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tube12
31.03.2010, 20:43
Riley Ellis
Account (http://www.globalgameport.com/member.php?u=21106)

Persönliche Daten

Name

Zuname: Ellis
Vorname: Riley
Alias: Lederhut Ellis

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 03.05.2160
Alter: 24
Geburtsort: Sol, Erde, Australien, Sydney

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,87 m
Gewicht: 87kg
Körperbau: leicht muskulös, sportlich
Hautfarbe: leicht gebräunt
Augenfarbe: grau/grün
Haarfarbe: braun
Haarschnitt: mittellang, zausig (siehe Anhang)
Gesichtsbehaarung: Vollbart (siehe Anhang)
Narben/Tattoos: Logo des Ranger Regiment auf der Brust

Karriere

Beruf: Allianzmarine
Angestellt bei: Allianzmilitär
Abteilung/Klasse: SR-2 SSV Midway
Position/Rang: Corporal

Ausrüstung

Rüstung: unentschlossen
Waffen: Bevorzugt Schrotflinte, benutzt jedoch häufiger das Sturmgewehr, M22 Eviscereator , Kampfmesser M9
Werkzeuge: Omni-Tool, Flickwerkzeug, Sattlerwerkzeug
Items: 3 Medigel, Armbanduhr (trotz ausgereifter Technick schwört er auf altbewertes, da es für ihn einfach zuverlässiger ist), Sonnenbrille
Vehikel: /

Sonstiges

Stärken:
- Robust/Psyche
- Loyal
- Selbstopfernd

Schwächen:
- Gebrochen bzgl. seiner Vergangenheit/Probleme mit sich selber
- Neigt manchmal zur Brutalität
- Lederhüte/ Baseballkappen

Biografische Daten

Geboren auf einer Farm etwas außerhalb von Sydney, als Nachfahre eines australischen Farmers, wuchs Riley in einer wohlgewollten Gesellschaft auf. Seine Eltern besaßen und bewohnten die Farm schon in der 5. Generation. Gegründet wurde diese von seinem Ur-Ur-Urgroßvater der ein Viehfarmer war. Dazu gehörte auch die Kunst, eine Schrotflinte benutzen zu können, wenn man sie braucht. Noch dazu gehört, dass sein Ur-Ur- Urgroßvater im australischen Ranger Regiment diente und daher die bis heute anhaltende Militärtradition fortgeführt hatte. Er war unter anderem bekannt als: „Shotgun Ellis“

Riley war ein guter Schüler, der immer aufgrund seines vollen Stolzes auf seine Familiengeschichte auffiel. Er verbrachte nach der Schule viel Zeit auf dem Farmgelände, wo ihm sein Vater auch verschiedene Tricks und Fähigkeiten beibrachte. Unter anderem rannte der kleine Riley schon im jungen Alter mit einer Schrotflinte auf dem Farmgebiet herum, um wilde Tiere, welche die Viehherden angriffen, zu beseitigen. Die Schrotflinte war bereits vor einiger Zeit zum Familienwahrzeichen geworden.

Neben dem Umgang mit der Waffe lernte Riley auch andere wertvolle Fähigkeiten, welche in Familientradition von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Das modernisierte Farmgelände war ein guter Platz, um beispielsweise Spuren zu lesen. Da Rileys Vater, wie allle erwachsenen Männer der Ellis Familie, dem australischen Ranger Regiment angehörte, stand für ihn schon früh fest, dass er diese Tradition fortführen würde. Rileys Mutter dagegen, war die Geschäftsführerin eines großen Getreideherstellers, der „Ellis Farm & Argiculture Company. Aus diesem Grund und da die Farm zu einer der ältesten Farmen in New South Wales gehörte und noch immer sehr erfolgreich geführt wurde, mangelte es der Familie nie an Geld. Dieser Umstand wurde jedoch nie öffentlich breitgetreten. Nachdem Riley, zum stolze seiner Familie, sein Abitur bestanden hatte, ging er trotz besserer Aussichten zum Allianzmilitär. Er hatte sich geschworen die Tradition, Dienst einem Militär zu verpflichten, einzuhalten.

In seinen mehr als 4 Jahren Ausbildung, bekam er dem Spitznamen Lederhut Ellis, dieser entstand dadurch, da er in der Freizeit so gut wie immer einen originalen australischen (Känguru) Lederhut trug. Besonders das Waffentraining gefiel Riley und das ganze Nahkampfgetue war gar nicht mal so langweilig. Zwar war es bekannt, dass Riley ein guter Kadett war, er aber oft dazu neigte unaufmerksam zu sein und oft weniger tat, als er konnte. Viele Ausbilder predigten ihm immer, welch ein Talent er doch habe und was er daraus machen würde. Das war manchmal nicht ganz leicht für ihn, gerade in der Phase, in der er echt alles hätte hinschmeißen können. Aber mit seinem Ehrgeiz den er hat, raffte er sich wieder auf und fing schon in geraumer Zeit an, wieder in alter Form zu sein.

Bald fanden auch schon die ersten Einsätze statt. Als Deckname in den Squads hielt die Abkürzung „LE“ Einzug, die auf „Lederhut Ellis“ zurückzuführen war. Soweit verliefen die Einsätze gut, bis auf einen. Riley und sein Squad wurden auf eine Mission in die Randsektoren des Allianzraumes geschickt, um genauer zu sein, eine Kolonie, die immer noch rebellierend war und von der sein Vater nicht gerade positiv erzählt hatte. Es war eine Station auf einem Planeten, der Gebirgslandschaften besaß und nur voller Staub und Sand strotzte. Also genau das, worauf Riley und seine Einheit spezialisiert waren. Sie sollten das Aufräumkommando spielen. Die Aufgabenstellung war einfach, rein, aufräumen, keine Spuren hinterlassen, wieder raus. Generell galt die Regel, alles was man gesehen und gemacht hat, hat nie existiert.

Doch nach ein paar Wochen verriet ein Kamerad den gesamten Squad und den mittlerweile zum Corporal beförderten Ellis. Motiv: Er war ein Spion der rebellierenden Kolonie und hatte das alles schon so geplant. Er hatte nur auf diesen einen Einsatz gewartet. Der Plan dahinter war so ähnlich wie bei Terroristen: Geld, Macht und Gebiets Erschlus. Der „Kamerad“ wollte nicht, dass der Squad irgendwelche Informationen preisgibt. Deshalb erzählte er Lügen, wie grausam Riley und der Rest des Squads mit den Zivilisten und Gefangenen umgegangen seien ,er ja immer gesagt hätte, dass das nicht gut sei und er sich immer rausgehalten habe. So soll Riley zum Beispiel einen um Hilfe schreienden Jungen ausgepeitscht und zu Tode geschlagen haben. Andere des Teams sollen gar Zivilisten ohne Grund enthauptet haben. Weiterhin hätten sie diverse Häuser in Brand gesteckt. Der Umgangston sowie die Vorhergehensweise wurde als überwiegend hart dargestellt. Das Kuriose daran, er war nicht alleine. Zwei weitere Kameraden, die Komplizen, hatten die Missionsberichte und sämtliche mögliche Beweise gefälscht oder vernichtet. Einer dieser Komplizen war einer der leitenden Offiziere, also bestand so gut wie keine Chance die Wahrheit zu erklären. Denn in dieser kurzen Zeit waren keine genauen Ermittlungen möglich. Noch dazu kam, dass keine Zweifel aufgekommen sind, da viele sich nicht länger damit befasst hatten. Aber dies alles entsprach nicht der Wahrheit!

Daraufhin entfachte ein riesen Presseskandal in dem der Squad in ein sehr schlechtes Licht gerückt wurde. Alle wurden bis auf weiteres suspendiert und der Kamerad, der eigentlich ein Spion war, wurde befördert. Er hatte sein Ziel erreicht und blieb aber weiterhin unentdeckt. Riley und die Anderen verstanden die Welt nicht mehr. Würden sie den finden, wären seine Stunden gezählt gewesen und eben diese letzten Stunden sollten die schlimmsten werden. Für Riley „Lederhut“ Ellis war die Suspendierung wie ein Alptraum der hoffentlich nicht Wirklichkeit werden würde. Aber dem war nicht so. Er war am Boden zerstört. Wieso genau er? Diese Frage stellte er sich oft. Wieso musste genau er die Familientradition beschmutzen. Dabei hatte er sich nicht fehlerhaft verhalten. Nach langen Kriegsgerichtprozessen kamen die Richter zum Entschluss: 3 Jahre Gefängnis.

Rileys Familie hielt sich auf Distanz, wollte nichts mehr von ihm wissen. So vergingen 1 ½ Jahre im Gefängnis. Ellis wuchs zu einem gebrochenem Mann heran, verurteilt zu einem Verbrechen, welches er nicht begangen hatte. Lange machte er sich Gedanken. Doch er fand einfach keine akzeptable Antwort. Nun saß er da, im Dreck gebadet, ganz unten und im Stolz verletzt. ER sah kein Ausweg mehr, wollte abschließen mit sich und seinem Leben. Doch aus einem unerklärlichen Grund machte er immer wieder weiter. Es war etwas aus seinem Inneren und die Kraft an seine Unschuld, die ihn scheinbar immer wieder aufbaute, zumindest soweit dass es zum Leben reichte. Ein alter verbitterter Mann, der nur noch auf seinen Tot wartet.

Doch das Schicksal schien es gut mit ihm zu meinen, denn die Leiter des Gefängnisses standen vor seiner Zelle. Riley wusste nicht was er glauben sollte. Würden sie ihn hier heraus holen oder kamen noch mehr Unwahrheiten an die Oberfläche.
„Riley Ellis!“. Mit einem mulmigen Gefühl trat Riley ihnen entgegen und salutierte. „Steht vor ihnen Sir!“. „Es scheint heute Ihr Glückstag zu sein. Die Vorwürfe gegen Ihre Person und die Ihres Squads wurden für falsch erklärt.“. Riley verstand nicht, was der Gefängnisleiter da gerade gesagt hatte. Mit einem fragwürdigen Blick schaute er ihn an. Der Gefängnisleiter lachte daraufhin nur kurz: „Hmpf… und ich dachte Sie wollten hier raus und ihre Unschuld beweisen. Wenn Sie es nicht verstanden haben. Sie sind jetzt frei!“ Dieser wurde jetzt leicht sauer, da er Riley schon immer für schuldig hielt und die beiden keine große Sympathie verband. Das ließ sich Riley nicht zwei Mal sagen: „Ich.. eh.. Ja verdammt!“, Ellis fühlte sich endlich verstanden. Er sallutierte und trat weg. Es viel ihm ein riesen großer Stein vom Herzen und nun konnte er wieder neu beginnen. „Na los, worauf warten Sie? Packen Sie ihre Sachen und raus hier!“
"Ja Sir!" flog regelrecht aus seinem Mund.

Was aus den anderen seines Squads geworden ist, weiß Riley nicht. Ebenso wie er nicht weiß, ob sie das gleiche Glück, was eigentlich nur die Wahrheit war, wiederfahren hatte. Auf die Frage, was aus den Verrätern wurde, bekam Riley nur abwertende Antworten und es hieß, dass sie ihre gerechte Strafe bekommen haben. Eine absolute Genugtuung für Riley „Lederhut“ Ellis, der jetzt endlich die gerechte Behandlung bekommen hatte, die ihm zugestanden war.

Mit einem anschließenden Belastungstest im Simulator, der ihm wieder das Kampfgeschehen und vor allem das Gefühl beibringen sollte, wie es ist wieder zu kämpfen, wurde er für fit empfunden. Die Ergebnisse waren positiv und er schien nichts verlernt zu haben. Dennoch, einen Einsatz musste er noch absolvieren, einfach um wieder Routine in die Sache zu bekommen. Dieser verlief aber glimpflich und somit stand fest, dass man ihn ohne Weiteres wieder in den Dienst schicken konnte. Die Allianz entschuldigte sich aufrichtig für ihr Fehlverhalten und wünschte ihm viel Erfolg in seiner wiederhergestellten Dienstzeit. „Ihnen wird es gefallen, Ellis!“ „Danke! Aber merken sie sich Eins: Ich kann vergeben, aber nicht vergessen!“, mit diesen Worten verließ Riley den Raum

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tube12
23.05.2010, 15:50
Charakterverlauf

Kapitel 1: Geseliger Abend im Flux

Tag 1:
-Lässt den Abend ausklinken in Gedanken an das Geschehene
-Gesellt sich zu einer Gruppe vermeintlicher Soldaten
-Erhällt eine Naricht die sein Leben verändert
-Genießt ausgiebig den Abend

tube12
06.08.2010, 12:40
Riley Ellis
Account (http://www.globalgameport.com/member.php?u=21106)

Persönliche Daten

Name

Zuname: Ellis
Vorname: Riley
Alias: Lederhut Ellis

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 03.05.2160
Alter: 24
Geburtsort: Sol, Erde, Australien, Sydney

Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 1,87 m
Gewicht: 87kg
Körperbau: leicht muskulös, sportlich
Hautfarbe: leicht gebräunt
Augenfarbe: grau/grün
Haarfarbe: braun
Haarschnitt: kurz, ab und zu gegelt
Gesichtsbehaarung: Dreitagebart
Narben/Tattoos: /

Karriere

Beruf: Allianzmarine
Angestellt bei: Allianzmilitär
Abteilung/Klasse: SR-2 SSV Midway
Position/Rang: Corporal

Ausrüstung

Rüstung: Predator X
Waffen: Bevorzugt Schrotflinte M22 Eviscereator , Kampfmesser M9
Werkzeuge: Omni-Tool, Flickwerkzeug, Sattlerwerkzeug
Items: 3 Medigel
Vehikel: /

Sonstiges

Stärken: Robust, loyal, selbstopfernd

Schwächen: Dickköpfig, neigt manchmal zur Brutalität, Lederhüte

Biografische Daten

Geboren auf einer Farm etwas außerhalb von Sydney, als Nachfahre eines australischen Farmers, wuchs Riley in einer wohlgewollten Gesellschaft auf. Seine Eltern besaßen und bewohnten die Farm schon in der 5. Generation. Gegründet wurde diese von seinem Ur-Ur-Urgroßvater der ein Viehfarmer war. Dazu gehörte auch die Kunst, eine Schrotflinte benutzen zu können, wenn man sie braucht. Noch dazu gehört, dass sein Ur-Ur- Urgroßvater im australischen Ranger Regiment diente und daher die bis heute anhaltende Militärtradition fortgeführt hatte. Er war unter anderem bekannt als: „Shotgun Ellis“

Riley war ein guter Schüler, der immer aufgrund seines vollen Stolzes auf seine Familiengeschichte auffiel. Er verbrachte nach der Schule viel Zeit auf dem Farmgelände, wo ihm sein Vater auch verschiedene Tricks und Fähigkeiten beibrachte. Unter anderem rannte der kleine Riley schon im jungen Alter mit einer Schrotflinte auf dem Farmgebiet herum, um wilde Tiere, welche die Viehherden angriffen, zu beseitigen. Die Schrotflinte war bereits vor einiger Zeit zum Familienwahrzeichen geworden.

Neben dem Umgang mit der Waffe lernte Riley auch andere wertvolle Fähigkeiten, welche in Familientradition von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Das modernisierte Farmgelände war ein guter Platz, um beispielsweise Spuren zu lesen. Da Rileys Vater, wie allle erwachsenen Männer der Ellis Familie, dem australischen Ranger Regiment angehörte, stand für ihn schon früh fest, dass er diese Tradition fortführen würde. Rileys Mutter dagegen, war die Geschäftsführerin eines großen Getreideherstellers, der „Ellis Farm & Argiculture Company. Aus diesem Grund und da die Farm zu einer der ältesten Farmen in New South Wales gehörte und noch immer sehr erfolgreich geführt wurde, mangelte es der Familie nie an Geld. Dieser Umstand wurde jedoch nie öffentlich breitgetreten. Nachdem Riley, zum stolze seiner Familie, sein Abitur bestanden hatte, ging er trotz besserer Aussichten zum Allianzmilitär. Er hatte sich geschworen die Tradition, Dienst einem Militär zu verpflichten, einzuhalten.

In seinen mehr als 4 Jahren Ausbildung, bekam er dem Spitznamen Lederhut Ellis, dieser entstand dadurch, da er in der Freizeit so gut wie immer einen originalen australischen (Känguru) Lederhut trug. Besonders das Waffentraining gefiel Riley und das ganze Nahkampfgetue war gar nicht mal so langweilig. Zwar war es bekannt, dass Riley ein guter Kadett war, er aber oft dazu neigte unaufmerksam zu sein und oft weniger tat, als er konnte. Viele Ausbilder predigten ihm immer, welch ein Talent er doch habe und was er daraus machen würde. Das war manchmal nicht ganz leicht für ihn, gerade in der Phase, in der er echt alles hätte hinschmeißen können. Aber mit seinem Ehrgeiz den er hat, raffte er sich wieder auf und fing schon in geraumer Zeit an, wieder in alter Form zu sein.

Bald fanden auch schon die ersten Einsätze statt. Als Deckname in den Squads hielt die Abkürzung „LE“ Einzug, die auf „Lederhut Ellis“ zurückzuführen war. Soweit verliefen die Einsätze gut, bis auf einen. Riley und sein Squad wurden auf eine Mission in die Randsektoren des Allianzraumes geschickt, um genauer zu sein, eine Kolonie, die immer noch rebellierend war und von der sein Vater nicht gerade positiv erzählt hatte. Es war eine Station auf einem Planeten, der Gebirgslandschaften besaß und nur voller Staub und Sand strotzte. Also genau das, worauf Riley und seine Einheit spezialisiert waren. Sie sollten das Aufräumkommando spielen. Die Aufgabenstellung war einfach, rein, aufräumen, keine Spuren hinterlassen, wieder raus. Generell galt die Regel, alles was man gesehen und gemacht hat, hat nie existiert.

Doch nach ein paar Wochen verriet ein Kamerad den gesamten Squad und den mittlerweile zum Corporal beförderten Ellis. Motiv: Er war ein Spion der rebellierenden Kolonie und hatte das alles schon so geplant. Er hatte nur auf diesen einen Einsatz gewartet. Der Plan dahinter war so ähnlich wie bei Terroristen: Geld, Macht und Gebiets Erschlus. Der „Kamerad“ wollte nicht, dass der Squad irgendwelche Informationen preisgibt. Deshalb erzählte er Lügen, wie grausam Riley und der Rest des Squads mit den Zivilisten und Gefangenen umgegangen seien ,er ja immer gesagt hätte, dass das nicht gut sei und er sich immer rausgehalten habe. So soll Riley zum Beispiel einen um Hilfe schreienden Jungen ausgepeitscht und zu Tode geschlagen haben. Andere des Teams sollen gar Zivilisten ohne Grund enthauptet haben. Weiterhin hätten sie diverse Häuser in Brand gesteckt. Der Umgangston sowie die Vorhergehensweise wurde generell hart dargestellt. Das kuriose daran, er war nicht alleine. Zwei weitere Kameraden, die Komplizen, hatten die Missionsberichte und sämtliche mögliche Beweise gefälscht oder vernichtet. Einer dieser Komplizen war einer der leitenden Offiziere, also bestand so gut wie keine Chance die Wahrheit zu erklären. Denn in dieser kurzen Zeit waren keine genauen Ermittlungen möglich. Noch dazu kam, dass keine Zweifel aufgekommen sind, da viele sich nicht länger damit befasst haben. Aber das alles entsprach nicht der Wahrheit.

Daraufhin entfachte ein riesen Presseskandal in dem der Squad in ein sehr schlechtes Licht gerückt wurde. Alle wurden bis auf weiteres suspendiert und der Kamerad, der eigentlich ein Spion war, wurde befördert. Er hatte sein Ziel erreicht und blieb aber weiterhin unentdeckt. Riley und die Anderen verstanden die Welt nicht mehr. Würden sie den finden, wären seine Stunden gezählt gewesen und die letzten Stunden sollten die schlimmsten werden. Für Riley „Lederhut“ Ellis war die Suspendierung wie ein Alptraum der hoffentlich nicht Wirklichkeit werden würde. Aber dem war nicht so. Er war am Boden zerstört. Wieso genau er? Diese Frage stellte er sich oft. Wieso musste genau er die Familientradition beschmutzen. Dabei hatte er sich nicht fehlerhaft verhalten. Nach langen Kriegsgerichtprozessen kamen die Richter zum Entschluss: 3 Jahre Gefängnis.

Rileys Familie hielt sich auf Distanz, wollte nichts mehr von ihm wissen. So vergingen 1 ½ Jahre im Gefängnis, bis auf einmal die Leiter des Gefängnisses vor seiner Zelle standen. Riley wusste nicht was er glauben soll. Würden sie ihn hier heraus holen oder kamen noch mehr Unwahrheiten an die Oberfläche.
„Riley Ellis!“. Mit einem mulmigen Gefühl trat Riley ihnen entgegen und salutierte. „Steht vor ihnen Sir!“. „Es scheint heute Ihr Glückstag zu sein. Die Vorwürfe gegen Ihre Person und die Ihres Squads wurden für falsch erklärt.“. Riley verstand nicht, was der Gefängnisleiter da gerade gesagt hatte. Mit einem fragwürdigen Blick schaute er ihn an. Der Gefängnisleiter lachte daraufhin nur kurz: „Hmpf… und ich dachte Sie wollten hier raus und ihre Unschuld beweisen. Wenn Sie es nicht verstanden haben, Sie sind jetzt frei!“ Dieser wurde jetzt leicht sauer, da er Riley schon immer für schuldig hielt und die beiden keine große Sympathie verband. Das ließ sich Riley nicht zwei Mal sagen: „Ich.. eh.. Ja verdammt!“, Ellis fühlte sich endlich verstanden. Es viel ihm ein riesen großer Stein vom Herzen und nun konnte er wieder neu beginnen. „Na los, worauf warten Sie? Packen Sie ihre Sachen und raus hier!“

Was aus den anderen seines Squads geworden ist, weiß Riley nicht. Ebenso wie er nicht weiß, ob sie das gleiche Glück, was eigentlich nur die Wahrheit war, wiederfahren hatte. Auf die Frage, was aus den Verrätern wurde, bekam Riley nur abwertende Antworten und es hieß, dass sie ihre gerechte Strafe bekommen haben. Eine absolute Genugtuung für Riley „Lederhut“ Ellis, der jetzt endlich die gerechte Behandlung bekommen hatte, die ihm zugestanden war. Mit einem anschließenden Belastungstest im Simulator, der ihm wieder das Kampfgeschehen und vor allem das Gefühl beibringen sollte, wie es ist wieder zu kämpfen, wurde er für fit empfunden. Die Ergebnisse waren positiv und er schien nichts verlernt zu haben. Dennoch, einen Einsatz musste er noch absolvieren, einfach um wieder Routine reinzukriegen. Dieser verlief aber glimpflich und somit stand fest, dass man ihn ohne Weiteres wieder in den Dienst schicken konnte. Die Allianz entschuldigte sich aufrichtig für ihr Fehlverhalten und wünschte ihm viel Erfolg in seiner wiederhergestellten Dienstzeit. „Ihnen wird es gefallen, Ellis!“ „Danke! Aber merken sie sich Eins: Ich kann vergeben, aber nicht vergessen!“, mit diesen Worten verließ Riley den Raum.