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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Salarianer - Jorgan Rumos (NPC)



Airwolf89
16.04.2010, 15:15
Persönliche Daten

Name

Name: Jorgan Rumos
Vollständiger Name: Jaëto Valerion Numor Arda Rumos Jorgan

Herkunft

Spezies: Salarianer
Geburtsdatum: 11.11.2174
Alter: 10
Geburtsort: Jaëto

Erscheinungsbild

Geschlecht: Männlich
Größe: 1,74m
Gewicht: 45kg
Hautfarbe: komplett grau

Karriere

Beruf: Hacker, Softwareentwickler
Angestellt bei: Freischaffender
Klasse: Techniker

Ausrüstung

Rüstung: Zivilkleidung
Waffen: M-6 Carnifex
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: 6 PDAs, unzählige Computer

Sonstiges

Stärken:
• Großes technisches Wissen (Soft- und Hardware, Sicherheitssysteme, VI-Technologie u.v.m.)
• Hochintelligent und schnelle Auffassungsgabe, autodidaktisch
• Pragmatisch

Schwächen:
• Psychisch überaus labil, schizophren
• Sehr in sich zurückgezogen
• Sehr misstrauisch allen anderen Wesen des Universums gegenüber



Biografische Daten

Jorgan wurde auf dem Planeten Jaëto geboren. Seine Eltern waren beide in der Verwaltung tätig. Schon früh merkten seine Eltern dass Jorgan anders war als andere Kinder. Er hatte kaum Kontakt zu anderen Kindern. Er zog sich meistens in sein Zimmer zurück und verbrachte den Tag entweder damit einfach nur still da zu sitzen und auf einen Punkt zu starren oder irgendetwas kaputtzumachen nur um herauszufinden, wie es von innen aussieht. Seine Eltern wussten keinen Rat mehr. Die Ärzte diagnostizierten bei ihm einen seltenen Gendefekt. Dieser verstärkte seine kognitiven Fähigkeiten, sorgte auf der anderen Seite allerdings dafür dass Jorgan zu sozialen Kontakten nicht fähig war.

Mit den Jahren verstärkte sich dieser Effekt. Jorgan zog sich immer mehr in sich selbst zurück. Mit 4 Jahren fing er mit stundenlangen Selbstgesprächen an. Diesen Gesprächen war absolut nicht zu folgen, die Themen wechselten von erlebten Geschehnissen von einem Moment auf den anderen zu Small Talk mit sich selbst oder Theorien über irgendwelche Phänomene, die er sich nicht erklären konnte, beispielsweise warum Gras weich ist und warum Steine hart waren.

Zu seinem 5. Geburtstag bekam Jorgan seinen ersten Computer. Zu Gesprächen war Jorgan nicht bereit, in der Schule wurde er als hoffnungsloser Fall abgestempelt, da er den Ausführungen der Lehrer gar nicht zuhörte und lieber selbst mit sich sprach. Mit dem Computer erhofften sich seine Eltern, dass er sich selbst etwas beibringen würde. Dieser Plan ging auf. Allerdings zog sich Jorgan damit nur weiter in seine eigene Welt zurück. Er verbrachte Tag und Nacht nur noch vor dem Computer und sog alles Wissen des Extranets förmlich in sich auf.

Mit den Jahren wuchs sein Wissen in fast allen Bereichen der Technik, ausgehend von der Frage, welche er sich kurz nach Erhalt des Computer stellte, warum er auf dem Bildschirm 3-dimensionale Bilder sehen, konnte sich jedoch dahinter nur eine Wand befand. Er stellte den sowieso schon kaum vorhandenen Kontakt zu sämtlichen Mitmenschen, eingeschlossen seinen Eltern, komplett ein und reagierte aggressiv, wenn man ihn in seiner Arbeit störte oder ihn auch nur ansprach. Diese Aggressionen gipfelten darin, dass er seine Mutter fast erwürgte, weil sie ihn überreden wollte, mit ihnen zu essen.

Nach diesem Vorfall wurde er in eine Klinik eingeliefert und unter ärztliche Aufsicht gestellt. Jorgan wurde wahnsinnig, weil es ihm nicht gestattet war, einen Computer zu bedienen. Eines Tages gelang ihm die Flucht, als seine Eltern ihn besuchten. Er war körperlich sehr unterentwickelt, doch in seinem Wahn schaffte er es die Wärter zu überwältigen als sie die Tür zu seinem Zimmer öffneten.

Die danach eingeleitete Suchaktion nach ihm war erfolglos. Er hatte sich an Bord eines Schiffes geschlichen und noch am gleichen Tag Jaëto verlassen. Einige Tage lang reiste er so als blinder Passagier an Bord verschiedenster Schiffe durch die Galaxie. Schließlich wurde er an Bord eines Schiffes entdeckt und landete somit auf Elysium. Zu seinem Glück merkte die Crew dass er kein normaler Salarianer war und auf irgendeine Art psychisch krank sein musste. So verschonten sie ihn und ließen ihn am Raumhafen zurück.

Jorgan, der keine Lust mehr hatte sich auf Schiffen zu verstecken, streifte eine Weile durch die Straßen Elysiums. Er war auf der Suche nach einem Computer, er brauchte sie. Sie waren das Einzige, womit er umgehen konnte. Er brach in eine Wohnung ein und fand diese glücklicherweise verlassen vor, die Besitzer der Wohnung waren gerade auf einer Geschäftsreise. So hatte er nun endlich wieder Zugang zu einem Computer. Eher durch Zufall schaffte er es das Computersystem einer großen, bekannten Bank zu hacken. So gelangte Jorgan zu einem ansehnlichen Vermögen. Er hatte es clever genug angestellt und hatte seine Spuren verwischt, sodass sie bis jetzt nie hinter seinen Coup gekommen waren. Jedoch machte er sich nichts aus Geld. Er war nur glücklich, dass sein zweites Ich ihn dafür lobte. Er wusste, dass er nicht ewig in dieser Wohnung bleiben konnte. Zwar hätte jeder der ihn sah sofort als verrückt bezeichnet, doch dumm war er auf keinen Fall.

Mit seinem ergaunertem Geld kaufte er sich eine eigene Wohnung in einem der besseren Vierteln Elysiums und legte sich eine beachtliche Computeranlage zu. Besonders fasziniert war er von PDAs. Sie gaben ihm die Möglichkeit immer und überall Zugriff auf seinen Computer zu haben. Das war unabdingbar, da er merkte, dass er besser nachdenken konnte, wenn er lief. Mindestens einmal am Tag durchstreifte er das Viertel, leise vor sich hinbrabbelnd und über irgendein neues Projekt nachdenkend. Er war den Nachbarn schon bekannt, doch diese bezeichneten ihn ebenfalls als verrückt und beachteten ihn nicht weiter, schließlich war er ansonsten ein sehr ruhiger Zeitgenosse, sofern man ihn in Ruhe ließ.

Eines Tages las er etwas über virtuelle Intelligenzen. Sofort war er von diesem Thema fasziniert und sog alles in sich, auf was er über dieses Thema finden konnte. Irgendwann fasste er den Entschluss sich eine eigene VI zu schaffen. Er hatte dazu keinen bestimmten Grund, er wollte es einfach machen.

In seiner Zeit auf Elysium prägte sich seine Schizophrenie immer weiter aus. Er unterhielt sich den ganzen Tag mit sich selbst. Unter den Nachbarn waren seine Streite mit sich selbst schon beinahe legendär. Doch das alles interessierte ihn nicht. Er war mit sich selbst und seinen Projekten beschäftigt. Er wusste nicht, warum er das alles tat. Er brauchte lediglich eine Beschäftigung, und programmieren und hacken war das einzige was er konnte.


http://img5.imageshack.us/img5/9307/salarian.jpg

Airwolf89
17.04.2010, 14:36
Charakterverlauf

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Hinter den Festen meiner selbst, Teil 1 (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=515485&postcount=72)
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Hinter den Festen meiner selbst, Teil 3 (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=524302&postcount=74)