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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RPG Bewerbung [#6]



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Kinman
29.05.2010, 20:34
Nach einem erneuten vollen Bewerbungsthread, hier der aktuelle Neue.

Für Neulinge: Die Zahl "#6" steht lediglich für den fünften Thread dieser Art, da ab 400 Beiträgen die Threads geschlossen werden, um die Übersicht zu wahren.

Solltet ihr Interesse haben, in unserem FRPG mitzumachen, dann könnt ihr hier eure Version des Charaktersteckbriefs posten, die Bewerbung läuft wie in den Regeln (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=274996&postcount=10) beschrieben ab.

Bitte denkt daran, dass hier nur fertige Steckbriefe auf mögliche Änderung überprüft werden sollen, wenn ihr Hilfe beim Erstellen eines Steckbriefs braucht, könnt ihr im "Weitere Organisatorische Dinge" Thread um Hilfe bitten.

Bitte beschränkt euch auf Verbesserungen und Änderungen etc. zu Steckbriefen, wenn ihr an einer Diskussion zu einem Stecki teilnimmt, ansonsten gehören andere Off Topic Kommentare auch in den OT Thread.

Steckbrief Vorlagen:
Menschen (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222584&postcount=40)
Quarianer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222605&postcount=44)
Asari (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222623&postcount=46)
Turianer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222655&postcount=51)
Salarianer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222686&postcount=58)
Kroganer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222709&postcount=63)
Volus (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222736&postcount=64)
Batarianer (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222737&postcount=65)
Drell (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=478077&postcount=383)
Vorcha (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=478076&postcount=382)
Elcor (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=577705&postcount=13)

Danke und viel Freude am RPG.:)

Andauril
29.05.2010, 20:47
@Arus... zu deinem Stecki... ich hab ihn mir noch mal angesehen:

1.) Das Schiffsunglück: Da passen für mich ein paar Sachen nicht ganz zusammen. Erstens erscheint es mir seltsam, dass ein Schiff im 22. Jahrhundert in Seenot geraten kann etc., da ich denke, dass in 200 Jahren die Technik weit genug ist, um so etwas zu verhindern. Zweitens, die Krankheiten, von denen das Schiff gebeutelt wurde: Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Menschen in ME wesentlicher gesünder als noch heute, wegen der Fortschritte in der Medizin, und ich frage mich, wie es dann dazu kommen kann, dass eine Krankheit so viele Menschenleben beendet... selbst in der dritten Welt dürfte im 22. Jahrhundert die Medizin doch zumindest genug Fortschritte gemacht haben, um ein solches Risiko zumindest zu verringern.

2.) Für mich passt die Versetzung auf die Midway immer noch nicht recht mit der Befehlsverweigerung zusammen. Immerhin ist die Midway eines der besten Schiffe der Allianz, eine Versetzung dorthin würde doch eher einen Karrierekick bedeuten, keine Strafe... oder irre ich mich da? Immerhin ist die Midway ein Eliteschiff... und einen Befehlsverweigerer versetzt man doch nicht auf ein solches Schiff, egal, wie gut er als Arzt ist.
Wenn jedoch keiner außer ihm kurzfristig verfügbar wäre, wäre das vermutl. was anderes.

Arus
29.05.2010, 21:48
1. Schiffsunglueck:
Wie schon von SAE erwaehnt, sind die armen Laender auf dem Stand des 20. Jhds stehen geblieben, d.h. keine Technik verhindert, das ein Schiff nicht in Seenot geraten kann, erst recht nicht, nachdem der Kapitaen ueber Bord gegangen ist.
Und der zweite Teil ist etwas missverstaendlich formuliert. Mangelnde Versorgung (Nahrung, Trinkwasser) sorgt dafuer, dass Krankheiten ausbrechen. Die Passagiere sterben also durch Sturm, Krankheit und Nahrungsmangel, wenn das nicht reicht, weiss ich auch nicht.

2. Befehlsverweigerung:
Ich habe mich in dieser Richtung schon ueberzeugen lassen, und suche grad noch eine passende Alternative zu dieser Episode.
Ausser ich soll den letzten Satz als Wink mit dem Zaunpfahl verstehen. Muesste man auch einbeziehen.

EDIT: An dem Stecki hat sich nichts geaendert, und wird sich, wie ich schon angesprochen habe, wenn moeglich erst nach der Diskussion etwas aendern. Einfach weil ich faul bin :P.

Kinman
29.05.2010, 22:02
Ich finde das mit dem Boot auch in Ordnung. Grund hast du schon genannt.
Wenn du den Stecki änderst, poste ihn bitte in diesem Thread zur besseren Übersicht neu, danke.

lg Kinman

Andauril
29.05.2010, 22:50
@Arus:

Schiffsunglück: Solange das Schiff ein kleineres Schiff/ein größeres Boot ist, okay. Mit "Verhindern, dass ein Schiff ein Seenot gerät" meinte ich auch nicht, dass das Schiff selbst die Technik hat, um gegen eine Seenot etwas zu tun, sondern dass die Behörden oder wer auch immer für die Schifffahrt zuständig ist, etwas eine Seenot eben früh erkennt und das schlimmste verhindert.
Das mit dem Trinkwassermangel und den fehlenden Nahrungsmitteln wäre in dem Fall, dass das Schiff klein genug war, um von den zuständigen Stellen nicht (rechtzeitig) bemerkt zu werden, für mich akzeptabel.

Befehlsverweigerung: Mein Vorschlag war genau das - ein Vorschlag. Du musst nicht darauf eingehen, ich wünsche mir einfach entweder eine Erklärung, warum man einen Befehlsverweigerer auf ein solches Eliteschiff wie die Midway schickt oder aber, dass der Steckbrief dahingehend abgeändert wird, damit es plausibler klingt ;)

SAE
29.05.2010, 22:52
@Schiffsunglück: Es handelt sich ja nicht um eine legales Fährenschiff sondern um einen Schlepper, der versucht ca. 100 Flüchtlinge über das Mittelmeer zu bringen. Da sind keine Behörden für Zuständig, abgesehen von den Grenzschutzbehörden des Start- und Ziellandes sowie eventuell noch die Einwanderungsbehörde des Ziellandes. ;)

Andauril
29.05.2010, 23:48
@Zum Boot(sunglück): Das geht für mich in Ordnung. Bei dem Kahn ist es kein Wunder, das es vom Kurs abkommt oder zig Krankheiten auftreten.

Bleibt aber immer noch die Frage mit der Befehlsverweigerung und deren Folgen.

Arus
01.06.2010, 22:40
Malik Buono
Account

Name

Zuname: Buono
Vorname: Malik
Alias: -

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 04. 05. 2148 (AD)
Alter: 36
Geburtsort: Sol / Erde / südl. Sahelzone (Niger)

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,82 m
Gewicht: 77 kg
Körperbau: drahtig; schlank, aber nicht schlaksig
Hautfarbe: dunkel
Augenfarbe: tiefbraun (Mokka)
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbehaarung: Drei-Tage-Bart
Narben: -

Karriere

Beruf: Arzt
Angestellt bei: System Allianz
Abteilung: Schiffsarzt
Rang: 1. medizinischer Offizier

Ausrüstung

Rüstung: Allianzstandard
Waffen: Allianzstandard
Werkzeuge: Universalwerkzeug (Allianzstandard)
Items: größere Mengen Medigel, Sanitäterequipment (z.B. Defibrilator, etc.)
Vehikel: - (SSV Midway)

Sonstiges

Stärken:
- Gutmensch
- Wissensdurst

Schwächen:
- Trauma
- Moralvorstellungen können ihn in Zugzwang bringen

Biografische Daten

Er wurde als Kind einer afrikanischen Bauernfamilie südlich der Sahara geboren.
Die zunehmende Austrocknung der Böden zwang sie auszuwandern und sie wollten nach Europa fliehen. Während der Überquerung des Mittelmeers geriet das Boot in einen Sturm und kam vom Kurs ab, und wurde durch Nahrungsmangel und in Folge dessen auch Krankheiten gebeutelt. Vor der Küste Korsikas wurde das Boot schließlich entdeckt. Neben Malik überlebten nur wenige die Katastrophe und keiner aus seiner Familie. Sie wurden vom roten Kreuz in europäische Krankenhäuser gesteckt; er geriet in ein deutsches.
Als er schließlich entlassen wurde hatte er drei Dinge: die Zukunft in einem Heim, eine Aufenthaltsgenehmigung bis er volljährig wurde und den Traum ebenfalls Arzt zu werden und Leben zu retten.
Dieser Traum begleitete ihn durch seine Schullaufbahn, bei der er besondere Stärken in Biologie, Chemie und später Genetik zeigte.
Er entschied sich für ein Studium bei der Allianz, in einem Stützpunkt in Deutschland; Fachgebiet Medizin. Er nahm sein Studium sehr ernst und schloss es schließlich als Jahrgangsbester ab.
Auf dem ersten Kreuzer diente er nicht lange, sondern wurde schnell vom dortigen Arzt weiterempfohlen. Er landete schließlich auf der SSV Montreal einem schweren Kreuzer. Unter seinem dortigen Mentor verbrachte er glückliche Jahre und promovierte nebenbei.
Als sein Mentor aber in Ruhestand ging wurde er selbst zum 1. medizinischen Offizier befördert und knickte erst mal unter der Last der Verantwortung ein.
Um sich eine Pause zu verschaffen machte er Urlaub den er auf der Erde verbrachte. Der erstbeste Flug brachte ihn nach Afrika und er verliebte sich in das Land seiner Kindheit. Die Erholung und die Unterstützung der Mannschaft gaben ihm die Kraft wieder in seinen Beruf zu finden und schließlich sogar wieder daran Spaß zu haben.
Dennoch verlängerte er seine Dienstzeit nicht, sondern verbrachte die nächste zeit in Afrika. Dort entschloss er sich nach etwas herumreisen einem Dorf, ähnlich dem aus dem er stammte zu helfen. Es lief gut, bis das Geld knapp wurde. Kleiner Spenden reichten nicht und so wandte er sich schließlich an die Allianz. Sie stimmten unter den Bedingungen darüber publizieren und ihn sobald wie nötig wieder rekrutieren zu dürfen zu.
Als schließlich die Citadel angegriffen wurde war es soweit. Man berief ihn ein und stellte ihn zum Test seiner Fähigkeiten der Citadel als Arzt zur Verfügung.
Als dieser Test zu ihrer Zufriedenheit abgelaufen war, berief man ihn in ein Forschungsteam, um sich mit neuen Technologien besser gegen die Geth verteidigen zu können. Aber der Erfolg machte ihn nicht ganz glücklich, er brauchte den direkten Erfolg.
Das Drang auch zum Allianzoberkommando, die ihn, als man von Tod des Schiffsarztes der Midway erfuhr, ihn als schnell verlegbar und kompetent auf sie verlegte.

Sein Privatleben war sein ganzes Leben wenig ausgeprägt und seine Beziehungen nie richtig glücklich.

Lebenslauf:

Die ersten Erinnerungen seines zweites Leben, wie er später dazu sagen wird, waren genauso löchrig wie die letzten seines ersten Lebens.
Die ersten klaren Gedanken konnte er erst wieder in einem weißen Raum fassen, und ab hier setzte sein Erinnerungsvermögen auch wieder ein. Sie erzählten ihm später, dass sie ihn auf einem kleinen, kaum noch seetüchtigen Schiff auf dem Mittelmeer nahe Korsika gefunden hätten. Er sei einer von drei Überlebenden gewesen, die sie mehr tot als lebendig gefunden, und auf Krankenhäuser in ganz Europa verteilt hätten.
Das stimmte soweit mit dem überein was er meinte erlebt zu haben. Er konnte sich an ein Dorf aus ärmlichen Hütten und Baracken erinnern, magere Kühe, etwas Getreide, das mit viel Arbeit dem vor Trockenheit rissigen Boden abgetrotzt wurde und schemenhaft an die Bewohner des Dorfes; sie waren ausnahmslos dunkelhäutig.
Und das verursachte auch den ersten Schock, denn als er aufwachte sah er sich nicht nur mit weißen Wänden sondern auch mit hellhäutigen Menschen konfrontiert. Er hatte von ihnen gehört, man hat ihm gesagt, sie seien Schuld daran, dass das Leben unerträglich geworden sei und sie Dorf verlassen mussten. Dementsprechend war seine kindlich Reaktion ein angsterfüllter Schrei gewesen.
Doch bald hatte er sich an die Menschen gewöhnt. Sie hielten ihn am Leben, päppelten ihn auf und brachten ihm ihre Sprache bei. Es dauerte etwas bis er verstand, wenn von ihm gesprochen wurde und noch länger bis er verstand, was da gesprochen wurde und zu diesem Zeitpunkt war er längst nicht mehr in dem Haus mit dem weißen Raum.
Man verlegte ihn ein Heim, wo er andere Kinder mit ähnlichen und irgendwie doch ganz anderen Schicksalen kennen lernte. Hier wuchs er weiter auf bis er volljährig wurde.

In dieser Zeit versuchte er herauszubekommen, was genau passiert war. Er kam schließlich zu dem Schluss, dass er aus einem kleinen afrikanischen Dorf in der Sahelzone unterhalb der Sahara geboren wurde und dort seine ersten Jahre verbrachte. Zumindest bis die Lebensumstände unerträglich wurden. Seine Familie beschloss nach Europa zu flüchten, schließlich hatten die ihn ihren Augen eine gewisse Schuld abzuarbeiten.
Während die Reise durch die trostlose Wüste durch die Kontakte zu Beduinen noch glimpflich ablief, war die Reise über das Mittelmeer das reinste Desaster. Ihr Boot war bis obenhin vollgepfercht, aber das, so erfuhren sie, sei normal. Die Vorräte waren begrenzt und
Schon zwei Tage vor der geplanten Ankunft verspeist und der Horizont verdunkelte sich. Der aufkommende Sturm wurde dem gierigen Kapitän, der immer die doppelten Rationen bekommen hatte, in die Schuhe geschoben und in der aufkommenden Unruhe wurde er über Bord geschmissen. Man bemerkte viel zu spät, dass sonst keiner das Boot steuern konnte, und so waren sie dem Sturm hilflos ausgeliefert. Sie wurden abgetrieben und bei ihrer geschwächten Verfassung brachen Krankheiten aus. Das Letzte aus seinem ersten Leben, an das er sich erinnern konnte, waren hohe Wellen, Menschen die über Bord gingen oder sich mit letzter Kraft an der Reling festhielten, während er selbst von jemandem zusammen mit andern Kindern an Mast gebunden war.

Die ersten Erinnerungen in seinem zweiten Leben, waren das Dröhnen eines Senkrechtstarters, so ordnete er das Geräusch zumindest ein und man bestätigte es ihm auf seine Nachfrage hin, dass Gefühl zurückkommender Kraft, obwohl Durst und Hunger immer noch in ihm brannten, und ein winzig wirkendes, braunes Schiff, dass sich sanft in den Wellen des blaugrüne schimmernden Wassers bewegte.
Das nächste waren Erinnerungsfetzen an seinen Aufenthalt im Krankenhaus, die mit steigender Kraft immer vollständiger wurden.

Im Heim erfuhr er, dass das Rote Kreuz für seine wundersame Rettung verantwortlich war. Genauso wie, dass er eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland bekommen hatte, bis er volljährig werden würde. Mit der Erinnerung an seinen alten Namen wurde auch das ungute Gefühl, dass ihn seit dem Beginn seines zweiten Lebens begleitet hatte greifbar. Das Gefühl war immer da, und wurde stärker, umso stärker er wurde, bis es Gewissheit war. Er war der einzige ohne Familie. Er war allein... vollkommen und ganz allein, ohne Familie. Und es brauchte eine halbe Ewigkeit bis er das über wunden hatte.

Knapp ein Jahr nach seiner Ankunft in Deutschland wurde er eingeschult und wechselte nach sechs Jahren Grundschule auf das Gymnasium. Seine Noten waren anfangs eher durchschnittlich wurden aber immer besser, bis sie sich auf gutem Niveau einpendelten. Die einzige Ausnahme bildeten dabei naturwissenschaftliche Fächer insbesondere Biologie, Chemie und später Genetik, in ihnen war er stets herausragend. Denn sein Berufswunsch stand seit dem Moment fest, da er sich bewusst machte, dass er von den Ärzten ein neues Leben geschenkt bekommen hatte. Sich darin zu verbeißen half ihm auch den Schmerz über den Verlust seiner Familie zurückzudrängen.
Er arbeitete zielstrebig daraufhin und schrieb sich, weil er nicht wusste, wie er sein Studium sonst bezahlen sollte bei dem Allianzstützpunkt in Deutschland zur Ausbildung zum medizinischen Offizier ein. Eine gewisse Rolle spielte sicherlich auch seine erste Beziehung, die die räumlich Trennung selbst innerhalb Deutschlands aber nicht lange verkraftete.

Das Studium machte er sich härter als notwendig, er büffelte neben seinen Pflichtthemen auch noch die Schnittmengen mit anderen Naturwissenschaften und das, was ihn gerade interessierte. Und immer stand noch die Fitness auf dem Stundenplan, da blieb nicht viel Zeit für anderes.
Aber der Aufwand lohnte sich, er schloss als bester seines Jahrgangs ab und wurde direkt auf einen Kreuzer versetzt. Der leitende Schiffsarzt erkannte aber schnell sein Potential und empfahl ihn, sodass er sich schon nach einem halben Jahr auf dem schweren Kreuzer „SSV Montreal“ befand.
Mit dem dortigen 1. medizinischen Offizier verstand er sich prächtig, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Er war bereits recht alt und hatte immer im Dienst der Allianz gestanden, obwohl er ursprünglich von der zivilen Seite kam. Er erzählte er sei damals im Zuge des Erstkontaktkrieges rekrutiert worden, weil die Allianz damals ihr Kontingent wegen der plötzlichen Bedrohung vergrößert hätte. Und während viele der Ärzte sich danach wieder zivile Stellen suchten, wäre er geblieben, denn das ständige herumreisen und der zwar seltene aber vorhandene und immer häufiger werdende Kontakt mit den damals noch fremden Rassen hätte ihm gefallen.
Bei ihm lernte er was einen guten Arzt neben seinen medizinischen Fertigkeiten sonst noch auszeichnete. Gleichzeitig reichte er seine Doktorarbeit über „Die Mutationswahrscheinlichkeiten von Viren“ ein. Es waren gute Jahre, er hatte Spaß an seinem Beruf und er war wieder verliebt, in eine Ingenieurin auf dem Mars. Sie war schön und intelligent, aber dass er immer recht lange weg war konnte sie nie richtig vertragen.
Etwas mehr als zwei Jahre vor Ende seiner Dienstzeit, ging sein Mentor in Ruhestand und er wurde zum 1. medizinischen Offizier befördert. Freude und Trauer über den Verlust des direkten Kontakts mit seinem Mentor und seit längerem auch Freund hielten sich Anfangs die Waage, doch dann brachte die Last der Verantwortung die Waage aus dem Gleichgewicht. Er wollte Trost suchen und nutzte die Urlaubstage, die er noch übrig hatte, um seine Freundin zu besuchen. Er fand sie, aber zusammen mit einem anderen. Der Scham in ihren Augen half nur wenig. Seine Gemütsstimmung wurde düster und das Gefühl allein zu sein kam mit voller Kraft zurück
Damit der Urlaub nicht völlig umsonst war besuchte er die Erde und weil er nicht wusste wo sein Mentor mittlerweile lebte nahm den nächsten Flug irgendwohin. Er landete in Zentralafrika und raffte sich trotz aller düsteren Gedanken zu einer Safari auf. Die Natur zog ihn sofort in ihren Bann gab ihm sogar ein Gefühl von Heimat und richtete ihn damit wieder etwas auf. Er beschloss sobald wie möglich zurückzukommen.
Auf dem Schiff arbeitete er sich langsam in seine neue Rolle hinein, dabei wurde er von der gesamten Mannschaft, die ihn ja schon seit Jahren kannten, gestützt. Schließlich fand er sogar wieder Spaß an seinem Beruf. Dennoch verlängerte er nicht als seine Dienstzeit abgelaufen war, der Ruf Afrikas war einfach zu stark geworden.

Als er wieder ankam, war er trotz allem zunächst enttäuscht. Seine Erinnerung hatte das Land wohl mit der Zeit immer schöner nachgezeichnet, aber seinen Bann auf ihn ging nicht verloren. Er verbrachte ein halbes Jahr damit Afrika in alle erdenklichen Richtungen zu erkunden und war anfangs von den modernen Großstädten an den Küsten richtig geschockt, hatten sie doch gar nichts mit seinen Erinnerungen an dieses Land zu tun. Der starke Kontrast innerhalb dieses Kontinents fiel ihm besonders auf, als er die Sahelzone bereiste, deren Expansion nach Süden mittlerweile fast aufgehalten wurde, aber dennoch zu den ärmsten Regionen gehörte. Er kam an Dörfern vorbei, die ihn bittersüß an sein eigenes erinnerten. Manche von ihnen waren durch Krankheiten schwer gebeutelt und hatten kaum Wasser. Die Erinnerung an sein eigenes Schicksal, das rückblickend mehr als gnädig war, ließ ihn aktiv werden.
Er beschloss eine Ortschaft zufällig über eine Karte zu wählen und sie langsam aufzubauen. Die Bewohner reagierten irritiert, manche sogar ablehnend, als er versuchte ihnen klarzumachen was er vorhatte, vielleicht verstanden sie es auch einfach zunächst nicht. Doch schon bald nachdem er die ersten Totgeglaubten geheilt und die Wasserzufuhr durch einen neugebauten Brunnen verbessert hatte, wollten ihn die Bewohner nicht mehr gehen lassen. Er hatte es zunächst auch nicht vor, aber sein seine Ersparnisse schmolzen dahin und so versuchte er Hilfe von außen zu erhalten. Was kamen waren kleinere Geldbeträge von großen Wohltätigkeitsorganisationen, aber nichts was lange vorgehalten hätte. In seiner Not wandte er sich schließlich auch an die Allianz und dort schließlich sicherte man ihm einen recht großen Betrag zu, aber unter zwei Bedingungen: Er sollte als Reservesoldat immer zur ersten Welle gehören die wieder in den Dienst aufgenommen wird und außerdem sollten regelmäßig Berichte über seine Arbeit von ihnen veröffentlicht werden. Er willigte ein.
Dem Dorf ging es mit der Zeit immer besser, es wuchs und die Ernten fielen immer reicher aus, was zu einem gewissen Teil auch an seinem Geschick in der Genetik lag. Nach anderthalb Jahren erhielt er sogar eine Brief seines alten Mentors, dem die Aktion aufgefallen war und lobte ihn für seinen Einsatz. Gleichzeitig ließ er durchscheinen, dass er sich Sorgen um den Zustand „seines“ Schiffs machte.
Je mehr der Ort aufblühte, desto weniger gab es für ihn zu tun und so stellte er Nachforschungen über den Zustand des Schiffs an. Es war soweit noch intakt, aber schon etwas veraltet. Während seiner Recherche wurde er von der Nachricht, dass es einen menschlichen Spectre geben sollte überrascht.

Seine Arbeit hier hatte ihm eine gewisse Erfüllung und Befriedigung verschafft, aber er kam sich jetzt dadurch etwas vom Puls der Zeit abgeschnitten vor, zudem kam er sich hier langsam überflüssig vor. Daher beschloss er eine Klinik auf der Citadel zu eröffnen.
Aber er hatte noch nicht mal alle bürokratische Hürden hinter sich als die Citadel angegriffen und mit großen Verlusten der Ratsvölker und Menschen verteidigt wurde. Nicht unerwartet wurde er daher von der Allianz wieder in den aktiven Dienst berufen.
Die ersten zwei Wochen wurde er von der Allianz als Arzt auf der Citadel abgestellt. Offiziell um einen Beitrag zur Instandsetzung zu leisten, später erfuhr er, dass er überwacht worden sei, um einzusehen, ob seine Fertigkeiten eingerostet seien. Das war nicht nur nicht der Fall, sondern der Einsatz in Afrika hatte seinen Erfahrungsschatz weiter ansteigen lassen und sie weiter verfeinert. Und als man dann noch erfuhr, dass er sich mit genetischen Modifikationen, zwar nur bei Ackerpflanzen, aber immerhin, auskannte, wurde er in ein Task Force berufen, das zum Ziel hatte Technologien zu entwickeln, um sich besser gegen die Geth verteidigen zu können.
Forschung und Entwicklung waren ihm nicht ganz neu, sodass er sich bald eingearbeitet hatte und zu einem wichtigen Teammitglied wurde. Mit seiner Hilfe konnte schließlich ... entwickelt werden. Doch nur so indirekt helfen zu können, macht ihm zu schaffen. Er kann sich nicht richtig über die Fertigstellung freuen. Das fiel auch dem Projektleiter auf, der es weiter gab, bis es die leitenden Stellen erfuhren.
Denen war auch schon sein Engagement und seine Kompetenz in der letzten Zeit aufgefallen und als man den Schiffsarzt der Midway ersetzen musste, fiel die Wahl auf ihn.


So, es hat jetzt etwas gedauert. Strittige Episode ist ersetzt und die ein oder andere kleine Ergänzung beigefügt worden.

Kinman
03.06.2010, 15:42
So.. habs mir jetzt aufmerksam durchgelesen. Sind nur noch zwei Kleinigkeiten:

Nr. 1:

Während seiner Recherche wurde er von der Nachricht, dass es einen menschlichen Spectre geben sollte überrascht.

Dieser Satz gefällt mir nicht. Wir wissen nicht, wie es so mit Spectres aussieht. Vor allem ist das ja noch vor dem Citadel-Blitz und da gibts nur Shepard.


Nr. 2:
Warum bekommt er nur eine beschränkte Aufenthaltsgenehmigung? Das ist Unsinn. Denn das Land zahlt im Grunde die Ausbildung und dann, wenn er nahe dem Alter kommt, selbst zu arbeiten wird er abgeschoben?

lg Kinman

Andauril
04.06.2010, 15:29
Das, was Kinman sagt, und...


Mit seiner Hilfe konnte schließlich ... entwickelt werden.

Was konnte mit seiner Hilfe entwickelt werden? Entweder diesen Teil ändern oder was-auch-immer entwickelt werden konnte, einfügen ;)

Arus
04.06.2010, 19:12
Spectre:
Es ist Shepard gemeint, aber er kannte ihn ja nicht, schliesslich war Shepard vor dem Citadel-Blitzkrieg nur eingeweihten Kreisen bekannt.
Die Stelle soll ausdruecken, dass er von dem Geruecht, dass es schlussendlich einen menschlichen Spectre gibt, weiss, aber auch nicht mehr.

Abschiebung:
Wird geaendert.

Leerstelle:
Da ich gerade in den Ferien bin, konnte ich nicht auf ME2 zugreifen und mal schauen, welche Technologie daraus ich einfuegen werde.
Bin aber morgen abend wieder daheim, und ich denke die Stelle ist auch nicht so dringend und kann nachtraeglich ergaenzt werden.

EDIT: Soweit alles geaendert.

Aquarius
04.06.2010, 22:03
Ich gebe hiermit mein Einverständnis. ;)

S3B4
04.06.2010, 22:05
So, jetzt der endgültige 2. Char. Edit: Hab Änderungen vorgenommen, damit sich der Verdacht auf Copy Paste auflöst, denn ich hatte das wirklich nicht vor.


Keeya'Toyaah

Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname: Keeya'Toyaah
Schiffszugehörigkeit: nar Cilos
Alias: Toy, Key

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum: 2167
Alter: 17
Geburtsschiff: Cilos

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1.70 m
Gewicht: 54 kg

Karriere

Beruf: /
Angestellt bei: Auf Pilgerreise
Abteilung/Klasse: Biotikerin
Position/Rang: /

Ausrüstung

Rüstung: Umweltanzug
Waffen: /
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: /
Vehikel: /

Sonstiges

Stärken:
-Biotik
-Kulturkenntnis

Schwächen:
-Nebenwirkungen der Biotik
-Unerfahren


Biografische Daten

Keeya wurde im Jahr 2167 auf der Cilos, einem quarianischen Minenschiff, geboren. Keeya war schon vor der Geburt dazu bestimmt, im Gegansatz zu den anderen Quarianern abnormal zu sein. Ihr Vater war ein erfolgreicher Marine der Migrantenflotte und ihre Mutter die Heldin der Cilos. Ein wichtiger Grund, warum Keeya für die anderen Quarianer abnormal wirken sollte, lag in ihrem biotischen Potential, welches sie von ihrer Mutter bekam. Auf eine Weise, die ihrer Mutter einen guten Ruf einbrachte:
Während der Förderung des ersehnten Element Zero, tat sich ein Leck in einer der Leitungen auf. Keeya wurde im Leib ihrer Mutter mit dem Element kontaminiert, als jene versuchte, das Leck zu verschließen. Sie war erfolgreich, aber sie riskierte auch die Gesundheit ihrer ungeborenen Tochter.

Die Ärzte der Cilos wussten von der Kontaminierung und rechneten mit dem Schlimmsten als Keeya entbunden wurde. Sie hatte viel Glück gehabt, denn sie war gesund, jedoch etwas zu klein geraten und das biotische Potential war auch nicht typisch quarianisch.
Keeya hatte es schwer auf der Cilos, denn sie war ganz anders als die anderen Kinder, welche sie stets mieden. Ihre Mutter hatte Ähnliches durchgemacht, aber nicht im selben Ausmaß wie ihre Tochter, denn Keeya war nicht nur empfindlich, sondern auch noch eine Quarianerin mit biotischem Potential. Sie musste sich oft anhören, wie andere sich über sie lustig machten oder herum erzählten, dass sie krank sei. Ihr Vater war da keine Ausnahme, denn auch dieser sah in seiner Tochter nur die Fehler und nicht ihre Besonderheiten, welche nur von ihrer Mutter gefördert wurden. Sie ermutigte Keeya dazu, sich dem Training ihrer biotischen Fähigkeiten zu widmen und sich gezielt von den anderen zu differenzieren, da sie ohnehin nicht normal sein könnte. Das junge Mädchen trennte sich sehr früh von den typisch quarianischen Einstellungen, warf den anderen Artgenossen aber nichts vor.

Sie kümmerte sich einen Dreck um die Technik, wurde aber von ihrer Mutter überredet, sich über die Umweltanzüge zu informieren, damit sie sie reparieren konnte. Ansonsten lernte Keeya lieber etwas über die Menschen und andere Kulturen, die sie faszinierten. Auf erstere legte sie ein besonderes Augenmerk, da sie von der Geschichte angetan war. Die ganzen Kriege, aus denen man lernen konnte, aber es nicht tat. Die Kunst, die sich von dem Fotorealismus trennte und die Philosophie, die alles in Frage stellte, was alltäglich war und was vermeintlich normal zu sein schien. Sie sah so viel, woraus sie hätte lernen können.

Keeyas Mutter teilte das Interesse für die Menschen keineswegs, hielt sie aber nicht vom Lernen ab, da sie das Wissen über andere Völker bei ihrer Pilgerreise hätte brauchen können. Um Keeya möglichst gut auf ihre Pilgerreise vorzubereiten, nutzte sie die Kontakte ihres Mannes, um die neusten Biotikimplantate für Keeya zu kaufen, welches später von einer quarianischen Ärztin in einem 'Clean Room' implantiert wurde. Es handelte sich dabei um eine neue, kaum geprüfte Generation von Implantat. Angeblich waren sie so sicher wie die Flotte selbst, aber dies stellte sich schleunigst als großer Irrtum raus. Zwar verstärkte das Implantat Keeyas Biotik bis auf ein letales Niveau, aber die Nebenwirkungen waren schlimm. Sie machten Keeya emotional empfindlicher, brachten ihr Kopf- und Muskelschmerzen und bei übermäßigem Einsatz ihrer Fähigkeiten Schwindel und sogar Ohnmacht. Die ersten Tage der Eingewöhnung waren so schlimm, dass sie fast jede Nacht auf der Krankenstation schlief. Manchmal dachten die anderen Quarianer, dass Keeya nur simulierte, weil sie mehr Aufmerksamkeit wollte. Nur wenige sprachen sie darauf an, aber wenn, dann meistens die, die sie fertig machen wollten. Oft weinte sie sich in den Schlaf, sprach aber nie darüber, auch nicht mit ihrer Mutter, von der sie sich langsam distanzierte, weil sie älter wurde.

Jahre vergingen und die Pilgerreise stand für Keeya'Toyaah an, die bis heute andauert. Die junge Quarianerin wollte eigentlich auf die Citadel, aber jemand erzählte ihr, dass man auf Omega viel mehr holen konnte. Kurzerhand entschied sie sich dazu, nach Omega zu gehen, wo sie jedoch gleich nach der Landung ausgenommen wurde. Zu allem Überfluss musste sie nun mittellos zusehen, wie sie auf der dreckigen Station überleben konnte. Ein paar Tage schaffte sie das alleine, aber dann fand sie heraus, als sie es mit einem Vorcha zu tun bekam, dass sie viel Geld auf einmal brauchte, damit sie weg von der Station konnte.

Kinman
04.06.2010, 22:26
@Arus: Ich hatte das irgendwie falsch verstanden, tut mir Leid ;)
Somit passt alles und du hast mein OK

@S3B4: Du hast auch mein OK.

lg Kinman

Andauril
04.06.2010, 22:33
@S3B4: Ein interessanter Charakter, aber ich sehe auch ein paar - für mein Empfinden ziemlich auffällige - Ähnlichkeiten zu Aquas Quarianerin Kiba. Beide werden ausgegrenzt, beide sind für Quarianer eher klein, beide haben die anderen Spezies/Kulturen "studiert" und beide kürzen ihren Namen ähnlich ab.

Aber ob das schlimm ist, überlasse ich Aqua, da Kiba ihr Charakter ist... mir gefällt es nicht so sehr, aber der Rest des Charakters sich von Kiba doch ziemlich unterscheidet...

Wegen der Sache mit dem Implantat: Wie wollen die das bei Keeya implantieren, bei dem schwachen Immunsystem der Quarianer? Wäre schön, wenn du darauf genauer eingehen und dadurch erklären würdest, wie das funktionieren kann, ohne das Keeya eine bösartige Infektion bekommt. Z.B. durch eine abgeriegelte, mit äußerster Vorsicht durchgeführte Operation...

@Arus: Mein OK hast du jetzt.

Aquarius
05.06.2010, 00:15
@S3B4: Ein interessanter Charakter, aber ich sehe auch ein paar - für mein Empfinden ziemlich auffällige - Ähnlichkeiten zu Aquas Quarianerin Kiba. Beide werden ausgegrenzt, beide sind für Quarianer eher klein, beide haben die anderen Spezies/Kulturen "studiert" und beide kürzen ihren Namen ähnlich ab.

Aber ob das schlimm ist, überlasse ich Aqua, da Kiba ihr Charakter ist... mir gefällt es nicht so sehr, aber der Rest des Charakters sich von Kiba doch ziemlich unterscheidet...

Es gibt zwar (noch) einige Parallelen, die sich aber mittlerweile im FRPG nur bedingt vermeiden lassen. ;) Allerdings hast du bereits bei Nellie sehr gut gezeigt, dass du dazu neigst, gewisse Aspekte zu klauen (siehe Noé, wo man ganz extreme Ähnlichkeiten sehen kann), ob nun bewusst oder nicht spielt dabei keine Rolle. In Zukunft solltest du deshalb auf so etwas achten, insbesondere auf die charakterliche Entwicklung deiner Figur.


lag in ihren biotischen Veranlagungen, die sie von ihrer Mutter bekam.


sondern auch noch eine biotisch veranlagte Quarianerin.

Was genau meinst du damit? Es gibt an sich keine biotisch-genetische Veranlagung, zumindest ist bis heute nichts bekannt (Spiele, Romane). :confused:

SAE
05.06.2010, 00:56
Also ich wollt nochmal was zu der Spectre-Geschichte sagen. Mir kommt es eher so vor als wäre Shepard auch schon vor dem Citadel-Blitz kein Unbekannter gewesen. Unabhängig von der militärischen Karriere hat er zumindest innerhalb des Militärs aufmerksamkeit auf sich gezogen und nach der Ernennung zum Spectre gibt es ja z.B. von dieser Reporterin eine Story über Shepard. Also Gerüchte finde ich daher unpassend gewählt. Die Ernennung eines menschlichen Spectres wird ja von der Allianz auch kaum verheimlicht. Immerhin ist es ein wirklich großer Fortschritt innerhalb der galaktischen Gemeinschaft, etwa gleichzusetzen mit dem ersten Mann auf dem Mond. ;)

Andauril
05.06.2010, 10:44
@Aqua: ich kann mich natürlich irren, aber ich denke, es war einfach nur unglücklich formuliert. Gemeint ist, denke ich, dass als die Mutter E-Zero abbekommen hat, auch das Kind verstrahlt wurde... samit Keeya die Veranlagung "von der Mutter".

Aber man sollte es unformulieren, sonst kommt es wieder zu solchen Missverständnissen wie diesen ;)

S3B4
06.06.2010, 17:53
Push: Punkte bearbeitet. Wäre gut wenn jemand noch ein Blick drauf werfen könnte.

Aquarius
06.06.2010, 18:09
Gut, du hast mein OK nun.

Andauril
06.06.2010, 18:59
Mein OK hast du jetzt auch.

Kascia
06.06.2010, 19:38
of.topic: so mein zweiter char, ist zwar anders, aber sicherlich interessant.^^

Bewerbung zurückgezogen

plasma13
06.06.2010, 20:02
Sich wohl von Avatar inspirieren lassen? ;)
Klingt aber spannend

Kinman
06.06.2010, 21:02
@S3B4: Von mir gibts auch noch ein OK für die geänderte Version. Somit ist der Char angenommen.

lg Kinman

Kascia
08.06.2010, 20:37
ASARI

Persönliche Daten

Name
http://ui19.gamespot.com/1746/asari1_2.jpg

Zuname: Dalydra
Vorname: Yalyria
Alias:White Vortex, benannt nach der weißen Vortex-Rose, mitunter auch "Phantom"


Herkunft

Spezies: Asari
Geburtsdatum: 23.03.2061
Alter:123 Jahre
Lebensstadium:jungfräulich
Geburtsort: Illium

Erscheinungsbild

Größe: 1,72 m
Gewicht: 59 kg
Körperbau: durchtrainiert, dennoch zierlich
Hautfarbton:dunkelblau
Hautverzierungen: auffälliges Gesicht
Augenfarbe: fliederfarbend
Make-Up: permanent Make-up nach Asari-Kosmetikstil
Narben/Tattoos: keine

Karriere

Beruf: Botanikerin, Spezialistin für Pflanzengifte, erfahrene Heilerin, Biotikerin
Angestellt bei: Fauna & Flora-Corp. Inc.
Abteilung/Klasse:Botanikerin und Fachfrau für Heilpflanzen, Kräuter und deren Anwendung
Position/Rang:Botanikerin in der Abteilung Heilpflanzen,Kräuter und mehr.

Ausrüstung (optional)


Rüstung: enganliegender Lederanzug aus weißem Leder( verziert mit seidigen Bandagen in hellblau), wie weiße Maske. , ansonsten leichte, körperbetonende Kleidung
Waffen:Zwei lange scharfe Halbkreisschwerter, Klinge und Mitte leicht gewogen, bestehend aus gehärtetem Diamant
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Medigel
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:

- scharfe Sinne (Sehen/Hören/Fühlen)
- sehr beweglich
- starke Biotikerin, allerdings sind ihre Kräfte sehr gefühlsbedingt


Schwächen:

- gefühlsintensiv, mitunter in unpassenden Lagen, hat Auswirkungen auf ihre Fähigkeiten
- Ehrenkodex
- kein Fernkampf, bis auf Warp

Biotische Fähigkeiten: Warp, Schmettern, Werfen, Schockwelle , Barriere, biotischer Ansturm

Biografische Daten

In den Armen ihrer Mutter Cylen Dalydra und ihres Vater Elenya Zentalia, welche auch wenig später nach ihrer Geburt heiraten und ihr Vater den Nachnamen der Mutter übernahm, war die Kindheit von Yalyria Dalydra ziemlich friedlich und erfüllend. Die junge Asari wuchs in einer intakten Familie auf und lernte viel über ihre Vorfahren. Die Geschichten über eine Matriarchin ihrer Familie, Akania Dalydra, faszinierten sie sehr. Sie war eine mutige Justikarin und ging konsequent gegen die bösen Mächte des Universums in jeder Erscheinung vor. So war es auch wenig verwunderlich, dass Yalyria zutiefst ihre Vorfahrin bewunderte und nur zu gerne ihren Weg einschlug. Jedoch konnte sie dies nie. Ihre Asari-Mütter verbaten ihr dies so blieb Yalyria nichts anderes übrig als sich zu fügen, denn sie wusste, ihre Eltern meinten es schließlich nur gut. Sie begann ihre Ausbildung als Botanikerin bei Fauna & Flora Corp. Inc. in bereits jungen Jahren und beendete diese auch nach vorgeschriebenen 6 Ausbildungsjahren. Währenddessen spezialisierte sie sich auf Pflanzengifte und deren Heilung, was sie besonders wertvoll für das Unternehmen machte und sie zwangsläufig nach ihrer Ausbildung übernommen wurde. Doch blieb die junge Yalyria nicht still in ihrem Beruf und lebte einfach ihr Leben, nein, sie wollte mehr. Mit ihrem 30zigsten Lebensjahr beendete sie ihre Weiterbildung zur Heilerin. Ihre Eltern waren sehr stolz auf ihre Tochter und versuchten sie natürlich ein wenig zu unterstützen bei ihren vielen Unternehmungen, dennoch schien das Ganze Yalyria nicht richtig auszufüllen, besonders mit der schicksalhaften Begegnung mit einer Justikarin, wodurch ihr ehemaliger Wunsch ein weiteres Mal geschürt und neu entflammt wurde. Es war ein schwerer Schlag und unerwarteter Schlag für ihre wohlsorgenden Eltern, als Yalydria sich entschloss den Militär anzuschließen und eine Jägerin zu sein.
Fast 50 Jahre kämpfte sie als Jägerin für ihr Volk, sammelte Erfahrung im Kampf, sah unbekannte Welten, lernte viel über ihre Feinde. Doch jedes Mal wenn sie aus den Fenster eines Raumschiff in die Unendlichkeit des Weltraums blickte, wurde Yalydria langsam poetisch und schrieb viele Gedichte, bis aus dieser Leidenschaft eine tiefe Spiritualität wurde. Ihr gesamtes Bewusstsein und ihre Wahrnehmung änderte sich, wodurch sie seltsamerweise zu einer noch erfolgreicheren Jägerin wurde.
Kurz vor ihrem hundersten Geburtstag kehrte Yalydria Dalydra zurück nach Illium und bewarb sich wieder bei ihrem Arbeitgeber. Zwar musste sie sich wieder ein Jahr rehabilitieren, dennoch bekam sie ihren alten Job wieder und verdiente auch ein normales Gehalt nachdem sie in ihren alten Wissenstand erreicht hatte. Sehr zu Erleichterung ihrer Familie, denn diese hatte immer Angst um das Leben von Yalydria gehabt.
Ihre Zeit beim Militär hatte sie stark gemacht und sie wollte ihre Talente nun auch zum Nutzen aller Lebewesen einsetzen. Doch als Botanikerin leistete sie wenig für das Gesamtwohl und so erschien eine neue Gestalt auf Illium. White Vortex, eine nahkämpfende Biotikerin. Yalydria wollte immer eine Justikarin sein, doch das konnte sie nicht und so wurde sie so etwas eine Wächterin. White Vortex entstammt ihrer Fantasie und auch wenn niemand das Gesicht hinter dieser mysteriösen Kämpferin kennt, wird niemand jemals erfahren das Yalydria Dalydra diese geheimnisvolle Kämpferin ist. Besonders geheimnisvoll macht sie ihr Kampf mit zwei Schwertern, was wohl mehr oder minder als antiquiert gilt. Diese besonderen Halbmondklingen sind Erbstücke von ihrer Ahnin Akanoa Dalydra. Daher verbindet sie ein tiefes Gefühl der Ehrfurcht, wenn sie die Waffen trägt.
Ihre starken biotischen Fähigkeiten hielt sie zurück, denn sie kam zu der neuen Lebensweisheit: "Wissen ist Macht, verberge es gut", und versucht nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, daher ist White Vortex auch eine Art Phantom auf Illium. Zwar operiert sie gelegentlich mit der Polizei zusammen, doch nur unter Vorsicht, denn selbst die Ordnung ist von Korruption durchdrungen. Es gibt eine E-Mail-Adresse, die auf privaten turianischen Server befindet und daher nicht direkt zurückverfolgt werden kann, mit der man sich mit White Vortex in Verbindung setzen kann, doch würde sie niemals einen Mord auf einen Unschuldigen ausführen, noch dafür Geld nehmen.Ihre Jagd auf Korruption und Sündern hat vorrang, wobei ihr eigener Kodex sie leitet. Auch ist ihre Auslegung von Recht etwas anders wie auch Gerechtigkeit. Es ist ihr Kodex nach dem sie handelt. Yalydria Dalydra hat somit ihren Weg gefunden und gleichzeitig hilft sie allen.

Kinman
08.06.2010, 20:52
Ein sehr interessanter Charakter. Ich habe nur zwei kleine Anmerkungen, die beide mit dem Militär zu tun haben.

Normalerweise haben Asari Jägerinnen alleine ca. 20-30 Jahre Ausbildung in martial Arts. Von daher finde ich die Zeit beim Militär ein wenig zu kurz.

Und obendrein muss man für das Militär durchaus ganz gut mit Biotik umgehen können, da schwache Biotiker abgelehnt werden. Natürlich kann Yalyria ihre wahre Stärke ein wenig verbergen. Nicht registriert ist aber Unsinn. Einerseits, weil es keine Registrierung(spflich) für Biotiker gibt, andererseits eben wegen dem Militär.

lg Kinman

Kascia
08.06.2010, 21:07
Steckbrief aktualisiert. Änderung vorgenommen.

Kinman
08.06.2010, 21:07
Und somit hast du mein OK.

lg Kinman

Andauril
08.06.2010, 21:22
Meines hast du noch nicht, und das aus einem einfachen Grund: Das Alter des Charakters am Anfang der Biografie. Wir wissen nicht, wie schnell sich Asari entwickeln, bzw. ob Asari mit 18 Jahren bereits vollständig entwickelt sind. Daher würde ich es lieber sehen, wenn du

im zarten Alter von 18 Jahren
abänderst, etwa zu "bereits in jungen Jahren", um das zu umgehen.

Kascia
08.06.2010, 21:27
Theoretisch doch, in me 2 unterhält sich der salarianische Vater mit seiner Tochter auf dem Illium Handelsplatz bei den Souvenirs. Da sie ja nur 40 werden und seine Tochter bereits zur Frau erblüht ist, würde ich sagen, ja, ihr Wachtum ist wie bei einem Menschen. Trotzdem geändert.

Poisonous
08.06.2010, 21:31
Es gibt aber auch eine Asari, die erzählt, dass sie 60 Jahre alt und gerade von Zuhause ausgezogen ist, das muss zwar nichts heißen, aber da Liara behauptet, mit 106 Jahren fast noch ein Kind zu sein, glaube ich, dass Asari mindesten bis zum 40. Lebensjahr noch in etwa in der Teenagerphase sein sollten.
Natürlich ist das rein theoretisch und da man's einfach nicht wissen kann, würd ich sowas allgemein rauslassen.

Andauril
08.06.2010, 21:40
Und damit gibt's auch mein OK :).

Aquarius
08.06.2010, 21:43
Theoretisch doch, in me 2 unterhält sich der salarianische Vater mit seiner Tochter auf dem Illium Handelsplatz bei den Souvenirs. Da sie ja nur 40 werden und seine Tochter bereits zur Frau erblüht ist, würde ich sagen, ja, ihr Wachtum ist wie bei einem Menschen. Trotzdem geändert.

Nein, er ist der Stiefvater bzw. ist der biologische Vater bereits tot. ;)

Mich erinnert die Figur zwar stark an eine Robin Hood artige Fantasy-Elfendruidin mit Mondschwertern, was in ME ein wenig merkwürdig kommt, aber gut, mein OK gibt es natürlich dennoch. :)

Zeeker
22.06.2010, 15:53
QUARIANER

Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname: Tryss'Beeld
Schiffszugehörigkeit: nar Cyron
Alias: Try

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum: 23/07/2159
Alter: 25
Geburtsschiff: Cyron

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,74m
Gewicht: 63kg

Karriere

Beruf: Techniker / freischaffender Dieb
Angestellt bei: -
Abteilung/Klasse: Infiltrator
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: modifizierter, quarianischer Überlebensanzug
Waffen: Präzisionsgewehr (X-92d Mantis), Schwere Pistole (X-6d Carnifex), quarianisches Tech-Präzisionsmesser (schmale Klinge, für präzise Schnitte geeignet - Teil des Tech-Präzisionswerkzeug)
Werkzeuge: Omni-Tool, Datendisks, quarianisches Tech-Präzisionswerkzeug (Taschenmesserartig)
Items: MediGel, selbstgebastelte Reparaturtapes für seinen Vitalanzug
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
+talentierter Nahkämpfer
+Techbegabt, besitzt hohe KI- und VI-Kenntnisse
+Versteht sich darauf unentdeckt zu bleiben

Schwächen:
-selbst für quarianische Verhältnisse eher schwächlich
-Skrupel Frauen anzugreifen, auch wenn sie offensichtlich feindseelig sind
-Agoraphobie (Angst vor großen, offenen Flächen)

Biografische Daten

Tryss wurde am 23.07 im Jahre 2159 auf dem kleinen Schiff Cyron in der Migrantenflotte geboren. Seine Eltern Ranjia' und Treyst'Beeld hatten innerhalb des Schiffes, das lediglich 5 weitere Familien beherbergte, einen guten Ruf und insbesondere Tryss Vater, der als Kriegsheld galt, war hoch angesehen.

Der junge Quarianer wuchs für quarianische Verhältnisse gut versorgt innerhalb dieser kleinen Gemeinschaft auf, musste jedoch in seiner Jugendzeit das harte Training seines Vaters über sich ergehen lassen, der seinen militärischen Drill nie verloren hatte. Von seinem Vater lernte er die Kunst des Nahkampfes und, obwohl er körperlich eher schwächlich war, erreichte wahre Größe im Nahkampf. Selbst sein mit Komplimenten eher zögerlicher Vater gestand seinem Sohn sein Talent für den Kampf ein.
Wie alle Quarianer beschäftigte sich Tryss bereits früh mit Tech und lernte schnell mit dieser umzugehen, so dass er relativ früh Aufgaben innerhalb des Schiffes übertragen bekam. Er beschäftige sich ausführlich mit den Geth und KI- sowie VI-Technik und verschlag jegliche Information zu diesem Thema.

Während seiner Pilgerreise verschlug es Tryss nach Omega wo er wenige Tage später aus dem Hinterhalt ausgeraubt und zusammengeschlagen wurde. Verletzt, bewusstlos und mit einem Leck in seinem Anzug wurde er in der Gosse liegen gelassen. Als er schließlich aufwachte fand er sich in einer fremden Wohnung wieder. Voller Panik versuchte er zu fliehen und rannte zur Wohnungstür.
"Wenn du jetzt dort hinaus gehst, wirst du diese Station nicht lebend verlassen", erklärte eine Stimme hinter Tryss ihm in sachlichem Tonfall. Die zitternde Hand des jungen Technikers verkrampfte sich um den Türgriff. "Wer bist du? Warum bin ich hier?"
"Ich fand dich halb tot in einer Gasse", erklärte der Fremde beiläufig. "Du hast über eine Woche mit dem Tod gerungen", seine Stimme klang als ob er über das Wetter reden würde.
"Wa... Was heißt das, ich 'werde diese Station nicht lebend verlassen'?", fragte Tryss mit vor Angst erstickter Stimme. Stille schloss sich an. Der Quarianer drehte vorsichtig den Kopf, bedacht darauf keine hektischen Bewegungen zu machen, bis sein Gesprächspartner in sein Blickfeld gelangte. Es handelte sich um einen Turianer der Tryss mit einem langen, nachdenklichem Blick bedachte.
"Du passt nicht an diesen Ort, du fällst auf und wirst von den meisten hier als einfaches Opfer wahrgenommen", beendete der Turianer die Stille. Der Quarianer schluckte.
"Kann... Kannst du mir vielleicht helfen von hier weg zu kom-?", bei dem letzten Wort versagten ihm die Stimmbänder und ein Krächzen verließ seinen Hals. "Nein", sagte der Fremde und Verzweiflung machte sich in Tryss breit. "Abe-", setzte er an.
"Aber ich kann dir beibringen nicht aufzufallen, mit den Schatten zu verschmelzen und ich kann dir zeigen zu überleben", unterbrach ihn der Turianer mit monotoner Stimme. Tryss nickte nur, mangels Vertrauen in seine Stimmfestigkeit.

So begann eine weitere Periode der Ausbildung. Der Turianer zeigte Tryss Tricks und Kniffe mit denen er nicht auffiel, brachte ihm bei wie er sich in den Schatten verbarg und lautlos bewegte. Der junge Quarianer fragte sich oft warum er all dies für ihn tat und in all der Zeit erfuhr er nie den Namen des Fremden. Obwohl er ihn des öfteren in einer ruhigeren Minute darauf ansprach blieb der Turianer namenlos.
Etwa ein Jahr später stand der Fremde neben seinem Bett als Tryss die Augen aufschlug. "Mein Name ist Kress." Irritiert richtete er sich auf und musterte ihn fragend. "Warum verrätst du mir das, nach all dieser Zeit?", fragte er offen.
"Ich habe dir alles beigebracht was ich weiß und was du wissen musst. Deine Zeit unter meiner Obhut ist vorbei", erklärte Kress ihm ebenso beiläufig wie alles andere auch. "Aber... Warum all dies?", stellte der Quarianer die Frage auf die er so oft schon keine Antwort bekommen hatte.
"Du musst wissen, ich war einst wie du. Naiv. Unerfahren. Und mir widerfuhr ein ähnliches Schicksal wie dir. Damals wurde ich ebenfalls von einem Turianer aufgenommen der mich genauso ausbildete wie ich dich. Als er starb musste ich ihm versprechen, das selbe, was er für mich tat, für eine andere Seele zu tun. Meine Schuld ist hiermit beglichen.“ Mit diesen Worten drehte sich Kress um und verließ den Raum.
„Halt! Ich habe noch einige Fragen an dich“, rief Tryss ihm hinterher. „Ich möchte, dass du deine Sachen in einer Stunde gepackt hast und aus der Wohnung verschwunden bist“, sagte der Turianer mit dem Rücken zu ihm, jedoch in einem Tonfall der keine Widerrede duldete. Tryss schluckte und begann seine Sachen zu packen. Eine Stunde später befand er sich fast dort wo alles vor einem Jahr angefangen hatte. In Omega. Ohne nennenswerten Besitz. Allerdings um einige Erfahrungen reicher.

So kam es wie es kommen musste. Eher aus Verzweiflung begann er zu stehlen und stellte fest, dass ihm das Wissen, dass Kress ihm vermittelt hatte, dabei sehr nützlich war. Er entdeckte ein dunkles Talent an sich, das Talent Dinge verschwinden zu lassen, ohne Spuren zu hinterlassen und so nahm er erste Aufträge als Dieb entgegen.
Er machte seine Sache gut und entwendete während einer seiner Raubzüge ein Präzisionsgewehr, das ihm auch heute noch gute Dienste leistet. Natürlich lief nicht jeder seiner Aufträge so glatt wie er es sich wünschte. Als er sich gerade auf einem Auftrag befand wurde er von einem Mitglied der Söldnertruppe Eclipse gestellt. Es kam zum Kampf den Tryss nur knapp gewann, und auch nur, da es sich bei seinem Gegner um eine sehr junge Asari ohne wirkliche Kampferfahrung handelte. Als Beute kam die X-6d Carnifex in seinen Besitz.

Heute lebt Tryss in Omega, reist jedoch des öfteren durch die Galaxis. Er hofft bei einem seiner Streifzüge etwas wertvolles für die Migrantenflotte und seine Pilgerreise zu erhalten, hatte bis heute jedoch noch keinen Erfolg.
8974

Andauril
22.06.2010, 16:10
Hallo und willkommen beim FRPG, @Zeeker.

Ich bin jetzt deinen Steckbrief durchgegangen und im ersten Teil ist für mich soweit alles in Ordnung.

Der zweite Teil jedoch - ab der Stelle mit dem Turianer und der Diebesausbildung - wirkt auf mich ziemlich suspekt und passt a) nicht in das Bild von Omega und b) nicht in das Bild von Mass Effect.

Folgende Punkte gefallen mir nicht so:
a) die Motivation des Turianers, Tryss zu helfen (ein Versprechen, das ihm sein sterbender Mentor abgenommen hat? Für mich wirkt das etwas abenteuerlich und passt imho nicht ins Bild, mMn.)
b) dass der Turianer seinen Namen nicht genannt hat - was für einen Sinn soll das haben?
c) die Ausbildung an sich - das ist für mich nicht besonders logisch.

Mir wäre es lieber, wenn du diesen Teil noch überarbeitest und den Steckbrief dann erneut postest.

Zeeker
22.06.2010, 16:32
Danke für das Willkommen. :)

So, hier der Edit. Hoffe es geht so in Ordnung. ;)

QUARIANER

Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname: Tryss'Beeld
Schiffszugehörigkeit: nar Cyron
Alias: Try

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum: 23/07/2159
Alter: 25
Geburtsschiff: Cyron

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,74m
Gewicht: 63kg

Karriere

Beruf: Techniker / freischaffender Dieb
Angestellt bei: -
Abteilung/Klasse: Infiltrator
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: modifizierter, quarianischer Überlebensanzug
Waffen: Präzisionsgewehr (X-92d Mantis), Schwere Pistole (X-6d Carnifex), quarianisches Tech-Präzisionsmesser (schmale Klinge, für präzise Schnitte geeignet - Teil des Tech-Präzisionswerkzeug)
Werkzeuge: Omni-Tool, Datendisks, quarianisches Tech-Präzisionswerkzeug (Taschenmesserartig)
Items: MediGel, selbstgebastelte Reparaturtapes für seinen Vitalanzug
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
+talentierter Nahkämpfer
+Techbegabt, besitzt hohe KI- und VI-Kenntnisse
+Versteht sich darauf unentdeckt zu bleiben

Schwächen:
-selbst für quarianische Verhältnisse eher schwächlich
-Skrupel Frauen anzugreifen, auch wenn sie offensichtlich feindseelig sind
-Agoraphobie (Angst vor großen, offenen Flächen)

Biografische Daten

Tryss wurde am 23.07 im Jahre 2159 auf dem kleinen Schiff Cyron in der Migrantenflotte geboren. Seine Eltern Ranjia' und Treyst'Beeld hatten innerhalb des Schiffes, das lediglich 5 weitere Familien beherbergte, einen guten Ruf und insbesondere Tryss Vater, der als Kriegsheld galt, war hoch angesehen.

Der junge Quarianer wuchs für quarianische Verhältnisse gut versorgt innerhalb dieser kleinen Gemeinschaft auf, musste jedoch in seiner Jugendzeit das harte Training seines Vaters über sich ergehen lassen, der seinen militärischen Drill nie verloren hatte. Von seinem Vater lernte er die Kunst des Nahkampfes und, obwohl er körperlich eher schwächlich war, erreichte wahre Größe im Nahkampf. Selbst sein mit Komplimenten eher zögerlicher Vater gestand seinem Sohn sein Talent für den Kampf ein.
Wie alle Quarianer beschäftigte sich Tryss bereits früh mit Tech und lernte schnell mit dieser umzugehen, so dass er relativ früh Aufgaben innerhalb des Schiffes übertragen bekam. Er beschäftige sich ausführlich mit den Geth und KI- sowie VI-Technik und verschlag jegliche Information zu diesem Thema.

Während seiner Pilgerreise verschlug es Tryss nach Omega wo er wenige Tage später aus dem Hinterhalt ausgeraubt und zusammengeschlagen wurde. Verletzt, bewusstlos und mit einem Leck in seinem Anzug wurde er in der Gosse liegen gelassen. Als er schließlich aufwachte fand er sich in einer fremden Wohnung wieder. Voller Panik versuchte er zu fliehen und rannte zur Wohnungstür.
"Wenn du jetzt dort hinaus gehst, wirst du diese Station nicht lebend verlassen", erklärte eine Stimme hinter Tryss ihm in sachlichem Tonfall. Die zitternde Hand des jungen Technikers verkrampfte sich um den Türgriff. "Wer bist du? Warum bin ich hier?"
"Ich fand dich halb tot in einer Gasse", erklärte der Fremde beiläufig. "Du hast über eine Woche mit dem Tod gerungen", seine Stimme klang als ob er über das Wetter reden würde.
"Wa... Was heißt das, ich 'werde diese Station nicht lebend verlassen'?", fragte Tryss mit vor Angst erstickter Stimme. Stille schloss sich an. Der Quarianer drehte vorsichtig den Kopf, bedacht darauf keine hektischen Bewegungen zu machen, bis sein Gesprächspartner in sein Blickfeld gelangte. Es handelte sich um einen Turianer der Tryss mit einem langen, nachdenklichem Blick bedachte.
"Du passt nicht an diesen Ort, du fällst auf und wirst von den meisten hier als einfaches Opfer wahrgenommen", beendete der Turianer die Stille. Der Quarianer schluckte.
"Kann... Kannst du mir vielleicht helfen von hier weg zu kom-?", bei dem letzten Wort versagten ihm die Stimmbänder und ein Krächzen verließ seinen Hals. "Nein", sagte der Fremde und Verzweiflung machte sich in Tryss breit. "Abe-", setzte er an.
"Aber ich kann dir beibringen wie du hier überlebst", unterbrach ihn der Turianer mit monotoner Stimme. „Übrigens... Ich bin Kress.“ Tryss nickte nur, mangels Vertrauen in seine Stimmfestigkeit.
Der Turianer zeigte Tryss Tricks und Kniffe mit denen er nicht auffiel, brachte ihm bei sich lautlos zu bewegen. Einen ruhigen Abend sprach er Kress an. „Warum zur Hölle tust du das alles? Warum hilfst du mir?“, die Frage klang schärfer als Tryss es beabsichtigt hatte. Sein Gegenüber musterte ihn interessiert und ließ sich mit seiner Antwort Zeit. „Du musst wissen, ich war einst wie du. Naiv. Unerfahren. Und mir widerfuhr ein ähnliches Schicksal wie dir. Damals wurde ich ebenfalls von einem Turianer aufgenommen der mir genauso zeigte zu überleben, wie ich es dir zeige.“, Kress legte eine kurze Pause ein. „Als ich dich in der Gosse fand musste ich an mich selbst denken. Nenn es Sentimentalität oder sonstwas. Darum helfe ich dir“, sein Blick begegnete Tryss' und zum ersten Mal meinte Tryss Wärme darin zu sehen.

Einige Wochen später stand Kress neben seinem Bett als Tryss die Augen aufschlug. "Ich habe dir alles gezeigt was ich weiß und was du wissen musst. Du solltest jetzt deinen eigenen Weg gehen“ erklärte Kress ihm ebenso beiläufig wie alles andere auch. Tryss war erstaunt über die plötzliche Nachricht, widersprach jedoch nicht. Er nickte und packte seine Sachen. Eine Stunde später befand er sich fast dort wo alles vor einem Jahr angefangen hatte. In Omega. Ohne nennenswerten Besitz. Allerdings um einige Erfahrungen reicher.

So kam es wie es kommen musste. Eher aus Verzweiflung begann er zu stehlen und stellte fest, dass ihm das Wissen, dass Kress ihm vermittelt hatte, dabei sehr nützlich war. Er entdeckte ein dunkles Talent an sich, das Talent Dinge verschwinden zu lassen, ohne Spuren zu hinterlassen und so nahm er erste Aufträge als Dieb entgegen.
Er machte seine Sache gut und entwendete während einer seiner Raubzüge ein Präzisionsgewehr, das ihm auch heute noch gute Dienste leistet. Natürlich lief nicht jeder seiner Aufträge so glatt wie er es sich wünschte. Als er sich gerade auf einem Auftrag befand wurde er von einem Mitglied der Söldnertruppe Eclipse gestellt. Es kam zum Kampf den Tryss nur knapp gewann, und auch nur, da es sich bei seinem Gegner um eine sehr junge Asari ohne wirkliche Kampferfahrung handelte. Als Beute kam die X-6d Carnifex in seinen Besitz.

Heute lebt Tryss in Omega, reist jedoch des öfteren durch die Galaxis. Er hofft bei einem seiner Streifzüge etwas wertvolles für die Migrantenflotte und seine Pilgerreise zu erhalten, hatte bis heute jedoch noch keinen Erfolg.
8974

Andauril
22.06.2010, 16:56
Mir ist noch ein Logikfehler aufgefallen. In der Biografie steht, dass Kress einige Wochen später neben Tryss' Bett steht. Dann heißt es aber plötzlich, Tryss hätte fast ein Jahr bei dem Turianer gelebt... was stimmt denn jetzt?

Und wie alt war Tryss, als ihm diese Sache passiert ist? Das würde ich doch gerne wissen, denn mit 25 Jahren ist er für einen Pilger doch schon ziemlich alt.

Im Übrigen - aber das ist vielleicht nur ein persönlicher Eindruck - fände ich einen anderen Quarianer (vllt. einen Verbannten oder so was) als Helfer plausibler. Quarianer werden ja bekanntlich als Bodensatz der Gesellschaft in ME betrachtet, und das ist auf Omega dasselbe wie anderswo auch. Ein Quarianer wäre an der Stelle einfach logischer (mMn), außerdem würde es den "Du erinnerst mich daran, wie ich damals war"-Effekt unterstreichen.

Zeeker
22.06.2010, 17:13
Ups, mit dem Zeitfehler da hab ich gepennt. :D

Außerdem habe ich mir deine Anregung zu Herzen genommen und aus dem Turianer einen Quarianer gemacht und eine Altersangabe in die Geschichte eingefügt. Zu guter Letzt will ich noch betonen, dass ich es so geändert habe, dass Tryss in der Migrantenflotte inoffiziell als verschollen gilt, weil er bisher nicht von seiner Pilgerreise aufgetaucht ist.

So, der dritte und hoffentlich letzte Edit.

QUARIANER

Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname: Tryss'Beeld
Schiffszugehörigkeit: nar Cyron
Alias: Try

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum: 23/07/2159
Alter: 25
Geburtsschiff: Cyron

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,74m
Gewicht: 63kg

Karriere

Beruf: Techniker / freischaffender Dieb
Angestellt bei: -
Abteilung/Klasse: Infiltrator
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: modifizierter, quarianischer Überlebensanzug
Waffen: Präzisionsgewehr (X-92d Mantis), Schwere Pistole (X-6d Carnifex), quarianisches Tech-Präzisionsmesser (schmale Klinge, für präzise Schnitte geeignet - Teil des Tech-Präzisionswerkzeug)
Werkzeuge: Omni-Tool, Datendisks, quarianisches Tech-Präzisionswerkzeug (Taschenmesserartig)
Items: MediGel, selbstgebastelte Reparaturtapes für seinen Vitalanzug
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
+talentierter Nahkämpfer
+Techbegabt, besitzt hohe KI- und VI-Kenntnisse
+Versteht sich darauf unentdeckt zu bleiben

Schwächen:
-selbst für quarianische Verhältnisse eher schwächlich
-Skrupel Frauen anzugreifen, auch wenn sie offensichtlich feindseelig sind
-Agoraphobie (Angst vor großen, offenen Flächen)

Biografische Daten

Tryss wurde am 23.07 im Jahre 2159 auf dem kleinen Schiff Cyron in der Migrantenflotte geboren. Seine Eltern Ranjia' und Treyst'Beeld hatten innerhalb des Schiffes, das lediglich 5 weitere Familien beherbergte, einen guten Ruf und insbesondere Tryss Vater, der als Kriegsheld galt, war hoch angesehen.

Der junge Quarianer wuchs für quarianische Verhältnisse gut versorgt innerhalb dieser kleinen Gemeinschaft auf, musste jedoch in seiner Jugendzeit das harte Training seines Vaters über sich ergehen lassen, der seinen militärischen Drill nie verloren hatte. Von seinem Vater lernte er die Kunst des Nahkampfes und, obwohl er körperlich eher schwächlich war, erreichte wahre Größe im Nahkampf. Selbst sein mit Komplimenten eher zögerlicher Vater gestand seinem Sohn sein Talent für den Kampf ein.
Wie alle Quarianer beschäftigte sich Tryss bereits früh mit Tech und lernte schnell mit dieser umzugehen, so dass er relativ früh Aufgaben innerhalb des Schiffes übertragen bekam. Er beschäftige sich ausführlich mit den Geth und KI- sowie VI-Technik und verschlag jegliche Information zu diesem Thema.

Während seiner Pilgerreise verschlug es Tryss im Alter von 20 Jahren nach Omega wo er wenige Tage später aus dem Hinterhalt ausgeraubt und zusammengeschlagen wurde. Verletzt, bewusstlos und mit einem Leck in seinem Anzug wurde er in der Gosse liegen gelassen. Als er schließlich aufwachte fand er sich in einer fremden Wohnung wieder. Voller Panik versuchte er zu fliehen und rannte zur Wohnungstür.
"Wenn du jetzt dort hinaus gehst, wirst du diese Station nicht lebend verlassen", erklärte eine Stimme hinter Tryss ihm in sachlichem Tonfall. Die zitternde Hand des jungen Technikers verkrampfte sich um den Türgriff. "Wer bist du? Warum bin ich hier?"
"Ich fand dich halb tot in einer Gasse", erklärte der Fremde beiläufig. "Du hast über eine Woche mit dem Tod gerungen", seine Stimme klang als ob er über das Wetter reden würde.
"Wa... Was heißt das, ich 'werde diese Station nicht lebend verlassen'?", fragte Tryss mit vor Angst erstickter Stimme. Stille schloss sich an. Der Quarianer drehte vorsichtig den Kopf, bedacht darauf keine hektischen Bewegungen zu machen, bis sein Gesprächspartner in sein Blickfeld gelangte. Es handelte sich um einen anderen Quarianer der Tryss, so schien es jedenfalls denn sein Visor war undurchsichtig, mit einem langen, nachdenklichem Blick bedachte.
"Du passt nicht an diesen Ort, du fällst auf und wirst von den meisten hier als einfaches Opfer wahrgenommen", beendete der andere Quarianer die Stille. Tryss schluckte.
"Kann... Kannst du mir vielleicht helfen von hier weg zu kom-?", bei dem letzten Wort versagten ihm die Stimmbänder und ein Krächzen verließ seinen Hals. "Nein", sagte der Fremde und Verzweiflung machte sich in Tryss breit. "Abe-", setzte er an.
"Aber ich kann dir beibringen wie du hier überlebst", unterbrach ihn der andere Quarianer mit monotoner Stimme. „Übrigens... Ich bin Kress.“ Tryss nickte nur, mangels Vertrauen in seine Stimmfestigkeit.
Kress zeigte Tryss Tricks und Kniffe mit denen er nicht auffiel, brachte ihm bei sich lautlos zu bewegen. Einen ruhigen Abend sprach er ihn an. „Warum zur Hölle tust du das alles? Warum hilfst du mir?“, die Frage klang schärfer als Tryss es beabsichtigt hatte. Sein Gegenüber musterte ihn interessiert und ließ sich mit seiner Antwort Zeit. „Du musst wissen, ich war einst wie du. Naiv. Unerfahren. Und mir widerfuhr ein ähnliches Schicksal wie dir. Damals wurde ich ebenfalls von einem Quarianer aufgenommen der mir genauso zeigte zu überleben, wie ich es dir zeige.“, Kress legte eine kurze Pause ein. „Als ich dich in der Gosse fand musste ich an mich selbst denken. Nenn es Sentimentalität oder sonstwas. Darum helfe ich dir“, zum ersten Mal meinte Tryss Wärme in seiner Stimme zu hören.

Monate später stand Kress neben seinem Bett als Tryss die Augen aufschlug. "Ich habe dir alles gezeigt was ich weiß und was du wissen musst. Du solltest jetzt deinen eigenen Weg gehen“ erklärte Kress ihm ebenso beiläufig wie alles andere auch. Tryss war erstaunt über die plötzliche Nachricht, widersprach jedoch nicht. Er nickte und packte seine Sachen. Eine Stunde später befand er sich fast dort wo alles vor einem Jahr angefangen hatte. In Omega. Ohne nennenswerten Besitz. Allerdings um einige Erfahrungen reicher.

So kam es wie es kommen musste. Eher aus Verzweiflung begann er zu stehlen und stellte fest, dass ihm das Wissen, dass Kress ihm vermittelt hatte, dabei sehr nützlich war. Er entdeckte ein dunkles Talent an sich, das Talent Dinge verschwinden zu lassen, ohne Spuren zu hinterlassen und so nahm er erste Aufträge als Dieb entgegen.
Er machte seine Sache gut und entwendete während einer seiner Raubzüge ein Präzisionsgewehr, das ihm auch heute noch gute Dienste leistet. Natürlich lief nicht jeder seiner Aufträge so glatt wie er es sich wünschte. Als er sich gerade auf einem Auftrag befand wurde er von einem Mitglied der Söldnertruppe Eclipse gestellt. Es kam zum Kampf den Tryss nur knapp gewann, und auch nur, da es sich bei seinem Gegner um eine sehr junge Asari ohne wirkliche Kampferfahrung handelte. Als Beute kam die X-6d Carnifex in seinen Besitz.

Heute lebt Tryss in Omega, reist jedoch des öfteren durch die Galaxis. Er hat die Migrantenflotte hinter sich gelassen, da er sicher ist, dass seine Eltern seine „Arbeit“ nicht dulden würden. Offiziell ist er immer noch ein Mitglied der Flotte, inoffiziell gilt er jedoch als verschollen.
8974

Kinman
22.06.2010, 18:03
Hallo und willkommen bei uns. Andauril hat eigentlich schon alles gesagt und ich hab keine weiteren Einwände mehr. Somit gibt's mein OK.

lg Kinman

Andauril
22.06.2010, 18:19
So, damit gibt es auch von meiner Seite keine weiteren Einwände mehr. Und damit hast du mein OK.

Aquarius
22.06.2010, 18:38
Alles klar, auch ich gebe mein Einverständnis. ;)

Andauril
22.06.2010, 19:22
@Zeeker: Der Steckbrief wird mit dem normalen Account gepostet, nicht mit dem FRPG-Zweitaccount ;)

SAE
23.06.2010, 00:59
Mir ist gerade was an dem Steckbrief aufgefallen. Du schreibts, dass er für "selbst für quarianische Verhältnis" schwächlich sei. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern, dass irgendwo in ME erwähnt wird, dass Quarianer schwächlich seien. Im Gegenteil, in Teil 2 bezeichnet Grunt Menschen, Salarianer, etc. als "weich" meint dann, dass Quarianer härter wären und man bei Turianern vermutlich mit der Klinge arbeiten müsste. Er bezieht sich nicht auf körperliche Stärke sondern auf die Stabilität des Körpers, aber da besteht ja häufig ein Zusammenhang.

Andauril
23.06.2010, 10:46
Diese Aussage kann sich aber auch auf den Umweltschutzsanzug der Quarianer beziehen, nicht unbedingt darauf, wie robust sie sind ;) Und rein vom Körperbau sind Quarianer doch eher zierlich.

OwlTattoo
11.07.2010, 18:43
DRELL

Persönliche Daten

Name

Zuname: Thalia
Vorname: Kain
Alias: Nereus


Herkunft

Spezies: Drell
Geburtsdatum: 2153
Alter: 31
Geburtsort: Kahje


Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,78 Meter
Gewicht: 66 kg
Körperbau: Athletisch, durchtrainiert, drahtig, agil
Schuppenfarbe: Gesicht: Grün bis Dunkelgrün
Hals: Grün und Rötlich
Körper: Grün, Dunkelgrün und Schwarz
Augenfarbe: Schwarz
Narben: Eine große Narbe verläuft von rechts oben nach links unten diagonal über seinen gesamten Oberkörper. Auf seinem Rücken befinden sich ebenfalls mehrere vereinzelte Narben.


Karriere

Beruf: Assassine, ehemals Diplomat
Angestellt bei: Momentan freischaffend
Abteilung/Klasse: /
Position/Rang: /


Ausrüstung


Rüstung: Kain trägt auf seinen Missionen einen mittleren schwarz-grauen Kampfanzug, der aus besonders leichtem Material gefertigt wurde und somit den perfekten Kompromiss aus Schutz und Bewegungsfreiheit bietet. Darüber hinaus hat er meistens einen schwarzen Mantel aus Leder an. Damit der Drell unerkannt bleibt, maskiert er sich manchmal mit einer Recoon Hood (Aufklärungskapuze).
Waffen: 2 x M-6 Carnifex (Schwere Pistole), X-97d Viper (Präzisionsgewehr), verschiedene Messer
Werkzeuge: Savant IX (Universalwerkzeug), Savant X (Bioverstärker), Augenimplantat um die Biologieszenen der Hanar zu sehen
Items: Medigel, Granaten, Biotikimplantat L 3
Vehikel: /


Sonstiges
Stärken: - Exzellente Kampfausbildung (Assassine, Biotiker)
- Messerscharfer Verstand & Auffassungsgabe
- Ausgezeichnete Selbstbeherrschung
Schwächen: - Introvertiert
- Stark rational denkend veranlagt, was wenig Freiraum für Gefühle lässt
- Misstrauisch, fasst nur sehr schwer Vertrauen gegenüber anderen Personen


Biografische Daten

„Ich nehme mir nicht heraus Gott zu spielen. Ich versuche lediglich die Unbekannten im göttlichen Wettstreit um Leben und Tod zu beeinflussen.“
- Kain Thalia


Es war ein düsterer Tag auf Kahje als Kain Thalia zum ersten Mal das Licht der Galaxie im Jahre 2153 erblickte. Scheinbar wollte derjenige, der dieses unheimliche Schauspiel der Gezeiten ausgesendet hatte, dem neugeborenen Drell einen Vorgeschmack auf den weiteren Verlauf seines Lebens geben. Die jungen Eltern von Kain waren trotz des miserablen Wetters sehr glücklich über ihren kleinen Sprössling, doch es sollte sich alles ganz anders als erwartet ereignen.

Die Einzelheiten kannte Kain nicht, doch nach der Version von Pontos, einem Hanar der ihn später bei sich aufnahm, hatte sein Vater dem Schicksal seiner jungen Familie recht zügig ein Ende bereitet. Dieser Vater, dessen Namen der Sohn wohl nie erfahren wird, wurde eines Tages leblos in einer Seitengasse gefunden. Die Spuren der Geißelung waren noch deutlich auf dem Leichnam zu erkennen gewesen, hieß es in den Berichten des Hanar. Eine Kugel, welche direkt zwischen den Augen in das Fleisch eingedrungen sei, habe das Leid des Mannes endgültig beendet.

Aus seiner heutigen Sicht betrachtete Kain seinen Vater lediglich als eines der vielen Opfer, die täglich aufgrund ihrer Drogen- und Spielsucht von irgendwelchen Schlägertrupps in den etlichen dunklen Gassen dieser dreckigen Galaxie getötet wurden. Es berührte ihn nicht mehr, er hatte gelernt sich mit dem Schicksal seines Erzeugers abzufinden. Schließlich kannte dieser die Risiken, welche mit seinen Vorlieben verbunden waren und es war durchaus absehbar gewesen, dass sich etwas derartiges ereignen würde. Das Einzige was ihn bei dieser Angelegenheit Wut spüren ließ, war die Tatsache, dass seine Mutter für die Vergehen eines anderen leiden musste. Pontos hatte damals angesichts der Tragik, welche im Inhalt seiner nächsten Worte mitschwang, kurz in seiner Erzählung pausiert, denn die Mutter von Kain erhielt nämlich ebenfalls Besuch von den Geldeintreibern des Drogenbarons. Diese Bastarde hatten immer noch nach einer Möglichkeit gesucht die Schulden ihres Mannes zu begleichen. Nach damaligen Überlegen war Kain daraufgekommen, dass diesen Männern sicherlich ein schreckliches Schicksal gedroht haben musste, wenn sie mit leeren Händen nach Hause zu ihrem Boss gekommen wären.

Shiva Thalia, ihres Zeichens süße 22 Jahre jung, wurde nach mehrfacher Vergewaltigung niemals mehr auf Kahje gesehen. Die örtlichen Behörden gingen davon aus, dass sie entweder der krankhaften Lust eines Verbrechers endgültig zum Opfer gefallen ist oder als Sklavin vom Planeten geschmuggelt und anschließend an den Meistbietenden verkauft worden ist.

Es ging damals ein riesiger Aufruhr durch die Presse des Planeten als Pontos Ashynn, ein berühmter Politiker von hohem Rang und Einfluss, ein Drellbaby vor dem Leben im Waisenhaus rettete und es als sein eigenes Fleisch und Blut ansah. Nach verdächtig kurzer Zeit war sein Adoptionsprozess durch die lokalen Gerichtsinstanzen mit dem Ergebnis, dass zum ersten Mal in der Geschichte des Planeten ein Vertreter einer anderen Rasse ein Familienmitglied eines Hanar wurde, gewandert. Ein Symbol der völligen Integration der Drell?

Das Leben bei Pontos gestaltete sich für Kain Thalia weder angenehm noch zeichnete es sich durch emotionale Bindung zwischen den Beteiligten aus. Dennoch lag es dem jungen Kain fern sich über sein Leben bei dem Hanar zu beschweren. Ashynn hatte bereits früh die Talente seines neuen Sohns entdeckt und ihn dementsprechend gefördert. Dem Drell mangelte es an rein gar nicht, was die Entfaltung seiner Fähigkeiten anging. Pontos Meinung nach waren nur die allerbesten Lehrer bzw. nur die allerbeste Ausrüstung für Kain gut genug. Schließlich hatte er noch großes mit dem Jungen vor und somit verstrichen die Jahre des harten Trainings. Wieder und wieder stieß Kain an seine eigenen Grenzen und schaffte es sich jedes mal neu zu definieren. Er wollte nicht versagen, das schuldete er Pontos einfach. Und Pontos wusste genau wie dieser junge Drell ihm von Nutzen sein konnte...

Bereits im zarten Alter von 16 Jahren wurde Kain zu Trainingszwecken mit seinem ersten Auftragsmord konfrontiert. Dieses Mal hatte noch Pontos höchstpersönlich ihm sein Ziel und die nötigen Informationen über diese Mission mitgeteilt. Es handelte sich um einen einfachen Job und eine Zielperson, die wie sich nachher herausstellte vollkommen unschuldig gewesen ist. Dank seines fotografischen Gedächtnis würde Thalia die junge Frau auch nie mehr in seinem Leben vergessen können. Herzlichen Dank Vater.

Mit der Zeit wurden die Aufträge immer zahlreicher und schwieriger, doch Pontos Ashynn machte sich nicht mehr die Mühe seinem Sohn die Informationen persönlich zu kommen zu lassen. Sicherlich wollte dieser sich von derartigen Dingen distanzieren, um bei einem möglichen Misserfolg seines Sohnes fein aus dem Schneider zu sein. Dennoch war sich Kain retrospektiv sicher, dass die perfekten Lügengeschichten, welche um die jeweiligen Ziele gestrickt wurden, dem gerissenen Genie des Hanar entsprungen sein mussten. Niemand sonst hätte ihm derart glaubwürdig eine völlig falsche Welt darstellen können. Aus diesem Grund tötete der Drell aus reiner Überzeugung und Loyalität seinem vermeintlichen Lebensretter gegenüber und mit dem Glauben er würde für die gerechte Sache einstehen. Ein Irrglaube wie sich herausstellte.

Mit 28 Jahren betrat Kain Thalia zum ersten Mal die politische Bühne von Kahje. Die Erinnerungen an diesen Moment sind, genau wie alle anderen, noch extrem frisch für den Assassinen. Langsam die geschwungene Treppe hinuntersteigend betrat er schlussendlich das Podest auf dem Pontos Ashynn bereits neben ihm Platz genommen hatte. Kain trug eine bräunliche Robe, die bestimmt ein halbes Vermögen gekostet haben musste. Bereits im nächsten Moment sprach Kain den vielen anwesenden Reportern zu Liebe ein paar belanglose Worte in das Mikrophon und versicherte allen Zuhörern, dass er seine Aufgabe als Diplomat gewissenhaft und im Sinne der Bevölkerung von Kahje verrichten würde. Ein weiterer geschickter Schachzug im Wettstreit um die Machtergreifung seines Vaters, dessen politische Gegner seit der Adoption des Drell mit herben persönlichen Rückschlägen zu kämpfen haben mussten. Auf mysteriöse Art und Weise geschahen in dieser Zeit unerklärliche Dinge, manche nannten es auch unglückliche Zufälle, welche die politischen Gegner Ashynns beträchtlich schwächten und ihm direkt in die nicht vorhandenen Hände spielten.

Thalia für seinen Teil nahm die Aufgabe als Diplomat als willkommene Abwechslung in seinem Alltag an und bereiste in dieser Zeit im Namen von Pontos die verschiedensten Planeten, um dort im Verborgenen als Assassine zu agieren. In dieser Zeit hatte er die verschiedensten Aufgaben zu erfüllen. Das Spektrum reichte von Infiltration und Sabotage über Observation und Informationsbeschaffung bis hin zu einfachen Botengängen. Doch der Hanar hatte ein wichtiges Detail in seinem Plan außer Acht gelassen.

Auf Kahje hatte er Kain wunderbar von der Außenwelt isolieren können, doch nun war er frei in der Galaxie unterwegs. Zwar befand der Drell sich unter beinahe ständiger Beaufsichtigung irgendwelcher Handlanger von Ashynn, aber was wäre er für ein Attentäter, wenn er nicht gewusst hätte, wie man untertaucht? Der Wissensdrang von Thalia war zu dieser Zeit unstillbar, er musste etwas über seine Opfer herausfinden. Doch auch Kain machte einen Fehler, als er annahm, dass er anonym im Dreck von Pontos rumwühlen könne. Seine Recherche hatte Aufmerksamkeit erregt, auch wenn es Jahre gedauert hatte bis Kain alle Informationen zu den unzähligen Opfern seiner Vergangenheit zusammen hatte. Wie viele Stunden hatte er mehr oder weniger erfolgreich im Extranet verbracht? Selbst die handvoll Informationshändler, welche er eingeweiht hatte, zeigten immer nur spärliche Informationen vor. Selbst das gezielte Einschüchtern und das anschließende Töten involvierter Personen brachte nur mäßigen Erfolg und zu Kains Erstaunen keinerlei persönliche Befriedigung oder gar kurzzeitigen inneren Frieden. Pontos verstand sein Handwerk wirklich ausgezeichnet, die Verschleierung der Realität gelang meisterlich, wäre dem Drell die Daten-Disk nicht in die Hände gefallen. Kain hatte zum ersten und zum letzten Mal in seinem Leben geweint, als er sich damals die Videologs angesehen hatte. Pontos Ashynn, bedeutender liberaler Politiker, war einer der größten Verbrecher auf ganz Kahje. Die Liste seiner Verbrechen war lang, die Liste derjenigen, die seiner Gier zum Opfer gefallen waren, sogar noch länger.

„Was hat er dir angetan, Mutter?“, hatte Kain unter Tränen gemurmelt als plötzlich die Tür des heruntergekommenen Appartements aufsprang. War sein gesamtes Leben eine einzige Lüge gewesen? War er, Kain Thalia, lediglich die Spielfigur eines Wahnsinnigen gewesen? Und das was ihn am meisten schmerzte war die Tatsache, dass er diesem Schwein auch noch die gesamte Zeit über dankbar dafür gewesen ist.

„Legen sie ihre Hände in den Nacken, Kain Thalia. Sie sind hiermit im Namen der C-Sicherheit festgenommen. Ihnen wird der gezielte Mord mehrerer Individuen vorgeworfen“, brüllte einer der C-Sicherheitsoffiziere mit erhobener Waffe zu dem Drell hinüber, „Kooperieren sie mit uns, der gesamte Gebäudekomplex ist umzingelt“
Die Worte des Menschen drangen nur dumpf durch den Schleier aus Trauer und Bestürztheit, der Kain in diesem Moment umgab, aber er gehorchte. Widerstand war zwecklos. Ohne großartige Mühen hätte er zwar die 3 Krieger in diesem Raum mit seinen Biotiken zerschmettern können, aber was wären die Konsequenzen seines Handelns? Pontos hatte ihn verraten und wollte sich nun seiner entledigen. Genauso wie sein leiblicher Vater war er nun zu einem Störfaktor geworden, den man schnellstmöglich eliminieren musste.

„Dies ist wohl die gerechte Strafe dafür, dass ich schon viel zu lange die Augen vor der Wahrheit verschlossen habe“, meinte Kain und suchte den Blickkontakt mit dem menschlichen Offizier. Dem Gegenüber war dies sichtlich unangenehm, da selbst die schwarzen Augen eines Drell fähig sind Trauer auszudrücken, dieses Paar aber keinerlei Spur davon aufwies. Gleichgültigkeit, reine Gleichgültigkeit war in den Augen von Kain zu lesen.

Aquarius
11.07.2010, 19:34
1. bitte überarbeite die Formatierung des Steckbriefs (Stichwort Leerzeilen)

2. eine kroganische Figur bei uns heißt T'Karr, daher wäre es vielleicht gut, einen neuen Namen zu wählen

3. wir spielen 2184, daher ist das Alter bzw. das Geburtsdatum falsch

Ansonsten: super Schreibstil und eine sehr interessante Geschichte. :)

OwlTattoo
11.07.2010, 19:56
1. bitte überarbeite die Formatierung des Steckbriefs (Stichwort Leerzeilen)

2. eine kroganische Figur bei uns heißt T'Karr, daher wäre es vielleicht gut, einen neuen Namen zu wählen

3. wir spielen 2184, daher ist das Alter bzw. das Geburtsdatum falsch

Ansonsten: super Schreibstil und eine sehr interessante Geschichte. :)

Danke für die schnelle Rückmeldung.
Ich werde mich an die Überarbeitung des Steckbriefs machen. Soll ich ihn dann einfach editieren oder komplett neu in geänderter Fassung posten?

Gruß

Aquarius
11.07.2010, 20:24
Ich werde mich an die Überarbeitung des Steckbriefs machen. Soll ich ihn dann einfach editieren oder komplett neu in geänderter Fassung posten?

Neu posten ist erst dann nötig, wenn die erste Version schon ein paar Seiten zurückliegt, daher reicht ein Edit defintiv aus. ;)

OwlTattoo
12.07.2010, 01:19
Neu posten ist erst dann nötig, wenn die erste Version schon ein paar Seiten zurückliegt, daher reicht ein Edit defintiv aus. ;)

So, ich habe meine Bewerbung überarbeitet und hoffe, dass nun alles zu deiner Zufriedenheit ist.:D

Andauril
12.07.2010, 13:39
Ich habe Aquas Anmerkungen nichts mehr hinzuzufügen. Und für mich sieht es jetzt auch akzeptabel aus, mein OK hast du.

Übrigens ein sehr interessanter Charakter, und dein Schreibstil ist auch sehr angenehm zu lesen. Ich freu mich schon auf Kains ersten Auftritt.

OwlTattoo
12.07.2010, 13:58
Ich habe Aquas Anmerkungen nichts mehr hinzuzufügen. Und für mich sieht es jetzt auch akzeptabel aus, mein OK hast du.

Übrigens ein sehr interessanter Charakter, und dein Schreibstil ist auch sehr angenehm zu lesen. Ich freu mich schon auf Kains ersten Auftritt.

Dankeschön! Ich für meinen Teil kann es kaum abwarten loszulegen;)

Aquarius
12.07.2010, 16:20
Wenn du das Geburtsdatum im biografischen Abschnitt noch anpasst, bekommst du auch mein OK. ;)

OwlTattoo
12.07.2010, 17:40
Wenn du das Geburtsdatum im biografischen Abschnitt noch anpasst, bekommst du auch mein OK. ;)

Was stimmt damit nicht? Ich dachte das Spiel findet im Jahr 2184 statt. Wenn Kain also 2153 geboren ist, beträgt, wie im biografischen Teil angegeben, sein Alter 31 Jahre.
Oder ist das Datum zu ungenau, da Tag und Monat fehlen?

Aquarius
12.07.2010, 20:01
Es war ein düsterer Tag auf Kahje als Kain Thalia zum ersten Mal das Licht der Galaxie im Jahre 2159 erblickte.

Ich meinte diesen Satz hier, da steht noch das alte Geburtsdatum. ;)

OwlTattoo
12.07.2010, 20:21
Ich meinte diesen Satz hier, da steht noch das alte Geburtsdatum. ;)

Ah danke für den Hinweis..... Diese Hitze macht meinem Gehirn scheinbar mehr schaffen, als ich bereit bin einzugestehen.:D
Der Satz wird sofort geändert!

Edit:

Gesagt, getan....

Aquarius
13.07.2010, 19:56
So, da Kinman im Augenblick weg ist, benötigst du nur zwei Stimmen, also bist du nun angenommen und kannst deinen Steckbrief in der Charakterdatenbank posten bzw. dir einen FRPG-Account anlegen. ;)

Arus
13.07.2010, 22:53
Der Steckbrief gefällt mir - unteranderem, weil ich für meinen Zweitchar einen ähnlichen Charakter im Sinn hatte; ist allerdings ja etwas anderes geworden.
Der Schreibstil gefällt nicht nur Aquarius sondern auch mir (:)), nur bin ich ab und zu über eine (für mich) ungewöhnlich Satzstellung gestolpert. Allein schon aus Neugier wie du den Charakter entwickelst, werde ich deine ersten Beiträge natürlich erwarten.

OwlTattoo
14.07.2010, 14:27
So, da Kinman im Augenblick weg ist, benötigst du nur zwei Stimmen, also bist du nun angenommen und kannst deinen Steckbrief in der Charakterdatenbank posten bzw. dir einen FRPG-Account anlegen. ;)

Das freut mich. Danke nochmals für die schnelle Bearbeitung.:)


Der Steckbrief gefällt mir - unteranderem, weil ich für meinen Zweitchar einen ähnlichen Charakter im Sinn hatte; ist allerdings ja etwas anderes geworden.
Der Schreibstil gefällt nicht nur Aquarius sondern auch mir (:)), nur bin ich ab und zu über eine (für mich) ungewöhnlich Satzstellung gestolpert. Allein schon aus Neugier wie du den Charakter entwickelst, werde ich deine ersten Beiträge natürlich erwarten.

Jaja die Satzstellung...:D
Hört man doch gerne, dass andere User die eigenen Posts erwarten.

Lucera
27.07.2010, 17:15
So nach Jahren der FRPG-Pause möchte ich mich doch mal mit einem Charakter hier bewerben :). Ich hoffe es geht in Ordnung das ich wohl eine eher ungewöhnlich zivile Person hier vorstelle und hoffe das ich nicht versehentlich ins falsche Thread pinsel.

Persönliche Daten

Name

Zuname: Kisaragi
Vorname: Ayumi
Alias: -


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2 Oktober 2163
Alter: 21
Geburtsort: Serpent-Nebel / Citadel


Erscheinungsbild

Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,56 m
Gewicht: 40 kg
Körperbau: klein, zierlich, schlank
Hautfarbe: Helles weiß
Augenfarbe: Rehbraun
Haarfarbe: Blond
Haarschnitt: Langhaarstufenschnitt
Make-Up: Ayumi bevorzugt eher ein dezentes Make-up (besonders zarte Pastelltöne). Lediglich ihre Augen hebt die junge Frau gerne durch schwarzen Eyeliner und Mascara hervor. Sie vertritt das Motto "weniger ist oft mehr".

Narben/Tattoos: Keine

Karriere

Beruf: Tänzerin/Sängerin/Taschendiebin
Angestellt bei: Momentan arbeitet Ayumi als Tänzerin im "Choras Nest".
Abteilung/Klasse: -
Position/Rang: -

Ausrüstung (optional)

Rüstung: Zivile Kleidung
Waffen: Kampfmesser, Pistole Kessler I
Werkzeuge: -
Items: -
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
+ eine sehr gefühlsvolle Gesangsstimme
+ ihre Attraktivität sowie ihr Charme
+ flink und geschickt


Schwächen:

- kann sich kaum selbst Verteidigen (besonders unerfahren im Umgang mit Handfeuerwaffen)
- schüchtern (außerhalb ihrer beruflichen Aktivitäten) und misstrauisch
- kann sich nur schwer anderen vollend öffnen
- zu Risikobereit


Biografische Daten


Ayumi wurde 2163 auf der Citadel in ein Leben der Unterschicht geboren. Ihren Vater hat sie nie kennen gelernt, da dieser der Kriminalität auf der Citadel zum Opfer fiel als Ayumi gerade einmal 2 Jahre alt war. Daraufhin zog ihre Mutter Faye Kisaragi sie alleine groß, so gut sie konnte. Doch das Leben auf der Straße war hart und Faye welche sich und ihre Tochter mit verschiedensten dreckigen Nebenjobs über Wasser hielt, verlor das einzige was ihr neben ihrer Tochter noch geblieben war. Ihre Gesundheit. Sie erkrankte nach einem Job in einem illegalen Testlabor als "Versuchsobjekt" an einem unbekannten Virus, welcher ihren Körper verzerrte und es ihr unmöglich machten weiterhin für sich und ihr Kind zu sorgen. Zu jenem Zeitpunkt war Ayumi gerade einmal 6 Jahre alt. Diese übernahm schließlich für ihre kranke Mutter die Verantwortung und schaffte an deren Stelle durch verschiedenste kleine Jobs unter anderem auch als "Schachtratte" die nötigen Credits heran um täglich genügend zum Essen auftreiben zu können.

Somit war es kaum verwunderlich das Ayumi schon früh begann in sämtlichen dreckigen Geschäften auf der Citadel mit zu mischen. Sie tat alles, vom Drogenkurier bis hin zur Informationsbeschaffung als auch ab ihrem 15 Lebensjahr Prostitution um sich und ihre kranke Mutter durchs tägliche Leben zu bringen. Viel Platz für eine Kindheit blieb ihr dabei nicht. Früh musste sie lernen Verantwortung zu übernehmen, vorsichtig und misstrauisch gegenüber alles und jedem zu sein. Ayumis Lebenslauf deckt wohl alle kleinkriminellen Aktivitäten ab die es für ein junges Mädchen wohl zu tun gab. Doch war dies, wie sich wohl jeder denken kann nie ihr Traum oder gar Plan für ihr Leben gewesen. Denn trotz all dem Leid und dem Elend in dem Ayumi aufgewachsen ist hatte sie sich zu einer willensstarken und optimistischen Träumerin entwickelt, die stehts daran glaubte irgendwann aus diesem Sumpf entkommen zu können und zwar mit ihrer Stimme. Faye hatte es immer geliebt wenn ihre Tochter für sie sang und für Ayumi selbst gab es nie etwas schöneres als die Magie der Musik. Schon früh war ihrer Mutter klar geworden das an ihrer Tochter ein wahres Gesangstalent verloren ging. Denn auch wenn Ayumi den Traum jemals auf einer Bühne vor Publikum zu stehen nicht aufgab, war es für Faye um so schlimmer die Begeisterung in den Augen ihrer kleinen Tochter zu sehen, wenn diese ihr nach einem harten Tag Abends eine Decke umlegte, sich in ihre Arme kuschelte und mit ihrer engelsgleichen Stimme ein Lied anstimmte.

Ungewöhnlich war wohl das Ayumi sich in ihren jungen Jahren nie ihres Schicksales grähmte sondern versuchte an allem etwas positives zu finden. So war für sie die Zeit die sie mit ihrer Mutter verbrachte wohl das Heiligste. Doch schon bald versetzte ihr die Realität einen weiteren bitteren Schlag als ihre Mutter dem Virus gar erlag und verstarb. Andere währen wohl der Last die Faye für Ayumi darstellte ganz froh gewesen ob dieser Wendung, doch für sie hatte ihre Mutter und ihre Krankheit nie ein Problem dagestellt. So erfuhr sie also schließlich im Alter von 16 wie es war eine Waise zu sein und als solche sich alleine im Untergrund durch zu schlagen. Sie erweiterte ihr Spektrum an "Aufgaben" und schlug sich ab sofort an Stelle von Drogenkurierjobs mit kleinen Aufgaben der C-Sicherheit durch indem sie in verschiedenen einschlägigen Bars und Clubs Stellen annahm und "Besonderen" Gästen besonders viel Aufmerksamkeit widmete um diesen gewisse Informationen zu entlocken. Langsam aber sicher arbeitete sich Ayumi in der Leiter ein wenig weiter nach oben.

Von der gewöhnlichen Prostituierten bis hin zur Tänzerin und anschließend zum gar nicht mal so schlecht bezahlten Escorte-Girl. Sie lernte ihren Charme und ihre Reize einzusetzen um sich kleine Vorteile zu verschaffen, sei es in Form von Trinkgeld oder einem ausgegebenem Getränken, bis hin sich von reichen Geschäftsmännern, denen sie hübsche Augen machte schöne Klamotten kaufen zu lassen. Doch oft hat es auch seine Nachteile jemanden etwas von sich zu geben das man nie wirklich besitzen kann. Denn egal wie vielen Männern Ayumi als Escorte Girl ihren Dienst anbot, in ihrem Herzen blieb sie das kleine, junge Mädchen das davon träumte eines Tages etwas besseres zu sein als eine Diebin oder das eigebildete Eigentum irgendeines schmierigen Kerls. Ihren Traum vom Singen verlor sie dabei nie aus den Augen. Doch bis es einmal soweit war gab sie sich oftmals mit dem zufrieden was ihre Jobs ihr einbrachten, oder dem was sie ihren Kunden heimlich mit flinken Fingern aus der Tasche zog. Nicht immer blieb dies unbemerkt und oft musste Ayumi für ihre Diebstähle grausam zahlen und dies nicht durch das Gesetz, sondern durch jene die sie bestohlen hat. Für Ayumi war es nach einiger Zeit schon nichts mehr neues in einer dunklen Gasse von Schlägern umringt zu sein, welche das zurückholen sollten was sie dem Besitzer entwendet hatte. Sie hatte sogar einmal den Fall erlebt das ein verschmähter Kunde der in ihr eine Art Trophäe gesehen haben muss vor lauter Frust über ihre Zurückweisung ihre kleine, schäbige Wohnung niederbrennen lies um sich schließlich seine Geschenke die er ihr gemacht hatte zurück zu holen.

Heute lebt Ayumi immernoch auf der Citadel, ihr Wunsch nach Freiheit noch größer als je zuvor, hat sie den festen Entschluss gefasst irgendwie von hier weg zu kommen um woanders ihr Glück als Sängerin zu machen. Sie selbst weis das es wohl naiv von ihr ist zu glauben woanders besser dran zu sein, aber dennoch wünscht sie sich nicht sehnlicher als endlich die Citadel zu verlassen und einmal auf einer Bühne zu stehen. Wobei das mit der Bühne hatte sie sich zumindest zu einem kleinen Stück weit schon erfüllt. Neben ihrer momentanen Anstellung als Tänzerin im "Choras Nest" hat sie gelegentlich, wenn auch eher selten Auftritte als Sängerin in kleinen Bars. Dennoch bestimmt auch heute noch aufgrund ihrer niederen Verdienste mit ehrlicher Arbeit der Taschendiebstahl auf den Märkten einen Großteil ihres monatlichen Einkommens. Doch Ayumi beschwert sich nicht, sie hat es von der Straße bis zu einer kleinen Wohnung geschafft und noch viel mehr. Sie ist wohl eine der wenigen die auf der Citadel in ein solches Leben geboren werden und von sich behaupten können neulich erst das 21 Lebensjahr erreicht zu haben.

tube12
27.07.2010, 19:17
Erstmal willkommen heir bei uns!

Mir gefällt der Char eig. ganz gut. Die Bio finde ich plausibel und soweit beim ersten Überlesen konnte ich jetzt nichts feststellen.
Außer zwei kleinen Tippfehlern: 1.
fiehl wird ohne "h" geschrieben und 2.
Lebenlauf, hier fehlt das "s". ;)

Ansonsten wie gesagt, von meiner Seite her nichts auszusetzen, allerdings habe ich das nicht zu entscheiden, da musst du auf die SL's warten.

Carpenter
27.07.2010, 19:34
Nabend,

erst einmal: Willkommen an Bord.(², weil tube schneller war) :)

So, back2srs-buisness:

Charakterdaten scheinen richtig zu sein, zuerst dachte ich zwar das „Schüchtern“ und „Risikobereit“ nicht so ganz passt, aber wenn sich ersteres auf ihr „Privatleben“ und zweites wiederum auf ihr „Berufsleben“ bezieht, müsste es ja hinlangen.(Ich erwähn’s halt einfach mal, falls es noch jemand anderem ins Auge springt)

Beim Lebenslauf.. fällt mir auch nichts groß unlogisches oder so was auf und dadurch dass der Char davon träumt die Citadel mal zu verlassen, hast du ja auch noch gute Entwicklungsmöglichkeiten eingebaut – denn nur auf der Citadel unterwegs zu sein, naja.. könnte halt sonst irgendwann unspannend werden. ^^

Rechtschreibung passt glaub ich auch, hab nicht wirklich drauf geachtet, aufgefallen ist mir nur:


[…]oder einem ausgegebenem Getränken bis hin sich von reichen Geschäftsmännern, denen sie hübsche Augen machte, schöne Klamotten kaufen zu lassen.

.. da fehlte ein Komma(Glaub ich :O ).

uuuund.. das war’s! Ist nur meine Aussage zu dem Stecki, da ich kein SL bin hab ich aber auch nichts zu sagen(Da musst du auf Aqua, Andauril und Kin(?) warten). Bzw. „Zivile“ Charaktere gibt es bereits ein paar, also kein Problem damit und der Thread ist übrigens auch der Richtige ;)

Lucera
27.07.2010, 19:42
Freut mich das schon so schnell, freundliche Antworten eingetrudelt sind. Zudem finde ich es super das ihr mich nochmal so nett auf Rechtschreibfehler, fehlende Buchstaben und die Kommasetzung ansprecht, besonders letzteres gebe ich ungern zu das es mir oft Schwierigkeiten macht :). Hatte eigentlich vorsorglich meinen Mann korrekturlesen lassen aber mehr Augen sehen auch mehr Fehler, vielen dank nochmal für die nette Korrektur und ich werde diese Punkte gleich überarbeiten!

Aquarius
27.07.2010, 20:22
So, bis auf die Tatsache, dass es im Flux keine Tänzer gibt wie beispielsweise in Chora's Nest oder im Afterlife ist der Steckbrief, soweit ich das sehen kann, okay, also bitte den oben genannten Punkt ändern, dann hast du mein Einverständnis. ;)

Lucera
27.07.2010, 20:28
:) Hab ichs mir doch gedacht das da noch was war, ja die beiden vertausche ich immer gerne, besonders wenn ich in meinem Schreibfieber bin :) danke fürs aufmerksam machen und wurde schon überarbeitet :)

lil_PK
29.07.2010, 00:54
Da die restlichen SLs im Moment anderweitig beschäftigt zu sein scheinen, melde ich mich mal zu Wort. (Hab zwar auch Nichts zu entscheiden, aber egal ... :D)

Ein interessanter u. vielversprechender Char. Allerdings sind mir noch einige Fehler aufgefallen.

Das erste was ins Auge sticht, ist die nicht ganz korrekte Formatierung.


Wir bitten euch, dass ihr die Steckbriefe der Formatierung nach an den Beispielsteckbriefen (Kate Devereaux und Jacob Fisher) anpasst.
Hauptüberschrift Schriftgröße 3, Fett und Orange (DarkOrange)
Überschriften wie Name, Herkunft usw. fett und unterstrichen
Die Feldbezeichnungen fett
Die Charakterdaten kursiv
Die Überschriften im Charakterverlauf Fett und Orange (DarkOrange).

Sollte am Ende quasi so aussehen wie die Vorlagen hier (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=222584&postcount=40) ;).

Das bezieht sich zwar auf die Steckis der schon angenommenen Chars, aber bisher wurde es auch bei Neubewerbungen beachtet.

Dann noch einige Rechtschreib bzw. Tippfehler:


[...] schon nichtmehr neues
Entweder "nicht mehr neu" o. "Nichts mehr Neues" aber auf jeden Fall auseinander :D


[...] bezahlten Escorte-Girl .Sie lernte [...]
Hier hat sich wohl einfach ein Leerzeichen eingeschlichen ;).

Sind alles keine KO-Kriteriene und die Tatsache, dass ich mich mit solchen Kleinigkeiten aufhalte zeigt wie wenig es an dem Rest zu bemängeln gibt.

Meiner Meinung fehlen nach den Anpassungen nur zwei knappe "OK" und dann kannst du schon loslegen.

beste Grüße

lil_PK

P.S.: Herzlich Wilkommen auch von mir btw. :)

Andauril
29.07.2010, 10:48
Hallo, @Lucera und willkommen beim FRPG.
Ich hab mir jetzt deinen Steckbrief durchgelesen und keine Fehler (außer den Tippfehlern, die die anderen schon bemerkt haben, die ich aber nicht für schlimm halte und wegen denen ich dir kein OK verweigere) entdeckt. Wenn du die Formatierung noch anpasst, gibt's mein OK.

Lucera
01.08.2010, 16:39
So, tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber endlich bin ich dazu gekommen den Stecki zu editieren. Ich hoffe es passt soweit. Die Charakterüberschrift würde ich beim erneuten posten vom Stecki noch hinzufügen (wenn das so weit in Ordnung ist) :).

Da ich leider noch nicht genau weiss wie viele SL ihr hier habt und ich nicht versehentlich loslegen will bevor auch wirklich alle ihr OK gegeben haben, währe es nett wenn ihr mir einfach sagen könntet wann ich denn mir den Spielacc zulegen und den Stecki zu den Chars posten darf :).

Lg Lucera

Carpenter
01.08.2010, 18:07
Da du jetzt ja theoretisch das OK von Andauril und Aquarius haben müsstest(Kritikpunkte weg(?)) fehlt eigentlich nur noch Kinman, wobei der derzeit wohl hier nicht auftaucht.

Kann also auch sein, dass die OKs von Andauril und Aquarius reichen, aber dass müssen die Zwei entscheiden. ^^

EDIT: PS: Und wie man nun sehen/lesen kann, haben wir hier 3. SLs ;)

Aquarius
03.08.2010, 13:33
Kinman ist momentan abwesend, daher genügen unsere beide Stimmen. :) Poste deinen Steckbrief bitte in der Charakterdatenbank und erstelle einen entsprechenden Account. ;)

Nebelherz
12.08.2010, 00:14
Salut zusammen, ich würde mich gerne an eurem Forenspiel beteiligen und zwar mit folgendem Charakter:

ASARI

Persönliche Daten

Name

Zuname: Barian
Vorname: Lyria
Alias: -


Herkunft

Spezies: Asari
Geburtsdatum: 15.04.2087
Alter: 97 Standartjahre
Lebensstadium: jungfräulich
Geburtsort: auf einem Schiff, irgendwo in den Terminussystemen

Erscheinungsbild

Größe: 1,72 m
Gewicht: 64 kg
Körperbau: muskulös
Hautfarbton: hellblau
Hautverzierungen: weißes, halbmondähnliches Muster übe linkem Auge
Augenfarbe: helles violett
Make-Up: nix
Narben/Tattoos: noch weniger

Karriere

Beruf: Freischaffend
Angestellt bei: zurzeit niemandem
Abteilung/Klasse: Pilot
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: leichter Torsopanzer, nach Asari art eng anliegend, darüber trägt sie meistens Jacke oder Mantel
Waffen: leichte Pistole
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Reisetasche, Bild ihrer Vaterfamilie
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
-sehr gute Pilotin
-im Nahkampf ausgebildet



Schwächen:
- jähzornig
- impulsiv
- kaum Kontrolle über ihre biotischen Fähigkeiten


(erlernte) biotische Kräfte: Barriere, Werfen

Biografische Daten

Lyrias Mutter war gerade in einer sehr... wilden Phase ihres Lebens, als sie sich an Bord eines Piratenschiffes in einen Turianer namens Valous Barian verliebte und auf dessen Schiff anheuerte. Lyria wurde einige Jahre später auf genau diesem Schiff geboren.
Als sie ihre Tochter in den Armen hielt, bekam Vendra (so der Name der Mutter) wohl Zweifel, ob ein Piratenschiff die richtige Umgebung für ein Kind war und versuchte Valous zu überreden, dieses Leben aufzugeben. Der stolze Kapitän war nicht bereit dazu, lies aber Vendra mit der gemeinsamen Tochter zur Familie seines Bruders ziehen, vielleicht wollte auch er, dass seine Tochter sich ihr Leben aussuchen konnte.
Vendra verbrachte die ersten Jahre von Lyrias Leben mit ihr und der Familie von Valous' Bruder zusammen auf einer abgelegenen turianischen Kolonie. Allerdings war sie selbst noch nicht sehr alt und sie wollte weiterziehen. Als sie fand, dass ihre Tochter alt genug war, das zu verstehen, tat sie genau das.

Lyria wurde von Valous' Bruder Garran und später von dessen Sohn Xept erzogen. Beide waren Männer des Militärs und sorgten, neben einer jahrzehntelangen persönlichen Nahkampfausbildung auch dafür, dass Lyria bei der Koloniemiliz ein Pilotentraining absolvieren konnte, wobei sie sich schnell als sehr talentiert erwies.
Eine richtige Karriere beim Militär verhinderte ihre mangelnde Kontrolle über ihre Biotiken, was immer wieder in Unfällen resultierte.

Der Rest der Familie nahm Lyria gut auf, es gab nach 50 Jahren nur immer wieder Streitigkeiten des Alters betreffend. Diese waren nicht unbegründet, war sie doch viel älter als ihre "Geschwister" und die meisten, die sie aus ihrer Kindheit kannte steuerten schon auf ihren Lebensabend zu. So befand sie, dass es an der Zeit war die Kolonie zu verlassen.

Nun stand sie da und alles was sie im Kopf hatte waren die abenteuerlichen Geschichten über ihre Mutter, die Weltraumpiratin. Mit dem Traum vom großen Abenteuer heuerte sie auf einem Frachter als Copilotin an und flog los mit Ziel Nos Astra, Illium.

Dort kam sie endlich auch in Kontakt mit ihrer eigenen Kultur und heuerte auf verschiedenen Schiffen an, die in asarischen Gebieten kreuzten. Hier erlangte sie auch endlich ein wenig Kontrolle über ihre biotischen Fähigkeiten und flog auch Kampfeinsätze, meistens in Form von Eskortmissionen.

Allerdings nahm die letzte ein katastrophales Ende und Lyria konnte nur knapp der Zerstörung entkommen, die Firma, der das zu eskortierende Schiff gehört hatte forderte Schadensersatz, was sie Schiff und Wohnung kostete. So steht sie nun da, nur mit ihrer Reisetasche.

Shonak
12.08.2010, 03:44
MENSCHEN

Persönliche Daten

Name

Zuname: Visconti
Vorname: Octavian
Alias: der Erhabene (Batarianer)

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2142
Alter: 42
Geburtsort: Sol/Erde / Wien

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1.85
Gewicht: 73 kg
Körperbau: drahtig
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: blond
Haarschnitt: kurz, etwas zersaust
Gesichtsbehaarung: keine
Narben/Tattoos: Einige, kleine bis größere Narben auf dem Körper

Karriere

Beruf: Sicherheitschef
Angestellt bei: Corefield Design
Abteilung/Klasse: Sicherheit / Infiltrator
Position/Rang: -

Ausrüstung (optional)

Rüstung: Dienstuniform, starke Schilde, keine Panzerung
Waffen: M-5a Phalanx Heavy Pistol, Luger 08, Schlagstock mit optionalem Elektrotaser
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: PDA, MediGel, Comm
Vehikel: Firmenschiff – Corefield Design #3

Sonstiges

Stärken: manipulative Führungspersönlichkeit, hoher Bildungsgrad, Offiziersausbildung

Schwächen: misstrauisch, totalitär, zweifelhafter Ruf

Biografische Daten

Octavian wurde im Jahre 2142 in Wien geboren. Ursprünglich hörte er noch auf den Namen seines Vaters Viehsack, aufgrund von Hänseleien in jungen Jahren drängte er seinen Vater dazu eine Namensumbenennung zu vollziehen, dieser lehnte es aber vorerst strikt ab.

Als Enkel des Erbschleichers Nikolaus Viehsack, der die Tochter eines Großindustriellen heiratete, kam er in den Genuss einer ausgezeichneten Ausbildung. Er besuchte in Wien eine Privatschule, studierte mehrere Jahre lang Publizistik und Politikwissenschaft und entschloss sich nach Abschluss selbiger sich für die Allianz einzutragen. In New York besuchte er als immer noch relativ junger Grünschnabel, bereits auf den Namen Octavian Visconti hörend, beeindruckt vom Erstkontaktkrieg, eine Militärakademie. Octavian zeigte insbesondere in dieser Zeit sein Potenzial als Führungspersönlichkeit, die harte, aber kluge Entscheidungen treffen kann, sowie sein Geschick für den Kampf. Insbesondere seine Fähigkeiten zur Nutzung der spezifischen Stärken seiner Mitstudierenden, der Einbeziehung jedes Individuums und sein Koordinationstalent fielen den Ausbildern positiv auf. Er bestand schlussendlich die Militärakademie mit gutem Erfolg.

Entgegen konträrerer Annahmen seiner Familie und der Allianz ging er allerdings nicht zum Militär wie sein Bruder Antonius, sondern fing bei den Citadel-News an. Er arbeitete eine zeitlang auf der Citadel, entschied sich aber rasch dazu als Krisenreporter vorerst tätig zu sein. So sorgten seine Berichte aus der Skyllian Verge immer wieder für Aufsehen. Die lang anhaltenden Konflikte zwischen Batarianern und Allianz wurden hier von einer äußerst sensiblen, gut aufgearbeiteten Position beschrieben, die die Allianz keineswegs aus der Kritik herausnahm. Nach dem Konflikt auf Mindoir (2170) geriet Octavian selbst ins Zentrum der Kritik, da er für eine neutralere Position appellierte. Dies stieß insbesondere vielen Menschen sauer auf und man warf ihm vor, gefühllos und kalt sein, sich hinter einer intellektuellen Fassade zu verstecken und die Härte der Welt zu ignorieren. Octavian wurde als Reaktion auf die Debatten von einem ehemaligen Allianz-Veteranen im Streit angeschossen. Öffentliche und teils unkontrollierte Hetzartikel gegen die Allianz und die damals stark aufkeimende Terra Firma Party waren die Konsequenz und schlussendlich führte dies zu Octavians Kündigung.

Mit jede Menge Wut im Bauch kehrte Octavian auf Anraten seiner Mutter nach Wien zurück und entfloh damit den Umwerbungsversuchen seines Vaters ihn für Corefield Design zu gewinnen. Er schloss sich dem Wiener Zirkel an, einem Intellektuellenkreis, der für eine vorsichtigere und weniger aggressive Kolonialisierung plädierte. Octavian geriet durch Einfluss mit diesen Intellektuellen auch stark in den Streit mit seinem Vater, der die Expansionspläne der Allianz lautstark in den Zwiegesprächen unterstützte. Mit langsam wieder steigendem Prestige, ein Resultat aus diversen gemeinnützigen Projekten des Wiener Zirkels und von der Allgemeinheit positiv aufgenommenen Berichten für das bedeutende Magazin „Belverde“, ließ sich Octavian dazu überzeugen als Politiker anzutreten. Aufgrund des Skyllian Blitz im Jahr 2176 zog Octavian allerdings seine Kandidatur zurück und löste sich auch vom Wiener Zirkel.
Während seiner Zeit auf der Erde lernte er auch Louis Vigo kennen, den Großvater von Arseni Vigo. Die Zeit mit diesem Schriftsteller war geprägt von einer kreativen Inputphase. Er lernte die Malerin Jacqueline Fédrigo kennen und verliebte sich in sie. Die beiden heirateten rasch, bekamen zwei Töchter (Lucia, Victoria) und genossen ein an die frühere Boheme angelehntes Leben in Wien. Die schöne Fassade hinter der sie sich ein Heim errichteten, bröckelte aber alsbald. Octavians politische Ambitionen und sein Charakter als bestimmender Vater funktionierten schlichtweg nicht mit einem Freigeist wie Jacqueline. Die beiden trennten sich in gegenseitigem Einvernehmen, wohlwissend dass sie sich gegenseitig früher oder später zerstören würden, und auch dies hatte Einfluss auf die Rücknahme seiner politischen Kandidatur. Seine Kinder vermisste Octavian zeitweise sehr stark. Seine fast schon totalitäre Ader aber mit denen er sie gut erziehen wollte, passte schlichtweg nicht zu seinen eigenen Vorstellung, ein Paradoxon. Er wusste selbst am besten, dass, wenn er sie weiter erziehen würde, die Kinder früher oder spätere Probleme haben würden. Er überlegte sich oft, ob er sich umbringen sollte, hegte Suizidgedanken, in der Hoffnung sie „aus dem Himmel“ beobachten zu können, wie sie sich entwickelten und heranwuchsen, sich verliebten und trauerten, schufteten und genossen, und sich vielleicht in einer glücklichen oder traurigen Stunde nach ihrem toten Vater sehnen würde.

Aus verschiedenen Gründen, vor allem aber aus Langeweile, Unwohlsein und Besorgnis auf der Erde, aber auch weil er von der Tatkräftigkeit der Galaxis begeistert und schockiert zugleich war, entschloss er sich erneut in den Weltraum zu reisen. Auf Elysium begutachtete er die Folgen der Verbrecher und entschloss sich dazu die „elysianischen Tagebücher“ zu schreiben, in denen Octavian die Folgen der Attacke aufzeichnen wollte. Er führte lange Interviews, betrieb heftige Recherchen, allerdings liegt das Werk auch heute noch unvollendet auf seinen Festplattenspeichern, insbesondere da Octavian mit zunehmender Zeit Zweifel an der Opferprojektion des Buches bekam.
Als ein quasi Abschiedsgeschenk für seine einjährige Zeit auf Elysium (2177) setzte er sich erneut mit seinem Vater in Verbindung und führte zum ersten Mal ein Gespräch zu Corefield Designs Nutzen, in dessen Folge die „Kornkammern“ von Corefield Design auf Elysium entstanden. Erneut war sein Vater äußerst daran interessiert ihn ins Unternehmen einzubinden, allerdings lehnte Octavian auch diesmal ab.

Nach einigen Monaten des ziellosen Reisens, in denen er versucht hatte Schreibblockaden zu überwinden und daran kläglich scheiterte und zudem schwer erkrankte und wegen den miesen medizinischen Einrichtungen der Terminus-Systeme eine zeitlang in Lebensgefahr schwebte, kam er auf dem Mond Ganymed in Kontakt zu Nebelpardern. Die rassistische Einstellung der Parder und die daraus folgenden Debatten waren laut, vulgär und von Beschimpfungen geprägt. Schlussendlich schickten sie Octavian mit dem nächstbesten Transportraumschiff weg. An Bord des Schiffes schrieb er, im Fieberwahn und sich sicher, dass es das letzte war, dass er je vollenden würde, eine Hetz- und Streitschrift gegen die Menschheit, die er „Einige tausend Jahre später – der Inquisitor zieht Bilanz“ taufte. Er prangerte darin die Menschheit an und schrieb sich mit der Zeit förmlich das Fieber von der Seele. Tatsächlich lag der Rückgang der Krankheit aber wohl einfach an den besseren medizinischen Einrichtungen des Raumschiffes. Die Streitschrift liegt neben den elysianischen Tagebüchern ebenfalls noch unfertig auf seinen Festplattenspeichern.

Zurück auf der Citadel (2177) entschloss sich Octavian erst einmal etwas Ruhe zu gönnen. Er schrieb immer wieder Kommentare für das Magazin „Belverde“, in denen er über Alltagsgeschichten auf der Citadel berichtete und er schien nun um einiges ruhiger zu sein. Er verbrachte viele Abende in Restaurants und Bars, spielte manchmal, eigentlich sehr häufig, Skyllian Five Poker und fing an wieder vermehrt Kontakt zu Jacqueline und den Kindern aufzubauen. Dabei schrieb er die meisten Nachrichten auf Papier und schickte sie via Post. Das dauerte, aber dadurch hatten die beiden stets, wenn sie einen Brief bekamen, schon wieder genug Inhalt mit dem sie den nächsten gleich füllen konnten. Sie kamen sich wieder näher, aber beide wussten, dass so sehr sie sich auch liebten ein Zusammenleben für keinen der beiden erfüllend war.

Octavian schrieb: „Du weißt, es war zwischen uns wie in diesem französischen Film, den wir damals in einem alten Kino genossen. Die Charaktere rauchten im Kino und wir rauchten auch. Und der Mann, ich kenne seinen Namen nicht mehr, aber ich bin mir sicher er fing mit C an, sagt zu ihr, es war schön dich zu lieben. Und sie, sein eigentlich weibliches Konterfei, meinte dann, etwas aufbrausend – wie gewöhnlich bei ihr (und ich sah die Träne in deinem Gesicht), sie wüsste jetzt Bescheid und das genügt für all die Jahre, die ihr bevorstehen.“

Er fing auch wieder an mehr mit seiner Familie zu reden, sofern diese auf der Citadel waren. Auch schrieb er mehrere Politiker in allen möglichen Systemen und Regierungen an und befragte sie zur derzeitigen politischen Situation. Nicht aus Recherche, sondern aus purem Interesse. Es mag schon lustig sein, doch ausgerechnet ein Politiker aus der batarianischen Hegemonie schrieb ihm zurück, äußerst formidabel formuliert und lud in auf Khar’shan ein. Er erwähnte löblich Octavians bekannte Auseinandersetzung mit der Terra Firma Party und schätzte die Position, die Octavian einnahm. Zweifellos eine Ehre nach Khar’shan eingeladen zu werden, wenn man es als solch bezeichnen wollte. Octavian nahm das Angebot an und reiste 2179 ins batarianische System um den Politiker Radval Arok zu treffen.

Gegen die Bedenken und die allgemeine Kritik gegenüber dem totalitären Staatssystem der batarianischen Hegemonie fühlte sich Octavian auf Khar’shan allerdings sichtlich wohl. Er verbrachte zahlreiche Monate in Aroks Obhut und recherchierte für die elysianischen Tagebücher. Ihm bot sich damit die Gelegenheit etwas die batarianische Seite ins Visier zu nehmen, wie sie zu den Verbrechern in den Terminus Systemen standen. Jedoch manipulierte ihn selbst die batarianische Hegemonie. Er fand Gefallen an diesem autoritären, fast paranoid wirkenden System. Ein Stockholm-Syndrom aller erster Kategorie. Es lag wohl auch daran, dass es der Staat geschafft hatte ihn zu beschützen vor all den bösen Blicken, die er über all die Monate erntete.
In ihm selbst erwachte nun wieder das Bedürfnis weniger das Geschehen zu kommentieren, als es zu formen. Die Monate des kulturellen Austausches in der batarianischen Hegemonie waren zweifellos interessant und bereichernd, aber dennoch dürstete es ihn nach einer gewissen Produktivität. Er fing an zu schrieben, erneut. Die „elysianischen Tagebücher“, die Hetzschrift des Inquisitors, schlussendlich wollte er sogar ein Buch namens „batarianische Tagebücher“ schreiben, in denen er vorhatte Vergleiche zu menschlichen Regimes zu ziehen. Er versagte allerdings schon auf den ersten Seiten, und dies immer wieder aufs Neue. Ihm blieb nicht viel übrig als Radval und seine Soldaten zu beobachteten wie sie der Regierung treu ihren Dienst leisteten, manche in der Batarian State Arms beschäftigt, manche für Radval. Er fing an mit Radval etwas durch die batarianische Hegemonie zu reisen, wurde schon fast zu einem Soldaten Radvals. Zwei Jahrzehnte nach seiner Allianzausbildung schien sich endlich all die angestaute Kompetenz zu rentieren und all die natürlichen Fähigkeiten offenbarten sich und entwickelten sich. Man könnte gar sagen, sie kamen ans Tageslicht, nachdem sie so lange verschüttet waren.

Vom Ehrgeiz gepackt und um einige Erfahrungen reicher, beschloss Octavian endlich bei Corefield Design anzufangen im Jahr 2181, und war damit der letzte seiner Brüder, der schlussendlich, wie es sich vielleicht der Vater schon immer wünschte, nach langer Odyssee heimkehrte zur Familie. Sein Bruder Lepidus war lange Zeit bei der Firma ihres Großvaters tätig, ehe diese nach Jahrzehnten der Erfolgswirtschaft aufgekauft wurde. Sein Bruder Antonius erlebte Abenteuer bei der Allianz und sorgte für Abenteuer, kehrte aber schon am frühesten zurück und erblühte bei Corefield Design eher als dass er verwelkte, wie es sowohl Antonius und Octavian stets befürchteten. Und warum sollte denn auch nicht er, Octavian, hier reinpassen? Bei seiner Familie, in einem Metier das ihm alles zu bieten schien. Illium, ein Planet von Klasse, existierend scheinbar nur damit Octavian seine Ansprüche vollends erfüllen konnte. Vergleichbar mit dem früheren New York oder dem noch viel früheren Paris.

Er scherte eine Bande von loyalen Batarianern um sich, die er zu schätzen lernte, die er beeinflusst hatte, stärker wie kaum einen anderen Menschen in seinem Leben, und nach einigen Reibereien mit der batarianischen Hegemonie (unter anderem musste er sicher gehen, dass sie nichts „ausplauderten“ – ebenso wie Octavian, doch dafür bürgte er und Radval bürgte für ihn) reiste er nach Illium, nicht um seinen Vater in die Arme zu schließen, einen mittlerweile alten Lebemann, der sich einzig durch sein Erbe definierte und dass er einst nach heftigen Streitereien mit dem seinigen Vater früher ausgezahlt bekam, sondern um endgültig zu erblühen. Er war es leid, sich stets rechtfertigen zu müssen, ständig zu argumentieren und zu suchen. Sich am Schreibtisch zu quälen und von verkorksten Wesen sich die Meinung aufzwingen zu lassen. Er übernahm die Kontrolle als Sicherheitschef, beanspruchte sie, viel mehr forderte er sie ein. Seine Batarianer waren ihm wohlgetreu und vom großen Nutzen bei der Umsetzung seiner Pläne, ihre Erziehung durch das batarianische Kastensystem hatte es ihnen gezeigt. Unter ihm wurde Corefield Design strenger bewacht als je zuvor und Octavian wusste wie er zu spielen hatte um seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, seinem Machthunger, den er jahrzehntelang unterdrückt hatte und der nun langsam, aber unaufhaltbar zum Vorschein kam. Er hieß nicht umsonst Octavian, er war nicht umsonst der Sohn von Julius und Gabriela Visconti!

Doch war es Octavian fremd sich als Tyrannen aufspielen oder gar als solcher bezeichnet zu werden. Er sorgte für mehr Sicherheit und dies in allen Belangen. Er nahm das Wort Sicherheitschef sehr ernst. Er sorgte für Sicherheit von Corefield Design nach außen durch Investitionen und den Ausbau der Station auf Elysium. Er sorgte für mehr Sicherheit bei den Arbeitnehmern, in denen er sie mit Versprechungen umgarnte, aber noch viel mehr förderte er sie und ihren Arbeitsplatz. Betriebsunfälle? Kaum. Zukunftsängste? Nicht bei Corefield Design. Ungleichheiten? Legt mir euer Anliegen vor. Er hörte es in den mechanischen Stimmen der Quarianer, im typischen Gebrabbel der salarianischen Wissenschaftler, im wertschätzenden Ton der Turianer und im Keuchen der Volus. Sie respektierten ihn nicht nur, sie schienen ihn zu lieben. Denn so wirtschaftlich perfekt sein Vater auch schien, er hatte keine Erfahrung mit den Wesen aller Art. Nicht wie seine Söhne. Er quartierte sich in seinem gemachten Nest ein, war im Endeffekt nicht viel besser als die D’sorni Schwestern. Er liebte und verachtete seinen Vater zugleich, das wurde ihm bewusst. Er liebte ihn für das was er Octavian gegeben hatte, für die Chancen die sich ihm durch ihn offenbarten. Aber er verachtete ihn dafür, dass er sie ihm ermöglicht hatte, schon so früh. Dass er ausstreute um die Welt zu erobern, und nicht um sie kennen zu lernen. Und durch die Eroberung gab er Octavian Antrieb.
„Erziehung, im Endeffekt verliert stets der Elternteil“, murmelte Octavian in einem Gespräch mit seinem Vater und musste an seine eigenen Kinder denken.
Die fast schon schleichende, aber dadurch umso bedrückende Übernahme des Unternehmens in den letzten drei Jahren gelang Octavian insbesondere mit Hilfe seines Bruders Lepidus, der oft in heftige Streits mit Julius geriet.
Doch letztendlich setzte sich Octavians Linie durch, selbstverständlich ungewollt, vor zwei Tagen.

Als ihn die tragische Nachricht vom Tod seines Vaters erreichte, befand sich Octavian gerade auf einer Routineinspektion auf Elysium. Da Elysium eine Flugsperre erteilt hatte, blieb Octavian nichts anderes übrig als den Tod seines Vaters alleine zu verarbeiten. Quellen zu folge, gab es um die 3 Lieferungen Alkohol, Sorten quer durch die Bank und noch wesentlich mehr Zigaretten-Lieferungen. Octavian rauchte und trank seinen Schmerz weg. Er hustete wie seit seinem Fieberwahn nicht mehr. Er fing wieder an zu schreiben. Die Biographie des Julius Visconti. Er startete langsam an. Ein Satz dauerte Minuten bevor er fertig war, genug Zeit um eine Flasche Bavrkos, einen liebgewonnenen batarianischen Alkohol, zu vernichten. Sein Schreiben wurde aber schneller, war dafür gefüllt mit Rechtschreibfehlern, wirren Gedankensprüngen und unvollendeten Kapiteln. Er schrieb sich viel von der Seele, letztendlich kam er zum Tod seines Vaters, innerhalb von zwei Tagen. 210 Seiten. Opus Magnum! Innerhalb von - was waren es wohl? - 32 Stunden?
„Sonderlich viel gab es wohl nicht zu erzählen, Vater. Oder ich kannte dich nicht gut genug, “ waren Octavians Worte als er die Datei schloss, auf sein Omni-Tool transferierte und zur Citadel aufbrach.

Kinman
12.08.2010, 09:19
Hallo Nebelherz und herzlich Willkommen bei uns!

Bitte überprüf bei deiner Bewerbung nochmals die Formatierung (bei Items) und streich noch das (in Kilogramm) beim Gewicht ;)

Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Sobald du das getan hast, erhältst du mein OK.

---

Hallo Shonak und herzlich ... ah, nein, falscher Text :D

Sehr schöne und gelungene Biografie und der erste österreichische Char :)
Allerdings glaube ich, dass man sich für die Ausbildung bei der Militärakademie sicherlich für eine gewisse Mindestzeit verpflichten muss. Zumindest ist es bei uns üblich, dass man sich bei verschiedenen Ausbildungen verpflichten muss.

lg Kinman

Nemoss
12.08.2010, 10:17
Im Zweifelsfall könnte es vielleicht eine Militärakademie in dieser Art sein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Virginia_Military_Institute

Kinman
12.08.2010, 10:30
Danke, Nemoss, das wäre dann natürlich ideal :)
Unter diesen Umständen gibt's hiermit mein OK.

lg Kinman

Aquarius
12.08.2010, 13:02
Keine Kritik, es gibt mein Einverständnis bei beiden Bewerbungen. ;)

Nebelherz
12.08.2010, 23:20
Danke für die netten willkommensworte.

@ Kinman:

So, habs überarbeitet. Ist er jetzt besser?

Kinman
12.08.2010, 23:23
So, habs überarbeitet. Ist er jetzt besser?

Jap, vielen Dank!

Dann fehlt euch beiden nur noch das OK von Andauril

lg Kinman

Andauril
13.08.2010, 12:20
@Shonak: Mein OK hast du jetzt auch. Interessanter Charakter und ein sehr schöner Steckbrief.

@Nebelherz: Mein Ok hast du jetzt auch. Willkommen beim FRPG und viel Spaß noch :)

Shonak
13.08.2010, 12:42
Erneut, herzlichen Dank liebste SL. :knuddel :D

Nebelherz
15.08.2010, 00:53
vieles liebes Dankeschön.

Deemonef
22.08.2010, 23:44
Ich habe eine Biografie....leider wieder mal zu lang... sorry.

Hoffe ihr lest sie trotzdem. Und hoffe sie gefällt euch

KROGANER

Persönliche Daten

Name

Zuname: T’Hara
Vorname: Brok
Alias: “Sprinter“


Herkunft

Spezies: Kroganer
Geburtsdatum: 1804 (menschlicher Zeitrechnung)
Alter: 380
Geburtsort: Veles

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 2.12m
Gewicht: 175 kg
Hautfarbe: Rücken: pechschwarz Brust: beige Stirnplatte: dunkles violett
Augenfarbe: smaragdgrün
Narben/Tattoos: große, wulstige Narbe auf der linken Brust und gleiche direkt dahinter auf dem Rücken (dadurch: ein Herz fehlt und zwei Rippen weniger); Tätowierung eines Dreschschlund der sich um den rechten Arm wickelt

Karriere

Beruf: freischaffender „Gesetzeshüter“
Angestellt bei: mehr oder minder bei sich selbst
Abteilung/Klasse: kroganischer Soldat
Position/Rang: “Helfer“

Ausrüstung (optional)

Rüstung: leichte, kroganische Kampfrüstung (Helm ohne bewegliche Kieferpartie), umgebaut mit mehr Gelenken für bessere Beweglichkeit
Waffen: Crossfire Sturmgewehr, Granatengurt (platz für sechs, Art variabel), Kampfmesser
Werkzeuge: elektrischer Dietrich
Items: extra viel Medigel, kaputte kroganische Pistole (antik im engeren Sinne), Etui für Roten Sand
Vehikel: Die „Golden Heart“(altes… sehr altes batarianisches Shuttle

Sonstiges

Stärken: überragende Geschwindigkeit, hohe Intelligenz und scharfe Fernsicht

Schwächen: süchtig nach rotem Sand, geringe Stärke, ein Herz zu wenig

Biografische Daten
Stark gekürzte Variante:

Brok wurde in einem illegalen salarianischen Labor geboren, welches von der STG gestürmt wurde. Nur Brok überlebte und wurde mitgenommen. Auf einem Asari Frachter, der zum auftanken diente, wurde Brok in die Obhut der Matriarchin Niggura T’Hara gegeben. Sie benannte das Baby nach ihrem ehemaligen Partner.

Brok wuchs bei den Asari auf und lebte wie sie, bis zu dem Zeitpunkt seiner „Pubertät“. Auf einem Außenposten wurde er von einem kroganischen Söldnertrupp dem Initiationsritus unterzogen. Er bekam als Zeichen des Bestehens eine antike kroganische Pistole. Später auf Illium nahm er den Namen seiner Mutter an und ging seinen eigenen Weg.

Er verdiente Geld als Dreschschlundjäger. Sehr viel. Aber die Jäger setzten die Würmer selbst aus und so tötete er Sie und verlor seinen Lebenswillen. Er nahm verstärkt Roten Sand und mit allem klarzukommen. Durch einen kroganischen Barkeeper bekam er eine andere Weltsicht. Er wollte zurück nach Illium, dafür brauchte er Geld und bekam einige Jahre später die Möglichkeit einen Deal mit Kollektoren durchzuziehen. Ein Batarianer namens Sharga war der Auftraggeber, dieser wollte aber nur die Kroganer einem seltsamen, unbekannten Käufer übergeben. Brok bekam das mit und wehrte sich. Er wurde von einem Partikelstrahler getroffen und überlebte knapp.

Durch das Shuttle der Kroganer kam er mit letzter Kraft nach Illium und wurde zufälligerweise von Nigguras Tochter Eleana verarztet. Beide verliebten sich in einander und vollzogen sogar etwas wie eine „Heirat“. Sie lebten glücklich zusammen und bekamen sogar eine Tochter. Nach 54 Jahren Ehe wurden sie Ziel eines Attentats. Der Batarianer Sharga tötete auf brutale Art und Weise Broks Familie. Dieser, der immer die stoische Ruhe eines Asari bevorzugte wurde nun endgültig zum Kroganer und nahm bestialische Rache.

Danach wollte er nur noch einmal nach Tuchanka und dann seinem nun sinnlosen Leben ein Ende setzen. Jedoch änderte sich seine Lebenswille, als er einem Vergewaltigungsopfer rettete und ihre Dankbarkeit erfuhr. Nun wollte er ein Söldner werden, aber ein eigenständiger. Der Abschaum leiden lässt und ihre Opfer rettet. Mit einem alten Shuttle und moderner Ausrüstung zog er los… immer auf der Suche nach Ärger… um ihn zu beenden.

Originalvariante im Anhang

Kinman
22.08.2010, 23:49
Hallo und herzlich willkommen bei uns.
Deine Biografie werde ich mir erst morgen durchlesen, da es ja doch einiges ist und ich bald das Bett aufsuchen werde.

Aber vermutlich, da bin ich mir eigentlich schon ziemlich sicher, wirst noch eine kürzere Version davon erstellen müssen (max. 2000 Wörter), die auch in einem Post Platz hat. Deine Interaktionspartner werden die Biografie vermutlich öfters durchlesen und da ist eine Bio in diesem Umfang einfach zuviel. Jedoch kann die "erweiterte" Biografie gerne noch zusätzlich dazugehängt werden. Ich finde sowas zumindest toll :)

Mehr von mir dann morgen, wenn ich ausgeschlafen bin.

lg Kinman

Deemonef
23.08.2010, 00:31
m'kay... wenn die Bio gefällt muss sie auf jeden Fall Kürzer werden.... mach ich dann gute nacht bis morgen

Andauril
23.08.2010, 17:30
Hallo, Deemonef und herzlich Willkommen im FRPG.

Ich stimme Kinman da zu: Die Biografie sollte kürzer werden, das sind 9!!! A4 Seiten... die lange Bio kann im Anhang gepostet werden, kein Problem, aber für das, was man liest, wenn man deinen Stecki durchliest, sollte sie um mindestens die Hälfte gekürzt werden.

Ich werde mir die Bio später durchlesen, sie ist zu lang, um sie mal eben durchzugehen.

mlg
Andauril

Kinman
23.08.2010, 23:48
So, ich habe mir die Bio schon heute in der Früh durchgelesen und habe aber ein paar Nachforschungen betreiben müssen...

Neben der Kurzversion gibt es noch 2,5 Punkte, die ich ansprechen will:

1. Die Stärke der Biotik durch Red Sand:
Sowohl ME2 als auch das 2. ME Buch lehren uns, dass so hervorgerufene Biotik wirklich schwach ist. Zwar hat dein Char durch das Training durchaus Ahnung, wie er Biotik einsetzt, aber effektiv Schaden damit anrichten (z.B. das Raumschiff beschädigen) ist meiner Meinung nach nicht drin. Es gibt zwar keine echten Beweise, aber im FRPG halten wir es so, dass Red Sand Biotiker (bisher gibt's noch keinen "Aktiven") wirklich nur sehr schwache Biotik hervorrufen "dürfen". Ein Spieler hat das von mir präventiv schon hören dürfen, darum erwähne ich es jetzt auch direkt.
Wenn du trotzdem stärkere Biotik verwenden willst, dann solltest du deinem Char vielleicht direkt etwas angeborenes Biotik-Talent mitgeben.

2. Die Kollektoren:
Ich habe lang hin und her überlegt, aber da es nichts gibt, das gegen das Auftreten der Kollektoren vor ca. 60 Jahren spricht, bin ich damit einverstanden. Allerdings darf Brok nahezu niemanden davon erzählt haben, denn das würde gegen das ME-Universum gehen.

2,5 Tippfehler:
Anfangs schreibst du wunderbar und nahezu fehlerfrei. Ab ca. 1/3 nehmen aber Vertipper zu. Ist jedoch weit entfernt davon tragisch zu sein, aber da du dir schon soviel Mühe gegeben hast, wollte ich es erwähnen ;)

lg Kinman

pedy
24.08.2010, 00:58
Hallo beisammen!

Möchte mich hiermit für das RPG bewerben.

Turianer - Toran Bak'olo

Persönliche Daten

Name

Zuname: Bak'olo
Vorname: Toran
Alias: "Butcher"

Herkunft

Spezies:Turianer
Geburtsdatum: 14.09.2135
Alter: 49 Jahre
Geburtsort: Palaven

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,98m
Gewicht: 94kg
Körperbau: schlank, ein bisschen muskulöser als andere Turianer
Hörner: 8, vier auf jeder Seite, die hinter dem Kopf zusammenlaufen
Hautfarbe: Grau
Plattenhautverzierungen: passend zu den Augen braune Streifen in unterschiedlichen Größen und Formen
Augenfarbe: Dunkelbraun
Narben/Tattoos: Einige kleine Narben an den Armen, eine größere Narbe entlang der rechten Wange

Karriere

Beruf: Attentäter
Angestellt bei: jedem der gut genug zahlt
Abteilung/Klasse: ehemalig C-Sicherheit
Position/Rang: ehemaliger Agent

Ausrüstung (optional)

Rüstung: Predator V (Hahne-Kedar)

Waffen: M-98 Widow (Rosenkov Materials, Präzisionsgewehr)
M-15 Vindicator (Sturmgewehr)

Werkzeuge: -

Items: Medigel (3 Stück)

Vehikel: -

Sonstiges
Toran liebt es mit dem Feuer zu spielen.

Stärken:
-treffsicher
-schwer aus der Ruhe zu bringen
-kann sich seiner Umgebung perfekt anpassen um nur schwer ausfindig gemacht zu werden.

Schwächen:
-versucht immer seinen Willen durchzusetzen, wenn er eine Idee hat, kann er andere Ideen nur sehr schwer akzeptieren
-wird teilweise zu übermütig (beziehungsweise zu ruhig)

Biografische Daten

Toran Bak'olo wurde am 14.09.2135 auf dem Planeten Palaven geboren, welcher seines Zeichens der Heimatplanet der Turianer ist. Seine Kindheit verlief im Großen und Ganzen normal, so wie bei den Meisten. Er und seine Eltern lebten gut, es hätte besser, aber auch schlechter sein können. Wie alle Turianer ging er bereits in sehr jungem Alter zum Militär und genoss die volle Ausbildung. Es waren harte Jahre, aber im Nachhinein war es gut so. Das ist zumindest seine Meinung.
Als die Zeit beim Militär zu Ende ging hielt es seine Familie nicht mehr lange auf Palaven, obwohl es ein schöner Planet war. Seine Eltern hatten schon ihr ganzes Leben hier verbracht und wollten etwas neues sehen. Als er hörte das ihre neue Heimat die Citadel sein sollte, fand auch er schnell Gefallen an dem Gedanken. Toran hatte schon viel über die Citadel und ihre enorme Größe gehört, aber sie noch nie gesehen. Er war gespannt...

2160 bezogen die Bak'olo's ihr neues Heim auf der Citadel. Toran, der mittlerweile auch einen Bruder hatte, trat im Jahr 2165 der Citadel-Sicherheit bei. Jahr um Jahr verging, Torans Bruder flog zurück nach Palaven um dort seine Militärausbildung zu genießen, das war im Jahr 2170. Zehn Jahre später ging das Leben Torans mit einem Schlag in eine ganz andere Richtung. C-Sicherheit war dabei ein größeres Verbrechersyndikat aufzudecken. Toran und ein menschlicher Kollege der C-Sicherheit leiteten den Fall. Kurz vorm Ziel kam es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen den Beiden. Er war der Überzeugung, dass es besser war, den Anführer des Syndikats auszuschalten, sein Kollege wollte ihn um jeden Preis festnehmen um eventuell an Informationen zu anderen Banden zu kommen, um diese auch gleich zu zerschlagen. Aber Toran, der, wenn er eine Überzeugung hat, sich nur schwer davon abbringen lässt, beharrte darauf den Verbrecher umzulegen. Seiner Meinung nach war dieser Mann viel zu gefährlich um weiterleben zu dürfen. Der Mensch weigerte sich weiterhin und Toran jagte ihm eine Kugel in den Kopf. Danach postierte er sich auf einer erhöhten Position, bezog mit seinem Präzisionsgewehr Stellung und erschoss den Syndikatanführer, als dieser aus seinem Appartment kam. Er wusste das ihn Leute gesehen hatten, wie er seinen Kollegen ermordete, er konnte also nicht mehr zurück zu C-Sicherheit, man hätte ihn sofort verhaftet. Wie konnten ihm seine Sicherungen nur derart durchbrennen ?? Er lief noch schnell nach Hause, holte ein paar Sachen und tauchte dann unter. Er klaute sich ein Shuttle und verschwand von der Citadel.

Sein Ziel war Omega. Ein Ort an dem es keine Gesetze gab. Keine Regierung die einem bei irgendetwas störte. Natürlich fand er das zu diesem Zeitpunkt nicht gut, aber dort hatte er die besten Chancen nicht entdeckt zu werden. Die Blicke der Schmuggler und Söldner lagen bei seiner Ankunft schwer auf ihm, schienen ihn zu durchbohren. Er nutzte den ersten Tag um sich etwas umzusehen, viel Freundlichkeit stieß ihm nicht entgegen, was auch kein Wunder war. Der Tag verging schnell und am Abend stand er vor einem großen Problem, er hatte keine Unterkunft. Also musste er es sich wohl oder übel zwischen ein paar Containern und Kisten gemütlich machen. Das Einschlafen viel Toran schon schwer genug, aber zu allem Übel wurde er mitten in der Nacht auch noch von einem heftigen Schmerz geweckt, der seine Hüfte durchzuckte. Er riss die Augen auf und über ihm beugten drei Menschen, ein vierter stand vor ihm und hatte ihn anscheinend getreten. Ihr Grinsen verriet nichts gutes und Toran sollte recht behalten, sie nahmen ihm seine Waffen ab und verpassten ihm die schlimmste Tracht Prügel seines Lebens. Während sie auf ihn einschlugen hatten sie ihn immer wieder beschimpft, die Menschen schienen wohl allgemein etwas gegen Turianer zu haben und hier auf Omega konnte man sich ohne Bedenken an ihnen auslassen. Toran wäre wohl in dieser Nacht beinahe gestorben, hätten sie nicht irgendwann nachlassen und ihn in seinem Blut liegen lassen. Die nächsten Tage wurden nicht besser, keine Bleibe, kein Essen und Trinken, aber Hunger und Durst. Am vierten Tag hielt er es nicht mehr aus, sein Magen fing schon an sich selbst zu verdauen, er musste also etwas stehlen um zu überleben. Der nächste kriminelle Akt von ihm innerhalb von nur zwei Wochen, solange war es nun her, dass er die Citadel verlassen hatte. Die Diebestour ging immer weiter, bis er merkte, dass jemand einen Kroganer auf ihn angesetzt hatte. Nun war er auch hier auf Omega auf der Flucht und ohne Waffe. Toran wagte es nicht zu versuchen, den Waffenschmugglern ihre Ware zu klauen. Die weiteren Wochen entging er mehrmals nur knapp dem Tod durch den Kroganer oder den Hunger. So konnte es nicht weitergehen. Es kam wie es kommen musste, Toran lief in den dunkelsten Gassen Omegas einem Batarianer über den Weg, der versuchte, Toran für einen Auftrag anzuheuern. Er sollte ein Menschenwohnhaus in die Luft jagen, in dem mehrere Feinde des Batarianers lebten. Toran kämpfte mit sich selbst, aber die Belohnung war mehr als gut, und wenn er nicht bald etwas Geld besitzen würde, würde er in den nächsten Tagen oder vielleicht Wochen elendig krepieren. Es blieb ihm also keine andere Wahl und sein Hass auf Menschen war sowieso gestiegen, seit die kleine Gruppe ihn verprügelt hatte. Also nahm er den Auftrag an. Der Batarianer war Waffenschmuggler und rüstete Toran mit einem Sturmgewehr und ein paar Sprengsätzen aus. Wenige Tage später flog das Gebäude in die Luft, der Turianer hatte seinen Auftrag erledigt. Er holte seinen Sold ab und weil der Batarianer so glücklich darüber war, das sein Auftrag ausgeführt wurde, gestatte er Toran, das Sturmgewehr zu behalten. Dieser hatte nun also Geld um sich ernähren zu können und ein Sturmgewehr um sich gegen den Kroganer zur Wehr zu setzen. Doch zu dem Kampf kam es nie. Toran merkte, dass er mehr als gut von solchen Aufträgen leben konnte und führte noch Weitere aus, die ihn von Zeit zu Zeit von Omega fortbrachten.Toran wurde also zu dem, was er früher unter anderem jagte, ein Auftragsmörder.

Das Geschäft in der Galaxie lief gut, vorallem auf Omega. Anscheinend wollte jeder irgendjemanden loswerden. Viele seiner Klienten starrten ihn erst einmal ungläubig an, turianische Attentäter sind sehr rar. Aber Toran veränderte sich durch das Attentäterleben auch, er trainierte sich von selbst, ohne es zu bemerken, eine Kaltblütigkeit an, die jeden Turianer erschreckt hätte. Er worf alle Prinzipien und Werte über Bord, nur das Aussehen erinnerte noch an einen Turianer, alles was damit sonst noch verbunden war, existierte nicht mehr.

2183 griff ein turianischer Spectre namens Saren die Menschenkolonie Eden Prime an. Die Geschehnisse weiteten sich soweit aus, dass Saren, der von einem Reaper indoktriniert wurde, mit seiner Geth-Armee die Citadel angreift. Als ihn die Nachricht erreicht, macht sich Toran sofort auf den Weg dorthin, um nach seiner Familie zu sehen, die ihm noch immer sehr am Herzen lag. Auf der Citadel angekommen findet er fast nur Zerstörung vor, die Schlacht ist zu diesem Zeitpunkt aber schon vorbei. Toran bringt in Erfahrung, dass seine Eltern von den Geth getötet wurden. An diesem Tag schwor er, Rache an den Geth zu nehmen...

General-Osiris
24.08.2010, 02:45
Ich schätze mal, der Char soll auf der Midway mitfahren? Soweit ich weiß dürfen da nur Allianzler (=Menschen) mitfahren.
Nur mal so nebenbei erwähnt.

Kinman
24.08.2010, 09:19
Hallo und herzlich willkommen bei uns ;)

Das mit der Midway wird so leider nicht klappen. Einerseits, weil die Mission der Midway streng geheim ist und somit uneingeweihte von ihr nichts wissen dürften. Andererseits ist es schwierig einen Alien an Bord zu bringen. Die Mission wurde zwar durch den Rat "befohlen" aber die Leitung hat weiterhin die Allianz. Somit müsste der Alien, der auf die Midway kommen sollte, einen ausgezeichneten Lebenslauf haben, sodass ihn mehr oder weniger der Rat selbst auserwählt und an Bord schickt, oder er trifft während einer Mission auf die Crew und kann sich dort als unentbehrlich beweisen. Wobei das auf der Citadel kaum möglich ist, da die Crew keinen "echten" Einsatz hat und die Midway so oder so neu besetzt wird.

Als zweiter Punkt (und das habe ich bei Deemonef vergessen) kommt die Formatierung: Bitte formatiert euren Stecki gemäß den Anweisungen (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=477727&postcount=1).

Danke,
lg Kinman

Andauril
24.08.2010, 11:07
Ich stimme da Kinman zu, die Midway ist ein Elite-Schiff der Allianz - einen Charakter mit deinem Hintergrund würden sie da niemals aufnehmen.

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Behemoth vielleicht passend wäre. Die hat auch eine Mission mit den Geth und lässt auch Außerirdische mit zweifelhafter Vergangenheit an Bord. Deren Mission ist allerdings auch nicht öffentlich, aber es ließe sich wahrscheinlich doch einrichten, dass dein Charakter auf die Behemoth kommt.

--

Ich würde mir außerdem wünschen, dass du den Wandel vom C-Sec-"Polizist" zum Attentäter etwas genauer beschreibst, momentan liest sich das noch ein wenig unschlüssig. Es gibt genug andere, illegale Berufe, die man ausüben kann... Kopfgeldjäger, Schmuggler usw. Attentäter ist schon sehr extrem, und wenn sich ein Hüter des Gesetzes auf einmal in einen Asassinen wandelt, wüsste ich gerne mehr Details darüber - über das warum und wie.

Zur Formatierung muss ich nichts mehr sagen, das hat Kinman bereits erwähnt ;)

pedy
24.08.2010, 19:15
Hallo nochmals ;),

okay ich geb zu, die Sache mit der Midway hab ich anscheinend überlesen. Dafür entschuldige ich mich dann gleich mal.

Den Wandel werde ich dann heute noch genauer beschreiben, ich hoffe ich schaffe es noch ;) und bei dieser Gelegenheit werde ich die Formatierung gleich anpassen.

EDIT: alles erledigt! :) hoffe es passt jetzt besser so.

Viel Grüße

Kinman
24.08.2010, 20:59
@pedy: Für mich geht's jetzt in Ordnung und somit hast du mein OK. Im Text sind noch ein paar Tippfehler. Vor allem schreibst du einmal Voran anstelle von Toran. Noch einmal drüberlesen würde nicht schaden.

lg Kinman

Aquarius
24.08.2010, 21:05
Ich gebe dir nun mein Okay, pedy ;)

pedy
24.08.2010, 21:09
Danke ihr beiden,

hab deinen Rat nochmal befolgt Kinman. Hattest recht, es waren aber nicht nur Tippfehler, es passten auch einige Sachen auch nicht wirklich in den Sinn. Habs nochmal überarbeitet.

Heißt das ich darf den zweiten Account machen oder muss noch jemand sein OK geben ??

lg

Kinman
24.08.2010, 21:17
Andauril muss ihr OK noch geben, dann geht's los ;)

Deemonef
24.08.2010, 22:00
m'kay hab jetz die nötigen Änderungen übernommen...abgesehen erst mal von den Tippfehlern.... gebe zu, hatte ich grad keinen Gan^^

Hoffe es gefällt euch jetzt... wollte auch wissen ob abgesehen vom Inhalt die Figur soweit okay ist... naja schaut noch mal drüber^^

ich warte freudig aufs ergebnis

Aquarius
24.08.2010, 22:08
@Deemonef:

Könntest du die Änderungen bitte farblich markieren? So müssen wir uns den ganzen Text erneut durchlesen, was bei der Länge nicht sein muss.

Kinman
24.08.2010, 22:19
Ich erspare dir diese Arbeit. Hier ein Dokument mit den hervorgehobenen Änderungen. Nach der Abnahme lösche ich es wieder.

lg Kinman

EDIT: Ich gebe hiermit auch mein OK zum Inhalt. Wenn du noch die gekürzte Version davon erstellst und die auch passt (wovon ich aber eh ausgehe) gibt's mein Gesamt-OK.

Deemonef
24.08.2010, 22:20
danke..... habs beim aletn auch gemacht... aber wie gesagt...
danke^^

Aquarius
24.08.2010, 22:35
@Deemonef:

Es gibt einen Punkt, den ich so nicht logisch finde: wenn du mich fragst, würden die Collectors die Batarianer für ihre Inkompetenz töten (Kroganer eröffnen Feuer auf die Collectors, zwei Kroganer sterben) bzw. dafür, dass die Batarianer sehen, wie die Insekten/die Stasis funktioniert, daher solltest du schreiben, dass die Batarianer oder zumindest der Anführer flüchten und die Kroganer zurücklassen. Außerdem glaube ich kaum, dass die Batarianer es schaffen, ein Insekt der Collectors zu fangen bzw. würden die Collectors ihnen niemals ein Insekt überlassen. Wir wissen außerdem auch nicht, wie genau die Insekten funktionieren, d.h. ob die Batarianer überhaupt in der Lage wären, das Insekt so zu steuern, dass Brok das Opfer ist und nicht die Batarianer selbst. Alternativ können die Batarianer Brok durch ein biotisches Stasisfeld außer Gefecht setzen.

Ich bitte dich auch darum, den Steckbrief ordentlich zu formatieren (Stichwort Fettmarkierung).

Andauril
26.08.2010, 16:58
@pedy: Tut mir Leid, dass ich dich habe warten lassen. Ich kann jetzt nichts mehr bekritteln, und damit hast du mein OK.
Viel Spaß im FRPG.

pedy
26.08.2010, 17:34
super! Danke! :)

Mr.Dampfnudel
28.08.2010, 16:37
MENSCHEN

Persönliche Daten

Name

Zuname:Wasileswki
Vorname: Alex


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 15.Mai 2165
Alter: 19
Geburtsort: Sol,Erde,Moskau,Russland

Erscheinungsbild

Geschlecht:Männlich
Größe: 1.78
Gewicht: 70
Körperbau: Zierlich
Hautfarbe: Hellhäutig
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Dunkelbraun
Haarschnitt: Kurzer Militärhaarschnitt
Gesichtsbehaarung: Nicht Vorhanden
Narben/Tattoos: Mehrere kleine Narben an den Schienbeinen

Karriere

Beruf: Berufssoldat
Angestellt bei: Allianzflotte
Abteilung/Klasse: Soldat
Position/Rang: Private 1st Class

Ausrüstung

Rüstung: Allianzstandert
Waffen: M8 Avanger, M-3 Predator, Kampfmesser
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Medigel
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken: Guter Schütze, Diszipliniert, Freundlich

Schwächen: Ruhig, Leidet unter schlafstörungen, nur wenig erfahrung


Biografische Daten

Alex Wasileswki würde 2165 in den Armenviertel von Moskau geboren und würde sofort von seinen Eltern an einen Waisenhaus weiter gegeben. Mit 5 lehrnte er dort das junge Mädchen Roxanna Gravilow kennen, mit der es sich von Anfang gut verstand. In den folgenden Jahren mächten sie viele schräge dinge um sich etwas Geld dazu zu verdienen, damit sie irgennd wann raus aus Moskau und der Armut kammen. Mit 14 merkte Alex das Roxanna mehr als nur eine Freundin wahr und entwickelte gefühle für sie. Eines Tages aber verschwand Roxanna auf einmal spür los. Zwar hatte Alex nie heraus gefunden, was passiert war aber er ging vom schlimmsten aus und könnte aufgrund von Alpträumen keine ruhige Nacht mehr verbringen. Mit 17 meldete er sich freiwillig für das Allianzmilitär. Da er die Kadettenschüle überdurchschnittlich gut meisterte würde er in einen Allinazprogramm auf genommen, was seine Stärken noch weiter fördern sollte.
Mit 19 bekamm er den Rang Private 1st Class und sollte aufgrund seiner überdurschnittlichen Talente auf die SSV Midway versetzt werden....



Ich hoffe die Geschichte von Alex Wasileswki konnte euch , trotz einiger schwächen überzeugen. (bild folgt noch)

Kinman
28.08.2010, 16:48
Hallo und herzlich willkommen bei uns!

Ich will mal direkt sein (alles andere bringt dich nämlich nicht weiter, also bitte nicht böse sein).

So, wie es jetzt ist, wird das nichts. Nicht nur, dass die Biografie mit nicht ganz 170 Worten ultrakurz ist, es sind auch sehr viele Rechtschreibfehler drin und die Formatierung des Steckbriefes passt auch nicht. Heutzutage kann man sehr einfach 90% aller Rechtschreibfehler mithilfe von Tools (Rechtschreibprüfung bei Word, Open Office oder Online (http://www.wbuch.de/rechtschreibpruefung.html)) korrigieren.

Zum Inhalt: Gut, soweit ist es in Ordnung, aber die Midway ist ein Elite-Raumschiff! Damit ein Private 1st Class auf die Midway kommt, ist mehr oder weniger ausgeschlossen (Achtung, es gibt Ausnahmen, wenn die Midway unterwegs neue Crewmitglieder empfangen hat, aber das ist im Moment nicht der Fall, da sind gleich an der Citadel andockt). Für die Midway muss dein Charakter etwas älter und auch erfahrener sein. Eine zusätzliche Spezialausbildung hilft bei "niederrangigen" Soldaten.

Versuch es nochmal, nimm dir dafür auch entsprechend Zeit. Beleuchte etwas die Vergangenheit deines Charakters, erzähle was über seine Freundin, lese es mehrmals Kontrolle und führe eine Rechtschreibprüfung durch.

lg Kinman

Andauril
28.08.2010, 18:48
Hallo, und willkommen im FRPG

Ich schließe mich Kinman an und füge noch hinzu - deine Biografie ist zu kurz. Du findest sicher noch etwas, was du hinzufügen kannst, ein paar Details usw.

mlg
Andauril

Mr.Dampfnudel
29.08.2010, 17:31
Okey, mach ich :)

Deemonef
30.08.2010, 00:18
okay... hab jetzt den genannten Teil mit den Kollektoren überarbeiet und den text formatiert....

wenn noch etwas gemacht werden soll.... ich bin bereit und wissbegierig...

oder so ähnlich

Aquarius
30.08.2010, 01:15
@Deemonef:

Okay, so geht es für mich in Ordnung, meine Stimme hast du nun. ;)

Kinman
30.08.2010, 01:30
@Deemonef:

Okay, so geht es für mich in Ordnung, meine Stimme hast du nun. ;)

Dem kann ich mich nur anschließen. Hiermit auch mein OK :)

lg Kinman

Illi_Dari
30.08.2010, 02:16
Hallo alle miteinander, hier nun mein erster Beitrag zum RPG :3

Tifana Maldaran
Account

Name

Zuname: Maldaran
Vorname: Tifana
Alias: -

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2165
Alter: 19
Geburtsort: Sol/Erde/Russland/Krasnodar/Waisenhaus am Schwarzem Meer

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,75m
Gewicht: 60kg
Körperbau: Etwas pummeliger, was nicht auffällt.
Hautfarbe: Bräunlicher Hautton
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Dunkebraun mit einem leichtem Rotton
Haarschnitt: Kurzgeschnittenes Haar
Make-Up: Kaum/Wenn, dann nur um die Augen rum.
Narben/Tattoos: Am Rücken und an den Händen weist sie viele auf, da die Betreuer hart durchgriffen, um alle Kinder zu disziplinieren.

Karriere

Beruf: Soldat
Angestellt bei: System Allianz
Abteilung/Klasse: SSV Hastings
Position/Rang: Privat 2nd Class

Ausrüstung

Rüstung: Leichte Rüstung ohne jegliche Besonderheiten für gute Beweglichkeit
Waffen: Scharfschützengewehr M-97 Viper, Maschinenpistole
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: gewöhnliches Kampfmesser, Biotik-Verstärker
Vehikel: -


Sonstiges

Stärken:

- Ist gut im Umgang mit dem Scharfschützengewehr


Schwächen:
- Schüchternheit gegenüber freundlich-gesinnten Personen
- Zeigt hohe Gewaltaktivität bei verhassten Feinden (z. B.Geth)
- Hat probleme mit ihren Biotikerfähigkeiten


Biografische Daten

Tifana wurde in Krasnodar nahe dem Schwarzem Meer am 24. Mai 2165 geboren. Da die jungen Eltern von Tifana zwar sie nicht haben wollten, haben sie beschlossen sie trotzdem zur Welt zu bringen und dann einem Waisenhaus zu übergeben. Noch vor ihrer Geburt wurde Tifana in dem Haus ihrer Eltern E-Zero ausgesetzt, da Söldner fanden, dass die Erde ein sicherer Ort wäre, um einige Teile rohes E-Zero aufzubewahren ohne dass es jemand bemerkt hätte, deshalb versteckten sie es unter einem unscheinbarem Haus. Doch die verantwortlichen Söldner wurden gefasst und das Versteck nie preisgegeben. Ihr Vater jedoch, Juri Otraski, weigerte sich, als er seine Tochter sah, sie an irgendein Waisenhaus zu übergeben, weil in ihm plötzliche Vatergefühle aufgestiegen waren. Seine Freundin und spätere Ehefrau Freya Otraski übergab trotz des Flehens und des Bittens ihres Freundes Tifana dem Waisenhaus in der Nacht, wo er sie nicht bemerken konnte. Am nächsten Morgen erklärte sie ihm, dass sie nicht genügend Geld aufbringen könnten um für eine dritte Person zu sorgen, was Juri natürlich dann auch verstand. Doch von den Gedanken gequält seine Tochter übergeben zu haben, nahm er eine Arbeitsstelle im Waisenhaus an unter den Namen, Victor Maldaran, um bei ihr sei zu können, dazu fälschte er seinen Lebenslauf und einiges darin, um eingestellt werden zu können. Zudem musste er seinen letzten Job hinschmeißen und begründete es seiner Freundin, er müsse nun länger arbeiten. Bei der Arbeit im Waisenhaus kümmerte er sich väterlich um Tifana und natürlich auch um die anderen Waisen, was dazu geführt hatte, dass Tifana und er sich wunderbar verstanden und eine engere Bindung zwischen den beiden entstand.

Es vergingen 10 Jahre und Tifana war schon zu einem hübschen Mädchen herangewachsen, was die älteren Jungs im Waisenhaus natürlich als Aufforderung sahen sich an sie ranzumachen, doch jegliche Annäherungsversuche, der überreifen Jungs wurden von Victor (Juri) ins Nichts geschlagen. Tifana freute sich über die Fürsorge ihres Betreuers, dennoch konnte er sie im internen Unterricht nicht beschützen, da dieser in einer Schule in der Nähe veranstaltet wurde. Dort wurden noch falsche Antworten, sowie Fehlverhalten mit Schlägen und anderen Bestrafungen belohnt, daher stammen auch viele ihrer Narben auf dem Rücken und den Händen. Eines Abends, als Victor (Juri) gerade Schichtende hatte und gehen wollte, bemerkte er einen kleinen Krawall im Westflügel des Waisenhauses, wo die Mädchen wohnten. Besorgt ging er ohne Umwege dorthin und bemerkte, dass es aus dem Zimmer kam in dem Tifana untergebracht war. Er rieß die tür auf und bemerkte, wie die Jungen, die sie schon oft belästigten gerade versuchten sie auszuziehen und sich an ihr zu vergnügen. Genervt drehten sich die Jungen um und fiehlen ihn an, dabei schlugen sie heftig auf ihn ein. Victor (Juri) konnte sich schlecht gegen sieben, etwas kräftigerer Jungen messen und wurde halbtot geprügelt. Verängstigt und am Ende ihrer Nerven sah die kleine Tifana zu, wie ihr Lieblingsbetreuer schwer zugrichtet wurde von den Jungen und dabei war sein Leben zu verlieren, da kochte in ihr eine unvorstellbare Wut auf, welche zu einer sehr starken Welle Biotischer Energie führte und alle Jungen samt den Flur wegstießen und zerstörten, nur ihn erwischte es nicht. Sie lief tränend zu ihm, hielt ihn fest und wollte dass er aufwacht, um in seine Augen sehen zu können und sich vergewissern, dass er für sie da ist. Er erwachte nach einigem Gerüttle ihrerseits, doch es war zu spät, einige wichtige Organe waren zu sehr angeschalgen, als dass ihn etwas retten könnte in diesen Moment, doch mit letzter Kraft sprach er diese Worte zu ihr, "Tifana..es tut mir Leid,..dass ich dich nicht beschützen konnte..und..dass ich dich angelogen habe..es stimmt nicht, dass..deine Eltern dich..nicht mehr haben wollten..ein Elternteil wollte immer..für dich da sein..", Tifana unterbrach ihn und sagte mit zitternder Stimme, "Überanstrengen sie sich nicht..sie..sie werden wieder gesund und dann sagen sie es mir..aber jetzt schonen sie ihre Kräfte", er sah ihr in die Augen und brachte ein letztes Lächeln auf die Beine, "Es ist zu spät...und das Elternteil...war ich..Tifana..ich bin dein Vater..", der Satz verstummte, denn er verstarb in diesem Moment. Tifana völlig verwirrt und mit Trauer erfüllt, konnte es nicht fassen, dass ihr Vater immer bei ihr war und dass er nun tot war.

Die folgenden 8 Jahre verbrachte Tifana ein normales Leben, zudem nahm sie im Glauben daran, dass Victor Maldaran der richtige Name ihres Vaters war, seinen falschen Zunamen an. Nach einem hervorragenden Abschluss an ihrer Schule wurde sie von der System Allianz entdeckt und nach einigen Nachforschungen in ihrer Kindheit, zu einer Untersuchung gebracht, um den Biotik-Vorfall zu untersuchen, dabei entdeckte man die E-Zero Einwirkung auf ihren Körper. Daher wurden ihr L3 Implantate in ihr Körper gesetzt, zudem gab man ihr einen Bioverstärker, um ihre Kräfte zu steuern. Ein Jahr lang trainierte sie ihre biotischen Fähigkeiten, die sich nur schwach verbesserten und ihre Waffenkünste. Sie hielt nicht viel von einer weiterführenden Bildung, sondern eher was von dem Leben als Soldatin unter der Allianz, daher strengte sie sich an und konnte viele erfolgreiche Missionen durchführen und wurde schon bald auf die SSV Hastings stationiert.

Einige Monate später wurde die SSV Hastings in die Citadel-Systeme entsendet, um dort ein Vorfall mit einem Piratenschiff zu untersuchen. Als sie es ausfindig machen konnten, wurden sie zugleich ohne Vorwarnung von ihnen angegriffen und sämtliche Waffenssysteme fiehlen dabei aus, sofort wurde der Befehl zum Rückzug gegeben, welchen die Hastings auch befolgte. Die Fregatte begab sich ohne Umwege zur Citadel, um sich dort der Wartungsarbeiten zu unterziehen. Die Crew der Hastings wurde dienstfrei gestellt. Einige Crew-Mitgieder gingen zurück auf die Erde, um Familien zu besuchen oder Ähnliches, da Tifana keine Famile hatte, zu der sie gehen konnte, blieb sie auf der Citadel, um zu warten bis die Hastings wieder einsatzfähig werden würde.

Andauril
30.08.2010, 11:16
Hallo und willkommen beim FRPG.

Erstmal - Unteroffizier ist kein Rang und mit 18 kann Tifana sowieso noch nicht Unteroffizier sein (der erste Unteroffiziersrang, Service Chief, steht erst ab 22 Jahren offen). Der einzige Rang, den Tifana in dem Alter innehaben kann, ist der des Private 2nd Class. Wenn sie Unteroffizier sein soll, muss sie also min. 22 Jahre alt sein, weswegen auch das Geburtsdatum geändert werden müsste - oder du machst sie zum Private 2nd Class.

Zum Namen des Schiffes, auf dem Tifana dient - der müsste geändert werden. Allianz-Fregatten (wie die SSV Normandy) tragen den Namen großer Schlachetn in der Geschichte der Menschheit (die Normandy ist z.B. nach der Schlacht von Normandie benannt). Allianz-Kreuzer tragen die Namen von Städten (z.B. SSV Kairo, SSV New York oder so) und Allianz-Schlachtschiffe sind nach Bergen benannt (SSV Kilimanjaro z.B.)

Zur Biografie an sich:

1. Wie will Tifanas Vater vor seiner Frau langfristig verbergen, dass er im Waisenhaus arbeitet. Das kommt mir unlogisch vor, Geschäftsreise, die dauert ja nicht 10 Jahre... da würde ich mir eine bessere Erklärung wünschen
2. Warum verrät Juri Tifana nicht von Anfang an, dass er ihr Vater ist? Es ergibt für mich keinen Sinn, dass er ihr das all die Jahre lang, bis zu seinem Tod, verschweigt. Entweder erklären oder ändern.
3. Welche Gründe hatte Tifana, zum Militär zu gehen? Davon abgesehen denke ich nicht, dass man ans Allianz-Militär übertragen wird, wenn man sich dem Erd-Militär (also z.B. der US Army, falls es die zu der zeit noch gibt) anschließt. Entweder oder, oder man entschließt sich irgendwann, zu wechseln, falls das geht...
4. Wenn Tifana Biotikerin ist, muss sie das irgendwoher haben. Biotik wird nicht vererbt, sondern entsteht (zumindest bei Menschen) dadurch, dass der Säugling im Mutterleib E-Zero ausgesetzt wird, meist durch Zufall. Das bitte noch ergänzen.
5. Lies dir bitte noch mal den Steckbrief durch (die biografischen Daten) und untersuch ihn auf Rechtschreibfehler und unvollständige Sätze, da sind mir nämlich einige aufgefallen. Außerdem könntest du vielleicht versuchen, das ganze etwas geschickter/ansprechner zu formulieren. So, wie du es gemacht hast, ist es streckenweise etwas verwirrend.

Mehr fällt mir erstmal nicht mehr auf. Warte ab, was die anderen SLs sagen.

@Deemonef:
Ich sag jetzt auch OK.

Kinman
30.08.2010, 11:58
Hallo und herzlich willkommen bei uns!

Die meisten Dinge hat Andauril schon angesprochen. Allerdings muss ich hier in einem Punkt widersprechen:

Punkt 2.: Meiner Meinung nach muss das nicht erklärt werden und klingt für mich auch nicht so unrealistisch. Vor allem: Wie würde das Waisenhaus darauf reagieren, wenn sie das erfahren würden? Zu sagen, dass er der Vater ist, ist mMn. einfach zu riskant.

Dann muss ich selbst auch noch etwas erwähnen:
Wenn du auf einem "FRPG-fremden" Allianzraumschiff anfangen willst, dann wird es schwierig, mit anderen Spielern in Kontakt zu treten. Darum lies dir am besten mal nach, was bisher so im FRPG passiert ist (Story im Kodex (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=381246&postcount=3), Was bisher geschah (http://frpg.masseffect-game.de) und Plotzusammenfassungen (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=23049)).

lg Kinman

Andauril
30.08.2010, 12:01
@Kinman: Ich sprach davon, warum er es Tifana gegenüber nicht erwähnt. Er kann ihr ja sagen, dass sie es nicht weitererzählen darf. Mir ging es eigentlich darum, dass es mir seltsam vorkommt, dass er so etwas wichtiges bis zu seinem Tod für sich behält. Dass Tifana es weiß, muss ja nicht heißen, dass die Waisenhausleitung usw. es weiß.

Kinman
30.08.2010, 12:17
Das ist mir schon klar. Aber auch wenn sie es nicht weitererzählen sollte: Fehler können passieren. Einmal nennt sie ihn in einem unglücklichen Augenblick "Vater" und aus.
Nebenbei gibt es auch noch andere mögliche Gründe: Er könnte Angst haben, dass sie seine Beziehung zu ihr zerbricht oder sie ihn anschließend abblockt. Wie gesagt, es gibt viele mögliche Gründe und nicht jede Motivation muss erklärt werden.

Ein ähnliches Thema hab ich ja bei Vanessa drinnen, als Daniel ihr erklärt, dass er nicht ihr Vater ist...

lg Kinman

Illi_Dari
30.08.2010, 12:20
okay :3
jaaa i-wie wusst ich dass ich da was machen muss xD
aber so um 2uhr morgens pennt man ja halb ich mach mich gleich al ran ^^

Kinman
30.08.2010, 12:23
okay :3
jaaa i-wie wusst ich dass ich da was machen muss xD
aber so um 2uhr morgens pennt man ja halb ich mach mich gleich al ran ^^

Macht doch nichts :)
Nimm dir genug Zeit für die Änderungen, und lies dich ein wenig ein, dann wird das schon klappen. Ich kann dir hier noch die Charaktererstellungstipps (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=557514&postcount=2) ans Herz legen.

lg Kinman

Illi_Dari
30.08.2010, 12:28
Jooo
Thanks^^
naja eine frage hät ich noch
da im rpg soo viele orte gibt und ich werde da immer so verwirrt, wo die grade sind
und wo andere sind..da fällt es mir schwer tifana in i-eine abteilung hinzumachen..weil ich nicht weiß wo, wer was grad ist und ob überhaupt dann jemand kommt xD

Kinman
30.08.2010, 12:33
Derzeit (bzw. demnächst) sind die Allianz-Charaktere so ziemlich alle auf der Citadel (Tag 4). Der Großteil des Rests treibt sich in der Schlacht um Omega (Invisible Hand in den unendliche weiten Unterforum) herum bzw. auf Illium.

Elysium und Antirumgon sind derzeit eher leer.

lg Kinman

Illi_Dari
30.08.2010, 12:59
Soo habe geändert, dass mit dem nicht erzählen dass er der vater ist, habe ich oft gesehen in einigen filmen und anderen sendung was ich daher nicht als ungewöhnlich sehen kann.
Hab auf alles diesmal geachtet und versucht sie irgendwo zu stationieren, was passen könnte.
eine frage wie arbeite ich einen link in einen namen um so wie zum beispiel
Vanessa Sorax

C@t
30.08.2010, 13:04
Den Link, den du haben willst, kopieren, Wort / Namen schreiben, markieren, auf Link einfügen (oben das dritte von rechts, zwischen Schriftfarbe und Grafik ändern) klicken, den kopierten Link in das Feld einfügen, auf ok drücken.
:)

Kinman
30.08.2010, 13:09
Ich hab jetzt nur schneln den Schiffsnamen angesehen. Der ist so nicht möglich, wie Andauril schon anmerkte. Siehe hier (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=513152&postcount=357) für mehr Details.

Den Rest sehe ich mir ein wenig später an, muss nur zuerst noch etwas fertigstellen.

lg Kinman

Illi_Dari
30.08.2010, 13:11
entschuldigung, hab in der charakterinfo, vergessen das zu ändern^^

Kinman
30.08.2010, 13:54
Ist noch immer Inkonsistent. Unter den Daten würde es passen (Kreuzer SSV Moskau), ein Schlachtschiff namens SSV Zugspitze gibt es jedoch nicht. (Nach dem Vertrag von Farixen dürfen Menschen nur eine bestimmte Anzahl an Schlachtschiffen besitzen und dieser galt bis 2183. Obendrein ist es vom ME Universum vorgegeben, dass es bis 2185 nur 8 Schlachtschiffe gibt und deren Namen (http://masseffect.wikia.com/wiki/Alliance_Navy#Notable_Vessels) sind schon bekannt.)

Zur Biotik: Es gibt keine E-Zero Behandlung, zumindest nicht offiziell (soweit ich weiß) und somit ist eine Verwechslung schwer möglich, wenn nicht sogar unmöglich. Neben dem Biotik-Talent an und für sich benötigt ein Mensch auch ein Implantat, um die Biotik wirklich zielgerichtet und auch stark genug (Biotik-Verstärker) einzusetzen.

Der Teil mit der Geschäftsreise klingt noch immer unschlüssig. Schreib doch, dass er vorgibt einen anderen Job zu haben. Wobei beides (Job und Geschäftsreise) mit kein Geld zu haben nicht zusammenpasst. Das Sozialsystem ist in den Ländern, die zur Systems Alliance gehören, sehr gut.

Zur Militärlaufbahn: Lass sie am besten direkt bei der Systems Alliance anfangen. Ein so früher Wechsel aus einem anderen Militär ist immer fraglich (wird der Rang übernommen, warum der Wechsel, etc.).

lg Kinman

Illi_Dari
30.08.2010, 13:58
alles klar^^

Wie kann ich einen zusammenhang mit einer E-Zero begegnung erstellen, wenn es eig. fast unmöglich zu sein scheint..^^

Kinman
30.08.2010, 14:12
Raumschiffsunglück, Arbeit bei E-Zero Minen (gibt's soweit ich weiß, aber keine auf der Erde), etc.

Nur eine gezielte E-Zero Behandlung ist bei deiner jetzigen Biografie nur sehr unwahrscheinlich...

Illi_Dari
30.08.2010, 14:15
Doch i-eine art bahandlung wurde doch jack in me2 durchgeführt, ich kann mich etwas schwach daran erinnern, aber so genau wurde doch nie erwähnt, was man ihr gab oder?

Kinman
30.08.2010, 14:34
Ja, aber das ist ein Sonderfall in einer Cerberus-Anlage.

Illi_Dari
30.08.2010, 14:58
achso okay :0
ich hab versucht es i-wie passend zu machen @.@
sonst schreib ich eine ganz neue biografie..^^

Kinman
30.08.2010, 15:11
Die Art, wie sie zur Biotik kam, ist jetzt mMn. in Ordnung.

Jedoch gibt es zur Zeit vom FRPG noch kein L5 Implantate. Eher L3, max. L4. (L4 wurde bei Ascension eingesetzt und waren da ganz neu und Ascension spielt auch nach ME1).

Dann noch zum Beruf:
Was soll eine Beraterin sein? Und mit 19 Jahren, mehr oder weniger ohne Berufserfahrung? Und entweder ist sie bei der C-Sec oder bei der Systems Alliance.

lg Kinman

Illi_Dari
30.08.2010, 15:12
gut dann geb ich dem teil den letzten schliff und gut ist ^^

SOo ich hoffe diesmal ist es in ordnung

Kinman
30.08.2010, 15:30
Das mit dem Beruf klappt noch immer nicht. Bitte nimm dir auch genug Zeit, für die Überarbeitungen, da es keinen Sinn macht, wenn wir immer nur Stück für Stück kontrollieren und andere Sachen unverändert bleiben.

Eine gewisse Recherchearbeit ist für die Charaktererstellung - Vor allem für einen Charakter, der zu einem Militär kommen sollte - unabdingbar. Lese dir die Charaktererstellungstipps nochmals aufmerksam durch, dort steht auch, wo du Dinge nachlesen kannst usw.

EDIT: Ach und die C-Sec oder Systems Alliance dürfte es herzlich wenig interessieren, ob Omega platt gemacht wird oder nicht...

lg Kinman

Illi_Dari
30.08.2010, 16:24
Soo ich hab einige karrieren der anderen profile angeschaut und deren militärische laufbahn, dann einige der fregatten und deren geschichten, zudem noch einige sachen vom kodex und ich hoffe, das ist so in ordnung

Aquarius
30.08.2010, 17:02
1. Geburtsdatum im Steckbrief oben und im biografischen Text unterscheiden sich (2165/2166), daher bitte korrigieren.

2. Es fehlt der konkrete militärische Rang - Soldat ist kein Rang.

3. Stärken und Schwächen wirken auf mich unausgeglichen, die Stärken ein wenig überpowert (biotisch, technisch und sogar waffentechnisch super ist mir persönlich etwas übertrieben für ein 19-jähriges, ehemaliges Waisenmädchen).

4. 1 Jahr biotisches Training erscheint mir extrem wenig, besonders in der Hinsicht auf die Stärke, sehr gut in Biotik zu sein, wenn man bedenkt, wie lange bekannte Biotiker aus dem ME Universum benötigen, um so geübt und mächtig zu sein.

5. Abgesehen von Stealth-Schiffen wie der SSV Normandy bzw. der SSV Midway erscheint es mir wenig logisch, dass die Allianz eine Fregatte in die Terminus Systeme schickt, wo doch so oft betont wurde, dass die Citadel-Völker sich nicht in die Terminus Systeme wagen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Illi_Dari
30.08.2010, 17:11
sooo habe punkt 1,2,3 bearbeitet
dann würdest du mir bitte ein system nennen wo es möglicher erscheint, weil ein kumepl besitzt grad mein me, darum müsst ich suchen anch systemen, im i-net, aber alles wissenswerte schein englisch, das bei mir nur durchschnittlich vorhanden ist, das wäre nett, dann könnt ich es auch üebrarbeiten.

Kinman
30.08.2010, 17:14
Alles auf Deutsch: http://www.masseffect-game.de/content/view/1152/94/

Aquarius
30.08.2010, 17:19
Militärischer Rang ist hier, bitte das rot markierte ändern:


Karriere

Beruf: Soldat
Angestellt bei: System Allianz
Abteilung/Klasse: SSV Hastings
Position/Rang: Soldat

Eigentlich käme nur ein System im Citadel-Sektor in Frage, aber dort dürften sich keine Geth mehr aufhalten, daher solltest du dir überlegen, ob du Geth nicht lieber gegen Piraten tauschst.

Andauril
30.08.2010, 17:26
Mit neunzehn stehen Tifana nur die Ränge "Private 1st Class" und "Privat 2nd Class" offen... einfach einen davon nehmen. Für alles, was darüber liegt, ist sie schlicht zu jung.

Illi_Dari
30.08.2010, 17:32
soo jetzt hab ich alles beherzigt von jedem von euch :0
bin auch erschöpft

Aquarius
30.08.2010, 17:44
Für mich geht es jetzt in Ordnung. ;)

Kinman
30.08.2010, 17:47
Von mir gibt's jetzt auch das OK :)

Andauril
30.08.2010, 17:48
Ok... wenn du jetzt noch mal den Steckbrief durchliest, die Fehler korrigierst, die du findest und die Formatierung anpasst (biografische Daten), sage ich OK.

Illi_Dari
30.08.2010, 18:14
Vielen dank, hab nun auch alles formatiert und alle fehler gebessert^^

Andauril
30.08.2010, 18:30
Gut, dann noch viel Spaß im FRPG :)

Wenn du eine Signatur willst, schau mal hier (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=32037) rein.

Deemonef
30.08.2010, 22:07
Bin ich jetzt dabei? hab ich von allen ein okay?
... wenn ja muss ich wohl erstmal ne menge lesen...

Aquarius
30.08.2010, 22:20
@Deemonef:

Ja, du hast nun die OKs aller SLs und kannst starten. ;)

Deemonef
30.08.2010, 22:37
jippie danke

Gwyd
31.08.2010, 22:10
MENSCHEN

Persönliche Daten

Name

Zuname: Kent
Vorname: Galen
Alias: -

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 9. Februar 2162
Alter: 22
Geburtsort: Milchstraße / Exodus Cluster / Asgard System / Terra Nova /Scott

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,79 m
Gewicht: 70 kg
Körperbau: drahtig, schlank
Hautfarbe: Europäisch
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: relativ kurz
Gesichtsbehaarung: Kinnbart
Narben/Tattoos: -

Karriere

Beruf: Soldat
Angestellt bei: System Alliance Marine Corps
Abteilung: Alliance Special Operation Regiment
Position/Rang: 2nd Lieutenant

Ausrüstung

Rüstung: Aldrin Labs Onyx Medium
Waffen: Hahne-Kedar Kessler V Pistole
Hahne-Kedar Avenger VII Scharfschützengewehr
Hahne-Kedar Lancer V Sturmgewehr
Werkzeuge: -
Items: Medi-Gel
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken: aufgeschlossen, neugierig was andere Planeten/Kulturen angeht, steht für seine Überzeugungen ein, diplomatische Fähigkeiten
Schwächen: etwas blauäugig und naiv, wenig technikerfahren außerhalb des „Pflichtwissens“ eines Allianzsoldaten, besorgt um die jüngeren Geschwister

Biografische Daten

Geboren auf Terra Nova als erster Sohn des vielreisenden Geschäftsmannes Amos Kent, Gründer und Geschäftsführer der Firma Kent Ressources, die den An- und Verkauf wertvoller Rohstoffe betreibt, hatte Galen selten so etwas wie eine Heimat. Bereits in jungen Jahren hatte er mehr vom Universum gesehen, also so mancher Erdenbürger, darunter vor allem die Wirtschaftszentren der großen neuen Welt. Ihm folgten eine jüngere Schwester und ein jüngerer Bruder nach, die jedoch beide auf verschiedene Internate auf der Erde geschickt wurden, während Galen seinen Schulabschluss im Fernstudium machte und so mit 17 Jahren einen regulären und im Allianzraum anerkannten High-School-Abschluss mit durchaus guten Noten erwarb.

Im Gegensatz zu seinem Vater, der eine tiefe Abneigung gegen „Aliens“ empfand, trotzdem er mit ihnen Geschäfte machte, und der sogar einigen agressiveren politischen Pro-Menschheit-Gruppen mehr oder minder heimlich finanzielle Unterstützung gewährte, war Galen schon immer fasziniert von den Kulturen der anderen Lebewesen, die er auf seinen Reisen mit seinem Vater traf und immer neugierig noch mehr zu sehen und zu erfahren.

Vater Kent hatte geplant seinen Sohn in dem Jahr, das zwischen High-School-Abschluss und Beginn des Studiums lag, ein Wirtschaftstudium hatte Vater natürlich beschlossen, auf seine zukünftigen Aufgaben als Junior-Geschäftsleiter von Kent Ressources vorzubereiten. Doch der Sohnemann fand immer mehr Gefallen an der Idee durch die Galaxien zu reisen, neue Planeten kennen zu lernen und mit anderen Spezies in Kontakt zu kommen, außerhalb der kühlen Konferrenzräume, in denen sein Vater für gewöhnlich seine Geschäfte tätigte. Nach einem Streit auf der Citadel, in dem es unter anderem um eine Asari ging, die Galen hilfsbereit den Weg gewiesen hatte und deren Hilfe der Vater so gar nicht zu schätzen wusste, entschloss sich Galen den strengen Zukunftsplänen seines Vaters einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Sein Großvater mütterlicherseits schlug ihm insgeheim bei einem Besuch auf der Erde eine Karriere im Allianzmilitär vor, immerhin hatte er selbst einmal als Kapitän in der Flotte gedient. Die beiden verschworen sich heimlich gegen Galens Vater und Großvater ließ ein paar alte Verbindungen spielen, um seinem Enkel einen Einstieg in die Offiziersakademie zu erleichtern. Nachdem die Akademieleitung nach Begutachtung des Empfehlungsschreibens und Überprüfung des Zeugnisses einem Beitritt Galens zur Akademie zustimmte, unterschrieb er nur wenig Wochen nach seinem 18. Geburtstag auf der Akademieliste und die nach der Akademizeit anstehende Verpflichtung. Seinem Vater kündigte er das ganze erst wenige Wochen vor Beginn des Studiums an, der daraufhin vor Wut schäumend tobte und schließlich den Kontakt zu seinem Sohn abbrach. Die Zerschlagung seiner Zukunftspläne für seine Firma hat er Galen nie verziehen.

Auf der Akademie fand sich Galen recht gut zurecht und nahm die Chance wahr eine Studium anderer intergalaktischer Kulturen und Sprachen mit dem Nebenfach intergalaktische Politik in Angriff zu nehmen. Mangels biotischer Fähigkeiten und nur mäßigem Interesse an Technik, das kaum über „Wie benutze ich das Extranet?“, „Wie baue ich mein Gewehr am schnellsten wieder zusammen?“ und „Wie steuere ich den Mako, ohne ihn auf den Rücken zu legen?“ hinausging, blieb ihm militärisch zunächst nur der Weg eines Soldaten. Dank seiner Ausbildung jedoch eignet er sich sowohl zur Pionierarbeit auf unbekannten Planeten, als auch als Vermittler, wenn die Allianz etwas mehr Feingefühl für eine Mission benötigt. Sollten die Verhandlungen scheitern, weiß er sich als Marine immer noch zu wehren.

General-Osiris
31.08.2010, 22:16
Herzlich Willkommen an Board :-)

Ich sehe in dem Steckbrief eigentlich keine Fehler, lediglich eine Sache würde ich ankreiden: Dolmetscher werden in der Zeit von ME nicht mehr benötigt, das übernehmen mittlerweile in den Rüstungen eingebaute Translator chips.

Aber was ich sage, entscheidet ja nicht darüber, ob du angenommen wirst oder nicht, ich bin nur ein regulärer Spieler^^ Sieh es also als Tipp von Spieler zu Spieler ;-)

// btw, ich würde die Allianz nicht so extrem xenophob darstellen. Das kann in dem Text so rüberkommen, als wären wirklich verdammt viele Aliens gegenüber feindseelig eingestellt, was aber nicht der Fall ist. Diese stellen eine Minderheit dar.

Aquarius
31.08.2010, 22:26
@Gwyd:

Man verpflichtet sich auf der Offiziersakademie für vier Jahre, nicht für fünf. ;)
Wenn du das und den von Osiris angesprochenen Punkt änderst, gibt es automatisch mein OK. ;)

lil_PK
31.08.2010, 22:29
Auch von mir ein herzliches Wilkommen im FRPG Gwyd :).

Abgesehen von der Dolmetscher-Sache finde ich einige von dir aufgeführten Stärken/Schwächen etw. unpassend. Aufgeschlossen, neugierig, wissbegierig sind mMn mehr Charaktereigenschaften u. keine Stärken im eigentlichen Sinne, ebenso blauäugig. Kann sein, dass diese Eigenschaften den Charakter mal in Schwierigkeiten bringen können, aber das bedarf dann einer näheren Erklärung finde ich.
Ich persönlich verstehe ja den Begriff Stärke/Schwäche, als etwas was dem Char in einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit anderen Spielern einen Vorteil/Nachteil bringt.

Aber wie von General-Osiris richtig angemerkt entscheiden das letzten endes die Spielleiter (Aquarius, Kinman u. Andauril)

beste Grüße

lil_PK

Andauril
31.08.2010, 22:35
Hallo, und willkommen beim FRPG.

Ich sehe in dem Steckbief eigentlich keine großen Fehler, außer das von Osiris erwähnte. Dolmetscher braucht es eigentlich nicht mehr, die Translators schaffen das auch so.

Aber davon abgesehen sehe ich keine Unstimmigkeiten und wenn du das mit Dolmetscher änderst, kriegst du mein OK :)

Aquarius
31.08.2010, 22:38
Ich persönlich verstehe ja den Begriff Stärke/Schwäche, als etwas was dem Char in einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit anderen Spielern einen Vorteil/Nachteil bringt.

Stärken/Schwächen beinhalten charakterliche, psychische wie auch physische Fertigkeiten bzw. Fehlbarkeiten, daher ist Naivität durchaus eine gültige Schwäche. Ob nun Charaktereigenschaften wie Neugierde wirklich eine Stärke sind, ist Ansichtssache, denke ich, aber letztendlich entscheidet das der Spieler selbst bzw. zeigt es sich dann in den eigentlichen Posts. ;)

Andauril
31.08.2010, 22:42
Stärken/Schwächen beinhalten charakterliche, psychische wie auch physische Fertigkeiten bzw. Fehlbarkeiten, daher ist Naivität durchaus eine gültige Schwäche. Ob nun Charaktereigenschaften wie Neugierde wirklich eine Stärke sind, ist Ansichtssache, denke ich, aber letztendlich entscheidet das der Spieler selbst bzw. zeigt es sich dann in den eigentlichen Posts. ;)

Das sehe ich genauso. Meine Charaktere kämen, wenn wir nur Schwächen nehmen würden, die in Kampfsituationen Vorteile/Nachteile bringen, nur auf die Hälfte ihrer Schwächen/Stärken ;) Und eine Charakterschwäche kann durchaus auch in Kampfsitationen zum Verhängnis werden (z.B. Selbstüberschätzung...)

Gwyd
31.08.2010, 22:46
Danke für die Willkommensgrüße.
Das mit dem Dolmetscher hab ich editiert, ihr habt recht, das ist Unsinn ^^°

Wegen den Stärken/Schwächen: die kann ich noch mal überarbeiten, wenn ihr wollt, vielleicht fällt mir noch was Bessere ein...
Ich finde Neugier kann schon eine Stärke sein, wenn man eben nicht im Alltagstrott verfallen kein Interesse hat Neues zu lernen, sondern bereit ist mal über den Tellerand zu sehen und neue Erfahrungen zu machen, von denen man profitieren kann aber ebenso eine Schwäche, wenn man eben zu neugierig wird.


@Gwyd:

Man verpflichtet sich auf der Offiziersakademie für vier Jahre, nicht für fünf. ;)
Wenn du das und den von Osiris angesprochenen Punkt änderst, gibt es automatisch mein OK. ;)

Man macht eine vierjährige Ausbildung (die übliche Zeit, die es in Amiland braucht, um einen Bachelor zu machen, denke ich), die man aber nur unter der Vorraussetzung bekommt, dass man sich bereit erklärt dazu, sich danach für fünf Jahre zu verpflichten (zumindest stehen fünf Jahre in dem Beitrag im Kodex), so hab ich das verstanden :)

Kinman
31.08.2010, 22:49
Hallo und herzlich willkommen bei uns!

Das mit den Jahren ist meine Schuld. Ich habe Aqua gebeten, das mit aufzunehmen. Es kam so rüber, als ob Galen 5 Jahre lang die Akademie besucht. Wenn's um die Verpflichtung geht, hast du natürlich recht, aber das musst (kannst aber) du nicht unbedingt erwähnen, es geht nur darum, dass niemand 4 Jahre MilAk macht und dann aus der Allianz aussteigt.

Wegen Stärken/Schwächen: Das passt schon so :)

lg Kinman

Aquarius
31.08.2010, 22:51
@Gwyd:

Gut, wenn du das so meinst, ist das natürlich korrekt. Somit ist dein Charakter nun aufgenommen. :)

Kinman
31.08.2010, 22:52
Somit ist dein Charakter nun aufgenommen. :)

Jap. Auch wenn ich mein OK erst hiermit nachliefere :D :]

lg Kinman

Andauril
31.08.2010, 22:52
Da das mit dem Dolmetscher jetzt raus ist, hast du mein OK.

Viel Spaß noch im FRPG :)

Gwyd
31.08.2010, 23:10
Ich hab noch "diplomatische Fähigkeiten" in den Stärken eingetragen, wenn das okay ist. Anhand der Vorgeschichte sind die plausibel, finde ich.

Kinman
31.08.2010, 23:12
Ist in Ordnung.

Andauril
31.08.2010, 23:49
Ja, geht in Ordnung.

Aquarius
31.08.2010, 23:51
Alles klar. ;) Ich wünsche dir viel Spaß.

Mr.Dampfnudel
10.09.2010, 21:27
MENSCHEN

Persönliche Daten

Name

Zuname:Wasileswki
Vorname: Alex


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 15.Mai 2164
Alter: 20
Geburtsort: Sol,Erde,Moskau,Russland

Erscheinungsbild

Geschlecht:Männlich
Größe: 1.96
Gewicht: 87
Körperbau: Muskulös
Hautfarbe: Hellhäutig
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Dunkelbraun
Haarschnitt: Glatze
Gesichtsbehaarung: Kinnbart
Narben: Narbe am rechten Unterarm durch einen Explosionssplitter

Karriere

Beruf: Berufssoldat
Angestellt bei: Allianzflotte
Abteilung/Klasse: Soldat
Position/Rang: Private 1st Class

Ausrüstung

Rüstung: Allianzstandart
Waffen: M8 Avanger mit Großkaliberlauf , M-3 Predator, Kampfmesser
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Medigel
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken: diszipliniert, Einsatzbereitschaft, Freundlich

Schwächen: Höhe Gewalt Bereitschaft, misstrauisch, hasst Biotiker


Biografische Daten

Alex Wasileswki würde 2164 in den Moskauer Armenviertel geboren und wuchs ohne Vater auf, da dieser kurz vor seiner Geburt an Lungenkrebs starb.

Obwohl das Gehalt seiner Mutter kaum zum Leben reichte, bezahlt sie Alex seine Schulausbildung, damit er vielleicht eines Tages ein besseres Leben führen könne. Als er in die 10te Klasse kam, erkrankte seine Mutter an einen Hirntumor und starb kurz darauf. Da Alex sich weigerte in ein Waisenhaus zu gehen, meldete er sich für ein Allianzprogramm, das jugendlich von der Straße helfen sollte. Seine neue Heimat wurde ein Allianzcamp außerhalb Moskaus und damit außerhalb seiner Vergangenheit. Sein Tages Ablauf bestand jetzt aus Disziplin, Arbeit, Lernen und körperlicher Ertüchtigung. Während seiner Zeit im Camp lernte Alex einen jungen Mann namens Sascha Kusmin lernen mit den er sich von Anfang an gut verstand. Als die beiden 18 wurden, trugen sich sofort für den freiwilligen Dienst beim Allianzmilitär ein.

Schon während der Grundausbildung zeigte Alex große Einsatzbereitschaft und Disziplin, wofür oft dein Lob seiner Ausbilder, allerdings auch das Missfallen der anderen Rekruten erntete. Bis auf Sascha hatte er wenige Freunde zur dieser Zeit. Im weiteren Verlauf seiner Ausbildung würde klar, dass er mit seiner großen Statur, seinen Disziplinen und seiner Einsatzbereitschaft im Kampf
ein guter Soldat werden würde.

Nach der Grundausbildung landete er und Sascha auf den Kreuzer SSV Pittsburgh, wo er bald aufgrund seiner Einsatzbereitschaft und Kampfgeschicks während einiger Einsätze auffiel und zum Private 1st Class befördert wurde. Der Höhepunkt seine Karriere ereignete sich während einer Mission, in der eine große Gruppe biotischer Extremisten ausgeschaltet werden sollte. Während des Einsatz würde Alex im Kampfgewirr vom Rest seines Trupps getrennt und musste versuchen alleine zu überleben. Nachdem Alex einige Stunden später wieder gefunden wurde, war er Grade mitten im Kampf mit mehreren Biotikern. Alex würde nach der Mission zum Corporal befördert und seine Versetzung auf die SSV Midway wurde genehmigt.




Ich hoffe es ist so besser.

Bin gespannt auf eure meinung.

Andauril
10.09.2010, 21:35
Zuerst einmal: Lies dir Biografie noch einmal durch, ich hab ziemlich viele Schreibfehler entdeckt und 98 % Prozent davon lassen sich durch den Einsatz eines Rechtschreibprüfgrammes eliminieren.

Dann zur Bio selbst:
Irgendwie erscheint es mir unwahrscheinlich, dass jemand mit Alex' Vergangenheit beim Allianz-Militär angenommen wird. Auch mit großer Überredungskunst würde so etwas sehr schwer, wenn nicht unmöglich werden.
Und zweitens glaube ich kaum, dass man einem einfachen Private 1st Class das Kommando überträgt, wenn der eigentliche Teamlead ausfällt. In der Regel gibt es in einem solchen Team immer noch ein, zwei Leute mit mehr Erfahrung und/oder einem höheren Rang. Daher ist das zumindest schonmal nicht möglich.

Mr.Dampfnudel
10.09.2010, 21:43
Stimmt schon...ich überarbeite das dann noch mal.

Wegen den Rechtschreibfehlern bin ich verwirrt, den ich benutz OpenOffice und da werden jetzt eigentlich keine Fehler angezeigt....

SAE
11.09.2010, 03:43
Ok, etwas Senf zu später Stunde von mir:

Erstmal ist die Standardformatierung nicht ganz korrekt eingehalten (mit fett, krusiv, etc) ;)

Standard schreibt man mit "d" und nicht mit "t" wohl einer der häufigsten Fehler im Deutschen ;)

Bei Position/Rang steht, dass er Private 1st Class ist, am Ende der Bio steht aber eine Beförderung zum Corporal.

Zur Bewaffnung: Leider haben wir keine präzisen Angaben zu Ausrüstungsrichtlinien der Allianz. Aber normalerweise werden die Waffen von Hahne-Kedar geliefert und die Avenger ebenso wie die Predator sind meines Wissen nach von einem anderen Hersteller. (Memo an mich: ich wollte mal was zu dem Thema ausarbeiten) Das ist aber nur ein kleiner Detailfehler der keine große Bedeutung hat.

Zu den Schwächen/Schwächen:
Ich finde die beißen sich teilweise etwas. Auf der einen Seite ist er freundlich, auf der anderen misstrauisch und gewaltbereit. Das entwirft in meinem Kopf ein komisches Bild.
Weiterhin ist der Hass auf Biotiker nicht wirklich begründet. Mein Char (Juana) hegt einen tief sitzenden Hass auf Batarianer da ihre Mutter im Skyllianischen Blitz gefallen ist. Desweiteren ist Hass ein sehr extremes Gefühl und nicht gerade förderlich für die Arbeit als Soldat innerhalb der Allianz wo man Zangsläufig mit Biotikern zu tun hat. Wie äußert sich also dieser Hass und worin liegt er begründet, dass würde mich interessieren. :)

Ansonsten finde ich die Biographie noch etwas ausbauwürdig. Vielleicht könntest du den Einsatz in dem er von seiner Einheit getrennt wurde genauer beschreiben und erklären woher sein Hass auf Biotiker kommt.... nur ein paar Vorschläge, lass deiner Fantasie freien lauf.

Achja, meine Worte haben relativ wenig Gewicht, da ich kein SL bin und das nur meine ganz persönlichen Anmerkungen sind die dir helfen sollen.

PS: Wenn man Ska beim Schreiben hört kommt man sich vor wie ein Salarianer xD

General-Osiris
11.09.2010, 05:12
Also, jetzt gibts auch von mir Senf, zu noch späterer Stund :D Aber ich bin auch nur ein nörgelnder Spieler, der nicht wirklich was zu melden hat, die SL ist da am Drücker^^
Zur Biografie: eindeutig (!!!) ausbaufähig! Schau dir mal ein paar Biografien hier im Forum von bereits aktiven Spielern an (Ich empfehle besonders die Charaktere von Kinman, Shonak und den von Arus gespielten Malik Buono). Natürlich musst du keine Romane abliefern, aber damit du mal siehst, was alles möglich ist.

Zur Rechtschreibung: das kann ich nicht glauben, dass du das mit OpenOffice vorgeschrieben hast, tut mir Leid. OpenOffice 3 besitzt zwar nicht das beste Rechtschreibprogramm, aber es sollte doch reichen, um den meisten Fehlern Einhalt zu gebieten.

In diesem Sinne eine gute Nacht (oder einen guten Morgen :cool:), ich lege mich jetzt mit der traurigen Erkenntnis zu Bette, dass Flash Forward nach einer Staffel bereits eingestellt worden ist :(

Kinman
11.09.2010, 12:07
Hallo,
dann melde ich mich nochmals dazu:

Leider kann ich den Stecki so nicht annehmen. Da Verbesserungsgesuchen teilweise nicht umgesetzt wurde und es den Anschein macht, dass du dich eher nur nachlässig darum kümmerst, die Orthografie, Formatierung und die Abhängigkeiten des ME-Universums im Allgemeinen (z.B. Soziales System), im FRPG Universum (z.B. Rang für die Midway, obwohl schon einmal extra angeführt) bzw. die Konsistenz innerhalb deines Charakters (z.B. nochmals der Rang) einzuhalten, muss ich hier als SL leider sagen, dass wir dich als Spieler nicht aufnehmen können.

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, aber bevor wir, hart gesagt, weiter umhereiern, sag ich lieber klipp und klar, war Sache ist.

Natürlich bist du trotzdem herzlich dazu eingeladen, uns im OT-Thread zu besuchen oder mitzulesen. Solltest du das jedoch nicht wollen, so wünsch ich dir weiterhin alles Gute auf deinen Wegen.

lg Kinman

Mr.Dampfnudel
12.09.2010, 12:32
Passt schon.

Dan lese ich eben im OT-Thread mit :)

Ist bestimmt genau so gut... :D

Fero
13.09.2010, 19:49
Celeste Solveig Cassiopeia Gray

Name
Zuname: Gray
Vorname: Celeste Solveig Cassiopeia
Alias: Cel, Merri Blue (Rufzeichen), Ches oder Cat von Cheshire Cat (Spitznamen unter den Marines)


Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 01.09.2148
Alter: 36
Geburtsort: Sol, Erde, USA, Texas, Houston


Erscheinungsbild
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,90
Gewicht: 80
Körperbau: athletisch, weiblich, trainiert
Hautfarbe: weiß (kaukasisch)
Augenfarbe: giftgrün mit bersteinfarbenen Punkten
Haarfarbe: strohblond
Haarschnitt: schulterlang
Make-Up: keines
Narben/Tattoos/Piercings/Schmuck:
Narben:
- Eine große, lange vertikale Narbe auf der linken Bauchseite
- Eine kleine, tiefe Narbe zwischen der siebten und achten Rippe auf dem rechten Brustkorb
- Eine breite, gestreckte Narbe auf dem rechten Oberschenkel von etwa zwölf Zentimetern
- Mehrere kleinere runde Narben unter dem Brustkorb links auf dem Rücken abwärts (fünf Stück)
- Eine kleine, langgezogene Narbe auf der linken Schläfe
- Eine sehr kleine, leicht ausgefranste Narbe auf der linken Wange
- Eine schmale, ovale Narbe rechts im Nacken
- Mehrere kleine runde Narben am linken Bein hinten, von der Kniekehle abwärts bis zur Ferse
- Eine sehr kleine, fast unsichtbare auf dem Nasenrücken (von einem Piercing)
- Eine weitere sehr kleine auf der rechten Augenbraue (von einem Piercing)

Tattoos:
- schwarzes Maori Tattoo das die rechte Hälfte des Bauches, den gesamten Rücken, bis auf das linke Schulterblatt, vom Steiß aufwärts, die rechte Schulter und den rechten Arm durchgehend bedeckt
- schwarzes Tribal Tattoo auf dem linken Bauch aufwärts, dass das Maori Tatoo stilisiert weiterführt, beziehungsweise von ihm eingerahmt ist, und dabei in sich selbst mit den schwarzen Streifen die Grinsekatze aus Alice im Wunderland symbolisiert. Der Kopf der Katze ruht dabei auf der linken Seite des Unterbauches, während der Schwanz der Katze sich über das Schüsselbein, den gesamten linken Arm entlang windet – das Tattoo ist UV sensitiv, wodurch, unter selbigem Licht, die schwarzen Bereiche zwischen den Streifen ebenfalls Schwarz werden und die Augen, sowie das breite Grinsen mit den zahlreichen Zähnen, der Katze in titaniumweiß schillert
- ein Tattoo das aus mehreren senkrechten Zeilen besteht auf dem linken Schulterblatt hoch zur Schulter, es handelt sich dabei um folgende Sätze:
'Well, god damn it then, Rangers, lead the way. Cota'
'The world is a fine place and worth fighting for. Hemingway'
'It is better to offer no excuse than a bad one. Washington'
'Law stands mute in the midst of arms. Cicero'
'In War: Resolution. In Defeat: Defiance. In Victory: Magnanimity. In Peace: Good Will. Churchill'
'He who knows when he can fight and when he cannot will be victorious. Sun Tzu'
'Discipline in war counts more than fury. Machiavelli'
'War is an act of violence which in its application knows no bonds. Clausewitz'
'There is only one favorable moment in war; talent consists in knowing how to seize it. Napoleon'
'There is a time and a place for use of weapons. Musashi'
'I came, I saw, I conquered. Caesar'
'I never gave anybody hell. I just told the truth and they think it's hell. Truman'
'Well! I've often seen a cat without a grin, but a grin without a cat! It's the most curious thing I ever saw in my life! Alice'


Piercings(Transdermals):
- Oberflächenpiercing im Nacken
- Labret-Piercing
- klassische Ohrlöcher
- Microdermale in den Augen der Grinsekatze auf dem linken Unterbauch
- fünf Microdermale die, in das Maori Tattoo auf dem rechten Unterarm integriert, das Sternbild Cassiopeia darstellen

Schmuck(Accessoires):
- breites (5cm), braunes Lederarmband mit Doppelnähten, in das neben dem Omnitool auch eine analoge Armbanduhr integriert ist (linkes Handgelenk)
- dünnes, braunes Lederarmband in Form einer Kordel mit silbernem Verschluss (rechtes Handgelenk)
- mehrere dünne silberne Kettchen (rechtes Handgelenk)
- schmaler, abgerundeter Silberring am rechten Zeigefinger
- schmaler, abgerundeter Silberring am rechten Ringfinger
- breiter Silberring, fast eine Art Siegelring, mit Wolfskopf am linken Mittelfinger
- braunes, rundes Lederband um den Hals, mit Doppelknoten im Nacken, an dem ein goldenes Lateinisches Kreuz hängt
- Pilotenbrille mit schwarzen, verspiegelten Gläsern
- hellbraunes Ranger Barett
- braune Cowboystiefel


Karriere
Beruf: Black Ops Operative
Angestellt bei: Allianz
Abteilung: Geheimdienst, Nachrichtendienst, Special Operations Division
Position: Operations Chief

Ausrüstung
Rüstung: modifizierte und personalisierte Allianz N7 Panzerung
Waffen: M-5 Phalanx (Upgraded, 2 Stück), M-12 Locust (Upgraded), M-98R Black Widow (Modifiziert und Upgraded), Kampfmesser (mehrere)
Werkzeuge: Omni-Tool, ECM, Infiltrationsausrüstung
Items: Minidrohnenmodul (ISR), Drohnenmodul (Combat) Assassination Cloak, Musikplayer
Vehikel: -

Sonstiges
Stärken: Elitesoldatin (N7), Infiltrations-/Spionageausbildung, körperliche Fitness
Schwächen: hang zur Arroganz wenn es um ihre Fähigkeiten geht, leicht (schnell) nachtragend und misstrauisch, skrupellos

Biografische Daten:
Celeste wurde als die – vier Minuten - jüngere Zwillingsschwester von Barney Gray auf dem Lyndon B. Johnson Space Center der NASA geboren. Die Mutter der Zwillinge war bei der amerikanischen Weltraumagentur als Astrophysikerin angestellt, während der Vater als Colonel der US-Army und somit Chef der Sicherheit des Stützpunktes sein Geld verdiente. Die beiden lernten sich während der Planungen und Vorbereitungen im Rahmen des Gagarin-Außenposten-Projekts, besser bekannt als Jump Zero, kennen.

Während ihr Bruder und ihr Vater viel Zeit mit Football verbrachten, war Celeste meist bei der Leichtathletik oder alleine bei Kletterausflügen. Und obwohl das Verhältnis zu ihrer Mutter ein herzliches, war, so wurden sich die Beiden doch nie so grün wie Celeste es mit ihrem Vater war.
Von den ersten noch bewussten Erinnerungen an, hatte Celeste immer ein besonderes Verhältnis zu ihrem Vater. Sie bewunderte ihn, liebte seine Geschichten und seinen Traditionssinn. Ließ sich von ihm anspornen zu guten schulischen Leistungen, die sie ohne größere Schwierigkeiten auch erbringen konnte. Sie war begeistert von der langen Militärtradition die in ihrer Familie gepflegt wurde, und wusste das sie diese nicht alleine Barney überlassen würde, in dessen Schatten sie doch immer irgendwie, als kleine Schwester, stand. Er war ein guter Footballspieler und bei allen – natürlich auch bei den Mädchen - beliebt, während Celeste darunter zu leiden hatte, dass sie immer schon größer als die meisten ihres Alters war, auch als die Jungs.
Hinzu kam schnell ein Ruf als Streber, dem die Zahnspange im Alter von 14 nicht besonders entgegen wirkte. Sie litt vor allem als Jungendliche extrem unter der Ausgrenzung und dem Randdasein.

Trotz der besseren Noten und den guten Zukunftschancen mit einem Studium oder ähnlichem, blieb Celeste bei der gemeinsamen Entscheidung mit ihrem Bruder, sich der Armee anzuschließen. Dem Vorbild des Vaters zu folgen. Allerdings ohne sich auf die dumme Bürokratie einlassen zu müssen, der eben ihr Vater immer unterworfen gewesen war als Offizier. Sie, wollte an die Front. Auf Schlachtfelder.
Wie ihr Bruder schon, ließ sich Celeste vorzeitig mustern und wurde mit hervorragenden Ergebnissen für volltauglich erklärt. Im Gegensatz zu ihm trat sie daraufhin aber der Allianz bei und wurde dort, nach Abschluss der Grundausbildung, der gerade experimentell gegründeten 1 luftbeweglichen Kavalleriebrigade zugeteilt. Celeste fühlte sich sofort wohl in der neuen Rollen. Es gab klare Regel für alles. Disziplin war das oberste Gebot und eine starke Gemeinschaft, weder die Hautfarbe noch das Geschlecht oder gar die Religion bestimmten das Zusammenleben. Es gab nur eine Farbe, Allianzblau. Nur ein Geschlecht, Soldat. Und nur eine Religion, die Marines.
Das erste mal war sie keine Außenseiterin mehr sondern mitten drin. Nicht ausgegrenzt.
Celeste blühte auf. Sie verstand schneller als ihre Kameraden und machte bei ihren vorgesetzten Offizieren Eindruck.

Offensichtlich dazu geboren unter hohem Druck schnell in Einsätze geflogen zu werden, versetzten man Celeste 2166 zu der Luftlandedivision um sich ihre Sporen zu verdienen. Während dieser Zeit absolvierte Cel ihre ersten Kampfeinsätze und Rettungsmissionen in verschiedenen Einsatzgebieten der Allianz, bei denen eine Anlandung von Marines nicht möglich war, sondern man auf einen vorherigen Abwurf zurück greifen musste. Dabei tat sie sich durch Eigeninitiative, bedingungslosen Einsatz und harte Arbeit besonders hervor. Sie qualifizierte sich durch ihre hervorragenden Leistungen für die Weiterbildung an der ehemaligen Ranger School der US Army, die nun von der Allianz für die Fortbildung ihrer Truppe genutzt wurde, und wurde auf bestreben ihres kommandierenden Offiziers für diese vorgeschlagen. Ende 2167 hatte sie die zusätzlichen Ausbildungseinheiten mit exzellenten Ergebnissen abgeschlossen und durfte sich mit Stolz schon zur Elite der Allianz zählen.

Schnell erkannte man ihre besonderen Talente. Sie erhielt zahlreiche zielgerichtete Ausbildungen als Scharfschütze und Aufklärungssoldat.
Angetrieben durch ihre plötzlichen Erfolge und dem Zusammenhalt, sowie die Aufmunterungen ihrer Kameraden, und auf das Bestreben ihrer Mutter – das für Celeste erst mit einem einfachen Nicken durch ihren Vater bestätigt wurde - begann sie während dieser Zeit auch parallel zu ihrem Dienst einen Bachelor Abschluss in Jura nachzuholen.

Als die Allianz dann innerhalb ihrer Kampfeinheiten, den Bedarf nach einer schnellen Erkundungseinheit erkannte und als Reaktion auf die Anti-Piratenkampagne ein NRO Regiment nach dem Vorbild der ehemaligen Rangers schuf, war Celeste eine der ersten die dabei waren. Im Verbund der 3ten Flotte der Allianz entwickelte sich Celeste weiter und war auch an Kämpfen mit batarianischen Piraten beteiligt die einzelne menschliche Kolonien überfielen. Ihre besonderen Fähigkeiten in der Aufklärung und dem verdeckten Agieren unter feindlichen Bedingungen wurden dabei immer wieder besonders durch ihre Vorgesetzten hervorgehoben und belobigt, aber vor allem gefördert.

2174 schließlich wurde Celeste, inzwischen eine angesehene Elitesoldatin – deren Fähigkeiten mit N7 klassifiziert wurden – durch den Geheimdienst angeworben. Im Rahmen des ASO Regiments war sie schließlich an vielen geheimen und meist gefährlichen Einsätzen beteiligt, die heute noch strengster Geheimhaltung unterliegen.
Erneut suchte sie, parallel zu ihrem Dienst, die Herausforderung einer weiteren schulischen Ausbildung, die ihr, für den Fall eines notwendigen Ausscheidens aus dem Dienst, den Lebensunterhalt ermöglichen sollte, und legte ihren Master in Jura über das Weiterbildungsangebot der Allianz nach.

Nur ein Jahr später - 2175 - wurde sie dann vom ASOR in den Nachrichtendienst versetzt, um dort als 'Militärberater' inoffizielle Kampfeinsätze für die Allianz und den Geheimdienst durchzuführen. Man hatte im Nachrichtendienst erkannt, dass man mit dem ASOR nicht alle notwendigen Aufgaben erfüllen konnte – da das ASOR den gängigen militärischen Kontrollen unterlag. Daher gründete man, mit Celeste als wieder einer der ersten Mitarbeiterinnen, das SOD – die Special Operations Division – einem Bereich innerhalb des Nachrichtendienstes, der unter strengster Geheimhaltung und außerhalb der zivilen Kontrolle agieren konnte. Diese Tätigkeit brachte sie in die dunkelsten Ecken, nicht nur der Galaxie sondern auch in die eines jeden Konfliktes an dem die Allianz auch nur im Ansatz beteiligt war.
Beim SOD traf sie auch das erste mal wieder, seit langer Zeit, mit ihrem Bruder zusammen. Sie war, auch wenn sie wusste das sie selbst abgestumpft war und zur Skrupellosigkeit neigte, schockiert wie furchtbar die Zeit ihrem Bruder mitgespielt hatte.
Seit sie wieder vereint sind, waren beide nicht mehr zu trennen. Celeste fungiert dabei, auf fast symbiotische Weise, häufig als Sprachrohr in sozialen Dingen oder als die kombinierte Moral im zivilen Leben. Sie ist sehr bemüht um ihren Bruder.

Seit ihrem Zusammentreffen bei der SOD dienen die Zwillinge auf dem Kreuzer SSV Harare, der gerade an der Citadel angedockt ist. Im Moment hat die gesamte Crew auf unbestimmte Zeit Landgang…

Celeste selbst ist heute eine Expertin in der verdeckten und asymmetrischen Kriegsführung. Sie gehört zu den Menschen die man alleine in den abgelegensten Winkeln des Universums mit nicht mehr als einer Zahnbürste aussetzten kann, um eine feindliche Basis zu infiltrieren und dort – was auch immer dieser beinhalten mag – ihren Auftrag auszuführen, und die danach mit der Zahnbürste, voller Ausrüstung und einem Bündel Credits in der Hand wieder vor der Türe steht. Wenn Barney die Ein-Mann-Armee ist, dann ist Celeste der Dolch im Nacken.

Trotz ihres niedrigen Ranges ist Celeste eine hochbegabte, -erfahrene und vor allem auch -dekorierte Elitesoldatin, die es bevorzugt sich Respekt zu erkämpfen.
Eine Förderung, beziehungsweise die Zulassung, zur Ausbildung für das Offizierspatent, hat Celeste bisher erfolgreich ausgeschlagen, beziehungsweise umgangen – auch gegen den Willen ihrer Vorgesetzten.
Sie ist mit jeder Fasern ihres Körpers und mit ganzem Herzen eine Soldatin.


Lebenslauf:
2148-2165 Elementary School, Junior High School, Senior High School
2165-2166 Marine Corps: 1. experimentelle Luftkavalleriebrigade der Allianz
2166-2167 Marine Corps: Luftlandedivision der Allianz
2167 Fort Benning, Georgia: Ranger School
2167-2171 Marine Corps: Luftlandedivision der Allianz
2171-2174 5th Alliance Fleet: 1st Ranger NRO Regiment der Allianz.
2174-2175 Anwerbung für das ASOR des Allianz Geheimdienstes.
2175-2184 Versetzung in den Nachrichtendienst zur SOD.

Erweitertes Sonstiges
Qualifikationen:
BCT - Basic Combat Training
AIT - Advanced Individual Training
DM - Designated Marksmen
MMS – Marksmanship
CC - Camouflage and Concealment
CS - Counter Sniper Tactics
UTW - Urban Terrain Warfare
AC - Airborne Course
OSUT - One Station Unit Training
RSTA - Reconnaissance, Surveillance & Traget Acquistion
FR&A - First Response and Aid
RASP 1+2 - Ranger Assessment and Selection Program
ARSTA - Advanced Reconnaissance, Surveillance & Traget Acquistion
PsyW - Psychological Warfare
SERE - Survival, Evasion, Resistance and Escape
MFF - Military Free Fall (HALO/HAHO)
ED - Explosive Devices
SOD - Special Operations Diver
ARM - Army Mountain Warfare (SQIE/F1)
LRRP - Long Range Reconnaissance Patrol
LT - Language Training
PSST - Person Safety & Security Training
IEO - Infiltration Extraction Observation
IVT – Improvised Vehicular Training
EVA - Extra-Vehicular Activity
CPO – Close Protection Officer
COS – Close Combat Specialist
ZGT – Zero G Training
HRCS – High Range Combat Specialist
CAT – Counter Assault Tactics
EIEO - Enhanced Infiltration Extraction Observation
AdLT – Alliance detailed Language Training
IAT - Improvised Ammunition Technics
CE - Counter Espionage
UW - Unconventional Warfare
GW- Guerrilla Warfare
WCT - Warfare Consulting Trainer
AH - Agent Handling
N7 - System Alliance Elite Training

Auszeichnungen:
Medal of Valor
Distinguished Intelligence Cross
Alliance Distinguished Service Medal
ASOR Silver Star
Intelligence Star
Alliance Legion of Merit
Distinguished Combat Medal
Soldiers Medal
Bronze Star Medal, "V" device
Gallantry Service Medal, drei Sterne
NRO Meritorious Service Medal

Celeste besitzt offiziell keine Campaign Medals oder Badges, da diese weder bei den NRO Einheiten noch beim Geheimdienst verliehen werden, um zu vermeiden das die Geheimhaltung gefährdet wird, auch sind die Orte und Hinweise auf Operationen in den Begründungen für die Auszeichnungen geschwärzt. Außerdem trägt Celeste keine einzige ihrer Auszeichnungen.


Ausrüstungdetails:
M-5 Phalanx Upgrades: Sabot Jacketing, Smart Rounds, Titan Pulsar 5, Sound Suppressor

M-12 Locust Upgrades: Phasic Jacketing, Heat Sink Capacity, Microfield Pulsar 5, Sound Suppressor

M-98R Black Widow:
Bei der Black Widow handelt es sich um einen spezielle Weiterentwicklung der M-98 Widow, die für die Recon Truppen der Allianz geschaffen wurde. Die Black Widow unterscheidet sich in ihrer Leistungsfähigkeit nur unwesentlich von der Standardausfertigung der Waffe. Anstatt die Durchschlagskraft der Waffe zu erhöhen, haben die Ingenieure den speziellen Ansprüchen an Zuverlässigkeit und höherer Verwendbarkeit in den Einsätzen von Black Ops und Recon Einheiten Rechnung getragen.
Die M-98R verfügt über eine bessere Abschirmung gegen Schmutz und wurde Störresistenter gemacht. Des weiteren wurde ihr ein zweiter Feuermodus verabreicht. Der primäre Feuermodus ist immer noch der Scharfschützenmodus, der neu hinzugefügte Modus ist eine Karabiner-Variante der Widow in der das Zielvisier eingefahren wird und sich der Lauf verkürzt, um das Gewehr auch in direkten Feuergefechten einsetzen zu können.
Um die Beweglichkeit zu erhöhen und auch die Möglichkeit in der Bewegung zu feuern zu erhalten, haben sich die Ingenieure hier eines älteren menschlichen Karabiner-Konzeptes bedient, bei dem sich allerdings die Feuerkraft deutlich reduziert. Angelehnt an die Munitionszuführung der klassischen Karabinern der US Armee im 2. Weltkrieg (M1-M3), wurde der M-98R eine Munitionszuführung für Thermomagazinen in einem 3 Stück umfassenden Stangenmagazin eingebaut. Das erhöht zwar immer noch nicht die Feuerrate, noch entfällt damit das manuelle Nachlade durch die Betätigung eines mechanischen Drehkopfverschlusses über den ein verbrauchtes Thermomagazin aus dem Magazin ausgeworfen wird. Es verringert lediglich die Nachladezeit zwischen den drei geladenen Magazinen, erhöht jedoch die notwendige Zeit zum nachladen des Stangenmagazins.
Upgrades: Tungsten Sabot Jacket, Combat Scanner, Scram Pulsar 5, Sound Suppressor

N7 Upgrades: Recon Helmet, Aegis Vest, Aysmmetric Defense Layer, Stabilization Gauntlets, Stimulator Condults
Shield Upgrades: Ablative VI, Redundant Field Generator, Nanocrystal Shield
Medical Upgrades: Shield Harmonics, Med-Gel Capacity 5, Trauma Modul

Vorlieben und Hobbies: Musik (ZZ Top, Lynyrd Skynyrd, CCR, Outlaws, Molly Hatchet, Stevie Ray Vaughan, Elvis, Southern Rock, Roots Rock), Free Climbing & Bergsteigen, E-Gitarre

General-Osiris
13.09.2010, 19:54
Und Teil zwei (Verlinkungen verändert):

Persönliche Daten

Name

Zuname: Gray
Vorname: Barney Jackson
Alias: Barn, Jack, Vanguard(Rufzeichen)
Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 01.09.2148
Alter: 36 Jahre
Geburtsort: Lokaler Cluster/Erde/USA/Texas/Houston

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,94 m
Gewicht: 102 kg
Körperbau: kräftig, muskulös, sehr breit gebaut
Hautfarbe: Weiß (kaukasisch)
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Schwarz
Haarschnitt: militärischer Mohawk („Recon High and Tight“)
Gesichtsbehaarung: Stoppelbart
Tattoos/Narben: Logo der US-Army (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8a/US_Army_logo.svg) auf dem rechten Oberarm; SOD-Logo (http://photo-sorko.at/frpg/Barney/SOD-Logo%20Kopie.jpg) darunter; Strichcode im Nacken; Weiblicher Teufel (http://photo-sorko.at/frpg/Barney/IMG_2517.JPG) auf dem rechten Schulterblatt; Stilisierung des Todes (http://photo-sorko.at/frpg/Barney/cool_death_tattoo.jpg) auf der rechten Wade; Teufel auf einer schwarzen Acht (http://photo-sorko.at/frpg/Barney/lucky_eight_devil_tattoo.jpg) auf dem linken Schulterblatt auf dem linken Oberarm; ein Totenkopf, um den sich eine Schlange windet, während ein Schwert ihn durchsticht (http://photo-sorko.at/frpg/Barney/Damaged__s_Tattoo_by_Damaged927.jpg); darunter ein spärlich bekleideter, vollbusiger weiblicher Teufel, der auf einem Motorrad durch Flammen fährt; von der rechten Brustseite bis zur letzten Rippe ein Dudelsack spielendes Skelett (http://photo-sorko.at/frpg/Barney/Skeleton_Bagpiper__Healed__by_Mr_Taboo.jpg) / wenige, unscheinbare Narben auf dem Oberkörper und den Beinen, keine größer als drei Zentimeter (alle durch Schnitt- oder Schusswunden entstanden)

Karriere

Beruf: Support Gunner & Sprengstoffspezialist
Angestellt bei: Allianz-Geheimdienst, Abteilung Nachrichtendienst, Unterabteilung Special Operations Division (SOD)
Klasse: Soldat
Position/Rang: Gunnery Chief

Ausrüstung (optional)

Rüstung: schwere Onyx X (http://photo-sorko.at/frpg/Barney/N7Armor.png) (komplett schwarz) mit N7-Logo auf der Aegis-Brustplatte (http://photo-sorko.at/frpg/Barney/AegisVest.png)
Waffen: schweres Maschinen- und Unterstützungsgewehr (Typ „Raptor (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=9533&d=1284396814)“), schwere Pistole, großes Kampfmesser mit Blutrinne
Werkzeuge: Retina-Implantat, das ein HUD direkt auf die Netzhaut projiziert
Items: Zusatzmunition an Arm und Bein befestigt, in einem Gürtel um die Hüfte: große Taschenlampe, Sprengstoff, Kabelbinder, kleine Zange (um Kabel durchzuzwicken), Kaugummi, Zigaretten, Sturmfeuerzeug
Vehikel: -

Sonstiges

- innige Beziehung zu seiner Schwester, da sie die einzige ist, die wirklich zu ihm vordringen kann und ihn versteht
- trägt im Einsatz immer eine Stahlmaske mit Flammenmuster (siehe Bild (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=9530&d=1284396750))
- dem Rang entsprechend hochdekoriert
- lässt kein schlechtes Wort über Hard Rock zu

Stärken: absoluter Spezialist in Bezug auf Waffen (außer Scharfschützengewehre) oder Sprengstoff, One-Man-Army, sehr an Kampf- und Umweltsituationen anpassungsfähig

Schwächen: skrupellos, denkt immer wie ein Soldat, sozial unfähig


Beziehungen

Celesté Gray – Zwillingsschwester
Auch wenn die zwei eine unterschiedliche Kindheit und Jugend hatten, so verfolgten sie doch das gleiche Lebensziel: sie sind Soldaten, durch und durch. Beide waren sich der Vergangenheit und Tradition ihrer Familie bewusst und beide haben die gleiche Entscheidung getroffen.
Barney würde für seine Zwillingsschwester alles tun. Schmerzhaft zu spüren bekam das ein Betrunkener, der in einem Roadhouse auf Eden Prime versucht hatte, Cel zu befummeln. Auch wenn sich seine Schwester vermutlich bestens selbst verteidigen gekonnt hätte, so war Barney schneller gewesen: ohne zu zögern war er auf den Kraftwagenfahrer losgegangen. Das letzte, was die Zwillinge gehört hatten, war, dass der Mann mit mehreren Knochenbrüchen in das lokale Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Wer auch immer sich mit Celesté anlegt, der hat es automatisch auch mit Barney zu tun.

Konrad Richter – Bekanntschaft
Barney und Richter lernten sich im Verlauf der Schlacht von Torfan kennen. Richter war damals Private in einem Trupp regulärer Marines gewesen, der mit Barneys Spezialeinheit ein gesamtes Regiment batarianischer Söldner aufrieb, wobei sich das Gerücht entwickelte, Soldaten beider Gruppen wären in Kriegsverbrechen involviert gewesen.
Sie sahen sich das letzte Mal vor sechs Jahren, als beiden auf der Citadel die Medal of Valor verliehen wurde.


Biografische Daten


Barney wurde auf dem Lyndon B. Johnson Space Center der NASA in Houston, Texas geboren, wobei er es vier Minuten schneller als seine Zwillingsschwester Celesté aus dem Mutterleib schaffte. Die Mutter der Zwillinge war bei der amerikanischen Weltraumagentur als Astrophysikerin angestellt, während der Vater als Colonel der US-Army und somit Chef der Sicherheit des Stützpunktes sein Geld verdiente. Die beiden lernten sich während der Planungen und Vorbereitungen im Rahmen des Gagarin-Außenposten-Projekts, besser bekannt als Jump Zero, kennen.
Schon sehr früh konnte sein Vater Barney für American Football begeistern, was er in seiner eng bemessenen Freizeit mit seinem Sohn auf dem Stützpunktgelände spielte. In der Grundschule, sowie später in der High School, war Barney aktiv als Linebacker der Schulmannschaft Teil des Teams, was vor allem bei den weiblichen Mitschülerinnen äußerst gut ankam. Er war beliebt, hatte aber damals schon eine sehr ernste Ader. Dennoch konnten sich wenige erklären, wie er, der beliebte Footballer der Schule, in irgendeiner Weise mit dem „uncoolen“ Strebermädchen verwandt sein konnte, welches keiner so recht leiden konnte. Aber er hielt immer zu ihr, egal was kam.
Wenn der Vater der Zwillinge mit Barney gerade nicht Football spielte, dann erzählte er den zwei Kindern von der langen und ehrwürdigen Militärtradition, die seine Urahnen bereits pflegten.
„In jeder großen Schlacht der Menschheit diente bereits ein Gray“, sagte er abends immer, bevor der Colonel die zwei zu Bett brachte. In den Augen des Footballspielers war der Mann ein Held. Er vergötterte seinen Vater, hielt ihn für unverwundbar und gehorchte ihm blind. Das war seiner Meinung nach die Pflicht eines guten Sohnes. Dabei war es durchaus noch möglich, dass er seinen Vater mit „Sir“ ansprach.

Im Jahr 2165 schlossen beide die Senior High School mit einem guten bis mittelmäßigem Durchschnitt ab, wobei zu sehen war, dass Cel die besseren Noten hatte, während Barney ein hinterer Mittelfeldschüler blieb, und für die Zwillinge war von Anfang an klar, dass sie ebenfalls zur Armee gehen würden, was den Vater natürlich mit Stolz erfüllte, während ihre Mutter enttäuscht darüber war, dass keines der zwei Kinder an einem Studium oder wenigstens einem Collegebesuch interessiert war. Mit 17 Jahren ließ sich Barney verfrüht mustern und wurde für A1, also absolut tauglich befunden. Seine Grundausbildung absolvierte er bei der US-Army, die einen Stützpunkt im Großraum Houston unterhielt. Dies führte zu einer Trennung von seiner Schwester, die sich sofort für eine Laufbahn bei der Allianz entschied.

Da die Armeen der Erdnationen nicht mehr in wirklichen Konflikten zum Einsatz kamen, sondern vielmehr die Aufgaben einer Sonderpolizei wahrnahmen, waren die ersten Monate für Barney eine sehr entspannte Zeit. Er übernahm hier und da polizeiliche Aufgaben mit seinem Zug, sorgte bei Naturkatastrophen für Recht und Ordnung und hielt Plünderer davon ab, in den Ghettos die Armen zu berauben. Obwohl seine Ausbilder das Potential in dem jungen Soldaten erkannten und ihm immer wieder nahe legten, er verschwende sich beider Army, er solle doch der Allianz beitreten, lehnte er immer wieder ab. Barney war immer ein konservativer Mensch gewesen, der –hätten sie zu jener Zeit noch existiert– wohl ohne zu zögern die Republikaner gewählt hätte.
Aufgrund der speziellen Anforderungen, die zu dieser Zeit an Soldaten der US-Army gestellt wurden, genoss Barney ein erweitertes Training im Häuserkampf, was aber selten zum Einsatz kam. Das alles änderte sich jedoch an einem Tag schlagartig: eine terroristische Vereinigung, die den Umsturz der amerikanischen Regierung mithilfe separatistischer Bemühungen im Bundesstaat Texas herbeiführen wollte, brachte eine kleine Stadt –Coldspring, Einwohnerzahl: 691 – unter ihre Kontrolle. Barneys Kompanie wurde losgeschickt, ihr Auftrag war klar: die Einwohner möglichst unbeschadet aus den Händen der Terroristen befreien und sämtliche Feindkräfte festsetzen. Doch gerade als die Kompanie damit begann, Straßensperren rund um den Ort aufzubauen, erreichte Barneys Vorgesetzte eine Neuigkeit aus der Stadt, die sämtliche Einsatzprotokolle über den Haufen warf: die Terroristen hatten einen biologischen Kampfstoff freigesetzt. Es war ein mutierter Stamm der Pockenviren, das schlimmste, was die Natur neben der Pest zu bieten hatte. Und jetzt hatten plötzlich die Terroristen die Oberhand. Man hatte es kontrolliert über die Einwohner verbreitet, würde jedoch die Army die Stadtgrenze überschreiten, so würde man die Viren ins Leitungswasser schleusen, was eine Ausbreitung über ganz Texas innerhalb weniger Stunden bedeutet hätte. Ein klassisches Patt, der Belagerungszustand wurde aufrechterhalten. Schließlich sah man sich sowohl beim Amt für Seuchenschutz, als auch beim Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten zu einem drastischen Mittel gezwungen: ein Level-4-Clearing, die komplette Ausräucherung der Stadt. Barney, mittlerweile Sergeant und Anführer seiner eigenen Gruppe, meldete sich freiwillig, in die Stadt einzudringen und die nötigen Schritte einzuleiten, sobald die Wasserleitungen der Stadt versiegelt waren.
Noch ehe die Terroristen bemerkten, dass kein Wasser mehr aus den Hähnen kam, fielen die ersten Schüsse auf den Straßen des kleinen Ortes. Der Zug, mit dem Barney in die Stadt eindrang, war der erste, der die Stadtgrenze überschritt, die Befehle waren klar: „shoot to kill.“Es waren erbitterte Straßenkämpfe, schließlich hatten sich die Terroristen tief eingegraben, und mit jedem Meter, den die Army sich blutig erkaufte, wurde den Separatisten klarer, dass sie auf verlorenem Posten standen. Das war der Tag, an dem Barney erkannte, dass man die am meisten fürchten musste, die nichts mehr zu verlieren hatten. Er hatte noch nie jemanden mit einer solchen Verbissenheit kämpfen sehen, wie an jenem Tag. Und noch ehe Barney in seiner Digitalcamo-Uniform, die Augen verdeckt durch eine Gasmaske, im Krankenhausfoyer stand, feierten die Bewohner der Stadt ihre angeblichen Retter, solange, bis die ersten Schüsse auf die Zivilisten fielen. Systematisch, Stockwerk für Stockwerk, „reinigte“ Barney das Krankenhaus und später würde man sagen, er sei durch seine hervorstechende Skrupellosigkeit und dem erbitterten Ernst, mit dem er an die Lage herangegangen war, aufgefallen. Am Ende des Tages war er derjenige, der am meisten Tote zu verzeichnen hatte.
Doch auch wenn viele es so sahen, Barney hatte keinesfalls Spaß daran gehabt, zu töten. Er hätte viel dafür gegeben, eine andere Lösung zu finden und noch während er die Straßen mit seiner Truppe „säuberte“, waren noch leise Zweifel in ihm, ob es denn richtig wäre, so zu handeln. Das war vor seiner Zeit bei der Allianz.

Diese Ereignisse spielten sich im Hochsommer 2170 ab, ein besonders heißes Jahr in Texas. Es war der Sommer, in dem sich Barneys Leben drastisch veränderte. Viele Soldaten, die an dem Clearing von Coldspring beteiligt waren, quittierten danach ihren Dienst, viele fanden sich in irgendeinem Sicherheitsunternehmen oder als Hausmeister wieder, andere fristeten ihr Leben als Obdachlose und Landstreicher, wie etwa Barneys Corporal, sein Stellvertreter. Er hatte es nicht mehr ins alltägliche Leben geschafft, streunte von einer Stadt zur nächsten, bis er sich irgendwann in irgendeiner Gosse den goldenen Schuss setzte. Barney jedoch wuchs an diesem Ereignis, wusste er doch innerlich, dass er das richtige getan hatte: nur wegen Soldaten wie ihm war es möglich, dass Texas keine Pockenepidemie bevorstand. Manchmal musste man eben das Leben weniger opfern, damit die restliche Gesellschaft in Ruhe schlafen konnte. Dieser Tag war auch der Tag, an dem Barney seinen Dienst quittierte und sich für die Allianz bewarb, genauer gesagt bei den Special Forces, den N-Marines. Offiziell äußerte man Bedenken wegen seiner Vergangenheit und dem Coldspring-Einsatz, jedoch war man insgeheim froh über Zugänge wie Barney, denn die Allianz hatte sich zu einem Auffangbecken junger Idealisten verwandelt, Gutmenschen, die Barneys Meinung nach nicht die richtigen Entscheidungen treffen konnten, wenn es darauf ankam, zwischen zwei Übeln das geringere auszusuchen.
Barney verdiente sich recht schnell seine Sporen, vor allem in Antipiraterieeinsätzen in Grenzsektoren, sodass man ihn 2173, mittlerweile mit N5-Status, zu einem Luftlanderegiment versetzte, welches eigens für Einsätze hinter feindlichen Linien konzipiert wurde. Seine Fähigkeit, im Alleingang ganze Züge gegnerischer Soldaten aufzuhalten, was er auch schon während seiner Army-Zeit unter Beweis gestellt hatte, brachte ihm später das Rufzeichen „Vanguard“ ein. Bei dieser Einheit konnte der Texaner wieder einmal unter Beweis stellen, dass er für den Beruf des Soldaten praktisch geboren war.

2176, der Angriff batarianischer Sklavenhändler auf Elysium lag nur Monate zurück, wurde ebendiese Einheit, zu der Barney gehörte, auf einen entlegenen Planeten abgesetzt, mit dem Ziel, eine größere Basis von Sklavenjägern und Piraten ausfindig zu machen. Es war ein dicht bewachsener Planet, dessen Oberfläche zu über 90 Prozent von dichten, dschungelähnlichen Wäldern bewachsen war, und Barneys Einheit drang vollkommen auf sich gestellt, ohne Funkkontakt, ins Kernland des westlichen Kontinents, wo der Stützpunkt vermutet wurde, vor. Nur wenige Klicks vom Ziel entfernt stellten die Batarianer den Marines eine Falle, die sich zu einem wilden Gemetzel mitten im Dschungel entwickelte. Barney gelang es, den Piraten zu entkommen, während seine Kameraden weniger Glück hatten: die, die nicht im Kugelhagel ihr Leben ließen, wurden gefangen genommen und ins Camp gezerrt. Nur mit einem Messer, seine halbvollen Feldflasche und einem Klappspaten bewaffnet folgte Barney den Piraten bis zu ihrem Camp, wo er sich auf die Lauer legte. Er grub sich ein Loch, eine kleine Höhle, in der er zusammengepfercht wie ein Tier schlafen konnte, jagte mit seinem Messer eigene Nahrung und trank nur das Kondenswasser, welches er mühsam aufsammeln musste, immer begleitet vom Geschrei seiner Kameraden, die von den Piraten gefoltert wurden. Anscheinend brachten sie die Information hervor, dass einer der Soldaten wohl noch am Leben war, also verstärkte man die Wachen. Barney, vollkommen auf sich gestellt, hatte keine Chance in den Stützpunkt einzudringen, also versteckte er sich. Und er wartete. Tagelang wartete er, entging Patrouillen, vegetierte dahin. Schließlich, nach vier Tagen, gab man in dem Glauben auf, Barney sei verhungert, und die Wachen wurden abgeschwächt. Man verteilte wieder billige Drogen, ließ abends Sklavinnen zu lauter Musik tanzen und lenkte die Soldaten bei ausartenden Gelagen von der Trostlosigkeit des Dschungels ab. Das war der Zeitpunkt, auf den Barney gewartet hatte. Nachts, als die letzten Soldaten betrunken in die Unterkunft torkelten, drang er ein, getarnt durch den Dreck, in dem er die letzten Tage verbracht hatte, und er wütete wie der Tod selbst durch das Camp. Als die Wachablöse einen Batarianer auf seinem Posten fand, dessen Kehle bis zum Rückgrat durchgeschnitten war, sodass der Alien innerhalb von Minuten völlig ausgeblutet war, war Barney schon längst beim Waffenlager angekommen. Die überlebenden Soldaten aus Barneys Einheit würden später davon berichten, wie sie der festen Überzeugung waren, die Hölle sei über sie hereingebrochen. Barney, der sich bis zu einer Funkstation durchkämpfte und dort einen Notruf absetzen konnte, richtete ein Gemetzel an, das seinesgleichen suchte: die Quartiere, primitiv aus Bambus und gefällten Bäumen zusammengezimmert, zündete er an, sodass die schlafenden Wachen einen fürchterlichen Feuertod starben. Aus dem Waffenlager hatte er sich genügend Sprengstoff besorgen können, um den Hof des Camps in ein einziges Minenfeld verwandeln zu können und wer das überlebte, fand spätestens durch Barneys Gewehr den Tod. Allein bei der Befreiung der Gefangenen erschoss der Texaner vierzig Batarianer im Alleingang.
Doch das schlimmste Schicksal von allen traf den Anführer der Piraten, den Barney von seinem Loch aus immer wieder beobachtet hatte, wie er persönlich zu den Verhören der menschlichen Soldaten erschien. Der Batarianer wurde von den eintreffenden Marines der Rettungsmission in seiner persönlichen Unterkunft gefunden: Barney hatte ihm mit bloßen Händen die Halsschlagader herausgerissen und ihn auf seinem Teppich verbluten lassen.

Zwei Tage nach diesen Ereignissen erhielt Barney ein Schreiben, dass man aufgrund seiner Fähigkeit, „sich widrigsten Bedingungen unter hohem Stress anpassen zu können“, sich dazu entschlossen habe, ihn zu einer Fernspäherkompanie der N6-Marines zu verlegen. Es änderte sich nicht viel an seiner Arbeit, lediglich der Grad der Geheimhaltung wurde schärfer. Barney wurde noch immer aus der Luft abgesetzt, tief hinter feindliche Linien, um dort bestimmte Ziele zu Infiltrieren, Daten zu beschaffen und anschließend den ganzen Laden vor seiner Exfiltration in die Luft gehen zu lassen. Zusätzlich zu seiner Rolle als Support Gunner hatte man ihn nämlich mittlerweile auch zum Sprengstoffspezialisten ausgebildet.

2178, beim Vergeltungsschlag auf Torfan, war es Barneys Einheit, die mit normalen Marines gemeinsam einen Vorstoß auf eine gegnerische Schützenlinie startete. Der erst verzweifelte Ausfall schlug schnell um in eine gelungene Offensive, trotz der Tatsache, dass die Soldaten ohne Luft- oder Artillerieunterstützung ein gesamtes Regiment der batarianischen Sklavenhändler angriffen. Unter den regulären Truppen munkelte man, dass Barney und mehrere Kameraden in Kriegsverbrechen, Folter und Mord an verwundeten oder unbewaffneten Batarianer involviert gewesen sein sollten, jedoch konnten sich diese Vermutungen nie erhärten oder beweisen lassen und schließlich waren sie gänzlich vom Tisch, als Barney auf der Citadel vom Botschafter der Menschen die Medal of Valor verliehen wurde. Nur einem weiteren Soldaten, der noch an diesem Vorstoß beteiligt war, wurde diese Ehre zuteil, einem Private namens Konrad Richter. Nach wie vor blieb Barney nicht nur unter den gleichrangigen Kameraden der Ruf haften, ein besonders harter Soldat zu sein, der Befehle befolgte, die viele andere nicht mir ihrer Moral vereinbaren konnten.
Kurze Zeit später ließ man ihn deshalb zum N7-Training zu und nachdem Barney im Alter von 31 Jahren die Freigabe für die oberste Geheimhaltungsstufe erhielt, versetzte man ihn in den Nachrichtendienst, wo er in einer Eingreiftruppe arbeitete. Nach mehreren erfolgreichen Operationen und einer weiteren Eliteausbildung wurde er unter das Kommando der Special Operations Division gestellt, kurz SOD. Diese Unterabteilung des Nachrichtendienstes war berüchtigt dafür, die schmutzigsten Aufträge durchzuführen, obwohl niemand wirklich genau wusste, was man dort eigentlich trieb. Fest steht jedenfalls, dass man die SOD immer dann zu Rate zog, wenn man derart heikle Aufträge durchführen musste, dass diese jederzeit glaubhaft bestreitbar wären, sowohl durch den Direktor des Nachrichtendienstes, als auch von Seiten des Allianzoberkommandos. Die Umschreibung „Black Ops“ traf es sehr gut, auch wenn man offiziell den Begriff „Military Special Projects“ benutzte. Es kam im Grunde genommen aufs selbe hinaus, lediglich die Formulierung war anders. Kurze Zeit nach seiner Versetzung stellte sich für seine Vorgesetzten heraus, dass die Entscheidung absolut richtig war, denn wo andere eine Eingewöhnungszeit von mehreren Monaten, ja sogar Jahren brauchten, damit war Barney schon nach wenigen Tagen bestens vertraut.

Erst dort traf er sich wieder mit seiner Schwester, zu der er bisher lediglich Video- oder eMailkontakt hielt. Sie war schon länger dabei als ihr verschwindend älterer Bruder, ja, sie zählte sogar zu den ersten Mitarbeitern dieser Abteilung, die wohl eigens für Soldaten wie sie und ihn gegründet worden war.
Bei ihrem Wiedersehen erkannte sie erst, was für einen Tribut der jahrelange Armeedienst und das Erledigen der Drecksarbeit von Barney gezollt hatte: zwar war er ein ausgezeichneter Kämpfer, jedoch litten seine sozialen Kompetenzen ungemein. Mit seinen Kameraden verstand er sich zwar gut genug, dass sie als Team funktionierten, doch in der außerdienstlichen Zeit kam er nicht klar, konnte nicht die simpelsten Gespräche führen, besonders wenn es um das andere Geschlecht ging: Die längste Beziehung, die Barney seit seinem 18. Lebensjahr geführt hatte, dauerte zwei Wochen, ehe seine Freundin, wenn man sie überhaupt so bezeichnen konnte, Schluss machte. Und das war vor der Allianz. Es schien ihn aber nicht groß zu stören, wie manch andere Soldaten in seiner Lage, die an ihrem ruiniertem Sozialleben zugrunde gingen. Barney machte eher den Eindruck, als wäre es für ihn völlig selbstverständlich, so zu leben wie er es tat.
Außerdem war er zu einem skrupellosen Elitesoldaten geworden, der jeden Befehl ausführte, sei er noch so brutal, und die BlackOps-Arbeit, die er bei der SOD zu erledigen hatte, machte es nicht besser.

Seit ihrem Zusammentreffen bei der SOD dienen die Zwillinge auf der SSV Harare, die gerade an der Citadel angedockt hat. Im Moment hat die gesamte Crew auf unbestimmte zeit Landgang.

Auszeichnungen:
Purple Heart (2x US-Army) / Gallantry Service Medal (3x Allianz)
Army Commendation Medal (US-Army)
Army Achievement Medal (US-Army)
Meritorious Unit Commendation (US-Army)
Distinguished Service Cross (Allianz)
Silver Star (Allianz)
Golden Lifesaving Medal (Allianz)
Combat Service Medal (Allianz)
Medal of Heroism (Allianz)
Distinguished Combat Medal (Allianz)
Medal of Valor (Allianz)
Combat Service Medal with three Valor stars (2x Allianz)
Skyllian Campaign Medal (Allianz)
Special Service Cross (Allianz)
Operation Torfan Medal (Allianz)
Service Medal six years (Allianz)
Special Operations Badge (Allianz)
ASOR Silver Star (Allianz)
Alliance Special Forces Commendation Medal (Allianz)
Geth War Medal (Allianz)
Citadel Defense Medal (Allianz)
Alliance Cross (Allianz)
Distinguished Gallantry Cross (Allianz)
Alliance Legion of Merit (Allianz)
Alliance Marines Commando Medal (Allianz)


Kompetenzen:
BCT - Basic Combat Training
AIT - Advanced Individual Training
AC - Airborne Course
OSUT - One Station Unit Training
RSTA - Reconnaissance, Surveillance & Traget Acquistion
FR&A - First Response and Aid
RASP 1+2 - Ranger Assessment and Selection Program
ED - Explosive Devices
IED - Improvised Explosive Devices
IAT - Improvised Ammunition Technics
DTC - Demolitions/Destruction Training Course
MFF - Military Free Fall (HALO/HAHO)
SOD - Special Operations Diver
ARM - Army Mountain Warfare (SQIE/F1)
LRRP - Long Range Reconnaissance Patrol
LT - Language Training
IEO - Infiltration Extraction Observation
AdLT - Advanced Language Training
UW - Unconventional Warfare
GW- Guerrilla Warfare
AH - Agent Handling

tube12
13.09.2010, 20:44
Alter! Sehr, sehr geil! Mehr kann ich niccht sagen. Sollen die beiden auf die Midway kommen? So könnte auch Riley vllt. mehr Tiefgrund bekommen.. ;)

Chapeau!

SAE
13.09.2010, 21:00
@General: Woher hast du das Artwork von dem Gewehr sieht echt schick aus. Selber gemacht? Hab ja selber recht lange für mein Gewehr nach etwas gesucht aber nichts gefunden das mir gefallen hat.

Andauril
13.09.2010, 21:01
Also, die Steckbriefe gefallen mir beide sehr gut und die Idee, dass ihr zwei Zwillinge spielt, finde ich sogar sehr geil :)

Jetzt aber zu allem Lob noch eine Kritik... ich finde es unlogisch, dass zwei Unteroffiziere mehr (und zwar bedeutend mehr!) Auszeichnungen erhalten haben als ihr eigener Captain, der ja um einiges älter ist, sowohl was Dienstalter auch tatsächliches Alter betrifft.

Mir wäre es daher lieber, wenn ihr die Anzahl der Auszeichnungen zurückfahrt.

General-Osiris
13.09.2010, 21:01
Ich weiß nicht mehr, wo genau ich das Gewehr gefunden habe... auf jeden fall nicht selber gemacht!
Entweder Google oder deviantart, bin mir nicht mehr sicher.

@tube: danke
@Andauril: Ebenfalls danke. Zur Kritik: Alles klar, sowas dachte ich mir schon. Kannst du etwas konkreter werden, welche/wie viele MEdaillen weg sollen oder übrig bleiben sollen?

Kinman
13.09.2010, 21:03
Also, die Steckbriefe gefallen mir beide sehr gut und die Idee, dass ihr zwei Zwillinge spielt, finde ich sogar sehr geil :)

Jetzt aber zu allem Lob noch eine Kritik... ich finde es unlogisch, dass zwei Unteroffiziere mehr (und zwar bedeutend mehr!) Auszeichnungen erhalten haben als ihr eigener Captain, der ja um einiges älter ist, sowohl was Dienstalter auch tatsächliches Alter betrifft.

Mir wäre es daher lieber, wenn ihr die Anzahl der Auszeichnungen zurückfahrt.

Der Captain muss ja nicht all sein ihr Blech ausgewiesen haben ;)

Von mir gibt's hier 2x OK.

lg Kinman

Andauril
13.09.2010, 21:10
@General-Osiris, @Fero: Ihr habt beide mehrmals Purple Heart und/oder Medal of Valor - da reicht meiner Meinung nach eine einzelne.
Alle Auszeichnungen, die ihr mehrmals besitzt (außer solche wie "Ich war soviele Jahre bei der Allianz und hab mich gut verhalten) sollten auf eine zurück gefahren werden.
Alliance Cross finde ich etwas heftig (es gibt ja drei Studen: Medal of Valor, Alliance Cross und Terra Star), das würde ich streichen.
Die Auszeichnungen für eine bestimmte Dienstzeit und die "Ich war dabei"-Medaillen gehen in Ordnung, die könnt ihr so lassen.

Dann wäre ich zufrieden und gebe euch beiden das OK.

Fero
13.09.2010, 21:12
@Andauril: Kann deine Kritik verstehen - ich hab im Prinzip keinen Blutdruck damit die zu reduzieren. Ist für mich okay.
Zur Erklärung. Ein Captain auf einem Schiff hat bedeutend mehr Schwierigkeiten Medallien für Tapferkeit zu bekommen, als es zwei Spezialsoldaten haben die immer mitten im 'Dreck' stehen. Also von daher vollkommen möglich.

Ich stimme dir bei der Valor gerne zu, bzw. bei den ganze für Mut oder ähnliches. Bei den anderen sehe ich es etwas differnzierter.
Das Purpel Heart gibt es für Verwundungen.. da hätte ich gerne die mehrfachen behalten.
Außerdem würde ich auch gerne beim Intelligence Star auf zumindest zwei gerne bestehe, schließlich ist cel schon sehr lange beim Geheimdienst und hatte dafür wirklich reichlich zeit.

Sagt einfach was euch alle SL's am liebsten ist.. wir werden dann mit dem rotstift drüber gehen.. ;)

General-Osiris
13.09.2010, 21:12
Alliance Cross sehe ich vllt. noch ein, aber Purple Hearts zurückfahren? Die Teile kriegt man für jede Verwundung im Gefecht, und bei deren Lebenslauf nur einmal im Gefecht verwundet worden zu sein... ich weiß nicht ;-)

Andauril
13.09.2010, 21:14
Ach, stimmt ja... sorry, hatte die verwechselt ;) Die Purple Heart darfst du behalten. Für den Rest gilt das aber nicht.

Kinman
13.09.2010, 21:15
vllt. Purple Heart durch Gallantry Service Medal ersetzen. Wieso? Ich habe mich geirrt und im FRPG gabs schon die Gallantry Service Medal für Verletzung unter Feindeinwirkung.

General-Osiris
13.09.2010, 21:15
D.h. Alliance Cross raus und gut ist?

Fero
13.09.2010, 21:18
bis auf das Purpel Heart hab ich alles zurück gefahren...

SAE
13.09.2010, 21:21
Hat man sich nicht darauf verständigt die "Gallantry Service Medal" anstelle des Purple Heart zu verleihen. Da hat Nemoss doch was im Orga-Thread gepostet meine ich.

Mir ist nochwas aufgefallen was ich bei Celeste seltsam finde. Sie hat zwei M5. Das sind richtig dicke Kanonen und mir ist schleiherhaft wie man beide gleichzeitig benutzen möchte. Selbst wenn man kräftig ist. Allein größe und Gewicht der Waffe machen es schwer sie mit einer Hand ruhig zu halten (was schon bei kleineren Knarren nicht einfach ist)

Fero
13.09.2010, 21:23
@SAE - wo steht das sie sie gleichzeitig nützt?
Schon mal was von Ersatzwaffen gehört? Beim durch den Dschungel schleichen hat man sowas besser dabei ;)

Andauril
13.09.2010, 21:24
@Fero, General-Osiris: So... damit hättet ihr den Löwen besänftigt, mein OK gibt's jetzt auch. Fehlt nur noch Aqua und ihr könnt loslegen.

Fero
13.09.2010, 21:26
@Andauril: Wärst es nicht du, hätte ich jetzt gesagt das war großkotzig :-) Aber bei dir stimmt's dann doch tatsächlich was die Chara-zulassungen angeht :-P

Hab das Purple Heart gegen die GSM ausgetauscht..

SAE
13.09.2010, 21:27
Du schleppts also zwei M5, eine Maschinenpistole und nen Scharfschützengewehr mit dir rum? So ne M5 ist schwer ich würde nen leichteres Kaliber als Backup nehmen das sich auch leichter verstauen/verstecken lässt. ;)

General-Osiris
13.09.2010, 21:28
Ich hab die Allianz-Purple-Hearts auch gegen die Gallantry Service Medal eingetauscht, bei der Army bleibts aber das Purple Heart, Nemoss Änderungen betreffen ja nur die Allianz

Andauril
13.09.2010, 21:34
Das OK habt ihr trotzdem :)

Fero
13.09.2010, 21:34
Naja, also nachdem man mit der Menge der Knarren eingeschränkt, ist, muss man etwas aufpassen, was für Waffen man doppelt nimmt.

Abgesehen davon, gilt ja immer noch, ich hab nicht immer alles dabei.
Hier geht es um den Grundbesitz des Charakters. Das heißt ja nicht das er es immer dabei hat, oder täusche ich mich? :-)
Es ist ein reines Back-Up.

tube12
13.09.2010, 21:45
Stimmt, so bekommt das alles noch mehr Glaubwürdigkeit und Realismus. Mehr als die ja so schon hat. So etwas Wehmut bekommt man da ja schon, wenn ihr zwei hier so eure Characktere vorstellt. Bleibt noch die Frage mit der Midway.. :)

Aquarius
14.09.2010, 14:04
@Fero:

Es war bereits absehbar, dass der Name ewig lang und die Figur selbst in puncto Intelligenz und Fähigkeiten überdurchschnittlich ist, wovon ich wenig halte, wenn man bedenkt, dass das eben schon die vierte Figur in Folge ist; ebenso wenig mag ich zahlreiche überflüssige Angaben, die bis ins kleinste Detail angegeben wurden (Narben, Tattoos, Schmuck, Qualifikation, Ausrüstung) - aber das ist nur Kritik, die ich äußere, weil mich das persönlich stört. ;) Es ist aber deine bzw. eure Figur (auf Osiris trifft das teilweise auch zu), also dürft ihr im Steckbrief natürlich angeben, was ihr möchtet - ob das für die Allgemeinheit unbedingt nötig und interessant ist, sei dahingestellt.

Es gibt, soweit ich das sehen kann, aber keine bearbeitungswürdigen Punkte aus SL-Sicht, weshalb ich mein Einverständnis gebe. ;)

@Osiris:

Interaktion mit sich selbst sollte sich möglichst in Grenzen halten, Ausnahmen klären wir ab (siehe Linnala - Laryna), also bitte bei Barney und Konrad darauf achten, falls ein Treffen geplant ist.

Ansonsten ist auch hier alles in Ordnung und es gibt mein OK. ;)

Mir gefällt es gut, dass ihr euch abgestimmt habt und wir wieder ein Geschwisterpaar haben, das sogar von zwei unterschiedlichen Spielern stammt. :)

General-Osiris
14.09.2010, 14:58
Alles klar, danke fürs grüne Licht.
und wegen der Interaktion mit mir selbst, da macht euch mal keine Sorgen ;-)

Fero
14.09.2010, 17:22
@SLs: Da es doch noch einige persönliche Bedenken gibt gegenüber Celeste, möchte ich euer Okay nicht akzeptieren.

Ich werde daher mal Celeste nicht als akzeptiert und werde sie einer Grundüberholung unterziehen.

@Osiris: Tut mir leid, für die Verzögerung und die wo möglichen (naja wohl eher definitiven) Änderungen die sich für Barney dadurch ergeben. Aber ich sehe einfach den Bedarf, basierend auf den Kommentare die ich gesehen/gelesen habe, Celeste noch mal zu überarbeiten.

Fero
15.09.2010, 15:00
Im Gegensatz zu meiner Aussage, habe ich Celeste nicht Grundüberarbeitet. Das hätte sie zwangsweise in den Mülleimer geschickt, und das wollte ich dann doch nicht. Dafür hab ich zuviel Zeit darin investiert (zahlreiche Stunden mit Osiris zusammen in den letzten Monaten).
So nun aber der neue Antritt:


Der Steckbrief ist um zahlreiche Details gekürzt, die tatsächlich überflüssig, beziehungsweise hier für's Forum zu viel waren. (Im Wiki schlagen die Sauber wieder auf :-P)
Geblieben ist der lange Namen (das hat Tradition und ist auch ein Markenzeichen von mir, wie von meinen Charakteren - wir wollen ja das man weiterhin erkennen kann wer's verbrochen hat)
Ebenfalls drin geblieben ist der "Grad der Intelligenz" - respektive der Menge an Arbeit die sie investiert hat für die Noten und Ausbildungen -, anderfalls hätte das Charakterkonzept nicht mehr gepasst und ich hätte auch Osiris zu einem Rework des gesamten Konzeptes gezwungen (ohne Ihn als Entschuldigung vorschieben zu wollen :-P)...
...aber ich hab die Implikation in der schulischen Bildung reduziert und diese Reduzierung genützt für einen weiteren Ausdruck ihres Hintergrundes anzudeuten
Ich hab einige Hintergründe stärker ausgebaut (u.a. den Namen und die Beziehung zu ihrer Mutter [dadurch]), ihre soziale Rolle und ihre Kompetenzen dort, sowie den Tribut den sie für ihren Job zahlt etwas deutlicher geschrieben
Was ich in den Details ebenfalls rausgenommen habe, sind die Fähigkeitendetails. Die Andeutung was sie wirklich gut kann und was nicht, bleibt aber erhalten - da ich zu dem Entschluss gekommen bin, das wir hier von Personal für die Midway reden. Das müssen in einem Bereich Spezialisten sein. Hier die Fähigkeiten zu reduzieren hätte sie ungültig gemacht für die Midway. Bzw. ich hätte mir einen anderen Charakter ausdenken müssen für etwas ausserhalb der Midway. Ziel von Chara 3 ist aber ganz klar auch einen Midwaychara zu haben. Also schlag ich hier bewusst die Anmerkung von Aqua in den Wind (sorry)


Mehr Details und Hintergründe, mehr Andeutungen wird es nicht geben. Inzwischen dürfte ja jeder gemerkt haben, dass ich meist für alle Formulierungen oder Andeutungen, oder unbedeutenden Nebensätze so meinen Grund habe. Und daraus "schöne kleine" Überraschungen werden die im Laufe der Posts zum Vorschein kommen.

Ich denke auch nicht das der Gineral Barney anpacken muss. Hab die Änderungen zu seinem Charabogen verträglich gestaltet.

Have fun.

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Celeste Solveig Cassiopeia Gray

Name
Zuname: Gray
Vorname: Celeste Solveig Cassiopeia
Alias:
- Cel oder CC [gesprochen wie ZZ aus ZZ Top] (Spitznamen);
- Merri Blue (Rufzeichen);
- Ches oder Cat von Cheshire Cat (Spitznamen unter den Marines).


Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 01.09.2148
Alter: 36
Geburtsort: Sol, Erde, USA, Texas, Houston


Erscheinungsbild
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,90
Gewicht: 80
Körperbau: athletisch, weiblich, trainiert
Hautfarbe: weiß (kaukasisch)
Augenfarbe: giftgrün mit bersteinfarbenen Punkten
Haarfarbe: strohblond
Haarschnitt: schulterlang
Make-Up: keines
Narben/Tattoos/Piercings:
Narben:
- Eine kleine, langgezogene Narbe auf der linken Schläfe;
- Eine sehr kleine, leicht ausgefranste Narbe auf der linken Wange;
- Sowie noch einige andere über den Körper verteilt.

Tattoos:
- Schwarzes Maori Tattoo das rechten Arm durchgehend bedeckt und das sich scheinbar weit über die Schulter hinaus über den Körper erstreckt;
- Schwarzes Tribal Tattoo, das vom Stil her ähnlich dem Maori Tattoo ist und sich wie die Streifen eines Katzenschwanzes um den linken Arm schlängelt - das Tattoo ist UV sensitiv, wodurch, unter selbigem Licht, die schwarzen Bereiche zwischen den Streifen ebenfalls Schwarz werden - und ebenfalls sich weiter über den Körper erstreckt;
- Noch einige weitere.

Piercings(Transdermals):
- Labret-Piercing;
- Fünf Microdermale die, in das Maori Tattoo auf dem rechten Unterarm integriert sind und das Sternbild Cassiopeia darstellen;
- Ebenfalls noch einige andere.

Karriere
Beruf: Black Ops Operative
Angestellt bei: Allianz
Abteilung: Geheimdienst, Nachrichtendienst, Special Operations Division
Position: Operations Chief

Ausrüstung
Rüstung: modifizierte und personalisierte Allianz N7 Panzerung
Waffen: M-5 Phalanx (Upgraded, 2 Stück), M-12 Locust (Upgraded), M-98R Black Widow (Modifiziert und Upgraded), Kampfmesser (mehrere)
Werkzeuge: Omni-Tool, ECM, Infiltrationsausrüstung
Items: Minidrohnenmodul (ISR), Drohnenmodul (Combat) Assassination Cloak, Musikplayer
Vehikel: -

Sonstiges
Stärken: Elitesoldatin (N7), Infiltrations-/Spionageausbildung, körperliche Fitness (Ausdauer/Athletik/Beweglichkeit/etc.)
Schwächen: Arrogant wenn es um ihre Fähigkeiten geht, schnell nachtragend, misstrauisch, skrupellos, übertrieben brutal

Biografische Daten:
Celeste wurde als die – vier Minuten - jüngere Zwillingsschwester von Barney Gray auf dem Lyndon B. Johnson Space Center der NASA geboren. Die Mutter der Zwillinge war bei der amerikanischen Weltraumagentur als Astrophysikerin angestellt, während der Vater als Colonel der US-Army und somit Chef der Sicherheit des Stützpunktes sein Geld verdiente. Die beiden lernten sich während der Planungen und Vorbereitungen im Rahmen des Gagarin-Außenposten-Projekts, besser bekannt als Jump Zero, kennen.

Während für ihren Bruder der Vater den Namen aussuchen durfte, wählte für Celeste ihre Mutter die Namen. Das spanische Celeste für Himmelblau oder Himmlisch, Solveig als Gedenken an ihre Großmutter die aus Norwegen stammte und Cassiopeia für das Sternenbild das Celestes Mutter am liebsten mochte.
Offensichtlich war der Vater der Zwillinge bei der Wahl der Namen weit aus erdverbundener, etwas das Celeste ihrer Mutter nie wirklich übelgenommen hat, aber auch nie wirklich glücklich geworden ist mit - auch wenn sie sich inzwischen mit ihrem Namen arrangiert hat.

In ihrer gemeinsamen Kindheit hatten beide von Anfang an ein besonderes Verhältnis zu einander, auch wenn ihr Bruder und ihr Vater viel Zeit mit Football verbrachten, und Celeste meistens ihre Zeit mit anderen Dingen verbrachte. Und obwohl das Verhältnis zu ihrer Mutter ein herzliches, war, so wurden sich die Beiden doch nie so grün wie Celeste es mit ihrem Vater war.
Von den ersten noch bewussten Erinnerungen an, hatte Celeste immer ein besonderes Verhältnis zu ihrem Vater. Sie bewunderte ihn, liebte seine Geschichten und seinen Traditionssinn. Sie vergötterte ihn. Ließ sich von ihm anspornen zu guten schulischen Leistungen, die sie ohne größere Schwierigkeiten auch erbringen konnte. Sie war begeistert von der langen Militärtradition die in ihrer Familie gepflegt wurde, und wusste das sie diese nicht alleine Barney überlassen würde, in dessen Schatten sie doch immer irgendwie, als kleine Schwester, stand. Er war ein guter Footballspieler und bei allen – natürlich auch bei den Mädchen - beliebt, während Celeste darunter zu leiden hatte, dass sie immer schon größer als die meisten ihres Alters war, auch als die Jungs.
Hinzu kam schnell ein Ruf als Streber, dem weder die Zahnspange im Alter von 14 nicht besonders entgegen wirkte, noch das latente Babyspeck mit dem sie als Teenager zu kämpfen hatte. Sie litt vor allem als Jungendliche extrem unter der Ausgrenzung und dem Randdasein.

Um so mehr sie in das Abseits des sozialen Zusammenhalts an der Schule geriet, desto weniger Interesse zeigte sie auch dran. Zog sich in sich selbst, in Bücher und in ihre persönlichen Interessen zurück. Celeste trat einem Jagd- und Schützenclub bei, besuchte Selbstverteidigunsseminare, Kampfsporttrainings. Sie suchte keinen Kontakt mehr zu den Mitschülern.
In dieser Zeit entwickelte sie ein fast übersteigertes Selbstbewusstsein und eine rücksichtslose Zielstrebigkeit.
All das resultierte natürlich nur in einer weiteren Steigerung der Antipathie die die restlichen Schüler für sie hatten. Bald ging das Gerücht um, das Celeste so ein Fall für einen Amoklauf wäre.

Celeste musste mit ihren Eltern vor der Schulleitung Rechenschaft ablegen, in der sie versichern musste nicht der Gleichen wie einen Amoklauf zu planen. Aber als Konsequenz, schränkten ihre Eltern ihre Freizeitaktivitäten ein - zumindest bei den Dingen die ein fragwürdiges Licht warfen. So eingeschränkt konzentrierte sie sich auf die Leichtathletik, das Kletteren und die von ihrem Vater inzwischen, hauptsächlich von ihr, fest eingeforderten guten schulischen Leistungen. Gleichzeitig musste sie sich einer andauernden psychatrischen Behandlung unterziehen, der behandelnde Arzt attestierte ihr dabei psychopathische und soziopathische Charakterzüge, denen mit Medikamenten - auch gegen Depressionen - entgegen gewirkt werden sollte.
Auch das verhinderte allerdings nicht die vollkommene Ausgrenzung von Celeste durch ihre Mitschüler.

Dafür allerdings wurden ihre Klausuren schnell wieder erheblich besser und sie gehörte mit zu den Jahrgangsbesten - was nach ihrer eigenen Aussage keine große Kunst war, bei den Mitschülern.
Trotz der besseren Noten und den guten Zukunftschancen mit einem Studium oder ähnlichem, blieb Celeste bei der gemeinsamen Entscheidung mit ihrem Bruder, sich der Armee anzuschließen. Dem Vorbild des Vaters zu folgen. Allerdings ohne sich auf die dumme Bürokratie einlassen zu müssen, der eben ihr Vater immer unterworfen gewesen war als Offizier. Sie, wollte an die Front. Auf Schlachtfelder. Ihr Psychologe kommentierte diesen Wunsch mit etwas wie "Actionjunkie".
Wie ihr Bruder schon, ließ sich Celeste vorzeitig mustern und wurde mit hervorragenden Ergebnissen für volltauglich erklärt. Im Gegensatz zu ihm trat sie daraufhin aber der Allianz bei und wurde dort, nach Abschluss der Grundausbildung, der gerade experimentell gegründeten 1 luftbeweglichen Kavalleriebrigade zugeteilt.

Bei der Allianz angekommen fühlte sich Celeste sofort wohl in der neuen Rollen. Es gab klare Regel für alles. Disziplin war das oberste Gebot und eine starke Gemeinschaft, weder die Hautfarbe noch das Geschlecht oder gar die Religion bestimmten das Zusammenleben. Es gab nur eine Farbe, Allianzblau. Nur ein Geschlecht, Soldat. Und nur eine Religion, die Marines.
Das erste mal war sie keine Außenseiterin mehr sondern mitten drin. Nicht ausgegrenzt.
Celeste blühte auf. Sie arbeitete härter und mehr als ihre Kameraden und machte bei ihren vorgesetzten Offizieren Eindruck.

Offensichtlich dazu geboren unter hohem Druck schnell in Einsätze geflogen zu werden, versetzten man Celeste 2166 zu der Luftlandedivision um sich ihre Sporen zu verdienen. Während dieser Zeit absolvierte Cel ihre ersten Kampfeinsätze und Rettungsmissionen in verschiedenen Einsatzgebieten der Allianz, bei denen eine Anlandung von Marines nicht möglich war, sondern man auf einen vorherigen Abwurf zurück greifen musste. Dabei tat sie sich durch Eigeninitiative, bedingungslosen Einsatz und harte Arbeit besonders hervor. Immer wieder wurden auch ihre körperlichen Fähigkeiten und ihre mentale Einstellunge und Stärke gelobt - unabhängig davon, ob einige Psychologen der Allianz sie zwar für mental stabil hielten, aber möglicherweise gefährlich einschätzten.
Sie qualifizierte sich durch ihre hervorragenden Leistungen für die Weiterbildung an der ehemaligen Ranger School der US Army, die nun von der Allianz für die Fortbildung ihrer Truppe genutzt wurde, und wurde auf bestreben ihres kommandierenden Offiziers für diese vorgeschlagen. Ende 2167 hatte sie die zusätzlichen Ausbildungseinheiten mit exzellenten Ergebnissen abgeschlossen und durfte sich mit Stolz schon zur Elite der Allianz zählen.

Schnell erkannte man ihre besonderen Talente. Sie erhielt zahlreiche zielgerichtete Ausbildungen als Scharfschütze und Aufklärungssoldat.
Angetrieben durch ihre plötzlichen Erfolge und dem Zusammenhalt, sowie die Aufmunterungen ihrer Kameraden, und auf das Bestreben ihrer Mutter – das für Celeste erst mit einem einfachen Nicken durch ihren Vater bestätigt wurde - begann sie während dieser Zeit auch parallel zu ihrem Dienst einen Bachelor Abschluss in Jura nachzuholen. Tat dies aber hauptsächlich aus der Intention heraus, für ihre Zeit nachdem Militär ein Standbein zu haben.

Als die Allianz dann innerhalb ihrer Kampfeinheiten, den Bedarf nach einer schnellen Erkundungseinheit erkannte und als Reaktion auf die Anti-Piratenkampagne ein NRO Regiment nach dem Vorbild der ehemaligen Rangers schuf, war Celeste eine der ersten die dabei waren. Im Verbund der 3ten Flotte der Allianz entwickelte sich Celeste weiter und war auch an Kämpfen mit batarianischen Piraten beteiligt die einzelne menschliche Kolonien überfielen. Ihre besonderen Fähigkeiten in der Aufklärung und dem verdeckten Agieren unter feindlichen Bedingungen wurden dabei immer wieder besonders durch ihre Vorgesetzten hervorgehoben und belobigt, aber vor allem gefördert.

2174 schließlich wurde Celeste, inzwischen eine angesehene Elitesoldatin – deren Fähigkeiten mit N7 klassifiziert wurden – durch den Geheimdienst angeworben. Im Rahmen des ASO Regiments war sie schließlich an vielen geheimen und meist gefährlichen Einsätzen beteiligt, die heute noch strengster Geheimhaltung unterliegen. Sie steigerte dabei zum einen ihre Fähigkeiten und ihre Bereitschaft zur unbedingten Durchführung eines Einsatzes weiter. Trotz mehreren Verwundungen, aber auch duch die zahlreichen Erfolge verlängerte Celeste ihre Dienstzeit mehrfach. Sie konnte sich ein Leben ausserhalb der Allianz nicht mehr vorstellen. Nicht mehr ausserhalb des Verbundes, in dem sie doch auch irgendwie allein war. Oder nur in kleinen Teams.
Erneut suchte sie, parallel zu ihrem Dienst, die Herausforderung einer weiteren schulischen Ausbildung, die ihr, für den Fall eines notwendigen Ausscheidens aus dem Dienst, den Lebensunterhalt ermöglichen sollte. Aber während dieser Zeit erkannte sie, das ihr das Soldatenhandwerk einfach zu gut lag. Das sie nichts anderes mehr tuen wollte. Und innerlich kam sie auch zu der Erkenntnis das sie nichts mehr anderes tuen konnte, auch wenn sie noch weit davon entfernt war sich das einzugestehen. Nach ein paar Monaten brach sie das Zusatzstudium ab.

Nur ein Jahr später - 2175 - wurde sie dann vom ASOR in den Nachrichtendienst versetzt, um dort als 'Militärberater' inoffizielle Kampfeinsätze für die Allianz und den Geheimdienst durchzuführen. Man hatte im Nachrichtendienst erkannt, dass man mit dem ASOR nicht alle notwendigen Aufgaben erfüllen konnte – da das ASOR den gängigen militärischen Kontrollen unterlag. Daher gründete man, mit Celeste als wieder einer der ersten Mitarbeiterinnen, das SOD – die Special Operations Division – einem Bereich innerhalb des Nachrichtendienstes, der unter strengster Geheimhaltung und außerhalb der zivilen Kontrolle agieren konnte. Diese Tätigkeit brachte sie in die dunkelsten Ecken, nicht nur der Galaxie sondern auch in die eines jeden Konfliktes an dem die Allianz auch nur im Ansatz beteiligt war. Oder eben nicht als Beteiligter wahrgenommen werden sollte.
Beim SOD traf sie auch das erste mal wieder, seit langer Zeit, mit ihrem Bruder zusammen. Sie war, auch wenn sie wusste das sie selbst abgestumpft war, übermäßig brutal sein konnte und zur Skrupellosigkeit neigte, schockiert wie furchtbar die Zeit ihrem Bruder mitgespielt hatte.
Seit sie wieder vereint sind, waren beide nicht mehr zu trennen. Celeste fungiert dabei, auf fast symbiotische Weise, häufig als Sprachrohr in sozialen Dingen, da es ihr bedeutend leichter fällt sich oberflächlich zu integrieren, oder als die kombinierte Moral im zivilen Leben. Sie ist sehr bemüht um ihren Bruder, auch wenn ihre eigenen psychischen und moralischen Baustellen ähnlich groß sind.

Seit ihrem Zusammentreffen bei der SOD dienen die Zwillinge auf dem Kreuzer SSV Harare, der gerade an der Citadel angedockt ist. Im Moment hat die gesamte Crew auf unbestimmte Zeit Landgang…

Celeste selbst ist eine Expertin in der verdeckten und asymmetrischen Kriegsführung. Sie gehört zu den Menschen die man alleine in den abgelegensten Winkeln des Universums mit nicht mehr als einer Zahnbürste aussetzten kann, um eine feindliche Basis zu infiltrieren und dort – was auch immer dieser beinhalten mag – ihren Auftrag auszuführen, und die danach mit der Zahnbürste, voller Ausrüstung und einem Bündel Credits in der Hand wieder vor der Türe steht. Wenn Barney die Ein-Mann-Armee ist, dann ist Celeste der Dolch im Nacken.

Trotz ihres niedrigen Ranges ist Celeste eine hochbegabte und -erfahrene Elitesoldatin, die es bevorzugt sich Respekt zu erkämpfen.
Eine Förderung, beziehungsweise die Zulassung, zur Ausbildung für das Offizierspatent, hat Celeste bisher erfolgreich ausgeschlagen, beziehungsweise umgangen – auch gegen den Willen ihrer Vorgesetzten.
Sie ist mit jeder Faser ihres Körpers und mit ganzem Herzen eine Soldatin.


Lebenslauf & Auszeichnungen:
2148-2165 Elementary School, Junior High School, Senior High School;
2165-2166 Marine Corps: 1. experimentelle Luftkavalleriebrigade der Allianz;
2166-2167 Marine Corps: Luftlandedivision der Allianz;
2167 Fort Benning, Georgia: Ranger School;
2167-2171 Marine Corps: Luftlandedivision der Allianz;
2171-2174 5th Alliance Fleet: 1st Ranger NRO Regiment der Allianz;
2174-2175 Anwerbung für das ASOR des Allianz Geheimdienstes;
2175-2184 Versetzung in den Nachrichtendienst zur SOD.

Auszeichnungen:
Medal of Valor
Distinguished Intelligence Cross
Alliance Distinguished Service Medal
ASOR Silver Star
Intelligence Star
Alliance Legion of Merit
Distinguished Combat Medal
Soldiers Medal
Bronze Star Medal, "V" device
Gallantry Service Medal, drei Sterne
NRO Meritorious Service Medal

Celeste besitzt offiziell keine Campaign Medals oder Badges, da diese weder bei den NRO Einheiten noch beim Geheimdienst verliehen werden, um zu vermeiden das die Geheimhaltung gefährdet wird, auch sind die Orte und Hinweise auf Operationen in den Begründungen für die Auszeichnungen geschwärzt. Außerdem trägt Celeste keine einzige ihrer Auszeichnungen.

Erweitertes Sonstiges
Ausrüstungdetails:
M-98R Black Widow:
Bei der Black Widow handelt es sich um einen spezielle Weiterentwicklung der M-98 Widow, die für die Recon Truppen der Allianz geschaffen wurde. Die Black Widow unterscheidet sich in ihrer Leistungsfähigkeit nur unwesentlich von der Standardausfertigung der Waffe. Anstatt die Durchschlagskraft der Waffe zu erhöhen, haben die Ingenieure den speziellen Ansprüchen an Zuverlässigkeit und höherer Verwendbarkeit in den Einsätzen von Black Ops und Recon Einheiten Rechnung getragen.
Die M-98R verfügt über eine bessere Abschirmung gegen Schmutz und wurde Störresistenter gemacht. Des weiteren wurde ihr ein zweiter Feuermodus verabreicht. Der primäre Feuermodus ist immer noch der Scharfschützenmodus, der neu hinzugefügte Modus ist eine Karabiner-Variante der Widow in der das Zielvisier eingefahren wird und sich der Lauf verkürzt, um das Gewehr auch in direkten Feuergefechten einsetzen zu können.
Um die Beweglichkeit zu erhöhen und auch die Möglichkeit in der Bewegung zu feuern zu erhalten, haben sich die Ingenieure hier eines älteren menschlichen Karabiner-Konzeptes bedient, bei dem sich allerdings die Feuerkraft deutlich reduziert. Angelehnt an die Munitionszuführung der klassischen Karabinern der US Armee im 2. Weltkrieg (M1-M3), wurde der M-98R eine Munitionszuführung für Thermomagazinen in einem 3 Stück umfassenden Stangenmagazin eingebaut. Das erhöht zwar immer noch nicht die Feuerrate, noch entfällt damit das manuelle Nachlade durch die Betätigung eines mechanischen Drehkopfverschlusses über den ein verbrauchtes Thermomagazin aus dem Magazin ausgeworfen wird. Es verringert lediglich die Nachladezeit zwischen den drei geladenen Magazinen, erhöht jedoch die notwendige Zeit zum nachladen des Stangenmagazins.

Kinman
15.09.2010, 15:09
Ist für mich ebenfalls OK :)

Andauril
15.09.2010, 15:17
Was mich betrifft... - ich bin in dem Gebiet aber keine Expertin - wundert es mich, dass man jemanden mit "soziopathischen und psychopathischen Charakterzügen" zum Militär zulässt. Stellt so jemand nicht eine Gefahr für den Rest dar?

Oder hat sich das Problem mehr oder weniger erledigt, nachdem sie zur Allianz ging? Wenn ja, gibts das OK. Wenn nein... naja, dann vorerst noch nicht :)

Fero
15.09.2010, 15:30
Verstehe deinen Punkt. Aber nein ist es nicht.

Zum einen hat jeder Mensch auch wir alle hier gewissen Grundcharakterzüge die sich in einem Profil eines echten Psychpathen oder Soziopathen wieder finden.
Zum anderen ist es eine Untersuchung während der Jugend, respektive während er Pubertät, die einen Auschnitt während der Entwicklung festhält.

Celest bleibt ein Verantwortungsbewusster Mensch der den Normen und Moralvorstellungen folgt. Das sie nicht ganz normal ist sonder mehr ein Aussenseiter/Einzelgänger - wird beim Militär für Spezialtruppen, oder Soldaten die Jobs übernehmen, wie den von Celeste, durchaus sogar bevorzugt. Es verringter die Ausfallwahrscheinlichkeit.

Will heißen bei Black Ops Soldaten findet man immer die selben Charakterzüge und Abstumpfungen - die sich meist schon durchs Leben durchziehen - wie sie auch zu der Checkliste der Befundungen eines Psychopathen zählen. Das wollte ich damit ausdrücken.

Beispiel: Jemand vollkommen normales, hüpft nicht, weil von der Evolution irgendwie anders vorgesehen, aus vierzigtausend Metern höhe aus einem Raumschiff um dann alleine oder nur mit zwei, drei anderen Leuten eine Mission unter Lebensgefahr durchzuführen. ;-)

Aquarius
15.09.2010, 15:39
Okay, so macht der Punkt für mich Sinn, es gibt also mein OK. ;)

Carpenter
15.09.2010, 15:57
2/3 SLs haben zwar eh schon das Ok gegeben und vermutlich mache ich mich nur unbeliebt, aber..

Die Widow wiegt 39kg, alleine.. und schießen kann der Char damit auch nicht. Aber soweit ich gehört habe, trägt sie dafür dann ja nen Stativ noch zusätzlich rum, was auch nochmal wiegen dürfte. Sprich viel rumgelaufe und allg. Mobilität(Stellungswechsel) dürfte damit nicht drin sein.. kommt aber halt auch auf die Fitness des Charakters an. Laut ME jedenfalls kann sie von einem Menschen gar nicht eingesetzt werden, Shepard kann es auch nur, weil sie ein Cyborg ist.


Das sie nicht ganz normal ist sonder mehr ein Aussenseiter/Einzelgänger - wird beim Militär für Spezialtruppen, oder Soldaten die Jobs übernehmen, wie den von Celeste, durchaus sogar bevorzugt. Es verringter die Ausfallwahrscheinlichkeit.

Nein, werden sie nicht, da sie Suizidgefährdeter sind. Grade bei Einzelgänger-Jobs, wie beispielsweise Scharfschützen, wird darauf geachtet, dass sie zu Hause nen gesundes Umfeld haben. Leute mit einem stabilen sozialen Umfeld(Funktionierende Familie, Freunde etc.) werden da bevorzugt, denn das verringert die Auswallwahrscheinlichkeit, späteres Auftretten von PTBS usw. usf. Erfahrungen bei Soldaten, die im Irak oder Afghanistan waren, bestätigen das.

Das sind zumindest meine Infos, die nicht vollständig sein dürften und auch nur die oberflächlich da Thema ankratzen. Kann mich natürlich auch täuschen(Soldaten/SpecOps != BlackOps) oder es kann für das FRPG auch vollkommen irrelevant sein, da es ja immernoch SciFi ist und nicht pure Realität.. dachte nur, ich merke es mal an.

Edit: Im Kontrast steht natürlich, das Shepard ein Hardcore-Workaholic ist und man in 2 von 3 ME Teilen nicht wirklich was von ihrem "zu Hause" mitbekommen hat(Außer als Spacer eine Konversation) und trotzdem scheint sie - wenn der Spieler denn will ^^ - vollkommen stabil, vernüftig etc. pp. zu handeln..


Will heißen bei Black Ops Soldaten findet man immer die selben Charakterzüge und Abstumpfungen - die sich meist schon durchs Leben durchziehen - wie sie auch zu der Checkliste der Befundungen eines Psychopathen zählen. Das wollte ich damit ausdrücken.

Die Quelle würde mich interessieren(Eher aus allgemeinem Interesse ;) )

PS: Wie immer bedenken: Ich bin kein SL. Ich habe nichts zu sagen, das sind einfach nur Sachen, die mir eben aufgefallen sind. Vor allem das mit der Widow, da es - soweit ich weiß - durch eine "Unachtsamkeit" schon mal dazu gekommen ist, dass ein Charakter mit dem Ding im FRPG runrennen durfte, als würd es 5kg wiegen.

Andauril
15.09.2010, 16:01
@Fero: Ok, das macht Sinn. Ich habe ja selbst eingeräumt, dass ich in dem Bereich nicht so die Ahnung habe. Mein OK hast du jetzt auch.

@Carpenter: Mag sein, dass du recht hast, aber Feros Ausführungen ergeben für mich zumindest Sinn und Cel wird ja wohl kaum zum bösen Amokläufer werden und ihre Kollegen bei der Allianz abschlachten, da sie sich da - laut Steckbrief - sehr wohl fühlt und ihren Job auch sehr ernst nimmt.

Nemoss
15.09.2010, 16:02
Das sie nicht ganz normal ist sonder mehr ein Aussenseiter/Einzelgänger - wird beim Militär für Spezialtruppen, oder Soldaten die Jobs übernehmen, wie den von Celeste, durchaus sogar bevorzugt. Es verringter die Ausfallwahrscheinlichkeit.

Sagen wir es mal so ;)
Eigentlich ist gerade Teamfähigkeit bei den Spezialtruppen unserer Zeit eine der wichtigsten Einstellungsvoraussetzungen. Ich weiss (aus zahlreichen Büchern, Artikeln, Berichten etc.), dass zumindest die deutschen KSK, die USN SEALs und auch die Israelis gezielt die Einzelgänger oder Rambotypen beim Auswahlprozess elliminieren (ehm nur aus dem Auswahlprozess natürlich, nicht wirklich...). In der Höllenwoche der SEALs sind deswegen eben auch sehr viele Teamübungen dabei: Die berühmten Baumstämme oder Boote überm Kopf...

Und wenn man sich vorstellt, dass ein Vier-Mann-Team in Afghanistan mehrere Tage in einem Erdloch hockt und dort Feindaufklärung betreibt, keine Gelegenheit zum Waschen, Laufen, Reden hat und für die Notdurft nur ein paar Plastiktüten, dann versteht man auch, warum man eher "ruhigere" Leute sucht als das Gegenteil.

Auch bei den deutschen Polizeitruppen (ist zwar kein Militär, aber in gewisser Weise vergleichbar) sind auch eher Familienväter gefragt, als Actionjunkies.

Vielleicht sollte daher der Charakter noch über die Befähigung verfügen, dieses Einzelgängertum gut kaschieren zu können. Oder etwas in der Richtung.

EDIT
Hab wohl parallel mit Carp geschrieben...

Fero
15.09.2010, 16:30
Danke an die SL's.

Fero
15.09.2010, 20:43
Dritter Anlauf:

Widow ist raus.
Psycho-Zeug ebenfalls.
Auch die zweite Handfauerwaffe ist raus.

Neue Waffen rein.

----------------------------

Celeste Solveig Cassiopeia Gray

Name
Zuname: Gray
Vorname: Celeste Solveig Cassiopeia
Alias:
- Cel oder CC [gesprochen wie ZZ aus ZZ Top] (Spitznamen);
- Merri Blue (Rufzeichen);
- Ches oder Cat von Cheshire Cat (Spitznamen unter den Marines).


Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 01.09.2148
Alter: 36
Geburtsort: Sol, Erde, USA, Texas, Houston


Erscheinungsbild
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,90
Gewicht: 80
Körperbau: athletisch, weiblich, trainiert
Hautfarbe: weiß (kaukasisch)
Augenfarbe: giftgrün mit bersteinfarbenen Punkten
Haarfarbe: strohblond
Haarschnitt: schulterlang
Make-Up: keines
Narben/Tattoos/Piercings:
Narben:
- Eine kleine, langgezogene Narbe auf der linken Schläfe;
- Eine sehr kleine, leicht ausgefranste Narbe auf der linken Wange;
- Sowie noch einige andere über den Körper verteilt.

Tattoos:
- Schwarzes Maori Tattoo das rechten Arm durchgehend bedeckt und das sich scheinbar weit über die Schulter hinaus über den Körper erstreckt;
- Schwarzes Tribal Tattoo, das vom Stil her ähnlich dem Maori Tattoo ist und sich wie die Streifen eines Katzenschwanzes um den linken Arm schlängelt - das Tattoo ist UV sensitiv, wodurch, unter selbigem Licht, die schwarzen Bereiche zwischen den Streifen ebenfalls Schwarz werden - und ebenfalls sich weiter über den Körper erstreckt;
- Noch einige weitere.

Piercings(Transdermals):
- Labret-Piercing;
- Fünf Microdermale die, in das Maori Tattoo auf dem rechten Unterarm integriert sind und das Sternbild Cassiopeia darstellen;
- Ebenfalls noch einige andere.

Karriere
Beruf: Black Ops Operative
Angestellt bei: Allianz
Abteilung: Geheimdienst, Nachrichtendienst, Special Operations Division
Position: Operations Chief

Ausrüstung
Rüstung: modifizierte und personalisierte Allianz N7 Panzerung
Waffen: M-3 Zapper (http://weapondesigners.deviantart.com/gallery/?set=24011943&offset=120#/d2jwbi0) (Upgraded), M-12 Locust (Upgraded), M-84 Barracuda (http://dfacto.deviantart.com/gallery/#/d2woxd0) (Upgraded), Kampfmesser (mehrere)
Werkzeuge: Omni-Tool, ECM, Infiltrationsausrüstung
Items: Minidrohnenmodul (ISR), Drohnenmodul (Combat) Assassination Cloak, Musikplayer
Vehikel: -

Sonstiges
Stärken: Elitesoldatin (N7), Infiltrations-/Spionageausbildung, körperliche Fitness (Ausdauer/Athletik/Beweglichkeit/etc.)
Schwächen: Arrogant wenn es um ihre Fähigkeiten geht, schnell nachtragend, misstrauisch, skrupellos, übertrieben brutal

Biografische Daten:
Celeste wurde als die – vier Minuten - jüngere Zwillingsschwester von Barney Gray auf dem Lyndon B. Johnson Space Center der NASA geboren. Die Mutter der Zwillinge war bei der amerikanischen Weltraumagentur als Astrophysikerin angestellt, während der Vater als Colonel der US-Army und somit Chef der Sicherheit des Stützpunktes sein Geld verdiente. Die beiden lernten sich während der Planungen und Vorbereitungen im Rahmen des Gagarin-Außenposten-Projekts, besser bekannt als Jump Zero, kennen.

Während für ihren Bruder der Vater den Namen aussuchen durfte, wählte für Celeste ihre Mutter die Namen. Das spanische Celeste für Himmelblau oder Himmlisch, Solveig als Gedenken an ihre Großmutter die aus Norwegen stammte und Cassiopeia für das Sternenbild das Celestes Mutter am liebsten mochte.
Offensichtlich war der Vater der Zwillinge bei der Wahl der Namen weit aus erdverbundener, etwas das Celeste ihrer Mutter nie wirklich übelgenommen hat, aber auch nie wirklich glücklich geworden ist mit - auch wenn sie sich inzwischen mit ihrem Namen arrangiert hat.

In ihrer gemeinsamen Kindheit hatten beide von Anfang an ein besonderes Verhältnis zu einander, auch wenn ihr Bruder und ihr Vater viel Zeit mit Football verbrachten, und Celeste meistens ihre Zeit mit anderen Dingen verbrachte. Und obwohl das Verhältnis zu ihrer Mutter ein herzliches, war, so wurden sich die Beiden doch nie so grün wie Celeste es mit ihrem Vater war.
Von den ersten noch bewussten Erinnerungen an, hatte Celeste immer ein besonderes Verhältnis zu ihrem Vater. Sie bewunderte ihn, liebte seine Geschichten und seinen Traditionssinn. Sie vergötterte ihn. Ließ sich von ihm anspornen zu guten schulischen Leistungen, die sie ohne größere Schwierigkeiten auch erbringen konnte. Sie war begeistert von der langen Militärtradition die in ihrer Familie gepflegt wurde, und wusste das sie diese nicht alleine Barney überlassen würde, in dessen Schatten sie doch immer irgendwie, als kleine Schwester, stand. Er war ein guter Footballspieler und bei allen – natürlich auch bei den Mädchen - beliebt, während Celeste darunter zu leiden hatte, dass sie immer schon größer als die meisten ihres Alters war, auch als die Jungs.
Hinzu kam schnell ein Ruf als Streber, dem weder die Zahnspange im Alter von 14 nicht besonders entgegen wirkte, noch das latente Babyspeck mit dem sie als Teenager zu kämpfen hatte. Sie litt vor allem als Jungendliche extrem unter der Ausgrenzung und dem Randdasein.

Um so mehr sie in das Abseits des sozialen Zusammenhalts an der Schule geriet, desto weniger Interesse zeigte sie auch dran. Zog sich in sich selbst, in Bücher und in ihre persönlichen Interessen zurück. Celeste trat einem Jagd- und Schützenclub bei, besuchte Selbstverteidigunsseminare, Kampfsporttrainings. Sie suchte keinen Kontakt mehr zu den Mitschülern.
In dieser Zeit entwickelte sie ein fast übersteigertes Selbstbewusstsein und eine rücksichtslose Zielstrebigkeit.
All das resultierte natürlich nur in einer weiteren Steigerung der Antipathie die die restlichen Schüler für sie hatten. Bald ging das Gerücht um, das Celeste so ein Fall für einen Amoklauf wäre.

Celeste musste mit ihren Eltern vor der Schulleitung Rechenschaft ablegen, in der sie versichern musste nicht der Gleichen wie einen Amoklauf zu planen. Aber als Konsequenz, schränkten ihre Eltern ihre Freizeitaktivitäten ein - zumindest bei den Dingen die ein fragwürdiges Licht warfen. So eingeschränkt konzentrierte sie sich auf die Leichtathletik, das Kletteren und die von ihrem Vater inzwischen, hauptsächlich von ihr, fest eingeforderten guten schulischen Leistungen. Gleichzeitig musste sie sich einer andauernden psychatrischen Behandlung unterziehen.
Auch das verhinderte allerdings nicht die vollkommene Ausgrenzung von Celeste durch ihre Mitschüler.

Dafür allerdings wurden ihre Klausuren schnell wieder erheblich besser und sie gehörte mit zu den Jahrgangsbesten - was nach ihrer eigenen Aussage keine große Kunst war, bei den Mitschülern.
Trotz der besseren Noten und den guten Zukunftschancen mit einem Studium oder ähnlichem, blieb Celeste bei der gemeinsamen Entscheidung mit ihrem Bruder, sich der Armee anzuschließen. Dem Vorbild des Vaters zu folgen. Allerdings ohne sich auf die dumme Bürokratie einlassen zu müssen, der eben ihr Vater immer unterworfen gewesen war als Offizier. Sie, wollte an die Front. Auf Schlachtfelder.
Wie ihr Bruder schon, ließ sich Celeste vorzeitig mustern und wurde mit hervorragenden Ergebnissen für volltauglich erklärt. Im Gegensatz zu ihm trat sie daraufhin aber der Allianz bei und wurde dort, nach Abschluss der Grundausbildung, der gerade experimentell gegründeten 1 luftbeweglichen Kavalleriebrigade zugeteilt.

Bei der Allianz angekommen fühlte sich Celeste sofort wohl in der neuen Rollen. Es gab klare Regel für alles. Disziplin war das oberste Gebot und eine starke Gemeinschaft, weder die Hautfarbe noch das Geschlecht oder gar die Religion bestimmten das Zusammenleben. Es gab nur eine Farbe, Allianzblau. Nur ein Geschlecht, Soldat. Und nur eine Religion, die Marines.
Das erste mal war sie keine Außenseiterin mehr sondern mitten drin. Nicht ausgegrenzt.
Celeste blühte auf. Sie arbeitete härter und mehr als ihre Kameraden und machte bei ihren vorgesetzten Offizieren Eindruck.

Offensichtlich dazu geboren unter hohem Druck schnell in Einsätze geflogen zu werden, versetzten man Celeste 2166 zu der Luftlandedivision um sich ihre Sporen zu verdienen. Während dieser Zeit absolvierte Cel ihre ersten Kampfeinsätze und Rettungsmissionen in verschiedenen Einsatzgebieten der Allianz, bei denen eine Anlandung von Marines nicht möglich war, sondern man auf einen vorherigen Abwurf zurück greifen musste. Dabei tat sie sich durch Eigeninitiative, bedingungslosen Einsatz und harte Arbeit besonders hervor. Immer wieder wurden auch ihre körperlichen Fähigkeiten und ihre mentale Einstellunge und Stärke gelobt.
Sie qualifizierte sich durch ihre hervorragenden Leistungen für die Weiterbildung an der ehemaligen Ranger School der US Army, die nun von der Allianz für die Fortbildung ihrer Truppe genutzt wurde, und wurde auf bestreben ihres kommandierenden Offiziers für diese vorgeschlagen. Ende 2167 hatte sie die zusätzlichen Ausbildungseinheiten mit exzellenten Ergebnissen abgeschlossen und durfte sich mit Stolz schon zur Elite der Allianz zählen.

Schnell erkannte man ihre besonderen Talente. Sie erhielt zahlreiche zielgerichtete Ausbildungen als Scharfschütze und Aufklärungssoldat.
Angetrieben durch ihre plötzlichen Erfolge und dem Zusammenhalt, sowie die Aufmunterungen ihrer Kameraden, und auf das Bestreben ihrer Mutter – das für Celeste erst mit einem einfachen Nicken durch ihren Vater bestätigt wurde - begann sie während dieser Zeit auch parallel zu ihrem Dienst einen Bachelor Abschluss in Jura nachzuholen. Tat dies aber hauptsächlich aus der Intention heraus, für ihre Zeit nachdem Militär ein Standbein zu haben.

Als die Allianz dann innerhalb ihrer Kampfeinheiten, den Bedarf nach einer schnellen Erkundungseinheit erkannte und als Reaktion auf die Anti-Piratenkampagne ein NRO Regiment nach dem Vorbild der ehemaligen Rangers schuf, war Celeste eine der ersten die dabei waren. Im Verbund der 3ten Flotte der Allianz entwickelte sich Celeste weiter und war auch an Kämpfen mit batarianischen Piraten beteiligt die einzelne menschliche Kolonien überfielen. Ihre besonderen Fähigkeiten in der Aufklärung und dem verdeckten Agieren unter feindlichen Bedingungen wurden dabei immer wieder besonders durch ihre Vorgesetzten hervorgehoben und belobigt, aber vor allem gefördert.

2174 schließlich wurde Celeste, inzwischen eine angesehene Elitesoldatin – deren Fähigkeiten mit N7 klassifiziert wurden – durch den Geheimdienst angeworben. Im Rahmen des ASO Regiments war sie schließlich an vielen geheimen und meist gefährlichen Einsätzen beteiligt, die heute noch strengster Geheimhaltung unterliegen. Sie steigerte dabei zum einen ihre Fähigkeiten und ihre Bereitschaft zur unbedingten Durchführung eines Einsatzes weiter. Trotz mehreren Verwundungen, aber auch duch die zahlreichen Erfolge verlängerte Celeste ihre Dienstzeit mehrfach. Sie konnte sich ein Leben ausserhalb der Allianz nicht mehr vorstellen. Nicht mehr ausserhalb des Verbundes, in dem sie doch auch irgendwie allein war. Oder nur in kleinen Teams.
Erneut suchte sie, parallel zu ihrem Dienst, die Herausforderung einer weiteren schulischen Ausbildung, die ihr, für den Fall eines notwendigen Ausscheidens aus dem Dienst, den Lebensunterhalt ermöglichen sollte. Aber während dieser Zeit erkannte sie, das ihr das Soldatenhandwerk einfach zu gut lag. Das sie nichts anderes mehr tuen wollte. Und innerlich kam sie auch zu der Erkenntnis das sie nichts mehr anderes tuen konnte, auch wenn sie noch weit davon entfernt war sich das einzugestehen. Nach ein paar Monaten brach sie das Zusatzstudium ab.

Nur ein Jahr später - 2175 - wurde sie dann vom ASOR in den Nachrichtendienst versetzt, um dort als 'Militärberater' inoffizielle Kampfeinsätze für die Allianz und den Geheimdienst durchzuführen. Man hatte im Nachrichtendienst erkannt, dass man mit dem ASOR nicht alle notwendigen Aufgaben erfüllen konnte – da das ASOR den gängigen militärischen Kontrollen unterlag. Daher gründete man, mit Celeste als wieder einer der ersten Mitarbeiterinnen, das SOD – die Special Operations Division – einem Bereich innerhalb des Nachrichtendienstes, der unter strengster Geheimhaltung und außerhalb der zivilen Kontrolle agieren konnte. Diese Tätigkeit brachte sie in die dunkelsten Ecken, nicht nur der Galaxie sondern auch in die eines jeden Konfliktes an dem die Allianz auch nur im Ansatz beteiligt war. Oder eben nicht als Beteiligter wahrgenommen werden sollte.
Beim SOD traf sie auch das erste mal wieder, seit langer Zeit, mit ihrem Bruder zusammen. Sie war, auch wenn sie wusste das sie selbst abgestumpft war, übermäßig brutal sein konnte und zur Skrupellosigkeit neigte, schockiert wie furchtbar die Zeit ihrem Bruder mitgespielt hatte.
Seit sie wieder vereint sind, waren beide nicht mehr zu trennen. Celeste fungiert dabei, auf fast symbiotische Weise, häufig als Sprachrohr in sozialen Dingen, da es ihr bedeutend leichter fällt sich oberflächlich zu integrieren, oder als die kombinierte Moral im zivilen Leben. Sie ist sehr bemüht um ihren Bruder.

Seit ihrem Zusammentreffen bei der SOD dienen die Zwillinge auf dem Kreuzer SSV Harare, der gerade an der Citadel angedockt ist. Im Moment hat die gesamte Crew auf unbestimmte Zeit Landgang…

Celeste selbst ist eine Expertin in der verdeckten und asymmetrischen Kriegsführung. Sie gehört zu den Menschen die man alleine in den abgelegensten Winkeln des Universums mit nicht mehr als einer Zahnbürste aussetzten kann, um eine feindliche Basis zu infiltrieren und dort – was auch immer dieser beinhalten mag – ihren Auftrag auszuführen, und die danach mit der Zahnbürste, voller Ausrüstung und einem Bündel Credits in der Hand wieder vor der Türe steht. Wenn Barney die Ein-Mann-Armee ist, dann ist Celeste der Dolch im Nacken.

Trotz ihres niedrigen Ranges ist Celeste eine hochbegabte und -erfahrene Elitesoldatin, die es bevorzugt sich Respekt zu erkämpfen.
Eine Förderung, beziehungsweise die Zulassung, zur Ausbildung für das Offizierspatent, hat Celeste bisher erfolgreich ausgeschlagen, beziehungsweise umgangen – auch gegen den Willen ihrer Vorgesetzten.
Sie ist mit jeder Faser ihres Körpers und mit ganzem Herzen eine Soldatin.


Lebenslauf & Auszeichnungen:
2148-2165 Elementary School, Junior High School, Senior High School;
2165-2166 Marine Corps: 1. experimentelle Luftkavalleriebrigade der Allianz;
2166-2167 Marine Corps: Luftlandedivision der Allianz;
2167 Fort Benning, Georgia: Ranger School;
2167-2171 Marine Corps: Luftlandedivision der Allianz;
2171-2174 5th Alliance Fleet: 1st Ranger NRO Regiment der Allianz;
2174-2175 Anwerbung für das ASOR des Allianz Geheimdienstes;
2175-2184 Versetzung in den Nachrichtendienst zur SOD.

Auszeichnungen:
Medal of Valor
Distinguished Intelligence Cross
Alliance Distinguished Service Medal
ASOR Silver Star
Intelligence Star
Alliance Legion of Merit
Distinguished Combat Medal
Soldiers Medal
Bronze Star Medal, "V" device
Gallantry Service Medal, drei Sterne
NRO Meritorious Service Medal

Celeste besitzt offiziell keine Campaign Medals oder Badges, da diese weder bei den NRO Einheiten noch beim Geheimdienst verliehen werden, um zu vermeiden das die Geheimhaltung gefährdet wird, auch sind die Orte und Hinweise auf Operationen in den Begründungen für die Auszeichnungen geschwärzt. Außerdem trägt Celeste keine einzige ihrer Auszeichnungen.

Erweitertes Sonstiges
Ausrüstungdetails:
M-84 Barracuda:
Bei der Barracuda handelt es sich um einen spezielle Entwicklung für die Recon Truppen der Allianz. Die Barracuda unterscheidet sich in ihrer Leistungsfähigkeit nur unwesentlich von der Mantis. Sie besitzt eine merkliche höhere Reichweite und durch diese Auslegung eine etwas höhere Durchschlagskraft.
Die Ingenieure haben aber vor allem den speziellen Ansprüchen an Zuverlässigkeit und höherer Verwendbarkeit in den Einsätzen von Black Ops und Recon Einheiten Rechnung getragen.
Die M-84 verfügt über eine hervorragend Abschirmung gegen Schmutz und wurde Störresistenter gemacht. Des weiteren wurde ihr ein zweiter Feuermodus verabreicht. Der primäre Feuermodus ist immer noch der Scharfschützenmodus, der andere Modus ist eine Karabiner-Variante, in der das Zielvisier eingefahren wird und sich der Lauf verkürzt, um das Gewehr auch in direkten Feuergefechten einsetzen zu können.
Um dem höhere Verbrauch von Thermomagazinen in der Karabiner-Form entgegen zu wirken, wurde die Munitionszuführung für Thermomagazine in einem 3 Stück umfassenden Trommelmagazin untergebracht. Das erhöht zwar nicht die Feuerrate, reduziert aber das Nachladen zwischen einem Magazin zum nächsten deutlich, während dafür der gesamte Tausch einer Trommel um so länger dauert.
Die Thermomagazine werden dafür direkt in die dafür vorgesehenen Halterungen der Trommel geschoben.

Aquarius
15.09.2010, 22:19
Auch hier gibt es ein OK. ;)

Andauril
15.09.2010, 22:26
Von mir auch ein OK.

Kinman
15.09.2010, 22:27
Von mir auch ein OK.

Yeah, Copy & Paste :D

Arus
16.09.2010, 19:13
So, ich leg jetzt nochmal für die Bewaffnung meine hand ins Feuer, egal ob erwünscht.
In den USA waren wir zu Besuch auf einem Camp elitärer Feuerwehrmänner (Smoke jumpers, wer's googln möchte). Die haben Ausrüstung von bis zu 75kg dabei, und sind damit in der Lage durch Unterholz zu laufen oder einen mittellangen Dauerlauf zu veranstalten. Wirklich schweres Gerät kommt mit Fallschirmen in extra Boxen hinter her (ähnlich BF2).
Also in meinen Augen ist das gar nicht so unwahrscheinlich.
Ach ja, unter den Smoke jumpern befinden sich auch Frauen, nicht dass das noch als Grund aufgeführt wird.

Lord Pew Pew
19.09.2010, 18:03
"[...]Wie angefordert, übermitteln wir Ihnen hiermit die angeforderten Unterlagen betreffend..."

Sheridan Marlow - Operations Chief a.D.

http://s13.directupload.net/images/user/100919/p8n256rh.jpg

Name

Zuname: Marlow
Vorname: Sheridan
Alias: „Cherry“


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 02.09.2152
Alter: 32
Geburtsort: Attika Traverse, Mindoir


„[…]männlich, einwandfreier Gesundheitszustand nach komplikationsfreien Geburtsvorgang. Keine genetischen Deffekte[…]“

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,82 m
Gewicht: 81 kg
Körperbau: kräftig – trainiert durch militärischen Drill
Hautfarbe: hell, europäisch
Augenfarbe: grün/grau
Haarfarbe: tief dunkelblond
Haarschnitt: kurz, militärisch
Gesichtsbehaarung: Dreitagebart
Narben/Tattoos:

Mehrere kleine Narben an Armen und Beinen durch arbeitsbedingte Verletzungen
Vereinzelte Narben durch Beschuss mit Massebeschleunigerprojektilen – alle gut verheilt




„[…]Chief Marlow’s Zustand ist stabil und er befindet sich außer Lebensgefahr. Der Spinner hatte verdammtes Glück. Nach Auswertung des medizinischen Notfallinterfaces seiner Panzerung, wurde Marlow von mindestens 16 Massebeschleunigerprojektilen getroffen. Die kinetischen Barrieren kollabierten nach dem 9. Treffer[…]“


Karriere

Beruf: Selbstständiger Frachterpilot
Angestellt bei: - freischaffend
Abteilung/Klasse: Soldat a.D.
Position/Rang: Operations Chief a.D.


Ausrüstung

Rüstung: Adaptives Modell, zusammengestellt aus mehreren Komponenten.

Waffen:
Sturmgewehr: Serie Elkoss Combine, M-8 Avenger – Billiger quarianischer Nachbau, rot gefärbte Hülle
Pistole: Hahne-Kedar, M-6 Carnifex
- hat außerdem immer ein Militärmesser dabei, welches er jedoch mehr als ein Werkzeug betrachtet.

Werkzeuge: Standard Universalwerkzeug / kleine Werkzeugtasche am linken Oberschenkel



„[…]Körperpanzerung, Präzisonsgewehr M-29, Pistole M-3 ordnungsgemäß abgegeben[…]“

Items:

Packs für schweres Gerät
Medigel-Notfallpacks


Vehikel:
MSV „Advent Rising“ – Frachter, Kowloon-Klasse (http://masseffect.wikia.com/wiki/Kowloon)


Sonstiges

Stärken:

Bemerkenswerter Überlebenstrieb
Überdurchschnittliche Auffassungsgabe
Arbeitsam


Schwächen:

launisch
Instinktgesteuert
unberechenbar - Vermerk wegen Befehlsverweigerung und häufige Autoritätsprobleme




„Marlow ist trotz der Vorfälle auf Mindoir und Torfan mental sehr ausgeglichen und stabil. Seine gelegentlichen Wutausbrüche und Launen sind selten ein ernsthaftes Problem, bieten aber Anlässe für Differenzen zwischen ihm und seinen Kameraden. Im Gefecht legt er Gefühle sehr schnell beiseite und bewahrt auch unter extremen Bedingungen immer einen klaren Kopf, weswegen jüngere Crewmitglieder sich häufig an ihm orientieren und Vorgesetzte sich auf ihn verlassen können.
Beim Umgang mit Aliens zeigt sich Marlow sehr aufgeschlossen, was auf seine Zeit an Bord eines Frachters zurückzuführen ist. Bei allen Kontakten oder Arbeiten mit Nicht-Menschen leistete er stets hervorragende Arbeit und es gab nie Beschwerden gegen ihn. Dennoch hat Marlow bekannte Vorurteile gegen Batarianer, will die Vorfälle auf Mindoir und Elysium nach eignen Aussagen jedoch nicht als Entschuldigung nutzen, um 'alle über einen Kamm zu scheren'.[…]"


Biografische Daten

Zusammenfassung:


2152 – Sheridan Marlow wird auf Mindoir geboren
2168 – Nach Schulabschluss mehrere abgebrochene Praktika, Sheridan verlässt Mindoir und arbeitet auf dem Frachter seines Onkels.
2170 – Batarianische Sklavenhändler überfallen Mindoir und entführen Sheridans Mutter
2170 – Sheridan tritt in die Allianz ein
2176 – Status B5, Versetzung auf die SSV Troy im Rang Gunnery Chief.
2176 – Einsatz auf Elysium, skylianischer Angriff, mehrfach ausgezeichnet
2178 – Angriff auf Torfan, Aktenvermerk wegen Befehlsverweigerung, Auszeichnung Purple Heart
2182 – Fortlaufende Ausbildung, Operations Chief
2183 – Die SSV Troy wird im Kampf um die Citadel irreparabel beschädigt und ausgemustert, Sheridan beteiligt sich an einem Unterstützungsprogramm der Allianz um Citadel-Sicherheit zu entlasten
2184 – Marlow tritt aus dem aktiven Dienst zurück, ist nach letztem Stand auf dem Weg nach Illium



Ausführlich:

Sheridan Marlow gehörte zu den ersten Kindern, die auf der Kolonie Mindoir geboren wurden. Sein Vater, Lukas Marlow (geb. 2125 - Erde, Europa, Deutschland, Berlin) diente zu diesem Zeitpunkt als 1st Lieutenant in der Garnison der Kolonie, welche ab 2160 offiziell dem Allianz-Militär unterstellt wurde. Seine Mutter, Kathryn Marlow, geb. Sheridan (geb. 2127 – Erde, Nord Amerika, USA, Virginia, Richmond) ist ausgebildete Architektin und arbeitete als Projektleiterin in Mindoirs Abteilung für koloniale Entwicklung. Im Februar 2056 wurde seine jüngere Schwester Victoria Marlow geboren.


Sheridan wuchs als Mitglied der ersten Generation von Kindern auf, die auf Mindoir geboren waren und hatte daher in seinem Umfeld viele Kinder in seiner Altersklasse. Mindoir ist als kleine Agrarwelt wirtschaftlich nicht unabhängig und die Kolonisten mussten mit teilweise enorm beschränkten Ressourcen auskommen und viele Probleme eigenständig lösen. Sheridan kam daher schon sehr früh mit körperlicher Arbeit in Kontakt und scheut auch heute nur selten davor, sich die Hände schmutzig zu machen. Da sowohl Mutter als auch Vater wichtige Positionen in der Kolonie besetzten, übernahm Sheridan mit fortschreitendem Alter immer häufiger die Aufsicht und Verantwortung über seine kleine Schwester.

Sheridan durchlief eine normale schulische Laufbahn, bewies dabei viel Talent in jeglicher Form praktischer Arbeit. Mit den naturwissenschaftlichen Fächern tat er sich schwerer, fiel jedoch nicht zuletzt dank Hilfe durch seine mathematisch sehr begabte Mutter nie unter den Durchschnitt.

Mit dem Erreichen der Pubertät häuften sich familiäre Probleme im Haushalt der Marlows. Lukas Marlow verbrachte nicht selten ganze Wochen in der Kaserne, da die Garnison nach Gründung und Übernahme durch die Allianz eine gewaltige Umstrukturierung durchmachte. Auch sorgten immer neu gestaltete und später wieder verworfene Planungen zum Ausbau der Kolonie dafür, das Kathryn Marlow häufig bis tief in die Nacht arbeitete. Hinzu kamen die normalen Teenager-Streitigkeiten zwischen Sheridan und Victoria. Ernste Streitigkeiten gab es zwar nie, doch sorgte die Auslastung beider Elternteile dafür, dass für die Familie kaum noch Zeit blieb und die Mitglieder sich zunehmend distanzierten. Erst mit dem Abschluss der Schullaufbahn zeigten sich Veränderungen in Sheridans Verhalten, welche hauptsächlich auf die begrenzten Möglichkeiten in der Kolonie zurückzuführen sind. Es gab nur wenige Unternehmensmöglichkeiten und abseits der Agrarwirtschaft gab es fast keine zukunftssichere Arbeit. Verlassen wurde die Kolonie nur selten und auch nicht über längeren Zeitraum. Abstecher zur Erde oder anderen Kolonien gab es fast nur bei beruflichen Angelegenheiten oder besonderen familiären Anlässen. Sheridan verfiel immer häufiger in Frustmomente und begann das beschränkte Kolonieleben abzulehnen. Er brach mehrere Praktika ab und begann sich vom Rest der Familie abzusondern, was immer häufiger zu Streitigkeiten führte.

Mitte seines sechzehnten Lebensjahres verließ Sheridan Mindoir. Der Auslöser hierfür war der Besuch seines Onkels Elias Marlow (geb. 2120 - Erde, Europa, Deutschland, Berlin), dem Bruder von Lukas Marlow. Elias Marlow arbeitete bis 2161 für eine Speditionsfirma auf Elysium, bevor er sich als Frachterpilot selbstständig machte. Lukas schilderte ihm die Probleme mit seinem Sohn und nach einem längeren Gespräch erklärte sich Sheridan einverstanden, auf unbestimmte Zeit mit seinem Onkel zu reisen, um so die Gelegenheit zu bekommen, das Universum außerhalb der Kolonie kennen zu lernen.

Elias Marlow war registrierter Besitzer eines Frachtschiffs der Kowloon-Klasse und Sheridan verbrachte die nächsten anderthalb Jahre an den verschiedensten Orten im Citadel-Sektor und darüber hinaus. Die Menschen waren zu diesem Zeitpunkt noch absolute Neulinge im interstellaren Handel dieser Größenordnung und Sheridan lernte in enorm kurzer Zeit viel über die meist verbreiteten Spezies im Citadel-Raum und auch am Rande der Terminus-Systeme. Besuche in wirtschaftlichen Ballungsgebieten wie der Citadel, Illium, Camala und sogar Omega vermittelten ihm einen intensiven Einblick in die galaktische Gesellschaft, wodurch er nicht lange brauchte, um sich in diese zu integrieren.

Die Arbeit im Transportgewerbe füllte ihn aus. Auf der „Advent Rising“ gab es immer etwas zu tun. Gefahren wie Schäden am Schiff, Raumanomalien und den, in der Attika-Traverse nicht seltenen Piratenüberfällen schulten Sheridans Fähigkeiten und seine Auffassungsgabe. Er zeigte Talent unter Hochdruck zu arbeiten und kannte das Schiff bald gut genug, um alle außerhalb eines Docks möglichen Wartungen und Reparaturen selbst vorzunehmen. Die Beziehung zu seinem Onkel vertiefte sich enorm und Elias Marlow, der alleinstehend und ohne Kinder lebte, nahm immer mehr die Vaterrolle in seinem Leben ein. Sheridan war glücklich mit seiner Arbeit und fasste bald den Entschluss, selbst die Lizenz für Transportschiffe zu beantragen.

Doch das Schicksal zerschlug seine Pläne.

2170 überfielen batarianische Sklavenhändler die Kolonie Mindoir und töten dabei einen Großteil der Einwohner. Überlebende Zivilisten wurden größtenteils versklavt. Lukas Marlow, Sheridans Vater kämpfte zusammen mit den Überlebenden der Garnisonstruppen einen hoffnungslosen Stellungskrieg in den Straßen der Kolonie, konnte jedoch selbst mit Verstärkung durch Bodentruppen der Allianz keinen erfolgreichen Gegenangriff starten und musste mit ansehen, wie seine Frau und viele seiner engsten Freunde verschleppt wurden. Victoria Marlow war zu diesem Zeitpunkt kurz vor ihrem vierzehnten Lebensjahr und hatte sich wie viele andere Kinder versteckt gehalten. Sie gehörte zu einigen wenigen, die nicht gefunden wurden.

Sheridan und Elias Marlow befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zur Citadel und erfuhren dort erst von dem Angriff, als die Batarianer bereits abgezogen waren. Trotz der Erleichterung, dass zumindest Vater und Schwester überlebt hatten und sich nun sicher an Bord eines Allianzkreuzers befanden, traf die Nachricht Sheridan sehr hart. Nach einer längeren Diskussion mit Elias packte er schließlich seine Sachen und meldete sich noch auf der Citadel in einem Rekrutierungsbüro des Allianzmilitärs.

Lukas Marlow verfiel nach dem Angriff auf die Kolonie in eine tiefe Depression, die er anfänglich mit Alkohol ertrank. Als die Symptome voranschritten, wurde er vom Dienst beurlaubt und in psychiatrische Behandlung überstellt. Victoria beendete die Schule auf der Erde und lebte in dieser Zeit bei ihren Großeltern. Trotz der Nachwirkungen der traumatischen Erlebnisse hat sie die Ereignisse auf Mindoir psychisch gut verarbeitet und studiert heute, über ein Stipendium der Allianz Xenolinguistik auf Elysium.

Sheridan wurde für das Militär rekrutiert und obwohl er anfänglich unkonzentriert und voller Zorn war, stabilisierte er sich mental wieder sehr schnell, was vor allem von dem militärischen Drill herrührte, den er bei der Allianz erfuhr. Durch seinen Vater hatte er bereits in jungen Jahren einen guten Einblick in die Ausbildungsroutinen der Streitkräfte bekommen, doch die Methoden des Allianzmilitärs unterschieden sich gänzlich von der kleinen Garnison auf Mindoir. Nachdem er die Geschehnisse einigermaßen verarbeitet hatte, begannen erste Zweifel an seiner spontanen Entscheidung an ihm zu nagen. Diese verflogen jedoch schnell, denn obwohl er das Leben auf dem Frachter seines Onkels vermisste, bot ihm die Allianz doch alles was er wollte. Sheridan absolvierte die Grundausbildung und begann sich auf ein erweitertes Training und die Offizierslaufbahn vorzubereiten. Ursprünglich hatte er für sich selbst eine Laufbahn im Tech-Bereich vorgesehen, doch entwickelte er schnell beeindruckende Fähigkeiten im Umgang mit Waffen und militärischem Gerät. Bei Zielübungen besetzte er stets Plätze im oberen Durchschnitt und stellte beim Zerlegen und wieder zusammenbauen von Waffen Rekordzeiten auf. Die Bedienung von Fahrzeugen erlernte er enorm schnell und auch seine Vorkenntnisse im Umgang mit Schiffen gereichten ihm immer wieder zum Vorteil. Improvisationstalent und eine hohe Auffassungsgabe prädestinierten ihn für den Einsatz im Feld. Und auch die Ausbilder und seine Vorgesetzten gelobten immer wieder seine Ausdauer und die positive Einstellung, das zu Ende zu bringen, was er begann.

Bei seinen Kameraden löste das geteilte Ansichten aus. Sheridan arbeitete sehr gut mit seinem Squad zusammen. Bei Manövern und Übungen übernahm er häufig das Kommando und seine Einheit erzielte fast immer überdurchschnittliche Ergebnisse. Allerdings neigte er häufig dazu, die eigene Sicherheit und die seines Teams zu vernachlässigen, wenn es um die Erfüllung der Mission ging. Sheridan nahm seine Rolle als Führungsposition sehr ernst, verließ sich aber auf die Kompetenz seiner Kameraden. Er ließ ihnen freie Hand, sofern sie ihre Befehle ausführten und teilte auch gerne die Verantwortung auf den Rest des Teams auf. Das wirkte sich auch auf den sozialen Umgang miteinander aus. Sheridan trat in erster Linie immer als Soldat auf. Seine Methoden im Feld wirkten besonders auf die weniger selbstbewussten Mitglieder seiner Einheit abschreckend, wodurch sie sich von ihm distanzierten. Auch seine typischen Launen machten es seinen Kameraden nicht immer leicht, mit ihm umzugehen. Sheridan wurde schnell reizbar, wenn es zu Komplikationen kam oder sich Differenzen im Team auftaten. Wenn man dann noch anfing, mit ihm zu diskutieren, ging er schnell an die Decke. Auch sah er selten einen Grund, sich für seine Entscheidungen zu rechtfertigen. Bei jenen, die über diese Ticks hinweg sehen konnten und sich an die Arbeit mit Sheridan gewöhnt hatten, war er vor allem wegen seines Improvisationstalents und wegen seines – sofern denn alles funktionierte – lockeren Umgangs beliebt. Sheridan versuchte die Dinge immer möglichst simpel anzugehen, ohne die Sache unnötig kompliziert zu machen. Auch legte er stets volles Vertrauen in seine Kameraden und übernahm stets die volle Verantwortung, wenn er einen fragwürdigen Befehl erteilte. Im Gefecht wurde er für seine Beharrlichkeit und Willenskraft bewundert und auch abseits des Dienstes war er sich selten für irgendwas zu schade. Wenn es etwas zu tun gab, hielten man sich meistens an ihn und konnte auch erwarten, dass die Sache erledigt wurde. Sheridan war kein Schwätzer und von jeher ein ruhigerer Typ, doch konnte man stets von ihm eine ehrliche Meinung oder Antwort zu erwarten. Das kam jedoch nicht immer positiv an.



„[…]Da hat Cherry ihn nur dumm angeschaut und meint dann „Das ist mit Abstand die dämlichste Idee, die ich je gehört habe.“ Ich sag dir, der Lieutenant sah aus, als wolle er ihn am liebsten ausweiden[…]“

Immer wieder auftretende Autoritätsprobleme verhinderten, das Sheridan vorzeitig ein eigenes Kommando führen sollte. Dennoch bewährte er sich in seinem Squad, im Umgang mit Militärgerät und war ein überdurchschnittlich guter Scharfschütze. Nach sechs Jahren Ausbildung in der Infanterie, einem Sonderlehrgang im Umgang mit Sprengstoff und schweren Waffen sowie fortlaufende Maßnahmen im Bereich Special Operations, elektronische Kriegsführung und Kleingruppentaktiken mit Klassifizierung B5, wurde Sheridan Marlow 2176 als Gunnery Chief auf die SSV Troy versetzt.

Noch im selben Jahr starteten die Batarianer ihren Angriff auf die Kolonie Elysium, an deren Verteidigung sich auch die SSV Troy beteiligte. Sheridan führte zusammen mit einem Trupp Marines einen erbitterten Häuserkampf und musste sich erstmals persönlich gegen die Terrortaktiken der Batarianer behaupten. Doch der Vorteil stand schnell auf ihrer Seite. Sheridans Team schaltete erfolgreich mehrere batarianische Stellungen aus und unterstützte andere Allianztruppen mit taktischen Informationen und Unterstützungsfeuer. Trotz teilweise erdrückender Widerstände kämpften sich Sheridan und sein Team weiter vor und kehrten ohne Verluste auf die Troy zurück. Besatzung und Angriffsteam wurden für ihre Schlüsselrolle beim Ausheben batarianischer Widerstandsnester ausgezeichnet.

Sheridan hatte sich den Respekt der Mannschaft verdient und war ein angesehenes Mitglied des Teams. Die Troy war in den kommenden zwei Jahren an mehreren Manövern und Bergungseinsätzen beteiligt, wurde jedoch erst beim Überfall auf den Mond Torfan wieder in ein handfestes Gefecht verwickelt.
2178 führte die Allianz als Reaktion auf die Angriffe im skyllianischen Randsektor einen umfassenden Angriff auf Torfan durch. Die SSV Troy stellte ein Infiltrations- und Aufklärungsteam, das Schlüsselpositionen besetzen und feindliche Stellungen ausheben sollte. Tatsächlich hatte es die Allianz sehr schwer, in den Bunkerkomplexen an Boden zu gewinnen und gegen die Guerilla-Taktiken der Batarianer zu bestehen. Alle Einheiten verzeichneten hohe Verluste und auch Marlows Team wurde immer wieder festgenagelt. Die moralische Zerschlagung führte immer häufiger zu Zwischenfällen, wie Folter von Gefangenen oder Exekution ohne Prozess.
In den letzten Tagen der Kämpfe erhielt Sheridans Team den Auftrag, ein Angriffsteam beim Einnehmen eines kleinen Raumhafens mit Scharfschützenfeuer und Feldaufklärung zu unterstützen. Vorangegangene, bruchstückhafte Geheimdienstinformationen erwiesen sich schnell als falsch und in dem Komplex hatten sich weitaus mehr Batarianer verschanzt, als angenommen. Dennoch entschied sich das Angriffsteam, den Hafen zu stürmen, wurde jedoch schnell festgenagelt und musste sich mit Gegenwehr von allen Seiten herumschlagen. Die Truppe der SSV Troy war für einen Frontalangriff nur mäßig ausgerüstet. Trotzdem entschied sich Sheridan entgegen der Befehle des Oberkommandos zum Angriff und fiel dem Feind in den Rücken. Der Kampf fand auf offenem Gelände mit wenig Deckungsmöglichkeiten statt und die Batarianer befanden sich in der besseren Feuerposition. Trotz Verluste beim Vorrücken, der die Zahl des Stoßtrupps von 5 auf 3 reduzierte, gelang es dem Team, einen Teil des Gebäudekomplexes zu besetzen und die Batarianer so lange zu beschäftigen, dass sich das Angriffsteam bis zum Raumhafen vorarbeiten und die Batarianer überwältigen konnte. Während des Häuserkampfes fiel ein weiteres Mitglied aus Marlows Einheit und er selbst wurde beim Angriff auf eine Geschützstellung schwer verletzt, konnte jedoch zur medizinischen Behandlung auf den Allianzkreuzer Kairo evakuiert werden.

Die grausame Schlacht um Torfan zog einen langen Rattenschwanz von Anschuldigungen über verschiedene Kriegsverbrechen gegen Soldaten und Offiziere jeden Ranges. Auch Marlow blieb davon nicht verschont und musste sich für seine Befehlsverweigerung und dem Tod von drei Soldaten unter seinem Kommando vor einem Militärgericht verantworten. Er bekam jedoch starken Rückenwind aus den Reihen der Offiziere der Kairo, weswegen es am Ende des Prozesses bei einem Vermerk in seiner Akte blieb.



„[…]Chief Marlow hat seine Leute zweifelsohne in einen Selbstmordeinsatz geschickt. Die Verluste sprechen für sich. Es muss jedoch gesagt werden, dass wir ohne sein Eingreifen bis auf den letzten Mann abgeschlachtet worden wären.[…]“

Sheridan wurde für den Einsatz auf Torfan mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem auch das Purple-Heart. Er diente noch zwei weitere Jahre auf der SSV Troy und beteiligte sich weiterhin an Kampfeinsätzen gegen Söldnergruppen und batarianische Sklavenjäger entlang der Attika-Traverse. Die SSV Troy wurde in die 5. Flotte abkommandiert.
2182 wurde Marlow für den Rang als Operations Chief und einer weiterführenden Schulung im Bereich „Operative“ nominiert, drückte sich jedoch weiter vor einer höheren Offizierslaufbahn, um auf der Troy bleiben zu können. Des weiteren nahm er im Rahmen eines Manövers zwischen Menschen und Turianern an einer Sonderausbildung für den Bereich Fahrzeugabwehr teil, konnte jedoch kein turianisches Zertifikat beantragen, da das dafür nötige Abfeuern einer M98-Widow ihm unweigerlich den Arm gebrochen hätte. Auch wurde er trotz mehrerer Empfehlungsschreiben für das N7-Programm abgelehnt.



„[…]Marlow weißt herausragende Ergebnisse im Umgang mit Waffen, elektronischer Kriegsführung und Kleingruppentaktiken auf. Seine Fähigkeiten, einen Auftrag auch unter erdrückenden Bedingungen zu Ende zu bringen sowie sein ausgeprägter Überlebensinstinkt zeichnen ihn für die Special Operations aus. Seine anhaltende Differenzen mit der Autorität ranghöherer Soldaten und sein mehrfaches Missachten der Befehlskette, lassen ihn für eine Rekrutierung jedoch nicht in Frage kommen[…]“

Während des Angriffs der Geth auf die Citadel im Jahr 2183 war Marlow als Leiter eines Bodenteams an der Sicherung des Präsidiums beteiligt und leistete mit mehreren Allianzsoldaten Polizeiliche Hilfsarbeit und Katastrophenschutz im Zakera-Bezirk. Die SSV Troy wurde bei anhaltenden Gefechten mit Geth-Kreuzern irreparabel beschädigt und musste außer Dienst gestellt werden. Aufgrund des entstandenen politischen Chaos die Papierarbeit, welche die Allianz nach dem Blitzangriff zu bearbeiten hatte, verzögerte sich Marlow’s Versetzungsgesuch.

Nachdem er für mehrere Monate beurlaubt wurde, erreichte Sheridan die Nachricht vom Versterben seines Onkels Elias Marlow auf Illium. Da Elias selbst keine Nachkommen hatte, wurden Sheridan und seine Schwester Victoria Marlow in seinem Testament als Alleinerben angegeben. Auch wurde Sheridan das Frachtschiff „Advent Rising“ vermacht, welches sich nach wie vor auf Illium befand. Wenige Tage später trat Sheridan aus dem aktiven Dienst zurück. Der letzte Stand ist, dass Sheridan die Lizenz für Frachtschiffe beantragt und einen Flug nach Nos Astra gebucht hat. Seine militärische Zukunft ist ungewiss, doch drängen bereits einige Freunde und bekannte Offiziere auf seine Rückkehr in den Militärdienst. Auch Citadel-Security hat Interesse an einer Rekrutierung geäußert.

NRPG-Anmerkungen:
Ich habe mich für noch keinen entgültigen Weg entschieden, den der Charakter in Zukunft beschreiten soll. Auch habe ich das weitere Schicksal seiner Familie, speziell seiner Mutter noch offen gelassen, um dieses eventuell in der weiteren Entwicklung von Sheridan wieder aufgreifen zu können.

So, und jetzt freue ich mich auf Feedback, Meinungen und Kritik ;)

Aquarius
19.09.2010, 18:33
Es gibt ein zeitliches Logikproblem, was Mindoir betrifft:

2157 gab es den Erstkontaktkrieg, Marlow wurde aber schon 2152 auf Mindoir im Attican Traverse geboren, was so nicht funktionieren kann, da die Kolonie damals nicht existierte. Es gibt also einige Möglichkeiten, das zu korrigieren: du änderst das Geburtsdatum oder aber den Geburtsort und schreibst, dass die Familie erst später auf Mindoir gezogen ist.

Übrigens ist das Geburtsdatum von Victoria falsch (2056, ist aber wahrscheinlich ein Tippfehler :D).

Andauril
19.09.2010, 18:41
Hallo und herzlichen Willkommen im FRPG, @Lord Pew Pew.

Abgesehen von dem, was Aqua angesprochen hat, sind mir noch weitere Dinge aufgefallen:

zum ersten wäre das der Name des Schiffes, auf dem Sheridan gedient hat. Allianzschiffe werden nach bestimmten Vorgaben bennant:
- Bergnamen für Schlachtschiffe (z.B. SSV Kilimanjaro)
- Stadtnamen für Kreuzer (z.B. SSV Cairo)
- die Namen großer Schlachten für Fregatten (z.B. SSV Normandy, nach der Schlacht von Normandie benannt)
- Transporter (wie z.B. Trägerschiffe) sind nach großen Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte benannt (vorstellbar wäre z.B. eine SSV Napoleon)

Eine SSV Troy kann es meines Wissens nach geben, ga ich keine Stadt, Schlacht oder Persönlichkeit dieses Namens kenne. Sollte ich mich da geirrt haben (vorstellbar wäre zumindest eine Persönlichkeit dieses Namens) bitte ich es zu entschuldigen, ich bin leider auch nicht allwissend.

Zweitens wäre da die Formatierung. Zitate mitten im statistischen Teil des Steckbriefes (so nenne ich den Teil, der nicht zu "biografische Daten" gehört, jetzt einfach mal) entsprechen nicht den Vorgaben. Sie dir die Steckbriefe in der Charakterdatenbank einmal an, dann weißt du, wie es gemacht werden sollte ;)

Zum letzten wöre da die Torfan-Geschichte. Für mich passt es nicht allzu gut zusammen, dass man einen Befehlsverweigerer einfach so auszeichnet. Das Purple Heart geht ja (das bekommt man für die Verwundung, also völlig OK), der Rest kommt mir allerdings etwas unlogisch vor. Das wäre ja so, als würde man Sheridan für die Befehlsverweigerung belohnen...

Mehr ist mir jetzt nicht aufgefallen, ich schließe aber nicht aus, noch etwas übersehen zu haben. Das Aufwachsen auf Mindoir sehe ich nicht als problematisch, da es für Commander Shepard (dem Sheridan dort theoretisch hätte begegnen können) ja verschiedene Hintergründe gibt und ich auch annehme, dass die Kolonie zumindest groß genug ist, dass man nicht jeden, der dort lebt, kennt.

Shonak
19.09.2010, 18:45
Eine SSV Troy kann es meines Wissens nach geben, ga ich keine Stadt, Schlacht oder Persönlichkeit dieses Namens kenne. Sollte ich mich da geirrt haben (vorstellbar wäre zumindest eine Persönlichkeit dieses Namens) bitte ich es zu entschuldigen, ich bin leider auch nicht allwissend.

Troy ist der englische Name für die Stadt Troja.

Andauril
19.09.2010, 18:47
Ah... na gut, vergiss diesen Punkt ;) Wie gesagt, ich bin nicht allwissend. (Und, zu meiner Verteidigung... das hörte sie so sehr nach einem Personennamen an, dass ich gar nichts anderes dahinter vermutet hatte).
Jedenfalls danke, hinterher ist man immer schlauer ;)

Kinman
19.09.2010, 19:12
Hallo und herzlich willkommen bei uns.

ich hab nur eine kleine Anmerkungen:
Und zwar betrifft es hauptsächlich die SSV Cairo, die bitte mit C geschrieben wird und ihren XO, der mindestens einen Rang zu niedrig ist, da man erst ab den Rang Stff Commander XO eines Kreuzers sein kann.

Das zweite ist dann das Purple Heart. Bitte dieses durch die Gallantry Service Medal austauschen.


Es gibt ein zeitliches Logikproblem, was Mindoir betrifft:

2157 gab es den Erstkontaktkrieg, Marlow wurde aber schon 2152 auf Mindoir im Attican Traverse geboren, was so nicht funktionieren kann, da die Kolonie damals nicht existierte. Es gibt also einige Möglichkeiten, das zu korrigieren: du änderst das Geburtsdatum oder aber den Geburtsort und schreibst, dass die Familie erst später auf Mindoir gezogen ist.

Es gab bereits vor dem FCW menschliche Kolonien. Und wenn ich mich recht entsinne, so kann Shep - wie Andauril bereits sagte - auch von Mindor kommen und der ist 2154 geboren.




Zum letzten wöre da die Torfan-Geschichte. Für mich passt es nicht allzu gut zusammen, dass man einen Befehlsverweigerer einfach so auszeichnet. Das Purple Heart geht ja (das bekommt man für die Verwundung, also völlig OK), der Rest kommt mir allerdings etwas unlogisch vor. Das wäre ja so, als würde man Sheridan für die Befehlsverweigerung belohnen...

Er bekam Rückendeckung und da es nur zu einem Vermerk kam, heißt es nicht, dass man keine Auszeichnungen mehr bekommen kann.

lg Kinman

Andauril
19.09.2010, 19:14
Ja, stimmt, er bekam Rückendeckung. Ich fand es nur etwas seltsam, aber da gut erklärt...

Aquarius
19.09.2010, 19:41
Okay, ich habe falsch gedacht, sprich dass das Attican Traverse geografisch betrachtet erst nach dem Erstkontaktkrieg von Menschen bereist und kolonialisiert wurde - dass Shepard auch dort geboren wurde, ist mir ganz entfallen. ;)

Lord Pew Pew
19.09.2010, 20:49
Danke für die zahlreichen Antworten in so kurzer Zeit. Ich werde mich an die angesprochenen Kritikpunkte halten und die Bewerbung entsprechend ändern.

Die falsche Formatierung geht auf etwas Hektik meinerseits zurück. Ich habe Besuch erwartet und wollte das Ding schnell hochladen, bevor der hier auftaucht ;)

Wenn die Zitate stören, nehm ich die natürlich raus, bzw. formatiere sie ebenfalls um.

Zwei Sachen noch:


Eine SSV Troy kann es meines Wissens nach geben[...]

Die Troy habe ich mir in der Tat aus den Fingern gesaugt und habe bekannte Fregatten außen vor gelassen, um Storykonflikte zu umgehen. Der Name aus der griechischen Mythologie schien mir passend, für ein Schiff, von dem nicht bekannt ist, ob es im ME-Universum existiert ;)


Troy ist der englische Name für die Stadt Troja.

Bevor jetzt der Hinweis Städte = Kreuzername vorschnell aufgegriffen wird: Ich bin der Ansicht, den Namen kann sie behalten, da die Geschichte von Troja ja allgemein bekannt sein dürfte. Die SSV Normandy ist, wenn man's genau nimmt, auch nur nach dem englischen Wort für einen Landstrich in Nordfrankreich benannt.

Dann wäre nur noch die Sache mit Mindoir. Tatsächlich habe ich mich hier an der möglichen Hintergrundgeschichte für Shepard orientiert und habe keinen Quellen gefunden, die besagen, dass die Kolonie zu Marlows Geburt noch nicht existierte.


So, bin dann mal am bearbeiten.

Kinman
19.09.2010, 20:55
die Normandy wurde allerdings (wie alle Fregatten) nach der Schlacht um die Normandie benannt. Mass Effect gibt für die Benennung der Allianz-(Kampf)Raumschiffe selbst die Regeln vor, die ich hier (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=513152&postcount=357) zusammengefasst habe.

lg Kinman

Lord Pew Pew
19.09.2010, 21:38
Ja, das ist mir aufgefallen. Und die Beiträge habe ich auch gelesn. Sehr schöne Arbeit übrigens. Ich wollte damit nur den Vergleich zwischen der Troy und anderen Allianzfregatten herstellen.

Lord Pew Pew
19.09.2010, 21:43
Updates:


Victorias Geburtstag um ein Jahrhundert korrigiert
Auszeichnungen für dan Angriff auf Torfan wurden entzogen
Purple Heart weggeworfen, dafür Gallantry Service Medal erhalten
Allianzkreuzer "C"airo entdeutscht und XO befördert
Formatierung angepasst und der Rechtschreibär hat auch nochmal drüber geschaut ;)


------------------------
[Citadel - Personalbüro der Allianz]
[...]Wie angefordert, übermitteln wir Ihnen hiermit die angeforderten Unterlagen aus der Datenbank des Allianz- Militärs betreffend..."

Sheridan Marlow - Operations Chief a.D.

http://s13.directupload.net/images/user/100919/p8n256rh.jpg

Name

Zuname: Marlow
Vorname: Sheridan
Alias: „Cherry“


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 02.09.2152
Alter: 32
Geburtsort: Attika Traverse, Mindoir

[Auszug: Patientenakte "Marlow, Sheridan" | Koloniehospital Mindoir - Dr. Merz]
„[…]männlich, einwandfreier Gesundheitszustand nach komplikationsfreien Geburtsvorgang. Keine genetischen Defekte[…]“


Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,82 m
Gewicht: 81 kg
Körperbau: kräftig – trainiert durch militärischen Drill
Hautfarbe: hell, europäisch
Augenfarbe: grün/grau
Haarfarbe: tief dunkelblond
Haarschnitt: kurz, militärisch
Gesichtsbehaarung: Dreitagebart
Narben/Tattoos:
- Mehrere kleine Narben an Armen und Beinen durch arbeitsbedingte Verletzungen
- Vereinzelte Narben durch Beschuss mit Massebeschleunigerprojektilen – alle gut verheilt

[Auszug: Logbucheintrag Dr. Rice – Schiffsarzt | Allianzkreuzer Cairo]
„[…]Chief Marlow’s Zustand ist stabil und er befindet sich außer Lebensgefahr. Der Spinner hatte verdammtes Glück. Nach Auswertung des medizinischen Notfallinterfaces seiner Panzerung, wurde Marlow von mindestens 16 Massebeschleunigerprojektilen getroffen. Die kinetischen Barrieren kollabierten nach dem 9. Treffer[…]“


Karriere

Beruf: Selbstständiger Frachterpilot
Angestellt bei: - freischaffend
Abteilung/Klasse: Soldat a.D.
Position/Rang: Operations Chief a.D.


Ausrüstung

Rüstung:
- Adaptives Modell, zusammengestellt aus mehreren Komponenten.

Waffen:
- Sturmgewehr: Serie Elkoss Combine, M-8 Avenger – billiger quarianischer Nachbau, rot gefärbte Hülle
- Pistole: Hahne-Kedar, M-6 Carnifex
- Nahkampfwaffen: Hat immer ein Militärmesser dabei, welches er jedoch mehr als ein Werkzeug betrachtet

Werkzeuge:
- Standard Universalwerkzeug
- kleine Werkzeugtasche am linken Oberschenkel

[Auszug: Logbuch Corporal Vance – Ausrüstungsoffizier | Waffenkammer Allianz-Kommando, Citadel]
„[…]Körperpanzerung, Präzisonsgewehr M-29, Pistole M-3 ordnungsgemäß abgegeben[…]“

Items:
- Packs für schweres Gerät
- Medigel-Notfallpacks

Vehikel:
- MSV „Advent Rising“ – Frachter, Kowloon-Klasse (http://masseffect.wikia.com/wiki/Kowloon)


Sonstiges

Stärken:
- Bemerkenswerter Überlebenstrieb
- Überdurchschnittliche Auffassungsgabe
- Arbeitsam

Schwächen:
- launisch
- Instinktgesteuert
- unberechenbar - Vermerk wegen Befehlsverweigerung und häufige Autoritätsprobleme

[Auszug aus dem psychologischen Profil "Marlow, Sheridan" | [Stand: 05.10.2183]]
„Marlow ist trotz der Vorfälle auf Mindoir und Torfan mental sehr ausgeglichen und stabil. Seine gelegentlichen Wutausbrüche und Launen sind selten ein ernsthaftes Problem, bieten aber Anlässe für Differenzen zwischen ihm und seinen Kameraden. Im Gefecht legt er Gefühle sehr schnell beiseite und bewahrt auch unter extremen Bedingungen immer einen klaren Kopf, weswegen jüngere Crewmitglieder sich häufig an ihm orientieren und Vorgesetzte sich auf ihn verlassen können.
Beim Umgang mit Aliens zeigt sich Marlow sehr aufgeschlossen, was auf seine Zeit an Bord eines Frachters zurückzuführen ist. Bei allen Kontakten oder Arbeiten mit Nicht-Menschen leistete er stets hervorragende Arbeit und es gab nie Beschwerden gegen ihn. Dennoch hat Marlow bekannte Vorurteile gegen Batarianer, will die Vorfälle auf Mindoir und Elysium nach eignen Aussagen jedoch nicht als Entschuldigung nutzen, um 'alle über einen Kamm zu scheren'.[…]"


Biografische Daten

Zusammenfassung:


2152 – Sheridan Marlow wird auf Mindoir geboren
2168 – Nach Schulabschluss mehrere abgebrochene Praktika, Sheridan verlässt Mindoir und arbeitet auf dem Frachter seines Onkels.
2170 – Batarianische Sklavenhändler überfallen Mindoir und entführen Sheridans Mutter
2170 – Sheridan tritt in die Allianz ein
2176 – Status B5, Versetzung auf die SSV Troy im Rang Gunnery Chief
2176 – Einsatz auf Elysium, skylianischer Angriff, mehrfach ausgezeichnet
2178 – Angriff auf Torfan, Aktenvermerk wegen Befehlsverweigerung, Auszeichnung Gallantry Service Medal
2182 – Fortlaufende Ausbildung, Operations Chief
2183 – Die SSV Troy wird im Kampf um die Citadel irreparabel beschädigt und ausgemustert, Sheridan beteiligt sich an einem Unterstützungsprogramm der Allianz um Citadel-Sicherheit zu entlasten
2184 – Marlow tritt aus dem aktiven Dienst zurück, ist nach letztem Stand auf dem Weg nach Illium



Ausführlich:

Sheridan Marlow gehörte zu den ersten Kindern, die auf der Kolonie Mindoir geboren wurden. Sein Vater, Lukas Marlow (geb. 2125 - Erde, Europa, Deutschland, Berlin) diente zu diesem Zeitpunkt als 1st Lieutenant in der Garnison der Kolonie, welche ab 2160 offiziell dem Allianz-Militär unterstellt wurde. Seine Mutter, Kathryn Marlow, geb. Sheridan (geb. 2127 – Erde, Nord Amerika, USA, Virginia, Richmond) ist ausgebildete Architektin und arbeitete als Projektleiterin in Mindoirs Abteilung für koloniale Entwicklung. Im Februar 2156 wurde seine jüngere Schwester Victoria Marlow geboren.


Sheridan wuchs als Mitglied der ersten Generation von Kindern auf, die auf Mindoir geboren waren und hatte daher in seinem Umfeld viele Kinder in seiner Altersklasse. Mindoir ist als kleine Agrarwelt wirtschaftlich nicht unabhängig und die Kolonisten mussten mit teilweise enorm beschränkten Ressourcen auskommen und viele Probleme eigenständig lösen. Sheridan kam daher schon sehr früh mit körperlicher Arbeit in Kontakt und scheut auch heute nur selten davor, sich die Hände schmutzig zu machen. Da sowohl Mutter als auch Vater wichtige Positionen in der Kolonie besetzten, übernahm Sheridan mit fortschreitendem Alter immer häufiger die Aufsicht und Verantwortung über seine kleine Schwester.

Sheridan durchlief eine normale schulische Laufbahn, bewies dabei viel Talent in jeglicher Form praktischer Arbeit. Mit den naturwissenschaftlichen Fächern tat er sich schwerer, fiel jedoch nicht zuletzt dank Hilfe durch seine mathematisch sehr begabte Mutter nie unter den Durchschnitt.

Mit dem Erreichen der Pubertät häuften sich familiäre Probleme im Haushalt der Marlows. Lukas Marlow verbrachte nicht selten ganze Wochen in der Kaserne, da die Garnison nach Gründung und Übernahme durch die Allianz eine gewaltige Umstrukturierung durchmachte. Auch sorgten immer neu gestaltete und später wieder verworfene Planungen zum Ausbau der Kolonie dafür, das Kathryn Marlow häufig bis tief in die Nacht arbeitete. Hinzu kamen die normalen Teenager-Streitigkeiten zwischen Sheridan und Victoria. Ernste Streitigkeiten gab es zwar nie, doch sorgte die Auslastung beider Elternteile dafür, dass für die Familie kaum noch Zeit blieb und die Mitglieder sich zunehmend distanzierten. Erst mit dem Abschluss der Schullaufbahn zeigten sich Veränderungen in Sheridans Verhalten, welche hauptsächlich auf die begrenzten Möglichkeiten in der Kolonie zurückzuführen sind. Es gab nur wenige Unternehmensmöglichkeiten und abseits der Agrarwirtschaft gab es fast keine zukunftssichere Arbeit. Verlassen wurde die Kolonie nur selten und auch nicht über längeren Zeitraum. Abstecher zur Erde oder anderen Kolonien gab es fast nur bei beruflichen Angelegenheiten oder besonderen familiären Anlässen. Sheridan verfiel immer häufiger in Frustmomente und begann das beschränkte Kolonieleben abzulehnen. Er brach mehrere Praktika ab und begann sich vom Rest der Familie abzusondern, was immer häufiger zu Streitigkeiten führte.

Mitte seines sechzehnten Lebensjahres verließ Sheridan Mindoir. Der Auslöser hierfür war der Besuch seines Onkels Elias Marlow (geb. 2120 - Erde, Europa, Deutschland, Berlin), dem Bruder von Lukas Marlow. Elias Marlow arbeitete bis 2161 für eine Speditionsfirma auf Elysium, bevor er sich als Frachterpilot selbstständig machte. Lukas schilderte ihm die Probleme mit seinem Sohn und nach einem längeren Gespräch erklärte sich Sheridan einverstanden, auf unbestimmte Zeit mit seinem Onkel zu reisen, um so die Gelegenheit zu bekommen, das Universum außerhalb der Kolonie kennen zu lernen.

Elias Marlow war registrierter Besitzer eines Frachtschiffs der Kowloon-Klasse und Sheridan verbrachte die nächsten anderthalb Jahre an den verschiedensten Orten im Citadel-Sektor und darüber hinaus. Die Menschen waren zu diesem Zeitpunkt noch absolute Neulinge im interstellaren Handel dieser Größenordnung und Sheridan lernte in enorm kurzer Zeit viel über die meist verbreiteten Spezies im Citadel-Raum und auch am Rande der Terminus-Systeme. Besuche in wirtschaftlichen Ballungsgebieten wie der Citadel, Illium, Camala und sogar Omega vermittelten ihm einen intensiven Einblick in die galaktische Gesellschaft, wodurch er nicht lange brauchte, um sich in diese zu integrieren.

Die Arbeit im Transportgewerbe füllte ihn aus. Auf der „Advent Rising“ gab es immer etwas zu tun. Gefahren wie Schäden am Schiff, Raumanomalien und den, in der Attika-Traverse nicht seltenen Piratenüberfällen schulten Sheridans Fähigkeiten und seine Auffassungsgabe. Er zeigte Talent unter Hochdruck zu arbeiten und kannte das Schiff bald gut genug, um alle außerhalb eines Docks möglichen Wartungen und Reparaturen selbst vorzunehmen. Die Beziehung zu seinem Onkel vertiefte sich enorm und Elias Marlow, der alleinstehend und ohne Kinder lebte, nahm immer mehr die Vaterrolle in seinem Leben ein. Sheridan war glücklich mit seiner Arbeit und fasste bald den Entschluss, selbst die Lizenz für Transportschiffe zu beantragen.

Doch das Schicksal zerschlug seine Pläne.

2170 überfielen batarianische Sklavenhändler die Kolonie Mindoir und töten dabei einen Großteil der Einwohner. Überlebende Zivilisten wurden größtenteils versklavt. Lukas Marlow, Sheridans Vater kämpfte zusammen mit den Überlebenden der Garnisonstruppen einen hoffnungslosen Stellungskrieg in den Straßen der Kolonie, konnte jedoch selbst mit Verstärkung durch Bodentruppen der Allianz keinen erfolgreichen Gegenangriff starten und musste mit ansehen, wie seine Frau und viele seiner engsten Freunde verschleppt wurden. Victoria Marlow war zu diesem Zeitpunkt kurz vor ihrem vierzehnten Lebensjahr und hatte sich wie viele andere Kinder versteckt gehalten. Sie gehörte zu einigen wenigen, die nicht gefunden wurden.

Sheridan und Elias Marlow befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zur Citadel und erfuhren dort erst von dem Angriff, als die Batarianer bereits abgezogen waren. Trotz der Erleichterung, dass zumindest Vater und Schwester überlebt hatten und sich nun sicher an Bord eines Allianzkreuzers befanden, traf die Nachricht Sheridan sehr hart. Nach einer längeren Diskussion mit Elias packte er schließlich seine Sachen und meldete sich noch auf der Citadel in einem Rekrutierungsbüro des Allianzmilitärs.

Lukas Marlow verfiel nach dem Angriff auf die Kolonie in eine tiefe Depression, die er anfänglich mit Alkohol ertrank. Als die Symptome voranschritten, wurde er vom Dienst beurlaubt und in psychiatrische Behandlung überstellt. Victoria beendete die Schule auf der Erde und lebte in dieser Zeit bei ihren Großeltern. Trotz der Nachwirkungen der traumatischen Erlebnisse hat sie die Ereignisse auf Mindoir psychisch gut verarbeitet und studiert heute, über ein Stipendium der Allianz Xenolinguistik auf Elysium.

Sheridan wurde für das Militär rekrutiert und obwohl er anfänglich unkonzentriert und voller Zorn war, stabilisierte er sich mental wieder sehr schnell, was vor allem von dem militärischen Drill herrührte, den er bei der Allianz erfuhr. Durch seinen Vater hatte er bereits in jungen Jahren einen guten Einblick in die Ausbildungsroutinen der Streitkräfte bekommen, doch die Methoden des Allianzmilitärs unterschieden sich gänzlich von der kleinen Garnison auf Mindoir. Nachdem er die Geschehnisse einigermaßen verarbeitet hatte, begannen erste Zweifel an seiner spontanen Entscheidung an ihm zu nagen. Diese verflogen jedoch schnell, denn obwohl er das Leben auf dem Frachter seines Onkels vermisste, bot ihm die Allianz doch alles was er wollte. Sheridan absolvierte die Grundausbildung und begann sich auf ein erweitertes Training und die Offizierslaufbahn vorzubereiten. Ursprünglich hatte er für sich selbst eine Laufbahn im Tech-Bereich vorgesehen, doch entwickelte er schnell beeindruckende Fähigkeiten im Umgang mit Waffen und militärischem Gerät. Bei Zielübungen besetzte er stets Plätze im oberen Durchschnitt und stellte beim Zerlegen und wieder zusammenbauen von Waffen Rekordzeiten auf. Die Bedienung von Fahrzeugen erlernte er enorm schnell und auch seine Vorkenntnisse im Umgang mit Schiffen gereichten ihm immer wieder zum Vorteil. Improvisationstalent und eine hohe Auffassungsgabe prädestinierten ihn für den Einsatz im Feld. Und auch die Ausbilder und seine Vorgesetzten gelobten immer wieder seine Ausdauer und die positive Einstellung, das zu Ende zu bringen, was er begann.

Bei seinen Kameraden löste das geteilte Ansichten aus. Sheridan arbeitete sehr gut mit seinem Squad zusammen. Bei Manövern und Übungen übernahm er häufig das Kommando und seine Einheit erzielte fast immer überdurchschnittliche Ergebnisse. Allerdings neigte er häufig dazu, die eigene Sicherheit und die seines Teams zu vernachlässigen, wenn es um die Erfüllung der Mission ging. Sheridan nahm seine Rolle als Führungsposition sehr ernst, verließ sich aber auf die Kompetenz seiner Kameraden. Er ließ ihnen freie Hand, sofern sie ihre Befehle ausführten und teilte auch gerne die Verantwortung auf den Rest des Teams auf. Das wirkte sich auch auf den sozialen Umgang miteinander aus. Sheridan trat in erster Linie immer als Soldat auf. Seine Methoden im Feld wirkten besonders auf die weniger selbstbewussten Mitglieder seiner Einheit abschreckend, wodurch sie sich von ihm distanzierten. Auch seine typischen Launen machten es seinen Kameraden nicht immer leicht, mit ihm umzugehen. Sheridan wurde schnell reizbar, wenn es zu Komplikationen kam oder sich Differenzen im Team auftaten. Wenn man dann noch anfing, mit ihm zu diskutieren, ging er schnell an die Decke. Auch sah er selten einen Grund, sich für seine Entscheidungen zu rechtfertigen. Bei jenen, die über diese Ticks hinweg sehen konnten und sich an die Arbeit mit Sheridan gewöhnt hatten, war er vor allem wegen seines Improvisationstalents und wegen seines – sofern denn alles funktionierte – lockeren Umgangs beliebt. Sheridan versuchte die Dinge immer möglichst simpel anzugehen, ohne die Sache unnötig kompliziert zu machen. Auch legte er stets volles Vertrauen in seine Kameraden und übernahm stets die volle Verantwortung, wenn er einen fragwürdigen Befehl erteilte. Im Gefecht wurde er für seine Beharrlichkeit und Willenskraft bewundert und auch abseits des Dienstes war er sich selten für irgendwas zu schade. Wenn es etwas zu tun gab, hielten man sich meistens an ihn und konnte auch erwarten, dass die Sache erledigt wurde. Sheridan war kein Schwätzer und von jeher ein ruhigerer Typ, doch konnte man stets von ihm eine ehrliche Meinung oder Antwort zu erwarten. Das kam jedoch nicht immer positiv an.


[Aussage Kadett Miller – 203.]
„[…]Da hat Cherry ihn nur dumm angeschaut und meint dann „Das ist mit Abstand die dämlichste Idee, die ich je gehört habe.“ Ich sag dir, der Lieutenant sah aus, als wolle er ihn am liebsten ausweiden[…]“


Immer wieder auftretende Autoritätsprobleme verhinderten, das Sheridan vorzeitig ein eigenes Kommando führen sollte. Dennoch bewährte er sich in seinem Squad, im Umgang mit Militärgerät und war ein überdurchschnittlich guter Scharfschütze. Nach sechs Jahren Ausbildung in der Infanterie, einem Sonderlehrgang im Umgang mit Sprengstoff und schweren Waffen sowie fortlaufende Maßnahmen im Bereich Special Operations, elektronische Kriegsführung und Kleingruppentaktiken mit Klassifizierung B5, wurde Sheridan Marlow 2176 als Gunnery Chief auf die SSV Troy versetzt.

Noch im selben Jahr starteten die Batarianer ihren Angriff auf die Kolonie Elysium, an deren Verteidigung sich auch die SSV Troy beteiligte. Sheridan führte zusammen mit einem Trupp Marines einen erbitterten Häuserkampf und musste sich erstmals persönlich gegen die Terrortaktiken der Batarianer behaupten. Doch der Vorteil stand schnell auf ihrer Seite. Sheridans Team schaltete erfolgreich mehrere batarianische Stellungen aus und unterstützte andere Allianztruppen mit taktischen Informationen und Unterstützungsfeuer. Trotz teilweise erdrückender Widerstände kämpften sich Sheridan und sein Team weiter vor und kehrten ohne Verluste auf die Troy zurück. Besatzung und Angriffsteam wurden für ihre Schlüsselrolle beim Ausheben batarianischer Widerstandsnester ausgezeichnet.

Sheridan hatte sich den Respekt der Mannschaft verdient und war ein angesehenes Mitglied des Teams. Die Troy war in den kommenden zwei Jahren an mehreren Manövern und Bergungseinsätzen beteiligt, wurde jedoch erst beim Überfall auf den Mond Torfan wieder in ein handfestes Gefecht verwickelt.
2178 führte die Allianz als Reaktion auf die Angriffe im skyllianischen Randsektor einen umfassenden Angriff auf Torfan durch. Die SSV Troy stellte ein Infiltrations- und Aufklärungsteam, das Schlüsselpositionen besetzen und feindliche Stellungen ausheben sollte. Tatsächlich hatte es die Allianz sehr schwer, in den Bunkerkomplexen an Boden zu gewinnen und gegen die Guerilla-Taktiken der Batarianer zu bestehen. Alle Einheiten verzeichneten hohe Verluste und auch Marlows Team wurde immer wieder festgenagelt. Die moralische Zerschlagung führte immer häufiger zu Zwischenfällen, wie Folter von Gefangenen oder Exekution ohne Prozess.
In den letzten Tagen der Kämpfe erhielt Sheridans Team den Auftrag, ein Angriffsteam beim Einnehmen eines kleinen Raumhafens mit Scharfschützenfeuer und Feldaufklärung zu unterstützen. Vorangegangene, bruchstückhafte Geheimdienstinformationen erwiesen sich schnell als falsch und in dem Komplex hatten sich weitaus mehr Batarianer verschanzt, als angenommen. Dennoch entschied sich das Angriffsteam, den Hafen zu stürmen, wurde jedoch schnell festgenagelt und musste sich mit Gegenwehr von allen Seiten herumschlagen. Die Truppe der SSV Troy war für einen Frontalangriff nur mäßig ausgerüstet. Trotzdem entschied sich Sheridan entgegen der Befehle des Oberkommandos zum Angriff und fiel dem Feind in den Rücken. Der Kampf fand auf offenem Gelände mit wenig Deckungsmöglichkeiten statt und die Batarianer befanden sich in der besseren Feuerposition. Trotz Verluste beim Vorrücken, der die Zahl des Stoßtrupps von 5 auf 3 reduzierte, gelang es dem Team, einen Teil des Gebäudekomplexes zu besetzen und die Batarianer so lange zu beschäftigen, dass sich das Angriffsteam bis zum Raumhafen vorarbeiten und die Batarianer überwältigen konnte. Während des Häuserkampfes fiel ein weiteres Mitglied aus Marlows Einheit und er selbst wurde beim Angriff auf eine Geschützstellung schwer verletzt, konnte jedoch zur medizinischen Behandlung auf den Allianzkreuzer Cairo evakuiert werden.

Die grausame Schlacht um Torfan zog einen langen Rattenschwanz von Anschuldigungen über verschiedene Kriegsverbrechen gegen Soldaten und Offiziere jeden Ranges. Auch Marlow blieb davon nicht verschont und musste sich für seine Befehlsverweigerung und dem Tod von drei Soldaten unter seinem Kommando vor einem Militärgericht verantworten. Er bekam jedoch starken Rückenwind aus den Reihen der Offiziere der Kairo, weswegen es am Ende des Prozesses bei einem Vermerk in seiner Akte blieb.


[Auszug aus dem Bericht Torfan-X97/35-2A | Staff. Cmdr. Hawkins – XO SSV Cairo]
„[…]Chief Marlow hat seine Leute zweifelsohne in einen Selbstmordeinsatz geschickt. Die Verluste sprechen für sich. Es muss jedoch gesagt werden, dass wir ohne sein Eingreifen bis auf den letzten Mann abgeschlachtet worden wären.[…]“


Sheridan wurde für den Einsatz auf Torfan für mehrere Auszeichnungen empfohlen, diese wurden ihm jedoch aufgrund seiner Anschuldigungen verweigert. Nach Abschluss des Prozesses zeichnete man ihn nachträglich mit der Gallantry Service Medal aus.

Sheridan diente noch zwei weitere Jahre auf der SSV Troy und beteiligte sich weiterhin an Kampfeinsätzen gegen Söldnergruppen und batarianische Sklavenjäger entlang der Attika-Traverse. Die SSV Troy wurde in die 5. Flotte abkommandiert.

2182 wurde Marlow für den Rang des Operations Chief und einer weiterführenden Schulung im Bereich „Operative“ nominiert, drückte sich jedoch weiter vor einer höheren Offizierslaufbahn, um auf der Troy bleiben zu können. Des weiteren nahm er im Rahmen eines gemeinsamen Manövers zwischen Menschen und Turianern an einer Sonderausbildung für den Bereich Fahrzeugabwehr teil, konnte jedoch kein turianisches Zertifikat beantragen, da das dafür nötige Abfeuern einer M98-Widow ihm unweigerlich den Arm gebrochen hätte. Auch wurde er trotz mehrerer Empfehlungsschreiben für das N7-Programm abgelehnt.


[Auszug des Personalberichtes Operations Chief Sheridan Marlow | Staff Cmdr. Monroue - Special Operations/N7]
„[…]Marlow weißt herausragende Ergebnisse im Umgang mit Waffen, elektronischer Kriegsführung und Kleingruppentaktiken auf. Seine Fähigkeiten, einen Auftrag auch unter erdrückenden Bedingungen zu Ende zu bringen sowie sein ausgeprägter Überlebensinstinkt zeichnen ihn für die Special Operations aus. Seine anhaltende Differenzen mit der Autorität ranghöherer Soldaten und sein mehrfaches Missachten der Befehlskette, lassen ihn für eine Rekrutierung jedoch nicht in Frage kommen[…]“


Während des Angriffs der Geth auf die Citadel im Jahr 2183 war Marlow als Leiter eines Bodenteams an der Sicherung des Präsidiums beteiligt und leistete mit mehreren Allianzsoldaten Polizeiliche Hilfsarbeit und Katastrophenschutz im Zakera-Bezirk. Die SSV Troy wurde bei anhaltenden Gefechten mit Geth-Kreuzern irreparabel beschädigt und musste außer Dienst gestellt werden. Aufgrund des entstandenen politischen Chaos die Papierarbeit, welche die Allianz nach dem Blitzangriff zu bearbeiten hatte, verzögerte sich Marlow’s Versetzungsgesuch.

Nachdem er für mehrere Monate beurlaubt wurde, erreichte Sheridan die Nachricht vom Versterben seines Onkels Elias Marlow auf Illium. Da Elias selbst keine Nachkommen hatte, wurden Sheridan und seine Schwester Victoria Marlow in seinem Testament als Alleinerben angegeben. Auch wurde Sheridan das Frachtschiff „Advent Rising“ vermacht, welches sich nach wie vor auf Illium befand. Wenige Tage später trat Sheridan aus dem aktiven Dienst zurück. Der letzte Stand ist, dass Sheridan die Lizenz für Frachtschiffe beantragt und einen Flug nach Nos Astra gebucht hat. Seine militärische Zukunft ist ungewiss, doch drängen bereits einige Freunde und bekannte Offiziere auf seine Rückkehr in den Militärdienst. Auch Citadel-Security hat Interesse an einer Rekrutierung geäußert.

Andauril
19.09.2010, 21:54
Ich muss immer noch an der Formatierung herummeckern.

Es geht einfach darum, dass solche Zitate ob jetzt mit oder ohne Quote-Dingens, einfach nicht den Formatierungsvorgaben entsprechen. So etwas kann gerne in die biografischen Daten aufgenommen werden, aber im statistischen Teil des Steckbriefes (also allem, was über "biografische Daten" steht) zerstören sie das einheitliche, übersichtliche Bild, dass wir mit den Steckbriefmustern erreichen wollen.

Die Zitate müssten daher in die biografischen Daten verschoben werden.

Kinman
19.09.2010, 21:56
Er bekam jedoch starken Rückenwind aus den Reihen der Offiziere der Kairo

Bitte noch ändern :). Gibt aber hiermit trotzdem schon mein OK.

lg Kinman

Lord Pew Pew
19.09.2010, 21:57
Ich hab's auch grade nochmal gelesen. *schäm* Kommt sofort raus. Ich warte aber noch die restliche Kritik ab, bevor ichs erneut poste.

*In die Ecke verkriech und Lesebrille such *

Andauril
19.09.2010, 22:04
@Lord Pew Pew: Zwei Buchstaben: OK.

Und die Zitate kannst du drin lassen ;) Ich hab noch mal drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gelangt, dass sie so böse nicht sind.

Lord Pew Pew
19.09.2010, 22:25
So, dann auf zur hoffentlich letzten Runde. Die OK's kamen an. Sofern jetzt keine Einwände mehr kommen, werde ich mich daran machen, den FRPG-Account zu erstellen.

@Andauril:
Ist schon in Ordnung. Wenn‘s Regeln gibt, sollen sie auch für alle gelten. Und nur weil ich zu doof zum Lesen bin, muss ich keine Extrawurst haben ;) Drin lassen möchte ich sie trotzdem gerne, weil ich der Meinung bin, dass die dem sonst eher trockenen Steckbrief eine persönliche Note vermitteln.

Danke für’s zuhören,
*Pew Pew*

Updates:

2. Post:

Victorias Geburtstag um ein Jahrhundert korrigiert
Auszeichnungen für dan Angriff auf Torfan wurden entzogen
Purple Heart weggeworfen, dafür Gallantry Service Medal erhalten
Allianzkreuzer "C"airo entdeutscht und XO befördert
Formatierung angepasst und der Rechtschreibär hat auch nochmal drüber geschaut ;)


3. Post:

Zitate/Aktenauszüge verschoben
Allianzkreuzer "C"airo entdeutscht – jetzt wirklich!
Rechtschreibär macht nie Feierabend ;)


------------------------
[Citadel - Personalbüro der Allianz]
[...]Wie angefordert, übermitteln wir Ihnen hiermit die angeforderten Unterlagen aus der Datenbank des Allianz- Militärs betreffend..."

Sheridan Marlow - Operations Chief a.D.

http://s13.directupload.net/images/user/100919/p8n256rh.jpg

Name

Zuname: Marlow
Vorname: Sheridan
Alias: „Cherry“


Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 02.09.2152
Alter: 32
Geburtsort: Attika Traverse, Mindoir


Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,82 m
Gewicht: 81 kg
Körperbau: kräftig – trainiert durch militärischen Drill
Hautfarbe: hell, europäisch
Augenfarbe: grün/grau
Haarfarbe: tief dunkelblond
Haarschnitt: kurz, militärisch
Gesichtsbehaarung: Dreitagebart
Narben/Tattoos:
- Mehrere kleine Narben an Armen und Beinen durch arbeitsbedingte Verletzungen
- Vereinzelte Narben durch Beschuss mit Massebeschleunigerprojektilen – alle gut verheilt


Karriere

Beruf: Selbstständiger Frachterpilot
Angestellt bei: - freischaffend
Abteilung/Klasse: Soldat a.D.
Position/Rang: Operations Chief a.D.


Ausrüstung

Rüstung:
- Adaptives Modell, zusammengestellt aus mehreren Komponenten.

Waffen:
- Sturmgewehr: Serie Elkoss Combine, M-8 Avenger – billiger quarianischer Nachbau, rot gefärbte Hülle
- Pistole: Hahne-Kedar, M-6 Carnifex
- Nahkampfwaffen: Hat immer ein Militärmesser dabei, welches er jedoch mehr als ein Werkzeug betrachtet

Werkzeuge:
- Standard Universalwerkzeug
- kleine Werkzeugtasche am linken Oberschenkel

Items:
- Packs für schweres Gerät
- Medigel-Notfallpacks

Vehikel:
- MSV „Advent Rising“ – Frachter, Kowloon-Klasse (http://masseffect.wikia.com/wiki/Kowloon)


Sonstiges

Stärken:
- Bemerkenswerter Überlebenstrieb
- Überdurchschnittliche Auffassungsgabe
- Arbeitsam

Schwächen:
- launisch
- Instinktgesteuert
- unberechenbar - Vermerk wegen Befehlsverweigerung und häufige Autoritätsprobleme


Biografische Daten

Zusammenfassung:

2152 – Sheridan Marlow wird auf Mindoir geboren
2168 – Nach Schulabschluss mehrere abgebrochene Praktika, Sheridan verlässt Mindoir und arbeitet auf dem Frachter seines Onkels.
2170 – Batarianische Sklavenhändler überfallen Mindoir und entführen Sheridans Mutter
2170 – Sheridan tritt in die Allianz ein
2176 – Status B5, Versetzung auf die SSV Troy im Rang Gunnery Chief
2176 – Einsatz auf Elysium, skylianischer Angriff, mehrfach ausgezeichnet
2178 – Angriff auf Torfan, Aktenvermerk wegen Befehlsverweigerung, Auszeichnung Gallantry Service Medal
2182 – Fortlaufende Ausbildung, Operations Chief
2183 – Die SSV Troy wird im Kampf um die Citadel irreparabel beschädigt und ausgemustert, Sheridan beteiligt sich an einem Unterstützungsprogramm der Allianz um Citadel-Sicherheit zu entlasten
2184 – Marlow tritt aus dem aktiven Dienst zurück, ist nach letztem Stand auf dem Weg nach Illium


[Auszug aus dem psychologischen Profil "Marlow, Sheridan" | [Stand: 05.10.2183]]
„Marlow ist trotz der Vorfälle auf Mindoir und Torfan mental sehr ausgeglichen und stabil. Seine gelegentlichen Wutausbrüche und Launen sind selten ein ernsthaftes Problem, bieten aber Anlässe für Differenzen zwischen ihm und seinen Kameraden. Im Gefecht legt er Gefühle sehr schnell beiseite und bewahrt auch unter extremen Bedingungen immer einen klaren Kopf, weswegen jüngere Crewmitglieder sich häufig an ihm orientieren und Vorgesetzte sich auf ihn verlassen können.
Beim Umgang mit Aliens zeigt sich Marlow sehr aufgeschlossen, was auf seine Zeit an Bord eines Frachters zurückzuführen ist. Bei allen Kontakten oder Arbeiten mit Nicht-Menschen leistete er stets hervorragende Arbeit und es gab nie Beschwerden gegen ihn. Dennoch hat Marlow bekannte Vorurteile gegen Batarianer, will die Vorfälle auf Mindoir und Elysium nach eignen Aussagen jedoch nicht als Entschuldigung nutzen, um 'alle über einen Kamm zu scheren'.[…]"



Ausführlich:

Sheridan Marlow gehörte zu den ersten Kindern, die auf der Kolonie Mindoir geboren wurden. Sein Vater, Lukas Marlow (geb. 2125 - Erde, Europa, Deutschland, Berlin) diente zu diesem Zeitpunkt als 1st Lieutenant in der Garnison der Kolonie, welche ab 2160 offiziell dem Allianz-Militär unterstellt wurde. Seine Mutter, Kathryn Marlow, geb. Sheridan (geb. 2127 – Erde, Nord Amerika, USA, Virginia, Richmond) ist ausgebildete Architektin und arbeitete als Projektleiterin in Mindoirs Abteilung für koloniale Entwicklung. Im Februar 2156 wurde seine jüngere Schwester Victoria Marlow geboren.


[Auszug: Patientenakte "Marlow, Sheridan" | Koloniehospital Mindoir - Dr. Merz]
„[…]männlich, einwandfreier Gesundheitszustand nach komplikationsfreien Geburtsvorgang. Keine genetischen Defekte[…]“


Sheridan wuchs als Mitglied der ersten Generation von Kindern auf, die auf Mindoir geboren waren und hatte daher in seinem Umfeld viele Kinder in seiner Altersklasse. Mindoir ist als kleine Agrarwelt wirtschaftlich nicht unabhängig und die Kolonisten mussten mit teilweise enorm beschränkten Ressourcen auskommen und viele Probleme eigenständig lösen. Sheridan kam daher schon sehr früh mit körperlicher Arbeit in Kontakt und scheut auch heute nur selten davor, sich die Hände schmutzig zu machen. Da sowohl Mutter als auch Vater wichtige Positionen in der Kolonie besetzten, übernahm Sheridan mit fortschreitendem Alter immer häufiger die Aufsicht und Verantwortung über seine kleine Schwester.

Sheridan durchlief eine normale schulische Laufbahn, bewies dabei viel Talent in jeglicher Form praktischer Arbeit. Mit den naturwissenschaftlichen Fächern tat er sich schwerer, fiel jedoch nicht zuletzt dank Hilfe durch seine mathematisch sehr begabte Mutter nie unter den Durchschnitt.

Mit dem Erreichen der Pubertät häuften sich familiäre Probleme im Haushalt der Marlows. Lukas Marlow verbrachte nicht selten ganze Wochen in der Kaserne, da die Garnison nach Gründung und Übernahme durch die Allianz eine gewaltige Umstrukturierung durchmachte. Auch sorgten immer neu gestaltete und später wieder verworfene Planungen zum Ausbau der Kolonie dafür, das Kathryn Marlow häufig bis tief in die Nacht arbeitete. Hinzu kamen die normalen Teenager-Streitigkeiten zwischen Sheridan und Victoria. Ernste Streitigkeiten gab es zwar nie, doch sorgte die Auslastung beider Elternteile dafür, dass für die Familie kaum noch Zeit blieb und die Mitglieder sich zunehmend distanzierten. Erst mit dem Abschluss der Schullaufbahn zeigten sich Veränderungen in Sheridans Verhalten, welche hauptsächlich auf die begrenzten Möglichkeiten in der Kolonie zurückzuführen sind. Es gab nur wenige Unternehmensmöglichkeiten und abseits der Agrarwirtschaft gab es fast keine zukunftssichere Arbeit. Verlassen wurde die Kolonie nur selten und auch nicht über längeren Zeitraum. Abstecher zur Erde oder anderen Kolonien gab es fast nur bei beruflichen Angelegenheiten oder besonderen familiären Anlässen. Sheridan verfiel immer häufiger in Frustmomente und begann das beschränkte Kolonieleben abzulehnen. Er brach mehrere Praktika ab und begann sich vom Rest der Familie abzusondern, was immer häufiger zu Streitigkeiten führte.

Mitte seines sechzehnten Lebensjahres verließ Sheridan Mindoir. Der Auslöser hierfür war der Besuch seines Onkels Elias Marlow (geb. 2120 - Erde, Europa, Deutschland, Berlin), dem Bruder von Lukas Marlow. Elias Marlow arbeitete bis 2161 für eine Speditionsfirma auf Elysium, bevor er sich als Frachterpilot selbstständig machte. Lukas schilderte ihm die Probleme mit seinem Sohn und nach einem längeren Gespräch erklärte sich Sheridan einverstanden, auf unbestimmte Zeit mit seinem Onkel zu reisen, um so die Gelegenheit zu bekommen, das Universum außerhalb der Kolonie kennen zu lernen.

Elias Marlow war registrierter Besitzer eines Frachtschiffs der Kowloon-Klasse und Sheridan verbrachte die nächsten anderthalb Jahre an den verschiedensten Orten im Citadel-Sektor und darüber hinaus. Die Menschen waren zu diesem Zeitpunkt noch absolute Neulinge im interstellaren Handel dieser Größenordnung und Sheridan lernte in enorm kurzer Zeit viel über die meist verbreiteten Spezies im Citadel-Raum und auch am Rande der Terminus-Systeme. Besuche in wirtschaftlichen Ballungsgebieten wie der Citadel, Illium, Camala und sogar Omega vermittelten ihm einen intensiven Einblick in die galaktische Gesellschaft, wodurch er nicht lange brauchte, um sich in diese zu integrieren.

Die Arbeit im Transportgewerbe füllte ihn aus. Auf der „Advent Rising“ gab es immer etwas zu tun. Gefahren wie Schäden am Schiff, Raumanomalien und den, in der Attika-Traverse nicht seltenen Piratenüberfällen schulten Sheridans Fähigkeiten und seine Auffassungsgabe. Er zeigte Talent unter Hochdruck zu arbeiten und kannte das Schiff bald gut genug, um alle außerhalb eines Docks möglichen Wartungen und Reparaturen selbst vorzunehmen. Die Beziehung zu seinem Onkel vertiefte sich enorm und Elias Marlow, der alleinstehend und ohne Kinder lebte, nahm immer mehr die Vaterrolle in seinem Leben ein. Sheridan war glücklich mit seiner Arbeit und fasste bald den Entschluss, selbst die Lizenz für Transportschiffe zu beantragen.

Doch das Schicksal zerschlug seine Pläne.

2170 überfielen batarianische Sklavenhändler die Kolonie Mindoir und töten dabei einen Großteil der Einwohner. Überlebende Zivilisten wurden größtenteils versklavt. Lukas Marlow, Sheridans Vater kämpfte zusammen mit den Überlebenden der Garnisonstruppen einen hoffnungslosen Stellungskrieg in den Straßen der Kolonie, konnte jedoch selbst mit Verstärkung durch Bodentruppen der Allianz keinen erfolgreichen Gegenangriff starten und musste mit ansehen, wie seine Frau und viele seiner engsten Freunde verschleppt wurden. Victoria Marlow war zu diesem Zeitpunkt kurz vor ihrem vierzehnten Lebensjahr und hatte sich wie viele andere Kinder versteckt gehalten. Sie gehörte zu einigen wenigen, die nicht gefunden wurden.

Sheridan und Elias Marlow befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zur Citadel und erfuhren dort erst von dem Angriff, als die Batarianer bereits abgezogen waren. Trotz der Erleichterung, dass zumindest Vater und Schwester überlebt hatten und sich nun sicher an Bord eines Allianzkreuzers befanden, traf die Nachricht Sheridan sehr hart. Nach einer längeren Diskussion mit Elias packte er schließlich seine Sachen und meldete sich noch auf der Citadel in einem Rekrutierungsbüro des Allianzmilitärs.

Lukas Marlow verfiel nach dem Angriff auf die Kolonie in eine tiefe Depression, die er anfänglich mit Alkohol ertrank. Als die Symptome voranschritten, wurde er vom Dienst beurlaubt und in psychiatrische Behandlung überstellt. Victoria beendete die Schule auf der Erde und lebte in dieser Zeit bei ihren Großeltern. Trotz der Nachwirkungen der traumatischen Erlebnisse hat sie die Ereignisse auf Mindoir psychisch gut verarbeitet und studiert heute, über ein Stipendium der Allianz Xenolinguistik auf Elysium.

Sheridan wurde für das Militär rekrutiert und obwohl er anfänglich unkonzentriert und voller Zorn war, stabilisierte er sich mental wieder sehr schnell, was vor allem von dem militärischen Drill herrührte, den er bei der Allianz erfuhr. Durch seinen Vater hatte er bereits in jungen Jahren einen guten Einblick in die Ausbildungsroutinen der Streitkräfte bekommen, doch die Methoden des Allianzmilitärs unterschieden sich gänzlich von der kleinen Garnison auf Mindoir. Nachdem er die Geschehnisse einigermaßen verarbeitet hatte, begannen erste Zweifel an seiner spontanen Entscheidung an ihm zu nagen. Diese verflogen jedoch schnell, denn obwohl er das Leben auf dem Frachter seines Onkels vermisste, bot ihm die Allianz doch alles was er wollte. Sheridan absolvierte die Grundausbildung und begann sich auf ein erweitertes Training und die Offizierslaufbahn vorzubereiten. Ursprünglich hatte er für sich selbst eine Laufbahn im Tech-Bereich vorgesehen, doch entwickelte er schnell beeindruckende Fähigkeiten im Umgang mit Waffen und militärischem Gerät. Bei Zielübungen besetzte er stets Plätze im oberen Durchschnitt und stellte beim Zerlegen und wieder zusammenbauen von Waffen Rekordzeiten auf. Die Bedienung von Fahrzeugen erlernte er enorm schnell und auch seine Vorkenntnisse im Umgang mit Schiffen gereichten ihm immer wieder zum Vorteil. Improvisationstalent und eine hohe Auffassungsgabe prädestinierten ihn für den Einsatz im Feld. Und auch die Ausbilder und seine Vorgesetzten gelobten immer wieder seine Ausdauer und die positive Einstellung, das zu Ende zu bringen, was er begann.

Bei seinen Kameraden löste das geteilte Ansichten aus. Sheridan arbeitete sehr gut mit seinem Squad zusammen. Bei Manövern und Übungen übernahm er häufig das Kommando und seine Einheit erzielte fast immer überdurchschnittliche Ergebnisse. Allerdings neigte er häufig dazu, die eigene Sicherheit und die seines Teams zu vernachlässigen, wenn es um die Erfüllung der Mission ging. Sheridan nahm seine Rolle als Führungsposition sehr ernst, verließ sich aber auf die Kompetenz seiner Kameraden. Er ließ ihnen freie Hand, sofern sie ihre Befehle ausführten und teilte auch gerne die Verantwortung auf den Rest des Teams auf. Das wirkte sich auch auf den sozialen Umgang miteinander aus. Sheridan trat in erster Linie immer als Soldat auf. Seine Methoden im Feld wirkten besonders auf die weniger selbstbewussten Mitglieder seiner Einheit abschreckend, wodurch sie sich von ihm distanzierten. Auch seine typischen Launen machten es seinen Kameraden nicht immer leicht, mit ihm umzugehen. Sheridan wurde schnell reizbar, wenn es zu Komplikationen kam oder sich Differenzen im Team auftaten. Wenn man dann noch anfing, mit ihm zu diskutieren, ging er schnell an die Decke. Auch sah er selten einen Grund, sich für seine Entscheidungen zu rechtfertigen. Bei jenen, die über diese Ticks hinweg sehen konnten und sich an die Arbeit mit Sheridan gewöhnt hatten, war er vor allem wegen seines Improvisationstalents und wegen seines – sofern denn alles funktionierte – lockeren Umgangs beliebt. Sheridan versuchte die Dinge immer möglichst simpel anzugehen, ohne die Sache unnötig kompliziert zu machen. Auch legte er stets volles Vertrauen in seine Kameraden und übernahm stets die volle Verantwortung, wenn er einen fragwürdigen Befehl erteilte. Im Gefecht wurde er für seine Beharrlichkeit und Willenskraft bewundert und auch abseits des Dienstes war er sich selten für irgendwas zu schade. Wenn es etwas zu tun gab, hielten man sich meistens an ihn und konnte auch erwarten, dass die Sache erledigt wurde. Sheridan war kein Schwätzer und von jeher ein ruhigerer Typ, doch konnte man stets von ihm eine ehrliche Meinung oder Antwort zu erwarten. Das kam jedoch nicht immer positiv an.


[Aussage Kadett Miller – 203.]
„[…]Da hat Cherry ihn nur dumm angeschaut und meint dann „Das ist mit Abstand die dämlichste Idee, die ich je gehört habe.“ Ich sag dir, der Lieutenant sah aus, als wolle er ihn am liebsten ausweiden[…]“


Immer wieder auftretende Autoritätsprobleme verhinderten, das Sheridan vorzeitig ein eigenes Kommando führen sollte. Dennoch bewährte er sich in seinem Squad, im Umgang mit Militärgerät und war ein überdurchschnittlich guter Scharfschütze. Nach sechs Jahren Ausbildung in der Infanterie, einem Sonderlehrgang im Umgang mit Sprengstoff und schweren Waffen sowie fortlaufende Maßnahmen im Bereich Special Operations, elektronische Kriegsführung und Kleingruppentaktiken mit Klassifizierung B5, wurde Sheridan Marlow 2176 als Gunnery Chief auf die SSV Troy versetzt.

Noch im selben Jahr starteten die Batarianer ihren Angriff auf die Kolonie Elysium, an deren Verteidigung sich auch die SSV Troy beteiligte. Sheridan führte zusammen mit einem Trupp Marines einen erbitterten Häuserkampf und musste sich erstmals persönlich gegen die Terrortaktiken der Batarianer behaupten. Doch der Vorteil stand schnell auf ihrer Seite. Sheridans Team schaltete erfolgreich mehrere batarianische Stellungen aus und unterstützte andere Allianztruppen mit taktischen Informationen und Unterstützungsfeuer. Trotz teilweise erdrückender Widerstände kämpften sich Sheridan und sein Team weiter vor und kehrten ohne Verluste auf die Troy zurück. Besatzung und Angriffsteam wurden für ihre Schlüsselrolle beim Ausheben batarianischer Widerstandsnester ausgezeichnet.

Sheridan hatte sich den Respekt der Mannschaft verdient und war ein angesehenes Mitglied des Teams. Die Troy war in den kommenden zwei Jahren an mehreren Manövern und Bergungseinsätzen beteiligt, wurde jedoch erst beim Überfall auf den Mond Torfan wieder in ein handfestes Gefecht verwickelt.
2178 führte die Allianz als Reaktion auf die Angriffe im skyllianischen Randsektor einen umfassenden Angriff auf Torfan durch. Die SSV Troy stellte ein Infiltrations- und Aufklärungsteam, das Schlüsselpositionen besetzen und feindliche Stellungen ausheben sollte. Tatsächlich hatte es die Allianz sehr schwer, in den Bunkerkomplexen an Boden zu gewinnen und gegen die Guerilla-Taktiken der Batarianer zu bestehen. Alle Einheiten verzeichneten hohe Verluste und auch Marlows Team wurde immer wieder festgenagelt. Die moralische Zerschlagung führte immer häufiger zu Zwischenfällen, wie Folter von Gefangenen oder Exekution ohne Prozess.
In den letzten Tagen der Kämpfe erhielt Sheridans Team den Auftrag, ein Angriffsteam beim Einnehmen eines kleinen Raumhafens mit Scharfschützenfeuer und Feldaufklärung zu unterstützen. Vorangegangene, bruchstückhafte Geheimdienstinformationen erwiesen sich schnell als falsch und in dem Komplex hatten sich weitaus mehr Batarianer verschanzt, als angenommen. Dennoch entschied sich das Angriffsteam, den Hafen zu stürmen, wurde jedoch schnell festgenagelt und musste sich mit Gegenwehr von allen Seiten herumschlagen. Die Truppe der SSV Troy war für einen Frontalangriff nur mäßig ausgerüstet. Trotzdem entschied sich Sheridan entgegen der Befehle des Oberkommandos zum Angriff und fiel dem Feind in den Rücken. Der Kampf fand auf offenem Gelände mit wenig Deckungsmöglichkeiten statt und die Batarianer befanden sich in der besseren Feuerposition. Trotz Verluste beim Vorrücken, der die Zahl des Stoßtrupps von 5 auf 3 reduzierte, gelang es dem Team, einen Teil des Gebäudekomplexes zu besetzen und die Batarianer so lange zu beschäftigen, dass sich das Angriffsteam bis zum Raumhafen vorarbeiten und die Batarianer überwältigen konnte. Während des Häuserkampfes fiel ein weiteres Mitglied aus Marlows Einheit und er selbst wurde beim Angriff auf eine Geschützstellung schwer verletzt, konnte jedoch zur medizinischen Behandlung auf den Allianzkreuzer Cairo evakuiert werden.


[Auszug: Logbucheintrag Dr. Rice – Schiffsarzt | Allianzkreuzer Cairo]
„[…]Chief Marlow’s Zustand ist stabil und er befindet sich außer Lebensgefahr. Der Spinner hatte verdammtes Glück. Nach Auswertung des medizinischen Notfallinterfaces seiner Panzerung, wurde Marlow von mindestens 16 Massebeschleunigerprojektilen getroffen. Die kinetischen Barrieren kollabierten nach dem 9. Treffer[…]“


Die grausame Schlacht um Torfan zog einen langen Rattenschwanz von Anschuldigungen über verschiedene Kriegsverbrechen gegen Soldaten und Offiziere jeden Ranges. Auch Marlow blieb davon nicht verschont und musste sich für seine Befehlsverweigerung und dem Tod von drei Soldaten unter seinem Kommando vor einem Militärgericht verantworten. Er bekam jedoch starken Rückenwind aus den Reihen der Offiziere der Cairo, weswegen es am Ende des Prozesses bei einem Vermerk in seiner Akte blieb.


[Auszug aus dem Bericht Torfan-X97/35-2A | Staff. Cmdr. Hawkins – XO SSV Cairo]
„[…]Chief Marlow hat seine Leute zweifelsohne in einen Selbstmordeinsatz geschickt. Die Verluste sprechen für sich. Es muss jedoch gesagt werden, dass wir ohne sein Eingreifen bis auf den letzten Mann abgeschlachtet worden wären.[…]“


Sheridan wurde für den Einsatz auf Torfan für mehrere Auszeichnungen empfohlen, diese wurden ihm jedoch aufgrund seiner Anschuldigungen verweigert. Nach Abschluss des Prozesses zeichnete man ihn nachträglich mit der Gallantry Service Medal aus.

Sheridan diente noch zwei weitere Jahre auf der SSV Troy und beteiligte sich weiterhin an Kampfeinsätzen gegen Söldnergruppen und batarianische Sklavenjäger entlang der Attika-Traverse. Die SSV Troy wurde in die 5. Flotte abkommandiert.

2182 wurde Marlow für den Rang des Operations Chief und einer weiterführenden Schulung im Bereich „Operative“ nominiert, drückte sich jedoch weiter vor einer höheren Offizierslaufbahn, um auf der Troy bleiben zu können. Des weiteren nahm er im Rahmen eines gemeinsamen Manövers zwischen Menschen und Turianern an einer Sonderausbildung für den Bereich Fahrzeugabwehr teil, konnte jedoch kein turianisches Zertifikat beantragen, da das dafür nötige Abfeuern einer M98-Widow ihm unweigerlich den Arm gebrochen hätte. Auch wurde er trotz mehrerer Empfehlungsschreiben für das N7-Programm abgelehnt.


[Auszug des Personalberichtes Operations Chief Sheridan Marlow | Staff Cmdr. Monroue - Special Operations/N7]
„[…]Marlow weißt herausragende Ergebnisse im Umgang mit Waffen, elektronischer Kriegsführung und Kleingruppentaktiken auf. Seine Fähigkeiten, einen Auftrag auch unter erdrückenden Bedingungen zu Ende zu bringen sowie sein ausgeprägter Überlebensinstinkt zeichnen ihn für die Special Operations aus. Seine anhaltende Differenzen mit der Autorität ranghöherer Soldaten und sein mehrfaches Missachten der Befehlskette, lassen ihn für eine Rekrutierung jedoch nicht in Frage kommen[…]“


Während des Angriffs der Geth auf die Citadel im Jahr 2183 war Marlow als Leiter eines Bodenteams an der Sicherung des Präsidiums beteiligt und leistete mit mehreren Allianzsoldaten Polizeiliche Hilfsarbeit und Katastrophenschutz im Zakera-Bezirk. Die SSV Troy wurde bei anhaltenden Gefechten mit Geth-Kreuzern irreparabel beschädigt und musste außer Dienst gestellt werden. Aufgrund des entstandenen politischen Chaos die Papierarbeit, welche die Allianz nach dem Blitzangriff zu bearbeiten hatte, verzögerte sich Marlow’s Versetzungsgesuch.

Nachdem er für mehrere Monate beurlaubt wurde, erreichte Sheridan die Nachricht vom Versterben seines Onkels Elias Marlow auf Illium. Da Elias selbst keine Nachkommen hatte, wurden Sheridan und seine Schwester Victoria Marlow in seinem Testament als Alleinerben angegeben. Auch wurde Sheridan das Frachtschiff „Advent Rising“ vermacht, welches sich nach wie vor auf Illium befand. Wenige Tage später trat Sheridan aus dem aktiven Dienst zurück. Der letzte Stand ist, dass Sheridan die Lizenz für Frachtschiffe beantragt und einen Flug nach Nos Astra gebucht hat. Seine militärische Zukunft ist ungewiss, doch drängen bereits einige Freunde und bekannte Offiziere auf seine Rückkehr in den Militärdienst. Auch Citadel-Security hat Interesse an einer Rekrutierung geäußert.


[Auszug: Logbuch Corporal Vance – Ausrüstungsoffizier | Waffenkammer Allianz-Kommando, Citadel]
„[…]Körperpanzerung, Präzisonsgewehr M-29, Pistole M-3 ordnungsgemäß abgegeben[…]“

Andauril
19.09.2010, 22:44
Es ist keine Regel ;) Eher so etwas wie eine Richtlinie, aber wir SLs bevorzugen es, den Spielern das Leben nicht noch unnötig schwer zu machen und ihnen soviele Freiheiten wie möglich bei der Erschaffung ihrer Charaktere (und deren Steckbriefe) einzuräumen.

Von daher hättest du es nicht ändern müssen. Ich war diejenige, die sich etwas geirrt hat ;). Nicht du. Ich hatte da etwas verwechselt, bedauerlicherweise... sowas kommt vor, ich hoffe, du kannst es verzeihen ;)

Mein OK hast trotzdem auch für den neu formatierten Steckbrief.

Ob du ihn so oder in der anderen Variante postest, bleibt dir überlassen :)

Aquarius
20.09.2010, 18:48
So, es passt, deshalb gibt es mein OK. ;)

Drunkn_Munky
22.09.2010, 21:03
Ray Newburn

http://img809.imageshack.us/img809/2995/hrkirkposter2222.jpg

Persönliche Daten

Name

Zuname: Newburn
Vorname: Ray
Alias: X-Ecutioner

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 18.03.2157
Alter: 27
Geburtsort: Sol/Erde/Sacramento,CA,USA

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,85
Gewicht: 84 kg
Körperbau: athletisch
Hautfarbe: hellbraun(Europäische und Südamerikanische Einflüsse)
Augenfarbe: dunkelbraun
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbehaarung: keine
Narben/Tattoos: längsförmige Narbe(Rücken),Schnittverletzung durch Schwert
Tatoo:Namenszug "Jin" verziert mit einem Springenden Tiger auf der Rechten Schulter tätowiert

Karriere

Beruf: Allianz-Offizier
Angestellt bei: Allianz
Abteilung/Klasse: Frontkämpfer
Position/Rang: Staff Lieutenant (N7)

Ausrüstung

Rüstung: Allianzstandard
Waffen: 1x M-96 Mattock Heavy Rifle,1x M-27 Scimitar Assault Shotgun, 1x M-97 Viper Sniper Rifle,1x Katana(Namenszug "Jin" in Klinge eingraviert)
Werkzeuge:1x Universalwerkzeug
Items: 5x Medigel,3x Universalgel
Vehikel: - (SSV Midway)

Sonstiges

Stärken:
+ Sehr schnelle Reflexe(dadurch Vorteile bsp. im Nahkampf)
+ kann Schmerzen bis zu einem gewissen Punkt ignorieren
+ überaus teamfähig,da Ray sehr kommunikativ ist und sein Team an erste Stelle setzt

Schwächen:
- agiert oft impulsiv
- psychisch labil (Depressionen),bedingt durch frühere Erlebnisse
- kein guter Taktiker(überschätzt bzw unterschätzt Situationen oft)

Biografische Daten



Ray wurde am 18.03.2157 als Sohn eines Immoblienmaklers und einer Lehrerin in Sacramento,CA,USA geboren. Er wuchs behütet auf und man merkte schon früh dass er sich sehr für Sport interessierte.
In der Highschool begegnete er Jin der seine Begeisterung für Sport insbesondere für Kampfsport teilte. Durch Jin entwickelte Ray sehr ausgeprägtes Interesse fürKenjutsu,da ihn schon als Kind die Schwertkampftechniken der Chinesen interessiert haben. Zusammen mit Jin gewann er viele Wettbewerbe und bald schon wurden die beiden beste Freunde. Dann sollteaber ein Ereignis kommen, dass Rays Psyche und Leben komplett zerstören würde. Jin und Ray waren gemeinsam für ihre Schule "Hidden Tiger" beim größten Kenjutsu Turnier Nordamerikas angetreten.Bei einem Teamkampf passierte es schliesslich.Ray vernachlässigte für einen kurzen Moment Jin´s Deckung sodass ihn sein Gegner mit der (stumpfen) Katana am Kopf traf. Obwohl die Klinge stumpf war,
erlitt Jin einen Schädelbruch un viel ins Koma. Ray gab sich die Schuld für das Koma seines besten Freundes. Er besuchte ihn jeden Tag im Krankenhaus in der Hoffnung dass er doch eines Tages aus
dem Koma aufwachen würde. Doch nach 5 jahren ohne Genesung wurden die Maschinen abgestellt und Jin starb. Rays sowieso schon labiler psychologischer Zustand verschlimmerte sich und er viel in eine
tiefe Depression aus der er lange nicht herauskam. Er ließ sich Jins Namen auf seine Klinge gravieren und auch auf seine rechte Schulter tätowieren. Er schwür sich nie wieder seine Katana zu benutzen.
Sein komplettes Leben war aus den Fugen geraten und er hatte keine Motivation zu nichts mehr. An einigen Tagen stand er nicht mal auf um irgendetwas zu essen,geschweige denn etwas sinnvolles zu tun.
Durch seine Schwester Shannon erfuhr er dann aber vom Rekrutierungsprogramm des Allianz-Militärs. Mit Rückhalt seiner Schwester schrieb er sich ein und stieg bald auf. Er wurde als Frontkämpfer ausgebildet da bei ihm biotische Fertigkeiten erkannt wurden.Ray fand nach seiner Ausbildung seinen Platz in der Infanterie. Durch seinen Einsatz für seine Teamkameraden wurde er als Staff Lieutenant von seinem Mentor Lieutenant Commander Christian Fierce für den Rang als Staff Lieutenant vorgeschlagen und schliesslich auchin diesen Rang erhoben.Schon bei seiner Zeit als Gunnery Chief wurde sein Kenjutsu Talent erkannt, er verweigerte allerdings sein Schwert aus persönlichen Gründen jemals wieder zu benutzen. Erst sein Mentor Lt. CommanderChristian Fierce und seine Schwester Shannon überzeugten ihn seine Fähigkeiten für die Allianz wieder einzusetzen.Seine Schwester argumentierte damit dass Jin wohl auch nicht gewollt hätte,dass er mit dem Kenjutsu je aufhören sollte.Durch seine Katana bekam er auch seinen Nickname X-Ecutioner,da er seine Gegner oft in Kombination mit der M-27 Scimitar und seiner Katana erledigte. Nach dem Erreichen seines neuen Ranges wurde er für die Versetzung auf die SSV Midway vom Allianzoberkommando vorgesehen.

Andauril
23.09.2010, 14:46
Hallo, @Drunkn_Monky und willkommen im ME FRPG :)

Zuerst einmal: Ich habe in der Biografie einige Schreibfehler entdeckt, ich denke, es wäre nicht so verkehrt, wenn du noch mal alles durchlesen und die Fehler eliminieren würdest, ein Rechtschreibprogramm drüberlaufen zu lassen könnte auch sehr hilfreich sein.

Dann zu deiner Biografie:

1) wenn Ray depressiv ist und psychisch labil, denke ich nicht, dass er für den Dienst bei der Allianz geeignet ist. Solche Leute stellen ein Risiko dar, da sie selbstmordgefährdet sind.
2) wenn Ray Biotiker ist, muss er diese Fähigkeit irgendwoher haben. Außer bei Asari entsteht Biotik immer durch eine Verstrahlung mit Element Zero, und zwar noch im Mutterleib. Kurz gesagt: Wenn Ray biotische Fähigkeiten hat, muss seine Mutter während der Schwangerschaft mit E-Zero in Kontakt gekommen sein. So werden diese Fähigkeiten nämlich geweckt.
3) Rays Rang ist Staff Lieutenant, also ein Offiziersrang. Offiziere werden an einer Offizierschule oder Akademie ausgebildet, dieser Punkt fehlt aber in Rays Biografie, also kann er kein Offizier sein.
4) Ich glaube kaum, dass im Allianz-Militär Katanas als Waffen benutzt werden. Wir sind hier nicht bei Star Wars. Die verwenden allerhöchstens die Schrotflinte "Katana", aber keine Samurai-Schwerter.

Das ist das, was mir jetzt beim ersten Durchlesen der Biografie aufgefallen wäre.

Drunkn_Munky
23.09.2010, 15:03
Hallo Andauril

Erstmal danke für deine schnelle Antwort :D
Ja die Rechtschreibfehler sind mir jetzt auch aufgefallen :(

Zu deinen Kritikpunkten:
1) Ray WAR psychisch labil und depressiv.Durch seine Schwester und dem Allianzdienst ist er mittlerweile wieder stabil,hat aber immernoch einen leichten Hang zum depressiven(Depressive Leute müssen nicht immer selbstmordgefährdet sein,da gibts verschiedene Stufen ;) )
2+3) Werde ich sofort ergänzen.
4) Tja hatte mir schon gedacht dass das nicht durchgeht :rolleyes:
Schade eigentlich da viel von Rays Biografie auf seinem Schwert basiert aber da mach ich mich natürlich auch noch dran :D

Nemoss
23.09.2010, 15:13
Zum Offiziersrang:
Theoretisch bestände die Möglichkeit einer direkten Ernennung aus dem Unteroffiziersrang (wie bsw. bei Cape - Lt. Cmdr. Kenneth Diaz passiert). Allerdings müssten dafür besondere Umstände vorliegen und die Ernennung würde wohl eher zum Second oder First Lieutenant erfolgen.

Ach ja und auch ein Herzliches Willkommen von mir :)

Carpenter
23.09.2010, 15:32
First things first: Willkommen im FRPG :wink

Okay, zuerst die üblichen Fakten: Ich bin kein Spielleiter(SL), was ich sage kann also getrost ignoriert werden, außer ein SL sagt zufällig das Selbe. Ich schreib das quasi nur aus Lust und Laune.. ^^ Wie auch immer, los geht’s:

- <Hier-stand-was-zur-Rechtschreibung/Zeichensetzung-allerdings-wurde-es-gestrichen-da-Andauril-es-schon-gesagt-hat>

- Nach Jins Koma und dem späterem Tot war Ray offenbar mental total am Ende, was auch kein Problem in der Biographie ist. Es wäre aber wohl interessant zumindest kurz zu erwähnen, ob seine Familie versucht hat, ihm zu helfen. (Es muss wirklich nicht ausführlich sein, ein Satz wie „Seine Familie kümmerte sich jedoch auch nicht darum, da jeder seine eigenen Probleme hatte.“ reicht schon, das gibt dir dann auch immer noch die Möglichkeit, es später in Flashbacks oder dergleichen tiefer zu behandeln. Oder auch, dass es einfach gedauert hat, bis seine Schwester ihn dazu bekommen hat, sich zu melden.) So wie es jetzt ist, wirkt es halt irgendwie unvollständig.

- Biotische Fähigkeiten werden – Achtung, kein Fachwissen hier! – nicht einfach so erkannt, sondern sie brechen aus. Es müsste also zumindest irgendetwas passiert sein, was Ray dazu gebracht hat einen solchen „Ausbruch“ zu erleben. Aber spätestens Kinman weiß da wohl genaueres.

Zum Thema Schwert: Prinzipiell kann jeder Char ja die Waffen haben, die er will. Wenn Ray sein Katana mit sich rumschleppt, müsste das eigentlich auch passen. Der eine Char nimmt halt moderne Kampfmesser, der andere Katanas für den Nahkampf. Im Notfall reicht es ja auch, wenn er es nicht mit in den Kampf nimmt, sondern es in seinem Spind aufbewahrt. Soldaten haben schließlich auch Hobbys, das kann Schwertkampf oder auch Gitarre spielen sein. Ob er auf der Midway aber für sowas Zeit haben wird, sei mal dahin gestellt.

Zum Thema Depressionen: Da er psychisch labil war sollte das auch nicht als Schwäche für den Charakter auftauchen, denn die sind eigentlich immer aktuell. Zudem ist „Depression“ ein starkes Wort. Ich bin kein Psychologe und teilw. wird es sicher auch eine Definitionssache sein, aber wenn Ray einfach nur zur „Depression“ neigt, in ruhigen Momenten oder so, dann könnte „Melancholisch veranlagt“ vielleicht eher das sein, was du angedacht hattest. Ich sag's nur.

Und noch ne letzte unwichtige Anmerkung am Schluss: "befördert" klingt für Soldaten meiner Meinung nach besser und passender als "erhoben", aber in Endeffekt ist eh das Gleiche gemeint.

Kinman
23.09.2010, 15:47
Hallo und herzlich willkommen bei uns.

Das meiste wurde ja bereits gesagt. Zum Rang: Wie Nemoss schon sagte, ist 2nd oder 1st Lt. wesentlich wahrscheinlicher. Obendrein: Mit welchem Alter ist Ray schließlich zur Allianz? Ich schätze mal, dass er bereits über zwanzig war. Somit wäre die Beförderung auch verdammt schnell passiert.

Zu den Depressionen: Depression als Krankheit wird von Psychologen relativ schnell diagnostiziert (damit meine ich, dass man gar nicht so psychisch instabil sein muss). Da du allerdings tiefe Depressionen geschrieben hast, wäre es auch sehr gut zu wissen, wie Ray diese überwunden hat, denn so leicht kommt man da nicht raus. Medikamente wären nämlich (natürlich nur nach heutigem Stand) nahezu dauerhaft oder zumindest über lange Zeit hin nötig Und ob so ein Militärdienst möglich ist, wage ich zu bezweifeln.

Zur Biotik: Wie schon gesagt, muss die Mutter während der Schwangerschaft mit eezo verstrahlt werden. Biotik kann aber durchaus erkannt/diagnostiziert werden, da es im Grunde auch eine Art Krankheit ist. Was mir hier fehlt, ist das biotische Training. Ich denke mal, dass die Allianz so ziemlich jeden Biotiker, den sie hat, einem Spezialtraining unterzieht, vor allem, wenn die Sache für den betreffenden Soldaten Neuland ist.

Und zu guter Letzt die N7 Klassifizierung. Ohne N-Ausbildungsprogramm keine N-Klassifizierung.

lg Kinman

Andauril
23.09.2010, 16:09
@Drunkn_Munky:
Da bei den Schwächen "psychisch labil (Depressionen)l" steht, gehe ich davon aus, dass diese Schwäche aktuell ist. Auch, wenn es nicht mehr schlimm wie früher sein mag, erscheint es mir unlogisch. Bei der Musterung, also zu dem Zeitpunkt, als er sich bei der Allianz einschrieb, muss die Depression ja noch viel akuter gewesen und auch diagnostiziert worden sein. Ich glaube nicht, dass man ihn dann überhaupt aufgenommen hätte. Gründe wurden schon genannt.

Zum N7-Klassifizierung: Dazu muss man wirklich ein spezielles Programm durchlaufen, damit man die bekannt. (Anderson und Shepard z.B. haben so ein Programm durchlaufen.) Das hatte ich vorhin übersehen.

Drunkn_Munky
23.09.2010, 16:20
Danke erstmal an alle die mich auf die unlogischen Sachen und Fehler hingewiesen haben. ;) Ich habe jetzt Rays Charakter Steckbrief überarbeitet und hoffe dass er nun angenommen wird. :)

Ray Newburn

http://img809.imageshack.us/img809/2995/hrkirkposter2222.jpg


Persönliche Daten

Name

Zuname: Newburn
Vorname: Ray
Alias: X-Ecutioner

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 18.03.2157
Alter: 27
Geburtsort: Sol/Erde/Sacramento,CA,USA

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,85
Gewicht: 84 kg
Körperbau: athletisch
Hautfarbe: hellbraun(Europäische und Südamerikanische Einflüsse)
Augenfarbe: dunkelbraun
Haarfarbe: schwarz
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbehaarung: keine
Narben/Tattoos: längsförmige Narbe(Rücken)
Tatoo: Namenszug "Jin" verziert mit einem Springenden Tiger auf der Rechten Schulter tätowiert

Karriere

Beruf: Allianz-Offizier
Angestellt bei: Allianz
Abteilung/Klasse: Soldat
Position/Rang: 2nd Lieutenant

Ausrüstung

Rüstung: Allianzstandard
Waffen: 1x M-96 Mattock Heavy Rifle,1x M-27 Scimitar Assault Shotgun, 1x M-97 Viper Sniper Rifle
Werkzeuge:1x Universalwerkzeug
Items: 5x Medigel,3x Universalgel
Vehikel: - (SSV Midway)

Sonstiges

Stärken:
+ Sehr schnelle Reflexe(dadurch Vorteile bsp. im Nahkampf)
+ kann Schmerzen bis zu einem gewissen Punkt ignorieren
+ überaus teamfähig,da Ray sehr kommunikativ ist und sein Team an erste Stelle setzt

Schwächen:
- agiert oft impulsiv
- Hang zum Melancholischen,bedingt durch frühere Erlebnisse
- kein guter Taktiker(überschätzt bzw unterschätzt Situationen oft)

Biografische Daten

Ray wurde am 18.03.2157 als Sohn eines Immobilienmaklers und einer Lehrerin in Sacramento,CA,USA geboren. Er wuchs behütet auf und man merkte schon früh dass er sich sehr für Sport interessierte. In der Highschool begegnete er Jin der seine Begeisterung für Sport insbesondere für Kampfsport teilte. Durch Jin entwickelte Ray sehr ausgeprägtes Interesse für Jeet Kune Do (das von dem legendären Bruce Lee entwickelt wurde) ,da ihn schon als Kind die Kampftechniken der Chinesen interessiert haben. Zusammen mit Jin gewann er viele Wettbewerbe und bald schon wurden die beiden beste Freunde. Dann sollte aber ein Ereignis kommen, dass Rays Psyche und Leben komplett zerstören würde. Jin und Ray waren gemeinsam für ihre Schule "Hidden Tiger" beim größten Jeet Kune Do Turnier Nordamerikas angetreten. Bei einem Teamkampf passierte es schließlich. Ray vernachlässigte für einen kurzen Moment Jin´s Deckung sodass ihn sein Gegner mit einem harten Tritt am Kopf traf. Jin viel dabei so unglücklich gegen einen Pfeiler des Kampfringes dass er einen Schädelbruch erlitt und ins Koma fiel. Ray gab sich die Schuld für diesen Vorfall. Er besuchte seinen besten Freund jeden Tag im Krankenhaus in der Hoffnung dass er doch eines Tages aus dem Koma erwachen würde. Doch nach 5 Jahren ohne Genesung wurden die Maschinen abgestellt und Jin starb. Rays sowieso schon labiler psychologischer Zustand verschlimmerte sich und er viel in eine tiefe Depression aus der er lange nicht herauskam. Als Erinnerung an Jin ließ er sich seinen Namen auf seine rechte Schulter tätowieren. Er schwor sich nie wieder das Jeet Kune Do zu Ehren seines Freundes anzuwenden. Sein komplettes Leben war aus den Fugen geraten und er hatte keine Motivation zu nichts mehr. An einigen Tagen stand er nicht mal auf um irgendetwas zu essen,geschweige denn etwas sinnvolles zu tun. Durch seine Schwester Shannon erfuhr er dann aber vom Rekrutierungsprogramm des Allianz-Militärs und sie half ihm auch dabei seine schlimme psychologische Verfassung zu stabilisieren indem er jahrelange Therapiesitzungen bei einem professionellen Psychologen in Anspruch nahm.Dadurch wurde er von seinen Depressionen geheilt. Doch Rays Psyche blieb für immer von diesem Vorfall gezeichnet und er behielt auch einen Gewissen Hang zum Melancholischem. Mit dem Rückhalt seiner Schwester schrieb er sich ein und besuchte nach seiner Grundausbildung die Akademie des Allianzmilitärs mit dem Ziel 2nd Lieutenant zu werden. Rays Ausbilder und Mentor Lieutenant Commander Christian Fierce erkannte bei seiner Ausbildung sein Jeet Kune Do, er verweigerte allerdings seine Techniken aus persönlichen Gründen jemals wieder zu benutzen. Lt. Commander Christian Fierce und seine Schwester Shannon überzeugten ihn schließlich aber doch seine Fähigkeiten für die Allianz wieder einzusetzen. Seine Schwester argumentierte damit dass Jin wohl auch nicht gewollt hätte,dass er das Jeet Kune Do nie wieder verwenden sollte. Durch sein Talent für Kampfsportarten und seiner Schnelligkeit bekam er auch seinen Nickname X-Ecutioner, da er seine Gegner oft in Kombination mit der M-27 Scimitar und der Athletik und Kampftechniken des Jeet Kune Do erledigte. Nach seinem Abschluss als 2nd Lieutenant an der Akademie wurde er für die Versetzung auf die SSV Midway vom Allianzoberkommando vorgesehen.

Akademielaufbahn
-2179: Beitritt zum Allianz Militär,Grundausbildung
-2180: Besuch der Offiziersakademie
-2184: Abschluss der Offiziersakademie, Beförderung zum 2nd Lieutenant

Andauril
23.09.2010, 16:29
Meiner Ansicht nach - tut mir leid - hat sich an dem Steckbrief nicht wirklich was gebessert.

Depressionen sind eine Krankheit, die man therapieren muss. So etwas verschwindet nicht einfach durch ein wenig gutes Zureden und Unterstützung. Um gegen Depressionen vorzugehen, bedarf es längerer Therapie, Medikation und regelmäßiger Besucher beim Therapeuten.

Einfach eine neue Kampfsportart zu erfinden kann ich vielleicht bei Asari/Turianerin/anderen Aliens durchgehen lassen, aber nicht bei einem Menschen.

Eine Militärakademie verlässt man auch nicht als Staff Lieutenant, sondern im Rang eines Second Lieutenant - niedriger Rang der Offiziere.

Außerdem steht im statistischen Teil (bei Karriere, Punkt Position/Rang) 1st Lieutenant, im Steckbrief heißt es dann, er sei Staff Lieutenant.

Kinman
23.09.2010, 16:35
Bedenke bitte, dass die Akademie 4 Jahre dauert und man nach der Akademie erst 2nd Lt. ist. Bitte schreib die Jahreszahlen, wann Ray zur Allianz geht bzw. mit der Akademie anfängt, dazu.

@Andauril: Jeet Kune Do ist eine Kampfsportart, die es bereits gibt und selbst wenn es die nicht geben würde: In ~150 Jahren kann noch so viel kommen...

lg Kinman

EDIT: Und bitte den Beitrag (in diesem Fall den aktuellen hier) editieren und nicht immer neu posten.

Drunkn_Munky
23.09.2010, 17:16
So :)
Hab die Kritkpunkte angenommen und den Charakter Steckbrief verbessert.

Kinman
23.09.2010, 17:23
Die Jahreszahlen können nicht passen, da hast du dich vermutlich um 2 Jahrzehnte geirrt.

Die Erklärung der Herkunft der Biotik fehlt auch noch immer.

Bitte gehe alle kritisierten Punkte nochmals aufmerksam durch, lass dir genügend Zeit (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=557514&postcount=2) dafür und kontrolliere bitte auch nochmals die Rechtschreibung. (z.B.: Besitzanzeigendes Apostroph gibt's im Deutschen nicht).

lg Kinman

Drunkn_Munky
23.09.2010, 17:31
Oh ja hab mich bei den Jahreszahlen geirrt :(
Die Erklärung der Herkunft der Biotik ist nicht nötig da Ray kein Biotiker ist ;) Habs umgeändert.

Kinman
23.09.2010, 17:40
Die Erklärung der Herkunft der Biotik ist nicht nötig da Ray kein Biotiker ist ;) Habs umgeändert.

Ups :D
Jetzt geht der Stecki für mich in Ordnung und somit hast du mein OK.

lg Kinman

Andauril
23.09.2010, 17:49
Damit würds auch für mich in Ordnung gehen. Aber zuerst muss der dritte SL im Bunde noch sein OK geben.

Aquarius
24.09.2010, 22:34
Genau, das dritte Ok gibt es damit auch. :)

Rika
27.09.2010, 22:24
Okeh Leute, mir zittern ein bisschen die Knie O: Ich hab angestrengt an dem Chara-Sheet gearbeitet und ich hoffe es gefällt

Jayden

http://f.666kb.com/i/bn1cxtxl38kqi31su.jpg

Persönliche Daten

Name

Zuname: -
Vorname: Jayden
Alias: -

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 17.02.2164
Alter: 20
Geburtsort: "Nova Atlantis" -Raumstation (unbekannter Aufenthaltsort)

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,73 m
Gewicht: 61 kg
Körperbau: schmächtig, schlank
Hautfarbe: blass
Augenfarbe: lilac
Haarfarbe: Honigblond bis Hellbraun
Haarschnitt: glattes Haar, etwas strubbeliger Bob
Gesichtsbehaarung: -
Narben/Tattoos: an der Wirbelsäule parallel verlaufende, punktförmige Narben; diverse Spritzennarben

Karriere

Beruf: -
Angestellt bei: Cerberus
Abteilung/Klasse: Zelle "Homunculus"
Position: biotisches Testsubjekt

Ausrüstung

Rüstung: leichter Raumanzug, Helm in Cerberusstandard, integrierte Schilde
Waffen: Harpy-Pistole (Cerberusstandard); Biotik
Werkzeuge: Bluewire Omni-tool (Aldrin Labs)
Items: 3x Medigel
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
+ starke Biotik
+ funktioniert im Gefecht wie eine Maschine
+ sehr gutes Gedächtnis

Schwächen:
- keine Erfahrung mit anderen Spezies
- kaum Waffenerfahrung
- schwache Verteidigung


Biografische Daten

[Auszug: Forschungstagebuch Dr. Sybell O'Ryley - 17.02.2164]
[...]Nach einer anstrengenden und komplizierten Operation haben wir einen kleinen Jungen zur Welt gebracht. Zwar ist er eine Frühgeburt und recht schwach, aber er ist körperlich gesund und nur das zählt.

Seine Mutter... hat es nicht überlebt. Ihre Krankheit hatte sie schon zu sehr gefordert, aber das macht nichts, denn sie ist entbehrlich. Von Anfang an war es das Ziel diesen Jungen auf die Welt zu bekommen. Vor einigen Monaten starteten wir das Projekt "Homunculus" zur Erforschung biotischer Erbveranlagung. Durch gezielte Element-Zero-Bestrahlung wollten wir möglichst starke Biotiker 'erschaffen'. Das ist uns auch gelungen, soweit wir das bisher erkennen können.

Cerberus finanziert dieses Projekt. Wir sind eine kleine Forschungsgruppe, 6 Forscher, inklusive mir, und ein Cerberus-Agenten-Team, bestehend aus 5 Leuten unter der Leitung von Agent Berk Daniels. Offiziell hat er die Befehlsgewalt auf dieser Raumstation, aber ich habe die Verantwortung über das Baby und seine Entwicklung.

Wenn dieses Projekt Erfolg hat, dann bringt uns das nicht nur ein großes Stück weiter in der Erforschung der menschlichen Biotik, sondern es wird auch möglich sein gezielt Biotiker zu 'erschaffen'. Das wird ein Durchbruch für die gesamte Menschheit sein.

Aber zuerst werden wir es an diesem Jungen erproben. Ich werde ihn Jayden nennen... [...]

[Auszug: Forschungstagebuch Dr. Sybell O'Ryley - 23.09.2177]
[...]Heute hat Jayden sein Implantat erhalten. Wir haben speziell ein L3-Implantat für ihn angefertigt. Wenn alles so läuft wie bisher, dann können wir für die nächste Generation bereits L4-Implantate verwenden. [...]

Gleichzeitig haben wir eine Stimulationstherapie begonnen. Wir haben eine spezielle Vorgehensweise entwickelt, bei der Jaydens Gehirn durch Stromstöße stimuliert wird. Zur selben Zeit wird er mit verschiedenen Hormonen behandelt, die zum einen sein körperliches Wachstum bremsen und zum anderen die Entwicklung seiner grauen Zellen, die jetzt in seiner Pubertät sich neu entwickeln. Leider ist es sehr schmerzhaft für Jayden, aber er erträgt es mit Fassung. Wir hoffen, dass sich dadurch seine Biotiken verstärken werden.

Der Junge ist mir - trotz der vielen Jahre - ein Rätsel. Er war schon immer sehr still, schon als kleines Kind, aber je älter er wird, desto mehr zieht er sich zurück. Es ist schwer seine Begeisterung für irgendetwas zu wecken. Zwar ist er ein aufmerksamer Schüler und hat eine erstaunliche Auffassungsgabe, aber er scheint keine eigenen Interessen zu haben. Es ist natürlich auch schwer sich in dieser reizarmen Umgebung für irgendetwas zu begeistern.

[Auszug: Forschungstagebuch Dr. Sybell O'Ryley - 17.02.2184]
Jayden ist heute 20 geworden. Es ist erstaunlich wie schnell die Jahre ins Land gegangen sind. Es kommt mir vor wie gestern, als ich ihn als kleines Baby zum ersten Mal im Arm hielt. Er war so klein und hilflos und nun ist er erwachsener, junger Mann. [...]

Seine Biotiken sind inzwischen sehr stark. Während des Trainings löscht er inzwischen in einer bemerkenswerten Geschwindigkeit die Ziele aus. Allerdings gelingt es ihm immer noch nicht eine Singularität zu erschaffen. Er sagt, dass er immer sehr starke Kopfschmerzen bekomme, wenn er es versucht. Das müssen wir noch untersuchen.

Berk kümmert sich um Jaydens Kampftraining. Ich mache mir ein wenig Sorgen um ihn, denn Berk ist nicht gerade zimperlich, wenn es um den Nahkampf geht. Obwohl sie inzwischen seit mehreren Jahren miteinander trainieren scheint Jayden einfach nicht für den Nahkampf geschaffen. Zwar macht er einige Fortschritte beim Schießtraining, aber ich kann ihm ansehen, dass ihm der physische Kampf nicht behagt.

Aber da wird er nicht herumkommen, denn ich habe gestern Abend eine Nachricht vom Unbekannten erhalten. Er wünscht, dass wir die letzte Testphase einleiten. Den ‘Feldtest’. 21 Jahre haben wir auf diesen Augenblick hingearbeitet, aber... der Gedanke ihn gehen lassen zu müssen schmerzt mich sehr. Wir alle haben sehr viel Zeit und Arbeit in dieses Projekt gesteckt, ganz zu Schweigen von den Unsummen an Credits, die es gekostet hat. Ich hoffe es lohnt sich und ich hoffe, dass man unseren Durchbruch in der biotischen Forschung auch als diesen wahrnimmt. [...]

[Auszug: Forschungstagebuch Dr. Sybell O’Ryley - 25.02.2184]
Heute ist der Tag an dem mein kleiner Junge die Station verlässt. Ich habe versucht mich so gut es geht auf diesen Tag vorzubereiten, aber es ist trotzdem schwer. Schließlich haben wir ihn sein ganzes Leben lang begleitet und ich habe ihn großgezogen.

Allerdings zweifle ich, ob wir Jayden wirklich ausreichend vorbereitet haben. Ich meine, er kennt zwar fast alle Lehrbücher inzwischen auswendig, aber wir haben ihn so gut wie gar nicht auf die Außenwelt vorbereitet. Er kennt nur diese Raumstation. Hier ist sein Universum. Jeder Kontakt zur Außenwelt war aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Er hat noch nie in seinem Leben eine andere Spezies gesehen, noch nie einen Planeten betreten. Ich habe Angst, dass ihn das alles überfordern wird.

Dieses Risiko werden wir eingehen müssen. Berk und einer seiner Agenten bilden das Team. Ich konnte durchsetzen, dass Jonah, einer meiner Assistenten, Jayden begleiten wird. Jemand muss seine psychische und physische Stabilität überwachen. Ich selbst kann ihn leider nicht begleiten. Ich muss mich um das Projekt kümmern, der Unbekannte hat uns mehrere neue Probanden zugesichert. Jetzt geht es erst richtig los. [...]

Ich wünsche mir nur, dass du heil zu mir zurückommst, Jayden... [...]

Arus
27.09.2010, 22:44
Jemand der wirklich noch kein Leben außerhalb gesehen hat, bietet eine Menge Möglichkeiten und Herrausforderungen, schön :)

Augenfrabe: lila, oder?

Ansonsten haben Biotiker normalerweise einen strarken Körper, weil das irgendwie mit einander zusammenhängt, aber wenn Jayden ein wirklich starker Biotiker ist spielt das wahrscheinlich fast keine Rolle. Und es bietet noch Ausbaupotential...

Andauril
27.09.2010, 23:02
@Arus: Ne, lilac ist schon eine Farbe. Gibt es beispielsweise bei Hundefell ;)

Necrotox
27.09.2010, 23:06
@Arus: Ne, lilac ist schon eine Farbe. Gibt es beispielsweise bei Hundefell ;)

Sollte das nicht eigentlich in den Off-Topic?

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@Rika, sehr interessanter Charakter mit viel Potential. Die Idee mit den Protokollauszügen ist echt cool. Mal sehn wie sich dein Charakter so im FRPG macht.

Gruß Necro :wink

Andauril
28.09.2010, 18:34
@Necrotox: Nein, das gehört schon hierher, da jemandem da ein - vermeintlicher - Fehler aufgefallen und ich darauf hingewiesen habe, dass es gar keiner ist.

@Rika: Noch mal willkommen und viel Spaß im FRPG :)

Nun zum Steckbrief:

Mir sind eigentlich nur zwei Sachen beim Lesen aufgefallen.

1) Die Implantate: L4-Implantate gab es zu der Zeit noch gar nicht, also am besten ändern - entweder nicht genau ausführen oder es durch L3- bzw. L2-Implantate ersetzen.

2) Der Illusive Man: Wie du vielleicht schon weißt, dürfen die Charaktere im FRPG in keiner direkten Verbindung zu den Original-Charakteren stehen. Wenn du mir allerdings zusicherst, dass Jayden und TIM (The Illusive Man) niemals direkten oder indirekten Kontakt haben werden, geht dieser Punkt für mich OK. Dem Steckbrief entnehme ich ja bereits, das Jayden den Illusive Man nicht kennt und auch nichts mit ihm zu tun... sondern bloß seine Ziehmutter, und die auch nur ein bisschen.

Sonst sind mir keine Unstimmigkeiten und Fehler aufgefallen.

Ansonsten: Ein sehr interessanter und bestimmt auch interessant zu spielender Charakter. Vor einiger Zeit existierte mal eine Idee zu einem ähnlichen Charakter in meinem Kopf, doch die Idee hab ich dann wieder verworfen ;). Deswegen bin ich schon umso gespannter auf Jayden.

mlg
Andauril

Rika
28.09.2010, 21:12
Sooo, hab das abgeändert. Die Änderungen hab ich orange gefärbt, damit ihr nicht nochmal alles lesen müsst. Kinman hatte mich noch auf den Krebs angesprochen, deshalb hab ich das auch noch verändert.

Was den Unbekannten angeht, ich habe eigentlich nicht vor ihn noch mal zu erwähnen. Er ist ja 'lediglich' der Initiator des Projekts und Jayden hat mit ihm ja nicht wirklich etwas zu tun. Zum direkten und indirekten Kontakt wird es also definitv nicht kommen.

Ich hoff, dass es nun so OK ist. Sagt Bescheid, wenns doch noch nicht passt =>

Andauril
28.09.2010, 22:00
Von mir aus geht es jetzt in Ordnung :) -> OK.