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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mensch - Tanya Schäfer (verstorben)



Carpenter
15.08.2009, 21:24
Tanya Schäfer
Account
(http://www.globalgameport.com/member.php?u=17256)
Name

Zuname: Schäfer
Vorname: Tanya
Alias: WalkingGhost

Herkunft

Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 2157
Alter: 27
Geburtsort: Sol/Erde/Deutschland

Erscheinungsbild

Geschlecht: weiblich
Größe: 1,71
Gewicht: 63kg
Körperbau: trainiert/sportlich
Hautfarbe: weiß
Augenfarbe: neongrün
Haarfarbe: rot
Haarschnitt: Schulterlang, zu Pferdeschwanz gebunden
Make-Up: -
Narben/Tattoos: Tribal Tattoo(von der rechten Brust, über die Schulter und den Arm zur rechten Hand)

Aussehen (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=6690&d=1250320576)

Karriere

Beruf/Tätigkeit: Informationsgewinnung, Attentate
Angestellt bei: Selbstständig, teilw. Aufträge von unbekannter Agentur
Abteilung/Klasse: -
Position/Rang: -

Ausrüstung (optional)

Rüstung: USMC Combat Suit L-CW(Leichte Rüstung) (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=6692&stc=1&d=1250320617)
Waffen: XM8-3 Compact, Sharpshooter oder Baseline (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=6693&stc=1&d=1250320617)
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: Ersatz-Wärmespeicher, 2x Peilsender
Vehikel: Motorrad (http://www.globalgameport.com/attachment.php?attachmentid=6691&stc=1&d=1250320617)

Fähigkeiten

Stärken

Viel Erfahrung bei Überwachung, Beobachtung, Aufklärung
Gute Fähigkeiten im Hacken und Computerspionage
Hohe Durchschlagskraft der Bewaffnung


Schwächen

Ausgeprägtes Schwarz/Weiß denken
Verhält sich unter direktem Beschuss defensiv bzw. zieht sich zurück
Begrenzte Feuerkapazität und mäßige Schießfertigkeiten


Sonstiges

Rechter Unterarm durch Proteste ersetzt
Kampfausrüstung und Bewaffnung ist im Normallfall im Motorrad verstaut



XM8-3

Das XM8-3 ist in eine Neuentwicklung, auch wenn ihr Design teilweise an traditionelle Waffen aus dem 20 bis 21 Jahrhundert erinnert und sie deshalb voll vielen Menschen kritisch beäugt wird. Dieses Erscheinungsbild verdankt sie vor allem dem Wärmespeicher, der wie ein Magazin vor dem Handgriff des Gewehrs befestigt ist.

Die Vorteile der Waffe machen die schrägen Sprüche oder den Spott anderer jedoch locker zunichte. Das Gerät kombiniert mehrere Waffentypen miteinander und bietet im Schnitt jeweils eine deutlich höhere Durchschlagskraft als vergleichbare Standardmodelle. Durch einen schnellen und simplen Um- bzw. Anbau ist es zum Beispiel möglich, die Sturmgewehr-Version des XM8-3(Baseline) in ein eine Scharfschützen-Version(Sharpshooter) zusammenzusetzen. Die Waffe deckt also einen maximalen Verwendungszweck ab und das bei minimalem Gewicht und Tragelast.

Der Nachteil, der daraus entsteht ist nur für Sturmtruppen, Frontkämpfer oder rumballender Straßengangs ein Problem: Die Hitzespeicher müssen drei verschiedene Kaliber bewältigen können und zusätzlich sind sie einer größeren Belastung durch die erhöhte Geschossstärke ausgesetzt, die dadurch benötigte Architektur dieser Bauteile wirkt sich wiederum stark negativ auf die allgemeine Kühlung und Abkühlungszeit selbst aus.

Als Resultat müssen die Wärmespeicher während des Gefechts gewechselt werden, ähnlich der Magazine im 20 Jahrhundert. So hat der Speicher einer Kühleinheit seine Kapazität nach 2 Schuss aus dem XM8-3 Sharpshooter erreicht, nun muss der Schütze die Kühlung auswechseln, der ausgewechselte Wärmespeicher ist erst nach mehreren Stunden Abkühlung oder einem speziellem Abkühlverfahren wieder einsatzbereit.
Die Baseline Version kann circa 20 Schuss abgeben, bis die Kühlung versagt und die Compact Version erreicht eine Schusszahl von ungefähr 30, bis gewechselt werden muss.

Die Speicher selbst erreichen extreme Hochtemperaturen, welche stark genug sind um Verbrennungen dritten Grades hervorzurufen, weshalb das XM8-3 nur in Zusammenhang mit entsprechender Schutzausrüstung benutzt werden sollte.

Insgesamt bietet sich das XM8-3 nur für Infiltrationseinsätze an, oder für andere Einsätze, bei denen man davon ausgehen kann, dass es nur kurze Schusswechseln geben wird und wo eine überlegene Durchschlagskraft wichtiger sein kann, als andauerndes Unterdrückungsfeuer. Nötige Umbauteile werden für gewöhnlich im Gepäck bzw. an der Rüstung des Soldaten angebracht, was die Waffe für zivile Undercover-Missionen ebenfalls untauglich macht.

Biographie

Noch als Tanya im Mutterleib vor sich hin wuchs, erlangte sie eine Eigenart von Berühmtheit. Ihr Vater, seinerseits anerkannter „Schönheitsgenetiker“, verwendete seine erste und einzige Tochter zu Werbezwecken für seine neue Methode der Augenanpassung, mit welcher es werdenden Eltern bequemer sein sollte, sich ihr Kind nach ihren Wünschen zu gestalten.

Die Werbekampagne hatte vollen Erfolg, als das Neugeborene schließlich mit fast schon neongrünen Augen zur Welt kam. Durch diese Errungenschaft machte die, ohnehin schon beachtenswerte Karriere ihres Vaters einen weiten Sprung, bis er mitsamt seiner Familie in die Vereinigten Staaten von Amerika zog, um dort das Jobangebot eines großen Konzerns anzunehmen.
Dies bewirkte, dass Tanya zwar aus Deutschland stammte, bis auf ihren Namen jedoch nichts mit ihrem eigentlichen Herkunftsland zu tun hat.

Ihr junges Leben verlief augenscheinlich wie das jedes anderen Kindes, jedoch hinterließ die Behandlung durch andere Gleichaltrige immer wieder prägende Ereignisse in ihrer Erinnerung zurück.
Im Kindergarten gab es eine Gruppe, die sie total toll fanden, weil sie leuchtende grüne Augen hatte, während andere sie hänselten und als Missgeburt beschimpften. Dieses Prinzip überdauerte die Jahre, so kam es das Jungs sie flach legen wollten, weil sie ihr exotisches Aussehen sexy fanden und andere sie widerlich fanden, weil sie aussah wie ein Freak.

Tanya lernte dadurch schnell, dass es nur zwei Sorten von Menschen gab: Die, die für einen sind und die, die gegen einen sind.
Der Tatsache, dass es vermutlich jedem Kind und Teenager so erging, nur statt wegen der Augen vielleicht wegen der Nase, dem Kinn, dem Gewicht oder sonstwas, ließ sie schon damals ganz außer acht.

Ihre Eltern bekamen von diesen Alltagsproblemen dennoch nichts mit, obwohl sie ihrem kleinen Wunder trotz der großen Karriere ausreichend Aufmerksamkeit entgegenbrachten. Was sie jedoch mitbekamen und was wiederum der heranwachsenden Jugendlichen wenig Freude brachte, waren ihre dürftigen Schulleistungen, welche einfach daraus folgten, dass die Teenagerin einen Scheißdreck auf Schule gab.

Während die Klasse die Anweisungen des Lehrers mehr oder weniger ausführte und genauso mehr oder weniger dem Unterricht folgte, tippte Tanya an ihrem Omni-Tool rum, ließ nach Lust und Laune die Lichter des Schulkomplexen blinken oder löste irgendeinen Alarm aus, wenn das Gelaber der Pädagogen mal wieder unerträglich wurde.

Als sie die High School letztendlich mit einem miserablen Notendurchschnitt beendete, kam sie zwar hervorragend in der digitalen Welt klar, hatte jedoch arge Schwierigkeiten was alles andere anging. Widerwillig gaben ihre Eltern der nun 17 jährigen die Erlaubnis, in die Armee einzutreten und hofften, dass ihr Kind wenigstens dort Karriere und etwas aus seinem Leben machen konnte.
Die einzige Bedingung, die sie stellten war, dass sie auf der Erde blieb und so ließ Tanya sich von der US Army, statt der System Alliance, rekrutieren. Zum Zeitpunkt der Einstellungsphase bei der Army gelang es der Frau, klar zu machen wo ihre Stärken lagen, nämlich auf dem elektronischem- und digitalen Schlachtfeld, welches im Lauf der Geschichte immer mehr an Bedeutung gewonnen hatte. Ihre weitere Ausbildung unterschied sich daher stark von dem Standard, wurde das einfache Frontvolk bis zur Ohnmacht und zum Zusammenbruch gedrillt, durfte Tanya während des Drills noch beweisen, dass sie in der Lage war Übungsdrohnen umzuprogrammieren, in Sicherheitssysteme einzudringen und Kampfsysteme zu überhitzen. Oder aber sie musste zeigen, dass sie in der Lage war ganze Landschaften sowohl Real als auch Digital zu observieren und jede Kleinigkeit zu melden.

Nach Abschluss dieser Ausbildung und knapp zwei Jahren weiterbildenden Kursen in elektronischer Kriegsführung wurde die inzwischen 19 jährige umgehend in eine aktive Einheit versetzt, die an verschiedensten Punkte der Erde in kleinen Teams zum Einsatz kam und sich primär mit einer Aufgabe beschäftigte: Informationsgewinnung und Observation. Der sekundäre Einsatzweck, das gezielte Ausschalten einer bestimmten Person durch Unfälle oder direkte Attentate, kam dabei weitaus seltener zu tragen und in einen ernsten Feuerkampf wurde die junge Frau in ihrer gesamten Laufbahn nur zwei Mal verwickelt. Während einfache Truppen diese speziellen Squads als Feiglinge, Nerds oder Freaks betrachteten, genossen sie bei der Führung, sowohl der Militärischen als auch der Politischen ein hohes Ansehen und von diesem Ansehen krallte sich die eigentlich Deutsche ein gutes Stück, durch ihre bemerkenswerte Operations- und Kombinationsgabe im „Kampf“.

Genau diese, eigentlich erfolgreiche Laufbahn, endete abrupt nach 10 Jahren, als die Hackerin bei einem zivilen Motorradunfall ihren rechten Unterarm einbüßte. Trotz der mechanischen Prothese, die sich perfekt ihrem Körper anfügte und einwandfrei funktionierte, wurde sie ehrenhaft aus dem Dienst der Army entlassen, da sich die Reaktionszeit ihrer rechten Finger um circa 0,56 Sekunden erhöhte.

Von diesem Schicksalsschlag sowohl psychisch als auch finanziell hart getroffen, nahm sie sich vor, sich irgendwie an der Army und den Staaten für diesen Rauswurf zu rächen. Als eine der besseren Cyberwarrior hatte sie in ihrer Vergangenheit oftmals Zugriff auf klassifizierte Informationen, für die irgendein zurückgebliebenes Land mit Sicherheit eine Menge Geld locker machen würde, das nahm Tanya zumindest an, als sie damit anfing, immer wieder Hackangriffe auf das System der Streitkräfte auszuführen, um sich Beweise für genau diese Informationen zu besorgen.

Es dauerte eine weitere halbe Woche, bis plötzlich eine unbekannte Agentur Kontakt zu der 27 jährigen herstellte, um sie bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Gegen finanziellen Mitteln, einem Fluchtweg und zusätzlicher Unterstützung ging Tanya mit dieser Gruppe eine Zusammenarbeit ein.

Stunden später waren besagte Informationen, die sich hauptsächlich mit Black Operations der US Army beschäftigten, bereits in der Hand ihres neuen Arbeitgebers und als der Geheimdienst der vereinigten Staaten in ihrer Wohnung auftauchte, saß sie bereits sicher in einem Shuttle nach Omega.

Seit diesem Geschehen ist jetzt ein knapper Tag vergangen, welchen die junge Frau in ihrer neuen Unterkunft, einer veraltete Modulwohnung, abgesessen hat, während sie auf irgendwelche Neuigkeiten wartete.

Carpenter
08.05.2010, 20:17
Charakterverlauf

Tag 5

Erwacht in ihrer Absteige und bekommt Informationen über den Fundort ihrer Ausrüstung zugeteilt
Sammelt die neue Ausrüstung an den Andockbuchten auf
Sabotiert aus Langeweile diverse Etablissments auf Omega
Kurzes Zusammentreffen mit Jay Colin Rivers
Wird von Alpha Chimera zwangsrekrutiert, um bei der Schlacht von Omega zu kämpfen