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Seiten : 1 [2]

Kinman
28.09.2010, 22:26
Von mir gibts auch ein OK :)

lg Kinman

Aquarius
30.09.2010, 19:21
So, für mich geht der Steckbrief in Ordnung - eine interessante Idee, die an die bereits bekannten Experimente an Subject Zero und Gillian Grayson anküpft. ;)

Carpenter
30.09.2010, 22:08
Hey SL,

hey, nicht-SL,

da Tanya und Karen nun abgedankt haben, die eine auf etwas unglücklichere Art und Weise als die andere, hier mal der Ersatz. Ich wünsche allen viel Spaß beim zerfetzen ;)

Nika Violet Duran

Persönliche Daten

Name

Zuname: Duran
Vorname: Nika Violet
Alias: Violet, Nik

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2160
Alter: 24
Geburtsort: Attican Traverse, Mindoir

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,70m
Gewicht: 58kg
Körperbau: sportlich
Hautfarbe: asiatisch/koreanisch
Augenfarbe: violett
Haarfarbe: braun
Haarschnitt: lang, meist zusammengebunden
Make-Up: keins
Narben/Tattoos: ein kleines Tribal Tattoo am rechten Knöchel und Schulterblatt

Karriere

Beruf: Auftragsmörderin
Angestellt bei: Cerberus
Abteilung/Klasse: -
Position/Rang: Agent

Ausrüstung

Rüstung: -
Waffen: M-5 Phalanx, M-12 Locust, M-29 Incisor, vier Wurf/Kampfmesser
Werkzeuge: PDA, Schalldämpfungs-Modifikationen für die M-5 und die M-29, Biotikverstärker
Items: Diverse Bedarfsartikel- und Privatartikel (Hygiene, Kleidung) und Berufsartikel (Giftkapseln, MediGel), weiße Reisetasche, schwarze(s) Koppel/Tragesystem
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
- exzellente(s) körperliche Fitness, Kampftraining und Biotikausbildung

Schwächen:
- Verträumt, manchmal vollkommen unkonzentriert

Eigenschaften:
- Freundlich, charismatisch und unvoreingenommen
- Zurückhaltend und schüchtern, je nach Situation
- Entschlossen, was ihre Aufträge angeht

Biografische Daten

Nika wurde im Jahr 2160, als Tochter einer Pilotin und eines Mechanikers, auf der Kolonie Mindoir geboren. Ihre Mutter – Loreley Duran - war meist für reguläre Versorgungstransporte zwischen der Kolonie und der Metropole Nos Astra auf Illium zuständig, während ihr Vater – Damian Duran - sich um so ziemlich alle anfallenden technischen Arbeiten kümmerte. Auch das Leben ihrer Tochter hätte so gewöhnlich aussehen sollen und anfangs war es das auch. Nika zeigte großes Interesse am Beruf ihrer Mutter, sie besuchte die Schule und verschwendete ihre Freizeit mit ihren Freunden. Dann wurde ihr Weltbild jedoch binnen eines Tages vernichtet, als Mindoir im Jahr 2170 von batarianischen Sklavenjägern angegriffen und in ein Schlachtfeld verwandelt wurde. Loreley starb bereits in den ersten Minuten des Kampfes, da sich ihr Shuttle zu dem Zeitpunkt im Abflug befand. Damian dagegen packte sich seine Tochter und brachte sie in einem der vielen Untergrundanlagen – die zu Wartung der Wasser und Stromversorgung errichtet worden waren – in Sicherheit, verschwand dann aber ebenfalls, um bei der Verteidigung der Kolonie zu helfen.

Nach dem sich der Kampf gelegt und die Sklavenjäger sich zurückgezogen hatten, holte er Nika wieder zu sich, welche bis zu dem Moment geschockt und regungslos ausgeharrt hatte. Vom Verlust der Mutter und den Grausamkeiten die er während der Kämpfe sehen musste angetrieben, beschloss Damian Mindoir und das Kolonieleben hinter sich zu lassen. Ursprünglich wollte er mit seiner Tochter auf die Erde zurückkehren, ließ sich jedoch von einem Freund der Familie, Michail Iwanowitsch, dazu überreden, mit ihm stattdessen nach Omega zu reisen. Damian beschloss, das Risiko für sich und seine Tochter einzugehen und ließ sich auf der Raumstation schließlich von den Eclipse als Techniker anheuern. Nika dagegen versuchte auf der einen Seite noch immer, über den Verlust ihrer Mutter hinweg zu kommen, war aber auf der anderen dazu gezwungen, sich mit um sich und ihren Vater zu kümmern. Sie fügte sich gezwungenermaßen in eine der vielen Jugendbanden der Station ein und lebte von da an das Leben einer Kleinkriminellen, sie klaute, bespitzelte Leute und nahm auch sonst allerlei unbedeutende Strafdelikte auf sich.
Das einzige wirklich nennenswerte Ereignis in ihrer Kindheit war der unerwartete Ausbruch von Biotik in ihr. Im Jahr 2173, mit Dreizehn Jahren, wurde Nika an einer der Andockbuchten von einem Mitglied der Blue Suns belästigt, als dieser es dabei zu weit treibt und vor hat, sich an ihr zu vergehen, schleudert sie ihn im Affekt quer über das Dock. Anschließend flüchtete sie, was jedoch nicht schwer viel, da weder der Blue Sun noch irgendjemand anders sie zu verfolgen schien. Die Erkenntnis, dass sie eine Biotikerin ist, erzeugt in ihr anfangs gemischte Gefühle und nach einer Konfrontation des Themas mit ihrem Vater, gesteht dieser schließlich ein, dass ihre Mutter möglicherweise bei einem Transport Element Zero ausgesetzt gewesen sein könnte. Sie beide hätten jedoch nicht daran geglaubt, dass ihr Kind wirklich eine biotische Veranlagung entwickeln könnte und schenkten der Angelegenheit somit auch nie weitere Beachtung. Letztendlich änderte dies aber sowieso nichts an Nikas Lebensumständen, denn sie verfügte weder über die Credits, noch über die Zeit um sich mit so etwas Nutzlosem wie Biotik aufzuhalten. Ihre Aufmerksamkeit lag bei viel grundlegenderen Dingen: Sich und ihren Vater über die Runden zu bringen, ohne dabei getötet zu werden.

Das Problem löste schließlich von selbst, als ihr Vater drei weitere Jahre später getötet wurde. Die genauen Umstände sind ihr jedoch noch heute nicht bekannt, allerdings geht sie von einem Angriff der Blue Suns oder Blood Packs aus. Ohne das Einkommen ihres Vaters war es der nun Sechzehnjährigen jedoch nicht möglich, die Miete für das heruntergekommene Modul – in dem sie zusammen gehaust hatten – aufzubringen und auch die Eclipse hatten kein Interesse daran, eine nutzlose, sechzehnjährige Göre zu rekrutieren oder anderweitig zu unterhalten. Im Endeffekt endete sie als Obdachlose und lediglich der Bekannte, der ihren Vater vor sechs Jahren überredet hatte, nach Omega zu kommen, interessierte sich für ihr Schicksal: Iwanowitsch bläute der Jugendlichen ein, dass ihre beste Chance darin bestand, sich in einem der vielen Nachtclubs Omegas anstellen zu lassen.

Nika ließ sich von seiner brachialen Art nicht nur einschüchtern, sondern auch Überreden und stimmte mehr oder weniger zu. Ohne die Credits durch ihren Vaters und mit nur geringem Rückhalt in ihrer Bande – in der jeder seine eigenen Probleme hatte und die meisten anderen Mädchen sich ohnehin schon mal verkauft hatten; Ergo sie das Problem ihrer Freundin gar nicht erkennen konnten - blieb der Sechszehnjährigen ohnehin nichts anderes übrig. Sie hatte weder etwas Brauchbares gelernt, womit sie auf einem Schiff hätte anheuern können, noch konnte sie auf irgendeine Weise mit Waffen umgehen, um sich einen Platz in der echten Welt von Omega zu erkämpfen. Genauso wenig konnte sie Tanzen, geschweige den Strippen, weshalb viele der weicheren Clubs – wie das Afterlife – schnell als Arbeitsplatz wegfielen. Iwanowitsch schleifte sie schließlich an den Haaren zur Effect Zone und verkaufte sie dort an die Leitung der Pleasure Zone. Verkaufte war hier das richtige Wort, denn er vereinbarte, dass 85 Prozent von dem, was Nika verdiente, direkt an ihn überwiesen wurde. Immerhin war er es ja, der sie auf die „Idee“ gebracht hatte, sich einen Job zu suchen.

Für die Jugendliche begann in den nächsten drei Wochen die Hölle und es dauerte nicht lange, bis sie mit Selbstmordgedanken spielte. Sie arbeitete im Grunde rund um die Uhr und der Kontakt zu ihrer Bande, ihren einzigen Bekannten, brach völlig ab. Letzteres belastete das Mädchen allerdings nur teilweise, denn keiner von denen hatte sich in irgendeiner Weise verpflichtet gefühlt, ihr auch nur irgendwie zu helfen. Bevor es jedoch so weit kommen konnte, dass Nika sich die Pulsadern aufschnitt oder einfach in einen der Abgründe auf Omega springen konnte, tauchte ein weiterer Mann in ihrem Leben auf, welcher eine wichtige Rolle für sie einnahm.

Letzten Endes musste Nika nur knappe drei Wochen in der Pleasure Zone - und unter, auf oder neben den stinkenden Körpern ihrer Freier – ertragen, bevor dieser Mann sie befreite. In ihren Augen war er eine Art strahlender Ritter in goldener Rüstung, er dagegen stellte sich als Julius Adjani vor. Adjani stellte der Jugendlichen in ihrem Arbeitszimmer in der Pleasure Zone – er gab anfangs vor, ein Kunde zu sein, fasste sie jedoch nicht an – einige Fragen, welche sich vor allem auf ihre Herkunft und ihre Mutter bezogen. Als sie ihm dabei schließlich gestand, dass sie eine Biotikerin sei, verriet er ihr wiederum sein Geheimnis: Er sei ein Agent einer Organisation, welche sich vor allem für die Menschheit, auch den Teil der in den Terminus-Systemen siedelte, einsetze und seine Aufgabe sei es, potenzielle biotisch veranlagte Kandidaten für ein Trainingsprogramm dieser Organisation ausfindig zu machen. Nika würde eine umfassende und harte militärische Ausbildung genießen können und schließlich, sollte sie sie bestehen, ebenfalls als Agent dieser Organisation arbeiten dürfen. Sie würde Omega verlassen können und nie mehr zurückkehren müssen und sie könnte frei durch die Galaxie reisen, wie ihre Mutter es als Jugendliche getan hatte. Vor allem aber könnte sie dazu beitragen, das Universum für Kolonisten – und alle anderen Menschen – sicherer zu machen.

Allein der erste dieser Gründe reichte dem Mädchen, um das Angebot an zu nehmen. Noch am selben Tag verließ Nika zusammen mit Adjani die Raumstation und obwohl sie das alles anfangs noch für eine Lüge hielt, keimte in ihrem Herzen ein wenig Hoffnung. Die harten Erfahrungen der Realität ließen sie dennoch eher glauben, dass sie entweder als eine Art private Dienerin und Sexsklavin, oder als Opfer irgendwelcher anderen absurden und perversen Fantasien enden würde

Doch bereits drei Wochen später befand sie sich auf der Erde, in einem Ausbildungscamp der Allianz. Ihre Identität, etwa ihr zu junges Alter, wurde dabei effektiv vertuscht, so dass sie offiziell einfach nur eine junge Rekrutin war. Sie absolvierte eine mehrere Monate andauernde Grundausbildung, in der militärische Fitness, Kondition und der Umgang mit aller Hand von Waffen ausgebildet wurde. Erst als Nika diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, offenbarte man ihr den Namen der unbekannten Organisation: Cerberus.

Die Jugendliche verbrachte die nächsten Jahre an den verschiedensten Orten in der Galaxie. Sie wurde körperlich, geistig und auch biotisch ausgebildet. Die Methoden dabei waren nicht immer die moralischsten, konnten sich für sie jedoch nicht mit dem Horror ihrer letzten Wochen auf Omega messen. Schließlich beschloss sie, ihr altes Leben einfach abzustreifen und sich auf die Chance zu konzentrieren, die Cerberus ihr so großzügig gegeben hatte. Nach knappen vier Jahren war ihre Ausbildung schließlich vollständig abgeschlossen, auf ihr Konto gingen bereits mehr Tote, als sie in ihrem Leben je Freunde hatte und ihr psychischen und physischen Leistungswerte erfüllten die Erwartungen der Projektleitung bei weitem.

Seit ihrem zwanzigsten Lebensjahr arbeitet Nika Violet Duran, manchmal auch nur Violet, nun für Cerberus. Ihr Aufgabengebiet reicht von einfachen Observationen abfälliger Cerberus-Agenten über das Beschaffen von Finanzmitteln bis hin zur gezielten Tötung hoher politischer, militärischer oder wirtschaftlicher Persönlichkeiten. Sie wurde als Agentin nie einer Zelle zugeteilt und seit dem Abschluss ihrer Ausbildungseinheiten hat sie nur wenige direkte Kontakte zu anderen Agenten gehabt. Stattdessen handelt sie auf Anweisung von unbekannten Operatives dort, wo es nötig ist, um die Arbeit anderer Zellen oder einzelner Ziele von Cerberus zum Erfolg zu führen.

Kinman
01.10.2010, 11:31
Hallo!

Der Char bekommt hiermit mein OK.

lg Kinman

Andauril
01.10.2010, 14:53
@Carpenter:

Der Steckbrief geht soweit in Ordnung, ich bin mir allerdings bei einer Sache unsicher... Nika kam also mit 16 ? Jahren in dieses Allianz-Ausbildungscamp, oder? Ich dachte, das wäre erst ab min. 17 Jahren möglich (und das auch nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten). Allerdings kenne ich mich in militärischen Belangen nicht so gut aus. Daher reicht mir eine genauere Erklärung, die NICHT in den Steckbrief aufgenommen werden muss. Nur für mich, sozusagen, damit ich auch wirklich OK sagen kann.

Carpenter
01.10.2010, 15:02
Hallo,


@Carpenter:

Der Steckbrief geht soweit in Ordnung, ich bin mir allerdings bei einer Sache unsicher... Nika kam also mit 16 ? Jahren in dieses Allianz-Ausbildungscamp, oder? Ich dachte, das wäre erst ab min. 17 Jahren möglich (und das auch nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten). Allerdings kenne ich mich in militärischen Belangen nicht so gut aus. Daher reicht mir eine genauere Erklärung, die NICHT in den Steckbrief aufgenommen werden muss. Nur für mich, sozusagen, damit ich auch wirklich OK sagen kann.

Ja, wie du es sagst ist es richtig. Man kann mit 17 Jahren zur Allianz, mit dem Einverständnis der Eltern. Das ist im Steckbrief auch in gewisser Weise "erwähnt", aber ich muss zugeben, nicht wirklich deutlich. Entschuldigung dafür.

Also Zitat aus dem Steckbrief: "Doch bereits drei Wochen später befand sie sich auf der Erde, in einem Ausbildungscamp der Allianz. Ihre Identität wurde dabei effektiv vertuscht, so dass sie offiziell einfach nur eine junge Rekrutin war."

Das bezieht sich auf ihr zu junges Alter. Sie war mit 16 in einem Ausbildungscamp, aber die Kontaktleute von Cerberus - von denen es grade ja in der Allianz mit Sicherheit welche gibt(die haben sie ja auch ins Camp gebracht) - haben diese Tatsache eben verfälscht. So gravierend sind die Unterschiede zwischen einer 16 und 17 Jährigen halt nicht, als dass es den Ausbildern o.Ä. auffallen könnte.

Wenn gewünscht, kann ich das natürlich dennoch noch in den Steckbrief einfügen, da die Information nicht unbedingt deutlich ausgedrückt ist. ;)

Edit: Nochmal zur Veranschaulichung und da du es ja genau willst: Im Grunde reicht es, wenn Nikas Geburtsdatum bei der Aufnahme/Einschleusung in die System Allianz einfach mal um ein Jahr verringert(also 2159 statt 2160) wurde. Das wäre dann ein Fehler, der sich unbemerkt durchschleichen könnte(Hab's bei der Bw schon erlebt, nicht direkt am Bsp. Geburtsdatum, aber es ging halt auch um Personendaten). Das Einverständnis der Eltern zu "fälschen" wäre ja genauso wenig ein Problem, wenn das überhaupt greift, da Nikas Eltern tot sind. Ich habe mich nun aber nicht mit dem Szenario "Was passiert mit dem Sorgerecht von Nika?" nach dem Tod ihres Vaters beschäftigt. Nehme aber an, dass man auf der Erde/Sonstwo gar nicht weiß, dass der Vater tot ist, denn er ist nunmal auf Omega krepiert - wie hunderte andere pro Woche auch. Sprich auch da wäre es wohl extrem leicht gewesen, sowas halt einfach zu fälschen.

Andauril
01.10.2010, 15:05
@Carpenter:

Ah, verstehe. Und ich dachte, es ginge dabei nur um einen gefälschten Namen/Herkunft oder so... Ob du es in den Steckbrief einfügen möchtest oder nicht, überlasse ich dir. ;) Jedenfalls geht es jetzt von meiner Seite aus OK.

Carpenter
01.10.2010, 15:19
Habe das mit dem Alter mal in die Biographie reingebracht, um zukünftige Missverständnisse oder dergleichen zu vermeiden. ;)

Der Satz sieht jetzt so aus: "Ihre Identität, etwa ihr zu junges Alter, wurde dabei effektiv vertuscht,[...]"

Gez.
Carp

Kinman
01.10.2010, 15:20
Passt. Mein OK gilt weiterhin ;)

Andauril
01.10.2010, 15:23
Dem schließe ich mich an. :)

Aquarius
01.10.2010, 17:34
Es gibt auch mein OK.

Carpenter
01.10.2010, 19:57
Ok, wenn ich jetzt nicht total verwirrt bin, dann sollten 3 OKs alle OKs sein.

Drei SLs.. drei OKs.. yep.

Yay! Danke sehr. ;)

1234567
07.10.2010, 19:32
Quarianer-Synen`Taidan nar Rayya

Persönliche Daten

Name

Vor- und Zuname:Synen`Taidan
Schiffszugehörigkeit:nar Rayya
Alias: Phobos

Herkunft

Spezies: Quarianer
Geburtsdatum:14.2.2166
Alter: 18
Geburtsschiff: Rayya

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1.75m
Gewicht: 61 kg

Karriere

Beruf: Aufklärer
Angestellt: Marine der Migranten Flotte
Position/Rang: Aufklärer

Ausrüstung

Rüstung: Umweltanzug mit taktischem tarnungs System(großteils braun mit schwarzem Visier)
Waffen: M-92 Mantis
M-3 Predator
Werkzeuge:
Items: 1x Medigel für Notfälle
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:
-Unauffällig (wird im offenen Feld dank seines Tarnsystems- und in belebten Räumen dank seiner unauffälligen Persönlichkeit praktisch unsichtbar
-Geduldig ( es stört ihn auch nicht bei einer Mission zwei Elcors beim Schachspielen zu beobachten)
-
Schwächen:
-Zurückhaltend (es ist ihm lieber bei einem Gespräch zuzuhören als selbst daran teil zu nehmen
-Fernkämpfer(in jedem Nahkampf unterlegen daher erledigt er Feinde nur wenn es sein muss und auch nur aus sicherer Entfernung noch bevor diese ihn überhaupt sehen d.h. Auch sein Spitzname Phobos[abgeleitet aus der lateinischen Erdensprache phobois-angst]

Biografische Daten

Synen ist der Sohn einer Forscherin, welche führende Forschungen auf dem Gebiet der Geth-Hardware betreibt(und Zeit ihres Lebens hofft das ihr Sohn eines Tages in ihre Fußstapfen treten wird) und eines Quaranischen Marines . Im Gegensatz zu anderen Quarianischen Kindern entwickelte er nie ein Interesse an VI´s, KI´s oder ähnlichen Dingen, vielleicht auch nur um mit diesen Vorurteilen über Quarianer zu brechen oder weil es ihm viel zu kompliziert war hunderte von Parametern zu berücksichtigen oder millimetergenaue Schweißnähte über Schiffsrümpfe zu ziehen.Er hatte zwar einige elementare Dinge von seiner Mutter im Labor gelernt konnte sich aber nie vorstellen einmal den Beruf eines Technikers zu ergreifen, da er sich schlichtweg langweilen würde und auch kein Talent dafür hatte ,auch wenn es ihm theoretisch in den Genen liegen müsste.Mit 14 Jahren begann Synen´s Vater damit ihm den Umgang mit verschiedenen Waffen beizubringen um ihn auf seine Pilgerreise vorzubereiten, was Synen auch auf Anhieb mehr Spaß machte als über diverse Techs zu grübeln.

Seit vielen Jahren wollte Synen die Citadel sehen oder wenigstens ein mal einen Fuß auf einen richtigen Planeten setzen. Eines Tages fasste er sich Mut, schnappte sich ein Präzisionsgewehr aus dem Waffenschrank seines Vaters und ging zum Hangar der Rayya von wo aus täglich dutzende Schiffe starteten.Er setzte sich auf einen Haufen Tonnen und Fässer die in einiger Entfernung zu den Shuttles standen, hängte sich sein Gewehr auf den Rücken und wartete ab. Nach ein paar Stunden sah er ein Shuttle aus dessen Frachtraum gerade zwei Marines einen Container hievten und weg trugen. Das war seine Gelegenheit.Er rannte einen großen Bogen im Hangar ,hinter allen möglichen Nahrungsmitteln und anderen Gütern vorbei die dutzende Shuttles täglich lieferten und nicht immer gleich in die entsprechenden Lagerhallen gebracht wurden. Als er hinter einem großen Treibstofftank, welcher dem von ihm fixierten Shuttel am nächsten stand, ankam versuchte er erst einmal wieder zu Atem zu kommen und die Lage auszukundschaften. Einige Meter weiter stand ein kleiner Trupp von 20 bewaffneten Marines , welche ihm abgewandt standen. Er hoffte die Marines würden ein anderes Schiff nehmen und das seines auf eine zivile Mission fliegen würde wie z.B. verschiedene Verbrauchsgüter kaufen oder ähnliche Dinge. Er durchsuchte den Raum weiter und entdeckte einen Techniker der die Vorderseite des Schiffes begutachtete. Sonnst konnte er in seiner näheren Umgebung niemanden ausmachen. Warum sollten die Quarianer auch Wachen positionieren, niemand rechnete mit einem Angriff und mit Unruhen unter der Quarianischen Bewohnern war auch nicht zu rechnen. Er suchte den passenden Moment und sprintete los,die Augen immer auf die Laderampe fixiert. Es fühlte sich für ihn an als würden Minuten vergehen bis er diese endlich erreichte. Als er im Frachtraum angekommen war stand er zuerst nur ein paar Sekunden leicht gebeugt da , da die Decke des Laderaums relativ niedrig bei so einem kleinen Shuttle war, und lauschte ob ihn jemand bemerkt hatte. Nachdem er sich versichert hatte, dass niemand ihn bemerkt hatte kauerte er sich in einer Ecke des Lagerraumes zusammen und überprüfte seinen Umweltanzug auf mögliche Risse und Lücken, da er nicht wusste wie gefährlich ihm die Bakterien auf seinem noch unbekanntem Zielplaneten werden konnten.

Nach wenigen Minuten hörte er die die Besatzung einsteigen und die Triebwerke warm laufen, wenige Sekunden danach schloss sich der Laderaum.Er saß im dunkeln und wartete auf seine Reise ins Unbekannte.Auf dem Flug konnte er die Durchsage von einem der Lautsprecher hören. „Wir werden in wenigen Momenten auf einem Planeten landen auf dem Geth gesichtet wurden. Wir wissen nicht ob sie noch da sind aber seit auf der Hut, ich will auf dieser Forschungsmission niemanden verlieren.“ Es musste der Offizier dieser Mission sein der gerade sprach. „ Unser Ziel ist es die einzig größere Ansiedlung auf diesem Planeten nach Geth Hardware zu durchsuchen und diese auf unser Forschungsschiff zu bringen“.Synen saß wie versteinert da, er war auf einer Militärmission gelandet und dazu noch auf einer bei der es Geth gab.
Schnell überlegte sich sich einen Plan wie er unentdeckt und vor allem unbeschadet diesen Ausflug überstehen konnte. Er hatte vor ,sich gleich nach dem Landen in der nähe des Shuttles zu verstecken, dort auszuhalten bis die Marines die Geth Teile verladen hatten und sich danach schnell wieder in den Laderaum zu schmuggeln bevor dieser sich schloss. Auch wenn ihm bei dem Gedanken alleine in einem dunklen Raum mit einem Haufen Geth zu sitzen übel wurde, gab es keine andere Möglichkeit unentdeckt zu bleiben. Als das Schiff landete schwärmten seine Artgenossen aus und ließen ihn mit dem kleinen Transportshuttle und einer M-92 Mantis ,(die beiläufig aussah als wäre sie schon auf dem Heimatplaneten der Quarianer nicht mehr funktionstüchtig gewesen) alleine. Er suchte sich in einem Haufen Felsen in der nähe des Shuttles Deckung und verwendete sein Präzisionsgewehr als Fernrohr um die anderen Quarianer auf der Suche nach verbliebenen Geth oder wenigstens verwertbaren Teilen eben dieser zu beobachten.
Er stellte Fest, dass sein Vater Teil einer Dreiertruppe Marines war, welche sich von der Hauptgruppe abspalteten und die schmäleren Gassen durchsuchte. Schnell und leise wechselte er seine Position um seinen Vater beobachten zu können. Er sah gerade rechtzeitig wie sich ein Mech der Gruppe von einer seitlichen Nebengasse näherte und ganz offensichtlich identifizierte sein Freund-Feind Kennsystem die Quarianer als Feinde,da er seine eingebaute Waffe mit einem Thermomagazin feuer bereit machte. So schnell wie er konnte und mit zitternden Fingern lud er seine Waffe so nach wie es ihm sein Vater jahrelang erklärt hatte. Er stemmte das Gewehr gegen seine Schulter und sah durch die Zielvorrichtung,ein paar Kratzer auf der vorderen Linse störten die Sicht ansonsten sah er den Mech einwandfrei. Der gehackte Sicherheitsroboter überwand gerade die letzte Kreuzung und hatte nun freies Schussfeld auf die gesamte Gruppe, die ihm gerade den Rücken gekehrt hatte und so keine Ahnung von der nahen Gefahr hatte. Völlig automatisch stabilisierte er seinen Ellenbogen auf einem Stein und visierte den Mech an. Seine Hände zitterten als würde er frieren und er wunderte sich , dass er überhaupt in die nähe des „Kopfes“ des Mechs zielen konnte. Er spannte jeden Muskel an und versuchte die Waffe und sich zu beruhigen und als er eine befriedigende Position gefunden hatte betätigte er den Abzug. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen bis sein Finger die wenigen Zentimeter zurücklegte und den Abzug betätigten. Plötzlich lief alles in Zeitlupe. Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Was wenn er verfehlte? Würde der Trupp den Einschlag hören auch wenn er daneben geht und die Gruppe wäre auch so vor der nahen Gefahr gewarnt. Was wenn dieses uralte Gewehr erst gar nicht funktionierte oder noch schlimmer, was wenn sich der Schuss verirrt und einen der nahen Quarianer trifft, er könnte dafür ins Exil geschickt werden. [KNALL]. Synen konnte sogar von seiner entfernten Position hören wie das Projektnil die dünne Panzerung des Kopfes durchschlug. Selbst wenn er den CPU verfehlt haben sollte würde dieser Treffer starke Einschränkungen bei der Zielerfassung zur Folge haben da er 100% die Bildverarbeitungsplatine getroffen hatte. So viel Verständnis über den Aufbau eines Mechs wurde ihm von seiner Mutter eingetrichtert und nun war er erleichtert dieses Wissen zu haben. Der quasi „enthauptete“ Mech sank steif wie ein Brett zu Boden und sofort drehte sich der gesamte Trupp feuerbereit um. Weiter konnte er das geschehen in der kleinen Stadt nicht beobachten da er ein leises rascheln von Kies hinter sich hörte. Noch bevor er sich auch nur ansatzweise umgedreht hatte spürte er eine Hand auf seiner Schulter die sich wie ein Spannstock zudrückte. Er riss die Waffe herum jedoch umschloss der vermeintliche Angreifer den Lauf der Waffe sodass Synen erst gar nicht feuern brauchte. Das musste er auch nicht denn er sah in die dunkelgrüne Maske eines Umweltanzuges wie ihn nur die Quarianer trugen. Er brauchte sich erst gar nicht zu fragen wer der Quarianer war oder versuchen das Gesicht hinter dem Sichtfenster zu erkennen denn alleine der Anzug und vor allem die Orden die ihn dekorierten verrieten ihm, dass es sich nur um einen hochrangigen Offizier handeln konnte. der Offizier der Marines war wohl jedem Quarianer auf der Rayya bekannt. „Guter Job Junge“ sagte dieser kurz und bündig und lies ihm ein anerkennendes Nicken entgegen welches Synen´s Brust vor Stolz fast platzen lies. „Aber jetzt setzt dich ins Shuttle und warte bis wir die Mission beendet haben. Sobald wir wieder auf der Rayya sind meldest du dich bei mir“ rief ihm der Offizier zu als würde er einem Soldaten Befehle erteilen. Plötzlich war Synens Kehle so trocken wie der Planet auf dem sie waren und er setzte sich stillschweigend ins Shuttle und wartete das Ende der Mission ab.

Nach wenigen aber trotzdem endlosen Stunden kamen die Marines und setzten sich neben ihn aufgereiht ins Shuttle. Aufgrund ihrer Gestik konnte er erkennen wie ihn jeder perplex musterte, am liebsten wäre er im Boden versunken. Kurz bevor sie abhoben bemerkte er wie einige wirklich schwere Dinge in Den Frachtraum verladen wurden da das Schiff merklich wackelte. Auf dem Rückflug zählte Synen die Marines ab. Genau 20 Soldaten genau so viele wie er vor Abflug gezählt hatte ,es wurde also niemand zurückgelassen oder getötet.Nachdem sie angekommen waren stieg Synen aus und wurde sofort vom Offizier zu ihm gewunken. Während sie ein paar Meter gingen bot er ihm einen Job als Aufklärer an, auch wenn es ungewöhnlich war einen 16jährigen ins Militär zu holen. Was seine Eltern auch zum protestieren brachte aber Synens Entscheidung stand fest, er wollte ins Quarianische Militär. Synens Vater konnte den Offizier überreden seinen Sohn nur auf vermeintlich ungefährliche Missionen zu schicken, wovon Synen aber nichts wusste. So verbrachte Synen die letzten drei Jahre vor seiner Pilgerreise damit auf fremden Planeten nach Geth Hardware zu suchen. Und er liebte es!

Seine aktuelle Aufgabe besteht darin die Gerüchteküche von Omega nach möglichen Geth Sichtungen zu durchsuchen.

Aquarius
07.10.2010, 19:45
Herzlich Willkommen. :)

1. Könntest du bitte die Formatierung des Steckbriefs anpassen (Fettmarkierung etc.)?

2. Auch wenn du beim Punkt "Feigheit" erklärst, dass er sich eher abseits des Gefechts aufhält, erscheint mir die Schwäche wenig glaubhaft, wenn du schreibst, dass er seinem Vater auf so tapfere Weise das Leben gerettet hat.

3. Anonsten wäre es gut, wenn du den biografischen Abschnitt etwas ausschmücken würdest - mir ist die Biografie zu kurz.

1234567
07.10.2010, 19:50
Ah ja übersehn
Ich hätte noch einen extra Text der beschreibt was genau auf dem Planeten abläuft soll ich diesen einfügen oder hast du gemeint ich soll mehr zu der Persöhnlichkeit meines Chars schreiben?

Aquarius
07.10.2010, 20:04
Eigentlich meine ich etwas detailliertere Informationen über sein Leben, beispielsweise die Kindheit bzw. Jugend, Eltern, Freunde, Hobbies, vielleicht gab es Erlebnisse, die sein Leben oder seinen Charakter geprägt haben etc., du kannst die Ereignisse auf dem Planeten auch etwas erweitern. Sowas halt. ;) Schau dir am besten die biografischen Abschnitte anderer Bewerbungen an, dann kannst du dich daran orientieren.

Arus
07.10.2010, 20:08
Nun, es ist so, dass eine kurze Biografie einen Charakter immer etwas lieblos wirken lässt, als hättest du ihn noch nicht fertig geplant und durchdacht. Darüber hinaus wäre es natürlich auch für uns interessanter mehr über deinen Charakter zu erfahren ;).
Was du da genau schreibst, um deinem Charakter zusätzliche Facetten zu verpassen bleibt selbstverständlich dir überlassen. Es könnte z.B. die von dir angedeutete Anekdote auf dem Planten sein, oder eine in dem seine Tech-Abneigung deutlich wird, oder gerade entsteht, sowas.

Edit: Aqua, war schneller. Na ist immerhin auch ihre Pflicht als SL :)

Andauril
07.10.2010, 20:39
@1234567: Hallo und willkommen im FRPG.

Also, zuerst einmal muss ich mich Aqua anschließen, ich sähe es auch lieber, wenn du die Biografie etwas erweitern/ausschmücken würdest. Es muss ja kein halber Roman sein, aber etwas mehr Infos wären schön.

Hinzu kommt etwas, dass mir aufgefallen ist - und was du vielleicht durch die erweiterte Biografie hinbekommst: Ich würde gerne sehen, dass du den Abschnitt mit dem "Sich aufs Schiff" schmuggeln und die Ereignisse auf dem Planeten plausibler erklärst. So erscheint es mir etwas... seltsam. Ein wenig unlogisch. Vielleicht schreibst du, wie er geschafft hat, sich auf dieses Shuttle zu schmuggeln... und die ganze Rettungsaktion usw.

Zur Formatierung und der Schwäche... hat Aqua bereits alles gesagt.

Aquarius
08.10.2010, 20:17
Okay, bitte korrigiere die Biografie in puncto Rechtschreibung (Stichwort: Groß- und Kleinschreibung, da hast du ziemlich viele Fehler, was ein Rechtschreibprogramm ausmerzen kann) und überprüfe die Formatierung erneut (nur die Kategorien werden unterstrichen). ;)

1234567
09.10.2010, 11:51
so ich hoffe ich habe jetzt alle Fehler gefunden

Andauril
09.10.2010, 12:03
Beim flüchtigen Drüberlesen ist mir aufgefallen, dass du die Citadel "Zitadel" geschrieben hast. Also mit Z statt C. Les deswegen bitte noch mal drüber. :) Danke.

Aquarius
09.10.2010, 17:54
So, mein Okay gibt es nun. ;)

1234567
09.10.2010, 18:04
dank dir
schwere Geburt...^^

Andauril
09.10.2010, 18:16
So, schließe mich Aqua jetzt an :) OK.

Edit: 1234567 - da Kinman verhindert ist, reichen in dem Fall 2 OKs.

-Nero-
10.10.2010, 00:04
Name

Zuname: Elle
Vorname: Robert
Alias: Rob, Elle, L, Echo
Rufzeichen: Echo Alpha Schwarz

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 05.05.2141
Alter: 43 Jahre
Geburtsort: Sol / Erde / Kairo

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,83 Meter
Gewicht: 78 Kg
Körperbau: trainiert
Hautfarbe: Weiß, gebräunt
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Braun, grau meliert
Haarschnitt: Kurz
Gesichtsbehaarung: Schnauzer
Narben/Tattoos: Schusswunden in der Brust und am linken Oberarm

Karriere

Beruf: Berufssoldat, Spec Ops
Angestellt bei: Allianz-Geheimdienst
Abteilung/Klasse: Nachrichtendienst
Unterabteilung: Echo Alpha
Position/Rang: Staff Comander
Ausrüstung Rüstung: Leichte Panzerung
Waffen: Kampfmesser / M-3 Predator / M-97 Viper
Werkzeuge: Universalwerkzeug Allianzstandard
Items: 6 x Universalgel
Vehikel: Keins

Sonstiges

Stärken: Spezialist für verdeckte Operationen, Loyal, Taktiker

Schwächen: leicht paranoid, war Pirat, zu sehr auf die Menschheit fixiert

Biografische Daten

Als Sohn deutscher Auswanderer wurde Robert Elle am 05.05.2141 in Kairo, Ägyptern, geboren. Bis zum Jahr 2150 hatte das Einzelkind eine unbeschwerte Kindheit. Nach der Gründung der Allianz schlossen sich seine Eltern dieser an und so kam es, dass sie innerhalb eines Jahres 6 mal umgezogen sind. 2157 starben die Eltern Roberts im Erstkontaktkrieg.

Keine Freunde, tote Eltern und das Waisenhaus stumpften das Kind ab. Er suchte die Schuld für sein nun verpfuschtes Leben bei anderen. Er fing bei seinen Eltern an. Sie hätten ja nicht der Allianz beitreten müssen. So könnten sie in Ruhe in Kairo ihr normales Leben leben. Oder die Allianz an sich. Sie hätten kein ganzes Ehepaar aufnehmen dürfen und es vor allem nicht in den Tot schicken dürfen. Doch sie taten es. Nach langen Überlegungen kam Robert zu dem Entschluss, das die wahren Schuldigen die Turianer waren. Die Turianer haben all den Schmerz und das Leid verursacht das Robert nun ständig spürt. Seine Wut und Entschlossenheit formten nach und nach nur einen Wunsch: Rache!

Nach Beendigung seiner schulischen Laufbahn, 2159, ging Rob zur Allianz, die er viele Jahre lang verachtet hatte, bis er die Motive der Allianz erkannte und verstand warum seine Eltern sich dieser angeschlossen hatten.
Robert wurde bewusst, dass seine Eltern nur zur Allianz gegangen sind um ihn zu schützen. Außerdem war die Allianz, so ziemlich, die einzige Organisation, die es ihm ermöglichte, die Schuldigen am Tot seiner Eltern zu finden. Er absolvierte die Grundausbildung und wurde auch alsbald vom Allianz-Geheimdienst angeworben. Da er keine Bindungen hatte, war er der perfekte Kandidat für ein geheimes Projekt: Echo Alpha.

Echo Alpha unterstand dem Nachrichtendienst des Geheimdienstes der Allianz und wird noch heute von führenden Militärs geleugnet. Echo Alpha Schwarz, so Elles Codename, wurde in Taktik und in verdeckten Operationen ausgebildet. Seine Aufgabe war es nun den „Feind“ (Echo Alpha macht keine Unterschiede zwischen verbündeten Völkern oder Feinden) zu infiltrieren und Informationen bzw. Technologien zu „Bergen“. Seine Einsätze waren meist kompliziert. Eine Mission die sich als zu leicht herausstellt, war ein abgekartetes Spiel.

Seine Devise lautete: Vertraue nur dir selbst und der Waffe in deiner Hand.

2163 bekam er den Auftrag eine Piratenbande zu infiltrieren und nach nützlichen Gegenständen und Informationen Ausschau zu halten. Auf Omega hatte er die Möglichkeit sich auf der Heitesku, einem Piratenschiff mit gemischt-rassiger Besatzung, zu schleichen. Doch ging es, seiner Meinung nach, zu leicht auf das Schiff zu kommen. Kaum hatte er die Luftschleuse verlassen, schaute er auch schon in mindesten 10 Gewehrläufe. Er wurde gefangen genommen. Einige Unterweltgrößen Omegas hatten Wind von der Sache bekommen und informierten die Heitesku. Der Kreuzer legte ab. Robert wurde in eine Zelle geworfen.

4 Wochen vergingen bis man ihn und einige andere Gefangene in den Hauptlagerraum brachte. Eine Art Ring wartete auf die in Ketten gelegten Gefangenen. Ein wild gewordener Mob wollte Kämpfe sehen. Faustkämpfe 1 gegen 1. Gewinnt ein Gefangener so winkte ihm die Freiheit. Die Kämpfe waren schon im vollen Gange als der Gefangenentrupp dazu stieß. Einer der Piraten erklärte die Situation. L schaute sich um und bemerkte schnell, dass er der nächste „Herausforderer“ sei. Also machte sich Robert bereit. Sein Gegner war ein fast 2 Meter großer Batarianer. Wetten wurden abgeschlossen. Der Boden des Ringes war mit Blut getränkt. Einige Leichen lagen herum. Brutale Schläge wurden ausgetauscht und Rob ging einige male zu Boden. Doch konnte er sich immer wieder aufrappeln. Der nachlassenden Deckung seines Gegners zufolge wurde dieser wohl allmählich Müde. Der Perfekte Zeitpunkt für Robert zu zeigen, was er drauf hatte. Er holte einige Male kräftig aus und schlug den Batarianer zu Boden. Sein Gegner stand nicht mehr auf. Er hatte ihm wohl das Genick gebrochen. Robert hatte gewonnen. Ihm winkte die Freiheit. Eine imposante Statur bäumte sich vor ihm auf. Es war ein Turianer. Robert verspürte den Drang ihm an die Gurgel zu gehen, doch musste er sich beherrschen, um nicht doch noch als Leiche das Schiff zu verlassen. Der Turianer legte die Hand auf Elles Schulter. Er bat ihm an sich seiner Crew anzuschließen. Robert merkte schnell, dass die neu gewonnene Freiheit ihren Preis hatte. Er bemerkte, dass er nicht der einzige Mensch an Bord war und stellte die Bedingung, das die Heitesku die menschlichen Gefangenen frei lassen sollte. Der Turianer schaute ihn verwundert an. Doch stimmte er zu. Denn Rob hatte zum Ausdruck gebracht, das Ihm die anderen gefangenen Aliens egal waren. Auf der nächsten bewohnbaren Welt wurden die menschlichen Gefangen ausgesetzt. Robert war sich nie sicher, ob die Menschen das überlebt haben. Wie sollten sie denn auch. Diese Welt war unbewohnt, mit Ausnahme von einigen Varren und einem Dreschschlund. So oder so. Er musste sich den Piraten anschließen um nicht enttarnt zu werden oder gar getötet zu werden.

Robert war nun etwas über 10 Jahre bei der Crew der Heitesku und konnte auch auf kompliziertem Wege die Allianz mit Informationen und Technologien versorgen. Viele Dinge sind geschehen. Robert musste mit dem Turianer eine Zweckgemeinschaft eingehen. Er ist in dieser Zeit einige male kräftig mit ihm zusammen geraten. Robert machte keinen Hehl daraus, dass er die Turianer hasste. So wusste dieser auch kurz nach Elles Ankunft auf der Heitesku, dass Roberts Eltern im Erstkontaktkrieg gestorben waren und er die Turianer dafür verantwortlich machte. Drawl, so der Name des Turianers, erklärte Rob, dass das Schiff schon mehr als 17 Namen hatte. Jedes mal, wenn der Captain des Schiffes gestorben war, wurde es mit seinem Namen geehrt. Heitesku war der letzte Captain des Schiffes und der Captain von Drawl. Er wurde nach einer Meuterei getötet. Drawl versicherte Rob mit Stolz geschwellter Brust, dass er selbst diese Meuterei angeführt hatte und nun seit gut 34 Jahren der Captain des Schiffes sei. Es war ihm egal ob Robert ihn hasste. Die lange Amtszeit des Captains sprach für sich. Robert würde es schwer haben zu meutern und den Turianer zu töten.

Die Zeit als Pirat hatte L geprägt. So freute er sich auf jedes turianische Schiff, welches sie enterten, genauso wie er eine nicht enden wollende Diskussion los trat, wenn es um ein menschliches Schiff ging. In jeder Konfliktsituation, in der es um Leben und Tot von Gefangenen ging, wollte Drawl Robert als Entscheider. Beispielsweise sollte Rob entscheiden ob eine pro Mensch Asari–Diplomatin oder ein menschlicher Agrarfarmer überleben sollte. Er entschied sich in solchen Fällen immer für das Leben des Menschen. Es war ihm egal ob er damit einen möglichen Ratsplatz der Menschheit immer wieder gefährdete. In anderen Fällen, in dem er entscheiden sollte ob ein Turianer oder ein Vorcha sterben sollte, entschied er sich generell gegen die Turianer. In einigen Fällen griff er sogar selbst zur Waffe.

2173. Der skylianische Angriff.
Die Heitesku war mit von der Partie beim Angriff auf Elysium. Als Robert erkannte, das es sich um eine Menschen-Kolonie handelte, machte er sich direkt auf den Weg zur Brücke um Drawl davon abzuhalten seine Rasse anzugreifen. Doch dieser konterte ihn mit einem müden Lächeln aus und entgegnete ihm, dass es nur ums Geschäft ginge. Rob schnappte sich seine Pistole und erhob sie gegen den Captain. Mit den Worten: „Die Drawl wird einiges besser machen als die Heitesku!“, richtete er den Turianer. Ein Gefühl der Erleichterung machte sich in Robert breit. Hat er mit diesem Schuss seine Rache bekommen? Sicher war er sich nicht. Er übernahm das Kommando und befahl den Angriff auf die Raumschiffe im Orbit. Um seine Entschlossenheit zu untermauern, liquidierte er den XO und einen Navigationsoffizier des Schiffes. Eine heiße Schlacht entbrannte. Die Allianz-Flotte stieß hinzu. Das Schiff nahm größere Schäden. Der Antrieb und die Waffen versagten. Der einzige Weg vom Schiff lag in den Fluchtkapseln. Robert schnappte sich eine und rettete sich auf die Planetenoberfläche. Leider landete er nahe eines batarianischen Trupps und konnte nicht fliehen. Als die Batarianer den Menschen bemerkten eröffneten Sie das Feuer. Elle hat es geschafft, mit einigen Granaten, die er vom Schiff mitgebracht hatte, den Trupp aufzureiben. Allerdings fing er sich dabei 4 Kugeln in der Brust und eine im linken Oberarm ein. Als die Schlacht vorüber war ließ er sich von der Allianz aufsammeln, versorgen und zur Erde bringen. Dort erstatte er Bericht. Er versorgte die Allianz im laufe der Jahre z.B. mit Informationen über die Terminus-Gebiete oder mit Technologien, welche die Antriebe oder die Panzerung der Allianz-Schiffe aufwerteten. Robert wurde zunächst bis aufs weitere, wegen seiner Piratenaktivität, beurlaubt. Diesen Urlaub hatte er sich allerdings auch verdient.

Entgegen seiner Hoffnung wurde Robert allerdings nie zum Major befördert, was ein wenig an seinem Stolz nagte. Die Begründung der Allianz war ihm dann auch zu wenig:
Seine Taten und sein Dient an der Menschheit sprechen beide für eine Beförderung zum Major, allerdings machen wir uns über seine Laufbahn als Pirat einige ernsthafte Gedanken.
Hat er die Allianz am Ende vielleicht doch verkauft. Momentan weist noch nichts in diese Richtung. Sie müssen vorsichtig sein.
Wir beabsichtigen daher Staff Comander Robert Elle, alias Echo Alpha Schwarz, auf die SSV Midway, die momentan einige Geth-Vorkommen untersucht, zu versetzen, damit er für den Allianz-Geheimdienst Informationen und Technologien der Geth beschaffen kann.

Staff Comander Elle soll auf der Citadel zur Besatzung stoßen. Der momentane Captain des Schiffes soll den Staff Comander beobachten und uns über seine Aktionen und Beweggründe regelmäßig Bericht erstatten. Wir warten auf Bestätigung.

Hier ein aktuelles Bild von Staff Comander Robert Elle alias Echo Alpha Schwarz:

Rated-R.evolution
10.10.2010, 00:49
Hi -Nero- und willkommen :wink

Zunächst mal ein paar formale kleinigkeiten. Ich bin kein Spielleiter, dementsprechend ist das folgende nur ein konstruktiv gedachtes Kommentar und keine Vorgabe oder ähnliches.

Generell gefällt mir dein Charakter gut, die Story finde ich, so wie sie ist, gut geschrieben, aber ich bin der Meinung das sich die Ansichten Charakters etwas oft um 180° dreht.
Bspw. Hasst Turianer; Wunsch nach Rache - "Freund" von Drawl; Rache löst sich auf - Rache kehrt zurück; tötet Drawl.
Auch das er Anfangs der Allianz die Schuld gibt, sich dann aber trotzdem selbiger anschließt finde ich seltsam. Der Sprung von Hass zu Loyalität ist ja doch ziemlich krass und kommt nicht einfach so.

Außerdem ist die Verwendung der M98 Widow für 'normale' Menschen nicht möglich, da der Rückstoß den Arm abreißen würde. Shepard kann sie auch nur auf Grund von massiven Körperumbauten und Upgrades durch das Lazerusprojekt verwenden.

Bezüglich der Stärken/Schwächen denke ich außerdem das Loyal zu allgemein gehalten ist und sich mit dem auf die Menschheit fixiert und dem Pirat sein beißt.
Vielleicht meinst du es auch anders und ich verstehe da was falsch. Sollte dem so sein, dann bitte ich dich darum das noch etwas näher zu erklären vllt. fehlt ja hier und da noch ein Detail dass das ganze Klarer macht.

Mit freundlichen Grüßen,
Rated-R.evolution

-Nero-
10.10.2010, 01:09
Hi,
danke für die Anmerkung. Ich werde es Mogen mal einbauen. Generell hast du recht. Werde mal schauen wie ich das noch einbauen kann:wink

General-Osiris
10.10.2010, 01:39
Ich würde nicht sagen, dass Loyalität als Stärke zu allgemein gehalten ist. Konrad ist auch "loyal", was bei einem Charakter durchaus von Geistesstärke und Selbstbewusstsein spricht, wenn man -entgegen aller Bestechungen und sonstigen Überzeugungsversuche- zu seinen Prinzipien, seinem Arbeitgeber und seiner Rasse steht.

Ich würde dir, Nero, jetzt aber raten, die Formatierung des Steckbriefs anzupassen. Beispiele siehst du in der Charakterdatenbank (z.B. die Links in Rated.Rs oder meiner Signatur).

An manchen Stellen ist die Rechtschreibung zwar noch nicht ganz 100 % richtig, aber das fällt nicht so sehr auf, als dass es wirklich stören würde.

Deshalb gibts von mir das OK.

War natürlich nur ein Joke :D ich bin auch ein normaler Spieler, kein SL^^ Bezüglich der Rechtschreibung würde ich dir Word (falls es die Mittel erlauben), OpenOffice oder diverse Online-Tools empfehlen, da kann dir aber Kinman sicher weiterhelfen, der hat diese Links immer parat :-D
v.a. so Sachen wie "Situations bedingt" statt "situationsbedingt" oder diverse Groß-/Kleinschreibfehler fallen mir da auf.
Ja genau, du hast den größten Klugscheißer dieses Forums kennengelernt :-D

Andauril
10.10.2010, 09:40
@-Nero-: Hallo und herzlich willkommen im ME FRPG.

Also, abgesehen von der Tatsache, dass sich Nero ziemlich häufig um 180° Grad wendet... jemand, der die Allianz hasst, geht zur Allianz, und jemand, der Turianer hasst, freundet sich mit einem an? (diesen Teil würde ich unbedingt überarbeiten, z.B. könnte seine Wut auf die Allianz ein vorrübergehender Zustand kindlichen Trotzes gewesen sein, der sich verflüchtigte, als er älter wurde und genauer darüber nachdachte, und seine Abneigung gegen Turianer würde sich erst bei der Sache mit Drawl rauskristallisieren oder so)... habe ich noch etwas zu beanstanden.

Und das wäre der Rang deines Charakters.

Major ist ja gleichrangig mit einem Captain, d.h., beide Ränge stehen etwa gleich hoch in der Befehlskette. An sich wäre das kein Problem, da aber dein Charakter auf die SSV Midway soll, ergibt sich daraus dennoch ein Problem. Denn Nero würde ja sozusagen auf derselben Stufe stehen wie der Captain der Midway (Sarah Cathryn Farnsworth), er hätte beinahe die selbe Autorirät etc. Und das kann ich nicht gutheißen. Daher würde ich vorschlagen, dass du Nero mindestens um einen Rang degradierst, wenn er denn wirklich auf die Midway kommen soll.

Die Formatierung, dazu muss ich gar nichts mehr sagen, die sollte auf jeden Fall angepasst werden. ;)

Die Widow ist natürlich auch noch so ne Sache, die kann ein normaler Mensch gar nicht bedienen, ohne sich dabei kaputt zu machen. Aber die Mantis oder die Viper sind doch ne akzeptable Alternative ;)

mlg
Andauril

Kinman
10.10.2010, 10:27
Hallo und herzlich willkommen 1234567 & -Nero-!

Ich bin zwar SL, derzeit aufgrund privaten Umständen jedoch nicht wirklich im Amt. Es wird noch ein paar Tage dauern, dann bin ich auch wieder voll dabei.

@1234567:
Wie Andauril bereits sagte, reichen die zwei OKs.

@Nero:
Bzgl. des Rangs:
Es wäre aus dem genannten Grund kein Problem. Sarah ist der CO und solange sie niemanden vor die Nase gesetzt bekommt, hat sie das Kommando.

Allerdings sehe ich ein potentielles anderes Problem: Mit einem hohen Rang bzw. dem höchsten Rang der Marines, ergibt sich auch automatisch eine gewisse Führungsperson. Nicht nur als Charakter gegenüber anderen Charakteren, sondern dadurch auch automatisch ein klein wenig von Spieler zu Spieler. Zwar werden die Teams in Zukunft für jede Mission spezifisch gewählt und auch ein Teamleiter ausgewählt, aber einen Major unterzuordnen kann mitunter schon schwierig zu erklären sein.

Etwas Richtung Lieutenant Commander oder Staff Commander wäre auch mir sympathischer.

Dann noch etwas anderes. Es ist kein Problem, aber ich will's erwähnen:
Es gab bereits einen Charakter mit den Namen Nero Daher sind Verwechselungen, wenn man im OT über den Char redet, nicht ausgeschlossen.
Es gab bereits einen Charakter mit dem Charakterbild.

lg Kinman

-Nero-
10.10.2010, 15:08
So habe den Post mit dem Steckbrief nun geändert --> siehe Edit (http://www.globalgameport.com/showthread.php?p=571960#post571960)

Andauril
10.10.2010, 15:14
Ah, sehr gut. Wenn du jetzt noch mal den Steckbrief nach Fehlern absuchst - die halten sich zwar in Grenzen, aber der eine oder andere ist noch drin - bin ich zufrieden. So ist das in der Tat viel schlüssiger.

Aquarius
10.10.2010, 17:25
1. Alter

Wir handhaben es so, dass wir das Alter aufrunden, d.h. statt 42 sollte er 43 sein.

2. "2073. Der Skylianische Angriff."

Hier solltest du das Datum korrigieren. ;)

3. Ich bitte dich, die Biografie in puncto Rechtschreibfehler zu korrigieren.

Andauril
10.10.2010, 17:43
Richtig, das Alter, das ist mir zuerst gar nicht aufgefallen, aber ich habs jetzt noch mal nachgerechnet. Entweder wüsstest du das Geburtsdatum oder das angebenene Alter ändern, damit es hinhaut ;)

Dann noch die Korrekturen in den biografischen Daten (Jahreszahl und Rechtschreibung) und du bekommst mein OK.

Aris
10.10.2010, 18:20
@-Nero-: Erstmal herzlich Willkommen im FRPG!:wink

Deinen Stecki find ich gut, aber ich wollte dich noch auf etwas hinweisen:

Mit dem aktuellen Rang wäre Robert Elle das ranghöchste Mitglied des Geheimdienstes auf der Midway. Der leitende Verbindungsmann des Geheimdienstes und künftige XO ist allerdings nur 1st Ltd...
Wenn du den Rang beibehältst könnte das eventuell Stoff für hierarchische Reibereien in der Kommandokette sein (was sicher zu einigen interessanten Posts führen würde;)) Das soll jetzt kein drängen darauf sein, dass du Robert degradierst ich wollte dich nur auf diesen Faktor hinweisen.:)

-Nero-
10.10.2010, 19:32
So. Edit (http://www.globalgameport.com/showthread.php?p=571960#post571960)die zweite.

Habe es jetzt einige male auf Rechtschreibfehler geprüft. Hab auch einige Online-Programme prüfen lassen. Wenn jetzt noch was zu finden ist, bitte ich um Verzeihung.

@Aris
Danke fürs "Hallo".

Mein Grundgedanke ist, dass L mit dem Auftrag, sich Geth-Technologie anzueignen, auf die Midway kommt. Er wird sich garantiert nicht über die Befehle des leitenden Verbindungsoffiziers hinweg setzten. Dennoch wird er gelegentlich Empfehlungen aussprechen (Was bestimmt zu tollen Gesprächen führen wird;))

Andauril
10.10.2010, 19:52
@-Nero-: Zwei Buchstaben: OK.

Aquarius
10.10.2010, 20:33
@-Nero-: Zwei Buchstaben: OK.

Ich sehe das genauso. Somit ist deine Figur angenommen. ;)

-Nero-
10.10.2010, 22:18
Woohoo

Cool, danke. Ich kümmere mich ums weitere.

Freue mich auf coole Abenteuer

Desert
17.10.2010, 22:42
John Sheridan
Account

MENSCHEN

Persönliche Daten

http://www.nndb.com/people/119/000025044/boxleitner.jpg

Name
Zuname: Sheridan
Vorname: John
Alias: Dark Star

Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 24.01.2137
Alter: 47
Geburtsort: Sol/Mars/Lowell City

Erscheinungsbild
Geschlecht: männlich
Größe: 1,80
Gewicht: 75 kg
Körperbau: schlank
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: blau-grau
Haarfarbe: dunkelblond
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbeh.: ---
Narben/Tatt.: ---

Karriere
Beruf: Kulturattaché (N7, Wetwork)
Bei: Botschaft der Allianz auf der Citadel
Abteilung: Kulturdezernat (Geheimdienst)
Rang: Major

Ausrüstung
Rüstung: N7
Waffen: Pistole, Messer, Scharfschützengewehr
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: Medigel, Universalgel

Sonstiges
Stärken:
- Ruhig
- Überlegt
- Hilfsbereit
Schwächen:
- Skrupellos
- Unnötig brutal
- Zerrissen

Biografische Daten
In seinen Träumen sah er immer wieder diesen einen Moment: Die Waffe des Aliens hob sich, Kassandra, die einzige Frau, die er jemals geliebt hatte, warf sich vor den Zivilisten und wurde statt seiner von dem Strahl glühenden Plasmas getroffen. Die Rüstungen mit denen die Allianz die Mitglieder des N7 Programms ausstattete waren zwar das technologisch fortgeschrittenste, was die menschliche Rüstungsindustrie zu bieten hatte, aber auch sie waren dem Schuss eines turianischen Sturmgewehrs aus nur einem Meter Abstand nicht gewachsen. Kassandras Brustplatte glühte weiß auf und Tropfen des Materials sprühten auf den Boden. Er stand daneben, seine Waffe im Anschlag, doch es war zu spät.

Kassandra lag dort, ihre Rüstung auf grauenhafte Weise mit ihrem Oberkörper verschmolzen, jedoch noch nicht tot. Auch er war Absolvent des N7 Programms gewesen, seine antrainierten Reflexe übernahmen die Kontrolle über sein Denken und Handeln. Nur am Rande seines Bewusstseins bemerkte er, wie die Garbe aus seiner Waffe den Turianer in zwei Hälften riss.

Dann fiel er neben Kassandra auf die Knie. Hastig und mit zittrigen Fingern trug er das Medigel auf den verletzten Bereich auf. Sie war noch bei Bewusstsein. Er merkte wie sich seine Augen mit Tränen füllten. „Warum, Kassy?“ Sie lächelte schwach, ihre Zähne rot vom Blut. „Damit du es nicht tun musstest, mein Herz!“

An dieser Stelle erwachte er immer schweißgebadet und zerschlagen. Kassy, seine Kassy, war in seinen Armen gestorben an jenem Tag. Die Marines, die vier Stunden später zur Position des Infiltrationsteams in den Ruinen Shanxis vorgedrungen waren, hatten ihn gefunden, wie er da saß, den Kopf seiner toten Liebe auf seinen Schoß gebettet und ihr sanft die Haare streichelte. Vor dem Zugang des Gebäudes, in dem John Sheridan und Kassandra Heart sich mit den evakuierten Zivilisten verschanzt hatten, häuften sich die Leichen turianischer Soldaten. Die Ausbildung bei den Marines und im N7 Programm war gut, aber das Töten war nur ein schwacher Trost gewesen. Später konnte er sich nicht daran erinnern, wie viele Turianer er getötet hatte an diesem Tag.

Die Flotte Admirals Kastanie Dreschers hatte ihn wieder aufgenommen und brachte ihn zur Erde. Noch auf dem Flug bekam er von Rear Admiral Hohlbein einen dieser bedeutungslosen Blechsterne angehängt, als ob das noch irgendwas geändert hätte. Der Turianer hatte ihn getötet, als er Kassy erschoss. Sein Inneres war zerbrochen worden und übrig blieb nur der Hass auf ein großes und gleichgültiges Universum. Sie hatten ihn erst zum Commander dann zum Major befördert und ihm ein eigenes Kommando gegeben, doch nichts konnte seinen Schmerz lindern. Bald erkannten sie, dass seine Maßnahmen zu extrem, seine Handlungen zu gewalttätig waren. Seine Einheit rettete zwar jeden Zivilisten, machte jedoch nie Gefangene. Schickte man Sheridan, starb der Gegner nicht nur, es wurde ein Exempel statuiert.

Irgendwann gaben sie ihm den Spitznamen „Dark Star“, denn wenn er käme, so meinten sie, verdunkelten sich die Sterne. Nachdem seine Einheit eine Gruppe batarianischer Sklavenhändler auf dem Rückweg von Mindoir aufgebracht und deren Eingeweide als Warnung nach Omega gebracht hatte, entschied das Allianz-Militär das seine Fähigkeiten an anderer Stelle besser eingesetzt wären. So kam er zum Geheimdienst der Allianz. Sie taten ihr bestes, durch Psychologen und Medikamente bekamen sie ihn einigermaßen in den Griff - glaubten sie. Sie verpassten ihm die Fassade eines netten, umgänglichen Typen, der keiner Fliege etwas zu leide tun konnte. Doch unter dieser Fassade lauerte weiterhin „Dark Star“ und wenn die Allianz wirklich schmutzige Jobs zu erledigen hatte, dann ließen sie ihn raus. Aber zuerst stationierten sie ihn auf der Citadel, dorthin war er nun unterwegs.

Das Schlimmste für ihn war, dass immer wenn er ausgeglichen war, die Schuld wegen Kassy und die Wut auf das Universum von innen an seinen Schädel hämmerte und verlangte herausgelassen zu werden. Die Bestie schlief nur, er hoffte, sie würde nie wieder erwachen.

Andauril
18.10.2010, 13:32
Hallo, @Desert und willkommen beim ME FRPG.

Zuerst einmal - es gibt im FRPG schon einen Charakter namens John. Daher würde ich den Vornehmen ändern, damit es da nicht zu Verwechslungen kommt.
Dann bitte ich dich, die Formatierung anzupassen. Sieh dir dazu die anderen, bereits geposteten Steckbriefe durch und sieh nach, wie die es da gemacht haben.
Dann fehlen mir in deinem Steckbrief die Jahreszahlen. So, wie das beschrieben wird, kann ich mir kein genaues Bild davon machen, wann jetzt was geschehen ist. Ich vermute mal, dass es sich im ersten Abschnitt um den Erstkontaktkrieg handelt?
Dann noch die Schwächen und Stärken - hilfsbereit und unnötig brutal sowie skrupellos passt für mich nicht so recht zusammen. Ändern oder genauer ausführen.

So, das wäre erstmal alles, was mir bei ersten durchlesen so auffällt.

Mal sehen, was meine SL Kollegen sagen ;)

mlg
Andauril

Kinman
18.10.2010, 14:34
Hallo und herzlich willkommen bei uns, Desert!

Neben dem was Andauril schon gesagt hat, wäre die militärische Laufbahn deines Charakters wichtig. Es steht zwar (noch) nicht in den Regeln, aber aufgrund der letzten Ereignisse, wollen wir hier bei Militärangehörige eine kleine Übersicht über die Militärlaufbahn. Ausbildung, Beförderungen, welches Kommando, etc.

Die Auszeichnung von Kastanie Drescher muss bitte raus bzw. durch eine unbekannte Person ersetzt werden, da direkter Kontakt mit bekannten Charakteren nicht erlaubt ist.

Des Weiteren wären mehr Informationen über seine Aufgabe beim Geheimdienst wichtig, denn der Allianz-Geheimdienst wird mittlerweile durch mehrere Charaktere präsentiert und da gibt's somit schon gewisse "Vorgaben". Wenn du uns ein paar mehr Informationen gibst, dann können wir auch schauen, in welchen Teil des Geheimdienstes dein Char am besten reinpasst. Vielleicht setzt du dich hier auch mit den Usern Fero, General-Osiris und/oder Aris in Kontakt. Sie helfen dir bestimmt gerne weiter, da sie von der Materie am meisten Ahnung haben.

Warum wurde dein Char von Biotikern ausgebildet? Ist er selbst Biotiker? Wenn ja, dann muss das erwähnt werden und vor allem, wie es dazu kam.

lg Kinman

Andauril
18.10.2010, 15:21
Stimmt, das mit der Medaille hatte ich jetzt dummerweise übersehen. Das sollte auf jeden Fall noch geändert werden. Die Liste mit Beförderungen und Auszeichnungen etc. (also die Übersicht über die Militärlaufbahn) wäre, wie Kinman gesagt hat, auch noch sehr wichtig.

Die Biotiker würde ich rausstreichen, da - soweit ich weiß - es zum Zeitpunkt der Geburt deines Charakters noch keine menschlichen Biotiker gab. Daher macht es keinen Sinn, wenn er von Biotikern wieder aufgebaut wird, da er selbst keiner sein kann.

Desert
18.10.2010, 17:30
@ all: Danke für das liebe Willkommen, fühle mich schon richtig gemocht *grinz*

So, zu den Anmerkungen zum Charakter:

1.) Es gibt schon einen Charakter namens John Sheridan? Oder ist nur der Vorname John in Gebrauch? Ich würde den Vornamen eigentlich ungern ändern wollen, weil es sich um eine Hommage an !den! John Sheridan aus B5 handelt *schnüff*. Zu meiner Verteidigung möchte ich darauf hinweisen, dass mir auf der Straße dauernd Leute mit dem Vornamen Stefan begegnen - Unverschämtheit eigentlich ;-)

2.) Was die Verteilung der Stärken und Schwächen angeht nur ein Wort (und ich zitiere hier die Pinguine aus Madagaskar: Gaga!) durch den Tod seiner einzig wahren Liebe hat der gute John einen gehörigen Sprung in der Schüssel davongetragen - hatte angenommen, dass ergäbe sich aus dem Sachzusammenhang :-P - eigentlich hätte ich alles unter Schwächen schreiben können, aber dort darf ich ja nur drei Sachen hinpinnen. Der Ärmste ist ein wenig wie Bruce Banner/Hulk, womit ich natürlich nicht sagen will, dass er wenn er sich ärgert grün wird und aus seinen Klamotten platzt.

3.) Werde mich gerne intensiver Mit der Militärlaufbahn auseinander setzen, was mich zu zwei Fragen führt, die mir meine LieblingsSLs vielleicht beantworten können (bei Pen&Paper finde ich sowas auch immer toll....):
a.) Welche Auszeichnung bekam man im Erstkontaktkrieg üblicherweise für das Retten von 40 Zivilisten (wobei ich jetzt mal auf die Differenzierung Männer/Frauen/Kinder verzichte) und halten einer Position gegen eine Übermacht?
b.) Ich dachte eigentlich, Verleihung von Orden sei: Großes Tier kommt rein; verließt Rede, die ein anderer geschrieben hat; pinnt Orden an Brust; geht zum Essen; begegnet Ausgezeichnetem auf der Straße und kann sich nicht an dessen Namen erinern :-D. Wollte mir keinen unfairen Vorteil in den Background schreiben. Wer könnte denn mit Ordensverleihung beauftragt worden sein?

4.) Sheridan wurde nicht ausgebildet. Er wurde aufgebaut, weil er nicht alle Tassen im Schrank hat. Nach der Aktion mit Omegas Eingeweiden dachte man sich wohl, dass es ganz gut wäre ihn nicht in seinem Zustand irgendwo in die Nähe denkender und fühlender Wesen zu lassen. Ich war davon ausgegangen, dass es auch telepathisch begabte Biotiker bei den Menschen gibt. Wenn ich da auf dem Holzweg sein sollte, kann seine "Gesundung" aber auch gerne mit Elektroschocks und Eiswasser o.ä. bewirkt worden sein.
Sheridan selbst ist ungefähr so biotisch wie ein Türpfosten.

Rest sehe ich ohne Meckerei ein .-)

LG

Andauril
18.10.2010, 17:48
1) Es gibt einen Sheridan Marlow und einen John Weber. Aber keinen John Sheridan.

2) OK, dann geht der Punkt für mich in Ordnung.

3) a) Es gibt die "Hostage Relief Medal" für die Rettung von Geiseln, wobei es da schnurz ist, ob du eine oder 100 rettest. Für das Halten einer Position gibt es (noch) keine Medaille. In dem Fall könntest du eine solche erfinden. (hab ich mit der Hostage Relief Medal auch gemacht ;))
b) Es gab bestimmt noch andere Admirale, oder die Medaille könnte vom Captain oder einem Rear Admiral verliehen worden sein.

4) Biotiker sind keine Telepathen. Asari sind die einzigen, die gewissermaßen Telepathie ausüben können (durch dieses Verschmelzungsding), aber Biotiker besitzen keine telepathischen Fähigkeiten. Sie können also keine Gedanken lesen. Asari können das auch nur, weil sie sich dadurch sozusagen "fortpflanzen".

mlg
Andauril

Desert
18.10.2010, 18:37
Also gut, folgender Vorschlag zur militärischen Laufbahn:

Militärische Laufbahn:

2157 - Abschluss der Officer Candidate School als First Lieutenant
Zuweisung Special Forces (N7)
Kommando eines Infiltrationsteams der Second Fleet
Erstkontaktkrieg

2165 - Beförderung zum Lieutenant Commander
Kommando über einen vorgeschobenen Außenposten
Erste psychologische Untersuchungen weisen auf schweres Trauma hin

2170 - Beförderung zum Major
Kommando über die Operation Cleaner (Ziel: Schutz menschlicher Kolonien vor batarianischen Sklavenhändlern)

2170-2180 Kommandierender Offizier der Operation Cleaner
Zunehmende Anhaltspunkte für schweres psychologisches Trauma

13.12.2180 Omega Zwischenfall

2181-2182 Psychologische Behandlung Bethesda Marine Hospital (washington D.C., Erde)

2183 Abkommandierung zum Allianz Geheimdienst
Psychologisches Profil ist "ausbaufähig"

Auszeichnungen:

2157 - Navy Cross (verliehen für die Verteidigung von 40 Zivilisten in feindlichem Gebiet ohne Aussicht auf Unterstützung im Rahmen der Rückeroberungskampagne Shanxis)

2157 - Marine Corps Expeditionary Medal (für die Teilnahme an Shanxi Feldzug)

Es darf gemeckert werden :-)

Andauril
18.10.2010, 18:43
Also... soweit ich weiß, braucht man für N7 ein Extratraining. Und man verlässt eine solche Academy als 2nd Lieutenant.

Und vom Lieutenant Commander zum Major befördet zu werden?... Das geht, denke ich, nur auf dem Gefechtsfeld. Sollte erwähnt werden.

Desert
18.10.2010, 18:59
Also:
http://masseffect.wikia.com/wiki/Codex/Humanity_and_the_Systems_Alliance#Systems_Alliance :_Military_Ranks

The divide between naval personnel and ground forces ("marines") is small. Ground units are a specialized branch of the fleet, just as fighter squadrons are. This unity of command is imposed by the futility of fighting without control of orbit; without the navy, any army is pointless. The marines, as a matter of pride, maintain some of their traditional rank titles; for example, marines have Privates and Corporals instead of Servicemen [eigene Anmerkung: oder Majore statt Captains].

In ascending order of responsibility, the ranks of the Alliance are: [...]

OFFICERS

* 2nd Lieutenant
* 1st Lieutenant
* Staff Lieutenant
* Lieutenant Commander
* Staff Commander
* Captain/Major
* Rear Admiral/General
* Admiral
* Fleet Admiral

Wobei die "Staff"-Offiziersränge den Rängen ohne "Staff" entsprechen dürften, denn üblicherweise ist ein Stabs-Offizier ein Kaffeeholer/Kopierer für einen höherrangigen Offizier....:D

http://masseffect.wikia.com/wiki/Timeline

David Anderson graduates from Officer Candidate School with the rank of First Lieutenant.

--- und der gute war einer der ersten Absolventen des N7 Programms, deswegen gehe ich jetzt mal davon aus, dass dieser Abschluss dem der N7 Programms entspricht.

So, jetzt kommt Ihr :D

Andauril
18.10.2010, 19:10
http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=221418&postcount=15

http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=390926&postcount=21

Danach richten wir uns im FRPG.

Und zudem war Anderson eine ziemliche Ausnahme. IdR. verlässt man die Offiziersakademie nun mal als 2nd Lieutenant.

Desert
18.10.2010, 19:16
Mein Fehler :D

Desert
18.10.2010, 20:40
Wie war das doch gleich bei "Die Dinos"? NOCHMAL!!!!! :]

Militärische Laufbahn:

2157 - Abschluss Marine Elite Training Programm (N7), Arcturus Station
Erstkontaktkrieg
Mitglied eines Infiltrationsteams der Second Fleet unter Kassandra Heart

2159 - Abschluss Officer Candidate School mit dem Rang 2. Lieutenant
Zugführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem

2161 - Beförderung zum 1. Lieutenant
Zugführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem

2163 - Beförderung zum Staff Lieutenant
Kompanieführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem
Während eines Einsatzes gegen batarianische Sklavenhändler in der Attican Traverse wird die Basis der Sklavenhändler durch einen "Unfall" zerstört, nachdem sich diese ergeben haben. Militärgerichtliche Untersuchungen bleiben ergebnislos.

2166 - Beförderung zum Lieutenant Commander
Kompanieführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem
Psychologische Untersuchungen weisen auf schweres Trauma hin

2171 - Beförderung zum Staff Commander
Befehlshaber des 3. Batallions (Dark Star) der 501 Marinedivision
Sonderauftrag "Cleaner" (Ziel: Schutz menschlicher Kolonien vor batarianischen Sklavenhändlern)

2177 - Beförderung zum Major
Befehlshaber des 3. Batallions (Dark Star) der 501 Marinedivision
Sonderauftrag "Cleaner"

2171-2180 Kommandierender Offizier der Operation Cleaner
Zunehmende Anhaltspunkte für schweres psychologisches Trauma

13.12.2180 Omega Zwischenfall

2181-2182 Psychologische Behandlung Bethesda Marine Hospital (Washington D.C., Erde)

2183 Abkommandierung zum Allianz Geheimdienst
Psychologisches Profil ist "ausbaufähig"

Andauril
18.10.2010, 20:44
Er kann durchaus vom Lt. Commander zum Major befördert werden - wenn das Alter passt (Beförderung auf dem Gefechtsfeld.) Aber so ist's für mich ok. Aber ich bin keine Expertin für Militärisches. In der Sache bin ich überfragt.

Desert
18.10.2010, 20:47
:fest3

Andauril
18.10.2010, 20:55
Du brauchst immer noch OKs ;) Der militärische Teil (Laufbahn) ist für mich so OK, aber ich bin keine Militärexpertin. Warte erstmal ab, was die anderen SLs so sagen ;)

Desert
18.10.2010, 21:04
John Sheridan
Account

MENSCHEN

Persönliche Daten

http://www.nndb.com/people/119/000025044/boxleitner.jpg

Name
Zuname: Sheridan
Vorname: John
Alias: Dark Star

Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 24.01.2137
Alter: 47
Geburtsort: Sol/Mars/Lowell City

Erscheinungsbild
Geschlecht: männlich
Größe: 1,80 m
Gewicht: 75 kg[I]
Körperbau: [I]schlank
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: blau-grau
Haarfarbe: dunkelblond
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbeh.: ---
Narben/Tatt.: ---

Karriere
Beruf: Militärischer Berater
Bei: Nachrichtendienstliche Station der Allianz auf der Citadel
Abteilung: Geheimdienst
Rang: Major

Ausrüstung
Rüstung: N7
Waffen: Pistole, Messer, Scharfschützengewehr
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: Medigel, Universalgel

Sonstiges
Stärken:
- Ruhig
- Überlegt
- Hilfsbereit
Schwächen:
- Skrupellos
- Unnötig brutal
- Zerrissen

Biografische Daten
In seinen Träumen sah er immer wieder diesen einen Moment: Die Waffe des Aliens hob sich, Kassandra, die einzige Frau, die er jemals geliebt hatte, warf sich vor den Zivilisten und wurde statt seiner von dem Strahl glühenden Plasmas getroffen. Die Rüstungen mit denen die Allianz die Mitglieder des N7 Programms ausstattete waren zwar das technologisch fortgeschrittenste, was die menschliche Rüstungsindustrie zu bieten hatte, aber auch sie waren dem Schuss eines turianischen Sturmgewehrs aus nur einem Meter Abstand nicht gewachsen. Kassandras Brustplatte glühte weiß auf und Tropfen des Materials sprühten auf den Boden. Er stand daneben, seine Waffe im Anschlag, doch es war zu spät.

Kassandra lag dort, ihre Rüstung auf grauenhafte Weise mit ihrem Oberkörper verschmolzen, jedoch noch nicht tot. Auch er war Absolvent des N7 Programms gewesen, seine antrainierten Reflexe übernahmen die Kontrolle über sein Denken und Handeln. Nur am Rande seines Bewusstseins bemerkte er, wie die Garbe aus seiner Waffe den Turianer in zwei Hälften riss.

Dann fiel er neben Kassandra auf die Knie. Hastig und mit zittrigen Fingern trug er das Medigel auf den verletzten Bereich auf. Sie war noch bei Bewusstsein. Er merkte wie sich seine Augen mit Tränen füllten. „Warum, Kassy?“ Sie lächelte schwach, ihre Zähne rot vom Blut. „Damit du es nicht tun musstest, mein Herz!“

An dieser Stelle erwachte er immer schweißgebadet und zerschlagen. Kassy, seine Kassy, war in seinen Armen gestorben an jenem Tag. Die Marines, die vier Stunden später zur Position des Infiltrationsteams in den Ruinen Shanxis vorgedrungen waren, hatten ihn gefunden, wie er da saß, den Kopf seiner toten Liebe auf seinen Schoß gebettet und ihr sanft die Haare streichelte. Vor dem Zugang des Gebäudes, in dem John Sheridan und Kassandra Heart sich mit den evakuierten Zivilisten verschanzt hatten, häuften sich die Leichen turianischer Soldaten. Die Ausbildung bei den Marines und im N7 Programm war gut, das Töten kam wie von selbst. Später konnte er sich nicht daran erinnern, wie viele Turianer er an diesem Tag getötet, wieviele Familien er zerstört hatte.

Die Flotte Admirals Kastanie Dreschers hatte ihn wieder aufgenommen und brachte ihn zur Erde. Noch auf dem Flug bekam er von Rear Admiral Hohlbein einen dieser bedeutungslosen Blechsterne angehängt, als ob das noch irgendwas geändert hätte. Der Turianer hatte ihn getötet, als er Kassy erschoss. Sein Inneres war zerbrochen worden und übrig blieb nur der Hass auf ein großes und gleichgültiges Universum. Sie hatten ihn erst zum Commander dann zum Major befördert und ihm ein eigenes Kommando gegeben, doch nichts konnte seinen Schmerz lindern. Bald erkannten sie, dass seine Maßnahmen zu extrem, seine Handlungen zu gewalttätig waren. Seine Einheit rettete zwar jeden Zivilisten, machte jedoch nie Gefangene. Schickte man Sheridan, starb der Gegner nicht nur, es wurde ein Exempel statuiert.

Irgendwann gaben sie ihm den Spitznamen „Dark Star“, denn wenn er käme, so meinten sie, verdunkelten sich die Sterne. Nachdem seine Einheit eine Gruppe batarianischer Sklavenhändler auf dem Rückweg von Mindoir aufgebracht und deren Eingeweide als Warnung nach Omega gebracht hatte, entschied das Allianz-Militär das seine Fähigkeiten an anderer Stelle besser eingesetzt wären. So kam er zum Geheimdienst der Allianz. Sie taten ihr bestes, durch Psychologen und Medikamente bekamen sie ihn einigermaßen in den Griff - glaubten sie. Sie verpassten ihm die Fassade eines netten, umgänglichen Typen, der keiner Fliege etwas zu leide tun konnte. Doch unter dieser Fassade lauerte weiterhin „Dark Star“ und wenn die Allianz wirklich schmutzige Jobs zu erledigen hatte, dann ließen sie ihn raus. Aber zuerst stationierten sie ihn auf der Citadel, dorthin war er nun unterwegs.

Das Schlimmste für ihn war, dass immer wenn er ausgeglichen war, die Schuld wegen Kassy und die Wut auf das Universum von innen an seinen Schädel hämmerte und verlangte herausgelassen zu werden. Die Bestie war im Käfig, doch er wußte, würde er einen Moment unaufmerksam sein, würde sie entkommen.

Militärische Laufbahn:

2157 - Abschluss Marine Elite Training Programm (N7), Arcturus Station
Erstkontaktkrieg
Mitglied eines Infiltrationsteams der Second Fleet unter Kassandra Heart

2159 - Abschluss Officer Candidate School mit dem Rang 2. Lieutenant
Zugführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem

2161 - Beförderung zum 1. Lieutenant
Zugführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem

2163 - Beförderung zum Staff Lieutenant
Kompanieführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem
Während eines Einsatzes gegen batarianische Sklavenhändler in der Attican Traverse wird die Basis der Sklavenhändler durch einen "Unfall" zerstört, nachdem sich diese ergeben haben. Militärgerichtliche Untersuchungen bleiben ergebnislos.

2166 - Beförderung zum Lieutenant Commander
Kompanieführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem
Psychologische Untersuchungen weisen auf schweres Trauma hin

2171 - Beförderung zum Staff Commander
Befehlshaber des 3. Batallions (Dark Star) der 501 Marinedivision
Sonderauftrag "Cleaner" (Ziel: Schutz menschlicher Kolonien vor batarianischen Sklavenhändlern)

2177 - Beförderung zum Major
Befehlshaber des 3. Batallions (Dark Star) der 501 Marinedivision
Sonderauftrag "Cleaner"

2171-2180 Kommandierender Offizier der Operation Cleaner
Zunehmende Anhaltspunkte für schweres psychologisches Trauma

13.12.2180 Omega Zwischenfall

2181-2182 Psychologische Behandlung Bethesda Naval Hospital (Bethesda (Maryland), Erde)

2183 Anwerbung durch den Allianz Geheimdienst
Psychologisches Profil weist auf ausreichende "moralische Flexibilität" für Black Ops hin

Auszeichnungen:

2157 - Navy Cross (verliehen für die Verteidigung von 40 Zivilisten in feindlichem Gebiet ohne Aussicht auf Unterstützung im Rahmen der Rückeroberungskampagne Shanxis)

2157 - Marine Corps Expeditionary Medal (für die Teilnahme an Shanxi Feldzug)

Andauril
18.10.2010, 21:14
Militärlaufbahn und Auszeichnungen gehören in die biografischen Daten (nach dem Text). Ändere das bitte noch ;)

Fero
18.10.2010, 21:19
Ich bin zwar kein SL, aber ein paar Hinweise/Fragen hätte ich. :)

Kulturattaches sind keine Mitarbeiter des Geheimdienstes. Normalerweise sind die Leute Militärattaches oder Sicherheitsleute.
Ein Kulturattache hat zuviele öffentliche Termine.
Wäre zumindest heute so.

Auf der Citadel gibt es eine Station des Nachrichtendienstes, würde normalerweise heißen das John dort unterstellt/stationiert wäre, außer er hätte einen besonderen Auftrag.

Noch eine Frage. Das Militär entscheidet ja normalerweise nicht wer zum Geheimdienst geht, sondern der Geheimdienst rekrutiert seine Leute, weil nur sie die Anforderungsprofile kennen.

Was wäre seine Aufgabe bei diesem Psychologischen Profil? Sicherlich kein normaler nachrichtendienstlicher Job, oder?
Ich hab mi Celeste ja schon ne Diskussion gehabt, obwohl sie "nur" bei der SOD Dienst schiebt.

Bisher mussten sich Charaktere immer vorher für das N7 Training qualifizieren, das heißt vorher Erfahrung haben bevor sie dazu zu gelassen werden konnten.
"die besten, der besten, der besten." oder so...

Nur ein paar Einwürfe, aber da müsst ihr euch da einige werden d'rüber.

Andauril
18.10.2010, 21:35
@Fero: Danke dir. Wie ich bereits sagte, bin ich in militärischen Dingen einfach nicht bewandert genug. Daher bitte ich dich, @Desert, auch noch auf Feros Anmerkungen einzugehen. Er kennt sich da besser aus als ich ;)

Desert
18.10.2010, 21:37
Kulturattaché
Sheridan muss nicht Kulturattaché sein. Ich hatte lediglich gedacht, es sei ein schönes Gimmick (als alter Sack, der sich noch an den kalten Krieg und die Kulturattachés diverser Ostblockbotschaften - meist Bodybuildertypen mit soviel Kulturverständnis wie ein Türknauf ;) - erinnern kann). Wie das Kommando im Einzelnen aussieht überlasse ich ganz den SLs.

Abkommandiert/Angeworben
Ist mir Jacke wie Hose. Was immer die Community glücklich macht.

Aufgabe
Hmmm, der Mann für's Grobe? SOD klingt interessant.

N7
Ich habe ja heute schonmal einen auf den Deckel bekommen, wegen masseffect.wiki-Klugscheisserei :P. Aber ich riskiere es trotzdem, unter anderem auch deswegen, weil die wiki inkonsistent ist, was diesen Punkt angeht. Aber was spricht eigentlich dagegen, dass man das N7 Training relativ früh abschließt? Zum KSK der Bundeswehr kann man sich auch bereits früh in seiner militärischen Karriere bewerben.

Fero
18.10.2010, 21:49
Dann würde ich sagen lass den Attaché draussen. Der passt da dann nicht so ganz ins Konzept. Außerdem wie gesagt. In der Regel sind Geheimdienstler - die mehr oder minder offiziellen dann meist Militärattachés oder Sicherheitsleute. Aber am Ende ist es nur schmückendes Beiwerk.

Ich fände es schlüssiger wenn er Angeworben worden wäre. Aber auch hier gilt für mich noch die Frage, in wie weit holt man sich jemanden an Bord der labil ist.
Für mich ließt sich das bisher als wenn er jeden Moment Amoklaufen würde. Kann ja sein das ich das falsch lese, oder einen Denkfehler hab - dann bitte mich korrigieren ^^

Mann für's Grobe klingt schon recht eindeutig nach ASOR - aber da wäre ein Kommentar von Aris nett, von ihm stammt die Definition des Geheimdienstes.

N7, ist bisher so im Forum gehandhabt worden. Da müssen die SLs ansagen wie es sein soll.
Ich meine das bisher alle Chara's vorher schon was getan haben, bevor sie zu N7 bekommen haben. Kann mich aber täuschen. ^^
Und das mit dem KSK, hinkt etwas. Ja du kannst dich entscheiden, aber da kommt eine Menge Ausbildung davor. Und bitte nicht verwechseln. N7 ist eine Klassifikationsstufe der Spezialkräfte hinter der sich ein spezifische Können und eine gewisse Ausbildung verbirgt. Das KSK ist eine Einheit von Soldaten. Keine Klassifikation. (Ich Klugscheißer ^^)

Und auf den Deckel bekommt hier keiner - nur 'dezente' Hinweise :-P

Desert
18.10.2010, 22:01
Attaché is fott. Angeworben ist Sheridan jetzt auch geworden. Mir müsste bei Gelegenheit mal jemand den Unterschied zwischen SOD und ASOR erklären.

Und was N7 angeht: Bitte, bitte, liebe SLs? *auf Knien rutsch*

Arus
18.10.2010, 22:05
Wenn ich jetzt auch noch klugscheiße fällt's ja gar nicht mehr auf, daher:
Im Grunde genommen dürfte es nur ein N"x"-Trainingsprogramm geben, dass man durchlaufen kann und bei dem am Ende dann eine Zahl für die gezeigte Kompetenz herauskommt (N1 wäre echt blamabel!).
Oder eine andere Möglichkeit wären aufeinander aufbauende Trainings, sprich erst erwirbt man sich N1, dann N2, etc.

Diesen Einwurf bloß weil sich die vielen Trainings hinziehen könnten, oder aber wir erstaunlich viele N7 Leute rumrennen haben (leicht übervertreten oder? ;))

@Desert: Das ganze hat jetzt nur tangential mit dir zu tun, aber es ist doch schier unglaublich, dass fast jedes Allianzmitglied eine N7-Kompetenz besitzt (zur Erinnerung: Ashley Williams hat eine Kompetenz von B5 und sie kann sich in Shepards Team behaupten, der erwiesenermaßen N7 ist, und ich glaube der übermutige Unteroffizier, der gleich am Anfang stirbt auch!)
Ansonsten, obwohl wir es hier nur mit einem Ausschnitt aus seiner Biografie zu tun haben, kann man denke ich sehr gut sehen wie sich dein Char verhalten wird (naja, es bleiben dir ja immer zwei Optionen wild oder gezähmt), ansonsten gefällt mir der Steckbrief!

Kinman
18.10.2010, 22:14
Tut mir Leid, dass ich aktuell grad nicht mehr zum Thema schreibe.

Daher sag ich mal kurz: Fero hat eigentlich Recht. Ingame sahen wir das N-Trainingsprogramm (wie es auch im Wiki heißt) als zusätzliches Trainingsprogramm, nach dessen Abschluss man eine N-Klassifikation erhält. Direkt nach der Absolvierung würde ich sagen N5 oder max. N6 und nach erfolgreichen Einsätzen kann man aufgestuft werden.

lg Kinman

Desert
18.10.2010, 22:45
Ich bin verwirrt. Soll ich das N7 jetzt rausnehmen oder was? Wenn ja, wie wahrscheinlich ist es wohl, dass so ein alter Sack wie Sheridan - von seiner Hintergrundgeschichte jetzt mal abgesehen - noch einmal an einem Marine Elite Training Programm teilnimmt? Ich vermute mal, dass der jetzt so langsam ins knackige Alter kommt.

Aber wie dem auch sei. Das METP sollte eigentlich Dreh- und Angelpunkt des Charakters sein (und das meine ich jetzt nicht in einer Powergamer "hey, ich habe +25 auf Dummfaseln" Manier). Wenn die SLs den Charakter jedoch für unspielbar halten, werde ich wohl einen neuen machen müssen. *ARRRGGHHH*

Kinman
18.10.2010, 22:49
Nein, nein.. es geht nur darum, dass N(7) auch wirklich eine Ausbildung beinhalten sollte. Das kann auch noch nach der Offiziersausbildung geschehen, aber bevor er "zu alt" wird.

lg Kinman

Desert
18.10.2010, 22:53
Dann gib mir doch mal bitte IRGENDJEMAND einen Tipp, wieviele Jahrmillionen diese Ausbildung denn in Anspruch nehmen soll. *vor sich hinsabber*

General-Osiris
18.10.2010, 22:55
(...) Oder eine andere Möglichkeit wären aufeinander aufbauende Trainings, sprich erst erwirbt man sich N1, dann N2, etc.Genau so sieht es bei Barney aus, btw, und der Char ist offiziell angenommen.

Vor Torfan war Barney N5, auf Torfan war er N6 und danach wurde er zum N7 befördert.
N bedeutet ja, dass man zu den Special Forces gehört, die Zahl dahinter steht in meinen Augen (und ich glaube, das auch so im Kodex gelesen zu haben) für die Vertraulichkeits- und Tauglichkeitsstufe, hat also mit der Truppengattung nichts zu tun.

Konkret: N4 sind die Bundeswehrfallschirmjäger, die im Kunduz auf Patrouille gehen, N7 sind die Green Berets, die gerade Kim Jong-ils Palast infiltrieren.

Desert
18.10.2010, 23:00
Mein Problem ist im Moment der entscheidende Moment im Leben von Sheridan. Entweder er war da N7, damit qualifiziert zu einer Infiltrationseinheit zu gehören (dann funktioniert der Background) oder nicht (dann funktioniert der Background nicht und damit ist der ganze Charakter im Eimer). Andererseits kann er auch schlecht noch älter werden, weil er dann irgendwann auf einen Rollator angewiesen ist und kleine turianische Kinder mit seinem Krückstock bedroht ("Runter von meinem Rasen!").

Kinman
18.10.2010, 23:02
Das N7 bringen wir schon noch rein. ich werd mir morgen nochmals alles im Detail durchsehen und ein paar Tipps dazu abgeben.

lg Kinman

plasma13
19.10.2010, 12:34
@General


Tut mir Leid, dass ich aktuell grad nicht mehr zum Thema schreibe.

Daher sag ich mal kurz: Fero hat eigentlich Recht. Ingame sahen wir das N-Trainingsprogramm (wie es auch im Wiki heißt) als zusätzliches Trainingsprogramm, nach dessen Abschluss man eine N-Klassifikation erhält. Direkt nach der Absolvierung würde ich sagen N5 oder max. N6 und nach erfolgreichen Einsätzen kann man aufgestuft werden.

lg Kinman

Ich bekomme langsam den Eindruck, dass hier gefährliches halbwissen über die N-Geschichte rumgeistert, denn deine Aussage steht völlig im Widerspruch zu Kinmans Aussage.

Kinman
19.10.2010, 12:44
Um es nochmal mit eigenen Worten zu sagen, wie ich bisher unter N7 verstanden habe und wie ich es auslege:
Es ist ein Spezialtraining, welches zusätzlich gemacht werden kann, wenn man dafür geeignet ist. Ob das schon parallel zur Ausbildung durchgeführt wird, oder erst später, ist dabei weniger wichtig.


N7 is a vocational code in the Systems Alliance military. The "N" designates special forces and the "7" refers to the highest level of proficiency. It applies to marines who have graduated from an elite training program. Both David Anderson and Commander Shepard are classified as N7; Anderson was one of the first graduates.

Eine niedrigere Einstufung (N5/N6) ist scheinbar auch ohne dem "elite training program" möglich.
Darum: Für einen N7 Marine muss ein N-Training im Lebenslauf vorkommen.

Das hatte auch Fero gesagt:

N7 ist eine Klassifikationsstufe der Spezialkräfte hinter der sich ein spezifische Können und eine gewisse Ausbildung verbirgt.

Durch

2157 - Abschluss Marine Elite Training Programm (N7), Arcturus Station
ist das jetzt meiner Meinung nach auch gegeben?

Wo ist da jetzt der Widerspruch?

EDIT: OK, ich bin doof!
Widerspruch erkannt und ja, meine gestrige Aussage diesbezüglich war falsch.
---

Soweit geht für mich der Charakter in Ordnung. Ich warte aber noch etwas mit dem OK, bis das geklärt ist. Da Aqua auch noch nichts gesagt hat, verzögere ich damit auch nicht die Annahme des Chars ;)

lg Kinman

Aquarius
19.10.2010, 13:40
Soweit ich das sehe, hast du die Kritikpunkte soweit abgeändert oder so erweitert, dass es für mich passt. Mein Okay hast du.

Fero
19.10.2010, 14:31
Vielleicht hab ich es überlesen, aber im Text habe ich noch nicht gesehen das er angeworben wurde für den Geheimdienst. ;-)

Was die Karriere angeht, würde ich empfehlen, anstatt "Botschaft der Allianz..." zu schreiben "Nachrichtendienstliche Station der Allianz auf der Citadel"
Ich weiß, das bringt ihn in direkten Kontakt mit Kathleen - die ja eigentlich die Leitung hat über die Station - und beiden sind Rang technisch ja de facto gleich, aber wie wir das auskasperln sehen wir dann ja.
Mir geht's jetzt eher um konsistenz.

Das ASOR ist eine Spezialeinheit - ähnlich dem KSK oder der Delta (ich meine das war der letzte Diskussion stand) - und eine eigene Abteilung im Geheimdienst (ich meine Abt. 3)
Das SOD ist eine Unterabteilung des Nachrichtendienstes, mit der Sonderaufgabe für Aufträge ausserhalb der zivilien Gerichtsbarkeit der Allianz.
Heißt, wenn jemand weg muss (egal welche art und weise), man geheime handel treffen muss oder ähnliches, bestechung, erpressung, etc. pp. Dann läuft das gern mal über die SOD.
Wie schon empfohlen, als Beispiel mal Celeste und Barney kurz anblättern.

Möglicherweise hab ich auch das überlesen, aber mir fehlt immer noch die Erklärung wie jemand labiles zum Geheimdienst passt. :-)

Kinman
19.10.2010, 14:34
@Fero: Hier:



2183 Anwerbung durch den Allianz Geheimdienst
Psychologisches Profil weist auf ausreichende "moralische Flexibilität" für Black Ops hin

Was das "angestellt bei" angeht. Hier sollte der wirkliche "Auftraggeber" benannt sein und nicht die Deckung/Tarnung.

Aquarius
19.10.2010, 14:41
Sie taten ihr bestes, durch Psychologen und Medikamente bekamen sie ihn einigermaßen in den Griff - glaubten sie. Sie verpassten ihm die Fassade eines netten, umgänglichen Typen, der keiner Fliege etwas zu leide tun konnte. Doch unter dieser Fassade lauerte weiterhin „Dark Star“ und wenn die Allianz wirklich schmutzige Jobs zu erledigen hatte, dann ließen sie ihn raus.

Für mich sagt das aus, dass man glaubt, dass er okay ist, aber in Wahrheit sehr gut darin ist, seine psychischen Störungen zu verbergen.

Fero
19.10.2010, 14:53
@Kinman:
Im Fließtext steht noch dass das Militär entscheidet das er zum Geheimdienst muss.

...entschied das Allianz-Militär das seine Fähigkeiten an anderer Stelle besser eingesetzt wären. So kam er zum Geheimdienst der Allianz...

@Aqua:
Ich lese eher, das mann weiß das er einen an der Klatsche hat und ihn dann auf das Universum los lässt - von der Kette.
Prinzipiell kein Problem damit, es fällt einfach nur auf - und ich wollte einfach von Desert noch wissen ob er das tatsächlich so haben will.

@Desert: Was mir gerade auffällt, dass du Black Ops geschrieben hast. Das wäre von der Definition bisher recht eindeutig bei der SOD. :-D

Aquarius
19.10.2010, 14:57
@Kinman:
Im Fließtext steht noch dass das Militär entscheidet das er zum Geheimdienst muss.

Gut, das sollte angepasst werden.



@Aqua:
Ich lese eher, das mann weiß das er einen an der Klatsche hat und ihn dann auf das Universum los lässt - von der Kette.
Prinzipiell kein Problem damit, es fällt einfach nur auf - und ich wollte einfach von Desert noch wissen ob er das tatsächlich so haben will.

Stimmt, so kann es auch gemeint sein. Sollte das richtig sein, sehe ich wie du auch Änderungsbedarf, da es besonders im Range eines Majors beim Geheimdienst so keinesfalls tragbar ist.

General-Osiris
19.10.2010, 15:26
@General
Ich bekomme langsam den Eindruck, dass hier gefährliches halbwissen über die N-Geschichte rumgeistert, denn deine Aussage steht völlig im Widerspruch zu Kinmans Aussage.
nein, meine Aussage ist eigentlich völlig deckungsgleich mit Kinmans:


Eine niedrigere Einstufung (N5/N6) ist scheinbar auch ohne dem "elite training program" möglich.
Darum: Für einen N7 Marine muss ein N-Training im Lebenslauf vorkommen.

N heißt also Special Forces, bezeichnet also vorerst nur die Truppengattung. (Bsp: B bezeichnet afaik die Marines, zu sehen bei Ashley)
Die Zahl dahinter beschreibt den Tauglichkeits-/Ausbildungsgrad. ("Je höher die Zahl, umso mehr hat der Soldat drauf.")

Außerdem wurde mein Charakter nach gewissenhafter Prüfung der SL angenommen, weshalb sich diese Einteilung automatisch mit dem Einteilungssystem der Allianz deckt. Zumindest im FRPG-Kanon.

Desert
19.10.2010, 15:38
Morgen zusammen ;)

Mein Verständnis von Allianz Militär im Unterschied zu Black Ops Einheiten des Geheimdienstes ist folgendes: Wenn das Militär handelt, ist es an die Regeln der Kriegsführung (Haager Landkriegsordnung o.ä.) gebunden. Bei den militärischen Einheiten hat man wenig - bis keine - Verwendung für Soldaten, die Kriegsverbrechen (was m.E. die Vernichtung eines bemannten Stützpunktes nach dessen Kapitulation sein dürfte) begehen. Andererseits muss man Kriegsverbrechen auch nachweisen können, was nicht gelungen ist. Darüber hinaus sorgen Kriegsgerichtsprozesse gegen Träger von relativ hohen Auszeichnungen (ich habe mich jetzt mal am US-amerikanischen Ordenssystem orientiert) für schlechte Presse, insbesondere wenn der Täter selber ein Opfer ist.

Logische Konsequenz: Wie wird man sojemand los und kann trotzdem noch Nutzen aus ihm ziehen (immerhin hat die Allianz ja seine Ausbildung bezahlt)? Beim Geheimdienst gibt es eine Abteilung, die schwarze Operationen (also solche, die einem zwar nutzen, deren Kenntnis man aber jederzeit leugnet) durchführt. Das ist ja praktisch. :D

Im Zweifel orientiert man sich an der Fähigkeit Befehle auszuführen (+) und der Bereitschaft sich die Hände schmutzig zu machen (+), eine hundertprozentige geistige Gesundheit ist für einen Flammenwerfer nicht erforderlich. Abgesehen davon, dass das meiner Meinung wirklich interessante an diesem Charakter sein innerer - und manchmal mglrws. auch äußerer - Konflikt ist. Denn er fühlt sich als Monster sicher nicht wohl.

Ich verweise nochmal auf das Beispiel Bruce Banner/Hulk.

General-Osiris
19.10.2010, 15:45
Logische Konsequenz: Wie wird man sojemand los und kann trotzdem noch Nutzen aus ihm ziehen (immerhin hat die Allianz ja seine Ausbildung bezahlt)? Beim Geheimdienst gibt es eine Abteilung, die schwarze Operationen (also solche, die einem zwar nutzen, deren Kenntnis man aber jederzeit leugnet) durchführt. Das ist ja praktisch. :DDu sprichst über die SOD, eine Unterabteilung der Abteilung Nachrichtendienst (Abt. 2) im Allianzgeheimdienst, die an die SAD der CIA angelehnt ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Special_Activities_Division). Das meinte fero, dort ist dein Char also am besten aufgehoben.
Schau dir am besten dazu die Erklärung zum Geheimdienst der Allianz (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=312942&postcount=367) an, falls du das nicht schon getan hast.


Im Zweifel orientiert man sich an der Fähigkeit Befehle auszuführen (+) und der Bereitschaft sich die Hände schmutzig zu machen (+), eine hundertprozentige geistige Gesundheit ist für einen Flammenwerfer nicht erforderlich. Abgesehen davon, dass das meiner Meinung wirklich interessante an diesem Charakter sein innerer - und manchmal mglrws. auch äußerer - Konflikt ist. Denn er fühlt sich als Monster sicher nicht wohl.

Ich verweise nochmal auf das Beispiel Bruce Banner/Hulk.Ich denke, ich sehe, was du meinst. Nur würde ich sagen, dass eine hunderprozentige Gesundheit im Geist schon notwendig ist, auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich da was anderes meine als du ;-) Wäre ja nicht gerade von Nutzen, wenn das Monster losbricht, obwohl man eigentlich eine Nacht-und-Nebel-Aktion durchziehen will, richtig?^^

plasma13
19.10.2010, 15:48
@general
Ich finde es halt einfach nur ämusant BW Fallschirmjäger die "in Kunduz Patrouille fahren" als Special Forces (also N) zu bezeichnen........hat mich Schmunzeln lassen

General-Osiris
19.10.2010, 15:54
Tut mir Leid, ich hätte vielleicht schreiben sollen, dass ich vom Fallschirmjägerbataillon 313 sprach, welches sich unter dem Kommando der Luftlandebrigade 31 befindet, welche wiederum der Division Spezielle Operationen unterstellt ist. Das nächste mal werde ich mich klarer ausdrücken ;-)

Und Definitionssachen bezogen auf die RL-Bundeswehr haben doch nichts mit der Klassifizierung der N-Forces im ME-Universum zu tun.

Desert
19.10.2010, 15:54
Ich denke, ich sehe, was du meinst. Nur würde ich sagen, dass eine hunderprozentige Gesundheit im Geist schon notwendig ist, auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich da was anderes meine als du ;-) Wäre ja nicht gerade von Nutzen, wenn das Monster losbricht, obwohl man eigentlich eine Nacht-und-Nebel-Aktion durchziehen will, richtig?^^

HULK SMASH!!! :]

Ich glaube nicht, dass er Operationen dadurch kompromitiert, dass er mitten in einer Nacht-und-Nebel-Aktion anfängt wild herumzubrüllen und wahllos Passanten abzumurksen. Was allerdings passieren kann, ist dass die Belegschaft eine eindeutige Botschaft hinsichtlich ihres Verhaltens bekommt.... *bruuhhaar*

plasma13
19.10.2010, 16:26
Tut mir Leid, ich hätte vielleicht schreiben sollen, dass ich vom Fallschirmjägerbataillon 313 sprach, welches sich unter dem Kommando der Luftlandebrigade 31 befindet, welche wiederum der Division Spezielle Operationen unterstellt ist. Das nächste mal werde ich mich klarer ausdrücken ;-)


habs grad gelesen und du bekommst die drei G von mir:

Gelesen, Gelacht, Gestrichen

wenn du weiterdiskutieren willst über icq

Kinman
19.10.2010, 16:42
Ist jetzt wegen dem Char noch irgendetwas unklar?

Nur am Rande: Ich habe Hulk nie gesehen/gelesen und werde es auch nicht tun. Von daher nutzen mir die Vergleiche herzlich wenig ;)

lg Kinman

Desert
19.10.2010, 17:56
John Sheridan
Account

MENSCHEN

Persönliche Daten

http://www.nndb.com/people/119/000025044/boxleitner.jpg

Name
Zuname: Sheridan
Vorname: John
Alias: Dark Star

Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 24.01.2137
Alter: 47
Geburtsort: Sol/Mars/Lowell City

Erscheinungsbild
Geschlecht: männlich
Größe: 1,80 m
Gewicht: 75 kg
Körperbau: schlank
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: blau-grau
Haarfarbe: dunkelblond
Haarschnitt: kurz
Gesichtsbeh.: ---
Narben/Tatt.: ---

Karriere
Beruf: Militärischer Berater
Bei: Nachrichtendienstliche Station der Allianz auf der Citadel
Abteilung: Abteilung 2, SOD
Rang: Major

Ausrüstung
Rüstung: N7
Waffen: Pistole, Messer, Scharfschützengewehr
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: Medigel, Universalgel

Sonstiges
Stärken:
- Ruhig
- Überlegt
- Hilfsbereit
Schwächen:
- Skrupellos
- Unnötig brutal
- Zerrissen

Biografische Daten
In seinen Träumen sah er immer wieder diesen einen Moment: Die Waffe des Aliens hob sich, Kassandra, die einzige Frau, die er jemals geliebt hatte, warf sich vor den Zivilisten und wurde statt seiner von dem Strahl glühenden Plasmas getroffen. Die Rüstungen mit denen die Allianz die Mitglieder des N7 Programms ausstattete waren zwar das technologisch fortgeschrittenste, was die menschliche Rüstungsindustrie zu bieten hatte, aber auch sie waren dem Schuss eines turianischen Sturmgewehrs aus nur einem Meter Abstand nicht gewachsen. Kassandras Brustplatte glühte weiß auf und Tropfen des Materials sprühten auf den Boden. Er stand daneben, seine Waffe im Anschlag, doch es war zu spät.

Kassandra lag dort, ihre Rüstung auf grauenhafte Weise mit ihrem Oberkörper verschmolzen, jedoch noch nicht tot. Auch er war Absolvent des N7 Programms gewesen, seine antrainierten Reflexe übernahmen die Kontrolle über sein Denken und Handeln. Nur am Rande seines Bewusstseins bemerkte er, wie die Garbe aus seiner Waffe den Turianer in zwei Hälften riss.

Dann fiel er neben Kassandra auf die Knie. Hastig und mit zittrigen Fingern trug er das Medigel auf den verletzten Bereich auf. Sie war noch bei Bewusstsein. Er merkte wie sich seine Augen mit Tränen füllten. „Warum, Kassy?“ Sie lächelte schwach, ihre Zähne rot vom Blut. „Damit du es nicht tun musstest, mein Herz!“

An dieser Stelle erwachte er immer schweißgebadet und zerschlagen. Kassy, seine Kassy, war in seinen Armen gestorben an jenem Tag. Die Marines, die vier Stunden später zur Position des Infiltrationsteams in den Ruinen Shanxis vorgedrungen waren, hatten ihn gefunden, wie er da saß, den Kopf seiner toten Liebe auf seinen Schoß gebettet und ihr sanft die Haare streichelte. Vor dem Zugang des Gebäudes, in dem John Sheridan und Kassandra Heart sich mit den evakuierten Zivilisten verschanzt hatten, häuften sich die Leichen turianischer Soldaten. Die Ausbildung bei den Marines und im N7 Programm war gut, das Töten kam wie von selbst. Später konnte er sich nicht daran erinnern, wie viele Turianer er an diesem Tag getötet, wieviele Familien er zerstört hatte.

Die Flotte Admirals Kastanie Dreschers hatte ihn wieder aufgenommen und brachte ihn zur Erde. Noch auf dem Flug bekam er von Rear Admiral Hohlbein einen dieser bedeutungslosen Blechsterne angehängt, als ob das noch irgendwas geändert hätte. Der Turianer hatte ihn getötet, als er Kassy erschoss. Sein Inneres war zerbrochen worden und übrig blieb nur der Hass auf ein großes und gleichgültiges Universum. Sie hatten ihn erst zum Commander dann zum Major befördert und ihm ein eigenes Kommando gegeben, doch nichts konnte seinen Schmerz lindern. Bald erkannten sie, dass seine Maßnahmen zu extrem, seine Handlungen zu gewalttätig waren. Seine Einheit rettete zwar jeden Zivilisten, machte jedoch nie Gefangene. Schickte man Sheridan, starb der Gegner nicht nur, es wurde ein Exempel statuiert.

Irgendwann gaben sie ihm den Spitznamen „Dark Star“, denn wenn er käme, so meinten sie, verdunkelten sich die Sterne. Nachdem seine Einheit eine Gruppe batarianischer Sklavenhändler auf dem Rückweg von Mindoir aufgebracht und deren Eingeweide als Warnung nach Omega gebracht hatte, entschied das Allianz-Militär das seine Fähigkeiten an anderer Stelle besser eingesetzt wären. Sie taten ihr bestes, durch Psychologen und Medikamente bekamen sie ihn einigermaßen in den Griff - glaubten sie. Sie verpassten ihm die Fassade eines netten, umgänglichen Typen, der keiner Fliege etwas zu leide tun konnte. Irgendwann entließen sie ihn als geheilt. Er war glücklich, doch unter der Oberfläche lauerte noch immer die Schuld wegen Kassy und seine Wut auf das Universum.

Der nette umgängliche Typ, der auf der anderen Seite jedoch so effektiv seine Aufträge erledigte - koste es was es wolle - erweckte die Interesse des Nachrichtendienstes. Einen Veteran des Erstkontaktkrieges und erfolgreichen Anführer einer verdeckten Operation, die Jahre gedauert hatte, konnten sie brauchen bei der SOD. Sie sagten ihm, er sollte sich auf der Citadel melden, dorthin war er nun unterwegs. Er - und die Frage nach dem Warum.

Militärische Laufbahn:

2157 - Abschluss Marine Elite Training Programm (N7), Arcturus Station
Erstkontaktkrieg
Mitglied eines Infiltrationsteams der Second Fleet unter Kassandra Heart

2159 - Abschluss Officer Candidate School mit dem Rang 2. Lieutenant
Zugführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem

2161 - Beförderung zum 1. Lieutenant
Zugführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem

2163 - Beförderung zum Staff Lieutenant
Kompanieführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem
Während eines Einsatzes gegen batarianische Sklavenhändler in der Attican Traverse wird die Basis der Sklavenhändler durch einen "Unfall" zerstört, nachdem sich diese ergeben haben. Militärgerichtliche Untersuchungen bleiben ergebnislos.

2166 - Beförderung zum Lieutenant Commander
Kompanieführer bei der 501 Marinedivision, Mars, Solsystem
Psychologische Untersuchungen weisen auf schweres Trauma hin

2171 - Beförderung zum Staff Commander
Befehlshaber des 3. Batallions (Dark Star) der 501 Marinedivision
Sonderauftrag "Cleaner" (Ziel: Schutz menschlicher Kolonien vor batarianischen Sklavenhändlern)

2177 - Beförderung zum Major
Befehlshaber des 3. Batallions (Dark Star) der 501 Marinedivision
Sonderauftrag "Cleaner"

2171-2180 Kommandierender Offizier der Operation Cleaner
Zunehmende Anhaltspunkte für schweres psychologisches Trauma

13.12.2180 Omega Zwischenfall

2181-2182 Psychologische Behandlung Bethesda Naval Hospital (Bethesda (Maryland), Erde)

2183 Anwerbung durch den Allianz Geheimdienst
Psychologisches Profil weist auf ausreichende "moralische Flexibilität" für Black Ops hin

Auszeichnungen:

2157 - Medal of Valor (verliehen für die Verteidigung von 40 Zivilisten in feindlichem Gebiet ohne Aussicht auf Unterstützung im Rahmen der Rückeroberungskampagne Shanxis)

2157 - Battle of Shanxi Medal (für die Teilnahme an Shanxi Feldzug)

Desert
19.10.2010, 18:01
Ich mal wieder....

Für alle die keine Lust haben (so wie ich) im Forum immer hin und her zu hüpfen, habe ich jetzt nochmal den überarbeiteten Steckbrief eingefügt. Außerdem habe ich den Ehrgeiz, die 400 Posts vollzukriegen :D

Kinman
19.10.2010, 18:04
Bis auf die Auszeichnungen, die ich vorher irgendwie übersehen habe :( gibt's hiermit mein OK.
Hier die Liste der Auszeichnungen (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=9487&d=1284031194). Ich werde sie jetzt auch im Kodex verlinken, da ich gerade gesehen habe, dass sie dort noch nicht ist.

Navy Cross würde ich durch Distinguished Service Medal ersetzen
Marine Corps Expeditionary Medal durch die Battle of Shanxi Medal

lg Kinman

Andauril
19.10.2010, 18:06
Schließe mich Kinman an :)

Aquarius
19.10.2010, 18:13
entschied das Allianz-Militär das seine Fähigkeiten an anderer Stelle besser eingesetzt wären. So kam er zum Geheimdienst der Allianz.

...hast du nicht angepasst (nicht das Militär der Systems Alliance trifft die Entscheidung, sondern der Geheimdienst wirbt ab).

Ich revidiere mein Einverständnis und möchte, dass die psychischen Störungen soweit nicht an die Öffentlichkeit gedrungen sind, d.h. keine psychotherapeutische Behandlung etc., da mir deine Argumente hinsichtlich eines psychisch labilen Majors im aktiven (Geheim-)Dienst, dessen Krankheit auch noch bekannt ist, nicht genügen.

Desert
19.10.2010, 18:16
So. Geändert. Statt der Distinguished Service Medal habe ich allerdings die Medal of Valor genommen, denn die Rettung und stundenlange Verteidigung von Zivilisten fällt m.E. eher in den Bereich Tapferkeit als Schlachtentscheidung. Okay so? Bis auf mentale Probleme.

@Aquarius: Gut, dann mache ich mal einen anderen Charakter.

Andauril
19.10.2010, 18:20
@Aqua: Da muss ich widersprechen. Wenn du darauf pochst, dass die Therapie wegfällt, wird er doch zu einer viel größeren Gefahr. Ohne diese psychotherapeutische Behandlung wäre er doch untragbar. Wobei ich dir zustimme, ist, dass man diesen Umstand nicht an die Öffentlichkeit gelangen lässt. Aber die Behandlung sollte es geben, nur eben geheim/nicht öffentlich. Bzw. man könnte verlauten lassen, er wäre nach der Behandlung wieder vollkommen geheilt und stabil.
Aber die psychischen Störungen nicht therapieren zu lassen ist Schwachsinn. Zumindest in dem Zuhammenhang.

Aquarius
19.10.2010, 18:23
Meinetwegen ist auch eine von der Allianz angenommene Heilung okay, was quasi auf das Gleiche hinausläuft, nämlich, dass keiner weiß, dass er (immer noch) psychisch krank ist. Wichtig ist mir halt, dass der Geheimdienst nicht bewusst einen psychisch labilen Major in den Einsatz schickt. ;)

Fero
19.10.2010, 19:46
@Desert: Ich brech mal eine Lanze für dich und lobe dich mal für deine Geduld und Mitarbeit, damit alles geklärt werden kann und wir dann zusammen schreiben können. *hut ab*

@plasma: Ich bin erstaunt, woher du deine unglaubliche tiefe Wissensvielfalt nimmst. Wusste gar nicht das wir einen echten militärischen Profi hier haben.

Desert
19.10.2010, 20:32
Nachdem ich ein paar Beruhigungspillen eingeworfen habe (ihr macht mich fertig, Kinder :D) habe ich nochmal den Stein des Anstoßes überarbeitet.

Jetzt bleibt mir eigentlich nur noch folgende Forderung: Go ahead, do your worst!

Andauril
19.10.2010, 20:41
Also, @Desert... erstmal find ich es toll, dass du hier alles über dich ergehen lässt und so kooperativ bist :) Und jetzt bekommst du den Lohn dafür, mein OK hast du hiermit :)

Kinman
19.10.2010, 20:45
Und meines gibt es hier auch. Jedenfalls würde ich sowas eine "Feuertaufe" nennen :D
Dein Durchhaltevermögen muss man hier wirklich lobend erwähnen.

lg Kinman

Aquarius
19.10.2010, 20:52
So, ich bedanke mich für die Geduld und akzeptiere den geänderten Steckbrief. Ich wünsche dir viel Spaß im FRPG! ;)

Fero
21.10.2010, 14:25
Marjana Tulia

Name
Zuname: Tulia (sprich: Tuh-li-a)
Vorname: Marjana (sprich: Mahr-i-ana)
Alias: -


Herkunft
Spezies: Asari
Geburtsdatum: 23.09.1305
Alter: 879
Lebensstadium: matriarchalisch
Geburtsort: Thessia / Armali


Erscheinungsbild
Größe: 1,82
Gewicht: 76
Körperbau: weiblich, drahtig, attraktiv, erhaben, elegant
Hautfarbton: Aquamarin (Eisblau)
Hautverzierungen: -
Augenfarbe: golden mit violettem Pupillenring
Make-Up: keines
Narben/Tattoos/Sonstiges: Mehrere punktierte Narben auf dem Rücken zwischen den Schulterblättern / - / Schönheitsfleck rechts über dem Mund

Karriere
Beruf: -
Angestellt bei: -
Abteilung: -
Position: -

Ausrüstung
Rüstung: -
Waffen: Asari Schwert und Zeremoniendolch
Werkzeuge: Schwarzes Büchlein / SmartCom / Omnitool
Items: Volles Bankkonto / Tasche voll persönlicher Dinge / Siegelringe
Vehikel: private Yacht

Sonstiges
Stärken: Schwertkunst / Biotiken / persönliche Kontakte und Gefallen / Bildung
Schwächen: Rache / persönliche Feindschaften und Abneigungen / latente Rassistin / machtfokussiert (verschlossen, dominant, egozentrisch, nachtragend) / Ehrenkodex und Familientraditionen

Biografische Daten:
Marjana wurde als die erste Tochter von Arjana Tulia in deren Familie und Unternehmen geboren. Wie in der Tradition der Tulia üblich war ihr 'Vater' ebenfalls eine Asari, deren Namen, aber nicht von Interesse war für die Familie.
Für die Tulia war immer lediglich interessant gewesen, dass ihre Sprosse und Abkömmlinge die besten Vorraussetzungen hatten. In diesem Sinne, wurden die Partnerinnen für die Vereinigung anhand verschiedenster Kriterien ausgesucht: Intelligenz, Attraktivität, Körperliche Gesundheit und Fitness, starke biotische Fähigkeiten. Dabei war es vollkommen egal, aus welchem Stand die Asari war. Nur zwei Dinge waren wichtig. Die maximale Erfüllung der Kriterien und es musste eine anderen Asari sein. Im Gegenzug wurden die Partnerin großzügig entlohnt und mit einem Vertrag zum Stillschweigen gebunden.

Das Unternehmen der Tulia, TCNB - Thessia Communications, News and Broadcasting - war eines der führenden Informations- und Dokumentationshandelsunternehmen, sowie der Medienpublikation des Asariraums, und hatte parallel zahlreiche Beteiligungen in Konzernen und Unternehmen der Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfes – also Lebensmittel und Kleidung, mit Hauptsitz auf Thessia. Es war berühmt dafür eine sehr einseitige Meinungsbildung im Asariraum zu fördern, erfreute sich aber wegen der strikten pro Asari Haltung starker Beliebtheit. Das Unternehmen hatte sich über zahlreiche Generationen behauptet und war neben den strikten Familientraditionen das Zentrum der Familie.
Arjana war zum Zeitpunkt der Geburt die Vorsitzende des Unternehmens, und gleichzeitig auch Kopf der Familie – Marjana ihre designierte Erbin. Alles was sich in ihrem Leben somit ereignete stand kontinuierlich im Fokus des Erbes.

Um sicherzustellen, das die junge Marjana in ihrer ersten Lebensphase, keine Dummheiten beging die dem Namen der Familie und dem des Unternehmens schadete, war ihr immer eine Gouvernante zur Seite gestellt. Eine ältere, reife Asari die die Einhaltung der Familientradition und des Ehrenkodex überwachte.
So durchlebte Marjana eine recht ungewöhnliche Jugend für eine Asari. Eine von Pflichten geprägte, erfahrungsreiche und regulierte Jugend. Sie schloss sich einer Asari Kommandoeinheit bis 1589 an, lernte dort das Handwerk einer Jägerin und einer Anführerin im Krieg. Diente dann im Anschluss im Gefolge einer Matriarchin bis 1639 und einer Priesterin der Göttin bis 1709. Die zahlreichen Bestimmungen und Eingriffe ihrer Mutter in ihr Leben und ihre Persönlichkeit, ließen sie dabei allerdings recht früh in die matronale Phase wechseln. Sie engagierte sich dadurch schon früh in der Firma ihrer Familie und übernahm mit zunehmenden Alter immer höhere Führungspositionen. Knüpfte unter Anleitung ihrer Mutter und Tanten zahlreiche wichtige Kontakt in der Gesellschaft und zu anderen Firmen. In diesem Zeitraum, beschloss sie auch das es an der Zeit war ihrerseits für eine Nachfolgerin zu Sorgen und arrangierte, unterstützt durch ihre Tante Iljana, die Auswahl für eine geeignete Partnerin. 1712 kam dann ihre Tochter Darjana auf die Welt, der 1719 die zweite Tochter Sarjana folgte.

Langsam und gewissenhaft wurde sie in ihre Rolle als Vorsitzende der Firma und Kopf der Familie eingeführt. 1851, Marjana war 546 geworden, verstarb dann Arjana, ihre Mutter, in hohem Alter und überließ erst damit den Sitz und das Erbe ihrer Tochter. Marjana folgte der Familientradition bei der Beerdigung, und der anschließenden Trauerzeit, um dann den Vorsitzt zu übernehmen.
Sie führte die bestehende Firmenpolitik rigoros weiter, pro Asari. Keine Zusammenarbeit mit anderen Völkern, hatte sie schon zuvor Thessia selten verlassen – und dann auch nie den Asariraum – so stellte sie nun jede Art von Reise ein. Sie überließ die Erziehung ihrer Töchter vollkommen ihren Tanten und konzentrierte sich auf die Führung der Firma.

Spätestens jetzt machte sie sich zahlreiche Freunde, aber ebenso viele, wenn nicht gar noch mehr Feinde, was bei der Erreichung eines kontinuierlichen Wachstums, beziehungsweise der Erhaltung des Marktanteile im Asariraum, unausweichlich war. Marjana erreichte im Durchschnitt während ihrer Zeit als Vorsitzende ein Wachstum der Firma von etwa sieben Prozent, und erhielt sogar während Wirtschaftskrisen mit einem sicheren Management und einer vorausschauenden Planung, eine geringe Wachstumsquote. Sie bestand darauf das dies nur möglich sein, wenn man sich nicht auf Spielchen und Experimente in geschäftlichen Angelegenheiten mit anderen Rassen einließ.

1947 ereilte Marjana ihre erste Niederlage. Darjana hatte, als eine der wenigen Tulia, beschlossen das sie keine Lust hatte auf die Zwänge, und war aus dem goldenen Käfig ausgebrochen. Hatte sich einen Job auf der Citadel gesucht und intensiven Kontakt mit den anderen Völkern gesucht. Als Reaktion darauf, sah sich Marjana gezwungen ihre älteste Tochter zu verbannen und zu enterben, um nicht selbst von ihren Tanten vom Vorsitz verdängt zu werden, da ihr dieser Abfall von Darjana als Schwäche hätte ausgelegt werden können. 1948 kam ihre dritte Tochter zur Welt, Yarjana. Die als Rückversicherung diente, falls Sarjana etwas geschehen sollte, die nun als Erbin berufen worden war. Danach ging das Geschäft weiter wie gehabt.

Während des Erstkontaktkrieges oder dem Relais 314 Vorfalls – welcher Seite man nun auch glauben mochte - übergab Marjana 2157 den Vorsitz der Firma an ihre Tochter Sarjana um im Hintergrund sich hauptsächlich nur noch um die belange der Familientradition zu kümmern, deren Hüterin sie weiterhin war, sowie um die Erziehung ihrer Enkelinnen. Ihr Hauptanliegen war dabei zu verhindern das sich erneut eine Asari die von ihr Abstammte dazu entschließen konnte nicht der Tradition zu folgen.
Was sie nicht hatte Träumen lassen, war das es möglicherweise keine Tradition mehr zu hüten gab.

2183 noch vor dem Geth Angriff auf die Citadel, wurde TCNB zerschlagen. Sarjana kam bei einem Anschlag ums Leben und Yarjana wurde entführt, während Marjana einem Anschlag auf ihr Leben nur durch Glück entkam, weil eine unbeteiligte Passantin während einer Opern Aufführung aufstand und der Scharfschütze sie erschoss. Marjana wurde im folgenden Schusswechsel trotzdem schwer verletzt. Ihre Chance witternd endlich selbst zum Zug zu kommen, zerrissen die Tanten und andere Konzerne das Unternehmen der Tulia in wenigen Tagen.
Als Marjana sich soweit von ihren Wunden erholt hatte, dass sie sich wieder um die Geschäfte kümmern konnte, gab es nichts mehr um das sich zu kümmern war.
Durch feindlichen Übernahmen oder den eigenwilligen Verkauf von Anteilen der Firma durch Führungspersonen, war in weniger als einer Woche von einem Unternehmen das Jahrtausende überstanden hatte nichts mehr geblieben.
Selbst die Familieneigentümer über die Firma waren in alle Winde versprengt und verkauft. Ihre Enkelinnen und ihre dritte Tochter unauffindbar – getötet, verkauft.

Ihr war nur noch ihr persönlichster Besitz, ihr privates Vermögen und ihre gesammelten Kontakte und Gefallen geblieben. Marjana, schwor ganz im Einklang mit der Familientradition Rache. Aber sie wusste gut genug, das sie behutsam vorgehen musste. Bevor sie wieder das Unternehmen zusammen stellen konnte, brauchte sie eine Erbin – eine Nachfolgerin.
Sie konsolidierte ihre Möglichkeiten und machte sich auf die Suche nach ihrer Tochter und ihren Enkelinnen. Forderte Gefallen ein und ging den Hinweisen nach.
Und für das erste mal in ihrem Leben, verließ sie 2184 den Asariraum.

Eigentum:
Asarischwert und Zeremoniendolch:
Das Schwert das Marjana mit sich führt ist ein altes Erbstück ihrer Familie und entstammt einer der besten Schmieden von Thessias. Es steht in einer langen Tradition von Klingen die bei den Asari vor Urzeiten genutzt wurden.
Es ist in seiner Form einem menschlichen Katana oder Krummschwert nicht unähnlich, ist aber im Gegensatz zu diesen Klingen zweischneidig und reichlich verziert. Die Klinge ist mit mehreren Zeichen und Symbolen überzogen und schimmert im Licht durch eine spezielle Legierung leicht violett. Während die Parierstange aus dem selben Material wie die Klinge selbst ist, ist das Heft aus einem seltenen alten Holz per Hand geschnitzt, sowie mit goldenen und roten Intarsien versehen. Der Knauf ist in der Mitte mit einer Holung versehen, in deren Mitte einer kleiner, tief lilafarbener, Sugilith, aus einer längst geschlossenen Edelsteinmine in der nähe von Armali, eingefasst wurde.
Der Zeremoniendolch ist bis auf die Größe und dem Stein im Knauf, im Dolch handelt es sich um einen blutroten Jaspis, mit dem Schwert absolut identisch.

Siegelringe:
Bei den Siegelringen, handelt es sich in Realität wohl eher um Siegelarmbänder, als um tatsächliche Ringe. Die Ringe bestehen aus einem seltenen, lila Metall, dessen Oberfläche mit dem Siegel der Tulia, und einigen traditionellen Zeilen graviert ist. Des weiteren ist auf der Oberfläche eine magnetische Kodierung hinterlegt, die den Namen der aktuellen Trägerin wieder gibt und somit auch die Autorisierung.
Die Ringe werden benutzt zum Verifizierung von Unterschriften. Marjana trägt sie immer um das rechte Handgelenk.

Ehrenkodex:
Selbstverpflichtung, nicht…
…die Unwahrheit zu sagen.
…zu unrecht zu nehmen was einem nicht gehört.
…zu strafen wer es nicht verdient hat.
…ungerecht zu sein.
…sich selbst vor die Familie zu stellen.
…eine Chance für ein gutes Geschäft zu verpassen.
…die Traditionen der Asari zu vergessen.
…der Göttin den Respekt zu verweigern.

Kinman
21.10.2010, 16:07
Ich bin schon gespannt auf den erste nichtmenschlichen Charakter von dir, Fero. Da ich keine Fehler entdecken konnte, gibt's hiermit mein OK.

lg Kinman

Andauril
21.10.2010, 16:13
Und meines folgt hiermit auch :)

Aquarius
22.10.2010, 20:19
Okay, deine Figur ist hiermit angenommen. ;)

gockel7
31.10.2010, 15:06
So hab' lang drangesessen, mal sehe wie Calix aufgenommen wird. Dann wollen wir mal *zitter*:


ELCOR


Calix


http://www.abload.de/img/calixport_var2xs08.jpg



Persönliche Daten

Name
Zuname: -
Vorname: Geburtsname nicht bekannt, er nennt sich "Calix"
Alias: 36

Herkunft

Spezies: Elcor
Geburtsdatum: nicht bekannt
Alter: nicht bekannt
Geburtsort: nicht bekannt

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 2,30m
Gewicht: 540kg
Körperbau: überdurchschnittlich muskulös (für einen Elcor)
Narben/Tattoos: Narben und Einschusslöcher am ganzen Körper verteilt

Karriere

Beruf: freischaffender Söldner
Angestellt bei: zurzeit niemanden
Abteilung/Klasse: Ausbildung zum Elcor-Soldaten
Position/Rang: -

Ausrüstung

Rüstung: Schwarz rote (im Terminusrüstungsstyle) Ganzkörperrüstung mit starken Schilden, eingebaute Leitungen für Medi Gel, eingebaute VI, genannt Ax, um sämtliche Rüstungssysteme zu kontrollieren (persönliche Anfertigung)
Waffen: 2 Gatlings auf beiden Schultern, einen Raketenwerfer auf den Rücken , ein ausfahrbares Kampfmesser in jedem Arm, (persönliche Anfertigung) (http://www.abload.de/img/calix_ruestung1pxg.jpg)
[B]Werkzeuge: Multischnittstelle an der rechten Hand, zum Hacken von Türen, geschützten Systemen, o.ä., durch Ax
Items: in die Rüstung integrierte Medi Gel Packs
Vehikel: Ein Shuttle, Ax, welches von der gleichnamigen VI gesteuert wird (http://www.abload.de/img/ax4tio.jpg)


[B]Sonstiges

Stärken:
- bewaffnet, und in Rüstung ist seine Kampfkraft mit einem Panzer zu vergleichen
- kann sich keine Emotionen anmerken lassen, was Vor-,

Schwächen:
- wie Nachteil sein kann
- träge, schwerfällig



Biografische Daten

Calix weiß so gut wie nichts über seine Vergangenheit bevor das Erlebnis kam, was sein Leben für immer verändern sollte.

Wenn Calix an seine Vergangenheit denkt durchzucken zahlreiche Bilder und Gefühle seinen Verstand, ohne aber einen größeren Sinn zu ergeben.
Da ist ein Bild einer Raumstation, tief im All mit zahlreichen für den jungen Calix gigantischen Hallen voller Container und Kisten.
Er sieht sich selber durch die turmhohen Gassen laufen, schwere Container auf den Rücken tragend, sowie auf Gestellen hinter sich herziehend. Das Gefühl von Heimat und Freude, jedoch auch von Trauer durchzucken seinen Verstand, wenn er an diese unbekannte Station denkt.
Das Bild einer Asari taucht in seinem Geist auf, einer Asari mit gutmütigen Zügen und einem freundlichen, wissenden Lächeln auf den schönen Zügen. Dazu gesellen sich ein starkes Gefühl der Vertrautheit und Zuneigung, sowie ein Gefühl des unendlich großen Verlustes.
Jedoch werden diese schönen Bilder sofort durch Bilder von Gängen voller Leichen und Trümmer ersetzt, Bilder von der Asari, schreiend, blankes Entsetzen in den Augen, dazu ein Gefühl der Panik und Hilflosigkeit, Bilder mit einem sehr starken Rot Stich, Bilder von bewaffneten Personen in Rüstungen, Bilder voller Panik und blanken Entsetzen, ein greller weißer Lichtblitz, der alle Emotionen auslöscht.

Aus diesen Eindrücken reimte sich Calix zusammen, dass er als Weisen Junge auf einer Raumstation aufwuchs, welche als Warenumschlagsplatz zwischen mehreren Handelsrouten diente.
Er wurde von einer Asari aufgezogen, die sich rührend um den jungen Calix kümmerte und ihn wie ihren eigenen Sohn behandelte.
Um sie Stolz zu machen und weil es von ihm erwartet wurde, half Calix dabei, die oft großen und schweren Kisten durch die Station zu schleppen, beziehungsweise auf einem Gestell hinter sich herzuziehen. Damit die Kisten in einem der vielen Frachträume eingelagert werden konnten oder damit sie auf einem der wartenden Frachter verladen werden konnten.

Doch irgendwann in Calix Jugend wurde die Station von Piraten überfallen, angelockt von ihren zahlreichen vollen Warenlagern. Die Söldner, angeheuert um auf der Station für Sicherheit zu sorgen, wurden sofort überrannt und niedergemetzelt. Die Wehrlosen wurden zusammen mit wertvoller Beute auf einen der Frachter gezerrt, einige wurden einfach so erschossen, getötet aus purer Lust am Morden.
Calix musste mit ansehen wie seine … Mutter vor seinen Augen vergewaltigt und umgebracht wurde. Er konnte nichts unternehmen, zu paralysiert vor Entsetzen und Angst. Er wurde zusammen mit anderen namenlosen Personen auf einen der vielen Frachter getrieben, in den Frachtraum zusammengedrängt.
Das letzte was er von seinem zu Hause sah war ein greller Lichtblitz, dann gar nichts mehr.

Sie alle wurden zu einem Asteroiden gebracht, groß wie ein Mond, voller Stollen und Gänge um Element Zero abzubauen, von dem der Asteroid nur so überquoll.

Calix wurde benötigt um Geröll zu transportieren, welches bei Sprengungen oder Bohrungen entstand, mit einem großen auf den Rücken tragbaren Minenlaser eben diese durchzuführen oder das Element Zero auf einen der wartenden Frachter zu verladen.

Jedem Sklaven in der Mine wurden Nummern gegeben, sie verloren ihren Namen, um ihre Willen zu brechen, sie zu erniedrigen, sie sich gefügig zu machen. Calix war von nun an die Nummer 36, er vergaß mit der Zeit in der Mine alles. Den Namen seines Geburtsort, sein Alter, die Gesichter seiner Freunde und seiner Eltern, er vergaß seine Persönlichkeit, sein Identität, er war kein Individuum mehr, nur noch eine Nummer, die Nummer 36. Er vergaß jedes Zeitgefühl, er wusste nicht mehr, ob er zehn Jahre, hundert Jahre oder tausend Jahre in der Mine fest saß, er wusste nicht mal wie alt Elcor überhaupt werden würden.

Nach Jahren der Schwerstarbeit, voller Grausamkeit und Qualen, fing etwas an sich in Calix zerstörter Identität zu regen. Es war ein einziger Gedanke, an dem er sich fest klammerte, der ihm die Schmerzen ertragen ließ, wenn die Aufseher ihm mal wieder irgendwo in den Körper schossen, um zu sehen wie viel Schmerzen er ertragen konnte. Ein einziger Gedanke, ziemlich simpel, aber er machte ihn in den folgenden Tagen, Wochen und Monaten, vielleicht sogar Jahren resistent gegen jegliche Schmerzen körperlicher und geistiger Art:
'überlebe'.
In Calix war ein unbändiger Überlebenswille erwacht, er wollte nicht so verenden, wie tausende andere Sklaven, erschossen von den Wärtern, erschlagen von herabfallenden Gesteinsmassen. Er wollte überleben, wollte, dass dieser Fels nicht sein Ende wird, wollte noch etwas anderes von der Galaxie sehen. Ihre Größe, ihre wunderschönen Orte, die es noch zu entdecken gab, wenn man den hoffnungsvollen Erzählungen anderer Sklaven Glauben schenken sollte. Dazu mischte sich ein Gefühl, welches ihm sagte 'Du lebst noch', ein Gefühl genauso stark wie der eine Gedanke:
"Zorn"
Er wollte Rache nehmen, die Leute vernichten, die ihm das angetan haben, ihm sein zu Hause genommen haben, ihm alles genommen haben.
Aber Calix war nicht dumm, er wusste, dass er nie eine Chance hatte den ganzen Asteroiden zu reinigen, ohne zu sterben. Er wollte erst mal nur noch von diesen schrecklichen Felsblock runter, um zu überleben, um ein Krieger zu werden, um eines Tages zurück zu kehren, um alle Piraten zu vernichten.
Calix fühlte sich wieder wie ein Lebewesen, er war nicht mehr nur eine Nummer, für die Aufseher schon, aber nicht für sich selber.

Jetzt hatte Calix zwar seinen Überlebenswillen wieder entdeckt, aber das änderte so gut wie nichts an seiner Situation. Er war die Nummer 36 und hatte Geröll zu schleppen, Element Zero zu transportieren, oder neue Stollen in den Fels zu treiben.
Irgendwann, als Calix eine volle Ladung Element Zero zu einem Frachter zog erwachte etwas in ihm. Ein Instinkt, besser konnte er es später nicht beschreiben, führte ihn einem Plan vor Augen, wie er von dem Asteroiden fliehen konnte, dieses Drecksloch hinter sich lassen und endlich sein eigenes Leben führen konnte, um später zurück zu kehren und, um sie alle zu vernichten.
Als Calix den Frachter vollgeladen hatte, packte Calix im Frachtraum einen überraschten Wächter und zog ihn auseinander, bis er nur noch zwei Hälften in den Händen hielt. Seine Schreie und Qualen waren Musik in Calix Ohren, er genoss es endlich einen Teil der Qualen zurück zu zahlen, die er so lange erleiden musste. Die anderen eröffneten sofort das Feuer und beschossen ihn von allen Seiten, doch die Jahre der Schmerzen hatten Calix zäh gemacht. Seine Wut ließ ihn die tausenden Nadelstiche ignorieren, die in seinen Körper einschlugen, ließ ihn seine beachtliche Stärke nochmal um ein vielfaches erhöhen. Doch trotzdem hätte er keine Chance gegen fünf voll bewaffnete Aufseher gehabt, wären sie gerade in einem großen Raum, oder auf einer großen Fläche, doch der Frachtraum, war eng und voll mit Kisten und Containern, das bedeutete die Wächter mussten nah an Calix heran um auf ihn schießen zu können und das war sein Vorteil.
Er packte jeden der fünf einzeln und riss sie, wie den ersten, auseinander. Er genoss es bei jedem einzelnen.
Irgendwann war alles vorbei, der Boden war getränkt mit dem verschiedenfarbigen Blut der Aufseher, machte ihn rutschig und klebrig. Calix genoss es über den Körpersaft seiner ehemaligen Peiniger zu schreiten, doch er durfte sich nicht aufhalten, er musste jetzt schnell sein. Er verbarg sich so gut es ging im Frachtraum. Das bedeutet, er hatte sich Kisten so zu Recht geschoben, dass sie seinen ganzen Körper von allen seinen verdeckten. Doch er wusste, das würde ihn nicht von den Aufsehern beschützen, die kommen würden, die kommen mussten.
Doch plötzlich hob der Frachter ab, hob ab, brachte ihn fort von dem Asteroiden, fort von seinen Peinigern. Verwunderung, Überraschen und Freude, breiteten sich in ihm aus, Gefühle, von denen er vergessen hatte, wie sie sich anfühlten, Gefühle, die auf einmal so erlösend wirkten. Calix fielen wieder lang vergessen Dinge ein, von seiner Vergangenheit, seiner Zeit vor der Mine.

Calix befreite sich aus seinen Verschlag und begann das Schiff zu erkunden, es war größer, als er gedacht hatte, offenbar war er nicht der einzige gewesen, der diesen Frachter mit Element Zero vollgeladen hatte. Er wusste nicht viel über Element Zero, nur dass es sehr wertvoll ist. Er begann im Kopf zu überschlagen, wie viel er für den Frachter, samt Fracht bekommen würde, er landete bei mehreren Milliarden Credits, welche ihm alles geben würden, was er brauchen würde, eine Ausrüstung und einen Lehrer. Bloß er rechnete damit, dass der Pilot etwas dagegen habe würde, ihm sein Frachter, samt Fracht zu überlassen. also fing er an den Piloten zu suchen, um ihn von der Besitzänderung des Frachters zu unterrichten.

Auf dem Weg zum Cockpit überquerte Calix wieder das Schlachtfeld. Ein seltsamer Anblick fesselte Calix Blick. Das Blut der toten Aufseher verlief sich in den zahlreichen Rillen und von dem Kampf neu entstandenen Kratzern auf dem Boden. Seine Phantasie setzte aus den verworrenen Linien ein Wort zusammen "Calix". Er beschloss dieses Wort als seinen Namen anzunehmen, als ewige Erinnerung daran, wie es war mal selber der Stärkere zu sein, mal selber Leid zuzufügen.
Mit diesem Gedanken machte sich Calix auf den Weg zum Cockpit.

Der Pilot war mit drei Söldnern, welche kein Problem für den, jetzt relativ kampferfahrenen und kampfhungrigen, Elcor darstellten, im Cockpit des Frachters ganz vorne zu finden. Er erfuhr von den wimmernden, in dem Blut seiner Wachen hockenden Etwas, dass er nach Omega, der Hochburg für Gesetzeslose, Flüchtlinge und für "freie Händler", war um seine Ladung zu verkaufen.
Nachdem Calix ihm ein "freundliches" Angebot vorgeschlagen hatte, war der Pilot bereit Calix, den Erlös der Fracht und des Frachters, im Gegenzug für sein Überleben zu geben.

Ab da an ging für Calix alles bergauf. Mit der Ankunft auf Omega fing er an sich über die Galaxis zu informieren, über die vielen unterschiedlichen Spezies, Fraktionen und über die politische Lage. Mit den Jahren verschaffte er sich "Freunde", die ihm, des Geldes wegen, Informationen beschafften. So gelangte er auch an verschiedene "Organisationen", die, für eine horrende Summe, bereit waren für Calix eine persönlich Rüstung, mit eingebauter VI, die die Zahlreichen Waffensystem koordinieren sollte, und ein Shuttle, gesteuert durch eine KI, auf seine eigenen Bedürfnisse zugeschnitten, herzustellen. Außerdem trieb er einen Elcor Kriegsveteranen auf, der sich, für eine ebenfalls unnötig hohe Summe, bereit erklärte ihm in den Kampftechniken der Elcor Soldaten zu unterweisen.
Mit den Jahren der Ausbildung verarbeitete Calix langsam seine unzähligen Jahre in der Mine und seine Rachegelüste verebbten. Was er nicht aufgab waren aber sein Zorn, der die Welt während der Kämpfe rot zu färben schien, sein Vergnügen beim Kämpfen, das Gefühl, wenn andere feststellten, dass sie ihm nicht gewachsen waren, und sein unbändiger Überlebenswille, der ihn überhaupt bis zu diesen Punkt gebracht hatte.
Irgendwann war seine Ausbildung beendet und es war Zeit seine neue Rüstung, und sein Shuttle, das mehr ein übergroßer Jäger war, einzuweihen.

Das Shuttle wird von einer VI gesteuert, welche Erlebnisse speichern und auswerten, also lernen kann, um auf neue Situationen besser reagieren zu können. Jedoch ist diese VI nicht nur für das Shuttle zuständig, sie steuert ebenfalls sämtliche Systeme in Calix Rüstung.

Obwohl er fast sämtliche Traumata aus seiner Zeit als Sklave abgebaut hatte, gelang es ihm nicht die Zahl 36 als "Name" zu ignorieren, er hörte immer noch auf, wenn jemand diese Zahl nannte, konnte es einfach nicht abstellen auf diese Zahl zu reagieren.

Calix fing an als Söldner zu arbeiten, seine erste Mission brachte ihn zu einer Raumstation, tief im Omega Nebel verborgen. Die Aufgabe war einfach; er sollte die gesamte Raumstation zerstören.
Das Shuttle, er nannte es, ebenso wie die VI, Ax, kurz und bündig, zerstörte sämtliche Verteidigungsanlagen der Station ohne Probleme, sie waren der fortschrittlichsten Technologie, welche es auf den Schwarzmarkt für Geld zu erwerben gab, nicht gewachsen. Ax ließ Calix im Hangar ab und wartete auf seine Rückkehr.
Calix schoss sich den Weg durch die Station zu dem Hauptreaktor ließ ihn von seiner VI nach einen Countdown überlasten, was die ganze Station zerstören würde. Calix schaffte es rechtzeitig zum Hangar, damit Ax ihn in Sicherheit bringen konnte, bevor die Station in einem grellen Lichtblitz verschwand.
Calix Erfolg in diesem Auftrag, den Andere nur in großen Gruppen und mit hohen Verlusten hätten erfüllen können, sprach sich in gewissen Kreisen auf Omega schnell herum.
Dies machte es für Calix einfacher an neue Aufträge heranzukommen, obwohl er ein Elcor war, welche als langsam und nicht für den Kampf geeignet gelten. Calix ist anders.

Mit der Zeit wurde Calix immer erfahrener als Söldner, doch der Beruf konnte ihm sehr schnell nichts mehr Neues bieten.
Nun befindet sich Calix auf den Rückweg nach Omega, um sich nach etwas Neuem Umzusehen…

Andauril
01.11.2010, 15:45
Hallo, @gockel7:

Zuerst einmal - ich erkenne an, wieviel Mühe du in den Steckbrief gesteckt hast, und deswegen tut es mir fast weh, das sagen zu müssen, aber - das geht so leider nicht.

1) Das FRPG erlaubt das Erfinden neuer Planeten nicht (mehr), wie du es getan hast. Es muss schon eine bereits bekannte Kolonie/Welt sein, auf der dein Charakter geboren wurde.

2) Die Episode mit dem Vergessen der Vergangenheit etc. Wie soll das gehen? Wie kann er vergessen, wer er war, wie er hieß, woher er kommt? Das erscheint mir unlogisch. Er hat ja keine Gehirnwäsche erhalten oder irgendwas eingepflanzt bekommen oder sonstwas, was ihn vergessen lässt, wer er ist. Er kann höchstens vollständig die Hoffnung verlieren und sich selbst aufgeben. Aber abgesehen von Gedächtnisverlust fällt mir nichts ein, wie er sein Selbst vergassen kann.

3) Der Name wird als "der Überlebende" übersetzt. Das kann ich so nicht erlauben, da wir nicht einfach die Sprache der Elcor oder sonstiger Spezies festlegen können mitsamt Bedeutung.

4) Die K.I., Ax. Das geht leider auch nicht. K.I.s sind extrem selten und außerdem sehr mächtig. So etwas wie Ax würde ich unter "unfairer Vorteil" verbuchen, außerdem - wo sollte er die K.I. herbekommen haben? Die sind illegal, die Entwicklung, der Kauf, alles was damit zu tun hat. Die Quarianer wurden ja nicht verbannt, weil den Ratsvölkern ihre Umweltanzüge nicht gefallen haben ;) Die K.I. kann ich auf keinen Fall erlauben. Abändern. Unbedingt.

Tut mir leid... ich weiß, dass ich sehr radikale Änderungen verlange, aber anders geht's eben nicht.

Kinman
01.11.2010, 16:24
Hallo,
leider hatte ich nicht früher Zeit, mir den Stecki gründlich anzusehen.



1) Das FRPG erlaubt das Erfinden neuer Planeten nicht (mehr), wie du es getan hast. Es muss schon eine bereits bekannte Kolonie/Welt sein, auf der dein Charakter geboren wurde.

Das ist korrekt. Ich hoffe es gibt für dich eine andere praktikable Lösung.


2) Die Episode mit dem Vergessen der Vergangenheit etc. Wie soll das gehen? Wie kann er vergessen, wer er war, wie er hieß, woher er kommt? Das erscheint mir unlogisch. Er hat ja keine Gehirnwäsche erhalten oder irgendwas eingepflanzt bekommen oder sonstwas, was ihn vergessen lässt, wer er ist. Er kann höchstens vollständig die Hoffnung verlieren und sich selbst aufgeben. Aber abgesehen von Gedächtnisverlust fällt mir nichts ein, wie er sein Selbst vergassen kann.

Hier sehe ich kein Problem. Die Sklavenarbeit kann über die Jahre hinweg und durch die Eintönigkeit durchaus wie eine Art Gehirnwäsche wirken.


3) Der Name wird als "der Überlebende" übersetzt. Das kann ich so nicht erlauben, da wir nicht einfach die Sprache der Elcor oder sonstiger Spezies festlegen können mitsamt Bedeutung.

Dem stimme ich ebenfalls zu.


4) Die K.I., Ax. Das geht leider auch nicht. K.I.s sind extrem selten und außerdem sehr mächtig. So etwas wie Ax würde ich unter "unfairer Vorteil" verbuchen, außerdem - wo sollte er die K.I. herbekommen haben? Die sind illegal, die Entwicklung, der Kauf, alles was damit zu tun hat. Die Quarianer wurden ja nicht verbannt, weil den Ratsvölkern ihre Umweltanzüge nicht gefallen haben ;) Die K.I. kann ich auf keinen Fall erlauben. Abändern. Unbedingt.

Und das ist auch korrekt. KIs sind im FRPG nicht erlaubt. Allerdings VIs. VIs unterliegen halt gewissen Einschränkungen, z.B. ist so etwas wie eine Freundschaft nicht wirklich möglich.

lg Kinman

gockel7
01.11.2010, 16:28
Okay, hmm, mal schauen



1) Das FRPG erlaubt das Erfinden neuer Planeten nicht (mehr), wie du es getan hast. Es muss schon eine bereits bekannte Kolonie/Welt sein, auf der dein Charakter geboren wurde.

Ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, dass das erfinden neuer Planeten/Kolonien in Ordnung ist, solang sie nichts mehr mit dem Charackter im eigentlichen "Leben" zu tun haben. Natürlich kann ich mich auch irren ;)

Falls doch, dann werde ich es abändern, wird dann halt etwas länger dauern...




2) Die Episode mit dem Vergessen der Vergangenheit etc. Wie soll das gehen? Wie kann er vergessen, wer er war, wie er hieß, woher er kommt[...]

Habe ich das nicht aufgeführt?
Calix war Jahrzehnte lang in der Mine. Ich persönlich würde auch von Jahrhunderten ausgehen. (Es ist nicht bekannt wie alt Elcor werden, ich für meinen Teil würde eine Lebensspanne der Elcor aber mit einer von den Asari / Kroganern gleichsetzen). All die Jahre war er nur eine Nummer, musste Schwerstarbeit erledigen. Ich kann mir schon vorstellen, dass man unter solchen Umständen seine Vergangenheit vergessen kann.

Und zu dem Stichwort "Gehirnwäsche": Kann man es nicht schon als eine Gehirnwäsche bezeichnen, wenn man nur noch als Nummer zählt, keine eigene Person mehr ist?



3) Der Name wird als "der Überlebende" übersetzt. Das kann ich so nicht erlauben, da wir nicht einfach die Sprache der Elcor oder sonstiger Spezies festlegen können mitsamt Bedeutung.

Okay, das kann und habe ich nachvollzugen :) Habe diesen Abschnitt eingefügt:


Auf dem Weg zum Cockpit überquerte Calix wieder das Schlachtfeld. Ein seltsamer Anblick fesselte Calix Blick. Das Blut der toten Aufseher verlief sich in den zahlreichen Rillen und, von dem Kampf neu entstandenen, Kratzern auf dem Boden. Seine Phantasie setzte aus den verworrenen Linien ein Wort zusammen "Calix". Er beschloss dieses Wort als seinen Namen anzunehmen, als ewige Erinnerung daran, wie es war mal selber der Stärkere zu sein, mal selberr Leid zuzufügen.
Mit diesem Gedanken machte sich Calix auf den Weg zum Cockpit.





4) Die K.I., Ax. Das geht leider auch nicht. K.I.s sind extrem selten und außerdem sehr mächtig. So etwas wie Ax würde ich unter "unfairer Vorteil" verbuchen, außerdem - wo sollte er die K.I. herbekommen haben? Die sind illegal, die Entwicklung, der Kauf, alles was damit zu tun hat. Die Quarianer wurden ja nicht verbannt, weil den Ratsvölkern ihre Umweltanzüge nicht gefallen haben ;) Die K.I. kann ich auf keinen Fall erlauben. Abändern. Unbedingt.

@Herkunft: Ich habe mir gedacht, dass man auf Omega alles herbekommt, wenn man die Kontakte dazu hat..., da spielt das dann auch kein Grund mehr, dass das illegal ist

@Vorteil: Ich dachte jetzt nicht das als übermäßigen Vorteil zu nutzen, ich brauchte einfach nur einen Piloten für das Shuttle.
EDI sagt ja auch, dass sie nicht die Normandy fliegt, weil "organisches Verhalten nicht vorgesehen werden kann."
- das ist dann der Nachteil einer KI. Ax war jetzt auch nicht dazu gedacht "Cyberkrieg" zu führen, er sollte einfach nur das Shuttle fliegen.

@Grund: Mein Grund für eine KI war einfach, dass Elcor zu langsam sind, um in hitzigen Gefechten, am Boden wie im All, den Überblick zu bewahren. Ich könnte Ax durch eine VI ersetzen, war mir aber nicht sicher ob eine VI überhaut in der Lage sind ein Schiff zu steuern


Edit: Sorry @Kinman, hab dein Post übersehen ;), denke aber, dass das trotzdem noch passt.

Andauril
01.11.2010, 17:00
Punkt 2 kann ich noch einsehen, aber der Rest sollte/muss abgeändert werden.

Und VIs können durchaus Shuttles fliegen. Sowas schafft sogar ein einfacher Autopilot und die sind längst nicht so komplex wie diese ME-VIs ;)

KIs sind eben a) sehr selten, b) illegal und c) im FRPG generell nicht erlaubt. Wenn Calix einen Piloten braucht, kann er ja auch mit einem NPC-Freund reisen, der das Shuttle für ihn fliegt. Da ginge dann auch die Freundschaftssache wieder. Und wenn der NPC ein Sklave wäre (die es ja in den Terminussystemen durchaus gibt), ließe sich auch der Rest umsetzen, nur dass es eben keine KI mehr wäre, sondern ein organisches Wesen ;) Nur so als Gedankenspielerei... NPCs als Begleiter zu benutzen ist nämlich kein Problem.

Den Rest musst du aber bitte ändern. Es geht einfach nicht anders.

gockel7
01.11.2010, 17:17
Okay mach ich :)

gockel7
01.11.2010, 19:59
*aktualisiert*


Vergangenheit verändert (Raumstationen zu erfinden ist doch erlaubt, oder? )
Ax ist keine KI mehr sondern eine VI


besser so? :)

Aquarius
01.11.2010, 21:36
Ich gebe mein Okay. ;)

Andauril
01.11.2010, 21:43
Und ich hiermit auch :)

Kinman
01.11.2010, 21:50
Und ich meines ebenfalls :)

Damit ist der Charakter angenommen.

lg Kinman

gockel7
01.11.2010, 21:51
Yuhu *freu*

Danke :)

Rated-R.evolution
02.11.2010, 15:08
*klingel*
Wie bereits angedroht angekündigt, folgt jetzt meine Zweitcharakter Bewerbung.
Kudos an Shonak und Kinman für die Mitarbeit und Ideen, i love you guys :knuddel

Valerie Copeland

Persönliche Daten

Zuname: Copeland
Vorname: Valerie
Spitzname: Val

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 17.12.2153
Alter: 31
Geburtsort: Sol / Mars / Lowell City

Erscheinungsbild

Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,73m
Gewicht: 64kg
Körperbau: Athletisch
Hautfarbe: Weiß
Augenfarbe: Grün-blau
Haarfarbe: Dunkelbraun mit blonden & hellroten Strähnen
Haarschnitt: Lang, bis zum ca. mittleren Teil des Rückens, offen
Make-Up: Burgundroter Lippenstift, manchmal "Lichtstreifen" von den Augen weg, hin zur Schläfe, in den Farben blau-silber oder rot-silber
Narben: Ein paar kleine an der Innenseite des rechten Oberarms und zwei ca. 5cm lange auf dem unteren Rücken
Tattoowierungen: Unter dem linken Auge ein fingernagelgroßes Champagnerglas, in dem ein Schädel liegt

Karriere

Beruf: Tech-Expertin
Angestellt bei: Dem Meistbietenden
Abteilung: Hacking / Virus-Entwicklung
Position/Rang: -

Ausrüstung

Kleidung: Schwarze Jeans und einen schwarzen Hoodie. Passend dazu schwarze Stiefel, mit nachtblauen Schnallen. Während einer Mission trägt sie zusätzlich eine schwarze Gasmaske, mit blauen Stilisierungen
Waffen: Biotik, kleines Militär-Allzweckmesser, Betäubungsgasphiolen
Werkzeuge: Universalwerkzeug Logic Arrest VIII
Items: Armbanduhr mit 5 Zeigern; Schwarze Cyber Gothic Schweißerbrille; "Notration" Chilidogs; Rucksack, in dem alle nicht benötigten Items verstaut sind

Sonstiges

Stärken:
- Biotik
- Hervorragende Reaktionszeit
- Erfahren im fortgeschritten Umgang mit dem Universalwerkzeug, z.B. schnelles Hacken, etc.

Schwächen:
- Soziale Phobie
- Starke, pulsierende Kopfschmerzen in Stresssituationen
- Chilidogs

Eigenschaften:
- Neigt zur Melancholie
- Schweift des öfteren in Erinnerungen ab

Biografische Daten

Valerie wurde als Tochter eines deutschen Allianzsoldaten und einer britischen IT-Expertin in Lowell City auf dem Mars geboren. Die ersten 7 Jahre ihres Lebens verbrachte sie so normal, wie ein Leben auf dem Mars nur sein konnte, mit der Ausnahme, dass ihr Vater stets auf Missionen war. Dafür war ihre Mutter stets bei ihr und Valerie vermisste ihren Vater so gut wie nie. Manchmal kam es ihr aber so vor, als ob ihre Mutter stets über ihren Mann sinnieren würde.
Das alles änderte sich jedoch an ihrem 9. Geburtstag...

Es war noch sehr früh am Morgen, als Valerie durch ein lautes Pochen an der Tür geweckt wurde. Sie schob sich aus dem Bett und schlurfte in ihrem Schlafanzug auf den Flur hinaus, wo sie ihre Mutter sah. Sie hatte gerade die Tür geöffnet und schien sich zu unterhalten.
"Sollen sich die Erwachsenen ruhig unterhalten, ich gehe zurück ins Bett", dachte sich Val und machte auf der Stelle kehrt, um zurück in ihr Zimmer zu gehen.
"Ah, da ist die Kleine ja!" hörte sie einen Mann sagen, gefolgt von einem panischen "Finger weg von ihr" ihrer Mutter. Das kleine Mädchen drehte sich wieder der Tür zu und sah zwei Soldaten, sie erkannte sie daran, dass sie die gleichen Uniformen trugen wie ihr Vater, die ihre Mutter festhielten.
Ein weiter Soldat mit vielen glänzenden Nadeln an seiner Uniform schritt auf Val zu.
Mitten in der Bewegung blieb er stehen und ging in die Knie. Dann sprach er zuckersüß:
"Hey Kleine, willst du deinen Vati kennenlernen?"
Verneinend schüttelte sie den Kopf, "Papa ist im Weltall. Um ihn zu sehen müsste ich Mama hier allein lassen und das will ich nicht."
Der Mann lachte laut, "Du bist wirklich ein kluges Mädchen. Trotzdem müssen wir dich mitnehmen. Du bist ganz, ganz wichtig für die Menschen. Hey, mit etwas Glück wirst du mal eine große Heldin." "Hmmm, die Jungs und Mädels aus der Schule kennen nur Helden, die auch Jungs sind. Geht das überhaupt, dass ich eine Heldin werde?", ging es Valerie durch den Kopf.

Sie holte tief Luft und antwortete dann fest entschlossen "Aber nur, wenn Mama mitkommt." Plötzlich schrie ihre Mutter von der Tür aus "Nein, Val geh nicht, die...".
Weiter kam sie nicht, da die Soldaten ihr den Mund zu hielten.
"Keine Sorge, sie kommt nach. Du musst verstehen, sie muss noch packen. Zieh dir etwas an und komm dann wieder zu mir."
Val ging in ihr Zimmer zurück und zog sich schnell ein T-Shirt und eine Jeans an, schlüpfte in ein Paar Turnschuhe und eilte zurück auf den Flur. Wow, ich werde eine Heldin, eine echte Heldin...

Einer der Soldaten drückte ihr eine Schachtel in die Hand, "Hier, ist dein
Geburtstagsgeschenk. Soll ich dir von deiner Mutter geben."
Valerie nickte nur kurz und folgte dann dem glänzenden Soldaten aus der Wohnung, durch den Garten. "Helfen deine Soldatenfreunde Mama beim packen?" fragte das Mädchen. "Ja, steig jetzt in den Wagen" war die knappe Antwort des Soldaten, als er die Tür des Autos öffnete. Val setzte sich hinein und meinte noch einen gedämpften Knall warzunehmen, als das Fahrzeug sich in Bewegung setzte.

Die Allianzsoldaten brachten sie in eine Forschungsanlage, wo sie zusammen mit hunderten von anderen Kindern die experimentellen L1-Implantate eingesetzt bekam.
Anschließend wurde sie in einer kleinen Gruppe von anderen Kindern in ein anderes Gebäude gebracht, um die Effektivität der Implantate ausgiebig zu testen.
Mehrere Monate vergingen, und die Kinder probten den Umgang mit den neu gewonnen Kräften.
Valerie fühlte sich in der Tat wie eine Heldin, als sie die erste in der Gruppe war, die es schaffte tatsächlich etwas mit der blauen Energie umzuwerfen, da die Wissenschaftler wild Notizen auf Papier kritzelten.

Über die nächsten Jahre machte die Gruppe Fortschritte und wurde immer begabter, im Umgang mit der Biotik. Zusätzlich wurden die physischen Reaktionsfähigkeiten trainiert, um zu gewährleisten das die Gruppe auch im Nahkampf überlegen bleibt.
Als Val 12 Jahre alt war, begann das Projekt zu bröckeln. Immer mehr Kinder aus der Gruppe beklagten sich über immense Kopfschmerzen und fingen kurz darauf an, die Wärter und Wissenschaftler anzugreifen. Auch Valerie bekam starke Kopfschmerzen, allerdings immer nur dann, wenn sie unter viel Stress stand; Das hat sich bis heute nie geändert.

Man beschloss, dass die Anlage zu gefährlich sei und die Terminierung der "Experimente" wurde angeordnet. Einige wenige der dafür abgestellten Wachen konnten dies allerdings nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren und widersetzten sich insgeheim diesem grausamen Befehl.
Stattdessen brachten sie die paar Kinder, die nicht aggresiv geworden waren, vor dem Kommando und ihren kaltblütigen Kollegen in Sicherheit, so auch Valerie. Sie wurde von einer Wache in dessen Familie untergebracht.

Val nahm in der panischen Hektik das Einzige mit, das sie zu diesem Zeitpunkt griffbereit hatte: eine abstruse Uhr mit 4 Zeigern, die sie nicht verstand; das Geschenk und zugleich das einzige Andenken an ihre Mutter.

So kam es, dass Valerie ihren dreizehnten Geburtstag bei ihren neuen Zieheltern, Leon und Salome in Calgary auf der Erde feierte. Der Wachmann war offiziel für tot erklärt worden und verdiente nun sein Geld damit, dass er alles mögliche hackte: Türen, Truhen, Allianzcomputer....

Er war es auch, der Valerie ihre Uhr erklärte:

Zeiger 1 & 2 stehen für die aktuelle Uhrzeit. (Stunden & Minuten) Sie sind gelb und bewegen sich im Uhrzeigersinn.
Zeiger 3 &4 zeigen die Vitalwerte des Trägers an (Blutdruck & Puls) Sie sind rot und bewegen sich vertikal.
Außerdem montierte Leon noch einen weiteren Zeiger.
Dieser zeigt ihr nun den Status ihrer Implantate an, eine Überladung wäre tötlich für Val. Er ist blau und bewegt sich horizontal.

Die Zeit bis zu ihrem 20 Geburtstag verbrachte Valerie damit von Leon alles mögliche über Tech zu lernen.
Sie prägte sich unzählige Hackcodes und Masterpasswörter ein, lernte, wie man effektiv ein Passwort aufstöbert und erkannte auch, dass Wissen Macht ist, und in den richtigen Händen sogar viel Geld wert.
War man unvorsichtig, konnte es aber auch gefährlich werden. Die kleine Familie zog mehrere Male um, weil Val unsauber vorgegangen war, aber Leon war nie böse mit ihr.
Schließlich hatte auch er sein Handwerk erst mal lernen müssen.

Während einer ihrer Hackübungen stieß sie auf eine brisante Datei, in der sie den Grund für ihren Aufenthalt in diesem speziellen L1-Projekt erfuhr. Ihre Mutter war während einer Kooperationsmission mit dem Regiment indem ihr Mann diente in einen kleineren E-Zero Unfall verwickelt.
Der Unfall erschien scheinbar harmlos, doch zu diesem Zeitpunkt war Vals Mutter bereits schwanger, und so kam es zu Vals biotischem Potential. Dennoch wurde der Unfall in die Akten aufgenommen. Später rutschte Val dann in den Kreis der möglichen Kandidaten für ein Geheimprojekt einer Extremistengruppe des Allianzmilitärs die davon überzeugt war das nur die Menschheit alleine ein Recht auf Existenz habe und wurde für das Projekt "rekrutiert".
Sowohl bei ihrer Mutter, als auch bei ihrem Vater war der Status "tot" verzeichnet, was sie für über ein halbes Jahr schwer erschütterte. Mit der Zeit kam sie aber darüber hinweg.

Und so kam es, dass Valerie die mittlerweile liebgewonne Familie im Alter von 23 Jahren verließ. Es war Zeit, auf eigenen Beinen zu stehen. Zum Abschied "vererbte" Salome ihre Sonnenbrille an Val, um sie immer an die Zeit ihrer Jugend auf der Erde zu erinnern.

Die nächsten 6 Jahre gingen auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen von statten.
So arbeitete sie einmal für eine Kroganische Söldnertruppe, die eine Hackerin für eine Mission benötigten.
Ein andermal, im Alter von 24 Jahren, arbeitete sie für ein halbes Jahr bei einem kleinen Sicherheits-Unternehmen in Toronto, bis sie zufällig auf einen jungen Mann namens Brian kennenlernte. Er war ebenfalls fasziniert von Elektronik, allerdings fand er mehr gefallen an Viren und Würmern als an Hacks. Später wurde er Vals erster Freund und sie zog zu ihm. Dort lebte sie für mehr als zwei Jahre und lernte einmal mehr etwas über das Anwenden des Universalwerkzeuges.
Manchmal benutzte Brian sein Universalwerkzeug, um auf offener Straße einen Virus in einen Sicherheitskanal zu leiten.
5 Minuten später war ein Geschäft um etliche Credits ärmer.
Sie trennte sich von ihm, als er langsam aber sicher in die Drogenszene abrutschte und sie bemerkte, dass er öfter und riskaner als sonst Geld stahl.
Auch auf Illium oder der Citadel arbeitete sie bereits mehrmals.

Brian ist mehr oder weniger der Grund für Valeries Tätowierung. Er hatte nämlich stets ein Champagnerglas neben seinem Terminal stehen, indem sich ein kleiner Plastikschädel befand. Val gefiel das Motiv und lies sich eben selbiges unter ihr linkes Auge tätowieren.
Nun erinnert sie die Tätowierung an ihre erste Liebe und gleichzeitig daran, dass dreiste bzw. offensichtliche Taktiken in der Regel gute Taktiken sind.
Zusätzlich ist er auch der Grund für Val's Faszination für Schwarz, da Adam ein Fan der Cyber Gothic-Szene war bzw. ist.

Valerie leidet außerdem unter einer sogenannten Sozialen Phobie, das heißt, sie meidet gesellschaftliche Zusammenkünfte, da sie fürchtet, die Erwartungen anderer nicht zu erfüllen und auf Ablehnung zu stoßen. Sie hat Angst davor, dass ihr ihre Nervosität oder Angst angesehen werden könnte, was sie oftmals nur noch mehr verängstigt.
Dies rührt vermutlich daher, das sie tief in ihrem Inneren immer noch eine Heldin sein möchte.

Während ihrer Zeit in Toronto lernte Valerie eine Speise namens "Chilidogs" kennen.
Das sind klassische Hotdogs, allerdings wird auf Käse und Senf verzichtet und dafür wird der Hotdog mit Chili con Carne garniert. Manche Chilidogverkäufer bieten zusätzlich noch Jalapenos mit dazu an.
Seit ihrem ersten Chilidog ist Val quasi süchtig danach und geht niemals ohne ihre "Notration" aus dem Haus.

Kinman
02.11.2010, 15:45
Hallo


"Hmmm, die Jungs und Mädels aus der Schule kennen nur Helden, die auch Jungs sind. Geht das überhaupt, dass ich eine Heldin werde?" ging es Valerie durch den Kopf.

Das sollte vielleicht in Gedankenform sein und ein Absatz passt auch nicht.

Aber ansonsten erhältst du hiermit mein OK.

lg Kinman

Aquarius
02.11.2010, 16:08
1. Alter/Geburtsdatum stimmen nicht, wir spielen zwar Anfang 2184, runden das Alter aber grundsätzlich auf. ;)

2. Es macht für mich keinen Sinn, wieso die Allianz Valerie nicht nach Jump Zero gebracht hat, wo 2160 das BAat gestartet wurde.

Andauril
02.11.2010, 16:35
Geburtsdatum - ja, richtig.

Biotik - sehe ich nicht so eng. Das Projekt kann ja ein Unterprogramm von BaAT gewesen oder einfach vollkommen inoffiziell abgelaufen sein.

Aquarius
02.11.2010, 17:36
Biotik - sehe ich nicht so eng. Das Projekt kann ja ein Unterprogramm von BaAT gewesen oder einfach vollkommen inoffiziell abgelaufen sein.

Zur damaligen Zeit wusste die Menscheit extrem wenig über Biotik, daher macht es keinen Sinn, dass die Allianz zwei oder drei Programme startete, wenn es zuerst darum ging, menschliche Biotik zu erforschen. Wozu spalten, wenn man alle Ressourcen in ein Projekt investieren kann?

Andauril
02.11.2010, 17:41
Weil das andere Projekt gar nicht zur Allianz gehört hat? Wäre es nicht möglich, dass irgendeine Splittergruppe oder irgendwelche Fanatiker das Projekt gestartet haben, gerade weil sie keine Lust hatten, mit BaAT und der Allianz zu kooperieren?

Kinman
02.11.2010, 18:02
Für mich klingt das auch gar nicht nach Allianzstandardprojekt ;)

Aquarius
02.11.2010, 18:12
BAat war auch ein Conatix-Projekt, das die Allianz unterstützte; außerdem beschreibt er, dass Allianzsoldaten Valerie dorthin bringen. Außerdem wüsste ich nicht, wieso man Valerie woanders hinbringen sollte, wenn BAat sowieso kein Projekt war, dass korrekt ablief. Ich bitte an dieser Stelle um eine Erklärung von Rated. ;)

Andauril
02.11.2010, 18:23
Shepard war nunmal auch nicht beim BAaT (wenn er Biotiker ist), Miranda als praktizierende Biotikerin genauso wenig, und es gibt noch mehr Charaktere innerhalb des Spieles, die nicht beim BAaT waren. Und was spricht gegen ein zweites Programm, und könnten die Allianzsoldaten sich nicht auch einfach als solche ausgegeben haben? So eine Änderung wäre mir lieber, als wenn Rated einen ganzen und sehr wesentlichen Abschnitt seines Steckbriefes komplett ändern müsste.

Ansonsten: Eine Aufklärung von Rated wäre ganz nett ;)

Rated-R.evolution
03.11.2010, 12:27
Das sollte vielleicht in Gedankenform sein und ein Absatz passt auch nicht.

Aber ansonsten erhältst du hiermit mein OK.


1. Alter/Geburtsdatum stimmen nicht, wir spielen zwar Anfang 2184, runden das Alter aber grundsätzlich auf. ;)


Done ;)

Biotik - Gedacht war es als frühes quasi Cerberusprojekt, daher die Allianzsoldaten. Ich bin mir nicht mehr hundertprozentig sicher ob Cerberus zu diesem Zeitpunkt schon existent war, sollte das nicht der Fall sein, war es quasi ein Prä-Cerberus Ding, da einigen Menschen, vornehmlich Soldaten, klar war das da draußen etwas existent sein muss und das man "Superabwehr" benötigen würde.

Aquarius
03.11.2010, 19:46
Okay, bitte mach aber im Steckbrief deutlich, dass es nicht die Allianz selbst war, sondern eben einige Soldaten, die eigenständig gehandelt haben, dann geht das auch für mich so okay. ;)

Rated-R.evolution
04.11.2010, 12:56
Das dürfte hiermit (Änderungen wie üblich in rot) erledigt sein.


Während einer ihrer Hackübungen stieß sie auf eine brisante Datei, in der sie den Grund für ihren Aufenthalt in diesem speziellen L1-Projekt erfuhr. Ihre Mutter war während einer Kooperationsmission mit dem Regiment indem ihr Mann diente in einen kleineren E-Zero Unfall verwickelt.
Der Unfall erschien scheinbar harmlos, doch zu diesem Zeitpunkt war Vals Mutter bereits schwanger, und so kam es zu Vals biotischem Potential. Dennoch wurde der Unfall in die Akten aufgenommen. Später rutschte Val dann in den Kreis der möglichen Kandidaten für ein Geheimprojekt einer Extremistengruppe des Allianzmilitärs die davon überzeugt war das nur die Menschheit alleine ein Recht auf Existenz habe und wurde für das Projekt "rekrutiert".
Sowohl bei ihrer Mutter, als auch bei ihrem Vater war der Status "tot" verzeichnet, was sie für über ein halbes Jahr schwer erschütterte. Mit der Zeit kam sie aber darüber hinweg.

Aquarius
04.11.2010, 19:24
Gut, mein Okay gibt es damit auch. ;)

Rated-R.evolution
05.11.2010, 12:55
Cool :cool:

Wenn mich nicht alles täuscht müsste jetzt noch Andaurils OK fehlen, nihct wahr?

Andauril
05.11.2010, 17:54
@Rated-Revulotion: Warum hat mir mein Browser nicht gesagt, dass hier gepostet wurde? :( Tut mir sehr leid, dass du so lange hast warten müssen. Mein OK hast du jetzt auch.

Obscurefighter
05.11.2010, 20:00
Persönliche Daten

Name

Zuname: Becker
Vorname: Jen
Alias: Cat, Snake

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 20.10.2156
Alter: 28
Geburtsort: Sol/ Erde/ Thule/ Grönland

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,85m
Gewicht: 70kg
Körperbau: weiblich muskulös, kein Übergewicht
Hautfarbe: leicht gebräunt
Augenfarbe: giftgrün
Haarfarbe: dunkelrot
Haarschnitt: kurz und strubbelig
Make-Up: keins
Narben/Tattoos: Schnittwunden im Gesicht/ mehrere Tattoos am ganzen Körper

Karriere

Beruf: Söldnerin
Angestellt bei:
Abteilung/Klasse: Biotikerin
Position/Rang:

Ausrüstung (optional)


Rüstung: alte Allianzrüstung mit einigen selbst erstellten Änderungen
Waffen: Präzisionsgewehr und kleine Pistole
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Medigel, Hackingstool
Vehikel: Skycar



Sonstiges

Stärken: - Kampfkraft/Mut
- Wissbegierde
- Treue

Schwächen: - hin und wieder emotionale Kälte
- brutal wirkende Entscheidungen

Biografische Daten
(Lebenslauf in Textform, z.B. Kindheit, Familie, bisherige Karriere, Charakter)

Jen kam als drittes Kind von vier in einer stürmischen Herbstnacht auf die Welt. Schon früh erkannte sie, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Sie lebte mit ihrer Mutter, ihren zwei älteren Brüdern Reese und Benno und ihrer blinden Schwester Suzie in einem Häuschen auf dem Land in der Nähe von Thule. Ihr Vater war Soldat bei der Allianz. Doch er wollte seiner Familie Härte und Disziplin lehren und ließ sie deshalb auf der Erde zurück. Jedoch blieb die kleine Familie nicht von der zunehmenden Verslummung der Städte verschont. Von all dem bekam Jen allerdings nichts mit, denn sie wurde Opfer eines Unfalls mit E-Zero, dass in ihrer Nachbarschaft freigesetzt wurde. So zeigte sie in jungen Jahren schon Anzeichen für die Entwicklung von biotischen Kräften. Kaum, dass das bekannt wurde, holte ein Trupp Soldaten unbekannter Herkunft sie nach der Schule ab und brachte sie zu einer Randstation am Rande der Terminussysteme. Diese Anlage ähnelte sehr Jump Zero. Sie wuchs völlig abgesondert von ihrer Familie auf, schaffte aber mit 18 den Absprung und verließ die Anlage als starke Biotikerin.
Zuerst wusste sie nicht, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen sollte, dann erfuhr sie, dass ihr Vater ein hochrangiger Soldat bei der Allianz war. Sofort meldete sie sich freiwillig zum Militärdienst.
Einige Jahren vergingen und Jen arbeitete sich hoch. Schon bald führte sie ein kleines Teams und war durch ihre Willensstärke und Kraft bekannt geworden. Doch immer unterstand sie einem Commander.
Mit 24 wurden sie und ihr Team zu einer Mission, die Zerschlagung eines Banditenring der Batarianer, auf einen kleinen Planten in den Terminussytemen beordert. Dort unterstand sie Stuff Leutnant Benno Becker, den sie sofort als ihren Bruder wiedererkannte. Um jeden Preis wollte Benno die Batarianer erledigen und die von ihnen festgehaltenen Geiseln befreien, Also jagte er seine kleinen Schwester zusammen mit ihrem Team mitten in den Hexenkessel, in die Mitte der Basis. Mitten im Feuergefecht kam Benno per Funkspruch den Befehl durch die ganze Basis zu sprengen. Dies hätte aber nicht nur den Tod der Banditen, sondern auch den der Geiseln zu folge gehabt. Jen verweigert diesen Befehl und kämpfte weiter. Die Banditen entkamen, die Geiseln wurden gerettet, aber Benno stempelte den Einsatz als gescheitert ab. Er ging sogar noch weiter und schleifte Jen vor das Allianzgericht, wo er sie wegen Befehlsverweigerung angeklagte. Da Jen sich früher um die Allianz verdient gemacht hatte, stellte das Gericht sie vor eine Wahl. Wenn sie freiwillig zurücktrat, dann wollten sie die Sache auf sich beruhen lassen.
Jen konnte es nicht fassen, dass die Allianz einen Stuff Leutnant deckte, der den Tod hunderte Unschuldiger in Kauf genommen hätte, um eine Mission zu Ende zu bringen. Aus diesem Grund hängte sie ihre Karriere an den Nagel und verließ die Citadel, wo sie bis dahin gelebt hatte. Sie ging zuerst nach Illium, hörte dort aber etwas über verschiedene Söldnergruppen. Doch da sie keinen Lust mehr hatte, sich unter jemanden zu stellen, wurde sie eine freischaffende Söldnerin. Da sie auf Illium nach einiger Zeit keine gute Arbeit mehr fand, pendelte sie zuerst zwischen Kolonien hin und her, kam dann nach Omega, wo es genug Arbeit gab. Dort lebt sie unerkannt unter vielen und sie zu finden ist schwer. Während sie bei der Allianz ihre Biotik kaum eingesetzt hat, ist es jetzt in Fleisch und Blut über gegangen.

plasma13
05.11.2010, 20:11
Hallo erstmal und willkommen!
Bevor die SL ihr Urteil fällt würde ich gerne ein paar Anmerkungen machen:
1.Soweit ich weiß muss die Verstrahlung mit E-Zero bereits im Mutterleib geschehen, nach der Geburt führt eine Verstrahlung zu keinen biotischen Fähigkeiten
2.Seh ich das richtig, dass sie verschleppt wurde, irgendwo im Weltall ausgebildet wird dann läßt man sie einfach gehen? Macht das Sinn?
3.Vielleicht solltest du noch das erste Wiedersehen mit ihrem Vater ein wenig mehr erläutern, das steckt Potenzial drin!
4.Benno will unbedingt die Geiseln retten und dann doch die Basis in die Luft jagen, was nun? Bin ein wenig verwirrt.

Wie immer hat meine Meinung nix zu sagen, auf SL Statement warten :)

Obscurefighter
05.11.2010, 20:26
Hi,
danke für das Statement. Ich überdenke die Dinge noch einmal.
Zu Punkt 2: EIgentlich wollte ich damit sagen, dass sie es schaffte zu entkommen. Vielleicht sollte ich das besser herausstellen.
Zu Punkt 3: Sie sieht ihren Vater nicht wieder, sie hört nur von ihm.
Zu Punkt 4: Ihrem Bruder ist die Vernichtung der Banditen wichtiger als die Geiseln. Das schreib ich noch etwas präziser.

Und hey, bei mir hat deine Meinung etwas zu sagen ;).

plasma13
05.11.2010, 20:33
*Pistolengeste mit beiden Händen + Augenzwinkern*

General-Osiris
06.11.2010, 00:49
Uhhh yeah, Plasma du Revolverheld ;-)
*Hust* Und noch ein Nicht-SL-User meldet sich zu Wort.
Erstmal Herzlich Willkommen im Forum.

Zum Charakter: ich würde zuerst einmal die Formatierung anpassen, das ist das erste, was dir die SL ankreiden wird. Muster für eine gelungene Formatierung siehst du in plasmas oder in meiner Signatur.

Die E-Zero-Sache kann ich so unterschreiben, die Verstrahlung muss während der Schwangerschaft auftreten, um biotisches Potential zu wecken. Zumindest soweit ich mich richtig erinnere.

Ich würde generell bestimmte Aspekte detailreicher ausschreiben und mit mehr Informationen ausschmücken, wie z.B. die Tatsache, dass sie irgendwie herausfindet, dass ihr Vater bei der Allianz ein hochrangiger Offizier ist, inwiefern ihre Mission mit den Batarianern zum Fehlschlag erhoben wurde oder etwa ihre Zeit auf Illium. Ich selbst mag es zwar nicht so, wenn zu viel vom Charakter in der Biografie steht, aber den Leser einfach so vor vollendete Tatsachen zu stellen, ist jetzt nicht so mein Ding. Ist aber nur eine persönliche Sache, von der Aufnahme ins FRPG sollte es dich eigentlich nicht abhalten.

Eine generelle Sache, lediglich als Hinweis gemeint: im Moment findet bei Omega eine große Raumschlacht gegen eine, vom FRPG erfundene, Fraktion statt, weshalb im Moment alle Charaktere auf Omega nicht verfügbar sind bzw. in die Schlacht involviert sind. AFAIK gibt es noch einen Quarianer, aber der letzte Post von dem Herren ist auch schon etwas länger her. Keine Ahnung, ob er noch aktiv dabei ist, aber ich würde mir das mit Omega nochmal überlegen. Zwar sollte die Schlacht demnächst vorbei sein, aber es wird trotzdem noch eine ganze Weile dauern, ehe da wieder alles in den Normalzustand übergegangen ist.

In diesem Sinne, happy writing^^

Obscurefighter
06.11.2010, 00:51
Oh man, dass mit der Raumschlacht wusste ich gar nicht. Wühle mich gerade noch durch die unendlichen Weiten des Forums.
Ja, an die Formatierung setzt ich mich noch mal, dass war erstmal ein Rohaufbau.

Obscurefighter
06.11.2010, 01:38
So, ich hab den Lebenslauf mal überarbeitet.


Name

Zuname: Becker
Vorname: Jen
Alias: Cat, Snake

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 20.10.2156
Alter: 28
Geburtsort: Sol/ Erde/ Thule/ Grönland

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,85m
Gewicht: 70kg
Körperbau: weiblich muskulös, kein Übergewicht
Hautfarbe: leicht gebräunt
Augenfarbe: smaragdgrün
Haarfarbe: dunkelrot
Haarschnitt: kurz und strubbelig
Make-Up: keins
Narben/Tattoos: Schnittwunden im Gesicht/ mehrere Tattoos am ganzen Körper

Karriere

Beruf: Söldnerin
Angestellt bei:
Abteilung/Klasse: Biotikerin
Position/Rang:

Ausrüstung (optional)

Rüstung: alte Allianzrüstung mit einigen selbst erstellten Änderungen
Waffen: Präzisionsgewehr und kleine Pistole
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Medigel, Hackingstool
Vehikel: Skycar


Sonstiges

Stärken: - Kampfkraft/Mut
- Wissbegierde
- Treue
Schwächen: - hin und wieder emotionale Kälte
- brutal und egoistisch wirkende Entscheidungen

Biografische Daten
(Lebenslauf in Textform, z.B. Kindheit, Familie, bisherige Karriere, Charakter)

Jen kam als drittes Kind von vier in einer stürmischen Herbstnacht auf die Welt. Schon früh erkannte sie, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Sie lebte mit ihrer Mutter, ihren zwei älteren Brüdern Reese und Benno und ihrer blinden Schwester Suzie in einem Häuschen auf dem Land in der Nähe von Thule. Ihr Vater war Soldat bei der Allianz. Doch er wollte seiner Familie Härte und Disziplin lehren und ließ sie deshalb auf der Erde zurück. Jedoch blieb die kleine Familie nicht von der zunehmenden Verslummung der Städte verschont. Von all dem bekam Jen allerdings nichts mit, denn während ihre Mutter mit ihr schwanger war, wurde sie Opfer eines Unfalls mit E-Zero, dass in ihrer Nachbarschaft freigesetzt wurde. So zeigte sie in jungen Jahren schon Anzeichen für die Entwicklung von biotischen Kräften. Kaum, dass das bekannt wurde, holte ein Trupp Soldaten unbekannter Herkunft sie nach der Schule ab und brachte sie zu einer Randstation am Rande der Terminussysteme. Diese Anlage ähnelte sehr Jump Zero. Sie wuchs völlig abgesondert von ihrer Familie auf, schaffte es aber mit 18 zu fliehen und verließ die Anlage als starke Biotikerin.
Zuerst wusste sie nicht, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen sollte. Etwas später hörte sie, während sie in einer Bar saß, einen Bericht im Extranet über ihren Vater, der mittlerweile ein hochrangiger Soldat im Allianzmilitär geworden war. Sofort verpflichtete sie sich zum Militärdienst.
Einige Jahren vergingen und Jen arbeitete sich hoch. Schon bald führte sie ein kleines Teams und war durch ihre Willensstärke und Kraft bekannt geworden. Doch immer unterstand sie einem Commander.
Mit 24 änderte eine Mission alles:
Jen befehligte eine kleine Truppe von Soldaten, in welcher sie die einziger Biotikerin war und deswegen einen besonderen Status innehatte. Als sie auf einer Patrouilliere waren, bekamen sie den Befehl sich zu einem abgelegenen Planeten zu begeben. Dort hatte sich eine Truppe batarianischer Banditen mit mehreren Geiseln verschanzt. Neben den Geiseln waren auch noch mehrere Ladungen einer unbekannte, aber illegalen Chemikalie in ihrem Besitz. Diese Banditen sollten aufgehalten werden. Jen und ihr Team wurde auf den Planeten beordert, um den diensthabenden Stuff Leutnant zu unterstützen. Dieser stellte sich als Jens Bruder Benno heraus, welcher sich im Laufe der Zeit zu einem skrupellosen Mann entwickelt hatte. Jen bemerkte sein geheucheltes Interesse an der Rettung der Geiseln sofort. Die Vernichtung des Banditenringes und die Zerstörungen der Chemikalie waren im wichtiger. Doch da sie ihm unterstellte worden war, fügte sie sich. Sie und ihr Team wurden von Benno in das Innere der Basis geschickt. Dort sollte sie die Aufmerksamkeit der Batarianer auf sich lenken und so dem Rest der Truppe die Chance geben die Geiseln zu retten. Erst dann sollte eine von Jens Team angebracht Sprengladung alles vernichten.
Doch alles kam andere als gedacht. Es waren mehr Banditen als man vorher angenommen hatte und so kam Bennos Truppe nicht mehr dazu die Geiseln zu retten. Dem Stuff Leutnant war dies jedoch egal. Nach einer kurzen Kampfphase ordnete er den Rückzug und die Sprengung der Basis an. Für Jen war das nicht zu machen. Sie wollte nicht zulassen, dass Unschuldige sterben würden. Sie verweigerte den Befehl und kämpfte sich stattdessen immer weiter durch die Banditen. Da Benno vom Schiff aus die Ladungen nicht sprengen konnte und er den Tod von mehreren Allianzsoldaten nicht auf seinem Lebenslauf stehen haben wollte, war er dazu verdammt zu warten. So war die Bilanz der Mission dementsprechend erschütternd: Zwar wurden alles Geiseln gerettet, doch der Überlebenden Teil des Rings flüchtete mit einem Teil der Chemikalien. Die Mission war gescheitert.
Benno war wütend auf Jen. Er gab ihr die Schuld für das Scheitern, sie hingegen meinte, es wäre seiner fehlerhaften und schlechten Planung zu verdanken. Doch Benno nutzte seine höher gestellte Position und schleifte seine Schwester vors Allianzgericht. Dort klagte er sie nicht nur der Befehlsverweigerung an, sondern gab ihr auch die Schuld am Tod der Zivilisten und dem Entkommen der Banditen. Jen setzte zwar dagegen, dass er Schuld sei, jedoch entschied das Gericht zu Gunsten ihres Bruders. Jedoch schlug man ihr, in Anbetracht ihrer Dienste für das Allianzmilitär, einen Kompromiss vor. Sollte sie aus dem aktiven Diens zurücktreten, dann wollten sie das alles vergessen.
Jen konnte es nicht fassen, dass die Allianz einen Stuff Leutnant deckte, der den Tod hunderte Unschuldiger in Kauf genommen hätte, um eine Mission zu Ende zu bringen. Aus diesem Grund hängte sie ihre Karriere an den Nagel und verließ Elysium, wo sie bis dahin gelebt hatte. Sie ging zuerst nach Omega, hörte dort aber etwas über verschiedene Söldnergruppen. Doch da sie keinen Lust mehr hatte, sich unter jemanden zu stellen, wurde sie eine freischaffende Söldnerin. Auf Illium begann sie mit ihrer Arbeit. Hin und wieder unterstüzte sie Söldner der Eclipse, jedoch wurde sie meist von Privatpersonen als Killerin angeheuert. Zuerst tat sie für Geld alles, als sie dann genug beisammen hatte, beschäftigte sie sich mehr mit ihren Auftragsgebern. So passierte es auch hin und wieder mal, dass sie anstatt der Zielperson den Auftragsgeber umbracht und sich an dessen Erspartem bediente. Auch kleinere Jobs standen auf ihre Liste. Am liebsten erledigte sie immer noch die Bösen, den Abschaum der Galaxie, wie sie ihn nennt.
Da sie auf Illium nach einiger keine gute Arbeit mehr fand, pendelte sie zuerst zwischen Kolonien hin und her, kam dann zur Citadel. Dort lebt sie unerkannt unter vielen und sie zu finden ist schwer. Während sie bei der Allianz ihre Biotik kaum eingesetzt hat, ist es jetzt in Fleisch und Blut über gegangen.

Rated-R.evolution
06.11.2010, 05:56
@Andauril: Ach was, halb so wild. Firma dankt :D

@Obscure: Hi und willkommen :wink

Also ich bin ja eigentlich einer der hinteren die beim Thema Schreiben meckern dürfen, aber mir kommt dein Text etwas, naja, gepresst rüber.
Ich sehe es eigentlich auch so wie unser göttlicher General, und zwar kannst du ruhig hier und da weniger Sache schildern und dafür etwas detailierter schreiben. Ist nur ein kleiner Gedankenanstoss, komplett ohne SL-Gewähr.
Von der Story selbst gefällt mir Jen allerdings sehr gut ;)

Andauril
06.11.2010, 08:45
Hallo, @Obscurefighter, und willkommen im ME-FRPG. :)

Die meisten Dinge haben der Herr General, Plasma und RR schon ansprochen, aber mir ist dennoch was aufgefallen, was mich stutzig macht. Genau gesagt: 2 Dinge. Ja, die SL schläft nie ;)

1. Im Steckbrief steht, dass Jens Bruder ihr die Schuld am Tod der Zivilisten in die Schuhe geschoben hat. Die sind aber doch gerettet worden, und so eine Lüge müsste das Militärgericht doch feststellen können. Das erscheint mir nicht logisch.

2. Jen - die im Steckbrief als "guter Mensch" dargestellt wird (Geiselrettung selbst zum Preis von [such dir was aus] etc.) verdingt sich für Eclipse und andere "böse" Leute, und meuchelt fröhlich herum? Wie kommt's? Das erscheint mir doch wie ein ziemlich großer Wandel in der Einstellung. Irgendwas muss sie ja dazu veranlasst haben... Könntest du das etwas näher ausleuchten? Sonst wirkt sowas nämlich doch etwas unlogisch.

So, das wär's eigentlich erstmal... dank meinen Vorpostern, das ich nicht mehr finden konnte ;)

mlg
Andauril

Kinman
06.11.2010, 08:51
Hallo Obscurefighter und herzlich willkommen bei uns.

Soweit ist der Großteil in Ordnung und aus meiner persönlichen Sicht sind mehr Details nicht nötig, denn im Steckbrief sollte ja das Wesentliche und keine langen Geschichten drinstehen. Außerdem lasst sich so etwas als Erzählung oder Rückblick sowieso besser einbauen. Aus SL Sicht passt es, kannst es aber natürlich auch noch ausweiten.

Allerdings würde ich dich bitten, bei der Anklage (bzw. zumindest beim Richterspruch) auf die Befehlsverweigerung zu beschränken, da es sonst etwas komisch anmutet, dass ihr die Allianz den "Kompromiss" anbot. Ich würde das auch nicht als Kompromiss hinschreiben, sondern, dass die Strafe der Rauswurf aus dem Dienst ist.

Wenn du noch einmal drüberliest: es sind noch ein paar Tippfehler drin (Vor allem "Stufff Leutnant" anstellte von "Staff Lieutenant").

Danke,
lg Kinman

Obscurefighter
06.11.2010, 17:34
Danke an alles für die Typs.
@Andauril: Die Tatsache, dass Jen zur Killerin wurde, möchte ich im Steckbrief noch nicht zu stark ausleuchten. Lieber später im RPG.

Persönliche Daten

Name

Zuname: Becker
Vorname: Jen
Alias: Cat, Snake

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 20.10.2156
Alter: 28
Geburtsort: Sol/ Erde/ Thule/ Grönland

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,85m
Gewicht: 70kg
Körperbau: weiblich muskulös, kein Übergewicht
Hautfarbe: leicht gebräunt
Augenfarbe: smaragdgrün
Haarfarbe: dunkelrot
Haarschnitt: kurz und strubbelig
Make-Up: keins
Narben/Tattoos: Schnittwunden im Gesicht/ mehrere Tattoos am ganzen Körper

Karriere

Beruf: Söldnerin
Angestellt bei:
Abteilung/Klasse: Biotikerin
Position/Rang:

Ausrüstung (optional)

Rüstung: alte Allianzrüstung mit einigen selbst erstellten Änderungen
Waffen: Präzisionsgewehr und kleine Pistole
Werkzeuge: Universalwerkzeug
Items: Medigel, Hackingstool
Vehikel: Skycar


Sonstiges

Stärken: - Kampfkraft/Mut
- Wissbegierde
- Treue

Schwächen: - hin und wieder emotionale Kälte
- brutal und egoistisch wirkende Entscheidungen


Biografische Daten
(Lebenslauf in Textform, z.B. Kindheit, Familie, bisherige Karriere, Charakter)

Jen kam als drittes Kind von vier in einer stürmischen Herbstnacht auf die Welt. Schon früh erkannte sie, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Sie lebte mit ihrer Mutter, ihren zwei älteren Brüdern Reese und Benno und ihrer blinden Schwester Suzie in einem Häuschen auf dem Land in der Nähe von Thule. Ihr Vater war Soldat bei der Allianz. Doch er wollte seiner Familie Härte und Disziplin lehren und ließ sie deshalb auf der Erde zurück. Jedoch blieb die kleine Familie nicht von der zunehmenden Verslummung der Städte verschont. Von all dem bekam Jen allerdings nichts mit, denn während ihre Mutter mit ihr schwanger war, wurde sie Opfer eines Unfalls mit E-Zero, das in ihrer Nachbarschaft freigesetzt wurde. So zeigte sie in jungen Jahren schon Anzeichen für die Entwicklung von biotischen Kräften. Kaum, dass das bekannt wurde, holte ein Trupp Soldaten unbekannter Herkunft sie nach der Schule ab und brachte sie zu einer Raumstation am Rande der Terminussysteme. Diese Anlage ähnelte sehr Jump Zero. Sie wuchs völlig abgesondert von ihrer Familie auf, schaffte es aber mit 18 zu fliehen und verließ die Anlage als starke Biotikerin.
Zuerst wusste sie nicht, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen sollte. Etwas später hörte sie, während sie in einer Bar saß, einen Bericht im Extranet über ihren Vater, der mittlerweile ein hochrangiger Soldat im Allianzmilitär geworden war. Sofort verpflichtete sie sich zum Militärdienst.
Einige Jahre vergingen und Jen arbeitete sich hoch. Schon bald führte sie ein kleines Team und war durch ihre Willensstärke und Kraft bekannt geworden. Doch immer unterstand sie einem Commander.
Mit 24 änderte eine Mission alles:
Jen befehligte eine kleine Truppe von Soldaten, in welcher sie die einziger Biotikerin war und deswegen einen besonderen Status inne hatte. Als sie auf einer Patrouilliere waren, bekamen sie den Befehl sich zu einem abgelegenen Planeten zu begeben. Dort hatte sich eine Truppe batarianischer Banditen mit mehreren Geiseln verschanzt. Neben den Geiseln waren auch noch mehrere Ladungen einer unbekannte, aber illegalen Chemikalie in ihrem Besitz. Diese Banditen sollten aufgehalten werden. Jen und ihr Team wurde auf den Planeten beordert, um den diensthabenden Staff Leutnant zu unterstützen. Dieser stellte sich als Jens Bruder Benno heraus, welcher sich im Laufe der Zeit zu einem skrupellosen Mann entwickelt hatte. Jen bemerkte sein geheucheltes Interesse an der Rettung der Geiseln sofort. Die Vernichtung des Banditenringes und die Zerstörungen der Chemikalie waren ihm wichtiger. Doch da sie ihm unterstellte worden war, fügte sie sich. Sie und ihr Team wurden von Benno in das Innere der Basis geschickt. Dort sollten sie die Aufmerksamkeit der Batarianer auf sich lenken und so dem Rest der Truppe die Chance geben die Geiseln zu retten. Erst dann sollte eine von Jens Team angebracht Sprengladung alles vernichten.
Doch alles kam anders als gedacht. Es waren mehr Banditen als man vorher angenommen hatte und so kam Bennos Truppe nicht mehr dazu die Geiseln zu retten. Dem Stuff Leutnant war dies jedoch egal. Nach einer kurzen Kampfphase ordnete er den Rückzug und die Sprengung der Basis an. Für Jen war das nicht zu machen. Sie wollte nicht zulassen, dass Unschuldige sterben würden. Sie verweigerte den Befehl und kämpfte sich stattdessen immer weiter durch die Banditen. Da Benno vom Schiff aus die Ladungen nicht sprengen konnte und er den Tod von mehreren Allianzsoldaten nicht auf seinem Lebenslauf stehen haben wollte, war er dazu verdammt zu warten. So war die Bilanz der Mission dementsprechend erschütternd: Zwar wurden alles Geiseln gerettet, doch der überlebenden Teil des Rings flüchtete mit einem Teil der Chemikalien. Die Mission war gescheitert.
Benno war wütend auf Jen. Er gab ihr die Schuld für das Scheitern, sie hingegen meinte, es wäre seiner fehlerhaften und schlechten Planung zu verdanken. Doch Benno nutzte seine höher gestellte Position und schleifte seine Schwester vors Allianzgericht. Dort klagte er sie nicht nur der Befehlsverweigerung an, sondern gab ihr auch die Schuld am Entkommen der Banditen. Jen setzte zwar dagegen, dass er Schuld sei, jedoch entschied das Gericht zu Gunsten ihres Bruders. Jen wurde aus dem aktiven Dienst entlassen.
Jen konnte es nicht fassen, dass die Allianz einen Staff Leutnant deckte, der den Tod hunderte Unschuldiger in Kauf genommen hätte, um eine Mission zu Ende zu bringen. Aus diesem Grund wollte sie nichts mehr mit dem Militär zu tun haben und verließ Elysium, wo sie bis zu dieser Zeit gelebt hatte. Sie ging zuerst nach Omega, hörte dort aber etwas über verschiedene Söldnergruppen. Doch da sie keinen Lust mehr hatte, sich unter jemanden zu stellen, wurde sie eine freischaffende Söldnerin. Auf Illium begann sie mit ihrer Arbeit. Hin und wieder versuchten die Söldner der Eclipse sie auf ihre Seite zu ziehen, jedoch verweigerte sie dies und arbeitete lieber für Privatpersonen. Zuerst tat sie für Geld alles. Sie setzte sich sogar über ihre eigenen Prinzipien hinweg und wurde zur Killerin. Als sie dann genug Credits beisammen hatte, beschäftigte sie sich mehr mit ihren Auftragsgebern. So passierte es auch hin und wieder mal, dass sie anstatt der Zielperson den Auftragsgeber umbracht und sich an dessen Erspartem bediente. Auch kleinere Jobs standen auf ihre Liste. Am liebsten erledigte sie immer noch die Bösen, den Abschaum der Galaxie, wie sie ihn nennt.
Da sie auf Illium nach einiger keine gute Arbeit mehr fand, pendelte sie zuerst zwischen Kolonien hin und her, kam dann zur Citadel. Dort lebt sie unerkannt unter vielen und sie zu finden ist schwer. Während sie bei der Allianz ihre Biotik kaum eingesetzt hat, ist es jetzt in Fleisch und Blut über gegangen.

Aquarius
06.11.2010, 21:14
So, für mich geht das so in Ordnung. ;)

Kinman
07.11.2010, 10:20
Mein OK gibts hiermit auch. Trotzdem bitte ich dich, die Schreibung von Staff Lieutenant nochmals zu korrigieren ;)

Danke,
lg Kinman

Andauril
07.11.2010, 10:28
@Obscurefigther: Und damit ist dein Steckbrief offiziell angenommen. ;)

Soll heißen, mein OK gibt's jetzt auch.

Obscurefighter
07.11.2010, 11:51
Super, dann mach ich mal weiter;).

Andauril
01.12.2010, 11:03
So... wie lange habe ich darauf gewartet :D Aber ich bin sicher, dass ich mit diesem Char zufrieden sein werde, und zwar für lange Zeit.

--

Matriarchin Dellanya

Persönliche Daten

Name

Zuname: abgelegt (geb. Athemas)
Vorname: Dellanya
Alias:
- Domina (Codename)
- Matriarchin / Lady Dellanya

Herkunft

Spezies: Asari
Geburtsdatum: 07.08.1395
Alter: 789 Jahre
Lebensstadium: matriarchalisch
Geburtsort: Thessia/Armali

Erscheinungsbild

Größe: 1,81 m
Gewicht: 71 kg
Körperbau: schlank, elegant, attraktiv, weiche fließende Körperformen (Kurven), feingliedrig
Hautfarbton: dunkles Blauviolett mit leichtem Graueinschlag
Hautverzierungen: dunkelgraue Hautzeichnungen an Wangen u. Stirn
Augenfarbe: dunkles, silbriges Grau
Make-Up: je nach Situation unterschiedlich
Narben/Tattoos: mehrere, verblasste Narben; keine Tätowierungen

Karriere

Beruf: Agentin, ehemalige Diplomatin
Angestellt bei: Der Bund
Abteilung/Klasse: Sucherin; Jägerin
Position/Rang: Mentorin

Ausrüstung

Rüstung: keine, stattdessen elegante Freizeitkleidung (avantgardistisch, edel, meist schwarz)
Waffen: asarischer Säbel; Biotik
Werkzeuge: Biotikverstärker, Universalwerkzeug
Items: Medigel, Omnigel, Personal Digital Assistent (PDA), Kommlink, Datenpad, Creditkarte, mehrere private Gegenstände, Giftkapseln
Vehikel: Yachtshuttle „Desyrana“

Sonstiges

Stärken:
- extrem mächtige Biotiken
- manipulativ, intrigant, charismatisch, eloquent
- Kontakte, Elevinnen
- große Lebenserfahrung, intelligent, gebildet
- Beherrschung asarischer Säbelfechtkunst

Schwächen:
- Umgang mit Schusswaffen, kein Fernkampf außer Biotik
- geringe physische Kraft
- nachtragend, rachsüchtig
- ihre Vergangenheit
- intolerant

Biografische Daten

Dossier

- Extranet Kanal offen: Übermitteln notwendige Informationen über Subjekt 63 [[Dellanya, Asari-Matriarchin; Status: unbekannt]] -

„Den bekannten Informationsquellen zufolge wurde sie im Jahre 1395 CE in der Großstadt Armali auf der Asari-Heimatwelt Thessia geboren, ihr mittlerweile abgelegter Nachname lautete Athemas, woraus zu entnehmen ist, dass sie eine Tochter der einflussreichen, wohlhabenden Athemas-Blutlinie ist. Da diese Blutlinie jedoch mehrere Nebenlinien besitzt, konnte der Name ihrer Mutter nicht ermittelt werden.

Es ist bekannt, dass Dellanya in ihrer jungfräulichen Phase für den asarischen Medienkonzern TCNB arbeitete, ehe sie in die Politik ging. Genauere Daten sind jedoch nicht bekannt, die uns bekannten Quellen konnten nichts weiter zutage fördern.

Den bekannten Informationen zufolge kam Dellanya selbst während ihrer matronalen Phase nur zeitweise zur Ruhe. Sie war weiterhin als Diplomatin tätig und reiste zu diesem Zwecke geschäftlich sehr viel. Für Familiengründung schien nicht viel Zeit zu blieben, jedenfalls ist nicht bekannt, ob Dellanya jemals Kinder hatte.

Der letzte Stand ist, dass Dellanya mit Eintritt ihrer matriarchalen Phase den Nachnamen ablegte. Ihr derzeitiger Aufenthaltsort ist nicht bekannt.

Warum und wann die Matriarchin dem Bund beitrat, ist nicht bekannt, es kann jedoch fest gemacht werden, dass es noch vor dem Beginn ihrer matriarchalen Phase geschah. Sie ist seither jedoch häufiger in den Terminus-Systemen gesehen worden. Ihre Lebenserfahrung macht es ihr möglich, sowohl als Sucherin als auch als Jägerin zu fungieren. Es ist nicht bekannt, ob sie in direktem Kontakt zum Geheimen Rat steht, aber offenbar genießt sie dort hohes Ansehen – sie gehört zu den ältesten und langjährigsten Mitgliedern des Bundes und aufgrund ihrer Erfahrung soll sie andere, aktive und jüngere Mitglieder als Mentorin und Lehrerin begleitet haben (ausschl. Asari)

Des weiteren sei noch erwähnt, dass Matriarchin Dellanya über extrem starke Biotiken verfügt – für eine Asari in der letzten Lebensphase durchaus nicht unüblich. Sie verfügt über gute Kontakte und wird wahrscheinlich vorgewarnt sein. Sie ist zudem in asarischer Fechtkunst erfahren, die sie jedoch nur selten anwendet. Allerdings ist sie körperlich nicht sehr robust, wenn Sie es schaffen, sie zu erschöpfen und ihren Biotiken zu entgehen, haben Sie vielleicht eine Chance. Seien Sie aber nicht zu selbstischer, die Matriarchin ist intelligent. Das gefährlichste an der Matriarchin sind jedoch weder ihre Biotiken noch ihr Säbel, sondern ihre Zunge. Matriarchin Dellanya ist eine meisterhafte Manipulatorin.

Vorsicht bei Eliminierung ist dringend erforderlich!“

- Empfang der Daten: abgeschlossen. Übermittlung der Antwort folgt baldigst -

Säbel
Der ca. 100 cm lange Säbel besitzt eine sanft geschwungene, schmale, ca. 85 cm lange Klinge, welche – anders als irdische Säbel – zweiseitig geschliffen wurde, und einen dynamisch geformten, sehr eleganten Griff, welcher aus mit schwarzem Leder, das durch ein spezielles Verfahren haltbar gemacht wurde, umwickelt ist. Griff und die halbmondförmige Parierstange sind glänzend poliert. Durch die spezielle Art der Schmiedung ist der Säbel außerdem deutlich leichter als sein irdisches Äquivalent. Entlang der Klinge ist in einem alten, asarischen Dialekt folgender Leitspruch der Familie Athemas eingraviert: : „Ehre, Schutz, Familie, Blut, Vergeltung – unser Kodex und dies die Waffe, ihn zu wahren.“

10369

---

Dieser Char existierte bereits seit gut einem halben Jahr auf meinem Computer und hat mich die ganze Zeit verfolgt. Ich habe zwar die ein oder andere Anpassung vorgenommen, aber im Großen und Ganzen ist es die selbe Grundidee geblieben.
Im Chat mit Fero hatte ich dann die Idee, Dellanya zu einer Bekannten von Marjana zu machen - der Punkt TCNB kam also nachträglich hinzu ;)
Und zum Säbel - Anfangs dachte ich an eine schwere Pistole, aber das vertrug sich nicht mit der Unfähigkeit, Schusswaffen zu benutzen, also dachte ich mir, dass so eine elegante Nahkampfwaffe besser zu ihr passt.

Der Steckbrief ist bewusst knapper gehalten in meinen anderen Steckbriefen, da ich sonst zuviel verraten würde ;) Ich habe schon einen komplexen und kompletten Plot im Kopf, und der wäre nur halb so interessant, wenn ich die Bio richtig ausführlich geschrieben hätte. So kann ich den ein oder anderen vllt. noch überraschen :)

Also dann, meine geschätzten SL-Kollegen, ich überlasse euch das Feld :) Und hoffe auf Eure OKs ;)

C@t
02.12.2010, 19:22
Dieser Steckbrief ist absolut eine Entwurfs-Version, ich füge wahrscheinlich noch etwas dazu. (oder auch nicht - mal sehen ;) Kommt darauf an, ob noch was fehlt? (Herkunft der Narben und Tätowierungen lasse ich bestimmt irgendwann in einem Post vorkommen) Benutzerbild kommt auch noch.
Ich würde gerne wissen, was ihr dazu sagt. = )

Persönliche Daten

Name

Zuname: Vedic
Vorname: Andràs

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 20. 12.2146
Alter: 37
Geburtsort: Terra Nova

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1, 87
Gewicht: 80
Körperbau: eher dünn, aber trainiert
Hautfarbe: weiß (gebräunt)
Augenfarbe: (kaffee)braun
Haarfarbe: mittelbraun
Haarschnitt: schulterlange, von Natur aus wirre, aber gepflegte Haare
Gesichtsbehaarung: rasiert
Narben: von Schnitten herrührende Narben auf der rechten Wange, der linken Gesichtshälfte und am linken Oberarm
Tattoos: auf der Unterseite des rechten Unterarms: ein Ornament, ca. 20 x 3 cm, bestehend aus verschlungenen Linien, dazwischen sind Eichenblätter, ein skizzenhafter Grundriss, der Umriss eines (Schabracken-)Schakalkopfs, ein Sechseck mit einem achtstrahligen Stern darin und die Buchstaben Ih 12-1 dargestellt


Karriere
Beruf (momentan): Kellner
Angestellt bei: kommt noch

Ausrüstung (optional)

Rüstung: Kleidung mit eingebauten Schildgeneratoren: eine dunkelbraune Hose, beige Jacke
Waffen: Messer, Pistole
Items: Medigel
Vehikel: Zwei-Mann-„Auto“(Schwebendes Fahrzeug) (nicht bei sich, in Scott bei Schwester untergebracht)

Sonstiges

Stärken:
-fähig, das Leben zu nehmen wie es ist
-gelassen
- charmant (wenn nötig)

Schwächen:
-emotionale und soziale Intelligenz weniger stark ausgeprägt
-Alkohol, Genuss allgemein


Biografische Daten


2143 wird das zweite Kind von Davide Vedic und Chiara Vedic-Javaher in den Vorstädten von Terra Novas Hauptstad Scott geboren und als „András Vedic“ registriert.
Er wächst in einer vierköpfigen Familie, mit Eltern und einer um drei Jahre älteren Schwester auf. Da sich ein gewisses Klassenbewusstsein nicht leugnen lässt, hat die Familie eine Wohnung in einem besseren Teil der Stadt gewählt.
András war ein aufgeweckter Junge, der sich mit seiner großen Schwester so weit verstand, wie man sich mit jemandem, der es nicht lassen kann, Süßigkeiten zu beschlagnahmen und nicht mehr zurückzugeben und der die Schuld für Missetaten auf den kleinen Bruder abschiebt, ihn aber trotzdem mag, eben verstehen kann.
András‘ und Cene Vedics Vater arbeitete als leitender Angestellter, ihre Mutter als freischaffende Künstlerin zu Hause.
Die Kinder hatten zwar eine gute Beziehung zu ihren Eltern, die aber immer wieder bei mehreren kleinen Auseinandersetzungen strapaziert wurde; Davide und Chiara kümmerten sich nicht mehr als nötig um ihre Kinder, als sie älter wurden, und sie hatten nichts dagegen, dass beide bald selbstständig wurden.
András war ein entdeckungsfreudiges Kind, das schnell Bekannte, wenn auch nicht immer gute Freunde, fand. Er sollte mit seinem besten Freund, Jonas May, regelmäßig Streifzüge durch die Nachbarschaft unternehmen, bis sie beide mit der Grundschule fertig waren und ihre Wege sich vormittags trennten. Die beiden Freunde sollten aber auch noch Jahre später gemeinsam die Stadt entdecken und unterschiedliche Bekanntschaften machen, auch mit der „Unterschicht“ der Stadt.
In der Schule hatte András selten Probleme: er war ein intelligenter, heller Schüler, aber nicht immer bei der Sache, und schickte lieber Nachrichten durch das Klassenzimmer, plante den Nachmittag im Voraus und strapazierte den Zeitrahmen, für den Pausen vorgesehen waren; trotzdem brachte er gute Leistungen. Neben einem Jungen, der seit dem sechsten Schuljahr seinen Erzfeind darstellte (mit einem Streit um einen Sitzplatz begann es, und mit eisigem Ignorieren über Jahre ging alles zu Ende) besaß er einen durchschnittlich großen Freundeskreis, darunter drei Jungen, die (außer Jonas) unter die Kategorie „beste Freunde“ fallen; zu zweien von ihnen hat er heute noch Kontakt.

Im elften Schuljahr erfährt András durch eine kurze Mail von Jonas, dass dieser wegen Schlägereien (die er im Rausch nach Partys und unter dem Einfluss von Beginnenden Entzugserscheinungen angezettelt hat) für einige Wochen im Gefängnis und auf Entzug sein wird. András ist beunruhigt und versucht, mit Jonas Kontakt aufzunehmen. Es funktioniert nicht. András Eltern sind im Urlaub, seine Schwester ebenfalls; er hat keine Lust auf Schule, macht sich Sorgen um den Freund und hat den Kopf voller romantischer Ideen – András schwänzte die Schule und versuchte, Freunde von Jonas und diejenigen, die ihn auf die Idee gebracht hatten, Drogen zu nehmen, zu finden. Nach eineinhalb Wochen griff ihn die Polizei auf und schickte ihn mit einer ernsten Verwarnung wieder in die Schule.
Die Rückkehr ging mit Vorwürfen von den Eltern und neugierigen Fragen und Gerüchten hinter seinem Rücken einher, was András aber relativ gut verkraftete. Ein Grund war, dass er, wie er immer wieder feststellte, wenig Interesse oder Verständnis für Urteile über sich oder andere hat. Außerdem hatte er damals genug damit zu tun, die letzten Wochen zu verarbeiten, in der Schule nachzuholen und sich um Jonas zu kümmern, der sich verändert hatte: er war nicht mehr so fröhlich wie früher und gleichzeitig hatte er eine zu lockere Einstellung. Langsam, über vier Jahre hinweg, sollte er die Kurve kratzen. Zwischen den beiden knüpfte sich das Band der Freundschaft neu, und fester als zuvor.

Die folgenden sieben Jahre lassen sich so zusammenfassen:
Guter Abschluss der Hochschulreife; Kontakt zu einem seiner besten Freunde bricht mit der Zeit ab; im 10. Schuljahr war er fünf Wochen lang er mit einer Mitschülerin zusammen, die Beziehung ging aber wegen mangelndem Interesse bald zu Ende.
2161: Beginn Studium Psychologie; nach einem halben Jahr Abbruch
Es folgten Reisen zur Citadel, Erde und dem Mars; danach ist ein großer Teil seiner Ersparnisse aufgebrauch. Er besorgt sich Arbeit und mietete eine Wohnung in Scott.
2162 Beginn Studium Humanmedizin
Er hatte während des Studiums viele Bekannte, aber keine engeren Beziehungen, von seinen verbliebenen Freunden und losem Kontakt zu ehemaligen Mitschülern und Nachbarn abgesehen. Außerdem lernte er die Studentin Hannah Doglán kennen, mit der ihn eine lockere Freundschaft verband.
2164 Beginn Studium Medizin allgemein; András unternimmt in seiner freien Zeit immer noch so viele Reisen wie möglich. Er spürte eine immer wiederkehrende Rastlosigkeit, war mit seinem Studium nicht zufrieden und brach es zu Gunsten einer Ausbildung ab. Nach einem Vierteljahr beendete er auch diese ohne Abschluss und nahm das Studium der Medizin für den menschlichen Organismus wie die Organismen nichtmenschlicher Spezies wieder auf. Abschluss 2169 mit Bravour. Hannah wurde für ihn mittlerweile mehr als eine gute Freundin, was András sich aber nur bedingt anmerken ließ.

Nach Beendigung seines Studiums suchte er einen Ausbildungsplatz und fand ihn in der Praxis eines selbstständigen Arztes in der ärmeren Gegend von Scott.
Nach drei Jahren, mittlerweile 27 Jahre alt, konnte András eine Karriere als Arzt beginnen. Er spürte immer wieder eine gewisse Unzufriedenheit und sah sich nach anderen Möglichkeiten als einer festen Anstellung in einem Krankenhaus um.
Schließlich bewarb er sich bei einer salarianischen Forschungsstation auf Faryar im Sanduhr-Nebel, die zu der Zeit ein Projekt mit dem Ziel, Medikamente, die für möglichst viele Spezies die gleiche Wirkung haben, zu entwickeln, leitete. Seine Bewerbung wird nach ein paar Prüfungen angenommen und er arbeitet in dem Projekt als Assistent, später als vollwertiger Forscher.
Privat stand er (wie heute auch) mit seiner Familie und Freunden über Nachrichten in Kontakt; während des Urlaubs besuchte er sie. Er und Hannah lernten sich besser kennen. 2175 verlobten sie sich.

Nachdem András sechs Jahre lang auf Faryar gearbeitet hatte, suchte er wieder Arbeit auf Scott und ließ sich in einer Station fest anstellen.
Da seine Haltung zu Vorschriften allgemein sehr entspannt ist, verkaufte András hin und wieder Medikamente, wenn er es für richtiger hielt als das, was Vorschriften vorgaben. Als er einmal auch eine eher kleine Dosis Drogen an eine Frau weitergab, die sie „als Beruhigungsmittel“ für ihren Sohn bekommen wollte, verfolgte ein Ermittler, der sie bei dem Freund des entsprechenden Sohnes fand, die Spur zurück zu ihm. András wurde sofort die Approbation als Arzt entzogen und er wurde zu einer Haftstrafe von drei Monaten verurteilt.
Während des Aufenthalts lernte András das Leben der Gefangenen kennen: der Kampf von Ärzten und Pflegern, die Medikamenten- und Drogen-Ströme und die Hierarchie unter den Insassen. Er sollte Mitgefangene kennen lernen, die als Schulschwänzer ins Gefängnis kamen und es als Kriminelle wieder verließen, Brutalität, Psychosen und Verzweiflung gegenüberstehen, und Einblicke in den Umgang der Männer, die Tag für Tag zusammen in dem Gebäude saßen, erhalten, ein Teil vom Ganzen werden. Erfahrungen, die er sein Leben lang auch nicht mehr vergessen sollte.
Die Rückkehr ins normale Leben begann mit besorgten Nachfragen von Freunden, ärgerlich-besorgten Nachrichten von der Familie und einem heftigen Streit mit Hannah. Sie hatte sich viele Gedanken über die Beziehung zwischen András und ihr gemacht. Als Ergebnis warf sie ihm seine lockeren Moralvorstellungen vor. Als er von seiner Position, dass er nicht falsch gehandelt hatte, nicht abwich, gab sie ihm vorläufig ihren Verlobungsring zurück.

András versuchte es mit verschiedenen Beschäftigungen und wechselte sie immer wieder. Er hätte zufrieden sein können, wenn es nicht lange Zeit gebraucht hätte, bis die Beziehung zu Hannah wieder gekittet war und wenn er mehr Geld besessen hätte – und wenn das Wissen, dass eine medizinische Karriere für ihn gelaufen war, nicht gewesen wäre.
2178 starb Hannah an einer Lungeninfektion.
András zog ein halbes Jahr später nach Elysium.
2182 ging er nach Illium, um wenn möglich als Arzt von vorne anfangen zu können. Zunächst bekam er eine Stelle als Hafenarbeiter, später bewarb er sich in einem Krankenhaus. Nach einer längeren Probezeit interessierte sich niemand mehr für seine Approbation. Illium sollte die zweite Station werden, in der er die Einladung bekam, sich einer Gang anzuschließen, diesmal in einer höheren Liga als in Scott. Er nahm insoweit an, dass er sich bereit erklärte, hin und wieder einen Job zu erledigen. Nach einem halben Jahr verließ András das Krankenhaus allerdings wieder, vor allem weil er mit keinem seiner Kollegen besonders gut auskam. Zurzeit jobbt er in einer Bar.




Zusatz: Den Namen spricht man „Andrásch“ aus, wen das á nervt (mich zum Beispiel ;)) kann auch Andras oder Andrash schreiben, mich stört es nicht… @SLs, ist das ok?
Und zu dem Aufenthalt im Gefängnis: ich habe mir ein paar Infos besorgt, also nicht einfach etwas aus den Fingern gesogen. ;)

lil_PK
02.12.2010, 22:46
@Andauril:

"In der Kürze liegt die Würze" :D, so geht doch das Sprichwort oder? Fand die Art den Stecki in Form einer Auftragsmord-Erteilung zu schreiben genial. Es werden auch gleich Fragen zum Gegenspieler *zu Fero schiel* (;)) und dem möglichen Plottverlauf aufgeworfen.

Will auch nicht die Zeit vergeuden falsch gesetzte Satzzeichen o. Rechtschreibfehler aufzuzählen (ja, es sind ein paar drin ;)) und komme gleich zum Wesentlichen:

1. Wie ist die Stärke "Elevinnen" zu verstehen? Wie mir Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Eleve) verraten hat wird der Begriff für Forstwirte u. Balerinas verwendet, was hier kaum gemeint sein kann :D. Da es auch (allerdings veraltet) "Schüler" bedeuten kann, frage ich mich wie es als Stärke zu verstehen ist. Wird sie von einer Schar Schwertschwingender Asari-Jägerinnen begleitet, oder hat sie einfach bis heute enge Kontakte zu ihren ehemaligen Schülern/innen? Letzteres dürfte aber in dem Punkt "Kontakte" mitenthalten sein und ist somit redundant (zumindest in meinen Augen :)).

2. Säbel - hier weiß ich nicht, ob es ein Schreibfehler war, oder doch so beabsichtigt ist:


Wie beim Dolch ist auch die Klinge des Säbels mit Diamantstaub gehärtet.

Soweit ich weiß kann man Klingen höchstens mit Diamanten beschichten, jedoch nicht härten.


Durch die spezielle Art der Schmiedung ist der Säbel außerdem deutlich leichter als sein irdisches Äquivalent .

Meines Wissens nach, hängt das Gewicht unmittelbar mit der Dichte zusammen, das nicht durch ein Bearbeitungsverfahren wie das Schmieden verändert werden kann. Bitte deshalb um Aufklärung :).

Ansonsten, ist mein Ersteindruck - sehr interessant :A.


@Cat:

Ich mach's ganz einfach: ich finde den Char einfach toll :A! Seine Lebensgeschichte wirkt so menschlich und vor allem authentisch, dass man keine Schwierigkeiten hat, sich in seine Lage hinein zu versetzen. Gleichzeitige ist sie keinesfalls normal oder langweilig - einfach nur lebensecht. Hut ab :).
Ein paar Anmerkungen habe ich aber dennoch:

Dass du in der Mitte gewissermaßen auf die Vorspultaste gedrückt hast hat mir weniger gefallen. Ich habe an sich nichts gegen die Form die Jahreszahlen hinzuschreiben und die Ereignisse stichpunktartig dahinter zu setzen - ganz im Gegenteil, bring Abwechslung in den Stecki ;). Nur ging es mir an folgender Stelle etwas zu schnell:


Die folgenden sieben Jahre lassen sich so zusammenfassen:
Guter Abschluss der Hochschulreife; Kontakt zu einem seiner besten Freunde bricht mit der Zeit ab; im 10. Schuljahr war er fünf Wochen lang er mit einer Mitschülerin zusammen, die Beziehung ging aber wegen mangelndem Interesse bald zu Ende.

Falls mit dem besten Freund Jonas gemeint ist wäre es vll interessant zu erfahren, wieso der Kontakt abgebrochen ist. So wie ich es verstanden habe, waren die beiden ja ziemlich dicke miteinander.

Falls ich das Alter und das Geburtsdatum richtig zusammengezählt habe, dann würdest du mit deinem Char im Jahr 2180 spielen/schreiben, was dich ca. 3-4 Jahre von anderen Chars im Forum trennen würde. K.A. obs beabsichtigt ist, wollte es nur anmerken ;).

beste Grüße

lil_PK

Andauril
03.12.2010, 14:36
@lil_PK: Seit wann bist du denn SL? ;) Aber was soll's - ich find's gut, wenn die Spieler auch was beitragen. Und nein, Dellanya wird zwar nicht von einer Schar ihrer Elevinnen (hiermit wären Schülerinnen gemeint) begleitet, aber von EINER und zu den anderen hat sie immer noch Kontakt bzw. kann auf deren Hilfe zurückgreifen, wenn nötig und in der Nähe.

Ich hab mal gehört, dass man Diamantstaub in die Klingen einarbeiten kann... k.A., ob das stimmt, aber ich hatte es mir so vorgestellt, dass während dem Schmieden Diamantstaub auf die Klingen gepulvert wurde oder so... also reinlegiert.

Und mit der speziellen Schmiedung war eher gemeint, dass durch Rillen, Form etc. das Gewicht verringert wird. Und ich bin kein Schmiedespezialist... ;)

lil_PK
03.12.2010, 22:44
@lil_PK: Seit wann bist du denn SL? ;)

Ich habe halt Ambitionen :P;). Nee - war nur Spaß. Hab ja nicht gemeint, dass es für mich (o. die SL) ein Grund ist (sein sollte) den Char abzulehnen - es war einfach nur persönliches Interesse :).


Aber was soll's - ich find's gut, wenn die Spieler auch was beitragen. Und nein, Dellanya wird zwar nicht von einer Schar ihrer Elevinnen (hiermit wären Schülerinnen gemeint) begleitet, aber von EINER und zu den anderen hat sie immer noch Kontakt bzw. kann auf deren Hilfe zurückgreifen, wenn nötig und in der Nähe.

Gut, dann habe ich den Punkt zwar richtig interpretiert, finde aber trotzdem, dass der Zusammenhang in der Stärke: "Kontakte" mitinbegriffen ist u. somit überflüssig ist. Ob du nun aber daran was ändern wirst müssen/sollen/können entscheiden deine Mitbewohner des FRPG-Olymps ;).


Ich hab mal gehört, dass man Diamantstaub in die Klingen einarbeiten kann... k.A., ob das stimmt, aber ich hatte es mir so vorgestellt, dass während dem Schmieden Diamantstaub auf die Klingen gepulvert wurde oder so... also reinlegiert.

Und mit der speziellen Schmiedung war eher gemeint, dass durch Rillen, Form etc. das Gewicht verringert wird. Und ich bin kein Schmiedespezialist... ;)

Ich selbst bin ebenfalls kein Schmiedespezialist, aber über ein paar Grundlagenkentnisse verfüge ich doch.
Ohne genau zu wissen, was du gehört hast kann ich auch nur rätseln, wie es gemeint sein könnte. So wie du es aber beschreibst kann es nicht stimmen - sorry. Hört sich verdächtig nach Sintern an (= Pulvermetallurgie) ob es direkt mit Diamantstaub gemacht wird, weiß ich jetzt auch nicht auf Anhieb - müsste nachschauen. Mit Legieren im herkömlichen Sinne hat es jedoch nichts zu tun.

Legieren funktioniert nur bei Metallen - durch Zusätze von anderen Elementen, um das Eigenschaftsprofil in die gewünschte Richtung zu lenken (höhere Festigkeit/Härte; etc).

Pulvermetallurgie ist jedoch neben Metallen auch für keramische u. Verbundwerkstoffe anwendbar. Wird auch als 'Pseudolegieren' bezeichnet, weil die Verbindung durch Diffusionsvorgänge zwischen den Teilchen hergestellt wird, wohingegen beim "richtigen" Legieren die Fremdatome direkt in das Kristallgitter des anderen Werkstoffes eingebracht werden.

Schmieden ist ein Formänderungsverfahren, bei dem - wie der Name schon sagt - lediglich die Form des Werkstücks verändert wird. Da wird nichts reinlegiert ;). Vorher - vielleicht. Aber direkt beim Schmieden nicht. Würde man dabei Diamant in Pulverform drüber kippen, würde man sich bestenfalls den Ambos u. den Hammer versauen. Von der Tatsache, dass es sündhaft teuer wäre, mal abgesehen.

Ich hoffe meine Ausführungen machen halbwegs verständlich, dass es so wie von dir beschrieben, nicht funktionieren kann. Was ich hier lediglich anmerke, weil es mich interessiert hat, wie es von dir als Autorin angedacht war und weil ich finde, dass ein gewisses Maß an Realismus auch in einer Sci-Fi-Welt gegeben sein sollte. Und nicht, weil es ein K.O. Kriterium für die Annahme deines Chars sein soll :).

beste Grüße

lil_PK

EDIT: Eine Engelsstimme hat mir gerade geflüstert, dass es noch das Pulverbeschichten gibt - vll meinst du ja das Andauril? Hat aber wiederum nichts mit Härtung zu tun ;)

Andauril
03.12.2010, 23:50
Die Sache mit dem Härten und dem Diamantstaub etc. ist eigentlich auch nebensächlich und kann ich daher auch leicht wieder rausnehmen. ;) Danke für den Hinweis. Ich bin in solchen Dingen eben unwissend... aber bereit und willens, dazu zu lernen.

Aquarius
04.12.2010, 12:57
@Andauril:

So, ich habe mir die Bewerbung angeschaut und muss aufrichtig sagen, dass es einige krasse Ähnlichkeiten zu Marjana, aber auch zur Schattenspinne gibt, die so summa summarum teils ein Problem darstellen, teils für mich persönlich eine nicht so optimale Mischung ergeben. Es gibt folgende Kritikpunkte meinerseits:

1. Ähnlichkeiten:

Wenn ich eine Auflistung mache, ohne auf speziesspezifische Angaben zu achten (d.h. dass es üblich ist, dass Asari beispielsweise aus Armali stammen), ergeben sich Ähnlichkeiten zu Marjana bei:

Geburtsort (Thessia, Armali)
Größe (ca. 1,80m)
Gewicht (ca. 70-75 kg)
Statur (schlank-elegant)
Charakteristika/Stärken/Schwächen (Charisma, Intelligenz, Bildung, Kontakte, Rachsucht, Intoleranz/Rassimus)
Klingenkunst (Schwert/Säbel)
private Yacht

bei Nellaris wäre es die gesamte Erscheinung als charismatisch-manipulative, mächtige Asari.

2. Machtfaktor

Sie hat Übermächtigkeitspotenzial in puncto extrem mächtige Biotikfertigkeit (quasi alle deine Asari scheinen extrem mächtige Biotikerinnen zu sein...), charakterliche Stärke (Charisma, Manipulation, Kontakte, Kapitalbesitz, Lebenserfahrung), die Schwächen gleichen das in meinen Augen nicht wirklich aus.

Auch wenn das Konzept so schon lange Zeit existiert, gilt das, was bei uns zuerst bei der Bewerbung erscheint und das war Marjana. Ich bitte deshalb um eine Änderung bei den Charakteristika, wobei ich mir eine Machtminderung wünsche, sowie die Säbelkunst zu streichen. Was die restlichen Punkte anbelangt, so handelt es sich um zufällige Kleinigkeiten, die mir persönlich im Hinblick auf Marjana und Nellaris übel aufstoßen - ob du daran etwas änderst, bleibt dir überlassen, ich denke nur, dass es im Gesamtkonzept so nicht so günstig wirkt.

Andauril
04.12.2010, 15:16
Da das Konzept so schon lange existiert und die Story mit einem abgeänderten Charakter nicht funktionieren würde, ziehe ich den Charakter vollständig zurück und überlege mir, welchen anderen Charakter ich stattdessen spielen könnte. Für mich war von Anfang an klar, dass, wenn dieser Charakter in dieser Form nicht angenommen würde, er für mich auch nicht existieren kann, denn dann wäre es ein vollkommen anderer Charakter und dann kann ich auch gleich einen anderen Charakter ins Feld führen. ;)

Mir war klar, dass da unbeabsichtige Ähnlichkeiten bestehen, aber ich hatte gehofft, man würde es dem Plot und meiner langfristigen Planung wegen hinnehmen... ich verstehe deine Kritikpunkte, aber da eine Änderung der Stärken und Schwächen und des Restes, den du angemerkt hast, eine sehr tief greifende Änderung am Plot und am Konzept beinhaltet, ist es mir lieber, wenn ich den Charakter ganz fallen lasse, als ihn zu einem Charakter zu machen, der er nicht ist ;)

Manchmal ist es besser, ein vollends neues Konzept aufzufahren, als ein bereits bestehendes so stark zu verändern, dass es den Charakter verfälscht, den man ursprünglich im Kopf hatte. Ich mag diesen Charakter zu sehr, um ihm das anzutun. Ich denke, dass es auch dir so lieber sein dürfte, weil dir dann auch nichts mehr übel aufstoßen kann ;)

Ich hoffe, meine Gründe für diese Entscheidung sind verständlich. Ich würde dann später mit einem anderen Charakter kommen, wenn er mir gefällt und halte mir diesen Slot vorerst frei.