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Lord Pew Pew
25.09.2010, 02:35
MSV „Advent Rising“

http://s13.directupload.net/images/user/100925/ol77k6ms.jpg
Quelle: http://masseffect.wikia.com/wiki/MSV_Fedele

Stammdaten

Klasse: Kowloon (http://masseffect.wikia.com/wiki/Kowloon_Class)
Name: Advent Rising
ID: A54211.35-2

Zugehörigkeit: Merchant Space Vehicle – Privatbesitz
Registriert auf: Sheridan Marlow (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=38727)


Status: Wird beladen - Standby - [Stand: 25.09.2010]

Aktuelle Position: Illium/Nos Astra/Raumhafen/Ladedock AA23-4/1
Aktuelles Ziel: –
Fracht: Multimedia-Hardware "Saronis Applications"
Personen an Bord: -


Allgemein

Die „Advent Rising“ ist ein Frachtschiff der Kowloon-Klasse und bereits über 30 Jahre im Einsatz. Das Schiff zeigt deutliche Gebrauchsspuren, die seine Leistung zwar nicht beeinträchtigen, den Frachter aber recht schäbig aussehen lassen. Am auffälligsten ist ein großer Fleck am hinteren Backbord-Frachtmodul. Die rostige Stelle geht auf einen Treffer durch einen Massebeschleuniger zurück, welcher hinterher nur dürftig repariert und nicht bestrichen wurde. Abnutzung und Witterungseinflüsse von mehreren duzenden Planeten, haben den billigen Lack von Rost zerfressen lassen. Der Schaden ist zwar nur oberflächlich, sieht aber alles andere als schön aus, was wohl auch ein gewitzter Dockarbeiter fand, der dem Schiff während einer Beladung den Slogan „In rust we trust“ auf den Fleck sprühte.

Die Advent Rising verfügt über keinerleih Bewaffnung, weißt aber Modifikationen an Schilden, Antrieb und Sensoren auf. Die Schilde wurden vor 2 Jahren auf den neusten Stand gebracht, ihr Einsatz auf einem Schiff dieser Größe ist jedoch weiterhin beschränkt. Einem vollwertigen Angriff können sie nicht abwehren, sind jedoch stark genug, um dem Beschuss durch kleinere Schiffe oder Jäger, wie sie häufig von Piraten verwendet werden, lange genug standzuhalten, um auf Überlichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.

Auch die Sensoren weisen ein Upgrade auf, dessen Hardware jedoch von einem batarianischen Unternehmen vertrieben wird, im Citadel-Sektor aber nicht illegal ist. Das System entstammt überholter Militärtechnologie, welche mittlerweile für die zivile Nutzung freigegeben ist und erhöht die Auflösung des Schiffsscanners beträchtlich. Dies ermöglicht der Advent Rising, auch kleinere oder im passiven Betrieb befindliche Schiffe rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls zu fliehen.

Das Antriebsupgrade hingegen ist eine registrierte und zugelassene Komponente, die vom Hersteller angeboten wird und eigentlich für den Einsatz auf Schiffen der Athabasca-Klasse (http://masseffect.wikia.com/wiki/Athabasca_Class) konzipiert ist. Mit Beschränkungen lassen sich einige Komponenten jedoch auch in die kleinere Kowloon-Klasse integrieren. Die Verbesserungen betreffen vor allem die Soft- und Hardware zum Betrieb des Masseneffekt-Kerns sowie moderne Emissionssysteme und E-Zero-Leitungen. Dadurch ist es dem Frachter zwar effektiv kaum möglich, Feindbeschuss zuverlässig auszuweichen, oder Piratenschiffe auszumanövrieren, jedoch ist die Advent Rising schnell genug, um eine Chance zu haben, größere Schiffe abzuhängen oder zumindest lange genug außer Schussweite zu halten, bis auf ÜLG beschleunigt werden kann.


Aufbau & Struktur

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1 – Brücke

Die Brücke ist das zentrale Steuerelement des Schiffes. Zwar bietet sie Platz für bis zu drei Crewmitglieder, kann allerdings auch von einer einzelnen Person betrieben werden. Auffällig sind einige nachträglich eingebaute Instrumente, sowie ein kleiner Waffenspind. Zudem liegen überall vereinzelte Werkzeuge herum und sämtliche Gerätschaften weisen starke Gebrauchsspuren auf. Auf der Brücke bindet sich zudem das ÜLG-Kommunikationssystem, Druckschleusen- und Frachtraumkontrolle sowie der Hauptprozessor der Schiffs-V.I. "E.V.A.".


2 – Crew-Quartier

Dieser Raum wurde ursprünglich als Quartier für die Besatzung des Schiffes geschaffen, dient der Advent Rising aber hauptsächlich als Lagerraum für allerhand Gerät. Das auffälligste Merkmal ist ein, an die hintere Wand geschweißter Container, den mehrere, teils schon verblichene Warnhinweise sowie ein Biohazard-Symbol zieren. Der Container war ursprünglich eine mobile Zelle, welche im Katastrophenschutz eingesetzt wurde und enthält eine versiegelbare Nasszelle. Sie wird im Falle eines Zwischenfalls eingesetzt, bei dem die Crew oder anderes Personal mit austretendem Gefahrengut in Kontakt geraten sein könnten. Im Raum sind weiterhin mehrere Feldbetten untergebracht, welche für potentielle Passagiere bestimmt sind. Außerdem mehrere Schränke mit Werkzeug und Ersatzteilen, medizinische Ausrüstung, Vorräte und weitere Gerätschaften.


3 – Marlow’s Quartier

Ebenfalls als Crewquartier konzipiert, ist dieser Raum mit einem deutlich bequemeren Bett sowie einer nachträglich eingebauten Küchenzeile ausgestattet. Auch finden sich eine weitere Nasszelle + Toilette sowie mehrere Spinde, die als Kleiderschrank fungieren. Neben dem Bett steht ein kleiner Schreibtisch, auf dem ein Extranet-fähiges Terminal zu finden ist. Die einzig auffälligen persönlichen Gegenstände sind das große Poster einer Allianzfregatte mit dem Schriftzug „SSV Troy“, welches über dem Bett hängt, sowie ein eingerahmtes Foto, das auf dem Schreibtisch steht. Auf ihm ist eine vierköpfige Familie abgebildet.


4 – Maschinenraum

Der Maschinenraum zeichnet sich vor allem durch seine Ordnung und Sauberkeit aus, die auf dem restlichen Schiff eher untypisch ist. Er enthält den Hauptreaktor sowie den Masseneffekt-Kern des Schiffes.


F - Frachtraum I-III

http://images4.wikia.nocookie.net/__cb20091101162513/masseffect/images/5/5b/KowloonCargoBay.jpg
Quelle: http://masseffect.wikia.com/wiki/Kowloon

Die Frachtmodule sind die größten Räume des Schiffes und können Frachtgut jeder Kategorie fassen. Alle drei Sektionen bestehen aus vollständigen modularen Einheiten, welche an einem Raumdock ausgetauscht oder individuell umgestaltet werden können. So kann das Schiff auch mit Zellen zum Personentransport oder Gas- und Flüssigkeitstanks ausgestattet werden. Beladen werden die Frachträume über mehrere Frachtluken, auf der Oberseite der Laderäume. Ein Be- und Entladen ist nur unter atmosphärischen Bedingungen oder in einem dafür konzipierten Raumdock möglich, da die Standard-Frachtmodule über keine Druckschleusen verfügen. Wenn es zu einem Defekt kommen sollte, der die Abdichtung der Frachtmodule beeinflusst, können die Zugänge zu den Frachträumen mit verstärkten Sicherheitstüren abgeriegelt werden. Zudem verfügt jeder Frachtraum über eine Notfallluftschleuse an der Unterseite, durch die man das Schiff auch unter außergewöhnlichen Bedingungen verlassen kann. Die mit den Schleusen verbundenen Schächte besitzen auch einen Anschluss zu den Rettungskapseln.


S - Druckschleusen I-IV

Die Druck- und Luftschleusen sind die gebräuchlichsten Zugangswege für das Schiff. Über sie kann die Crew das Schiff betreten und verlassen oder kleineres Frachtgut oder anderes Material verladen werden. Alle vier Schleusen können, wie auch die Frachträume, hermetisch abgeriegelt werden. Auch ermöglichen sie den Zugang zu angedockten Schiffen oder Stationen. Falls nötig kann man das Schiff auch im luftleeren Raum verlassen, Jedoch gibt es für solche Ausflüge nur begrenzte Sicherungsmöglichkeiten.


Geschichte des Schiffes

Erstbesitzer der Advent Rising war die Speditionsfirma „Skylian Transports & Logistics“, welche ihren Hauptsitz auf Elysium hatte.
2161 ging das Unternehmen durch anhaltende Piratenüberfälle in die Insolvenz und versteigerte einen Großteil ihrer Flotte auf dem freien Schiffsmarkt. Die Advent Rising gelangte in die Hände von Elias Marlow (geb. 2120 - Erde, Europa, Deutschland, Berlin), der sich als ehemaliger Mitarbeiter von Skylian Transports & Logistics selbstständig machte.
Das Schiff wurde im Laufe seiner Betriebszeit mehrfach durch Beschuss beschädigt und weißt daher starke Gebrauchsspuren auf. Auch wurde die Tech mit Modifikationen und Upgrades versehen, die jedoch nicht alle für diese Klasse vorgesehen waren. So verwandelte sich die konventionelle Kowloon-Klasse nach und nach in einem bunt gemischten Haufen von Alientechnologie, welche dem Schiff zwar respektable Chancen in den gesetzlosen Räumen der Terminus-Systeme verschaffen, die Wartung jedoch mitunter kompliziert gestalten und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen eingrenzen.
2184 verstarb Elias Marlow auf Illium an den Folgen eines Infarktes. Da die Leiche erst zwei Tage später gefunden wurde, konnte eine Reanimation nicht mehr durchgeführt werden. Nach dem Wunsch in seinem Testament, wurde die Advent Rising an Sheridan Marlow überstellt.

Das Schiff verfügt über eine begrenzt selbstständig agierende V.I., deren Grundversion E.V.A., welches sich auf die Abkürzung für "Extended Virtual Assistance" bezieht, noch von Skylian Transports & Logistics stammt.
Die V.I. übernimmt alle Aufgaben im Bereich Schiffs- und Laderaumüberwachung und kann das Schiff bei Ermächtigung über den Autopiloten steuern. Allerdings gibt es für das Programm bereits seit über 10 Jahren keine aktuelle Firmware mehr, weshalb auch die VI mit fremden Software- und Treiberkomponenten auf dem neusten gehalten wird. Das führt jedoch gelegentlich zu kleinen "Funktionsstörungen" und Aussetzern, deren Folgen jedoch - Aufgrund der allgemeinen Funktionsbeschränkungen von V.I.'s selten zu ernsthaften Schäden führen.

Lord Pew Pew
25.09.2010, 02:36
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