lucile wegen Hochverrat gehängt? Nein, sorry. Hochverrat = Landesverrat und so. Einen unwichtigen Adligen umzunieten ist kein Landesverrat – im Gegenteil, nach dem was von Leliana hört, ist das in Orlais eher eine Sportart. Kurzum: Die Anschuldigung des Hochverrats muss da raus.

Ich denke das war‘s.

Gez.
Carpenter

Lucera
27.02.2011, 13:32
Also habe ich somit alle 3 OK´s und kann direkt loslegen? Oder möchte Rated sich nochmal zu seinem Kritikpunkt äußern ob es nun so in Ordnung geht? :)

LG Lucera

P.S. Kleine Änderung an der Tatoowierung vorgenommen, anstelle des weißen Stirnornamentes eine Tatoowierung unter dem linken Auge

Carpenter
27.02.2011, 15:27
@Lucera: Wenn du Rateds Kritikpunkte korrigiert hast(Was du ja hast, wenn ich mich jetzt nicht irre), kannst du quasi loslegen ;) Die Änderung am Tattoo geht auch in Ordnung.

Deemonef
27.02.2011, 15:36
okay... habe die Änderungen rot eingefärbt. Hoffe es ist jetzt besser.

Luana Vindariel

Name

Zuname: Vindariel
Vorname: Luana
Alias: Luna

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:10, Zeitalter des Drachen / 8410 (elfische Zeitrechnung)
Alter: 20
Geburtsort: Die Arbor Wildnis, Die Dales
Abstammung: Dalish
Clan: Schein des Mondes

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,56m
Gewicht: 43
Körperbau: schlank, gut definierte Rundungen
Hautfarbe: leicht sonnengebräunt
Augenfarbe: saphirblau
Haarfarbe: platinblond
Haarschnitt: mittellanges Haar, ein Zopf nach hinten gebunden, Pony verdeckt rechtes Auge
Make-Up: nur für Aufträge (je nach Situation)
Narben: Peitschenstriemen auf dem Rücken (durch Magie nur noch dezent)
Tattoos: schwarze Wurzel über den gesamten rechten Arm, hellbläuliches Mondsymbol auf rechter Gesichtshälfte

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
- Dalish-Rüstung aus gehärtetem Leder
- sehr enges, offenes Kleid aus braun-grüner Seide
Kapitalbesitz: 2 Sovereigns
Waffen:
- Dolch aus Drachenknochen
- 3 Wurfmesser
- Schwertsachs aus Veridium
- Kurzbogen aus schwarzer Eiche
Werkzeuge:
- Dietrich
- Leuchtstein
Items:
- Wundumschläge
- Fläschchen mit starkem Toxin
- Panflöte

Sonstiges

Beruf: Bardin
Fraktion: keine
magisch begabt: nein

Charakteristika:
- zynisch
- atheistisch
- misstraut Fremden
- hasst Adelige (jeden Volkes)
- Schwäche für Arme und Hilfsbedürftige
- musikalisch
- Einzelgängerin
- verführerisch
- gebildet (Musik, Legenden, Geschichte)

Stärken:
+ gelenkig, akrobatisch, ausdauernd
+ intelligent, scharfsinnig
+ perfekt im umgarnen und verführen

Schwächen:
- traumatisiert
- streitsüchtig
- verbittert

Biografische Daten

Sie wurde als erste Tochter eines Handwerkers und dessen Frau geboren. Der Clan „Schein des Mondes“ lebte im südlichsten Teil der Dales und war kaum gekannt und somit ein sicheres Heim. Luana wurde sie genannt, nach einem alten Dialekt für das Wort Mond. Sie wuchs auf und sollte das Werk ihres Vaters erlernen, jedoch wurde schnell klar, dass Luana ehr am kämpfen und am Bogenschießen interessiert war.

Sie bekam ihre Weihung und wurde mit den Zeichen ihres Clans versehen. Jedoch bestand sie diese „Prüfung“ nicht sofort. Sie weinte bei den ersten Versuchen. Erst nach einer lagen Zeit der Scham und Selbstverachtung, konnte sie diesen Teil ihres Lebens endlich beginnen und die Weihe empfangen… nie wieder wollte sie so schwach sein. Sie wurde durch übertriebenes Training und strenge Selbstdisziplin schnell eine der stärksten Jägerinnen. Ihr Ruf besserte sich und sie wurde ein wertvolles Clanmitglied.

Eines Tages zog ihr Clan weiter. Luana war zur Jagd eingeteilt. Sie und zwei weitere Dalish verfolgten eine Bärenfährte, jedoch war eine noch junge Jägerin dabei, die unbeabsichtigt andere Tiere anlockte. Drei Wölfe verfolgte sie und gingen zum Angriff über. Luana wollte ihr helfen. Die Wöfe trieben sie nah an den Waldrand und erreichten auch das junge Mädchen. Doch Luana konnte schlimmeres verhindern. Da sie als erfahrenste Jägerin der drei aber die Verantwortung trug, machte sie sich schwere Vorwürfe.

Luana kümmerte sich um die schwersten Wunden und wollte sie dann zum Clan zurückbringen, doch ein kleiner Teil des Trecks suchten sie bereits… und einige schauten nicht sehr glücklich, ehr entäuscht. Genau in diesem Moment erreichten ein paar schwer bewaffnete Reiter den Waldrand

Die Dalish waren misstrauisch, leider zu Recht. Denn diese Berittenen Krieger sahen in diesen Elfen nur potenzielle Sklaven. Der Angriff erfolgte überraschend und schnell. Die Dalish verteidigten sich tapfer, aber sie waren zu wenige und die Fremden zu gut ausgerüstet. Die wehrhaftesten Elfen wurden sofort getötet. Sie selbst, wurde nur leicht verletzt… körperlich.

Die Menschen fesselten die Überlebenden und nahmen sie mit. Luana… war gebrochen, es war ihre Schuld. Ohne sie, wäre der Clan nicht an den Waldrand gelangt. Die Reise ging bis nach Lydes, die Elfen mussten angekettet hinter den Pferden herlaufen… einige starben, denn keiner der Krieger war darauf eingestellt lebende „Ware“ zu transportieren. Ein großer Handelsweg führte sie an die Nordküste der Dales wo ein Schiff sie nach Val Royeaux brachte.

Nun waren sie in Orlais, um als Sklaven verkauft zu werden. Luana und die restlichen Dalish wurden gewaschen und fein rausgeputzt. Luana wurde schnell zur Nummer eins des Angebotes. Nur unter Dalish war sie sich ihrer Schönheit kaum bewusst. Der Fürst Klerille aus Val Foret kaufte sie, nach einer langen Auktion für eine stattliche Summe.

Sie wurde zur Lieblingssklavin des Herrn. Er hielt sie immer um sich. Gab ihr viel und gutes Essen, damit sie nicht mager wird und ihre Rundungen sich gut entwickeln. Die anderen Sklaven missbilligten das, mussten es aber tolerieren, denn keiner würde es wagen Klerilles Liebling etwas anzutun, so wurde Luana nur ignoriert… doch das reichte um sehr zu vereinsamen.

Diese Sklaven sahen nicht die Kehrseite. Sie wurde oft sehr knapp bekleidet oder ganz nackt zu Empfängen „ausgestellt“, als Blickfang… doch wurde sie auch von allen möglichen Gästen missbraucht und geschändet. Weinte sie, oder lächelte nicht unentwegt, wurde sie am Abend gefoltert und ausgepeitscht. Heilzauber sollten Narbenbildung verhindern… doch nach zu langer Folter blieben oft weiße Striemen zurück. Sie zwang sich Härte auf, wollte nicht mehr weinen… mit der Zeit wandelte sich ihre Trauer in Wut, ihre Verzweiflung in Hass und ihr Glauben in Atheismus.

Nach ihrem 7ten Monat in Sklaverei, stahl sie ein Küchenmesser und legte es unter ihr Kissen, manchmal führte sie es auch mit sich… irgendwann würde sie sich damit die Kehle aufschneiden. Doch in den Tränenreichen Momenten, wenn der kalte Stahl an ihre Hals lag… zögerte sie.

Bei Stadtbegehungen wurde Luana fein rausgeputzt, und angehalten ihren Mund zu halten. Sie wusste was geschah wenn sie dies nicht tat. Bei einer Art Treffen der Stadtvorstände nahm sie ihr Messer mit…um sich vor versammelter Mannschaft umzubringen, jeder sollte sehen wie tyrannisch Klerille ist. Aber nicht sie sollte sterben, dachte Sie sich… Klerille sollte es sein. Als sie im Blumengarten wartete, war die Bewachung nur notdürftig. Die kleinen Seile an den Gelenken, waren kein Problem für ihr kleines Küchenmesser.

Als die Knoten rissen, rannte sie davon… zwei Wachen folgten ihr. In einer Straße, die sich als Sackgasse entpuppte wurde sie eingeholt. Diese Freiheit wollte sie nicht aufgeben. Die Dalish in ihr befahl zu kämpfen, niemand erwartete so viel Kraft in dieser Elfe. Einer Wache rammte sie das kleine Messer ins Auge, seinen Dolch nahm Luana an sich und kämpfte damit… Sie hatte lange nicht aktiv gekämpft und ihr neuer Vorbau verlegte ihren Körperschwerpunkt… doch die Sinne, die sie in ihrer Jugend schärfte sollten sie den Kampf gewinnen lassen. Doch es war kein voller Sieg. Schwer verwundet und mit viel Blutverlust wurde sie ohnmächtig.

Luana erwachte in einem weichen Bett. Eine ältere Frau mit dem Namen Lucile hat sie gerettet. Sie war eine Barden-Meisterin und wollte Luana ausbilden. Diese fühlte sich vom Regen in die Traufe versetzt… von einer Sklaverei in die nächste. Aber Lucile stellte ihr frei zu gehen wenn es ihr besser geht. Die Dame sah wie sich die Elfe gegen zwei Wachen verteidigte… sie wollte dieses Talent nicht verschwenden. Luana sah darin eine Chance noch stärker zu werden… um nie wieder ein Opfer zu werden.

Sie wurde ausgebildet, mit kleinen Waffen präzise zu kämpfen und auch zu töten. Alle Arten von Schlössern zu knacken. Die längste Zeit lernte sie Legenden und Geschichten aus aller Welt. Lucile drängte sie ein Instrument zu lernen… einer Elfe würde eine Flöte gut stehen, lächelte sie immer. Barden sollten besser sein als Spione, nicht so kaltherzig wie Meuchelmörder und intelligenter als Akrobaten. Luana wurde von allen Luna genannt, von einigen weil sie den Namen falsch aussprachen, von Lucile, weil es für Kunden eindringlicher war und zuletzt, weil er einfach gängiger klang.

Das härteste am Training war aber in der Tat, die Kunst der Verführung. Lächeln, kokettieren, lieben… einer verbitterten Elfe war das schwer nahezubringen. Lucile liebte Lunas Körper, das wenigstens hatte Klerilles Schinderei für sich… nachteilig war, dass ihr das Bodenschießen nun schwerer von der Brust ging. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Ihre Talente waren in allen Kreisen bekannt, sie wurde oft für die heiklen und schweren Aufträge engagiert. Häufig jene wo man das Opfer verführen muss. Ihre elfische Erscheinung und alles andere machte sie so perfekt. Für ihre Verdienste bekam sie von Lucile einen wertvollen Dolch aus Drachenknochen geschenkt.

Als sie sich stark genug fühlte, wollte sie Rache an Klerille nehmen. Des Nachts schlich sie sich in dessen Anwesen und schlitze ihn wie ein Schwein auf… ihn und alle anderen Adligen die in dieser Nacht das Anwesen bewohnten. Bei ihrer Flucht, befreite sie sogar die anderen Sklaven… das war noch tief in ihr… niemand sollte unter einem viel zu starken Gegner leiden.

Doch irgendwie sickerte von einigen Überlebenden durch, wer diese Tat verbrochen hatte. Eines Tages brannte das Haus von Lucile, mit allen Schülerinnen und Lucile ab… einer der Adligen in dem Anwesen war ein bedeutender Mann, dessen Tod in keiner weise übergangen werden konnte. Doch diesmal war etwas anders: Luana weinte nicht und gab sich nicht die Schuld… ab jetzt geht es nur noch um sie und ihr Leben… jeder für sich… außer denen die es zu schwer haben, dachte sie als ein halbverhungertes Mädchen sie um Essen anbettelte.
Lucile hätte sich um sich selbst kümmern können. Stark genug war sie… aber sie tat es nicht. Ihre Schuld.

Luana musste die Stadt, vielleicht sogar das Land verlassen. Über den Landweg verließ sie Orlais. Nahm die Straße nach Lydes dann über Halamshiral. An den Gründen des Frostgipfel Gebirges, traf sie auf einen Treck Flüchtlinge. Diese wurden von einem Adligen aus ihrer Stadt vertrieben… Luana half ihnen bei der Überwindung der Bergstraße.

So war sie nun in Ferelden angekommen. Sie kannte dieses Land durch Geschichten und Erzählungen. Anfangs wollte sie nur kurz hier bleiben um einfach weiterzureisen, doch die Politik in diesem Land, schrie förmlich nach einer erfahrenen Bardin. Tatsächlich bekam sie schnell einen Fuß auf die Erde und konnte kleine Zwistigkeiten von Stadträten bereinigen. So verdiente sie ihr erstes Geld und machte sich einen Namen.

Jetzt war es daran, diesen Namen bekannter zu machen und bessere Aufträge zu bekommen.

Carpenter
28.02.2011, 18:26
Nabend,

@Deemonef:


[...]einer der Adligen in dem Anwesen war ein bedeutender Mann, dessen Tod in keiner weise übergangen werden konnte.

Kein Charakter im FRPG bringt bedeutende Personen um, da es ein zu starker Eingriff in das DA-Universum wäre(Wir wissen nicht, ob in Orlais zu dem Zeitpunkt ein bedeutender Adliger getötet wurde und selbst wenn, dann wäre es nicht Luana gewesen, die ihn umgebracht hat. Außer die Jungs von BioWare sagen was anderes)

Entweder du stellst klar, was mit dem bedeutend gemeint ist(immerhin ist es ein relativer Begriff), oder du änderst es ab.

Der Rest passt so.

Rated-R.evolution
28.02.2011, 20:41
Nabend, hier kommt mein (zugegeben recht kurz gehaltener) Senf:

Ich finde die Idee so recht gut und auch hübsch umgesetzt, aaaaaaaber, wenn mich nicht alles täuscht steckt doch immernoch die Sklavensache mit drin, obwohl die so definitv nicht in Orlais vorkommt.

Deemonef
01.03.2011, 00:04
mh... okay, dann versuche ich es mal so^^

Doch irgendwie sickerte von einigen Überlebenden durch, wer diese Tat verbrochen hatte. In einem grausamen Racheakt brannte das Haus von Lucile, mit allen Schülerinnen und Lucile ab.


...lass ich einfach den Mist mit dem Adligen....

Hoffe es geht so... will endlich schreiben^^

Carpenter
01.03.2011, 09:01
Von mir aus geht es so in Ordnung.

Das mit der Sklaverei, da hat Rated in zwar Recht, dass es in gewisser Weise noch drin steckt, eigentlich ziemlich stark, aber solange du weiterhin klarstellst, dass das alles im Geheimen geschah(Sprich Luana wurde nie in der Öffentlichkeit, sondern nur Privat/in spezieller geschlossener Geselschaft von ihrem Besitzer, gefesselt etc. usw.) passt es für mich.

Deemonef
01.03.2011, 10:55
alles klar danke... ich werde es nicht mehr erwähnen, sollte nur ihren seelischen Zustand besser erklären.... wird also nicht mehr angeschnitten

Aquarius
01.03.2011, 12:38
@Deemonef:

So, das ist meine letzte Warnung. Wir haben Korrekturen gefordert, ich sehe aber kein drittes eindeutiges OK von Rated. Wenn du den regelkonformen Ablauf im FRPG ein drittes Mal so maßgeblich verletzt, gestatten wir es dir nicht, am FRPG teilzuhaben. Zeig etwas Geduld und lies unsere Posts genau durch.

Carpenter
04.03.2011, 18:44
@Deemonef: Jetzt kannst's loslegen, wenn du nach dem ganzen Stress noch die Lust dazu hastz ;)

Deemonef
05.03.2011, 01:02
aber natürlich^^

grade jetzt.....

Shizophreen
05.03.2011, 17:55
MENSCH

Name

Zuname: Haei [HÄI]
Vorname: Valandriel
Alias: Der Schweigende

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:20
Alter: 22
Geburtsort: Antivia
Abstammung:
Fereldisch
*Status:
Assassine
*Clan:
Krähen von Antivia

Erscheinungsbild

Geschlecht:
Größe: 1.82
Gewicht: 72kg
Körperbau:
Athletisch, Leicht Muskulös
Hautfarbe: Blass
Augenfarbe: Schwarz
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: Zottelig, Lang
*Gesichtsbehaarung: Rasiert
*Narben: Kleine Brandnarbe in Form einer Krähe auf seinem Rücken
*Tattoos: Keine

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
Schwarze Simple Kleidung aus feinen Stoffen mit einem Schwarzen Mantel.
Während einer Mission oder Nachts unterwegs seine Maske,
den selben Mantel aber darunter eine taktische Assasinen Lederrüstung.
Kapitalbesitz: (0/0/10)
Waffen: Eine Versteckte Klinge in seinem Ärmel, einen kleinen Dolch der an seinem Fuß immer griffbereit ist. Ein langliches 'Samurai'-Schwert an seinem Rücken befestigt. Eine halterung die mit 6 Wurfmessern gestückt ist
*Werkzeuge: Dietrich, Kräuterbeutel (Für Gift- und Heilkräuter)
*Items: Großer Verbandskasten, 2 Große Heiltränke

Sonstiges

Beruf: Assassine
Fraktion: Krähen von Antivia
magisch begabt: nein

Charakteristika:
Ein kalt wirkender aber sehr freundlicher Mensch der sehr viel von der Welt gesehen hat.
Ihm macht es nichts aus in Gegenwart von Menschen zu sein und wirkt auf Frauen sehr verführerisch.
Im Kampf jedoch ist er STUMM, leise, präzise und kaltblütig. Daher der Name der Schweigende

Stärken:
- Kämpferisch extrem gekonnt. Er ist sehr geübt im Ausweichen und schnellem Töten.
- Er kann sehr schnell laufen und sich seiner Umgebung perfekt anpassen.
- Erfahrung mit Giften die er entweder in Nahrungsmittel mischen kann oder auf seine Waffen aufträgt.

Schwächen:
- Keine große Resistenz (Sprich wenn er getroffen wird ist er sehr schnell Verwundet)
- Sehr anfällig auf Magie (Weiß nicht wie man mit Magie umgeht)
- Kann nicht mit Äxten umgehen.

Biografische Daten
Die Geschichte von Hei dem Schweigenden ist simpel. Er wurde als Sohn in einer adeligen Familie geboren die in Fereldren ihren Sitz hatte.
Seine Vater genoss einen unglaublichen Reichtum war aber kaltblütig und grausam. Dies demonstriete er an seinen vielen Frauen
Sein Sohn hatte er jedeglich geboren um einen Nachfahren für sein Vermögen zu haben. Deswegen musste Hei bereits in jungen Jahren
lernen zu schreiben, lesen oder rechnen. Ebenso lernte er sehr früh mit einem Schwert umzugehen. Als eines Tages das Geschäft
seins Vater langsam aber sicher zu Grunde ging weil die Krähen von Antivia regelmäßig Überfälle auf seine Karawanen verübte
schloss er mit den Krähen einen packt. Er verkaufte seinen Sohn im Alter von 10 Jahren an die Krähen damit die Überfälle aufhörten.
So trainierten die Krähen Hei bis zur Erschöpfung, er war neben seinen Mitkämpfern der Beste. Eines Tages traf er im Kampf auf einen jungen Elfen
namens Zevran. Es war ein erbitterter und langer Kampf, und so entschlossen die Krähen die zwei begabten Kämpfer am Leben zu lassen.
Seine Ausbildung dauerte 8 Jahre. Und 1 Jahr lang arbeitete er im Namen der Krähen in der ganzen Welt. An seinem 21 Geburtstag beschloss Hei
aus der Gefangenschaft der Krähen aus zu brechen da er nicht mehr Grundlos töten wollte. Seither ist er bereits 1 Jahr lang auf der Flucht
und tötete bereits viele der Krähen im Kampf. Jetzt befindet er sich in Denerim in der Taverne zum müden Adeligen.

(Falls etwas nicht passen sollte bitte sagen.)
Aussehen ohne Maske:
http://i71.photobucket.com/albums/i123/RyuDx/hei.jpg

Aussehen mit Maske:
http://i257.photobucket.com/albums/hh210/FlyingDhole/heiwithmask.jpg

Aquarius
05.03.2011, 20:20
Name, Foto sowie gewisse Attribute stimmen mir zu stark mit dem Charakter Hei aus dem Anime Darker Than Black überein, außerdem passen gewisse Sachen nicht in die FRPG-Welt (Foto, Katana). Ich bitte dich darum, dich mit einen individuellem Charakter neu zu bewerben, statt dich an einer bereits existenten (Anime-)Figur zu orientieren und die für die DA-Welt umzubiegen.

Übrigens spielt das FRPG in 9:30, das Alter bzw. Geburtsdatum passen nicht. Außerdem ist der Kontakt zu den Hauptfiguren wie Zevran nicht gestattet.

Shizophreen
06.03.2011, 10:36
Gut ich werde meine Bewerbung nocheinmal überarbeiten und gebe bescheid wenn diese dann Fertig ist.

Hier zu nur eine Frage. Darf meine Figur eine Maske tragen oder ist dies in keinster weise erlaubt?

plasma13
06.03.2011, 10:58
So ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und versuch mal die Frage (als nicht SL) zu beantworten:
Im FRPG gibt es eine klar linke und rechte Grenze (die zum größten Teil durch das Game gebildet werden und durch die besonderheiten im FRPG)
Alles was dazwischenliegt ist frei zum Abschuss.
Wenn es dir nur um das Aussehen von dem Char geht so dürfte das kein Problem sein, auch die Tätigkeit als Attentäter. Es geht hier bloß um eine eigene Hintergrundstory.

Problem mit Katana und Foto wie die SL seh ich persönlich jetzt nicht.

Aquarius
06.03.2011, 11:38
@Shizo:

Eine Maske ist natürlich in Ordnung, aber Ähnlichkeiten zu bereits existenten Figuren aus der Popkultur oder Charaktere, die äußerlich oder aufgrund gewisser Attribute nicht in die DA Welt passen, stoßen etwas übel auf. ;)

@plasma:

Es ist etwas merkwürdig, wenn ein junger Mann in moderner japanischer Schuluniform und Katana durch die Dragon Age Welt marschiert, wo es dort keine Samurai gibt und die Industrialisierung nicht eingetreten ist.

plasma13
06.03.2011, 12:21
@plasma:

Es ist etwas merkwürdig, wenn ein junger Mann in moderner japanischer Schuluniform und Katana durch die Dragon Age Welt marschiert, wo es dort keine Samurai gibt und die Industrialisierung nicht eingetreten ist.

Das ist ne Schuluniform? Ok das ist natürlich ein Punkt. Hab da nur ne schwarze Jacke und nen weißes Hemd gesehen.
Was das Katana angeht, nun wenn man es statt Samuraischwerst einfach Elfische Klinge nennen würde (die sich ja erstaunlich ähnlich sehen) würde das gehen?

Shizophreen
06.03.2011, 13:30
Mir würde es schon reichen wenn ich mein Charakter aussehen so beibehalten könnte. Das Bild an sich ist nur ein BEISPIEL. Haei trägt keine Japanische Schuluniform und ja das Samurai Schwert könnte ich genau so gut in ein Elfenlangschwert umbenennen wenn man ihr es so haben wollt ;)

Haei an sich trägt so eine Kleidung (In ungefähr mit einem schwarzen Mantel darüber)
http://www.yaoifangirls.zoomshare.com/files/Anime_Warrior_by_chaotixwol.jpg

Rated-R.evolution
06.03.2011, 17:00
Also mir persönlich gefällt es auch überhaupt nicht wenn bestehende Figuren aus anderen Universen kopiert werden (also Anime oder Filme oder was weiß ich was), und wenn Aqua sagt das hier viel übernommen wurde dann glaube ich ihr das.
Deshalb möchte auch ich dich bitten einen neuen Charakter zu erfinden und es dann doch einfach nochmal probieren.
Und mit einem 'Ach ich schreib da einfach was aus Dragon Age hin' ist es nunmal nicht getan.

Shizophreen
06.03.2011, 18:36
Also mir persönlich gefällt es auch überhaupt nicht wenn bestehende Figuren aus anderen Universen kopiert werden (also Anime oder Filme oder was weiß ich was), und wenn Aqua sagt das hier viel übernommen wurde dann glaube ich ihr das.
Deshalb möchte auch ich dich bitten einen neuen Charakter zu erfinden und es dann doch einfach nochmal probieren.
Und mit einem 'Ach ich schreib da einfach was aus Dragon Age hin' ist es nunmal nicht getan.

Was es das betrifft sag ich es gerne nochmal.
Ich würde eben nur gerne das Aussehen des Charakters übernehmen, mehr nicht ;)
Falls ihr eure meinung doch nicht ändert werde ich mir etwas anderes einfallen lassen

Jedoch verstehe ich immer noch nicht wo genau das Problem liegt wenn ich das Aussehen eines Animes Charakter nehme das auch noch modifiziert ist. Ich hab das Bild von diesem Typen genommen weil es mir auf Anhieb gefallen hat, und weil ich Ingame gerne mal so aussehen würde, das hat garnichts damit zu tun das ich ein Darker Than Black Fan währe oder den Anime schon mal gesehen hätte. Ansonsten sehe ich eigentlich in meinem Steckbrief nichts was nicht in die Welt von Dragon Age passen würde. Sogar die persönlichkeit meiner Spielfigur habe ich selber erfunden.

Also kurz gesagt ist das einzige was ich übernommen habe das Aussehen eines Typen den ich google gefunden habe, ich glaube das haben die meisten von euch ;)

Carpenter
07.03.2011, 12:38
Hallo,

@Shizophreen:

Rechtschreibung & Co überprüfen, ansonsten auch die Schreibweise der Eigennamen des DA-Universum nochmal ansehen. Es heißt Antiva, nicht Antivia. Ferelden, nicht Fereldren.
Bei der Gelegenheit auch gleich die Formatierung anpassen. Attribute in Kursiv, Bezeichner fett etc. Schau dir einfach die anderen/vorherigen Bewerbungen in dem Thread hier an, da erkennt man es ganz leicht.

Desweiteren bitte die Bilder des Charakters an denn Bewerbungs-Post anhängen, nicht direkt einbinden.

Zur eigentlichen Bewerbung wurde schon von Aquarius was gesagt, das also weiterhin beachten(Falsches Alter, Kontakt zu Hauptfiguren von DA:O etc.). Zudem halte ich Attribute wie eine schwarze Augenfarbe für recht unwahrscheinlich, da DA sich doch stark an der Realität orientiert, was das angeht.
Mit dem „Samurai-Schwert“, sprich Katana, habe ich persönlich kein Problem. Es gibt bereits Charaktere mit asiatischen Waffen(Auch wenn sie nicht so genannt werden), dein Charakter kann also – von mir aus – ruhig mit ‚nem Katana kämpfen/ausgerüstet sein.

Nun zu der Aussehens-Debatte.

Ich habe kein Problem, wenn dein Charakter das Aussehen einer Figur aus einem anderen Universum hat(Hat nämlich fast jeder Charakter). Wenn dein Charakter lange, schwarze Haare und blasse Haut hat und dabei noch leicht muskulös gebaut ist – von mir aus. Auch das er bei einem Auftrag eine Maske trägt geht von mir aus in Ordnung.

So, das bezieht sich auf das Aussehen.

Womit ich aber ein Problem habe, einfach weil es meiner Meinung nach ein absoluter Stimmungsbrecher ist, sind die Anime-Bilder. Entweder findest du welche, die weniger extrem nach Anime wirken oder du wirfst sie raus und überlässt damit dem Leser selber, wie er sich deinen Charakter(Anhand von den dir gegebenen Eckdaten wie Hautfarbe usw.) vorstellt.

Du hast bereits angekündigt, dass du den Charakter nochmal überarbeiten willst, ich werd daher auch nochmal auf einige Punkte in der Biographie eingehen, die mir komisch erscheinen.


musste Hei bereits in jungen Jahren lernen zu schreiben, lesen oder rechnen.

Ich wette du meintest „schreiben, lesen und rechnen“, oder? ;)


[…] Krähen von Antivia regelmäßig Überfälle auf seine Karawanen verübte schloss er mit den Krähen einen packt.

Afaik sind die Krähen von Antiva eine Gruppe von Assassinen, nicht Banditen, dass sie also mehrfach Karawanen überfallen erscheint mir unpassend.(Was sagen die anderen beiden SLs dazu?)

Und unter Ausrüstung schreibst du großer Verbandskasten, wie transportiert dein Charakter diesen? Bzw. was genau stellst du dir unter einem großen Verbandskasten vor?

Shizophreen
07.03.2011, 19:36
Also zuerst ein Mal VIELEN DANK für den letzten Post der mir gezeigt hat was ihr genau meint. Also das eigentliche lag daran das ich ein ANIME Bild genommen habe obwohl ihr ein Bild von einer real wirkenden Person wolltet. Okay, verstanden :)

Hier nochmal meine Bewerbung (Überabeitet):

MENSCH

Name

Zuname: Valendriel
Vorname: Haei [HÄI]
Alias: Der Schweigende



Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:08
Alter: 22
Geburtsort: Ferelden
Abstammung: Fereldisch



Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1.82
Gewicht: 72kg
Körperbau: Athletisch / Leicht Muskulös
Hautfarbe: Blass
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: Zottelig, Lang
Gesichtsbehaarung: Gut Rasiert / Oder 3-Tage Bart
Narben: Kleine Brandnarbe in Form einer Krähe auf seinem Rücken



Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: Schwarze Simple Kleidung aus feinen Stoffen mit einem schwarzen Mantel. Während einer Mission oder nachts unterwegs seine Maske, denselben Mantel aber darunter eine taktische Assassinen Lederrüstung.
Kapitalbesitz: 10 Gold (Geklaut von einem reichen Händler am Schiff kurz vor der Ankunft am Hafen)
Waffen: Eine Versteckte Klinge in seinem linken Ärmel das man präzise zwischen Lücken in der Panzerung schieben kann, einen Langdolch der an seinem Oberschenkel befestigt immer griffbereit ist. Ein Elfen-Langschwert namens Ragnell mit einer Schwarzen Klinge (An seinem Rücken befestigt.) Eine Halterung die mit 6 Wurfmessern gestückt ist (Alle sind bereits in Gift getränkt worden)
Werkzeuge: Dietrich, Kräuter und Giftbeutel
Items: Verbandskasten, 2 Große Heiltränke, Essenspacket, Wasserflasche



Sonstiges

Beruf: Assassine / Dieb
Fraktion: Krähen von Antivia (Flüchtling)
magisch begabt: nein



Charakteristika:


- Ein kalt wirkender aber sehr freundlicher Mensch mit einem guten Herz
- Kann Menschen gut einschätzen.
- Ist entschlossen eine Ziel zu erreichen
- Ist mutig und bereit sich für seine Freunde zu opfern
- Gerne in Gegenwart von Menschen
- Im Kampf jedoch ist er präzise, schnell und kaltblütig. (Der Name der Schweigende erfanden die Trainer während
des Trainings auf Antiva, weil er während jedem Kampf nicht einen Ton von sich gab. Vor fast jeder seiner Kämpfe
spricht er ein Fereldisches Gebet das mit den Worten "Vergib mir" endete.
-Wird schnell etwas traurig wenn es um seine Vergangenheit geht.



Stärken:

- Kämpferisch extrem gekonnt. Er ist sehr geübt mit so ziemlich jeder Waffe.
- Er ist unglaublich schnell und akrobatisch. (Er kann einem Großteil der gegnerischen Angriffen ausweichen*)
- Erfahrung mit Giften die er entweder in Nahrungsmittel mischen kann oder auf seine Waffen aufträgt.

Schwächen:

- Keine Nahkampf Resistenz (Liegt durch 2-3 Treffern bereits am Boden)*
- Waghalsig, Haei stürzt meistens unüberlegt in den Kampf
- Kampfrausch, wenn er sehr lange in einem Kampf verwickelt ist wird Haei wütend und vernachlässigt seine Verteidigung sehr stark



Biografische Daten

Die Geschichte von Hei dem Schweigenden:

Er wurde als Sohn in einer adeligen Familie geboren die in Ferelden in einem Nebenort von Denerim ihren Sitz hatte.
Seine Vater genoss einen unglaublichen Reichtum war aber kaltblütig und grausam. Dies demonstrierte er regelmäßig an seinen vielen Frauen die er nach einiger Zeit entweder hinrichten oder verbannen lies, deswegen lernte Haei seine echte Mutter nie kennen.
Sein Sohn hatte er jede glich geboren um einen Nachfahren für sein Vermögen zu haben, deswegen musste Hei bereits in jungen Jahren
lernen zu schreiben, Lesen und rechnen. Ebenso lernte er sehr früh mit einem Schwert umzugehen wie es damals für Adelige üblich war.

Als nach einigen Jahren sein Geschäft langsam aber sicher zerbrach, musste sein Vater schnell einen Ausweg finden. Deswegen heuerte er die Krähen von Antiva an um des Vaters Konkurrenz auszuschalten umso wieder mehr Geld zu verdienen. Doch durch den Geiz des Vaters wollte er nicht ein Mal seine letzten Goldstücke hergeben, also verkaufte er seinen bereits im Kampf geübten Sohn an die Krähen. Die Krähen nahmen sein Angebot gerne an, und so wurde er bereits im Alter von 10 Jahren auf eine lange Reise bis nach Antiva genommen. Dort unterlag er 12 Jahre lang einem harten Training wo er mit jedem Kampf in dem er einen seiner Brüder zum Schweigen brachte bewies dass er der Beste war. Deswegen planten die Krähen bereits großes mit ihm und beschlossen, ihn noch länger als seine Brüder Auszubilden um ihn zum perfekten Killer zu machen. Doch tief im inneren von Haei herrschte eine leere. Das töten seiner ehemaligen Brüdern und Schwestern machte ihn depressiv. Jedes Mal als er einer seiner Freunde fiel empfand er tiefen Hass gegen die Krähen. Jedes Mal wenn er mit seiner Klinge durch den Hals seiner Freunde schnitt, schwieg er. Deswegen kam Haei zu dem Entschluss flüchten zu wollen. Bereits mehrere mal versuchte Haei in jungen Jahren zu flüchten, scheiterte aber immer wieder aufs Neue da er zu unerfahren war.

Doch die Krähen ließen den Jungen am Leben da sie weiterhin an ihrem großen Plan mit Haei festhielten, ihn zum perfekten Killer zu machen, und so fügten sie ihm unglaublichem Schmerz zu wenn er versuchte zu Flüchten. Jedes Mal wenn er schreiend aus der Folterkammer der Krähen nach einem erneuten fehlgeschlagenen Fluchtversuch hinausgeworfen wurde, war das Brandmal der Krähen aufs Neue an derselben Stelle auf seinem Rücken eingebrannt worden. Der Hauptausbilder der Krähen sagte immer wieder dieselben Worte als er das Brandeisen auf seinen Rücken ansetzte. "Du gehörst uns, für immer, und du wirst auch immer eine Krähe bleiben" Schließlich trainierte Haei weiter und kam zu dem Entschluss das es keinen Sinn machte alleine zu Flüchten. Also fing er an mit seinen Brüdern einen Plan zu schmieden. Jedes Mal wenn ein Neuankömmling nach Antiva gebracht wurde erzählten sie ihm von dem Plan um die im Kampf gefallenen Brüder zu ersetzen.

Als der Moment gekommen war fing während des Trainings im Gelände ein Wilder Kampf an, die Brüder waren gut Vorbereitet doch trotz allem waren die Wachen in der Überzahl, und als der Weg endlich freigekämpft war rannten all Richtung Stadt mit dem Motto "Wer zurückbleibt stirbt" denn die Krähen verfolgten sie mit bereits angekommen Verstärkung wo beinahe alle außer Hei und 2 weitere Flüchtlinge verstarben.
Sie schafften es, sich als blinder Passagier auf einem Boot zu verstecken, ungewiss jedoch wo die Reise hinführen mag.

Als Haei nach einigen Tagen seinen Kopf aus einem kleinen Fenster hinausstreckte und die frische, ungewohnte Luft einatmete wusste er wo er gelandet war. Er war in Ferelden - Seine Heimat. Doch Ferelden hatte sich geändert, überall erzählte erzählte man sich Gerüchte über die Dunkle Brut, und deswegen musste er stets auf der Hut sein. Seine 2 Freunde die mit ihm entkommen waren lernte er während der Fahrt kennen, einer hieß Neill, ein Elf der von seinem Stamm weggebracht wurde. Und der andere ein Mensch, der seinen Namen nicht nennen wollte und anscheinend irgendwo aus den Hinterlande stammte, so vermutete Haei. Als sich ihre Wege schließlich trennten marschierte er Richtung Denerim und dachte über die Dinge nach die in den letzten Jahren passiert waren. Er empfand tiefen Hass gegen die Krähen, aber noch mehr gegen seinen Vater der ihn an diese Hölle verkauft hatte. Er schwor sich ihn zu finden und zu töten, und auch nie wieder jemanden Grundlos zu töten, doch vorerst musste er Informationen über seinen Vater finden und vielleicht sogar Informationen über seine Mutter zu finden.



10998

10999

11000

11003

11005

Andauril
07.03.2011, 20:12
Hey...

Ich bin zwar keine SL, aber ich will mal zwei Sachen zum neuen Steckbrief anmerken:

Erstens, kann es sein, dass du Vor- und Zuname verwechselst? Heißt dein Charakter jetzt mit ersten Namen (Rufnahmen/Babynamen) Haei oder Valandriell, denn nach deinen Posts würde ich davon ausgehen, dass Haei der Vorname ist, der wurde aber bei Zuname hingeschrieben...

Zweitens, in deinem neuen Steckbrief steht bei Geburtsdatum 9:30... was aber nicht stimmen kann, da dein Charakter in dem Fall ein Säugling und auf keinen Fall 22 wäre. Das Foren-RPG spielt nämlich im Jahr 9:30.

Shizophreen
07.03.2011, 20:27
Hey...

Ich bin zwar keine SL, aber ich will mal zwei Sachen zum neuen Steckbrief anmerken:

Erstens, kann es sein, dass du Vor- und Zuname verwechselst? Heißt dein Charakter jetzt mit ersten Namen (Rufnahmen/Babynamen) Haei oder Valandriell, denn nach deinen Posts würde ich davon ausgehen, dass Haei der Vorname ist, der wurde aber bei Zuname hingeschrieben...

Zweitens, in deinem neuen Steckbrief steht bei Geburtsdatum 9:30... was aber nicht stimmen kann, da dein Charakter in dem Fall ein Säugling und auf keinen Fall 22 wäre. Das Foren-RPG spielt nämlich im Jahr 9:30.

Geändert

Rated-R.evolution
07.03.2011, 20:32
Ach Carp, du schwingst die Worte wie kein anderer :) So ziemlich das hatte ich gemeint.

So, zur Bewerbung:
Du machst zwei/dreimal unnötige Zeilenumbrüche, dann stimmt das Geburtsdatum und die Namensreihenfolge nicht, wie Andauril bereits angemerkt hat.

Was mich noch sehr stört sind die 10 Goldstücke die er bei sich trägt. Wo hat er die her? Es wäre schön wenn du das kurz erklärst.

Ansonsten ist es okay.

Shizophreen
07.03.2011, 20:41
Ach Carp, du schwingst die Worte wie kein anderer :) So ziemlich das hatte ich gemeint.

So, zur Bewerbung:
Du machst zwei/dreimal unnötige Zeilenumbrüche, dann stimmt das Geburtsdatum und die Namensreihenfolge nicht, wie Andauril bereits angemerkt hat.

Was mich noch sehr stört sind die 10 Goldstücke die er bei sich trägt. Wo hat er die her? Es wäre schön wenn du das kurz erklärst.

Ansonsten ist es okay.

Also als zweiter Beruf ist er ja logischweiße Dieb. Da kann ich noch dazu schreiben das er die im Hafen von irgendeinem reichen Typ geklaut hat.
Und das mit den Zeilenumbrüchen is einfach nur so das es übersichtlicher ist auch wenn es paar zu viele sind.

Shizophreen
07.03.2011, 21:05
Zum Aussehen noch:

Würde das hier für euch weniger nach Anime aussehen? ;)

10997

Aquarius
07.03.2011, 21:19
1. Zur Formatierung: Kategorien fett sowie unterstrichen, Punkte nur fett und das, was du ausfüllst, kursiv. Außerdem bitte die doppelten Umbrüche ändern, so schaut es merkwürdig aus.

2. Wenn du das menschliche Steckbriefmuster (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=586620&postcount=2) benutzt, ist auch der Punkt "Status" oder "Clan" dort erklärt - bitte das korrigieren.

3. Zur Augenfarbe hat Carp bereits etwas gesagt.

4. Es gibt, soweit ich weiß, keine Möglichkeit, eine Waffe durch Verzauberung so zu manipulieren, dass magische Geschosse abgewehrt werden können. Streichen.

5. Ob er auf Frauen wirklich verführerisch wirkt, ist für mich eine absolut subjektive Einschätzung. Ich meine, wenn drei weibliche spielbare Charaktere behaupten würden, er sei hässlich oder eklig, würde das Charakteristikum nicht mehr wirklich stimmen. :D Ob du das beibehältst, sei aber dir überlassen. Übrigens gilt das auch für die Aussage, dass die meisten Schwierigkeiten haben, ihm auszuweichen.

6. Wenn du bei Schwäche schreibst


- Keine Nahkampf Resistenz (Gleicht sich aus durch Schnelligkeit)

dann ist das keine Schwäche, schließlich gibst du ja etwas an, dass die Schwäche negiert. Mir ist dein Charakter auch nicht ausgewogen genug (gegen Magie ist eigentlich keiner gefeilt außer Templer oder Magier selbst, ist also nicht erwähnenswert), er scheint offenkundig im Kampf überlegen - bitte etwas ausgleichen.

Für mich geht das Foto in Ordnung.

Rated-R.evolution
07.03.2011, 21:25
Also als zweiter Beruf ist er ja logischweiße Dieb. Da kann ich noch dazu schreiben das er die im Hafen von irgendeinem reichen Typ geklaut hat.
Und das mit den Zeilenumbrüchen is einfach nur so das es übersichtlicher ist auch wenn es paar zu viele sind.

Habe nur Verständnisshalber gefragt, du brauchst das nicht noch extra zu ergänzen.


Und das mit den Zeilenumbrüchen is einfach nur so das es übersichtlicher ist auch wenn es paar zu viele sind.

Das meine ich auch nicht, ganz im Gegenteil die Einteilung an für sich finde ich gut, was ich meine sind folgende Passage (hab sie jetzt mal rausgesucht):

"Sein Sohn hatte er jedeglich geboren um einen Nachfahren für sein Vermögen zu haben, deswegen musste Hei bereits in jungen Jahren
lernen zu schreiben, lesen und rechnen. Ebenso lernte er sehr früh mit einem Schwert umzugehen wie es damals für Adelige üblich war."

""Wer zurückbleibt stirbt" denn die Krähen verfolgten sie mit bereits angekommen Verstärkung wo beinahe alle ausser Hei und 2 weitere Flüchtlinge
verstarben. Sie schafften es, sich als Blinder Passagier auf einem Boot zu verstecken, ungewiss jedoch wo die Reise hinführen mag."

Die Bilder gehen soweit in Ordnung. (Wobei mir die Klinge ala 'Assassins Creed' schon wieder aufstößt, aber ich will mal nicht so sein...)

EDIT: + was Aqua sagte.

Shizophreen
07.03.2011, 21:36
Ob du das beibehältst, sei aber dir überlassen. Übrigens gilt das auch für die Aussage, dass die meisten Schwierigkeiten haben, ihm auszuweichen.


Ich habe geschrieben das meine Gegner schwierigkeiten hat mich zu treffen sprich: Axt kommt von oben -> Seitenschritt -> Ausfall

Nicht das ich sie zu 80 % immer treffe. Mein charakter ist ausgewogen weil er vorallem leichte Waffen trägt.

Ich hab zwar keine große ausdauer aber ich weiche ziehmlich vielen angriffen aus. Daher hat es eine gewisse balance weil ich nicht gleich aus den latschen kipp aber auch nicht der allmighty bin weil wenn einmal getroffen schon fast k.o

Der rest sollte so weit passen:

Hab noch bei Persönlichkeit was dazu geschrieben

Aquarius
07.03.2011, 22:03
1. Lasse "Status" bzw. "Clan" aus, was du ausfüllst passt nicht.

2. Streiche den Namen des Schwertmaterials, bitte nichts erfinden.

3. Im Prinzip hat er weiterhin eine kämpferische Schwäche, bitte arbeite das aus (das, was du erklärt hast).

4. Formatierung ist weiterhin nicht korrekt (Punkt: Attribut).

Shizophreen
07.03.2011, 22:07
1. Lasse "Status" bzw. "Clan" aus, was du ausfüllst passt nicht.

2. Streiche den Namen des Schwertmaterials, bitte nichts erfinden.

3. Im Prinzip hat er weiterhin eine kämpferische Schwäche, bitte arbeite das aus (das, was du erklärt hast).

4. Formatierung ist weiterhin nicht korrekt (Punkt: Attribut).


Gut ich habe so ziehmlich jetzt alles bearbeitet.. das Material ist nicht erfunden und kommt in DA vor, siehe link -> http://dragonage.wikia.com/wiki/Materials

3. Habe die Schwächen und stärken ungefähr ausgeglichen und alles etwas deutlicher gekennzeichnet.

4. Ich verstehe immer noch nicht was du mit der formatierung meinst, nicht böse sein?

Aquarius
07.03.2011, 22:42
Gut, dann darf das natürlich so bleiben. ;)

Zur Formatierung:


Name
Zuname: Valendriel
Vorname: Haei [HÄI]
Alias: Der Schweigende

muss so aussehen


Name

Zuname: Valendriel
Vorname: Haei [HÄI]
Alias: Der Schweigende

was für den ganzen Steckbrief gilt.

Shizophreen
08.03.2011, 06:50
Jetzt sollte es passen, hab nur das bild der versteckten klinge am schluss entfernt und stattdessen die maske eingesetzt weil ich glaube das die meisten wissen was ich in der waffenbeschreibung meine ;)

Poisonous
08.03.2011, 08:57
Erstmal herzlich willkommen auch von meiner Seite ;)
Mir wären da auch noch ein paar Sachen aufgefallen:



Geburtsort: Antiva

Für mich klang es in der Biografie so, als wäre er in Ferelden geboren worden und nicht Antiva, was vermutlich auch so gemeint war, also sollest du das hier abändern.



Kapitalbesitz: 10 Gold (Geklaut von einem reichen Händlersmann am Schiff kurz vor der Ankunft am Hafen)

Scheint für die SL ja in Ordnung zu sein, also hab ich jetzt auch kein Problem damit, aber ich wollte nur mal nebenbei bemerken, dass das wirklich 'ne ganze Menge Geld ist, da wir im FRPG nicht von dem Verhältnissen im Spiel ausgehen, wo man mal eben fünfzig Goldstücke zusammenhat.





- Ihm macht es nichts aus in Gegenwart von Menschen zu sein und kann sehr schnell vertrauen in ihnen erwecken.

Ich weiß nicht, ob diese Eigenschaft nicht ein wenig ungünstig ist, schließlich sollte dein Charakter sich auch wirklich seinen Egenschaften entsprechend verhalten und es dürfte sehr schwer sein, mit seinem Aufzug schnell Vertrauen bei irgendwem zu erwecken... wär ja prinzipiell möglich, aber ich bezweifle, dass er auf Spielercharaktere tatsächlich so eine Wirkung hat.


Dort unterlag er 8 Jahre lang einem harten Training...
Also fanden die Fluchtversuche während dieser Zeit statt, oder? Alles danach wäre ja ein wenig sinnlos, da er ab da Aufträge bekommen hätte und da hätte fliehen können.


Das Oberhaupt der Krähen sagte immer wieder die selben Worte als er das Brandeisen auf seinen Rücken ansetzte.
Das Oberhaupt erscheint mir etwas seltsam, ich hielte einen Ausbilder oder sowas für realistischer.



Als Haei nach einem Tag seinen Kopf aus einem kleinen Fenster hinausstreckte und die frische, ungewohnte Luft einatmete wusste er wo er gelandet war.

Die Reise von Antiva nach Ferelden dauert wesentlch länger als nur einen Tag, das solltest du ändern.



Er war in Ferelden - Seine Heimat. Doch Ferelden hatte sich geändert, überall erzählte erzählte man sich Gerüchte über die Dunkle Brut, und deswegen musste er stets auf der Hut sein.

Wenn er mit 10 Jahren zu den Krähen kommt, nach acht Jahren Training fliehen kann und dann nach Ferelden kommt wäre er aber erst um die achtzehn und zu diesem Zeitpunkt gibt es in Ferelden noch keine dunkle Brut, d.h. irgendwo stimmt was mit der Zeit nicht ganz ;)

Ach ja und die Formatierung stimmt anscheinend immernoch nicht - was am Anfang der Zeile steht, muss überall fett gedruckt sein, so wie in Aquas Beispiel.

Shizophreen
08.03.2011, 17:08
Geändert, passt es jetzt oder gitb es noch etwas? ^^

plasma13
08.03.2011, 17:48
@schizo
Formatierung! Oh man junge das kann doch nicht so schwer sein:
Du schreibst das so:

Geschlecht: Männlich
Größe: 1.82
Gewicht: 72kg

Richtig muss es sein:

Geschlecht: Männlich
Größe: 1.82
Gewicht: 72kg

und so zieht sich das durch den ganzen steckbrief

Shizophreen
08.03.2011, 18:23
Okay gut -_- habs so gemacht

Aquarius
08.03.2011, 21:04
Shizo:

Ao, geht für mich so in Ordnung.

Shizophreen
08.03.2011, 21:20
Gut noch irgendwer der einwende hat? Irgendwas??

Carpenter
08.03.2011, 23:06
Gut noch irgendwer der einwende hat? Irgendwas??

Du kannst loslegen, sobald du die Oks aller drei SLs hast. Diese wären Aquariuas, Carpenter - also ich - und Rated Revolution. Von mir wird frühstens(aber wahrscheinlich) Morgen eine Rückmeldung kommen, da ich heute von 06:00-23:00 Uhr unterwegs war - ergo keine Zeit gehabt.

Shizophreen
09.03.2011, 06:57
Du kannst loslegen, sobald du die Oks aller drei SLs hast. Diese wären Aquariuas, Carpenter - also ich - und Rated Revolution. Von mir wird frühstens(aber wahrscheinlich) Morgen eine Rückmeldung kommen, da ich heute von 06:00-23:00 Uhr unterwegs war - ergo keine Zeit gehabt.

Ist okay, schaut nur mal bei gelegenheit rein und gebt mir ein ok ^^

Carpenter
09.03.2011, 10:53
@Shizophreen:

Die Formatierung stimmt immer noch nicht ganz, du hast noch unnötige Leerzeilen/Zeilenumbrüche drin. Daraufhin also nochmal prüfen, außerdem die Rechtschreibung etc. nochmals prüfen. Word allein findet im Text schon locker ein dutzend Fehler.
Die Bilder – wie bereits gesagt – in den Anhang des Posts packen, nicht direkt im Post einbauen.


Fraktion: Krähen von Antivia (Flüchtling)

Antiva.


Ein Elfen-Langschwert namens Ragnell mit einer Schwarzen Klinge das aus einem Material Namens Vulkanischem Aurum gefertigt ist, daher ist es sehr scharf und nimmt Gift besonders gut auf (An seinem Rücken befestigt.)

Vorweg hab ich keine Ahnung davon, aber müsste es nicht eher gegenteilig sein? Eine scharfe Oberfläche ist entsprechend sehr glatt, was wiederum bedeutet das Flüssigkeiten oder anderes Zeugs schwerer drauf haften, nicht einfacher.
Wenn du dich mit dem Haftbarkeit von Gift auf das Material(Vulkanischem Aurum) beziehst und nicht auf die „Verarbeitungsart“, dann würde mich die Quelle dazu interessieren, zumindest habe ich in der DA-Wiki auf die Schnelle nichts dazu gefunden.

Nebelherz
09.03.2011, 12:37
Pardon wenn ich mich einfach einmische, aber Gift wird auf die glatten Flächen des Schwertes aufgetragen, nicht auf die Schneide (wenn die KLinge dann im Körper des Opfers steckt, reicht das auch). Und da die meisten Gifte, die zu dem Zwecke gemischt werden ohnedies zähflüssig sind, sollte das gehen (kein historischer Beleg, so in irgendeinem Fantasie-Roman gelesen, aber fragt mich nciht welcher das war).
Meinem Wissen nach gibt es allerdings keine Metalle, die Gift besser oder schlechter aufnehmen. En realité wurden im Mittelalter bei Schlachten die Klingen in die Jauchegruben udn den Dreck getaucht, damit die Wunden sich entzünden. Das reicht als 'Gift' völlig aus.
Im Fantasie-Genre (ich beziehe mich hier nicht explizit auf Dragon Age) gibt es diverse beispiele exotischer Klingen, durch deren inneres aderartige 'Kanäle' mit Gift laufen...

betrachten wir weiterhin die Klingen des Mittelalters: EIn oder zweimal benutzt sind sie buckliger als eine Skipiste und selten hielten Waffen länger als drei oder vier Kämpfe. Die Schmiedetechnik war (bis auf wenige Ausnahmen wie die Damast-Klingen aus dem Orient) einfach noch nicht fortgeschritten genug.

Desweiteren ölt man die Waffen zur Pflege. Wenn das Gift also dieselbe Konsistenz wie Öl hat, wird es kleben bleiben, dann halt nur nicht unbedingt an den Schärfen.

ABer wie gesagt: zähflüssige Flüssigkeit einfach auf die Seiten und nicht die Schneide Schmieren, wenns nicht klebt etwas schartig hauen und alles klebt.

Shizophreen
09.03.2011, 14:25
@Shizophreen:

Die Formatierung stimmt immer noch nicht ganz, du hast noch unnötige Leerzeilen/Zeilenumbrüche drin. Daraufhin also nochmal prüfen, außerdem die Rechtschreibung etc. nochmals prüfen. Word allein findet im Text schon locker ein dutzend Fehler.
Die Bilder – wie bereits gesagt – in den Anhang des Posts packen, nicht direkt im Post einbauen.


Vorweg hab ich keine Ahnung davon, aber müsste es nicht eher gegenteilig sein? Eine scharfe Oberfläche ist entsprechend sehr glatt, was wiederum bedeutet das Flüssigkeiten oder anderes Zeugs schwerer drauf haften, nicht einfacher.
Wenn du dich mit dem Haftbarkeit von Gift auf das Material(Vulkanischem Aurum) beziehst und nicht auf die „Verarbeitungsart“, dann würde mich die Quelle dazu interessieren, zumindest habe ich in der DA-Wiki auf die Schnelle nichts dazu gefunden.

Nein ich meinte die Verarbeitungsart was ich eigentlich nicht direkt dazu geschrieben hab weil ich dachte das es klar ist, und wie Nebelherz bereits gesagt hatte ist Gift dickflüssig bzw ölig, so würde ich es mir jedenfalls in der Welt von DA vorstellen, falls es jedoch nicht passt kann ich es gerne ändern. Ich denke das sollte in Ordnung gehen. Noch dazu sage ich euch gleich das ich vielleicht noch hinschreiben sollte das dass Schwert an sich, aus dem stabilsten und härtesten Material aus der DA Welt gefertigt wurde, ausserdem ist das Material golden Farben, jedoch würde ich gerne das mein Schwert schwarz bleibt, habt ihr vielleicht eine Idee wie ich das schreiben könnte damit es realistisch klingt? Das würde ich noch gerne dazu schreiben. Ausserdem habe ich noch ein wenig in der Geschichte geändert (Nähmlich das er auch eine ähnliche Ausbildung wie ein Barde bekommen hat. (Schlösser knacken, verführen.. etc.)

Wie ich den Anhang richtig einfüge weiß ich garnicht, könnte wer der Code posten oder mir sagen wie man die Bilder richtig anhängt? ^^

Zu den Zeilenumbrüchen und der Rechtschreibung muss ich noch sagen das ich die Bewerbung auf die schnelle im Editor geschrieben habe da mein Word zu diesem Zeitpunkt mal wieder launisch war.. Daher musste ich einige Zeilenumbrüche machen um den Überblick zu behalten. Ich habe aber mittlerweile alles in Word nochmal mit dem Rechtschreib Programm überprüft.. sollte jetzt passen.

Und zur Quelle: http://dragonage.wikia.com/wiki/Materials

* Tier 1 - Iron - grey and red
* Tier 2 - Grey Iron - yellowish-brown and red
* Tier 3 - Steel - white and purple
* Tier 4 - Veridium - greenish-grey and yellow
* Tier 5 - Red Steel - bright red
* Tier 6 - Silverite - shiny white and blue
* Tier 7 - Dragonbone - dark red
* Untiered - Starmetal (the meteorite ore that Starfang is forged of, shares the stats of tier 8)
* Tier 8 - White Steel - whitish
* Tier 9 - Volcanic Aurum - golden

Aquarius
09.03.2011, 16:24
@Shizo:

Es wäre gut, wenn du erst fragst, ob du was ändern darfst, schließlich hast du mein OK bereits bekommen, was jetzt automatisch ungültig ist, da du etwas umgeschrieben hast.

Poste den Steckbrief bitte, wenn er endlich so ist, wie du ihn haben möchtest, komplett neu und behalte dann auch alles so bei, wie es ist, ich habe nämlich keine Lust, mir das 10 Mal anzusehen, bloß weil du etwas geändert hast.

Zum Thema Schwertfarbe: wenn du etwas nicht erklären kannst, lasse die Details weg, es interessiert sowieso keinen, aus welchem Material das Schwert gefertigt wurde. Schreib ganz schlicht: schwarzes Schwert (mit Namen [insert name]), dann hast du das Problem gar nicht erst.

Shizophreen
09.03.2011, 16:29
@Shizo:

Es wäre gut, wenn du erst fragst, ob du was ändern darfst, schließlich hast du mein OK bereits bekommen, was jetzt automatisch ungültig ist, da du etwas umgeschrieben hast.

Poste den Steckbrief bitte, wenn er endlich so ist, wie du ihn haben möchtest, komplett neu und behalte dann auch alles so bei, wie es ist, ich habe nämlich keine Lust, mir das 10 Mal anzusehen, bloß weil du etwas geändert hast.

Zum Thema Schwertfarbe: wenn du etwas nicht erklären kannst, lasse die Details weg, es interessiert sowieso keinen, aus welchem Material das Schwert gefertigt wurde. Schreib ganz schlicht: schwarzes Schwert (mit Namen [insert name]), dann hast du das Problem gar nicht erst.

Gut im nächsten post lass ich alles so und streich das mit gift und material usw weg..

Shizophreen
09.03.2011, 16:30
MENSCH

Name

Zuname: Valendriel
Vorname: Haei [HÄI]
Alias: Der Schweigende

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:08
Alter: 22
Geburtsort: Ferelden
Abstammung: Fereldisch

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1.82
Gewicht: 72kg
Körperbau: Athletisch / Leicht Muskulös
Hautfarbe: Blass
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: Zottelig, Lang
Gesichtsbehaarung: Gut Rasiert / Oder 3-Tage Bart
Narben: Kleine Brandnarbe in Form einer Krähe auf seinem Rücken

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung: Schwarze Simple Kleidung aus feinen Stoffen mit einem schwarzen Mantel. Während einer Mission oder nachts unterwegs seine Maske, denselben Mantel aber darunter eine taktische Assassinen Lederrüstung.
Kapitalbesitz: 10 Gold (Geklaut von einem reichen Händler am Schiff kurz vor der Ankunft am Hafen)
Waffen: Eine Versteckte Klinge in seinem linken Ärmel das man präzise zwischen Lücken in der Panzerung schieben kann, einen Langdolch der an seinem Oberschenkel befestigt immer griffbereit ist. Ein Elfen-Langschwert namens Ragnell mit einer Schwarzen Klinge (An seinem Rücken befestigt.) Eine Halterung die mit 6 Wurfmessern gestückt ist (Alle sind bereits in Gift getränkt worden)
Werkzeuge: Dietrich, Kräuter und Giftbeutel
Items: Verbandskasten, 2 Große Heiltränke, Essenspacket, Wasserflasche

Sonstiges

Beruf: Assassine / Dieb
Fraktion: Krähen von Antiva (Flüchtling)
magisch begabt: nein


Charakteristika:

- Ein kalt wirkender aber sehr freundlicher Mensch mit einem guten Herz
- Kann Menschen gut einschätzen.
- Ist entschlossen eine Ziel zu erreichen
- Ist mutig und bereit sich für seine Freunde zu opfern
- Gerne in Gegenwart von Menschen
- Im Kampf jedoch ist er präzise, schnell und kaltblütig. (Der Name der Schweigende erfanden die Trainer während
des Trainings auf Antiva, weil er während jedem Kampf nicht einen Ton von sich gab. Vor fast jeder seiner Kämpfe
spricht er ein Fereldisches Gebet das mit den Worten "Vergib mir" endete.
-Wird schnell etwas traurig wenn es um seine Vergangenheit geht.


Stärken:
- Kämpferisch extrem gekonnt. Er ist sehr geübt mit so ziemlich jeder Waffe.
- Er ist unglaublich schnell und akrobatisch. (Er kann einem Großteil der gegnerischen Angriffen ausweichen*)
- Erfahrung mit Giften die er entweder in Nahrungsmittel mischen kann oder auf seine Waffen aufträgt.

Schwächen:
- Keine Nahkampf Resistenz (Liegt durch 2-3 Treffern bereits am Boden)*
- Waghalsig, Haei stürzt meistens unüberlegt in den Kampf
- Kampfrausch, wenn er sehr lange in einem Kampf verwickelt ist wird Haei wütend und vernachlässigt seine Verteidigung sehr stark

Biografische Daten

Die Geschichte von Hei dem Schweigenden:

Er wurde als Sohn in einer adeligen Familie geboren die in Ferelden in einem Nebenort von Denerim ihren Sitz hatte.
Seine Vater genoss einen unglaublichen Reichtum war aber kaltblütig und grausam. Dies demonstrierte er regelmäßig an seinen vielen Frauen die er nach einiger Zeit entweder hinrichten oder verbannen lies, deswegen lernte Haei seine echte Mutter nie kennen.
Sein Sohn hatte er jede glich geboren um einen Nachfahren für sein Vermögen zu haben, deswegen musste Hei bereits in jungen Jahren
lernen zu schreiben, Lesen und rechnen. Ebenso lernte er sehr früh mit einem Schwert umzugehen wie es damals für Adelige üblich war.

Als nach einigen Jahren sein Geschäft langsam aber sicher zerbrach, musste sein Vater schnell einen Ausweg finden. Deswegen heuerte er die Krähen von Antiva an um des Vaters Konkurrenz auszuschalten umso wieder mehr Geld zu verdienen. Doch durch den Geiz des Vaters wollte er nicht ein Mal seine letzten Goldstücke hergeben, also verkaufte er seinen bereits im Kampf geübten Sohn an die Krähen. Die Krähen nahmen sein Angebot gerne an, und so wurde er bereits im Alter von 10 Jahren auf eine lange Reise bis nach Antiva genommen. Dort unterlag er 12 Jahre lang einem harten Training wo er mit jedem Kampf in dem er einen seiner Brüder zum Schweigen brachte bewies dass er der Beste war. Deswegen planten die Krähen bereits großes mit ihm und beschlossen, ihn noch länger als seine Brüder Auszubilden um ihn zum perfekten Killer zu machen. Doch tief im inneren von Haei herrschte eine leere. Das töten seiner ehemaligen Brüdern und Schwestern machte ihn depressiv. Jedes Mal als er einer seiner Freunde fiel empfand er tiefen Hass gegen die Krähen. Jedes Mal wenn er mit seiner Klinge durch den Hals seiner Freunde schnitt, schwieg er. Deswegen kam Haei zu dem Entschluss flüchten zu wollen. Bereits mehrere mal versuchte Haei in jungen Jahren zu flüchten, scheiterte aber immer wieder aufs Neue da er zu unerfahren war.

Doch die Krähen ließen den Jungen am Leben da sie weiterhin an ihrem großen Plan mit Haei festhielten, ihn zum perfekten Killer zu machen, und so fügten sie ihm unglaublichem Schmerz zu wenn er versuchte zu Flüchten. Jedes Mal wenn er schreiend aus der Folterkammer der Krähen nach einem erneuten fehlgeschlagenen Fluchtversuch hinausgeworfen wurde, war das Brandmal der Krähen aufs Neue an derselben Stelle auf seinem Rücken eingebrannt worden. Der Hauptausbilder der Krähen sagte immer wieder dieselben Worte als er das Brandeisen auf seinen Rücken ansetzte. "Du gehörst uns, für immer, und du wirst auch immer eine Krähe bleiben" Schließlich trainierte Haei weiter und kam zu dem Entschluss das es keinen Sinn machte alleine zu Flüchten. Also fing er an mit seinen Brüdern einen Plan zu schmieden. Jedes Mal wenn ein Neuankömmling nach Antiva gebracht wurde erzählten sie ihm von dem Plan um die im Kampf gefallenen Brüder zu ersetzen.

Als der Moment gekommen war fing während des Trainings im Gelände ein Wilder Kampf an, die Brüder waren gut Vorbereitet doch trotz allem waren die Wachen in der Überzahl, und als der Weg endlich freigekämpft war rannten all Richtung Stadt mit dem Motto "Wer zurückbleibt stirbt" denn die Krähen verfolgten sie mit bereits angekommen Verstärkung wo beinahe alle außer Hei und 2 weitere Flüchtlinge verstarben.
Sie schafften es, sich als blinder Passagier auf einem Boot zu verstecken, ungewiss jedoch wo die Reise hinführen mag.

Als Haei nach einigen Tagen seinen Kopf aus einem kleinen Fenster hinausstreckte und die frische, ungewohnte Luft einatmete wusste er wo er gelandet war. Er war in Ferelden - Seine Heimat. Doch Ferelden hatte sich geändert, überall erzählte erzählte man sich Gerüchte über die Dunkle Brut, und deswegen musste er stets auf der Hut sein. Seine 2 Freunde die mit ihm entkommen waren lernte er während der Fahrt kennen, einer hieß Neill, ein Elf der von seinem Stamm weggebracht wurde. Und der andere ein Mensch, der seinen Namen nicht nennen wollte und anscheinend irgendwo aus den Hinterlande stammte, so vermutete Haei. Als sich ihre Wege schließlich trennten marschierte er Richtung Denerim und dachte über die Dinge nach die in den letzten Jahren passiert waren. Er empfand tiefen Hass gegen die Krähen, aber noch mehr gegen seinen Vater der ihn an diese Hölle verkauft hatte. Er schwor sich ihn zu finden und zu töten, und auch nie wieder jemanden Grundlos zu töten, doch vorerst musste er Informationen über seinen Vater finden und vielleicht sogar Informationen über seine Mutter zu finden.

10998

10999

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11003

11005

Aquarius
09.03.2011, 16:40
So, für mich geht das so klar.

Carpenter
09.03.2011, 16:44
@Shizophreen:

Ich habe Formatierung für dich mal angepasst. Ebenso den mehrfach angesprochenen Fehler mit "Antivia" statt Antiva.

Rechtschreibung etc. pp. passt für mich, es sind zwar noch ein paar Fehler drin, jedoch nichts halsbrecherisches. Du hast also mein Ok, somit fehlt nur noch Rated. Schwere Geburt, soweit ;)

Shizophreen
09.03.2011, 17:07
Ja ich hab versucht es euch so einfach wie möglich zu machen ^^

Brauche halt noch etwas übung, ist mein erstes frpg :P

Rated-R.evolution
09.03.2011, 21:48
Hast auch mein Okay, viel Spaß im FRPG. Hoffentlich läufts dann weniger problematisch ;)

Shizophreen
10.03.2011, 06:50
Ich versuch es :P

Ich erstell dann mal mein FRPG Account und poste meinen Steckbrief in die Charatkerdatenbank.

LadyCirilla
18.03.2011, 20:30
MENSCH

Name

Zuname: Terrana
Vorname:Melina

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:07
Alter: 23
Geburtsort: Die Stadt Amaranthine, im gleichnamigen Arltum
Abstammung:Ihre Mutter kommt aus Ferelden. Ihr Vater ist ein Flüchtling aus Tevinter.
*Status:Sie und ihre Mutter sind Bettler, die sich in der dunkelsten Ecke der Stadt Amaranthine eine schäbige Holzhütte zusammengezimmert haben.

Erscheinungsbild

Geschlecht:weiblich
Größe:1,61 m
Gewicht:49 kg
Körperbau:Melina ist sehr schmal und wirkt aber aufgrund ihrer Größe nicht ausgehungert.
Hautfarbe: Blass
Augenfarbe: sehr prägnant grüne Augen
Haarfarbe: dunkelbraun
Haarschnitt: lange, wellige Haare, die zu einem unordentlichen Knoten zusammengbeunden sind
*Make-Up:dezenter Lidschatten, roter Lippenstift
Tattoo:Tribal unter ihrem rechten Auge und um ihren Bauchnabel herum


Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:Robe aus Tevinter
Kapitalbesitz:50 Silberlinge
Waffen:Stab des Akolythen
Items:5 leichte Wundumschläge

Sonstiges

Beruf:Anonyme Heilerin
magisch begabt: ja
magische Fertigkeiten:Heilmagie und Elementarmagie

Charakteristika:
Melina ist fremden Personen gegenüber zunächst einmal sehr zurückhaltend. Kennt sie die Menschen um sich herum besser ist sie frech und aufmüpfig. Stets will sie dann ihren eigenen Kopf durchsetzen und kann es nicht leiden, wenn man ihr sagt, was sie zu tun hat. Die junge, noch recht unerfahrene Magierin ist gerechtigkeitsliebend, jedoch nach gesellschaftlichen Maßstäben. Sie ist eine Magierin,die eine starke Abneigung gegen die Templer und ihre Methoden hat, wie diese die hiesigen Magier unter Kontrolle halten. Gleichgesinnte sind ihr stets willkommen.

Stärken:
(ca. 3)
+redegewandt
+in der Heilkunst besonders talentiert
+ist eine aufmerksame Beobachterin

Schwächen:
(ca. 3)
-leicht zu reizen
-hat kaum Kampferfahrung
-lässt sich leicht von Autoritätspersonen verunsichern

Biografische Daten
Ihre Kindheit hat Melina Terrana mit ihrer Mutter und ihrem Vater in einer kleinen Hütte in Amaranthine verbracht. Sie hatten nie viel Geld, doch es reichte aus, um über die Runden zu kommen. Ihr Vater war ein flüchtiger Magier aus Tevinter. Er vererbte ihr die Magie, sowie seinen Stab und sein Gewand, was von ihrer Mutter für sie umgenäht wurde. Bevor ihr Vater das Zeitliche segnete, sorgte er dafür, dass seine seine Tochter von den Vor- und Nachteilen der Magie erfuhr. Er unterrichtete sie darüber, dass Magier leicht in die Fänge von Dämonen geraten können, wenn sie nicht aufpassen. Er warnte sie davor, einem Dämon aus dem Nichts auch nur zuzuhören und ihn stattdessen zu eliminieren. Er selbst war zwar nie in die Fänge eines solchen Dämonen geraten, doch wollte er seine Tochter nicht im Unwissen über diese Kreaturen lassen. Auch über die Blutmagie klärte er sie auf. Sie erinnerte sich noch gut an seine Worte: "Nur Magier, die gierig nach Macht sind, greifen auf die Blutmagie zurück. Sie werden dafür, nach ihrem Tode, vom Erbauer selbst in die Mangel genommen und in den Abort geschleudert! Merke dir das, mein Kind, wenn du nicht auch in triefender Scheiße erwachen willst!" Ihr Vater war ein nicht besonders einfühlsamer Mensch gewesen. Trotz allem hatte sie immer das Gefühl, dass er sie und ihr Inneres gut verstehen konnte. Je älter Melina wurde, desto mehr Magie beherrschte sie. Besonders geschickt war sie in der Heilmagie, dessen Grundlage ihr Vater ihr vermittelte. Auch die Elementarmagie beherrschte sie ansatzweise. Doch dann starb ihr Vater. Es war nicht plötzlich, denn er war sehr krank und verstarb ein halbes Jahr nach Beginn der Erkrankung und sie war nicht in der Lage irgendetwas für ihn zu tun. Letztendlich gab sie sich selbst die Schuld dafür, dass ihr geliebter Vater so elendlich zu Grunde ging. Das war vor 12 Jahren.
Auch ihre Mutter traf es nicht besser. Nach dem Tod ihres Vaters mussten Melina und ihre Mutter aus ihrer kleinen Hütte raus, da sie das Geld für die Miete nicht mehr bezahlen konnten. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als sich in einer dunklen Ecke der Stadt Amaranthine eine kleine Holzhütte aus modrigem Holz zusammen zu zimmern. Sie war nicht groß, der Platz reichte gerade einmal für zwei dicht einander gedrängte Lager, sowie eine kleine Feuerstelle, die ständig nass vom Regen wurde. Melina und ihre Mutter litten sehr unter diesen Lebensumständen. Ihr täglich Brot versuchten sie sich mit Betteln zu verdienen. Melina wusste, dass ihre Mutter sich auch prostituierte. Abends, wenn sie von einem ihrer "Gäste" zurückkehrte stank sie nach dem Schweiß und der Gier dieser Männer. Zu Anfang hatte Melina regelmäßig das Gefühl sie müsste sich erbrechen. Erst nach Wochen gewöhnte sie sich an den Gestank und konnte ihn schließlich ertragen. Sie hätte ihrer Mutter sicherlich mit der Magie unterstützen können, doch sie glaubte nicht daran. Sie konnte auch ihren Vater nicht retten.
10 Jahre lebten sie so, ehe ihre Mutter von einem der Männer nach dem Beischlaf erstochen wurde. Melina fand sie am nächsten Morgen in einer Gasse. Nun hatte sie wirklich alles verloren, was sie liebte. Sie war einsam und hatte nun niemanden mehr. Auch Geld hatte sie nicht und sie fürchtete, dass sie demselben Schicksal wie ihre Mutter erliegen könnte. So verließ sie Amaranthine, nur mit dem Stab und der Robe ihres Vaters im Gepäck, ohne ein Ziel vor den Augen zu haben. Sie wusste nicht, wo sie hinlief, sie wanderte einfach nur und hoffte auf das Schicksal, dass sie schon zweimal hintergangen hatte. Doch vielleicht hatte der Erbauer für sie einen anderen Plan.
So kam es, dass sie einige Tage ziellos umherwanderte und einem anderen, viel älteren, Magier begegnete. Sein Name war Reevan. Er sagte, er würde sie ein Stück begleiten, da sie ja scheinbar dieselbe Richtung anstrebten und fing an ein bisschen über sich zu erzählen. Er klärte Melina über den Zirkel der Magi auf, der unter der Kontrolle der Templer stehen würde und auch, dass ihn keine zehn Pferde in diesen Turm am Calenhadsee bringen könnten. Lieber würde er zu einer Abscheulichkeit werden, als von den Templern zu einem Besänftigten zu werden. Melina hatte keine Ahnung wovon er sprach, doch nach und nach klärte Reevan sie auf. Sie musste manchmal ein wenig über ihn lachen. Er war zwar viel älter als sie, aber er schien im Herzen jung und rebellisch geblieben zu sein.
In der Nähe der fereldischen Hauptstadt Denerim war sein Zuhause und er lud Melina ein zu bleiben. Er könnte sie noch ein wenig in der Magie unterrichten und sie könnte ihm im Gegenzug dazu bei der Pflege der Kranken helfen, die hin und wieder durch den Ort streiften. Die junge Magierin nahm das Angebot gerne an und blieb für zwei Jahre bei ihm, ehe auch er an Altersschwäche verstarb. Melina hatte zwar wieder einen Menschen verloren, den sie lieb gewonnen hatte, doch er hatte ihr neuen Mut zum Leben gegeben und so zog sie nach Denerim, um ein neues Leben als Heilerin zu beginnen.
http://i54.tinypic.com/29cmh5c.jpg

Carpenter
19.03.2011, 08:10
Moin

@LadyCirilla: … und willkommen im Forum ;)

Zuerst bitte die Formatierung der Bewerbung anpassen, es gibt hier in dem Thread inzwischen mehr als genug Beispiele dafür, wie es aussehen soll. Einfach mal ein, zwei Seiten zurückblättern. Außerdem die Biographie nochmals durchlesen und korrigieren(teilw. fehlen Worte, die Zeiten stimmen auch nicht ganz)

Next: Also fällt die Dunkle Brut kurz bevor Melina in das FRPG einsteigt in ihre Heimatstadt ein? Denn das wäre, soweit ich weiß, eher nicht möglich, da die Dunkle Brut zu dem Zeitpunkt noch arg weit im Süden(Ostagar, Korcari Wildnis) rumtigert. Amaranthine liegt jedoch weit im Norden, habe allerdings Awakening nicht gespielt, falls die Brut dort vorher schon eintrifft sollte es wohl passen.

Wie soll sie als anonyme Heilerin unterwegs sein, bzw. die Heilmagie anwenden können, wenn sie nie ausgebildet wurde? Das sie ab und zu durch Zufall mal ein Feuer machen konnte, geht für mich ja noch in Ordnung(Da ich keine Ahnung habe, wie das mit Magie in DA ist, kann die eigentlich zufällig angewandt werden?(@andere SL/wer auch immer es weiß))
Idealer wäre es aber natürlich, wenn du mit einbaust, dass ihr Vater ihr zumindest anfänglich ein paar Kleinigkeiten beibringen konnte, bevor er eben starb.

Die Schwächen “sturköpfig“ und in schwierigen Momenten nicht schweigsam sind (mMn) keine Schwächen, sondern Charaktereigenschaften. Beide können nämlich auch Vorteile beinhalten. Ebenso würde ich die Stärke Gerechtigkeitslieben nicht als Stärke bezeichnen.

Rated-R.evolution
19.03.2011, 18:29
Auch von mir ein herzliches willkommen an dich, LadyCirilla :wink

Eine Sache die mir sofort auffällt, ist das die Biografie recht kurz ist. Ich persönlich erfahre immer gerne etwa mehr über die Charaktere und die dazugehörigen Hintergründe, daher wäre eine längere und vorallem auch ausführlichere Biografie nett, ist aber kein Muss.

Zu Carp's Punkten:

Amaranthine: Die dunkle Brut fällt erst im späteren Verlaufs von Awakening in Amaranthine ein, also ist das so wie es in dem Stecki steht in der Tat nicht Kanon gerecht.

Magie: Das ganze ist leider relativ weit auslegbar in wie weit ein Magier ohne Ausbildung zaubern kann. Was wir aber wissen ist, dass nicht-ausgebildete Magier so gut wie keinen Schutz vor Dämonen besitzen, da sie schlicht keine Ahnung von selbigen haben.
Allerdings könnte man ja sagen das Melina zwar magisch begabt ist, allerdings auch heilen kann, quasi Kräuterkunde, ganz ohne Magie. Somit würde das mit dem "zufälligen Feuer" beibleiben und auch dass heilen wäre in einem gewissen Maß möglich. Nur mal als Vorschlag an dich, Lady ;)

Poisonous
20.03.2011, 21:24
Da mir jetzt ein Zweitchara genehmigt wurde (danke liebe SL ;)) hier der Steckbrief:

(Bild vom Dolch im Anhang, Zeichnung des Charas folgt noch, dient aber mehr dazu, dass man sich die Klamotten in etwa vorstellen kann, also muss sie schätz ich mal nicht abgesegnet werden ;))

Mhana

Name

Vorname: Mhana
Alias: Mhai

Herkunft

Volk: Menschen
Geburtsdatum: 9:14 Zeitalter des Drachen
Alter: 16
Geburtsort: Rivain, Gegend nordöstlich von Ayesleigh
Abstammung: Rivaini

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,66m
Gewicht: 48kg
Körperbau: schlank, etwas mager
Hautfarbe: dunkel
Augenfarbe: dunkelbraun
Haarfarbe: dunkelbraun (fast schwarz)
Haarschnitt: kurzes, ungekämmtes und meist abstehendes Haar, ein einzelner kurzer Zopf beginnend an der rechten Schläfe, mit eingeflochtenem Lederband
Make-up: keines
Narben: ein paar kleinere Narben aus Kindheitstagen an Beinen und Armen, eine eher kleine Narbe über der linke Augenbraue
Tattoos: keine
Piercings: einen Ring aus Falschgold am linken Nasenflügel, drei Ohrringe aus dem selben Material am linken, zwei am rechten Ohr

Ausrüstung

Kleidung: dunkelgraue Stoffhose, etwas zu weites Männerhemd, darüber ein ledernes Wams, ein Gürtel aus dunklem Leder um die Hüfte, robuste Lederstiefel, zu große Lederhandschuhe, alles verborgen unter einem groben Stoffmantel
Kapitalbesitz: ca. 20 Kupfermünzen (30 Silberlinge im Besitz des Vaters)
Waffen: ein gestohlener einschneidiger Dolch mit drachenförmigem Griff (Roter Stahl), verborgen in einer unscheinbaren Lederscheide an ihrem Gürtel (ihrerseits gut unter dem Mantel versteckt)
Werkzeuge: kleines, scharfes Messer (zum Abschneiden von Geldbeuteln o.ä.)
Items: Ledertasche, befestigt an ihrem Gürtel, darin: Kugel aus geschliffenem Malachit (ca. 3cm Durchmesser), Geld

Sonstiges

Beruf: Reisende / Gelegenheitsdiebin
Fraktion: keine
magisch begabt: nein

Charakteristika:

- hegt Abneigungen gegen Elfen und Gesetzeshüter
- große Furcht vor Magie und deren Anwendern
- misstraut grundsätzlich jedem, den sie nicht kennt
- liebt Geschichten und Märchen
- glaubt an keinerlei höhere Mächte, bzw. sind diese ihr egal, sofern sie existieren
- risikofreudig
- hasst Gesetze und Vorschriften
- würde für ihren Vater alles tun

Stärken:
+ geschickt und schnell (v.a. beim Stehlen und Flüchten)
+ spricht fließend Rivaini und Antivanisch, passables Fereldisch und Bruchstücke einiger anderer Sprachen
+ gute Lügnerin

Schwächen:
- kann weder lesen noch schreiben
- gerät häufig in Konflikt mit dem Gesetz
- zieht in kämpferischen Auseinandersetzungen meist den Kürzeren

Biografische Daten

Mhana wurde zwar in Rivain geboren, sah es aber nie als ihre Heimat an, allein schon aus dem Grund, dass sie keinerlei Erinnerungen an dieses Land besaß. Sie war fast noch ein Baby, als ihr Vater sie nach Antiva brachte, fort von ihrer angestammten Heimat und ihrer Familie. Ihr Vater, Arkham, war kein reicher Mann, da sowohl er als auch seine Tochter einem der wilden Stämme von Rivain angehört hatten und so blieb ihm nichts anderes übrig, als eines der ärmsten Viertel der Großstadt zu seiner Heimat zu machen und wie jeder andere, dessen Mittel derart begrenzt waren, seinen Lebensunterhalt durch Verbrechen zu bestreiten.
Die erste Heimat, die Mhana je als solche ansah, war ein heruntergekommenes Haus in der Nähe des Hafens, wo sie den Großteil des Tages bei einer alten Witwe namens Ginevra verbrachte, die sich für ein paar Kupferstücke am Tag um sie kümmerte, solange ihr Vater zu tun hatte. Eine eigene Bleibe, die man als solche hätte bezeichnen können, besaßen sie damals nicht.

Mhana liebte ihren Vater und oft wünschte sie sich, er würde sie öfter von der alten Frau wegholen, doch auch Ginevra sah sie schon bald als einen Teil ihrer Familie an, ebenso, wie die alte Frau sie behandelte, als wäre Mhana ihre eigene Enkelin.
Es war Ginevra, die ihr oft stundenlang Geschichten und Legenden erzählte, die Mhana bereits damals aufsog wie ein Schwamm und dank ihr lernte Mhana das Antivanische ebenso flüssig zu sprechen wie die Muttersprache ihres Vaters, der selbst nur das nötigste an Fremdsprachenkenntnis besaß. Sie sollte Ginevras Geschichten sowie ihre Vorliebe für selbige noch lange mit sich tragen, auch wenn es nur wenige Jahre waren, die sie mit der alten Frau verleben durfte, bevor diese starb.

Da Ginevra keine Erben besessen hatte und auch sonst niemand ihre alte Hütte für sich beanspruchte, zögerte Arkham nicht lange, das heruntergekommene Haus nun endgültig für sich und seine Tochter zu beanspruchen.
Mhana verbrachte nun viel Zeit alleine, da ihr Vater ihr verboten hatte, das Haus alleine zu verlassen, die Straßen Antivas seien zu gefährlich für ein kleines Mädchen, sagte er und da auch Ginevra sie oftmals gewarnt hatte, ließ ihre Angst sie gehorchen. In dieser Zeit dachte sie über vieles nach, das sie beschäftigte, allem voran darüber, warum ihr Vater sie vor Jahren nach Antiva gebracht hatte, wenn es hier doch so gefährlich war und wer ihre Mutter wohl gewesen war. Sie fragte ihren Vater immer wieder danach, doch kein einziges Mal gab er ihr eine zufriedenstellende Antwort, sodass Mhana nicht weiter tun konnte, als sich ihre eigenen Vorstellungen von Arkhams Vergangenheit zusammenzuspinnen.
Frustriert von all den offenen Fragen und der Langeweile, die sie plagte, sobald ihr Vater fort war, hielt Mhana es nicht lange aus, sich still im Haus zu verstecken. Die Straßen mochten gefährlich sein, aber es gab genügend andere Kinder die nichtsdestotrotz draußen herumtollten und als sie es eines Tages nicht mehr aushielt, ging sie hinaus auf die Straßen Antivas, wo sie Bekanntschaft mit den Straßenkindern der Armenviertel machen sollte.

Zu Beginn misstrauten sie ihr und schlossen sie aus ihren Spielen aus, doch Mhana ließ sich davon nicht abschrecken und nachdem sie einige Wochen vergeblich versucht hatte, Anschluss zu finden, beschloss man letztendlich, ihr eine Chance zu geben. Zwar nannte man sie noch immer nur ‚Dreckgesicht’, wegen ihrer dunklen Hautfarbe, doch im Vergleich zu manchen anderen Kosenamen wirkte der ihre regelrecht schmeichelhaft und es war ihr egal, wie man sie nannte, solange die anderen sie nur als eine der ihren akzeptierten.
So wurde Mhana zu einem der zahllosen jungen Taschendiebe und Betrüger, die die Straßen Antivas bevölkerten, was von ihrem Vater nicht lange unbemerkt bleiben konnte. Ebenso wie sie von ihren neuen Spielgefährten erfahren hatte, welchen Ruf sich ihr Vater inzwischen in der Unterwelt von Antiva erarbeitet hatte, hatte er früher oder später von ihren Ausflügen und oft mehr als riskanten Abenteuern erfahren müssen.
Er versuchte zwar, ihr diese auszureden, doch erkannte bald, dass es zwecklos war, jemanden in Mhanas Alter von anderen Kindern fernhalten zu wollen, selbst wenn diese sie wohl oder übel zu weiteren Übeltaten verführen würden.
So blieb es seine einzige Maßnahme, dass er seiner Tochter die Haare so kurz abschnitt, wie sie nur ein Junge getragen hätte und ihr fortan verbot, Mädchenkleider zu tragen, sodass sie auf den Straßen immerhin keine allzu verlockende Zielscheibe abgab.

Von da an verbrachte Mhana den Großteil ihrer Kindheit unter den Straßenkindern. Sie bestahl die Händler auf dem Markt und die gewöhnlichen Leute, schloss sich einer größeren Bande an und fand sowohl Freunde als auch Feinde, mit denen sie genauso umging, wie jeder dreckige Straßenjunge es getan hätte und tatsächlich konnte man sich bald einen herrlichen Spaß daraus machen, andere raten zu lassen, ob Dreckgesicht ein Junge oder ein Mädchen war.
Trotz aller Streitigkeiten und Raufereien innerhalb der Banden und untereinander, gab es zumindest innerhalb Mhanas Gruppe allerdings stets ein Feindbild, das wichtiger war, als alle kleineren Streitereien untereinander und das Felicio, der Anführer der Bande, den sie nur den ‚Rabenkönig’ nannten beständig aufrecht erhielt: Elfen.
Es waren die Elfenkinder, die ihnen alles wegstahlen, die jemanden gewarnt haben mussten, wenn dieser zu vorsichtig war, um sich bestehlen zu lassen oder die aus Bosheit die Wachen riefen, wenn man doch gar nicht hatte gesehen werden können. Die Elfen stahlen selbst und beschuldigten danach die Straßenkinder und die Elfen waren es auch, denen man immer wieder was auch immer heimzahlen wollte, dessen sie der Rabenkönig beschuldigte und die sich wie Feiglinge in ihrem Gesindeviertel versteckten.

Die Elfen, denen sie hin und wieder begegneten, stellten leichte Ziele dar und vielleicht waren sie genau aus diesem Grund nur allzu bereit, ihrem Anführer alles zu glauben, was er ihnen über die Klingenohren erzählte – sie gehörten ohnehin zu den wertlosesten Bewohnern Antivas, sodass sie es genossen, sich über jemand anderen stellen zu können und diesen Gegner bei jeder Begegnung ‚auf seinen Platz zu verweisen’, was nicht immer unblutig vonstatten ging. Die Elfen immer wieder derart niederzumachen mochte grausam gewesen, doch selbst im Nachhinein konnte wohl niemand abstreiten, dass es genau dieser gemeinsame Gegner war, mit dessen Hilfe der Rabenkönig seine eigene Bande stets zusammengehalten hatte.

Ein umso härterer Schlag war es für Mhana gewesen, als sie eines Tages davon hatte erfahren müssen, dass ihr eigener Vater eine Geliebte unter den Klingenohren gefunden hatte. Zuvor hatte ihr Vater, der für einen namhaften Mann in der Unterwelt Antivas arbeitete, ihr einen gewissen Respekt unter ihren Bandenmitgliedern eingebracht, doch als sich diese Neuigkeit ausbreitete, war sie unter ihren Freunden schnell zum Gespött geworden. Mhana war zu dieser Zeit gerade einmal zwölf Sommer alt gewesen, sie war wütend und verletzt zugleich, denn nicht nur, dass ihr Vater sich mit dem Feind verbündete, nein, er schien sich anscheinend auch einen Dreck um Mhanas Mutter zu kümmern, von der er ihr in all den Jahren kein einziges Mal erzählt hatte und über die er wenn auch nur in Ansätzen, völlig kalt und ohne Liebe sprach.

Es kam zum Streit, als Mhana ihn eines Abends all dessen beschuldigte und nachdem auf beiden Seiten, vor allem aber auf Mhanas, unentschuldbare und grausame Worte gefallen waren, verließ sie ihn blind vor Wut und ohne die Absicht, jemals wieder zurückzukehren. Sie wollte von nun an endgültig unter den Straßenkindern leben und unter der Führung des Rabenkönigs, dessen Gewaltherrschaft sich allmählich anbahnte.

Nachdem sie ihrem Vater den Rücken zugekehrt hatte wurde sie von ihren Freunden nur allzu gerne aufgenommen und widmete sich nun voll und ganz dem Leben als Diebin im Dienste des Rabenkönigs, der mit wachsendem Alter erkannte, dass man mit einer Bande aus Kriminellen wesentlich mehr anrichten konnte, als nur Essen und ein paar Münzen zu stehlen. Während Mhana sich als einer der besten Taschendiebe innerhalb der Bande etablierte, schlugen ihre Mitstreiter allmählich andere Wege ein, wurden von Gelegenheitsdieben zu Erpressern, Schlägern und letztendlich Mördern. Einer der wenigen, der wie Mhana auf solch rabiate Methoden verzichtete war Sem, ein Junge der ihr seit seinem Beitritt zur Bande fast schon ununterbrochen nachgeschlichen war und sie auf eine Art und Weise zu bewundern schien, wie sie es noch von keinem anderen gekannt hatte. Er begleitete Mhana immer häufiger auf Raubzüge und auch fernab der Gaunereien durch die Straßen Antivas und so kam es, dass er eines Tages anwesend war, als sie einer Gruppe übellauniger und angetrunkener Stadtwachen in die Hände fiel.

Die Männer hatten sie bereits verprügelt und ihr halb die Kleider vom Leib gerissen, als plötzlich einer von ihnen in Flammen aufging und seine Komplizen regelrecht auseinandergerissen und ebenfalls in Brand gesteckt wurden.
Der Anblick der Sterbenden und die Erkenntnis, dass Sem, der sie gerettet hatte, ein Magier war, ließen sie ihre Rettung beinahe vollkommen vergessen. Als er selbst völlig schockiert auf sie zukam, rannte Mhana, die noch nie zuvor erlebt hatte, wie jemand auf so bestialische Weise tötete, so schnell sie nur konnte. Sie würde dieses traumatische Erlebnis nie vergessen können, egal mit welchen Absichten Sem damals gehandelt hatte und wer seine Opfer gewesen waren.

Sie sollte den Jungen, der ihr vermutlich das Leben gerettet hatte, niemals wiedersehen, denn die Templer fanden ihn noch in der selben Nacht.
Der Rabenkönig war außer sich vor Wut, als er erfuhr, dass Mhana Sem einfach so hatte stehen lassen, anstatt den Magier zurück zu ihrem Unterschlupf zu bringen. Die bloße Vorstellung wie viel Macht er mit einem Magier unter seiner Kontrolle gehabt hätte ließ ihn blind gegenüber jeder Vernunft werden und einen Sündenbock hatte er dieses Mal statt in den Elfen in Mhana gefunden.
Er schlug sie erst zusammen und ließ sie dann von seinen Leuten, Mhanas ehemaligen Freunden, auf die Straße werfen – er hatte keine Verwendung mehr für nutzlose Taschendiebe und Feiglinge.

Verstoßen und gedemütigt schlich Mhana in den nächsten Tagen ohne jede Hoffnung durch die Schatten Antivas. Ihre ehemaligen Freunde hatten sie im Stich gelassen, den einzigen, der sich jemals für sie eingesetzt hatte, hatte sie weggestoßen und den Templern überlassen und ihrem Vater würde sie nach ihrem Streit nie wieder unter die Augen treten können, so glaubte sie.
Doch Arkham hatte seit ihrer Trennung nie aufgehört, nach seiner Tochter zu suchen und nachdem sie jeglichen Schutz durch ihre ehemalige Bande verloren hatte, gelang es ihm letztendlich, sie in einer heruntergekommenen Seitengasse aufzuspüren.
Er schloss seine Tochter in die Arme, als wäre niemals etwas vorgefallen und schon bald waren ihre Streitigkeiten ebenso vergessen, wie die Elfe, die diese gewissermaßen ausgelöst hatte.

Arkham und Mhana verließen Antiva wenige Tage später, denn diese Stadt hatte ihnen längst nichts mehr zu geben außer Enttäuschungen und Verbrechen.
Sie zogen mit dem Wenigen, dass sie besaßen südwärts, einem neuen Leben entgegen, in dem sie hingehen konnten, wo immer sie wollten, in dem sie leben konnten, wie es ihnen gefiel und in dem sie sich mit Hilfe von Mhanas Diebeskünsten und den kämpferischen Fähigkeiten ihres Vaters geradeso über Wasser halten konnten.

Da Mhana inzwischen dem Alter entwachsen war, in dem sie sich für einen Jungen hatte ausgeben können und sie ohnehin allmählich lernen musste, sich im Ernstfall selbst zu verteidigen, musste auch sie nun lernen, mit einer Waffe umzugehen. Natürlich zog sie es auch weiterhin vor, unentdeckt zu bleiben und ihre Waffe gar nicht erst einsetzen zu müssen, doch wenn es sich nicht vermeiden ließ, musste sie bereit sein, zu töten, denn ihr Vater würde nicht immer da sein können, um sie zu beschützen.

Auf ihrem Weg nach Süden durchquerten sie Rialto, wo Mhana den Dolch stahl. den sie noch Jahre später mit sich führen würde, und setzten anschließend ihre Reise quer durch Antiva fort, besuchten die verschiedensten Städte und Orte, ohne sich allzu lange an einem Ort aufzuhalten.
Mhana genoss das Leben, das sie nun führten, ohne jegliche Verpflichtungen oder viele Einschränkungen und selbstverständlich auch die Gesellschaft ihres Vaters, dem sie nun näher stand als jemals zuvor während ihrer Zeit in Antiva. Sie hatte natürlich niemals aufgehört, sich zu fragen wer ihre Mutter gewesen war und warum ihr Vater sie und seine Heimat verlassen hatte, doch sie hatte erkannt, dass ihr Vater sich nicht daran erinnern wollte und hatte gelernt, dies zu respektieren, egal wie sehr es sie quälte, im Unklaren gelassen zu werden.

Im Verlauf ihrer Reisen schlossen sich die beiden letztendlich für einige Monate einem Wanderzirkus an, der sie bis über die Grenzen Antivas hinaus in die Freien Marschen führte. Unter den gewöhnlichen Schaustellern fühlte sich Mhana durchaus wohl, schienen sie doch ein ähnliches Leben zu führen, doch es gab auch Gestalten unter ihnen, die ihr Angst einjagten, Männer und Frauen, die sie für wirkliche Magier und Abtrünnige hielt. Sie hatte sich nie für die Kirche und ihre Gesetze interessiert, schließlich glaubte auch ihr Vater nicht an den Erbauer und sollte es ihn doch geben, hatte er diese Welt angeblich ohnehin verlassen, doch auch Mhana erkannte wie gefährlich Abtrünnige waren. Der bloße Gedanke daran, dass Magier fähig waren, nur mit ihren Gedanken zu töten und die Erinnerung daran, wie Sem genau das getan hatte, jagten ihr einen Schauer über den Rücken und erfüllten sie mit einer tief sitzenden Angst vor jeglicher Magie und solchen, die sie womöglich beherrschten.

Entsprechend erleichtert war sie, als sie und ihr Vater sich letztendlich wieder von den Zirkusleuten trennten und ihrer eigenen Wege gingen.
Einige Wochen später erreichten sie de Stadt Starkhaven wo Mhana unerwartete Bekanntschaft mit einem fereldischen Händler machte, den sie eigentlich ungesehen hatte bestehlen wollen.
Sie konnte sich gerade noch aus der Sache herauswinden und erfuhr ganz nebenbei, dass der Fereldaner anscheinend noch nach einer kampferprobten Begleitung für seinen weiteren Weg suchte.
Selbstverständlich erklärte sich ihr Vater wenig später bereit, dies zu übernehmen, vor allem da der Händler gar nicht schlecht bezahlen wollte.
Durch diese unerwartete Wendung verdienten sie sich nicht nur einige Silberlinge, sondern fanden in dem Fereldaner Liam nach einigen Wochen sogar einen Freund. Sie begleiteten ihn auf seiner Reise durch die Freien Marschen, lauschten seinen Erzählungen über seine Heimat und berichteten ihm im Gegenzug von Antiva und ihren Reisen, sogar die Geschichten und Legenden aus Antiva, die Mhana zum Besten geben konnte fanden Anklang.
Mhana, die durch frühere Bekanntschaften bereits grob des Fereldanischen mächtig war sprach in dieser Zeit oft mit dem Händler und hatte nach einigen Monaten kaum noch Probleme, sich auf fereldisch zu verständigen.
Als sie Liam letztendlich offenbarten, unter welchen Umständen sie sich eigentlich kennen gelernt hatten, konnten sie nur darüber lachen und als sich die Geschäfte des Händlers in den Freien Marschen dem Ende neigten, bot er ihnen sogar an, sie nach Ferelden mitzunehmen.
Es mochte womöglich nicht ganz ihr Klima sein, scherzte er, doch Ferelden hätte noch wesentlich mehr zu bieten als nasses Wetter und Hundegestank.

Nach recht kurzer Bedenkzeit nahmen Arkham und Mhana sein Angebot an und bereits wenige Wochen später bestiegen sie in der Gegend um Ostwick ein Schiff, dass sie nach Denerim bringen würde, die Hauptstadt Fereldens. Zwar waren ihnen Gerüchte über die dunkle Brut und eine Verderbnis zu Ohren gekommen, doch Liam gab nicht allzu viel auf dieses ‚Geschwätz’ und auch Mhanas Vater schien nicht mehr von dem Plan, das Wache Meer zu überqueren, abzubringen zu sein. Mhana selbst hatte zwar ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken an eine Verderbnis, doch letztendlich war auch ihre Neugier auf dieses von ihrer Heimat Antiva so weit entfernte Land zu groß, als dass ihre Bedenken es wert gewesen wären, die Reise abzubrechen.

Aquarius
22.03.2011, 12:53
So. :)

1. Alter/Geburtsdatum passt nicht, das FRPG spielt 9:30, nicht 9:29.

2. Ob Rivaini stets dunkle Haut haben, wie das DA Wiki sagt, oder ob es auch weißhäutige Rivaini gibt, ist die Frage, im Laufe der Sketch-Quest in DA2 kämpft Hawke nämlich im Hanged Man gegen hellhäutige rivainische Männer (Rivaini Legendary Beards). Es könnte natürlich ein dummer Fehler seitens Bioware sein, wer weiß. Streiche aber bitte die Klammer bei Hautfarbe, damit wir womöglich keine falsche Angaben machen. ;)

Aber sonst ist die Bewerbung so okay. :)

Poisonous
22.03.2011, 17:39
@1. : Das kann durchaus so stimmen, wenn man davon ausgeht, dass sie in diesem Jahr noch 17 wird. ;)

Das andere ändere ich dann, ich wollte es nur etwas spezifizieren und mit Isabela hat man da ja immerhin einen groben Hautton zum Vergleich, aber ist ja nicht so wichtig.

Aquarius
22.03.2011, 18:42
Aus Mass Effect solltest du aber wissen, dass wir aufrunden. ;) Wenn du aber in den nächsten Spieltagen ihren Geburtstag einbauen wolltest, wäre das etwas anderes.

Rated-R.evolution
23.03.2011, 09:29
Ich fasse mich kurz: Okay :)

Ah halt, da ist noch was.... .... .... Das nenne ich mal eine Bewerbung mit ausführlicher Biographie, sowas sieht mein Herz gerne. Genau so stelle ich mir eine Bewerbung vor. Klar können sie auch kürzer sein, was sie auch nicht unbedingt schlechter macht, aber das zeigt mir das sich richtig viele Gedanken zum Char gemacht wurden. Top :A

Carpenter
23.03.2011, 17:35
@Poisi: Nachdem der von Aqua angesprochene Punkt mit dem Alter korrigiert/erklärt ist, hast du mein Okay. Wie von ihr gesagt, wenn Mhanas GebTag kurz bevor steht, dann kannst es auch noch bei 16 belassen und später dann auf 17 anheben, ansonsten musst es aufrunden.

Allerdings noch eine Anmerkung: So wie es aussieht scheint Mhana ja mit ihrem Vater unterwegs zu sein, beachte hier bitte, dass du deinen Charakter, Mhana, spielst/spielen solltest. Nicht das sie am Ende quasi nur rumsteht und der Vater - der durch dich über sie geschrieben wird - alles übernimmt. Das wäre zumindest für Spieler, mit dennen du interagierst, wohl eher ätzend als interessant.

Poisonous
24.03.2011, 18:29
Okay, hab das Geburtsjahr jetzt raufgesetzt, auch wenn ich grad nicht ganz weiß, wozu das gut ist (mir war das bei ME eigtl nie aufgefallen).

@Carp: Keine Sorge, im FRPG wird er eher eine untergeordnete Rolle spielen und Mhana ist dementsprechend die meiste Zeit allein unterwegs ;)

Aquarius
24.03.2011, 20:30
So, damit gibt es mein OK.

LadyCirilla
25.03.2011, 18:18
So ich habe meinen Steckie nochmal geändert. Ich hoffe, das geht jetz soweit alles in Ordnung^^

Rated-R.evolution
25.03.2011, 19:48
Bis auf diese Zeile,


Ihr Vater, ein flüchtiger Magier aus Tevinter verstarb früh.
die in Relation mit den nachfolgenden Zeilen entweder fehl am Platze oder verwirrend ist, geht die Bewerbung so für mich okay.

LadyCirilla
26.03.2011, 09:09
Hab ich aufgenommen und noch eben verbessert :D

Carpenter
26.03.2011, 11:16
@LadyCirilla: Inhaltlich ist’s so für mich in Ordnung, aber guck nochmal drüber, hier und da stimmt die Formatierung noch nicht(Fehlende Leerzeichen, Absätze, die nicht sein sollen). Bsp.:


Körperbau:
Melina ist sehr schmal und wirkt aber aufgrund ihrer Größe nicht ausgehungert.

Da gehört kein Absatz hin. Wenn die Sachen beseitigt sind, hast du mein Ok.

Aquarius
26.03.2011, 12:31
@Lady:

Passt, mein OK gibt es auch. ;)

Nachanén
26.03.2011, 23:33
Leithil

Name

Zuname: -
Vorname: Leithil
Alias: Chanén

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:09, Zeitalter des Drachen
Alter: 21
Geburtsort: unbekannt
Abstammung: Dalish
Clan: Elgar'nan`s Volk

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,67
Gewicht: 48 kg
Körperbau: muskulös, schlank, drahtig
Hautfarbe: ursprünglich hell, von der Sonne gebräunt
Augenfarbe: intensives grün
Haarfarbe: rötliches braun
Haarschnitt: Pferdeschwanz
Make-Up: keines
Narben: unauffällige am gesamten Körper, im Gesicht keine
Tattoos: rötlich-braune Zeichen um das rechte Auge (Vallaslin)

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
- Leichte Lederrüsung
- ein normales Leinen-Gewand
- ein grünes Seidenkleid

Kapitalbesitz:
- 73 Silber
- 64 Kupfer

Waffen:
- 2 Dolche, so lang, dass sie ca. bis zu ihrem Ellenbogen reichen, wenn sie sie hält
- 1 Schwert, mit schmaler Klinge, hängt an ihrer Hüfte
- Dale-Bogen sowie Pfeile

Items:
- Verbandsmaterial
- Vorräte
- Trinkflasche
- Rucksack


Sonstiges

Beruf: Kriegerin
Fraktion: keine
magisch begabt: nein

Charakteristika:
- verschlossen
- vorsichtig/misstrauisch
- interessiert sich für Menschen, die ihr aus irgendeinem Grund auffallen
- belesen, redet (mit Freunden) gerne über verschiedene Religionen/ Philosophien
- hasst persönliche Fragen von Leuten, die sie nicht kennt


Stärken:
+ flink im Kampf
+ intelligent/schlagfertig
+ erfahrene Waldläuferin (kann unauffällig sein/Leute verfolgen)

Schwächen:
- sehr misstrauisch
- verschlossen

Biografische Daten
Über Leithils Eltern ist nur wenig bekannt. Leithil weiß nur, dass sie Dale von „Elgar'nan`s Volk“ waren. Dieser Clan, der im Brecilianwald nahe der Wildnis lebte, hat sich dem elfischen Gott der Rache geweiht. Sie betrachten die Natur als eine Weihegabe an Elgar'nan und sind deshalb sehr mit ihr verbunden. Wie Elgar'nan zürnen sie denen, die sie zerstören, auch den Menschen, da sie denken, dass deren Lebensweise gegen die Natur ist. Der Kampf hat einen hohen Stellenwert in ihrer Gesellschaft, Leithil wuchs deshalb quasi mit Waffen auf.
Als Leithil 5 Jahre alt war, wurde bei einem Überfall der Menschen der größte Teil des Clans getötet. Der Rest zerstreute sich. Leithil wurde während der Kämpfe von ihren Eltern getrennt und hat sie seit dem nie wieder gesehen. Sie schloss sich einer Gruppe von 5 Dale aus ihrem Clan an, die den Überfall überlebten.
Diese suchten einen neuen Clan, bei dem sie Zuflucht finden konnten. Bei einem Zusammenstoß mit menschlichen Siedlern, ein halbes Jahr nach der Vernichtung des Clans, starben 3 Personen der Gruppe, Leithil und der letzte, der schwer verwundet worden war, konnten flüchten. Nachdem Leithils letzter Begleiter seinen Wunden erlegen war, hatte Leithil das Glück, von einem zufällig vorbeikommenden Wanderer gefunden zu werden. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann von einer Krähe aus Antiva, die auf der Flucht war, weil ihr ein Attentat misslungen war, ausgebildet worden war. Leithil erfuhr seinen Namen nie, sie nannte ihn immer „Meister“. Er gab ihr den Kosenamen „Chanén“ und sagte ihr, sie müsse ihr vorheriges Leben vergessen und von vorne anfangen. Bei ihm wuchs sie dann auf.
Vor 4 Jahren, als sie 17 war, nahm der Meister sie auf eine Reise in die südliche Wildnis mit. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sie in allen Künsten, die er von seinem Meister gelernt hatte, unterwiesen. Leithil konnte Reiten, mit Dolch und mit Schwert Fechten, Bogenschießen und die Grundzüge des unbewaffneten Nahkampfes. Der Meister brachte ihr das Lesen näher, da er in seinem Haus in der Nähe von Lothering viele Bücher besaß. Von ihm lernte sie auch Toleranz gegenüber anderen Religionen und Meinungen.
Für die Reise stattete Leithils Meister sie mit allem aus, was sie benötigte. Aus der Zeit der Ausbildung besaß sie schon ein Schwert sowie 2 Dolche. Er besorgte ihr noch eine leichte Lederrüstung und einen Dale-Bogen mit dazugehörigen Pfeilen.
Während der Reise wurde von der Dunklen Brut getötet, während er Leithil selbst zu fliehen befahl. Erneut konnte sie mit viel Glück und Dank des Opfers ihres Meisters entkommen.
Seitdem versucht sich Leithil durchzuschlagen. Sie überlebte eine Zeit im Wald, während sie andere Dale suchte. Dort lebte sie von Pflanzen, die sie dort fand, und von den Tieren, die sie mit ihrem Bogen erlegte. Doch es war eine sehr harte Zeit und Leithil beschloss in die Städte der Menschen zu gehen. Dort arbeitete sie meist als Eskorte für irgendwelche Karawanen, hatte aber auch schon weniger angesehene Berufe. So sorgte sie schon einmal für die Sicherheit in einem Freudenhaus.

Im Gegensatz zu vielen anderen Dalish hat sie durch ihren Meister gelernt, dass es auch Shemlen gibt, die man respektieren kann.

Weil sie in ihrer Vergangenheit schon viele Menschen, die ihr wichtig waren, verloren hat, ist sie vorsichtig geworden. Sie lässt sich nicht mehr so schnell auf andere Personen ein.
Wer mit ihr befreundet sein will, muss ihren Respekt erringen, aber dann ist sie bereit, für ihn durchs Feuer zu gehen.

Nachanén
27.03.2011, 17:17
Ist die Biographie zu kurz?
Ich könnte sie noch mehr ausgestalten, ich dachte aber, sie sollte nicht zu lang werden

Aquarius
27.03.2011, 17:24
@Nachanén:

1. Formatierung bitte korrigieren (Fettmarkierung, Kursivsetzung usw.).

2. Im Prinzip gibst du bei Schwächen keine wirklichen Schwächen an, bitte überarbeite die Kategorie. Ein körperliches Manko sollte möglichst auch dabei sein.

3. Zur Begrifflichkeit: bitte benutze statt "Dale" das Wort "Dalish".

4. Überprüfe den biografischen Abschnitt auf Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Zu deiner Frage: an sich ist eine detaillierte Biografie besser. ;)

Carpenter
27.03.2011, 19:22
@Nachanén: Aqua hat bereits alle Punkte angesprochen, die mir ebenfalls aufgefallen sind. Zu deiner Frage: Mir persönlich sind kurze Biographien lieber, bzw. solange drin steht, was drinstehen muss, ist mir der Rest egal. Es ist also vollkommen dir überlassen, wie ausschweifend du die Biographie gestalltest.

Nachanén
27.03.2011, 20:59
Name

Zuname: -
Vorname: Leithil
Alias: Chanén

Herkunft

Volk: Elfen
Geburtsdatum: 9:09, Zeitalter des Drachen
Alter: 21
Geburtsort: unbekannt
Abstammung: Dalish
Clan: Elgar'nan`s Volk

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,67 m
Gewicht: 48 kg
Körperbau: muskulös, schlank, drahtig
Hautfarbe: ursprünglich hell, von der Sonne gebräunt
Augenfarbe: intensives grün
Haarfarbe: rötliches braun
Haarschnitt: Pferdeschwanz
Make-Up: keines
Narben: unauffällige am gesamten Körper, im Gesicht keine, eine auffälligere am linken Oberarm
Tattoos: rötlich-braune Zeichen um das rechte Auge (Vallaslin)

Ausrüstung

Rüstung/Kleidung:
- Leichte Lederrüsung
- ein normales Leinen-Gewand
- Ein grünes Seidenkleid

Kapitalbesitz:
- 2 Goldmünzen
- 73 Silber
- 64 Kupfer

Waffen:
- 2 Dolche, so lang, dass sie ca. bis zu ihrem Ellenbogen reichen, wenn sie sie hält
- 1 Schwert, mit schmaler Klinge, hängt an ihrer Hüfte
- Bogen der Dalish sowie Pfeile

Items:
- Verbandsmaterial
- Vorräte
- Trinkflasche
- Rucksack


Sonstiges

Beruf: Kriegerin
Fraktion: keine
magisch begabt: nein

Charakteristika:
- verschlossen
- vorsichtig/misstrauisch
- interessiert sich für Menschen, die ihr aus irgendeinem Grund auffallen
- belesen, redet (mit Freunden) gerne über verschiedene Religionen/Philosophien
- hasst persönliche Fragen von Leuten, die sie nicht kennt


Stärken:
+ flink im Kampf
+ intelligent/schlagfertig
+ erfahrene Waldläuferin (kann unauffällig sein/Leute verfolgen)

Schwächen:
- eine alte Verletzung am linken Arm, weshalb sie auf dieser Seite im Kampf schwächer ist
- Bei starkem psychischen Druck bekommt sie Kopfschmerzen, gegen die eine starke Migräne gar nichts ist
- Sie kann nicht gut Freundschaften schließen/ Fremde einfach so ansprechen

Biografische Daten
Über Leithils Eltern ist nur wenig bekannt. Leithil weiß nur, dass sie Dalish von „Elgar'nan`s Volk“ waren. Dieser Clan, der im Brecilianwald nahe der Wildnis lebte, hat sich dem elfischen Gott der Rache geweiht. Sie betrachten die Natur als eine Weihegabe an Elgar'nan und sind deshalb sehr mit ihr verbunden. Wie Elgar'nan zürnen sie denen, die sie zerstören, auch den Menschen, da sie denken, dass deren Lebensweise gegen die Natur ist. Der Kampf hat einen hohen Stellenwert in ihrer Gesellschaft, Leithil wuchs deshalb quasi mit Waffen auf.
Als Leithil 5 Jahre alt war, wurde bei einem Überfall der Menschen der größte Teil des Clans getötet. Der Rest zerstreute sich. Leithil wurde während der Kämpfe von ihren Eltern getrennt und hat sie seit dem nie wieder gesehen. Sie schloss sich einer Gruppe von 5 Dalish aus ihrem Clan an, die den Überfall überlebten.
Diese suchten einen neuen Clan, bei dem sie Zuflucht finden konnten. Bei einem Zusammenstoß mit menschlichen Siedlern, ein halbes Jahr nach der Vernichtung des Clans, starben 3 Personen der Gruppe, Leithil und der letzte, der schwer verwundet worden war, konnten flüchten. Nachdem Leithils letzter Begleiter seinen Wunden erlegen war, hatte Leithil das Glück, von einem zufällig vorbeikommenden Wanderer gefunden zu werden. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann von einer Krähe aus Antiva, die auf der Flucht war, weil ihr ein Attentat misslungen war, ausgebildet worden war. Leithil erfuhr seinen Namen nie, sie nannte ihn immer „Meister“. Er gab ihr den Kosenamen „Chanén“ und sagte ihr, sie müsse ihr vorheriges Leben vergessen und von vorne anfangen.Bei ihm wuchs sie dann auf.
Vor 4 Jahren, als sie 17 war, nahm der Meister sie auf eine Reise in die südliche Wildnis mit. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sie in allen Künsten, die er von seinem Meister gelernt hatte, unterwiesen. Leithil konnte Reiten, mit Dolch und mit Schwert Fechten, Bogenschießen und die Grundzüge des unbewaffneten Nahkampfes. Der Meister brachte ihr das Lesen näher, da er in seinem Haus in der Nähe von Lothering viele Bücher besaß.Von ihm lernte sie auch Toleranz gegenüber anderen Religionen und Meinungen.
Für die Reise stattete Leithils Meister sie mit allem aus, was sie benötigte. Aus der Zeit der Ausbildung besaß sie schon ein Schwert sowie 2 Dolche. Er besorgte ihr noch eine leichte Lederrüstung und einen Bogen der Dalish mit dazugehörigen Pfeilen.
Während der Reise wurde der Meister dann von der Dunklen Brut getötet, während er Leithil selbst befahl zu fliehen. Erneut konnte sie mit viel Glück und Dank dem Opfers ihres Meisters entkommen. Allerdings wurde sie am linken Arm verwundet. Seitdem ist sie auf dieser Seite im Kampf schwächer.
Seitdem versucht Leithil, sich durchzuschlagen. Sie überlebte eine Zeit im Wald, während sie andere Dalish suchte. Dort lebte sie von Pflanzen, die sie dort fand, und von den Tieren, die sie mit ihrem Bogen erlegte. Doch es war eine sehr harte Zeit und Leithil beschloss in die Städte der Menschen zu gehen. Dort arbeitete sie meist als Eskorte für irgendwelche Händlerkarawanen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Dalish weiß sie durch ihren Meister, dass es auch Shemlen gibt, die man respektieren kann.

Weil sie in ihrer Vergangenheit schon viele Menschen, die ihr wichtig waren, verloren hat, ist sie vorsichtig geworden. Sie lässt sich nicht mehr so schnell auf andere Personen ein.
Wer mit ihr befreundet sein will, muss ihren Respekt erringen, aber dann ist sie bereit für ihn durchs Feuer zu gehen.

Carpenter
29.03.2011, 16:15
@Nachanén: Wunderbar, passt - hast mein Ok. Viel Spaß ;)

Aquarius
29.03.2011, 18:28
So, passt mir jetzt auch. ;)