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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Quarianer - Keeya'Toyaah nar Cilos (NPC)



S3B4
06.06.2010, 20:09
Keeya'Toyaah
Account

Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname: Keeya'Toyaah
Schiffszugehörigkeit: nar Cilos
Alias: Toy, Key

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum: 2167
Alter: 17
Geburtsschiff: Cilos

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1.70 m
Gewicht: 54 kg

Karriere

Beruf: /
Angestellt bei: Auf Pilgerreise
Abteilung/Klasse: Biotikerin
Position/Rang: /

Ausrüstung

Rüstung: Umweltanzug
Waffen: /
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: /
Vehikel: /

Sonstiges

Stärken:
-Biotik
-Kulturkenntnis

Schwächen:
-Nebenwirkungen der Biotik
-Unerfahren


Biografische Daten

Keeya wurde im Jahr 2167 auf der Cilos, einem quarianischen Minenschiff, geboren. Keeya war schon vor der Geburt dazu bestimmt, im Gegansatz zu den anderen Quarianern abnormal zu sein. Ihr Vater war ein erfolgreicher Marine der Migrantenflotte und ihre Mutter die Heldin der Cilos. Ein wichtiger Grund, warum Keeya für die anderen Quarianer abnormal wirken sollte, lag in ihrem biotischen Potential, welches sie von ihrer Mutter bekam. Auf eine Weise, die ihrer Mutter einen guten Ruf einbrachte:
Während der Förderung des ersehnten Element Zero, tat sich ein Leck in einer der Leitungen auf. Keeya wurde im Leib ihrer Mutter mit dem Element kontaminiert, als jene versuchte, das Leck zu verschließen. Sie war erfolgreich, aber sie riskierte auch die Gesundheit ihrer ungeborenen Tochter.

Die Ärzte der Cilos wussten von der Kontaminierung und rechneten mit dem Schlimmsten als Keeya entbunden wurde. Sie hatte viel Glück gehabt, denn sie war gesund, jedoch etwas zu klein geraten und das biotische Potential war auch nicht typisch quarianisch.
Keeya hatte es schwer auf der Cilos, denn sie war ganz anders als die anderen Kinder, welche sie stets mieden. Ihre Mutter hatte Ähnliches durchgemacht, aber nicht im selben Ausmaß wie ihre Tochter, denn Keeya war nicht nur empfindlich, sondern auch noch eine Quarianerin mit biotischem Potential. Sie musste sich oft anhören, wie andere sich über sie lustig machten oder herum erzählten, dass sie krank sei. Ihr Vater war da keine Ausnahme, denn auch dieser sah in seiner Tochter nur die Fehler und nicht ihre Besonderheiten, welche nur von ihrer Mutter gefördert wurden. Sie ermutigte Keeya dazu, sich dem Training ihrer biotischen Fähigkeiten zu widmen und sich gezielt von den anderen zu differenzieren, da sie ohnehin nicht normal sein könnte. Das junge Mädchen trennte sich sehr früh von den typisch quarianischen Einstellungen, warf den anderen Artgenossen aber nichts vor.

Sie kümmerte sich einen Dreck um die Technik, wurde aber von ihrer Mutter überredet, sich über die Umweltanzüge zu informieren, damit sie sie reparieren konnte. Ansonsten lernte Keeya lieber etwas über die Menschen und andere Kulturen, die sie faszinierten. Auf erstere legte sie ein besonderes Augenmerk, da sie von der Geschichte angetan war. Die ganzen Kriege, aus denen man lernen konnte, aber es nicht tat. Die Kunst, die sich von dem Fotorealismus trennte und die Philosophie, die alles in Frage stellte, was alltäglich war und was vermeintlich normal zu sein schien. Sie sah so viel, woraus sie hätte lernen können.

Keeyas Mutter teilte das Interesse für die Menschen keineswegs, hielt sie aber nicht vom Lernen ab, da sie das Wissen über andere Völker bei ihrer Pilgerreise hätte brauchen können. Um Keeya möglichst gut auf ihre Pilgerreise vorzubereiten, nutzte sie die Kontakte ihres Mannes, um die neusten Biotikimplantate für Keeya zu kaufen, welches später von einer quarianischen Ärztin in einem 'Clean Room' implantiert wurde. Es handelte sich dabei um eine neue, kaum geprüfte Generation von Implantat. Angeblich waren sie so sicher wie die Flotte selbst, aber dies stellte sich schleunigst als großer Irrtum raus. Zwar verstärkte das Implantat Keeyas Biotik bis auf ein letales Niveau, aber die Nebenwirkungen waren schlimm. Sie machten Keeya emotional empfindlicher, brachten ihr Kopf- und Muskelschmerzen und bei übermäßigem Einsatz ihrer Fähigkeiten Schwindel und sogar Ohnmacht. Die ersten Tage der Eingewöhnung waren so schlimm, dass sie fast jede Nacht auf der Krankenstation schlief. Manchmal dachten die anderen Quarianer, dass Keeya nur simulierte, weil sie mehr Aufmerksamkeit wollte. Nur wenige sprachen sie darauf an, aber wenn, dann meistens die, die sie fertig machen wollten. Oft weinte sie sich in den Schlaf, sprach aber nie darüber, auch nicht mit ihrer Mutter, von der sie sich langsam distanzierte, weil sie älter wurde.

Jahre vergingen und die Pilgerreise stand für Keeya'Toyaah an, die bis heute andauert. Die junge Quarianerin wollte eigentlich auf die Citadel, aber jemand erzählte ihr, dass man auf Omega viel mehr holen konnte. Kurzerhand entschied sie sich dazu, nach Omega zu gehen, wo sie jedoch gleich nach der Landung ausgenommen wurde. Zu allem Überfluss musste sie nun mittellos zusehen, wie sie auf der dreckigen Station überleben konnte. Ein paar Tage schaffte sie das alleine, aber dann fand sie heraus, als sie es mit einem Vorcha zu tun bekam, dass sie viel Geld auf einmal brauchte, damit sie weg von der Station konnte.