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Rated-R.evolution
06.11.2010, 05:57
Valerie Copeland
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Name

Zuname: Copeland
Vorname: Valerie
Spitzname: Val

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 17.12.2153
Alter: 31
Geburtsort: Sol / Mars / Lowell City

Erscheinungsbild

Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,73m
Gewicht: 64kg
Körperbau: Athletisch
Hautfarbe: Weiß
Augenfarbe: Grün-blau
Haarfarbe: Dunkelbraun mit blonden & hellroten Strähnen
Haarschnitt: Lang, bis zum ca. mittleren Teil des Rückens, offen
Make-Up: Burgundroter Lippenstift, manchmal "Lichtstreifen" von den Augen weg, hin zur Schläfe, in den Farben blau-silber oder rot-silber
Narben: Ein paar kleine an der Innenseite des rechten Oberarms und zwei ca. 5cm lange auf dem unteren Rücken
Tattoowierungen: Unter dem linken Auge ein fingernagelgroßes Champagnerglas, in dem ein Schädel liegt

Karriere

Beruf: Tech-Expertin
Angestellt bei: Dem Meistbietenden
Abteilung: Hacking / Virus-Entwicklung
Position/Rang: -

Ausrüstung

Kleidung: Schwarze Jeans und einen schwarzen Hoodie. Passend dazu schwarze Stiefel, mit nachtblauen Schnallen. Während einer Mission trägt sie zusätzlich eine schwarze Gasmaske, mit blauen Stilisierungen
Waffen: Biotik, kleines Militär-Allzweckmesser, Betäubungsgasphiolen
Werkzeuge: Universalwerkzeug Logic Arrest VIII
Items: Armbanduhr mit 5 Zeigern; Schwarze Cyber Gothic Schweißerbrille; "Notration" Chilidogs; Rucksack, in dem alle nicht benötigten Items verstaut sind

Sonstiges

Stärken:
- Biotik
- Hervorragende Reaktionszeit
- Erfahren im fortgeschritten Umgang mit dem Universalwerkzeug, z.B. schnelles Hacken, etc.

Schwächen:
- Soziale Phobie
- Starke, pulsierende Kopfschmerzen in Stresssituationen
- Chilidogs

Eigenschaften:
- Neigt zur Melancholie
- Schweift des öfteren in Erinnerungen ab

Biografische Daten

Valerie wurde als Tochter eines deutschen Allianzsoldaten und einer britischen IT-Expertin in Lowell City auf dem Mars geboren. Die ersten 7 Jahre ihres Lebens verbrachte sie so normal, wie ein Leben auf dem Mars nur sein konnte, mit der Ausnahme, dass ihr Vater stets auf Missionen war. Dafür war ihre Mutter stets bei ihr und Valerie vermisste ihren Vater so gut wie nie. Manchmal kam es ihr aber so vor, als ob ihre Mutter stets über ihren Mann sinnieren würde.
Das alles änderte sich jedoch an ihrem 9. Geburtstag...

Es war noch sehr früh am Morgen, als Valerie durch ein lautes Pochen an der Tür geweckt wurde. Sie schob sich aus dem Bett und schlurfte in ihrem Schlafanzug auf den Flur hinaus, wo sie ihre Mutter sah. Sie hatte gerade die Tür geöffnet und schien sich zu unterhalten.
"Sollen sich die Erwachsenen ruhig unterhalten, ich gehe zurück ins Bett", dachte sich Val und machte auf der Stelle kehrt, um zurück in ihr Zimmer zu gehen.
"Ah, da ist die Kleine ja!" hörte sie einen Mann sagen, gefolgt von einem panischen "Finger weg von ihr" ihrer Mutter. Das kleine Mädchen drehte sich wieder der Tür zu und sah zwei Soldaten, sie erkannte sie daran, dass sie die gleichen Uniformen trugen wie ihr Vater, die ihre Mutter festhielten.
Ein weiter Soldat mit vielen glänzenden Nadeln an seiner Uniform schritt auf Val zu.
Mitten in der Bewegung blieb er stehen und ging in die Knie. Dann sprach er zuckersüß:
"Hey Kleine, willst du deinen Vati kennenlernen?"
Verneinend schüttelte sie den Kopf, "Papa ist im Weltall. Um ihn zu sehen müsste ich Mama hier allein lassen und das will ich nicht."
Der Mann lachte laut, "Du bist wirklich ein kluges Mädchen. Trotzdem müssen wir dich mitnehmen. Du bist ganz, ganz wichtig für die Menschen. Hey, mit etwas Glück wirst du mal eine große Heldin." "Hmmm, die Jungs und Mädels aus der Schule kennen nur Helden, die auch Jungs sind. Geht das überhaupt, dass ich eine Heldin werde?", ging es Valerie durch den Kopf.

Sie holte tief Luft und antwortete dann fest entschlossen "Aber nur, wenn Mama mitkommt." Plötzlich schrie ihre Mutter von der Tür aus "Nein, Val geh nicht, die...".
Weiter kam sie nicht, da die Soldaten ihr den Mund zu hielten.
"Keine Sorge, sie kommt nach. Du musst verstehen, sie muss noch packen. Zieh dir etwas an und komm dann wieder zu mir."
Val ging in ihr Zimmer zurück und zog sich schnell ein T-Shirt und eine Jeans an, schlüpfte in ein Paar Turnschuhe und eilte zurück auf den Flur. Wow, ich werde eine Heldin, eine echte Heldin...

Einer der Soldaten drückte ihr eine Schachtel in die Hand, "Hier, ist dein
Geburtstagsgeschenk. Soll ich dir von deiner Mutter geben."
Valerie nickte nur kurz und folgte dann dem glänzenden Soldaten aus der Wohnung, durch den Garten. "Helfen deine Soldatenfreunde Mama beim packen?" fragte das Mädchen. "Ja, steig jetzt in den Wagen" war die knappe Antwort des Soldaten, als er die Tür des Autos öffnete. Val setzte sich hinein und meinte noch einen gedämpften Knall warzunehmen, als das Fahrzeug sich in Bewegung setzte.

Die Allianzsoldaten brachten sie in eine Forschungsanlage, wo sie zusammen mit hunderten von anderen Kindern die experimentellen L1-Implantate eingesetzt bekam.
Anschließend wurde sie in einer kleinen Gruppe von anderen Kindern in ein anderes Gebäude gebracht, um die Effektivität der Implantate ausgiebig zu testen.
Mehrere Monate vergingen, und die Kinder probten den Umgang mit den neu gewonnen Kräften.
Valerie fühlte sich in der Tat wie eine Heldin, als sie die erste in der Gruppe war, die es schaffte tatsächlich etwas mit der blauen Energie umzuwerfen, da die Wissenschaftler wild Notizen auf Papier kritzelten.

Über die nächsten Jahre machte die Gruppe Fortschritte und wurde immer begabter, im Umgang mit der Biotik. Zusätzlich wurden die physischen Reaktionsfähigkeiten trainiert, um zu gewährleisten das die Gruppe auch im Nahkampf überlegen bleibt.
Als Val 12 Jahre alt war, begann das Projekt zu bröckeln. Immer mehr Kinder aus der Gruppe beklagten sich über immense Kopfschmerzen und fingen kurz darauf an, die Wärter und Wissenschaftler anzugreifen. Auch Valerie bekam starke Kopfschmerzen, allerdings immer nur dann, wenn sie unter viel Stress stand; Das hat sich bis heute nie geändert.

Man beschloss, dass die Anlage zu gefährlich sei und die Terminierung der "Experimente" wurde angeordnet. Einige wenige der dafür abgestellten Wachen konnten dies allerdings nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren und widersetzten sich insgeheim diesem grausamen Befehl.
Stattdessen brachten sie die paar Kinder, die nicht aggresiv geworden waren, vor dem Kommando und ihren kaltblütigen Kollegen in Sicherheit, so auch Valerie. Sie wurde von einer Wache in dessen Familie untergebracht.

Val nahm in der panischen Hektik das Einzige mit, das sie zu diesem Zeitpunkt griffbereit hatte: eine abstruse Uhr mit 4 Zeigern, die sie nicht verstand; das Geschenk und zugleich das einzige Andenken an ihre Mutter.

So kam es, dass Valerie ihren dreizehnten Geburtstag bei ihren neuen Zieheltern, Leon und Salome in Calgary auf der Erde feierte. Der Wachmann war offiziel für tot erklärt worden und verdiente nun sein Geld damit, dass er alles mögliche hackte: Türen, Truhen, Allianzcomputer....

Er war es auch, der Valerie ihre Uhr erklärte:

Zeiger 1 & 2 stehen für die aktuelle Uhrzeit. (Stunden & Minuten) Sie sind gelb und bewegen sich im Uhrzeigersinn.
Zeiger 3 &4 zeigen die Vitalwerte des Trägers an (Blutdruck & Puls) Sie sind rot und bewegen sich vertikal.
Außerdem montierte Leon noch einen weiteren Zeiger.
Dieser zeigt ihr nun den Status ihrer Implantate an, eine Überladung wäre tötlich für Val. Er ist blau und bewegt sich horizontal.

Die Zeit bis zu ihrem 20 Geburtstag verbrachte Valerie damit von Leon alles mögliche über Tech zu lernen.
Sie prägte sich unzählige Hackcodes und Masterpasswörter ein, lernte, wie man effektiv ein Passwort aufstöbert und erkannte auch, dass Wissen Macht ist, und in den richtigen Händen sogar viel Geld wert.
War man unvorsichtig, konnte es aber auch gefährlich werden. Die kleine Familie zog mehrere Male um, weil Val unsauber vorgegangen war, aber Leon war nie böse mit ihr.
Schließlich hatte auch er sein Handwerk erst mal lernen müssen.

Während einer ihrer Hackübungen stieß sie auf eine brisante Datei, in der sie den Grund für ihren Aufenthalt in diesem speziellen L1-Projekt erfuhr. Ihre Mutter war während einer Kooperationsmission mit dem Regiment indem ihr Mann diente in einen kleineren E-Zero Unfall verwickelt.
Der Unfall erschien scheinbar harmlos, doch zu diesem Zeitpunkt war Vals Mutter bereits schwanger, und so kam es zu Vals biotischem Potential. Dennoch wurde der Unfall in die Akten aufgenommen. Später rutschte Val dann in den Kreis der möglichen Kandidaten für ein Geheimprojekt einer Extremistengruppe des Allianzmilitärs die davon überzeugt war das nur die Menschheit alleine ein Recht auf Existenz habe und wurde für das Projekt "rekrutiert".
Sowohl bei ihrer Mutter, als auch bei ihrem Vater war der Status "tot" verzeichnet, was sie für über ein halbes Jahr schwer erschütterte. Mit der Zeit kam sie aber darüber hinweg.

Und so kam es, dass Valerie die mittlerweile liebgewonne Familie im Alter von 23 Jahren verließ. Es war Zeit, auf eigenen Beinen zu stehen. Zum Abschied "vererbte" Salome ihre Sonnenbrille an Val, um sie immer an die Zeit ihrer Jugend auf der Erde zu erinnern.

Die nächsten 6 Jahre gingen auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen von statten.
So arbeitete sie einmal für eine Kroganische Söldnertruppe, die eine Hackerin für eine Mission benötigten.
Ein andermal, im Alter von 24 Jahren, arbeitete sie für ein halbes Jahr bei einem kleinen Sicherheits-Unternehmen in Toronto, bis sie zufällig auf einen jungen Mann namens Brian kennenlernte. Er war ebenfalls fasziniert von Elektronik, allerdings fand er mehr gefallen an Viren und Würmern als an Hacks. Später wurde er Vals erster Freund und sie zog zu ihm. Dort lebte sie für mehr als zwei Jahre und lernte einmal mehr etwas über das Anwenden des Universalwerkzeuges.
Manchmal benutzte Brian sein Universalwerkzeug, um auf offener Straße einen Virus in einen Sicherheitskanal zu leiten.
5 Minuten später war ein Geschäft um etliche Credits ärmer.
Sie trennte sich von ihm, als er langsam aber sicher in die Drogenszene abrutschte und sie bemerkte, dass er öfter und riskaner als sonst Geld stahl.
Auch auf Illium oder der Citadel arbeitete sie bereits mehrmals.

Brian ist mehr oder weniger der Grund für Valeries Tätowierung. Er hatte nämlich stets ein Champagnerglas neben seinem Terminal stehen, indem sich ein kleiner Plastikschädel befand. Val gefiel das Motiv und lies sich eben selbiges unter ihr linkes Auge tätowieren.
Nun erinnert sie die Tätowierung an ihre erste Liebe und gleichzeitig daran, dass dreiste bzw. offensichtliche Taktiken in der Regel gute Taktiken sind.
Zusätzlich ist er auch der Grund für Val's Faszination für Schwarz, da Adam ein Fan der Cyber Gothic-Szene war bzw. ist.

Valerie leidet außerdem unter einer sogenannten Sozialen Phobie, das heißt, sie meidet gesellschaftliche Zusammenkünfte, da sie fürchtet, die Erwartungen anderer nicht zu erfüllen und auf Ablehnung zu stoßen. Sie hat Angst davor, dass ihr ihre Nervosität oder Angst angesehen werden könnte, was sie oftmals nur noch mehr verängstigt.
Dies rührt vermutlich daher, das sie tief in ihrem Inneren immer noch eine Heldin sein möchte.

Während ihrer Zeit in Toronto lernte Valerie eine Speise namens "Chilidogs" kennen.
Das sind klassische Hotdogs, allerdings wird auf Käse und Senf verzichtet und dafür wird der Hotdog mit Chili con Carne garniert. Manche Chilidogverkäufer bieten zusätzlich noch Jalapenos mit dazu an.
Seit ihrem ersten Chilidog ist Val quasi süchtig danach und geht niemals ohne ihre "Notration" aus dem Haus.