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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Quarianer - Synen'Taidan nar Rayya (NPC)



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10.10.2010, 12:51
Quarianer-Synen`Taidan nar Rayya
Account (http://www.globalgameport.com/member.php?u=23457)
Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname:Synen`Taidan
Schiffszugehörigkeit:nar Rayya
Alias: Phobos

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum:14.2.2166
Alter: 18
Geburtsschiff: Rayya

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1.75m
Gewicht: 61 kg

Karriere

Beruf: Aufklärer
Angestellt: Marine der Migranten Flotte
Position/Rang: Aufklärer

Ausrüstung

Rüstung: Umweltanzug mit taktischem tarnungs System(großteils braun mit schwarzem Visier)
Waffen: M-92 Mantis
M-3 Predator
Werkzeuge:
Items: 1x Medigel für Notfälle
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
-Unauffällig (wird im offenen Feld dank seines Tarnsystems- und in belebten Räumen dank seiner unauffälligen Persönlichkeit praktisch unsichtbar
-Geduldig ( es stört ihn auch nicht bei einer Mission zwei Elcors beim Schachspielen zu beobachten)
-
Schwächen:
-Zurückhaltend (es ist ihm lieber bei einem Gespräch zuzuhören als selbst daran teil zu nehmen
-Fernkämpfer(in jedem Nahkampf unterlegen daher erledigt er Feinde nur wenn es sein muss und auch nur aus sicherer Entfernung noch bevor diese ihn überhaupt sehen d.h. Auch sein Spitzname Phobos[abgeleitet aus der lateinischen Erdensprache phobois-angst]

Biografische Daten

Synen ist der Sohn einer Forscherin, welche führende Forschungen auf dem Gebiet der Geth-Hardware betreibt(und Zeit ihres Lebens hofft das ihr Sohn eines Tages in ihre Fußstapfen treten wird) und eines Quaranischen Marines . Im Gegensatz zu anderen Quarianischen Kindern entwickelte er nie ein Interesse an VI´s, KI´s oder ähnlichen Dingen, vielleicht auch nur um mit diesen Vorurteilen über Quarianer zu brechen oder weil es ihm viel zu kompliziert war hunderte von Parametern zu berücksichtigen oder millimetergenaue Schweißnähte über Schiffsrümpfe zu ziehen.Er hatte zwar einige elementare Dinge von seiner Mutter im Labor gelernt konnte sich aber nie vorstellen einmal den Beruf eines Technikers zu ergreifen, da er sich schlichtweg langweilen würde und auch kein Talent dafür hatte ,auch wenn es ihm theoretisch in den Genen liegen müsste.Mit 14 Jahren begann Synen´s Vater damit ihm den Umgang mit verschiedenen Waffen beizubringen um ihn auf seine Pilgerreise vorzubereiten, was Synen auch auf Anhieb mehr Spaß machte als über diverse Techs zu grübeln.

Seit vielen Jahren wollte Synen die Citadel sehen oder wenigstens ein mal einen Fuß auf einen richtigen Planeten setzen. Eines Tages fasste er sich Mut, schnappte sich ein Präzisionsgewehr aus dem Waffenschrank seines Vaters und ging zum Hangar der Rayya von wo aus täglich dutzende Schiffe starteten.Er setzte sich auf einen Haufen Tonnen und Fässer die in einiger Entfernung zu den Shuttles standen, hängte sich sein Gewehr auf den Rücken und wartete ab. Nach ein paar Stunden sah er ein Shuttle aus dessen Frachtraum gerade zwei Marines einen Container hievten und weg trugen. Das war seine Gelegenheit.Er rannte einen großen Bogen im Hangar ,hinter allen möglichen Nahrungsmitteln und anderen Gütern vorbei die dutzende Shuttles täglich lieferten und nicht immer gleich in die entsprechenden Lagerhallen gebracht wurden. Als er hinter einem großen Treibstofftank, welcher dem von ihm fixierten Shuttel am nächsten stand, ankam versuchte er erst einmal wieder zu Atem zu kommen und die Lage auszukundschaften. Einige Meter weiter stand ein kleiner Trupp von 20 bewaffneten Marines , welche ihm abgewandt standen. Er hoffte die Marines würden ein anderes Schiff nehmen und das seines auf eine zivile Mission fliegen würde wie z.B. verschiedene Verbrauchsgüter kaufen oder ähnliche Dinge. Er durchsuchte den Raum weiter und entdeckte einen Techniker der die Vorderseite des Schiffes begutachtete. Sonnst konnte er in seiner näheren Umgebung niemanden ausmachen. Warum sollten die Quarianer auch Wachen positionieren, niemand rechnete mit einem Angriff und mit Unruhen unter der Quarianischen Bewohnern war auch nicht zu rechnen. Er suchte den passenden Moment und sprintete los,die Augen immer auf die Laderampe fixiert. Es fühlte sich für ihn an als würden Minuten vergehen bis er diese endlich erreichte. Als er im Frachtraum angekommen war stand er zuerst nur ein paar Sekunden leicht gebeugt da , da die Decke des Laderaums relativ niedrig bei so einem kleinen Shuttle war, und lauschte ob ihn jemand bemerkt hatte. Nachdem er sich versichert hatte, dass niemand ihn bemerkt hatte kauerte er sich in einer Ecke des Lagerraumes zusammen und überprüfte seinen Umweltanzug auf mögliche Risse und Lücken, da er nicht wusste wie gefährlich ihm die Bakterien auf seinem noch unbekanntem Zielplaneten werden konnten.

Nach wenigen Minuten hörte er die die Besatzung einsteigen und die Triebwerke warm laufen, wenige Sekunden danach schloss sich der Laderaum.Er saß im dunkeln und wartete auf seine Reise ins Unbekannte.Auf dem Flug konnte er die Durchsage von einem der Lautsprecher hören. „Wir werden in wenigen Momenten auf einem Planeten landen auf dem Geth gesichtet wurden. Wir wissen nicht ob sie noch da sind aber seit auf der Hut, ich will auf dieser Forschungsmission niemanden verlieren.“ Es musste der Offizier dieser Mission sein der gerade sprach. „ Unser Ziel ist es die einzig größere Ansiedlung auf diesem Planeten nach Geth Hardware zu durchsuchen und diese auf unser Forschungsschiff zu bringen“.Synen saß wie versteinert da, er war auf einer Militärmission gelandet und dazu noch auf einer bei der es Geth gab.
Schnell überlegte sich sich einen Plan wie er unentdeckt und vor allem unbeschadet diesen Ausflug überstehen konnte. Er hatte vor ,sich gleich nach dem Landen in der nähe des Shuttles zu verstecken, dort auszuhalten bis die Marines die Geth Teile verladen hatten und sich danach schnell wieder in den Laderaum zu schmuggeln bevor dieser sich schloss. Auch wenn ihm bei dem Gedanken alleine in einem dunklen Raum mit einem Haufen Geth zu sitzen übel wurde, gab es keine andere Möglichkeit unentdeckt zu bleiben. Als das Schiff landete schwärmten seine Artgenossen aus und ließen ihn mit dem kleinen Transportshuttle und einer M-92 Mantis ,(die beiläufig aussah als wäre sie schon auf dem Heimatplaneten der Quarianer nicht mehr funktionstüchtig gewesen) alleine. Er suchte sich in einem Haufen Felsen in der nähe des Shuttles Deckung und verwendete sein Präzisionsgewehr als Fernrohr um die anderen Quarianer auf der Suche nach verbliebenen Geth oder wenigstens verwertbaren Teilen eben dieser zu beobachten.
Er stellte Fest, dass sein Vater Teil einer Dreiertruppe Marines war, welche sich von der Hauptgruppe abspalteten und die schmäleren Gassen durchsuchte. Schnell und leise wechselte er seine Position um seinen Vater beobachten zu können. Er sah gerade rechtzeitig wie sich ein Mech der Gruppe von einer seitlichen Nebengasse näherte und ganz offensichtlich identifizierte sein Freund-Feind Kennsystem die Quarianer als Feinde,da er seine eingebaute Waffe mit einem Thermomagazin feuer bereit machte. So schnell wie er konnte und mit zitternden Fingern lud er seine Waffe so nach wie es ihm sein Vater jahrelang erklärt hatte. Er stemmte das Gewehr gegen seine Schulter und sah durch die Zielvorrichtung,ein paar Kratzer auf der vorderen Linse störten die Sicht ansonsten sah er den Mech einwandfrei. Der gehackte Sicherheitsroboter überwand gerade die letzte Kreuzung und hatte nun freies Schussfeld auf die gesamte Gruppe, die ihm gerade den Rücken gekehrt hatte und so keine Ahnung von der nahen Gefahr hatte. Völlig automatisch stabilisierte er seinen Ellenbogen auf einem Stein und visierte den Mech an. Seine Hände zitterten als würde er frieren und er wunderte sich , dass er überhaupt in die nähe des „Kopfes“ des Mechs zielen konnte. Er spannte jeden Muskel an und versuchte die Waffe und sich zu beruhigen und als er eine befriedigende Position gefunden hatte betätigte er den Abzug. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen bis sein Finger die wenigen Zentimeter zurücklegte und den Abzug betätigten. Plötzlich lief alles in Zeitlupe. Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Was wenn er verfehlte? Würde der Trupp den Einschlag hören auch wenn er daneben geht und die Gruppe wäre auch so vor der nahen Gefahr gewarnt. Was wenn dieses uralte Gewehr erst gar nicht funktionierte oder noch schlimmer, was wenn sich der Schuss verirrt und einen der nahen Quarianer trifft, er könnte dafür ins Exil geschickt werden. [KNALL]. Synen konnte sogar von seiner entfernten Position hören wie das Projektnil die dünne Panzerung des Kopfes durchschlug. Selbst wenn er den CPU verfehlt haben sollte würde dieser Treffer starke Einschränkungen bei der Zielerfassung zur Folge haben da er 100% die Bildverarbeitungsplatine getroffen hatte. So viel Verständnis über den Aufbau eines Mechs wurde ihm von seiner Mutter eingetrichtert und nun war er erleichtert dieses Wissen zu haben. Der quasi „enthauptete“ Mech sank steif wie ein Brett zu Boden und sofort drehte sich der gesamte Trupp feuerbereit um. Weiter konnte er das geschehen in der kleinen Stadt nicht beobachten da er ein leises rascheln von Kies hinter sich hörte. Noch bevor er sich auch nur ansatzweise umgedreht hatte spürte er eine Hand auf seiner Schulter die sich wie ein Spannstock zudrückte. Er riss die Waffe herum jedoch umschloss der vermeintliche Angreifer den Lauf der Waffe sodass Synen erst gar nicht feuern brauchte. Das musste er auch nicht denn er sah in die dunkelgrüne Maske eines Umweltanzuges wie ihn nur die Quarianer trugen. Er brauchte sich erst gar nicht zu fragen wer der Quarianer war oder versuchen das Gesicht hinter dem Sichtfenster zu erkennen denn alleine der Anzug und vor allem die Orden die ihn dekorierten verrieten ihm, dass es sich nur um einen hochrangigen Offizier handeln konnte. der Offizier der Marines war wohl jedem Quarianer auf der Rayya bekannt. „Guter Job Junge“ sagte dieser kurz und bündig und lies ihm ein anerkennendes Nicken entgegen welches Synen´s Brust vor Stolz fast platzen lies. „Aber jetzt setzt dich ins Shuttle und warte bis wir die Mission beendet haben. Sobald wir wieder auf der Rayya sind meldest du dich bei mir“ rief ihm der Offizier zu als würde er einem Soldaten Befehle erteilen. Plötzlich war Synens Kehle so trocken wie der Planet auf dem sie waren und er setzte sich stillschweigend ins Shuttle und wartete das Ende der Mission ab.

Nach wenigen aber trotzdem endlosen Stunden kamen die Marines und setzten sich neben ihn aufgereiht ins Shuttle. Aufgrund ihrer Gestik konnte er erkennen wie ihn jeder perplex musterte, am liebsten wäre er im Boden versunken. Kurz bevor sie abhoben bemerkte er wie einige wirklich schwere Dinge in Den Frachtraum verladen wurden da das Schiff merklich wackelte. Auf dem Rückflug zählte Synen die Marines ab. Genau 20 Soldaten genau so viele wie er vor Abflug gezählt hatte ,es wurde also niemand zurückgelassen oder getötet.Nachdem sie angekommen waren stieg Synen aus und wurde sofort vom Offizier zu ihm gewunken. Während sie ein paar Meter gingen bot er ihm einen Job als Aufklärer an, auch wenn es ungewöhnlich war einen 16jährigen ins Militär zu holen. Was seine Eltern auch zum protestieren brachte aber Synens Entscheidung stand fest, er wollte ins Quarianische Militär. Synens Vater konnte den Offizier überreden seinen Sohn nur auf vermeintlich ungefährliche Missionen zu schicken, wovon Synen aber nichts wusste. So verbrachte Synen die letzten drei Jahre vor seiner Pilgerreise damit auf fremden Planeten nach Geth Hardware zu suchen. Und er liebte es!

Seine aktuelle Aufgabe besteht darin die Gerüchteküche von Omega nach möglichen Geth Sichtungen zu durchsuchen.