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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kroganer - Urdnot Krangk (NPC)



Samantha01
06.05.2010, 18:20
Urdnot Krangk


Persönliche Daten

Name: (Urdnot) Krangk


Herkunft:

Spezies: Kroganer
Geburtsdatum: in den Sommermonaten /1759
Alter: 425
Geburtsort: Tuchanka, Urdnot Clan

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 2,43m
Gewicht: 201 kg
Hautfarbe: schwarzblau, ocker, dunkelblau
(Rücken-, Brust- und Stirnplattenfarbe)
Augenfarbe: rot-gold
Narben/Tattoos: hinterer gebrochener Mahlzahn (nicht zu sehen), Brandnarben an den beiden hinteren Fingern seiner rechten Hand, Unter seiner Rüstung verborgen: mehrfach verheilte Rippenbrüche und eine lange breite Narbe am Hinterschenkel des linken Beines


Karriere

Beruf: Söldner
Angestellt bei: abwechselnd, je nach Angebot


Ausrüstung

Rüstung: mittelschwere Mercenary X Rüstung der Ariake Technologies
Waffen:
Gut gepflegtes Sturmgewehr Avenger 8 des Elkoss Combine
Brandneues Sturmgewehr Raptor IX der Devlon Industries
Kroganisches Kampfmesser

Werkzeuge: Omni-Tool
Items:
Medizinische Notfallausrüstung, Munition für die Sturmgewehre, Varren Trockenfleisch

Schiff:
Die Kitsune, ein gut erhaltenes Transportshuttle, welches in den „Besitz“ seiner Teammate Fala`Danor übergangen is. Eine kämpferischn, recht niedliche Quarianerin, die ihm nur zu gern die Steuerungskonsole dieses 16 Mann beherbergenden Shuttles überlasst. Das Ding verfügt über zwei Schlafräume, einen Maschinenraum, eine Hygienezelle, einen Gemeinschaftsraum samt Küche und den Laderaum, einen der wichtigsten Räume wie Krangk fand. Dieser ist Aufbewahrungsort für Ware, menschliches Frachtgut und WAFFEN. Also ein wirklich wichtiger Raum für den Kroganer, der dort auch seine Kampfübungen macht.


Sonstiges

Stärken:
- die Kraft eines Rückenpanzers kombiniert mit einfallsreichen Manövern
- guter Nachkämüfer
- Lebens- und Kampferfahrung aus zahlreichen Schlachten
- konversationsstark (für einen Kroganer)


Schwächen:

- Trockenfleisch
- Hang dazu nicht gleich zu töten und sich über Dinge zu amüsieren, welche andere nicht wirklich lustig finden,
- kampfesschwächere Gegner, die ihm imponieren und denen er dadurch eine Chance lässt im Vorteil zu sein


Biografische Daten

Krangk wurde auf Tuchanka geboren, der Heimatwelt der Kroganer. Hineingeboren in den Clan der Urdnot hatte er schon früh die Aufgabe ein ruhmreicher Kämpfer zu werden, der den schwindenden Clan verstärkte und ihnen somit die Chance auf Überleben bot. Zusammen mit einem anderen Kroganerkind, dass ebenfalls das Glück gehabt hatte das dämmrige Licht der Welt erblickt zu haben, wurde er, sobald er alt genug war, von dem Lager der Frauen entfernt und in Augenschein genommen. Jeder Nachwuchs war kostbar und daher wurde jeder Mini Kroganer auf seine Stärken überprüft. Bei Krangk stellte es sich heraus, dass dieser anweisungsscheu war und lieber Fragen über das Wie und Warum stellte, statt es, wie sein Mitlehrender einfach zu tun. Sein Erzeuger war nicht bekannt, hatte die Mutter in dieser Zeit viele Kämpfer empfangen und so konnte der Kampfmeister die Beschwerden nirgendwohin tragen. Trotz seines Defizits wurde Krangk ebenso stark wie Garrot, der 2 Monde vor ihm geboren worden war.

Der junge Krangk hatte somit eine Person an dessen Leistung er sich immer messen konnte. Die Jahre vergingen schnell und die Höcker der beiden Jungen wuchsen. Sie gingen zu einem anderen Lehrer, weg von Tuchanka um erste Kampferfahrung zu sammeln. Das Risiko, dass sie auf Tuchanka den Tod fanden, war dem Clanführer zu hoch. Sie sollten erst einmal gegen andere Gegner kämpfen als gegen feindliche Kroganer. Einem Dreschschlund sollte auch keine jungen Kroganer mehr geschenkt werden.

So kamen Krangk und Garrot zusammen auf einen Mond, der bessere Beute hatte und an der man lernen konnte. Ihre liebste Beschäftigung war es jedoch sich gegenseitig zu bekämpfen. Garrot der schon mehr Größe erreicht hatte und Krangk, der das Verhalten des anderen in und auswendig kannte und daher öfter einmal ein großes Wort riskierte. Er wusste um die Schwächen in der Verteidigung Garrots und zeigte sie diesem auf, indem er trotz Schäden den Sieg davon trug. Jener lachte über seine Behauptungen, denn es war ja wohl klar, dass dies nur Glück war, denn der Sieger war der, welcher die wenigsten Wunden hatte und den Kampf ums Überleben am längsten aushielt. Eine Theorie, der Krangk nicht zustimmen wollte. Der Kampfkamerad stellte ein ideales Überprüfungsobjekt dar, das Krangk nur zu gern nutzte. Ihm machte es Spaß über Strategien nachzudenken, die ihm einen Vorteil verschafften. Er wollte ein alter Kroganer werden und sich selbst den Beweis antreten, dass angebliches Zögern auch einen anderen Grund hatte als Feigheit. Nur mühsam gelang es ihm diese Theorie beizubehalten, hörte er von Garott immer die gleichen lästerlichen Sprüche über angebliche Ängstlichkeit und Feigheit. Er hatte dieselbe Kraft erlangt wie dieser auch und in seinem jugendlichen Eifer fiel Krangk öfters in urtypische Verhaltensweisen der Kroganer ein und kämpfte ohne groß nachzudenken.

Eine Sache, die er erst später in seinen ersten Anstellungen als Söldner wieder aufnahm. Er erkannte Hinterhalte als jene und lotete die Gesamtsituation aus, bevor er loslief und sich den anderen Kroganern anschloss, die bereits am vorstürmen waren.
Fast 90 Jahre kämpfte er in Gruppierungen, bis er sich nach Einsamkeit sehnte und es ein halbes Jahrhundert ohne Begleitung versuchte. Es gefiel ihm beides gut.
Krangk hatte Kontakt mit vielen anderen Rassen und lernte Kämpfe mit diesen zu schätzen. Besonders gerne hatte er Turianer als Gegner. Eingeimpft und als Hassobjekt schon als Kind eingebläut bekommen, wer Schuld an dem Drama seines Volkes war, stieß er diesen Schmallhüften, wenn sie sich im Kampf gegenüberstanden, nur zu gerne seine knochenbrechenden Fäuste in den Körper. Das Knacken verschaffte ihm Befriedigung. Eine größere als einfach sämtliche Gegner abzuballern. Krangk stand auf Faustarbeit. Und auf Messerkämpfe. Leider ließen sich nur wenige Personen auf seine solche Nahtoderfahrung mit dem massigen Echsenwesen ein und daher blieb es doch oft bei Fernkämpfen.
Wenn sich doch mal jemand in die Nähe von ihm wagte und eine dicke Lippe riskierte, konnte er schon den Respekt des 2,43m großen Kroganers erlangen, indem er sich tapfer in einem Kampf schlug. Interessanterweise waren Spezies wie Menschen, Asari und Turianer zu einer solchen Unerschrockenheit fähig. Nur von Salarianern und Quarianern hatte er dies noch nicht gesehen. Gut, es war ihm auch klar wieso. Diese zerbrechlichen Geschöpfe waren sich ihrer Schwäche bewusst und versuchten ihr Heil in Flucht, Aufgabe und Fernkämpfen vor ihm zu finden. Umso interessanter fand er es, als er mit 424 Jahren das erste Mal einer Quarianerin begegnete, die solcherlei Befindlichkeiten nicht mit sich herumschleppte. Sie hatte den Mut einer langjähig lebenden Asari und die Unerschrockenheit eines Kroganerweibchens. Kein Wunder das Krangk sie äußerst interessant fand.
Kennengelernt hatte er sie auf einer Mission auf Lakos. Eine recht nette Sache, nur das dabei seine gesamte Söldnergruppe umgekommen war. Ein Fakt, der dem Auftraggeber dieser Mission nicht gefallen hatte. So wenig, dass er beschlossen hatte auch den Überlebenden nichts zu bezahlen. Eine Sache, die Krangk und die Quarianerin später nicht auf sich sitzen gelassen haben.

Doch zurück zu der Mission. Es hatte tagelange Buschkämpfe gegeben. Die Einheit bei der er gewesen war, hatte den Namen Rados getragen und war von einem Volos beauftragt worden dessen Besitztümer zurückzuholen. Dieser hatte ihnen und der anderen angeheuteren Söldnergruppierung jedoch verschwiegen, dass auf diesem Planeten zig paramilitärische befanden, die es garnicht gutheißen konnten, dass man sie behelligte. Es starben alle, bis auf Krangk und eine Quarianerin, die den Namen Fala`Danor trug. Beide hatten es zurück zu der Landezone geschafft und waren mit dem Shuttle der anderen Söldnertruppe entkommen. Dann hatte Fala ihn auch noch zusammengeflickt. Ein Fakt, der neben seinen bisherigen Eindrücken von ihr, noch mehr dazu beitrug, sie schätzen zu lernen. Um nicht zu sagen, war er ganz vernarrt in sie, diese zierliche, niedliche Quarianerin, die ihm worttechnisch und in Sachen Mut mehr bot als es bisher irgendein anderer nicht Kroganer getan hat.